Updates 2017 - Stadt Zürich

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Updates 2017
Bildung und Beratung
SGZ
Innovative Kompetenz im
Gesundheits- und Sozialbereich.
Praktisch! Aus der Praxis.
Updates 2017
Editorial
Wir sind vieles – nur nicht Standard!
Auch in diesem Jahr wollen wir den Bedürfnissen unserer Kundinnen und
Kunden gerecht werden und haben unsere Angebotspalette systematisch
erweitert. Im Updates 2017 finden Sie ein Angebot, das Ihnen für Ihre Personalentwicklung echten Mehrwert bietet – praxisorientiert, vertieft und stets aktuell.
Impressum
Qualifiziert für Bildung und
Beratung nach Mass. SGZ
Bei uns dreht sich alles um Fort- und Weiterbildungen im Gesundheits- und
Sozialbereich. Bildung und Beratung geht bei uns über den Standard hinaus.
Beispiele dafür sind unser neues Ethik-Programm, unsere Angebote im
Aggressionsmanagement und der Ausbau unserer Beratungstätigkeit.
Herausgeberin
Stadt Zürich
Schulungszentrum Gesundheit SGZ
Emil-Klöti-Strasse 14
8037 Zürich
Nach wie vor führen wir für alle wichtigen Bereiche des Gesundheitswesens
qualitativ hochwertige Lehrgänge, Seminare oder Kurse im Angebot. In
einzelnen Kompetenzbereichen haben wir unser Portfolio sogar erweitert:
So beispielsweise in unseren Kursen zur Palliative Care, zu Demenz und im
Spitex-Angebot.
Tel. 044 276 18 18
[email protected]
Sie haben für Ihre Personalentwicklung ein Anliegen, das nicht durch unser
Kursangebot abgedeckt ist? Mit unserem Inhouse-Bildungs- und Beratungsangebot bieten wir Ihnen die passende Lösung. Mit unserem Netzwerk von
erfahrenen, praxisnahen Dozierenden stellen wir gemeinsam mit Ihnen massgeschneiderte Schulungen, Fort- und Weiterbildungen sowie Supervisionen
zusammen.
www.stadt-zuerich.ch/sgz
www.facebook.com/sgz.bildung
www.wissen-pflege-bildung.ch
Gestaltung/Layout
Nic Engeler
Schulungszentrum Gesundheit SGZ
Druck
Schmäh Offset & Repro AG
Das SGZ ist Ihr kompetenter Bildungspartner für alle Fragen rund um Bildung
und Entwicklung. Ganz nach unserem Motto: Praktisch! Aus der Praxis.
Herzliche Grüsse
Papier
Balance Pure
Auflage
1'700 Exemplare
Dr. phil. Marcel Maier
Leiter SGZ
Kursübersicht
FIRMENSEMINARE – INHOUSE-ANGEBOTE
FACHKOMPETENZ
Bildungsangebote
12
Aggressionsmanagement – Grundkurs
38
Beratungsangebote
13
Aggressionsmanagement – Refresher
39
Moderation, Impuls-Referate, Workshops
14
15
Konfrontation mit aggressivem Verhalten durch Bewohner/-innen
oder Spitex-Klientinnen/-Klienten
40
Supervision und Teamentwicklung
Wenn Angehörigenarbeit zur Herausforderung wird
41
Basale Stimulation – Basiskurs
42
Basale Stimulation – Aufbaukurs
43
Menschen mit Demenz begegnen
Eine Fortbildung für Mitarbeitende ausserhalb des Pflegebereichs
44
AUSBILDUNGSKOMPETENZ
Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe
18
Lebenswelt von Menschen mit Demenz
45
Meine Rolle zwischen Pflegen und Ausbilden
19
20
Professionelle Betreuung von Menschen mit Demenz in der
Langzeitpflege
46
Kursleiterin/-in mit SVEB-Zertifikat (AdA FA-M1)
Praxisausbilder/-in mit SVEB-Zertifikat (AdA FA-PA)
22
48
AdA FA-M2 – Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten
24
Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit
Demenz
AdA FA-M3 – Individuelle Lernprozesse unterstützen
26
Ethik – Basiskurs
50
AdA FA-M4/5 – Für Erwachsene Bildungsangebote konzipieren und
Lernveranstaltungen didaktisch gestalten
28
Ethik – Aufbaukurs
51
Ethik – Trainingskurs
52
Von der Praxisausbildung zur Kursleitung – Ergänzungsmodul zum/zur
Kursleiter/-in (AdA FA-PA-E)
30
Notfallsituationen in der Langzeitpflege und Spitex
53
Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung
54
Supervision für Ausbildende
32
33
Refresherkurs für die eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege
und -betreuung
57
Begleitung von Studierenden Pflege HF
Unterstützung von Quereinsteigenden in der Ausbildung Pflege HF
34
Null Bock oder mega cool?
Kommunikation mit jugendlichen Lernenden
35
4
5
Kursübersicht
FACHKOMPETENZ
SELBST- UND SOZIALKOMPETENZ
Was bedeutet Palliative Care?
58
Achtsamkeit – Umgang mit Stress und Vorbeugung von Burnout
83
Einführung in die Palliative Care
59
Mein Auftreten und die Wirkung – Meine Grenzen setzen
84
Palliative Care – Basiskurs A-1
60
Souverän(er) Gespräche führen – Basiskurs
86
Palliative Care – Aufbaukurs A-2
61
Souverän(er) Gespräche führen – Aufbaukurs
87
Palliative Care – Aufbaukurs A-2 für pflegerisches Assistenzpersonal
62
Deutsch für Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung
88
Palliative Care – Vertiefungskurs B-1
63
89
Einstieg ins Projektmanagement
64
«Schwiizertüütsch verstah» für Mitarbeitende in der Pflege
und Betreuung
Klinische Psychologie im Arbeitsalltag
Verhaltensauffälligkeiten richtig einschätzen und damit umgehen
66
Deutsch für dipl. Pflegefachpersonen und Therapeuten/Therapeutinnen
90
91
Selbst erleben, wie Ältere sich fühlen
Im AgeExplorer® körperliche Handicaps erleben und Ältere
noch besser verstehen
68
Deutsch für Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, Hotellerie
und Küche
Lernbereich Training und Transfer (LTT)
Bildungsangebote für HF Studierende
69
SPITEX-KOMPETENZ
FÜHRUNGSKOMPETENZ
Teamleiter/-in im Gesundheitswesen
72
Meine Rolle, meine Haltung, meine Perspektiven
Führungspersönlichkeit im Spiegel der Gruppe
74
Prozesse und Dynamik in Teams und Gruppen
76
Führung kompakt
78
Mindful Leadership
Umgang mit Stress im Kader und im Betrieb
80
Stärken Sie Ihre Resilienz als Führungsperson
81
Basiskurs für Haushelfer/-innen in der Spitex
94
Horten, Sammelwahn, Chaos! Das Messie-Syndrom
96
Verlaufsdokumentation schreiben
97
Menschen mit Demenz zu Hause betreuen
98
Professionelle Begleitung zu Hause von Menschen mit Demenz
100
Palliative Care im ambulanten Bereich (Module A-1, A-2)
102
6
7
Informationen
Veranstaltungen,
Infos/Bedingungen
VERANSTALTUNGEN
Ethik-Apéros
105
Ethik-Cafés für Lernende
106
SGZ-Fachtagungen
107
SGZ-Keynotes
108
Zürcher Fachsymposium Palliative Care
109
Team Bildung, Beratung, Coaching, Supervisionen
9
10
Team Backoffice, Administration
111
Dozierende, Referenten/Referentinnen
112
Raumvermietung
117
Allgemeine Geschäftsbedingungen
118
Kontakt
120
Plan
121
Anmeldetalon
Wir handeln in unserer Bildungs- und Beratungstätigkeit als Vorbilder und
fördern die vier Schlüsselfähigkeiten Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz unserer Kursteilnehmenden sowie unserer Kundinnen/Kunden.
Dabei richten wir uns nach den Grundsätzen in der Erwachsenenbildung.
Wir legen grossen Wert auf die Praxisrelevanz unserer Fort-, Weiterbildungen
und Beratungen. Wir integrieren die Praxiserfahrungen der Kursteilnehmenden
in den Unterricht resp. die der Kundinnen/Kunden in die Beratungen, Coachings
und Supervisionen.
Unsere Dozierenden verfügen in den zu unterrichtenden Bereichen über die
notwendigen Qualifikationen als Fachpersonen und Erwachsenenbildner/-innen.
Sie unterrichten und beraten lebensnah, praxisorientiert und sorgen für eine freie
und entspannte Atmosphäre.
INFOS/BEDINGUNGEN
Andragogisches Leitbild
Andragogisches
Leitbild
Erkenntnisse aus dem Kurs, dem Coaching oder der Beratung werden reflektiert und fliessen in die Planung der nächsten Schritte ein. Zudem prüfen wir
regelmässig unsere Weiterbildungsqualität und verbessern sie laufend gemäss
eduQua-Standards.
Wir sind uns des Wertes der Verschiedenheit bewusst. Wir pflegen einen
respektvollen Umgang untereinander und eine offene Gesprächs- und
Entscheidungskultur.
In allen Bereichen können die Programmleiter/-innen im Rahmen der Kurskonzepte zusätzliche kursspezifische Grundsätze festlegen.
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Informationen
Team
Bildung, Beratung, Coaching, Supervision, Teamentwicklung
Dr. phil.
Marcel Maier
Leiter SGZ
Ihre Ansprechperson für Ethik,
Fachtagungen, Keynotes
MSc in Psychologie, Diplom-Betriebswirt,
Organisations- und Qualitätsentwickler,
Gesundheitsförderung, Ehtik und
Palliative Care
Tel. 044 276 18 00
E-Mail: [email protected]
Beatrice
Widmer
Progammleiterin
Ihre Ansprechperson für Spitex-,
Ausbildungskompetenz, Demenz,
Aggressionsmanagement
MAS in Adult and Professional Education,
dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Kaderausbildung Managemententwicklung im
Gesundheitswesen, Weiterbildungen in
Gerontopsychiatrie, Hauspflegerin EFZ
Tel. 044 276 18 02
E-Mail: [email protected]
Lucia
Zimmermann
Progammleiterin
Ihre Ansprechperson für Ausbildungs-,
Führungskompetenz, Coaching,
Supervision
MAS in Supervision und Coaching in Organisationen, dipl. Erwachsenenbildnerin HF,
Trainerin für Gruppendynamik, zertifizierte
PSI-Kompetenzberaterin, dipl. Pflegefachfrau HF
Tel. 044 276 18 28
E-Mail: [email protected]
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Inhouse-Angebote
Inhouse-Angebote
Firmenseminare – Inhouse-angebote
Bildungsangebote
Beratungsangebote
Sie vermissen etwas in unserem Kursangebot? Sie haben
ein Anliegen innerhalb Ihrer Personalentwicklung, das nicht
durch unser Kursangebot abgedeckt ist?
Mit unserem Inhouse-Bildungs- und Beratungsangebot
bieten wir Ihnen die passende Lösung. Dank unseres
Netzwerks von erfahrenen, praxisnahen Dozierenden,
Referentinnen und Referenten stellen wir gemeinsam mit
Ihnen massgeschneiderte Schulungen, Fort- und Weiterbildungen wie auch Supervisionen zusammen.
Zudem sind alle ausgeschriebenen Kurse auch Inhouse
– in Ihrem Betrieb – durchführbar. Dabei entscheiden Sie
allein, ob Sie die Struktur im Wesentlichen beibehalten
möchten oder ein speziell auf Sie zugeschnittenes Konzept
wünschen.
Sie planen ein Projekt und benötigen weiteres Know-How
oder situativen Support? Wir beraten Sie gerne und begleiten Sie in Ihrer Organisationsentwicklung bis zum
erfolgreichen Abschluss. Gerne zeigen wir ein Beispiel auf:
Zielgruppe
Alle Institutionen, die Wert auf eine massgeschneiderte
Fortbildung legen.
Richtpreise
ƒƒ Fr. 2‘400.– für einen Tageskurs
ƒƒ Fr. 1‘350.– für einen Halbtageskurs
Für grössere Bildungsprojekte erstellen wir Ihnen aufwandsgerechte und transparente Offerten.
Kontakt
[email protected]
Tel. 044 276 18 18
Vorbereitung auf das Label «Qualität in der Palliative
Care» für Institutionen der Langzeitpflege
Der Schweizerische Verein für Qualität in Palliative Care
(qualitépalliative) zeichnet hervorragende Qualitätsarbeit
in der Palliative Care in Institutionen der Langzeitpflege
mit dem Label «Qualität in der Palliative Care» aus. Dazu
wurden verschiedene Qualitätskriterien erarbeitet. Jedoch
stellen die Umsetzung dieser Qualitätsparameter und der
Zertifizierungsprozess viele Institutionen vor grosse Herausforderungen.
Mit unserem Know-How beraten und begleiten wir Ihre
Institution in der Qualitätssteigerung und auf dem Weg zum
Label «Qualität in der Palliative Care». Hierbei bemisst sich
der Beratungsumfang komplett nach Ihren Bedürfnissen:
Von der Beantwortung einzelner Fragestellungen bis hin zur
mehrtägigen Begleitung.
Qualität in
Palliative Care
Weitere Kernkompetenzen und Elemente der Organisationsentwicklung
ƒƒ Qualitätsmanagement
ƒƒ Aufbau und Begleitung einer Ethikorganisation
ƒƒ Gesundheitsmanagement
Organisationsentwicklung
Gerne stellen wir Ihnen das für Sie stimmige Programm
zusammen. Auch hier erhalten Sie eine transparente und
aufwandsbezogene Offerte.
Dr. Marcel Maier
[email protected], Tel. 044 276 18 00
Kontakt
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Inhouse-Angebote
Kontakt
Inhouse-Angebote
Moderation, Impuls-Referate, Workshops
Supervision und Teamentwicklung
Sie suchen eine Moderation für einen betrieblichen Anlass?
Sie möchten innerhalb einer Veranstaltung ein aktuelles
Thema durch ein Impuls-Referat beleuchten und so das
Gespräch anregen? Sie wünschen anhand von aktuellen
Anliegen einen vertiefenden Workshop mit Blick auf die
Praxisanliegen Ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?
Supervision unter der Leitung einer kompetenten Fachperson bietet Entlastung und Psychohygiene und dient
damit der Qualitätssicherung. Sie hilft, im Miteinander neue
Handlungsmöglichkeiten in bestimmten Situationen zu
entdecken. Supervision ist ein kostengünstiges Mittel und
trägt dazu bei, die Berufszufriedenheit zu erhalten.
Teamentwicklung fördert die Zusammenarbeit im Team
und damit die Kommunikationskultur, das gegenseitige
Vertrauen und den offenen Umgang mit Kritik. So kann
die Energie, die in Konflikten steckt, positiv für anstehende
Aufgaben genutzt werden.
Schildern Sie uns Ihre Situation. Gemeinsam finden wir
heraus, welches Beratungsformat für Sie und Ihre Organisation sinnvoll und machbar ist.
Beatrice Widmer
[email protected], Tel. 044 276 18 02
Lucia Zimmermann
[email protected], Tel. 044 276 18 28
Kontakt
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Lehrgänge und KUrse
Für Ausbilder-/innen
mit schwung!
Ausbildungskompetenz
Ausbildungskompetenz
Berufsbildner/-in
für Gesundheitsberufe
Meine Rolle zwischen
Pflegen und Ausbilden
Macht Ihnen die Zusammenarbeit mit jungen Menschen
Spass? Geben Sie Ihr Fachwissen gerne weiter? Möchten
Sie sich an der Ausbildung von zukünftigen Fachkräften im
Gesundheitswesen beteiligen?
In diesem eidg. anerkannten Kurs erwerben Sie die nötigen
Grundlagen, um Lernende im Gesundheits- und Sozialbereich kompetent zu begleiten.
Die Kombination von Ausbilden und Pflegealltag – ein
Ding der Unmöglichkeit?
Mitarbeitende in der Doppelfunktion Pflegefachkraft und
Berufsbildner/-in sind häufig zwischen unterschiedlichen
Erwartungen hin und her gerissen. Sie stellen fest, dass sie
nicht allem und allen gerecht werden können. Umso wichtiger ist deshalb die bewusste und professionelle Auseinandersetzung mit der Rolle als Berufsbildner/-in.
In diesem Kurs werden Sie darin bestärkt, Ihre vielfältigen
Aufgaben kompetent zu gestalten.
Zielgruppe
Angehende oder bereits tätige Berufsbildner/-innen aus
dem Gesundheits- und Sozialwesen
Voraussetzung
Abgeschlossene Berufsausbildung (Diplom, EFZ, Fachausweis) im Gesundheitswesen
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie können Ihre Rolle als Berufsbildner/-in kompetent
gestalten.
ƒƒ Sie vertiefen Kenntnisse zur Umsetzung der Bildungsverordnung (BiVo) in der Praxis.
Inhalte
ƒƒ Umgang mit Lernenden
ƒƒ Planung und Umsetzung der betrieblichen Bildung
ƒƒ Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten
ƒƒ Rahmenbedingungen der Berufsbildung
ƒƒ Spezifische Rahmenbedingungen der beruflichen Grundbildung im Gesundheitswesen (FaGe und AGS)
Methode
Theorie-Inputs, Einzel-, Gruppenarbeiten, Rollenspiele,
Vorträge, Diskussionen
Abschluss
Eidg. anerkannter Kursausweis Berufsbildner/-in
Dauer
6 Tage
Kosten
Fr. 1'050.– abzüglich Fr. 250.– Subvention aus dem Berufsbildungsfonds für Personen mit Arbeitgeber im Kanton
Zürich, exkl. zwei Handbücher (Fr. 80.– / Fr. 70.–)
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Berufsbildner/-innen im Gesundheitswesen
Zielgruppe
ƒƒ Ihre Rollensicherheit wird nachhaltig gestärkt.
ƒƒ Sie setzen sich mit Ihren Selbst- und den Fremderwartungen vertieft auseinander.
ƒƒ Sie erhalten praxistaugliche Instrumente für ein professionelles, rollenstärkendes Vorgehen.
Ihr Nutzen
ƒƒ Persönliche Auseinandersetzung mit der Rolle als
Berufsbildner/-in
ƒƒ Muss-, Soll-, Kann-Erwartungen
ƒƒ Inter- und Intrarollenkonflikte
ƒƒ Typische Verhaltensmuster bei Rollenkonflikten und
deren Konsequenzen
ƒƒ Vorgehen in Rollenkonfliktsituationen
ƒƒ Sich abgrenzen und durchsetzen können
ƒƒ Delegieren als wichtiges Instrument
Inhalte
Lehr-, Lerngespräche, Selbstreflexionen, Gruppenarbeiten,
Erfahrungsaustausch
Methode
½ Tag
Dauer
Fr. 140.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Ausbildungskompetenz
Ausbildungskompetenz
Kursleiter/-in mit SVEB-Zertifikat
Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen
Möchten Sie Ihr fundiertes Fachwissen gekonnt an Kursgruppen weitergeben, spannenden sowie lehrreichen
Unterricht gestalten und sorgfältig auswerten? Dann ist
unser SVEB-Kurs wie gemacht für Sie; das SVEB-Zertifikat
ist der Einstieg in die Erwachsenenbildung und die Stufe 1
des Baukastens «Ausbildung der Ausbildenden».
Zielgruppe
Personen, die andere unterrichten möchten oder bereits als
Kursleitende und Ausbildende in Schulen, Betrieben oder
freiberuflich tätig sind.
Voraussetzung
ƒƒ Ausgewiesene Fachkompetenz im eigenen Bereich
ƒƒ Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie sind in der Lage, Ihr Fachwissen in Lernveranstaltungen mit Erwachsenen und Jugendlichen vorzubereiten,
durchzuführen und auszuwerten.
ƒƒ Sie erhalten das didaktische und methodische Rüstzeug, die Lerneinheiten interessant, lehrreich sowie
teilnehmerbezogen zu gestalten.
ƒƒ Sie sind fähig, die Lernenden bei ihrem Lernprozess zu
begleiten, zu qualifizieren und ihnen eine fundierte Rückmeldung zu geben.
Inhalte
ƒƒ Grundlagen erwachsenenspezifischen Lernens und
Lehrens
ƒƒ Planen und Durchführen einer Lektion
ƒƒ Didaktische Modelle
ƒƒ Lernzielbestimmung und Lernzielkontrolle
ƒƒ Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
ƒƒ Grundlagen der Gruppendynamik
ƒƒ Konflikte und Störungen
ƒƒ Reflexion des eigenen Rollenverhaltens
Lebendiger, vielfältiger und methodenreicher Unterricht,
der auch beispielhaft für die eigene Kursleitungstätigkeit
sein soll und immer wieder auf der Metaebene besprochen
wird.
