Updates 2017 Bildung und Beratung SGZ Innovative Kompetenz im Gesundheits- und Sozialbereich. Praktisch! Aus der Praxis. Updates 2017 Editorial Wir sind vieles – nur nicht Standard! Auch in diesem Jahr wollen wir den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden gerecht werden und haben unsere Angebotspalette systematisch erweitert. Im Updates 2017 finden Sie ein Angebot, das Ihnen für Ihre Personalentwicklung echten Mehrwert bietet – praxisorientiert, vertieft und stets aktuell. Impressum Qualifiziert für Bildung und Beratung nach Mass. SGZ Bei uns dreht sich alles um Fort- und Weiterbildungen im Gesundheits- und Sozialbereich. Bildung und Beratung geht bei uns über den Standard hinaus. Beispiele dafür sind unser neues Ethik-Programm, unsere Angebote im Aggressionsmanagement und der Ausbau unserer Beratungstätigkeit. Herausgeberin Stadt Zürich Schulungszentrum Gesundheit SGZ Emil-Klöti-Strasse 14 8037 Zürich Nach wie vor führen wir für alle wichtigen Bereiche des Gesundheitswesens qualitativ hochwertige Lehrgänge, Seminare oder Kurse im Angebot. In einzelnen Kompetenzbereichen haben wir unser Portfolio sogar erweitert: So beispielsweise in unseren Kursen zur Palliative Care, zu Demenz und im Spitex-Angebot. Tel. 044 276 18 18 [email protected] Sie haben für Ihre Personalentwicklung ein Anliegen, das nicht durch unser Kursangebot abgedeckt ist? Mit unserem Inhouse-Bildungs- und Beratungsangebot bieten wir Ihnen die passende Lösung. Mit unserem Netzwerk von erfahrenen, praxisnahen Dozierenden stellen wir gemeinsam mit Ihnen massgeschneiderte Schulungen, Fort- und Weiterbildungen sowie Supervisionen zusammen. www.stadt-zuerich.ch/sgz www.facebook.com/sgz.bildung www.wissen-pflege-bildung.ch Gestaltung/Layout Nic Engeler Schulungszentrum Gesundheit SGZ Druck Schmäh Offset & Repro AG Das SGZ ist Ihr kompetenter Bildungspartner für alle Fragen rund um Bildung und Entwicklung. Ganz nach unserem Motto: Praktisch! Aus der Praxis. Herzliche Grüsse Papier Balance Pure Auflage 1'700 Exemplare Dr. phil. Marcel Maier Leiter SGZ Kursübersicht FIRMENSEMINARE – INHOUSE-ANGEBOTE FACHKOMPETENZ Bildungsangebote 12 Aggressionsmanagement – Grundkurs 38 Beratungsangebote 13 Aggressionsmanagement – Refresher 39 Moderation, Impuls-Referate, Workshops 14 15 Konfrontation mit aggressivem Verhalten durch Bewohner/-innen oder Spitex-Klientinnen/-Klienten 40 Supervision und Teamentwicklung Wenn Angehörigenarbeit zur Herausforderung wird 41 Basale Stimulation – Basiskurs 42 Basale Stimulation – Aufbaukurs 43 Menschen mit Demenz begegnen Eine Fortbildung für Mitarbeitende ausserhalb des Pflegebereichs 44 AUSBILDUNGSKOMPETENZ Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe 18 Lebenswelt von Menschen mit Demenz 45 Meine Rolle zwischen Pflegen und Ausbilden 19 20 Professionelle Betreuung von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege 46 Kursleiterin/-in mit SVEB-Zertifikat (AdA FA-M1) Praxisausbilder/-in mit SVEB-Zertifikat (AdA FA-PA) 22 48 AdA FA-M2 – Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten 24 Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz AdA FA-M3 – Individuelle Lernprozesse unterstützen 26 Ethik – Basiskurs 50 AdA FA-M4/5 – Für Erwachsene Bildungsangebote konzipieren und Lernveranstaltungen didaktisch gestalten 28 Ethik – Aufbaukurs 51 Ethik – Trainingskurs 52 Von der Praxisausbildung zur Kursleitung – Ergänzungsmodul zum/zur Kursleiter/-in (AdA FA-PA-E) 30 Notfallsituationen in der Langzeitpflege und Spitex 53 Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung 54 Supervision für Ausbildende 32 33 Refresherkurs für die eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung 57 Begleitung von Studierenden Pflege HF Unterstützung von Quereinsteigenden in der Ausbildung Pflege HF 34 Null Bock oder mega cool? Kommunikation mit jugendlichen Lernenden 35 4 5 Kursübersicht FACHKOMPETENZ SELBST- UND SOZIALKOMPETENZ Was bedeutet Palliative Care? 58 Achtsamkeit – Umgang mit Stress und Vorbeugung von Burnout 83 Einführung in die Palliative Care 59 Mein Auftreten und die Wirkung – Meine Grenzen setzen 84 Palliative Care – Basiskurs A-1 60 Souverän(er) Gespräche führen – Basiskurs 86 Palliative Care – Aufbaukurs A-2 61 Souverän(er) Gespräche führen – Aufbaukurs 87 Palliative Care – Aufbaukurs A-2 für pflegerisches Assistenzpersonal 62 Deutsch für Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung 88 Palliative Care – Vertiefungskurs B-1 63 89 Einstieg ins Projektmanagement 64 «Schwiizertüütsch verstah» für Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung Klinische Psychologie im Arbeitsalltag Verhaltensauffälligkeiten richtig einschätzen und damit umgehen 66 Deutsch für dipl. Pflegefachpersonen und Therapeuten/Therapeutinnen 90 91 Selbst erleben, wie Ältere sich fühlen Im AgeExplorer® körperliche Handicaps erleben und Ältere noch besser verstehen 68 Deutsch für Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, Hotellerie und Küche Lernbereich Training und Transfer (LTT) Bildungsangebote für HF Studierende 69 SPITEX-KOMPETENZ FÜHRUNGSKOMPETENZ Teamleiter/-in im Gesundheitswesen 72 Meine Rolle, meine Haltung, meine Perspektiven Führungspersönlichkeit im Spiegel der Gruppe 74 Prozesse und Dynamik in Teams und Gruppen 76 Führung kompakt 78 Mindful Leadership Umgang mit Stress im Kader und im Betrieb 80 Stärken Sie Ihre Resilienz als Führungsperson 81 Basiskurs für Haushelfer/-innen in der Spitex 94 Horten, Sammelwahn, Chaos! Das Messie-Syndrom 96 Verlaufsdokumentation schreiben 97 Menschen mit Demenz zu Hause betreuen 98 Professionelle Begleitung zu Hause von Menschen mit Demenz 100 Palliative Care im ambulanten Bereich (Module A-1, A-2) 102 6 7 Informationen Veranstaltungen, Infos/Bedingungen VERANSTALTUNGEN Ethik-Apéros 105 Ethik-Cafés für Lernende 106 SGZ-Fachtagungen 107 SGZ-Keynotes 108 Zürcher Fachsymposium Palliative Care 109 Team Bildung, Beratung, Coaching, Supervisionen 9 10 Team Backoffice, Administration 111 Dozierende, Referenten/Referentinnen 112 Raumvermietung 117 Allgemeine Geschäftsbedingungen 118 Kontakt 120 Plan 121 Anmeldetalon Wir handeln in unserer Bildungs- und Beratungstätigkeit als Vorbilder und fördern die vier Schlüsselfähigkeiten Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz unserer Kursteilnehmenden sowie unserer Kundinnen/Kunden. Dabei richten wir uns nach den Grundsätzen in der Erwachsenenbildung. Wir legen grossen Wert auf die Praxisrelevanz unserer Fort-, Weiterbildungen und Beratungen. Wir integrieren die Praxiserfahrungen der Kursteilnehmenden in den Unterricht resp. die der Kundinnen/Kunden in die Beratungen, Coachings und Supervisionen. Unsere Dozierenden verfügen in den zu unterrichtenden Bereichen über die notwendigen Qualifikationen als Fachpersonen und Erwachsenenbildner/-innen. Sie unterrichten und beraten lebensnah, praxisorientiert und sorgen für eine freie und entspannte Atmosphäre. INFOS/BEDINGUNGEN Andragogisches Leitbild Andragogisches Leitbild Erkenntnisse aus dem Kurs, dem Coaching oder der Beratung werden reflektiert und fliessen in die Planung der nächsten Schritte ein. Zudem prüfen wir regelmässig unsere Weiterbildungsqualität und verbessern sie laufend gemäss eduQua-Standards. Wir sind uns des Wertes der Verschiedenheit bewusst. Wir pflegen einen respektvollen Umgang untereinander und eine offene Gesprächs- und Entscheidungskultur. In allen Bereichen können die Programmleiter/-innen im Rahmen der Kurskonzepte zusätzliche kursspezifische Grundsätze festlegen. 8 9 Informationen Team Bildung, Beratung, Coaching, Supervision, Teamentwicklung Dr. phil. Marcel Maier Leiter SGZ Ihre Ansprechperson für Ethik, Fachtagungen, Keynotes MSc in Psychologie, Diplom-Betriebswirt, Organisations- und Qualitätsentwickler, Gesundheitsförderung, Ehtik und Palliative Care Tel. 044 276 18 00 E-Mail: [email protected] Beatrice Widmer Progammleiterin Ihre Ansprechperson für Spitex-, Ausbildungskompetenz, Demenz, Aggressionsmanagement MAS in Adult and Professional Education, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Kaderausbildung Managemententwicklung im Gesundheitswesen, Weiterbildungen in Gerontopsychiatrie, Hauspflegerin EFZ Tel. 044 276 18 02 E-Mail: [email protected] Lucia Zimmermann Progammleiterin Ihre Ansprechperson für Ausbildungs-, Führungskompetenz, Coaching, Supervision MAS in Supervision und Coaching in Organisationen, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Trainerin für Gruppendynamik, zertifizierte PSI-Kompetenzberaterin, dipl. Pflegefachfrau HF Tel. 044 276 18 28 E-Mail: [email protected] 10 Inhouse-Angebote Inhouse-Angebote Firmenseminare – Inhouse-angebote Bildungsangebote Beratungsangebote Sie vermissen etwas in unserem Kursangebot? Sie haben ein Anliegen innerhalb Ihrer Personalentwicklung, das nicht durch unser Kursangebot abgedeckt ist? Mit unserem Inhouse-Bildungs- und Beratungsangebot bieten wir Ihnen die passende Lösung. Dank unseres Netzwerks von erfahrenen, praxisnahen Dozierenden, Referentinnen und Referenten stellen wir gemeinsam mit Ihnen massgeschneiderte Schulungen, Fort- und Weiterbildungen wie auch Supervisionen zusammen. Zudem sind alle ausgeschriebenen Kurse auch Inhouse – in Ihrem Betrieb – durchführbar. Dabei entscheiden Sie allein, ob Sie die Struktur im Wesentlichen beibehalten möchten oder ein speziell auf Sie zugeschnittenes Konzept wünschen. Sie planen ein Projekt und benötigen weiteres Know-How oder situativen Support? Wir beraten Sie gerne und begleiten Sie in Ihrer Organisationsentwicklung bis zum erfolgreichen Abschluss. Gerne zeigen wir ein Beispiel auf: Zielgruppe Alle Institutionen, die Wert auf eine massgeschneiderte Fortbildung legen. Richtpreise Fr. 2‘400.– für einen Tageskurs Fr. 1‘350.– für einen Halbtageskurs Für grössere Bildungsprojekte erstellen wir Ihnen aufwandsgerechte und transparente Offerten. Kontakt [email protected] Tel. 044 276 18 18 Vorbereitung auf das Label «Qualität in der Palliative Care» für Institutionen der Langzeitpflege Der Schweizerische Verein für Qualität in Palliative Care (qualitépalliative) zeichnet hervorragende Qualitätsarbeit in der Palliative Care in Institutionen der Langzeitpflege mit dem Label «Qualität in der Palliative Care» aus. Dazu wurden verschiedene Qualitätskriterien erarbeitet. Jedoch stellen die Umsetzung dieser Qualitätsparameter und der Zertifizierungsprozess viele Institutionen vor grosse Herausforderungen. Mit unserem Know-How beraten und begleiten wir Ihre Institution in der Qualitätssteigerung und auf dem Weg zum Label «Qualität in der Palliative Care». Hierbei bemisst sich der Beratungsumfang komplett nach Ihren Bedürfnissen: Von der Beantwortung einzelner Fragestellungen bis hin zur mehrtägigen Begleitung. Qualität in Palliative Care Weitere Kernkompetenzen und Elemente der Organisationsentwicklung Qualitätsmanagement Aufbau und Begleitung einer Ethikorganisation Gesundheitsmanagement Organisationsentwicklung Gerne stellen wir Ihnen das für Sie stimmige Programm zusammen. Auch hier erhalten Sie eine transparente und aufwandsbezogene Offerte. Dr. Marcel Maier [email protected], Tel. 044 276 18 00 Kontakt 12 13 Inhouse-Angebote Kontakt Inhouse-Angebote Moderation, Impuls-Referate, Workshops Supervision und Teamentwicklung Sie suchen eine Moderation für einen betrieblichen Anlass? Sie möchten innerhalb einer Veranstaltung ein aktuelles Thema durch ein Impuls-Referat beleuchten und so das Gespräch anregen? Sie wünschen anhand von aktuellen Anliegen einen vertiefenden Workshop mit Blick auf die Praxisanliegen Ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen? Supervision unter der Leitung einer kompetenten Fachperson bietet Entlastung und Psychohygiene und dient damit der Qualitätssicherung. Sie hilft, im Miteinander neue Handlungsmöglichkeiten in bestimmten Situationen zu entdecken. Supervision ist ein kostengünstiges Mittel und trägt dazu bei, die Berufszufriedenheit zu erhalten. Teamentwicklung fördert die Zusammenarbeit im Team und damit die Kommunikationskultur, das gegenseitige Vertrauen und den offenen Umgang mit Kritik. So kann die Energie, die in Konflikten steckt, positiv für anstehende Aufgaben genutzt werden. Schildern Sie uns Ihre Situation. Gemeinsam finden wir heraus, welches Beratungsformat für Sie und Ihre Organisation sinnvoll und machbar ist. Beatrice Widmer [email protected], Tel. 044 276 18 02 Lucia Zimmermann [email protected], Tel. 044 276 18 28 Kontakt 14 15 Lehrgänge und KUrse Für Ausbilder-/innen mit schwung! Ausbildungskompetenz Ausbildungskompetenz Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe Meine Rolle zwischen Pflegen und Ausbilden Macht Ihnen die Zusammenarbeit mit jungen Menschen Spass? Geben Sie Ihr Fachwissen gerne weiter? Möchten Sie sich an der Ausbildung von zukünftigen Fachkräften im Gesundheitswesen beteiligen? In diesem eidg. anerkannten Kurs erwerben Sie die nötigen Grundlagen, um Lernende im Gesundheits- und Sozialbereich kompetent zu begleiten. Die Kombination von Ausbilden und Pflegealltag – ein Ding der Unmöglichkeit? Mitarbeitende in der Doppelfunktion Pflegefachkraft und Berufsbildner/-in sind häufig zwischen unterschiedlichen Erwartungen hin und her gerissen. Sie stellen fest, dass sie nicht allem und allen gerecht werden können. Umso wichtiger ist deshalb die bewusste und professionelle Auseinandersetzung mit der Rolle als Berufsbildner/-in. In diesem Kurs werden Sie darin bestärkt, Ihre vielfältigen Aufgaben kompetent zu gestalten. Zielgruppe Angehende oder bereits tätige Berufsbildner/-innen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Voraussetzung Abgeschlossene Berufsausbildung (Diplom, EFZ, Fachausweis) im Gesundheitswesen Ihr Nutzen Sie können Ihre Rolle als Berufsbildner/-in kompetent gestalten. Sie vertiefen Kenntnisse zur Umsetzung der Bildungsverordnung (BiVo) in der Praxis. Inhalte Umgang mit Lernenden Planung und Umsetzung der betrieblichen Bildung Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten Rahmenbedingungen der Berufsbildung Spezifische Rahmenbedingungen der beruflichen Grundbildung im Gesundheitswesen (FaGe und AGS) Methode Theorie-Inputs, Einzel-, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Vorträge, Diskussionen Abschluss Eidg. anerkannter Kursausweis Berufsbildner/-in Dauer 6 Tage Kosten Fr. 1'050.– abzüglich Fr. 250.– Subvention aus dem Berufsbildungsfonds für Personen mit Arbeitgeber im Kanton Zürich, exkl. zwei Handbücher (Fr. 80.– / Fr. 70.–) Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Berufsbildner/-innen im Gesundheitswesen Zielgruppe Ihre Rollensicherheit wird nachhaltig gestärkt. Sie setzen sich mit Ihren Selbst- und den Fremderwartungen vertieft auseinander. Sie erhalten praxistaugliche Instrumente für ein professionelles, rollenstärkendes Vorgehen. Ihr Nutzen Persönliche Auseinandersetzung mit der Rolle als Berufsbildner/-in Muss-, Soll-, Kann-Erwartungen Inter- und Intrarollenkonflikte Typische Verhaltensmuster bei Rollenkonflikten und deren Konsequenzen Vorgehen in Rollenkonfliktsituationen Sich abgrenzen und durchsetzen können Delegieren als wichtiges Instrument Inhalte Lehr-, Lerngespräche, Selbstreflexionen, Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch Methode ½ Tag Dauer Fr. 140.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 18 19 Ausbildungskompetenz Ausbildungskompetenz Kursleiter/-in mit SVEB-Zertifikat Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen Möchten Sie Ihr fundiertes Fachwissen gekonnt an Kursgruppen weitergeben, spannenden sowie lehrreichen Unterricht gestalten und sorgfältig auswerten? Dann ist unser SVEB-Kurs wie gemacht für Sie; das SVEB-Zertifikat ist der Einstieg in die Erwachsenenbildung und die Stufe 1 des Baukastens «Ausbildung der Ausbildenden». Zielgruppe Personen, die andere unterrichten möchten oder bereits als Kursleitende und Ausbildende in Schulen, Betrieben oder freiberuflich tätig sind. Voraussetzung Ausgewiesene Fachkompetenz im eigenen Bereich Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung Ihr Nutzen Sie sind in der Lage, Ihr Fachwissen in Lernveranstaltungen mit Erwachsenen und Jugendlichen vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten. Sie erhalten das didaktische und methodische Rüstzeug, die Lerneinheiten interessant, lehrreich sowie teilnehmerbezogen zu gestalten. Sie sind fähig, die Lernenden bei ihrem Lernprozess zu begleiten, zu qualifizieren und ihnen eine fundierte Rückmeldung zu geben. Inhalte Grundlagen erwachsenenspezifischen Lernens und Lehrens Planen und Durchführen einer Lektion Didaktische Modelle Lernzielbestimmung und Lernzielkontrolle Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung Grundlagen der Gruppendynamik Konflikte und Störungen Reflexion des eigenen Rollenverhaltens Lebendiger, vielfältiger und methodenreicher Unterricht, der auch beispielhaft für die eigene Kursleitungstätigkeit sein soll und immer wieder auf der Metaebene besprochen wird. Methode Präsentation im Plenum Durchführung einer Unterrichtssequenz mit Selbstreflexion Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (mindestens 80 % Präsenzzeit) Lerndokumentation Praxisnachweis von mindestens 150 Std. durchgeführten Lernveranstaltungen über den Zeitraum von mindestens zwei Jahren Zertifizierungsbedingung SVEB-Zertifikat «Kursleiter/-in» (entspricht 13.5 ECTSPunkten) Abschluss Für den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» benötigen Sie eine mindestens vierjährige teilzeitliche Praxis im Ausbildungsbereich (mindestens 300 Praxisstd.), das SVEBZertifikat «Kursleiter/-in», die Modulzertifikate AdA FA-M2– M5 oder das SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in», die Modulzertifikate AdA PA-E, FA-M2, M4/M5. SVEB-Zertifikate sind unbeschränkt gültig, Modulzertifikate fünf Jahre. Anschluss 14 Kurstage (90 Std. Präsenzzeit), 165 Std. Selbstlernzeit Dauer Fr. 3'400.