Theater | Sinfonieorchester Spielzeit ielzeit lzeit 2012 | 2013 Spielzeit Sp p 2012 20 2013 20 Theater für alle Die turbulenten Jahre mit Provisorien und der Nutzbar­m achung von neuen Spielstätten sind vorbei. Das Theater im Stadtpark mit Grosser Bühne, Studio und Foyer, die Lokremise als multifunktionale Aussenspielstätte sowie wechselnde Aufführungsorte des mobilen Kindertheaters ermöglichen einen eindrücklichen Reigen vielfältigen Theaterschaffens. Die Schauplätze sind also vertraut, und die bewährten Leitungsteams sorgen für Konstanz. Trotzdem steht uns auch mit der Spielzeit 2012 | 2 013 eine spannende Theatersaison bevor. Eine Saison der Gegensätze! Zum einen wirft der 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi am 10. Oktober 2013 seinen Schatten voraus. Dem Theater St. G allen, das seit Jahrzehnten das Schaffen des grossen Italieners mit besonderer Hingabe pflegt, ist es nicht nur Pflicht, sondern echtes Bedürfnis, zum Jubiläum Meilensteine zu setzen. Nach dem Saisonstart mit «Rigoletto» steht im Februar ein Ver­d iWochenende mit «Un ballo in maschera» und einer konzertanten Aufführung von «La forza del destino» auf dem Programm, die 8. St. G aller Festspiele 2013 würdigen Verdi mit «Attila» und seinem «Requiem». Damit ermöglicht die Saison im Jubiläumsjahr Begegnungen mit Giuseppe Verdi vom Frühwerk bis zum späten Schaffen. Einen spannungsreichen Bogen bietet auch das Musi­c al­ programm, das Musicalbegeisterte mit einem besonderen Leckerbissen verwöhnt. Am Auffahrts-Musical-Wochenende stehen die Wiederaufnahmen der erfolgreichen Produktionen «Chicago» und «Rebecca» auf dem Programm, zusammen mit der Weltpremiere von «Moses» aus der Feder von Michael Kunze und Dieter Falk, der ersten grossen Musical-Bearbeitung eines religiösen Stoffes seit dem legendären «Jesus Christ Superstar». Von spannenden Gegensätzen geprägt ist auch das Schauspielprogramm. Es nimmt mit einem Faust-Projekt in der St. L aurenzenkirche nochmals die Thematik der Festspiele von 2012 auf und präsentiert daneben unter anderem Schweizer Erstaufführungen von Elfriede Jelinek und Urs Widmer. Als Uraufführung ist auf der Grossen Bühne Erke Duits «JA SCHATZ» zu erleben. Mit diesem vielfältigen Programm, das sich auch in den Abonnement-Angeboten spiegelt, wollen wir unserem Anspruch und Ihren Bedürfnissen gerecht werden. Jeder und jede Theater­ interessierte soll sagen können: Das Theater St. G allen ist auch mein Theater. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern spannende Theatererlebnisse und bedanke mich besonders bei unseren Abonnentinnen und Abonnenten. Denn vor allem die Treue unserer Stammkunden erlaubt es uns, immer wieder auch neue Wege einzuschlagen und damit die notwendigen Risiken eingehen zu können. Werner Signer Spielplan 2012 | 2013 Oper Operette Rigoletto5 Giuseppe Verdi Eine Nacht in Venedig Johann Strauss Die Zauberflöte (WA) Wolfgang Amadeus Mozart Tanz 17 8 Die Stunde da wir nichts 25 voneinander wussten Peter Handke | Marco Santi Musical nz La Wally (SGE) Alfredo Catalani 9 Moses (UA) Michael Kunze | Dieter Falk La finta giardiniera 11 Wolfgang Amadeus Mozart Un ballo in maschera (WA) 12 Giuseppe Verdi La forza del destino Giuseppe Verdi Bulldog ant (UA) 24 Linda Kapetanea | Jozef Frucek 14 18 26 Lovesongs (UA) Tanzkompagnie Chicago (WA)19 John Kander | Fred Ebb & Bob Fosse Rebecca (WA)21 Michael Kunze | Sylvester Levay Eloise (SE)15 Karl Jenkins 8. St. Galler Festspiele 2013 Ariadne auf Naxos Richard Strauss 16 Attila Giuseppe Verdi 29 Impronte (UA)31 Heinz Lieb | Marco Santi Konzerte 28 Schauspiel Der Verdacht nach Friedrich Dürrenmatt Kinder- und Jugendtheater 34 JA SCHATZ (UA)35 Erke Duit Othello (WA)36 William Shakespeare Tod eines Handlungsreisenden Arthur Miller 46 Das Käthchen von Heilbronn Heinrich von Kleist 47 Das kleine Ich bin Ich nach Mira Lobe 52 Heidi52 nach Johanna Spyri Paul Grüninger (UA)53 Susanne Felicitas Wolf Faust – Ein Requiem (UA)49 Winterreise (SE)38 Elfriede Jelinek Wolfgang Mitterer nach J.W. Goethe Traumjobs (WA)53 John von Düffel Heidi39 nach Johanna Spyri Autorenwettbewerb50 Theater St. Gallen und Konstanz Eloise (SE)56 Karl Jenkins Der Messias (SGE)42 Patrick Barlow Das Ende vom Geld (SE)43 Urs Widmer Paul Grüninger (UA)45 Susanne Felicitas Wolf UA: Uraufführung SE: Schweizer Erstaufführung SGE: St. G aller Erstaufführung WA: Wiederaufnahme Die aktuelle Spielplanübersicht ­ finden Sie auch im Internet unter www.theatersg.ch Änderungen vorbehalten Die Wahrheit erfinden ist besser Wenn das Musiktheater in St. Gallen einen «Hausgott» hat, so ist dies zweifellos Giuseppe Verdi. Seine kraftvoll-melodiösen Stücke haben ihm wie keinem anderen Opernkomponisten einen besonderen Platz im Herzen unseres Publikums gesichert, denn selbst rare Frühwerke dieses Meisters gehören in St. Gallen schon fest zum Repertoire. Es versteht sich also von selbst, dass wir Verdi zu seinem 200. Geburtstag im Jahr 2013 einen besonderen Akzent in unserem Programm einräumen! Neben den Neuproduktionen von «Rigoletto», «La forza del destino» in konzertanter Aufführung und «Attila» bei den St. Galler Festspielen geben wir aber auch weniger bekannten Werken gebührenden Raum: Von Alfredo Catalanis Opernschaffen blieb allein die anrührende Arie «Ebben, ne andrò lontana» aus «La Wally» im Bewusstsein des Publikums. Nun zeigen wir die selten gespielte Alpen-Oper als St. Galler Erstaufführung. Von Mozarts frühen Opern gilt «La finta giardiniera» längst als ebenso ernst zu nehmender Geniestreich. Ungebremst stürmen in dieser heiteren Rokoko-Komödie groteske Situationen und musikalische Fülle voran, während in der hinreissenden «Ariadne auf Naxos» Strauss mit seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal die grundsätzliche Diskussion führt, ob Theater erheben oder unterhalten soll – natürlich mit ungewissem Ausgang. Die Unterhaltung wird also keinesfalls zu kurz kommen: Unsere Reihe klassischer Operetten in ebensolchen Inszenierungen wird in dieser Spielzeit erneut von Johann Strauss geprägt. Seine burleske Meisteroperette «Eine Nacht in Venedig» setzt erstmals Cusch Jung in der schwelgerischen Bearbeitung von Erich Wolfgang Korngold für uns um. Und last but not least haben wir die Ehre, die Weltpremiere von Michael Kunzes neuem Musical «Moses – Die zehn Gebote» im Februar herauszubringen. Mit der eingängigen Musik von Pop-Komponist Dieter Falk wird hier eine der ältesten Geschichten unseres Kulturkreises um Freiheit und Verantwortung des Einzelnen in der Gemeinschaft dramatisiert. Unsere Tanzkompagnie hat in den letzten Jahren unter der Leitung von Marco Santi wichtige internationale Kontakte geknüpft und geniesst weit über die Grenzen der Ostschweiz hinaus einen hervorragenden Ruf. Neben Kreationen in der Lokremise wird Marco Santi selbst einen Klassiker der modernen Schauspielliteratur auf der grossen Bühne inszenieren: Peter Handkes «Die Stunde da wir nichts voneinander wussten» ist eine höchst kunstvolle Vorlage zur Aufführung von scheinbar realen, alltäglichen Situationen, die das Theater fokussiert und neu erleben lässt. Oder mit den Worten unseres «Hausgottes» Giuseppe Verdi: «Die Wahrheit nachbilden mag gut sein, aber die Wahrheit erfinden ist besser, viel besser.» Peter Heilker Zuletzt in St. Gallen: Spielzeit 1999 | 2000 Oper in drei Akten Musik: Giuseppe Verdi Libretto: Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel «Le roi s'amuse» von Victor Hugo Uraufführung am 11. März 1851, Teatro La Fenice, Venedig Premiere: 15. September 2012 Spielstätte: Grosses Haus Musikalische Leitung: Pietro Rizzo Inszenierung: Rosetta Cucchi Bühne: Tiziano Santi Kostüme: Claudia Pernigotti Choreinstudierung: Michael Vogel Herzog von Mantua: Arthur Espiritu | Derek Taylor Rigoletto: Paolo Gavanelli | Damiano Salerno Gilda: Arianna Ballotta | Alison Trainer Sparafucile: Matt Boehler Maddalena: Susanne Gritschneder | Theresa Holzhauser | Katja Starke Graf von Monterone: Wade Kernot Marullo: David Maze | Roman Grübner Borsa: Riccardo Botta | Nik Kevin Koch Herrenchor des Theaters St. Gallen Herren des Opernchors St. Gallen Sinfonieorchester St. Gallen Rigoletto Giuseppe Verdi «Was für neue Entdeckungen! Das Spiel und der Wein, die Feste, der Tanz, Schlachten, Festmähler …» Für Verdi lag der Kern der Geschichte, die auf Victor Hugos Drama «Le roi s'amuse» basiert, in der Umkehrung der gewohnten Schablonen, die das Schöne mit dem Guten, das Hässliche mit dem Bösen gleichsetzten. In «Rigoletto» ist die moralische Verderbtheit in der Person des Herrschers und die Verkörperung der Vaterliebe in Gestalt eines missgebildeten Hofnarren geschildert. Mit dem «Rigoletto» gelang Verdi seine widersprüchlichste und menschlichste, auch eine seiner dankbarsten Partien, die in der ersten Opernproduktion der Spielzeit 2012 | 13 von einem der international erfolgreichsten Darsteller dieser Rolle interpretiert wird: Paolo Gavanelli, dem Theater St. G allen seit Jahren eng verbunden, wird in der fantasievollen Inszenierung der Italienerin Rosetta Cucchi dem faszinierenden Charakter des Hofnarren Gestalt verleihen. Oper 5 Wiederaufnahme Oper in zwei Akten Musik: Wolfgang Amadeus Mozart Libretto: Emanuel Schikaneder Uraufführung am 30. September 1791, Freihaustheater auf der Wieden, Wien Wiederaufnahme: 26. September 2012 Spielstätte: Grosses Haus Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung: Bernd Mottl Bühne und Kostüme: Friedrich Eggert Licht: Andreas Enzler Choreinstudierung: Michael Vogel Sarastro: Matt Boehler Tamino: Anicio Zorzi Giustiniani | Nik Kevin Koch Erster Priester: Marc Haag Sprecher | Zweiter Priester: David Maze | Wade Kernot Königin der Nacht: Beate Ritter | Elizabeth Bailey Pamina: Simone Riksman | Andrea Lang Erste Dame: Evelyn Pollock | Gergana Geleva Zweite Dame: Theresa Holzhauser Dritte Dame: Katja Starke | Susanne Gritschneder Drei Knaben: Zürcher Sängerknaben Papageno: Roman Grübner Papagena: Alison Trainer Monostatos: Riccardo Botta | Nik Kevin Koch Erster Geharnischter: Derek Taylor Zweiter Geharnischter: David Maze | Wade Kernot Chor des Theaters St. Gallen Opernchor St. Gallen Sinfonieorchester St. Gallen Die Zauberflöte Wolfgang Amadeus Mozart «Ich Narr vergass der Zauberdinge. Erklinge Glockenspiel, erklinge!» «Die Zauberflöte» ist Mozarts letzte und meist gespielte Oper im deutschsprachigen Raum. Sie erzählt vom Kampf zwischen Gut und Böse, von der Macht der Musik und der Kraft der Liebe. Mozart selbst stand bei der Uraufführung am Dirigentenpult und verbrachte fast jeden Abend in der stets ausverkauften Oper. Als die drei geheimnisvollen Damen Tamino das Bildnis der wunderschönen Pamina überreichen, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Pamina ist die Tochter der Königin der Nacht und wurde von Sarastro, dem Herrscher über den siebenfachen Sonnenkreis, entführt. Tamino zögert nicht und fasst den Entschluss, ungeachtet aller Gefahren, Pamina zu retten. Der kauzige Vogelfänger Papageno soll ihn begleiten. Die beiden begeben sich ausgerüstet mit einer geheimnisvoll verzauberten Flöte und einem magischen Glockenspiel auf eine gefahrenvolle Reise. Bis Tamino endlich seine Pamina in den Armen halten darf, gilt es viele Hindernisse zu überwinden und Prüfungen zu bestehen. 8 Oper St. Galler Erstaufführung Oper in vier Akten Musik: Alfredo Catalani Libretto: Luigi Illica nach dem Roman «Die Geierwally» von Wilhelmine von Hillern Musikalische Leitung: Modestas Pitrenas Inszenierung: Guy Joosten Bühne und Kostüme: Johannes Leiacker Licht: Manfred Voss Choreinstudierung: Michael Vogel Uraufführung am 20. Januar 1892, Teatro alla Scala, Mailand Premiere: 20. Oktober 2012 Spielstätte: Grosses Haus Wally: Mary Elizabeth Williams | Katrin Adel Giuseppe Hagenbach: Arnold Rawls | Derek Taylor Vincenzo Gellner: Gabriel Suovanen | Paolo Rumetz Walter: Alison Trainer | Simone Riksman Afra: Theresa Holzhauser Stromminger: David Maze Der Schnalser Bote: Wade Kernot | Matt Boehler Chor des Theaters St. Gallen Opernchor St. Gallen Sinfonieorchester St. Gallen La Wally Alfredo Catalani «O Schnee, o reine Tochter des Himmels, ich sah dich immer glänzen!» Von «La Wally» ist bis heute vor allem die Arie der Titelheldin «Ebben? Ne andrò lontana» in aller Ohren. Diese Geschichte der unangepassten Bäuerin zeigt eine der spannendsten Figuren der Opernbühne: Vor der Zwangsverheiratung flüchtet Wally zunächst in die Isolation des Hochgebirges und kämpft dann als reiche Hoferbin emanzipiert um die Liebe des Jägers Hagenbach. Doch als das Paar nach langem Ringen endlich auf dem Gletscher zusammenfindet, macht eine herabstürzende Lawine ihr Glück zunichte. Unabhängig vom späten Verdi und dem aufkommenden Verismo, entwickelte der Komponist Alfredo Catalani (1854–1893) mit einer differenzierten Harmonik und ausserordentlich farbigen Instrumentation für diese reisserische Story einen ganz eigenen Stil, in der emotionsgeladene Italianità und alpenländische Folklore reizvoll miteinander verbunden werden. Diese Rarität wird zum ersten Mal in St. Gallen von Guy Joosten inszeniert und in der Ausstattung von Johannes Leiacker gezeigt. Oper 9 Zuletzt in St. Gallen: Spielzeit 1975 | 1976 Koproduktion mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding, München Oper in drei Akten Musik: Wolfgang Amadeus Mozart Libretto: Giuseppe Petrosellini Uraufführung am 13. Januar 1775, Hoftheater, München Premiere: 2. Februar 2013 Spielstätte: Grosses Haus Musikalische Leitung: Jeremy Carnall Inszenierung: Lydia Steier Bühne: Peter Nolle Kostüme: Thomas Kaiser Podestà: Nik Kevin Koch | Riccardo Botta Sandrina: Simone Riksman Belfiore: Anicio Zorzi Giustiniani Arminda: Evelyn Pollock Ramiro: Susanne Gritschneder Serpetta: Alison Trainer Nardo: Roman Grübner Sinfonieorchester St. Gallen La finta giardiniera — Die Gärtnerin aus Liebe Wolfgang Amadeus Mozart «Schaut, welch' Getös sie machen, ist dieses nicht zum Lachen?» Nach zwei ruhigen Jahren in Salzburg – unterbrochen nur durch den erfolglosen Versuch, in Wien eine Kapellmeisterstelle zu erlangen – erhielt Mozart im Spätsommer 1774 den Kompositionsauftrag für den Karneval in München. Im September des gleichen Jahres begann er mit der Ausarbeitung seiner zweiten Opera buffa und reiste mit seinem Vater nach München. Die Premiere am 13. Januar fiel sehr erfolgreich aus, wie Mozart einen Tag später an seine Mutter schrieb: «Gottlob! Meine opera ist gestern so