Methode
ƒƒ Präsentation im Plenum
ƒƒ Durchführung einer Unterrichtssequenz mit Selbstreflexion
ƒƒ Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen
(mindestens 80 % Präsenzzeit)
ƒƒ Lerndokumentation
ƒƒ Praxisnachweis von mindestens 150 Std. durchgeführten Lernveranstaltungen über den Zeitraum
von mindestens zwei Jahren
Zertifizierungsbedingung
SVEB-Zertifikat «Kursleiter/-in» (entspricht 13.5 ECTSPunkten)
Abschluss
Für den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» benötigen Sie
eine mindestens vierjährige teilzeitliche Praxis im Ausbildungsbereich (mindestens 300 Praxisstd.), das SVEBZertifikat «Kursleiter/-in», die Modulzertifikate AdA FA-M2–
M5 oder das SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in», die Modulzertifikate AdA PA-E, FA-M2, M4/M5. SVEB-Zertifikate
sind unbeschränkt gültig, Modulzertifikate fünf Jahre.
Anschluss
14 Kurstage (90 Std. Präsenzzeit), 165 Std. Selbstlernzeit
Dauer
Fr. 3'400.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Ausbildungskompetenz
Ausbildungskompetenz
Praxisausbilder/-in mit SVEB-Zertifikat
Lernbegleitungen mit Einzelpersonen durchführen
Sie bilden Lernende und Studierende in der Praxis aus und
möchten Ihr fundiertes Fachwissen gekonnt weitergeben.
Sie möchten Lernsituationen gut strukturieren, Ihre Lernenden kompetent und professionell begleiten, beraten und
qualifizieren. Sie wollen auch kleinen Gruppen von Lernenden
verschiedene Themen lebendig und spannend vermitteln.
Dieser Lehrgang ist auf die Anforderungen der Ausbildungstätigkeit in den Institutionen des Gesundheitswesens und
Sozialbereichs ausgerichtet.
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Zielgruppe
Personen in Institutionen, die einzelne Erwachsene (Lernende, Studierende, Mitarbeitende) in ihrem Fachgebiet
anleiten, ausbilden, begleiten und beraten.
Voraussetzung
ƒƒ Ausgewiesenes Fachwissen in Ihrem Bereich (HF oder
FH Studium, EFZ)
ƒƒ Zwei Jahre praktische Erfahrung im Fachbereich
ƒƒ Kursbegleitende Tätigkeit in der Lernbegleitung/Praxisausbildung
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie erlangen Kompetenz, Erwachsene (ab 16 Jahren)
professionell in ihrem praktischen Lernen zu begleiten.
ƒƒ Sie erhalten das didaktische und methodische Rüstzeug,
Lernsituationen in der Praxis interessant zu gestalten
Inhalte
ƒƒ Ausbilden und Begleiten in der beruflichen Praxis
ƒƒ Grundlagen der Erwachsenenbildung
ƒƒ Methoden und Modelle der Praxisausbildung und praktischen Anleitung (Cognitive Apprenticeship u.a.)
ƒƒ Grundlagen der Didaktik und Methodik
ƒƒ Lerninhalte, Lernziele und Lernprozesse
ƒƒ Planung und Gestaltung der Lernbegleitung
ƒƒ Fördermassnahmen und Coaching zur Unterstützung
des Lernens
ƒƒ Beziehungsaufbau, Führungsstil und Kommunikation in
der Lernbegleitung
ƒƒ Überprüfung, Beurteilung von Lernzielen, -schritten
ƒƒ Schweizerisches Bildungssystem
Abwechslungsreicher und methodisch vielfältiger Unterricht
mit aktiver Beteiligung der Teilnehmenden
Methode
ƒƒ Durchführen und Reflektieren einer praktischen Anleitungssequenz
ƒƒ Schriftliche Arbeit – Dokumentation und Auswertung
einer Praxis- respektive Lernbegleitung
ƒƒ Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen
(mindestens 80 % Präsenzzeit)
ƒƒ Schriftliche Reflexion des Lernprozesses
ƒƒ Praxisnachweis von mindestens 150 Std. im Begleiten
von Lernprozessen Erwachsener über den Zeitraum
von mindestens zwei Jahren, davon maximal 50 Std.
in Gruppen
ƒƒ 50 Std. Arbeit in der Lerngruppe
ƒƒ Gruppenpräsentation zu Lernunterlagen für die Einzelbegleitung und Unterrichtsprotokoll
Zertifizierungsbedingung
SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in» und Modulzertifikat
AdA FA-M3 «Individuelle Lernprozesse unterstützen» (entspricht 13.5 ECTS-Punkten)
Abschluss
Innerhalb von fünf Jahren können Sie mit dem Ergänzungsmodul Kursleitung (FA PA-E) das SVEB-Zertifikat
«Kursleiter/-in» erwerben.
Für den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» benötigen Sie
eine mindestens vierjährige teilzeitliche Praxis im Ausbildungsbereich (mindestens 300 Praxisstd.), das SVEBZertifikat «Kursleiter/-in», die Modulzertifikate AdA FA-M2–
M5 oder das SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in», die Modulzertifikate AdA PA-E, FA-M2, M4/M5. SVEB-Zertifikate
sind unbeschränkt gültig, Modulzertifikate fünf Jahre.
Anschluss
14 Kurstage (91 Std. Präsenzzeit), 165 Std. Selbstlernzeit
Dauer
Fr. 3’750.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Ausbildungskompetenz
Ausbildungskompetenz
AdA FA-M2
Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten
Als Kursleiter/-in wollen Sie die Arbeits- und Lernfähigkeit
Ihrer Gruppen fördern und bei Störungen angemessen
handeln können. Sie wollen mehr über mögliche Dynamiken in Lern- und Arbeitsgruppen erfahren, damit Sie in
schwierigen Situationen nicht aus dem Konzept geraten.
Das theoretische Wissen über Kommunikationsverhalten in
Gruppen und Gruppenprozessen allein hilft oft nicht weiter.
Es braucht eine nachhaltige Auseinandersetzung und Reflexion der persönlichen Werte und Haltungen, mit denen
Sie auch als Kursleiter/-in oder Gruppenleiter/-in in Beziehung zu den Teilnehmenden und der Gruppe treten.
Das Modul ist als Intensivwoche konzipiert und findet in
einem Seminarhaus mit Übernachtung statt. Während
dieser Woche haben Sie die Möglichkeit, einen intensiven
Gruppenprozess bewusst zu erleben, zu analysieren und
Erkenntnisse für Ihre Kursleitungsfunktion abzuleiten. Und
immer wieder wird das Erlebte in Verbindung mit Theorien
und Modellen gebracht.
Zielgruppe
Ausbilder/-innen, Führungspersonen, Leiter/-innen von
Projekt- und Arbeitsgruppen
Voraussetzung
ƒƒ Praxis in der Leitung von Lern-, Arbeits- oder Projektgruppen
ƒƒ Empfehlenswert: Der vorgängige Abschluss eines SVEBZertifikats als Praxisausbilder/-in oder Kursleiter/-in
Ihr Nutzen
ƒƒ Diese Woche ist ein Lernabenteuer mit hohem persönlichem und beruflichem Nutzen für alle, die bereit sind,
sich darauf einzulassen.
ƒƒ Sie reflektieren das eigene Erleben in der Gruppe und
leiten daraus wichtige Erkenntnisse ab.
ƒƒ Sie lernen Prinzipien kennen, nach denen Sie in Kursgruppen intervenieren können.
ƒƒ Gruppendynamik (Theorie und Reflexion eigener Gruppenerfahrungen)
ƒƒ Umgang mit Störungen und Widerstand
ƒƒ Interventionsstrategien
ƒƒ Gruppenprozesse und Gruppenstrukturen
ƒƒ Leiten und Führen von Lern- und Arbeitsgruppen
ƒƒ Kommunikationstheorien – Auseinandersetzung mit
eigenem Kommunikationsverhalten in der Gruppe
ƒƒ Ethik, Werte, Normen, individuelle Haltungen, eigene
Stärken und Schwächen, konstruktiver Umgang mit
negativen Gefühlen, Problemlösungsstrategien
ƒƒ Rollen als Leitende von Gruppen
ƒƒ Diversity im Zusammenhang mit Gruppendynamik
Inhalte
Kompaktkurs in einem externen Seminarhaus mit Übernachtung. Das Erleben der Woche in der Kursgruppe ist
zentrales Lern- und Reflexionsfeld.
Methode
ƒƒ Schriftliche Fallanalyse aus der eigenen Ausbildungspraxis
ƒƒ Schriftliche Reflexion des Lernprozesses
ƒƒ 100 % Präsenz an allen fünf Tagen
Zertifizierungsbedingung
Modulzertifikat AdA FA-M2 (entspricht 4.0 ECTS-Punkten)
Abschluss
Module FA-M3, M4/5
Anschluss
5 Kurstage (38 Std. Präsenzzeit), 80 Std. Selbstlernzeit
Dauer
Fr. 1’950.–
exkl. ca. Fr. 700.– für Unterkunft und Verpflegung im
externen Bildungshaus Stella Matutina
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Ausbildungskompetenz
Ausbildungskompetenz
AdA FA-M3
Individuelle Lernprozesse unterstützen
Sie sind in Ihrem Fachgebiet tätig, leiten Kurse erfolgreich
und wollen nun Ihre Kompetenzen in der Begleitung von
Einzelnen in ihrem Lernprozessen vertiefen. Sie wollen Ihre
Lernenden mit Ihrem Wissen aus dem Fachbereich angemessen und individuell unterstützen und beraten können.
Nach Beendigung des Moduls 3 kennen Sie Aus- und
Weiterbildungsstrukturen der Schweiz, können Angebote
einordnen und Beratungsgespräche in diesem Bereich
führen.
Zielgruppe
Ausbildungsverantwortliche, Kursleitende, Berufsbildende
Voraussetzung
Praxis in der individuellen Lernbegleitung
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie erlangen Sicherheit in der Beratung und individuellen
Begleitung von Lernenden und Studierenden.
ƒƒ Sie üben Gesprächssituationen und erhalten Feedback.
Inhalte
ƒƒ Bildungsstrukturen des eigenen Fachbereichs und Einordnung in die schweizerische Bildungssystematik
ƒƒ Gesprächsführung, -techniken und Gesprächskonstellationen
ƒƒ Begleitungsbezogene Kommunikationsformen und
-verfahren, Kommunikationstheorien
ƒƒ Reflexion des eigenen Gesprächsverhaltens
ƒƒ Individuelle Lernwege, Lern- und Arbeitstechniken
ƒƒ Diversity in Bezug auf individuelle Lernprozesse
ƒƒ Inhaltliche Schwerpunkte in der Gesprächsführung
Methode
Methodische Vielfalt, aktiver Einbezug der Teilnehmenden
ƒƒ Schriftliche Dokumentation und Auswertung eines
Einzelgespräches zum Lernprozess oder zu Weiterbildungsfragen
ƒƒ Schriftliche Reflexion des Lernprozesses
ƒƒ Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen
(mindestens 80 % Präsenzzeit)
Zertifizierungsbedingung
Modulzertifikat AdA FA-M3 (entspricht 2.5 ECTS-Punkten)
Abschluss
Module FA-M4/5
Anschluss
4 Kurstage (28 Std. Präsenzzeit), 55 Std. Selbstlernzeit
Dauer
Fr. 1’250.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Ausbildungskompetenz
Ausbildungskompetenz
AdA FA-M4 und FA-M5
Für Erwachsene Bildungsangebote konzipieren und
Lernveranstaltungen didaktisch gestalten
Sie wollen in Ihrem Fachbereich Bildungsangebote für Erwachsene inhaltlich, finanziell und organisatorisch konzipieren und Ihre Kompetenz als Kursleiter/-in und Ausbilder/-in
erweitern und festigen. Oder Sie wollen sich als selbstständige Fachperson in der Aus- und Weiterbildung etablieren.
In diesem Doppelmodul erarbeiten Sie ein eigenes Bildungsprojekt und dokumentieren es. Sie vertiefen und erweitern
Ihre Kompetenzen in Didaktik und Methodik, erwerben
Wissen über Lernwege und Lernumgebungen und professionalisieren dadurch Ihre Lehr- und Ausbildungstätigkeit.
Zielgruppe
Ausbildungsverantwortliche in Betrieben, Kursleitende in
Institutionen oder freiberuflich Tätige, die Erfahrung im
Unterrichten und Ausbilden mitbringen.
Voraussetzung
ƒƒ SVEB-Zertifikat Kursleiter/-in
ƒƒ Aktive Unterrichtstätigkeit parallel zum Kursbesuch
Ihr Nutzen
ƒƒ Wir besuchen Sie in Ihrem Arbeitsfeld und geben Ihnen
Feedback.
ƒƒ Sie erwerben sich Wissen und Fähigkeiten, die Sie direkt
in Ihrem Bildungsalltag umsetzen können.
ƒƒ In der Supervision haben Sie Gelegenheit, Ihre Herausforderungen des Alltags zu reflektieren und sich von der
Gruppe und der Supervisorin beraten zu lassen.
Inhalte
ƒƒ Bildungskonzept
ƒƒ Kalkulation und Grundlagen des Bildungsmarketings
ƒƒ Differenzierende und individualisierende Lehr- und Lernformen
ƒƒ Formen des netzgestützten Lernens
ƒƒ Thematik «Diversity» im Zusammenhang mit der Konzeption von Angeboten
ƒƒ Didaktische und methodische Gestaltung von Unterricht
ƒƒ Die Bedeutung und Entwicklung von Evaluationsmethoden
Lebendiger, vielfältiger und methodenreicher Unterricht,
der auch beispielhaft für die eigene Kursleitungstätigkeit
sein soll und immer wieder auf der Metaebene besprochen
wird.
Methode
ƒƒ Schriftliches Konzept für ein Bildungsangebot
ƒƒ Planung, Durchführung und Reflexion einer Ausbildungssequenz im Arbeitsfeld des Ausbilders oder der Ausbilderin (Praxisbesuch)
ƒƒ Schriftliche Reflexion des Lernprozesses
ƒƒ Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen
(mindestens 80 % Präsenzzeit)
ƒƒ Aktive Teilnahme an der begleitenden Supervision
Zertifizierungsbedingung
Modulzertifikate AdA FA-M4 und 5, (entspricht 9.0 ECTSPunkten und 1.0 ECTS-Punkt für die Supervision)
Abschluss
Für den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» benötigen Sie
eine mindestens vierjährige teilzeitliche Praxis im Ausbildungsbereich (mindestens 300 Praxisstd.), das SVEBZertifikat «Kursleiter/-in», die Modulzertifikate AdA FA-M2–
M5 oder das SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in», die Modulzertifikate AdA PA-E, FA-M2, M4/M5. SVEB-Zertifikate
sind unbeschränkt gültig, Modulzertifikate fünf Jahre.
Anschluss
ƒƒ 12 Kurstage (80 Std. Präsenzzeit)
ƒƒ 2 Std. Praxisbeobachtung und Auswertungsgespräch
ƒƒ 17 ½ Std. Gruppensupervisionen verteilt auf 5 Sitzungen
ƒƒ 180 Std. Selbstlernzeit
Dauer
Fr. 3’650.– inkl. Praxisbesuch
exkl. Fr. 850.– für Supervision
Kosten
Supervision erfordert eine separate Anmeldung  Kursausschreibung auf Seite 32.
Besonderes
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
28
29
Ausbildungskompetenz
Ausbildungskompetenz
Von der Praxisausbildung zur
Kursleitung
Ergänzungsmodul zum/zur Kursleiter/-in
Sie haben bereits den Lehrgang zur/zum Praxisausbilder/-in
absolviert und wollen sich nun auf die Tätigkeit als Kursleiter/-in vorbereiten.
In diesem Ergänzungsmodul erwerben Sie sich das nötige
Rüstzeug für diese Tätigkeit. Zudem absolvieren Sie einen
weiteren Schritt auf dem Weg zum eidg. Fachausweis
«Ausbilder/-in».
Zielgruppe
Absolventen/Absolventinnen des Lehrgangs Praxisausbilder/-in SVEB, die zusätzlich zu ihrer Aufgabe in der praktischen Ausbildung auch eine Kursleitungstätigkeit anstreben oder/und die den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in»
erwerben möchten.
Voraussetzung
Absolvierter Lehrgang «Praxisausbilder/-in» SVEB
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie werden befähigt, Unterricht mit Gruppen im Rahmen
von vorgegebenen Lehrplänen didaktisch fundiert vorzubereiten und methodisch vielfältig zu gestalten.
ƒƒ Sie erlernen, wie Sie als Kursleiter/-in die Beziehung und
Interaktion zu einer Gruppe und innerhalb der Gruppe
gestalten können.
Inhalte
Methode
ƒƒ Bildungsveranstaltungen mit Gruppen von Erwachsenen
planen, durchführen und auswerten
ƒƒ Sozialformen im Unterricht mit Gruppen
ƒƒ Didaktik und Medien im Unterricht mit Gruppen
ƒƒ Grundlagen der Gruppendynamik
ƒƒ Didaktische Modelle zum Gruppenunterricht
ƒƒ Praxisdemonstration einer Unterrichtssequenz mit
Selbstreflexion
ƒƒ Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen
(mindestens 80 % Präsenzzeit)
ƒƒ Schriftliche Reflexion des persönlichen Lernprozesses
ƒƒ Praxisnachweis von mindestens 150 Std. durchgeführten Lernveranstaltungen über zwei Jahre verteilt, davon
mindestens 100 Std. mit Gruppen (nachgewiesene
Std. aus dem Lehrgang Praxisausbilder/-in werden
angerechnet)
ƒƒ Zertifikat «Praxisausbilder/-in»
Zertifizierungsbedingung
SVEB-Zertifikat «Kursleiter/-in» (entspricht 6.0 ECTSPunkten)
Abschluss
Für den eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in» benötigen Sie
eine mindestens vierjährige teilzeitliche Praxis im Ausbildungsbereich (mindestens 300 Praxisstd.), das SVEBZertifikat «Kursleiter/-in», die Modulzertifikate AdA FA-M2–
M5 oder das SVEB-Zertifikat «Praxisausbilder/-in», die Modulzertifikate AdA PA-E, FA-M2, M4/M5. SVEB-Zertifikate
sind unbeschränkt gültig, Modulzertifikate fünf Jahre.
Anschluss
5 Kurstage (32 ½ Std. Präsenzzeit), 55 Std. Selbstlernzeit
Dauer
Fr. 1’600.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
Lebendiger, vielfältiger und methodenreicher Unterricht,
der auch beispielhaft für die eigene Kursleitungstätigkeit
sein soll und immer wieder auf der Metaebene besprochen
wird.
30
31
Ausbildungskompetenz
Zielgruppe
Ausbildungskompetenz
Supervision für ausbildende
Begleitung von Studierenden Pflege HF
Unter Leitung einer erfahrenen Supervisorin und Bildungsfachfrau besprechen Sie in Gruppen von maximal sieben
Personen Ihre Herausforderungen im Bildungsalltag.
In der gemeinsamen Reflexion der Situationen und Fragestellungen erweitern Sie Ihre Sichtweisen, erhalten wertvolle
Anregungen und Feedbacks. Diese Lernmethode ist nahe
an der Praxis, sehr nachhaltig und transferwirksam.
Sie bilden aus, für jetzt und für die Zukunft. Pflegefachleute
sind gefragt! Immer mehr Betriebe der Langzeitpflege und
Spitex stellen sich der Herausforderung, auch Studierende
der höheren Fachschulen in der Praxis auszubilden.
Dies stellt besondere Anforderungen an die Ausbildenden.
Ausbilder/-innen und Kursleiter/-innen, Absolventinnen/
Absolventen des AdA-Baukastens zum eidg. Fachausweis
«Ausbilder/-in»
Berufsbildende oder Bildungsverantwortliche aus dem
Langzeitbereich der Spitex oder aus kleineren Betrieben
Zielgruppe
ƒƒ Sie erleben einen sehr praxisorientierten Kurs mit vielen
Möglichkeiten, Fragen zu stellen und sich miteinander
auszutauschen.
ƒƒ Sie freuen sich nach diesem Kurs noch mehr auf die
neue Aufgabe.
Ihr Nutzen
ƒƒ Strukturen der HF-Ausbildungen, Austausch über
verschiedene Modelle, Bedeutung der verschiedenen
Lernbereiche Schule, Praxis und LTT
ƒƒ Rahmenlehrplan und Einblicke in die Umsetzungen der
verschiedenen Bildungszentren
ƒƒ Problembasiertes Lernen (PBL)
ƒƒ Einblick in die lerntheoretischen Hintergründe des Konstruktivismus, Cognitive Apprenticeship mit Hintergrund
und Anwendung
ƒƒ Beurteilung und Qualifizierung in den HF-Ausbildungen
ƒƒ Lernziele auf verschiedenen Abstraktionsebenen und
Taxonomiestufen mit praktischen Übungen dazu
ƒƒ Rolle der Berufsbildenden beim selbstgesteuerten Lernen
Inhalte
Voraussetzung
Tätigkeit als Ausbilder/-in oder Kursleiter/-in mit SVEB
Zertifikat oder Ähnliches
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie erweitern Ihren Handlungsspielraum und Ihre Handlungskompetenz als Ausbildende.
