Das Spielzeitheft 2017/18 als PDF-Datei zum

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Theater Lübeck
Schauspiel Musiktheater Konzert
Inhaltsverzeichnis
Grußwort Kathrin Weiher, Kultursenatorin
1
3
4
5
21
32
35
36
39
40
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59
61
65
69
91
Vorwort Christian Schwandt, Geschäftsführender Theaterdirektor
Begrüßung Pit Holzwarth, Schauspieldirektor
Ensemble Schauspiel
Premieren Schauspiel
Wiederaufnahmen Schauspiel
Spielplan Schauspiel
Begrüßung Dr. Katharina Kost-Tolmein, Operndirektorin
Ensemble Musiktheater
Internationales Opernelitestudio und Chor
Gäste im Musiktheater
Premieren Musiktheater
Wiederaufnahmen Musiktheater
Spielplan Musiktheater
Theaterpädagogik
Konzert
Karten, Abonnements und Service
Mitarbeiter
»Alles Gute und Schöne«
Seit über 90 Jahren fördert die Possehl-Stiftung in der
Hansestadt Lübeck, dem Wunsch ihres Stifters Emil
Possehl entsprechend, »alles Gute und Schöne«. Neben
der Erhaltung des schönen Bildes der Stadt und ihrer
Anlagen, der Förderung der Jugend und der Linderung
der Not der Bedürftigen setzt sich die Stiftung für die
Pflege von Kunst und Wissenschaft ein. Insbesondere
bedankt sich das Theater Lübeck für die Förderung folgender Projekte:
Wer hilft mir in
mein Traumhaus?
SANIERUNG DER OBERMASCHINERIE
(Erneuerung der elektronischen Bauteile
und Software)
INTERNATIONALES OPERNELITESTUDIO
(in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck)
Wir machen das - ob Neubau
oder Altstadtwohnung!
ORCHESTERSTUDIO
(in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck)
Das Theater Lübeck wird finanziert vom Land Schleswig-Holstein
und der Hansestadt Lübeck.
1817-2017
Jetzt mitfeiern auf
www.gut-fuer-luebeck.de
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher!
Sie und ich dürfen in einem Land,
in einer Gesellschaft und in einer
Stadt leben, in der das Leben wirklich
lebenswert ist – das ist ein großes
Geschenk, das gleichzeitig jeden Tag
aufs Neue errungen werden muss.
Jede und jeder von uns tut das Ihrige
und Seinige dafür. Unzählige Stunden unseres Lebens verbringen wir mit Arbeit, Dienst und Engagement. Letztens
las ich ein schönes Zitat eines unbekannten Verfassers. Es
lautete: »Das Geheimnis des Erfolges liegt in einem ausgewogenen Verhältnis von Spannung und Entspannung.« Beides finden Sie in diesem vielfältigen Spielplan für die neue
Saison.
Ich persönlich freue mich sehr auf die Schauspielpremiere
»Mutter Courage« im Großen Haus. Dieses Stück von Bertolt
Brecht hat mich schon als Gymnasiastin darin bestärkt, die
politische Wirksamkeit des Theaters nicht geringzuschätzen. Wunderbar wird bestimmt Mozarts »Zauberflöte«. Ein
Stück, das nach einem stressigen Arbeitstag sicher einfach
gut tut. Viele andere großartige Inszenierungen erwarten
uns in dieser Spielzeit.
Wir werden gefordert werden. Wir werden uns entspannen.
Wir werden genießen, und wir werden mit einem guten Gefühl
oder auch großem Diskussionsbedarf
angeregt wieder nach Hause gehen.
Herzlichen Dank der Lübecker Bürgerschaft, die unserem Theater für die
nächsten Jahre eine gute Ausgangssituation verschafft hat. Herzlichen Dank
den vielen Förderern, die unser Theater oft schon jahrelang zuverlässig unterstützen. Herzlichen
Dank allen Mitwirkenden auf der Bühne, in der Verwaltung,
in der Technik, in der Besucherbetreuung, in der Geschäftsführung und im Aufsichtsrat!
Liebe Lübeckerinnen und Lübecker, liebe Besucherinnen
und Besucher aus dem Umland – stöbern Sie in diesem Programm, entdecken Sie Ihre Lieblingsstücke oder auch ganz
Unbekanntes, das Sie reizt. Ich bin sicher, Sie werden mit
mir diese Dankbarkeit darüber empfinden, dass uns so eine
fabelhafte Auswahl geboten wird!
Ihre
Kathrin Weiher
Senatorin für Kultur, Bildung, Jugend und Sport
der Hansestadt Lübeck
Wir danken unseren Sponsoren und Förderern für ihre großzügige Unterstützung:
Michael Angern
Dr. Urs Peter Aschenbrenner
Dres. Wolfgang und Sigrid Bolstorff
Katharina und Dr. Söhnke H. Boye
Gudrun Boysen
Dieter Bruhn
Hans-Joachim Bruhn-Wagener
Dr. Christian Dräger
Jutta Eschke
Flugcontact Peter Eichenberg
Erika und Frank-Thomas Gaulin
Die GEMEINNÜTZIGE Lübeck –
Gesellschaft zur Beförderung
Gemeinnütziger Tätigkeit
Gemeinnützige Sparkassenstiftung
zu Lübeck
Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V.
Nachlass Jürgen Gerhard Habbe
Ina und Michael Haukohl
Dagmar Heidenreich
Heinz und Erika Wiggers Stiftung
Prof. Dr. Johannes Herwig
Dr. Peter Hiss/Augen-OP-Zentrum
am Klingenberg, Lübeck
Dr. Jens Kisro
Rechtsanwalt Christian Kroeger
Lübecker Ballettfreunde e. V.
Michael-Haukohl-Stiftung
MOF – Musik- und Orchesterfreunde
Lübeck e. V.
Philharmonische Gesellschaft/
Lübecker Philharmoniker e. V.
Possehl-Stiftung
Provinzial Nord Brandkasse AG
Axel Rieckhoff
Monika Schedel
Dr. Fabian Sell
Sparkasse zu Lübeck
Dr. Winfried Stöcker
(Fa. EUROIMMUN)
Dres. Hanns-Martin und
Siglinde Teichert
Edelgard und Dr. Ing. Walter Trautsch
Von Keller Stiftung
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde
des Theaters und Orchesters,
der Verlauf der Spielzeit 2016/17 hat
uns überrascht und sehr gefreut.
Schneller als erwartet konnte unser
Orchester in den Konzertsaal der
Musik- und Kongresshalle zurückkehren. Die Eröffnung der Elbphilharmonie hat glücklicherweise nicht dazu
geführt, dass Zuschauerzahlen und Einnahmen des Theater
Lübeck zurückgegangen sind. Im Gegenteil: So viele ausverkaufte oder sehr gut besuchte Vorstellungen wie in der
Spielzeit 2016/17 hatten wir lange nicht. Eine größere Bestätigung für die Qualität unserer Arbeit kann es nicht geben,
denn Sie, die Zuschauerinnen und Zuschauer, entscheiden
maßgeblich über den Erfolg und Misserfolg eines Hauses.
Wir hoffen, dass wir in der Saison 2017/18 an den großen
Erfolg anknüpfen können. Im Musiktheater präsentieren wir
mit dem »Barbier von Sevilla« eine weitere Comic-Oper des
Teams Pier Francesco Maestrini und Joshua Held. Am meisten freue ich mich aber auf »Oliver!« von Lionel Bart – das
vielleicht schönste Familienstück des 20. Jahrhunderts. In
England und den USA kennt es jedes Kind. Wir hoffen, dass
das in Lübeck ab Oktober genauso ist.
Im Schauspiel werden Bertolt Brechts »Mutter Courage«
(Regie: Andreas Nathusius) und eine Dramatisierung von
Dostojewskijs »Die Brüder Karamasow« unter der Regie
unseres Schauspieldirektors Pit Holzwarth mit großer
Sicherheit an die Erfolge der »Blechtrommel« und der
»Comedian Harmonists« anschließen. Dafür garantiert
allein schon unser vielseitiges Ensemble mit seinem unermüdlichen Einsatz und dem gleichbleibend hohen künstlerischen Anspruch.
Noch etwas Neues gibt es ab der neuen
Spielzeit: Wir mussten unser Preissystem einmal grundsätzlich überarbeiten, um den Inhabern der Lübeckcard
auch im Theater Lübeck Rabatte
gewähren zu können. Grundsatz der
Neugestaltung war, dass ermäßigte
Karten 30 Prozent preiswerter sind als die regulären Eintrittskarten. Dieses Prinzip zieht sich nun durch alle Häuser
und durch alle Abonnements. Dadurch werden die Einzelaber auch die Abonnementskarten in einigen Preisgruppen
preiswerter, in anderen etwas teurer. Es hat also eine Vereinheitlichung der Rabattmargen gegeben, ohne dass das
Preisniveau insgesamt erhöht wurde. Wichtigstes Ziel der
Veränderung war, die Teilhabe Bedürftiger am Theaterleben
zu gewährleisten. Auf Seite 71 des Spielzeithefts finden Sie
eine Übersicht über die neuen Preise.
Es ist wirklich wunderbar, dass wir uns in Lübeck auch in
finanziell schwierigeren Zeiten auf unser Publikum und auf
die Sponsoren und Förderer des Hauses verlassen können.
Wir brauchen gerade Sie, unsere treuesten Stützen und
Begleiter, ebenso dringend, wie diese Stadt ihr Theater
braucht. Dafür noch einmal ganz herzlichen Dank!
Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam auf eine spannende
Saison. Bitte bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen!
Ihr
Christian Schwandt
Geschäftsführender Theaterdirektor
1
Schauspiel
Sehr geehrtes Publikum,
Premieren
5
6
7
9
11
12
13
15
16
17
19
20
Ein Volksfeind
Labor – Mutter Courage
Das goldene Vlies
Der Räuber Hotzenplotz
Was ihr wollt
Der Widerspenstigen Zähmung
Die Brüder Karamasow
Das Licht im Kasten
Wahrheit ist in allen Dingen
Hüsch – Wir seh’n uns wieder
Lenz
Ein neues Stück
Wiederaufnahmen
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
2
In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian Harmonists
Iwanow
Orpheus steigt herab
Monty Python’s Spamalot
The Rocky Horror Show
Leonard Cohen · I’m a hotel – songs of love and hate
Die Blechtrommel
Szenen einer Ehe
Der Bau
Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht)
Herz der Finsternis
die gegenwärtige Welt wird in
atemberaubender Geschwindigkeit beschleunigt und paradoxerweise nimmt ihr empfundenes
Gewicht und die Schwere trotz
des rasenden Tempos unablässig
zu. Die Welt in unserem Kopf und
unser Kopf in der Welt verstehen
sich kaum mehr, der Zwiespalt
wird immer größer. Wir werden erdrückt von einer hochkomplexen Realität. Unser Bewusstsein ermüdet im permanenten Wechsel der Eindrücke, Sensationen und Moden
der Gegenwart. Man hat das Gefühl, die gegenwärtige Welt
explodiert täglich und aus ihrem Staub formieren sich chaotisch Kaskaden des Hasses und fast vergessen geglaubte
Kräfte einer scheinbar vergangenen Welt: aggressiver
Chauvinismus, Männlichkeitswahn, Krieg und Rassismus.
Trump beschwört diese Geister mit »make America great
again«, die Macher der britischen Brexit-Kampagne »take
back control« träumen von der großen Vergangenheit des
United Kingdom, Le Pens Front National phantasiert sich
zurück in eine Zeit, in der die Grande Nation noch existierte
und der gute Franzose mit dem Franc bezahlte. Putin will
sein Land, das seit dem Zusammenbruch des alten Sowjetreiches unter einer Art Phantomschmerz leidet, auch
zurück zu alter Größe führen. Und der türkische Präsident
ist von der Phantasie besessen, das Erbe des Osmanischen
Reiches wieder aufleben zu lassen. Der Rechtspopulist
Wilders beschwört weiterhin alte niederländische Traditionen: Windmühlen, Grachten, alten Gouda ohne muslimische
Einwanderer. Dieser nostalgisch-autoritäre Nationalismus,
auch in seiner deutschen Variante, eint, dass er die offene
Gesellschaft bekämpft und ein Gesellschaftsbild von gestern
propagiert, ohne Individualismus und Emanzipation. Aber die
»Vergangenheit« existiert nicht. Sie wird mit jeder Generation neu erfunden, verändert und vor allem neu und anders
erzählt. Im Theater entstehen aus der Zusammenarbeit von
Regisseur*innen, Bühnenbildner*innen, Schauspieler*innen
und Dramaturg*innen diese
neuen Entwürfe und vielstimmigen, heterogenen Bilder unserer
Geschichte. Die Theaterbühne
löst diesen monolithischen Block:
»die Geschichte« auf und erzählt
viele Geschichten, polyphon,
widersprüchlich, politisch nicht
korrekt. So wird das Theater zu
einem unverzichtbaren Ort der offenen Gesellschaft, des
freien Diskurses einer Stadtgesellschaft. Der Vorhang öffnet sich, und eine andere Wirklichkeit, eine vitale und unbequeme, freche und unerschrockene, vielleicht utopische und
wilde erscheint vor Ihnen.
Paul Auster sagt: »Wenn man alleine ist, kommt man allmählich drauf, dass man von anderen bevölkert ist. Man ist
von anderen Menschen bewohnt, und als Individuum existiert man nur kraft der Verbindung zu anderen. Ich meine
nicht nur Familie und Freunde. Ich meine auch die Leute,
deren Bücher man gelesen hat.«
Und dazu zählen natürlich auch die Leute, deren Theaterstücke man gesehen oder gelesen hat. Öffnen Sie sich für
unsere Spielzeit 2017/18, bleiben Sie Ihrem Theater treu,
und Elfriede Jelinek, Patti Smith, Bertolt Brecht, William
Shakespeare und viele andere mehr werden Bewohner Ihrer
inneren Welt werden.
Ihr
Pit Holzwarth
Schauspieldirektor
P.S.: Das Theater öffnet Welten und ist selber eine, die
Schauspieler*innen wurden an Orten fotografiert, an denen
sie sich gerne aufhalten.
3
Patrick Berg
Jan Byl
Rachel Behringer
Robert Brandt
4
Ein
Volksfeind
von Henrik Ibsen
Eine Therme direkt am Strand! Tomas
Stockmanns Idee brachte seinem Heimatstädtchen Reichtum. Sein Bruder Peter,
Polizeichef mit besten Verbindungen in die
Verwaltung, half ihm bei der Verwirklichung
und verschaffte ihm seinen Job als Kurarzt. Jetzt jedoch
ergibt eine von Tomas in Auftrag gegebene wissenschaftliche Prüfung: Das Bad heilt gar nicht, sondern macht krank.
Giftige Substanzen, auch vom Betrieb seines Schwiegervaters, verunreinigen das Wasser. Der Kurarzt bittet die
Lokaljournalisten die Ergebnisse zu veröffentlichen, um die
Mehrheit der Bürger für die so notwendige wie kostspielige
Rettung des Bads zu gewinnen. Das will Peter Stockmann
verhindern und nimmt ebenfalls Kontakt zur Presse auf. Die
Brüder werden zu Rivalen in einem Kampf um die öffentliche
Meinung.
Die Medienvertreter, zwischen politischer Macht und Recht,
verfolgen weitere Ziele als bloße demokratische Aufklärung. Die Wahrheit gerät in einen Strudel von persönlichen
und ökonomischen Interessen, familiären Verstrickungen, Gier und Geltungsdrang, vagen Idealen und radikalen
Auslegungen.
Tomas Stockmann versucht unsachlichen Motivationen
und irrationalen Antrieben entgegenzuwirken, greift die
Autoritäten an und verfällt selbst einem antidemokratischen Fanatismus, die »kompakte Mehrheit« erklärt er
zum gefährlichsten Feind der Wahrheit und
Freiheit.
Ibsens Enthüllungsdrama aus dem Jahr
1882 erscheint in unserer Zeit, in der Populisten weltweit die Politik aufmischen und
Eliten radikal anfeinden, das Internet asoziale Medien hervorbringt und globale Ökonomisierung und Digitalisierung
die Öffentlichkeit verändern, hochaktuell. Regisseurin Mirja
Biel, die u. a. am Theater Bonn, Schauspiel Leipzig und Theater Erlangen arbeitet, begeisterte das Lübecker Publikum
bereits mit ihren Inszenierungen »Der Spieler«, »Woyzeck«,
»Amerika« und »Die Ehe der Maria Braun«.
»Der gefährlichste Feind der Wahrheit
und Freiheit bei uns – das ist die kompakte
Mehrheit.«
Premiere Fr 22/09/17, Kammerspiele
Inszenierung und Bühne Mirja Biel
Kostüme Katrin Wolfermann
Musik Richard von der Schulenburg
5
Labor –
Mutter
Courage
Das goldene
Vlies
von Franz Grillparzer
nach Bertolt Brecht · Großes Haus
Europa als Kriegsschauplatz. Eine Welt in
Aufruhr und Auflösung. Flüchtlingsströme
von West nach Ost, von Nord nach Süd und
umgekehrt. Ein Glaubenskrieg, in dem
religiöse Gefühle instrumentalisiert werden für Profit und Machtgewinn. Bertolt Brecht stellt in
seinem 1939 im schwedischen Exil geschriebenen Drama
die Frage nach den Folgen des Krieges. Parabelhaft lässt
er Mutter Courage, eine Marketenderin, oder heutiger
gesagt: eine Geschäftsfrau, ihren Gewinn in den Wirren
des Dreißigjährigen Krieges suchen. Mit ihren drei Kindern
Eilif, Schweizerkas und der stummen Kattrin zieht sie den
Heeresbewegungen hinterher, um jenseits von jeglichen
moralischen Überlegungen ihr Business zu treiben. Ihre
Geschäfte florieren nur im Krieg – und so ist sie auf die Fortsetzung der Feldzüge angewiesen. Außer ihrem Profit hat
sie nur das Wohlergehen ihrer kleinen Familie im Sinn. Doch
selbst als sie ein Kind nach dem anderen an den Krieg verliert, zieht sie weiter, ohne Einsicht und scheinbar unbelehrt.
Für Bertolt Brecht, der durch seine Theaterstücke und -theorien die Aufführungspraxis revolutionierte, der in seinen
Stücken eine lustvolle Analyse und Kritik an der herrschenden Gesellschaft und Welt mit einer immer wieder auch
poetisch geformten Sprache verband, war Theater auch
als Erkenntnis- und Experimentierraum wichtig. Regisseur
Andreas Nathusius, dem es zuletzt mit der »Blechtrommel«
6
von Günter Grass gelang, die Aktualität und
Brisanz dieses literarischen Stoffes auf die
Bühne zu bringen, folgt nun in seiner Inszenierung von »Mutter Courage« den Spuren
Brechts: Ihn interessieren die gesellschaftskritischen Aspekte und insbesondere die Parallelen zur
Gegenwart, zu heutigen Kriegen und Machtverhältnissen –
und unsere europäisch-westliche Beteiligung daran. Denn
kann man in einer Zeit, in der sich das Machtgefüge der Welt
verschiebt, in der radikale Veränderungen vor sich gehen,
die Möglichkeit eines Krieges – auch in Europa – wirklich
noch als dystopische Phantasie abtun?
»Ich lass mir von euch den Krieg
nicht madig machen!«
Premiere Fr 29/09/17, Großes Haus
Inszenierung Andreas Nathusius
Ausstattung Annette Breuer
Musik Wolfgang Siuda
Video Konrad Kästner
»Kolchis. Wilde Gegend« – so beginnt Grillparzer seine Trilogie der Medea, der Tochter
des Königs Aietes, der großen Liebenden,
der Rächerin und Kindsmörderin – ihr
Mythos findet vielfältig Ausdruck in der
Kunst von der Antike bis zur Gegenwart.
Ein griechischer Held, Phryxus, segelt unter dem goldenen
Vlies – ein geheimnisvolles Widderfell, das ihn vor jeder
Nieder lage schützt – nach Kolchis und wird von König Aietes
heimtückisch ermordet. Medea ist nicht nur Zeugin des Mordes,
sondern auch von Phryxus’ Verfluchung des goldenen Vlies’.
Seit diesem grausamen Vorfall plagen Medea, die Priesterin,
die Schrecken der Rachegeister, und sie distanziert sich von
ihrem Vater. Eines Tages erreichen die Argonauten, Helden
aus Griechenland, Kolchis’ Küste, sie wollen Phryxus’ Tod
rächen und fordern dessen Schätze – auch das goldene
Vlies. König Aietes will ihren Anführer Jason vergiften, doch
Medea rettet dem Fremden das Leben. Ihr Vater verstößt sie
in die Fremde, wo sie »wie das Tier in der Wildnis« leben soll.
Verstoßen wird Medea auch in Jasons Heimat, sie erscheint
den Griechen ungeheuerlich. Als sie und das goldene Vlies
mit dem Mord an Jasons Onkel in Verbindung gebracht werden, flieht das Paar mit seinen beiden Kindern. In Korinth
bitten sie König Kreon um Asyl. Medea müht sich um Anpassung, vergräbt das Vlies, trotzdem bleibt sie die Fremde aus
Kolchis. Jason verrät seine Frau, die aus Liebe zu ihm größte
Opfer brachte, und Medea wird vertrieben.
Franz Grillparzer erzählt Medeas tragische
Geschichte im weiten Bogen wiederholter
Gewalt, von den Höhen einer unfassbaren
Liebe in die Abgründe mörderischen Handelns – zuletzt von Medea an ihren eigenen Kindern.
Inszenieren wird Lucia Bihler, die u. a. am Schauspiel Leipzig,
in Oldenburg und Göttingen arbeitet, diesen antiken Stoff –
sie hat sich am Theater Lübeck bereits mit ihren ungewöhnlichen, phantasievoll formalen Regiearbeiten »Die bitteren
Tränen der Petra von Kant« und »Der Bau« empfohlen.
»Als wäre alles heut, wie’s gestern war:
Indes dazwischen doch so weite Kluft,
als zwischen Glück befestigt und Verderben!
So wandellos, sich gleich, ist die Natur,
so wandelbar der Mensch und sein Geschick.«
Premiere Fr 24/11/17, Kammerspiele
Inszenierung Lucia Bihler
Bühne Jana Wassong
Kostüme Josa Marx
Musik N.N.
7
Unsere Angebote
für alle bis 26 Jahre!
Last-Minute-Ticket
Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und
Auszubildende bis 26 Jahre an der Abendkasse zum Einheitspreis von 6,– Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises – beste Platzwahl nach Verfügbarkeit.
Ermäßigte Tickets
Für alle Vorstellungen im Schauspiel, Musiktheater und
Konzert gibt es ermäßigte Karten – ca. 30 Prozent Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis. Ausgenommen
sind Premieren, Gastspiele, Vorstellungen an Weihnachten und Silvester sowie Sonderveranstaltungen.
Ermäßigte
Abonnements
Auf alle regulären Abonnements gibt es ca. 30 Prozent
Ermäßigung.
Schüler-Abo
6 × Theater für nur 25,80 Euro!
3 × Schauspiel (»Labor – Mutter Courage«,
»Ein Volksfeind«, »Was ihr wollt«)
+ 1 × Musiktheater (»Oliver!«)
+ 2 × Vorstellungen nach Wahl
= 6 × Theater satt!
Studi&Azubi-Abo
6 × Theater für nur 39,– Euro!
2 × Schauspiel (»Labor – Mutter Courage«,
»Die Brüder Karamasow«)
+ 2 × Musiktheater (»Der ferne Klang«,
»Der Barbier von Sevilla«)
+ 2 × Vorstellungen nach Wahl
= 6 × Theater satt!
Alle Abos sind gegen Vorlage eines entsprechenden
Ausweises an der Theaterkasse erhältlich.
Beste Plätze nach Verfügbarkeit.
Mit freundlicher Unterstützung
der GEMEINNÜTZIGEN Lübeck und
der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V.
8
SchulklassenAngebote für
»Der Räuber
Hotzenplotz«
Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsstück »Der Räuber Hotzenplotz« ein besonders
attraktives Angebot: Wer früh und/oder viel bucht, spart
bis zu 40 Prozent gegenüber dem Einzelkartenkauf!
FrühbucherRabatt
5,– Euro pro Karte bei Buchungen
bis 15/09/17. Wer zuerst kommt,
sitzt am besten!
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Ab 100 Karten 10 Prozent Rabatt
auf die regulären Kartenpreise
für Schulklassen (4,– bis 7,50 Euro).
Früh- und
VielbucherRabatt
Der Räuber
Hotzenplotz
von Otfried Preußler · Ein Weihnachtsstück mit Livemusik für Kinder ab 6 Jahren
Großes Haus
5,– E
pro K uro
arte
10 Pr
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Raba ent
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4,50
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Sichern Sie sich frühzeitig (bis 15/09/17) die besten
Sitzplätze für Ihre Schüler (ab 100 Karten) für nur
4,50 Euro pro Karte!
Lübecker Schulen buchen ihre Karten für das
Weihnachtsstück über die Volksbühne Lübeck,
Telefon 0451/74702 · Fax 0451/70739424
E-Mail [email protected]
oder über die Theaterkasse des Theater Lübeck,
Telefon 0451/7088-132 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Schulen aus dem Umland buchen ihre Karten über
den Theater Lübeck Besucherring,
Telefon 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Winter im Räuberwald: Hotzenplotz stapft
durch den Schnee und kriegt Wind von Großmutters neuer Kaffeemühle. Kasperl und
Seppel haben ihr diese Mühle geschenkt, die
Großmutters Lieblingslied spielt, wenn an
der Kurbel gedreht wird.
Der Räuber Hotzenplotz zieht seine Pfefferpistole und jagt
Großmutter einen ordentlichen Schreck ein, schnappt sich
die Kaffeemühle und verschwindet in seine Räuberhöhle.
Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker erzählt Kasperls
und Seppels zauberhafte Geschichte: Zwei Freunde erleben
gemeinsam ein großes Räuberabenteuer und erfahren, dass
sie mit vereinten Kräften, beherzt mit Mut und Phantasie
alle schwierigen Aufgaben lösen können.
Während Großmutter und Wachtmeister Dimpfelmoser noch
ratlos dem Diebstahl nachsinnen, haben Kasperl und Seppel schon einen Plan ausgeheckt, den Räuber auszutricksen. Sie bohren ein Loch in eine angeblich mit Gold gefüllte
Holzkiste. Tatsächlich ist die Goldkiste mit Sand gefüllt – der
rieselt aus der Kiste, als Hotzenplotz sie wegschleppt, und
führt die beiden Freunde direkt zur Höhle des Räubers.
Doch sie werden von Hotzenplotz gefangen, und Kasperl
wird an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft.
Dort gelingt es Kasperl mit Hilfe des Feenkrautes die als
Unke verzauberte Fee Amaryllis zu retten. Der Zauberer
platzt vor Wut, nicht ohne vorher Hotzenplotz in einen Gim-
pel verwandelt zu haben. Zum Dank schenkt
Amaryllis Kasperl einen besonderen Ring.
Mit dessen Wunschkraft können Kasperl
und Seppel das große Abenteuer schließlich
glücklich bestehen.
