König Ödipus Hedda Gabler 6. Sinfoniekonzert Le Villi Suor Angelica

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Juni
Hedda Gabler
von Henrik Ibsen
Inszenierung: Jens Pesel
Bühne und Kostüme: Siegfried E. Mayer
Dramaturgie: Ulrike Brambeer
Mit: Felicitas Breest, Esther Keil, Marianne Kittel,
Helga Uthmann; Adrian Linke, Thomas Martin,
Christopher Wintgens
//////// Hedda Gabler setzt Prioritäten: Statt des
Jens Pesel
brillanten, aber instabilen Lövborg heiratet sie den
biederen Tesman. Der langweilt sie zwar zu Tode,
doch sein gesellschaftlicher Aufstieg scheint zum Zeitpunkt der Eheschließung gewiss. Ärgerlich nur, dass Lövborg seinen ausschweifenden Lebenswandel mittlerweile
unter dem wohltuenden Einfluss von Thea Elvsted, Heddas früherer Schulkameradin,
überraschend aufgegeben hat und stattdessen durch die Veröffentlichung eines bedeutenden kulturhistorischen Buches auf sich aufmerksam macht. Dadurch erscheint
jedoch Tesmans fi nanziell dringend benötigte Berufung zum Professor plötzlich mehr
als fraglich. Heddas wohlüberlegter Lebensplan zerrinnt ihr zwischen den Fingern.
Unter diesen extremen Umständen entschließt sie sich zu extremen Maßnahmen …
//////// Ibsens Drama um das prototypische ‚Desperate Housewife’ Hedda wurde 1891
im Königlichen Residenztheater in München uraufgeführt und hat bis heute nichts
von seiner Faszination eingebüßt. Noch immer fesselt uns der rätselhafte Charakter
der Titelheldin, die lächelnd mit dem Fürchterlichsten spielt, sich nach Lebensgenuss
verzehrt und doch davor zurückschreckt, sich dem Leben, den Menschen und den
Umständen zu stellen.
6. Sinfoniekonzert
Igor Strawinsky Concerto in Es (Dumbarton Oaks)
Richard Strauss Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 101 D-Dur (Die Uhr)
Oboe: Stefan Schilli
Dirigent: Eric Solén
//////// Über ein solches Geschenk hätte sich wohl jede Ehefrau gefreut: Robert Bliss
beauftragte Igor Strawinsky, seiner Frau Mildred anlässlich ihres 30. Hochzeitstags
ein Werk zu komponieren. So entstand 1938 das Concerto in Es, das auf dem Landsitz des Paares uraufgeführt wurde. Diesem Ort verdankt das für Kammerorchester
geschriebene Werk auch seinen Beinamen, unter dem es berühmt wurde: Dumbarton Oaks. Da es aus Strawinskys neoklassizistischer Phase stammt, erinnert das
Concerto in Es an barocke Concerti grossi.
//////// Das Oboenkonzert von Richard Strauss geht ebenfalls auf einen äußeren
Anlass zurück: In der Frühzeit der Besatzung von Garmisch fragte der Oboist John
DeLancie Strauss, ob er je ein Oboenkonzert hatte schreiben wollen. Die Antwort
ein klares „Nein!“ Wenig später begann Strauss mit der Komposition des Oboenkonzerts. Es wurde zu einem zentralen Werk seines späten Œuvres und das meistgespielte Oboenkonzert des 20. Jahrhunderts.
//////// Wie Dumbarton Oaks ist auch Joseph Haydns Sinfonie Nr. 101 D-Dur v. a. unter ihrem Beinamen Die Uhr bekannt. Wie auch bei Strawinsky stammt dieser aber
nicht vom Komponisten selbst, sondern von dem Verleger Johann Traeg. Er bezog
sich damit auf die quasi tickende Achtelbegleitung des Andante.
DIENSTAG, 21. UND FREITAG, 24. JUNI 2011, 20 UHR
(Einführungen um 19.15 Uhr im Foyer)
Seidenweberhaus Krefeld
BRUNCH-MATINEE AM SONNTAG, 19. JUNI 2011, 11.15 UHR
MITTWOCH, 22. JUNI 2011, 20 UHR
PREMIERE AM SAMSTAG, 25. JUNI 2011, 20 UHR
DONNERSTAG, 23. JUNI 2011, 20 UHR
Theater Krefeld, Glasfoyer
Theater Krefeld, Große Bühne
Le Villi
Oper in drei Akten
Libretto von Fernando Fontana
Musik von Giacomo Puccini
Suor Angelica
Oper in einem Akt
Libretto von Giovachino Forzano
Musikalische Leitung: Graham Jackson
Inszenierung: Beverly Blankenship
Bühne: Christian Floeren
Kostüme: Susanne Hubrich
Choreografie: Teresa Rotemberg
Chor: Maria Benyumova
Dramaturgie: Andreas Wendholz
Evangelische Hauptkirche Rheydt
(Debut-Konzert um 19 Uhr im Balkonsaal | Eintritt frei!)
Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach
König Ödipus
Tragödie von Sophokles
Nach der Übersetzung von Friedrich Hölderlin
Regie: Matthias Gehrt
Bühne und Kostüme: Frank Hänig
Dramaturgie: Martin Vöhringer
Mit: Eva Spott, Helen Wendt; Felix Banholzer, Cornelius Gebert, Joachim
Henschke, Daniel Minetti, Paul Steinbach, Ronny Tomiska, Bruno Winzen
//////// Die Stadt Theben ist vom Tod bedroht, die Pest wütet in ihr. Von König
Ödipus erwarten sich alle die Rettung, denn schon einmal bewahrte er die Stadt vor
dem Untergang, indem er das Rätsel der Sphinx löste.
//////// Nun hat das Orakel von Delphi prophezeit, dass die gegenwärtige Krise nur
beendet werden könne, wenn der Mörder des früheren Königs Laios entdeckt und
bestraft würde Der Mörder lebe unerkannt inmitten von Theben Erneut muss
Dramaturgie: Andreas Wendholz
//////// Die letzte Musiktheaterpremiere der Saison präsentiert mit Giacomo Puccinis
Erstlingswerk Le Villi und dem Nonnendrama Suor Angelica nicht nur zwei interessante Erstaufführungen für das Theater Krefeld und Mönchengladbach, sondern auch
eine Kombination der beiden Opern, wie es sie bislang noch nicht auf der Bühne gab.
//////// Schon in Le Villi zeigt Puccini seine eminente Begabung als „musikalischer
Psychologe“. Sensibel zeichnet er hier das Porträt der jungen Braut Anna, die von
ihrem Verlobten Roberto verlassen wird und darüber stirbt. Surreale Züge nimmt die
Handlung an, wenn die tote Anna ihrem Liebhaber als Geist erscheint und zusammen mit anderen verstorbenen Bräuten – den Willies – zu tödlichen Tänzen verführt.
//////// Auf sinnfällige Weise verknüpft die renommierte Regisseurin Beverly
Blankenship diese Oper als Wechselspiel von Traum und Wirklichkeit mit der
veristischen Handlung von Puccinis Suor Angelica, in der ebenfalls eine gebrochene
Frau im Zentrum steht. Handlungsort ist ein Kloster, in das die Titelheldin nach der
Geburt eines unehelichen Kindes von ihrer adeligen Familie verbannt wurde. Als sie
vom Tod ihres Kindes erfährt, bricht ihr Lebenswille, und die junge Nonne wählt den
Freitod.
//////// In beiden Werken gelingt es Puccini, großen Gefühlen in extremen Lebenssituationen musikalisch überzeugenden Ausdruck zu verleihen, deren unmittelbarer
Wirkung man sich nicht entziehen kann.
BRUNCH-MATINEE AM SONNTAG, 29. MAI 2011, 11.15 UHR
beendet werden könne, wenn der Mörder des früheren Königs Laios entdeckt und
bestraft würde. Der Mörder lebe unerkannt inmitten von Theben. Erneut muss
Ödipus ein Rätsel lösen. Ein Thriller entfaltet sich, in dem er Ermittler und Täter
zugleich ist, Richter und Angeklagter. Ödipus, der in allem Getäuschte, macht sich
auf die unbedingte Wahrheitssuche.
//////// Als Sophokles um das Jahr 425 vor Christus die Tragödie schrieb, befand sich
das klassische Athen in seiner größten Krise. Sophokles’ Sorge um den Zustand des
Stadtstaates, in dem er als Dichter, aber auch als Politiker und religiöser Würdenträger wirkte, ist seinem Text eingeschrieben. König Ödipus wirft die Frage auf,
was gute politische Herrschaft kennzeichnet, stellt diese aber in einen erweiterten
Kontext: Was an unserem Schicksal steht in unserer Macht? Können wir den unvernünftigen Folgen unseres vernünftigen Handelns entkommen?
