Haus kirchlicher Dienste Filme zum Thema Judentum (Stand: Mai 2017) Alphabetisches Inhaltsverzeichnis Alles auf Zucker! Aufstand der Juden Das Gebet in den Weltreligionen David und die Synagoge Der letzte Mentsch Die Juden - Geschichte eines Volkes Die Judenschublade Die Schüler der Madame Anne Esther Faszination Glaube: Judentum Geheimsache Ghettofilm Geschichte und Gegenwart der Neuen Synagoge Berlin Glaube hat viele Gesichter Glauben ist alles Hauptsache kein Schwein - Koscher und halal leben im Rheinland Heilige Plätze. Jerusalem - Tor zum Himmel Im Himmel, unter der Erde Judentum (André Feuz) Judentum in Deutschland Judentum. Das Volk Israel und sein Glaube Jüdisches Leben – Feste, Feiertage, Rituale Kaddisch für einen Freund Kinder erklären ihre Religion Kol Ishah - The Rabbi is a Woman König David Monsieur Claude und seine Töchter One night with the King Schnitzeljagd im Heiligen Land Was glaubt man, wenn man jüdisch ist? Weltreligionen Wigge im Austausch mit den Religionen Wir sind da! Haus kirchlicher Dienste Alles auf Zucker! Spielfilm, Deutschland, 2004, 92 Minuten. Empfohlen ab: 12 Jahren Der Zocker Jaeckie Zucker steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten. Der Ex-DDRSportreporter ist verschuldet, seine Frau Marlene droht ihm mit Scheidung, der Gerichtsvollzieher mit Haft. Für den gewitzten Billardspieler gibt es nur noch eine Hoffnung: das mit 100 000 Euro dotierte European-Pool-Turnier. Doch unmittelbar vor Turnierbeginn stirbt Jaeckies Mutter. Und Mamas Testament hält eine ganz besondere Überraschung parat: Das Erbe fällt ihnen nur dann zu, wenn sich die seit über 40 Jahren verfeindeten Söhne Samuel und Jaeckie versöhnen - und wenn sie das jüdische Gesetz einhalten und samt ihrer Familien sieben Tage strengste Totenwache halten. Marlene macht gleich einen Schnellkurs in Sachen jüdischer Tradition. DVS095 Aufstand der Juden Dokumentarfilm, Deutschland, 2008, 44 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Im Jahr 66 n. Chr. wird aus einer Demonstration in der römischen Provinz Judäa gegen die hohen Steuerforderungen des römischen Statthalters ein Flächenbrand, der in der Zerstörung Jerusalems gipfelt. Im Kampf gegen den übermächtigen römischen Staat verlieren die Juden nicht nur ihren Tempel und damit ihr kulturelles und religiöses Zentrum, sondern auch ihre Existenz als Volk. Sie werden in die ganze Welt verstreut. Der Film trägt auch dazu bei, die politischen Umstände der Hinrichtung Jesu zu verstehen. DVK261 Das Gebet in den Weltreligionen Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 26 Minuten. Empfohlen ab: 10 Jahren Das Gebet ist ein religiöser Grundakt - in festgelegten Worten oder in Form eines freien Gesprächs. Ob im Islam, im Christentum, im Buddhismus, im Hinduismus oder im Judentum - in allen fünf Weltreligionen geht es im Gebet um die Zuwendung zu ihrem Gott oder einer höheren Kraft. Danken, Bitten, den Tag Revue passieren lassen, Ruhe finden - das alles kann Inhalt eines Gebets sein. Wir beten, um Antworten zu finden, Trost und Stärke und weil wir in Zeiten der Hektik Ruhe und Besinnung suchen. Auch aus Tradition oder Pflichtgefühl ihrem Gott gegenüber beten Menschen. Gliederung der DVD: 1. Grundlagen des Gebetes; 2. Gebetsformen (Weltreligionen im Vergleich); 3. Das Gebet heute. DVK569 Der letzte Mentsch Spielfilm, Deutschland, Österreich, Schweiz, 2014, 99Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Der in Köln lebende Marcus (Mario Adorf) ist ein alter Mann. Dass er auch Jude und KZÜberlebender ist, weiß niemand, denn er hat Zeit seines Lebens versucht, die Vergangenheit zu verdrängen, und vor langer Zeit einen anderen Namen Haus kirchlicher Dienste angenommen. Doch dann kehrt alles zurück, und Marcus hat nur noch einen Wunsch: Auf einem jüdischen Friedhof beerdigt zu werden. Dafür muss er aber beweisen, dass er wirklich Jude ist. Seine einzige Chance, die nötigen Nachweise zu finden, vermutet er in seiner ungarischen Geburtsstadt Vác. Durch Zufall trifft Marcus auf die