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 20 21 Ausbildungskompetenz Ausbildungskompetenz Praxisausbilder/-in mit SVEB-Zertifikat Lernbegleitungen mit Einzelpersonen durchführen Sie bilden Lernende und Studierende in der Praxis aus und möchten Ihr fundiertes Fachwissen gekonnt weitergeben. Sie möchten Lernsituationen gut strukturieren, Ihre Lernenden kompetent und professionell begleiten, beraten und qualifizieren. Sie wollen auch kleinen Gruppen von Lernenden verschiedene Themen lebendig und spannend vermitteln. Dieser Lehrgang ist auf die Anforderungen der Ausbildungstätigkeit in den Institutionen des Gesundheitswesens und Sozialbereichs ausgerichtet. 22 Zielgruppe Personen in Institutionen, die einzelne Erwachsene (Lernende, Studierende, Mitarbeitende) in ihrem Fachgebiet anleiten, ausbilden, begleiten und beraten. Voraussetzung Ausgewiesenes Fachwissen in Ihrem Bereich (HF oder FH Studium, EFZ) Zwei Jahre praktische Erfahrung im Fachbereich Kursbegleitende Tätigkeit in der Lernbegleitung/Praxisausbildung Ihr Nutzen Sie erlangen Kompetenz, Erwachsene (ab 16 Jahren) professionell in ihrem praktischen Lernen zu begleiten. Sie erhalten das didaktische und methodische Rüstzeug, Lernsituationen in der Praxis interessant zu gestalten Inhalte Ausbilden und Begleiten in der beruflichen Praxis Grundlagen der Erwachsenenbildung Methoden und Modelle der Praxisausbildung und praktischen Anleitung (Cognitive Apprenticeship u.a.) Grundlagen der Didaktik und Methodik Lerninhalte, Lernziele und Lernprozesse Planung und Gestaltung der Lernbegleitung Fördermassnahmen und Coaching zur Unterstützung des Lernens Beziehungsaufbau, Führungsstil und Kommunikation in der Lernbegleitung Überprüfung, Beurteilung von Lernzielen, -schritten Schweizerisches Bildungssystem Abwechslungsreicher und methodisch vielfältiger Unterricht mit aktiver Beteiligung der Teilnehmenden Methode Durchführen und Reflektieren einer praktischen Anleitungssequenz Schriftliche Arbeit – Dokumentation und Auswertung einer Praxis- respektive Lernbegleitung Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (mindestens 80 % Präsenzzeit) Schriftliche Reflexion des Lernprozesses Praxisnachweis von mindestens 150 Std. im Begleiten von Lernprozessen Erwachsener über den Zeitraum von mindestens zwei Jahren, davon maximal 50 Std. in Gruppen 50 Std. Arbeit in der Lerngruppe Gruppenpräsentation zu Lernunterlagen für die Einzelbegleitung und Unterrichtsprotokoll Zertifizierungsbedingung SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in» und Modulzertifikat AdA FA-M3 «Individuelle Lernprozesse unterstützen» (entspricht 13.5 ECTS-Punkten) Abschluss Innerhalb von fünf Jahren können Sie mit dem Ergänzungsmodul Kursleitung (FA PA-E) das SVEB-Zertifikat «Kursleiter/-in» erwerben. Für den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» benötigen Sie eine mindestens vierjährige teilzeitliche Praxis im Ausbildungsbereich (mindestens 300 Praxisstd.), das SVEBZertifikat «Kursleiter/-in», die Modulzertifikate AdA FA-M2– M5 oder das SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in», die Modulzertifikate AdA PA-E, FA-M2, M4/M5. SVEB-Zertifikate sind unbeschränkt gültig, Modulzertifikate fünf Jahre. Anschluss 14 Kurstage (91 Std. Präsenzzeit), 165 Std. Selbstlernzeit Dauer Fr. 3’750.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 23 Ausbildungskompetenz Ausbildungskompetenz AdA FA-M2 Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten Als Kursleiter/-in wollen Sie die Arbeits- und Lernfähigkeit Ihrer Gruppen fördern und bei Störungen angemessen handeln können. Sie wollen mehr über mögliche Dynamiken in Lern- und Arbeitsgruppen erfahren, damit Sie in schwierigen Situationen nicht aus dem Konzept geraten. Das theoretische Wissen über Kommunikationsverhalten in Gruppen und Gruppenprozessen allein hilft oft nicht weiter. Es braucht eine nachhaltige Auseinandersetzung und Reflexion der persönlichen Werte und Haltungen, mit denen Sie auch als Kursleiter/-in oder Gruppenleiter/-in in Beziehung zu den Teilnehmenden und der Gruppe treten. Das Modul ist als Intensivwoche konzipiert und findet in einem Seminarhaus mit Übernachtung statt. Während dieser Woche haben Sie die Möglichkeit, einen intensiven Gruppenprozess bewusst zu erleben, zu analysieren und Erkenntnisse für Ihre Kursleitungsfunktion abzuleiten. Und immer wieder wird das Erlebte in Verbindung mit Theorien und Modellen gebracht. Zielgruppe Ausbilder/-innen, Führungspersonen, Leiter/-innen von Projekt- und Arbeitsgruppen Voraussetzung Praxis in der Leitung von Lern-, Arbeits- oder Projektgruppen Empfehlenswert: Der vorgängige Abschluss eines SVEBZertifikats als Praxisausbilder/-in oder Kursleiter/-in Ihr Nutzen Diese Woche ist ein Lernabenteuer mit hohem persönlichem und beruflichem Nutzen für alle, die bereit sind, sich darauf einzulassen. Sie reflektieren das eigene Erleben in der Gruppe und leiten daraus wichtige Erkenntnisse ab. Sie lernen Prinzipien kennen, nach denen Sie in Kursgruppen intervenieren können. Gruppendynamik (Theorie und Reflexion eigener Gruppenerfahrungen) Umgang mit Störungen und Widerstand Interventionsstrategien Gruppenprozesse und Gruppenstrukturen Leiten und Führen von Lern- und Arbeitsgruppen Kommunikationstheorien – Auseinandersetzung mit eigenem Kommunikationsverhalten in der Gruppe Ethik, Werte, Normen, individuelle Haltungen, eigene Stärken und Schwächen, konstruktiver Umgang mit negativen Gefühlen, Problemlösungsstrategien Rollen als Leitende von Gruppen Diversity im Zusammenhang mit Gruppendynamik Inhalte Kompaktkurs in einem externen Seminarhaus mit Übernachtung. Das Erleben der Woche in der Kursgruppe ist zentrales Lern- und Reflexionsfeld. Methode Schriftliche Fallanalyse aus der eigenen Ausbildungspraxis Schriftliche Reflexion des Lernprozesses 100 % Präsenz an allen fünf Tagen Zertifizierungsbedingung Modulzertifikat AdA FA-M2 (entspricht 4.0 ECTS-Punkten) Abschluss Module FA-M3, M4/5 Anschluss 5 Kurstage (38 Std. Präsenzzeit), 80 Std. Selbstlernzeit Dauer Fr. 1’950.– exkl. ca. Fr. 700.– für Unterkunft und Verpflegung im externen Bildungshaus Stella Matutina Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 24 25 Ausbildungskompetenz Ausbildungskompetenz AdA FA-M3 Individuelle Lernprozesse unterstützen Sie sind in Ihrem Fachgebiet tätig, leiten Kurse erfolgreich und wollen nun Ihre Kompetenzen in der Begleitung von Einzelnen in ihrem Lernprozessen vertiefen. Sie wollen Ihre Lernenden mit Ihrem Wissen aus dem Fachbereich angemessen und individuell unterstützen und beraten können. Nach Beendigung des Moduls 3 kennen Sie Aus- und Weiterbildungsstrukturen der Schweiz, können Angebote einordnen und Beratungsgespräche in diesem Bereich führen. Zielgruppe Ausbildungsverantwortliche, Kursleitende, Berufsbildende Voraussetzung Praxis in der individuellen Lernbegleitung Ihr Nutzen Sie erlangen Sicherheit in der Beratung und individuellen Begleitung von Lernenden und Studierenden. Sie üben Gesprächssituationen und erhalten Feedback. Inhalte Bildungsstrukturen des eigenen Fachbereichs und Einordnung in die schweizerische Bildungssystematik Gesprächsführung, -techniken und Gesprächskonstellationen Begleitungsbezogene Kommunikationsformen und -verfahren, Kommunikationstheorien Reflexion des eigenen Gesprächsverhaltens Individuelle Lernwege, Lern- und Arbeitstechniken Diversity in Bezug auf individuelle Lernprozesse Inhaltliche Schwerpunkte in der Gesprächsführung Methode Methodische Vielfalt, aktiver Einbezug der Teilnehmenden Schriftliche Dokumentation und Auswertung eines Einzelgespräches zum Lernprozess oder zu Weiterbildungsfragen Schriftliche Reflexion des Lernprozesses Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (mindestens 80 % Präsenzzeit) Zertifizierungsbedingung Modulzertifikat AdA FA-M3 (entspricht 2.5 ECTS-Punkten) Abschluss Module FA-M4/5 Anschluss 4 Kurstage (28 Std. Präsenzzeit), 55 Std. Selbstlernzeit Dauer Fr. 1’250.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 26 27 Ausbildungskompetenz Ausbildungskompetenz AdA FA-M4 und FA-M5 Für Erwachsene Bildungsangebote konzipieren und Lernveranstaltungen didaktisch gestalten Sie wollen in Ihrem Fachbereich Bildungsangebote für Erwachsene inhaltlich, finanziell und organisatorisch konzipieren und Ihre Kompetenz als Kursleiter/-in und Ausbilder/-in erweitern und festigen. Oder Sie wollen sich als selbstständige Fachperson in der Aus- und Weiterbildung etablieren. In diesem Doppelmodul erarbeiten Sie ein eigenes Bildungsprojekt und dokumentieren es. Sie vertiefen und erweitern Ihre Kompetenzen in Didaktik und Methodik, erwerben Wissen über Lernwege und Lernumgebungen und professionalisieren dadurch Ihre Lehr- und Ausbildungstätigkeit. Zielgruppe Ausbildungsverantwortliche in Betrieben, Kursleitende in Institutionen oder freiberuflich Tätige, die Erfahrung im Unterrichten und Ausbilden mitbringen. Voraussetzung SVEB-Zertifikat Kursleiter/-in Aktive Unterrichtstätigkeit parallel zum Kursbesuch Ihr Nutzen Wir besuchen Sie in Ihrem Arbeitsfeld und geben Ihnen Feedback. Sie erwerben sich Wissen und Fähigkeiten, die Sie direkt in Ihrem Bildungsalltag umsetzen können. In der Supervision haben Sie Gelegenheit, Ihre Herausforderungen des Alltags zu reflektieren und sich von der Gruppe und der Supervisorin beraten zu lassen. Inhalte Bildungskonzept Kalkulation und Grundlagen des Bildungsmarketings Differenzierende und individualisierende Lehr- und Lernformen Formen des netzgestützten Lernens Thematik «Diversity» im Zusammenhang mit der Konzeption von Angeboten Didaktische und methodische Gestaltung von Unterricht Die Bedeutung und Entwicklung von Evaluationsmethoden Lebendiger, vielfältiger und methodenreicher Unterricht, der auch beispielhaft für die eigene Kursleitungstätigkeit sein soll und immer wieder auf der Metaebene besprochen wird. Methode Schriftliches Konzept für ein Bildungsangebot Planung, Durchführung und Reflexion einer Ausbildungssequenz im Arbeitsfeld des Ausbilders oder der Ausbilderin (Praxisbesuch) Schriftliche Reflexion des Lernprozesses Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (mindestens 80 % Präsenzzeit) Aktive Teilnahme an der begleitenden Supervision Zertifizierungsbedingung Modulzertifikate AdA FA-M4 und 5, (entspricht 9.0 ECTSPunkten und 1.0 ECTS-Punkt für die Supervision) Abschluss Für den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» benötigen Sie eine mindestens vierjährige teilzeitliche Praxis im Ausbildungsbereich (mindestens 300 Praxisstd.), das SVEBZertifikat «Kursleiter/-in», die Modulzertifikate AdA FA-M2– M5 oder das SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in», die Modulzertifikate AdA PA-E, FA-M2, M4/M5. SVEB-Zertifikate sind unbeschränkt gültig, Modulzertifikate fünf Jahre. Anschluss 12 Kurstage (80 Std. Präsenzzeit) 2 Std. Praxisbeobachtung und Auswertungsgespräch 17 ½ Std. Gruppensupervisionen verteilt auf 5 Sitzungen 180 Std. Selbstlernzeit Dauer Fr. 3’650.– inkl. Praxisbesuch exkl. Fr. 850.– für Supervision Kosten Supervision erfordert eine separate Anmeldung Kursausschreibung auf Seite 32. Besonderes angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 28 29 Ausbildungskompetenz Ausbildungskompetenz Von der Praxisausbildung zur Kursleitung Ergänzungsmodul zum/zur Kursleiter/-in Sie haben bereits den Lehrgang zur/zum Praxisausbilder/-in absolviert und wollen sich nun auf die Tätigkeit als Kursleiter/-in vorbereiten. In diesem Ergänzungsmodul erwerben Sie sich das nötige Rüstzeug für diese Tätigkeit. Zudem absolvieren Sie einen weiteren Schritt auf dem Weg zum eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in». Zielgruppe Absolventen/Absolventinnen des Lehrgangs Praxisausbilder/-in SVEB, die zusätzlich zu ihrer Aufgabe in der praktischen Ausbildung auch eine Kursleitungstätigkeit anstreben oder/und die den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» erwerben möchten. Voraussetzung Absolvierter Lehrgang «Praxisausbilder/-in» SVEB Ihr Nutzen Sie werden befähigt, Unterricht mit Gruppen im Rahmen von vorgegebenen Lehrplänen didaktisch fundiert vorzubereiten und methodisch vielfältig zu gestalten. Sie erlernen, wie Sie als Kursleiter/-in die Beziehung und Interaktion zu einer Gruppe und innerhalb der Gruppe gestalten können. Inhalte Methode Bildungsveranstaltungen mit Gruppen von Erwachsenen planen, durchführen und auswerten Sozialformen im Unterricht mit Gruppen Didaktik und Medien im Unterricht mit Gruppen Grundlagen der Gruppendynamik Didaktische Modelle zum Gruppenunterricht Praxisdemonstration einer Unterrichtssequenz mit Selbstreflexion Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen (mindestens 80 % Präsenzzeit) Schriftliche Reflexion des persönlichen Lernprozesses Praxisnachweis von mindestens 150 Std. durchgeführten Lernveranstaltungen über zwei Jahre verteilt, davon mindestens 100 Std. mit Gruppen (nachgewiesene Std. aus dem Lehrgang Praxisausbilder/-in werden angerechnet) Zertifikat «Praxisausbilder/-in» Zertifizierungsbedingung SVEB-Zertifikat «Kursleiter/-in» (entspricht 6.0 ECTSPunkten) Abschluss Für den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» benötigen Sie eine mindestens vierjährige teilzeitliche Praxis im Ausbildungsbereich (mindestens 300 Praxisstd.), das SVEBZertifikat «Kursleiter/-in», die Modulzertifikate AdA FA-M2– M5 oder das SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in», die Modulzertifikate AdA PA-E, FA-M2, M4/M5. SVEB-Zertifikate sind unbeschränkt gültig, Modulzertifikate fünf Jahre. Anschluss 5 Kurstage (32 ½ Std. Präsenzzeit), 55 Std. Selbstlernzeit Dauer Fr. 1’600.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten Lebendiger, vielfältiger und methodenreicher Unterricht, der auch beispielhaft für die eigene Kursleitungstätigkeit sein soll und immer wieder auf der Metaebene besprochen wird. 30 31 Ausbildungskompetenz Zielgruppe Ausbildungskompetenz Supervision für ausbildende Begleitung von Studierenden Pflege HF Unter Leitung einer erfahrenen Supervisorin und Bildungsfachfrau besprechen Sie in Gruppen von maximal sieben Personen Ihre Herausforderungen im Bildungsalltag. In der gemeinsamen Reflexion der Situationen und Fragestellungen erweitern Sie Ihre Sichtweisen, erhalten wertvolle Anregungen und Feedbacks. Diese Lernmethode ist nahe an der Praxis, sehr nachhaltig und transferwirksam. Sie bilden aus, für jetzt und für die Zukunft. Pflegefachleute sind gefragt! Immer mehr Betriebe der Langzeitpflege und Spitex stellen sich der Herausforderung, auch Studierende der höheren Fachschulen in der Praxis auszubilden. Dies stellt besondere Anforderungen an die Ausbildenden. Ausbilder/-innen und Kursleiter/-innen, Absolventinnen/ Absolventen des AdA-Baukastens zum eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» Berufsbildende oder Bildungsverantwortliche aus dem Langzeitbereich der Spitex oder aus kleineren Betrieben Zielgruppe Sie erleben einen sehr praxisorientierten Kurs mit vielen Möglichkeiten, Fragen zu stellen und sich miteinander auszutauschen. Sie freuen sich nach diesem Kurs noch mehr auf die neue Aufgabe. Ihr Nutzen Strukturen der HF-Ausbildungen, Austausch über verschiedene Modelle, Bedeutung der verschiedenen Lernbereiche Schule, Praxis und LTT Rahmenlehrplan und Einblicke in die Umsetzungen der verschiedenen Bildungszentren Problembasiertes Lernen (PBL) Einblick in die lerntheoretischen Hintergründe des Konstruktivismus, Cognitive Apprenticeship mit Hintergrund und Anwendung Beurteilung und Qualifizierung in den HF-Ausbildungen Lernziele auf verschiedenen Abstraktionsebenen und Taxonomiestufen mit praktischen Übungen dazu Rolle der Berufsbildenden beim selbstgesteuerten Lernen Inhalte Voraussetzung Tätigkeit als Ausbilder/-in oder Kursleiter/-in mit SVEB Zertifikat oder Ähnliches Ihr Nutzen Sie erweitern Ihren Handlungsspielraum und Ihre Handlungskompetenz als Ausbildende. Sie erlangen Sicherheit und Professionalität. Sie vertiefen und differenzieren Ihre Wahrnehmung von komplexen Situationen im Bildungsalltag. Inhalte Ihre eigenen Fragestellungen Klären von Fragen, Problemen und Konflikten Methode Verschiedene Merthoden der Supervision und Praxisberatung Abschluss Die Supervision ist anerkannt als Baustein zum eidg. Fachausweis «Ausbilder-/in». Als Teil der AdA FA-M4 + M5 oder als Nachweis von Supervisionserfahrung in einem Gleichwertigkeitsverfahren. Referate, Gruppenarbeiten, Anregung zum lebendigen Erfahrungsaustausch Methode Dauer 5 x 3 ½ Std. Alle Module zum eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» Anschluss Kosten Fr. 850.