Regisseur Jan Jochymski, der u. a. am Theater der Jungen
Welt in Leipzig, am Staatstheater Schwerin, in Tübingen und
Cottbus arbeitet, inszeniert Otfried Preußlers berühmte
Räubergeschichte als wundervolles Weihnachtsstück. Wunder und Zauberhaftes passieren gleich hinter dem Gartenzaun: Kasperl und Seppel treffen eine Fee, einen Zauberer,
zwei musizierende Kobolde und lebendige Waldpilze. Mit der
Hilfe ihrer Freunde zaubern sie sogar für Räuber Hotzenplotz ein unerwartet glückliches Ende.
»Ein richtiger Räuberwald!
Ein Glück, dass wir gut verkleidet sind!«
Premiere Fr 01/12/17, Großes Haus
Inszenierung Jan Jochymski Bühne Stefan Heinrichs
Kostüme Theresa Klement
Musik N.N.
9
Matthias Hermann
Andreas Hutzel
Astrid Färber
Susanne Höhne
10
Was
ihr wollt
von William Shakespeare
In seiner raffinierten Komödie inszeniert
Shakespeare ein aberwitziges Wechselspiel
der Liebe und der Identitäten: Die schöne
und kluge Viola ist einem Schiffsuntergang
nur knapp entronnen und wird an die Küste
Illyriens gespült. Dort tritt sie als Mann verkleidet – unter
dem Namen Cesario – in die Dienste des Herzogs Orsino, in
den sie sich postwendend verliebt. Orsino jedoch ist in Liebe
zur Gräfin Olivia entbrannt und benutzt Cesario als Liebesboten. Von dem Liebreiz des vermeintlichen Jünglings
entzückt, fängt Olivia Feuer. Um die Verwirrungen der Liebe
komplett zu machen, schmachtet auch der ehrgeizige und
nach Höherem strebende Haushofmeister Malvolio Olivia an
und wird durch einen gefälschten Brief von Olivias Entourage darin auch noch bestärkt – ein verqueres Spiel mit vorgetäuschten Realitäten, Identitäten und der Frage nach dem
wahren »Ich« nimmt seinen Lauf. Erst mit dem Auftauchen
von Violas Zwillingsbruder Sebastian scheint sich der Knoten auf wunderbare Weise zu lösen …
William Shakespeare lässt seine Komödie an dem geheimnisvollen Ort Illyrien spielen. Es ist ein Ort der Illusion, der
Täuschung und des Traumspiels. »Twelfth Night, or What
You Will«, wie sein Stück im Original heißt, ist wohl eine
Anspielung auf die Epiphaniasnacht, die als Abschluss der
zwölf Rauhnächte nach Weihnachten und als Beginn der Karnevalszeit gefeiert wurde. Zu Shakespeares Zeiten wurde
diese Nacht mit Maskenspielen begangen,
in denen die Menschen durch Verkleidungen
und Masken ihre Identität wechselten.
Regisseur Sebastian Schug, dessen eindrücklich psychologische Inszenierung von
»Orpheus steigt herab« von Tennessee Williams zuletzt
am Theater Lübeck zu sehen war, beschäftigt sich in seiner
Umsetzung auch mit den dunklen Seiten von Shakespeares
Verwechslungs- und Verstellungsgeschichte, mit den Täuschungs- und Manipulationsmanövern und der durchaus
auch tragischen Sehnsucht nach Liebe und der Suche nach
der eigenen Identität.
»Ich will mich nicht erinnern wer ich bin,
und immer weiter träumen ohne Sinn.«
Premiere Sa 09/12/17, Kammerspiele
Inszenierung Sebastian Schug
Bühne Christian Kiehl
Kostüme Nicole Zielke
Musik N.N.
11
Der Wider
spenstigen
Zähmung
Die Brüder
Karamasow
nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij · Großes Haus
von William Shakespeare
Der besoffene Kesselflicker Schlau träumt –
ein Lord lässt den schlafenden Schlau entführen und redet ihm ein, selbst ein Lord
zu sein. Shakespeares Komödie, ein großes
Maskenspiel von Selbstbestimmung und
Identitätsverlust, beginnt. In dieser Verwirrung spielt eine
Schauspieltruppe das Stück im Stück, es erzählt von zwei
Schwestern in Padua. Katharina, die ältere, ist laut und
rebellisch, die jüngere Bianca leise, sanft und von Verehrern umgeben. Diese rotten sich mit einem gemeinsamen
Ziel zusammen: Katharina muss verheiratet werden. Denn
bevor die ältere Schwester nicht gewinnbringend an den
Mann gebracht wurde, willigt der Vater einer Hochzeit mit
Bianca nicht ein. Alle Kandidaten schrecken vor Katharinas
Selbstbewusstsein zurück, nur Petruchio will Katharina
zähmen. In einem grandiosen Schlagabtausch springt der
Funke zwischen den beiden Unangepassten über, doch dann
dressiert und unterwirft Petruchio die Braut mit Schlafentzug, er lässt sie hungern und droht mit physischer Gewalt.
Am Ende dieses derben Lust- und Machtspiels wirbt die ehemals Widerspenstige bei ihrer nun aufbegehrenden kleinen
Schwester für die Unterdrückung der Frau. Während sich die
Herren dieses Schauspiels noch über die Zähmung wundern,
wird der schlafende Schlau von den Dienern des Lords fortgetragen. Auf der Straße bei seiner Stammkneipe wacht er
auf, aus seinem »besten Traum«.
12
Die Regisseurin Lily Sykes, geboren 1984 in
London, befragt mit Shakespeares früher
Komödie die Ordnung der Geschlechter in
der Gegenwart. Wann ist ein Mann ein Mann
und müssen Frauen gefallen? Nach Regiearbeiten u. a. am Deutschen Theater Berlin, Schauspiel Frankfurt, in Osnabrück, Graz und Zürich inszeniert Lily Sykes nun
zum ersten Mal am Theater Lübeck.
»Dann sei’s halt die liebe Sonne, und keine
Sonne, wenn du sagst, ’s wär keine, kein
Mond, wenn er wie deine Laune wechselt.
So wie du’s nennen willst, so ist es auch.«
Premiere Fr 02/02/18, Kammerspiele
Inszenierung Lily Sykes
Bühne Jelena Nagorni
Kostüme Ines Köhler
Musik David Schwarz
Auseinandersetzung mit Schuld, Ethik und
Religion, fulminantes Familienepos und
packender Kriminalroman – Fjodor Dostojewskijs letzter großer Roman zeigt nochmal
seine Vielschichtigkeit, seine großartige
Meisterschaft im Erzählen und seine Lust an feinverästelten
psychologischen Verwicklungen: Die drei Brüder Dimitrij,
Iwan und Aljoscha könnten unterschiedlicher nicht sein.
Aljoscha, der Mönch, ist geprägt von einem tiefen Glauben
und Liebe zu seinen Mitmenschen, von Mitleid und Barmherzigkeit. Iwan, der Intellektuelle, stellt sich die existentiellen Sinnfragen, ist ein großer Zweifler und sucht die Welt
mit seinem kalten Verstand zu ergründen. Dimitrij, der
Lebemann, Trinker und Raufbold, ist impulsiv, unbedacht,
ausschweifend und von einem kolossalen Hass gegen seinen
habgierigen und genusssüchtigen Vater Fjodor Karamasow
getrieben. Er fühlt sich von diesem um sein mütterliches
Erbe betrogen und konkurriert mit ihm um die gleiche Frau.
Ihr Objekt der Begierde ist die schöne Gruschenka, die
zunächst mit Vater wie Sohn gleichermaßen spielt. Brennend vor Eifersucht wünscht sich Dimitrij den Tod Fjodors
herbei und verkündet dies auch lauthals. Kurz danach wird
sein Vater tatsächlich tot aufgefunden und der Verdacht fällt
sofort auf Dimitrij – doch ist er wirklich der Mörder?
Fjodor Dostojewskij richtet in seinem Roman den Blick in die
Abgründe der Seele: Liebe, Hass, Eifersucht, Mitleid, Gier,
Neid und Bosheit – in seinem gewaltigen
Werk versteht er es nicht nur, formvollendet
die verschiedenen Erzählstränge zu einem
Ganzen zu verweben, er ist auch ein hervorragender Schilderer von tragischen Konflikten. Schuld und Gerechtigkeit, Selbstaufopferung und
kaltblütiger Egoismus – Schauspieldirektor Pit Holzwarth,
der zuletzt mit der Hommage an die Comedian Harmonists
und seiner Inszenierung von »Der Kaufmann von Venedig«
seine enorme Vielschichtigkeit unter Beweis stellten konnte,
wird sich nun mit der inneren Zerrissenheit von Dostojewskijs Helden – und zum Jubiläum »500 Jahre Reformation«
mit Fragen nach Religion, Ethik und der Suche nach einem
Sinn im Leben – auseinandersetzen.
»Gibt es keine Unsterblichkeit der Seele,
so gibt es auch keine Tugend,
also ist alles erlaubt.«
Premiere Sa 10/02/18, Großes Haus
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musik Willy Daum
13
Sophie Pfennigstorf
Sven Simon
Agnes Mann
Henning Sembritzki
14
Das Licht
im Kasten
von Elfriede Jelinek
Um die Mode kreist Nobelpreisträgerin
Elfriede Jelinek spitz komödiantisch und mit
der ihr eigenen Sprachhellsichtigkeit: Ihre
Worte umzingeln Sinn und Unsinn, verweisen aufeinander, werden flüchtig und transparent für Bedeutungen, die in ihnen geschichtet sind – wie
raffinierte Kleidung. »Von wenig Dingen verstehe ich so viel
wie von Kleidern«, sehr persönlich thematisiert die Autorin in
ihrem neuen Stück »Das Licht im Kasten« Mensch und Mode.
Eine Bikini-Reklame in einem Leuchtkasten bündelt
Betrachtungen über die Erschaffung des Selbst mittels
Mode, über den Preis der Einbildung, jemand anders sein
zu können und doch einmalig. Gisèle Bündchen hängt dort
für H &M in einem Strandensemble in der Karibik. In diese
Lichterscheinung hinein warnt und wütet Jelinek: »Sie
werden nicht neu sein. Sie werden ja nicht einmal, was Sie
schon sind, wie sollen Sie dann eine andre werden? Ich sage
es, aber ich weiß das auch nur, weil es mir mein Verstand
gesagt hat, ich bin allerdings die einzige, die sich auf ihn
verlässt, gerade reicht er mir einen Zettel herein, mein
Verstand, ich kann ja immer nur kurze Sachen auffassen,
und das nicht lang, und kurz und gut, er sagt: Sie sollen kaufen, was Sie schon haben, nur anders, in andrer Form, mit
neuem Inhalt.« Beschleunigung, modische Schnelllebigkeit,
fast fashion, Ausbeute und Nachhaltigkeit erörtert Jelinek
atemlos und kommt auf den Körper: »Die Firma hat schon
auf die Frage nach dem Menschen reagiert
und ihm gesagt, sein Körper soll doch bitte
seine Unbestimmtheit aufgeben und sich
endlich für eine fixe Form entscheiden,
und wir haben sogar Sonderangebote!« Sie
besinnt sich auf das Altern und die eigene Vergänglichkeit,
die sich in der ewig neuen Mode spiegeln: »Die Endlichkeit
ist das Innerste des Wesens der Mode.«
Regisseurin und Theater Rampe-Intendantin Marie Bues
inszeniert nach Kat Kaufmanns »Ich distanziere mich von
allem (und jetzt gut’ Nacht)« zum zweiten Mal am Theater
Lübeck, es ist auch ihre zweite Jelinek-Inszenierung nach
der Schweizer Erstaufführung von »Bambiland« am Theater
Basel 2007.
»Das durchschnittliche T-Shirt wird 1,4-mal
im Leben getragen, Sie haben es ja gehört,
nein, nicht in Ihrem Leben, in seinem,
das arme Ding!«
Premiere Fr 13/04/18, Kammerspiele
Inszenierung Marie Bues
Bühne Indra Nauck
Kostüme Claudia Irro
15
Wahrheit
ist in
allen Dingen
Hüsch –
Wir seh’n uns wieder
Ein Abend für Hanns Dieter Hüsch
Ein Liederabend über Patti Smith · von Pit Holzwarth · Uraufführung
Punkrockerin, Lyrikerin, PerformanceKünstlerin, Malerin und Fotografin – Patti
Smith hat mit ihren mal düster-unergründlichen, mal lyrisch-melancholischen,
mal punkig-wilden Songs nicht nur ganze
Generationen begeistert, sondern auch ein radikales, kompromissloses Leben jenseits von bürgerlichen Moralvorstellungen gelebt:
Mit nichts als dem Geld für das Ticket, einem kleinen
karierten Köfferchen und der Hoffnung, dass in ihr eine
Künstlerin stecke, macht sich die 20-Jährige auf den Weg
in die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten – New York!
Sie lernt den jungen Künstler Robert Mapplethorpe kennen,
mit dem sie eine leidenschaftlich-abgründige Liebes- und
Freundschaftsbeziehung verbindet – von ihm stammen auch
zahlreiche Motive, die Patti Smith für spätere Plattencover
verwendet – und beginnt ihre von der Beat-Generation, von
Arthur Rimbaud, Bob Dylan, Jim Morrison und den Rolling
Stones beeinflussten Gedichte zu veröffentlichen. Es folgen
erste Songs und Plattenaufnahmen. Und auch wenn Patti
sich zunächst eher als Lyrikerin sieht, hat ihre Musik einen
durchschlagenden Erfolg. Sie taucht ein in die New Yorker
Subkultur der 70er-Jahre und wird zur Ikone und zum Vorbild der englischen und amerikanischen Punk- und New
Wave-Bewegung. Ihrem künstlerischen Rückzug in den
80er-Jahren folgt ein Comeback in den 90er-Jahren. Im Jahr
16
2007 wird sie in die Rock’n’Roll Hall of Fame
aufgenommen und zuletzt beeindruckte
sie mit ihrem berührenden Auftritt bei der
Nobelpreisübergabe für ihren Freund Bob
Dylan.
Pit Holzwarth, dessen Inszenierungen über Musiker und
Poeten wie Leonard Cohen, Jim Morrison, Rio Reiser und
Edith Piaf für Furore sorgten, präsentiert uns in seinem Liederabend bewegende, raue, melancholische, kraftvolle und
unvergessliche Songs der »Godmother of Punk«.
»Jesus died for somebody’s sins
but not mine.«
Uraufführung Sa 05/05/18, Kammerspiele
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musikalische Leitung Willy Daum
Schorndorf, tiefste schwäbische Provinz,
Mitte der 80er-Jahre, im Club Manufaktur –
eine Hausnummer in Sachen Jazz, Theater
und Kleinkunst im Süddeutschen: Der junge
Andreas Hutzel sitzt dichtgedrängt mit
vielleicht zweihundert anderen im Dunkel des Saals. Ein
Lichtkegel auf der Bühne beleuchtet die legendäre Philicorda-Orgel. Dann betritt Hanns Dieter Hüsch die Bühne,
setzt sich, sagt, das Programm heiße nicht »Bleib doch zum
Frühstück« und führt Hutzel in seine Welt: »Philosophische
Exkurse, denen die wenigsten folgen konnten – allenfalls
assoziativ –, Melancholie und dieser Humor, der immer an
unsere Endlichkeit gemahnt und uns genau darüber lachen
lässt. Diese Faszination von damals hat mich nicht losgelassen, bis heute«, so der bekennende Hüsch-Fan Andreas
Hutzel. Gemeinsam mit dem Komponisten Willy Daum, der
auch für den unverfälschten Philicorda-Sound steht, bringt
er Texte und Chansons dieses großartigen »Wort- und
Tonkünstlers« auf die Bühne. »Literarischer Entertainer«,
»Philosophischer Clown«, »Sprachjongleur«, »Poet unter
den Kabarettisten« oder der »Don Quijote vom Niederrhein« – die Etiketten für diesen wandlungsfähigen Künstler
und Meister seines Fachs sind vielfältig. Doch wenige wissen, dass Hanns Dieter Hüsch nicht nur ein Mann des Worts,
sondern auch ein großartiger Musiker war. Am Klavier oder
später auf der berühmten Philicorda-Orgel überraschte er
sein Publikum mit originellen Jazz-Sounds.
In dem Buch »Hanns Dieter Hüsch hat jetzt
zugegeben« berichtet er, wie er schon als
Jugendlicher lernte, »dass Musik in der
Lage ist, noch mehr als die Sprache, alle
Träume und Sehnsüchte auszudrücken«. Vorbilder für ihn
waren Orff, Tschaikowski, Rimski-Korsakow, Hindemith,
Schönberg oder Jazz-Opern wie »Johnny spielt auf«. Und
die Charaktereigenschaften des Jazz leben auch in seinen
Texten: Freie Rhythmik und spontane Interaktion mit dem
Publikum verleihen seinen Texten die unverwechselbare
Lebendigkeit und den charakteristischen Groove à la Hüsch.
»Frieden fängt beim Frühstück an.«
Premiere So 10/09/17, Junges Studio
Von und mit Andreas Hutzel, Willy Daum
17
Lars Wellings
Neuer Schauspieler
Johann David Talinski
Will Workman
18
Lenz
von Georg Büchner
Selbst auf der Flucht und in ungewisser
Wartesituation, schildert Georg Büchner
die rastlose Wanderung des jungen Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz im
Jahr 1778. Wie Büchner schrieb der Sturmund-Drang-Dichter Lenz an gegen die herrschenden Verhältnisse, wagte ästhetisch und politisch einen Aufbruch,
solidarisierte sich mit den Machtlosen und Armen. Seine
Forderung nach gründlicher Gerechtigkeit: »Ich verlange
in allem Leben, Möglichkeit des Daseins, und dann ist’s gut
wir haben dann nicht zu fragen, ob es schön, ob es häßlich
ist«, diese Forderung kommt zu früh für seine Zeit, lässt ihn
scheitern, die Wirklichkeit fliehen.
Das Gefühl für Zeit und Raum, für Kälte hat Lenz in der
Erzählung verloren – seltsam seiner Erschöpfung enthoben,
wandert er nüchtern, augenblicklich kosmisch glücklich
und im nächsten Moment tief einsam und angstvoll durch
die Berge. Im Dorf findet er bei dem Pfarrer Oberlin einige
Wochen Unterschlupf, Oberlins Berichte und Briefe von Zeitgenossen verwendet Büchner für seine berührende Erzählung eines zerrissenen Menschen in der Landschaft.
Lenz sucht Ruhe, doch seine Aufregung steigert sich, sein
Geisteszustand verschlechtert sich: Die Begegnung mit
einem Freund, die Aufforderung des Vaters zur Rückkehr
und die Abwesenheit des Pfarrers versetzen ihn in wahnsinnige Verzweiflung. Schließlich lässt Oberlin ihn nach Straß-
burg fahren: »Er tat Alles wie es die Andern
taten, es war aber eine entsetzliche Leere in
ihm, er fühlte keine Angst mehr, kein Verlangen; sein Dasein war ihm eine notwendige
Last. – So lebte er hin.«
Lars Wellings, seit dieser Spielzeit neu im Schauspielensemble, erarbeitete bereits 2005 am Staatstheater Wiesbaden mit Christian Schneller ein Lenz-Schauspiel. Mit der
jungen Regisseurin Gertje Graef begibt er sich in Lübeck
erneut in Büchners bizarre Textlandschaft. Auf der leeren
Studiobühne nähert er sich dem wandernden Schriftsteller,
seiner Wahrnehmung und seinem Wahn, die Büchner mit
erstaunlicher Präzision und Poesie in eindringlichen Bildern
beschreibt.
»Er ging gleichgültig weiter, es lag ihm
nicht’s am Weg, bald auf- bald abwärts.
Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm
manchmal unangenehm, daß er nicht auf
dem Kopf gehn konnte.«
Premiere Fr 20/10/17, Junges Studio
Szenische Einrichtung Gertje Graef
19
Ein neues
Stück
Das neue, noch unbekannte Stück schließt
an die Vielfalt der Inszenierungen im Jungen Studio an: zeitgenössische Dramen,
Filmstoffe, Romanbearbeitungen, antike
Tragödien, klassische Komödien, Projekte,
Stückentwicklungen, Genreüberschreitungen, Installationen, Stationendramen, Monologe, Liederabende, Clownerien, Abgesänge, Diskurs und Disko.
Erleben Sie das Studio in seiner Wandelbarkeit, obwohl es
unsere kleinste Bühne ist, kennt es räumlich keine Grenzen,
es eröffnet ein Forum im Rund wie in der Antike, wendet sich
in alle vier Spielrichtungen, zieht klassisch die vierte Wand,
in Glas, Beton, Papier und Tuch, teilt sich in Kammern und
öffnet den leeren Raum. Sie erinnern sich an die letzten zehn
Jahre, an den Liederabend »Huren wollen keine Ohren«, die
Bühnenbearbeitung »Die fetten Jahre sind vorbei« nach
dem Film von Hans Weingartner, an Werner Schwabs »Die
Präsidentinnen«, an das dokumentarische Drama »Der
Kick« von Gesine Schmidt und Andres Veiel, Simon Stephens
»Reiher«, »Finnisch oder Ich möchte Dich vielleicht berühren« von Martin Heckmanns, den Wissenschafts-Thriller
»Kopenhagen« von Michael Frayn, »Genannt Gospodin« von
Philipp Löhle, »Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten« von Alessandro Baricco, Franz Kafkas »Ein Bericht
für eine Akademie«, den Soloabend »Das Tagebuch der
Anne Frank«, Holger Schobers »Clyde und Bonnie«, »War20
ten auf Godot« von Samuel Beckett, Oliver
Reeses »Bartsch, Kindermörder«, »The
Small Things« von Enda Walsh, Ingrid Lausunds »Der Weg zum Glück«, »Kaspar« von
Peter Handke, »Die Agonie und die Ekstase
des Steve Jobs« von Mike Daisey, die Romanbearbeitung
»Moby Dick« nach Herman Melville, »Wir lieben und wissen
nichts« von Moritz Rinke, »Szenen einer Ehe« nach Ingmar
Bergmans und »Antichrist« nach Lars von Triers Film, »Der
alte König in seinem Exil« nach Arno Geigers Buch, »Die
Ereignisse« von David Greig, »Herz der Finsternis« nach
Joseph Conrads Erzählung, Franz Kafkas »Der Bau« und
»Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht)« von
Kat Kaufmann?
»Das gibt es immer, etwas Neueres. Solange
etwas existiert, gibt es etwas Neueres.«
(Elfriede Jelinek »Das Licht im Kasten«)
Premiere Mi 09/05/18, Junges Studio
Inszenierung N.N.
Bühne N.N.
Kostüme N.N.
In der Bar
»Zum
Krokodil«
Die Comedian Harmonists
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth · Uraufführung
Unter Verwendung von Szenen von Renato Grünig
und Pit Holzwarth · Großes Haus
»Was Holzwarth jetzt aber mit seinem
Abend über die Geschichte der Comedian Harmonists gelungen ist, übersteigt alles. Was für ein Triumph! […]
Die musikalische Leistung der fünf Akteure auf der Bühne
ist nicht hoch genug einzuschätzen. Ebenso das Klavierspiel von Will Workman. Ob ›Kleiner grüner Kaktus‹ oder
die Nonsens-Nummer ›Onkel Bumba aus Kalbumba‹ –
immer sitzen die Töne, der Klang des Ensembles nähert
sich dem der Comedian Harmonists erstaunlich an. Alle
Schauspieler sind auch darstellerisch auf der Höhe […]. Ein
wunderbarer Abend mit wunderbarem Gesang.«
(Kieler Nachrichten)
»Solch einen Jubel hat man am Theater Lübeck nur selten
erlebt: Der Abend über die Comedian Harmonists begeisterte das Publikum.« (Lübecker Nachrichten)
Wiederaufnahme Sa 16/09/17, Großes Haus
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musikalische Leitung Willy Daum
Choreographie Dirk Witthuhn
Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause)
21
Iwa
now
Orpheus
steigt
herab
Iwanow ist erschöpft. Dabei war er
einmal ein Mensch, der sich allen
Normen widersetzte, die Welt in
Bewegung brachte, doch jetzt empfindet er nur Leere – und das mit Fünfunddreißig. Seine
Frau Anna, die sich aus Liebe zu ihm von ihrer Familie und
Religion abwandte und enterbt wurde, ist krank. Dennoch
bringt Iwanow keine Kraft auf, Anna noch zu lieben. Der
junge moralische Arzt Lwow wirft ihm vor, Anna mit seiner trägen Ich-Bezogenheit in den Tod zu treiben. Iwanow
ekelt sich selbst vor seiner Trägheit. Dazu plagen ihn Alltagssorgen: Sein Gut ist hochverschuldet, der Verwalter
Borkin wird mit seinen Rettungsplänen immer aufsässiger,
sein zynischer Onkel, Graf Schabjelski, nervt. Iwanow flieht
die eintönige Enge zu Hause, Zerstreuung findet er bei den
Lebedjews, deren Tochter Sascha ihn mit ihrer Liebe retten
will. Iwanow, der komische Reflekteur, erwägt einen Neuanfang, der nach Annas Tod plötzlich real werden könnte.
»Stimmig führt der Regisseur die
Figuren durch das wild wuchernde
Gestrüpp der Gefühle. Ganz große
Momente hat Agnes Mann in der Rolle
der Lady, der kämpfenden, nur scheinbar mitleidlosen,
gequälten Frau, die nach schweren Jahren frei sein möchte
und zur Rachegöttin werden will. […] Herzlicher, langer
Schlussbeifall.« (HL-live)
Wiederaufnahme Sa 16/09/17, Kammerspiele
Inszenierung Lilja Rupprecht
Ausstattung Geraldine Arnold, Korbinian Schmidt
Musik Romain Frequency
Video Helena Ratka
Dauer ca. 2¼ Stunden (keine Pause)
Wiederaufnahme Do 12/10/17, Kammerspiele
Inszenierung Sebastian Schug
Bühne Christian Kiehl
Kostüme Nicole Zielke
Musik Johannes Winde
Dauer ca. 3¼ Stunden (eine Pause)
von Tennessee Williams
Deutsch von Wolf Christian Schröder
von Anton Tschechow
Deutsch von Peter Urban
22
»Als am Theater Lübeck entschieden wurde, den uralten
Mythos von Orpheus auf den Spielplan zu setzen, ahnte
wohl keiner, wie brisant ›Orpheus steigt herab‹ werden
würde. Das Drama aus den Fünfzigern spricht gerade die
gesellschaftlichen Probleme an, denen der neue Präsident
ein aufgeputztes Gesicht gibt. Es ist das Bild vom spießigen,
brutalen, auch frauen-, fremden- und kunstfeindlichen
Amerikaner. […] Viel Applaus gab es bei der Premiere für
diese beklemmende Sicht auf eine erstarrte Gesellschaft,
die man überwunden glaubte.« (unser Lübeck)
23
Wiederaufnahme-Abo
»6 aus 8«: Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus – oder gehen Sie drei Mal
mit Begleitung ins Theater. Zur Auswahl im beliebten
Wiederaufnahme-Abo stehen Produktionen, die zu den
Publikumsmagneten der vergangenen Spielzeit zählten und die wir deshalb wieder für Sie auf den Spielplan gesetzt haben. Erleben Sie einen Querschnitt aus
der großen Bandbreite, die Musiktheater und Schauspiel des Theater Lübeck bieten!