junge Deutschtürkin Gül (Katharina Derr), die sich spontan bereit erklärt, ihn mit dem Auto nach Vác zu fahren. Die beiden machen sich auf den Weg in das Herz des alten jüdischen Europa. Unterwegs lernen die beiden einander und ihre jeweiligen Generationen kennen und müssen mit den Behörden und der Bürokratie Europas aufnehmen. In Vác wartet schon die blinde Jüdin Ethel (Hannelore Elsner) auf Marcus und möchte ihm helfen, seine Identität zu finden. DVS147 Die Juden - Geschichte eines Volkes Dokumentarfilm, Deutschland, 2006, 174 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Die sechsteilige Dokumentation ist eine Expedition in die über 3000-jährige Geschichte der ältesten Buchreligion. Die Reihe folgt den Spuren historischer Figuren, die Zeugen wichtiger Ereignisse der jüdischen Geschichte wurden, von der Antike bis zur Gegenwart. Folge 1: Gelobtes Land: Die erste Folge erstreckt sich vom Exodus, den Zehn Geboten und der Geburt des Monotheismus über die Könige David und Salomo, den Bau des Tempels, das Babylonische Exil bis zur Entstehung und Bedeutung der Tora. Folge 2: Fall des Tempels: Die zweite Folge handelt vom Makkabäer-Aufstand, von einem jüdischen Wanderprediger namens Jesus Christus, von der Zerstörung Jerusalems und Masadas und der Bedeutung der Synagoge bis zum Aufkommen des Islam. Dabei werden die Mischna, der Talmud und die Regeln zum koscheren Essen erläutert. Folge 3: Halbmond und Kreuz: Von den Sephardischen Juden (Maimonides), den Conversos und Kryptojuden über die Reconquista und die Vertreibung aus Spanien, der Inquisition, der Odyssee der Dona Gracia Mendez, dem Begriff Ghetto bis zu Luthers Verhältnis zum Judentum erstreckt sich die dritte Folge. Folge 4: Tod oder Taufe: Vom Ashkenasischen Judentum, über jüdische Reinigungsrituale, die Stellung der Frau, die Kreuzzüge und Pogrome, z. B. in Mainz, bis zu den Legenden vom rituellen Kindermord und vom jüdischen Brunnenvergifter während der Pest sowie der Herkunft des Wortes "Judensau" handelt die vierte Folge. Folge 5: Heimatsuche: Die fünfte Folge behandelt das Ostjudentum in Krakau, erklärt die Chassidim (Frommen), die Halacha, den Schtetl, den Davidstern, thematisiert den Kosakenaufstand in der Ukraine 1648, die neue Heimat Amsterdam, eine jüdische Hochzeit und zeichnet das Porträt des jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn. Folge 6: Überleben: Die letzte Folge stellt die schwierige Situation der Juden im Zarenreich dar, die Auswanderung in das neue gelobte Land USA, das Aufkommen des Zionismus, die Dreyfus-Affäre sowie die Gründung des Staates Israel. Außerdem werden die jiddische Sprache, die wilhelmische Synagoge, die Entstehung des reformierten Judentums in Europa , die Teilnahme der Juden als Soldaten im Ersten Weltkrieg, der Antisemitismus in der wilhelminischen Epoche und im Nationalsozialismus, der Holocaust sowie das Ewige Gedenken daran im Yad Vashem behandelt. DVK370 Haus kirchlicher Dienste Die Judenschublade Junge Juden in Deutschland Dokumentarfilm, Deutschland, 2005, 59 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren "Ich bin Jüdin, und wegen mir soll es jeder wissen. Aber wenn es jemand nicht weiß, ist es auch egal. Ich bin Jüdin, aber ich heiße Sharons Politik nicht gut, mein Vater trägt keinen schwarzen Kaftan und ich mache meine Freunde, die so alt sind wie ich, nicht für den Holocaust verantwortlich. Stellt mir Fragen, aber hört nicht auf, über Michel Friedmann zu lästern, nur weil ich ins Zimmer komme. Man wird so oft in eine Schublade gesteckt - die Judenschublade." Mit diesen Worten der 24-jährigen Schriftstellerin Lena Gorelik beginnt der Dokumentarfilm über junge Juden in Deutschland. Die Jugendlichen äußern im Film ungeschminkt ihre Meinung und nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise in das vielfältige Leben junger Juden in Deutschland. Ein Leben, das anders ist, als die meisten es erwarten. Es wird gezeigt, wie sie heute in Deutschland leben, wie sie mit der Geschichte und der Shoa umgehen und