– 3 Tage Dauer Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Fr. 840.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 32 33 Ausbildungskompetenz Ausbildungskompetenz Unterstützung von Quereinsteigenden in der Ausbildung Pflege HF In der Ausbildung gibt es Studierende in unterschiedlichem Lebensalter. Quereinsteigende bringen berufliche Erfahrung in anderen Feldern und reiche Lebenserfahrung mit. Sie haben meist klare Vorstellungen davon, was sie von ihrem Berufswechsel erwarten. Was bedeutet das für Sie und Ihr Team? Die Erfahrung zeigt, dass die Begleitung von Quereinsteigenden im mittleren oder höheren Erwachsenenalter besondere Anforderungen an die Ausbildungs- und Pflegeteams stellt. Zielgruppe Berufsbildner/-innen, Ausbildungsverantwortliche und andere an der Ausbildung Pflege HF Beteiligte Ihr Nutzen Sie kennen Einflussfaktoren für eine gelingende berufliche Sozialisation und Kompetenzentwicklung der Quereinsteigenden. Sie tauschen sich über Erfahrungen in der Begleitung von Quereinsteigenden aus. Inhalte Biografien von Quereinsteigenden Potential von Quereinsteigenden für das Berufsfeld im Hinblick auf den befürchteten Pflege-Fachkräftemangel Psychologische Aspekte zum Lernen im höheren Erwachsenenalter Berufliche Identitätsfindung, Sozialisierung und Kompetenzentwicklung Strategien zur Begleitung von Quereinsteigenden Methode Referate, Gruppenarbeiten, Anregung zum lebendigen Erfahrungsaustausch Anschluss Alle Module zum eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» Dauer 1 Tag Kosten Fr. 280.– Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Null Bock oder mega cool? Kommunikation mit jugendlichen Lernenden Die Teilnehmenden betrachten die Lebensphase der Adoleszenz vertieft und kritisch. Grundlage der Auseinandersetzung sind einerseits wissenschaftliche Erkenntnisse und andererseits die Fragen und Anliegen der Kursgruppe. Verschiedene Kommunikationsmodelle und Instrumente für die Ausbildungsbegleitung unterstützen die gewonnenen Erkenntnisse und den Transfer in den Arbeitsalltag. Mitarbeitende oder Führungspersonen aus dem Pflege-, Betreuungs-, Hauswirtschafts-, Administrationsbereich, die Jugendliche im Ausbildungsprozess begleiten/beurteilen. Zielgruppe Sie werden durch verschiedene Impulse und TheorieInputs in Ihrer Reflexion als Ausbildungsbegleitende mit Blick auf die Zielgruppe der Jugendlichen angeregt. Sie nutzen den Erfahrungsaustausch im Seminar. Ihr Nutzen Selbstexploration: Motivationskonflikte Unsere Wahrnehmung als Grundlage und Störfaktor der Kommunikation Adoleszenz: Kennzeichen und Entwicklungsaufgaben und die Begleitung Kommunikationsmodelle in Aktion: Instrumente für die Ausbildungsbegleitung und den Austausch im Arbeitsalltag auf der Grundlage von Fallbeispielen der Kursteilnehmenden Widerstand und Abwehrmechanismen: Ursachen und Reaktionen Inhalte Theorie-Input, Selbstreflexionen, Paar-, Gruppenarbeit, Fallbearbeitungen, Plenumsdiskussionen Methode 1 Tag Dauer Fr. 280.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 34 35 Wir sind vieles – nur nicht Standard! SGZ – Ihr Partner für Wissen-Pflege-Bildung.ch Fachkompetenz Aggressionsmanagement – Grundkurs Aggressionsmanagement – Refresher Begegnen Sie in Ihrem beruflichen Alltag auch herausforderndem bis hin zu aggressivem Verhalten? Was gilt es in solchen komplexen Situationen zu tun? Bei der Konfrontation mit Aggressionen ist die Sicherheit aller Beteiligten das oberste Ziel. Hierbei ist achtsames, durchdachtes und geplantes Vorgehen entscheidend. In diesem praxisbezogenen Kurs erlernen Sie einen professionellen Umgang mit Aggression und Gewalt. Haben Sie den Grundkurs Aggressionsmanagement absolviert und setzen sich nun mit der Umsetzung von Bildungsinhalten näher auseinander? Sind in der Zwischenzeit konkrete Fragen oder Problemstellungen aus Ihrem Arbeitsalltag aufgetreten, die Sie bearbeiten möchten? Die im Grundkurs vermittelten Inhalte und Techniken sollten möglichst nachhaltig in die Praxis umgesetzt werden können. Dazu empfehlen wir diesen Refresher-Kurs. Zielgruppe Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung aus dem Langzeitbereich, Spitex und dem sozialpädagogischen Bereich Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung aus dem Langzeitbereich, Spitex und dem sozialpädagogischen Bereich Zielgruppe Ihr Nutzen Sie setzen sich – durch Selbsterleben in Form von Trainings – praxisnah mit der Thematik auseinander. Der Kurs wird von zwei Trainer/-innen Aggressionsmanagement Verein NAGS geleitet. Vorgängige Teilnahme im Grundkurs Aggressionsmanagement Voraussetzung Sie reflektieren und vertiefen Ihr praktisches und theoretisches Wissen nachhaltig. Sie haben die Möglichkeit, besonders herausfordernde Situationen genauer zu beleuchten. Ihr Nutzen Inhalt Inhalte 38 Fachkompetenz Verständnis von Aggression, Gewalt und herausforderndem Verhalten Ursachen, Einflussfaktoren für herausforderndes Verhalten Trainings in verbaler und nonverbaler Deeskalation, Prävention, Sicherheitsmanagement, Nachsorge Assessment/Risikoeinschätzung Rechtliche Grundlagen bei bewegungseinschränkenden Massnahmen Techniken zum Selbstschutz und zur Bewältigung von psychosozialen Notfallsituationen Methode Kurzreferate, Einzel-, Paar-, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Erfahrungsaustausch, Trainings Training und Vertiefung der in den Kursen gelernten Techniken Aufnehmen und Bearbeiten von aktuellen Frage- und Problemstellungen aus der Praxis Weiterentwicklung der praxisbezogenen Fähigkeiten im Bereich des Fachwissens, der Haltung und der Fertigkeiten Vertiefung der Deeskalationsstrategien und der kommunikativen Fähigkeiten Training von spezifischen Varianten und Weiterentwicklungen im Aggressionsmanagement Abschluss Zertifikat NAGS Kurzreferate, Einzel-, Gruppenarbeiten, Diskussionen Methode Anschluss Refresher-Kurs Aggressionsmanagement Zertifikat NAGS Abschluss Dauer 3 Tage 1 Tag Dauer Kosten Fr. 940.– Fr. 280.– Kosten Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 39 Fachkompetenz Fachkompetenz Konfrontation mit aggressivem Verhalten durch Bewohner/-Innen oder Spitex-Klientinnen/-Klienten 40 Wenn Angehörigenarbeit zur Herausforderung wird Sie treffen in Ihrem Berufsalltag auf Pflegeempfänger/-innen, die ein herausforderndes oder aggressives Verhalten zeigen. Haben Sie sich da auch schon gefragt: Wie begegne ich solchen Menschen auf professionelle Weise? Und was kann und muss ich in solchen Situationen für mich selber tun? In diesem Kurs setzen Sie sich mit verschiedenen Formen von Aggression und auch mit den wichtigsten Ursachen von herausforderndem und aggressivem Verhalten auseinander. Die alltäglichen Anforderungen an die Mitarbeitenden und Führungskräfte im Gesundheitswesen steigen stetig und sind vielschichtig. Dies zeigt sich auch in der Zusammenarbeit mit Angehörigen. Was tun, wenn sich Angehörige unangemessen äussern und verhalten? Wenn sie nur fordern und sich Rechte herausnehmen? Andererseits sollen Angehörige ihre Anliegen und Wünsche nennen, denn daraus können wichtige Betreuungsansätze entstehen. Sind denn «heutige» Angehörige anspruchsvoller? Und was könnten die Gründe für dieses Verhalten sein? Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen, die ab und zu mit Bewohner/-innen oder Spitex-Klientinnen/-Klienten in Kontakt stehen. Basis- und Kadermitarbeitende aus dem Langzeitbereich oder Spitex-Organisationen Zielgruppe Ihr Nutzen Sie erhalten ein auf Ihr Aufgabenprofil zugeschnittenes, handlungsorientiertes Wissen. Sie reflektieren mit professioneller Unterstützung Ihre Erfahrungen mit herausforderndem Verhalten. Sie können forderndem Verhalten von Angehörigen konstruktiver gegenüber treten. Sie gehen selbstgestärkt und professionell mit schwierigen Situationen um. Ihr Nutzen Inhalte Definitionen und Formen von Aggression, Gewalt und herausforderndem Verhalten sowie Verknüpfung mit den eigenen Erfahrungen Ursachen, Einflussfaktoren von Aggressionen Strategien zur Einschätzung von herausforderndem Verhalten Trainieren von verbalen und nonverbalen Techniken zur Prävention und Deeskalation Auseinandersetzung mit Techniken für den Selbstschutz und die Sicherheit Definition/Ursachen von Reklamationen und Beschwerden, die allenfalls mit herausforderndem Verhalten einhergehen Veränderte Rollenansprüche von Angehörigen und Mitarbeitenden Erarbeitung von konstruktivem Verhalten im Umgang mit Reklamationen und herausforderndem Auftreten von Angehörigen Deeskalierendes Verhalten in der Gesprächsführung – Strategien für eine professionelle Vorgehensweise Inhalte Methode Kurzreferate, Einzel-, Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch, Diskussionen Theorie-Input, exemplarische Beispiele, Erfahrungsaustausch, Selbstreflexion Methode Dauer 1 Tag 1 Tag Dauer Kosten Fr. 280.– Fr. 280.– Kosten Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 41 Fachkompetenz 42 Fachkompetenz Basale Stimulation – Basiskurs Basale Stimulation – Aufbaukurs Bei der Begegnung mit wahrnehmungseingeschränkten Menschen müssen andere Wege gefunden werden, um Beziehungen aufzubauen und zu gestalten. Das Konzept der Basalen Stimulation® ist da eine wichtige Stütze. Mit einfachsten Methoden lernen Sie, Kontakt aufzunehmen und Fähigkeiten gezielt zu unterstützen und zu fördern. Sie haben bereits erste Erfahrungen mit dem Konzept der Basalen Stimulation® gesammelt und möchten Ihr Wissen vertiefen? Im Aufbaukurs lernen Sie neue Stimulationsbereiche und Möglichkeiten kennen. Dabei wird der Fokus auf die gezielte Nutzung der Sinne und der individuellen Lebensgeschichte gerichtet. Dieser Ansatz fördert die Mitbestimmung und das Selbstvertrauen der Pflegeempfänger/-innen. Zielgruppe Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung Ihr Nutzen Sie werden mit Interaktionsmöglichkeiten im Umgang mit wahrnehmungseingeschränkten Menschen vertraut gemacht. Sie lernen, wie auf spielerische Weise eine Kontaktaufnahme mit Betroffenen möglich ist, um so deren Lebensqualität zu fördern. Die Basale Stimulation® wird in den täglichen Pflegeund Betreuungsprozess sinngebend integriert und als wichtiges Kontaktritual etabliert. Inhalte Grundlagen zum Konzept der Basalen Stimulation® Entwicklung und Veränderung der Sinneswahrnehmung Auseinandersetzung mit Reizarmut und Reizüberflutung Grundlagen zu Berührungen Basale Stimulation bei der Körperpflege Somatische und vestibuläre Stimulation Atemstimulierende Einreibung (ASE) Vibratorische Stimulation als Sturzprophylaxe Methode Inputs, praxisbezogene Einzel-, Partner-, Gruppenarbeiten Anschluss Aufbaukurs Basale Stimulation Abschluss Zertifikat des internationalen Fördervereins e.V. für Basale Stimulation® Dauer 3 Tage Kosten Fr. 750.– Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung Zielgruppe Vorgängige Teilnahme im Basiskurs Basale Stimulation oder vergleichbare Kenntnisse Voraussetzung Sie erweitern Ihr Wissen in der Basalen Stimulation®. Sie reflektieren Ihre praktischen Erfahrungen und vertiefen Ihr Wissen aus dem Basiskurs. Ihr Nutzen Erweiterung der Stimulationsangebote (visuell, taktil, auditiv, olfaktorisch, gustatorisch) Angebote für Menschen mit Schluckbeschwerden Praxistransfer aller Wahrnehmungsangebote und Verknüpfung mit den zentralen Zielen Biografiearbeit: Wie erarbeite ich bedeutungsvolle Angebote für meine Patientinnen und Patienten? Mundhygiene unter basalen Gesichtspunkten Bewusstlos – wahrnehmungslos? Inhalte Inputs, praktische Fallbeispiele, Selbsterfahrungsübungen, Gruppenarbeiten Methode Zertifikat des internationalen Fördervereins e.V. für Basale Stimulation® Abschluss 3 Tage Dauer Fr. 750.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 43 Fachkompetenz Fachkompetenz Menschen mit Demenz begegnen Lebenswelt von Menschen mit Demenz Eine Fortbildung für Mitarbeitende ausserhalb der Pflege Manchmal ist das Verhalten von Menschen mit Demenz für das Umfeld anspruchsvoll und herausfordernd. Was steckt dahinter? An dieser Fortbildung setzen Sie sich mit der Lebenswelt von Menschen mit Demenz auseinander. Das hilft in vieler Hinsicht: Wenn Pflegende die Gefühle, Bedürfnisse und Ressourcen von Menschen mit Demenz erkennen und berücksichtigen, hat dies grossen Einfluss auf deren Lebensqualität. Als Mitarbeitende im Gesundheitswesen ausserhalb des Pflegebereichs haben Sie zahlreiche Begegnungen mit Menschen mit Demenz. Diese sind erfreulich und erfrischend, doch manchmal werden sie zur Herausforderung. Warum ist das so? In dieser Fortbildung erhalten Sie auf Ihre Funktion zugeschnittene Wissensgrundlagen und Handlungsansätze für die Begegnung mit Menschen mit Demenz. Zielgruppe Mitarbeitende im Hauswirtschafts-, Hotellerie- oder Administrationsbereich Ihr Nutzen Sie erhalten elementare Wissensgrundlagen und verknüpfen diese mit Ihren persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen. Sie setzen sich mit der Lebenswelt von Menschen mit Demenz auseinander und gewinnen so an Sicherheit in der Begegnung mit an Demenz erkrankten Menschen. Inhalte Die Funktion der Gedächtnisleistungen verstehen Das Verhalten von Menschen mit Demenz verstehen – Auseinandersetzung mit den Ursachen und Krankheitszeichen Hilfreiche Kommunikations- und Haltungsgrundlagen sowie Verhaltensstrategien Praxisvernetzung durch Bearbeitung von Situationen aus dem Berufsalltag Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung sowie weitere interessierte Personen Zielgruppe Sie erfahren die wertschätzende Haltung zum Menschsein. Sie erweitern Ihre Kommunikationskompetenzen im Umgang mit Menschen mit Demenz Ihr Nutzen Verstehen und Akzeptieren der Lebenswelt von Menschen mit Demenz Zentrale Gefühle und Bedürfnisse von Menschen mit Demenz erkennen und in die Betreuung einbinden Theoretisches Wissen zum Menschsein und der validierenden Grundhaltung Erlernen und Vertiefen der VA-CH®-Methode (verbale, nonverbale, paraverbale Kommunikationsebenen) Alltägliche und komplexe Praxisbeispiele bearbeiten Krisenintervention mit VA-CH®-Methode Inhalte Lehr-, Lerngespräche im Plenum, Selbst-, Gruppenreflexionen, Arbeitsaufträge, Fallbearbeitungen Methode Methode Lehr-, Lerngespräche, Erfahrungsaustausch, Einzel-, Gruppenaufträge Kursbestätigung Validation Schweiz VA-CH® Abschluss Dauer 1 Tag 4 Tage Dauer Kosten Fr. 280.– Fr. 1'120.– Kosten Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 44 45 Fachkompetenz Fachkompetenz Professionelle Betreuung von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege Die Betreuung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen erfordert umfassendes, mehrdimensionales Wissen. Eine ganzheitliche, professionelle Betreuung bedeutet unter anderem, sich mit dem individuellen Selbsterleben von Betroffenen, mit ihren Gewohnheiten und biografischen Prägungen auseinanderzusetzen. Im alltäglichen Umgang mit Menschen mit Demenz sind spezifische Haltungsgrundsätze und milieutherapeutische Massnahmen unumgänglich. Mitarbeitende brauchen deshalb breit gefächerte und auf sie zugeschnittene Handlungsinstrumente. Sie eignen sich in diesem 4-tägigen Kurs Fachwissen an und vertiefen dieses. Dabei wird Ihr Erfahrungspotenzial massgeblich berücksichtigt und in den Wissensaufbau mit eingebunden. Zielgruppe Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung aus dem Langzeitbereich, die hauptsächlich mit Demenzbetroffenen arbeiten. Ihr Nutzen Sie bereiten sich vor Beginn der Bildungseinheiten optimal mit einem Arbeitsauftrag vor. Ihr Erfahrungspotenzial wird in den Wissensaufbau eingebunden. Sie erhalten verschiedene Betrachtungsperspektiven zu Demenz. Inhalte 1. Bildungstag Erweiterung des Grundlagewissens zu Ursachen, Risikofaktoren, klinische Symptome von verschiedenen Demenzformen und deren Auswirkungen auf die Alltagsfunktionen von Betroffenen Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen, die das Verhalten des Gegenübers hervorruft 2. Bildungstag Erkennen des veränderten Selbsterlebens (Anosognosie, das dissoziative Erleben, Angst, Unruhe, Wahn, Halluzinationen) bei Menschen mit Demenz und deren Konsequenzen für die Alltagsbewältigung Inhalte 3. Bildungstag Kontaktaufnahme, Vertrauensaufbau und Begegnungen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, Orientierung geben, auch herausfordernde Situationen erkennen und in Krisen begleiten Vertiefte Auseinandersetzung mit der Rolle von Angehörigen Inputs zur Beziehungsgestaltung mit An-/Zugehörigen 4. Bildungstag Themenvertiefung herausforderndes Verhalten im Zusammenhang mit Demenz Auseinandersetzung mit Aggressionsprophylaxen und professionellem Verhalten bei auftretenden Aggressionen Lehr-, Lerngespräche, Reflexionsaufträge, Rollenspiele, Fallbearbeitungen Methode «Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz» (Seite 48). Diese vertiefende Fortbildung ist geeignet für Pflegende mit betrieblichen Zusatzaufgaben rund um die Thematik Demenz. «Die Lebenswelt von Menschen mit Demenz» (Seite 45). Hier geht es um die Vertiefung der Kommunikations- und Handlungsstrategien im Umgang mit Menschen mit Demenz. Anschluss 4 Tage Dauer Fr. 1’120.