gut ausgefallen, dass ich der Mama den lärmen ohnmöglich beschreiben kan. Erstens war das ganze theater so gestrozt voll, daß vielle leüte wieder zurück haben müssen. nach einer jeden Aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen.» Das Libretto bedient sich sowohl bei der Commedia dell'arte wie auch beim Rührstück und unterhält mit zahlreichen amourösen Verwicklungen. Gerade dadurch wird diese Oper zum frühen Zeugnis von Mozarts Genie, die verrücktesten Situationen mit Musik zum wahren Theaterereignis zu machen! Oper 11 Wiederaufnahme Oper in drei Akten Musik: Giuseppe Verdi Libretto: Antonio Somma nach einer Vorlage von Eugène Scribe Uraufführung am 17. Februar 1859, Teatro Apollo, Rom Wiederaufnahme: 27. Februar 2013 Spielstätte: Grosses Haus Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung und Bühne: Jim Lucassen Kostüme: Magali Gerberon Licht: Reinhard Traub Choreinstudierung: Michael Vogel König Gustav III. von Schweden: Derek Taylor Renato Anckarström: Luca Grassi | Paolo Gavanelli Amelia: Katrin Adel Ulrica Arfvidsson: Liuba Sokolova | Katja Starke Oscar: Alison Trainer | Simone Riksman Cristiano: David Maze Horn: Andrzej Hutnik | Matt Boehler Ribbing: Wade Kernot Oberrichter | Diener Amelias: Cristian Joita Chor des Theaters St. Gallen Opernchor St. Gallen Sinfonieorchester St. Gallen Un ballo in maschera — Ein Maskenball Giuseppe Verdi «Mich schreckt keine Wolke, von Blitzen zerrissen, nicht Sturm und Orkan, ja, ich lach ihrer Wut!» In Verdis Drama über Leben und Tod des Königs Gustav III. von Schweden prallen tödliches Schicksal, fieberndes Liebesverlangen und Szenen voller dunkler Geheimnisse aufeinander. Überall lauern in dieser Oper Abgründe, am augenfälligsten in der Szene des Maskenballs, als der Regent von seinem ehemals besten Freund Renato ermordet wird. In der Inszenierung des Niederländers Jim Lucassen ist ein anatomisches Theater, in dem bis ins 19. Jahrhundert Leichen seziert und untersucht worden waren, Ausgangs- und Endpunkt der Handlung. Der Regisseur zeigt, wie schwierig es ist, ein Leben zu führen, das sich hauptsächlich im öffentlichen Rampenlicht abspielt. Auf der drehbaren Bühne ist das halbkreisförmige Theater mit seinen steil ansteigenden Reihen die Hauptspielfläche und bietet Raum für Verdis faszin­i e­r ende kompositorische Verschränkung von Komik und Entsetzen. 12 Oper Zuletzt in St. Gallen: Spielzeit 1984 | 85 Oper in vier Akten Musikalische Leitung: Otto Tausk Choreinstudierung: Michael Vogel Musik: Giuseppe Verdi Libretto: Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel «Don Alvaro ò La fuerza del sino» von Angel de Saavedra Don Alvaro: Maxim Aksenov Donna Leonora: Katia Pellegrino Preziosilla: Nadia Krasteva Don Carlos di Vargas: Davide Damiani Padre Guardiano: Peter Rose Fra Melitone: Donato di Stefano Marchese di Calatrava: Matt Boehler Chor des Theaters St. Gallen Opernchor St. Gallen Sinfonieorchester St. Gallen Uraufführung am 10. November 1862, Kaiserliches Theater, St. Petersburg Konzertante Aufführung Premiere: 8. März 2013 Tonhalle La forza del destino — Die Macht des Schicksals Giuseppe Verdi «Die Welt ist ein Tollhaus! Sind das Zeiten!» Giuseppe Verdi könnte im Oktober 2013 seinen 200. Geburtstag feiern. Zu diesem Anlass finden in der Tonhalle drei konzertante Galaaufführungen seiner Oper «La forza del destino» (Die Macht des Schicksals) statt. Unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Otto Tausk interpretiert ein exquisites Sängerensemble, das sich dem St.Galler Publikum an den Festspielen 2011 schon mit Verdis «I Lombardi alla prima crociata» in die Herzen gesungen hat, die anspruchsvollen Partien des grell-romantischen Werkes. Verdi schrieb für dieses spanische Mantel-und-Degen-Drama um verbotene Liebe, verletzte Ehre und blutige Rache eine seiner melodienseligsten Partituren, die von der berühmten Ouvertüre bis zum ergreifenden Finale den unerbittlichen Lauf der schick­­s al­h aften Verkettungen überaus plastisch nachzeichnet. 14 Oper Schweizer Erstaufführung Eine Oper für junge Leute Musik: Karl Jenkins Libretto: Carol Barratt Musikalische Leitung: Stéphane Fromageot Inszenierung: Natascha Ursuliak Bühne: Dieter Eisenmann Kostüme: Marion Steiner Kinder und Jugendliche der Uraufführung am 6. Dezember Theatertanzschule St. Gallen 1997, St James' Church, Holland Sinfonieorchester der Park, London Kantonsschule am Burggraben St. Gallen Premiere: 15. März 2013 Spielstätte: Lokremise Eloise Karl Jenkins «Löffel, Löffel, Silberlöffel, wolkenlose Tage und das Glück!» Als Schweizer Erstaufführung kommt in der Lokremise die erfolgreiche Kinderoper «Eloise» des englischen Komponisten Karl Jenkins auf die Bühne. Wie in Benjamin Brittens Oper «Der kleine Schornsteinfeger», die in der Spielzeit 2010 | 2011 in St. G allen zu sehen war, hauchen Kinder und Jugendliche dem Märchen Leben ein und spielen und tanzen für ein junges Publikum. Im Orchester musizieren Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule am Burggraben unter der Leitung von Theaterprofis: Eine Aufführung von jungen Menschen für junge Menschen! Während der Taufe der Königstochter Eloise kommen die Hexe Volhek und ihr Vampirvolk herbei, um die Königin an ihr Versprechen zu erinnern: Wenn sie jemals ein Mädchen bekäme, würde sie der Hexe Volhek ihre Söhne geben. Die Vampire schleppen die sieben Söhne fort und Volhek verwandelt sie in Wild­ enten. Einige Jahre später hört Eloise die Geschichte ihrer Taufe und macht sich auf, ihre Brüder zu befreien, was ihr auch gelingt. Oper 15 Zuletzt in St. Gallen: Spielzeit 1994 | 95 Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel Musikalische Leitung: Otto Tausk Inszenierung: Aron Stiehl Bühne: Simon Holdsworth Kostüme: Franziska Jacobsen Musik: Richard Strauss Libretto: Hugo von Hofmannsthal Uraufführung am 25. Oktober 1916, Hofoper, Wien Premiere: 4. Mai 2013 Spielstätte: Grosses Haus Haushofmeister: N.N. Musiklehrer: David Maze Komponist: Katja Starke Primadonna | Ariadne: Katrin Adel Tenor | Bacchus: Arnold Rawls Tanzmeister: Riccardo Botta Zerbinetta: Alison Trainer Harlekin: Roman Grübner Scaramuccio: Riccardo Botta Truffaldin: Wade Kernot Brighella: Nik Kevin Koch Najade: Fiqerete Ymeraj Dryade: Susanne Gritschneder Echo: Simone Riksman Sinfonieorchester St. Gallen Ariadne auf Naxos Richard Strauss «Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen» Ein junger Komponist hat den Auftrag erhalten, eine heroische Oper mit dem passenden Titel «Ariadne auf Naxos» anlässlich eines Festes im Hause des «reichsten Mannes von Wien» zu schreiben. Die Künstler sind mitten in den letzten Vorbereitungen, da wünscht sich der Gastgeber im Anschluss an das hehre Werk eine Komödie mit dem Titel «Die ungetreue Zerbinetta und ihre vier Liebhaber». Der Komponist ist empört, seine grosse, griechisch inspirierte Tragödie auf diese Weise abgewertet zu sehen. Es kommt aber noch schlimmer: Da noch ein Feuerwerk abgebrannt werden soll, reicht die Zeit nicht, beide Stücke hintereinander zu spielen. Kurzerhand befiehlt der Gastgeber, die beiden Stücke gleichzeitig aufzuführen. Der Komponist geht auf den Vorschlag ein, realisiert aber zu spät, dass damit seine grosse Oper ruiniert ist. Der spielerische Umgang mit den verschiedenen Musikformen und das funkelnde, differenziert abgestimmte Instrumentarium zeichnen eine der geistvollsten Partituren von Richard Strauss aus. 16 Oper Zuletzt in St. Gallen: Spielzeit 1996 | 97 Operette in drei Akten Musik: Johann Strauss Libretto: Camillo Walzel und Richard Genée in der Bearbeitung von Erich Wolfgang Korngold und Hubert Marischka Musikalische Leitung: Vinzenz Praxmarer Inszenierung: Cusch Jung Choreographie: Friedrich Bührer Bühne: Karin Fritz Kostüme: Marion Steiner Choreinstudierung: Michael Vogel Chor des Theaters St. Gallen Theaterchor Winterthur Tanzkompagnie des Theaters St. Gallen Sinfonieorchester St. Gallen Uraufführung am 3. Oktober 1883, Neues FriedrichWilhelmstädtisches Theater, Berlin Premiere: 22. Dezember 2012 Spielstätte: Grosses Haus Herzog Guido von Urbino: Carsten Süss | Roman Payer Annina: Simone Riksman | Eveyln Pollock Caramello: Riccardo Botta | Nik Kevin Koch Pappacoda: Roman Grübner Ciboletta: Alison Trainer | Michaela Frei Eine Nacht in Venedig Johann Strauss «Sie sprachen dann von Sympathie und von ...» Fasziniert von der unvergleichlichen Lage der einstigen «Königin der Meere», ihren reichen Kunstschätzen, dem frivolen Karnevals­ treiben, der Pracht der Paläste und dem atmosphärischen Zusammenspiel von Architektur, Licht und Wasser brach in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Wien eine Venedig-Begeisterung aus. Der Charme der Lagunenstadt inspirierte eine ganze Reihe von Theaterkünstlern, die Handlung ihrer Bühnenstücke an diesen Sehnsuchtsort zu verlegen, darunter auch Johann Strauss. Er lässt in seiner Erfolgsoperette «Eine Nacht in Venedig» den Herzog Guido von Urbino gewagte Verführungsmanöver durchführen, die ihn bei seinen Senatoren, deren Gattinnen er ausspannen möchte, in die Bredouille bringen. Zusammen mit dem übrigen nicht ganz standesgemässen Personal dieser venezianisch beschwingten Operette taumelt der Herzog durch Maskeraden, Gondelfahrten und Verwirrspiele auf ein Ende zu, bei dem niemand das Gesicht verlieren muss. Operette 17 Weltpremiere Musical Buch und Songtexte: Michael Kunze Musik: Dieter Falk Orchestrierung und Arrangements: Michael Reed Musikalische Leitung: Rob Paul Inszenierung: Martin Duncan Choreographie: Nick Winston Ausstattung: Francis O'Connor Kostümmitarbeit: Joan O'Clery Licht: Michael Grundner Premiere: 23. Februar 2013 Spielstätte: Grosses Haus Moses — Die 10 Gebote Michael Kunze und Dieter Falk «Tu, was dir dein Herz befiehlt. Es wird dich lenken.» Das Musical erzählt die biblische Geschichte des Auszugs der Israeliten aus Ägypten auf eine neue und unkonventionelle Art. Im Mittelpunkt steht Moses, ein Mann auf der Suche nach Gerechtigkeit und Freiheit. Er wurde von Gott berufen, doch Zweifel plagen ihn. Er wird in einem Lernprozess begreifen, dass Freiheit nicht nur von Äusserlichkeiten abhängt. Seine Frau Ziporah weiss darum und steht ihm mit Rat und weisen Mahnungen zur Seite. Erst dann gelingt es Moses, sein Volk ins Gelobte Land zu führen und so dem Auftrag Gottes gerecht zu werden. Die Erzählung des Alten Testaments ist vertraut und am Puls der Zeit. Das Konzept von Michael Kunze eröffnet einen neuen Blickwinkel und gibt der Geschichte um Moses Aktualität und Farbigkeit. Berührende Balladen, rasante Ensemblenummern und dramatische Sequenzen tragen das Publikum von einem Höhepunkt zum nächsten. 18 Musical Wiederaufnahme Musical in zwei Akten Musik: John Kander Liedtexte: Fred Ebb Buch: Fred Ebb und Bob Fosse nach dem gleichnamigen Schauspiel von Maurine Dallas Watkins Uraufführung: 1. Juni 1976, Richard Rogers Theatre, New York City Musikalische Leitung: Rob Paul Inszenierung und Choreografie: Melissa King Bühne: Knut Hetzer Kostüme: Magali Gerberon Licht: Michael Grundner Roxie Hart: Sabrina Harper Velma Kelly: Sabine Hettlich Billy Flynn: Tobias Licht Mama Morton: Brigitte Oelke Amos Hart: Frank Winkels Mary Sunshine: Martin Schäffner | Andreas Renee Swoboda Wiederaufnahme: 8. September 2012 Spielstätte: Grosses Haus Chicago Fred Ebb & Bob Fosse und John Kander «Heut' wird es heiss wie nie» Im Mittelpunkt steht Roxie Hart, eine Vaudeville-Tänzerin, die ihren Liebhaber ermordet hat. Zunächst deckt sie ihr Ehemann, bis sich herausstellt, dass Roxie ihn mit dem Opfer betrogen hat. So landet Roxie doch im Gefängnis und lernt dort die Tänzerin Velma Kelly kennen. Schnell macht sie sich mit den Gepflogenheiten im Gefängnis vertraut und setzt ganz auf «Mama» Mortons Unterstützung inner- und ausserhalb der Gefängnismauern. Doch Roxie macht Velma nicht nur ihre Popularität streitig. Und beide müssen feststellen, dass man nur sich selbst vertrauen kann. Aufgrund von Tricks und Lügen wird Roxie freigesprochen, doch jeder Ruhm im Rampenlicht währt nur eine kurze Zeit. «Toller Tanz, sprühend von Erotik, sexy Kostüme und die meisterhafte Ausstattung machen das Musical zu einer Augenweide.» (Schaffhauser Nachrichten) Musical 19 Wiederaufnahme Musical in zwei Akten Buch und Liedtexte: Michael Kunze Musik und Orchestrierung: Sylvester Levay Musikalische Leitung: Koen Schoots | Stéphane Fromageot Inszenierung: Francesca Zambello Bühne: Peter J. Davison Kostüme: Birgit Hutter Licht: Mark McCullough Uraufführung: 28. September 2006, Raimund Theater, Wien «Ich»: Lisa Antoni Maxim de Winter: Thomas Borchert Mrs. Danvers: Maya Hakvoort | Kerstin Ibald Jack Favell: Andreas Wolfram Beatrice: Kerstin Ibald | Sonja Schatz Frank Crawley: André Bauer | Fernand Delosch Ben: Oliver Heim Wiederaufnahme: 29. September 2012 Spielstätte: Grosses Haus Rebecca Michael Kunze und Sylvester Levay «Ich hab geträumt von Manderley ...» In Monte Carlo lernt der reiche Engländer Maxim de Winter die junge Gesellschafterin «Ich» kennen, beide verlieben sich ineinander und heiraten. Sie folgt ihm auf sein Anwesen Manderley. Dort angekommen, muss «Ich» einen langen Kampf gegen den Geist seiner verstorbenen ersten Frau Rebecca führen. Diese ist in den Köpfen der Bewohner, vor allem aber bei der Haushälterin Mrs. Danvers, noch allgegenwärtig. Die junge Ehe wird auf eine harte Probe gestellt, zumal auch die Umstände des Todes von Rebecca sehr mysteriös sind. Daphne du Maurier schuf 1938 den Roman «Rebecca», der die Vorlage des Musicals war und auch von Alfred Hitchcock verfilmt wurde. Michael Kunze und Sylvester Levay schufen ein Musical voller Romantik, Intrige, Schuld, Macht und Ohnmacht. «Levay und Kunze sind alte Musical-Profis. Dass sie ihr Handwerk verstehen, zeigen sie auch mit dieser Produktion. Und die Darsteller sind sowohl schauspielerisch als auch gesanglich herausragend.» (NZZ) Musical 21 Uraufführung Tanzstück von Linda Kapetanea und Jozef Frucek Premiere: 1. November 2012 Spielstätte: Lokremise Choreografie: Linda Kapetanea und Jozef Frucek in Zusammenarbeit mit der Tanzkompagnie Musik: Vassilis Mantzoukis Bühne: Peter Nolle Kostüme: Marion Steiner Tanzkompagnie des Theaters St. Gallen Bulldog ant Linda Kapetanea | Jozef Frucek «Alles, was man berührt, endet in einem kompletten Desaster.» Was tun wir uns selber und der Welt an? Gibt es eine Möglichkeit, keine Spuren zu hinterlassen? Muss unweigerlich alles, was man berührt, ins komplette Desaster führen? Diese Fragen stellen sich die beiden Choreografen Linda Kapetanea und Jozef Frucek in ihrer Konzeption zu ihrem neuen Tanzstück, zu dem der griechische Komponist Vassilis Mantzoukis die Musik beisteuert. Da man nicht wissen könne, wie die Zukunft aussehe, sei es besser, die Unvorhersehbarkeit aller menschlichen Handlungen gleich einzukalkulieren, meinen Linda Kapetanea und Jozef Frucek. Ein «heiliger Wahn» oder das «Gelächter» symbolisierten für sie eine mögliche Art der Weltanschauung, die sie in diesem Zusammenhang sehr fasziniere, weil sie den Ängsten der menschlichen Exi­s tenz mit Humor begegne. Das Choreografenduo erarbeitet seit 2006 unter dem Namen RootlessRoot Company eigene Werke, die aufgrund ihrer metaphernreichen und fantasievollen tänzerischen Sprache grosse Beachtung in der Tanzwelt gefunden haben. Davor waren die beiden als Tänzer u.a. in der Kompagnie Ultima Vez des bedeutenden niederländischen Choreografen Wim Vanderkeybus engagiert. 