sich mit dem Antisemitismus auseinander setzen. Dabei werden keine Inhalte vorweggenommen, sondern die Jugendlichen bestimmen die Inhalte weitgehend selbst. So entsteht ein Bild, wie sich junge Juden in Deutschland engagieren, ihren Glauben praktizieren, sich einsetzen für eine moderne, vielfältige Gesellschaft. Die Jugendkultur - insbesondere die Musik - spielt eine große Rolle. Die unterschiedlichen Lieblingsmusikrichtungen der ProtagonistInnen bilden die Basis für den eigens komponierten Soundtrack. DVK291 Die Schüler der Madame Anne Spielfilm, Frankreich, 2014, 105 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Der Klasse 11 des Léon-Blum-Gymnasiums im trostlosen Pariser Vorort Créteil eilt ein besonders schlechter Ruf voraus. Eine spannungsgeladene Mischung unterschiedlicher Kulturen sorgt dauernd für Konflikte und die meisten Schüler haben eh keine Lust auf Schule. Wer hier unterrichten will, muss erst einmal dafür sorgen, dass Kopfhörer abgenommen, Kaugummis ausgespuckt und Nagellack-Fläschchen zugeschraubt werden. Unvoreingenommen stellt sich die erfahrene Lehrerin Anne Gueguen dieser Herausforderung. Ohne mit der Wimper zu zucken, meldet sie die Klasse bei einem Schülerwettbewerb zum Thema »Kinder und Jugendliche in den KZs der Nazis« an. Mit großer Beharrlichkeit gelingt es ihr, die Schüler in eine gemeinsame Aufgabe zu verwickeln. Mehr und mehr vertiefen sich die Jugendlichen in das Thema und lernen in der Auseinandersetzung mit dem Holocaust viel über sich selbst und entdecken den Wert der Achtung vor dem Anderen. Der anrührende Film basiert auf einer wahren Geschichte. DVS177 Haus kirchlicher Dienste Die Wohnung Dokumentarfilm, Deutschland, Israel, 2011, 97 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Nach dem Tod seiner Großmutter stößt der Filmautor auf ein Familiengeheimnis. Beim Ausräumen ihrer Wohnung in Tel-Aviv fallen ihm ungewöhnliche Briefe und Fotos auf: Die jüdischen Großeltern waren eng mit einem hohen SS-Offizier befreundet. Der Filmemacher Arno Goldfinger macht sich auf die Suche nach einer Erklärung. DVK580 Esther Spielfilm, Deutschland, Italien, 1998, 94 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Die junge Jüdin Hadassa wird in den königlichen Harem von Susa verschleppt und tarnt sich aus Vorsicht mit dem babylonischen Namen Esther (die Verborgene). Ihre Schönheit, aber mehr noch ihr Eigensinn wecken das Interesse des Herrschers Artaxerxes (465-423 v. Chr.), der sie zu seiner Königin macht. Mit dem politischen Aufstieg des intriganten Fürsten Haman brechen wenig später schwere Zeiten für die jüdischen Gemeinden an. Seiner Eitelkeit ist der Stolz der Juden ein Dorn im Auge, die ihm personifiziert in Esthers Pflegevater Mordechai - eine gottgleiche Verehrung verweigern, weshalb er ihre Ausrottung beschließt und den Tag durch das "Pur", das Los, offiziell bestimmen lässt. Als Esther von der drohenden Gefahr hört, wagt sie unter Einsatz ihres Lebens einen Vorstoß beim König und deckt die mörderischen Pläne auf. Haman wird daraufhin zwar hingerichtet und Mordechai an seiner Stelle berufen, doch das öffentlich verkündete Edikt lässt sich nicht mehr revidieren. Um das Schlimmste abzuwenden, verfügt Mordechai einen weiteren Erlass, der es nun den Juden gebietet, sich gegen die Ausrottung zu wehren. Die Pogrome werden dadurch in Grenzen gehalten. DVS065 Faszination Glaube: Judentum (Die Dohany Synagoge in Budapest) Dokumentarfilm, Kurzfilm Deutschland, 2005, 44 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Der Film ist Folge einer ARTE-Reihe. Das prächtige Gebäude zeugt vom großen Reichtum der Budapester Jüdischen Gemeinde im 19. Jahrhundert. Anders als viele jüdische Gotteshäuser, die in unscheinbaren Seitenstraßen zu finden sind, steht die Dohány-Synagoge weithin sichtbar an einer der Hauptverkehrsadern der ungarischen Hauptstadt. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges lebten 740.000 Juden in Budapest, nur 140.000 von ihnen überlebten den Holocaust. Heute ist die Jüdische Gemeinde der ungarischen Metropole die viertgrößte in Europa. Wie sieht das Leben für die jüdischen Menschen im heutigen Budapest aus? Junge Juden drücken ihre Gefühle in hebräischem Hip-Hop aus und gehen an ungarische Regelschulen, um christlichen Schülern den jüdischen Glauben nahe zu bringen und auf humorvolle Art Vorurteilen entgegenzutreten. Es gibt aber auch eine jüdische Schule in Budapest, in der die Kinder nicht nur lernen und beten, sondern auch mit koscherem Mittagessen Haus kirchlicher Dienste versorgt werden. Die Dokumentation erklärt die jüdischen Essensregeln und beschreibt, was ein Gebetsriemen ist. Der Film zeigt auch Timea und Alpar bei den Vorbereitungen für ihre traditionelle jüdische Hochzeit und demonstriert, welche Rolle der Rabbi dabei spielt und wie jemand Rabbi werden kann. Der Film ist in mehrere Kapitel gegliedert: 1. Dohány-Synagoge: Rabbiner und Humor / 2. Jüdischer Friedhof in Budapest: Begräbnisund Trauerrituale / 3. Eine jüdische Hochzeit in Budapest (Alpar und Timea) / 4. Konzert(proben) zum Gedenken an den Holocaust / 5. Fahrt nach Auschwitz / 6. FrankelLeo-Synagoge: Tora, Bar Mizwa, Koscher, Lehre / 7. Orthodoxe jüdische Schule: Bekleidungs- und Essensvorschriften / 8. Elisabethstadt: Getto, Synagoge, goldener Kreis / 9. Pidjon ha-ben, Märtyrertag, Holocaust / 10. Vorbereitung auf die jüdische Hochzeit / 11. Szoda-Bar: für alle Juden, Haver, Assoziationstest / 12. Dohány-Synagoge: Reformjudentum, Kantor, Orgel / 13. Hochzeitszeremonie. DVK423 Geheimsache Ghettofilm - Das Warschauer Ghetto: Eine filmische Spurensuche Dokumentarfilm, Deutschland, 2013, 87 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Das Original-Filmaterial wurde im Jahre 1942 von einer deutschen Aufnahmetruppe (Propagandakompanie) gedreht, zwei Monate vor Beginn der Aussiedlungsaktionen genannten Deportationen aus dem Warschauer Ghetto in die Vernichtungslager. Der Originalfilm wurde nie fertiggestellt. Aus dem in Archiven erhalten gebliebenen Filmmaterial gestaltete Hersonski 2009 einen Film, in welchem den unvertonten und nicht untertitelten Bildern Berichte von Augen- oder Zeitzeugen und Aussagen aus Tagebüchern und anderen Protokollen gegenübergestellt werden. Die Dokumentation offenbart den Zynismus der damaligen Dreharbeiten und stellt die unkritische Verwendung der teilweise inszenierten Aufnahmen in Frage. DVK619 Glaube hat viele Gesichter Dokumentarfilm, Deutschland, 2011, 30 Minuten. Empfohlen ab: 8 Jahren "Alon und seine Bar Mizwa" (Buch und Regie: Svenja Weber, 10 Min., Produktion: Vision i.A. des WDR, 2008). Im Judentum wird man mit 13 Jahren im religiösen Sinne volljährig. Alon ist in diesem Alter und steht kurz vor seiner Bar Mizwa, der Aufnahme in die Gemeinschaft der Erwachsenen. Er ist aufgeregt. Denn an diesem Tag liest er in der Synagoge vor der versammelten Gemeinde auf Hebräisch einen Text aus der Thora vor und hält eine kleine Ansprache. Danach wird mit Verwandten und Freunden in einem Restaurant groß gefeiert. "Clara und ihre Konfirmation" (Buch und Regie: Silke Stürmer, 11 Min., Produktion TV-Studios Leonberg i.A. der Evangelisches Medienhaus GmbH, 2010). Als Kinder entschieden die Eltern für sie und ließen sie taufen. Aber jetzt sind Clara und ihre Freunde Jugendliche. Mit ihrer Konfirmation entscheiden sie selbst, dass sie zu Gott und seiner Kirche gehören wollen. Der Film zeigt einen Konfirmationsgottesdienst und im Rückblick Momente aus der fast einjährigen Konfirmationszeit. Die Jugendlichen beteiligen sich an Workshops, essen und reden miteinander. Sie machen sich Gedanken über das Leben und ihren Glauben an Gott. "Mustafa und der Ramadan" (Buch und Regie: Ulrike Licht, 9 Min., Produktion: Vision i.A. des WDR, 2008). Nahezu erwachsen fühlt sich der dreizehnjährige Mustafa. Denn er Haus kirchlicher Dienste macht zum ersten Mal wie die Großen beim Ramadan-Fasten mit. Vor Sonnenaufgang frühstückt die Familie zusammen. Dann wird erst wieder zwölf Stunden später, nach Sonnenuntergang, etwas gegessen und