Der fliegende
Holländer
Romantische Oper von Richard Wagner
Termin Sa 30/09/17, Großes Haus
Monty
Python’s
Spamalot
Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut
aus dem Kult-Film »Die Ritter der Kokosnuss«,
von Eric Idle und John Du Prez
Deutsch von Daniel Große Boymann
Iwanow
von Anton Tschechow
Termin Fr 20/10/17, Kammerspiele
The
Rocky
Horror
Show
von Richard O’Brien
By arrangement with BB Group GmbH
and The Rocky Horror Company Ltd.
Ariodante
Oper von Georg Friedrich Händel
Termin Sa 11/11/17, Großes Haus
Orpheus steigt herab
von Tennessee Williams
Termin So 26/11/17, Kammerspiele
Hänsel und Gretel
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
Termin Fr 29/12/17, Großes Haus
Monty Python’s
Spamalot
Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez
Termin Fr 26/01/18, Kammerspiele
Sunset Boulevard
Musik von Andrew Lloyd Webber
Termin Mi 21/02/18, Großes Haus
Die Blechtrommel
von Günter Grass
Termin Mi 21/03/18, Großes Haus
Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der
Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro. Bei
Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20 Prozent des Kaufpreises auf Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet!
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Blutrünstige Killer-Kaninchen, fliegende Kühe, singende Ritter und eine
wunderschöne, kapriziöse Fee aus
dem See – Eric Idle, Monty PythonMitglied der ersten Stunde, und John Du Prez präsentieren
in ihrem mehrfach preisgekrönten Broadway-Musical britischen Humor »at its best«.
Wir befinden uns im mittelalterlichen England, im Jahre
des Herrn 932. Eine muntere, wild zusammengewürfelte
Ritterschar um den legendären König Artus macht sich auf
den Weg den Heiligen Gral zu finden. Mit überbordender
Phantasie erzählt »Spamalot« von dieser Reise ins Unbekannte und all ihren abstrusen Hindernissen und Verirrungen, die die Recken überwinden müssen.
Angereichert mit vielen Kult-Hits – wie etwa dem Song
»Always look on the bright side of life« – sowie bombastisch-schrillen Parodien auf bekannte Musical-Evergreens,
begibt sich »Spamalot« auf einen lustvoll-wilden Trip voll
schwarzem Humor und absurder Komik.
Wiederaufnahme So 15/10/17, Kammerspiele
Inszenierung Malte C. Lachmann
Bühne Ramona Rauchbach
Kostüme Tanja Liebermann
Musikalische Leitung Willy Daum
Choreographie Daniel Morales Pérez
»In Lübeck gerät das Musical unter
Wallners Leitung, mit Willy Daums
hinreißenden musikalischen Arrangements, die er mit den ›Aliens‹
spielt, den überirdischen Kostümen von Tanja Liebermann und der galaktischen Bühne von Heinz Hauser zu
einem himmlischen Vergnügen, in dem die Darsteller
regelrecht schwelgen. Die sind, das weiß man, in Lübeck
stimmgewaltig und rocken auch hier die Zuschauer. Es
ist aber vor allem Andreas Hutzel, der seiner Rolle als Dr.
Frank’N’Furter mit Körper, Stimme und Intelligenz einen
diabolisch-genialen Ausdruck verleiht, der aus der ersten
deutschen Theater-Liga grüßen lässt.« (shz)
»Die Lübecker Inszenierung ist ein reines Vergnügen. […]
Denn vom Tempo lebt dieser Abend, vom Tempo und von
der unbändigen Spiellust des Ensembles. […] Der Mythos
lebt weiter.« (Lübecker Nachrichten)
Wiederaufnahme Do 19/10/17, Kammerspiele
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Heinz Hauser
Kostüme Tanja Liebermann
Musikalische Leitung Willy Daum
Choreographie Michael Wallner/Katja Grzam
Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)
25
Leonard
Cohen
I’m a hotel –
songs of
love and hate
Die
Blech
trommel
von Günter Grass
nach der Bühnenfassung von Peter Schanz · Großes Haus
von Pit Holzwarth
Uraufführung
»Es geht um Frauen, Hass, Angst,
Liebe und natürlich Religion, die
jüdischen Wurzeln, die Auseinandersetzung mit dem Christentum,
Buddhismus. ›So long, Marianne‹, ›Hallelujah‹ oder – das
ergreifendste Stück des Abends – ›Dance me to the End of
Love‹. Am Ende reißt es das Publikum der Uraufführung
aus den Sitzen, das ergattert sich ein Zugabe. ›First we
take Manhatten.‹ Dann Lübeck.« (shz)
»Pit Holzwarths Hommage an den Sängerpoeten aus
Kanada ist eine hochatmosphärische und vom Lübecker
Schauspielensemble gewohnt souverän performte Collage
aus Texten, Gedichten und 16 Songs […]. Dass Holzwarth
auf sieben gleichberechtigte Cohen-Interpreten setzt,
erweist sich als Glücksfall. Mit ihren unterschiedlichen
Stimmen und Charakteren […] machen Astrid Färber,
Susanne Höhne, Andreas Hutzel, Henning Sembritzki,
Timo Tank und Jochen Weichenthal diese Hommage erst
wirklich spannend.« (Kieler Nachrichten)
Wiederaufnahme Sa 24/02/18, Kammerspiele
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musikalische Leitung und Arrangements Willy Daum
Dauer ca. 2¼ Stunden (keine Pause)
26
»Ein herausragendes Bühnenereignis. Andreas Nathusius gelingt eine
virtuose Umsetzung des Romans.
Nathusius glücken intensive Bilder
durch den Einsatz der Kamera, die das Auge des Kleinwüchsigen ist. Doch auch die Schauspieler spielen groß
auf. […] Trotz der Verknappung der Romanhandlung ist
die Inszenierung von Ehrfurcht vor der Sprachgewalt des
späteren Literaturnobelpreisträgers geprägt. Um in Grass’
Erzählduktus zurückzufallen: Es war einmal ein Theaterabend, der Geschichtsanschauung, Kunststück und große
Unterhaltung vereinte …« (Lübecker Nachrichten)
»Acht Ensemblemitglieder teilen sich die Rolle dieses
Opponenten, der auf seiner Trommel das Blech bearbeitet, das in allen Zeiten geredet wird. […] Haupt-Oskar ist
Patrick Berg, großäugig staunend, aufsässig und wandlungsfähige Marionette.« (Lübecker Stadtzeitung)
Wiederaufnahme Mi 21/03/18, Großes Haus
Inszenierung Andreas Nathusius
Ausstattung Annette Breuer
Musik Felix Huber
Video Thomas Lippick
Dauer ca. 2¾ Stunden (eine Pause)
27
Szenen
einer
Ehe
nach dem Film von Ingmar Bergman
Deutsch von Renate Bleibtreu
Der
Bau
von Franz Kafka
»Mehr als 40 Jahre sind vergangen,
seit die Ehegeschichte von Marianne
und Johan Europa fesselte. In Lübeck
hat sie nichts an Kraft verloren. Das
wortwörtlich bewegte Publikum bekommt auf seinen Wanderungen durch die Eingeweide des Hauses die Zeit für
Reflexionen geschenkt, die ihm bei gewöhnlichen Stücken
verwehrt bleibt. […] Kießling und Hutzel bauen eine faszinierende Spannung auf – und halten sie. Eine grandiose
Paarleistung und eine packende Inszenierung.« (shz)
»Im Spannungsfeld von Liebe und Hass fliegen die Fetzen zwischen Sina Kießling und Andreas Hutzel, die die
Spielarten des Zusammen- und Auseinanderlebens bis
zur Selbstaufgabe beherrschen. Sie ziehen alle Register
der Mimik und Bewegung, […] mit einer Intensität, die die
Betrachter einmal anrührt, ein andermal ihnen die Kehle
zuschnürt.« (Lübecker Stadtzeitung)
Wiederaufnahme Sa 30/09/17, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Anna Bergmann
Mitarbeit Bühne Katharina Faltner
Sounddesign Heiko Schnurpel
Kampfchoreographie Stefan Richter
Dauer ca. 2¾ Stunden (eine Pause)
28
»Ein starkes Stück […]. Dass der
Monolog auf zwei Personen verteilt
ist, erweist sich als gelungenes
Manöver, ist diese Kreatur unter der
Erde doch gespalten und in sich zerrissen und doch wieder eins. Türpe und Hermann spielen diese Kreatur mit
sehr viel Lust und einer großen Präzision. Mal tauchen sie
getrennt auf, mal spielen und sprechen sie synchron. Mal
heben sie an zu längeren Monologen, mal ist ihre Sprache
ein Dada-Reden. Und als Türpe in den Kafka-Text ein Zitat
Theodor Körners aus Goebbels' Sportpalastrede einbaut,
wird auch diese Facette noch beleuchtet. […] Es ist das Bild
des modernen Menschen.« (Lübecker Nachrichten)
»Kafkas unvollendet gebliebener Text wird auf diese Weise
sogar unterhaltsam. Seine beklemmende Aktualität bei der
Frage nach Sicherheit wird deutlich.«
(Lübeckische Blätter)
Wiederaufnahme Do 12/10/17, Junges Studio
Inszenierung Lucia Bihler
Bühne Paula Wellmann
Kostüme Josa Marx
Musik Jacob Suske
Künstlerische Mitarbeit Sonja Laaser
Dauer ca. 1¼ Stunden (keine Pause)
29
Sonderveranstaltungen
spoken pieces
Neue Dramatik und Autorenlesungen
Entdecken Sie neue Theaterstücke zu Themen der
Gegenwart und hören Sie Autoren aus ihren Neuerscheinungen lesen. Nach den Lesungen laden wir
herzlich ein, sich in Tischgesprächen und an der Bar im
Jungen Studio auszutauschen, untereinander und mit
Autoren, Schauspielern und Fachleuten.
Einführungen
und Kostproben
In der letzten Woche vor den Premieren im Großen
Haus und in den Kammerspielen geben wir Ihnen eine
»Kostprobe« der kommenden Inszenierung. Die Dramaturginnen geben einen Einblick in das Werk und die
Konzeption der Produktion. Im Anschluss laden wir Sie
zum Austausch in das Mittelrangfoyer ein.
Vor Repertoire-Vorstellungen bieten wir Ihnen regelmäßig Einführungen im Mittelrangfoyer an – meist eine
halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Willy Daum’s
Flying Concerts
Ein Ohrenkino für neugierige Zuhörer
Wie klingt eine Sonate in Urlauten? Was ist Möbelmusik?
Sind die Tasten wirklich die beste Möglichkeit, um auf
einem Flügel zu spielen? Und wenn ja, reichen sie aus,
um damit Richard Wagner zu spielen?
Auf diese und andere Fragen sucht Willy Daum in seinen
Flying Concerts weiter nach Antworten – als Pianist,
Schlagzeuger, Bandoneonist, Sprechakrobat, Komponist und Interpret ungewöhnlicher Musik.
Willy Daum verbindet Musik mit Tanz, Texten und Bildern, er lädt Künstlerfreunde und Sie herzlich ein: Erleben Sie unterhaltende, aber auch überraschende und
berührende Abende im Jungen Studio.
Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unseren
Monatsplänen sowie der Internetseite
www.theaterluebeck.de und
www.facebook.com/theaterluebeck
30
Ich
distanziere
mich
von allem
(und jetzt
gut’ Nacht)
Herz
der
Finsternis
nach Joseph Conrad
Deutsch von Ernst Wolfgang Freißler
in einer Bearbeitung von Gernot Grünewald
von Kat Kaufmann
Eine Koproduktion des Theater Lübeck
und des Theater Rampe · Uraufführung
Die Schriftstellerin und Komponistin,
aspekte-Literaturpreisträgerin Kat
Kaufmann hat für Schauspielerin
Rachel Behringer und Regisseurin
Marie Bues einen Monolog geschrieben über die Gegenwart und die Fremde in ihr.
Eine Frau schmückt sich und ihren Raum, telefoniert mit
aufgeregten Menschen und spricht mit ihrem Haustier. Sie
verfolgt die Welt im Netz, es ist die Rede von Auflehnung
gegen Normierungen aller Art und Geschlechterzuschreibung im Besonderen. Text, Bilder und Musik tragen durch
die Nacht, ins Licht und ins Düstere, aus dem Schönen ins
Verrottete, aus Schmerz in Poesie, durch die Stadt, über die
Natur des Menschen, in das Leben und über das Sterben
hinaus. Sie kreisen um diffuse Angst, die sich fast unbemerkt in den Körper schleicht und sich in Kontrollwahn
und Exzess äußert.
Wiederaufnahme So 15/10/17, Junges Studio
Inszenierung Marie Bues
Ausstattung Heike Mondschein
Musik Kat Kaufmann
»Gernot Grünewald legt den Finger in
die Wunde, schonungslos schockierend: Die Gier des Menschen zieht
sich bis heute durch die Geschichte
des Kongos, und durch das Stück. […] Beklemmend, aktuell
und wichtig. […] Eine außergewöhnliche und lohnenswerte
Reise in den Kongo.« (NDR)
»Es entstand eine Textsammlung, eine Collage. Mit den
von Grünewald gesammelten Materialien zur Kolonialgeschichte geht er frei und phantasievoll um. Leitmotivisch
werden immer wieder bestimmte Wörter aufgegriffen:
Grausamkeit und Gewalt, Kolonialismus, Kannibalismus
und Eroberungen. […] Grünewald reduziert diesmal die
Zahl der Schauspieler auf drei: Henning Sembritzki, Matthias Hermann und Robert Brandt füllen die Bühne aussagestark. Das lebendige Bühnenbild bietet Paroli. […]
Gernot Grünewald lotet die Abgründe des kolonialen Afrika
aus. Licht und Stimmen spielen eine große Rolle.«
(Lübeckische Blätter)
Wiederaufnahme Herbst 2017, Junges Studio
Inszenierung Gernot Grünewald
Ausstattung Michael Köpke
Videoprogrammierung Jonas Plümke
Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)
31
Spielplan Schauspiel (Großes Haus)
September
Sa 16/09/17
Sa 23/09/17
Fr 29/09/17
Februar
19.30 Uhr Comedian Harmonists
19.30 Uhr Comedian Harmonists
19.30 Uhr Labor – Mutter Courage
WA
P
Oktober
So 01/10/17
Di 03/10/17
So 22/10/17
So 29/10/17
16.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
Februar
18.00 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
Labor – Mutter Courage
Die Brüder Karamasow
Die Brüder Karamasow
Labor – Mutter Courage
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Die Brüder Karamasow
Die Brüder Karamasow
Labor – Mutter Courage
Die Blechtrommel
Die Brüder Karamasow
Die Blechtrommel
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
Die Brüder Karamasow
Die Brüder Karamasow
Die Blechtrommel
Die Brüder Karamasow
P
März
Labor – Mutter Courage
Comedian Harmonists
Labor – Mutter Courage
Comedian Harmonists
Do 01/03/18
Fr 09/03/18
Sa 17/03/18
Mi 21/03/18
So 25/03/18
Sa 31/03/18
November
Sa 18/11/17
So 26/11/17
So 04/02/18
Sa 10/02/18
So 18/02/18
So 25/02/18
19.30 Uhr Labor – Mutter Courage
18.00 Uhr Comedian Harmonists
LM
WA
April
Dezember
Mi 13/12/17
Fr 15/12/17
Fr 22/12/17
Do 28/12/17
Sa 30/12/17
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Comedian Harmonists
Labor – Mutter Courage
Labor – Mutter Courage
Labor – Mutter Courage
Comedian Harmonists
Sa 07/04/18
Sa 21/04/18
Mi 25/04/18
So 29/04/18
LMS
Fr 19/01/18
Mai
19.30 Uhr Labor – Mutter Courage
Juni
Sa 02/06/18 19.30 Uhr Die Brüder Karamasow
So 10/06/18 18.00 Uhr Die Blechtrommel
Do 28/06/18 19.30 Uhr Die Brüder Karamasow
LM
LM
Spielplan Schauspiel (Kammerspiele)
September
Sa 16/09/17
Fr 22/09/17
So 24/09/17
Fr 29/09/17
Iwanow
Ein Volksfeind
Ein Volksfeind
Ein Volksfeind
20.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Iwanow
Orpheus steigt herab
Ein Volksfeind
Monty Python’s Spamalot
The Rocky Horror Show
Iwanow
Ein Volksfeind
The Rocky Horror Show
Iwanow
Ein Volksfeind
Orpheus steigt herab
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Ein Volksfeind
Monty Python’s Spamalot
Iwanow
Monty Python’s Spamalot
Iwanow
The Rocky Horror Show
Ein Volksfeind
Monty Python’s Spamalot
Ein Volksfeind
The Rocky Horror Show
Das goldene Vlies
Orpheus steigt herab
WA
P
Oktober
Do 05/10/17
Do 12/10/17
Fr 13/10/17
So 15/10/17
Do 19/10/17
Fr 20/10/17
Sa 21/10/17
Do 26/10/17
Fr 27/10/17
Sa 28/10/17
So 29/10/17
WA
WA
WA
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
Das goldene Vlies
Ein Volksfeind
Was ihr wollt
Das goldene Vlies
Was ihr wollt
Iwanow
The Rocky Horror Show
Ein Volksfeind
Monty Python’s Spamalot
Das goldene Vlies
Ein Volksfeind
Was ihr wollt
Monty Python’s Spamalot
Monty Python’s Spamalot
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Monty Python’s Spamalot
The Rocky Horror Show
Was ihr wollt
Das goldene Vlies
Monty Python’s Spamalot
Ein Volksfeind
Was ihr wollt
Das goldene Vlies
Monty Python’s Spamalot
Iwanow
Januar
Mi 10/01/18
Fr 12/01/18
Sa 13/01/18
So 14/01/18
Do 18/01/18
Fr 19/01/18
Sa 20/01/18
So 21/01/18
Fr 26/01/18
So 28/01/18
November
Do 02/11/17
Fr 03/11/17
So 05/11/17
Do 09/11/17
Fr 10/11/17
Sa 11/11/17
So 12/11/17
Fr 17/11/17
Sa 18/11/17
So 19/11/17
Fr 24/11/17
So 26/11/17
Sa 02/12/17
So 03/12/17
Sa 09/12/17
So 10/12/17
Do 14/12/17
Sa 16/12/17
Do 21/12/17
Fr 22/12/17
Sa 23/12/17
Di 26/12/17
Do 28/12/17
Fr 29/12/17
So 31/12/17
So 31/12/17
P
LM
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
32
Der Widerspenstigen Zähmung
Ein Volksfeind
Der Widerspenstigen Zähmung
The Rocky Horror Show
Ein Volksfeind
Was ihr wollt
Monty Python’s Spamalot
Der Widerspenstigen Zähmung
Das goldene Vlies
Leonard Cohen
Ein Volksfeind
Iwanow
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
Der Widerspenstigen Zähmung
The Rocky Horror Show
Monty Python’s Spamalot
Was ihr wollt
Der Widerspenstigen Zähmung
Das goldene Vlies
Leonard Cohen
Der Widerspenstigen Zähmung
Das goldene Vlies
Ein Volksfeind
The Rocky Horror Show
Leonard Cohen
Monty Python’s Spamalot
Was ihr wollt
Der Widerspenstigen Zähmung
Was ihr wollt
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Leonard Cohen
Das goldene Vlies
Der Widerspenstigen Zähmung
Monty Python’s Spamalot
Das Licht im Kasten
Das Licht im Kasten
Was ihr wollt
Der Widerspenstigen Zähmung
Das goldene Vlies
Das goldene Vlies
Das Licht im Kasten
Der Widerspenstigen Zähmung
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Wahrheit ist in allen Dingen
Wahrheit ist in allen Dingen
Der Widerspenstigen Zähmung
Das Licht im Kasten
Das goldene Vlies
Leonard Cohen
Was ihr wollt
Der Widerspenstigen Zähmung
Wahrheit ist in allen Dingen
Monty Python’s Spamalot
Was ihr wollt
Wahrheit ist in allen Dingen
Das goldene Vlies
P
WA
LM
Do 01/03/18
Fr 02/03/18
Sa 03/03/18
So 04/03/18
Fr 09/03/18
Sa 10/03/18
So 11/03/18
Do 15/03/18
Fr 16/03/18
Sa 17/03/18
So 18/03/18
Do 22/03/18
Fr 23/03/18
Sa 24/03/18
So 25/03/18
Do 29/03/18
Fr 01/06/18
Sa 02/06/18
So 03/06/18
Do 07/06/18
Fr 08/06/18
Sa 09/06/18
Do 14/06/18
Fr 15/06/18
So 17/06/18
Mi 20/06/18
Do 21/06/18
Fr 22/06/18
Sa 23/06/18
So 24/06/18
Sa 30/06/18
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
Leonard Cohen
Der Widerspenstigen Zähmung
Das Licht im Kasten
Wahrheit ist in allen Dingen
Monty Python’s Spamalot
Das Licht im Kasten
Monty Python’s Spamalot
Leonard Cohen
Wahrheit ist in allen Dingen
Der Widerspenstigen Zähmung
Das goldene Vlies
Was ihr wollt
Leonard Cohen
Monty Python’s Spamalot
Wahrheit ist in allen Dingen
LM
LMS
LMS
LMS
LMS
16.00 Uhr Der Widerspenstigen Zähmung
LM
LMS
Juli
So 01/07/18
LM
LMS
April
Dezember
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
Juni
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
März
Do 10/05/18 19.30 Uhr Die Blechtrommel
Fr 11/05/18 19.30 Uhr Die Brüder Karamasow
Januar
Fr 02/02/18
So 04/02/18
Sa 10/02/18
Mi 14/02/18
Do 15/02/18
Fr 16/02/18
Sa 17/02/18
So 18/02/18
Fr 23/02/18
Sa 24/02/18
So 25/02/18
Mi 28/02/18
P
Mo 02/04/18
Fr 06/04/18
Sa 07/04/18
So 08/04/18
Fr 13/04/18
So 15/04/18
Do 19/04/18
Fr 20/04/18
So 22/04/18
Fr 27/04/18
Sa 28/04/18
So 29/04/18
P
Mai
Sa 05/05/18
Mi 09/05/18
Fr 11/05/18
Sa 12/05/18
So 13/05/18
Di 15/05/18
Mi 16/05/18
Do 24/05/18
Fr 25/05/18
Sa 26/05/18
So 27/05/18
Mi 30/05/18
Do 31/05/18
P
P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Änderungen vorbehalten
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
33
Musiktheater
Liebe Freundinnen und Freunde
des Musiktheaters, verehrtes Publikum,
Premieren
42
43
45
46
48
49
51
52
53
58
Carmina
Der ferne Klang
Oliver!
Der Barbier von Sevilla
Die schlafende Schöne
Luci mie traditrici (Die tödliche Blume)
Die Zauberflöte
Otello
Drachenreiter
Wer bin ich?
Wiederaufnahmen
54
54
55
56
57
57
58
34
Der fliegende Holländer
Ariodante
Sunset Boulevard
Hänsel und Gretel
Ranzlichter 2
Lieber ein halber Mann als gar kein Problem
Fidelio für Kinder
so viele Nominierungen für exzellente Sänger, Kostüme, Chor,
Regie und die Gesamtleistung des
Hauses wie in den Jahreswürdigungen der großen Opern- und
Theatermagazine zur Spielzeit
2015/16 durfte das erfolgsverwöhnte Theater Lübeck noch nie
für sich verbuchen. Dazu wurde
nur zwei Jahre nach Sandra Leupolds Auszeichnung mit
dem Theaterpreis DER FAUST Jochen Biganzoli mit »Lady
Macbeth von Mzensk« für diesen renommierten Preis nominiert. Verliehen wurde DER FAUST 2016 schließlich an den
Regiegroßmeister Peter Konwitschny, der in der fraglichen
Zeit ebenfalls am Theater Lübeck gearbeitet hatte. Und auch
die jüngsten Produktionen mit ihrer großen Bandbreite verschiedener Stile riefen bislang ein starkes Echo hervor. Es
gab also viel Anlass zur Freude in den letzten Monaten.
Dennoch fanden nicht all unsere Besucher an jedem Abend
ihre Erwartungen erfüllt. Wahrscheinlich war unser Publikum in sich nie vielgestaltiger als heute. Ein Beispiel dafür
ist die Neuinszenierung der »Tosca« durch Tilman Knabe:
Manch einer sah seine Treue zu unserem Theater durch
drastische Szenen auf eine harte Probe gestellt, andere
äußerten begeistert, wenn Oper sich immer so packend und
intelligent der Gegenwart stelle, wollten sie künftig öfter
kommen. Ich hatte verschiedentlich Gelegenheit, verärgerte
Besucher davon zu überzeugen, dass diese Arbeit in einem
Stadttheater mit hohem künstlerischen Anspruch ihren
Platz neben vielen anderen Inszenierungen haben darf und
muss. Mit anderen war ich gar einig, dass der Produktion
in hervorragender Weise eine szenische Übersetzung der
Zumutungen des Werkes gelang, die uns beispielsweise in
einer Art und Weise über die Entstehung von Gewalt erzählt,
wie sie uns Fernsehnachrichten nicht zeigen.
Im Herbst 2017 werden wir uns
auf ein Werk konzentrieren, das
die Frage der Prioritäten zwischen Kunst und Leben selbst
zum Thema macht und dem
erfolgreichen Team um Andreas
Wolf, nun als Kommissarischem
Gener almusikdirektor,
und
Jochen Biganzoli Gelegenheit
zur Fortsetzung ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit bei
»Lady Macbeth von Mzensk« bieten wird: Franz Schrekers
»Der ferne Klang«. Mit dem »Barbier von Sevilla« werden
wir eine neue Comic-Oper herausbringen, nachdem »Die
Reise nach Reims« dank der einfallsreichen Umsetzung von
Pier Francesco Maestrini und Joshua Held in der Spielzeit
2016/17 zum Publikumsrenner wurde. Mit Salvatore Sciarrinos »Luci mie traditrici« (Die tödliche Blume) steht nach
Jahren endlich wieder eine wirklich zeitgenössische Oper
auf dem Programm; Regie führen wird Sandra Leupold.
Tom Ryser wird seine überbordende Phantasie nach »The
Fairy Queen« und »Mass« einer Neuinszenierung von »Die
Zauberflöte« widmen. Mit Lionel Barts »Oliver!« führen wir
die erfolgreiche Musicalarbeit der letzten Jahre diesmal mit
einem Stück fort, das sich an alle Generationen wendet. Zum
Ende der Spielzeit bieten wir Familien dazu die Uraufführung der Kinderoper »Drachenreiter« nach Cornelia Funke.
Ich hoffe, Sie bei diesen und weiteren lohnenden Anlässen
in unserem Theater zu sehen und stehe Ihnen wie immer
gerne für Fragen, Kritik und Lob zur Verfügung!