ƒƒ Sie erlangen Sicherheit und Professionalität.
ƒƒ Sie vertiefen und differenzieren Ihre Wahrnehmung von
komplexen Situationen im Bildungsalltag.
Inhalte
ƒƒ Ihre eigenen Fragestellungen
ƒƒ Klären von Fragen, Problemen und Konflikten
Methode
Verschiedene Merthoden der Supervision und Praxisberatung
Abschluss
Die Supervision ist anerkannt als Baustein zum eidg. Fachausweis «Ausbilder-/in». Als Teil der AdA FA-M4 + M5 oder
als Nachweis von Supervisionserfahrung in einem Gleichwertigkeitsverfahren.
Referate, Gruppenarbeiten, Anregung zum lebendigen
Erfahrungsaustausch
Methode
Dauer
5 x 3 ½ Std.
Alle Module zum eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in»
Anschluss
Kosten
Fr. 850.–
3 Tage
Dauer
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Fr. 840.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
32
33
Ausbildungskompetenz
Ausbildungskompetenz
Unterstützung von Quereinsteigenden
in der Ausbildung Pflege HF
In der Ausbildung gibt es Studierende in unterschiedlichem
Lebensalter. Quereinsteigende bringen berufliche Erfahrung
in anderen Feldern und reiche Lebenserfahrung mit. Sie
haben meist klare Vorstellungen davon, was sie von ihrem
Berufswechsel erwarten. Was bedeutet das für Sie und Ihr
Team? Die Erfahrung zeigt, dass die Begleitung von Quereinsteigenden im mittleren oder höheren Erwachsenenalter
besondere Anforderungen an die Ausbildungs- und Pflegeteams stellt.
Zielgruppe
Berufsbildner/-innen, Ausbildungsverantwortliche und
andere an der Ausbildung Pflege HF Beteiligte
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie kennen Einflussfaktoren für eine gelingende
berufliche Sozialisation und Kompetenzentwicklung
der Quereinsteigenden.
ƒƒ Sie tauschen sich über Erfahrungen in der Begleitung
von Quereinsteigenden aus.
Inhalte
ƒƒ Biografien von Quereinsteigenden
ƒƒ Potential von Quereinsteigenden für das Berufsfeld im
Hinblick auf den befürchteten Pflege-Fachkräftemangel
ƒƒ Psychologische Aspekte zum Lernen im höheren
Erwachsenenalter
ƒƒ Berufliche Identitätsfindung, Sozialisierung und Kompetenzentwicklung
ƒƒ Strategien zur Begleitung von Quereinsteigenden
Methode
Referate, Gruppenarbeiten, Anregung zum lebendigen
Erfahrungsaustausch
Anschluss
Alle Module zum eidg. Fachausweis «Ausbilder/-in»
Dauer
1 Tag
Kosten
Fr. 280.–
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Null Bock oder mega cool?
Kommunikation mit jugendlichen Lernenden
Die Teilnehmenden betrachten die Lebensphase der
Adoleszenz vertieft und kritisch. Grundlage der Auseinandersetzung sind einerseits wissenschaftliche Erkenntnisse
und andererseits die Fragen und Anliegen der Kursgruppe.
Verschiedene Kommunikationsmodelle und Instrumente für
die Ausbildungsbegleitung unterstützen die gewonnenen
Erkenntnisse und den Transfer in den Arbeitsalltag.
Mitarbeitende oder Führungspersonen aus dem Pflege-,
Betreuungs-, Hauswirtschafts-, Administrationsbereich, die
Jugendliche im Ausbildungsprozess begleiten/beurteilen.
Zielgruppe
ƒƒ Sie werden durch verschiedene Impulse und TheorieInputs in Ihrer Reflexion als Ausbildungsbegleitende mit
Blick auf die Zielgruppe der Jugendlichen angeregt.
ƒƒ Sie nutzen den Erfahrungsaustausch im Seminar.
Ihr Nutzen
ƒƒ Selbstexploration: Motivationskonflikte
ƒƒ Unsere Wahrnehmung als Grundlage und Störfaktor der
Kommunikation
ƒƒ Adoleszenz: Kennzeichen und Entwicklungsaufgaben
und die Begleitung
ƒƒ Kommunikationsmodelle in Aktion: Instrumente für
die Ausbildungsbegleitung und den Austausch im
Arbeitsalltag auf der Grundlage von Fallbeispielen der
Kursteilnehmenden
ƒƒ Widerstand und Abwehrmechanismen: Ursachen und
Reaktionen
Inhalte
Theorie-Input, Selbstreflexionen, Paar-, Gruppenarbeit,
Fallbearbeitungen, Plenumsdiskussionen
Methode
1 Tag
Dauer
Fr. 280.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
34
35
Wir sind vieles –
nur nicht Standard!
SGZ – Ihr Partner für
Wissen-Pflege-Bildung.ch
Fachkompetenz
Aggressionsmanagement – Grundkurs
Aggressionsmanagement – Refresher
Begegnen Sie in Ihrem beruflichen Alltag auch herausforderndem bis hin zu aggressivem Verhalten? Was gilt es in
solchen komplexen Situationen zu tun? Bei der Konfrontation mit Aggressionen ist die Sicherheit aller Beteiligten
das oberste Ziel. Hierbei ist achtsames, durchdachtes und
geplantes Vorgehen entscheidend.
In diesem praxisbezogenen Kurs erlernen Sie einen professionellen Umgang mit Aggression und Gewalt.
Haben Sie den Grundkurs Aggressionsmanagement
absolviert und setzen sich nun mit der Umsetzung von
Bildungsinhalten näher auseinander? Sind in der Zwischenzeit konkrete Fragen oder Problemstellungen aus Ihrem
Arbeitsalltag aufgetreten, die Sie bearbeiten möchten?
Die im Grundkurs vermittelten Inhalte und Techniken sollten
möglichst nachhaltig in die Praxis umgesetzt werden können. Dazu empfehlen wir diesen Refresher-Kurs.
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung aus dem Langzeitbereich, Spitex und dem sozialpädagogischen Bereich
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung aus dem Langzeitbereich, Spitex und dem sozialpädagogischen Bereich
Zielgruppe
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie setzen sich – durch Selbsterleben in Form von Trainings – praxisnah mit der Thematik auseinander.
ƒƒ Der Kurs wird von zwei Trainer/-innen Aggressionsmanagement Verein NAGS geleitet.
Vorgängige Teilnahme im Grundkurs Aggressionsmanagement
Voraussetzung
ƒƒ Sie reflektieren und vertiefen Ihr praktisches und theoretisches Wissen nachhaltig.
ƒƒ Sie haben die Möglichkeit, besonders herausfordernde
Situationen genauer zu beleuchten.
Ihr Nutzen
Inhalt
Inhalte
38
Fachkompetenz
ƒƒ Verständnis von Aggression, Gewalt und herausforderndem Verhalten
ƒƒ Ursachen, Einflussfaktoren für herausforderndes Verhalten
ƒƒ Trainings in verbaler und nonverbaler Deeskalation,
Prävention, Sicherheitsmanagement, Nachsorge
ƒƒ Assessment/Risikoeinschätzung
ƒƒ Rechtliche Grundlagen bei bewegungseinschränkenden
Massnahmen
ƒƒ Techniken zum Selbstschutz und zur Bewältigung von
psychosozialen Notfallsituationen
Methode
Kurzreferate, Einzel-, Paar-, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Erfahrungsaustausch, Trainings
ƒƒ Training und Vertiefung der in den Kursen gelernten
Techniken
ƒƒ Aufnehmen und Bearbeiten von aktuellen Frage- und
Problemstellungen aus der Praxis
ƒƒ Weiterentwicklung der praxisbezogenen Fähigkeiten im
Bereich des Fachwissens, der Haltung und der Fertigkeiten
ƒƒ Vertiefung der Deeskalationsstrategien und der kommunikativen Fähigkeiten
ƒƒ Training von spezifischen Varianten und Weiterentwicklungen im Aggressionsmanagement
Abschluss
Zertifikat NAGS
Kurzreferate, Einzel-, Gruppenarbeiten, Diskussionen
Methode
Anschluss
Refresher-Kurs Aggressionsmanagement
Zertifikat NAGS
Abschluss
Dauer
3 Tage
1 Tag
Dauer
Kosten
Fr. 940.–
Fr. 280.–
Kosten
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
39
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Konfrontation mit aggressivem
Verhalten durch Bewohner/-Innen
oder Spitex-Klientinnen/-Klienten
40
Wenn Angehörigenarbeit zur
Herausforderung wird
Sie treffen in Ihrem Berufsalltag auf Pflegeempfänger/-innen,
die ein herausforderndes oder aggressives Verhalten zeigen.
Haben Sie sich da auch schon gefragt: Wie begegne ich
solchen Menschen auf professionelle Weise? Und was kann
und muss ich in solchen Situationen für mich selber tun? In
diesem Kurs setzen Sie sich mit verschiedenen Formen von
Aggression und auch mit den wichtigsten Ursachen von
herausforderndem und aggressivem Verhalten auseinander.
Die alltäglichen Anforderungen an die Mitarbeitenden und
Führungskräfte im Gesundheitswesen steigen stetig und
sind vielschichtig. Dies zeigt sich auch in der Zusammenarbeit mit Angehörigen. Was tun, wenn sich Angehörige
unangemessen äussern und verhalten? Wenn sie nur fordern und sich Rechte herausnehmen? Andererseits sollen
Angehörige ihre Anliegen und Wünsche nennen, denn
daraus können wichtige Betreuungsansätze entstehen.
Sind denn «heutige» Angehörige anspruchsvoller? Und
was könnten die Gründe für dieses Verhalten sein?
Zielgruppe
Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen, die ab und zu
mit Bewohner/-innen oder Spitex-Klientinnen/-Klienten in
Kontakt stehen.
Basis- und Kadermitarbeitende aus dem Langzeitbereich
oder Spitex-Organisationen
Zielgruppe
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie erhalten ein auf Ihr Aufgabenprofil zugeschnittenes,
handlungsorientiertes Wissen.
ƒƒ Sie reflektieren mit professioneller Unterstützung Ihre
Erfahrungen mit herausforderndem Verhalten.
ƒƒ Sie können forderndem Verhalten von Angehörigen
konstruktiver gegenüber treten.
ƒƒ Sie gehen selbstgestärkt und professionell mit
schwierigen Situationen um.
Ihr Nutzen
Inhalte
ƒƒ Definitionen und Formen von Aggression, Gewalt und
herausforderndem Verhalten sowie Verknüpfung mit den
eigenen Erfahrungen
ƒƒ Ursachen, Einflussfaktoren von Aggressionen
ƒƒ Strategien zur Einschätzung von herausforderndem
Verhalten
ƒƒ Trainieren von verbalen und nonverbalen Techniken zur
Prävention und Deeskalation
ƒƒ Auseinandersetzung mit Techniken für den Selbstschutz
und die Sicherheit
ƒƒ Definition/Ursachen von Reklamationen und Beschwerden, die allenfalls mit herausforderndem Verhalten
einhergehen
ƒƒ Veränderte Rollenansprüche von Angehörigen und Mitarbeitenden
ƒƒ Erarbeitung von konstruktivem Verhalten im Umgang
mit Reklamationen und herausforderndem Auftreten von
Angehörigen
ƒƒ Deeskalierendes Verhalten in der Gesprächsführung –
Strategien für eine professionelle Vorgehensweise
Inhalte
Methode
Kurzreferate, Einzel-, Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch, Diskussionen
Theorie-Input, exemplarische Beispiele, Erfahrungsaustausch, Selbstreflexion
Methode
Dauer
1 Tag
1 Tag
Dauer
Kosten
Fr. 280.–
Fr. 280.–
Kosten
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
41
Fachkompetenz
42
Fachkompetenz
Basale Stimulation – Basiskurs
Basale Stimulation – Aufbaukurs
Bei der Begegnung mit wahrnehmungseingeschränkten
Menschen müssen andere Wege gefunden werden, um
Beziehungen aufzubauen und zu gestalten. Das Konzept
der Basalen Stimulation® ist da eine wichtige Stütze. Mit
einfachsten Methoden lernen Sie, Kontakt aufzunehmen
und Fähigkeiten gezielt zu unterstützen und zu fördern.
Sie haben bereits erste Erfahrungen mit dem Konzept der
Basalen Stimulation® gesammelt und möchten Ihr Wissen
vertiefen?
Im Aufbaukurs lernen Sie neue Stimulationsbereiche und
Möglichkeiten kennen. Dabei wird der Fokus auf die gezielte
Nutzung der Sinne und der individuellen Lebensgeschichte
gerichtet. Dieser Ansatz fördert die Mitbestimmung und das
Selbstvertrauen der Pflegeempfänger/-innen.
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie werden mit Interaktionsmöglichkeiten im Umgang
mit wahrnehmungseingeschränkten Menschen vertraut
gemacht.
ƒƒ Sie lernen, wie auf spielerische Weise eine Kontaktaufnahme mit Betroffenen möglich ist, um so deren
Lebensqualität zu fördern.
ƒƒ Die Basale Stimulation® wird in den täglichen Pflegeund Betreuungsprozess sinngebend integriert und als
wichtiges Kontaktritual etabliert.
Inhalte
ƒƒ Grundlagen zum Konzept der Basalen Stimulation®
ƒƒ Entwicklung und Veränderung der Sinneswahrnehmung
ƒƒ Auseinandersetzung mit Reizarmut und Reizüberflutung
ƒƒ Grundlagen zu Berührungen
ƒƒ Basale Stimulation bei der Körperpflege
ƒƒ Somatische und vestibuläre Stimulation
ƒƒ Atemstimulierende Einreibung (ASE)
ƒƒ Vibratorische Stimulation als Sturzprophylaxe
Methode
Inputs, praxisbezogene Einzel-, Partner-, Gruppenarbeiten
Anschluss
Aufbaukurs Basale Stimulation
Abschluss
Zertifikat des internationalen Fördervereins e.V. für Basale
Stimulation®
Dauer
3 Tage
Kosten
Fr. 750.–
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung
Zielgruppe
Vorgängige Teilnahme im Basiskurs Basale Stimulation
oder vergleichbare Kenntnisse
Voraussetzung
ƒƒ Sie erweitern Ihr Wissen in der Basalen Stimulation®.
ƒƒ Sie reflektieren Ihre praktischen Erfahrungen und vertiefen Ihr Wissen aus dem Basiskurs.
Ihr Nutzen
ƒƒ Erweiterung der Stimulationsangebote (visuell, taktil,
auditiv, olfaktorisch, gustatorisch)
ƒƒ Angebote für Menschen mit Schluckbeschwerden
ƒƒ Praxistransfer aller Wahrnehmungsangebote und
Verknüpfung mit den zentralen Zielen
ƒƒ Biografiearbeit: Wie erarbeite ich bedeutungsvolle
Angebote für meine Patientinnen und Patienten?
ƒƒ Mundhygiene unter basalen Gesichtspunkten
ƒƒ Bewusstlos – wahrnehmungslos?
Inhalte
Inputs, praktische Fallbeispiele, Selbsterfahrungsübungen,
Gruppenarbeiten
Methode
Zertifikat des internationalen Fördervereins e.V. für Basale
Stimulation®
Abschluss
3 Tage
Dauer
Fr. 750.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
43
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Menschen mit Demenz begegnen
Lebenswelt von Menschen mit Demenz
Eine Fortbildung für Mitarbeitende ausserhalb
der Pflege
Manchmal ist das Verhalten von Menschen mit Demenz
für das Umfeld anspruchsvoll und herausfordernd. Was
steckt dahinter?
An dieser Fortbildung setzen Sie sich mit der Lebenswelt von Menschen mit Demenz auseinander. Das hilft
in vieler Hinsicht: Wenn Pflegende die Gefühle, Bedürfnisse und Ressourcen von Menschen mit Demenz erkennen und berücksichtigen, hat dies grossen Einfluss
auf deren Lebensqualität.
Als Mitarbeitende im Gesundheitswesen ausserhalb des
Pflegebereichs haben Sie zahlreiche Begegnungen mit
Menschen mit Demenz. Diese sind erfreulich und erfrischend, doch manchmal werden sie zur Herausforderung.
Warum ist das so?
In dieser Fortbildung erhalten Sie auf Ihre Funktion zugeschnittene Wissensgrundlagen und Handlungsansätze für
die Begegnung mit Menschen mit Demenz.
Zielgruppe
Mitarbeitende im Hauswirtschafts-, Hotellerie- oder Administrationsbereich
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie erhalten elementare Wissensgrundlagen und verknüpfen diese mit Ihren persönlichen Erfahrungen und
Beobachtungen.
ƒƒ Sie setzen sich mit der Lebenswelt von Menschen mit
Demenz auseinander und gewinnen so an Sicherheit in
der Begegnung mit an Demenz erkrankten Menschen.
Inhalte
ƒƒ Die Funktion der Gedächtnisleistungen verstehen
ƒƒ Das Verhalten von Menschen mit Demenz verstehen –
Auseinandersetzung mit den Ursachen und Krankheitszeichen
ƒƒ Hilfreiche Kommunikations- und Haltungsgrundlagen
sowie Verhaltensstrategien
ƒƒ Praxisvernetzung durch Bearbeitung von Situationen aus
dem Berufsalltag
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung sowie
weitere interessierte Personen
Zielgruppe
ƒƒ Sie erfahren die wertschätzende Haltung zum
Menschsein.
ƒƒ Sie erweitern Ihre Kommunikationskompetenzen im
Umgang mit Menschen mit Demenz
Ihr Nutzen
ƒƒ Verstehen und Akzeptieren der Lebenswelt von Menschen mit Demenz
ƒƒ Zentrale Gefühle und Bedürfnisse von Menschen mit
Demenz erkennen und in die Betreuung einbinden
ƒƒ Theoretisches Wissen zum Menschsein und der
validierenden Grundhaltung
ƒƒ Erlernen und Vertiefen der VA-CH®-Methode (verbale,
nonverbale, paraverbale Kommunikationsebenen)
ƒƒ Alltägliche und komplexe Praxisbeispiele bearbeiten
ƒƒ Krisenintervention mit VA-CH®-Methode
Inhalte
Lehr-, Lerngespräche im Plenum, Selbst-, Gruppenreflexionen, Arbeitsaufträge, Fallbearbeitungen
Methode
Methode
Lehr-, Lerngespräche, Erfahrungsaustausch, Einzel-,
Gruppenaufträge
Kursbestätigung Validation Schweiz VA-CH®
Abschluss
Dauer
1 Tag
4 Tage
Dauer
Kosten
Fr. 280.–
Fr. 1'120.–
Kosten
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
44
45
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Professionelle Betreuung von Menschen
mit Demenz in der Langzeitpflege
Die Betreuung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen erfordert umfassendes, mehrdimensionales Wissen.
Eine ganzheitliche, professionelle Betreuung bedeutet unter
anderem, sich mit dem individuellen Selbsterleben von Betroffenen, mit ihren Gewohnheiten und biografischen Prägungen auseinanderzusetzen. Im alltäglichen Umgang mit
Menschen mit Demenz sind spezifische Haltungsgrundsätze und milieutherapeutische Massnahmen unumgänglich.
Mitarbeitende brauchen deshalb breit gefächerte und auf
sie zugeschnittene Handlungsinstrumente.
Sie eignen sich in diesem 4-tägigen Kurs Fachwissen an
und vertiefen dieses. Dabei wird Ihr Erfahrungspotenzial
massgeblich berücksichtigt und in den Wissensaufbau mit
eingebunden.
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung aus dem Langzeitbereich, die hauptsächlich mit Demenzbetroffenen
arbeiten.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie bereiten sich vor Beginn der Bildungseinheiten optimal mit einem Arbeitsauftrag vor.
ƒƒ Ihr Erfahrungspotenzial wird in den Wissensaufbau
eingebunden.
ƒƒ Sie erhalten verschiedene Betrachtungsperspektiven zu
Demenz.
Inhalte
1. Bildungstag
ƒƒ Erweiterung des Grundlagewissens zu Ursachen,
Risikofaktoren, klinische Symptome von verschiedenen
Demenzformen und deren Auswirkungen auf die Alltagsfunktionen von Betroffenen
ƒƒ Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen, die
das Verhalten des Gegenübers hervorruft
2. Bildungstag
ƒƒ Erkennen des veränderten Selbsterlebens (Anosognosie,
das dissoziative Erleben, Angst, Unruhe, Wahn, Halluzinationen) bei Menschen mit Demenz und deren Konsequenzen für die Alltagsbewältigung
Inhalte
3. Bildungstag
ƒƒ Kontaktaufnahme, Vertrauensaufbau und Begegnungen
ƒƒ Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, Orientierung
geben, auch herausfordernde Situationen erkennen und
in Krisen begleiten
ƒƒ Vertiefte Auseinandersetzung mit der Rolle von Angehörigen
ƒƒ Inputs zur Beziehungsgestaltung mit An-/Zugehörigen
4. Bildungstag
ƒƒ Themenvertiefung herausforderndes Verhalten im Zusammenhang mit Demenz
ƒƒ Auseinandersetzung mit Aggressionsprophylaxen und
professionellem Verhalten bei auftretenden Aggressionen
Lehr-, Lerngespräche, Reflexionsaufträge, Rollenspiele,
Fallbearbeitungen
Methode
«Fachberatung in der professionellen Betreuung von
Menschen mit Demenz» (Seite 48). Diese vertiefende Fortbildung ist geeignet für Pflegende mit betrieblichen Zusatzaufgaben rund um die Thematik Demenz.