getrunken. Dazwischen liegt jeweils ein langer Tag. Wir sehen den Jungen am Samstag beim Besuch der Koranschule sowie beim Fußballspielen mit Freunden. Den Abschluss bildet nach einigen Wochen das muslimische Zuckerfest, bei dem mit allen Verwandten fröhlich gefeiert wird. DVK475 Glauben ist alles Spielfilm, Deutschland, 2000, 124 Minuten. Empfohlen ab: 12 Jahren Rabbi Jacob Schram und der katholische Priester Brian Finn sind seit ihrer Schulzeit Freunde. Für beide war es von Anfang an klar, dass sie den geistlichen Beruf ergreifen wollen. Beide machen sie in ihren Gemeinden in New York durch ihr unkonventionelles Auftreten Karriere. Ihre Freundschaft und ihre Lebenskonzepte geraten auf den Prüfstand, als nach vielen Jahren Anna in New York auftaucht, eine gemeinsame Freundin aus der Schulzeit. Jacob und Anna verlieben sich, verschweigen Brian aber ihre Beziehung. Als Brian Anna eine Liebeserklärung macht und dabei die Wahrheit erfährt, droht die Freundschaft mit Jacob zu zerbrechen. Schließlich aber ist es Brian, der den Weg für Jacobs und Annas Zukunft öffnet, indem er Jacob dazu bringt, seine Vorbehalte (denn Anna ist keine Jüdin) über Bord zu werfen und sich auch vor seiner Gemeinde offen zu seiner Liebe zu bekennen. DVS073 Hauptsache kein Schwein - Koscher und halal leben im Rheinland Dokumentarfilm, 2013, 40 Minuten. Empfohlen ab: 10 Jahren Essen ist seit jeher ein zentrales Element aller Kulturen. Der Film thematisiert, wie und von wem heute religiöse Speisevorschriften im Alltag im Rheinland gelebt werden. - Am Gründonnerstag zeigt sich auf dem Markt in Köln-Nippes auch heute noch der Einfluss christlicher Bräuche beim Wochenendeinkauf. Viel deutlicher sind aber die Speiseregeln anderer Religionen wahrnehmbar. Muslimen ist Schweinefleisch und Alkohol verboten, Juden halten eine Vielzahl von Koscher-Regeln ein. Was bedeutet das ganz praktisch für die Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens, die im Rheinland zuhause sind und die ihre Religion leben möchten? - Eine Kulturwissenschaftlerin, eine Judaistin und ein Religionswissenschaftler des LVR-Instituts für Landeskunde und Regional-geschichte sind dieser Frage nachgegangen. Sie haben zwei Familien in ihrem Ernährungsalltag begleitet: Eine Muslima mit ihrer Tochter und eine jüdische Familie mit drei kleinen Kindern zeigen uns, wie sie einkaufen und kochen. Sie reflektieren darüber, was ihre Religion ihnen bedeutet und wie sie ihren Kindern auch über das Kochen und Essen religiöse Identität vermitteln. Ergänzt wird der persönliche Einblick in zwei private Küchen durch zwei Experten: Der Maschgiach der jüdischen Gemeinde Köln erklärt die Koscher-Regeln und zeigt, wie vielfältig die Umsetzung im Alltag sein kann. Halal im Alltag zu vereinfachen, ist der Anspruch der Inhaberin des Kölner Halalkaufs. Alle Produkte sind hier entsprechend geprüft und zertifiziert. Natürlich ist es nicht nur der Verzicht auf Schweinefleisch, der die Speiseregeln im Islam und Judentum ausmacht. Haus kirchlicher Dienste Über diese Regeln erschließt sich der Kosmos von Glaubenssystemen, zeigen sich Verbindungen der drei monotheistischen Weltreligionen, aber auch die Besonderheiten jeder einzelnen DVK165 Heilige Plätze. Jerusalem - Tor zum Himmel Dokumentarfilm, 2007, 51 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Jerusalem ist das geistige Zentrum der drei großen monotheistischen Weltreligionen, ein heiliger Platz für Juden, Christen und Muslime. Der Film begibt sich an die neuralgischen Punkte der Stadt und stellt drei Menschen vor, für die Jerusalem heute Heimat ist: Eine junge armenische Christin, die im armenischen Viertel der Altstadt aufgewachsen ist und dort lebt, einen orthodoxen Juden, der gemeinsam mit seiner Verlobten aus den USA ins gelobte Land übersiedelte und einen Muezzin der al-AqsaMoschee, der sich nach dem "Dienst" in seine Klause auf dem Tempelberg zurückzieht. DVK414 Im Himmel, unter der Erde - Der jüdische Friedhof Berlin-Weissensee Dokumentarfilm, Deutschland, 2011, 90 