Ihre
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
35
36
37
Johan Hyunbong Choi
Wioletta Hebrowska
Emma McNairy
Evmorfia Metaxaki
Taras Konoshchenko
Steffen Kubach
Gerard Quinn
Andrea Stadel
38
des Theater Lübeck und der Musikhochschule Lübeck
Eine neue Sängerin
Juraj Holly (neu im Ensemble)
Das Internationale Opernelitestudio
Das Theater Lübeck und die Musikhochschule Lübeck haben
2007 gemeinsam ein von der Possehl-Stiftung finanziertes
Internationales Opernelitestudio ins Leben gerufen, um
besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger in der
Übergangsphase zwischen Ausbildung und professionellem
Opernalltag umfassend zu fördern und so auf einen Beruf
vorzubereiten, der neben einer soliden Gesangsausbildung
einer Fülle weiterer künstlerischer und persönlicher Qua-
lifikationen bedarf. Die Stipendiaten, die für jeweils eine
Spielzeit fest in den betrieblichen Alltag des Theater Lübeck
eingebunden sind, wirken in zahlreichen Musiktheaterproduktionen mit. Sie übernehmen beziehungsweise covern
kleine, mittlere oder auch große Partien. Gleichzeitig erhalten sie seitens der Musikhochschule Lübeck eine individuelle Vertiefung ihrer Ausbildung, die als zweisemestriger
Aufbaustudiengang (Master of Music) angelegt ist.
Der Chor des Theater Lübeck
Der Chor des Theater Lübeck besteht aus 28 Sängerinnen
und Sängern unter der Leitung von Chordirektor JanMichael Krüger. Für einzelne Musiktheaterproduktionen
wird der Chor ergänzt um den Extrachor des Theater Lübeck
und/oder um den Kinder- und Jugendchor Vocalino der
Musik- und Kunstschule Lübeck und des Theater Lübeck.
39
40
Michael Gniffke
Cornelia Ptassek
Michele Kalmandy
Tim Stolte
Elisabeth Teige
Guillermo Valdés
Chris Murray
Alexander Wilbert
Zurab Zurabishvili
Oliver Zwarg
Femke Soetenga
Martin Ruppel
Thomas Christ
Daniel Jenz
Seokhoon Moon
Romina Boscolo
Gitte Hænning
Hungseok Lee
Gäste im Musiktheater
41
Carmina Der ferne
Carl Orff: Carmina Burana/Claudio Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda
In lateinischer, deutscher, französischer und italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Klang
Oper von Franz Schreker · Dichtung vom Komponisten · Lübecker Erstaufführung
Zwei Ritter kämpfen erbittert bis zum
Tod. Ein Dritter schaut zu und erklärt, was
wirklich passiert: Einer der beiden ist die
Sarazenin Clorinda in voller Rüstung, der
andere der Kreuzritter Tancredi, der Clorinda eigentlich liebt. Claudio Monteverdi schrieb Musikgeschichte mit diesem außergewöhnlichen Stück: In »Il
combattimento di Tancredi e Clorinda« nach Torquato Tassos berühmtem Kreuzfahrerepos »Das befreite Jerusalem«
schilderten Streichinstrumente mit schnellen Tonwiederholungen und Pizzicatospiel erstmals menschliche Erregungen so anschaulich, dass das Uraufführungspublikum 1623
im venezianischen Palazzo Mocenigo zu Tränen gerührt war.
Monteverdis »dramatisches Madrigal« bildet den ersten
Teil eines Abends, der rund um die Themen Liebe, Krieg
und Schicksal vor dem Hintergrund spätmittelalterlicher
Stoff- und Textquellen mit musikalischen und theatralen
Formen spielt: Nach dem Beginn mit dem kleinen experimentellen Stück aus der Anfangszeit der Oper folgt mit Carl
Orffs »Carmina Burana« ein Werk, das ebensowenig in die
gewohnten Kategorien von Oper, Oratorium oder Konzertstück passt und es doch zu Weltruhm gebracht hat. Bei der
Uraufführung in Frankfurt 1937 war das Publikum angetan
von der neuartigen Komposition, die sich mit gewaltigen
Klangerlebnissen, als wohltuend empfundener Einfachheit
und nicht zuletzt einer guten Portion Humor präsentierte.
42
Heute ist es nicht einfach, durch die dicke
Schicht von Assoziationen, die durch häufige
Zweitverwendung der Musik beispielsweise
zu Werbezwecken und Fragen nach der
ambivalenten Stellung des Künstlers Orff in
Nazi-Deutschland entstanden ist, noch zur Ursprünglichkeit
der Musik durchzudringen. Der Einstieg über Monteverdi
mag helfen, frisch und unbelastet auch auf Orff zu hören,
der den italienischen Vater der Oper immerhin selbst zu
Anfang seiner »Carmina« zitiert.
»Drei Mal umfasst der Ritter die Dame
Mit starken Armen, und dreimal auch
Entwindet sie sich seinem festen Griff,
Griff eines grimmigen Feindes,
Nicht des Geliebten.«
Premiere Sa 09/09/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Tancredi/
Szenische Einrichtung Carmina Burana Clara Kalus
Ausstattung Mechthild Feuerstein
Grete und Fritz lieben sich – eigentlich. Doch
Fritz horcht sich an ihr vorbei in die Ferne,
während Grete sich aus ihrer desolaten
Familiensituation herausträumt. Denn Fritz,
der junge Komponist, ist auf der Jagd nach
dem absoluten Klangideal, während Grete zur Finanzierung
des väterlichen Alkoholismus zwangsverheiratet werden
soll.
Im totalen Theater Lübeck begegnen sie sich wieder: in der
»Casa di maschere«, dem Haus der Masken, das Schreker
sich nach dem Vorbild von »Venedig in Wien« erdacht hat,
seinerzeit ein Operetten- und Varieté-Amüsement im Wiener Prater einschließlich Angeboten käuflicher Liebe. Grete
ist nun ein Star, und Fritz weicht erneut vor ihr zurück. Am
Ende muss er einsehen, den ersehnten Klang nicht einmal
in seiner eigenen Oper »Die Harfe« auf Notenpapier gebannt
zu haben. Er stirbt in Gretes Armen, immer noch verzweifelt
einem idealen Orchester hinterher lauschend.
Schrekers erste Erfolgsoper von 1912 schließt drastischen
Naturalismus mit schillernd impressionistischen Klangfarben eines psychologisch ausdeutbaren Orchesters und
eingängiger Populärmusik kurz. Gekonnt sind so Traditionen
aus Oper, Operette und Tanz, Schlager und Deutschem Lied
verwoben: Ein heute weniger »fern« klingender als vielmehr
einladender Sound ist das Ergebnis, der alle Ansprüche an
einen großen wie unterhaltenden Opernabend erfüllt.
Jochen Biganzoli, der 2016 Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk« zum
Überraschungserfolg beim Lübecker Publikum machte, inszeniert den »Fernen Klang«
in heute zugänglicher Weise: Wir erleben
die Geschichte von Grete und Fritz genau so, wie Schreker
sie im selbst verfassten Libretto ausmalt und dennoch mit
direktem Bezug auf uns – mit viel Witz, Selbstironie und
ausreichend Hintergedanken.
»Großartig, sag’ ich! Das wird ein Erfolg!
Das hör’n Sie sich an! Da wird einem kalt.
Seine andern Sachen – sind auch nicht
schlecht; aber das ist so ganz was Neu’s.
Das hör’n Sie sich an! Da gehen Sie hinüber.«
Premiere Sa 21/10/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Jochen Biganzoli
Bühne Wolf Gutjahr
Kostüme Katharina Weissenborn
43
»Lady Macbeth von Mzensk«, Inszenierung von Jochen Biganzoli, 2015/16
»West Side Story«, Inszenierung von Wolf Widder, 2015/16
44
Oliver!
Musical nach Charles Dickens’ »Oliver Twist« · Buch, Gesangstexte und Musik von Lionel Bart
Deutsch von Wilfried Steiner · Orchester-Arrangements von William David Brohn
Der Waisenjunge Oliver Twist fristet sein
elendes Dasein in einem Armenhaus in der
Nähe von London. Dort muss er zusammen
mit vielen anderen Kindern harte Arbeit
verrichten. Als Oliver es wagt, um eine
Extraportion Essen zu bitten, gerät die Leiterin der Anstalt
dermaßen in Rage, dass sie Oliver schnellstmöglich loswerden will. Sie überlässt ihn dem Kirchendiener Mr. Bumble,
der ihn für drei Pfund an den Leichenbestatter Sowerberry
verkauft. Sowerberry erhofft sich von Olivers kindlichbetrübtem Gesichtsausdruck neue Kundschaft und gute
Geschäfte. Im Hause des Leichenbestatters ergeht es ihm
noch schlimmer – nach erneuten Demütigungen ergreift
Oliver die Flucht und landet schließlich in London. Dort
begegnet er Artful Dodger, einem jungen Taschendieb, der
ihn mit dem Hehler Fagin und seiner Diebesbande bekannt
macht. Oliver wird von den Jungen aufgenommen und in die
Kunst des Taschendiebstahls eingeführt. Gleich bei seinem
ersten Coup geht etwas schief, und Oliver wird erwischt.
Der Bestohlene ist Mr. Brownlow, ein gutmütiger, älterer
Gentleman, der Oliver mitnimmt und in sein Haus bringt.
Dort erfährt der Junge zum ersten Mal das Gefühl von Geborgenheit und Zuwendung. Doch Fagin und sein Komplize Bill
versuchen, Oliver wieder in ihre Gewalt zu bringen …
Lionel Bart, ein Londoner Musical- und Songkomponist,
landete mit der Musicaladaption von Charles Dickens’
erfolgreichstem Werk »Oliver Twist« seinen
größten Erfolg. Nach der Uraufführung 1960
in London erlebte das Stück eine Serie von
2.600 Aufführungen, anschließend lief es
knapp achthundert Mal am Broadway und
wurde 1968 von Carol Reed verfilmt. Dickens’ Roman schildert die Not in den Londoner Armenvierteln, wo mittellose
Bürger in gefängnisähnliche Arbeitshäuser abgeschoben
wurden. Lionel Bart gelang mit seinem Musical »Oliver!«
eine berührende wie mitreißende Schilderung von Olivers
Abenteuern im Londoner Ganovenmilieu mit packender
Musik, originellen Tanznummern und viel Humor.
»Wer sich quält ganz korrekt,
hat nie Geld und verreckt.
Arbeit ist ein harter Zwang,
besser machst du die Finger lang.«
Premiere Fr 17/11/17, Großes Haus
Musikalische Leitung N.N.
Inszenierung Wolf Widder
Austattung Katja Lebelt
Choreographie Harald Kratochwil
45
Komische Oper von Gioacchino Rossini · Libretto von Cesare Sterbini nach Pierre-Augustin
Caron de Beaumarchais · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel und der Fondazione Arena di Verona
46
Paisiello, der einige Jahre zuvor einen als
unübertrefflich geltenden »Barbier« komponiert hatte, in der neuen Vertonung einen
Affront. Aber bereits die Folgevorstellungen
gerieten zum Triumph. Nach dem Erfolg
der »Reise nach Reims« kehren Regisseur Pier Francesco
Maestrini und Comiczeichner Joshua Held nach Lübeck
zurück, um das Publikum erneut in eine vor Witz sprühende Zeichentrickwelt zu entführen: Auch diesmal spielen
die realen Sänger auf der Bühne mit Comicfiguren auf der
Leinwand zusammen. Die groß angelegte Produktion ist die
Fortführung der zweiteiligen Kooperation mit dem Theater
Kiel und der Fondazione Arena di Verona.
»Was für ein schönes Leben!
Wenig Mühe, viel Vergnügen
und stets Geld in der Tasche –
Früchte meines Ruhms.«
»Die schlafende Schöne«, Choreographie von Yaroslav Ivanenko
Ein unbekannter Verehrer macht Rosina
seit einigen Tagen den Hof. Ihr habgieriger
Vormund Don Bartolo sieht das mit Ärger,
denn er hat selbst die Absicht, Rosina zu
heiraten und ihr Vermögen zu kassieren.
Obendrein scheint der Kerl Rosina auch noch zu gefallen!
Bartolo beschließt, Rosina unverzüglich zu heiraten – aber
er hat die Rechnung ohne den ebenso schlauen wie gewinnsüchtigen Figaro gemacht. Gegen klingende Münze ist der
stadtbekannte Barbier zu allem bereit, und Rosinas zahlungskräftiger Verehrer löst bei ihm ein wahres Feuerwerk
an Geistesblitzen aus.
Rossinis bis heute erfolgreichste Oper entstand innerhalb
von nur knapp drei Wochen und basiert auf der Komödie »Le
barbier de Séville« von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais von 1775. Die Figur des durchtriebenen Figaro, der
sich dank seiner Intelligenz nicht nur als Diener, sondern vor
allem als Vertrauter in sämtlichen Lebenslagen bei seinen
Herren unentbehrlich macht, erlangte nicht zuletzt durch
Mozarts Oper »Figaros Hochzeit« Weltruhm. »Der Barbier
von Sevilla« zeigt gewissermaßen die Vorgeschichte dazu,
nämlich wie Rosina – die spätere Gräfin Almaviva – und der
Graf trotz aller Hindernisse doch zusammenfinden. Heutzutage unvorstellbar: Die Oper war bei der Uraufführung 1816
ein Fiasko, denn obwohl Rossinis Werk extra unter einem
anderen Titel herauskam, sahen die Anhänger von Giovanni
»Die Reise nach Reims«, Inszenierung von Pier F. Maestrini/Joshua Held, 2016/17
Der Barbier
von Sevilla
Premiere Fr 26/01/18, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung und Comicfilm
Pier Francesco Maestrini und Joshua Held
Ausstattung Alfredo Troisi
47
Die schlafende
Schöne
Märchenballett von Yaroslav Ivanenko nach Peter Tschaikowskys Ballett »Dornröschen«
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel
Luci
mie traditrici
(Die tödliche Blume)
Oper von Salvatore Sciarrino · Libretto vom Komponisten, basierend auf »Il tradimento per
l’onore« von Giacinto Andrea Cicognini, mit einer Elegie von Claude Le Jeune
Lübecker Erstaufführung
Bei einem Fest am Königshof bringt die
Fliederfee gemeinsam mit fünf anderen
Feen der kleinen Aurora gute Gaben für
ihren Lebensweg. Plötzlich erscheint die
alte Fee Carabosse und spricht einen seltsamen Fluch aus. Der Kampf zwischen Gut und Böse nimmt
seinen Lauf, und die Grenzen zwischen Traum und Realität
verschwimmen …
Nach »Der Nussknacker« und »Schwanensee« ist »Dornröschen« der dritte große Tschaikowsky-Klassiker, den
Yaroslav Ivanenko mit dem Ballett Kiel erarbeitet hat. Das
Libretto des Balletts, welches 1890 in der Choreographie
von Marius Petipa am Mariinski-Theater in St. Petersburg
uraufgeführt wurde, basiert auf einer französischen Version
des Dornröschen-Stoffes, dem Kunstmärchen »La Belle
au Bois dormant« von Charles Perrault (1697). Yaroslav
Ivanenkos Inszenierung bedient sich noch zweier weiterer
Märchenvorlagen: dem »Dornröschen« der Brüder Grimm
(1812) und Hans Christian Andersens »Das kleine Mädchen
mit den Schwefelhölzern« (1845). So entstehen auf der
Bühne drei unterschiedliche Ebenen, deren Übergänge im
Laufe der Geschichte immer fließender werden.
In enger Abstimmung mit dem Choreographen Petipa entwarf Tschaikowsky die Ballettmusik. Trotz strenger Vorgaben konnte sich der Komponist bei der Instrumentierung,
im Spiel mit verschiedenen Klangfarben und in der motivi48
schen Arbeit voll entfalten. Alte Tänze wie
Menuett, Sarabande oder Gavotte erwachen
wieder zu neuem Leben, die Figuren der
Handlung werden durch individuelle Leitmotive charakterisiert, die sich durch das
gesamte Ballett ziehen: Das zarte, schwelgerische Thema
der Fliederfee in Streichern und Harfe steht im Kontrast
zum düsteren, Unheil verkündenden Motiv der Carabosse.
Tschaikowskys Musik ist von großem Farben- und Melodienreichtum und verbindet sinfonische Prinzipien effektvoll
mit den Erfordernissen einer klassischen Ballettmusik. Zu
seinen Lebzeiten galt »Dornröschen« als Tschaikowskys
erfolgreichstes Ballett und als wegweisend für die weitere
Entwicklung des klassischen Handlungsballetts.
»In dem Augenblick aber, wo sie sich
gestochen hatte, fiel sie auch nieder
in einen tiefen Schlaf.«
Premiere Sa 17/02/18, Großes Haus
Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger
Choreographie Yaroslav Ivanenko
Bühne Lars Peter
Kostüme Heiko Mönnich
Für jeden »Tatort«-Kommissar wäre es eine
Herausforderung: drei Morde in schneller
Serie, kaltblütig geplant, aber ausgeführt
wie im Affekt, rücksichtlos brutal, doch
gleichzeitig wie gemeinsam mit den Opfern
inszeniert – klar scheint nur, dass es sich um Verbrechen
aus Leidenschaft handelt. Herzog Malaspina (deutsch: »der
böse Dorn«) rächt den Ehebruch seiner Frau durch die
Tötung des Dieners, der dabei zusah, des Liebhabers und
schließlich der Gemahlin selbst.
In Salvatore Sciarrinos 1998 in Schwetzingen unter dem
Titel »Die tödliche Blume« uraufgeführten Oper »Luci mie
traditrici« (Meine betrügerischen Augenlichter) wird uns
dieser Krimi zur Schule des Hörens. Denn Sciarrino ist ein
Meister der leisen Töne. Von der Natur abgelauschte Klänge
stilisiert er zu theatralischen Räumen, verwandelt Geräusche in Musik und Musik in Abbilder seelischer Vorgänge:
Liebe und Begehren, Selbstzweifel, Wut, Trauer, Bedrohung
und am Ende offene Gewalt.
So findet noch die brutalste Handlung in Sciarrinos Musik
einen äußerst zarten sinnlichen Ausdruck. Seine filigrane
Komposition beansprucht vollkommene Aufmerksamkeit
der Ausführenden wie des Publikums. Doch schenkt man
ihr sie, belohnt sie uns mit einer eingängigen und dennoch
nie zuvor erlebten Klangerfahrung: Neue Musik, die dieses
Label zu recht verdient.
Mit Sandra Leupold – für ihre Lübecker
Inszenierung von Verdis »Don Carlo« 2014
mit dem Deutschen Theaterpreis DER
FAUST für die beste Musiktheaterregie
ausgezeichnet (übrigens als erste Frau) –
ist Sciarrinos mit leisen Tönen großes Drama erzeugende
Oper einer Regisseurin anvertraut, deren Musikalität wie
psychologisches Gespür eine Sinne und Verstand fesselnde
Inszenierung erwarten lassen.
»Che? – Cosa? – Nulla – Niente – Ohimé –
O Dio! – Che confusione – Che sconvolgimento.
Was? – Was? – Nichts – Nichts – Oh je –
Oh Gott! – Was für eine Verwirrung –
Was für eine Erschütterung.«
Premiere Fr 16/03/18, Großes Haus
Musikalische Leitung N.N.
Inszenierung Sandra Leupold
Bühne Martin Kukulies
Kostüme Mechthild Feuerstein
49
»Don Carlo«, Inszenierung von Sandra Leupold, 2013/14
»The Fairy Queen«, Inszenierung von Tom Ryser, 2014/15
50
Die
Zauberflöte
Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart · Libretto von Emanuel Schikaneder
In einer phantastischen Welt mit wilden und
weniger wilden Tieren, imposanten Bauwerken, weisen und weniger weisen Menschen,
in Dreierformation auftretenden Damen und
Knaben sowie einer Menge Zauberei machen
sich zwei junge Männer auf, um die Liebe zu finden. Tamino
und Papageno sind sehr verschieden, und was ihnen begegnet, fordert all ihre Kräfte heraus. Am Ende eines langen
Weges und nach schwierigen Prüfungen dürfen sie endlich
ihre Pamina und Papagena in die Arme schließen.
Wolfgang Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder
müssen viel Spaß gehabt haben, als sie sich 1791 »Die Zauberflöte« ausdachten. Hier schöpften zwei Könner ihres
Faches aus dem Vollen. Tiefe Einsichten und ausgelassener Theaterspaß gehen Hand in Hand, und voller dramatischer Virtuosität erlaubten sich die Autoren, nicht immer
regelgerecht, dafür aber bestechend in ihren Einfällen zu
sein. Mit wissenschaftlicher Sorgfalt ist dem Werk kaum
beizukommen, denn natürlich sind Fragen wie die nach der
Bedeutung der Freimaurerei, nach Theatertraditionen der
Wiener Vorstadt oder tiefenpsychologische Analysen des
Verhältnisses zwischen der Königin der Nacht und ihrem
Widersacher Sarastro als Elterngeneration für das Stück
hochinteressant. Was aber den unvergleichlichen Reiz des
Werkes für den Zuschauer ausmacht, das steht auf einem
anderen Blatt. Unbestreitbar liegt das Geheimnis vor allem
in der Musik, die wie so oft bei Mozart ganz
auf der Seite der Liebe steht. Sie verlieh der
»Zauberflöte« ihre ewige Jugend, derentwegen sie bis heute so überaus beliebt ist.
Tom Ryser, der mit seinem Team in Lübeck
bereits »The Fairy Queen« und »Mass« zu unvergesslichen
Erlebnissen machte, wird der Ideenfülle des Stückes mit
seiner überbordenden szenischen Phantasie und Energie
begegnen.
»Ists denn auch Wirklichkeit, was ich sah?
oder betäubten mich meine Sinne?«
Premiere Fr 20/04/18, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Tom Ryser
Ausstattung Stefan Rieckhoff
51
Otello
Drachenreiter
Kinder- und Jugendoper nach einem Roman von Cornelia Funke · Musik und Libretto von
Jan Pezold und Henning Kothe · Uraufführung · In Kooperation mit Klangbuch-Akrobaten e. V.
Oper von Giuseppe Verdi · Dichtung von Arrigo Boito nach der Tragödie von William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Otello hat sich seinen Platz in der Gesellschaft hart erkämpfen müssen. Durch seine
Verdienste hat er es zu Amt und Würden
gebracht, aber in den Augen der meisten
bleibt er trotzdem ein Außenseiter. Nur
seine Frau Desdemona hat Mitleid wegen allem, was er
durchgemacht hat, und liebt ihn ohne jeden Vorbehalt. Das
Glück dieser absoluten Liebe ist für Otello kaum zu fassen,
doch letztlich zerbricht es an seinem tief verwurzelten Misstrauen und dem Neid seiner Umgebung: Jago, der Otello
vernichten will, schürt dessen Argwohn und überzeugt ihn
davon, dass Desdemona ein Verhältnis mit dem jungen, aufstrebenden Cassio hat. Rasend vor Eifersucht bringt Otello
seine Frau um. Als Jagos Intrige aufgedeckt wird und Otello
seinen Irrtum erkennt, bleibt ihm in seiner Verzweiflung nur
noch Selbstmord.
Eigentlich hatte Verdi sich nach »Aida« zur Ruhe setzen
wollen, doch Arrigo Boito gab ihm seinen Entwurf zu einem
Libretto nach Shakespeares »Othello« zu lesen und drängte
den Maestro immer wieder, sich des Stoffes anzunehmen.
Shakespeares Tragödie schrie geradezu nach einer Vertonung: Das emotionsgeladene Stück hatte eine derart
erschütternde Wirkung, dass bei Aufführungen im 18. Jahrhundert, etwa bei dem großen Schauspieler und Theaterdirektor Friedrich Ludwig Schröder, die Männer im Publikum
in Ohnmacht fielen und schwangere Frauen niederkamen –
52
weshalb Schröder in Hamburg den Schluss
bewusst abänderte. Boito, ebenso wie Verdi
fasziniert von den Abgründen der menschlichen Seele, die sich bei Shakespeare auftun,
schuf ein dramatisch wie psychologisch so
vollendetes Libretto, dass Verdi nicht widerstehen konnte.
Insbesondere die Gestalt des nihilistischen Jago zog ihn
an, weshalb er zwischenzeitlich sogar mit dem Gedanken
spielte, die Oper »Jago« zu nennen. 1887 war es so weit:
Nach sechzehnjähriger Schaffenspause trat Verdi wieder
an die Öffentlichkeit und schrieb mit diesem Drama über
Vertrauen, Hass und zerstörerische Liebe eines der ergreifendsten Werke der Opernliteratur.
»Du hältst im Kerker deiner Seele
irgendein Ungeheuer.«
Premiere Fr 01/06/18, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Bernd Reiner Krieger
Bühne N.N.
Kostüme N.N.
Die Menschen wollen das geheime Versteck
der letzten Silberdrachen fluten. Aber es
soll einen Ort geben, an dem die Drachen
in Ruhe in Frieden leben können: den Saum
des Himmels. Weil niemand mehr weiß, wo
dieser wundersame Ort liegt, macht sich der Drache Lung
mit dem Koboldmädchen Schwefelfell auf die große Suche.
In Hamburg begegnet ihnen der Waisenjunge Ben, der sie
auf ihrer weiteren Reise bis zum Himalaja begleiten wird.
Doch dabei werden sie vom gefährlichen Nesselbrand verfolgt … Der Silberdrache Lung nimmt die kleinen und großen
Theaterbesucher mit in die phantastische Welt von Kobolden, Zwergen und anderen verwunschenen Fabelwesen. Sie
begegnen Staubelfen und einem Dschinn, landen in einem
archäologischen Zeltlager in Ägypten, überqueren das Meer
auf einer Seeschlange und fliegen über die Gipfel des Himalajas zum Saum des Himmels.
Mit weltweit über 20 Millionen verkauften Büchern ist Cornelia Funke die international erfolgreichste deutsche Kinderbuchautorin. Ihr Roman »Drachenreiter« wird erstmals
als Kinder- und Jugendoper mit großem Orchester, Chor,
Kinderchor und zahlreichen Solisten auf der Theaterbühne
zu erleben sein. Der aus Hannover stammende Komponist
Jan Pezold und der Tenor Henning Kothe, der am Theater
Lübeck in zahlreichen Produktionen der Taschenoper zu
sehen war, haben den Roman für die Opernbühne bearbeitet
und eine klangstarke, farbenreiche Musik
komponiert. Cornelia Funkes Ideenreichtum, ihre facettenreiche Sprache und die
emotionale Vielfalt der Charaktere werden durch differenzierte Klangfarben und
eine phantasievolle Instrumentierung in Musik umgesetzt.
Starke Bilder und die Wirkungskraft der Musik lassen die
märchenhafte Handlung auf eine besonders intensive Weise
erlebbar werden. So können auch Theaterneulinge in die
Gattung Oper einsteigen und werden ein eindrucksvolles
Bühnenabenteuer erleben.
»Drachen fressen nichts, was atmet,
sie leben nur vom Mondlicht allein.