«Die Lebenswelt von Menschen mit Demenz» (Seite 45).
Hier geht es um die Vertiefung der Kommunikations- und
Handlungsstrategien im Umgang mit Menschen mit Demenz.
Anschluss
4 Tage
Dauer
Fr. 1’120.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
46
47
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Fachberatung in der professionellen
Betreuung von Menschen mit Demenz
Sie arbeiten in der Spitex oder Langzeitpflege und verfügen
über Erfahrungspotenzial und Wissen in der Begleitung von
Menschen mit Demenz.
Ist Ihnen eine hohe Betreuungsqualität ein Anliegen?
Möchten Sie Ihre Kompetenzen erweitern und sich als
Fachperson Demenz weiterentwickeln?
In dieser Fortbildung erhalten Sie das geeignete Fachwissen dazu.
Zielgruppe
Ihr Nutzen
Inhalte
Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen mit Grundoder Diplomausbildung, die ein breites Grundlagenwissen
zum Thema Demenz mitbringen.
ƒƒ Sie beobachten und anaylsieren die Kompetenzen und
Ressourcen von Betroffenen gezielt und erkennen so
frühzeitig herausfordernde Situationen.
ƒƒ Sie geben Ihrem Arbeitsteam fachbezogene Feedbacks
und führen komplexe Angehörigengespräche oder stärken die zuständige Bezugspersonen darin.
ƒƒ Sie wenden Erfassungsinstrumente im Zusammenhang
mit herausforderndem Verhalten an.
Auseinandersetzung mit der Rolle als Fachperson
ƒƒ Stärkung der Auftritts- und Kommunikationskompetenz
durch strukturierte Gesprächsführung und Leiten von
Fallbesprechungen
ƒƒ Ethische Aspekte im Zusammenhang mit Demenz – das
Erkennen, Anerkennen und Bearbeiten von ethischen
Dilemmasituationen
Diagnostik – Wissensvertiefung zum Thema Demenz
ƒƒ Erweitere Kenntnisse der Ursachen und Symptome,
seltene Demenzformen und Auswirkungen auf den Alltag
ƒƒ Delir-Assessment
ƒƒ Differenzierung zwischen Demenz und Depression
ƒƒ Verhaltensauffälligkeiten im Zusammenhang mit Demenz
ƒƒ Erkennen von Sterbeprozessen und den Bedürfnissen
von Menschen mit Demenz
ƒƒ Auseinandersetzung mit Schwierigkeiten, die beim
Sterbeprozess von Demenzbetroffenen auftreten können
Inhalte
Angehörigenbetreuung
ƒƒ Differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle der
Angehörigen
ƒƒ Das Erleben der Angehörigen akzeptieren und in die
Betreuung einbinden
ƒƒ Kritische Situationen/Gespräche mit Angehörigen kompetent gestalten
Milieu- und Alltagsgestaltung
ƒƒ Herausforderndes Verhalten – Milieugestaltung in komplexen Situationen
ƒƒ Alltagsgestaltung – kreative Interventionen und Aktivierungsangebote für den Alltag
ƒƒ Reizüberflutung versus Deprimation
Inputreferate, Erfahrungsaustausch, Einzel-, Gruppenarbeiten
Methode
5 Tage
Dauer
Fr. 1’400.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
48
49
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Ethik – Basiskurs
Ethik – Aufbaukurs
Ethisch-moralische Fragestellungen in der Langzeitpflege: Grundlagen und Interventionen
Ethische Dilemmata erkennen und entscheiden
«Die Ethik ist in Wahrheit die leichteste aller Wissenschaften» …meinte zwar der berühmte Philosoph Arthur Schopenhauer. Doch aus dem Arbeitsalltag wissen wir, dass
dem nicht immer so ist. Häufig stehen wir vor moralischen
Fragestellungen, Dilemmata oder sind unsicher, ob unser
Verhalten auch «ethisch korrekt» war. Die Alltagsroutine
lässt aber meist nur wenig Raum für intensive Reflexionen
und die Suche nach tragfähigen Antworten.
Zielgruppe
Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, die
sich für ethisch-moralische Fragestellungen interessieren.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie identifizieren ethisch-moralische Fragestellungen und
können diese von anderen Problemstellungen abgrenzen.
ƒƒ Sie kennen die Grundbegriffe und -prinzipien der Ethik
sowie die Möglichkeiten und Strukturen der ethischen
Intervention und Entscheidungsfindung.
ƒƒ Sie gewinnen mehr Sicherheit in schwierigen Situationen.
Inhalte
50
ƒƒ Moralische Dilemmata und Fragestellungen identifizieren
ƒƒ Klärung der wichtigsten Begrifflichkeiten: «Ethik versus
Moral»; «ethische Kompetenz», «ethische Sensibilität»,
«ethische Grundprinzipien»
ƒƒ Varianten der ethischen Entscheidungsfindung
ƒƒ Grundlagen zur Bearbeitung ethischer Fragestellungen
ƒƒ Implementierung einer Ethikorganisation im Betrieb
ƒƒ Konsequenzen ungelöster moralischer Konflikte
ƒƒ Evaluation und Formen der Ergebnismessung
Was zeichnet eine «ethische» Fragestellung aus? Wie
erkennt man ein moralisches Dilemma? Welche Möglichkeiten zu einer strukturierten Fallbearbeitung gibt es?
Diese und weitere Fragen rund um das sensible Thema
der ethischen Entscheidungsfindung werden im Aufbaukurs Ethik beantwortet. Zum einen lernen Sie, moralische
Fragestellungen zu identifizieren und von anderen Problemstellungen zu unterscheiden. Ferner werden Grundlagen
der ethischen Urteilsbildung sowie verschiedene erprobte
Instrumente und Methoden vorgestellt. Der Prozess der
Entscheidungsfindung wird ausgiebig mit Beispielen geübt,
um einen versierteren Umgang im Alltag zu erlangen.
Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen, die regelmässig mit moralischen Fragestellungen und Dilemmata
konfrontiert sind.
Zielgruppe
Vorgängige Teilnahme im Basiskurs Ethik
Voraussetzung
ƒƒ Sie kennen den Unterschied zwischen Ethik und Moral.
ƒƒ Sie erkennen moralische Fragestellungen im Alltag.
ƒƒ Sie trainieren den Prozess der Urteilsbildung mit praktischen Fallbeispielen.
Ihr Nutzen
ƒƒ Begriffsklärungen
ƒƒ Ethische Prinzipien nach Beauchamp und Childress
ƒƒ Gewichtung ethischer Prinzipien
ƒƒ Kennenlernen verschiedener Instrumente und Methoden
der ethischen Entscheidungsfindung
Inhalte
Methode
Theorie-Inputs, Impulse, Paar-, Gruppenarbeit, Fallbearbeitungen, Plenumsdiskussionen
Inputs, Einzel-, Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen,
ethischer Diskurs
Methode
Dauer
2 Tage
1 ½ Tage
Dauer
Kosten
Fr. 560.–
Fr. 390.–
Kosten
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
51
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Ethik – Trainingskurs
Ethische Fallbesprechung und ethische Urteilsbildung
Die Konfrontation mit konkreten moralischen Dilemmata
und Fragestellungen stellt die Betroffenen häufig vor grosse
Herausforderungen im Berufsalltag. Wie ist meine persönliche Haltung zu einer Problemstellung? Was ist richtig
– was ist falsch? Nach welchen Kriterien soll entschieden
werden? Und wie kann ich meine Entscheidung nachvollziehbar begründen?
Unter Anleitung eines Ethikexperten bearbeiten Sie eigene
Fragestellungen und Dilemmata. Sie setzen sich intensiv
mit Werten und Haltungen auseinander.
Das Training richtet sich an Mitarbeitende, die in ihrer Alltagsroutine moralisch geprägte Entscheidungen treffen oder
gemeinsam mit Kollegen diskutieren und abwägen müssen.
52
Zielgruppe
Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen,
die mit ethischen Fragen konfrontiert oder in ethische Fallbesprechungen einbezogen sind.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie lernen und trainieren den Umgang mit einem bewährten Entscheidungsmodell.
ƒƒ Sie erlangen mehr Souveränität im ethischen Diskurs.
ƒƒ Sie können ethische Vorschläge zur ethischen Entscheidung erarbeiten und nachvollziehbar begründen.
Inhalte
ƒƒ Intensive Auseinandersetzung mit ethisch/moralischen
Werten und Haltungen
ƒƒ Aktive Fallbearbeitung mit dem Entscheidungsmodell
«7 Schritte Dialog kompakt» (W. Anghileri, adaptiert nach
Baumann-Hölzle)
Methode
Ethischer Diskurs, Wertediskussionen, Übungen anhand
praktischer Fallbeispiele
Dauer
1 Tag
Kosten
Fr. 280.–
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Notfallsituationen
in der Langzeitpflege und Spitex
In diesem Kurs werden Sie sensibilisiert, Notfallsituationen
im Pflegealltag zu erkennen und angemessen darauf zu
reagieren. Hier geht es darum, Erstmassnahmen einzuleiten,
damit eine Situation stabilisiert werden kann, bis ärztliche
Hilfe oder professionelle Unterstützung da ist.
Sie lernen in Ihrer Rolle als fach- und fallführende Pflegefachperson, Mitarbeitende in Notfallsituationen kompetent
anzuleiten und einzubinden.
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung mit Pflegefachausbildung (Tertiärstufe)
Zielgruppe
ƒƒ Sie aktualisieren Ihr Fachwissen in Notfallsituationen.
ƒƒ Sie erkennen und beurteilen Notfallsituationen.
ƒƒ Sie erkennen mögliche Komplikationen und können
darauf adäquat reagieren.
ƒƒ Sie treffen situativ angemessene Erstmassnahmen bis
professionelle Unterstützung eintrifft.
ƒƒ Sie leiten andere Personen zur Mithilfe an.
Ihr Nutzen
ƒƒ Verschiedene, akut auftretende Notfallsituationen mit
Schwerpunkt im Altersbereich, beispielsweise: Allgemeine Symptomerkennung verschiedener Krankheitsbilder
wie Delir, akute Blutungen, Aspiration, Herzinfarkt sowie
Apoplexie usw.
ƒƒ Patienten/Patientinnen-Beurteilung nach dem BLS-AED
Schema
ƒƒ Umgang mit Atem- und Kreislaufstillstand
ƒƒ Haltungsfragen zum Thema Reanimation bei Bewohner/
-innen und Klientinnen/Klienten
Inhalte
Fachinput, Gruppenarbeiten
Methode
1 Tag
Dauer
Fr. 300.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
53
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Fachweiterbildung
Langzeitpflege und -betreuung
Die Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung gilt
als Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung. Hier vertiefen
Sie Ihr berufliches Wissen in den Bereichen Geriatrie,
Gerontopsychiatrie, Palliative Care, Pflegeprozesse und
Qualitätssicherung.
Nach Abschluss der praxisnahen Fachweiterbildung sind
Sie in der Lage, die Planung und Organisation des Tagesgeschehens zu übernehmen.
Dieser Lehrgang wird in Zusammenarbeit mit H+ Bildung,
der OdA GS Aargau und dem SGZ durchgeführt.
Zielgruppe
Voraussetzung
Ihr Nutzen
Fachfrauen/-männer Gesundheit, Fachfrauen/-männer
Betreuung mit Schwerpunkt Betagtenbereich oder
Generalist/-in, Krankenpfleger/-innen FA SRK, Betagtenbetreuer/-innen, Hauspfleger/-innen EFZ, Altenpfleger/innen sowie Pflegefachpersonen DN I, die sich fachlich
vertiefen und auf die höhere eidg. Berufsprüfung vorbereiten wollen.
ƒƒ Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder gleichwertig anerkannter Berufsabschluss
ƒƒ Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in der Pflege
und Betreuung ab Weiterbildungsbeginn
ƒƒ Beschäftigungsgrad von mindestens 60 %
ƒƒ Empfehlung des Arbeitgebers
ƒƒ Sprachkompetenz mindestens Niveau B2
ƒƒ Gleichwertiges Wissen im Bereich Medizinaltechnik von
Fachfrauen/-männern Gesundheit wird vorausgesetzt
ƒƒ Sie erhalten eine fundierte Fachvertiefung zu allen in der
Langzeitpflege relevanten Themengebieten
ƒƒ Sie vernetzen Ihre vielschichtigen Erfahrungen mit neuen
Erkenntnissen.
Die detailliertere Inhaltsbeschreibung sind im «Lehrgangskonzept» aufgeführt:
ƒƒ Erweitertes Fachwissen (30 Tage)
ƒƒ Qualitätssicherung (4 Tage)
ƒƒ Organisation (6 Tage)
ƒƒ Transfer (1 Tag)
Inhalte
Lehr-, Lerngespräche, Erfahrungsaustausch, Einzel-,
Gruppenarbeiten
Methode
ƒƒ Aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen und
in der Lerngruppe (mindestens 90 % Präsenzzeit)
ƒƒ Erfolgreicher Abschluss der fünf Modulprüfungen
ƒƒ Erfolgreiche Praxisqualifikation
Zertifizierungsbedingung
Lehrgangszertifikat von H+ Bildung und SGZ
(Gültigkeit 5 Jahre)
Abschluss
Refresher-Kurs und/oder eidg. Berufsprüfung
Anschluss
40 Bildungstage (280 Std. Präsenzlernzeit), 80 Std.
Selbstlernzeit, 80 Std. Lerngruppenzeit, 60 Std. schriftliche Arbeiten
Dauer
Fr. 8'800.–
exkl. Fr. 300.– für Literatur, exkl. Modulprüfungsgebühren
(Module 1, 2, 3 und 5 je Fr. 250.– / Modul 4 Fr. 400.–),
exkl. künftige eidg. Berufsprüfungsgebühren
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Fachkompetenz
Fachkompetenz
rEFRESHER FÜR dIE eidg. Berufsprüfung
Langzeitpflege und -betreuung
Berufsprüfung
Fachfrau/Fachmann Langzeitpflege und -betreuung
Vorbereitung auf die Berufsprüfung
Optional
Refresherkurs
3 Tage
Modul 5
Planung und
Organisation
10 ½ Tage
Modul 4
Pflegeprozess
5 ½ Tage
Modul 3
Palliative Care
3 Tage
Modul 1
Gerontopsychiatrie
6 ½ Tage
Modul 2
Geriatrie
15 ½ Tage
Wenn Sie die Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung erfolgreich abgeschlossen haben und nun die Berufsprüfung absolvieren möchten, ist dieser Refresher-Kurs
die optimale Vorbereitung: Hier können Sie sich erneut mit
den Fachinhalten in komprimierter Form auseinandersetzen
und Prüfungselemente der eidgenössischen Berufsprüfung
üben.
Absolventen und Absolventinnen der Fachweiterbildung
Langzeitpflege und -betreuung
Zielgruppe
ƒƒ Sie machen sich fit für die eidg. Berufsprüfung.
ƒƒ Sie wissen über welche fachlichen Ressourcen Sie
verfügen und wo Sie noch Entwicklungspotenzial haben.
Ihr Nutzen
ƒƒ Auseinandersetzung mit Themenschwerpunkten aus
dem Lehrgang
ƒƒ Fallbearbeitung und Präsentationstechnik
ƒƒ Simulation von Fachgesprächen
Inhalte
ƒƒ Sie präsentieren Fachinhalte aus der Fallbearbeitung mit
geeigneten Methoden vor einem Fachpublikum.
ƒƒ Sie diskutieren Themen aus der Fachweiterbildung und
vernetzen diese mit der Fallsituation.
Methode
3 Tage
Dauer
Fr. 650.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
Start Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung
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57
Fachkompetenz
Zielgruppe
Fachkompetenz
Was bedeutet Palliative Care?
Einführung in die Palliative Care
Menschen, die an unheilbaren, lebensbedrohlichen oder
chronisch fortschreitenden Erkrankungen leiden, benötigen
eine besondere Art der Pflege und Betreuung.
Palliative Pflege bedeutet, dass die Linderung von Leiden
und die Begleitung der betroffenen Menschen und ihrer
Angehörigen im Vordergrund stehen.
Dieser Kurs vermittelt Grundlagenwissen zur Palliative Care.
Er zeigt Beispiele auf und sensibilisiert die Teilnehmenden
für den Umgang mit Menschen in palliativen Situationen.
Personen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen
möchten (Angehörige, freiwillige Mitarbeitende in Spitälern,
Heimen, Gemeinden).
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie kennen die Grundbegriffe der Palliative Care und ihre
gesellschaftliche Bedeutung.
ƒƒ Sie entwickeln Betroffenheit und Sensibilität für Menschen in palliativen Situationen und ihre Bedürfnisse.
ƒƒ Sie sind in der Lage, in Ihrer beruflichen oder privaten
Rolle palliative Situationen zu begleiten und zu gestalten.
ƒƒ Sie können Fragen stellen und Erfahrungen austauschen.
Inhalte
ƒƒ Bedeutung des Begriffs Palliative Care
ƒƒ Palliative Care: Versorgungsstrukturen und Strategie in
der Schweiz
ƒƒ Beispiele für Situationen der Palliative Care
ƒƒ Persönliche Handlungsmöglichkeiten in palliativen
Situationen
Methode
Input, Diskussion, Austausch
Dauer
½ Tag
Kosten
Fr. 150.–
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Mitarbeitende aller Bereiche in Institutionen, die Menschen
in palliativen Situationen betreuen (Pflege, Betreuung,
Therapie, Gastronomie, Empfang und Administration).
Zielgruppe
ƒƒ Sie entwickeln Betroffenheit und Sensibilität für Menschen in palliativen Situationen und deren Angehörigen.
ƒƒ Sie kennen die Grundbegriffe und Definitionen der Palliative Care.
ƒƒ Sie setzen sich mit dem Thema Lebensqualität aus
verschiedenen Perspektiven auseinander.
ƒƒ Sie erkennen Möglichkeiten Ihrer beruflichen Rolle zur
Unterstützung in palliativen Situationen.
ƒƒ Sie kennen die Grundzüge des Symptommanagements
und erlangen Sicherheit am Beispiel Schmerz.
Ihr Nutzen
ƒƒ Definition und Grundbegriffe der Palliative Care
ƒƒ Empfängergruppen von Palliative Care
ƒƒ Palliative Care Versorgungstrukturen und Strategie in der
Schweiz
ƒƒ Lebensqualität aus verschiedenen Perspektiven
ƒƒ Das interdisziplinäre Team in der Palliative Care
ƒƒ Symptommanagement am Beispiel Schmerz
ƒƒ Sterbephasen, Trauerprozess und Abschiedsrituale
Inhalte
Input, Diskussion, Austausch
Methode
1 Tag
Dauer
Fr. 280.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Fachkompetenz
Palliative Care – Basiskurs (A-1)
Palliative Care – Aufbaukurs (A-2)
Ein Ziel von Palliative Care ist es, den Menschen bis zu
ihrem Tod Lebensqualität, Würde und Selbstbestimmung
zu ermöglichen. Als Mitarbeitende im Gesundheitswesen
leisten Sie einen wichtigen Beitrag, die Nationale Strategie
sowie die Leitlinien von Palliative Care umzusetzen. Deshalb
ist Fachwissen in diesem Bereich eine Kernvoraussetzung.
Der Aufbaukurs vermittelt erweitertes Fachwissen zur Palliative Care. Sie setzen sich mit ethischen Fragen auseinander und erfahren einen wertvollen Austausch mit anderen
Teilnehmenden verschiedener Bereiche.
Zielgruppe
Mitarbeitende des Gesundheitswesens, die gelegentlich im
Berufsalltag mit schwer kranken oder sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in Kontakt stehen.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie setzen sich mit den Grundgedanken und Zielen
sowie dem Konzept von Palliative Care auseinander.
ƒƒ Sie entwickeln Umsetzungsmöglichkeiten für Ihren Bereich und unterstützen so die Leitideen Ihres Betriebs.
ƒƒ Sie reflektieren Ihre Haltung zu Palliative Care und setzen
sich mit der eigenen Vergänglichkeit auseinander.
ƒƒ Sie erkennen Palliative Care-Situationen und können
mögliche Verhaltensweisen und Herausforderungen Betroffener einordnen und verständnisvoll darauf reagieren.