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Im Norden der Stadt, versteckt in einem Wohngebiet, umgeben von Mauern und bedeckt von einem Urwald aus Bäumen, Rhododendron und Efeu liegt der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee. Er wurde 1880 angelegt, ist 42 Hektar groß, hat derzeit 115.000 Grabstellen und immer noch wird auf ihm bestattet. Weder der Friedhof noch sein Archiv sind je zerstört worden - ein Paradies für Geschichten-Sammler. DVK508 Judentum in Deutschland Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 11 Minuten. Empfohlen ab: 12 Jahren In Berlin gibt es die größte jüdische Gemeinde in Deutschland. Die Reportage begleitet Rabbiner Yitshak Ehrenberg bei seinen Aufgaben in dieser. Die Reportage zeigt jüdisches Leben, wie es heute in Deutschland stattfindet, zwischen Thoraschule, koscherem Restaurant und Synagoge. (11:26 Min.). - Grafisch animierte Erzählfilme: Judentum - Was ist das? (3:07 Min.), Judentum - Organisation (3:18 Min.), Judentum in Deutschland (2:44 Min.). - Arbeitsmaterialien für den Unterricht, medienpädagogischer Projektvorschlag und interaktiver Online Wissenstest DVK162 Judentum. Das Volk Israel und sein Glaube Dokumentarfilm, Deutschland, 2003, 31 Minuten, Empfohlen ab: 8 Jahren Die christliche und die islamische Religion sind eng mit Glaubenstraditionen des Volkes Israel verbunden. Dennoch, oder gerade deswegen, sind die theologische wie die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Judentum immer wieder auch durch Konfrontation gekennzeichnet. Die didaktische DVD stellt Grundzüge zur Religion und Tradition des Volkes Israel zusammen und ergänzt diese durch aktuelle Aspekte jüdischen Lebens in Deutschland. Lehrplanzentrale Filme werden durch ausführliche Haus kirchlicher Dienste Arbeits- und Unterrichtsmaterialien ergänzt, die auch dazu dienen sollen, den interreligiösen Dialog anzuregen. Der Film "Sabbat und Synagoge" begleitet eine jüdische Familie in Berlin vom Freitagnachmittag bis zum Samstagabend. Der Film "Judentum. Bar Mitzwah" zeigt die Vorbereitungen und die Feier des Bar Mitzwah von Avi und Aaron aus Jerusalem. Die Geschichte des Volkes Israel wird in einer sequenzierten Tonbildschau erläutert. Ergänzend veranschaulichen Grafiken den jüdischen Kalender mit seinen Festen und Bildcollagen vermitteln Ansichten vom Heiligen Land. DVK029 Jüdisches Leben – Feste, Feiertage, Rituale Dokumentation, Deutschlande, 2017, 26 Minuten Das Judentum ist die älteste der drei Schriftreligionen, die an einen einzigen Gott glauben. Sie entstand vor über 3.000 Jahren. Später gingen daraus das Christentum und der Islam hervor. Für alle drei Weltreligionen gilt Abraham als Stammvater und Glaubensvorbild. Denn er war nach jüdischem Glauben der Erste, der der Vielgötterei den Rücken kehrte. Abraham lebte als Nomade dort, wo heute wieder viele Juden leben: im Gebiet des heutigen Israel. Fast drei Viertel der Bevölkerung dort sind Juden. Die Hauptstadt Jerusalem ist jedoch mit ihrem Tempelberg für alle drei Weltreligionen von hoher Bedeutung. Gläubige Jüdinnen und Juden bemühen sich, die jüdischen Gebote zu befolgen. Insgesamt gibt es 613 Regeln und Gebote. Rund 50 davon sind Speisegesetze. Neben besonderen Festen gibt es auch die jährlich wiederkehrenden Feier- und Gedenktage: Sie sollen vor allem an die Geschichte der Juden erinnern, wie sie im Alten Testament und in der Thora steht. Viele dieser Feste werden in der Synagoge gefeiert. Doch auch zu Hause gibt es an diesen Feiertagen besondere Speisen und Bräuche. DVK 754 Kaddisch für einen Freund Spielfilm, Deutschland, 2011 , 94 Minuten. Empfohlen ab: 12 Jahren Aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager hat der vierzehnjährige Ali Messalam von klein auf gelernt, "die Juden" zu hassen. Nach der gemeinsamen Flucht mit seiner Familie aus dem Libanon gelangt er schließlich nach Berlin Kreuzberg. Hier sucht Ali Anschluss bei den arabischen Jugendlichen im Kiez. Doch dafür muss er erst beweisen, was er drauf hat. Er soll als Mutprobe