24 Tanz Zuletzt am Theater St. Gallen: Spielzeit 2002 | 2003 Schauspiel von Peter Handke Uraufführung am 9. Mai 1992, Burgtheater Wien Premiere: 16. März 2013 Spielstätte: Grosses Haus Regie und Choreografie: Marco Santi in Zusammenarbeit mit der Tanzkompagnie Musik: Roderik Vanderstraeten | Sasha Shlain Bühne und Lichtdesign: Guido Petzold Kostüme: Katharina Beth Videodesign: Kristian Breitenbach Tanzkompagnie des Theaters St. Gallen Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Peter Handke «Ein paar gehen dann einfach nur, ziellos und zielbewusst, der eine mittendrin sich von einem Ziellosen in einen Zielbewussten verwandelnd, während sein zielbewusster Nachfolger plötzlich das Ziel verliert.» Hauptakteur des Stücks ist ein Platz, der realen Charakter hat, zugleich aber ein beliebiger Platz irgendwo sein könnte. Schauend erleben die Zuschauer wie sich an diesem Ort zugleich die alltäglichsten Dinge und das von der Normalität Losgelöste abspielen. Frauen und Männer sind hier zu sehen in ihrem typischen Verhal­­t­e n sowie mit ihren besonderen Merkmalen. Das Schauspiel von Peter Handke zeichnet sich dadurch aus, dass es nur aus Regieanwei­ sungen besteht und keinen Sprechtext aufweist. Umso grös­s ere Bedeutung kommt der Musik zu, die vom niederländischen Sounddesigner Roderik Vanderstraeten, der in der Spielzeit 2011 | 12 in der Tanzproduktion «Codex» zu erleben war und dem Musiker und Komponisten Sasha Shlain live gesampelt wird. Die Darstellerinnen und Darsteller sind in dieser spartenübergreifenden Produktion in einer Vielzahl von Rollen zu erleben und holen diesen von Peter Handke beschriebenen Platz im Irgendwo nach St. G allen. Tanz 25 Uraufführungen Tanzstücke der Tanzkompagnie des Theaters St. Gallen Premiere: 26. April 2012 Spielstätte: Lokremise Choreografie: Mitglieder der Tanzkompagnie des Theaters St. Gallen Künstlerische Leitung: Marco Santi Bühne: Peter Nolle Kostüme: Daniela Sabato Tanzkompagnie des Theaters St. Gallen Lovesongs Tanzstücke «Den frewlein sol man hofiren alzeit und weil man mag. Nu pin ich worden alde, zum wein muss ich mich halden» Gleich im Dutzend kommen neue Choreografien anlässlich der Tanzproduktion «Lovesongs» in der Lokremise zur Uraufführung. Nach der Produktion «Short Cuts» in der Spielzeit 2010 | 11 sowie mehreren choreografischen Arbeiten für Oper- und Schauspielproduktionen stellen Mitglieder der Tanzkompagnie des Theaters St. G allen zum zweiten Mal ihre ganz persönliche, künstlerische Handschrift in einem eigenen Abend vor. Die Tänzerinnen und Tänzer wählen ihre liebsten Briefe, Gedichte und Lieder zur Liebe aus und entwickeln dazu eigene Tanzstücke, die den aufwühlenden Gefühlswelten dieses Themas nachspüren. Die unterschiedlichen kulturellen Prägun­g en der Tänzerinnen und Tänzer fügen sich auf diese Weise zu einem Abend aus persönlichen Geschichten, kontrastierenden Szenen und tänzerischer Kreativität. 26 Tanz 8. St. Galler Festspiele 2013 Die St. G aller Festspiele haben sich – auch weit über die Grenzen der Bodenseeregion und der Schweiz hinaus – zu einem Höhepunkt des Kultursommers entwickelt. Im klösterlichen Ambiente des UNESCO-geschützten Stiftsbezirks erleben Opernfreunde eine Openair-Produktion, die auf den besonderen Aufführungsort Bezug nimmt. Der sakrale Tanz hat mit der Kathedrale einen spannungsvollen Rahmen und das Konzertprogramm, als Forum für Alte Musik, lehnt sich inhaltlich eng an das jeweilige Opernthema an. Oper auf dem Klosterhof Mittelpunkt der St. Galler Festspiele ist die Oper auf dem Klosterhof. Vor den beeindruckenden Türmen der barocken Kathedrale erleben die Zuschauer ein Werk, das sonst selten im Repertoire zu finden ist. Inhaltlich setzt sich die Oper mit dem sakralen Ort auseinander. Dadurch entstehen stimmungsvolle Inszenierungen, die lange im Gedächtnis bleiben. Im Jahr 2013 feiert Giuseppe Verdi seinen 200. Geburtstag. Seine Oper rund um den Hunnenkönig Attila gilt als Höhepunkt in Verdis früher Schaffensperiode. Die Begegnung des heidnischen Attila und des römischen Bischofs Leone vor der St. G aller Kathedrale bildet den Spannungsbogen im achten Jahr der St. G aller Festspiele. Tanz Der zeitgenössische Tanz in den Choreografien von Marco Santi schlägt eine Brücke zur barocken Eleganz der Kathedrale und verbindet so Spiritualität mit Kunst. Die Musik wird auch 2013 eigens für den Raum komponiert und spürt den alten sakralen Ritualen mittels japanischer Trommelkunst nach. Konzerte Der Schwerpunkt des Konzertprogramms der St. G aller Festspiele liegt bei Alter Musik. Thematisch jeweils an die Oper angelehnt, stellen Mitglieder des Sinfonieorchesters St. G allen und auswählte Gäste in der Kathedrale und in den umliegenden Sakralbauten Überraschendes und Nichtalltägliches aus der Konzertliteratur vor. 28 St.Galler Festspiele Zuletzt in St. Gallen: Spielzeit 1996 | 97 Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung, Ausstattung und Licht: Stefano Poda Oper in drei Akten Musik: Giuseppe Verdi Libretto: Temistocle Solera Uraufführung am 17. März 1846 im Teatro La Fenice, Venedig Attila: Roberto Tagliavini | Askar Abdrazakov Ezio: Luca Grassi Odabella: Annemarie Kremer | Mary Elizabeth Williams Foresto: Bruno Ribeiro | Derek Taylor Leone: Matt Boehler Uldino: Nik Kevin Koch Chor des Theaters St. Gallen Prager Philharmonischer Chor Opernchor St. Gallen Theaterchor Winterthur Sinfonieorchester St. Gallen Premiere: 21. Juni 2013 Klosterhof Attila Giuseppe Verdi «Schreie, Raub, Stöhnen, Blut, Schändung, Zerstörung, Gemetzel und Feuer!» Roms einstiger Glanz ist verblasst. Mit dem gefürchteten Hunnenkönig Attila muss der junge römische Kaiser Valentinian widerwillig einen Waffenstillstand schliessen. Einem Giftattentat auf Attila kommt Odabella zuvor, um den machtversessenen Feldherrn zum Schluss der Oper von eigener Hand zu ermorden. Den Charakter des Werks bestimmen szenisch spektakuläre Nummern mit grosser Chorbeteiligung. Naturschilderungen, die von Text und Musik evoziert werden, tragen zusammen mit der finsteren Handlung rund um Krieg und Gewalt zur expressiven Bildhaftigkeit bei. «Attila» gilt als Höhepunkt in Verdis früher Schaffensperiode und wird auf dem St. G aller Klosterhof die Faszination des Komponisten an den finsteren historischen Begebenheiten aus dem 5. Jahrhundert eindringlich vor Augen und Ohren führen. St.Galler Festspiele 29 Uraufführung Tanzstück von Marco Santi Premiere: 26. Juni 2013 Kathedrale Choreografie: Marco Santi in Zusammenarbeit mit der Tanzkompagnie Musik: Heinz Lieb Kostüme: Marion Steiner Licht: Andreas Enzler Tanzkompagnie des Theaters St. Gallen Impronte Heinz Lieb | Marco Santi «Es ist alles dahingefahren wie ein Vogel, der durch die Luft fliegt, da man seines Weges keine Spur finden kann.» Für die Festspielaufführungen in der Kathedrale sind bereits drei Produktionen von Marco Santi entstanden, die auf grosses Echo sowohl bei der St. G aller Bevölkerung als auch der Presse stiessen. 2013 kommt es zu einer Kooperation mit dem in St. G allen beheimateten Musiker und Komponisten Heinz Lieb, der als einer der innovativsten Trommelkünstler Europas gilt. Er hat mit Jazz-Stars wie Rio Kawasaki und den Kodotrommlern in Japan gespielt. Mit zahlreichen anderen internationalen Musikern, wie Eddi Daniles, Marc Johnson und Franco Ambrosetti hat er weltweit Konzerte gegeben und CD-Aufnahmen produziert. In seiner Musik für die Aufführungen in der Kathedrale verbindet er zwei Traditionen sakraler Musik in der Form eines musikalischen Dialogs zwischen Orgel und Taiko, einer Trommel aus dem asiatischen Raum, die in verschiedenen rituellen Zusammenhängen zum Einsatz kam. St. Galler Festspiele 31 Mit Herz und Verstand Im Gegensatz zu unserer modernen Welt, die einen sich selbst entfremdeten Menschen geschaffen hat, versucht das Theater seit jeher den Menschen als Ganzes zu fassen. Uns interessiert der Mensch nicht nur in einer bestimmten Funktion, sondern in seiner Komplexität von Visionen, Beziehungen und Gefühlen. Oder frei nach Goethes «Faust», was den Menschen im Innersten zusammen hält? «Faust – Ein Requiem» in der St. L aurenzen Kirche wird deshalb auch der krönende und festspielwürdige Abschluss einer Spielzeit sein, in der wir versuchen, uns dem universalen Menschen zu nähern. Denn am Scheitern und an den Brüchen unserer Theaterhelden erkennen wir am besten, wie stark der moderne Mensch mittlerweile deformiert ist. Das beweist einmal mehr Willy Lohmann in seinem «Tod des Handlungsreisenden», David Steck in einer Paraderolle vor seinem offiziellen Un-Ruhestand. Aber auch an der unerbittlichen Liebe des «Käthchen von Heilbronn» erkennen wir eine radikale Antwort auf die Verluste unserer Zeit. In der Schweizer Erstaufführung von Elfride Jelineks, von Schubert inspirierter, «Winterreise», geht es neben ihren messerscharfen Bemerkungen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen auch um Entfremdung und Einsamkeit. Einer der persönlichsten und musikalischsten Texte dieser vieldiskutierten Autorin. Noch dezidierter in den Gesellschaftsdiskurs mischen wir uns dann mit der Schweizer Erstaufführung von Urs Widmers neuem Stück «Das Ende vom Geld» und der Uraufführung von «Paul Grüninger» ein. Und auch Friedrichs Dürrenmatts «Der Verdacht» diskutiert, bei aller Kriminalspannung, die hochaktuelle Frage nach der Definition von Verbrechen und Gerechtigkeit in unserer modernen Welt. Den aktuellsten Puls der Zeit erfahren wir dann wieder bei den St. G aller Autorentagen, die wir zum zweiten Mal mit dem Theater Konstanz ausrichten werden. Für die Jungen und Junggebliebenen warten wir mit zwei ans Herz gehenden Klassikern auf, «Das kleine Ich bin Ich» und die uns vertraute «Heidi» werden natürlich trotzdem versuchen, auch unseren Verstand anzuregen. Und in der Vorweihnachtszeit begleiten wir bei «Der Messias» zwei Schauspieler in dem rührenden aber grössenwahnsinnigen Vorhaben, ganz alleine die gesamte Weihnachtsgeschichte samt Händels Oratorium aufzuführen. Damit das Herz aber im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu kurz kommt, locken wir Sie gleich nach dem Sommer mit einem, im besten Sinne des Wortes, Ver-rückten Liederabend ins Theater. «JA SCHATZ» ist eine wildromantische, aber nicht sinnfreie Collage zum Thema Beziehungen. Theater dreht sich immer um Herz und Verstand, es ist eben der Ort, an dem ein Faust den Seufzer ausstossen darf, hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein. Tim Kramer Dramatisierung für das Theater St. Gallen von Karoline Exner Inszenierung: Karoline Exner Ausstattung: Daniela Kerck Premiere: 5. September 2012 Spielstätte: Lokremise Der Verdacht nach Friedrich Dürrenmatt «Die Zeiten sind vorüber, wo es genügt, etwas scharfsinnig zu sein, um die Verbrecher, mit denen wir es heute zu tun haben, zu stellen.» Kommissar Bärlach wurde soeben operiert, nun liegt er im Krankenhaus und erholt sich. Als er gelangweilt in einem LifeMagazine blättert, erscheint sein Freund Samuel Hugentobel, der beim Anblick einer Reportage erbleicht: Auf einer Fotografie ist ein KZ-Arzt zu sehen, der einem alten Studienkollegen von ihm verdammt ähnlich sieht. Der aber ist längst tot! Und so beschleicht Bärlach ein Verdacht, dem er mit kriminalistischer Detailfreudigkeit nachgeht, bis er sich selbst in Lebensgefahr bringt. Friedrich Dürrenmatt (1921–1990) schrieb mit seinem Kriminalroman «Der Verdacht» die Fortsetzung zu «Der Richter und sein Henker». In einer Privatklink für totkranke Millionäre geht es diesmal recht philosophisch zu, denn es ist nicht nur die Frage nach Selbstjustiz, die hier auf dem Operationstisch liegt. Nachdem wir in der Saison 2010 | 11 «Die Panne» in einer eigenen Dramatisierung gezeigt haben, setzen wir mit «Der Verdacht» unsere Beschäftigung mit diesem grossen Schweizer Autor fort. 34 Schauspiel Uraufführung Musikalische Leitung und Inszenierung: Erke Duit Ausstattung: Judith Leikauf, Karl Fehringer Ein musikalisches Beziehungsdrama von Erke Duit Premiere: 21. September 2012 Spielstätte: Grosses Haus Ja Schatz Erke Duit «Die Liebe ist ein seltsames Spiel» In puncto Liebe gehen die Erfahrungen des Personals von «JA SCHATZ» gehörig auseinander. Ein Heiliger und eine Hure, romantisch Verliebte, unglücklich Verheiratete sowie von der Liebe im Stich Gelassene geraten hier aneinander. Eine Leidenschaft jedoch haben sie gemeinsam: Die Musik. So reden sie wenig, sondern verschaffen sich singend Gehör mit Schlagern, bösen Moritaten, Chansons, Theaterliedern und Chorälen und verwickeln sich dabei in unerwartet romantische wie auch hoffnungslos aberwitzige Situationen. Unter der Leitung des Komponisten und Theatermusikers Erke Duit, der am Theater St. G allen bereits für die Musik von «Der Alpenkönig und der Menschenfeind» von Ferdinand Raimund (2008 | 09) verantwortlich war, präsentiert sich Ihnen unser Ensemble in «JA SCHATZ» singend sinnlich und verrucht. Es erwartet Sie ein musikalisches Beziehungsdrama mit Gesangskom­p ositionen aus verschiedenen Genres und Jahrhunderten rund um das ewige Spiel zwischen Mann und Frau. Schauspiel 35 Wiederaufnahme Tragödie von William Shakespeare Uraufführung: 1. November 1604, Palace of Whitehall in London Inszenierung: Thorleifur Örn Arnarsson Ausstattung: Anna Rún Tryggvadottir | Jósef Halldórsson Licht: Friedrich Rom Wiederaufnahme: 24. Oktober 2012 Spielstätte: Grosses Haus Othello William Shakespeare «Wie unnatürlich ist's, für Liebe töten.» Othello ist General der Republik Venedig und schwarzer Hautfarbe. Heimlich hat er die hübsche Desdemona geheiratet, eine Tochter aus gutem Hause. Diese Beziehung weiss vor allem Jargo für sich zu nutzen: Als Othello ihn bei der Beförderung zum Leutnant übersieht, fühlt er sich degradiert. Wissend, dass der reiche Rodrigo die kluge Desdemona ebenfalls verehrt, spinnt er eine Intrige. Und so scheitert der kriegslistige General Othello am Ende nicht an dem Feind im Feld, wohl aber an einem geschickt plat­ zierten Taschentuch. In den letzten Jahren hat das Theater St. G allen sehr unterschied­l iche Inszenierungen verschiedener Shakespeare-Stücke zur Aufführung gebracht. Von dem Regisseur Thorleifur Örn Arnar­s son waren zuletzt Elfriede Jelineks «Kontrakte des Kaufmanns» zu sehen; mit «Othello» zeigt sich der Isländer Thorleifur Örn Arnarsson nun nach «Romeo und Julia» mit einer weiteren Shakespeare-Inszenierung. 