Inhalte
60
Fachkompetenz
ƒƒ Grundlagen der Palliative Care und Ethik
ƒƒ Persönliche Einstellungen zu Leiden, Schmerz, Sterben
und Tod
ƒƒ Verlust, Sterben, Tod und Trauer
ƒƒ Einbezug von Angehörigen
ƒƒ Interprofessionalität und Kommunikation
ƒƒ Ganzheitliches Assessment
ƒƒ Grundsätze der Schmerztherapie und Symptomerfassung
Methode
Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für
Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten
Anschluss
Palliative Care Aufbaukurs A-2
Dauer
3 Tage
Kosten
Fr. 840.–
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Dipl. Pflegefachpersonal, FaGe, FaBe sowie Hauspfleger/
-innen, die gelegentlich schwer kranke und sterbende
Menschen sowie Angehörige begleiten und auch in der
Grundversorgung tätig sind.
Zielgruppe
Vorgängige Teilnahme im Basiskurs A-1
Voraussetzung
ƒƒ Sie setzen sich mit den Grundlagen der prozessorientierten Psychologie in der Kommunikation auseinander.
ƒƒ Sie erweitern Ihr Fachwissen zum Themengebiet des
Schmerzmanagements, speziell im Bereich der Chronifizierung von Schmerzen.
ƒƒ Sie sind fähig, eine adäquate Symptomkontrolle im
interdisziplinären Kontext zu erarbeiten.
ƒƒ Sie kennen die Grundlagen der ethischen Entscheidungsfindung und können diese anwenden.
Ihr Nutzen
ƒƒ Schmerz-, Symptommanagement
ƒƒ Zusammenarbeit im interprofessionellen Team
ƒƒ Ethische Entscheidungsfindungen
ƒƒ Familienzentrierte Pflege und Betreuung
Inhalte
Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für
Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten
Methode
Palliative Care Vertiefungskurs B-1
Anschluss
2 Tage
Dauer
Fr. 560.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
61
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Palliative Care – Aufbaukurs (A-2)
Palliative Care – Vertiefungskurs (B-1)
Für pflegerisches Assistenzpersonal
Dieser Kurs wird interdisziplinär geleitet und ist auf Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen ausgerichtet. Hier
eignen Sie sich Fachwissen und Handlungsstrategien an:
Von der Theorie in die Praxis.
Pflegende, die Assistenzaufgaben ausführen, brauchen das
nötige Rüstzeug, um Menschen in palliativen Situationen
und ihre Angehörigen professionell zu betreuen und zu begleiten. Dieser Kurs widmet sich ihren besonderen Bedürfnissen nach Hintergrundwissen und Handlungsstrategien.
Zielgruppe
62
(Pflege-)Haushelfer/-innen, (Pflege-)Assistenten/Assistententinnen Gesundheit und Soziales, die direkte Pflege von
schwerkranken und sterbenden Menschen übernehmen.
Voraussetzung
Vorgängige Teilnahme im Basiskurs A-1
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie setzen sich mit den Grundlagen der prozessorientierten Psychologie in der Kommunikation auseinander.
ƒƒ Sie erweitern Ihr Fachwissen zum Thema Schmerz,
speziell im Bereich der chronischen Schmerzen.
ƒƒ Sie erkennen belastende Symptome und leiten Ihre
Beobachtungen an das Pflegepersonal adäquat weiter.
ƒƒ Sie verstehen die Grundlagen der ethischen Entscheidungsfindung.
Personen aus dem Gesundheitswesen und Spitex-Organisationen, die oft mit palliativen Situationen konfrontiert sind
und sich vertieftes Wissen dazu aneignen möchten.
Zielgruppe
Vorgängige Teilnahme im Aufbaukurs A-2
Voraussetzung
ƒƒ Sie verfügen über vertiefte Kenntnisse in Palliative Care.
ƒƒ Sie erlangen Wissen und Sicherheit im Symptommanagement.
ƒƒ Sie kennen verschiedene Assessmentinstrumente und
können diese sicher anwenden.
ƒƒ Sie setzen sich mit ethischen Entscheidungsfindungen
sowie mit spirituellen und religiösen Bedürfnissen in
verschieden Kulturen auseinander.
Ihr Nutzen
Inhalte
Inhalte
ƒƒ Prävention von chronifizierten Schmerzen
ƒƒ Erweiterte Symptomerkennung: Atemnot, Rasselatmung, Dehydratation, Unruhe, akute Verwirrtheit
ƒƒ Zusammenarbeit im interprofessionellen Team
ƒƒ Ethische Entscheidungsfindungen
ƒƒ Familienzentrierte Pflege und Betreuung
ƒƒ Erweitertes Symptommanagement (Atemnot/Ernährungsprobleme/Übelkeit und Erbrechen/Delir/Verwirrtheit/Unruhe und Angst/Aspekte von Diarrhoe und Ileus)
ƒƒ Notfälle in der Palliative Care und palliative Sedierung
ƒƒ Assessmentinstrumente
ƒƒ Kommunikation und Begleitung von Bezugspersonen
ƒƒ Patientenrecht und Patientenverfügung
ƒƒ Spirituelle und religiöse Begleitung
ƒƒ Burnout und andere Arbeitsstörungen
Methode
Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für
Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten
Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für
Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten
Methode
Anschluss
Palliative Care Vertiefungskurs B-1
Dauer
Dauer
2 Tage
8 Tage Präsenz, 30 Std. angeleitetes Selbststudium in
Form von Aufträgen zwischen den Kursblöcken
Kosten
Fr. 560.–
Fr. 2’400.–
Kosten
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
63
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Einstieg ins Projektmanagement
Projekte erfolgreich umsetzen
Das Spektrum eines «Projekts» kann im Umfang stark
variieren: Von der Neugestaltung einer Abteilungsdekoration, der Einführung eines neuen Ernährungskonzepts bis
hin zur Durchführung einer gesamthaften Organisationsentwicklung mit Konsequenzen für den gesamten Betrieb. Die
Vorgehensweisen und Handlungsstrukturen sind jedoch
meist die gleichen.
Ein erfolgreiches Projekt ist kein Zufallsprodukt. Es verlangt
von den Projektverantwortlichen verschiedene Fähigkeiten
und Kompetenzen. Doch manchmal sind die verantwortlichen Personen nicht ausreichend auf diese Aufgabe vorbereitet. Denn wenn «Projektmanagement» nicht zur Alltagsroutine gehört, kann die Durchführung Schwierigkeiten
bereiten. Vielfach fehlt das nötige Handwerkszeug, um ein
Projekt effizient zu planen, umzusetzen und abzuschliessen.
Dieser Kurs ist für Neueinsteiger-/innen in der Projektarbeit
konzipiert. Sie lernen hier die Grundlagen und Erfolgsfaktoren des Projektmanagements kennen: Von der Planung,
über die Durchführung bis zur Berichterstattung. Dabei wird
auf eine möglichst praxisorientierte Vorgehensweise Wert
gelegt.
Zielgruppe
ƒƒ Mitarbeitende in Pflege- und Spitexinstitutionen, die
gelegentlich oder erstmalig mit der Durchführung von
Abteilungs-, oder Bereichsprojekten betraut sind oder
aktiv in Projekten mitarbeiten werden: Leitungen Pflege,
Abteilungs- oder Gruppenleitungen, Stellvertretungen
und dipl. Pflegefachleute
ƒƒ Mitarbeitende anderer Bereiche wie beispielsweise Gruppenleitungen in der Hauswirtschaft, Therapien, Technischer Dienst, Verpflegung, Verwaltung oder Stabsstellen
ƒƒ Sie kennen die wesentlichen Merkmale eines Projekts
und können diese von anderen Massnahmen abgrenzen.
ƒƒ Sie kennen die wesentlichen Bestandteile des Prozessmanagements und wissen, diese einzusetzen.
ƒƒ Sie kennen die Faktoren eines erfolgreichen Projekts.
ƒƒ Sie erkennen Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten in
der Rolle als Projektleiter/-in.
ƒƒ Sie kennen die wesentlichen Bestandteile eines
Projektauftrags/-antrags.
ƒƒ Sie kennen die verschiedenen Projektphasen.
ƒƒ Sie sind in der Lage, eine Projektstruktur zu entwickeln.
ƒƒ Sie kennen wesentliche Merkmale der Evaluation und
des Projektberichts.
Ihr Nutzen
ƒƒ Grundlagen des Projektmanagements
ƒƒ Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Rollen der Projektbeteiligten
ƒƒ Lebenphasen eines Projekts
ƒƒ Prozesse strukturieren
ƒƒ Erstellen eines Netzplans/Zeitplans
ƒƒ Projektcontrolling
ƒƒ Projektabschluss (inkl. Evaluation und Berichtswesen)
Inhalte
Theoretische Inputs, Gruppen-, Einzelarbeiten, praktische
Fallbeispiele
Methode
2 Tage
Dauer
Fr. 560.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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65
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Klinische Psychologie im Arbeitsalltag
Verhaltensauffälligkeiten richtig einschätzen und
damit umgehen
Knapp 40 % der Bevölkerung erleidet im Laufe des Lebens
eine psychische Krise von Krankheitswert.
Nicht selten sind deren Symptome dauerhafte Begleiterscheinungen von hospitalisierten oder dauerhaft pflegebedürftigen Menschen – unabhängig von deren Alter. Sie
werden dann im Arbeitsalltag als Verhaltensauffälligkeiten
wahrgenommen und wirken auf das Umfeld häufig irritierend oder gar beängstigend.
Doch was steckt hinter manch «merkwürdigem» Verhalten?
Und wie kann damit umgegangen werden?
Sie lernen von einem Fachmann psychische Störungsbilder
und deren Auswirkungen kennen und entwickeln dabei ein
vertieftes Verständnis für die Betroffenen und deren Symptomatik. Sie lernen, diese Verhaltensauffälligkeiten besser
einzuschätzen und selber souveräner damit umzugehen.
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeitende im pflegerischen, therapeutischen und sozialen Kontext, sowie weitere an der Thematik
Interessierte. Es sind keine psychologischen Vorkenntnisse
notwendig.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie erhalten fundiertes Hintergrundwissen zu weit
verbreiteten psychischen Erkrankungen.
ƒƒ Sie erkennen die typischen Symptome und können
Verhaltensweisen zukünftig besser einordnen.
ƒƒ Sie lernen verschiedene Entstehungsmodelle kennen.
ƒƒ Sie erhalten Anleitungen, wie Sie mit psychischen
Störungsbildern souveräner und sicherer im Alltag
umgehen können.
ƒƒ Grundlagen der Affektiven Störungen (vor allem
Depressionen) und Suizidalität
ƒƒ Grundlagen der häufigsten Angststörungen
ƒƒ Abhängigkeiten und Suchterkrankungen
ƒƒ Delir/Verwirrtheit als Begleitsymptom
Inhalte
Theorie-Inputs, Selbstreflexionen, Paar-, Gruppenarbeit,
Fallbearbeitungen
Methode
2 Tage
Dauer
Fr. 560.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
66
67
Fachkompetenz
Fachkompetenz
Selbst erleben, wie Ältere sich fühlen
Lernbereich Training und Transfer – LTT
Im AgeExplorer® körperliche Handicaps erleben
und Ältere noch besser verstehen
Bildungsangebote für HF-Studierende
Mit dem AgeExplorer® Instant Aging Anzug des MeyerHentschel Instituts können Sie sich innerhalb von wenigen
Minuten in die Lage eines älteren Menschen versetzen. Sie
erleben die möglichen Einschränkungen des Alters hautnah
und tauchen in die Wahrnehmungs- und Erfahrungswelt
älterer Menschen ein. Der AgeExplorer® sorgt dadurch für
einen Blickwechsel und fördert die Empathie.
68
Zielgruppe
Mitarbeitende und Lernende in der Pflege und Betreuung,
therapeutisches Personal sowie weitere Interessierte
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie kennen grundlegende körperliche Einschränkungen
im Alter und deren Ursachen.
ƒƒ Sie erhöhen Ihre Achtsamkeit gegenüber Verhaltensweisen betagter Menschen.
ƒƒ Sie lernen, mit mehr Verständnis, Geduld und Empathie
zu reagieren.
ƒƒ Sie erhöhen Ihre eigene Arbeitszufriedenheit
Inhalte
ƒƒ Verhaltensrelevante altersbedingte körperliche Veränderungen und ihre Ursachen
ƒƒ Sehen (inkl. Augenerkrankungen), Hören, Kraft, Ausdauer,
Beweglichkeit und manuelle Geschicklichkeit
ƒƒ Rollenspiele: Beobachtung und Bewertung des Verhaltens der Teilnehmenden
ƒƒ Ableitung von Konsequenzen für das eigene Verhalten
Methode
Selbsterfahrung Alter mit dem AgeExplorer®, Selbstreflexionen, Theorie-Input, Lehrgespräche, Plenumsdiskussionen
Abschluss
Zertifikat Swiss AgeExplorer® Institut, Zürich
Dauer
1 Tag
Kosten
Fr. 350.–
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Als dritter Lernort stellt der «Lernbereich Training und
Transfer» (LTT) eine Schnittstelle zwischen Schule und
Ausbildungsbetrieb dar. Er ist verbindlicher Bestandteil
der Ausbildung zur diplomierten Pflegfachperson HF und
somit eine Brücke zwischen Theorie und Praxis.
Dieses Angebot orientiert sich an der beruflichen Praxis.
Es gibt Studierenden die Möglichkeit, Erfahrungen und
Wissen zu verbinden, weiter zu entwickeln und/oder neue
Erkenntnisse umzusetzen und zu überprüfen. Sie erhalten
somit Förderung und Unterstützung in ihrem fachspezifischen Kompetenzerwerb. Der Praxistransfer und die systematische Reflexion von praktischen Erfahrungen stehen
im Vordergrund.
Studierende im Studium als Pflegefachperson HF im
regulären oder berufsbegleitenden Bildungsgang
Zielgruppe
ƒƒ Sie profitieren von praxisbezogenen Bildungseinheiten,
die auf das Curriculum abgestimmt sind.
ƒƒ Sie bearbeiten praxisrelevante Problemstellungen und
haben die Möglichkeit, Erfahrungen und Handlungen
kritisch zu hinterfragen.
ƒƒ Sie lernen semesterbezogene und -übergreifende Inhalte
und arbeitsfeldübergreifende Angebote kennen.
ƒƒ Sie tauschen sich intensiv mit Studierenden aus anderen
Betrieben aus.
ƒƒ Sie erleben ein lernförderndes Klima in einer Atmosphäre
des Vertrauens kennen.
Ihr Nutzen
Verschiedene Themen aus der Langzeitpflege (wie z.B.
Palliative Care, Ethik, Demenz etc.)
Inhalte
1–3 Tag(e) je nach Themenbereich
Dauer
Fr. 250.– pro Tag
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Führungskompetenz
Führungskompetenz
Teamleiter/-in im Gesundheitswesen
Sie leiten ein Team in einem Pflege- oder Alterszentrum, in
der Spitex oder im Spital. Sie gestalten die Kommunikation
mit verschiedensten Anspruchsgruppen, treffen Entscheidungen, moderieren Konflikte, sichern die Qualität und
organisieren die Alltagsarbeit. Sie sind verantwortlich für
das Kerngeschäft Ihres Teams und für reibungsarme Abläufe an den Schnittstellen zu anderen Einheiten.
In diesem Lehrgang lernen Sie Ihr wichtigstes Führungsinstrument, nämlich Sie selber mit Ihren Haltungen und
Wertvorstellungen kennen und optimal nutzen. Sie
erlangen das Rüstzeug resp. die Werkzeugkiste mit viel
praxisbezogenem Wissen und nützlichen Instrumenten für
eine professionelle Führungsarbeit. Sie lernen, sich souverän mit und in Ihrem Team zu bewegen, das Team als
Team zu führen und Ihre Mitarbeitenden im richtigen Mass
zu fördern und zu fordern. So erfüllen Sie Ihre Aufgaben im
Arbeitsalltag in hoher Qualität.
Zielgruppe
Voraussetzung
Ihr Nutzen
ƒƒ Werte und Haltung, Menschenbild in der Führung
ƒƒ Führung beginnt bei sich selbst
ƒƒ Personalführung, Führungsinstrumente
ƒƒ Führen mit Zielen
ƒƒ Rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen
ƒƒ Kommunikation, Moderation
ƒƒ Konflikte und Klärungen
ƒƒ Team- und Gruppenprozesse und Entwicklung
Inhalte
ƒƒ Zwei gruppendynamische Trainings
ƒƒ Workshops mit methodisch vielfältigen Lehr- und Lernformen
ƒƒ Begleitende Supervision Ihrer Praxiserfahrungen
ƒƒ Aktiver Einbezug der SGZ-Lernplattform
Methode
Lehrgangszertifikat SGZ «Teamleiter/-in in sozialen und
sozialmedizinischen Institutionen»
Abschluss
Personen aus sozialen und sozialmedizinischen Berufen
Eidg. Berufsprüfung
Anschluss
ƒƒ Abgeschlossene Grundausbildung und mindestens zwei
Jahre praktische Erfahrung im Beruf
ƒƒ Führungspraxis durch mindestens 60 % Anstellung im
pflegerischen oder betreuerischen Bereich mit Personalführungsaufgaben
26 Tage und 6 halbe Tage Supervision
Dauer
Fr. 7’950.–
exkl. ca. Fr. 1'400.– für Übernachtung und Verpflegung im
externen Bildungshaus Stella Matutina der beiden Trainings
(je 5 Tage)
Kosten
ƒƒ Für die Anmeldung sind Informationen über Ihren beruflichen Hintergrund sowie eine Bestätigung Ihres Arbeitgebers notwendig.
ƒƒ Weitere Infos zu den beiden externen Trainings «Meine
Rolle, meine Haltung, meine Perspektiven» und «Prozesse
und Dynamik in Teams/Gruppen» finden Sie auf den
nachfolgenden Seiten.
Besonderes
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
ƒƒ Sie führen eine Gruppe/ein Team selbstständig und
kompetent innerhalb organisationaler Rahmenbedingungen.
ƒƒ Sie beschreiben und reflektieren die eigene Führungspraxis und Haltung.
ƒƒ Sie handeln fachlich begründet und theoriebezogen.
ƒƒ Sie sind vorbereitet auf die eidg. Berufsprüfung zum/
zur Teamleiter/-in in sozialen und sozialmedizinischen
Institutionen.
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Führungskompetenz
Führungskompetenz
Meine Rolle, meine Haltung, meine
Perspektiven
Führungspersönlichkeit im Spiegel der Gruppe
Wie gross ist Ihr Handlungsspielraum und Ihre innere Freiheit in der Führung? Viel Einfluss darauf hat die Art, wie Sie
sich selber und anderen begegnen, wie Sie mit Teams und
einzelnen Beziehung und Verbindlichkeit aufbauen.
In diesem Training setzen Sie sich intensiv mit dem wichtigsten aller Führungsinstrumente auseinander: Mit sich
selbst als Person, mit Ihren Werten, Normen und Haltungen, Ihrer Wirkung und Ihrem Einfluss, den Sie damit auf
andere haben. Sie geben und erhalten Feedback.
Zielgruppe
Ihr Nutzen
Führungspersonen aller Bereiche und verschiedener Branchen, die die Wichtigkeit der Persönlichkeit als Führungsinstrument erkannt haben und diese darum gezielt weiter
entwickeln möchten.
Sie erleben und erforschen,
ƒƒ wie Sie Ihre Resilienz für den manchmal turbulenten
Führungsalltag stärken.
ƒƒ wie Sie Ihre Führungsrolle authentisch, nahbar und
wirkungsvoll ausfüllen. Sie lernen aus und im sozialen
Miteinander.
ƒƒ wie Sie mit Ihren Stärken und Schwächen in Beziehung
zu anderen treten.
ƒƒ wie Sie mit Ihren Gefühlen und Affekten auch in schwierigen Situationen oder Konflikten umgehen können.
ƒƒ welche Rolle Ihnen in Gruppen liegen und welche Ihnen
vielleicht auch noch gefallen würden.
ƒƒ wie und ob Ihr Menschenbild und ihr Führungsverständnis in der Gruppe sichtbar wird.
ƒƒ Eigene (Führungs-)Biografie
ƒƒ Eigene Stärken und zu entwickelnde Potenziale
ƒƒ Selbstmanagement (Umgang mit Affekten und Gefühlen)
ƒƒ Menschenbild und Führungsverständnis
ƒƒ Rolle und Person in der Gruppe
Inhalte
Gruppendynamisches Sensitivity-Training in der Tradition
von Kurt Lewin. Im Zentrum steht das soziale Erfahrungslernen. Sie und das Geschehen in der Trainingsgruppe stehen im Mittelpunkt. Daraus schöpfen sich die Erkenntnisse.
Diese intensiven Prozesse werden von kompetenten und
erfahrenen Trainerinnen und Trainern begleitet.
Methode
Dieses Training ist auch Bestandteil des Lehrgangs
«Teamleiter/-in im Gesundheitswesen», der auf die eidg.
Berufsprüfung vorbereitet.
Anschluss
5 Tage
Dauer
Fr. 1’750.–
exkl. ca. Fr. 700.– für Unterkunft und Verpflegung im
externen Bildungshaus Stella Matutina
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Führungskompetenz
Führungskompetenz
Prozesse und Dynamik
in Teams und Gruppen
Aushalten? Steuern? Erkennen und steuernd begleiten!