Nicht mal fliegen können sie,
wenn er nicht scheint.«
Premiere Fr 22/06/18, Großes Haus
Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger
Inszenierung Jennifer Toelstede
Bühne Stefan Heinrichs
Kostüme Constanze Schuster
53
Der
fliegende
Holländer
Romantische Oper von Richard Wagner
Dichtung vom Komponisten
Wegen eines Sturms auf dem Meer
muss Kapitän Daland eine sichere
Bucht ansteuern. Dort erscheint das
Schiff des gespenstischen Holländers, der dazu verdammt ist, ewig die Weltmeere zu befahren. Nur eine bedingungslos treu liebende Frau könnte
ihn von diesem Schicksal erlösen. Mit seinen wertvollen
Schätzen überzeugt der Holländer Daland, ihm seine Tochter zur Frau zu geben. Dalands Tochter Senta kennt die
Geschichte des Holländers aus einer Ballade und versenkt
sich gerne in ein düsteres Seemannsgemälde. Als Daland
ihr den Bräutigam präsentiert, fühlt sie ihre Berufung
gekommen.
Mit seinem 1843 in Dresden uraufgeführten »Fliegenden
Holländer« hat Wagner nach eigenen Worten »eine neue
Bahn eingeschlagen … Jetzt hatte ich … die Sprache der
Musik vollkommen erkannt; ich hatte sie jetzt inne, wie
eine wirkliche Muttersprache«. Das innerhalb von nur
einem halben Jahr komponierte Werk fasziniert bis heute.
Wiederaufnahme Fr 15/09/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung/Ausstattung Aniara Amos
54
Ario
dante
Sunset
Boulevard
Musik von Andrew Lloyd Webber · Buch und Gesangstexte von Don Black und Christopher Hampton
Basierend auf dem Film von Billy Wilder · Deutsch von
Michael Kunze · Mit Gitte Hænning als Norma Desmond
Lübecker Erstaufführung
Oper von Georg Friedrich Händel
Libretto von Antonio Salvi nach Ludovico Ariost
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ginevra ist glücklich in den Ritter
Ariodante verliebt. Doch ihr abgewiesener Verehrer Polinesso will sich
rächen. Mithilfe der Hofdame Dalinda
überzeugt er Ariodante davon, dass Ginevra einen heimlichen Liebhaber hat. Verzweifelt stürzt Ariodante sich ins
Meer. Sein Bruder Lurcanio aber verlangt Genugtuung.
Ginevra soll hingerichtet werden, sofern nicht ein Gottesurteil für sie entscheidet. Händel schrieb seine Oper
1735, nachdem er in London sehr erfolgreich gewesen war,
inzwischen aber mit starker Konkurrenz zu kämpfen hatte.
Er griff dabei auf eine Episode aus Ludovico Ariosts Epos
»Der rasende Roland« zurück und erweiterte die Opernhandlung um Ballette. Das Resultat ist eine spannungsreiche Barockoper, in der Händel als Meister musikalischer
Kontraste mit idyllischen Liebesszenen, düsteren Alpträumen, fröhlichen Festen und tückischen Intrigen sämtliche
Register zieht.
Wiederaufnahme So 17/09/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Panagiotis Papadopoulos
Inszenierung Wolf Widder
Ausstattung Pierre Albert
Choreographie Kati Heidebrecht
»Ein Triumph an der Trave. […] Die
Sängerin kennt solche Biografien und
darum wirkt ihre Darstellung sehr
authentisch. Das allein macht die
famos ausgetüftelte Produktion sehenswert. Diese Norma
ist fragil und stark, wirklichkeitsentrückt und doch keine
Psychopathin. Getrieben von Hoffnungen und Lügen, Illusionen und Selbstbetrug, verfängt sie sich in den vom Bühnenbildner ausgelegten Seilen, die zum Fallstrick geraten,
im Fadenkreuz fällt die letzte Klappe. Das beeindruckt als
großes, bildintensives Theater. Joe reflektiert Gegenwart,
Aufbruch, Zeitgeist und Rasmus Borkowski erweist sich
als Idealbesetzung: jung, dynamisch, smart, auch zynisch.
[…] Regisseur Wallner kurbelt den Handlungsfaden an,
verdichtet das Geschehen, drückt auf die Tempo-Tube und
tariert immer wieder das knisternde Kammerspiel der
Hauptakteure aus.« (Musical)
Wiederaufnahme Do 07/12/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Panagiotis Papadopoulos
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Till Kuhnert
Kostüme Aleksandra Kica
Choreographie Lillian Stillwell
Dauer ca. 2¼ Stunden (eine Pause)
55
Hänsel
und
Gretel
Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
Text von Adelheid Wette
Ranz
lichter
2
Ein Abend über noch halbvollere Gläser
von Knut Winkmann
Lieber
ein halber
Mann als
gar kein
Problem
Eine musikalische Collage aus Operette, Musical
und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft
»Optisch ein Fest, akustisch eine
Freude. Herbert Adler und Thomas
Döll machen keine modernistischen
Experimente: Wie in einem Bilderbuch öffnet sich dem Publikum die Märchenwelt. Große
Zuschauer staunen über die Fülle der Details, kleinere
werden förmlich hinein gesogen in die Geschichte der
Geschwister. Die Geschichte ist ernst und gruselig, aber
das Happyend ist gewiss.« (shz)
»Die Philharmoniker zeigten sich so spielfreudig wie der
Regisseur die Szene belebte. Ungekünstelt besteht das
Geschwisterpaar seine Abenteuer, menschlich agieren die
Eltern, komisch saust die Hexe durch die Bäume. Thomas
Döll leistet dem Vorschub mit opulenter Hochwald-Kulisse
wie zu Uropas Zeiten und einem Lebkuchenhaus zum Reinbeißen. Das schafft eine wirklich zauberhafte Atmosphäre,
und wenn Blitze hineinfunken und Nebel wallen, sind Wunder nicht mehr fern.« (Kieler Nachrichten)
Wiederaufnahme Sa 23/12/17, Großes Haus
Musikalische Leitung N.N.
Inszenierung Herbert Adler
Ausstattung Thomas Döll
Dauer ca. 2 Stunden (eine Pause)
56
Was bisher geschah: In »Ranzlichter«
hatte Guido eine Erkenntnis: Nie wieder halbe Sachen! Das mit Heike war
ihm eine Lehre, Krankheiten googeln
ist eine schlechte Idee und die Kurmuschel in Binz kann
ihn mal kreuzweise. »Au revoir« Hinterbühne, »Welcome«
freie Wildbahn! Jetzt startet Guido durch. Mit seinem Ford
Taunus macht sich die perfekte Symbiose aus James Last
und John Travolta auf einen musikalischen Road-Trip durch
den ganz normalen Irrsinn. Und immer noch dabei? Unser
Klang-Vulkan der Leidenschaften, Jens Ketelsen. Wen er
alles getroffen hat? Hören Sie selbst. Was er alles erlebt
hat? Sie werden es erfahren. Steigen Sie ein, schnallen Sie
sich an, der Wahnsinn geht weiter! Nachdem »Ranzlichter«
Kultstatus erreicht hat, kommt Steffen Kubach als Guido
wieder, in einem skurril-komischen Abend über verpasste
Chancen und unverhoffte Lichtblicke mit musikalischen
Evergreens und schrägen Neuentdeckungen! He Ho, let’s go!
»Die beiden Autorinnen haben Operettenmelodien, Songs aus Musicals,
Filmen und Chansons zu einer musikalischen Collage vereint. Das Stück
arbeitet mit den Mitteln der Boulevardkomödie und spielt
in den 1950er- oder frühen 1960er-Jahren. Zwar ist die
Dreiecksgeschichte, die hier erzählt wird, vorhersehbar.
Die Autorinnen haben jedoch einige unerwartete Wendungen und Überraschungen eingebaut. Dass das Stück
auf angenehmste Weise kurzweilig ist, liegt aber auch an
den Darstellern und ihren schönen Stimmen. Imke Looft
ist hinreißend als naiv-anschmiegsame Schuhverkäuferin
namens Eva mit ausgeprägtem Sinn für funkelnde Stiefelchen, Andrea Stadel als gelangweilte Millionärsgattin
Nora. Tim Stolte scheint in der Rolle des Verführers in seinem Element zu sein. Das hat Witz – eine schöne Bereicherung für diesen kurzweiligen und vergnüglichen Abend.«
(Lübecker Nachrichten)
Wiederaufnahme Herbst 2017, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Musikalische Leitung/Arrangements Jens Ketelsen
Video Katharina Spuida-Jabbouti
Wiederaufnahme Herbst 2017, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Effi Méndez
Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)
57
Wer
Fidelio
bin ich? für Kinder
Mobile Oper von Margrit Dürr (Libretto) und Julian
Metzger (Komposition) für Kinder ab 3 Jahren
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck · Uraufführung
Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck
Spielplan Musiktheater (Großes Haus)
September
Sa 09/09/17
Fr 15/09/17
So 17/09/17
So 24/09/17
Sa 30/09/17
März
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Carmina
Der fliegende Holländer
Ariodante
Carmina
Der fliegende Holländer
P
WA
WA
Oktober
So 08/10/17
Sa 14/10/17
So 15/10/17
Sa 21/10/17
Do 26/10/17
Fr 27/10/17
Sa 28/10/17
18.00 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Carmina
Der fliegende Holländer
Ariodante
Der ferne Klang
Der ferne Klang
Der fliegende Holländer
Ariodante
P
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Carmina
Der ferne Klang
Ariodante
Der fliegende Holländer
Oliver!
Carmina
Ariodante
Oliver!
Der ferne Klang
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
18.30 Uhr
18.00 Uhr
15.30 Uhr
19.30 Uhr
Oliver!
Carmina
Sunset Boulevard
Oliver!
Der ferne Klang
Der fliegende Holländer
Carmina
Oliver!
Hänsel und Gretel
Der fliegende Holländer
Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel
Sunset Boulevard
Sunset Boulevard
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
Carmina
Der ferne Klang
Sunset Boulevard
Oliver!
Carmina
Oliver!
Der Barbier von Sevilla
Oliver!
Der Barbier von Sevilla
P
LM
Dezember
Da ist etwas unter dem Tuch. Du
kommt dazu und schaut sich das
neugierig an. Cello ist auch mit dabei.
Sie findet, dass Du mal genauer nachsehen sollte. Doch wie? Kitzeln? Ziehen? Oder singen? Alles
ein bisschen vielleicht, denkt sich Du und macht sich an die
Arbeit. Da endlich bewegt sich das Tuch – Ich wacht auf.
Wer ist denn das? Du erschrickt und versteckt sich. Ich
arbeitet sich langsam unter dem Tuch hervor und ist nun
ganz zu sehen. Da beginnt Du, Ich nachzumachen. Ist Du
der Spiegel von Ich oder andersrum? Und da sind ja auch
Kinder. Sind sie wie Du oder wie Ich? Alle bewegen und klingen mal unterschiedlich, mal gleich. Und alle machen mit!
Mit zwei Sängerinnen und einer Cellistin, viel Bewegung
und ganz verschiedenen Klängen geht das junge Publikum
auf eine Entdeckungsreise in eine spannende und verwirrende Welt, in Vertrautes und Neues hin zu einer großen
bunten Vielfalt an Bewegungen, Tönen und Farben!
Uraufführung So 10/12/17, Junges Studio
Musikalische Leitung Carl Augustin
Inszenierung Sascha Mink
Ausstattung Katia Diegmann
58
»Große Oper auch für kleine Leute:
Ein Menschheitsdrama, Beethovens
Freiheitsepos, die Ideale der Französischen Revolution für ein Publikum
›ab acht Jahren‹? Im Theater in der Beckergrube werden
solche Fragen in Zusammenarbeit mit der Taschenoper
Lübeck beantwortet.« (Lübecker Nachrichten)
»Es ist spannend gemacht und Sascha Mink inszeniert die
Oper wie gewohnt lustig mit interessanten Charakteren
und bringt die Kinder und Manchmal-immer-noch-Kinder
dazu, vollkommen in die Geschichte einzutauchen.«
(ultimo)
»Weil Sascha Mink einmal mehr einfühlsam wie pointiert
Regie führt, wird das Spiel im Spiel zwar ernst, hat aber
auch komische Seiten. […] Dabei bleibt alles Beethovens
Thema und Musik verbunden. Das kleine Ensemble ist
ersichtlich mit Lust beim Thema und hörbar bestens bei
Stimme.« (Lübecker Stadtzeitung)
Wiederaufnahme So 15/04/18, Kammerfoyer
Musikalische Leitung Carl Augustin
Inszenierung Sascha Mink
Ausstattung Katia Diegmann
Dauer ca. 1¼ Stunden (keine Pause)
Fr 01/12/17
Sa 02/12/17
Do 07/12/17
Fr 08/12/17
Sa 09/12/17
Do 14/12/17
Sa 16/12/17
Do 21/12/17
Sa 23/12/17
Mo 25/12/17
Di 26/12/17
Fr 29/12/17
So 31/12/17
So 31/12/17
WA
WA
LMS
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Der Barbier von Sevilla
Sunset Boulevard
Der Barbier von Sevilla
Der ferne Klang
Oliver!
Luci mie traditrici
Der ferne Klang
Die Zauberflöte
Die schlafende Schöne
Luci mie traditrici
Der Barbier von Sevilla
Die Zauberflöte
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Oliver!
Luci mie traditrici
Der Barbier von Sevilla
Die schlafende Schöne
Oliver!
Die Zauberflöte
Die schlafende Schöne
Der Barbier von Sevilla
Die Zauberflöte
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
15.00 Uhr
19.00 Uhr
Otello
Luci mie traditrici
Der Barbier von Sevilla
Otello
Oliver!
Die Zauberflöte
Der Barbier von Sevilla
Otello
Drachenreiter
Die schlafende Schöne
Luci mie traditrici
Drachenreiter
Drachenreiter
Drachenreiter
Drachenreiter
P
LM
Mo 02/04/18
Do 05/04/18
Fr 06/04/18
So 08/04/18
Fr 13/04/18
Sa 14/04/18
So 15/04/18
Fr 20/04/18
So 22/04/18
Do 26/04/18
Fr 27/04/18
Sa 28/04/18
LMS
LM
P
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Carmina
Der ferne Klang
Der Barbier von Sevilla
Die schlafende Schöne
Sunset Boulevard
Oliver!
Carmina
Die schlafende Schöne
Do 03/05/18
Fr 04/05/18
Sa 05/05/18
So 06/05/18
Sa 12/05/18
So 13/05/18
Fr 25/05/18
Sa 26/05/18
So 27/05/18
Juni
LMS
P
Februar
Fr 02/02/18
Sa 03/02/18
So 11/02/18
Sa 17/02/18
Mi 21/02/18
Do 22/02/18
Fr 23/02/18
Sa 24/02/18
Die schlafende Schöne
Der ferne Klang
Oliver!
Die schlafende Schöne
Der ferne Klang
Luci mie traditrici
Der Barbier von Sevilla
Die schlafende Schöne
Luci mie traditrici
Carmina
Sunset Boulevard
Mai
Januar
Do 11/01/18
Fr 12/01/18
Sa 13/01/18
So 14/01/18
Sa 20/01/18
So 21/01/18
Fr 26/01/18
Sa 27/01/18
So 28/01/18
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
April
November
So 05/11/17
Fr 10/11/17
Sa 11/11/17
So 12/11/17
Fr 17/11/17
So 19/11/17
Do 23/11/17
Fr 24/11/17
Sa 25/11/17
Fr 02/03/18
Sa 03/03/18
So 04/03/18
Sa 10/03/18
So 11/03/18
Fr 16/03/18
So 18/03/18
Do 22/03/18
Fr 23/03/18
Sa 24/03/18
Do 29/03/18
Fr 01/06/18
So 03/06/18
Do 07/06/18
Fr 08/06/18
Sa 09/06/18
Fr 15/06/18
Sa 16/06/18
So 17/06/18
Fr 22/06/18
Sa 23/06/18
So 24/06/18
Di 26/06/18
Mi 27/06/18
Sa 30/06/18
Sa 30/06/18
P
LMS
LMS
LM
LMS
P
LM
LMS
Juli
So 01/07/18
16.00 Uhr Die schlafende Schöne
LM
P
P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Änderungen vorbehalten
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
59
Theaterpädagogik
Herzlich willkommen!
Wir sind unterwegs!
Auch in der Spielzeit 2017/18 möchte die Theaterpädagogik
am Theater Lübeck Sie und euch neugierig machen! Alle sind
herzlich eingeladen, hinter den Kulissen, in Gesprächen,
bei Fortbildungen, in Workshops, vor, während und nach
Vorstellungen, im Klassenzimmer, auf der Bühne und mit
Materialien ihr Theater (immer wieder) neu kennenzulernen.
Mit unseren Mobilen Produktionen »Out!«, »Fighter«, »In
mir ist eine andere Welt« und »Wer bin ich?« können Sie
sich das Theater direkt in Ihre Schule bzw. Kindergarten
holen und im Anschluss an die Vorstellung mit den Akteuren
über das Gesehene diskutieren!
Unser Angebot
Wir für Sie! Sie wollen mehr erfahren? Mit unseren umfangreichen Materialien informieren wir umfassend über
ausgewählte Produktionen des Spielplans. Sie wollen auf
dem Laufenden bleiben? Aktuelles zu unseren Programmen
können Sie regelmäßig unserer Theaterpost entnehmen.
Sie wollen Übersicht? Alle unsere Angebote und Programme
finden Sie in unserer Info-Broschüre »play« und auf unserer Homepage. Gerne senden wir Ihnen Materialien, die
Theaterpost und unsere Info-Broschüre digital zu.
Wir sind in Aktion
Sie wollen aktiv werden? Zu einer Vielzahl unserer Produktionen bieten wir unser Theater-intensiv-Programm an:
Schauen Sie mit Ihrer Klasse bei einem Probenbesuch dem
Theater noch vor der Premiere über die Schulter, erleben
Sie mit Ihrer Klasse den besonderen Live-Moment eines
Vorstellungs- oder Konzertbesuches und tauschen Sie
sich bei einem Künstlergespräch mit den Darsteller*innen
oder Musiker*innen im Anschluss an die Veranstaltung
oder zu einem späteren Zeitpunkt in Ihrer Schule über das
Gesehene aus. Sie wollen noch tiefer eintauchen? Erleben
Sie mit Ihrer Klasse außergewöhnliche und informative
Einführungs-Workshops zu ausgewählten Produktionen
und Konzerten des Spielplans! Haben Sie Interesse, dass wir
eine Unterrichtseinheit für Sie übernehmen? »Gemeinsam
sind wir Klasse!« heißt unser Programm, mit dem Sie uns
zu ausgewählten Produktionen direkt in Ihre Schulklasse
holen können. Lehrer*innen, Erzieher*innen und andere
interessierte Erwachsene haben zudem die Möglichkeit,
unter professioneller Anleitung in Fortbildungen spezielle
Hintergründe zu Produktionen und weitere Anregungen
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erhalten. In
Theaterführungen können Ihre Klassen auf verschlungenen
Pfaden den Kosmos Theater selbst erfahren und Außergewöhnliches hinter den Kulissen entdecken.
Wir für euch!
In unseren zahlreichen Workshops zeigen Theaterprofis
Kindern und Jugendlichen, wie spannend es sein kann,
selbst Theater zu machen. In unseren Spielclubs für Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene können sich Interessierte unter professioneller Anleitung ein ganzes Jahr lang
ausprobieren, Dinge entwickeln und gemeinsam Geschichten auf die Bühne bringen. Beim Plakatwettbewerb zur
Oper »Die Zauberflöte« können alle Schüler*innen der
Oberstufe zeigen, wie kreativ sie sind. Unser TheaterSommercamp bietet Kindern und Jugendlichen die einzigartige Möglichkeit, intensives Theater mit uns zu erleben. Und
bei DEBATTLE!, unserem Demokratie-Herbstcamp, können
Jugendliche die besondere Verbindung zwischen Politik und
Theater selbst erfahren. Wir freuen uns auf euch!
Kontakt
Knut Winkmann, Leitung · Katrin Ötting, Theaterpädagogin
Doris Fischer, Konzertpädagogische Angebote
Louisa Gast, FSJ Kultur
Tel. 0451/7088-115, [email protected],
[email protected]
Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck
unterstützt auch in der Spielzeit 2017/18 das umfangreiche
Angebot der Theaterpädagogik des Theater Lübeck.
60
61
Spielclubs
Bürgerbühne
für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
»Sag nur, wie weit wie weit wie weit wirst du gehen?«
Shit happens –
Never mind!
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
Wer war’s? Im Hotel »fusel aprisse« ist
nichts, wie es scheint. Oder doch? Im Wirrwarr der Geschehnisse zwischen seltsamen
Gästen und völlig verrückten Hotelangestellten versuchen
zwei Polizeikommissare, den Überblick zu behalten und
einen Mord aufzuklären. In diesem selbst entwickelten kriminalistischen Luststück bahnen sich überdrehte Charaktere ihren Weg durch zunehmend chaotische Verhältnisse,
bis hin zum alles entscheidenden Höhepunkt!
Premiere Fr 15/09/17, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Jochen Weichenthal
Dreizehn
Leben
Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen
von Fin Kennedy · Deutsch von Georg Kaiser
Deutschsprachige Erstaufführung
Ein einsames Boot schaukelt auf den Wellen
mitten im weiten Meer. Es ist neblig und kalt.
Ein Rettungsboot. 13 junge Menschen. Die
Gefahr liegt hinter, die Angst vor ihnen. Kommt uns das
nicht bekannt vor? Und schon beginnt er, der knallharte
Überlebenskampf. Wer darf bleiben? Wer muss gehen?
Und wie weit gehen wir, um zu überleben?
Premiere Do 05/04/18, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Findefuchs Wunderbrut
Spielclub 2: Ein Projekt mit Kindern aus verschiedenen
Ländern · Live-Hörspiel nach dem Bilderbuch von Irina
Korschunow · Für Kinder ab 6 Jahren
In Kooperation mit der Gotthard-Kühl-Schule
Eines Tages findet die Füchsin einen einsamen, jungen Fuchs. Sie ist eigentlich auf dem
Rückweg zu ihren Kindern. Aber das hilflose
Kleine rührt ihr Herz; sie wärmt es, sie säugt es und sie
verteidigt es sogar mit ihrem eigenen Leben gegen einen
Hund und einen Dachs. Schließlich nimmt sie das Kleine
mit nach Hause, obwohl sie schon ihre eigenen Fuchskinder manchmal kaum satt bekommt. Wird der Findefuchs
einer von ihnen?
Premiere Mi 31/01/18, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Katrin Ötting
62
Spielclub 4: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen
von Theo Fransz · Für Kinder ab 6 Jahren
Prima, Secunda und Tertius fühlen sich sehr
wohl in ihrem warmen, sicheren Nest und bei
ihrem Lehrer Adebar. Doch sie können nicht
ewig an diesem behüteten Ort bleiben – ihnen steht der
Sprung ins Leben auf die Erde bevor, die Adebar so fleißig
durch sein Fernglas beobachtet. Selbst hindurch schauen
ist natürlich strengstens verboten. Doch eines Tages
gelingt es der vorwitzigen Prima, einen Blick zu erhaschen.
Was sie da sieht, gefällt ihr überhaupt nicht, und Adebar
hat alle Hände voll zu tun, die drei zu überzeugen, mutig die
Reise ins Leben anzutreten.
Premiere Mi 13/06/18, Junges Studio
Inszenierung Katrin Ötting
Ausstattung Katia Diegmann
Wutbürger, Fake-News, Brexit und Co. Wir leben in unruhigen Zeiten, die sprachlos machen. Woher kommt plötzlich
dieser Ärger, diese Angst? Wo hört die eigene Haut auf und
fängt das andere Leben an? Können wir überhaupt etwas
bewegen in diesen Zeiten? Wir wollen es versuchen! Werte
statt Worte! Schönscheitern statt Schönreden: Freuen Sie
sich auf ungewöhnliche Versuchsanordnungen und wirkliche Begegnungen in den neuen Bürgerbühnen-Projekten
unter der Gesamtleitung von Knut Winkmann. Melden Sie
sich unter 0451/7088-209, wenn Sie Interesse haben, an
einem der Projekte mitzuwirken!
Herstory
Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürgerinnen
In Kooperation mit »Frauen helfen Frauen e. V.«
Es geht um SIE und das in Variationen: Frauenliebe und Leben von Alten und Jungen, von
Lauten und Leisen, von Müttern und Töchtern, von Arbeiterinnen und Akademikerinnen, von Künstlerinnen und Kämpferinnen. Von Frauen, die Karriere
machten und Gewalt erfuhren, von Widerständigen, die das
Autonome Frauenhaus gründeten oder dort landeten, von
Entdeckerinnen, deren Träume passten oder platzten.
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Autonomen
Frauenhauses in Lübeck werden Bürgerinnen ihre
Geschichten entdecken, sie mit Lust und Mut beleben, um
sie kraftvoll auf die Bühne zu bringen.
Premiere Mi 14/03/18, Junges Studio
Inszenierung Frieda Stahmer
Konzept/Ausstattung Anke Kock/Frieda Stahmer
Radikal ICH
Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürger*innen
Für die einen ist das alles doch nur halb so
schlimm, für die anderen der absolute Albtraum, wieder andere wollen sich erst gar
nicht damit beschäftigen. Viel zu anstrengend. Die Welt um
uns herum ist in Schieflage, jeder kann scheinbar sagen
und machen, was er will. Müssten wir da nicht, sollten wir
da nicht, wäre es nicht besser, wenn …? Wie weit ist der
Weg von der Polis zum Populismus und welchen Part spielen wir dabei? Wie radikal ist radikal eigentlich? Und wieviel Trump steckt in jedem von uns? Machen Sie mit, bei
unserem ganz persönlichen Radikalisierungsexperiment.
Premiere Mi 27/06/18, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Nur am Rande
Zwei Bürgerbühnen-Projekte mit Lübecker
Bürger*innen aus St. Lorenz Nord
Peripherie. Altgriechisch. »Herumtragen«.
»Sich (her-)umdrehen«. Aber was trägt er
denn herum, der Rand? Und ab wann drehen
wir uns um, bevor wir wirklich hinschauen, was abseits
geschieht? Welche Orte, Geschichten und Menschen befinden sich nie im Fokus, weil sich keiner für sie interessiert?
Wir gehen raus und laden ein! In der »Stadt Utopia« werden
Kinder ihren Stadtteil erkunden, erforschen und dokumentieren: Woher kommen eigentlich all die Kaugummis auf
dem Boden? Und was verbirgt sich hinter dem Fenster mit
den vielen Geranien? Und bei »Kommen Sie rein« werden
Wohnungen und deren Bewohner*innen die Hauptrolle
spielen!
Premiere Fr 29/06/18, St. Lorenz Nord
Inszenierung »Stadt Utopia«
Charlotte Baumgart/Kompanie Kopfstand
Inszenierung »Kommen Sie rein« Frieda Stahmer
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Mobile Produktionen
Mit diesen Produktionen kommen wir gerne bei Ihnen vorbei
Wer bin ich?