in die Wohnung seines jüdischrussischen Nachbarn Alexander einbrechen. Die Jugendlichen folgen Ali und verwüsten im Exzess die Wohnung des alten Mannes. Doch nur Ali wird von dem vorzeitig zurückkehrenden Alexander erkannt und bei der Polizei angezeigt. Um einer Verurteilung und der damit verbundenen Abschiebung zu entgehen, bleibt ihm nur eine einzige Chance: Ali muss den verhassten, alten Mann um Verzeihung und Hilfe bitten. Auf Anraten der Mutter soll er die Wohnung des störrigen Alten renovieren. Dabei lernen sich die beiden Protagonisten näher kennen, und nach und nach entsteht eine Freundschaft, die es schwer hat, in dem konfliktgeladenen Umfeld zu bestehen. DVS175 Haus kirchlicher Dienste Kinder erklären ihre Religion Dokumentarfilm, Deutschland, 2008, 28 Minuten. Empfohlen ab: 8 Jahren Der katholische Max, die muslimische Bahar, der jüdische Lenny, die buddhistische Jade und die hinduistische Bruntha leben mitten in Deutschland und geben einen Einblick in ihre spirituelle Welt. Die didaktische DVD erzählt von fünf Kindern, die einen unverkrampften Zugang zu ihrer Religion haben und diesen auch weitergeben können. DVK365 Kol Ishah - The Rabbi is a Woman Dokumentarfilm, USA, 2008, 38 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Die Dokumentation gibt Einblicke in das moderne Judentum und zeigt vier Frauen, die in New York, Los Angeles, Frankfurt am Main und in Amsterdam als Rabbinerinnen tätig sind. Thematisiert werden die Entstehung und Anliegen der jüdischen Frauenbewegung ebenso wie die Schwierigkeiten, mit denen Rabbinerinnen bis heute zu kämpfen haben, und neue Aspekte und Spiritualitäten, die Frauen in ein von Männern dominiertes Amt einbringen können. DVK461 König David Dokumentarfilm, Deutschland, 2005, 15 Minuten. Empfohlen ab: 12 Jahren König David gehört zu den schillerndsten Figuren des Alten Testaments. Am Ende seines Lebens als erfolgreicher Heerführer und Stratege herrscht David über ein Königreich Israel, dessen Ausmaße nie wieder erreicht wurden. Zugleich schildert das Alte Testament David in seinem zwiespältigen Weg mit Gott. Er ist Vorbild des Glaubens an Gott und viele Psalmen werden auf David zurückgeführt. Aber die Bibel erzählt auch die Geschichte von Davids Machtmissbrauch und Sünde. Der neu gedrehte Film von Anton Deutschmann und Max Kronawitter veranschaulicht die Geschichte Davids auf dem Hintergrund der biblischen Erzählungen, erläutert aber auch die Wirkungsgeschichte dieses großen Königs des Volkes Israel. DVK190 Monsieur Claude und seine Töchter Spielfilm, Frankreich, 2014, 90 Minuten. Empfohlen ab 14 Jahren Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Paar mit ihren vier Töchtern. Doch als sich die ältesten drei Töchter mit einem Muslimen, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, verändert sich ihr Leben. In die französische Lebensart platzen andere Welten und jedes Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Da ist die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen französischen Katholiken zu heiraten, Musik in ihren Ohren. Doch als sie ihren vierten Schwiegersohn, den Schwarzen Charles kennen lernen, reißt den Eltern der Geduldsfaden. Geschwächt durch Haus kirchlicher Dienste Beschneidungsrituale, koscheres Dim Sum und Hühnchen halal ist ihr Toleranzvorrat aufgebraucht. DVS 388 One night with the King -Fühle die Berührung des Schicksals Spielfilm. USA, 2006, 118 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren "One Night With The King" erzählt die Geschichte des jüdischen Waisenmädchens Hadassah, welches zur biblischen Ester, der Königin von Persien aufsteigt. Als sie erfährt, dass Haman, der Hauptkämmerer des Königs, plant, alle Juden im Reich auszurotten, gelingt es ihr mit ihrem Charme, das Unheil zu verhindern. Zu ihren Ehren feiern die Juden auch heute noch alljährlich das Purimfest. DVS201 Schnitzeljagd im Heiligen Land Dokumentarfilm, Deutschland, 2010, 100 Minuten. Empfohlen ab: 8 Jahren Wie gehören Christentum, Islam und Judentum zusammen? Was