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 46 47 Fachkompetenz Fachkompetenz Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz Sie arbeiten in der Spitex oder Langzeitpflege und verfügen über Erfahrungspotenzial und Wissen in der Begleitung von Menschen mit Demenz. Ist Ihnen eine hohe Betreuungsqualität ein Anliegen? Möchten Sie Ihre Kompetenzen erweitern und sich als Fachperson Demenz weiterentwickeln? In dieser Fortbildung erhalten Sie das geeignete Fachwissen dazu. Zielgruppe Ihr Nutzen Inhalte Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen mit Grundoder Diplomausbildung, die ein breites Grundlagenwissen zum Thema Demenz mitbringen. Sie beobachten und anaylsieren die Kompetenzen und Ressourcen von Betroffenen gezielt und erkennen so frühzeitig herausfordernde Situationen. Sie geben Ihrem Arbeitsteam fachbezogene Feedbacks und führen komplexe Angehörigengespräche oder stärken die zuständige Bezugspersonen darin. Sie wenden Erfassungsinstrumente im Zusammenhang mit herausforderndem Verhalten an. Auseinandersetzung mit der Rolle als Fachperson Stärkung der Auftritts- und Kommunikationskompetenz durch strukturierte Gesprächsführung und Leiten von Fallbesprechungen Ethische Aspekte im Zusammenhang mit Demenz – das Erkennen, Anerkennen und Bearbeiten von ethischen Dilemmasituationen Diagnostik – Wissensvertiefung zum Thema Demenz Erweitere Kenntnisse der Ursachen und Symptome, seltene Demenzformen und Auswirkungen auf den Alltag Delir-Assessment Differenzierung zwischen Demenz und Depression Verhaltensauffälligkeiten im Zusammenhang mit Demenz Erkennen von Sterbeprozessen und den Bedürfnissen von Menschen mit Demenz Auseinandersetzung mit Schwierigkeiten, die beim Sterbeprozess von Demenzbetroffenen auftreten können Inhalte Angehörigenbetreuung Differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle der Angehörigen Das Erleben der Angehörigen akzeptieren und in die Betreuung einbinden Kritische Situationen/Gespräche mit Angehörigen kompetent gestalten Milieu- und Alltagsgestaltung Herausforderndes Verhalten – Milieugestaltung in komplexen Situationen Alltagsgestaltung – kreative Interventionen und Aktivierungsangebote für den Alltag Reizüberflutung versus Deprimation Inputreferate, Erfahrungsaustausch, Einzel-, Gruppenarbeiten Methode 5 Tage Dauer Fr. 1’400.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 48 49 Fachkompetenz Fachkompetenz Ethik – Basiskurs Ethik – Aufbaukurs Ethisch-moralische Fragestellungen in der Langzeitpflege: Grundlagen und Interventionen Ethische Dilemmata erkennen und entscheiden «Die Ethik ist in Wahrheit die leichteste aller Wissenschaften» …meinte zwar der berühmte Philosoph Arthur Schopenhauer. Doch aus dem Arbeitsalltag wissen wir, dass dem nicht immer so ist. Häufig stehen wir vor moralischen Fragestellungen, Dilemmata oder sind unsicher, ob unser Verhalten auch «ethisch korrekt» war. Die Alltagsroutine lässt aber meist nur wenig Raum für intensive Reflexionen und die Suche nach tragfähigen Antworten. Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, die sich für ethisch-moralische Fragestellungen interessieren. Ihr Nutzen Sie identifizieren ethisch-moralische Fragestellungen und können diese von anderen Problemstellungen abgrenzen. Sie kennen die Grundbegriffe und -prinzipien der Ethik sowie die Möglichkeiten und Strukturen der ethischen Intervention und Entscheidungsfindung. Sie gewinnen mehr Sicherheit in schwierigen Situationen. Inhalte 50 Moralische Dilemmata und Fragestellungen identifizieren Klärung der wichtigsten Begrifflichkeiten: «Ethik versus Moral»; «ethische Kompetenz», «ethische Sensibilität», «ethische Grundprinzipien» Varianten der ethischen Entscheidungsfindung Grundlagen zur Bearbeitung ethischer Fragestellungen Implementierung einer Ethikorganisation im Betrieb Konsequenzen ungelöster moralischer Konflikte Evaluation und Formen der Ergebnismessung Was zeichnet eine «ethische» Fragestellung aus? Wie erkennt man ein moralisches Dilemma? Welche Möglichkeiten zu einer strukturierten Fallbearbeitung gibt es? Diese und weitere Fragen rund um das sensible Thema der ethischen Entscheidungsfindung werden im Aufbaukurs Ethik beantwortet. Zum einen lernen Sie, moralische Fragestellungen zu identifizieren und von anderen Problemstellungen zu unterscheiden. Ferner werden Grundlagen der ethischen Urteilsbildung sowie verschiedene erprobte Instrumente und Methoden vorgestellt. Der Prozess der Entscheidungsfindung wird ausgiebig mit Beispielen geübt, um einen versierteren Umgang im Alltag zu erlangen. Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen, die regelmässig mit moralischen Fragestellungen und Dilemmata konfrontiert sind. Zielgruppe Vorgängige Teilnahme im Basiskurs Ethik Voraussetzung Sie kennen den Unterschied zwischen Ethik und Moral. Sie erkennen moralische Fragestellungen im Alltag. Sie trainieren den Prozess der Urteilsbildung mit praktischen Fallbeispielen. Ihr Nutzen Begriffsklärungen Ethische Prinzipien nach Beauchamp und Childress Gewichtung ethischer Prinzipien Kennenlernen verschiedener Instrumente und Methoden der ethischen Entscheidungsfindung Inhalte Methode Theorie-Inputs, Impulse, Paar-, Gruppenarbeit, Fallbearbeitungen, Plenumsdiskussionen Inputs, Einzel-, Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen, ethischer Diskurs Methode Dauer 2 Tage 1 ½ Tage Dauer Kosten Fr. 560.– Fr. 390.– Kosten Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 51 Fachkompetenz Fachkompetenz Ethik – Trainingskurs Ethische Fallbesprechung und ethische Urteilsbildung Die Konfrontation mit konkreten moralischen Dilemmata und Fragestellungen stellt die Betroffenen häufig vor grosse Herausforderungen im Berufsalltag. Wie ist meine persönliche Haltung zu einer Problemstellung? Was ist richtig – was ist falsch? Nach welchen Kriterien soll entschieden werden? Und wie kann ich meine Entscheidung nachvollziehbar begründen? Unter Anleitung eines Ethikexperten bearbeiten Sie eigene Fragestellungen und Dilemmata. Sie setzen sich intensiv mit Werten und Haltungen auseinander. Das Training richtet sich an Mitarbeitende, die in ihrer Alltagsroutine moralisch geprägte Entscheidungen treffen oder gemeinsam mit Kollegen diskutieren und abwägen müssen. 52 Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, die mit ethischen Fragen konfrontiert oder in ethische Fallbesprechungen einbezogen sind. Ihr Nutzen Sie lernen und trainieren den Umgang mit einem bewährten Entscheidungsmodell. Sie erlangen mehr Souveränität im ethischen Diskurs. Sie können ethische Vorschläge zur ethischen Entscheidung erarbeiten und nachvollziehbar begründen. Inhalte Intensive Auseinandersetzung mit ethisch/moralischen Werten und Haltungen Aktive Fallbearbeitung mit dem Entscheidungsmodell «7 Schritte Dialog kompakt» (W. Anghileri, adaptiert nach Baumann-Hölzle) Methode Ethischer Diskurs, Wertediskussionen, Übungen anhand praktischer Fallbeispiele Dauer 1 Tag Kosten Fr. 280.– Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Notfallsituationen in der Langzeitpflege und Spitex In diesem Kurs werden Sie sensibilisiert, Notfallsituationen im Pflegealltag zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Hier geht es darum, Erstmassnahmen einzuleiten, damit eine Situation stabilisiert werden kann, bis ärztliche Hilfe oder professionelle Unterstützung da ist. Sie lernen in Ihrer Rolle als fach- und fallführende Pflegefachperson, Mitarbeitende in Notfallsituationen kompetent anzuleiten und einzubinden. Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung mit Pflegefachausbildung (Tertiärstufe) Zielgruppe Sie aktualisieren Ihr Fachwissen in Notfallsituationen. Sie erkennen und beurteilen Notfallsituationen. Sie erkennen mögliche Komplikationen und können darauf adäquat reagieren. Sie treffen situativ angemessene Erstmassnahmen bis professionelle Unterstützung eintrifft. Sie leiten andere Personen zur Mithilfe an. Ihr Nutzen Verschiedene, akut auftretende Notfallsituationen mit Schwerpunkt im Altersbereich, beispielsweise: Allgemeine Symptomerkennung verschiedener Krankheitsbilder wie Delir, akute Blutungen, Aspiration, Herzinfarkt sowie Apoplexie usw. Patienten/Patientinnen-Beurteilung nach dem BLS-AED Schema Umgang mit Atem- und Kreislaufstillstand Haltungsfragen zum Thema Reanimation bei Bewohner/ -innen und Klientinnen/Klienten Inhalte Fachinput, Gruppenarbeiten Methode 1 Tag Dauer Fr. 300.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 53 Fachkompetenz Fachkompetenz Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung Die Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung gilt als Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung. Hier vertiefen Sie Ihr berufliches Wissen in den Bereichen Geriatrie, Gerontopsychiatrie, Palliative Care, Pflegeprozesse und Qualitätssicherung. Nach Abschluss der praxisnahen Fachweiterbildung sind Sie in der Lage, die Planung und Organisation des Tagesgeschehens zu übernehmen. Dieser Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit H+ Bildung, der OdA GS Aargau und dem SGZ durchgeführt. Zielgruppe Voraussetzung Ihr Nutzen Fachfrauen/-männer Gesundheit, Fachfrauen/-männer Betreuung mit Schwerpunkt Betagtenbereich oder Generalist/-in, Krankenpfleger/-innen FA SRK, Betagtenbetreuer/-innen, Hauspfleger/-innen EFZ, Altenpfleger/innen sowie Pflegefachpersonen DN I, die sich fachlich vertiefen und auf die höhere eidg. Berufsprüfung vorbereiten wollen. Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder gleichwertig anerkannter Berufsabschluss Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Pflege und Betreuung ab Weiterbildungsbeginn Beschäftigungsgrad von mindestens 60 % Empfehlung des Arbeitgebers Sprachkompetenz mindestens Niveau B2 Gleichwertiges Wissen im Bereich Medizinaltechnik von Fachfrauen/-männern Gesundheit wird vorausgesetzt Sie erhalten eine fundierte Fachvertiefung zu allen in der Langzeitpflege relevanten Themengebieten Sie vernetzen Ihre vielschichtigen Erfahrungen mit neuen Erkenntnissen. Die detailliertere Inhaltsbeschreibung sind im «Lehrgangskonzept» aufgeführt: Erweitertes Fachwissen (30 Tage) Qualitätssicherung (4 Tage) Organisation (6 Tage) Transfer (1 Tag) Inhalte Lehr-, Lerngespräche, Erfahrungsaustausch, Einzel-, Gruppenarbeiten Methode Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen und in der Lerngruppe (mindestens 90 % Präsenzzeit) Erfolgreicher Abschluss der fünf Modulprüfungen Erfolgreiche Praxisqualifikation Zertifizierungsbedingung Lehrgangszertifikat von H+ Bildung und SGZ (Gültigkeit 5 Jahre) Abschluss Refresher-Kurs und/oder eidg. Berufsprüfung Anschluss 40 Bildungstage (280 Std. Präsenzlernzeit), 80 Std. Selbstlernzeit, 80 Std. Lerngruppenzeit, 60 Std. schriftliche Arbeiten Dauer Fr. 8'800.– exkl. Fr. 300.– für Literatur, exkl. Modulprüfungsgebühren (Module 1, 2, 3 und 5 je Fr. 250.– / Modul 4 Fr. 400.–), exkl. künftige eidg. Berufsprüfungsgebühren Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 54 55 Fachkompetenz Fachkompetenz rEFRESHER FÜR dIE eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung Berufsprüfung Fachfrau/Fachmann Langzeitpflege und -betreuung Vorbereitung auf die Berufsprüfung Optional Refresherkurs 3 Tage Modul 5 Planung und Organisation 10 ½ Tage Modul 4 Pflegeprozess 5 ½ Tage Modul 3 Palliative Care 3 Tage Modul 1 Gerontopsychiatrie 6 ½ Tage Modul 2 Geriatrie 15 ½ Tage Wenn Sie die Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung erfolgreich abgeschlossen haben und nun die Berufsprüfung absolvieren möchten, ist dieser Refresher-Kurs die optimale Vorbereitung: Hier können Sie sich erneut mit den Fachinhalten in komprimierter Form auseinandersetzen und Prüfungselemente der eidgenössischen Berufsprüfung üben. Absolventen und Absolventinnen der Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung Zielgruppe Sie machen sich fit für die eidg. Berufsprüfung. Sie wissen über welche fachlichen Ressourcen Sie verfügen und wo Sie noch Entwicklungspotenzial haben. Ihr Nutzen Auseinandersetzung mit Themenschwerpunkten aus dem Lehrgang Fallbearbeitung und Präsentationstechnik Simulation von Fachgesprächen Inhalte Sie präsentieren Fachinhalte aus der Fallbearbeitung mit geeigneten Methoden vor einem Fachpublikum. Sie diskutieren Themen aus der Fachweiterbildung und vernetzen diese mit der Fallsituation. Methode 3 Tage Dauer Fr. 650.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten Start Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung 56 57 Fachkompetenz Zielgruppe Fachkompetenz Was bedeutet Palliative Care? Einführung in die Palliative Care Menschen, die an unheilbaren, lebensbedrohlichen oder chronisch fortschreitenden Erkrankungen leiden, benötigen eine besondere Art der Pflege und Betreuung. Palliative Pflege bedeutet, dass die Linderung von Leiden und die Begleitung der betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen im Vordergrund stehen. Dieser Kurs vermittelt Grundlagenwissen zur Palliative Care. Er zeigt Beispiele auf und sensibilisiert die Teilnehmenden für den Umgang mit Menschen in palliativen Situationen. Personen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten (Angehörige, freiwillige Mitarbeitende in Spitälern, Heimen, Gemeinden). Ihr Nutzen Sie kennen die Grundbegriffe der Palliative Care und ihre gesellschaftliche Bedeutung. Sie entwickeln Betroffenheit und Sensibilität für Menschen in palliativen Situationen und ihre Bedürfnisse. Sie sind in der Lage, in Ihrer beruflichen oder privaten Rolle palliative Situationen zu begleiten und zu gestalten. Sie können Fragen stellen und Erfahrungen austauschen. Inhalte Bedeutung des Begriffs Palliative Care Palliative Care: Versorgungsstrukturen und Strategie in der Schweiz Beispiele für Situationen der Palliative Care Persönliche Handlungsmöglichkeiten in palliativen Situationen Methode Input, Diskussion, Austausch Dauer ½ Tag Kosten Fr. 150.– Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Mitarbeitende aller Bereiche in Institutionen, die Menschen in palliativen Situationen betreuen (Pflege, Betreuung, Therapie, Gastronomie, Empfang und Administration). Zielgruppe Sie entwickeln Betroffenheit und Sensibilität für Menschen in palliativen Situationen und deren Angehörigen. Sie kennen die Grundbegriffe und Definitionen der Palliative Care. Sie setzen sich mit dem Thema Lebensqualität aus verschiedenen Perspektiven auseinander. Sie erkennen Möglichkeiten Ihrer beruflichen Rolle zur Unterstützung in palliativen Situationen. Sie kennen die Grundzüge des Symptommanagements und erlangen Sicherheit am Beispiel Schmerz. Ihr Nutzen Definition und Grundbegriffe der Palliative Care Empfängergruppen von Palliative Care Palliative Care Versorgungstrukturen und Strategie in der Schweiz Lebensqualität aus verschiedenen Perspektiven Das interdisziplinäre Team in der Palliative Care Symptommanagement am Beispiel Schmerz Sterbephasen, Trauerprozess und Abschiedsrituale Inhalte Input, Diskussion, Austausch Methode 1 Tag Dauer Fr. 280.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 58 59 Fachkompetenz Palliative Care – Basiskurs (A-1) Palliative Care – Aufbaukurs (A-2) Ein Ziel von Palliative Care ist es, den Menschen bis zu ihrem Tod Lebensqualität, Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Als Mitarbeitende im Gesundheitswesen leisten Sie einen wichtigen Beitrag, die Nationale Strategie sowie die Leitlinien von Palliative Care umzusetzen. Deshalb ist Fachwissen in diesem Bereich eine Kernvoraussetzung. Der Aufbaukurs vermittelt erweitertes Fachwissen zur Palliative Care. Sie setzen sich mit ethischen Fragen auseinander und erfahren einen wertvollen Austausch mit anderen Teilnehmenden verschiedener Bereiche. Zielgruppe Mitarbeitende des Gesundheitswesens, die gelegentlich im Berufsalltag mit schwer kranken oder sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in Kontakt stehen. Ihr Nutzen Sie setzen sich mit den Grundgedanken und Zielen sowie dem Konzept von Palliative Care auseinander. Sie entwickeln Umsetzungsmöglichkeiten für Ihren Bereich und unterstützen so die Leitideen Ihres Betriebs. Sie reflektieren Ihre Haltung zu Palliative Care und setzen sich mit der eigenen Vergänglichkeit auseinander. Sie erkennen Palliative Care-Situationen und können mögliche Verhaltensweisen und Herausforderungen Betroffener einordnen und verständnisvoll darauf reagieren. Inhalte 60 Fachkompetenz Grundlagen der Palliative Care und Ethik Persönliche Einstellungen zu Leiden, Schmerz, Sterben und Tod Verlust, Sterben, Tod und Trauer Einbezug von Angehörigen Interprofessionalität und Kommunikation Ganzheitliches Assessment Grundsätze der Schmerztherapie und Symptomerfassung Methode Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten Anschluss Palliative Care Aufbaukurs A-2 Dauer 3 Tage Kosten Fr. 840.– Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Dipl. Pflegefachpersonal, FaGe, FaBe sowie Hauspfleger/ -innen, die gelegentlich schwer kranke und sterbende Menschen sowie Angehörige begleiten und auch in der Grundversorgung tätig sind. Zielgruppe Vorgängige Teilnahme im Basiskurs A-1 Voraussetzung Sie setzen sich mit den Grundlagen der prozessorientierten Psychologie in der Kommunikation auseinander. Sie erweitern Ihr Fachwissen zum Themengebiet des Schmerzmanagements, speziell im Bereich der Chronifizierung von Schmerzen. Sie sind fähig, eine adäquate Symptomkontrolle im interdisziplinären Kontext zu erarbeiten. Sie kennen die Grundlagen der ethischen Entscheidungsfindung und können diese anwenden. Ihr Nutzen Schmerz-, Symptommanagement Zusammenarbeit im interprofessionellen Team Ethische Entscheidungsfindungen Familienzentrierte Pflege und Betreuung Inhalte Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten Methode Palliative Care Vertiefungskurs B-1 Anschluss 2 Tage Dauer Fr. 560.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 61 Fachkompetenz Fachkompetenz Palliative Care – Aufbaukurs (A-2) Palliative Care – Vertiefungskurs (B-1) Für pflegerisches Assistenzpersonal Dieser Kurs wird interdisziplinär geleitet und ist auf Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen ausgerichtet. Hier eignen Sie sich Fachwissen und Handlungsstrategien an: Von der Theorie in die Praxis. Pflegende, die Assistenzaufgaben ausführen, brauchen das nötige Rüstzeug, um Menschen in palliativen Situationen und ihre Angehörigen professionell zu betreuen und zu begleiten. Dieser Kurs widmet sich ihren besonderen Bedürfnissen nach Hintergrundwissen und Handlungsstrategien. Zielgruppe 62 (Pflege-)Haushelfer/-innen, (Pflege-)Assistenten/Assistententinnen Gesundheit und Soziales, die direkte Pflege von schwerkranken und sterbenden Menschen übernehmen. Voraussetzung Vorgängige Teilnahme im Basiskurs A-1 Ihr Nutzen Sie setzen sich mit den Grundlagen der prozessorientierten Psychologie in der Kommunikation auseinander. Sie erweitern Ihr Fachwissen zum Thema Schmerz, speziell im Bereich der chronischen Schmerzen. Sie erkennen belastende Symptome und leiten Ihre Beobachtungen an das Pflegepersonal adäquat weiter. Sie verstehen die Grundlagen der ethischen Entscheidungsfindung. Personen aus dem Gesundheitswesen und Spitex-Organisationen, die oft mit palliativen Situationen konfrontiert sind und sich vertieftes Wissen dazu aneignen möchten. Zielgruppe Vorgängige Teilnahme im Aufbaukurs A-2 Voraussetzung Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse in Palliative Care. Sie erlangen Wissen und Sicherheit im Symptommanagement. Sie kennen verschiedene Assessmentinstrumente und können diese sicher anwenden. Sie setzen sich mit ethischen Entscheidungsfindungen sowie mit spirituellen und religiösen Bedürfnissen in verschieden Kulturen auseinander. Ihr Nutzen Inhalte Inhalte Prävention von chronifizierten Schmerzen Erweiterte Symptomerkennung: Atemnot, Rasselatmung, Dehydratation, Unruhe, akute Verwirrtheit Zusammenarbeit im interprofessionellen Team Ethische Entscheidungsfindungen Familienzentrierte Pflege und Betreuung Erweitertes Symptommanagement (Atemnot/Ernährungsprobleme/Übelkeit und Erbrechen/Delir/Verwirrtheit/Unruhe und Angst/Aspekte von Diarrhoe und Ileus) Notfälle in der Palliative Care und palliative Sedierung Assessmentinstrumente Kommunikation und Begleitung von Bezugspersonen Patientenrecht und Patientenverfügung Spirituelle und religiöse Begleitung Burnout und andere Arbeitsstörungen Methode Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten Methode Anschluss Palliative Care Vertiefungskurs B-1 Dauer Dauer 2 Tage 8 Tage Präsenz, 30 Std. angeleitetes Selbststudium in Form von Aufträgen zwischen den Kursblöcken Kosten Fr. 560.– Fr. 2’400.– Kosten Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 63 Fachkompetenz Fachkompetenz Einstieg ins Projektmanagement Projekte erfolgreich umsetzen Das Spektrum eines «Projekts» kann im Umfang stark variieren: Von der Neugestaltung einer Abteilungsdekoration, der Einführung eines neuen Ernährungskonzepts bis hin zur Durchführung einer gesamthaften Organisationsentwicklung mit Konsequenzen für den gesamten Betrieb. Die Vorgehensweisen und Handlungsstrukturen sind jedoch meist die gleichen. Ein erfolgreiches Projekt ist kein Zufallsprodukt. Es verlangt von den Projektverantwortlichen verschiedene Fähigkeiten und Kompetenzen. Doch manchmal sind die verantwortlichen Personen nicht ausreichend auf diese Aufgabe vorbereitet. Denn wenn «Projektmanagement» nicht zur Alltagsroutine gehört, kann die Durchführung Schwierigkeiten bereiten. Vielfach fehlt das nötige Handwerkszeug, um ein Projekt effizient zu planen, umzusetzen und abzuschliessen. Dieser Kurs ist für Neueinsteiger-/innen in der Projektarbeit konzipiert. Sie lernen hier die Grundlagen und Erfolgsfaktoren des Projektmanagements kennen: Von der Planung, über die Durchführung bis zur Berichterstattung. Dabei wird auf eine möglichst praxisorientierte Vorgehensweise Wert gelegt. Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege- und Spitexinstitutionen, die gelegentlich oder erstmalig mit der Durchführung von Abteilungs-, oder Bereichsprojekten betraut sind oder aktiv in Projekten mitarbeiten werden: Leitungen Pflege, Abteilungs- oder Gruppenleitungen, Stellvertretungen und dipl. Pflegefachleute Mitarbeitende anderer Bereiche wie beispielsweise Gruppenleitungen in der Hauswirtschaft, Therapien, Technischer Dienst, Verpflegung, Verwaltung oder Stabsstellen Sie kennen die wesentlichen Merkmale eines Projekts und können diese von anderen Massnahmen abgrenzen. Sie kennen die wesentlichen Bestandteile des Prozessmanagements und wissen, diese einzusetzen. Sie kennen die Faktoren eines erfolgreichen Projekts. Sie erkennen Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der Rolle als Projektleiter/-in. Sie kennen die wesentlichen Bestandteile eines Projektauftrags/-antrags. Sie kennen die verschiedenen Projektphasen. Sie sind in der Lage, eine Projektstruktur zu entwickeln. Sie kennen wesentliche Merkmale der Evaluation und des Projektberichts. Ihr Nutzen Grundlagen des Projektmanagements Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Rollen der Projektbeteiligten Lebenphasen eines Projekts Prozesse strukturieren Erstellen eines Netzplans/Zeitplans Projektcontrolling Projektabschluss (inkl. Evaluation und Berichtswesen) Inhalte Theoretische Inputs, Gruppen-, Einzelarbeiten, praktische Fallbeispiele Methode 2 Tage Dauer Fr. 560.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 64 65 Fachkompetenz Fachkompetenz Klinische Psychologie im Arbeitsalltag Verhaltensauffälligkeiten richtig einschätzen und damit umgehen Knapp 40 % der Bevölkerung erleidet im Laufe des Lebens eine psychische Krise von Krankheitswert. Nicht selten sind deren Symptome dauerhafte Begleiterscheinungen von hospitalisierten oder dauerhaft pflegebedürftigen Menschen – unabhängig von deren Alter. Sie werden dann im Arbeitsalltag als Verhaltensauffälligkeiten wahrgenommen und wirken auf das Umfeld häufig irritierend oder gar beängstigend. Doch was steckt hinter manch «merkwürdigem» Verhalten? Und wie kann damit umgegangen werden? Sie lernen von einem Fachmann psychische Störungsbilder und deren Auswirkungen kennen und entwickeln dabei ein vertieftes Verständnis für die Betroffenen und deren Symptomatik. Sie lernen, diese Verhaltensauffälligkeiten besser einzuschätzen und selber souveräner damit umzugehen. Zielgruppe Interessierte Mitarbeitende im pflegerischen, therapeutischen und sozialen Kontext, sowie weitere an der Thematik Interessierte. Es sind keine psychologischen Vorkenntnisse notwendig. Ihr Nutzen Sie erhalten fundiertes Hintergrundwissen zu weit verbreiteten psychischen Erkrankungen. Sie erkennen die typischen Symptome und können Verhaltensweisen zukünftig besser einordnen. Sie lernen verschiedene Entstehungsmodelle kennen. Sie erhalten Anleitungen, wie Sie mit psychischen Störungsbildern souveräner und sicherer im Alltag umgehen können. Grundlagen der Affektiven Störungen (vor allem Depressionen) und Suizidalität Grundlagen der häufigsten Angststörungen Abhängigkeiten und Suchterkrankungen Delir/Verwirrtheit als Begleitsymptom Inhalte Theorie-Inputs, Selbstreflexionen, Paar-, Gruppenarbeit, Fallbearbeitungen Methode 2 Tage Dauer Fr. 560.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 66 67 Fachkompetenz Fachkompetenz Selbst erleben, wie Ältere sich fühlen Lernbereich Training und Transfer – LTT Im AgeExplorer® körperliche Handicaps erleben und Ältere noch besser verstehen Bildungsangebote für HF-Studierende Mit dem AgeExplorer® Instant Aging Anzug des MeyerHentschel Instituts können Sie sich innerhalb von wenigen Minuten in die Lage eines älteren Menschen versetzen. Sie erleben die möglichen Einschränkungen des Alters hautnah und tauchen in die Wahrnehmungs- und Erfahrungswelt älterer Menschen ein. Der AgeExplorer® sorgt dadurch für einen Blickwechsel und fördert die Empathie. 68 Zielgruppe Mitarbeitende und Lernende in der Pflege und Betreuung, therapeutisches Personal sowie weitere Interessierte Ihr Nutzen Sie kennen grundlegende körperliche Einschränkungen im Alter und deren Ursachen. Sie erhöhen Ihre Achtsamkeit gegenüber Verhaltensweisen betagter Menschen. Sie lernen, mit mehr Verständnis, Geduld und Empathie zu reagieren. Sie erhöhen Ihre eigene Arbeitszufriedenheit Inhalte Verhaltensrelevante altersbedingte körperliche Veränderungen und ihre Ursachen Sehen (inkl. Augenerkrankungen), Hören, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und manuelle Geschicklichkeit Rollenspiele: Beobachtung und Bewertung des Verhaltens der Teilnehmenden Ableitung von Konsequenzen für das eigene Verhalten Methode Selbsterfahrung Alter mit dem AgeExplorer®, Selbstreflexionen, Theorie-Input, Lehrgespräche, Plenumsdiskussionen Abschluss Zertifikat Swiss AgeExplorer® Institut, Zürich Dauer 1 Tag Kosten Fr. 350.– Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Als dritter Lernort stellt der «Lernbereich Training und Transfer» (LTT) eine Schnittstelle zwischen Schule und Ausbildungsbetrieb dar. Er ist verbindlicher Bestandteil der Ausbildung zur diplomierten Pflegfachperson HF und somit eine Brücke zwischen Theorie und Praxis. Dieses Angebot orientiert sich an der beruflichen Praxis. Es gibt Studierenden die Möglichkeit, Erfahrungen und Wissen zu verbinden, weiter zu entwickeln und/oder neue Erkenntnisse umzusetzen und zu überprüfen. Sie erhalten somit Förderung und Unterstützung in ihrem fachspezifischen Kompetenzerwerb. Der Praxistransfer und die systematische Reflexion von praktischen Erfahrungen stehen im Vordergrund. Studierende im Studium als Pflegefachperson HF im regulären oder berufsbegleitenden Bildungsgang Zielgruppe Sie profitieren von praxisbezogenen Bildungseinheiten, die auf das Curriculum abgestimmt sind. Sie bearbeiten praxisrelevante Problemstellungen und haben die Möglichkeit, Erfahrungen und Handlungen kritisch zu hinterfragen. Sie lernen semesterbezogene und -übergreifende Inhalte und arbeitsfeldübergreifende Angebote kennen. Sie tauschen sich intensiv mit Studierenden aus anderen Betrieben aus. Sie erleben ein lernförderndes Klima in einer Atmosphäre des Vertrauens kennen. Ihr Nutzen Verschiedene Themen aus der Langzeitpflege (wie z.B. Palliative Care, Ethik, Demenz etc.) Inhalte 1–3 Tag(e) je nach Themenbereich Dauer Fr. 250.– pro Tag Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 69 Führungskompetenz Führungskompetenz Teamleiter/-in im Gesundheitswesen Sie leiten ein Team in einem Pflege- oder Alterszentrum, in der Spitex oder im Spital. Sie gestalten die Kommunikation mit verschiedensten Anspruchsgruppen, treffen Entscheidungen, moderieren Konflikte, sichern die Qualität und organisieren die Alltagsarbeit. Sie sind verantwortlich für das Kerngeschäft Ihres Teams und für reibungsarme Abläufe an den Schnittstellen zu anderen Einheiten. In diesem Lehrgang lernen Sie Ihr wichtigstes Führungsinstrument, nämlich Sie selber mit Ihren Haltungen und Wertvorstellungen kennen und optimal nutzen. Sie erlangen das Rüstzeug resp. die Werkzeugkiste mit viel praxisbezogenem Wissen und nützlichen Instrumenten für eine professionelle Führungsarbeit. Sie lernen, sich souverän mit und in Ihrem Team zu bewegen, das Team als Team zu führen und Ihre Mitarbeitenden im richtigen Mass zu fördern und zu fordern. So erfüllen Sie Ihre Aufgaben im Arbeitsalltag in hoher Qualität. Zielgruppe Voraussetzung Ihr Nutzen Werte und Haltung, Menschenbild in der Führung Führung beginnt bei sich selbst Personalführung, Führungsinstrumente Führen mit Zielen Rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen Kommunikation, Moderation Konflikte und Klärungen Team- und Gruppenprozesse und Entwicklung Inhalte Zwei gruppendynamische Trainings Workshops mit methodisch vielfältigen Lehr- und Lernformen Begleitende Supervision Ihrer Praxiserfahrungen Aktiver Einbezug der SGZ-Lernplattform Methode Lehrgangszertifikat SGZ «Teamleiter/-in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen» Abschluss Personen aus sozialen und sozialmedizinischen Berufen Eidg. Berufsprüfung Anschluss Abgeschlossene Grundausbildung und mindestens zwei Jahre praktische Erfahrung im Beruf Führungspraxis durch mindestens 60 % Anstellung im pflegerischen oder betreuerischen Bereich mit Personalführungsaufgaben 26 Tage und 6 halbe Tage Supervision Dauer Fr. 7’950.– exkl. ca. Fr. 1'400.– für Übernachtung und Verpflegung im externen Bildungshaus Stella Matutina der beiden Trainings (je 5 Tage) Kosten Für die Anmeldung sind Informationen über Ihren beruflichen Hintergrund sowie eine Bestätigung Ihres Arbeitgebers notwendig. Weitere Infos zu den beiden externen Trainings «Meine Rolle, meine Haltung, meine Perspektiven» und «Prozesse und Dynamik in Teams/Gruppen» finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. Besonderes angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten Sie führen eine Gruppe/ein Team selbstständig und kompetent innerhalb organisationaler Rahmenbedingungen. Sie beschreiben und reflektieren die eigene Führungspraxis und Haltung. Sie handeln fachlich begründet und theoriebezogen. Sie sind vorbereitet auf die eidg. Berufsprüfung zum/ zur Teamleiter/-in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen. 72 73 Führungskompetenz Führungskompetenz Meine Rolle, meine Haltung, meine Perspektiven Führungspersönlichkeit im Spiegel der Gruppe Wie gross ist Ihr Handlungsspielraum und Ihre innere Freiheit in der Führung? Viel Einfluss darauf hat die Art, wie Sie sich selber und anderen begegnen, wie Sie mit Teams und einzelnen Beziehung und Verbindlichkeit aufbauen. In diesem Training setzen Sie sich intensiv mit dem wichtigsten aller Führungsinstrumente auseinander: Mit sich selbst als Person, mit Ihren Werten, Normen und Haltungen, Ihrer Wirkung und Ihrem Einfluss, den Sie damit auf andere haben. Sie geben und erhalten Feedback. Zielgruppe Ihr Nutzen Führungspersonen aller Bereiche und verschiedener Branchen, die die Wichtigkeit der Persönlichkeit als Führungsinstrument erkannt haben und diese darum gezielt weiter entwickeln möchten. Sie erleben und erforschen, wie Sie Ihre Resilienz für den manchmal turbulenten Führungsalltag stärken. wie Sie Ihre Führungsrolle authentisch, nahbar und wirkungsvoll ausfüllen. Sie lernen aus und im sozialen Miteinander. wie Sie mit Ihren Stärken und Schwächen in Beziehung zu anderen treten. wie Sie mit Ihren Gefühlen und Affekten auch in schwierigen Situationen oder Konflikten umgehen können. welche Rolle Ihnen in Gruppen liegen und welche Ihnen vielleicht auch noch gefallen würden. wie und ob Ihr Menschenbild und ihr Führungsverständnis in der Gruppe sichtbar wird. Eigene (Führungs-)Biografie Eigene Stärken und zu entwickelnde Potenziale Selbstmanagement (Umgang mit Affekten und Gefühlen) Menschenbild und Führungsverständnis Rolle und Person in der Gruppe Inhalte Gruppendynamisches Sensitivity-Training in der Tradition von Kurt Lewin. Im Zentrum steht das soziale Erfahrungslernen. Sie und das Geschehen in der Trainingsgruppe stehen im Mittelpunkt. Daraus schöpfen sich die Erkenntnisse. Diese intensiven Prozesse werden von kompetenten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern begleitet. Methode Dieses Training ist auch Bestandteil des Lehrgangs «Teamleiter/-in im Gesundheitswesen», der auf die eidg. Berufsprüfung vorbereitet. Anschluss 5 Tage Dauer Fr. 1’750.