In diesem Training erweitern Sie Ihren Blick von den einzelnen Mitgliedern auf das Gesamtsystem der Gruppe/
des Teams. Sie erfahren, welche Kräfte in Gruppen wirksam sind und wie Gruppen reifen und sich entwickeln. Sie
schärfen Ihre Wahrnehmung von Prozessen in Gruppen
und Teams und erweitern Ihre Möglichkeiten der Führung
von Gruppen.
Zielgruppe
ƒƒ Führungspersonen aller Bereiche und verschiedener
Branchen
ƒƒ Personen, die Teams oder Projektgruppen leiten oder
sich darauf vorbereiten
Ihr Nutzen
Sie erleben und erforschen,
ƒƒ wie Gruppen sich entwickeln und verändern, welche
Dynamiken und Kräfte dabei wirksam sind.
ƒƒ wie die Unterschiedlichkeit der Teilnehmenden und das
Gefühl der Fremdheit in Gruppen wirkt und wie Gruppen
und Teams einen produktiven Umgang damit finden.
ƒƒ welche Strategien sich für die Führung und Entwicklung
des eigenen Teams oder der eigenen Projektgruppe
eignen und welche vielleicht auch nicht.
Inhalte
ƒƒ Gruppenprozesse und Teamentwicklung
ƒƒ Die Vielfalt in Gruppen und der Umgang damit (Diversity)
Methode
Gruppendynamisches Training in der Tradition von Kurt
Lewin. Im Zentrum steht das soziale Erfahrungslernen.
Sie und das Geschehen in der Trainingsgruppe stehen im
Mittelpunkt. Daraus schöpfen sich die Erkenntnisse.
Diese intensiven Prozesse werden von kompetenten und
erfahrenen Trainerinnen und Trainern begleitet.
Dieses Training ist auch Bestandteil des Lehrgangs
«Teamleiter/-in im Gesundheitswesen», der auf die eidg.
Berufsprüfung vorbereitet.
Anschluss
5 Tage
Dauer
Fr. 1’750.–
exkl. ca. Fr. 700.– für Unterkunft und Verpflegung im
externen Bildungshaus Stella Matutina
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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Führungskompetenz
Führungskompetenz
Führung kompakt
Sie haben eine Führungsaufgabe übernommen oder
möchten sich auf eine bevorstehende Führungsposition gut
vorbereiten.
Dieser Kurs vermittelt Ihnen die Kompetenzen, die Sie für
einen guten Einstieg ins neue Wirkungsfeld brauchen.
Zielgruppe
Gruppenleiter/-innen, stellvertretende Abteilungsleiter/
-innen, Leiter/-innen von kleinen Teams der Administration
oder in hauswirtschaftlichen Bereichen
Voraussetzung
Sie haben bereits eine Führungsaufgabe oder werden eine
übernehmen.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie kennen Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung
in der Führung.
ƒƒ Sie reflektieren Ihren eigenen Führungsstil.
ƒƒ Sie planen, organisieren, leiten und protokollieren Sitzungen und Gespräche.
ƒƒ Sie erstellen Einsatzpläne unter Berücksichtigung von
rechtlichen Bestimmungen, Erfordernissen der Aufgabe
und Bedürfnissen der Mitarbeitenden.
ƒƒ Sie führen zielgerichtete und strukturierte Gespräche
und geben klare Feedbacks.
ƒƒ Sie haben Strategien für schwierige Gesprächssituationen und den Umgang mit Konflikten.
ƒƒ Sie kennen Unterschiede in der Führung von Einzelpersonen und der Führung eines Teams.
ƒƒ Sie können Anfänge, Abschlüsse und Veränderungen im
Team gestalten und Ihre Führungsrolle darin wahrnehmen.
ƒƒ Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung, Rolle der
Führungsperson
ƒƒ Stellvertretungsrolle
ƒƒ Einsatzplanung, Personalreglement, gesetzliche
Vorschriften
ƒƒ Situative Führung
ƒƒ Motivation
ƒƒ Kommunikation und Konflikt
ƒƒ Feedback und Gesprächsführung
ƒƒ Sitzungsleitung und Protokoll
Inhalte
Theoretische Inputs, Gruppenarbeiten, praktische Übungen
Methode
Lehrgang «Teamleiter/-in im Gesundheitswesen»
Anschluss
7 Kurstage
Dauer
Fr. 1’950.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
78
79
Führungskompetenz
Führungskompetenz
Mindful Leadership
Umgang mit Stress im Kader und im Betrieb
Chronischer Stress und dessen Folgen belasten Menschen
und Gesellschaft. Im Gesundheitswesen sind psychische
und körperliche Anforderungen besonders hoch. Personen
mit Führungsaufgaben sind darüber hinaus noch zusätzlichen, spezifischen Stressoren ausgesetzt. In der Prävention stressbedingter Erkrankungen und Störungen haben
sich achtsamkeitsbasierte Ansätze als wirksam erwiesen.
Diese kommen zunehmend auch im beruflichen Kontext
und speziell im Zusammenhang mit Führungsverhalten
(«Mindful Leadership») zur Anwendung.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie ein achtsamer Umgang mit sich und anderen dem eigenen Stress und dem
«Stress im Kader» wirksam begegnen kann.
Zielgruppe
Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie lernen eine Palette von Übungen und Methoden zur
Förderung von Achtsamkeit kennen.
ƒƒ Sie kennen die Ansatzpunkte einer achtsamen Haltung
im Umgang mit Stress auf der individuellen Ebene.
ƒƒ Sie erarbeiten konkrete Massnahmen zum individuellen
Umgang mit Stress bei der Arbeit.
ƒƒ Sie diskutieren Möglichkeiten der eigenen Einflussnahme
in Richtung achtsame Organisationsentwicklung.
Inhalte
ƒƒ Prinzipien und Förderung der Achtsamkeit
ƒƒ Evidenz von Achtsamkeit (Stress, Arbeit, Führung)
ƒƒ «Stress im Kader»: Spezifische Anforderungen an Führungspersonen – Mindful Leadership
Methode
Präsentationen, Lerngespräche, praktische Übungen
Dauer
1 Tag
Kosten
Fr. 300.–
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Stärken Sie Ihre Resilienz als
Führungsperson
Supervision für Führungspersonen
An vier Abenden – in einer Kleingruppe von maximal sechs
Personen – werden herausfordernde berufliche Situationen
thematisiert. Die Gruppe und die Supervisorin dienen dabei
als Spiegel, in dem Ressourcen und Konflikte deutlich werden und Lösungen gefunden werden können.
Teamleiter/-innen und Abteilungsleiter/-innen aus dem
Gesundheits- und Sozialwesen
Zielgruppe
Sie haben eine Führungsaufgabe/-rolle.
Voraussetzung
ƒƒ Sie entwickeln und stärken Ihre Kompetenz als Führungsperson.
ƒƒ Sie stärken Ihre Resilienz für den turbulenten und herausfordernden Alltag.
ƒƒ Sie erhalten die Freude an Ihrer Führungsrolle und
-aufgabe.
ƒƒ Sie entwickeln sich als Person weiter.
Ihr Nutzen
Reflexion der mitgebrachten Situationen aus dem Führungsalltag
Inhalte
Verschiedene Methoden der Supervision
Methode
4 Abende (17–20 Uhr)
Dauer
Fr. 600.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
80
81
Selbst- und Sozialkompetenz
Achtsamkeit – Umgang mit Stress und
der Vorbeugung von Burnout
Untersuchungen zeigen, dass Stress und stressassoziierte
Erkrankungen ständig zunehmen. Vor allem die im Gesundheits- und Sozialwesen Tätigen (sog. Health Professionals)
zeigen ein hohes Risiko, an Stress, Erschöpfung, Burnout
und andauernder emotionaler Belastung zu leiden. Paradoxerweise sind diese Personen in der Regel sehr achtsam,
was ihre Patientinnen/Patienten und Klientinnen/Klienten
betrifft, vernachlässigen dabei aber häufig die Selbstfürsorge.
Der achtsame und akzeptierende Umgang mit sich selbst,
dem eigenen körperlichen und geistigen Befinden sowie
den eigenen Bedürfnissen ist die Voraussetzung dafür, sich
wohlwollend und vorsorglich sich selbst zuzuwenden.
In diesem Kurs wird das Prinzip der Achtsamkeit erfahrbar
gemacht. Mit konkreten Übungen werden Möglichkeiten für
den achtsamen Umgang mit sich selbst vorgestellt.
Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen
Zielgruppe
ƒƒ Sie lernen eine Palette von Übungen und Methoden zur
Förderung von Achtsamkeit kennen.
ƒƒ Sie kennen die Ansatzpunkte einer achtsamen Haltung
im Umgang mit Stress.
ƒƒ Sie erarbeiten konkrete Massnahmen zum Umgang mit
Stress bei der Arbeit.
Ihr Nutzen
ƒƒ Was ist Achtsamkeit?
ƒƒ Stress und Achtsamkeit: was hilft?
ƒƒ Ansatzpunkte für Achtsamkeit im (beruflichen) Alltag
ƒƒ Sich um sich selbst kümmern: wie geht Selbstfürsorge?
ƒƒ Reflexion von hilfreichen persönlichen und institutionellen
(Arbeits-)Bedingungen
Inhalt
Präsentationen, Lerngespräche, praktische Übungen
Methode
1 Tag
Dauer
Fr. 280.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
83
Selbst- und Sozialkompetenz
Selbst- und Sozialkompetenz
Mein Auftreten und die Wirkung –
Meine Grenzen setzen
Wie wirke ich? Wie komme ich an? Wie kann ich mich
durchsetzen? Das sind Fragen, die uns täglich bei der
Arbeit mit Menschen beschäftigen. Wir kennen auch die
selbstkritische und zweifelnde Stimme in uns, die uns hindert, überzeugend aufzutreten und anderen zu begegnen.
Grenzen setzen ist ein wichtiger Aspekt unseres Lebens –
respektvolle Abgrenzungen sind gefordert. Ebenso müssen
wir die Grenzen anderer erkennen und berücksichtigten.
Der Kurs bietet Möglichkeiten, spielerisch – mit Humor und
Respekt – die eigene Art zu überprüfen und Neues auszuprobieren.
Zielgruppe
Mitarbeitende aus dem Gesundheits- und Sozialwesen
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie überprüfen und vergleichen die Selbst- und Fremdwahrnehmung.
ƒƒ Sie nehmen eine sorgfältige Einschätzung der eigenen
Rolle vor: Fokus nehmen – Fokus geben.
ƒƒ Sie setzen sich mit dem Abbau der eigenen Unsicherheiten und Ängste auseinander.
ƒƒ Sie beschäftigen sich mit dem eigenen authentischen
und sicheren Auftreten in der Begegnung.
ƒƒ Sie treten sicherer und angstfreier auf.
ƒƒ Sie optimieren den Umgang im persönlichen Grenzen
setzen und erfahren.
ƒƒ Sie finden ein spielerisches Gleichgewicht, um sich
selbst und dem Gegenüber in bestmöglicher Form zu
begegnen.
ƒƒ Verhaltensmuster sichtbar werden lassen mit einfachen,
effizienten Übungsfolgen aus der Soziometrie, dem Playback- und Forumtheater
ƒƒ Biografische Überlegungen: Was hat mich geprägt?
ƒƒ Arbeit mit Bewegung, Atem und Stimme
ƒƒ Persönliche Einschätzung anhand eines Charakterstrukturmodells
ƒƒ Nonverbale Körpersprache als wichtig(st)es Kommunikationsmittel
ƒƒ Vergleichen von Selbst- und Fremdwahrnehmung
ƒƒ Respektvoller Umgang mit den eigenen und den Grenzen anderer und Methodik
ƒƒ Exemplarische Situationen aus dem Berufsalltag mit
Methoden des Forumtheaters erarbeiten
ƒƒ Antworten finden auf Fragen zu: Grenzen wahrnehmen,
setzen und erweitern
Inhalte
Lernen durch Erleben, Erfahrungen sammeln im Spiel
(Gruppen-, Partner- und Einzelarbeiten), Erfahrungsaustausch und Transferübungen, szenisches Experimentieren
mit Beispielen aus dem (Berufs-)Alltag
Methode
2 Tage
Dauer
Fr. 700.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
84
85
Selbst- und Sozialkompetenz
Zielgruppe
86
Selbst- und Sozialkompetenz
Souverän(er) Gespräche führen
Souverän(er) Gespräche führen
Basiskurs – Gesprächstraining mit Simulation
Aufbaukurs – Gesprächstraining mit Simulation
Haben Sie sich auch schon gewundert, wie Ihr Gegenüber
auf Ihre Äusserungen reagiert hat? Kennen Sie Ihr Verhalten
in Gesprächssituationen?
Erfahren Sie mehr über Ihr kommunikatives Verhalten: Wir
filmen Gesprächssituationen aus dem Berufsalltag anhand
eines Drehbuchs, analysieren und diskutieren die Aufnahmen anschliessend in einer Kleingruppe. Dadurch erfahren
Sie praxisnah und persönlich mehr über Ihr Kommunikationsverhalten. Künftig sind Sie in der Lage, diese Erkenntnisse gewinnbringend in Ihren Alltag zu integrieren.
Nutzen Sie die Chance, einen spannenden Einblick in die
Welt der nonverbalen und verbalen Kommunikation zu
gewinnen!
Im Aufbaukurs erweitern Sie Ihr Wissen zur verbalen wie
auch nonverbalen Kommunikation. Wir analysieren und
diskutieren neben theoretischen Aspekten vor allem VideoAufnahmen von anspruchsvollen Gesprächssituationen, die
wir vorgängig aufgezeichnet haben.
Sie bringen Erlebnisse und Gesprächssituationen aus Ihrem eigenen Alltag ein. Wir spielen diese Situationen nach,
filmen Sie und werten diese im Anschluss aus. Eine seltene
Gelegenheit, sich selber zu erleben und mit anderen Teilnehmenden Kommunikationserfahrungen auszutauschen!
Führungskräfte und Persönlichkeiten, die künftig in der
Führung tätig sind.
Voraussetzung
Gute Deutschkenntnisse (mindestens Niveau B2)
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie erhalten die Werkzeuge, um Gespräche noch besser
zu führen.
ƒƒ Sie lernen, verschiedene Techniken in Ihre Gesprächsführung einzubauen, sodass Sie mehr Sicherheit erlangen.
Ehemalige Teilnehmende des Basiskurses «Souverän(er)
Gespräche führen» oder Personen mit vergleichbaren
Kenntnissen
Zielgruppe
ƒƒ Sie können anspruchsvolle Gesprächssituationen positiv
gestalten.
ƒƒ Sie kennen die verschiedene Techniken der Gesprächsführung und können diese situationsgerecht einsetzen.
ƒƒ Erweiterte Rhetorikkenntnisse ermöglichen Ihnen einen
guten Umgang in herausfordernden Situationen.
Ihr Nutzen
ƒƒ Vertiefung der Kenntnisse verbaler und nonverbaler
Kommunikation
ƒƒ Analyse des eigenen Gesprächsverhaltens in schwierigen Situationen
ƒƒ Ausbau von vorhandenen Strategien in der Gesprächsführung in anforderungsreichen Situationen
Inhalte
Methode
Inhalte
ƒƒ Grundlagen verbaler und nonverbaler Kommunikation
ƒƒ Analyse des eigenen Gesprächsverhaltens
ƒƒ Entwicklung von Strategien in der Gesprächsführung
Methode
Theorie-Inputs, Zweiergespräche, Videoaufnahmen
Anschluss
Aufbaukurs Souverän(er) Gespräche führen
Theorieinputs, Kleingruppengespräche, Videoaufnahmen
von realen Gesprächssituationen, Gesprächsauswertung
der Videoaufnahmen im Plenum
Dauer
1 Tag
1 Tag
Dauer
Kosten
Fr. 350.–
Fr. 400.–
Kosten
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
87
Selbst- und Sozialkompetenz
88
Selbst- und Sozialkompetenz
Deutsch für Mitarbeitende in der
Pflege und Betreuung
Deutsch für Mitarbeitende in der
Pflege und Betreuung
Sprachsicher und selbstsicher
Schwiizertüütsch verstah
Sie wollen Ihr Deutsch verbessern, um die Bewohnerinnen
und Bewohner, Ihre Klientinnen und Klienten, Patientinnen
und Patienten noch besser betreuen zu können. Sie wollen
Ihre Arbeit, Ihre Beobachtungen und Wahrnehmungen
präzis dokumentieren. In diesem speziellen Deutschkurs
können Sie Ihre Sprachkompetenz weiterentwickeln. Ihre
Sprachlehrerinnen arbeiten selber in der Pflege oder haben
eine pflegerische Ausbildung: Sie wissen, wovon Sie sprechen.
Wenn Ihre Bewohner/-innen dringend «ufs Hüsli müend»
und dafür ihre «Finken» brauchen, sollten Sie wissen,
worum es geht – denn «äs pressiert».
Sie sprechen zwar sehr gut Deutsch oder Deutsch ist
sogar Ihre Muttersprache. Trotzdem verstehen Sie die
Menschen, die Sie pflegen und betreuen nicht immer.
Denn diese reden Schwiizertüütsch und die Unterschiede
zu Deutsch, wie Sie es kennen und sprechen, sind grösser
als Sie vielleicht gedacht haben.
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung, die ihren Wortschatz und ihre Dokumentationskompetenz in Bezug auf
Themen der Pflege gezielt weiter entwickeln wollen.
Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung, die über gute
Deutschkenntnisse (Muttersprache oder mindestens Niveau
B2) verfügen und ihre Patientinnen/Patienten, Klientinnen/
Klienten, Bewohner/-innen noch besser verstehen wollen.
Zielgruppe
Voraussetzung
Tätigkeit in der Pflege und Betreuung mit Kenntnissen der
deutschen Sprache ab Niveau B1
Kenntnisse der deutschen Sprache ab Niveau B2
Voraussetzung
Sie verstehen Bedürfnisse der Menschen, die Sie pflegen
und betreuen, auch wenn sie auf Schwiizertüütsch geäussert werden.
Ihr Nutzen
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie verbessern Ihre Sprachkompetenz für die beruflichen
Anforderungen.
ƒƒ Sie verbessern Ihre Fähigkeit, Dokumentationen zu
erstellen.
Wortschatz aus der Pflege und Betreuung, Aktivitäten des
täglichen Lebens, mündlicher Ausdruck und Aussprache
Training des Hörverstehens und der mündlichen Kommunikation, Wortschatz und Redewendungen aus dem pflegerischen Alltag
Inhalte
Inhalte
Methode
Abwechslungsreicher Unterricht, der sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert.
Abwechslungsreicher Unterricht, der sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert.
Methode
Dauer
6 Abende pro Kurs (17.30–20.15 Uhr)
6 Abende pro Kurs (17.30–20.15 Uhr)
Dauer
Kosten
Fr. 450.–
Fr. 450.–
Kosten
Besonderes
Sie haben die Möglichkeit, dieses Angebot wiederholt zu
besuchen. Die Sprachlehrerinnen wechseln für jeden Kurs
die Themen und Inhalte.
Sie haben die Möglichkeit, dieses Angebot wiederholt zu
besuchen. Die Sprachlehrerinnen wechseln für jeden Kurs
die Themen und Inhalte.
Besonderes
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
89
Selbst- und Sozialkompetenz
Selbst- und Sozialkompetenz
Deutsch für dipl. Pflegefachpersonen
und Therapeuten/Therapeutinnen
Deutsch für Mitarbeitende aus
Hauswirtschaft, Hotellerie, Küche
Sprachsicher und selbstsicher. Kompetenz zeigen!
Sprachsicher und selbstsicher
Wenn Sie als kompetente Fachperson wahrgenommen
und respektiert werden wollen, ist es notwendig, dass Sie
sich in der deutschen Sprache sowohl mündlich wie auch
schriftlich präzise und deutlich ausdrücken können.
In diesem Kurs können Sie Ihre vorhandenen guten
Deutschkenntnisse vertiefen und weiter entwickeln.
Eine Sprache, die alle verstehen, erleichtert die Zusammenarbeit und die Integration in Arbeitsteams. Dieser Kurs
vermittelt den Teilnehmenden Deutsch aus ihrem Arbeitsumfeld mit konkreten Situationen und Begriffen.
Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, Hotellerie und Küche
Zielgruppe
Zielgruppe
Dipl. Pflegefachpersonen, Therapeutinnen/Therapeuten,
die ihre fachliche Kompetenz durch fehlerfreies Deutsch
unterstreichen wollen.
ƒƒ Sie verbessern Ihre Sprachkompetenz für Ihre beruflichen Anforderungen.
ƒƒ Sie können sich besser ausdrücken, was Ihnen auch die
Zusammenarbeit im Team erleichtert.
Ihr Nutzen
Voraussetzung
Kenntnisse der deutschen Sprache ab Niveau B2
Sie vertiefen und entwickeln ihre Kompetenz in der deutschen Sprache.