PREMIERE AM DONNERSTAG, 2. JUNI 2011, 20 UHR
Fabrik Heeder, Studiobühne I, Krefeld
•11-Schulkonzert
Immer wieder anders
Anton Webern Passacaglia op. 1
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98, 4. Satz
Theater Krefeld, Glasfoyer
PREMIERE AM SONNTAG, 5. JUNI 2011, 19.30 UHR
Theater Krefeld, Große Bühne
Sonderkonzert
im Rahmen der Ensemblia 2011
Anton Webern Passacaglia op. 1
György Ligeti Melodien
Edgard Varèse Octandre
Anton Webern Sinfonie op. 21
Charlotte Seither Uraufführung
Die Niederrheinischen Sinfoniker
Dirigenten: Generalmusikdirektor Graham Jackson, Kenneth Duryea
//////// Nachdem die Ensemblia – das alle zwei Jahre stattfi ndende spartenübergreifende Festival für Musik, Theater, Tanz und Kunst – 2009 mit einem breit angelegten
Programm ihr 30-jähriges Bestehen feierte, ist dieser Meilenstein nun Anlass dafür,
das Festival neu zu konzipieren. So gibt es 2011 ein konzentriertes und erlesenes
Programm an neuen Orten und mit hoher Qualität, das ein kulturelles Highlight für
die Bevölkerung sowie einen Treffpunkt für Gäste darstellen wird.
//////// 13 Veranstaltungen wird es an den fünf Festivaltagen vom 8. bis zum 12. Juni
2011 geben. Eine davon ist das Konzert der Niederrheinischen Sinfoniker, in dem sich
das Publikum auch auf eine der drei Uraufführungen der Ensemblia freuen darf. Mit
Charlotte Seither konnte dafür eine Komponistin gewonnen werden, die bereits in
der Konzertsaison 2007/2008 mit der Uraufführung von Essay on Shadow and Truth
großen Eindruck am Gemeinschaftstheater hinterließ. „Im Mittelpunkt des Werkes
stehen schnarrende Klänge, die in einen übergreifenden, linearen Strom eingeschmolzen werden“, macht Charlotte Seither auf ihre neue Arbeit neugierig. Daneben
erwarten das Publikum Anton Weberns hochemotionale Passacaglia op. 1 und seine
feinsinnig mit der Gattungstradition spielende Sinfonie op. 21 sowie György Ligetis
Melodien und Edgard Varèses Octandre. Hier ist der Titel gewissermaßen Programm
– er schrieb die Komposition für acht Soloinstrumente.
FREITAG, 10. JUNI 2011, 20 UHR
Kaiser-Friedrich-Halle Mönchengladbach
Samuraisommer
Nach dem gleichnamigen Roman von Åke Edwardson
Deutsch von Angelika Kutsch
Eine Eigenproduktion des Jugendclubs Krefeld
Inszenierung: Dirk Schwantes
Bühne: Matthias Stutte
Kostüme: Anke Surmacs
Dramaturgie: Leona Benneker
Mit: Pauline Djabbarpour, Julia Empelmann, Svenja Feyen, Christiane Gillner,
Salome Kehlenbach, Anne Küper, Clarissa Lütz, Marisa Markov, Patricia Neumann,
Natalie Oliver, Sophie Prickler, Yasmina Ragab, Stella Rütten, Lea Stumpfe, Laavanja
Thaventhirarasa; Jan Heffels
//////// In einem Camp im Süden Schwedens verbringen Jugendliche ihre Sommerferien. Doch unter der strengen Leitung der ‚Alten‘ und der Betreuerinnen müssen
sie schlechtes Essen und Willkür über sich ergehen lassen. Die jungen Leute jedoch
widersetzen sich der alltäglich gewordenen Brutalität der Erwachsenen und fl iehen
in den Wald. Dort bauen sie ein Schloss, schnitzen sich Holzschwerter und träumen
von einer geheimnisvollen Gegenwelt, die auf den Werten der japanischen Kämpfer,
der Samurai, fußt: Ruhe, Mut und Ausdauer sind dabei von großer Bedeutung. Doch
als plötzlich einer der jungen Camper verschwindet, entbrennt der Kampf gegen die
Erwachsenen … Dieser Sommer wird für die Gruppe zum letzten, der sie selbst noch
von der Welt der Erwachsenen trennt.