macht die unterschiedlichen Weltreligionen aus? Diese religiöse wie politisch hochaktuelle Frage wird für den Moderator Ben zu einer abenteuerlichen Reportage im Heiligen Land. Gemeinsam mit drei Kindern sucht der Moderator dort nach Antworten auf viele wichtige historische, religiöse wie philosophische Fragen: Wie kann ich Gott finden? Wo bin ich ihm nahe? Ist der Gott der Christen, Muslime und Juden der gleiche? Oder ein ganz anderer? Die Stationen seiner Schnitzeljagd gehen vom Tempelberg über die Via Dolorosa und die Geburtskirche in Bethlehem bis zur Abraham-Moschee in Hebron. Überall entdeckt Ben die vielfältigen Verbindungen zwischen den drei Religionen. Aber Bens Blick ist nicht nur auf die Spuren der Vergangenheit gerichtet, ihn interessiert auch: Wie leben christliche, jüdische und muslimische Kinder heute im Heiligen Land zwischen Tradition und Moderne? Durch die vier Folgen "Wo ist Gott?", "Das Grab Abrahams", "Die Bundeslade" und "Jerusalem - drei Religionen, eine Stadt" gewinnen die Zuschauer ein buntes Bild des Lebens in der Heiligen Stadt und bekommen von den Patriarchen bis zu Mohammed ein Grundverständnis für die drei abrahamitischen Religionen und ihr Verhältnis zueinander vermittelt. DVK449 Was glaubt man, wenn man jüdisch ist? Dokumentarfilm, Kurzfilm, Deutschland, 2005, 24 Minuten. Empfohlen ab: 10 Jahren Willi interessiert sich für die jüdische Religion. Er begibt sich zunächst zur Synagoge, wo der Rabbi ihn schon erwartet. Willi lernt eine Synagoge von innen kennen; der Rabbiner zeigt ihm den kostbarsten Schatz der Gemeinde, die mit der Hand geschriebene Thorarolle, die in hebräischer Sprache den Text der fünf Bücher Mose enthält. Nach seinem Gespräch auf dem jüdischen Friedhof mit der Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde über die Gräueltaten des Hitlerregimes an den Juden lernt Willi die jüdischen Speisegesetze kennen. Danach trifft er sich mit dem 13-jährigen Kevin und dessen Schwester. Kevin feiert Bar Mitzwah, das Fest seines religiösen Erwachsenwerdens. Am Abend des langen Tages mit vielen Erlebnissen ist Willi zur Feier des Sabbats in einer jüdischen Familie eingeladen. DVK074 Haus kirchlicher Dienste Weltreligionen - Weltdeutungen und Menschenbilder Dokumentarfilm, Deutschland, 2009, 20 Minuten. Empfohlen ab: 14 Jahren Seit es Menschen gibt, beschäftigen sie sich mit der Frage, woher das Leben kommt, wie es nach dem Tod weitergeht und was das Leben eines Menschen trägt. Je nach Kulturkreisen bildeten sich unterschiedliche Glaubensvorstellungen und Religionen heraus. Einige dieser Religionen konnten sich im Wandel der Jahrtausende erhalten. Der Film gibt einen knappen Überblick über die großen Weltreligionen: Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus. DVK570 Wigge im Austausch mit den Religionen Dokumentarfilm, 18 Minuten. Empfohlen ab: 10 Jahren Fernsehreporter Michael Wigge (ZDFneo, Deutsche Welle, Grimmepreis Nominierung) macht sich auf eine Reise in die Ukraine zur Stadt Odessa. In der „Stadt der Religionsvielfalt“ besucht Wigge die großen Religionen unserer Welt und spricht mit ihnen über ihren Austausch untereinander und den Austausch zu ihren Gläubigen. Er stellt die Frage, warum Religionsvielfalt notwendig sei, anstatt nur einer großen Weltreligion zu folgen. Wigge integriert sich - zwecks Religionsaustausch - in die verschiedenen Religionen, dient als Messdiener bei den Christen, versucht sich in den Zeremonien der Juden und lernt mit muslimischen Kindern die Gebete des Islams. DVK568 Wir sind da! Juden in Deutschland nach 1945 Dokumentarfilm, Deutschland, 2000, 150 Minuten, Empfohlen ab: 12 Jahren Thema des Films ist die Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Er ist in 6 Teile zu je 25 Minuten eingeteilt, die jeweils eine eingegrenzte Phase (Anfangszeit nach 1945, Bundesrepublik in den 50er bis 70er Jahren, DDR, Gegenwart seit den 80er Jahren) behandeln. In der Regel wechseln Interviews von betroffenen Zeitzeugen mit Originalaufnahmen und Dokumenten. DVK109