36 Schauspiel Schweizer Erstaufführung Schauspiel von Elfriede Jelinek Inszenierung: Peter Ries Austattung: Gernot Sommerfeld Musik: Wolfgang Fernow Uraufführung: 3. Februar 2011, Münchner Kammerspiele Premiere: 9. November 2012 Spielstätte: Lokremise Winterreise Elfriede Jelinek «Da ist die eine Wirklichkeit, die der Zeit, da ist die andre: ich.» Kein Musikstück habe ihr mehr bedeutet als Schuberts «Winterreise», sagt Elfriede Jelinek in einem Interview. Und so lässt sie Schuberts Figur des Wanderers zwischen den Zeilen und den Zeiten nach einer neuen Heimat suchen. Auf dem Weg durch Jelineks Welt begegnet dieser Entführungsopfern, dem an Demenz erkrank­ten Vater, der ehrgeizigen Mutter und Fragmenten vorher­ gegangener Texte über Finanzskandale, Medienmissbrauch und politische Krisen. Hinter allem aber steht die existenzielle Frage: Wer oder was ist dieses Andere, das Ich, das mit der Zeit vergeht. Elfriede Jelinek (*1946 in Österreich) erhielt 2004 den Nobelpreis für Literatur. Mit ihrem Stück «Winterreise» komponierte die Sprachkünstlerin ihr bisher persönlichstes Stück. Seit der Uraufführung wurde es in Deutschland mehrfach nachgespielt und wird nach «Die Kontrakte des Kaufmanns» die zweite Schweizer Erstaufführung dieser Autorin am Theater St. G allen sein. 38 Schauspiel Familienstück [5+] nach Johanna Spyri von Wolf-Dietrich Sprenger Inszenierung: Wolf-Dietrich Sprenger Ausstattung: Achim Römer Musik: Christoph Iacono Premiere: 24. November 2012 Spielstätte: Grosses Haus Heidi nach Johanna Spyri «Ich heisse nur Heidi und sonst nichts» Von Tante Dete wird die kleine Heidi zu ihrem Grossvater, dem Alp-Öhi, gebracht. Er soll sich von nun an um das Waisenkind kümmern. So lebensfroh wie Heidi ist, schliesst der eigenbrötlerische Alte sie bald fest ins Herz. Und Heidi lernt ihr neues Leben inmitten der Berge umgeben von Ziegen und Wiesen lieben. Aber eines Tages soll Heidi zu den Sesemanns nach Frankfurt, um etwas Anständiges zu lernen und der an den Rollstuhl gefesselten Klara Gesellschaft zu leisten. Heidi bemüht sich redlich, mit dem Leben in der Grossstadt und dem strengen Fräulein Rottenmeier zu Rande zu kommen, aber schon bald wird sie von Heimweh geplagt. In der St.Galler Bühnenfassung von WolfDietrich Sprenger erfährt das wohl be­kann­ teste Werk der Schweizer Literatur eine behutsame Modernisierung, die die Geschichte ernst nimmt, den Humor dabei aber nicht zu kurz kommen lässt. Schauspiel 39 St. Galler Erstaufführung Inszenierung: Stefan Kraft Ausstattung: Peter Nolle Schauspiel von Patrick Barlow Uraufführung: 17. Januar 1983 Tricycle Theatre, London Premiere: 19. Dezember 2012 Spielstätte: Lokremise Der Messias Patrick Barlow «Ich hätte nur zu gerne einen Engel gesehen …» Die Schauspieler Bernhard und Theo wollen in ihrem Theater die Weihnachtsgeschichte zum Besten geben. Leider verfügen sie weder über ein entsprechendes Bühnenbild noch über genügend Kollegen. Also nehmen sie die Sache selbst in die Hand und spielen alle Rollen zu zweit: den wortkargen Josef, römische Tribunen, tumbe Hirten, diverse Engel und die Weisen aus dem Morgenland. Maria sollte eigentlich ihre Kollegin Frau Timm, Opernstar ohne Bühnenerfahrung und Begabung, übernehmen, aber die hat sich leider wieder einmal verspätet. Das kostet den beiden Improvisationskünstlern zusätzlich Nerven, und so kommt es zu einigen emotionalen Zwischenfällen. Der britische Autor, Schauspieler und Regisseur Patrick Barlow (*1947) feiert mit seinem Erfolgsstück «Messias» seit Jahren weltweit Erfolge. «Diese etwas andere Weihnachtsgeschichte ist ein herrlicher Zwei-Stunden-Witz» (Süddeutsche Zeitung) und «ein einziger Theaterspaß» (Der Standard). 42 Schauspiel Schweizer Erstaufführung Schauspiel von Urs Widmer Inszenierung: Tim Kramer Bühne: Gernot Sommerfeld Kostüme: Natascha Maraval Uraufführung: 24. März 2012, Stadttheater Darmstadt Premiere: 11. Januar 2013 Spielstätte: Grosses Haus Das Ende vom Geld Urs Widmer «Wir müssen wohl den Preis für unsere Fehler zahlen.» Eine Hotellobby in Davos. Soeben ist das Weltwirtschaftsforum zu Ende gegangen. Eine Gruppe von Mächtigen ist auf dem Weg, sich zu verabschieden: noch einmal begegnen sich Banker und Bundesrat, Unternehmer und NGO-Delegierte, ein Bischof, ein HSG-Professor sowie ein mächtiger chinesischer Geschäftsmann. Währenddessen schneit es draussen ununterbrochen. Plötzlich sind alle Internetverbindungen tot und die Hotellobby wird zum Gefängnis. Während drinnen die Apokalypse droht, liegen draus­s en mehrere Milliarden auf Eis. Eine wahre Finanzhölle bricht über die Menschen herein. Das neueste Stück des Schweizer Autors Urs Widmer (*1938) ist ein zorniger Text geworden: über die Verstrickungen von Wirtschaft und Politik in seinem Heimatland sowie die globalisierte Finanzkrise. Nach einer viel beachteten Inszenierung von «Top Dogs» in der Saison 2008 | 09 freuen wir uns, dieses neue Stück von Urs Widmer als Schweizer Erstaufführung am Theater St. G allen zu zeigen. Schauspiel 43 Uraufführung Auftragswerk des Theaters St. Gallen Inszenierung: Elisabeth Gabriel Ausstattung: Vinzenz Gertler Musik: Nikolaus Woernle Jugendstück [15+] von Susanne Felicitas Wolf Premiere: 13. Februar 2013 Spielstätte: Lokremise Paul Grüninger Susanne Felicitas Wolf «Kopf hoch Mädchen, du bist jetzt in der Schweiz.» St. G allen, 1938. Österreich wird von Deutschland annektiert, kurz darauf werden Jüdinnen und Juden auch in Österreich abgeschoben. Um dem Flüchtlingsstrom Einhalt zu gebieten, erlässt die helvetische Regierung das Dekret, alle Jüdinnen und Juden schon direkt an der Grenze zurückzuweisen. Paul Grüninger (1891–1972), Polizeikommandant von St. G allen, hält sich nicht an die gesetzlichen Verfügungen. Unerlaubt erteilt er Aufenthaltsbewilligungen und rettet in den Jahren 1938–1939 rund 2000 Flüchtlingen das Leben, bis er wegen Amtspflichtsverletzung entlassen und erst 1995, über zwanzig Jahre nach seinem Tod, offiziell rehabilitiert wird. Mit dem Stück von Susanne Felicitas Wolf über die St.Galler Persönlichkeit Paul Grüninger möchten wir speziell einem jungem Publikum den Zugang zu einem schwierigen, aber erinnernswerten Kapitel Schweizer Geschichte im Spagat zwischen Menschen­verachtung und Zivilcourage ermöglichen. Schauspiel 45 Zuletzt am Theater St. Gallen: Spielzeit 1985 | 86 Inszenierung: Martin Schulze Ausstattung: Ulrich Leitner Schauspiel von Arthur Miller Uraufführung: 10. Februar 1949, Morosco Theatre, Broadway New York Premiere: 6. April 2013 Spielstätte: Grosses Haus Tod eines Handlungsreisenden Arthur Miller «Ich fühl' mich so einsam – vor allem wenn's Geschäft nicht läuft, und keiner da, mit dem ich reden könnte.» New York, Ende der 1940er Jahre. Willy Loman ist Handlungsreisender und lebt mit seiner Frau Linda und seinen beiden erwachsenen Söhnen Happy und Biff in bescheidenen Verhältnissen. Doch in diesen Tagen gehen die Geschäfte immer schlechter. Willy arbeitet nur noch auf Provision und kehrt zu­­ sehends müde von seinen Reisen zurück. Zu Hause erwartet ihn seine fürsorgliche Frau, doch die Konflikte mit den beiden Söhnen spitzen sich immer weiter zu, bis Willy eine folgenschwere wie endgültige Entscheidung trifft. Arthur Miller (1915 – 2005) traf mit seinem psychologisch vielschichtigen Werk den Nerv seiner Zeit. Doch auch heute erhält dieses Meisterwerk über die Geschichte eines Mannes, der mit den beruflichen wie wirtschaftlichen Entwicklungen seiner Zeit nicht mehr mithalten kann, erneut eine beängstigende Aktualität. 46 Schauspiel Zuletzt in St. Gallen: Spielzeit 1961 | 62 Inszenierung: Jérôme Junod Bühne: Lydia Hofmann Kostüme: Anna von Zerboni Ein grosses historisches Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist Uraufführung am 17. März 1810 Theater an der Wien Premiere: Mitte April 2013 Spielstätte: Lokremise Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe Heinrich von Kleist «Mein hoher Herr, hier lieg ich dir zu Füssen, gewärtig dessen was du mir verhängst.» Schwaben im Mittelalter: Seit der ersten Begegnung mit Graf Wetter von Strahl ist das junge Käthchen buchstäblich hinter dem Ritter her. «Einem Hunde gleich» folgt sie ihm überallhin. Ihr Vater klagt daraufhin den Grafen an, sein Mädchen auf magische Weise an sich zu binden. Doch das Femegericht spricht den Grafen frei. Käthchen folgt dem Grafen in «gänzlicher Hingebung» aus eigenen Stücken. Käthchens bedingungslose Unerschütterlichkeit im Beharren auf ihr Gefühl wird sich am Ende einlösen. Wenn auch nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hat. «Das Käthchen von Heilbronn» aus dem Jahre 1810 ist eines der rätselhaftesten Stücke des grossen Dramatikers Heinrich von Kleist. Reales steht hier neben Fantastischem, verlässliche Ordnungen geraten ins Wanken und die Mischung aus Ritterdrama, Schauerroman und Legende findet auf wundersame Weise ihren Ausgang in einer märchenhaften Liebesgeschichte, in der in letzter Instanz das Gefühl den Verstand ins Unrecht setzt. Schauspiel 47 Uraufführung Sprechoper nach J.W. Goethe Musik: Wolfgang Mitterer Libretto: Stephan Müller und Hajo Kurzenberger Inszenierung: Stephan Müller Komposition und musikalische Leitung: Wolfgang Mitterer Kostüme: Marion Steiner Premiere: 1. Juni 2013 Spielstätte: Kirche St. Laurenzen Faust – Ein Requiem nach Johann Wolfgang Goethe «Ich bin nur durch die Welt gerannt | Ein jed' Gelüst ergriff ich bei den Haaren.» Faust ist am Ende seines Lebens angekommen. Die Totenmesse läuft, sein Körper ist zur Grablegung hergerichtet. Hier setzt die Sprechoper ein: retrospektiv wird noch einmal das Leben dieses strebenden Mannes durchwandert, wechselnd zwischen dem Himmel und der Hölle des Lebens. Konterkariert werden die Schauspielszenen durch einen Männer- und einen Frauenchor, die nicht nur Faust und Gretchen musikalisch durch ihre schicksalhafte Begegnung begleiten. Die Musik wird in dieser Bearbeitung des grossen «Faust»-Stoffes eine zentrale Rolle spielen. Der Schweizer Regisseur und Dramaturg Stephan Müller nimmt Goethes «Faust» als Ausgangsmaterial für eine moderne Arbeit über einen alten Stoff. Gemeinsam mit dem österreichischen Komponisten Wolfgang Mitterer entwickelt er eine Sprechoper für ein Schauspielensemble, Chor und Orgel. Wir freuen uns, dass dieses vielschichtige Werk in der Kirche St. Laurenzen zur Aufführung kommen wird. Schauspiel 49 Wettbewerb Abschlusspräsentation: 15. Juni 2013 Spielstätte: Theater Konstanz 2. Autorenwettbewerb der Theater St. Gallen und Konstanz Eine Ausschreibung «Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur nicht die langweilge.» In der Saison 2010 | 11 fanden die bisherigen St.Galler Autorentage erstmals als Kooperation statt: Daraus geht nun zum zweiten Mal der «Autorenwettbewerb der Theater St. G allen und Konstanz» hervor. Am Wettbewerb können sich Autorinnen und Autoren mit einem Exposé und einer zehnseitigen Szene beteiligen. Es werden keine fertigen Stücke gesucht, sondern Ideen, Konzepte und sprachliche Brillanz. Aus den eingesandten Beiträgen wählt eine Fachjury vier Stückkonzepte aus, die in szenischen Lesungen, und unter der Beteiligung beider Ensembles, am Theater Konstanz gezeigt werden. Die Zuschauer vergeben einen mit 2 000 CHF versehenen Publikumspreis, die Fachjury den mit 10 000 CHF dotierten Hauptpreis. Mit dem Hauptpreis geht eine Anbindung des Autors an das Theater St. G allen einher. Das prämierte Stück wird in der Folgesaison als Uraufführung in der Lokremise zu sehen sein und anschliessend als Gastspiel in Konstanz. 50 Schauspiel Premiere: 19. September 2012 Spielstätte: Studio | Theater mobil Kinderstück [5+] nach Mira Lobe Inszenierung: Antonia Brix Ausstattung: Peter Nolle Das kleine Ich bin Ich nach Mira Lobe «Wer nicht weiss, wie er heisst, wer vergisst, wer er ist, der ist dumm. Bumm.» Ein kleines buntes Tier lebt auf seiner Blumenwiese munter in den Tag hinein. Bis ein daher gehüpfter Laubfrosch den Frieden stört und fragt, wer es denn sei. Das weiss das kleine Tier nicht. Verunsichert macht es sich auf den Weg: «Wer bin ich? Nur ein kleiner, Irgendeiner?» «Das kleine Ich bin Ich» der österreichischen Autorin Mira Lobe zählt seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Klassikern der Kinderliteratur. Wir begleiten das kleine bunte Tier in einer eigenen Bühnenfassung auf seiner Suche nach einer Antwort auf eine grosse Lebensfrage, die sich nicht nur Kinder stellen. Familienstück [5+] nach Johanna Spyri von Wolf-Dietrich Sprenger Inszenierung: Wolf-Dietrich Sprenger Ausstattung: Achim Römer Musik: Christoph Iacono Premiere: 24. November 2012 Spielstätte: Grosses Haus Heidi nach Johanna Spyri «Ich heisse nur Heidi sonst nichts» In der St.Galler Bühnenfassung von Wolf-Dietrich Sprenger erfährt das wohl bekannteste Werk der Schweizer Literatur eine behutsame Modernisierung, die die Geschichte ernst nimmt, den Humor dabei aber nicht zu kurz kommen lässt. 