//////// N h V l
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Die Niederrheinischen Sinfoniker
Dirigent, Moderation: Andreas Fellner
Moderation: Eva Ziegelhöfer
//////// Ursprünglich ein spanischer Volkstanz, ist die Passacaglia eine der beliebtesten und wichtigsten Sonderformen der Gattung „Variation“. Grund genug, sich im
zweiten •11-Schulkonzert etwas näher mit zwei prominenten Vertretern des Genres
zu beschäftigen: der Passacaglia op. 1 von Anton Webern und dem letzten Satz der
Sinfonie Nr. 4 e-Moll von Johannes Brahms.
//////// Und wer meint, dass ein Variationenwerk schnell eintönig wird oder gar voraussehbar ist, da darin immer wieder dasselbe Thema erklingt, der wird seinen Irrtum schnell bemerken. So überrascht Anton Webern den Hörer in seiner noch tonal
geschriebenen Passacaglia – er komponierte sie übrigens am Ende seines Studiums
bei Arnold Schönberg – etwa mit ungeheurer Expressivität und tiefem Ausdruck.
//////// Das Konzert richtet sich an Schüler der 7. bis 13. Klasse.
DONNERSTAG, 30. JUNI 2011, 11 UHR
TiN Mönchengladbach, Großer Saal
DIENSTAG, 5. JULI 2011, 11 UHR
Theater Krefeld, Große Bühne
3. Kammerkonzert
Musik der 20er Jahre
Programm u. a.
Erwin Schulhoff
Fünf Stücke für Streichquartett
Die Bassnachtigall op. 38
Paul Hindemith
Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“ wie sie eine schlechte
Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen spielt (für Streichquartett)
Mitwirkende u. a.
Vitus-Quartett: Chisato Yamamoto (Violine), Johanna Brinkmann (Violine),
Richard Weitz (Viola), Raffaele Franchini (Violoncello)
Kontrafagott: Sung Hee-Hoshimi Yang
SONNTAG, 5. JUNI 2011, 11 UHR
Theater Krefeld, Glasfoyer
TheaterMenschen – persönlich
Debra Hays und Hayk Dèinyan
im Gespräch mit Reinhold Richter
//////// Unter dem Titel
TheaterMenschen – persönlich
stellen die Freunde des Theaters in Mönchengladbach
e. V. nun zum fünften Mal
Künstler des Gemeinschaftstheaters vor.
//////// Debra Hays und Hayk
Dèinyan, langjährige Mitglieder des Musiktheaterensembles, schauen im Gespräch
mit Reinhold Richter auf
ihre erfolgreiche Karriere
Debra Hays
Hayk Dèinyan
am Niederrhein zurück
und erzählen, wie sie die Jahre am Theater geprägt haben. Dabei werden sicherlich
auch persönliche Erlebnisse, Anekdoten und Wünsche für die Zukunft zur Sprache
kommen.
//////// M ik li h I t
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in den Wald. Dort bauen sie ein Schloss, schnitzen sich Holzschwerter und träumen
von einer geheimnisvollen Gegenwelt, die auf den Werten der japanischen Kämpfer,
der Samurai, fußt: Ruhe, Mut und Ausdauer sind dabei von großer Bedeutung. Doch
als plötzlich einer der jungen Camper verschwindet, entbrennt der Kampf gegen die
Erwachsenen … Dieser Sommer wird für die Gruppe zum letzten, der sie selbst noch
von der Welt der Erwachsenen trennt.
//////// Nach Vorlage des Romans Samuraisommer hat der Jugendclub einen Theaterabend erarbeitet, der sich mit dem eigenen Erwachsenwerden auseinandersetzt. Mit
Hockey-Schlägern, selbst geschriebenen Texten und Musik erzählen die Jugendlichen
nicht nur die Geschichte eines Sommers, sondern stellen sich spielerisch auch ihren
eigenen Fragen und Wünschen.
mit Reinhold Richter auf
ihre erfolgreiche Karriere
am Niederrhein zurück
und erzählen, wie sie die Jahre am Theater geprägt haben. Dabei werden sicherlich
auch persönliche Erlebnisse, Anekdoten und Wünsche für die Zukunft zur Sprache
kommen.
//////// Musikalische Intermezzi der beiden Sänger runden diesen Abend ab.
Debra Hays
Hayk Dèinyan
Der Eintritt ist frei! Spenden für die Freunde des Theaters sind willkommen.