Out!
Mobile Oper von Margrit Dürr (Libretto) und Julian
Metzger (Komposition) · Für Kinder ab 3 Jahren
Klassenzimmerstück über Cybermobbing
von Knut Winkmann · Für Jugendliche ab der 8. Klasse
Bei dieser musikalischen Entdeckungsreise geht
es mit viel Bewegung und verschiedenen Klängen um Ich und Du: um Nähe und Distanz, um Gemeinsames und Unterschiede, um eine bunte Vielfalt an
Bewegungen, Tönen und Farben!
»Die Inszenierung zeigt: Die Möglichkeiten von
Facebook & Co., anderen zu schaden, sind so
unbegrenzt wie das Internet und können sowohl jeden
treffen als auch jeden verlocken, dabei mitzumachen.«
(NDR)
In mir ist eine andere Welt
Fighter
Mobiles Bürgerbühnen-Projekt über Fremdsein
nach »Die Insel« von Armin Greder
Für Kinder ab der 4. Klasse
Klassenzimmerstück über Homosexualität
und Rollenbilder von Philipp Romann/Knut Winkmann
Für Jugendliche ab der 8. Klasse
»Die Schauspielerin bringt die Geschichte vom
Mann, der mit seinem Floß auf einer Insel landet,
ganz nah ans Publikum. […] Ein Floß mit dem Mann als
Puppe wandert durch die Publikumsreihen. Wie geht es mit
ihm weiter? Man muss seine Fantasie bemühen. Ein magischer Moment.« (Lübecker Nachrichten)
»In dem Stück ist alles enthalten, was Jungen in
der Pubertät bewegt – Männlichkeit, Mobbing
durch Handy-Videos, Sexualität und Individualität. Der
große Verdienst der assoziativen Monologe liegt darin,
dass Klischees zwar bedient, aber dann auch wieder aufgebrochen und hinterfragt werden.« (Lübecker Nachrichten)
Demokratie-Herbstcamp
Konzert
Sinfoniekonzerte
Wir spielen wieder im Konzertsaal! In insgesamt acht Sinfoniekonzerten und einem Sonderkonzert bieten wir Ihnen im glanzvollen
Saal der MuK bekannte Klassiker wie auch seltener
gespielte Werke der Konzertliteratur, interpretiert von
hochkarätigen Solisten und Solistinnen zusammen mit
dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck.
Einführungen für Konzertbesucher finden jeweils eine
Stunde vor Beginn statt.
1. Sinfoniekonzert
Erinnerung und Neubeginn
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre »Die Weihe des Hauses« op. 124
Violinkonzert D-Dur op. 61
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Dirigent Erich Wächter Violine Laurent Albrecht Breuninger
Konzerte So 01/10/17, 11.00 Uhr · Mo 02/10/17, 19.30 Uhr
2. Sinfoniekonzert
DEBATTLE!
»Lasst mich allein!«
Unser Demokratie-Herbstcamp für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 22 Jahren vom 16/10 bis 19/10/18
In Kooperation mit der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie
Engagement ja. Politik nein. Jugend heute.
Sagen die Medien. Sagen die Erwachsenen.
Wir sagen: »Bullshit!«
Du bist politisch interessiert und möchtest gerne mehr
über aktuelle Themen rund um unsere Demokratie erfahren? Dich begeistert Theater als eine der Urformen von
Demokratie und freiheitlichem Gedankengut? Dann bist du
bei uns genau richtig!
Wir wollen mit dir hinter gesellschaftliche Systemfehler
schauen, falsche Nachrichten und Manipulationen als
solche entlarven und uns gemeinsam mit einer DiskursMachete durch undurchsichtiges Politikgestrüpp kämpfen.
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Vier Tage wirst du diskutieren, streiten und argumentieren.
Dich erwarten spannende Impulse von Fachreferenten,
u. a. in den Bereichen »Rhetorik«, »Methodik« und »Politische Gesellschaftsformen«. Und am Ende der Woche bist
du bestens gerüstet für unser großes DEBATTLE!, unserer
großen Redemeisterschaft rund um Politik vor einer ausgewählten Fachjury. Denn deine Meinung zählt!
… weil ich nicht nur zuschauen will / weil ich politische
Bevormundung satt habe / weil ich mitentscheiden will /
weil Demokratie Herz und Hirn braucht / weil Demokratie
keine Grenzen haben sollte / weil man einfach den Mund
aufmachen muss / weil’s eben nicht egal ist …
Antonín Dvořák Konzert für Violoncello
und Orchester h-Moll op. 104
Peter Tschaikowsky »Manfred«-Sinfonie op. 58
Dirigent Michail Jurowski Violoncello Alexander Ramm
Konzerte So 29/10/17, 11.00 Uhr · Mo 30/10/17, 19.30 Uhr
3. Sinfoniekonzert
Geschichten von Strom und Fjord
Edvard Grieg Konzertouvertüre »Im Herbst« op. 11
Klavierkonzert a-Moll op. 16
Bedřich Smetana Auszüge aus »Mein Vaterland«
(Vyšehrad, Die Moldau und Aus Böhmens Hain und Flur)
Dirigent Roberto Paternostro Klavier Lauma Skride
Konzerte So 26/11/17, 11.00 Uhr · Mo 27/11/17, 19.30 Uhr
4. Sinfoniekonzert
Im Glanz der Festtrompeten
Das genaue Programm stand bei Drucklegung
noch nicht fest.
Dirigent N.N. Trompete Simon Höfele
Konzerte So 17/12/17, 11.00 Uhr · Mo 18/12/17, 19.30 Uhr
5. Sinfoniekonzert
Klingende Wellen, stürmische See
Benjamin Britten Vier Seebilder aus »Peter Grimes« op. 33a
Max Bruch Schottische Phantasie Es-Dur op. 46
Jean Sibelius Die Okeaniden op. 73
Claude Debussy La Mer
Dirigent Andreas Wolf Violine Kirill Troussov
Konzerte So 04/02/18, 11.00 Uhr · Mo 05/02/18, 19.30 Uhr
6. Sinfoniekonzert
Zauberwelt Italien
Hector Berlioz Konzertouvertüre »Der Römische Karneval«
Camille Saint-Saëns Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 44
Richard Strauss »Aus Italien«,
Sinfonische Phantasie für großes Orchester op. 16
Dirigent Andreas Wolf Klavier Dorel Golan
Konzerte So 25/03/18, 11.00 Uhr · Mo 26/03/18, 19.30 Uhr
7. Sinfoniekonzert
Hoch auf den höchsten Höh’n
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll
Dirigent Ryusuke Numajiri
Konzerte So 29/04/18, 11.00 Uhr · Mo 30/04/18, 19.30 Uhr
8. Sinfoniekonzert
Erblühen und Entgleiten
Jean Sibelius Frühlingslied op. 16
Gustav Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen
Jean Sibelius »Der Schwan von Tuonela«
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38,
»Frühlingssinfonie«
Dirigent Andreas Wolf Solist Gerard Quinn
Konzerte So 10/06/18, 11.00 Uhr · Mo 11/06/18, 19.30 Uhr
65
Kammerkonzerte
In verschiedenen Besetzungen halten die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der
Hansestadt Lübeck den Reichtum kleinbesetzter Kompostionen lebendig und stellen ihr hohes musikalisches Niveau als Solisten unter Beweis. Die Konzerte finden
in festlichen historischen Sälen auf der Altstadtinsel statt.
5. Kammerkonzert
Goldberg-Variationen
Johann Sebastian Bach/Heribert Breuer
Goldberg-Variationen und Lesung von Essays
von Michel de Montaigne
Violine Evelyne Saad Viola Nicholas Hancox
Violoncello Fabian Schultheis Harfe Johanna Jung
Flöte Waldo Ceunen Klarinette Katharina Ruf
Fagott Jakob Meyers Lesung N.N.
Konzert Mo 19/02/18, 19.30 Uhr, Gemeinnützige
1. Kammerkonzert
Sound the trumpet
Eine brillante Klangcollage aus Werken für Trompeten
und Orgel von Händel und Purcell bis zu Kompositionen
aus dem 20. Jahrhundert
Trompete Joachim Pfeiffer, Lukas Paulenz, Matthias Krebber
Orgel Andrej Naumovich
Konzert Mo 25/09/17, 19.30 Uhr, Katharinenkirche
2. Kammerkonzert
Klassiker
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-Moll KV 421
Joseph Haydn Streichquartett op. 76/3 C-Dur,
»Kaiserquartett«
Ludwig van Beethoven Streichquartett op. 18/6 B-Dur
Holsten-Quartett:
Violine John Doig, Dobromiła Hańćka
Viola Nicholas Hancox Violoncello Fabian Schultheis
Konzert Mo 23/10/17, 19.30 Uhr, Hoghehus
3. Kammerkonzert
4. Kammerkonzert
Voilà: Viola!
Werke für Violaensemble von Georg Philipp Telemann,
Gioacchino Rossini, Johann Sebastian Bach/Ichiro Nodaira,
John Cage, Craig Utting u. a.
Viola Vera Dörmann, Christina Eickhoff, Elisabeth Fricker,
Nicholas Hancox, Christian Jonkisch, Francesco Tosco
Konzert Mi 17/01/18, 19.30 Uhr, Hoghehus
66
Kinderkonzerte
»Nur ein Wunsch, nur ein Verlangen ist die
baldige Wiederholung dieser Wunderwerke«,
hieß es gleich nach der Uraufführung von
Beethovens 9. Sinfonie. Und so heißt es auch dieses Jahr
»Freude, schöner Götterfunken«. Betreten Sie das neue
Jahr im Zeichen der Freude!
Johann von Rasselstein, der musikalische
Theatergeist, schläft in einer Kontrabasskiste
im Theater. Er erwacht, wenn er seine Erkennungsmusik hört und nimmt das junge Konzertpublikum
mit in die spannende Welt der Orchestermusik. Dabei hält
er viele Überraschungen, Abenteuer und lustige Geschichten bereit.
Neujahrskonzert
6. Kammerkonzert
Eine Reise durch Europa
Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-Moll
Johannes Brahms Sonate für Violine und
Klavier Nr. 3 d-Moll op. 108
Manuel de Falla »Suite populaire espagnole«
Edvard Grieg Sonate für Violine und
Klavier Nr. 3 c-Moll op. 45
Violine Isabel Jiménez Montes Klavier Bertan Balli
Konzert Mi 07/03/18, 19.30 Uhr,
Europäisches Hansemuseum, Beichthaus
7. Kammerkonzert
Der Spielmann
Edvard Grieg Streichquartett g-Moll op. 27
Jean Françaix Quintett für Klarinette und Streichquartett
Klarinette Klaus Reichwein
Violine Carlos Johnson, Isabel Jiménez Montes
Viola Christina Eickhoff Violoncello Hans-Christian Schwarz
Konzert Mi 11/04/18, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal
Aller guten Dinge …
Mathias Husmann Klaviertrio
Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101
Franz Schubert Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898
Violine Carlos Johnson
Violoncello Hans-Christian Schwarz
Klavier Tamami Toda-Schwarz
Konzert Mo 06/11/17, 19.30 Uhr, Gemeinnützige
Sonderkonzert
8. Kammerkonzert
Ein Abend in G
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur KV 387
Salvatore Sciarrino Streichquartett Nr. 7
Franz Schubert Streichquartett G-Dur op. 161 D 887
Violine Evelyne Saad, Lucy Finckh
Viola Christian Jonkisch Violoncello Sigrid Strehler
Konzert Di 22/05/18, 19.30 Uhr, Hoghehus
Feuertrunken!
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Dirigent Roman Brogli-Sacher
Solisten Wioletta Hebrowska, Johan Choi, N.N.
Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg. Jan-Michael Krüger)
Lübecker Singakademie (Ltg. Gabriele Pott)
Konzert Mo 01/01/18, 18.00 Uhr,
Musik- und Kongresshalle, Konzertsaal
Klangbilderkonzerte
Das Museum wird zum Konzertsaal, und
Musik, Literatur und bildende Kunst gehen
eine reizvolle Verbindung ein. Die Klangbilderkonzerte sind eine Kooperation mit den Lübecker
Museen und nehmen Bezug zu besonderen Ausstellungen
in ausgewählten Museen.
Charles Koechlin Quatre petites pièces für Klavier,
Violine und Horn op. 32
Joseph Holbrooke Horntrio D-Dur op. 28
Johannes Brahms Horntrio Es-Dur op. 40
Horn Johannes Borck Violine Dobromiła Hańćka
Klavier Inessa Tsepkova
Konzert Mo 04/06/18, 19.30 Uhr,
Stadtbibliothek, Scharbausaal
Saitenspiel und Bogentanz
Johanns winterlicher Ausflug
in die Welt der Streichinstrumente
für Kinder ab 5 Jahren
Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger
Konzerte Do 30/11/17, 11.00 Uhr (Schulvorstellung),
Sa 09/12/17, 11.00 Uhr (Familienvorstellung),
Kolosseum
2. Kinderkonzert
Von großen Haien
und kleinen Fischen
Johann auf großer Fahrt durch die Weltmeere
für Kinder ab 6 Jahren
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Konzerte Mi 21/02/18, 11.00 Uhr (Schulvorstellung),
So 25/02/18, 11.00 Uhr (Familienvorstellung),
Großes Haus
1. Klangbilderkonzert
Hanseatische Barockmeister
Festliches Konzert mit Kompositionen von
Dietrich Buxtehude, Georg Friedrich Händel,
Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann
Violine Franziska Ribbentrop, N.N.
Viola Elisabeth Fricker Violoncello Janusz Heinze
Blockflöte Julian Fricker Querflöte Waldo Ceunen
Cembalo Panagiotis Papadopoulos
Konzert Mo 11/12/17, 19.30 Uhr,
St. Annen-Museum, Remter
9. Kammerkonzert
Nur Hörnerschall tönt so hold
1. Kinderkonzert
2. Klangbilderkonzert
»La Cosa Nostra è/e la cosa vostra«
Musikalische Einblicke in die Welt der organisierten
Kriminalität in Süditalien
Martino-Ensemble:
Gesang und Moderation Gianmarco Martino
Violine Evelyne Saad Violoncello Caroline Metzger
Akkordeon Susanne Frohriep Mandoline Roberto Colantonio
Kontrabass Stanislav Efaev
Konzert So 10/06/18, 18.00 Uhr, Behnhaus Drägerhaus
3. Kinderkonzert
Donnerwetter!
Johanns musikalischer Wetterbericht
für Kinder ab 6 Jahren
Musikalische Leitung N.N.
Konzerte Mi 16/05/18, 11.00 Uhr (Schulvorstellung),
So 27/05/18, 11.00 Uhr (Familienvorstellung),
Großes Haus
4. Kinderkonzert
Der Mistkäfer
Ein musikalisches Insektenmärchen
für Kinder ab 5 Jahren
Dirigent N.N.
Konzerte Do 14/06/18, 11.00 Uhr (Schulvorstellung),
So 17/06/18, 11.00 Uhr (Familienvorstellung),
Kammerspiele
67
Karten, Abonnements und Service
Theaterkasse
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/399600 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten Di bis Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10–13 Uhr
Abendkasse im Großen Haus jeweils ¾ Stunde vor
Vorstellungsbeginn, in den Kammerspielen und im Jungen
Studio jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf an der Abendkasse!
Gruppenbuchungen für Lübecker Besucher
(10 Prozent Ermäßigung ab 10 Personen)
Tel. 0451/7088-132
Online-Kartenkauf
Auf www.theaterluebeck.de finden Sie unter »Kartenkauf
online« den Webshop des Theater Lübeck. Hier können Sie
Karten für alle für den Verkauf freigegebenen Veranstaltungen des Theater Lübeck buchen. Das Theater Lübeck
bietet Ihnen sitzplatzgenaues Buchen sowie den Service
»Print at home« – Ihr Ticket zum selber Ausdrucken.
Der Kartenpreis im Webshop ist identisch mit dem Kartenpreis an der Theaterkasse. Zahlung im Webshop ist per
Kreditkarte und PayPal möglich.
Abonnementsbüro
Ristorante Gusto steht für erlesene
italienische Küche
von klassisch bis modern.
Dem Wirt und Koch, Abidin Ocak, ist es
wichtig seine hochwertigen mediterranen
Kompositionen stetig weiter zu entwickeln.
Unsere Gerichte bestechen durch ihre Auswahl
an hochwertigen und frischen Zutaten, wie
durch ihre schonende und raffinierte
Zubereitung.
Als Gast bieten wir Ihnen ein delikates
Angebot an kulinarischen Gaumenfreuden
aus der italienischen und mediterranen Küche.
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-152 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Di bis Fr 10–13 Uhr, Di und Do zusätzlich 14–18.30 Uhr
Theater Lübeck Besucherring
Unser Service für Besucher, Schulklassen
und Gruppen aus dem Umland
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo bis Fr 9–13 Uhr, Mo und Do zusätzlich 14–17 Uhr
Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf Seite 87.
Reservierungen: Karten können 1 Woche lang reserviert
werden. Abgelaufene Reservierungen werden automatisch
gelöscht. Karten können nur bis zur Abendkasse reserviert
werden, wenn sie im Vorwege bezahlt wurden. Gekaufte
Karten sind von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen.
Gutscheine sind über einen beliebigen Wert ausstellbar und
ab Kaufdatum drei Jahre gültig. Ermäßigte Preise gelten
für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte
ab 80 Prozent GdB, Arbeitslose und Empfänger von Hilfe
zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren,
Sonder veranstaltungen und Gastspielen). Bei Ermäßigungen ist der Nachweis beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen. Das »Kulturticket« für EmpfängerInnen von ALG II,
Flüchtlinge und Asylsuchende ist im Abonnementsbüro
erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines entsprechenden
Nachweises erhalten Sie einen »Kulturticket«-Ausweis, mit
dem Sie in Verbindung mit dem Personalausweis im AboBüro eine Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und
Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten. Theater tag: Bei ausgewählten Vorstellungen kosten die Karten auf allen Plätzen
nur 10,– Euro. Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler,
Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre an der Abendkasse zum Einheitspreis von 6,– Euro gegen Vorlage des
entsprechenden Ausweises. Kostprobe: Werfen Sie schon
vor der Premiere einen Blick auf unsere Neuproduktionen –
Eintritt frei! Rollstuhlfahrer-Plätze im Großen Haus befinden sich im 1. Rang in den Seitenlogen 2. Reihe. In den
Kammerspielen befinden sich Rollstuhlfahrer-Plätze in
Reihe 1. Es ist ein Fahrstuhl vorhanden. Hörhilfen (für Parkett Großes Haus und Kammerspiele) erhalten Sie gegen
Vorlage eines Ausweises an der Abendkasse. Das Theater
Lübeck erreichen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Buslinien 4, 10, 11, 12, 21, 30, 31, 32, 39 und 40
halten direkt vor dem Theater. Den Lübecker Hauptbahnhof
erreichen Sie per Bus oder Taxi sowie zu Fuß in ca. 25 Minuten. Parkmöglichkeiten auf der Altstadtinsel sind generell
eingeschränkt, das Theater Lübeck empfiehlt den Parkplatz
an der Musik- und Kongresshalle, Willy-Brandt-Allee 10
(ab 18.00 Uhr wochentags kostenfreies Parken). Unseren
Newsletter abonnieren Sie unter www.theaterluebeck.de/
Service/Newsletter. Besuchen Sie uns auch auf facebook:
www.facebook.com/TheaterLuebeck. Sommerpause: Die
Theaterkasse ist vom 22. Juli bis 29. August 2017 geschlossen. Das Abonnementsbüro schließt bereits am 11. Juli.
Unsere detaillierten Geschäftsbedingungen entnehmen
Sie bitte den AGB auf www.theaterluebeck.de/Service.
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
fischergrube 47
23552 lübeck
telefon
0451 - 70 78 333
[email protected]
www.gusto-luebeck.de
69
Kartenpreise
IM HERZEN DER LÜBECKER ALTSTADT
Großes Haus
Platzgruppe
Junges Studio
I
II
III
IV
V
Preisgruppe A
Premiere
18,–
Premiere
56,–
47,–
37,–
28,–
18,–
Normal
Ermäßigt
51,–
36,–
41,–
29,–
30,–
21,–
23,–
16,–
14,–
10,–
Normal
Ermäßigt
14,–
10,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
48,–
34,–
39,–
27,–
28,–
20,–
22,–
15,–
13,–
9,–
»Szenen einer Ehe«
Ermäßigt
20,–
14,–
Premiere
49,–
41,–
33,–
24,–
15,–
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
44,–
31,–
36,–
25,–
26,–
18,–
20,–
14,–
13,–
9,–
Normal
Ermäßigt
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
40,–
28,–
33,–
23,–
24,–
17,–
17,–
12,–
12,–
8,–
spoken pieces
Preisgruppe B
Weihnachts- und Silvestervorstellungen
Marlistro
Museumscafé
Königstr. 15
23552 Lübeck
Tel. 0451 399 82 10
[email protected]
www.marli.de
Öffnungszeiten
Montag - Freitag
9.00 bis 18.00 Uhr
Samstag und Sonntag
10.00 bis 18.00 Uhr
Einheitspreis
Weihnachten
Ermäßigt
63,–
44,–
52,–
36,–
37,–
26,–
27,–
19,–
17,–
12,–
Silvester Nachmittag
Silvester Abend
70,–
93,–
55,–
70,–
35,–
54,–
26,–
42,–
16,–
25,–
Preisgruppe A
Preisgruppe B
Gern öffnen wir zu
weiteren Zeiten für
Ihre Veranstaltung.
Carmina, Der ferne Klang, Oliver!, Der Barbier von
Sevilla, Die schlafende Schöne, Luci mie traditrici,
Die Zauberflöte, Otello, Der fliegende Holländer,
Ariodante, Sunset Boulevard, Hänsel und Gretel
Labor – Mutter Courage, Die Brüder Karamasow,
Comedian Harmonists, Die Blechtrommel
Spielclubs,
Willy Daum’s
Flying Concerts
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
10,–
7,–
Bürgerbühne
Einheitspreis
3,–
2,–
Normal
Ermäßigt
7,–
5,–
Der Räuber Hotzenplotz
Platzgruppe
I
II
III
IV
V
17,–
13,–
10,–
14,–
11,–
9,–
11,50
10,–
8,–
9,–
7,50
6,50
7,–
6,–
5,–
I
II
III
IV
V
25,–
19,–
25,–
19,–
19,–
14,–
19,–
14,–
13,–
9,–
Familienvorstellungen
Normal
Ermäßigt (bis 26 J.)
Ermäßigt (bis 14 J.)
Drachenreiter
Platzgruppe
Familienvorstellungen
Normal
Ermäßigt
Kammerspiele
Königstraße 15
Platzgruppe
I
II
III
IV
Premiere
46,–
38,–
30,–
22,–
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
36,–
25,–
30,–
21,–
24,–
17,–
20,–
14,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
31,–
22,–
25,–
18,–
19,–
13,–
14,–
10,–
Normal
Ermäßigt
Gruppe
Premiere
36,–
30,–
25,–
20,–
Normal
Ermäßigt
31,–
22,–
25,–
18,–
19,–
13,–
14,–
10,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
28,–
20,–
23,–
16,–
17,–
12,–
13,–
9,–
46,–
60,–
38,–
50,–
30,–
35,–
22,–
26,–
Fidelio für Kinder
Preisgruppe K+
(UOHEHQ6LHLn über 300 Veranstaltungen jährlich
die jungen Stars von morgen an einer der
schönsten Musikhochschulen Deutschlands.
Herzlich willkommen!
Normal
Ermäßigt
Gruppe
7,–
5,–
3,–
Platzgruppe
Normal
Ermäßigt
I
II
III
IV
32,–
22,–
27,–
19,–
20,–
14,–
14,–
10,–
Neujahrskonzert
Silvestervorstellungen
MUSIK
HOCHSCHULE
LÜBECK
Einheitspreis
12,–
8,–
5,50
Sinfoniekonzerte (Sonntag und Montag)
Preisgruppe K
Silvester Nachmittag
Silvester Abend
Wer bin ich?
