Van Gogh - Oper Leipzig

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// Pressemitteilung der Oper Leipzig vom 31. Januar 2017
KUNST, MYTHOS, LEBEN
Premiere des Ballettabends »Van Gogh«
Das Leipziger Ballett feiert am Freitag, 3. Februar, 19:30 Uhr die choreografische Uraufführung
des Ballettabends »Van Gogh«. Nach einem Szenarium des Autors und Regisseurs Maxim
Dessau, zeichnet Ballettdirektor und Chefchoreograf Mario Schröder die unbeugsame
Persönlichkeit eines Künstlers, dessen Schicksal fernab von Mythen und Legenden von
ungebrochener Aktualität ist.
Der Maler Vincent van Gogh führte der unbedingte Wille, sich der Außenwelt künstlerisch
mitzuteilen, an die Grenze seiner Existenz. Seine aktive Schaffensphase verdichtet sich auf einen
Zeitraum von nur zehn Jahren, in denen er mehr als 800 Gemälde und über 1000 Zeichnungen
schuf. Gelten heute seine Sonnenblumen aufgrund ihrer massenhaften Vervielfältigung und
kommerziellen Ausschlachtung fast schon als trivial, so fand seine Kunst zu Lebzeiten kaum
Wertschätzung. Bewegende Zeugnisse des Menschen und Künstlers Vincent van Gogh (Oliver
Preiß) liefert neben seinen Bildern vor allem der Briefwechsel mit seinem Bruder Theo (Lou
Thabart). Darin festgehalten sind auch die Spuren seiner psychischen Erkrankung. Nach einem
kurzen, äußerst intensiven Wirken setzte van Gogh seinem Leben schließlich selbst ein Ende.
Das Gewandhausorchester unter der Musikalischen Leitung von Tobias Engeli begleitet das
Leben van Goghs von der Kindheit und Jugend in einem allzu frommen Elternhaus, über die
Lehre im Kunsthandel, seine Zeit als Laienprediger, seine produktivste Schaffensphase in
Südfrankreich, bis hin zu Erkrankung und Tod mit der Musik von Igor Strawinsky, Benjamin
Britten, Charles Ives, Leoš Janácek u.a..
Karten (15 € – 78 €) gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00 Uhr ), per E-Mail:
[email protected] oder im Internet unter www.oper-leipzig.de.
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