52 Kindertheater Uraufführung Auftragswerk des Theaters St. Gallen Jugendstück [15+] von Susanne Felicitas Wolf Premiere: 13. Februar 2013 Spielstätte: Lokremise Inszenierung: Elisabeth Gabriel Ausstattung: Vinzenz Gertler Musik: Nikolaus Woernle Paul Grüninger von Susanne Felicitas Wolf «Kopf hoch Mädchen, du bist jetzt in der Schweiz.» St. G allen, 1938. Österreich wird von Deutschland annektiert, kurz darauf werden Jüdinnen und Juden auch in Österreich abgeschoben. Um dem Flüchtlingsstrom Einhalt zu gebieten, erlässt die helvetische Regierung das Dekret, alle Jüdinnen und Juden schon direkt an der Grenze zurückzuweisen. Paul Grüninger (1891–1972), Polizeikommandant von St. G allen, hält sich nicht an die gesetzlichen Verfügungen. Unerlaubt erteilt er Aufenthaltsbewilligungen und rettet in den Jahren 1938–1939 rund 2000 Flüchtlingen das Leben, bis er wegen Amtspflichtsverletzung entlassen und erst 1995, über zwanzig Jahre nach seinem Tod, offiziell rehabilitiert wird. Wiederaufnahme Ein Stück für das Klassen­zimmer [15+] von John von Düffel Spielstätte: Theater mobil Inszenierung: Dominik Kaschke Traumjobs John von Düffel «Ich habe den Neuen nie Traumjobs versprochen. Ich habe versucht ehrlich zu sein.» Carlo Destra ist Berufsberater. Anstatt aber über mögliche Laufbahnen zu informieren, gibt er seinen eigenen Lebenslauf preis, der es in sich hat. «Das Stück ‹Traumjobs› lebt von der Fähigkeit des Schauspielers, diesen Monolog mit Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit zu füllen. Matthias Albold gelingt dies von der ersten Minute an.» (St. Galler Tagblatt) Jugendtheater 53 Schweizer Erstaufführung Eine Oper für junge Leute Musik: Karl Jenkins Libretto: Carol Barratt Uraufführung am 6. Dezember 1997, St James' Church, Holland Park, London Musikalische Leitung: Stéphane Fromageot Inszenierung: Natascha Ursuliak Bühne: Dieter Eisenmann Kostüme: Marion Steiner Kinder und Jugendliche der Theatertanzschule St. Gallen Sinfonieorchester der Kantonsschule am Burggraben St. Gallen Premiere: 15. März 2013 Spielstätte: Lokremise Eloise Karl Jenkins «Löffel, Löffel, Silberlöffel, wolkenlose Tage und das Glück!» Als Schweizer Erstaufführung kommt in der Lokremise die erfolgreiche Kinderoper «Eloise» des englischen Komponisten Karl Jenkins auf die Bühne. Wie in Benjamin Brittens Oper «Der kleine Schornsteinfeger», die in der Spielzeit 2010 | 2011 in St. G allen zu sehen war, hauchen Kinder und Jugendliche dem Märchen Leben ein und spielen und tanzen für ein junges Publikum. Im Theater­ jugendorchester musizieren Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule am Burggraben unter der Leitung von Theaterprofis: Eine Aufführung von jungen Menschen für junge Menschen! Während der Taufe der Königstochter Eloise kommen die Hexe Volhek und ihr Vampirvolk herbei, um die Königin an ihr Versprechen zu erinnern: Wenn sie jemals ein Mädchen bekäme, würde sie der Hexe Volhek ihre Söhne geben. Die Vampire schleppen die sieben Söhne fort und Volhek verwandelt sie in Wildenten. Einige Jahre später hört Eloise die Geschichte ihrer Taufe und macht sich auf, ihre Brüder zu befreien, was ihr auch gelingt. 56 Kinderoper OnStage-Karte Das junge Kulturhalbtax Unter 20? Oder unter 25 und noch in Studium oder Ausbildung? – Für Fr. 20.– erhältst du die OnStage-Karte, mit der du eine ganze Spielzeit lang vergünstigt Kultur geniessen kannst: –D ienstags kosten dich die Vorstellungen im Grossen Haus und in der Lokremise nur Fr. 15.– – 5 0% Ermässigung auf alle Tickets des Theaters und des Sinfonieorchesters St. Gallen (auch im Vorverkauf) – Ermässigungen in St.Galler Museen und der Kellerbühne uvm. Kontakt: [email protected] oder +41 (0)71 242 06 06 theatersg.ch/mitmachen/teens/erleben Musikunterricht live! Generalproben für Schulen Tonhalle statt Klassenzimmer! Seit drei Jahren bieten wir unter dem Titel «Musikunterricht live!» Generalprobenbesuche für Schulklassen an. Sämtliche unten aufgeführten Generalproben können ganz oder teilweise besucht werden. Auf Wunsch kann im Vorfeld der Besuch eines Orchestermusikers im Schulhaus vereinbart werden, der sich, sein Instrument und seinen Beruf vorstellt und die Klasse beim Probenbesuch persönlich begrüsst. Generalproben sind Arbeitsproben, es kann abgebrochen werden, Reihenfolge oder Programmauswahl unterliegen dem Entscheid des Dirigenten. Generalprobenbesuche eröffnen faszinierende Einblicke, sind aber kein Ersatz für einen Konzertbesuch. Termine 25.Oktober 2012, 10.00 Uhr GP zum 2. Tonhallekonzert (Gershwin, Strawinsky, Ravel) 22.November 2012, 10.00 Uhr GP zum 4. Tonhallekonzert (Prokofjew, Beethoven) 07.Februar 2013, 10.00 Uhr GP zum 6. Tonhallekonzert (Pärt, Mozart) 21.Februar 2013, 10.00 Uhr GP zum 7. Tonhallekonzert (von Weber, Schumann) 16.Mai 2013, 10.00 Uhr GP zum 10. Tonhallekonzert (R. Strauss, Wagner) Anmeldung: [email protected]. OnStage und Musikunterricht live 57 Konzerte für Schulklassen Der Mistkäfer Freitag, 7. September 2012, 10.00 Uhr, Tonhalle Klangmärchenzauber Freitag, 16. November 2012, 10.00 Uhr, Tonhalle Sänger, Kulissen, Emotionen Mittwoch, 23. Januar 2013, Theater St. Gallen Ohr-o-vision Music Contest Freitag, 15. März 2013, 10.00 Uhr, Tonhalle Achtung: Klassik! Mittwoch, 22. Mai 2013, 10.00 Uhr, Tonhalle Die vier Kinderkonzerte des Sinfonieorchesters St. G allen bieten einen lustvollen Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Eine stufengerechte Herangehensweise in den moderierten Konzerten bringt die Schüler dazu, möglichst viel in der Musik zu entdecken. In jedem der vier Konzerte nutzt unser Konzertpädagoge Karl Schimke einen anderen Ansatz, um auf vielfältige Art die ersten Begegnungen mit der klassischen Musik zu erleichtern: – D as Märchen von Hans Christian Andersen «Der Mistkäfer» wird untermalt von der sehr bildhaften Musik von Andreas Tarkmann. – Tauchen Sie mit Ihrer Klasse ein in die zauberhafte Welt von Maurice Ravels «Ma Mère l'Oye». Durch die Mitwirkung des spanischen Malers Félix de la Concha wird die farbige Orchestrierung des Märchens der Gebrüder Grimm verdeutlicht. – W ie entsteht eine Oper? Erleben Sie mit Ihren Schülern hautnah eine Bühnen-Orchester-Probe zu Mozarts Oper «La finta giardiniera» und treffen Sie Sänger und Regisseur zu persönlichen Gesprächen. – Wer wird Ohr-o-vision-Komponisten-Superstar? In Interviews werden die Komponisten (u.a. Richard Wagner, Giuseppe Verdi und Johann Strauss) selber etwas über ihren Wettbewerbsbeitrag erzählen. Am Schluss entscheidet das Publikum, wer den Ohr-o-vision-Wettbewerb gewinnt! – A lle reden von klassischer Musik. Aber was ist das: Klassik? Wir werden anhand von Beispielen aus Franz Schuberts Sinfonie Nr. 3 entdecken, was sich genau hinter «klassischer Musik» verbirgt. Welches Konzert Sie auch immer mit Ihrer Klasse besuchen, Sie und Ihre Schüler werden lustvolle und anregende Begegnungen mit der Musik erleben. Übrigens: Diese Konzerte sind auch für Erwachsene ein Erlebnis! Detaillierte Angaben zu den einzelnen Programmen sind dem Konzertteil des Generalprogramms (Seite 33) zu entnehmen. 58 Kinder- und Jugendkonzerte Theater und Schule Die Welt mit anderen Augen sehen! Offene Proben. Wie wird eigentlich geprobt? Wir gewähren Ihrer Klasse einen Einblick in die Theater- und Konzertarbeit. Premierenklassen. Ihre Klasse begleitet im Rahmen mehrerer Probenbesuche und Gespräche eine Produktion bis zur Premiere. Theater hautnah! Materialien. Wir unterstützen Ihre Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs mit Hintergrundinformation für den Unterricht. Theaterpädagogische Einführungen. Mit themenbezogenen Übungen sowie Wissenswertem zu Werk und Inszenierung bereiten wir Ihre Klasse individuell auf den Theaterbesuch vor. Publikumsgespräche. Nach der Vorstellung kommt Ihre Klasse mit den Künstlern ins Gespräch. Lehrerapéros. Was steht auf dem Spielplan? Wir laden regelmässig zu Informationstreffen über aktuelle Angebote für Schulklassen ein. Lehrersicht. Ist das für meine Klasse geeignet? Verschaffen Sie sich bei einem Endprobenbesuch einen eigenen Eindruck. Newsletter «Theater und Schule». Wissen, was los ist. Wir halten Sie per E-Mail auf dem Laufenden. Abowunsch an: [email protected] Ermässigungen. Schulklassen erhalten Eintrittskarten zu günstigen Konditionen. theatersg.ch/mitmachen Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Sie und Ihre Klasse. Mario Franchi, [email protected] Karl Schimke, [email protected] Nina Stazol, [email protected] Theater und Schule 59 Theaterkurse für Kinder Theaterkids [8–10] In professioneller Begleitung können Ihre Kinder spielerisch Theaterluft schnuppern. An einem Wochenende spielen die Kinder ganz viel Theater und zeigen das, was sie gemacht haben, am Ende Freunden und der Familie. Infos und Anmeldung: Gina Besio, [email protected] theatersg.ch/mitmachen/kids/mitmachen Theaterkurse für Jugendliche Leitung: Mario Franchi, Theaterpädagoge Infos und Anmeldung: Gina Besio, [email protected] Anmeldeschluss: 15. September 2012 Jugendtheaterclub I [13–15] Spielsüchtig und bereit für die ersten Versuche auf der Bühne? – Hier ist deine Chance. In den wöchentlichen Treffen stehen Spiel und Spass im Zentrum. Für Spannung sorgen Improvisationen und Theaterexperimente. Zu guter Letzt gibt's eine Präsentation. Oktober bis Dezember 2012 | Mittwochnachmittag Jugendtheaterclub II [16 –20] Vom Theatervirus infiziert? – Probier dich aus. Bei den wöchentlichen Treffen erarbeiten wir eine szenische Abschlussproduktion, die im Theater St. G allen zu sehen sein wird. November 2012 bis Mai 2013 | Mittwochabend theatersg.ch/mitmachen/teens/mitmachen Junge Theaterkritiker Findest du Theater spannend oder zum Davonlaufen? Wann und warum überwiegt das eine oder andere? Als Jungjournalist | in laden wir dich zu Theaterpremieren ein, die du in einer schriftlichen Kritik gnadenlos kritisieren kannst. Kontakt: Mario Franchi, [email protected] 60 Theaterkurse Theatertanzschule des Theaters St. Gallen «Die Theatertanzschule rockt!», jubelte ein Junge aus der Hip Hop Klasse ganz begeistert nach der MOVE!-Vorstellung in der Tonhalle. In der letzten Spielzeit beteiligten sich über 150 Schüler an den Vorstellungen im Grossen Haus des Theaters und in der Tonhalle zusammen mit dem Sinfonieorchester St. G allen. Durch die enge Anbindung der Theatertanzschule an das Theater gibt es so mehrmals im Jahr die Möglichkeit, sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu präsentieren. Die Theatertanzschule bietet ein breit gefächertes Kurs- und Workshopprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Kindertanz, Ballett, Hip Hop, Jazz, Modern Jazz, Contemporary, Contact Improvisation, Tanzimprovisation für Senioren, Tanzimprovisation für Familien, Yoga und immer wieder neue Tanzsstile in den Workshops. Ein wichtiger Bestandteil ist und bleibt die Förderung junger Nachwuchstänzer. Kinder und Jugendliche erhalten eine solide technische Basis und werden ihren Fähigkeiten entsprechend bei den Aufführungen eingesetzt und in die passenden Rollen eingeführt. Nach wie vor haben jedoch für die Schulleiterin Aliksey Schoettle und das Dozenten-Team der Spass an der Bewegung und die Teilnahme am Unterricht Priorität. In der Theatertanzschule herrscht ein offenes Klima, mit viel Raum, um sich auszuprobieren und sich zu entfalten. In der Spielzeit 2012 | 2013 wird sich die Theatertanzschule bei der traditionellen Weihnachtsmatinee wie auch in der Kinderoper «Eloise» in der Lokremise präsentieren. Aktuelle Informationen und eine spezifische Beratung für Ihre Kursauswahl erhalten Sie bei Gina Besio: Tanzbüro, Museumstrasse 2, 9004 St. G allen T 071 242 05 25 oder E-Mail: [email protected] www.theatersg.ch/mitmachen Künstlerische Leitung Marco Santi Schulleiterin Aliksey Schoettle Tanzbüro Gina Besio Dozentinnen und Dozenten: Exequiel Barreras, Gina Besio, Janis Moser, Cornelia Plüss, Aliksey Schoettle, Emma Skyllbäck, Tobias Spori Theatertanzschule 61 Service Theaterführungen Sie wollen einen Blick hinter die Kulissen werfen, vielleicht sogar den einen oder anderen Künstler kennenlernen? Für Gruppen und Schulklassen bieten wir Theaterführungen mit Besichtigung von Bühne, Zuschauerraum und Werkstätten sowie einen kurzen Überblick über Organisation und Funktionsweise des Theater­ betriebes an. Gruppen à max. 25 Personen. Dauer: ca. 1 Stunde. Nur an Werktagen. Infos und Buchungen +41 (0) 71 242 05 11 [email protected] Theaterarrangement Verbinden Sie Ihren Theater­ besuch mit einer Übernachtung in der UNESCO-WeltkulturerbeStadt St. Gallen. Das Arran­g ement enthält ein Ticket für die gewünschte Vorstellung sowie eine Über-nachtung inkl. Frühstück im Hotel Ihrer Wahl. Infos und Buchungen St. Gallen-Bodensee Tourismus T+41 (0)71 227 37 37 Übernachtungsarrangement: ab Fr. 137.– | ab EUR 114.– Gutscheine Eine attraktive Geschenkidee für jeden Anlass sind unsere Gutscheine. Gutscheine erhalten Sie an der Billettkasse, im VBSG-Pavillon oder online auf www.theatersg.ch. Den Gutscheinwert können Sie frei bestimmen. Gutscheine können für Theater-, Konzertund Festspielkarten eingelöst werden. 62 Service Gastronomie Geniessen Sie vor und nach der Vorstellung oder während der Pause Ihr Getränk in unserem Theaterfoyer. Unser Tipp: Wenn Sie vorbestellen, servieren wir Ihnen Ihre Speisen und Getränke pünktlich zum Pausenbeginn. Im Restaurant «Concerto» erwartet Sie erstklassiger Service: direkt bei der Tonhalle, gegenüber dem Theater gelegen, 7 Tage die Woche bis Mitternacht geöffnet. Parken Benutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Unsere Vorstellungen sind so angesetzt, dass Sie problemlos nach Vorstellungsende wieder nach Hause kommen. Für motorisierte Theaterbesucherinnen und -besucher steht das Cityparking Brühltor mit direktem Zugang zum Foyer des Theaters zur Verfügung. Ihr Ticket ist auch Ihr VBSG-Fahrschein Konzert- und Theatertickets gelten auch als Fahrausweis für Bus und Bahn in der Ostwind­ zone 10, 2. Klasse eine Stunde vor und bis 2 Stunden nach der Vorstellung, max. bis 0.30 Uhr (Abfahrt ab Bahnhof) ohne Nachtwind-Angebot. Newsletter Interesse an spannenden Neuigkeiten aus dem Theater und Sinfonieorchester? Gerne senden wir Ihnen unseren Newsletter kostenlos und unverbindlich zu: www.theatersg.ch/abonnieren/ newsletter «terzett» Monatsmagazin des Theaters und Sinfonieorchesters sowie des Kunstvereins mit Neuig­keiten, Interviews und Vorschauen aus dem St.Galler Kulturdreieck. Abonnieren unter: +41 (0)71 242 05 05 [email protected] und an allen Vorverkaufsstellen Rollstuhlplätze Sie erreichen unsere Theaterkasse barrierefrei; für Behinderte sind zwei Parkplätze direkt vor dem Theater reserviert; von der Tiefgarage Cityparking Brühltor können Sie mit dem Aufzug in die Tonhalle hinauffahren. Von dort erreichen Sie barrierefrei das Theater. Im Rang (Eingang E) gibt es demontierbare Sessel, an deren Stelle Rollstühle bequem platziert werden können. Der Aufzug im Theater bringt Sie direkt vor die Tür zum Theatersaal. Eine rollstuhlgängige Toilette steht im Erdgeschoss zur Verfügung. Infrarot-Höranlage Für Hörbehinderte steht eine Infrarot-Höranlage zur Verfügung. Empfangsgeräte werden an der Garderobe leihweise abgegeben. Matineen Gemeinsam mit dem Leitungsteam und den Darstellern sprechen unsere Dramaturgen über das Konzept und die Idee der Inszenierung und bieten Ihnen besondere Einblicke in die Beschäftigung mit dem Werk. Die Einführungsmatineen finden jeweils am Sonntag vor der Premiere um 11.00 Uhr statt. Wir erweitern dieses Angebot mit Kinder- und Liedmatineen sowie Begleitmatineen zu laufenden Produktionen. Werkeinführungen Wenn Sie vor dem Theaterbesuch mehr über das Stück, den Autor oder Komponisten einer Aufführung erfahren wollen, besuchen Sie am besten eine der Einführungen. Die Dramaturgen informieren Sie bei ausgesuchten Vorstellungen vor dem Theaterbesuch über das Werk und seine Inszenierung. Eine wunderbare Gelegenheit, sich gemeinsam auf den bevorstehenden Theaterabend einzustimmen und ein bisschen mehr zu erfahren, als im Schauspiel- oder Opernführer steht. Publikumsgespräche Ihre Meinung ist uns wichtig! Daher bieten wir zu den meisten Schauspiel- und Jugendtheaterproduktionen sowie ausgewählten Musiktheaterproduktionen im Anschluss an die Vorstellung die Möglichkeit, mit den Darstellern und Mitgliedern des Leitungs­ teams über die jeweilige Inszenierung ins Gespräch zu kommen. Öffentliche Proben Nach einer kurzen Ein­führung durch unsere Dramaturgen können Sie gut eine Stunde Probenzeit live miterleben, sei es Schauspiel, Musiktheater oder Tanz. Der Eintritt ist frei. Die Termine zu den jeweiligen Veranstaltungen werden im «terzett», auf der Theaterhomepage und in der Tagespresse bekannt gegeben. 