ƒƒ Mündliche Konversation
ƒƒ Wortschatz
ƒƒ Hörverständnis
ƒƒ Aussprache
Inhalte
Ihr Nutzen
Inhalte
Die Themen orientieren sich an Ihrem täglichen Bedarf in
der Pflege und Betreuung und in der Tagesverantwortung.
Sie lernen auch die interprofessionelle Kommunikation so
zu gestalten, dass Sie in Ihrer Kompetenz wahr- und ernst
genommen werden.
Abwechslungsreicher Unterricht, der sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert.
Methode
6 Abende pro Kurs (17.30–20.15 Uhr)
Dauer
Fr. 450.–
Kosten
Sie haben die Möglichkeit, dieses Angebot wiederholt zu
besuchen. Die Sprachlehrerinnen wechseln für jeden Kurs
die Themen und Inhalte.
Besonderes
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
Methode
Abwechslungsreicher Unterricht, der sich an den Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert.
Dauer
6 Abende pro Kurs (17.30–20.15 Uhr)
Kosten
Fr. 450.–
Besonderes
Sie haben die Möglichkeit, dieses Angebot wiederholt zu
besuchen. Die Sprachlehrerinnen wechseln für jeden Kurs
die Themen und Inhalte.
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
90
91
SGZ – Der Bildungspartner für
Tausendsassas in der Spitex
Spitexkompetenz
Spitexkompetenz
Basiskurs für Haushelfer/-innen
in der Spitex
Hauswirtschaftliche Spitex-Einsätze sollen professionell,
selbstständig und verantwortungsbewusst ausgeführt sein.
Vieles muss dabei berücksichtigt werden, unter anderem
die Einhaltung der betrieblichen Rahmenbedingungen. Die
Zufriedenheit der Spitex-Klientinnen/-Klienten steht ebenso
im Zentrum.
In diesem Kurs erhalten Sie das nötige Grundwissen für
Ihre anspruchsvolle Tätigkeit. Die Inhalte richten sich nach
dem Konzept «Basiskurs für Haushilfe» des Spitex Verbandes Schweiz. Zusätzlich sind Themen integriert, die den
steigenden Anforderungen im Arbeitsfeld der Haushelfer/
-innen Rechnung tragen.
Dieses Fortbildungsangebot ist vom Spitex Verband
Schweiz akkreditiert.
Zielgruppe
Haushelfer/-innen und hauswirtschaftliche Mitarbeitende
von gemeinnützigen privaten oder öffentlich-rechtlichen
Spitex-Organisationen
Voraussetzung
ƒƒ Gute Deutschkenntnisse (mündlich und schriftlich)
ƒƒ Anstellung in einem Spitexbetrieb oder in einer spitexähnlichen Institution
ƒƒ Personen aus anderen Bereichen können aufgenommen werden, wenn sie einen Praktikumsplatz im Spitexbereich (90 Std. mit Begleitung und anschliessender
Qualifikation) vorweisen können.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie machen sich mit Ihrer professionellen Rolle vertraut.
ƒƒ Sie lernen Kriterien einer professionellen Arbeitsweise
von hauswirtschaftlichen Aufgaben kennen.
ƒƒ Sie setzen sich mit eigenen und fremden Werten und
Normen, Ihrem Menschenbild, dem Spitex-Leitmotto
«Hilfe zur Selbsthilfe» auseinander.
ƒƒ Sie erhalten praxisorientiertes Wissen für eine professionelle Kommunikationsweise.
ƒƒ Kennenlernen des Berufsfelds Spitex – Rahmenbedingungen der Spitex
ƒƒ Rolle, Aufgaben und Kompetenzen des Spitexteams,
insbesondere der Haushelfer/-innen
ƒƒ Grundlagen zur professionellen Arbeitsweise nach ökonomischen und ökologischen Kriterien
ƒƒ Auseinandersetzung mit Werten und Normen, mit dem
eigenen Menschenbild
ƒƒ Hilfe zur Selbsthilfe, aktivierende Betreuung und Begleitung der Spitex-Klientinnen und -Klienten
ƒƒ Grundlagen der Hygiene
ƒƒ Fachwissen im Bereich Haushaltführung, Reinigung,
Wäsche- und Kleiderpflege
ƒƒ Methoden einer förderlichen Kommunikationsweise
ƒƒ Notfallsituationen zu Hause professionell bewältigen
ƒƒ Menschen mit Demenz zu Hause betreuen
ƒƒ Umgang mit psychischen und physischen Veränderungen sowie Suchtverhalten im Alter
ƒƒ Grundwissen für die Begleitung, Betreuung und Pflege
von Menschen mit chronischen Erkrankungen
ƒƒ Auseinandersetzung mit Verlust, Abschied, Sterben, Tod
ƒƒ Ergänzende Hilfsangebote zur Spitex
Inhalte
Theorie-Input, Lehr-, Lerngespräche im Plenum, Gruppen-,
Einzelarbeiten, Rollenspiele, Diskussionen in Kleingruppen
Methode
Zertifikat SGZ/Spitex Verband Schweiz
Abschluss
10 Tage
Dauer
Fr. 1’600.–
Für Personen, die nicht der Zielgruppe entsprechen,
beträgt der Kurspreis Fr. 2'200.–.
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
94
95
Spitexkompetenz
Spitexkompetenz
Horten, Sammelwahn, Chaos!
Das Messie-Syndrom
«Es fällt mir schwer, Prioritäten zu setzen …». Für Betroffene ist es schwierig oder gar ein Ding der Unmöglichkeit,
ihren Alltag und Haushalt praktisch zu organisieren. Für
Aussenstehende ist dies nur schwer nachvollziehbar. Mit
gut gemeinten Ratschlägen und Taten wird versucht, Hilfe
anzubieten, die aber häufig fehlschlägt.
Was beschäftigt Menschen mit Messie-Syndrom ganz
genau und welche Möglichkeiten der Unterstützung sind
für sie wirklich sinngebend?
Zielgruppe
Spitex-Mitarbeitende im Hauswirtschafts-, Betreuungsund Pflegebereich
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie setzen sich mit den Ursachen und Verhaltensstrategien von Messie-Klientinnen und -Klienten auseinander.
ƒƒ Sie erhalten neue Perspektiven im Umgang mit Betroffenen.
Inhalte
ƒƒ Auseinandersetzung mit verschiedenen Definitionen
einer Verwahrlosung
ƒƒ Generelle Anzeichen einer Verwahrlosung und Handlungsansätze für professionelle Helfende
ƒƒ Mögliche Ursachen für das Messie-Syndrom
ƒƒ Die vier «Chaos-Phänomene» bei Messies
ƒƒ Die verschiedenen Messie-Typen
ƒƒ Der Umgang mit Messie-Klientinnen/-Klienten: Rollen-/
Aufgabenklärung, Verhaltensstrategien
ƒƒ Unterstützungsangebote für Betroffene und professionelle Helfende
Verlaufsdokumentationen schreiben
Fühlen Sie sich manchmal unsicher in der Handhabung
von Verlaufsdokumentationen?
Dann ist diese Fortbildung genau das Richtige für Sie!
Das Verfassen von Verlaufsdokumentationen erfordert viel
Sorgfalt. Es geht darum, überwiegend objektive Beschreibungen zu verfassen. Denn Spitex-Klientinnen und -Klienten haben jederzeit das Recht, darin Einsicht zu nehmen.
Verlaufsdokumentationen werden auch von Instanzen
eingefordert, die die Spitex-Leistungen mitfinanzieren.
Verlaufsdokumentationen sind somit ein Beweismittel für
erbrachte Leistungen und auch eine Visitenkarte für die
Professionalität von Spitex-Organisationen.
Mitarbeitende, die mit Verlaufsdokumentationen arbeiten.
Zielgruppe
Sie gewinnen an Sicherheit beim Verfassen von Verlaufsdokumentationen und können diese verantwortungsvoll
handhaben.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sinn, Zweck und Nutzen der Verlaufsdokumentation
ƒƒ Datenschutz, Persönlichkeitsschutz und Schweigepflicht
ƒƒ Wahrnehmen, beobachten, interpretieren, beschreiben
ƒƒ Unterscheidung zwischen Objektivität und Subjektivität
beim Verfassen von Texten
ƒƒ Was wird in den Verlaufsdokumentationen schriftlich
festgehalten und was nicht?
ƒƒ Merkmale und Vorgehensweisen beim Verfassen von
professionellen Beschreibungen
ƒƒ Bearbeiten von konkreten Beispielen aus der Praxis
Inhalte
Methode
Methode
Lehr-, Lerngespräche, Einzel-, Gruppenaufträge, Erfahrungsaustausch
Theorie-Input, Einzel-, Gruppenarbeiten, Feedbackrunden,
Erfahrungsaustausch, Arbeiten mit eigenen anonymisierten
Beispielen
Dauer
½ Tag
2 x ½ Tag
Dauer
Kosten
Fr. 140.–
Fr. 280.–
Kosten
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
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97
Spitexkompetenz
Spitexkompetenz
Menschen mit Demenz zu Hause betreuen
Haushelfer/-innen in der Spitex tragen bedeutend dazu bei,
dass Menschen mit Demenz zuhause bleiben können. Oft
sind sie gar das erste Bindeglied zwischen der SpitexOrganisation und den Klientinnen/Klienten. Denn auf diese
Weise haben Betroffene Zugang zu weiteren Spitex-Dienstleistungen und ergänzenden Hilfsangeboten. Gezieltes,
reflektiertes Beobachten von Veränderungen – gerade bei
Hirnleistungsstörungen – ist eine wichtige Aufgabe der
Haushelfer/-innen. Sie brauchen für diese anspruchsvolle
Aufgabe ein auf sie zugeschnittenes Grundlagenwissen
und Handlungsstrategien, damit die professionelle Begleitung von Menschen mit Demenz gewährleistet ist.
Sie profitieren in diesem Kurs von einer praxisorientierten
Wissensvermittlung zur Thematik. Ebenso tragend sind Ihre
Erfahrungen, die in den Unterricht miteinfliessen, sodass
ein Wissensaufbau erfolgen kann.
ƒƒ Die Funktionsweise eines menschlichen Gedächtnisses:
Welche Fertigkeiten hat das Gedächtnis und wie speichert der Mensch Informationen?
ƒƒ Praxisnah vermitteltes Grundlagewissen zum Thema
Demenz
ƒƒ Die Merkmale der Biografiearbeit sowie ihr besonderer
Nutzen bei der Betreuung von Menschen mit Demenz
ƒƒ Haltungsgrundsätze im Umgang mit dementen Menschen; der personzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood
ƒƒ Kreative und zu vermeidende Interventionen
ƒƒ Kommunikationsstrategien im Umgang mit Menschen
mit Demenz (die Sach-, Symbol- und spirituelle Ebene
einer Botschaft, Erwerb und Anwendung der validierenden Grundhaltung)
ƒƒ Herausfordernde Verhaltensweisen verstehen und Massnahmen durch Fallbesprechungen treffen
Inhalte
Zielgruppe
Spitex-Mitarbeitende in Assistenzfunktion: Haushelfer/
-innen und Pflegehelfer/-innen
Lehr-, Lerngespräche, Erfahrungsaustausch, Fallbearbeitungen, Einzel-, Gruppenaufträge
Methode
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie erlangen im Umgang mit Menschen mit Demenz
Sicherheit.
ƒƒ Sie können Ihren Klientinnen/Klienten eine optimale
Betreuung bieten.
ƒƒ Sie überprüfen Ihre eigenen Haltungsgrundsätze im
Umgang mit Menschen mit Demenz.
ƒƒ Sie setzen sich mit praxistauglichen Möglichkeiten der
Kontaktaufnahme, Kommunikation und Beziehungspflege auseinander.
ƒƒ Sie erkennen die Biografiearbeit als wichtige Ressource
und setzen sie bei der Aktivierung von Klientinnen/
Klienten ein.
ƒƒ Sie kennen unterstützende Angebote zur Entlastung des
sozialen und familiären Umfelds.
1 Tag und 2 Nachmittage
Dauer
Fr. 560.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
98
99
Spitexkompetenz
Spitexkompetenz
Professionelle Begleitung zu Hause
von Menschen mit Demenz
Über 50 % aller Demenzbetroffen leben zu Hause. Ein zentrales Anliegen der Spitex-Organisationen ist es, Menschen
mit kognitiven Einschränkungen so zu begleiten, dass ihre
Lebensqualität erhalten bleibt und verbessert wird. Die
Aufgabe bringt auch Herausforderungen mit sich. Umso
wichtiger ist es für Mitarbeitende, dass sie über breit gefächerte und auf sie zugeschnittene Handlungsinstrumente
im Umgang mit Menschen mit Demenz und deren Anund Zugehörigen verfügen.
Dieses Angebot ist auf das Spitex-Fachpersonal zugeschnitten und hat zum Ziel, das Fachwissen zu erweitern
und mit dem Erfahrungspotenzial zu verknüpfen. Sie eignen sich spielerische und kreative Umgangsstrategien an.
Dies erhöht Ihre Professionalität und stärkt Sie im Umgang
mit Menschen mit Demenz.
Zielgruppe
ƒƒ Spitex-Mitarbeitende mit Berufsabschluss Sekundarstufe
II oder Tertiärstufe
ƒƒ Spitex-Qualitäts- und Bildungsverantwortliche
ƒƒ Spitex-Führungspersonen
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie beschäftigen sich mit der Lebenswelt von Menschen
mit Demenz.
ƒƒ Sie erleben durch eine breite Fachvertiefung den alltäglichen Umgang mit Menschen mit Demenz als Bereicherung.
ƒƒ Sie nehmen im Dilemma zwischen Autonomie und
eingeschränkter Urteilsfähigkeit Ihre Verantwortung wahr
und leiten wo nötig Schritte ein.
ƒƒ Sie entdecken für Ihren Arbeitsalltag umsetzbare und
nützliche Handlungsstrategien.
ƒƒ Demenz, ein Tabu? – Der Rumpelstilzcheneffekt
ƒƒ Im Dilemma zwischen Autonomie und eingeschränkter
Urteilsfähigkeit Ihrer Klientinnen/Klienten die Verantwortung wahrnehmen und nötige Schritte einleiten
ƒƒ Wissensvertiefung Demenz: Definition, Risikofaktoren,
Typisierung nach primärer und sekundärer Demenzarten,
Ursachen und Symptome von häufigen Demenzformen
ƒƒ Differenzierung zwischen Demenz und Depression
ƒƒ Regionale Entlastungs- und Ergänzungsangebote zur
Spitex
ƒƒ Kennenlernen und Verstehen von neuropsychologischen
Screeninginstrumenten
ƒƒ Angehörige von Menschen mit Demenz – Ansätze der
familienzentrierten Pflege
ƒƒ Auseinandersetzung mit der Thematik Aggression im
Zusammenhang mit Demenz
ƒƒ Demenz Balance Modell© nach Barbara Klee-Reiter
ƒƒ Validation Schweiz VA-CH Basis I: Verstehen und
Akzeptieren der Lebenswelt von Menschen mit Demenz,
theoretisches Wissen zum Mensch sein und validierende
Grundhaltung, erlernen der VA-CH® Methode
ƒƒ Validation Schweiz VA-CH® Basis II: Herausforderndes
Verhalten erkennen und Betroffene in Krisensituationen
begleiten
Inhalte
Lehr-, Lerngespräche im Plenum, Selbst-, Gruppenreflexionen, Arbeitsaufträge, Fallbearbeitungen
Methode
Zertifikat VA-CH®
Abschluss
Fachberatung in der professionellen Betreuung von Menschen mit Demenz (Seite 48).
Anschluss
6 Tage
Dauer
Fr. 1‘440.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
100
101
Spitexkompetenz
Spitexkompetenz
Palliative Care im ambulanten Bereich
Basis-/Aufbaukurs (A-1 und A-2)
Dieser Kurs ist speziell für die Bedürfnisse und Anforderungen der ambulanten Pflege und Betreuung entwickelt
worden.
Hier setzen Sie sich mit den Grundgedanken und Zielen
sowie dem Konzept von Palliative Care und den Grundlagen der ethischen Entscheidungsfindung auseinander.
Zudem reflektieren Sie Ihre eigene Haltung und Sie sind
fähig, mögliche Verhaltensweisen sowie Herausforderungen Betroffener einzuordnen und darauf verständnisvoll
reagieren zu können.
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Pflege- und Betreuung, die im ambulanten Bereich und der Spitex gelegentlich schwer kranke
und sterbende Menschen sowie Angehörige begleiten und
auch in der Grundversorgung tätig sind.
Ihr Nutzen
ƒƒ Sie setzen sich mit den Grundlagen der prozessorientierten Psychologie in der Kommunikation auseinander.
ƒƒ Sie erweitern Ihr Fachwissen zum Themengebiet des
Schmerzmanagements, speziell im Bereich der Chronifizierung von Schmerzen.
ƒƒ Sie sind fähig, eine adäquate Symptomkontrolle im interdisziplinären Kontext zu erarbeiten.
Inhalte
ƒƒ Grundlagen der Palliative Care und Ethik
ƒƒ Persönliche Einstellungen zu Leiden, Schmerz, Sterben
und Tod
ƒƒ Verlust, Sterben, Tod und Trauer
ƒƒ Angehörige einbeziehen
ƒƒ Interprofessionalität und Kommunikation
ƒƒ Ganzheitliches Assessment
ƒƒ Grundsätze der Schmerztherapie und Symptomerfassung
ƒƒ Schmerz-, Symptommanagement
ƒƒ Zusammenarbeit im interprofessionellen Team
ƒƒ Ethische Entscheidungsfindungen
ƒƒ Familienzentrierte Pflege und Betreuung
Inputs, Diskussionen, persönlicher Austausch, Zeit für
Reflexionsprozesse, aktive Gruppenarbeiten
Methode
Palliative Care Vertiefungskurs B-1 (Seite 63)
Anschluss
5 Tage
Dauer
Fr. 1'400.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
Dieser Kurs wird in enger Zusammenarbeit mit den Fachpersonen von Onkoplus angeboten.
102
103
Veranstaltungen
Ethik-Apéros
Ethik-Apéros sind Bildungsangebote, die inhaltlich an
sogenannte «Ethik-Cafés» angelehnt sind. Das Konzept ist
bisher einzigartig: Wir laden alle interessierten Mitarbeitenden – Pflegende und Nicht-Pflegende – dazu ein, sich am
Ende des Arbeitstages in ungezwungener Atmosphäre bei
einem Apéro zu moralischen Fragen auszutauschen.
Orientierungshilfen und praktische Hinweise zeigen auf, wie
den moralisch gefärbten Konflikten im Alltag einer Gesundheitseinrichtung begegnet werden kann – ohne Handlungsund Entscheidungsdruck.
Am Ethik-Apéro schulen die Teilnehmenden ihr Urteilsvermögen. Sie durchbrechen die gewohnte Denkweise und
hinterfragen Grundannahmen. Es geht im interdisziplinär
geführten Diskurs nicht um eine schnelle Konsensfindung,
sondern um die moralische Betrachtungsweise eines
Themas. Gerade beim diskursiven Prozess der Entscheidungsfindung werden Sensibilität, Argumentationsvermögen, Konsens- und Kompromissbereitschaft gefördert.
Ausserdem verbessern sich die Kooperation sowie die
Kommunikationskultur insgesamt in Richtung Transparenz,
Sachlichkeit, Respekt vor der eigenen moralischen Intuition
und den Ansichten anderer.
Mitarbeitende aller Berufsgruppen aus dem Gesundheitsund Sozialwesen
Zielgruppe
ƒƒ Verbesserung der ethischen Kompetenz und Sensibilität
ƒƒ Steigerung der ethischen Reflexionsfähigkeit
ƒƒ Perspektivenwechsel
ƒƒ Ethische Fallbearbeitung im Diskurs
Ihr Nutzen
Für jede Veranstaltung wird ein neues Thema ausgewählt
Themen
Ethischer Diskurs, Gruppenarbeiten
Methode
2 Std. (15.30–17.30 Uhr)
Dauer
Fr. 90.–
Kosten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Daten
105
Veranstaltungen
106
Veranstaltungen
Ethik-Cafes für Lernende
SGZ-Fachtagungen
Lernende sind in Einrichtungen des Gesundheitswesens
häufig mit moralischen Fragestellungen und Dilemmata
konfrontiert. Bleiben diese ungelöst, können sie gerade für
junge, unerfahrene Menschen, die in die Berufswelt einsteigen, zu einer grossen Belastung werden.
In unseren Ethik-Cafés laden wir Lernende – aus der Pflege
oder anderen Bereichen – dazu ein, sich in geschütztem
Rahmen und in ungezwungener Atmosphäre zu moralisch
belastenden Fragen auszutauschen und Rat zu holen.
Die Cafés liefern Orientierungshilfen und praktische Hinweise, wie den moralisch gefärbten Konflikten im Alltag einer
Gesundheitseinrichtung begegnet werden kann – ohne
Handlungs- und Entscheidungsdruck. Gerade beim diskursiven Prozess werden Sensibilität, Argumentationsvermögen, Konsens- und Kompromissbereitschaft gefördert.