Preisgruppe K+ Monty Python’s Spamalot
Preisgruppe K Ein Volksfeind, Das goldene Vlies, Was ihr wollt,
Der Widerspenstigen Zähmung, Das Licht im Kasten,
Wahrheit ist in allen Dingen, Iwanow, Orpheus steigt
herab, The Rocky Horror Show, Leonard Cohen
Platzgruppe
Normal
Kammerkonzerte
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
I
II
III
IV
54,–
49,–
38,–
27,–
Klangbilderkonzerte
Einheitspreis
10,–
7,–
Normal
Ermäßigt
10,–
7,–
Kinderkonzerte
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
Gruppe
Tel: 0451/790 77 94 | Fax: 0451/70 75 373
[email protected]
web: www.l-nk.de | e-mail:
Aktuelle Veranstaltungsübersicht unter
www.mh-luebeck.de
10,–
7,–
5,–
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
71
Schauspiel-Abonnements
Abo-Formate
Premieren-Abo (PrK)
8
Fr 22/09/17, 20.00 Uhr
Fr 29/09/17, 19.30 Uhr
Fr 24/11/17, 20.00 Uhr
Sa 09/12/17, 20.00 Uhr
Fr 02/02/18, 20.00 Uhr
Sa 10/02/18, 19.30 Uhr
Fr 13/04/18, 20.00 Uhr
Sa 05/05/18, 20.00 Uhr
Sonntags-Abo Nachmittag (SoNK)
Ein Volksfeind
Labor – Mutter Courage
Das goldene Vlies
Was ihr wollt
Der Widerspenstigen Zähmung
Die Brüder Karamasow
Das Licht im Kasten
Wahrheit ist in allen Dingen
Donnerstags-Abo 1 (DoK1)
8
Do 05/10/17, 20.00 Uhr
Do 02/11/17, 20.00 Uhr
Do 28/12/17, 19.30 Uhr
Do 18/01/18, 20.00 Uhr
Do 01/03/18, 19.30 Uhr
Do 29/03/18, 20.00 Uhr
Do 24/05/18, 20.00 Uhr
Do 21/06/18, 20.00 Uhr
Iwanow
Ein Volksfeind
Labor – Mutter Courage
Monty Python’s Spamalot
Die Brüder Karamasow
Was ihr wollt
Der Widerspenstigen Zähmung
Das goldene Vlies
Donnerstags-Abo 2 (DoK2)
8
Do 12/10/17, 19.00 Uhr
Do 09/11/17, 20.00 Uhr
Do 28/12/17, 19.30 Uhr
Do 15/02/18, 20.00 Uhr
Do 15/03/18, 20.00 Uhr
Do 19/04/18, 20.00 Uhr
Do 31/05/18, 20.00 Uhr
Do 28/06/18, 19.30 Uhr
Orpheus steigt herab
Monty Python’s Spamalot
Labor – Mutter Courage
Ein Volksfeind
Der Widerspenstigen Zähmung
Was ihr wollt
Das goldene Vlies
Die Brüder Karamasow
8
So 01/10/17, 16.00 Uhr
So 05/11/17, 16.00 Uhr
So 14/01/18, 16.00 Uhr
So 04/02/18, 16.00 Uhr
So 04/03/18, 16.00 Uhr
So 29/04/18, 16.00 Uhr
So 03/06/18, 16.00 Uhr
So 01/07/18, 16.00 Uhr
Labor – Mutter Courage
Iwanow
Das goldene Vlies
Ein Volksfeind
Was ihr wollt
Die Brüder Karamasow
Das Licht im Kasten
Der Widerspenstigen Zähmung
Sonntags-Abo (SoK)
8
So 29/10/17, 18.30 Uhr
So 03/12/17, 18.30 Uhr
So 21/01/18, 18.30 Uhr
So 25/02/18, 19.30 Uhr
So 25/03/18, 18.00 Uhr
So 29/04/18, 18.30 Uhr
So 27/05/18, 18.30 Uhr
So 24/06/18, 18.30 Uhr
Orpheus steigt herab
Ein Volksfeind
Das goldene Vlies
Labor – Mutter Courage
Die Brüder Karamasow
Der Widerspenstigen Zähmung
Was ihr wollt
Monty Python’s Spamalot
Kleines Abo (K6)
6
Fr 03/11/17, 20.00 Uhr
Fr 22/12/17, 20.00 Uhr
So 04/02/18, 18.00 Uhr
Sa 24/03/18, 20.00 Uhr
Sa 12/05/18, 20.00 Uhr
Mi 20/06/18, 20.00 Uhr
Monty Python’s Spamalot
Ein Volksfeind
Labor – Mutter Courage
Was ihr wollt
Das Licht im Kasten
Der Widerspenstigen Zähmung
Freitags-Abo 1 (FrK1)
8
Fr 29/09/17, 20.00 Uhr
Fr 27/10/17, 20.00 Uhr
Fr 29/12/17, 20.00 Uhr
Fr 19/01/18, 19.30 Uhr
Fr 09/03/18, 19.30 Uhr
Fr 06/04/18, 20.00 Uhr
Fr 11/05/18, 20.00 Uhr
Fr 08/06/18, 20.00 Uhr
Ein Volksfeind
Iwanow
Was ihr wollt
Labor – Mutter Courage
Die Brüder Karamasow
Das goldene Vlies
Der Widerspenstigen Zähmung
Monty Python’s Spamalot
Freitags-Abo 2 (FrK2)
8
Fr 20/10/17, 20.00 Uhr
Fr 17/11/17, 20.00 Uhr
Fr 15/12/17, 19.30 Uhr
Fr 19/01/18, 20.00 Uhr
Fr 23/02/18, 20.00 Uhr
Fr 20/04/18, 20.00 Uhr
Fr 11/05/18, 19.30 Uhr
Fr 22/06/18, 20.00 Uhr
Iwanow
Monty Python’s Spamalot
Labor – Mutter Courage
Ein Volksfeind
Das goldene Vlies
Der Widerspenstigen Zähmung
Die Brüder Karamasow
Was ihr wollt
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8
Platzgruppe
I
II
III
IV
155,–
108,–
119,–
83,–
120,–
84,–
91,–
64,–
Premieren-Abo (8 Neuproduktionen)
Normal
Ermäßigt
227,–
159,–
189,–
132,–
fester Wochentag (8 Produktionen)
Samstags-Abo (SaK)
Sa 21/10/17, 20.00 Uhr
Sa 18/11/17, 19.30 Uhr
Sa 16/12/17, 20.00 Uhr
Sa 13/01/18, 20.00 Uhr
Sa 17/02/18, 20.00 Uhr
Sa 10/03/18, 20.00 Uhr
Sa 21/04/18, 19.30 Uhr
Sa 02/06/18, 20.00 Uhr
Preise
Ein Volksfeind
Labor – Mutter Courage
Iwanow
Was ihr wollt
Monty Python’s Spamalot
Das goldene Vlies
Die Brüder Karamasow
Der Widerspenstigen Zähmung
Normal
Ermäßigt
195,–
137,–
159,–
111,–
Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
176,–
123,–
144,–
101,–
106,–
74,–
79,–
55,–
113,–
79,–
85,–
59,–
63,–
44,–
Kleines Abo (6 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
139,–
98,–
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
73
Musiktheater-Abonnements
Abo-Formate
Premieren-Abo (PrG)
Eine Schule
alle Künste
8
Musik Kunst Tanz Theater
Sa 09/09/17, 19.30 Uhr
Sa 21/10/17, 19.30 Uhr
Fr 17/11/17, 19.30 Uhr
Fr 26/01/18, 19.30 Uhr
Sa 17/02/18, 19.30 Uhr
Fr 16/03/18, 19.30 Uhr
Fr 20/04/18, 19.30 Uhr
Fr 01/06/18, 19.30 Uhr
Sonntags-Abo (SoG)
Carmina
Der ferne Klang
Oliver!
Der Barbier von Sevilla
Die schlafende Schöne
Luci mie traditrici
Die Zauberflöte
Otello
Donnerstags-Abo (DoG)
Musik- und Kunstschule Lübeck
Kanalstr. 42-50
23552 Lübeck
Telefon 04 51- 2 96 32-0
[email protected]
www.mks-luebeck.de
Berühmte Künstler
unter einem Dach.
Ihr Klassik Altstadt Hotel,
das Hotel für Kunst, Kultur und Klassik
im Herzen der Lübecker Altstadt.
Klassik Altstadt Hotel
8
Do 26/10/17, 19.30 Uhr
Do 23/11/17, 19.30 Uhr
Do 14/12/17, 19.30 Uhr
Do 11/01/18, 19.30 Uhr
Do 22/02/18, 19.30 Uhr
Do 22/03/18, 19.30 Uhr
Do 26/04/18, 19.30 Uhr
Do 07/06/18, 19.30 Uhr
8
So 24/09/17, 18.00 Uhr
So 12/11/17, 18.00 Uhr
So 21/01/18, 18.00 Uhr
So 11/02/18, 18.00 Uhr
So 11/03/18, 18.00 Uhr
So 22/04/18, 18.00 Uhr
So 27/05/18, 19.30 Uhr
So 24/06/18, 18.00 Uhr
Carmina
Der fliegende Holländer
Oliver!
Der Barbier von Sevilla
Der ferne Klang
Die schlafende Schöne
Die Zauberflöte
Luci mie traditrici
Kleines Abo (G6)
Der ferne Klang
Ariodante
Der fliegende Holländer
Carmina
Oliver!
Die schlafende Schöne
Luci mie traditrici
Der Barbier von Sevilla
6
Sa 14/10/17, 19.30 Uhr
Sa 02/12/17, 19.30 Uhr
Sa 13/01/18, 19.30 Uhr
Sa 03/03/18, 19.30 Uhr
Sa 28/04/18, 19.30 Uhr
Sa 26/05/18, 19.30 Uhr
Der fliegende Holländer
Carmina
Sunset Boulevard
Der ferne Klang
Die Zauberflöte
Der Barbier von Sevilla
Freitags-Abo 1 (FrG1)
8
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(
*
Tel. 04 51/ 70 29 (' 51/ 7 78
&&&##$#$$!$( !##$#$$!$
Fr 15/09/17, 19.30 Uhr
Fr 10/11/17, 19.30 Uhr
Fr 01/12/17, 19.30 Uhr
Fr 02/02/18, 19.30 Uhr
Fr 02/03/18, 19.30 Uhr
Fr 06/04/18, 19.30 Uhr
Fr 04/05/18, 19.30 Uhr
Fr 08/06/18, 19.30 Uhr
Der fliegende Holländer
Der ferne Klang
Oliver!
Carmina
Die schlafende Schöne
Der Barbier von Sevilla
Luci mie traditrici
Otello
Freitags-Abo 2 (FrG2)
8
Fr 27/10/17, 19.30 Uhr
Fr 24/11/17, 19.30 Uhr
Fr 12/01/18, 19.30 Uhr
Fr 23/02/18, 19.30 Uhr
Fr 23/03/18, 19.30 Uhr
Fr 27/04/18, 19.30 Uhr
Fr 25/05/18, 19.30 Uhr
Fr 15/06/18, 19.30 Uhr
Der fliegende Holländer
Oliver!
Der ferne Klang
Carmina
Luci mie traditrici
Der Barbier von Sevilla
Die schlafende Schöne
Die Zauberflöte
Samstags-Abo (SaG)
8
Sa 30/09/17, 19.30 Uhr
Sa 11/11/17, 19.30 Uhr
Sa 09/12/17, 19.30 Uhr
Sa 24/02/18, 19.30 Uhr
Sa 24/03/18, 19.30 Uhr
Sa 14/04/18, 19.30 Uhr
Sa 12/05/18, 19.30 Uhr
Sa 16/06/18, 19.30 Uhr
Der fliegende Holländer
Ariodante
Der ferne Klang
Die schlafende Schöne
Carmina
Luci mie traditrici
Oliver!
Der Barbier von Sevilla
Sonntags-Abo Nachmittag (SoNG)
8
So 17/09/17, 16.00 Uhr
So 05/11/17, 16.00 Uhr
So 28/01/18, 16.00 Uhr
So 04/03/18, 16.00 Uhr
So 08/04/18, 16.00 Uhr
So 13/05/18, 16.00 Uhr
So 03/06/18, 16.00 Uhr
So 01/07/18, 16.00 Uhr
Ariodante
Carmina
Der Barbier von Sevilla
Oliver!
Der ferne Klang
Die Zauberflöte
Luci mie traditrici
Die schlafende Schöne
Preise
Platzgruppe
I
II
III
IV
207,–
145,–
157,–
110,–
168,–
118,–
129,–
90,–
Premieren-Abo (8 Neuproduktionen)
Normal
Ermäßigt
314,–
220,–
263,–
184,–
fester Wochentag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
286,–
200,–
230,–
161,–
Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
269,–
188,–
218,–
153,–
157,–
110,–
123,–
86,–
172,–
121,–
126,–
88,–
97,–
68,–
Kleines Abo (6 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
214,–
150,–
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
75
Mix-Abonnements
Abo-Formate
Mix-Sechs-Abo (Mx6)
Sa 21/10/17, 20.00 Uhr
Sa 28/10/17, 20.00 Uhr
S Sa 13/01/18, 20.00 Uhr
Sa 20/01/18, 20.00 Uhr
Do 10/05/18, 19.30 Uhr
Sa 16/12/17, 19.30 Uhr
M Fr 13/04/18, 19.30 Uhr
So 17/06/18, 18.00 Uhr
Ein Volksfeind (Mx6.2)
Ein Volksfeind
Was ihr wollt (Mx6.2)
Was ihr wollt
Die Blechtrommel
Carmina
Oliver!
Otello
Mix-Acht-Abo (Mx8)
Komfort & Kultur
Sa 18/11/17, 20.00 Uhr
Mi 10/01/18, 20.00 Uhr
S
Sa 17/03/18, 19.30 Uhr
Sa 02/06/18, 19.30 Uhr
So 08/10/17, 18.00 Uhr
Fr 08/12/17, 19.30 Uhr
M
Sa 03/02/18, 19.30 Uhr
So 06/05/18, 18.00 Uhr
Ein Volksfeind
Monty Python’s Spamalot
Labor – Mutter Courage
Die Brüder Karamasow
Carmina
Oliver!
Der ferne Klang
Die schlafende Schöne
Mix-Zwölf-Abo (Mx12)
Wohnen mit Weitblick – umsorgt in die Zukunft
Wie ein exklusives Sterne-Hotel ausgestattet,
stilvoll eingerichtet und geführt, präsentiert
sich die Hanse-Residenz Lübeck im stadtnahen Grüngürtel in Trave- und Stadtparknähe.
Wenn Sie sich also eine gelungene Mischung
aus komfortablem Wohnen in angenehmer Gemeinschaft, einem selbstbestimmten Leben im Appartement sowie einem
abwechslungsreichen Veranstaltungs- und
Kulturleben vorstellen können, ist diese
Seniorenresidenz genau die richtige Adresse
für Sie.
Fr 03/11/17, 20.00 Uhr
Fr 22/12/17, 20.00 Uhr
So 04/02/18, 18.00 Uhr
S
Sa 24/03/18, 20.00 Uhr
Sa 12/05/18, 20.00 Uhr
Mi 20/06/18, 20.00 Uhr
Sa 14/10/17, 19.30 Uhr
Sa 02/12/17, 19.30 Uhr
Sa 13/01/18, 19.30 Uhr
M
Sa 03/03/18, 19.30 Uhr
Sa 28/04/18, 19.30 Uhr
Sa 26/05/18, 19.30 Uhr
Monty Python’s Spamalot
Ein Volksfeind
Labor – Mutter Courage
Was ihr wollt
Das Licht im Kasten
Der Widerspenstigen Zähmung
Der fliegende Holländer
Carmina
Sunset Boulevard
Der ferne Klang
Die Zauberflöte
Der Barbier von Sevilla
Preise
Platzgruppe
I
II
III
IV
146,–
102,–
108,–
75,–
82,–
57,–
193,–
135,–
142,–
99,–
108,–
75,–
354,–
247,–
285,–
199,–
211,–
147,–
160,–
112,–
I
II
III
IV
Mix-Sechs-Abo (6 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
181,–
127,–
Mix-Acht-Abo (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
239,–
167,–
Mix-Zwölf-Abo (12 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
Konzert-Abonnements
Abo-Formate
8 Sinfoniekonzerte (KS + KM)
So 01/10/17, 11.00 Uhr
Mo 02/10/17 19.30 Uhr
So 29/10/17, 11.00 Uhr
Mo 30/10/17, 19.30 Uhr
So 26/11/17, 11.00 Uhr
Mo 27/11/17, 19.30 Uhr
So 17/12/17, 11.00 Uhr
Mo 18/12/17, 19.30 Uhr
KS
KM
So 04/02/18, 11.00 Uhr
Mo 05/02/18, 19.30 Uhr
So 25/03/18, 11.00 Uhr
Mo 26/03/18, 19.30 Uhr
So 29/04/18, 11.00 Uhr
Mo 30/04/18, 19.30 Uhr
So 10/06/18, 11.00 Uhr
Mo 11/06/18, 19.30 Uhr
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
Preise
Platzgruppe
Sinfoniekonzerte am Sonntag (KS) oder am Montag (KM)
Normal
Ermäßigt
204,–
143,–
164,–
115,–
137,–
96,–
104,–
73,–
Abkürzungen: M = Musiktheater · S = Schauspiel · KS = Konzert am Sonntag · KM = Konzert am Montag
Die Abobedingungen
Eschenburgstr. 39
23568 Lübeck
[email protected]
www.hanse-residenz.de
Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn Sie nicht bis zum 15. Mai 2018 schriftlich
kündigen. Ein Rücktritt vom Abonnementsvertrag während
der Spielzeit ist grundsätzlich ausgeschlossen. Änderungswünsche für die nächste Spielzeit werden vom 1. bis 15. Mai
2018 angenommen. Das Abonnement ist übertragbar (aus-
Sonntags
von 15.00-17.00 Uhr
Hausführung
genommen sind die ermäßigten Abos). Die Abonnementskarte
erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit. Sie gilt als Eintrittskarte
für alle Vorstellungen des jeweiligen Abonnements. Abonnenten haben ein Tauschrecht (detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den AGB). Schüler, Studenten und Auszubildende
bis 26 Jahre erhalten ca. 30 Prozent Ermäßigung auf jedes Abo.
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Acht gute Gründe, ein Abonnent zu werden:
ǩ In Ihren Abo-Vorstellungen garantieren wir Ihnen einen festen Sitzplatz.
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weiteren theatereigenen Veranstaltungen des Hauses.
ǩ Sie kommen bequem an Ihre Karten, kein Warten an der Theaterkasse.
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(außer bei ermäßigten Abos).
ǩ Sie bekommen kostenlos unser Jahresheft zugeschickt.
ǩ Sie haben Ihre Karten sicher, auch für ausverkaufte Vorstellungen.
ǩ Sie erleben die kulturellen Höhepunkte unserer Stadt.
ǩ Sie sind nicht festgelegt. Sie können Termine verschieben.
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Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9.30 –18 Uhr |Sa. 9.30–14.00 Uhr
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Schüler-Abo
Sie entscheiden, was Sie wann, wo und in welcher Platzgruppe sehen möchten. Sie zahlen eine einmalige Gebühr
von 35,– Euro und erhalten dafür 10 Eintrittskarten Ihrer
Wahl mit einer Ermäßigung von 7,50 Euro pro Karte. Das
Wahl-Abo gilt für alle Veranstaltungen im Großen Haus, in
den Kammerspielen sowie für die Sinfoniekonzerte in allen
Platzgruppen, ausgenommen der jeweils letzten Platzgruppe, und ist übertragbar (ausgenommen sind Premieren,
Gastspiele, Sonderveranstaltungen und das Weihnachtsstück). Gültigkeit: ein Jahr ab Kaufdatum.
Das Schüler-Abo enthält insgesamt sechs Vorstellungen:
Drei im Schauspiel: »Labor – Mutter Courage«, »Ein Volksfeind«, »Was ihr wollt« sowie eine im Musiktheater: »Oliver!«.
Zusätzlich zwei Vorstellungen nach Wahl aus dem Programm
des Theater Lübeck (ausgenommen Gastspiele). Zum Preis
von nur 25,80 Euro. Das Schüler-Abo ist auch online buchbar:
im Webshop unter www.theaterluebeck.de.
Schnupper-Abo
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Mit dem Schnupper-Abo 2 + 1 besuchen Sie zwei Produktionen im Schauspiel (»Labor – Mutter Courage« und »Das goldene Vlies« oder »Der Widerspenstigen Zähmung«) sowie
eine Musiktheater-Produktion (wahlweise »Carmina« oder
»Oliver!«) zum Vorzugspreis von 60,– Euro.
Wiederaufnahme-Abo
Unsere beliebtesten Repertoirestücke für Einsteiger – wählen Sie sechs aus acht Wiederaufnahmen aus oder gehen Sie
drei Mal mit Begleitung ins Theater. Zur Auswahl stehen die
folgenden Produktionen: Im Musiktheater »Der fliegende
Holländer«, »Ariodante«, »Hänsel und Gretel« und »Sunset
Boulevard« und im Schauspiel »Iwanow«, »Orpheus steigt
herab«, »Monty Python’s Spamalot« und »Die Blechtrommel«. Zum Preis von 153,– Euro.
Studi&Azubi-Abo
Das Studi&Azubi-Abo enthält insgesamt sechs Vorstellungen: Zwei im Schauspiel: »Labor – Mutter Courage« und
»Die Brüder Karamasow« und zwei im Musiktheater: »Der
ferne Klang« und »Der Barbier von Sevilla«. Zusätzlich zwei
Vorstellungen nach Wahl aus dem Programm des Theater
Lübeck (ausgenommen Gastspiele). Es gilt für Studierende und Auszubildende bis 26 Jahre. Zum Preis von nur
39,– Euro. Das Studi&Azubi-Abo ist auch online buchbar: Im
Webshop unter www.theaterluebeck.de
Für Spezial-Angebote gelten keine weiteren Ermäßigungen.
Seit 1997 in Lübeck
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Theaterfahrten
Unser Service für Besucher aus dem Umland:
Einzelfahrten, Gruppenbesuche und Abonnements
mit dem Theater Lübeck Besucherring
Erleben Sie Musiktheater, Ballett und Schauspiel in netter Gesellschaft und sorgen Sie sich nicht um die An- und
Abreise. Ganz gleich, ob Sie gelegentlich, häufiger oder
regelmäßig dabei sein möchten, bietet Ihnen der Theater Lübeck Besucherring, kurz TLB, einen unbeschwerten
Theaterbesuch. Monatlich finden Theaterfahrten aus vielen
Orten zum Theater Lübeck statt. Die Busfahrten werden
angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen, Oldenburg, Grömitz,
Neustadt, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf,
Travemünde, Bad Malente, Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg,
Bad Oldesloe, Mölln, Ratzeburg, Groß Grönau, Plön und dem
Kreis Stormarn (u. a. Ahrensburg und Bargteheide).
Theaterfahrten-Abonnement
Im Abo-Tarif wählen Sie mindestens sechs Theaterfahrten
und sparen bis zu 40 Prozent im Vergleich zum Normalpreis.
So gehen Sie beispielsweise in der besten Platzgruppe für
30,– Euro in die Oper, anstatt zu 46,– Euro für eine Einzelfahrt. Sollten Sie einmal nicht gehen können, buchen Sie
einfach auf ungenutzte Fahrttermine um. Zudem können
Sie Ihre Eintrittskarte bis zu zwei Mal in der Saison an eine
Ihnen nahestehende Person weiterreichen. Sollten Sie aus
gesundheitlichen Gründen länger nicht in der Lage sein,
Ihrer Liebe zum Theater nachzugehen, können Sie Ihr Abonnement aus triftigem Grund (z. B. attestierte Krankheit oder
Pflegebedürftigkeit) jederzeit zurückgeben.
Wahlabonnement
Theaterfahrt am Samstag
Platzgruppe
(Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt)
Einzelfahrt
Oper von Georg Friedrich Händel
Termin Sa 28/10/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Oper von Franz Schreker
Termin Sa 25/11/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Die Brüder Karamasow
Weitere Informationen entnehmen Sie der Sonderbroschüre
des Besucherrings, die wir Ihnen auf Anfrage gerne
zusenden.
IV
I
II
III
IV
Abonnement
6 Vorstellungen
Normal
Ermäßigt
51,–
36,–
41,–
29,–
30,–
21,–
23,–
16,–
Normal
Ermäßigt
51,–
36,–
41,–
29,–
30,–
21,–
23,–
16,–
180,– 144,– 108,–
126,– 102,– 72,–
84,–
60,–
7 Vorstellungen
Carmina
Gruppenbesuche
Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsstück »Der Räuber Hotzenplotz« besonders attraktive
Angebote. Wer früh und viel bucht, spart bis zu 40 Prozent
gegenüber dem Einzelkartenverkauf. Weitere Infos siehe
Seite 8.
III
Der ferne Klang
Carl Orff: Carmina Burana/Claudio Monteverdi:
Il combattimento di Tancredi e Clorinda
Termin Sa 20/01/18, 19.30 Uhr, Großes Haus
Weihnachtsstück für Schulklassen
II
Ariodante
Sie nehmen im Verlauf einer Spielzeit mindestens zehn Karten ab. Vorstellung und Vorstellungstag wählen Sie selbst.
Für einen Abonnentenbeitrag von 27,– Euro erhalten Sie
ca. 15 Prozent Ermäßigung auf alle regulären Normalpreise
(siehe Seite 71) und jeden Monat unseren Monatsleporello
frei Haus. Mit dem Erwerb der 10. Karte erhalten Sie eine
Ermäßigung von 15,– Euro.
Vereine, Theaterkreise, Seniorenverbände, Volkshochschulen erhalten von uns Informationen und Beratung zu jedem
einzelnen Stück, Unterstützung bei Termin-, Platz- und Preisauswahl, auf Wunsch auch bei der Busorganisation, sowie
Gruppentarife (10 Prozent Ermäßigung) ab 10 Personen.
I
210,– 168,– 126,–
147,– 119,– 84,–
98,–
70,–
8 Vorstellungen
Normal
Ermäßigt
51,–
36,–
41,–
29,–
30,–
21,–
23,–
16,–
Normal
Ermäßigt
31,–
22,–
25,–
18,–
19,–
13,–
14,–
10,–
Normal
Ermäßigt
51,–
36,–
41,–
29,–
30,–
21,–
23,–
16,–
Normal
Ermäßigt
44,–
31,–
36,–
25,–
26,–
18,–
20,–
14,–
Normal
Ermäßigt
51,–
36,–
41,–
29,–
30,–
21,–
23,–
16,–
Normal
Ermäßigt
51,–
36,–
41,–
29,–
30,–
21,–
23,–
16,–
I
II
III
IV
240,– 192,– 144,– 112,–
168,– 136,– 96,– 80,–
Der Widerspenstigen Zähmung
von William Shakespeare
Termin Sa 10/02/18, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Die schlafende Schöne
Märchenballett von Yaroslav Ivanenko
Termin Sa 10/03/18, 19.30 Uhr, Großes Haus
nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij
Termin Sa 07/04/18, 19.30 Uhr, Großes Haus
Der Barbier von Sevilla
Komische Oper von Gioacchino Rossini
Termin Sa 05/05/18, 19.30 Uhr, Großes Haus
Oliver!
Buch, Gesangstexte und Musik von Lionel Bart
Termin Sa 09/06/18, 19.30 Uhr, Großes Haus
Theaterfahrt für Senioren
Platzgruppe
(Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt)
Einzelfahrt
48,–
34,–
39,–
27,–
28,–
20,–
22,–
15,–
IV
168,– 138,– 102,–
114,– 96,– 72,–
78,–
54,–
7 Vorstellungen
Normal
Ermäßigt
48,–
34,–
39,–
27,–
28,–
20,–
22,–
15,–
Normal
Ermäßigt
48,–
34,–
39,–
27,–
28,–
20,–
22,–
15,–
Normal
Ermäßigt
40,–
28,–
33,–
23,–
24,–
17,–
17,–
12,–
Normal
Ermäßigt
48,–
34,–
39,–
27,–
28,–
20,–
22,–
15,–
Normal
Ermäßigt
48,–
34,–
39,–
27,–
28,–
20,–
22,–
15,–
Normal
Ermäßigt
28,–
20,–
23,–
16,–
17,–
12,–
13,–
9,–
Normal
Ermäßigt
48,–
34,–
39,–
27,–
28,–
20,–
22,–
15,–
Oliver!
Buch, Gesangstexte und Musik von Lionel Bart
Termin So 14/01/18, 16.00 Uhr, Großes Haus
III
6 Vorstellungen
Normal
Ermäßigt
Carmina
Carl Orff: Carmina Burana/Claudio Monteverdi:
Il combattimento di Tancredi e Clorinda
Termin So 19/11/17, 16.00 Uhr, Großes Haus
II
Abonnement
Ariodante
Oper von Georg Friedrich Händel
Termin So 15/10/17, 16.00 Uhr, Großes Haus
I
196,– 161,– 119,–
133,– 112,– 84,–
91,–
63,–
8 Vorstellungen
224,– 184,– 136,– 104,–
152,– 128,– 96,– 70,–
Die Brüder Karamasow
nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij
Termin So 18/02/18, 16.00 Uhr, Großes Haus
Der Barbier von Sevilla
Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 Prozent GdB, Arbeitslose,
Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspielen). Der Nachweis ist vor dem Kauf der Karten vorzulegen.
Gruppen (ab 10 Personen) erhalten 10 Prozent Ermäßigung
auf den Normalpreis.
Schülergruppen zahlen einheitlich 7,– Euro pro Person.
80
Komische Oper von Gioacchino Rossini
Termin So 18/03/18, 16.00 Uhr, Großes Haus
Kontakt
Der ferne Klang
Theater Lübeck Besucherring
Katrin Willer
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo bis Fr 9–13 Uhr, Mo und Do zusätzlich 14–17 Uhr
Oper von Franz Schreker
Termin So 15/04/18, 16.00 Uhr, Großes Haus
Was ihr wollt
von William Shakespeare
Termin Mi 16/05/18, 18.00 Uhr, Kammerspiele
Die schlafende Schöne
Märchenballett von Yaroslav Ivanenko
Termin Sa 23/06/18, 18.00 Uhr, Großes Haus
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Vereine und Organisationen
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Das Bes
bühne!