DIENSTAG, 14. JUNI 2011, 19.30 UHR
TiN Mönchengladbach, Foyer
PREMIERE AM FREITAG, 17. JUNI 2011, 20 UHR
Fabrik Heeder, Studiobühne I, Krefeld
4. Kammerkonzert
Aller Anfang und dann …
Serenaden
Eine Eigenproduktion des Jugendclubs Mönchengladbach
Musik von Darius Milhaud
Ludwig van Beethoven Serenade D-Dur op. 25
Paul Hindemith Die Serenaden. Kleine Kantate op. 35
Hugo Wolf Italienische Serenade
Alfredo Casella Serenata
Spielleitung und Choreografi sche Einstudierung: Silvia Behnke
Choreografie und Ausstattung
von La création du monde: Jorge Escobar
Libretto und Bühne: Mitglieder des Jugendclubs Mönchengladbach
Sopran: Debra Hays
Flöte: Renate Schlaud-Groll
Oboe: Detlef Groß
Klarinette: Reinhard Groll
Fagott: Katharina Groll (als Gast)
Trompete: Ansgar Brinkmann
Violine: Anna Maria Brodka, Johanna Brinkmann,
Tanja Cherepashchuk, Claudia Esch
Viola: Martin Börner, Almut Hagemann, Natascha Krumik
Violoncello: Raffaele Franchini, Silke Frantz
Mit: Elisa Brocke, Lisa Gerards, Clara Hillekamp, Ellen Kopatz, Lisa Ophüls,
Katja Plumbaum, Melanie Seidler; Matthias Dahlmanns, Malte Dewies,
Nico Musebrink, Mehdi Shamel
//////// Was bedeutet es, zu leben, und was, zu sterben? Woher kommen wir eigentlich? Und wie ist die Welt überhaupt entstanden? Diese Fragen beschäftigen die
Menschheit schon seit Jahrtausenden. Ob die Lehren der alten Griechen, der Glaube
des Christentums, die Mythen der Mayas und anderer Naturvölker oder die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft: Die Frage nach dem Ursprung allen Seins kennt
viele Antworten.
//////// Emilie, Heldin der Jugendclub-Produktion, erfährt die Antworten auf merkwürdige und gleichsam aufschlussreiche Weise und wird neugierig auf mehr … Sie
und ihre Freunde erleben Momente des Staunens und sehen die Welt plötzlich in
einem anderen Licht. Letztendlich geht es neben dem „Woher“ für junge Menschen
doch vor allem auch um das „Wohin“.
//////// Aller Anfang und dann … enthält sowohl von den Jugendlichen selbst entwickelte szenische Arbeiten als auch Jorge Escobars Choreografie La création du monde,
bei der sich die Jungen und Mädchen tänzerisch-assoziativ mit dem Verhältnis von
Leben und Tod, Sein und Nichtsein auseinandersetzen. Mit abwechselnd fl ießenden
und gebrochenen Körperbewegungen, mit geometrischen Formen und experimentellen Bewegungsabfolgen entsteht eine poetisch-ästhetische Annäherung an eine
Weltanschauung, bei der auch das Verhältnis zwischen Mensch und Natur beleuchtet
wird. So ist der Mensch gleichzeitig Teil der Schöpfung, aber auch ihr Widersacher,
wenn er sich in seinem Wunsch nach Erkenntnis und Unabhängigkeit über sie
erhebt, um nach den Sternen zu greifen.
//////// Das vierte Kammerkonzert dreht sich um das Thema Serenade und zeigt
anhand von vier Werken, wie vielfältig diese Gattung ist, auch in Hinblick auf die
Besetzung. So komponierte Ludwig van Beethoven seine Serenade D-Dur op. 25 für
Flöte, Violine und Viola – ein heiteres Werk, in dem die drei Spieler besonders im
letzten Satz ausgelassen musizieren.
//////// Paul Hindemith gab seiner sehr abwechslungsreichen Komposition Die Serenaden den Untertitel Kleine Kantate – und so wirkt darin neben Oboe, Viola und
Cello auch eine Sopranistin mit.
//////// Als überaus witzige Streichquartett-Komposition erweist sich Hugo Wolfs
Italienische Serenade. Umso bedauerlicher, dass Wolf nur einen Satz komponierte
und nicht mehr die geplanten weiteren.
//////// Gattungsgemäß kommt auch Alfredo Casellas Serenata anmutig und
unterhaltsam daher. Er entschied sich bei ihr für die Besetzung Klarinette, Fagott,
Trompete, Violine und Violoncello.