– exkl. ca. Fr. 700.– für Unterkunft und Verpflegung im externen Bildungshaus Stella Matutina Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 74 75 Führungskompetenz Führungskompetenz Prozesse und Dynamik in Teams und Gruppen Aushalten? Steuern? Erkennen und steuernd begleiten! In diesem Training erweitern Sie Ihren Blick von den einzelnen Mitgliedern auf das Gesamtsystem der Gruppe/ des Teams. Sie erfahren, welche Kräfte in Gruppen wirksam sind und wie Gruppen reifen und sich entwickeln. Sie schärfen Ihre Wahrnehmung von Prozessen in Gruppen und Teams und erweitern Ihre Möglichkeiten der Führung von Gruppen. Zielgruppe Führungspersonen aller Bereiche und verschiedener Branchen Personen, die Teams oder Projektgruppen leiten oder sich darauf vorbereiten Ihr Nutzen Sie erleben und erforschen, wie Gruppen sich entwickeln und verändern, welche Dynamiken und Kräfte dabei wirksam sind. wie die Unterschiedlichkeit der Teilnehmenden und das Gefühl der Fremdheit in Gruppen wirkt und wie Gruppen und Teams einen produktiven Umgang damit finden. welche Strategien sich für die Führung und Entwicklung des eigenen Teams oder der eigenen Projektgruppe eignen und welche vielleicht auch nicht. Inhalte Gruppenprozesse und Teamentwicklung Die Vielfalt in Gruppen und der Umgang damit (Diversity) Methode Gruppendynamisches Training in der Tradition von Kurt Lewin. Im Zentrum steht das soziale Erfahrungslernen. Sie und das Geschehen in der Trainingsgruppe stehen im Mittelpunkt. Daraus schöpfen sich die Erkenntnisse. Diese intensiven Prozesse werden von kompetenten und erfahrenen Trainerinnen und Trainern begleitet. Dieses Training ist auch Bestandteil des Lehrgangs «Teamleiter/-in im Gesundheitswesen», der auf die eidg. Berufsprüfung vorbereitet. Anschluss 5 Tage Dauer Fr. 1’750.– exkl. ca. Fr. 700.– für Unterkunft und Verpflegung im externen Bildungshaus Stella Matutina Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 76 77 Führungskompetenz Führungskompetenz Führung kompakt Sie haben eine Führungsaufgabe übernommen oder möchten sich auf eine bevorstehende Führungsposition gut vorbereiten. Dieser Kurs vermittelt Ihnen die Kompetenzen, die Sie für einen guten Einstieg ins neue Wirkungsfeld brauchen. Zielgruppe Gruppenleiter/-innen, stellvertretende Abteilungsleiter/ -innen, Leiter/-innen von kleinen Teams der Administration oder in hauswirtschaftlichen Bereichen Voraussetzung Sie haben bereits eine Führungsaufgabe oder werden eine übernehmen. Ihr Nutzen Sie kennen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung in der Führung. Sie reflektieren Ihren eigenen Führungsstil. Sie planen, organisieren, leiten und protokollieren Sitzungen und Gespräche. Sie erstellen Einsatzpläne unter Berücksichtigung von rechtlichen Bestimmungen, Erfordernissen der Aufgabe und Bedürfnissen der Mitarbeitenden. Sie führen zielgerichtete und strukturierte Gespräche und geben klare Feedbacks. Sie haben Strategien für schwierige Gesprächssituationen und den Umgang mit Konflikten. Sie kennen Unterschiede in der Führung von Einzelpersonen und der Führung eines Teams. Sie können Anfänge, Abschlüsse und Veränderungen im Team gestalten und Ihre Führungsrolle darin wahrnehmen. Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung, Rolle der Führungsperson Stellvertretungsrolle Einsatzplanung, Personalreglement, gesetzliche Vorschriften Situative Führung Motivation Kommunikation und Konflikt Feedback und Gesprächsführung Sitzungsleitung und Protokoll Inhalte Theoretische Inputs, Gruppenarbeiten, praktische Übungen Methode Lehrgang «Teamleiter/-in im Gesundheitswesen» Anschluss 7 Kurstage Dauer Fr. 1’950.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 78 79 Führungskompetenz Führungskompetenz Mindful Leadership Umgang mit Stress im Kader und im Betrieb Chronischer Stress und dessen Folgen belasten Menschen und Gesellschaft. Im Gesundheitswesen sind psychische und körperliche Anforderungen besonders hoch. Personen mit Führungsaufgaben sind darüber hinaus noch zusätzlichen, spezifischen Stressoren ausgesetzt. In der Prävention stressbedingter Erkrankungen und Störungen haben sich achtsamkeitsbasierte Ansätze als wirksam erwiesen. Diese kommen zunehmend auch im beruflichen Kontext und speziell im Zusammenhang mit Führungsverhalten («Mindful Leadership») zur Anwendung. In diesem Seminar erfahren Sie, wie ein achtsamer Umgang mit sich und anderen dem eigenen Stress und dem «Stress im Kader» wirksam begegnen kann. Zielgruppe Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Ihr Nutzen Sie lernen eine Palette von Übungen und Methoden zur Förderung von Achtsamkeit kennen. Sie kennen die Ansatzpunkte einer achtsamen Haltung im Umgang mit Stress auf der individuellen Ebene. Sie erarbeiten konkrete Massnahmen zum individuellen Umgang mit Stress bei der Arbeit. Sie diskutieren Möglichkeiten der eigenen Einflussnahme in Richtung achtsame Organisationsentwicklung. Inhalte Prinzipien und Förderung der Achtsamkeit Evidenz von Achtsamkeit (Stress, Arbeit, Führung) «Stress im Kader»: Spezifische Anforderungen an Führungspersonen – Mindful Leadership Methode Präsentationen, Lerngespräche, praktische Übungen Dauer 1 Tag Kosten Fr. 300.– Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Stärken Sie Ihre Resilienz als Führungsperson Supervision für Führungspersonen An vier Abenden – in einer Kleingruppe von maximal sechs Personen – werden herausfordernde berufliche Situationen thematisiert. Die Gruppe und die Supervisorin dienen dabei als Spiegel, in dem Ressourcen und Konflikte deutlich werden und Lösungen gefunden werden können. Teamleiter/-innen und Abteilungsleiter/-innen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Zielgruppe Sie haben eine Führungsaufgabe/-rolle. Voraussetzung Sie entwickeln und stärken Ihre Kompetenz als Führungsperson. Sie stärken Ihre Resilienz für den turbulenten und herausfordernden Alltag. Sie erhalten die Freude an Ihrer Führungsrolle und -aufgabe. Sie entwickeln sich als Person weiter. Ihr Nutzen Reflexion der mitgebrachten Situationen aus dem Führungsalltag Inhalte Verschiedene Methoden der Supervision Methode 4 Abende (17–20 Uhr) Dauer Fr. 600.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 80 81 Selbst- und Sozialkompetenz Achtsamkeit – Umgang mit Stress und der Vorbeugung von Burnout Untersuchungen zeigen, dass Stress und stressassoziierte Erkrankungen ständig zunehmen. Vor allem die im Gesundheits- und Sozialwesen Tätigen (sog. Health Professionals) zeigen ein hohes Risiko, an Stress, Erschöpfung, Burnout und andauernder emotionaler Belastung zu leiden. Paradoxerweise sind diese Personen in der Regel sehr achtsam, was ihre Patientinnen/Patienten und Klientinnen/Klienten betrifft, vernachlässigen dabei aber häufig die Selbstfürsorge. Der achtsame und akzeptierende Umgang mit sich selbst, dem eigenen körperlichen und geistigen Befinden sowie den eigenen Bedürfnissen ist die Voraussetzung dafür, sich wohlwollend und vorsorglich sich selbst zuzuwenden. In diesem Kurs wird das Prinzip der Achtsamkeit erfahrbar gemacht. Mit konkreten Übungen werden Möglichkeiten für den achtsamen Umgang mit sich selbst vorgestellt. Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Zielgruppe Sie lernen eine Palette von Übungen und Methoden zur Förderung von Achtsamkeit kennen. Sie kennen die Ansatzpunkte einer achtsamen Haltung im Umgang mit Stress. Sie erarbeiten konkrete Massnahmen zum Umgang mit Stress bei der Arbeit. Ihr Nutzen Was ist Achtsamkeit? Stress und Achtsamkeit: was hilft? Ansatzpunkte für Achtsamkeit im (beruflichen) Alltag Sich um sich selbst kümmern: wie geht Selbstfürsorge? Reflexion von hilfreichen persönlichen und institutionellen (Arbeits-)Bedingungen Inhalt Präsentationen, Lerngespräche, praktische Übungen Methode 1 Tag Dauer Fr. 280.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 83 Selbst- und Sozialkompetenz Selbst- und Sozialkompetenz Mein Auftreten und die Wirkung – Meine Grenzen setzen Wie wirke ich? Wie komme ich an? Wie kann ich mich durchsetzen? Das sind Fragen, die uns täglich bei der Arbeit mit Menschen beschäftigen. Wir kennen auch die selbstkritische und zweifelnde Stimme in uns, die uns hindert, überzeugend aufzutreten und anderen zu begegnen. Grenzen setzen ist ein wichtiger Aspekt unseres Lebens – respektvolle Abgrenzungen sind gefordert. Ebenso müssen wir die Grenzen anderer erkennen und berücksichtigten. Der Kurs bietet Möglichkeiten, spielerisch – mit Humor und Respekt – die eigene Art zu überprüfen und Neues auszuprobieren. Zielgruppe Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Ihr Nutzen Sie überprüfen und vergleichen die Selbst- und Fremdwahrnehmung. Sie nehmen eine sorgfältige Einschätzung der eigenen Rolle vor: Fokus nehmen – Fokus geben. Sie setzen sich mit dem Abbau der eigenen Unsicherheiten und Ängste auseinander. Sie beschäftigen sich mit dem eigenen authentischen und sicheren Auftreten in der Begegnung. Sie treten sicherer und angstfreier auf. Sie optimieren den Umgang im persönlichen Grenzen setzen und erfahren. Sie finden ein spielerisches Gleichgewicht, um sich selbst und dem Gegenüber in bestmöglicher Form zu begegnen. Verhaltensmuster sichtbar werden lassen mit einfachen, effizienten Übungsfolgen aus der Soziometrie, dem Playback- und Forumtheater Biografische Überlegungen: Was hat mich geprägt? Arbeit mit Bewegung, Atem und Stimme Persönliche Einschätzung anhand eines Charakterstrukturmodells Nonverbale Körpersprache als wichtig(st)es Kommunikationsmittel Vergleichen von Selbst- und Fremdwahrnehmung Respektvoller Umgang mit den eigenen und den Grenzen anderer und Methodik Exemplarische Situationen aus dem Berufsalltag mit Methoden des Forumtheaters erarbeiten Antworten finden auf Fragen zu: Grenzen wahrnehmen, setzen und erweitern Inhalte Lernen durch Erleben, Erfahrungen sammeln im Spiel (Gruppen-, Partner- und Einzelarbeiten), Erfahrungsaustausch und Transferübungen, szenisches Experimentieren mit Beispielen aus dem (Berufs-)Alltag Methode 2 Tage Dauer Fr. 700.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 84 85 Selbst- und Sozialkompetenz Zielgruppe 86 Selbst- und Sozialkompetenz Souverän(er) Gespräche führen Souverän(er) Gespräche führen Basiskurs – Gesprächstraining mit Simulation Aufbaukurs – Gesprächstraining mit Simulation Haben Sie sich auch schon gewundert, wie Ihr Gegenüber auf Ihre Äusserungen reagiert hat? Kennen Sie Ihr Verhalten in Gesprächssituationen? Erfahren Sie mehr über Ihr kommunikatives Verhalten: Wir filmen Gesprächssituationen aus dem Berufsalltag anhand eines Drehbuchs, analysieren und diskutieren die Aufnahmen anschliessend in einer Kleingruppe. Dadurch erfahren Sie praxisnah und persönlich mehr über Ihr Kommunikationsverhalten. Künftig sind Sie in der Lage, diese Erkenntnisse gewinnbringend in Ihren Alltag zu integrieren. Nutzen Sie die Chance, einen spannenden Einblick in die Welt der nonverbalen und verbalen Kommunikation zu gewinnen! Im Aufbaukurs erweitern Sie Ihr Wissen zur verbalen wie auch nonverbalen Kommunikation. Wir analysieren und diskutieren neben theoretischen Aspekten vor allem VideoAufnahmen von anspruchsvollen Gesprächssituationen, die wir vorgängig aufgezeichnet haben. Sie bringen Erlebnisse und Gesprächssituationen aus Ihrem eigenen Alltag ein. Wir spielen diese Situationen nach, filmen Sie und werten diese im Anschluss aus. Eine seltene Gelegenheit, sich selber zu erleben und mit anderen Teilnehmenden Kommunikationserfahrungen auszutauschen! Führungskräfte und Persönlichkeiten, die künftig in der Führung tätig sind. Voraussetzung Gute Deutschkenntnisse (mindestens Niveau B2) Ihr Nutzen Sie erhalten die Werkzeuge, um Gespräche noch besser zu führen. Sie lernen, verschiedene Techniken in Ihre Gesprächsführung einzubauen, sodass Sie mehr Sicherheit erlangen. Ehemalige Teilnehmende des Basiskurses «Souverän(er) Gespräche führen» oder Personen mit vergleichbaren Kenntnissen Zielgruppe Sie können anspruchsvolle Gesprächssituationen positiv gestalten. Sie kennen die verschiedene Techniken der Gesprächsführung und können diese situationsgerecht einsetzen. Erweiterte Rhetorikkenntnisse ermöglichen Ihnen einen guten Umgang in herausfordernden Situationen. Ihr Nutzen Vertiefung der Kenntnisse verbaler und nonverbaler Kommunikation Analyse des eigenen Gesprächsverhaltens in schwierigen Situationen Ausbau von vorhandenen Strategien in der Gesprächsführung in anforderungsreichen Situationen Inhalte Methode Inhalte Grundlagen verbaler und nonverbaler Kommunikation Analyse des eigenen Gesprächsverhaltens Entwicklung von Strategien in der Gesprächsführung Methode Theorie-Inputs, Zweiergespräche, Videoaufnahmen Anschluss Aufbaukurs Souverän(er) Gespräche führen Theorieinputs, Kleingruppengespräche, Videoaufnahmen von realen Gesprächssituationen, Gesprächsauswertung der Videoaufnahmen im Plenum Dauer 1 Tag 1 Tag Dauer Kosten Fr. 350.– Fr. 400.– Kosten Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 87 Selbst- und Sozialkompetenz 88 Selbst- und Sozialkompetenz Deutsch für Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung Deutsch für Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung Sprachsicher und selbstsicher Schwiizertüütsch verstah Sie wollen Ihr Deutsch verbessern, um die Bewohnerinnen und Bewohner, Ihre Klientinnen und Klienten, Patientinnen und Patienten noch besser betreuen zu können. Sie wollen Ihre Arbeit, Ihre Beobachtungen und Wahrnehmungen präzis dokumentieren. In diesem speziellen Deutschkurs können Sie Ihre Sprachkompetenz weiterentwickeln. Ihre Sprachlehrerinnen arbeiten selber in der Pflege oder haben eine pflegerische Ausbildung: Sie wissen, wovon Sie sprechen. Wenn Ihre Bewohner/-innen dringend «ufs Hüsli müend» und dafür ihre «Finken» brauchen, sollten Sie wissen, worum es geht – denn «äs pressiert». Sie sprechen zwar sehr gut Deutsch oder Deutsch ist sogar Ihre Muttersprache. Trotzdem verstehen Sie die Menschen, die Sie pflegen und betreuen nicht immer. Denn diese reden Schwiizertüütsch und die Unterschiede zu Deutsch, wie Sie es kennen und sprechen, sind grösser als Sie vielleicht gedacht haben. Zielgruppe Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung, die ihren Wortschatz und ihre Dokumentationskompetenz in Bezug auf Themen der Pflege gezielt weiter entwickeln wollen. Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung, die über gute Deutschkenntnisse (Muttersprache oder mindestens Niveau B2) verfügen und ihre Patientinnen/Patienten, Klientinnen/ Klienten, Bewohner/-innen noch besser verstehen wollen. Zielgruppe Voraussetzung Tätigkeit in der Pflege und Betreuung mit Kenntnissen der deutschen Sprache ab Niveau B1 Kenntnisse der deutschen Sprache ab Niveau B2 Voraussetzung Sie verstehen Bedürfnisse der Menschen, die Sie pflegen und betreuen, auch wenn sie auf Schwiizertüütsch geäussert werden. Ihr Nutzen Ihr Nutzen Sie verbessern Ihre Sprachkompetenz für die beruflichen Anforderungen. Sie verbessern Ihre Fähigkeit, Dokumentationen zu erstellen. Wortschatz aus der Pflege und Betreuung, Aktivitäten des täglichen Lebens, mündlicher Ausdruck und Aussprache Training des Hörverstehens und der mündlichen Kommunikation, Wortschatz und Redewendungen aus dem pflegerischen Alltag Inhalte Inhalte Methode Abwechslungsreicher Unterricht, der sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert. Abwechslungsreicher Unterricht, der sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert. Methode Dauer 6 Abende pro Kurs (17.30–20.15 Uhr) 6 Abende pro Kurs (17.30–20.15 Uhr) Dauer Kosten Fr. 450.– Fr. 450.– Kosten Besonderes Sie haben die Möglichkeit, dieses Angebot wiederholt zu besuchen. Die Sprachlehrerinnen wechseln für jeden Kurs die Themen und Inhalte. Sie haben die Möglichkeit, dieses Angebot wiederholt zu besuchen. Die Sprachlehrerinnen wechseln für jeden Kurs die Themen und Inhalte. Besonderes Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 89 Selbst- und Sozialkompetenz Selbst- und Sozialkompetenz Deutsch für dipl. Pflegefachpersonen und Therapeuten/Therapeutinnen Deutsch für Mitarbeitende aus Hauswirtschaft, Hotellerie, Küche Sprachsicher und selbstsicher. Kompetenz zeigen! Sprachsicher und selbstsicher Wenn Sie als kompetente Fachperson wahrgenommen und respektiert werden wollen, ist es notwendig, dass Sie sich in der deutschen Sprache sowohl mündlich wie auch schriftlich präzise und deutlich ausdrücken können. In diesem Kurs können Sie Ihre vorhandenen guten Deutschkenntnisse vertiefen und weiter entwickeln. Eine Sprache, die alle verstehen, erleichtert die Zusammenarbeit und die Integration in Arbeitsteams. Dieser Kurs vermittelt den Teilnehmenden Deutsch aus ihrem Arbeitsumfeld mit konkreten Situationen und Begriffen. Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, Hotellerie und Küche Zielgruppe Zielgruppe Dipl. Pflegefachpersonen, Therapeutinnen/Therapeuten, die ihre fachliche Kompetenz durch fehlerfreies Deutsch unterstreichen wollen. Sie verbessern Ihre Sprachkompetenz für Ihre beruflichen Anforderungen. Sie können sich besser ausdrücken, was Ihnen auch die Zusammenarbeit im Team erleichtert. Ihr Nutzen Voraussetzung Kenntnisse der deutschen Sprache ab Niveau B2 Sie vertiefen und entwickeln ihre Kompetenz in der deutschen Sprache. Mündliche Konversation Wortschatz Hörverständnis Aussprache Inhalte Ihr Nutzen Inhalte Die Themen orientieren sich an Ihrem täglichen Bedarf in der Pflege und Betreuung und in der Tagesverantwortung. Sie lernen auch die interprofessionelle Kommunikation so zu gestalten, dass Sie in Ihrer Kompetenz wahr- und ernst genommen werden. Abwechslungsreicher Unterricht, der sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert. Methode 6 Abende pro Kurs (17.30–20.15 Uhr) Dauer Fr. 450.– Kosten Sie haben die Möglichkeit, dieses Angebot wiederholt zu besuchen. Die Sprachlehrerinnen wechseln für jeden Kurs die Themen und Inhalte. Besonderes angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten Methode Abwechslungsreicher Unterricht, der sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert. Dauer 6 Abende pro Kurs (17.30–20.15 Uhr) Kosten Fr. 450.– Besonderes Sie haben die Möglichkeit, dieses Angebot wiederholt zu besuchen. Die Sprachlehrerinnen wechseln für jeden Kurs die Themen und Inhalte. Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch 90 91 SGZ – Der Bildungspartner für Tausendsassas in der Spitex Spitexkompetenz Spitexkompetenz Basiskurs für Haushelfer/-innen in der Spitex Hauswirtschaftliche Spitex-Einsätze sollen professionell, selbstständig und verantwortungsbewusst ausgeführt sein. Vieles muss dabei berücksichtigt werden, unter anderem die Einhaltung der betrieblichen Rahmenbedingungen. Die Zufriedenheit der Spitex-Klientinnen/-Klienten steht ebenso im Zentrum. In diesem Kurs erhalten Sie das nötige Grundwissen für Ihre anspruchsvolle Tätigkeit. Die Inhalte richten sich nach dem Konzept «Basiskurs für Haushilfe» des Spitex Verbandes Schweiz. Zusätzlich sind Themen integriert, die den steigenden Anforderungen im Arbeitsfeld der Haushelfer/ -innen Rechnung tragen. Dieses Fortbildungsangebot ist vom Spitex Verband Schweiz akkreditiert. Zielgruppe Haushelfer/-innen und hauswirtschaftliche Mitarbeitende von gemeinnützigen privaten oder öffentlich-rechtlichen Spitex-Organisationen Voraussetzung Gute Deutschkenntnisse (mündlich und schriftlich) Anstellung in einem Spitexbetrieb oder in einer spitexähnlichen Institution Personen aus anderen Bereichen können aufgenommen werden, wenn sie einen Praktikumsplatz im Spitexbereich (90 Std. mit Begleitung und anschliessender Qualifikation) vorweisen können. Ihr Nutzen Sie machen sich mit Ihrer professionellen Rolle vertraut. Sie lernen Kriterien einer professionellen Arbeitsweise von hauswirtschaftlichen Aufgaben kennen. Sie setzen sich mit eigenen und fremden Werten und Normen, Ihrem Menschenbild, dem Spitex-Leitmotto «Hilfe zur Selbsthilfe» auseinander. Sie erhalten praxisorientiertes Wissen für eine professionelle Kommunikationsweise. Kennenlernen des Berufsfelds Spitex – Rahmenbedingungen der Spitex Rolle, Aufgaben und Kompetenzen des Spitexteams, insbesondere der Haushelfer/-innen Grundlagen zur professionellen Arbeitsweise nach ökonomischen und ökologischen Kriterien Auseinandersetzung mit Werten und Normen, mit dem eigenen Menschenbild Hilfe zur Selbsthilfe, aktivierende Betreuung und Begleitung der Spitex-Klientinnen und -Klienten Grundlagen der Hygiene Fachwissen im Bereich Haushaltführung, Reinigung, Wäsche- und Kleiderpflege Methoden einer förderlichen Kommunikationsweise Notfallsituationen zu Hause professionell bewältigen Menschen mit Demenz zu Hause betreuen Umgang mit psychischen und physischen Veränderungen sowie Suchtverhalten im Alter Grundwissen für die Begleitung, Betreuung und Pflege von Menschen mit chronischen Erkrankungen Auseinandersetzung mit Verlust, Abschied, Sterben, Tod Ergänzende Hilfsangebote zur Spitex Inhalte Theorie-Input, Lehr-, Lerngespräche im Plenum, Gruppen-, Einzelarbeiten, Rollenspiele, Diskussionen in Kleingruppen Methode Zertifikat SGZ/Spitex Verband Schweiz Abschluss 10 Tage Dauer Fr. 1’600.– Für Personen, die nicht der Zielgruppe entsprechen, beträgt der Kurspreis Fr. 2'200.–. Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 94 95 Spitexkompetenz Spitexkompetenz Horten, Sammelwahn, Chaos! Das Messie-Syndrom «Es fällt mir schwer, Prioritäten zu setzen …». Für Betroffene ist es schwierig oder gar ein Ding der Unmöglichkeit, ihren Alltag und Haushalt praktisch zu organisieren. Für Aussenstehende ist dies nur schwer nachvollziehbar. Mit gut gemeinten Ratschlägen und Taten wird versucht, Hilfe anzubieten, die aber häufig fehlschlägt. Was beschäftigt Menschen mit Messie-Syndrom ganz genau und welche Möglichkeiten der Unterstützung sind für sie wirklich sinngebend? Zielgruppe Spitex-Mitarbeitende im Hauswirtschafts-, Betreuungsund Pflegebereich Ihr Nutzen Sie setzen sich mit den Ursachen und Verhaltensstrategien von Messie-Klientinnen und -Klienten auseinander. Sie erhalten neue Perspektiven im Umgang mit Betroffenen. Inhalte Auseinandersetzung mit verschiedenen Definitionen einer Verwahrlosung Generelle Anzeichen einer Verwahrlosung und Handlungsansätze für professionelle Helfende Mögliche Ursachen für das Messie-Syndrom Die vier «Chaos-Phänomene» bei Messies Die verschiedenen Messie-Typen Der Umgang mit Messie-Klientinnen/-Klienten: Rollen-/ Aufgabenklärung, Verhaltensstrategien Unterstützungsangebote für Betroffene und professionelle Helfende Verlaufsdokumentationen schreiben Fühlen Sie sich manchmal unsicher in der Handhabung von Verlaufsdokumentationen? Dann ist diese Fortbildung genau das Richtige für Sie! Das Verfassen von Verlaufsdokumentationen erfordert viel Sorgfalt. Es geht darum, überwiegend objektive Beschreibungen zu verfassen. Denn Spitex-Klientinnen und -Klienten haben jederzeit das Recht, darin Einsicht zu nehmen. Verlaufsdokumentationen werden auch von Instanzen eingefordert, die die Spitex-Leistungen mitfinanzieren. Verlaufsdokumentationen sind somit ein Beweismittel für erbrachte Leistungen und auch eine Visitenkarte für die Professionalität von Spitex-Organisationen. Mitarbeitende, die mit Verlaufsdokumentationen arbeiten. Zielgruppe Sie gewinnen an Sicherheit beim Verfassen von Verlaufsdokumentationen und können diese verantwortungsvoll handhaben. Ihr Nutzen Sinn, Zweck und Nutzen der Verlaufsdokumentation Datenschutz, Persönlichkeitsschutz und Schweigepflicht Wahrnehmen, beobachten, interpretieren, beschreiben Unterscheidung zwischen Objektivität und Subjektivität beim Verfassen von Texten Was wird in den Verlaufsdokumentationen schriftlich festgehalten und was nicht? Merkmale und Vorgehensweisen beim Verfassen von professionellen Beschreibungen Bearbeiten von konkreten Beispielen aus der Praxis Inhalte Methode Methode Lehr-, Lerngespräche, Einzel-, Gruppenaufträge, Erfahrungsaustausch Theorie-Input, Einzel-, Gruppenarbeiten, Feedbackrunden, Erfahrungsaustausch, Arbeiten mit eigenen anonymisierten Beispielen Dauer ½ Tag 2 x ½ Tag Dauer Kosten Fr. 140.– Fr. 280.– Kosten Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 96 97 Spitexkompetenz Spitexkompetenz Menschen mit Demenz zu Hause betreuen Haushelfer/-innen in der Spitex tragen bedeutend dazu bei, dass Menschen mit Demenz zuhause bleiben können. Oft sind sie gar das erste Bindeglied zwischen der SpitexOrganisation und den Klientinnen/Klienten. Denn auf diese Weise haben Betroffene Zugang zu weiteren Spitex-Dienstleistungen und ergänzenden Hilfsangeboten. Gezieltes, reflektiertes Beobachten von Veränderungen – gerade bei Hirnleistungsstörungen – ist eine wichtige Aufgabe der Haushelfer/-innen. Sie brauchen für diese anspruchsvolle Aufgabe ein auf sie zugeschnittenes Grundlagenwissen und Handlungsstrategien, damit die professionelle Begleitung von Menschen mit Demenz gewährleistet ist. Sie profitieren in diesem Kurs von einer praxisorientierten Wissensvermittlung zur Thematik. Ebenso tragend sind Ihre Erfahrungen, die in den Unterricht miteinfliessen, sodass ein Wissensaufbau erfolgen kann. Die Funktionsweise eines menschlichen Gedächtnisses: Welche Fertigkeiten hat das Gedächtnis und wie speichert der Mensch Informationen? Praxisnah vermitteltes Grundlagewissen zum Thema Demenz Die Merkmale der Biografiearbeit sowie ihr besonderer Nutzen bei der Betreuung von Menschen mit Demenz Haltungsgrundsätze im Umgang mit dementen Menschen; der personzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood Kreative und zu vermeidende Interventionen Kommunikationsstrategien im Umgang mit Menschen mit Demenz (die Sach-, Symbol- und spirituelle Ebene einer Botschaft, Erwerb und Anwendung der validierenden Grundhaltung) Herausfordernde Verhaltensweisen verstehen und Massnahmen durch Fallbesprechungen treffen Inhalte Zielgruppe Spitex-Mitarbeitende in Assistenzfunktion: Haushelfer/ -innen und Pflegehelfer/-innen Lehr-, Lerngespräche, Erfahrungsaustausch, Fallbearbeitungen, Einzel-, Gruppenaufträge Methode Ihr Nutzen Sie erlangen im Umgang mit Menschen mit Demenz Sicherheit. Sie können Ihren Klientinnen/Klienten eine optimale Betreuung bieten. Sie überprüfen Ihre eigenen Haltungsgrundsätze im Umgang mit Menschen mit Demenz. Sie setzen sich mit praxistauglichen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme, Kommunikation und Beziehungspflege auseinander. Sie erkennen die Biografiearbeit als wichtige Ressource und setzen sie bei der Aktivierung von Klientinnen/ Klienten ein. Sie kennen unterstützende Angebote zur Entlastung des sozialen und familiären Umfelds. 1 Tag und 2 Nachmittage Dauer Fr. 560.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 98 99 Spitexkompetenz Spitexkompetenz Professionelle Begleitung zu Hause von Menschen mit Demenz Über 50 % aller Demenzbetroffen leben zu Hause. Ein zentrales Anliegen der Spitex-Organisationen ist es, Menschen mit kognitiven Einschränkungen so zu begleiten, dass ihre Lebensqualität erhalten bleibt und verbessert wird. Die Aufgabe bringt auch Herausforderungen mit sich. Umso wichtiger ist es für Mitarbeitende, dass sie über breit gefächerte und auf sie zugeschnittene Handlungsinstrumente im Umgang mit Menschen mit Demenz und deren Anund Zugehörigen verfügen. Dieses Angebot ist auf das Spitex-Fachpersonal zugeschnitten und hat zum Ziel, das Fachwissen zu erweitern und mit dem Erfahrungspotenzial zu verknüpfen. Sie eignen sich spielerische und kreative Umgangsstrategien an. Dies erhöht Ihre Professionalität und stärkt Sie im Umgang mit Menschen mit Demenz. Zielgruppe Spitex-Mitarbeitende mit Berufsabschluss Sekundarstufe II oder Tertiärstufe Spitex-Qualitäts- und Bildungsverantwortliche Spitex-Führungspersonen Ihr Nutzen Sie beschäftigen sich mit der Lebenswelt von Menschen mit Demenz. Sie erleben durch eine breite Fachvertiefung den alltäglichen Umgang mit Menschen mit Demenz als Bereicherung. Sie nehmen im Dilemma zwischen Autonomie und eingeschränkter Urteilsfähigkeit Ihre Verantwortung wahr und leiten wo nötig Schritte ein. Sie entdecken für Ihren Arbeitsalltag umsetzbare und nützliche Handlungsstrategien. Demenz, ein Tabu? – Der Rumpelstilzcheneffekt Im Dilemma zwischen Autonomie und eingeschränkter Urteilsfähigkeit Ihrer Klientinnen/Klienten die Verantwortung wahrnehmen und nötige Schritte einleiten Wissensvertiefung Demenz: Definition, Risikofaktoren, Typisierung nach primärer und sekundärer Demenzarten, Ursachen und Symptome von häufigen Demenzformen Differenzierung zwischen Demenz und Depression Regionale Entlastungs- und Ergänzungsangebote zur Spitex Kennenlernen und Verstehen von neuropsychologischen Screeninginstrumenten Angehörige von Menschen mit Demenz – Ansätze der familienzentrierten Pflege Auseinandersetzung mit der Thematik Aggression im Zusammenhang mit Demenz Demenz Balance Modell© nach Barbara Klee-Reiter Validation Schweiz VA-CH Basis I: Verstehen und Akzeptieren der Lebenswelt von Menschen mit Demenz, theoretisches Wissen zum Mensch sein und validierende Grundhaltung, erlernen der VA-CH® Methode Validation Schweiz VA-CH® Basis II: Herausforderndes Verhalten erkennen und Betroffene in Krisensituationen begleiten Inhalte Lehr-, Lerngespräche im Plenum, Selbst-, Gruppenreflexionen, Arbeitsaufträge, Fallbearbeitungen Methode Zertifikat VA-CH® Abschluss Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz (Seite 48). Anschluss 6 Tage Dauer Fr. 1‘440.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 100 101 Spitexkompetenz Spitexkompetenz Palliative Care im ambulanten Bereich Basis-/Aufbaukurs (A-1 und A-2) Dieser Kurs ist speziell für die Bedürfnisse und Anforderungen der ambulanten Pflege und Betreuung entwickelt worden. Hier setzen Sie sich mit den Grundgedanken und Zielen sowie dem Konzept von Palliative Care und den Grundlagen der ethischen Entscheidungsfindung auseinander. Zudem reflektieren Sie Ihre eigene Haltung und Sie sind fähig, mögliche Verhaltensweisen sowie Herausforderungen Betroffener einzuordnen und darauf verständnisvoll reagieren zu können. Zielgruppe Mitarbeitende in der Pflege- und Betreuung, die im ambulanten Bereich und der Spitex gelegentlich schwer kranke und sterbende Menschen sowie Angehörige begleiten und auch in der Grundversorgung tätig sind. Ihr Nutzen Sie setzen sich mit den Grundlagen der prozessorientierten Psychologie in der Kommunikation auseinander. Sie erweitern Ihr Fachwissen zum Themengebiet des Schmerzmanagements, speziell im Bereich der Chronifizierung von Schmerzen. Sie sind fähig, eine adäquate Symptomkontrolle im interdisziplinären Kontext zu erarbeiten. Inhalte Grundlagen der Palliative Care und Ethik Persönliche Einstellungen zu Leiden, Schmerz, Sterben und Tod Verlust, Sterben, Tod und Trauer Angehörige einbeziehen Interprofessionalität und Kommunikation Ganzheitliches Assessment Grundsätze der Schmerztherapie und Symptomerfassung Schmerz-, Symptommanagement Zusammenarbeit im interprofessionellen Team Ethische Entscheidungsfindungen Familienzentrierte Pflege und Betreuung Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten Methode Palliative Care Vertiefungskurs B-1 (Seite 63) Anschluss 5 Tage Dauer Fr. 1'400.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten Dieser Kurs wird in enger Zusammenarbeit mit den Fachpersonen von Onkoplus angeboten. 102 103 Veranstaltungen Ethik-Apéros Ethik-Apéros sind Bildungsangebote, die inhaltlich an sogenannte «Ethik-Cafés» angelehnt sind. Das Konzept ist bisher einzigartig: Wir laden alle interessierten Mitarbeitenden – Pflegende und Nicht-Pflegende – dazu ein, sich am Ende des Arbeitstages in ungezwungener Atmosphäre bei einem Apéro zu moralischen Fragen auszutauschen. Orientierungshilfen und praktische Hinweise zeigen auf, wie den moralisch gefärbten Konflikten im Alltag einer Gesundheitseinrichtung begegnet werden kann – ohne Handlungsund Entscheidungsdruck. Am Ethik-Apéro schulen die Teilnehmenden ihr Urteilsvermögen. Sie durchbrechen die gewohnte Denkweise und hinterfragen Grundannahmen. Es geht im interdisziplinär geführten Diskurs nicht um eine schnelle Konsensfindung, sondern um die moralische Betrachtungsweise eines Themas. Gerade beim diskursiven Prozess der Entscheidungsfindung werden Sensibilität, Argumentationsvermögen, Konsens- und Kompromissbereitschaft gefördert. Ausserdem verbessern sich die Kooperation sowie die Kommunikationskultur insgesamt in Richtung Transparenz, Sachlichkeit, Respekt vor der eigenen moralischen Intuition und den Ansichten anderer. Mitarbeitende aller Berufsgruppen aus dem Gesundheitsund Sozialwesen Zielgruppe Verbesserung der ethischen Kompetenz und Sensibilität Steigerung der ethischen Reflexionsfähigkeit Perspektivenwechsel Ethische Fallbearbeitung im Diskurs Ihr Nutzen Für jede Veranstaltung wird ein neues Thema ausgewählt Themen Ethischer Diskurs, Gruppenarbeiten Methode 2 Std. (15.30–17.30 Uhr) Dauer Fr. 90.