Zudem verbessert das Angebot die Kooperation sowie die
Kommunikationskultur insgesamt in Richtung Transparenz,
Sachlichkeit, Respekt vor der eigenen moralischen Intuition
und den Ansichten anderer. Weiter entkrampft es den Umgang mit tabubelasteten Themen und schützt nachweislich
vor psychischen Belastungen.
Innovative Lösungen, «Best Practice» und neue Erkenntnisse zu den drängenden Fragen in der Pflege liefern – dies
sind zentrale Anliegen der «SGZ-Fachtagungen». Darüber
bieten sie ein Podium, an dem Fachkräfte diskutieren, sich
austauschen und vernetzen können.
Ergänzend zu den «SGZ-Keynotes» werden diese ganztägigen Veranstaltungen zweimal jährlich durch das SGZ
organisiert.
Zielgruppe
Lernende aller Berufsgruppen aus dem Gesundheits- und
Sozialwesen
Ihr Nutzen
ƒƒ Verbesserung der ethischen Kompetenz und Sensibilität
ƒƒ Steigerung der ethischen Refexionsfähigkeit
ƒƒ Aufzeigen von Entlastungsstrategien
ƒƒ Perspektivenwechsel
ƒƒ Beitrag zu Psychohygiene
Themen
Für jede Veranstaltung wird ein neues Thema ausgewählt
Methode
Ethischer Diskurs, Gruppenarbeiten
Dauer
1 ½ Std. (14.30–16.00 Uhr)
Kosten
Fr. 80.–
Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Interessierte Fachpersonen und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialwesen
Zielgruppe
ƒƒ Neue Erkenntnisse, aktuelle Informationen zu drängenden Problemstellungen
ƒƒ Austausch und Vernetzungsmöglichkeit mit Fachkolleginnen und -kollegen
Ihr Nutzen
Das Programm mit Angaben zu Thema und Referentinnen/
Referenten wird ca. 4 Monate vor dem Veranstaltungstermin bekannt gegeben.
Themen
Referat(e), Workshops, Diskussionsrunden, abschliessender Apéro
Methode
Tagungsmappe und schriftliche Teilnahmebestätigung
Abschluss
1 Tag
Dauer
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Kosten/Daten
107
Veranstaltungen
SGZ-Keynotes
Zürcher Fachsymposium Palliative Care
Als «Keynote» wird ein herausragend präsentierter Vortrag
einer/eines versierten und bekannten Rednerin/Redners
bezeichnet. Keynotes beleuchten oftmals auch Themen
aus einem ungewöhnlichen, kontroversen Blickwinkel und
geben Anstoss zu Diskussionen.
Ab 2017 bietet das SGZ im Rahmen von Kurzveranstaltungen viermal jährlich neue Erkenntnisse aus der Fachwelt. Spannende Themen mit Aktualität, Brisanz, Neuigkeitsgehalt, interessanter Fragestellungen oder kontroversen Ansichten werden als Keynote mit ein bis zwei
Referenten vorgetragen und anschliessend diskutiert.
Die «SGZ-Keynotes» werden als Ringvorlesungen durchgeführt. An jeder Veranstaltung steht ein anderes, spannendes Thema mit Bezug zum Gesundheits- und Bildungswesen im Fokus.
Die jährlich stattfindenden Palliative Care-Symposien
werden in Kooperation mit den Pflegezentren MattenhofIrchelpark der Stadt Zürich, mit palliative zh+sh und dem
Schulungszentrum Gesundheit der Stadt Zürich SGZ
organisiert.
Zielgruppe
Interessierte Mitarbeitende und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialwesen
Ihr Nutzen
ƒƒ Hintergrundinformationen, Meinungen und Erkenntnisse
zu aktuellen Gesundheitsthemen
ƒƒ Austausch und Vernetzungsmöglichkeit mit Fachkolleginnen und -kollegen
Themen
Methode
Wechselnd aktuelle und brisante Themen aus dem Gesundheitswesen. Das genaue Programm mit Angaben zu
Thema und Referent/Referentin wird etwa 8–10 Wochen
vor dem Veranstaltungstermin bekannt gegeben.
Referat(e) mit Frage- und/oder Diskussionsrunde,
abschliessender Apéro
Dauer
2 Std.
Kosten/Daten
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Namhafte Referierende berichten aus Praxis und Forschung, um den Besuchern und Besucherinnen neue
Impulse für den bewegten und manchmal bewegenden
Arbeitsalltag in der Palliative Care mit auf den Weg zu
geben.
Interessierte Mitarbeitende und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialwesen
Zielgruppe
ƒƒ Hintergrundinformationen, Meinungen und Erkenntnisse
zum Thema Palliative Care
ƒƒ Austausch und Vernetzungsmöglichkeit mit Fachkolleginnen und -kollegen
Ihr Nutzen
Spannende Themen in der Palliative Care; das genaue
Programm mit Angaben zu Thema und Referent/Referentin
wird etwa 8–10 Wochen vor dem Veranstaltungstermin
bekannt gegeben.
Inhalte
Referat(e) mit Frage- und/oder Diskussionsrunde,
abschliessender Apéro
Methode
½ Tag
Dauer
angebot.wissen-pflege-bildung.ch
Kosten/Daten
108
109
Informationen
Team
Back-Office | Administration
Nic Engeler
Leiterin
Stabsdienste
Stefanie
Rimann
Kursmanagement
Jacqueline
Pfann
Kursmanagement
Ihre Ansprechperson für Lehrgänge
Tel. 044 276 18 14
E-Mail: [email protected]
Ihre Ansprechperson für Kurse,
Lehrgänge und Raumvermietung
Tel. 044 276 18 12
E-Mail: [email protected]
Ihre Ansprechperson für Deutschkurse
und Einführungsprogramme
Tel. 044 276 18 03
E-Mail: [email protected]
111
Informationen
Informationen
Dozierende
Almut Aeppli, Supervisorin Führungsausbildungen
ƒƒ Supervisorin BSO, CAS Führen im psychosozialen Bereich, Trainerin für Gruppendynamik, Diplom Sozialarbeit/Sozialpädagogik
Walter Anghileri, Dozent «Ethik – Trainingskurs»
ƒƒ Lic. theol., dipl. Pflegefachmann Intensivpflege, Lehrbeauftragter im Gesundheits- und Sozialwesen
Beat Bättig, Programmleiter «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung»
ƒƒ Dipl. Pflegefachmann HF, eidg. dipl. Betriebsausbildner, Master of Education
Management ZHAW
Daniela Foos, Dozentin «Palliative Care»
ƒƒ MAS Palliative Care, dipl. Pflegefachfrau, Kursleiterin mit SVEB-Zertifikat
Esther Frauenknecht, Supervisorin Führungsausbildungen
ƒƒ CAS ZHAW «Coaching Advanced», Organisationsentwicklungsberaterin/
Coach BSO, Zertifikat Schulleitung AEB, dipl. Erwachsenenbilderin AEB,
dipl. Pflegefachfrau
HannaRuth Beck, Supervisorin «AdA FA-M4/M5»
ƒƒ Diplom Supervision, Coaching und Organisationsberatung im Bildungsbereich, Mitglied BSO, Ausbilderin eidg. FA
Dorothea Frei, Dozentin «Praxisausbilder/-in SVEB», «AdA FA-M4/M5»
ƒƒ Transaktionsanalytikerin CTA-O, Coach BSO, Organisationsberaterin BSO,
Ausbilderin mit eidg. Fachausweis, Berufsschullehrerin Pflege, Pflegefachfrau
HF, Dozentin HF
Dr. med. Gabriela Bieri-Brüning, Dozentin «Die professionelle Betreuung von
Menschen mit Demenz in der Langzeitpflege»
ƒƒ Stadtärztin/Chefärztin/Ärztliche Direktorin der Pflegezentren der Stadt Zürich
Hansjörg Frick, Dozent «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung»
ƒƒ Dipl. Pflegefachmann HF Psychiatrie, dipl. Berufsschullehrer Pflege, Ausbildungsverantwortlicher in der Praxis
René Buchmann, Dozent «Die professionelle Betreuung von Menschen mit
Demenz in der Langzeitpflege»
ƒƒ Fachberatung Psychiatrie Pflegezentrum Entlisberg, dipl. Pflegefachmann
Susanne Grond, Dozentin «Notfallsituationen in der Langzeitpflege und Spitex»
ƒƒ Fachlehrerin Sanität
Rainer Bürgi, Dozent «Souverän(er) Gespräche führen»
ƒƒ Dipl. Erwachsenenbildner HF, eidg. dipl. Ausbildungsleiter, Weiterbildung in
Coaching OE und Unternehmensführung
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Dorothea Fiechter, Dozentin «Aggressionsmanagement»
ƒƒ Dipl. Pflegefachfrau HF, HÖFA I, Trainerin Aggressionsmanagement NAGS
Gerhard Haneklau, Trainer Führungsausbildungen
ƒƒ Trainer für Gruppendynamik, Executive MBA Health Care Management,
Supervisor
Gabi Burkhalter, Dozentin Deutschkurse
ƒƒ Sprachlehrerin mit SVEB Zertifikat, dipl. Pflegefachfrau
Dr. med. Christoph Held, Dozent «Professionelle Betreuung von Menschen
mit Demenz in der Langzeitpflege»
ƒƒ Facharzt Psychiatrie
Maja Coleva, Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung»
ƒƒ Dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbildnerin FA (Stufe 2)
Dr. phil. Jörg Herdt, Dozent «Achtsamkeit», «Mindful Leadership»
ƒƒ Psychologischer Psychotherapeut und Qualitätsmanager
Heidi Ehrensperger, Dozentin «AdA FA-M4/M5»
ƒƒ Dipl. Erwachsenenbildnerin, Master in Adult & Professional Education,
Trainerin für Gruppendynamik DGGO
Barbara Hettich (Soluna), Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und
-betreuung»
ƒƒ Dipl. Pflegefachfrau, Ganzheitstherapeutin, Primarlehrerin, Berührerin
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Informationen
Informationen
Dozierende
Christina Holzer-Pruss, Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und
-betreuung»
ƒƒ Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für Pflege, Master Nursing Science (MNSc)
Eric-Dennis Jansen, Dozent «Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe»
ƒƒ Dipl. Pflegefachmann, Ausbildungsverantwortlicher Pflegezentrum Witikon,
dipl. Erwachsenenbildner HF, Experte in Qualifikationsverfahren
Yasmin Jusuf, Dozentin Deutschkurse
ƒƒ Dipl. Sprachlehrerin, Bachelorstudium Pflege
Gabriele Kaes, Dozentin «Mein Auftreten – meine Grenzen setzen», «AdAFachmodule», Inhouse-Bildungsangebote
ƒƒ MAS ZFH in Supervision, Coaching und Mediation, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Kommunikationsberaterin und -trainerin
Samuel Keller, Dozent «Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe»
ƒƒ Erziehungswissenschaftler lic. phil./M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter ZHAW
Departement Soziale Arbeit
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Dr. rer. oec. Hanne Meyer-Hentschel, Dozentin «Selbst erleben, wie Ältere
sich fühlen – Im AgeExplorer® körperliche Handicaps erleben und Ältere noch
besser verstehen»
ƒƒ Geschäftsführung Meyer-Hentschel Institut
Rita Milesi, Trainerin Führungsausbildungen
ƒƒ Trainerin für Gruppendynamik DGGO, Beraterin Organisationsentwicklung,
dipl. Erwachsenenbildnerin HF
Maren Nielsen, Dozentin «Palliative Care», Inhouse-Bildungsangebote
ƒƒ Dipl. Pflegefachfrau, Organisationsexpertin FH, MAS in Interkulturelle
Kommunikation, Coach AGP, Ausbilderin mit eidg. Fachausweis
Dr. med. Martin Ott, Dozent «Fachberatung in der professionellen Betreuung
von Menschen mit Demenz»
ƒƒ Co-Leiter/Oberarzt Memory-Klinik Entlisberg
Heike Reschenhofer, Dozentin «AdA FA-M1/M2/M3»
ƒƒ Coach, Psychologische Beraterin, Erwachsenenbildnerin, Mentaltrainerin,
Pädagogin
Tomas Kobi, Dozent «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung»
ƒƒ Dipl. Pflegefachmann HF, dipl. Berufsschullehrer Pflege, MAS of Gerontology,
Executive Master of Health Prevention
Claudia Röthlisberger, Dozentin Deutschkurse
ƒƒ Dipl. Sprachlehrerin, dipl. Pflegefachfrau HF
Cornelia Mächler, Dozentin Spitex-Bildungsangebote
ƒƒ Dipl. Hauspflegerin, Kader- und Heimleiterausbildung, SVEB-Zertifikat
Brigitta Schmid, Dozentin «Berufsbildner/-in für Gesundheitsberufe»
ƒƒ Berufsinspektorin, Mittelschul- und Berufsbildungsamt Kanton Zürich
Dr. med. Sandra Maurer, Dozentin «Fachberatung in der professionellen
Betreuung von Menschen mit Demenz»
ƒƒ Leitende Ärztin der Pflegezentren der Stadt Zürich
Martin Schmid, Dozent «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung»
ƒƒ Dipl. Pflegefachmann HF, Berufsschullehrer im Gesundheitswesen, Pflegeexperte
Bernadette Meier, Dozentin «Fachberatung in der professionellen Betreuung
von Menschen mit Demenz»
ƒƒ Dipl. Pflegefachfrau, dipl. Erwachsenenbildnerin HF
Silvia Silva Lima, Dozentin «Professionelle Betreuung von Menschen mit
Demenz in der Langzeitpflege»
ƒƒ Fachberaterin Demenz im Pflegezentrum Entlisberg, dipl. Pflegefachfrau
Jeannine Meierhofer, Dozentin Deutschkurse
ƒƒ Dipl. Sprachlehrerin, Ausbilderin mit eidg. Fachausweis
Johannes Thoma, Dozent «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung»
ƒƒ Dipl. Pflegefachmann HF, dipl. Berufsschullehrer Pflege, zert. Coach BSO
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Informationen
Informationen
Dozierende
Raumvermietung
Claudia Tomasi, Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und -betreuung»,
«Praxisausbilder/-in SVEB»
ƒƒ Dipl. Pflegefachfrau HF, HÖFA I, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Executive
Master Non Profit Organisationen
Eine einfache Sitzung – für einmal aus dem Trubel der Stadt raus – oder eine
Tagung bei uns.
Mauro Trombini, Dozent «Klinische Psychologie im Arbeitsalltag»
ƒƒ Klinischer Psychologe und Psychotherapeut am Santorium Kilchberg
Verena Tschudin, Dozentin Demenzkurse
ƒƒ Autorisierte Trainerin der IVA, dipl. Betagtenbetreuerin, NDK Zertifikat HF,
Epos-Ethische Prozesse und Organisationsentwicklung im Sozialbereich
Milenka Ubavic, Dozentin «Basale Stimulation»
ƒƒ Praxisbegleiterin Basale Stimulation in der Pflege, dipl. Gesundheitstherapeutin, dipl. Pflegefachfrau
Dr. Bettina Ugolini, Dozentin «Fachberatung in der professionellen Betreuung
von Menschen mit Demenz»
ƒƒ Leiterin psychologische Beratungsstelle im Alter, Zentrum für Gerontologie
der Universität
Sandra Vogel, Dozentin und Trainerin Führungsausbildungen
ƒƒ Organisationsberaterin und Coach BSO, Trainerin für Gruppendynamik
Durch unsere Lage sind wir privilegiert. Hoch über der Stadt Zürich (Hönggerberg) und verkehrstechnisch gut erreichbar, bieten wir Ihnen Räumlichkeiten für
Ihre Tagungen und Seminare an.
Unsere Räume sind mit moderner Technik ausgerüstet und können nach Ihren
Wünschen eingerichtet werden. Die Kapazität reicht von Gruppenräumen für
sechs Personen bis zur Aula mit bis zu 50 Plätzen.
Wir beraten Sie gerne und organisieren nach Bedarf Ihren Anlass für Sie.
Stefanie Rimann
Kursmanagement und Raumvermietung SGZ
Tel. 044 276 18 12
[email protected]
www.stadt-zuerich.ch/sgz
www.facebook.com/sgz.bildung
www.wissen-pflege-bildung.ch
Irene Vogel Kahmann, Dozentin «Fachweiterbildung Langzeitpflege und
-betreuung»,
ƒƒ Spitalapothekerin FPH
116
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Informationen
Informationen
AGB
Anwendung und Gültigkeit
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) kommen bei jedem Angebot des
Schulungszentrums Gesundheit SGZ zur Anwendung. Gültigkeit ab 1. Oktober
2014.
Anmeldung
Anmeldungen können nur in schriftlicher Form akzeptiert werden und sind
verbindlich. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Eine Teilnahmebestätigung erfolgt bei Kursdurchführung in der Regel
einen Monat vor Kursbeginn. Mit der Anmeldung erklären die Teilnehmenden,
dass sie die Aufnahmebedingungen erfüllen resp. der Zielgruppe entsprechen.
Zahlungsbedingungen
Mit der Teilnahmebestätigung erhalten die Teilnehmenden die Rechnung für
die Kursgebühren. Das Kursgeld ist spätestens 7 Kalendertage vor Kursbeginn zahlbar, damit der Platz garantiert ist; bei kurzfristiger Rechnungsstellung
am Tag des Kursbeginns. Das Nichtbezahlen der Kursgebühren gilt nicht als
Abmeldung. Zur Kursteilnahme sind nur Personen berechtigt, deren Kursgebühr
nachweislich überwiesen wurde.
Durchführung
Für jeden Kurs wird eine minimale und maximale Anzahl Teilnehmer/-innen
festgelegt. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben (unter
Vorbehalt der rechtzeitigen Zahlung). Das SGZ behält sich vor, bei Erkrankung
der Kursleitung oder zu kleiner Gruppengrösse Kurse abzusagen oder zu verschieben. Bei einer Absage werden die Kursgebühren voll zurückerstattet.
Versäumte Lektionen
Bei teilweiser Abwesenheit der Teilnehmenden besteht kein Anspruch auf
Rückerstattung der Kursgebühren. Versäumte Lektionen oder Kurstage können
in der Regel nicht nachgeholt werden. Über allfällige Ausnahmefälle entscheidet die Kursleitung; Kostenpunkt Fr. 150.– pro Kurstag für den administrativen
Aufwand.
Abmeldungen
Bei Abmeldung eines Kurses fallen folgende Rücktrittsgebühren an (als Tag der
Abmeldung gilt das Datum des Poststempels oder E-Mail-Eingangs):
Abmeldezeitpunkt Rücktrittsgebühren
ƒƒ Bis 6 Wochen vor Kursbeginn: keine Rücktrittsgebühren
ƒƒ Ab 6–4 Wochen vor Kursbeginn: 50% des Kurspreises
ƒƒ Ab 4 Wochen vor Kursbeginn: 100% des Kurspreises
Eine gleichwertige Ersatzperson kann gestellt werden; die Umtriebsgebühren
betragen mindestens Fr. 100.– resp. 10 % des Kurspreises. Das Kursgeld für
die Ersatzperson bleibt bestehen.
Austritt
Bei einem Austritt der Teilnehmer/-innen aus einem laufenden Kurs besteht kein
Anspruch auf Rückerstattung der Kurskosten.
Programm und Preisänderungen
Programm- und Preisänderungen sowie Änderungen der AGB bleiben vorbehalten.
Versicherung
Das SGZ schliesst jegliche Haftung für Schäden im Zusammenhang mit der
Durchführung von Kursen aus. Für eine ausreichende Versicherungsdeckung
sind die Teilnehmenden selber verantwortlich. Das Benutzen der Anlagen des
SGZ erfolgt auf eigene Gefahr. Für Diebstahl und Verlust kann das SGZ nicht
haftbar gemacht werden.
Gerichtsstand
Für alle Rechtsbeziehungen mit dem SGZ ist Schweizer Recht anwendbar.
Gerichtsstand ist Zürich.
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Informationen
Informationen
Kontakt
Plan
Stadt Zürich
Schulungszentrum Gesundheit SGZ
Emil-Klöti-Strasse 14
8037 Zürich
Ab Hauptbahnhof
Tram Nr. 11 bis Bucheggplatz oder Tram Nr. 14 bis Milchbuck
Tel. 044 276 18 18
[email protected]
Ab Bucheggplatz und Milchbuck
Bus Nr. 69 Richtung ETH/Hönggerberg bis Haltestelle Pflegezentrum
Käferberg: Sie stehen jetzt direkt vor dem SGZ.
www.stadt-zuerich.ch/sgz
www.facebook.com/sgz.bildung
www.wissen-pflege-bildung.ch
SGZ
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Stadt Zürich
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Emil-Klöti-Strasse 14
8037 Zürich
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Geburtsdatum
Beruf | Funktion
Adresse Privat
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PLZ | Ort
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Name Betrieb
PLZ | Ort
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Korrespondenz an
Rechnung an
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E-Mail Privat E-Mail Geschäft
Privatadresse
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