SONNTAG, 26. JUNI 2011, 11 UHR
Museum Abteiberg Mönchengladbach, Vortragssaal
PREMIERE AM SONNTAG, 26. JUNI 2011, 19.30 UHR
SONNTAG, 3. JULI 2011, 11 UHR
TiN Mönchengladbach, Kleiner Saal
Theater Krefeld, Glasfoyer
PREISE
EINZELKARTEN KREFELD
Platzkategorie
Entgeltstufe ♦ I
Di
Mi/Do/So
Fr/Sa
Entgeltstufe ♦ II
Di
Mi/Do/So
Fr/Sa
Entgeltstufe ♦ III
Di
Mi/Do/So
Fr/Sa
A
EINZELKARTEN KREFELD
B
C
D
E
22,80 20,80 15,30 12,20 8,90
25,30 23,10 17,00 13,60 9,90
26,20 24,00 17,60 14,10 10,20
28,80 24,30 19,30 14,30 11,40
32,00 27,00 21,40 15,90 12,70
33,20 28,00 22,20 16,50 13,20
35,30 29,90 24,30 19,30 13,80
39,20 33,20 27,00 21,40 15,30
40,70 34,40 28,00 22,20 15,90
E
5,50
6,40
Platzkategorie
A
B
C
D
E
26,30 24,30 18,80 14,80 10,80
Entgeltstufe ♦ I
Entgeltstufe ♦ II 31,80 28,80 22,80 17,80 14,30
Entgeltstufe ♦ III 46,80 38,80 31,80 24,80 16,80
GRUPPENKARTEN (AB 10 PERSONEN)
Kinderstücke
Theater Krefeld (Infos unter 0 21 51/805-121 und -180)
Die jeweilige Entgeltstufe richtet sich nach dem Aufwand der Produktion.
Entgeltstufe ♦ I
Entgeltstufe ♦ II
Di
8,80
11,40
Mi/Do/So
9,80
12,70
Fr/Sa
10,20
13,20
8,80
7,50
7,00
6,50
TiN
31,80 25,30 19,80 15,80
andere Spielstätten 30,00 23,50 18,00 14,00
Entgeltstufe ♦ I
Entgeltstufe ♦ II
Ermäßigungen bis zu 50% bzw. Mindestentgelt sind möglich.
Preise in Euro · Änderungen vorbehalten!
Spielstätte:
Theaterkasse:
Theater Krefeld, Theaterplatz 3, 47798 KR
Theaterplatz 3, 47798 Krefeld, Tel.: 0 21 51/805-125
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo – Fr, 10 – 13 Uhr und 17 – 19 Uhr · Sa, 10 – 13 Uhr
Abendkasse:
Eine Stunde vor Beginn der Vorstellung
Fabrik Heeder/Studiobühne I, Virchowstraße 130, 47805 KR
¾ Stunde vor Beginn der Vorstellung, Tel.: 0 21 51/86 26 06
13,30 (für alle Wochentage)
15,30 (für alle Wochentage)
5,50
SINFONIEKONZERTE MÖNCHENGLADBACH
Theater Mönchengladbach (Infos unter 0 21 66/6151-119 und -165)
INFO KREFELD | KARTEN UNTER: 0 21 51/805-125
Spielstätte:
Abendkasse:
EINZELKARTEN MÖNCHENGLADBACH
Platzkategorie
A
B
C
D
Sinfoniekonzerte 32,00 27,00 20,60 15,40
Kinderkonzerte
8,80 7,70 6,60 6,00
Kinderstücke
9,80 8,00 7,50 6,90
INFO MÖNCHENGLADBACH | KARTEN UNTER: 0 21 66 / 61 51-100
Spielstätte:
Postadresse:
Theaterkasse:
TiN Theater im Nordpark, Am Nordpark 299, 41068 MG
Theater Mönchengladbach, Odenkirchener Straße 78, 41236 MG
Odenkirchener Straße 78, 41236 MG, Tel.: 0 21 66 /61 51-100
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo – Do, 10 – 14.30 Uhr · Fr und Sa 10 – 13 Uhr
Theaterkasse im TiN: Theater im Nordpark, Am Nordpark 299
Tel.: 0 21 66 /61 51-162
Öffnungszeiten: Mo – Fr, 17 – 19 Uhr
Abendkasse:
Eine Stunde vor Beginn der Vorstellung
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