64 Service Billettkasse 25 % Ermässigung für alle Allgemeine Geschäftsbedingungen von spielen und Gala- bzw. Festauffüh- Konzert und Theater St. Gallen rungen, den Silvestervorstellungen und Vorstellungen an den Wochentagen den St.Galler Festspielen. Montag bis Samstag inklusive den entsprechenden Abonnements. Kartenbestellungen | Kartenverkauf 50 % Ermässigung für IV-Bezüger, die Schriftliche Bestellungen: per Post, Ermässigungen per Fax (071 242 06 07) oder per E-Mail: A lle ermässigten Tickets werden ge­­ auf einen Rollstuhl angewiesen sind, kasse @ theatersg.ch. kennzeichnet. Der dazugehörige Aus­weis plus eine Begleitperson auf alle Vor­ Für alle veröffentlichten Vorstellungen mit muss beim Einlass unauf­g efordert vorge- stellungen und Abonnements (ausser freiem Verkauf können Tickets bestellt zeigt werden. Ermässigungen sind nicht bei Gala-, Fest- und Silvestervor­s tel­ werden (Gebühr Fr. 5.– pro Bestellung). kombinierbar. lun­g en, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, Familienstücken, Familien- Online Tickets jederzeit buchbar auf www.theatersg.ch a)OnStage-Karte: 50 % Ermässigung und Gastkonzerten, Sonntags um 5). auf alle Konzert- und Theatertickets Öffnungszeiten Billettkasse: (aus­g enommen Familienstücke, Montag bis Samstag Kindervorstellungen und Silvester- einer Gruppengrösse ab 10 Personen 10.00 –12.30 Uhr und 16.00 –19.00 Uhr vorstellungen). Vorstellungen am (ausgenommen 5. Preis-Kat., Familien- Sonntag 10.00 –12.30 Uhr Dienstag Fr 15.–. und Kindervorstellungen, Sinfonie- d)Gruppenpreise: 10 % Ermässigung bei konzerte, Studio und weitere Abendkasse: jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Die OnStage-Karte ist für Per­s onen Spielorte). unter 25 Jahren erhältlich, die noch vollumfänglich in Ausbildung sind. Ab Gültigkeit der Tickets Im VBSG-Pavillon beim HB St. G allen sind 20 Jahren ist die OnStage-Karte nur Die Tickets werden am Eingang zur Tickets ausschliesslich direkt am gegen Vorlage eines Ausweises einer Ver­a nstaltung geprüft. Es sind nur die- Schalter beziehbar. Öffnungszeiten: staatlich anerkannten Ausbil­d ungs- jenigen Tickets gültig, die über die offizi- Montag bis Freitag zwischen 08.00 und stätte erhältlich. ellen Vertriebskanäle bezogen wurden. Das Kopieren, Verändern oder Nach- 18.30 Uhr (kein Aboservice). Die OnStage-Karte kann an der ahmen von Tickets ist untersagt. Bei ticketportal ist Ticketingpartner des Tageskasse mit Foto gelöst werden. Zuwiderhand­l ungen erfolgt Strafanzeige Theaters und Sinfonieorchesters Kosten: Fr. 20.– pro Spielzeit. bei den zur Strafverfolgung ermächtigten Behörden. St. G allen und der Festspiele. Über die Hotline 0900 101 102 können alle b)Studentenermässigung bis zum 30. Lebensjahr gegen Vorlage eines Ihr Ticket ist auch Ihr VBSG-Fahrschein nationalen Studentenausweises. Konzert- und Theatertickets gelten als Alle Reservationen sind verbindlich. Internationale Studentenausweise Fahrausweis bei st.gallerbus in der Reservierte Karten müssen bis spätes- werden nicht akzeptiert. Ostwindzone 10. Gültigkeit: eine Stunde Veranstaltungen gebucht werden. vor Aufführungsbeginn bis Ende der tens eine Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Theater: 50 % Ermässigung an regu­lären Fahrplanzeit (0.30 Uhr). der Abendkasse eine Stunde vor Vor­ Umtausch | Rückgabe stellung. nommen oder umgetauscht werden. Besetzungsänderungen geben keinen Konzert: alle Tickets Fr. 10.– an Art während der Vorstellungen und der Abendkasse eine Stunde vor Konzerte sind aus urheberrechtlichen Konzert­b eginn. Gründen verboten. Der Ticketkäufer nimmt zur Kenntnis, dass er bei Anspruch auf Rückgabe von gekauften Tickets. Urheberrechte Ton- und | oder Filmaufnahmen jeglicher Bezahlte Karten können nicht zurückge- c)AHV-Ermässigung: 50 % Ermässigung Nichtbefolgen dieser Vorschriften ent- auf alle Tickets für Vorstellungen an schädigungslos von der Veranstaltung Bestellte, aber nicht abgeholte Tickets Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest-, ausgeschlossen werden kann. werden in Rechnung gestellt. Silvestervorstellungen, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, Familien­ Rauchverbot Sämtliche Abonnements (ausgenommen stücken, Familien- und Gastkonzerten, In den Räumlichkeiten von Tonhalle, Fern-Abonnement A und B) können ter- Sonntags um 5). 50 % Ermässigung Theater und Lokremise gilt Rauchverbot. minlich uneingeschränkt während eines auf die Sonntagsabonnements. Haftung Jahres umgetauscht werden. Bei einem Sparten- oder Kategorienwechsel wird IV-Ermässigung: 50 % Ermässigung Konzert und Theater St. G allen übernimmt der entsprechende Aufpreis verrechnet. auf alle Tickets für Vorstellungen keinerlei Haftung für Sach-, Personen- Meldung bis spätestens einen Tag vor an Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest- und Vermögensschäden im Zusammen- dem entsprechenden Abonnemen­t s­ und Silvestervorstellungen, Gast­ hang mit der Organisation und termin. Die Umtauschgebühr beträgt spielen, Vorstellungen im Studio, Durchführung der Veranstaltungen. Fr. 15.– pro Platz (Premieren- und Familienstücken, Familien- und Premieren-Plus-Abonnements sind von diesen Gebühren ausgenommen). Achtung: keine Gültigkeit bei Gast- Gastkonzerten, Sonntags um 5). Änderungen vorbehalten 50 % Ermässigung auf die Sonntagsabonnements. Billettkasse 65 Tagespreise Grosses Haus Heidi 25.– 20.– 16.– 13.–10.– Das Ende vom Geld 45.– 38.– 32.– 29.– 14.– Die Stunde da wir nichts voneinander wussten 50.– 42.– 38.– 34.– 17.– Othello 55.– 48.– 42.– 39.–21.– Tod eines Handlungsreisenden 55.– 48.– 42.– 39.– 21.– Ja Schatz 60.– 52.– 48.– 44.–24.– Faust (St. Laurenzen) 60.– 52.– 48.– 44.– 24.– La finta giardiniera 75.– 68.– 62.– 59.– 30.– La forza del destino (Tonhalle)80.– 70.– 60.– 50.– 40.– 25.– 35.– Ariadne auf Naxos 80.– 72.– 68.– 64.– La Wally 85.– 78.– 72.– 69.– 40.– Eine Nacht in Venedig 85.– 78.– 72.– 69.– 40.– Rigoletto 90.– 82.– 78.– 74.– 45.– Die Zauberflöte 90.– 82.– 78.– 74.– 45.– Un ballo in maschera 90.– 82.– 78.– 74.– 45.– Moses 110.– 100.– 85.– 80.– 60.– Chicago 110.– 100.– 85.– 80.– 60.– Rebecca 110.– 100.– 85.– 80.– 60.– P reiskategorie S* 1 2 3 4 5 * Superieur (Tonhalle) Lokremise Musiktheatervorstellung48.– Schauspielvorstellung38.– Tanzvorstellung28.– Online-Tickets Jederzeit auf www.theatersg.ch Billettkasse T +41 (0)71 242 06 06 F +41 (0)71 242 06 07 [email protected] Öffnungszeiten Montag bis Samstag 10.00 bis 12.30 Uhr, 16.00 bis 19.00 Uhr Sonntag 10.00 bis 12.30 Uhr Abendkasse Jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung 66 Tagespreise Verkaufsstelle VBSG-Pavillon | Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8.00 bis 18.30 Uhr Kein Abonnementservice Ticketportal Hotline 0900 101 102 Theater St. Gallen T +41 (0)71 242 05 05 F +41 (0)71 242 05 07 www.theatersg.ch Museumstrasse 2 9004 St. Gallen Alle Angaben in Schweizer Franken Änderungen vorbehalten 3 7 51 Hochparkett 8 5 6 6 47 2 51 Eingang D 7 4 4 46 4 2 3 5 44 6 4 2 2 42 44 1 0 4 39 42 4 8 9 3 1 33 4 1 2 2 13 1 4 13 5 4 1 63 1 12 62 64 30 6 7 13 8 12 61 65 9 13 4 60 66 8 59 67 7 12 58 57 69 70 56 71 55 73 53 74 52 75 51 76 50 77 49 78 48 79 47 80 46 81 45 82 44 83 43 84 42 85 41 86 40 39 87 38 88 37 89 34 33 8 9 57 54 0 1 32 31 1 96 2 9 3 0 2 4 1 3 5 4 6 6 5 1 28 2 7 8 55 9 0 1 2 4 1 3 9 66 65 2 0 2 66 1 Rang links 56 8 66 65 3 56 56 5 7 66 65 56 6 56 6 65 56 5 56 7 65 56 4 Eingang A 8 8 65 4 56 55 9 12 55 56 3 66 65 5 Parkett 9 11 1 6 0 2 66 Logen I bis V 65 6 57 55 38 7 28 3 10 4 0 5 1 1 66 65 57 0 55 38 4 33 28 22 0 4 5 28 28 22 22 7 9 5 3 55 2 65 57 9 37 9 33 33 6 28 27 22 22 17 2 8 8 6 2 33 33 7 28 1 27 22 22 17 17 3 1 9 7 7 33 28 27 22 22 17 16 97 8 4 0 0 6 8 0 33 8 3 3 64 7 57 55 37 2 4 8 66 64 8 57 55 5 7 66 64 9 57 55 6 6 66 64 57 55 7 33 28 27 9 23 22 17 16 98 7 5 9 1 5 28 27 23 4 21 17 16 99 95 0 6 6 8 2 27 23 21 3 17 7 16 10 94 1 5 7 21 17 6 16 8 10 93 2 4 17 16 9 10 92 3 3 17 16 10 2 91 4 35 10 90 5 36 10 16 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 23 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 21 72 54 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 6 54 7 8 5 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 346 345 344 343 342 341 340 339 338 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 68 54 57 64 397 396 395 394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 13 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 5 672 671 670 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 10 675 674 673 635 636 637 638 639 640 641 642 643 644 588 587 586 585 584 583 582 581 580 579 3 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 13 1 2 3 7 8 9 11 12 Eingang B 1 2 Eingang E Rang Mitte 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 Parkett 404 405 406 407 408 409 415 414 413 412 411 410 3 40 1 13 02 16 13 40 34 00 7 41 7 428 429 430 431 432 433 439 438 437 436 435 434 42 8 41 9 39 41 4 26 0 452 453 454 455 456 457 458 459 44 25 1 44 4 42 21 3 4 42 0 2 44 45 43 9 4 51 469 468 467 466 465 464 463 462 461 460 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 0 47 4 44 1 47 81 5 612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634 507 506 505 504 503 502 501 500 499 498 497 496 495 494 8 44 47 7 44 3 7 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 718 717 716 696 695 694 693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 680 679 678 677 676 5 8 611 610 609 608 607 606 605 604 603 602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 589 3 4 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 750 749 748 733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747 8 761 762 763 764 765 697 698 699 700 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 714 715 6 7 9 770 769 768 767 766 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 Eingang C 5 4 47 80 8 4 50 9 47 74 8 47 5 47 47 11 5 10 9 50 1 2 Rang rechts 10 771 3 Grosses Haus Kategorie 2 Kategorie 3 Kategorie 1 Kategorie 4 Kategorie 5 Sitzplan 67 Abonnements im Überblick 2012 | 2013 P Premieren-Abonnement 750 670 610 58010 P -Plus Premieren-Abonnement Plus 880780 710 66011 S -Mi Schauspiel-Abonnement Mittwoch 240220200 170 6 S -Fr Schauspiel-Abonnement Freitag 240220200 170 6 290 5 O Opern-Abonnement 350330 310 T Tanz-Abonnement 150140130 120 4 M u-A Musikalisches Abonnement A490460420 400 7 M u-B Musikalisches Abonnement B490460420 400 7 M o Montag-Abonnement 390360330 310 7 D i Dienstag-Abonnement 570540490 45010 CTV CTV-Abonnement 420380350 330 7 M i-G Mittwoch-Abonnement Gross 630 570530 50012 M i-mu Mittwoch-Abonnement musikalisch 510470440 410 7 F r Freitag-Abonnement 650590550 50012 Sa Samstag-Abonnement 500460420 400 8 S oN-A Sonntag-Nachmittag-Abonnement A 520 490 440 42010 S oN-A für AHV-Bezüger | innen 375340315 29510 S oN-B Sonntag-Nachmittag-Abonnement B 490460400 390 8 S oN-B für AHV-Bezüger | innen295275255 235 8 S oA Sonntagabend-Abonnement 450420380 350 8 S oA für AHV-Bezüger | innen295275240 230 8 K+T Konzert- und Theater-Abonnement390360320 290 6 F ern A | B Fern-Abonnement A und B380360340 320 4 M -Mi Migros-Abonnement Mittwoch 330300270 250 6 M -Mi für Migros-Genossenschaft Mittwoch300270240 220 6 M -Fr Migros-Abonnement Freitag 330300270 250 6 M -Fr für Migros-Genossenschaft Freitag300270240 220 6 M -So Migros-Abonnement Sonntag 300280250 230 6 M -So für Migros-Genossenschaft Sonntag270250220 200 6 Preiskategorie 1 2 34 Anzahl Vorstellungen Alle Angaben in Schweizer Franken Änderungen vorbehalten 68 Abonnements PPremieren-Abo Sa 15.0 9.12 Rigoletto Sa 20.10.12 La Wally Sa22.12.12 Eine Nacht in Venedig Sa02.0 2.13 La finta giardiniera Sa 23.0 2.13 Moses Fr 08.0 3.13 La forza del destino Sa16.0 3.13Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Sa06.0 4.13 Tod eines Handlungsreisenden Sa04.0 5.13 Ariadne auf Naxos Sa 01.0 6.13 Faust – Ein Requiem 10 Vorstellungen Kategorie 1 750.– Kategorie 2 670.– Kategorie 3 610.– Kategorie 4 580.– P-Plus Premieren-Abo Plus Sa 15.0 9.12 Rigoletto Sa 20.10.12 La Wally Sa22.12.12 Eine Nacht in Venedig Sa02.0 2.13 La finta giardiniera Sa 23.0 2.13 Moses Fr 08.0 3.13 La forza del destino Sa16.0 3.13Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Sa06.0 4.13 Tod eines Handlungsreisenden Sa04.0 5.13 Ariadne auf Naxos Sa 01.0 6.13 Faust – Ein Requiem Fr 21.0 6. 13 Attila 11 Vorstellungen Kategorie 1 880.– Kategorie 2 780.– Kategorie 3 710.– Kategorie 4 660.– S-Mi Mi 26.0 9.12 Mi 24.10.12 Mi 21.11.12 Mi 02.01.13 Mi06.0 2.13 Mi 01.0 5.13 Schauspiel-Abo Mittwoch Der Verdacht Othello Winterreise Ja Schatz Das Ende vom Geld Tod eines Handlungsreisenden 6 Vorstellungen Kategorie 1 240.– Kategorie 2 220.– Kategorie 3 200.– Kategorie 4 170.