– Kosten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Daten 105 Veranstaltungen 106 Veranstaltungen Ethik-Cafes für Lernende SGZ-Fachtagungen Lernende sind in Einrichtungen des Gesundheitswesens häufig mit moralischen Fragestellungen und Dilemmata konfrontiert. Bleiben diese ungelöst, können sie gerade für junge, unerfahrene Menschen, die in die Berufswelt einsteigen, zu einer grossen Belastung werden. In unseren Ethik-Cafés laden wir Lernende – aus der Pflege oder anderen Bereichen – dazu ein, sich in geschütztem Rahmen und in ungezwungener Atmosphäre zu moralisch belastenden Fragen auszutauschen und Rat zu holen. Die Cafés liefern Orientierungshilfen und praktische Hinweise, wie den moralisch gefärbten Konflikten im Alltag einer Gesundheitseinrichtung begegnet werden kann – ohne Handlungs- und Entscheidungsdruck. Gerade beim diskursiven Prozess werden Sensibilität, Argumentationsvermögen, Konsens- und Kompromissbereitschaft gefördert. Zudem verbessert das Angebot die Kooperation sowie die Kommunikationskultur insgesamt in Richtung Transparenz, Sachlichkeit, Respekt vor der eigenen moralischen Intuition und den Ansichten anderer. Weiter entkrampft es den Umgang mit tabubelasteten Themen und schützt nachweislich vor psychischen Belastungen. Innovative Lösungen, «Best Practice» und neue Erkenntnisse zu den drängenden Fragen in der Pflege liefern – dies sind zentrale Anliegen der «SGZ-Fachtagungen». Darüber bieten sie ein Podium, an dem Fachkräfte diskutieren, sich austauschen und vernetzen können. Ergänzend zu den «SGZ-Keynotes» werden diese ganztägigen Veranstaltungen zweimal jährlich durch das SGZ organisiert. Zielgruppe Lernende aller Berufsgruppen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Ihr Nutzen Verbesserung der ethischen Kompetenz und Sensibilität Steigerung der ethischen Refexionsfähigkeit Aufzeigen von Entlastungsstrategien Perspektivenwechsel Beitrag zu Psychohygiene Themen Für jede Veranstaltung wird ein neues Thema ausgewählt Methode Ethischer Diskurs, Gruppenarbeiten Dauer 1 ½ Std. (14.30–16.00 Uhr) Kosten Fr. 80.– Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Interessierte Fachpersonen und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Zielgruppe Neue Erkenntnisse, aktuelle Informationen zu drängenden Problemstellungen Austausch und Vernetzungsmöglichkeit mit Fachkolleginnen und -kollegen Ihr Nutzen Das Programm mit Angaben zu Thema und Referentinnen/ Referenten wird ca. 4 Monate vor dem Veranstaltungstermin bekannt gegeben. Themen Referat(e), Workshops, Diskussionsrunden, abschliessender Apéro Methode Tagungsmappe und schriftliche Teilnahmebestätigung Abschluss 1 Tag Dauer angebot.wissen-pflege-bildung.ch Kosten/Daten 107 Veranstaltungen SGZ-Keynotes Zürcher Fachsymposium Palliative Care Als «Keynote» wird ein herausragend präsentierter Vortrag einer/eines versierten und bekannten Rednerin/Redners bezeichnet. Keynotes beleuchten oftmals auch Themen aus einem ungewöhnlichen, kontroversen Blickwinkel und geben Anstoss zu Diskussionen. Ab 2017 bietet das SGZ im Rahmen von Kurzveranstaltungen viermal jährlich neue Erkenntnisse aus der Fachwelt. Spannende Themen mit Aktualität, Brisanz, Neuigkeitsgehalt, interessanter Fragestellungen oder kontroversen Ansichten werden als Keynote mit ein bis zwei Referenten vorgetragen und anschliessend diskutiert. Die «SGZ-Keynotes» werden als Ringvorlesungen durchgeführt. An jeder Veranstaltung steht ein anderes, spannendes Thema mit Bezug zum Gesundheits- und Bildungswesen im Fokus. Die jährlich stattfindenden Palliative Care-Symposien werden in Kooperation mit den Pflegezentren MattenhofIrchelpark der Stadt Zürich, mit palliative zh+sh und dem Schulungszentrum Gesundheit der Stadt Zürich SGZ organisiert. Zielgruppe Interessierte Mitarbeitende und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Ihr Nutzen Hintergrundinformationen, Meinungen und Erkenntnisse zu aktuellen Gesundheitsthemen Austausch und Vernetzungsmöglichkeit mit Fachkolleginnen und -kollegen Themen Methode Wechselnd aktuelle und brisante Themen aus dem Gesundheitswesen. Das genaue Programm mit Angaben zu Thema und Referent/Referentin wird etwa 8–10 Wochen vor dem Veranstaltungstermin bekannt gegeben. Referat(e) mit Frage- und/oder Diskussionsrunde, abschliessender Apéro Dauer 2 Std. Kosten/Daten angebot.wissen-pflege-bildung.ch Namhafte Referierende berichten aus Praxis und Forschung, um den Besuchern und Besucherinnen neue Impulse für den bewegten und manchmal bewegenden Arbeitsalltag in der Palliative Care mit auf den Weg zu geben. Interessierte Mitarbeitende und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen Zielgruppe Hintergrundinformationen, Meinungen und Erkenntnisse zum Thema Palliative Care Austausch und Vernetzungsmöglichkeit mit Fachkolleginnen und -kollegen Ihr Nutzen Spannende Themen in der Palliative Care; das genaue Programm mit Angaben zu Thema und Referent/Referentin wird etwa 8–10 Wochen vor dem Veranstaltungstermin bekannt gegeben. Inhalte Referat(e) mit Frage- und/oder Diskussionsrunde, abschliessender Apéro Methode ½ Tag Dauer angebot.wissen-pflege-bildung.ch Kosten/Daten 108 109 Informationen Team Back-Office | Administration Nic Engeler Leiterin Stabsdienste Stefanie Rimann Kursmanagement Jacqueline Pfann Kursmanagement Ihre Ansprechperson für Lehrgänge Tel. 044 276 18 14 E-Mail: [email protected] Ihre Ansprechperson für Kurse, Lehrgänge und Raumvermietung Tel. 044 276 18 12 E-Mail: [email protected] Ihre Ansprechperson für Deutschkurse und Einführungsprogramme Tel. 044 276 18 03 E-Mail: [email protected] 111 Informationen Informationen Dozierende Almut Aeppli, Supervisorin Führungsausbildungen Supervisorin BSO, CAS Führen im psychosozialen Bereich, Trainerin für Gruppendynamik, Diplom Sozialarbeit/Sozialpädagogik Walter Anghileri, Dozent «Ethik – Trainingskurs» Lic. theol., dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, Lehrbeauftragter im Gesundheits- und Sozialwesen Beat Bättig, Programmleiter «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung» Dipl. Pflegefachmann HF, eidg. dipl. Betriebsausbildner, Master of Education Management ZHAW Daniela Foos, Dozentin «Palliative Care» MAS Palliative Care, dipl. Pflegefachfrau, Kursleiterin mit SVEB-Zertifikat Esther Frauenknecht, Supervisorin Führungsausbildungen CAS ZHAW «Coaching Advanced», Organisationsentwicklungsberaterin/ Coach BSO, Zertifikat Schulleitung AEB, dipl. Erwachsenenbilderin AEB, dipl. Pflegefachfrau HannaRuth Beck, Supervisorin «AdA FA-M4/M5» Diplom Supervision, Coaching und Organisationsberatung im Bildungsbereich, Mitglied BSO, Ausbilderin eidg. FA Dorothea Frei, Dozentin «Praxisausbilder/-in SVEB», «AdA FA-M4/M5» Transaktionsanalytikerin CTA-O, Coach BSO, Organisationsberaterin BSO, Ausbilderin mit eidg. Fachausweis, Berufsschullehrerin Pflege, Pflegefachfrau HF, Dozentin HF Dr. med. Gabriela Bieri-Brüning, Dozentin «Die professionelle Betreuung von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege» Stadtärztin/Chefärztin/Ärztliche Direktorin der Pflegezentren der Stadt Zürich Hansjörg Frick, Dozent «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung» Dipl. Pflegefachmann HF Psychiatrie, dipl. Berufsschullehrer Pflege, Ausbildungsverantwortlicher in der Praxis René Buchmann, Dozent «Die professionelle Betreuung von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege» Fachberatung Psychiatrie Pflegezentrum Entlisberg, dipl. Pflegefachmann Susanne Grond, Dozentin «Notfallsituationen in der Langzeitpflege und Spitex» Fachlehrerin Sanität Rainer Bürgi, Dozent «Souverän(er) Gespräche führen» Dipl. Erwachsenenbildner HF, eidg. dipl. Ausbildungsleiter, Weiterbildung in Coaching OE und Unternehmensführung 112 Dorothea Fiechter, Dozentin «Aggressionsmanagement» Dipl. Pflegefachfrau HF, HÖFA I, Trainerin Aggressionsmanagement NAGS Gerhard Haneklau, Trainer Führungsausbildungen Trainer für Gruppendynamik, Executive MBA Health Care Management, Supervisor Gabi Burkhalter, Dozentin Deutschkurse Sprachlehrerin mit SVEB Zertifikat, dipl. Pflegefachfrau Dr. med. Christoph Held, Dozent «Professionelle Betreuung von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege» Facharzt Psychiatrie Maja Coleva, Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung» Dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbildnerin FA (Stufe 2) Dr. phil. Jörg Herdt, Dozent «Achtsamkeit», «Mindful Leadership» Psychologischer Psychotherapeut und Qualitätsmanager Heidi Ehrensperger, Dozentin «AdA FA-M4/M5» Dipl. Erwachsenenbildnerin, Master in Adult & Professional Education, Trainerin für Gruppendynamik DGGO Barbara Hettich (Soluna), Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung» Dipl. Pflegefachfrau, Ganzheitstherapeutin, Primarlehrerin, Berührerin 113 Informationen Informationen Dozierende Christina Holzer-Pruss, Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung» Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflege, Master Nursing Science (MNSc) Eric-Dennis Jansen, Dozent «Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe» Dipl. Pflegefachmann, Ausbildungsverantwortlicher Pflegezentrum Witikon, dipl. Erwachsenenbildner HF, Experte in Qualifikationsverfahren Yasmin Jusuf, Dozentin Deutschkurse Dipl. Sprachlehrerin, Bachelorstudium Pflege Gabriele Kaes, Dozentin «Mein Auftreten – meine Grenzen setzen», «AdAFachmodule», Inhouse-Bildungsangebote MAS ZFH in Supervision, Coaching und Mediation, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Kommunikationsberaterin und -trainerin Samuel Keller, Dozent «Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe» Erziehungswissenschaftler lic. phil./M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter ZHAW Departement Soziale Arbeit 114 Dr. rer. oec. Hanne Meyer-Hentschel, Dozentin «Selbst erleben, wie Ältere sich fühlen – Im AgeExplorer® körperliche Handicaps erleben und Ältere noch besser verstehen» Geschäftsführung Meyer-Hentschel Institut Rita Milesi, Trainerin Führungsausbildungen Trainerin für Gruppendynamik DGGO, Beraterin Organisationsentwicklung, dipl. Erwachsenenbildnerin HF Maren Nielsen, Dozentin «Palliative Care», Inhouse-Bildungsangebote Dipl. Pflegefachfrau, Organisationsexpertin FH, MAS in Interkulturelle Kommunikation, Coach AGP, Ausbilderin mit eidg. Fachausweis Dr. med. Martin Ott, Dozent «Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz» Co-Leiter/Oberarzt Memory-Klinik Entlisberg Heike Reschenhofer, Dozentin «AdA FA-M1/M2/M3» Coach, Psychologische Beraterin, Erwachsenenbildnerin, Mentaltrainerin, Pädagogin Tomas Kobi, Dozent «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung» Dipl. Pflegefachmann HF, dipl. Berufsschullehrer Pflege, MAS of Gerontology, Executive Master of Health Prevention Claudia Röthlisberger, Dozentin Deutschkurse Dipl. Sprachlehrerin, dipl. Pflegefachfrau HF Cornelia Mächler, Dozentin Spitex-Bildungsangebote Dipl. Hauspflegerin, Kader- und Heimleiterausbildung, SVEB-Zertifikat Brigitta Schmid, Dozentin «Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe» Berufsinspektorin, Mittelschul- und Berufsbildungsamt Kanton Zürich Dr. med. Sandra Maurer, Dozentin «Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz» Leitende Ärztin der Pflegezentren der Stadt Zürich Martin Schmid, Dozent «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung» Dipl. Pflegefachmann HF, Berufsschullehrer im Gesundheitswesen, Pflegeexperte Bernadette Meier, Dozentin «Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz» Dipl. Pflegefachfrau, dipl. Erwachsenenbildnerin HF Silvia Silva Lima, Dozentin «Professionelle Betreuung von Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege» Fachberaterin Demenz im Pflegezentrum Entlisberg, dipl. Pflegefachfrau Jeannine Meierhofer, Dozentin Deutschkurse Dipl. Sprachlehrerin, Ausbilderin mit eidg. Fachausweis Johannes Thoma, Dozent «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung» Dipl. Pflegefachmann HF, dipl. Berufsschullehrer Pflege, zert. Coach BSO 115 Informationen Informationen Dozierende Raumvermietung Claudia Tomasi, Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung», «Praxisausbilder/-in SVEB» Dipl. Pflegefachfrau HF, HÖFA I, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Executive Master Non Profit Organisationen Eine einfache Sitzung – für einmal aus dem Trubel der Stadt raus – oder eine Tagung bei uns. Mauro Trombini, Dozent «Klinische Psychologie im Arbeitsalltag» Klinischer Psychologe und Psychotherapeut am Santorium Kilchberg Verena Tschudin, Dozentin Demenzkurse Autorisierte Trainerin der IVA, dipl. Betagtenbetreuerin, NDK Zertifikat HF, Epos-Ethische Prozesse und Organisationsentwicklung im Sozialbereich Milenka Ubavic, Dozentin «Basale Stimulation» Praxisbegleiterin Basale Stimulation in der Pflege, dipl. Gesundheitstherapeutin, dipl. Pflegefachfrau Dr. Bettina Ugolini, Dozentin «Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz» Leiterin psychologische Beratungsstelle im Alter, Zentrum für Gerontologie der Universität Sandra Vogel, Dozentin und Trainerin Führungsausbildungen Organisationsberaterin und Coach BSO, Trainerin für Gruppendynamik Durch unsere Lage sind wir privilegiert. Hoch über der Stadt Zürich (Hönggerberg) und verkehrstechnisch gut erreichbar, bieten wir Ihnen Räumlichkeiten für Ihre Tagungen und Seminare an. Unsere Räume sind mit moderner Technik ausgerüstet und können nach Ihren Wünschen eingerichtet werden. Die Kapazität reicht von Gruppenräumen für sechs Personen bis zur Aula mit bis zu 50 Plätzen. Wir beraten Sie gerne und organisieren nach Bedarf Ihren Anlass für Sie. Stefanie Rimann Kursmanagement und Raumvermietung SGZ Tel. 044 276 18 12 [email protected] www.stadt-zuerich.ch/sgz www.facebook.com/sgz.bildung www.wissen-pflege-bildung.ch Irene Vogel Kahmann, Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung», Spitalapothekerin FPH 116 117 Informationen Informationen AGB Anwendung und Gültigkeit Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) kommen bei jedem Angebot des Schulungszentrums Gesundheit SGZ zur Anwendung. Gültigkeit ab 1. Oktober 2014. Anmeldung Anmeldungen können nur in schriftlicher Form akzeptiert werden und sind verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Eine Teilnahmebestätigung erfolgt bei Kursdurchführung in der Regel einen Monat vor Kursbeginn. Mit der Anmeldung erklären die Teilnehmenden, dass sie die Aufnahmebedingungen erfüllen resp. der Zielgruppe entsprechen. Zahlungsbedingungen Mit der Teilnahmebestätigung erhalten die Teilnehmenden die Rechnung für die Kursgebühren. Das Kursgeld ist spätestens 7 Kalendertage vor Kursbeginn zahlbar, damit der Platz garantiert ist; bei kurzfristiger Rechnungsstellung am Tag des Kursbeginns. Das Nichtbezahlen der Kursgebühren gilt nicht als Abmeldung. Zur Kursteilnahme sind nur Personen berechtigt, deren Kursgebühr nachweislich überwiesen wurde. Durchführung Für jeden Kurs wird eine minimale und maximale Anzahl Teilnehmer/-innen festgelegt. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben (unter Vorbehalt der rechtzeitigen Zahlung). Das SGZ behält sich vor, bei Erkrankung der Kursleitung oder zu kleiner Gruppengrösse Kurse abzusagen oder zu verschieben. Bei einer Absage werden die Kursgebühren voll zurückerstattet. Versäumte Lektionen Bei teilweiser Abwesenheit der Teilnehmenden besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Kursgebühren. Versäumte Lektionen oder Kurstage können in der Regel nicht nachgeholt werden. Über allfällige Ausnahmefälle entscheidet die Kursleitung; Kostenpunkt Fr. 150.– pro Kurstag für den administrativen Aufwand. Abmeldungen Bei Abmeldung eines Kurses fallen folgende Rücktrittsgebühren an (als Tag der Abmeldung gilt das Datum des Poststempels oder E-Mail-Eingangs): Abmeldezeitpunkt Rücktrittsgebühren Bis 6 Wochen vor Kursbeginn: keine Rücktrittsgebühren Ab 6–4 Wochen vor Kursbeginn: 50% des Kurspreises Ab 4 Wochen vor Kursbeginn: 100% des Kurspreises Eine gleichwertige Ersatzperson kann gestellt werden; die Umtriebsgebühren betragen mindestens Fr. 100.– resp. 10 % des Kurspreises. Das Kursgeld für die Ersatzperson bleibt bestehen. Austritt Bei einem Austritt der Teilnehmer/-innen aus einem laufenden Kurs besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Kurskosten. Programm und Preisänderungen Programm- und Preisänderungen sowie Änderungen der AGB bleiben vorbehalten. Versicherung Das SGZ schliesst jegliche Haftung für Schäden im Zusammenhang mit der Durchführung von Kursen aus. Für eine ausreichende Versicherungsdeckung sind die Teilnehmenden selber verantwortlich. Das Benutzen der Anlagen des SGZ erfolgt auf eigene Gefahr. Für Diebstahl und Verlust kann das SGZ nicht haftbar gemacht werden. Gerichtsstand Für alle Rechtsbeziehungen mit dem SGZ ist Schweizer Recht anwendbar. Gerichtsstand ist Zürich. 118 119 Informationen Informationen Kontakt Plan Stadt Zürich Schulungszentrum Gesundheit SGZ Emil-Klöti-Strasse 14 8037 Zürich Ab Hauptbahnhof Tram Nr. 11 bis Bucheggplatz oder Tram Nr. 14 bis Milchbuck Tel. 044 276 18 18 [email protected] Ab Bucheggplatz und Milchbuck Bus Nr. 69 Richtung ETH/Hönggerberg bis Haltestelle Pflegezentrum Käferberg: Sie stehen jetzt direkt vor dem SGZ. www.stadt-zuerich.ch/sgz www.facebook.com/sgz.bildung www.wissen-pflege-bildung.ch SGZ Abonnieren Sie den SGZ-Blog! Zweimal im Monat erhalten Sie spannende und interessante Fachbeiträge aus dem Sozial- und Gesundheitswesen: www.wissen-pflege-bildung.ch 120 121 Stadt Zürich Schulungszentrum Gesundheit SGZ Emil-Klöti-Strasse 14 8037 Zürich Bitte frankieren Anmeldetalon Kurstitel Kursdaten Personalien (bitte vollständig und in Blockschrift ausfüllen) Anrede Name | Vorname Geburtsdatum Beruf | Funktion Adresse Privat Strasse PLZ | Ort Tel. 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