– 70 Abonnements S-Fr Schauspiel-Abo Freitag Fr 21.0 9.12 Ja Schatz (wählbar)Winterreise Fr 11.01.13 Das Ende vom Geld Fr 19.0 4.13 Tod eines Handlungsreisenden (wählbar) Das Käthchen von Heilbronn Fr 07.0 6.13 Faust – Ein Requiem 6 Vorstellungen Kategorie 1 240.– Kategorie 2 220.– Kategorie 3 200.– Kategorie 4 170.– OOpern-Abo Sa 22.0 9.12 Rigoletto Sa 03.11.12 La Wally Do14.0 3.13 La forza del destino Sa20.0 4.13 La finta giardiniera Sa18.0 5.13 Ariadne auf Naxos 5 Vorstellungen Kategorie 1 350.– Kategorie 2 330.– Kategorie 3 310.– Kategorie 4 290.– TTanz-Abo Do22.11.12 Bulldog ant April 13 Lovesongs Mi08.0 5.13Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Do 27.0 6. 13 Impronte 4 Vorstellungen Kategorie 1 150.– Kategorie 2 140.– Kategorie 3 130.– Kategorie 4 120.– Mu-A Di 23.10.12 Di 11.12.12 Di 22.01.13 Di 12.0 3.13 Di 26.0 3.13 Di 16.0 4.13 Di 07.0 5.13 Musikalisches Abo A Rigoletto La Wally Eine Nacht in Venedig La forza del destino Moses La finta giardiniera Ariadne auf Naxos 7 Vorstellungen Kategorie 1 490.– Kategorie 2 460.– Kategorie 3 420.– Kategorie 4 400.– Mu-B Sa 22.0 9.12 Sa 03.11.12 Sa05.01.13 Do14.0 3.13 Sa20.0 4.13 Sa18.0 5.13 Sa 08.0 6. 13 Musikalisches Abo B Rigoletto La Wally Eine Nacht in Venedig La forza del destino La finta giardiniera Ariadne auf Naxos Moses 7 Vorstellungen Kategorie 1 490.– Kategorie 2 460.– Kategorie 3 420.– Kategorie 4 400.– MoMontag-Abo Mo 29.10.12 Ja Schatz Mo 26.11. 12 Rigoletto Mo14.01.13 Eine Nacht in Venedig Mo04.0 2.13 Das Ende vom Geld Mo25.0 3.13Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Mo08.0 4.13 Un ballo in maschera Mo 03.0 6.13 La finta giardiniera 7 Vorstellungen Kategorie 1 400.– Kategorie 2 360.– Kategorie 3 330.– Kategorie 4 310.– DiDienstag-Abo Di 25.0 9.12 Ja Schatz Di 13.11.12 Rigoletto Di 04.12.12 La Wally Di 08.01.13 Der Messias Di 05.0 2.13 La finta giardiniera Di 05.0 3.13 Das Ende vom Geld Di 09.0 4.13 Eine Nacht in Venedig Di 14.0 5. 13 Moses Di 04.0 6.13 Ariadne auf Naxos (wählbar)Attila 10 Vorstellungen Kategorie 1 570.– Kategorie 2 540.– Kategorie 3 490.– Kategorie 4 450.– CTVCTV-Abo Di 25.0 9.12 Ja Schatz Di 13.11.12 Rigoletto Di 04.12.12 La Wally Di 08.01.13 Der Messias Di 05.0 3.13 Das Ende vom Geld Di 09.0 4.13 Eine Nacht in Venedig Di 14.0 5. 13 Moses 7 Vorstellungen Kategorie 1 420.– Kategorie 2 380.– Kategorie 3 350.– Kategorie 4 330.– Mi-G Mittwoch-Abo Gross Mi 24.10.12 Othello Mi 14.11.12 La Wally Mi 05.12.12 Rigoletto Mi 02.01.13 Ja Schatz Mi 16.01.13 Eine Nacht in Venedig Mi06.0 2.13 Das Ende vom Geld Mi 06.0 3.13 Moses Mi20.0 3.13Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Mi 10.0 4.13 La finta giardiniera Mi 01.0 5.13 Tod eines Handlungsreisenden Mi22.0 5.13 Ariadne auf Naxos (wählbar)Attila 12 Vorstellungen Kategorie 1 630.– Kategorie 2 570.– Kategorie 3 530.– Kategorie 4 500.– Mi-mu Mittwoch-Abo musikalisch Mi 14.11.12 La Wally Mi 05.12.12 Rigoletto Mi 16.01.13 Eine Nacht in Venedig Mi 06.0 3.13 Moses Mi 10.0 4.13 La finta giardiniera Mi22.0 5.13 Ariadne auf Naxos (wählbar)Attila 7 Vorstellungen Kategorie 1 510.– Kategorie 2 470.– Kategorie 3 440.– Kategorie 4 410.– Abonnements 71 Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr FrFreitag-Abo 05.10.12 Rigoletto 02.11.12 Othello 30.11.12 La Wally 28.12.12 Eine Nacht in Venedig 18.01.13 Das Ende vom Geld 08.0 2.13 La finta giardiniera 08.0 3.13 La forza del destino 05.0 4.13Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Fr 26.0 4.13 Un ballo in maschera Fr 10.0 5. 13 Moses Fr 31.0 5.13 Ariadne auf Naxos (wählbar)Attila 12 Vorstellungen Kategorie 1 650.– Kategorie 2 590.– Kategorie 3 550.– Kategorie 4 500.– SaSamstag-Abo Sa 22.0 9.12 Der Verdacht Sa 03.11.12 La Wally Sa 24.11.12 Othello Sa 15.12.12 Rigoletto Sa 12.01.13 Der Messias Sa 23.0 3.13 Moses Sa 27.0 4.13 Eine Nacht in Venedig Sa25.0 5.13 Tod eines Handlungsreisenden 8 Vorstellungen Kategorie 1 500.– Kategorie 2 460.– Kategorie 3 420.– Kategorie 4 400.– 72 Abonnements SoN-A Sonntag-Nachmittag-Abo A 14.30 Uhr So 23.0 9.12 Ja Schatz So 28.10.12 La Wally So 02.12.12 Rigoletto So27.01.13 Eine Nacht in Venedig So24.0 2.13 Das Ende vom Geld So 17.0 3.13 La finta giardiniera So 07.0 4.13 Moses So28.0 4.13 Tod eines Handlungsreisenden So12.0 5.13Die Stunde da wir nichts voneinander wussten So02.0 6.13 Ariadne auf Naxos 10 Vorstellungen Kategorie 1 520.– Kategorie 2 490.– Kategorie 3 440.– Kategorie 4 420.– AHV Kategorie 1 375.– Kategorie 2 340.– Kategorie 3 315.– Kategorie 4 295.– SoN-B Sonntag-Nachmittag-Abo B 17.00 Uhr So 21.10.12 Chicago So 18.11.12 La Wally (wählbar) Der Messias So 13.01.13 Othello So10.0 2.13 Eine Nacht in Venedig So10.0 3.13 Un ballo in maschera So 21.0 4. 13 Moses So09.0 6.13Die Stunde da wir nichts voneinander wussten 8 Vorstellungen Kategorie 1 490.– Kategorie 2 460.– Kategorie 3 400.– Kategorie 4 390.– AHV Kategorie 1 295.– Kategorie 2 275.– Kategorie 3 240.– Kategorie 4 230.– SoASonntagabend-Abo 19.30 Uhr So 23.0 9.12 Ja Schatz So 11.11.12 Rigoletto So 16.12.12 La Wally So20.01.13 Eine Nacht in Venedig So24.0 2.13 Das Ende vom Geld So 07.0 4. 13 Moses So28.0 4.13 Tod eines Handlungsreisenden So09.0 6.13 Faust – Ein Requiem 8 Vorstellungen Kategorie 1 450.– Kategorie 2 420.– Kategorie 3 380.– Kategorie 4 350.– AHV Kategorie 1 295.– Kategorie 2 275.– Kategorie 3 240.– Kategorie 4 230.– K+T Konzert- und Theater-Abo Do 25.10.12 2. Tonhallekonzert Cuban Ouverture George Gershwin Konzert für Horn und Orchester Daniel Schnyder Circus Polka: For a Young Elephant Igor Strawinsky «SubZero» Konzert für Bass posaune und Orchester Daniel Schnyder Boléro Maurice Ravel Do22.11.12 4. Tonhallekonzert Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 «Symphonie classique» Sergej Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 f-Moll op. 10 Dmitri Schostakowitsch Do 07.0 2.13 6. Tonhallekonzert Cantus in memoriam Benjamin Britten Arvo Pärt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595 Wolfgang Amadeus Mozart Der Bote Valentin Silvestrov Sinfonia da Requiem op. 20 Benjamin Britten Do14.0 3.13 La forza del destino Fr 26.0 4.13 Un ballo in maschera Fr 31.0 5.13 Ariadne auf Naxos 6 Vorstellungen Kategorie 1 390.– Kategorie 2 350.– Kategorie 3 310.– Kategorie 4 270.– Fern A + B Di 30.10.12 Di 27.11.12 Di 15.01.13 Di 19.0 3.13 Fern-Abo A + B Rigoletto Chicago Ja Schatz Eine Nacht in Venedig 4 Vorstellungen Kategorie 1 380.– Kategorie 2 360.– Kategorie 3 340.– Kategorie 4 320.– Abonnements 73 M-Mi Mi 14.11.12 Mi 05.12.12 Mi 16.01.13 Mi06.0 2.13 Mi 06.0 3.13 Mi 01.0 5.13 Fr Fr Fr Fr Fr Fr Migros-Abo Mittwoch La Wally Rigoletto Eine Nacht in Venedig Das Ende vom Geld Moses Tod eines Handlungsreisenden 6 Vorstellungen Kategorie 1 330.– Kategorie 2 300.– Kategorie 3 270.– Kategorie 4 250.– Migros-Genossenschafter Kategorie 1 300.– Kategorie 2 270.– Kategorie 3 240.– Kategorie 4 220.– M-Fr 26.10.12 16.11.12 07.12.12 01.0 3.13 12.0 4.13 17.0 5. 13 Migros-Abo Freitag La Wally Ja Schatz Rigoletto Eine Nacht in Venedig Tod eines Handlungsreisenden Moses 6 Vorstellungen Kategorie 1 330.– Kategorie 2 300.– Kategorie 3 270.– Kategorie 4 250.– Migros-Genossenschafter Kategorie 1 300.– Kategorie 2 270.– Kategorie 3 240.– Kategorie 4 220.– M-So So 23.0 9.12 So 11.11.12 So 16.12.12 So20.01.13 So 07.0 4. 13 So28.0 4.13 Migros-Abo Sonntag Ja Schatz Rigoletto La Wally Eine Nacht in Venedig Moses Tod eines Handlungsreisenden 6 Vorstellungen Kategorie 1 300.– Kategorie 2 280.– Kategorie 3 250.– Kategorie 4 230.– Migros-Genossenschafter Kategorie 1 270.– Kategorie 2 250.– Kategorie 3 220.– Kategorie 4 200.– 74 Abonnements Dutzendheft-Wahlabo Das Dutzendheft ist ein unkompliziertes und preisgünstiges Wahlabonnement: Es enthält zwölf stark ermässigte Eintrittskarten der Platzkategorie 1, 2, 3 oder 4 und ist erhältlich für Musiktheater, Schauspiel und Tanz oder gemischte Vorstel­ lungen. Das Heft ist voll übertragbar, die zwölf Billette können innerhalb eines Kalender­­jahres auf eine beliebige Anzahl Theater­b esuche verteilt werden. Es ist ideal für alle, die sich nicht zu einem fes­ten Abonne­m ent entschliessen können und Vor­s tellungstermine und Werke lieber selbst bestimmen. Die Dutzendhefte können für Grup­ pen­b estellungen nicht in Zah­lung genommen werden. Pro Vorstellung können max. vier Karten eingelöst werden. Übrigens: Das Dutzendheft ist auch immer ein beliebtes Geschenk! Für gemischte Vorstellungen (6x Musiktheater und 6x Schauspiel) Kategorie 1 770.– Kategorie 2 690.– Kategorie 3 625.– Kategorie 4 585.– Für Schauspiel, Tanz Kategorie 1 595.– Kategorie 2 517.– Kategorie 3 469.– Kategorie 4 432.– Für Musiktheater Kategorie 1 990.– Kategorie 2 900.– Kategorie 3 820.– Kategorie 4 780.– Stellen Sie Ihr persönliches Abonnement zusammen Aus den aufgeführten Werken mit den entsprechenden Vorstellungsdaten können Sie Ihr ganz persönliches Abon­n e­m ent zusammenstellen. Dabei muss Ihr Abonnement aber aus mindestens fünf Vorstellungen bestehen, wobei eine Begrenzung nach oben nicht besteht. Wir berechnen Ihr Abonnement aufgrund der entsprechenden Tagespreise der ausgewählten Werke, und Sie profitieren dabei auch noch von den aufgeführten Rabatten, wobei sich ein gemischtes Abonne­m ent, d. h. Musiktheater mit Schauspielund Tanzvor­s tellungen, speziell auszahlt. – Keine gleichbleibende Sitzplatzgarantie – Keine Umtauschmöglichkeit Den erforderlichen Bestelltalon finden Sie auf der Umschlagseite. Vorstellungsbeginn Wenn nicht anders aufgeführt, beginnen alle Vorstellungen grundsätzlich um 19.30 Uhr. Musiktheater-Vorstellungen Rigoletto Oper von Giuseppe Verdi Sa22.09.2012 Fr05.10.2012 Di23.10.2012 So11.11.2012 Di13.11.2012 Mo26.11.2012 Sa15.12.2012 Do03.01.2013 Sa 09.03.2013 Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart So 04.11.2012 17.00 Uhr Sa08.12.2012 Sa29.12.2012 La Wally Oper von Alfredo Catalani So 28.10.2012 14.30 Uhr Sa03.11.2012 Mi14.11.2012 So 18.11.2012 17.00 Uhr So 25.11.2012 14.30 Uhr Fr30.11.2012 Di04.12.2012 Di11.12.2012 So16.12.2012 La finta giardiniera Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Sa02.02.2013 Di05.02.2013 Fr08.02.2013 So 17.03.2013 14.30 Uhr Do21.03.2013 Mi10.04.2013 Di16.04.2013 Sa20.04.2013 Mo03.06.2013 76 Abonnements Un ballo in maschera Oper von Giuseppe Verdi So 10.03.2013 17.00 Uhr Fr15.03.2013 Mo08.04.2013 Fr26.04.2013 La forza del destino Oper von Giuseppe Verdi Fr08.03.2013 Di12.03.2013 Do14.03.2013 Ariadne auf Naxos Oper von Richard Strauss Sa04.05.2013 Di07.05.2013 Sa18.05.2013 Mi22.05.2013 Fr31.05.2013 So 02.06.2013 14.30 Uhr Di04.06.2013 Eine Nacht in Venedig Operette von Johann Strauss Fr28.12.2013 Sa05.01.2013 Mo14.01.2013 Mi16.01.2013 So 20.01.2013 19.30 Uhr Di22.01.2013 So 10.02.2013 17.00 Uhr Di26.02.2013 Di09.04.2013 Sa27.04.2013 Do23.05.2013 Moses Musical von Michael Kunze | Dieter Falk Mi06.03.2013 Sa23.03.2013 Di26.03.2013 Mo 01.04.2013 17.00 Uhr So 07.04.2013 14.30 Uhr 19.30 Uhr So 21.04.2013 17.00 Uhr Fr03.05.2013 Di14.05.2013 Mi20.05.2013 Fr24.05.2013 Sa08.06.2013 Chicago Musical von John Kander | Fred Ebb & Bob Fosse Do27.09.2012 Fr19.10.2012 Sa10.11.2012 Di20.11.2012 So 30.12.2012 17.00 Uhr Fr 04.01.2013 Fr01.02.2013 Rebecca Musical von Michael Kunze | Sylvester Levay Sa01.12.2012 So 23.12.2012 17.00 Uhr Do27.12.2012 Sa12.01.2013 Sa19.01.2013 Sa26.01.2013 Sa 09.02.2013 Tanzvorstellung Rabatte Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Von Peter Handke | Choreografie Marco Santi Sa16.03.2013 Mi20.03.2013 Mo25.03.2013 Fr05.04.2013 Mi08.05.2013 So 12.05.2013 14.30 Uhr 19.30 Uhr So 09.06.2013 17.00 Uhr Schauspiel- | Tanz-, sowie gemischte Vorstellungen, wobei es sich bei 5 bis 7 Vorstellungen um mindestens 2 und ab 8 Vorstellungen um mindestens 3 Schauspiel- oder Tanzaufführungen handeln muss. Schauspielvorstellungen Ja Schatz Schauspiel von Erke Duit Fr 21.09.2012 So 23.09.2012 14.30 Uhr 19.30 Uhr Di25.09.2012 Do25.10.2012 Mo29.10.2012 Mi 02.01.2013 bei 5 Vorstellungen bei 6 Vorstellungen bei 7 Vorstellungen bei 8 Vorstellungen bei 9 Vorstellungen bei 10 Vorstellungen 8 % 9 % 10 % 11 % 12 % 13 % Nur MusiktheaterVorstellungen bei 5 Vorstellungen bei 6 Vorstellungen bei 7 Vorstellungen bei 8 Vorstellungen bei 9 Vorstellungen bei 10 Vorstellungen 5 % 6 % 7 % 8 % 9 % 10 % Othello Schauspiel von William Shakespeare Mi24.10.2012 Fr02.11.2012 Sa24.11.2012 Do06.12.2012 So 13.01.2013 17.00 Uhr Das Ende vom Geld Schauspiel von Urs Widmer Fr11.01.2013 Fr18.01.2013 Mo04.02.2013 Mi06.02.2013 So 24.02.2013 14.30 Uhr 19.30 Uhr Do28.02.2013 Di05.03.2012 Tod eines Handlungsreisenden Schauspiel von Arthur Miller Sa06.04.2013 Fr19.04.2013 So 28.04.2013 14.30 Uhr 19.30 Uhr Mi01.05.2013 Sa25.05.2013 Abonnements 77 Ensemble Direktion Francis O'Connor Katia Pellegrino Stefano Poda Beate Ritter Charles Quiggin Sonja Schatz Tiziano Santi Nini Stadlmann Werner Signer, Geschäftsf. Direktor Liubov Sokolova Peter Heilker, Operndirektor Kostüme Heidy Suter Tim Kramer, Schauspieldirektor Friedrich Eggert Ariane Swoboda Florian Scheiber, Konzertdirektor Magali Gerberon Mary Elisabeth Williams Ann Katrin Cooper, Direktionsassistenz Birgit Hutter Marion Zollinger Johannes Leiacker Maxim Aksenov Künstlerisches Betriebsbüro Joan O'Clery Nivaldo Allves Rainer Schaub, Chefdisponent und Leiter Claudia Pernigotti André Bauer des künstlerischen Betriebes Stefano Poda Jurriaan Pieter Bles Eike-Harriet Riga, Leiterin des künstleri- Marion Steiner Thomas Borchert schen Betriebsbüros Irene Lei, Mitarbeiterin KBB Cedric Lee Bradley Choreografie Danilo Brunetti Friedrich Bührer Michael Clauder Dramaturgie Simon Eichenberger Fernand Delosch Karoline Exner, Leitende Dramaturgin Melissa King Donato di Stefano Schauspiel Andrea Kingston Arthur Espiritu Serge Honegger, Leitender Dramaturg Marco Santi Florian Fetterle Musiktheater Nick Winston Ivo Giacomozzi Alexandra Jud, Musiktheater Luca Grassi Nina Stazol, Schauspiel Licht Oliver Heim Susanne Schemschies, Musical (Gast) Andreas Enzler Robert Johansson Michael Grundner Andreas Kammerzelt Kommunikation Mark McCullough Tobias Licht Ann Katrin Cooper, Leiterin Guido Petzold Roman Payer NN, Medienarbeit Stefano Poda Tim Reichwein Lydia Knözinger, Marketing und Grafik Reinhard Traub Bruno Ribeiro Manfred Voss Peter Rose Musiktheater Paolo Rumetz Solisten Martin Schäffner Musikalische Leitung Katrin Adel Christian Sollberger Otto Tausk, Chefdirigent Susanne Gritschneder Gabriel Suovanen NN, 1. Kapellmeister Evelyn Pollock Carsten Süss Stéphane Fromageot , Studienleiter, Simone Riksman Andreas Renee Swoboda Kapellmeister Katja Starke Frank Winkels Alison Trainer Andreas Wolfram Jeremy Carnall Matt Boehler Anicio Zorzi Giustiniani Robert Paul Riccardo Botta Zürcher Sängerknaben Modestas Pitrenas Paolo Gavanelli Vinzenz Praxmarer Roman Grübner Theaterchor Michael Reed Wade Kernot Michael Vogel, Chorleiter Pietro Rizzo Nik Kevin Koch Lucia Blazickova Koen Schoots David Maze Michaela Frei Arnold Rawls Gergana Geleva Derek Taylor Candy Grace Ho Regie Rosetta Cucchi Manuela Iacob Martin Duncan Gäste Solisten Giedré Povilaityté Guy Joosten Lisa Antoni Annette Sassenhausen Cusch Jung Elizabeth Bailey Elena Svetnitskaya Melissa King Alexandra Farkic Fiqerete Ymeraj Jim Lucassen Carin Filipcic Marc Haag Bernd Mottl Maya Hakvoort Andrzej Hutnik Stefano Poda Sabrina Harper Cristian Joita Lydia Steier Doris Haudenschild Peter König Aron Stiehl Sabine Hettlich Jeong Soo Lee Natascha Ursuliak Theresa Holzhauser Paulo S. Medeiros Francesca Zambello Gina Marie Hudson Lilionfi Pop Kerstin Ibald Iskander Turiare Bühne Florence Kasumba Frank Uhlig Peter J. Davison Nadia Krasteva Robert Virabyan Friedrich Eggert Annemarie Kremer Dieter Eisenmann Andrea Lang Opernchor des Theater St. Gallen Simon Holdsworth Franziska Lessing Christian Dobler, Präsident Johannes Leiacker Rachel Marshall Astrid Gutgsell, Sekretariat Jim Lucassen Suzana Novosel Peter Nolle Brigitte Oelke 78 Ensemble Theaterchor Winterthur Schauspiel Verena Huber, Präsidentin Marion Steiner Anna Rún Tryggvadottir Ensemble Anna von Zerboni Prager Philharmonischer Chor Hanna Binder Eva Sedlakova, Präsidentin Diana Dengler Licht Meda Gheorghiu-Banciu Friedrich Rom Repetition Boglárka Horváth Roberto Forno Silvia Rhode Schauspielmusik Wolfgang Fritzsche Matthias Albold Erke Duit Marco Medved Sven Gey Wolfgang Fernow Christian Hettkamp Christoph Iacono Regieassistenz | Inspizienz Tim Kalhammer-Loew Wolfgang Mitterer Luise Rabsch, Regieassistentin Oliver Losehand Nikolaus Woernle Peter Warthmann, Inspizient, Bruno Riedl Regieassistent Marcus Schäfer Kinder- und Jugendtheater Anne Moreau, Inspizientin Julian Sigl Mario Franchi, Theaterpädagoge Peter H. Keller, Produktionsleiter David Steck Nina Stazol, Dramaturgin St. G aller Festspiele Gina Besio, Administration Gäste Klaviertechniker Andrea Haller Statisterie Urs Kupferschmid Romeo Meyer Inge Lörincz, Leiterin Alexandre Pelichet Tanz Roman Schmelzer Theaterfotografen Marco Santi, Leiter Tanzkompagnie Hans-Rudolf Spühler Tine Edel Victoria Perez Miranda, Assistenz und Trainingsleitung Tanja Dorendorf Souffleusen Toni Suter Gabriele Brand Ensemble Birgit Limmer Billettkasse Zaida Ballesteros Parejo Yvette Simone Edith Reding, Leiterin Jasmin Hauck Iveta Fournel Hella Immler Regie Angela Isler Sandra Klimek Thorleifur Örn Arnarsson Annette Schweizer Andrea Mariá Méndez Torres Antonia Brix Irène Weishaupt Emma Skyllbäck Erke Duit Cecilia Wretemark Karoline Exner Verwaltung Exequiel Barreras Elisabeth Gabriel Franz Koch, Chefbuchhalter Kristian Breitenbach Jérôme Junod Claudia Graf, Personal- und Lohnwesen Sebastian Gibas Dominik Kaschke Monika Stiefel, Personal- und Lohnwesen Robin Rohrmann Stefan Kraft Bettina Trachsel, Direktionssekretärin David Schwindling Tim Kramer Rita Resch, Empfang, Telefonzentrale Tobias Spori Stephan Müller Juliane Schweitzer, IKS, Projekte Peter Ries Gertrud Wirth, Sekretärin, Stiftungen Gäste Martin Schulze Vit Bartak Wolf-Dietrich Sprenger Technik Patricia Rotondaro Regieassistenz | Inspizienz Technische Leitung Choreografie Stefan Kraft, Regieassistent Georges Hanimann, Technischer Leiter Marco Santi Susanna Maria Plata, Regieassistentin Frank Stoffel, Stv. Technischer Leiter Jozef Frucek Veronika Geyer, Inspizientin, Linda Kapetanea Regieassistentin Bühne Bühne Peter Nolle Vinzenz Gertler Bühne Guido Petzold Karl Fehringer Othmar Egger, Bühnenmeister Jósef Halldórsson Michael Gemüth, Bühnenmeister Kostüme Lydia Hofmann Oliver Gommeringer, Bühnenmeister Katharina Beth Daniela Kerck Mike Roscher, Bühnenmeister Marion Steiner Judith Leikauf Daniel Andres, Schnürmeister Daniela Sabato Ulrich Leitner Marcel Keller, Schnürmeister Peter Nolle Jef Smith, Schnürmeister Musik Achim Römer Raoul Nagel, Möbler Heinz Lieb Gernot Sommerfeld Benito Nogueira, Möbler Vassilis Mantzoukis Anna Rún Tryggvadottir Michel Wenger, Möbler Ausstattung Peter Nolle, Atelierleiter, Bühnenbildner Sasha Slain Semsedin Haziri, Bühnentechniker Kostüme Patrick Kesic, Bühnentechniker Karl Fehringer Sabedin Malici, Bühnentechniker Theatertanzschule Jósef Halldórsson Renato Mazzi, Bühnentechniker Marco Santi, Künstlerischer Leiter Daniela Kerck Bernard Naville, Bühnentechniker Aliksey Schoettle, Leiterin Ulrich Leitner Stephan Otremba, Bühnentechniker Gina Besio, Administration Natascha Maraval Wolfgang Jersche, Chauffeur Polina Lubchanskaya, Pianistin Gernot Sommerfeld Roderik Vanderstraeten Ensemble 79 Requisite Tanja Marthy, Maskenbildnerin Julia Manser Ronald Porawski, Leiter Julia Nietlispach, Maskenbildnerin Nathalie Pede Elisabeth Künzli Sabrina Zurburg, Requisiteurin Sabrina Schatz Zora Senn Martina Wagner Hausdienst Theater Martina Stettler Beleuchtung Ramez Hirschi, Hauswart Sibylle Weltert Andreas Enzler, Leiter Mario Winteler, Hauswart Andreas Volk, Stv. Leiter Anne Marie Chervet Billeteure Theater Christoph Bernhardt Ubaldo Ruberto Edwin Besmer Vera Ostfalk Riccardo Talpina Ursula Besmer Robin Pushparatnam Christoph Vogel Heidi Bosshard-Kuster Roxane Buchter NN Hausdienst Tonhalle Regula Eugster-Litscher Tontechnik Hans Büttiker, Hauswart Corina Fässler Stephan Linde, Leiter Ezra Schafflützel, Stv. Hauswart Heidi Glaus-Hagenbucher Otto Hess Christian Scholl, Leiter Marco Del Santo Vorstellungsdienste Martina Krentz Conrad Michel NN Künstlergarderobe Rosemarie Spycher Video und EDV Anna Putignano, Chef-Garderobiere Andreas Weiss Norbert Wobring, Leiter Videotechnik Karin Arter Sascha Flammer, EDV Veronica Cardillo-Iezzi Billeteure Tonhalle NN, Video | E DV Giuseppina D'Agostino Jeremy Alagathurai Nicole Donno Noah Baumann Veranstaltungstechnik Lokremise Sandra Freuler Andrin Dietziker Marco Mathis Rosaria Gaetani Martin Ettling Rolf Irmer Rosalina Gomez Jan Heppelmann Alma Greco Valentino Leanza Werkstätten Anica Haramincic Armando Näf Otto Dürmüller, Leiter Schreinerei Doris Haudenschild Alex Sutter Pirmin Späth, Schreiner Marielle Kiep Roger Sutter Jürg Sprecher, Schreiner Llaureta Marjakaj Silvan Tuba Gregor Drechsler, Leiter Malsaal Kristina Memisevic David Vosseler Aleksandra Angelov, Theatermalerin Teresa Müller-Gmünder Ralph Dünner, Theatermaler Joana Obieta Technische Aushilfen Ines Köster, Theatermalerin Ursula Ritter Martin Amstutz Ludwig Bischof, Schlosser Daniela Sabato Michèle Bachmann Gallus Ruf, Innendekorateur Gabriela Scholl Anita Brülisauer Marija Sestanovic Marco D'Agostino Schneiderei Maria Stuber Carl Ehrhard Christine Krug, Leiterin Kostümabteilung Charlotte Zischeck Rebekka Federer Helena Gemperle Bianca Pirchl, Gewandmeisterin Barbara Bernhardt, Gewandmeisterin Besuchergarderobe Theater Roberto Girolamo Ina Heyde, Gewandmeisterin Andrea Baptista Erika Hungerbühler Judith Ackermann Sibylle Baumgartner Esther Hungerbühler Gertrud Bodmer Täschler Edith Fisch-Affolter Judith Jäger Anna Carciola Linette Hardegger-Schips Tashi Kyikhang Yvonne Fleischli Nina Hohl Rahel Leuthold Santiago Ricciardi Loretta Isler Fred Felix Lipke Denise Riss Ana Marjetic Kadrush Masurica Beate Schneider Nathalie Pede Corinne Mettler-Meier Bernadette Von Wyl Marta Pfändler Edwin Minjire Ilone Zdesar Danja Roth Michael Müller Alma Greco Helena Strecke Nadine Nussle Maske Besuchergarderobe Tonhalle Ueli Riegg Annette Hummel-Kaim, Leiterin Laura Affolter Dorothea Roscher Larissa Demel, Stv. Leiterin Merima Alic Ernst Schädler Ramona Bohl Eda Ayatac Marianne Schmid-Schibli Sarah Küng Claudia Baumgartner Donat Strässle Regula Maze-Näf Monika Germann Gennaro Talamo Kerstin Petersen Noemi Heule Rony Yonan Heidi Schwarz Aurelia Hostettler Marlene Wild Sabrina Wüst Jasmin Hotz Thomas Portmann Lydia Imfeld Programmstand | S candienst Auszubildende Anna Kislig Viviane Bill Sabine Flückiger, Maskenbildnerin Hildegard Klingler Ben Dengler Michelle Nila Germann, Theatermalerin Kim Lemmenmeier Vera Keller Jan Humbel, Veranstaltungsfachmann Marilyn Lowe Julia Roman Thea Weder 80 Ensemble Stand: April 2012 Dank des Theaters St. Gallen Kanton St. Gallen Stadt St. Gallen Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau Partnergemeinden Stadt Altstätten, Stadt Arbon, Stadt Gossau, Gemeinde Eggersriet, Gemeinde Gaiserwald, Gemeinde Lutzenberg, Gemeinde Muolen, Gemeinde Speicher, Gemeinde Teufen, Gemeinde Untereggen, Gemeinde Wittenbach Produktionsunterstützung Bank Julius Baer & Co. Ltd. Gabi und Heinrich Thorbecke, St. Gallen Hedy Kreier, St. Gallen Migros Kulturprozent, Gossau Müller-Lehmann-Fonds Ortsbürgergemeinde, St. Gallen Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St. Gallen Raiffeisenbank, St. Gallen Edith und Hans-Joachim Seifert, St. Gallen Walter und Verena Spühl-Stiftung, St. Gallen St. Galler Kantonalbank, St. Gallen Tagblatt Medien, St. Gallen UBS, St. Gallen Zurich Schweiz, Zürich Medienpartner DRS1, Zürich FM1, St. Gallen Tele Ostschweiz, St. Gallen St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen Radio Swiss Classic, Basel 82 Dank Über 700 Freunde des Theaters St. Gallen Einzelmitgliedschaft Beitrag pro Spielzeit Fr. 70.– Paarmitgliedschaft Beitrag pro Spielzeit Fr. 120.– Ihre Vorteile: Ermässigungen für 10 Vorstellungen, Vergünstigung für ein TheaterAbo, Gratiszustellung «terzett», Einladung zu einem Probenbesuch Theater-Club acrevis Bank AG, St. Gallen Brauerei Schützengarten, St. Gallen City-Garage AG, St. Gallen City Parking, St. Gallen Coil AG, St. Gallen Complementa Investment Controlling AG, St. Gallen Credit Suisse, St. Gallen Fischer Papier AG, St. Gallen Helevtia Versicherungen, St. Gallen Helsana Versicherungen AG, St. Gallen Hohl Druck AG, St. Gallen Martel AG, St. Gallen Metrohm AG, Herisau MS Marketing Strategien AG, St. Gallen Notenstein Privatbank AG, St. Gallen Ostschweiz Druck AG, Wittenbach Raiffeisenbank, St. Gallen SN Energie AG, St. Gallen St. Galler Kantonalbank St. Gallen St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen UBS, St. Gallen Zürich Schweiz Generalagentur St. Gallen Werden auch Sie Mitglied im Theaterclub! Fr. 10 000.– pro Spielzeit Ihre Vorteile: Premiereneinladungen mit Apéro und Werkeinführung, Gala-Abend, Gästeanlass, namentliche Erwähnung in unseren Publikationen. Förderer Altherr Nutzfahrzeuge AG, Nesslau Appenzeller Kantonalbank, Appenzell Bäckerei Schwyter AG, St. Gallen Cavelti AG, Druck und Media, Gossau Cellere Aktiengesellschaft, St. Gallen Edmund Moosherr-Sand-Fonds der Ortsbürgergemeinde, St. Gallen Germann + Frei AG, St. Gallen Niedermann Druck AG, St. Gallen Ortsbürgergemeinde, St. Gallen Ortsbürgergemeinde, Straubenzell Pfister + Co., Gärtnerei und Blumengeschäft, St. Gallen Pfister Max Baubüro AG, St. Gallen Remi Finanz-und Verwaltungs AG, Gossau TISCA | T IARA-Stiftung Bühler Seien Sie als Förderer dabei! Ab Fr. 2000.– pro Spielzeit Ihre Vorteile: Einladung zu je einem Anlass in der Tonhalle und im Theater im Beisein der Künstler, Gratisabonnement «terzett», vier Theater- oder Konzertkarten nach Wahl, namentliche Erwähnung in un­seren Publikationen. Gönner Allgemeine Plakatgesellschaft, St. Gallen Appenzeller Alpenbitter, Appenzell Bank Coop, St. Gallen Baumgartner + Co. AG, Kaffeerösterei, St. Gallen Blattner Heinrich, Rorschacherberg Credit Suisse, St. Gallen Debrunner Acifer AG, St. Gallen E-Druck AG, Prepress & Print, St. Gallen Elektro Intra GmbH, St. Gallen Feuerschaugemeinde, Appenzell Forrer Krebs Ley Architekturbüro AG, St. Gallen Peter Forster, St. Gallen Frischknecht Juwelier, St. Gallen Hofmann Malerei AG, St. Gallen Jansen AG, Oberriet Keiser Gabrielle und Beat, St. Gallen Kindlimann AG, Stahl- und Edelstahlrohre, Wil KPMG Fides, St. Gallen Bruno Köppel AG, St. Gallen Markwalder & Co. AG, St. Gallen Präsident Club 86, Heerbrugg PricewaterhouseCoopers AG, St. Gallen Rolf Schiess, Flawil Jakob Schlaepfer, St. Gallen Schneider + Co. AG, Elektrotechnische Unternehmungen, St. Gallen Sefar Holding AG, Thal SFS Services AG, Heerbrugg Sortenorganisation Appenzeller Käse GmbH, Appenzell Spühl AG, Maschinenfabrik, Wittenbach Steinegg Stiftung, Herisau Stihl & Co., Wil Stürm Gruppe, Rorschach Taxi Herold AG, St. Gallen TGG Hafen Senn Stieger, St. Gallen Tschudy Druck AG, St. Gallen UBS, St. Gallen Dr. med. Richard Urscheler, Flawil «Zürich» VersicherungsGesellschaft – Regionalsitz Ostschweiz, St. Gallen Gönnen Sie sich etwas! Ab Fr. 500.– pro Spielzeit Ihre Vorteile: Einladung zum Gönneranlass, namentliche Erwähnung in unseren Publikationen. Stand: 29. April 2012 Dank 83 Dank der St. Galler Festspiele Kanton St. Gallen Stadt St. Gallen Katholischer Konfessionsteil St. Gallen Presenting Partner Credit Suisse Hauptsponsoren Helvetia Versicherungen Audi Migros Kulturprozent Co-Sponsoren Brauerei Schützengarten Cavelti Druck und Media AG freicom ag Metrohm-Stiftung Ostschweiz Druck AG Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater PricewaterhouseCoopers Selection Schwander Steinegg-Stiftung St.Galler Stadtwerke Hans und Wilma Stutz-Stiftung Carrier Partner City-Garage AG People's Vienna Line Thurbo AG Medienpartner FM1 St.Galler Tagblatt AG Tele Ostschweiz Radio Swiss Classic Festspielpartner APG Meteomedia Multergasse ticketportal Festival Circle Juan und Elisabeth Leuthold, St. Gallen Dr. med. Tamás Németh, St. Gallen Hans-Joachim und Edith Seifert, St. Gallen Heinrich und Gabi Thorbecke, St. Gallen Bühler + Scherler AG, St. Gallen Debrunner Acifer AG, St. Gallen Max Pfister Baubüro AG, St. Gallen Olma Messen St. Gallen, St. Gallen Raiffeisen Schweiz, St. Gallen Stadler Altenrhein AG, Altenrhein St.Galler Kantonalbank, St. Gallen Transinvest Holding AG, St. Gallen Premium Circle mit 209 Mitgliedern First Circle mit 160 Mitgliedern Impressum Theater St. G allen Saison 2012 | 2013 Herausgeber — Genossenschaft Konzert und Theater St. G allen Redaktion — Ann Katrin Cooper | Dramaturgie Redaktionsschluss — 29. April 2012 Gestaltung ab bestehendem Corporate Design — TGG Hafen Senn Stieger Druck — Ostschweiz Druck AG Auflage — 23000 Exemplare 84 Dank