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Ein Abo
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 10.30–12.30 Uhr | Mittwoch bis Freitag 16.00–18.00 Uhr
www.volksbuehne-luebeck.de | [email protected]
Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V.
Die Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V., kurz »GTL« genannt, setzt sich seit der Gründung 1986 für das Theater Lübeck ein. Wir wollen Bindeglied
sein zwischen den Menschen und dem Theater und wir
unterstützen das Theater Lübeck auch finanziell. Weit über
die Stadtgrenzen hinaus erhält das Theater Lübeck wegen
seiner hohen Qualität viel Beachtung. Außerdem erfüllt
das Theater Lübeck einen Bildungsauftrag durch intensive
Kinder- und Jugendarbeit. Auch hierbei unterstützt die GTL
das Theater sowohl ideell als auch materiell. Und damit das
alles weiterhin so bleibt, brauchen wir Mitgliedsbeiträge
und außerordentliche Spenden.
Werden Sie Mitglied und helfen Sie uns, das Theater Lübeck
zu stärken! Weitere Informationen zur GTL und den Veranstaltungen exklusiv für Mitglieder finden Sie im Internet unter:
www.theaterfreunde-luebeck.de
Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V.
c/o Theater Lübeck gGmbH, Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/797491 · [email protected]
Volksbühne Lübeck e. V.
Theater für alle – zum günstigen Preis ins Theater. Die Volksbühne bietet seit 96 Jahren Theater
für alle. Ein freies, rotierendes Anrechtssystem – ohne feste
Platzbindung – garantiert dem Theaterbesucher eine große
Vielfalt an Vorstellungen bei ausgesprochen günstigen Preisen: z. B. großes und kleines Wahl-Abo, außerdem werden
interessante Theaterreisen angeboten.
Geschäftsstelle im Haus des Theater Lübeck
Beckergrube 16, 23552 Lübeck,
Di und Do 10.30–12.30 Uhr, Mi bis Fr 16.00–18.00 Uhr,
Tel. 0451/74702 · Fax 0451/70739424
[email protected] · www.volksbuehne-luebeck.de
Lübecker Ballettfreunde e. V.
Wir machen uns stark für das
Ballett. Klassisches Ballett in der
Hansestadt, wie in den vergangenen Spielzeiten mit »Der
Nussknacker« oder »Schwanensee« von Peter Tschaikowski sowie »Romeo und Julia« von Sergej Prokofiew, aber
auch Tanz in Opern-, Operetten- und Musical-Produktionen.
Lübeck braucht wieder sein Drei-Sparten-Theater. Dazu
gehört auch ein Ballett-Ensemble. Werden Sie Mitglied im
Förderkreis für ein Ballett am Theater Lübeck!
Geschäftsstelle: Dornbreite 139, 23556 Lübeck,
Tel./Fax 0451/492339 · [email protected]
www.ballettfreunde-luebeck.de
Theaterring der GEMEINNÜTZIGEN
Wir bieten Ihnen Schauspiel- oder
Musiktheater-Abos mit jeweils 6 Vorstellungen, fester Platzbindung und zu günstigen Preisen. Das Angebot richtet sich nicht nur an Mitglieder der
GEMEINNÜTZIGEN.
Informationen und Anrechtsbestellung: GEMEINNÜTZIGE,
Königstraße 5, 23552 Lübeck, Tel. 0451/75454
Öffnungszeiten Mo bis Fr 9.00 –13.00 Uhr
[email protected]
www.die-gemeinnuetzige.de (Download-Bereich)
MOF – Musik- und Orchesterfreunde
Lübeck e. V.
Wo bleibt die Musik, wenn sie gehört ist?
In den Herzen der Menschen. Klassische Musik bewegt die
Menschen. Dazu brauchen wir in Lübeck und für das Umland
unser Philharmonisches Orchester.
Die MOF Lübeck e. V. fördern das Philharmonische Orchester sowie die Musik- und Kongresshalle (MuK), um hochwertige Aufführungen von klassischem Repertoire zu
garantieren. Klassische Musik soll die Herzen der Menschen
auch in Zukunft erreichen. Unterstützen Sie das Philharmonische Orchester und die Musikkultur in Lübeck! Werden Sie
Mitglied unseres Fördervereins:
Kontakt/Geschäftsstelle: MOF, Kastanienallee 5, 23562 Lübeck
Tel. 0451/58318-0 · Fax 0451/58318-10
[email protected] · www.mof-luebeck.de
Die Philharmonische Gesellschaft Lübeck ist eine Initiative der Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen
Orchesters zur Förderung des Musiklebens in Lübeck: Wir
beteiligen uns ehrenamtlich an Kirchenkonzerten, an der
Ausbildung von Studierenden der Musikhochschule und veranstalten Workshops in Schulen und Kindergärten. Im Rahmen unserer Patenschaft für das Jugendsinfonieorchester
helfen wir durch Probenarbeit bei der Konzertvorbereitung.
Mit unseren finanziellen Mitteln unterstützen wir gemeinsam mit unseren Fördermitgliedern die Kinderkonzerte
und die Sinfoniekonzerte des Theater Lübeck sowie weitere
musikalische Projekte in unserer Stadt. Als Fördermitglied
können Sie uns mit Ihrem Beitrag bei unserem Engagement
für die Bewahrung der Musikkultur in Lübeck helfen.
Kontakt: c/o Theater Lübeck, Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7072899
[email protected]
www.philharmonischegesellschaftluebeck.de
Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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INSZENIERUNGEN
FESTLICHE
Aus bauhistorischen Gründen ist die Übertitel-Anlage von folgenden
Bitte beachten Sie, dass der 2. und der 3. Rang nicht per Fahrstuhl, son-
Plätzen im Parkett nicht sichtbar: Reihe 8 Plätze 1 + 28, Reihe 11 Plätze
dern lediglich über das Treppenhaus erreichbar sind.
1 + 25, Reihe 12 Plätze 1 bis 3 und 26 bis 28, Reihe 13 Plätze 1 bis 4 und
Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstel-
20 bis 23 sowie auf allen Plätzen der Reihen 14 und 15. Das Team der
lungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 71.
Theaterkasse informiert Sie gern, bei welchen Produktionen die Sicht
darüber hinaus auf bestimmten Plätzen eingeschränkt ist.
ATLANTIC Hotel Lübeck
Schmiedestraße 9–15 / 23552 Lübeck
Tel. +49 (0)451 38 479-562 / Fax -500
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Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 71.
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(Auswahl – weitere unter www.theaterluebeck.de)
LN Pressehaus Dr.-Julius-Leber-Straße 9 –11,
23552 Lübeck, Tel. 0451/1441394
LN Geschäftsstelle Herrenholz 10 –12,
23556 Lübeck, Tel. 0451/1442800
Pressezentrum Breite Straße 79,
23552 Lübeck, Tel. 0451/7996060
Tips & Tickets (MuK) Willy-Brandt-Allee 10,
23554 Lübeck, Tel. 0451/7904400
Die Konzertkasse (i. H. Hugendubel), Königstraße 67 a,
23552 Lübeck, Tel. 0451/702320
Welcome Center Holstentorplatz 1–5,
23552 Lübeck, Tel. 0451/ 8899700
Citti-Markt Lübeck Herrenholz 14,
23556 Lübeck, Tel. 0451/8969208
Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77,
20148 Hamburg, Tel. 040/455802
Konzertkasse Streiber Holstenstraße 88 –90,
24103 Kiel, Tel. 0431/91416
Konzertkasse Haase Lienaustraße 10,
23730 Neustadt/Holstein, Tel. 0800/2333330
Sound-Eck Oldesloer Straße 15,
23795 Bad Segeberg, Tel. 04551/94836
Tourist-Info Eutin Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521/709734
Konzertbüro Auch & Kneidl Großflecken 34 a,
24534 Neumünster, Tel. 04321/44064
Hamburger Abendblatt Ticketshop Alsterhaus
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg, Tel. 040/353555
Wir danken unseren Partner-Hotels
für die Unterstützung
Hotel KO15
Hotel Lindenhof
H4 Hotel Lübeck City Centre
Klassik Altstadt Hotel
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH
Geschaftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt
Schauspieldirektor Pit Holzwarth
Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein
Kommissarischer Generalmusikdirektor Andreas Wolf
Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit
Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Henning Stabe
Redaktion Julia Voije (Leitung, Koordination, Gestaltungskonzept);
Dr. Katharina Kost-Tolmein, Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer
(Musiktheater); Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel);
Knut Winkmann (Theaterpädagogik); Bernd Reiner Krieger
(Künstlerisches Betriebsbüro)
Gestaltung Gero Burmester, Lübeck
Gestaltung Piktogramme kleiner und bold GmbH, Berlin
Anzeigenservice Max Schmidt-Römhild KG, Lübeck
Anzeigenvertretung Susanne Prehn Verlagsservice, Lübeck
Gesamtherstellung Schmidt-Römhild Druckerei, Lübeck
Fotos Ivan Balderamo 40; Matthias Baus 38; Robert Douglass 41;
Oliver Fantitsch 47, 50, 56; Jochen Quast 40, 44; Olaf Malzahn 1, 35,
36, 37, 39, 44, 50, 55; Tamás Nánási 40; Jim Rakete 40;
Kerstin Schomburg 22, 26, 31; Olaf Struck 47; Falk von Traubenberg 23, 28, 29; Thorsten Wulff 3, 4, 10, 14, 18, 21, 25, 27
Besuchen Sie uns bei
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" !" ! ! Es bestehen Sichteinschränkungen im 1. Rang Block A links und rechts.
Die Preise und Platzgruppen für die Konzerte entnehmen Sie bitte den
Tabellen auf Seite 71.
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[email protected], www.theaterluebeck.de
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Musiktheater-Abo
Schauspiel-Abo
Premieren-Abo
Premieren-Abo
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Platzgruppe
Donnerstags-Abo
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
8 Abo-Anzahl
Freitags-Abo 2
8 Abo-Anzahl
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Sonntags-Abo Nachmittag
Platzgruppe
Sonntags-Abo
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Platzgruppe
Freitags-Abo 1
Samstags-Abo
8 Abo-Anzahl
6 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Schauspiel
6 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Donnerstags-Abo 2
Freitags-Abo 2
8 Abo-Anzahl
Musiktheater
Platzgruppe
Platzgruppe
Platzgruppe
Samstags-Abo
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Mix-Abo
Mix-Sechs-2-Abo
6 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Mix-Acht-Abo
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Mix-Zwölf-Abo
12 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Sonntags-Abo Nachmittag
Platzgruppe
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Sonntags-Abo
8 Abo-Anzahl
Stücktitel und Preise entnehmen Sie
bitte den Seiten 73 – 77.
Platzgruppe
Theaterleitung
Christian Schwandt
Geschäftsführender Theaterdirektor
Pit Holzwarth
Schauspieldirektor
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
N.N.
Generalmusikdirektor
Andreas Wolf
Kommissarischer Generalmusikdirektor
und 1. Kapellmeister
Anette Kasimir
Assistentin des Geschäftsführenden
Theaterdirektors
Sarah Schmittmann
Assistentin des Schauspieldirektors,
der Dramaturgie und
der Öffentlichkeitsarbeit
Künstlerisches Betriebsbüro
Bernd Reiner Krieger
Chefdisponent, persönlicher
Referent des Geschäftsführenden
Theaterdirektors
Ulrike Lennartz
Leiterin des Betriebsbüros
Dramaturgie Musiktheater
und Konzert
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
Dr. Fedora Wesseler
Leitende Dramaturgin für
Musiktheater und Konzert
Doris Fischer
Dramaturgin für Musiktheater
und Konzert
Francis Hüsers
Dr. Alexander Meier-Dörzenbach
Gastdramaturgen
Dramaturgie Schauspiel
Anja Sackarendt
Leitende Schauspieldramaturgin
Katrin Aissen
Schauspieldramaturgin
Theaterpädagogik
Knut Winkmann
Leitung
Katrin Ötting
Theaterpädagogin
Doris Fischer
Konzertpädagogische Angebote
Louisa Gast
FSJ Kultur Theaterpädagogik
Kleines Abo
Donnerstags-Abo 1
Freitags-Abo 1
8 Abo-Anzahl
8 Abo-Anzahl
Mitarbeiter
Konzert-Abo
Sonntags 11.00 Uhr
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing
Julia Voije
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing
Bettina Krieger
Anne Hamer/
Kathrin Schröder
Mitarbeiterinnen
Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Martin Buchin
Mediendesigner
N.N.
FSJ Kultur Öffentlichkeitsarbeit/
Dramaturgie
Dirigenten und
künstlerische Einstudierung
N.N.
Generalmusikdirektor
Andreas Wolf
Kommissarischer Generalmusikdirektor
und 1. Kapellmeister
N.N.
2. Kapellmeister und Solorepetitor
Ryusuke Numajiri
1. Gastdirigent
N.N.
Gastdirigent
Alexander Winterson
Studienleiter und Kapellmeister
Jan-Michael Krüger
Chordirektor und Kapellmeister
Panagiotis Papadopoulos
Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung und Assistent des GMD
Regie Musiktheater
Herbert Adler
Aniara Amos
Jochen Biganzoli
Joshua Held
Clara Kalus
Bernd Reiner Krieger
Sandra Leupold
Pier Francesco Maestrini
Effi Méndez
Sascha Mink
Tom Ryser
Jennifer Toelstede
Michael Wallner
Wolf Widder
Knut Winkmann
Regie Schauspiel
Anna Bergmann
Marie Bues
Mirja Biel
Lucia Bihler
Gertje Graef
Gernot Grünewald
Jan Jochymski
Pit Holzwarth
Malte C. Lachmann
Andreas Nathusius
Katrin Ötting
Lilja Rupprecht
Sebastian Schug
Lily Sykes
Michael Wallner
Knut Winkmann
Schauspielmusik
Willy Daum
Romain Frequency
Felix Huber
Kat Kaufmann
Heiko Schnurpel
Richard von der Schulenburg
David Schwarz
Wolfgang Suida
Jacob Suske
Johannes Winde
N.N.
Video Schauspiel
Konrad Kästner
Thomas Lippick Jonas Plümke Helena Ratka Regie bei den Spielclubs
mit Kindern, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen
Katrin Ötting
Jochen Weichenthal
Knut Winkmann
Bürgerbühne
Knut Winkmann
Leitung
Charlotte Baumgart
Anke Kock
Katrin Ötting
Frieda Stahmer
Kompanie Kopfstand
Ausstattung Musiktheater
Pierre Albert
Aniara Amos
Katia Diegmann
Thomas Döll
Mechthild Feuerstein
Wolf Gutjahr
Stefan Heinrichs
Aleksandra Kica
Till Kuhnert
Martin Kukulies
Katja Lebelt
Effi Méndez
Heiko Mönnich
Lars Peter
Stefan Rieckhoff
Constanze Schuster
Alfredo Troisi
Katharina Weissenborn
Knut Winkmann
N.N.
Choreographie Musiktheater
Kati Heidebrecht
Yaroslav Ivanenko
Harald Kratochwil
Lillian Stillwell
N.N.
Ausstattung Schauspiel
Geraldine Arnold
Anna Bergmann
Werner Brenner
Annette Breuer
Erhard Dapper
Katharina Faltner
Stefan Heinrichs
Heinz Hauser
Claudia Irro
Christian Kiehl
Theresa Klement
Ines Köhler
Michael Köpke
Tanja Liebermann
Josa Marx
Heike Mondschein
Jelena Nagorni
Ramona Rauchbach Korbinian Schmidt
Jana Wassong
Paula Wellmann
Knut Winkmann
Katrin Wolfermann
Nicole Zielke
N.N.
Choreographie Schauspiel
Katja Grzam
Daniel Morales Pérez Stefan Richter
Dirk Witthuhn
Regieassistenz
und Abendspielleitung
Tom-Henry Löwenstrom
Effi Méndez
Catrin Mosler
Jennifer Toelstede
N.N.
Inspizienz
Regina Burau
Julia Crüsemann
Christine Leja
Kornelia Plambeck
Souffleusen
Julia Crüsemann
Mairike Grund
Beate Klockow
Britta Querner
Musiktheater-Ensemble
Romina Boscolo*
Johan Hyunbong Choi
Thomas Christ*
Michael Gniffke*
Gitte Hænning*
Wioletta Hebrowska
Juraj Holly
Daniel Jenz*
Michele Kalmandy*
Taras Konoshchenko
Steffen Kubach
Hyungseok Lee*
Emma McNairy
Evmorfia Metaxaki
Seokhoon Moon*
Chris Murray*
Gerard Quinn
Cornelia Ptassek*
Martin Ruppel*
Femke Soetenga*
Andrea Stadel
Tim Stolte*
Elisabeth Teige*
Alexander Wilbert*
Guillermo Valdés*
Zurab Zurabishvili*
Oliver Zwarg*
Mitglieder des IOES
Schauspiel-Ensemble
Rachel Behringer
Patrick Berg
Nadine Boske*
Robert Brandt
Jan Byl
Johann Moritz von Cube*
Astrid Färber
Peter Grünig*
Matthias Hermann
Susanne Höhne
Andreas Hutzel
Rebecca Indermaur*
Sina Kießling*
Alice Thérèse Krimmel*
Sybille Lambrich*
Agnes Mann
Johannes Merz*
Karin Nennemann*
Philipp Romann*
Vasiliki Roussi*
Sophie Pfennigstorf
Henning Sembritzki
Tom Semmler*
Sven Simon
Johann David Talinski
Timo Tank*
Vincenz Türpe*
Jochen Weichenthal*
Lars Wellings
Will Workman
Sara Wortmann*
N.N.
Tänzerinnen Schauspiel
Nicola Bautz
Ece Çınar
Katja Grzam
Janessa Jenkins
Judith Urban
Ehrenmitglieder
Michael Goden
Dagmar Laurens
Rainer Luxem
Senator a. D. Ulrich Meyenborg
Ludwig Pflanz
Otto Sawicki †
Marianne Schubart-Vibach
Katja Tolgreve-Beutin
Chor
Jan-Michael Krüger
Chordirektor und Kapellmeister
1. Sopran
Ina Heise
Rosa Dongeun Kim
Rebecca Ji-Eun Kwon
Imke Looft
Daniela Henriette Olesch
2. Sopran
Andrea Alexander
Regina Klimm-Rohde
Therese Meinig
Stella Seung-Yeon
1. Alt
Ulrike Hiller
Gisela Prusek
Simone Tschöke
2. Alt
Inge Bayer
Krystyna Hoffmann
Birgit Macziey
1. Tenor
Woo-Jung Lee
Svyatoslav Martynchuk
Enrico Adrian Radu
Aleksej Sinica
2. Tenor
Mark McConnell
Tomasz Mysliwiec
Mariusz Rogalinski
Montags 19.30 Uhr
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
91
1. Bass
Yong-Ho Choi
Lars Jacobsen
Lucas Kunze
2. Bass
Chul-Soo Kim
N.N.
Young-Soo Ryu
und Mitglieder des Extrachores
Philharmonisches Orchester
N.N.
Generalmusikdirektor
Andreas Wolf
Kommissarischer
Generalmusikdirektor
Ryusuke Numajiri
1. Gastdirigent
Alfred Korn
Orchestermanager und
Persönlicher Referent des GMD
1. Violinen
Carlos Johnson
Evgeny Makhtin
Isabel Jiménez Montes
Evelyne Saad
Kayako Bruckmann
Eyglo Dora Davidsdottir
Eva Deak
Joo-Hyun Kang
Franziska Ribbentrop
Irene Stroh
Saeko Takayama
Ricarda Wieck
Katharina Wildhagen
2. Violinen
Daniela Dakaj
Christina Reitemeier-Bruggaier
Antje Kroeger
Sabine Eitemüller
Lucy Finckh
Dobromiła Hańćka
Jens-Peter Heidemann
Marcin Piwkowski
Frauke Pohlmann
Violen
Nicholas Hancox
Elisabeth Fricker
Christian Jonkisch
Vera Dörmann
Christina Eickhoff
Rebecca Jacobmeyer
Francesco Tosco
Violoncelli
Hans-Christian Schwarz
Yina Tong
Caroline Metzger
Janusz Heinze
Fabian Schultheis
Sigrid Strehler
Kontrabässe
Stanislav Efaev
Dagmar Labusch
Heiko Woltersdorf
Christoph Kaiser
Flöten
Thomas Biermann
Waldo Ceunen
N.N.
Viola Hegge
Oboen
Johannes Brüggemann
Masao Fukuda
Wolfgang Eickmeyer
Klarinetten
Bernd Rodenberg
Katharina Ruf
N.N.
Klaus Reichwein
Fagotte
Jakob Meyers
Vera Fliegauf
Dagmar Reinländer
Hörner
Emanuel Jean-Petit-Matile
Johannes Borck
Karyn Dobbs
Johannes Wache
Luise Bruch
92
Trompeten
Joachim Pfeiffer
Matthias Krebber
Lukas Paulenz
Posaunen
Laszlo Pete
Holger Bach
Thomas Bender
Tuba
N.N.
Pauken und Schlagzeug
Olaf Kirchhoff
Manuel Rettich
Benjamin Schmidt
Harfe
Johanna Jung
Verwaltung
Björn Marwede
Verwaltungsdirektor und Prokurist
Björn Schiprowski
Leiter der Buchhaltung
Claudia Bibow
Buchhaltung
Claudia Marwede
Personalsachbearbeiterin
Marco Thede
Entgeltabrechnung
Marina Manke
Allgemeine Personalangelegenheiten
Isabell Untermann
Gästeabrechnung
Thomas Kaping
Allgemeine Verwaltung
Maria Feigl
Bibliothek, Archiv
und Leitung der Statisterie
Hilli Eichenberg
Mitarb. in der Bibliothek
Kasse/Abo/Besucherring
Stephan Witt
Abteilungsleiter
Carola Hering
Claudia Cafuta
Annukka Nitsche
Maren Lücke
Daniela Witt
Tanja Schultze
Brigitte Wiese
Katrin Willer
Haustechnik
Peter Spach
Leitung Haus- und Gebäudetechnik
Michael Olesch
N.N.
Hausinspektoren
Martina Hansen
Pförtnerin
Raumpflegerinnen
Cemile Bilmez
Gülter Sari
Hülya Sen
Garderoben- und Einlasspersonal
Ingrid Ahrens
Corinna Albertz
Claudia Cafuta
Monika Grund
Britta Hadeler
Ingrid Hattenbach
Martina Heydemann
Marion Horstmeyer
Ulrike Jurgeleit
Margit Klaffs
Sybille Knödler-Wiebcke
Beate Kothe
Sabine Westphal
Daniela Witt
Hannelore Zühlke
Kinderaufsicht
Helga Freyer
Ute Schneider
Technik/Ausstattung
Rainer Stute
Technischer Direktor
Kai Paulsmeier
Technischer Produktionsleiter
und Stellvertreter des TD
Fabian Richter-Pip
Assistent des Technischen Direktors
Technik
N.N.
LeiterIn der Bühnentechnik
Reinhard Behrens
Sven Franz
Jan Kothe
Alexander Köhn
Bühnenmeister
Carsten Dietz
Maschinenmeister
Myke Arndt
Elektromeister
Martin Hagen
Mathias Labs
Hellmer Runge
Markus Weseler
Vorarbeiter
Devin Arnold
Michael Beier
Frank Burzlaff
Heiko Petersen
Tom Wentzlaff
N.N.
Maschinisten
Christian Baudisch
Jan Becker
Jan Christof Clasen
Bernhard Garbacz
Thomas Grimm
Sutay Jaiteh
Johannes Jakubzig
Markus Klugmann
Olaf Kusch
Ralf Mohr
Philipp Schlüter
Matthias Wulff
Bühnentechniker
Maxim-Paul Krüger
Veranstaltungstechniker Studio
Finn Heine
Dennis Pazdziernik
Florian Seewe
Azubi Veranstaltungstechnik
Orchesterwarte
Andreas Hagen
Stephan Zentner
Beleuchtung
Falk Hampel
Leiter der Beleuchtung
Georg Marburg
N.N.
Beleuchtungsmeister
Martin Schuck
Daniel Thulke
Vorarbeiter
Andreas Christensen
Wera Martschei
Malte Teege
N.N.
StellwerksbeleuchterInnen
Matthias Herrmann
Nico Holtz
Stefan Oelkers
Ekrem Rama
Peter-Carsten Seyfart
Andreas Westphal
Hartmut Wiese
Beleuchter
Ton und Video
Volker Hahm
Leiter der Ton- und Videoabteilung
Christoph Bergmann
Detlef Brockmann
Torben Schlicht
Tontechniker
Kostümabteilung
Sabine Rietman
Leiterin des Kostümwesens
Birthe Dell Missier
Ilona Holdorf-Schimanke
Kostümassistentinnen
Sigrid Meyer
Fundusverwalterin
Damenschneiderei
Julian Meins
1. Gewandmeister
Maren Jöns
2. Gewandmeisterin
Bella Durkalets
Heidrun Hußfeldt
Angela Reimer
Daiva Rohde
Ute Schönfeld
Kirsten Tilch
Christa Walczyk
Martina Wutzke
Schneiderinnen
Herrenschneiderei
Iris McConnell
1. Gewandmeisterin
Kerstin Möller
2. Gewandmeisterin
Susan Gabriel
Gabriele Geffe-Kranz
Elke Hattenbach
Yvonne Köhn
Carola Lange
Katharina Lübcke
Sabine Stiller
Silvia Tews
Ingrid Voigt
Schneiderinnen
Susanna Komod Günther
Modistin
André Freitag
Schuhmachermeister
Jana Jäde-Oelsner
Ewa Poborska
Wäscherei
Requisite
Sabine Bauer
Isabel Kunert
Vorstand
Elisa Kraatz
Frank Oldenburg
RequisiteurIn
Malersaal
Moritz Schmidt
Vorstand
Eva Knüppel
1. Theatermalerin
Annika Löhner
N.N.
Theatermalerinnen
Stefanie Adler
Plastikerin/Theatermalerin
Tischlerei
Bernd Clemens
Vorstand
Andreas Burmeister
Nils Draeger
Thomas Molt
Tischler
Schlosserei
Ulrich Jungesblut
Vorstand
Christoph Dahl
Björn Helle
Schlosser
Tapezierwerkstatt
Silvia Ottens
Vorstand
Robert Patrick Behncke
Tapezierer
Maske
Simon Wiese
Chefmaskenbildner
Eva Pip
Stellvertretende Chefmaskenbildnerin
Christina Dietz
Miriam Kluge
Ute Oeser
Sophie Rogge
Michelle Schaffo
Jasmin Schultz
Brigitte Sharma
Laura Zimmermann
Marie Zschommler
MaskenbildnerInnen
N.N.
Auszubildende/r
Betriebsrat
Thomas Bender
Betriebsratsvorsitzender
Myke Arndt
Stellv. Vorsitzender
Rebecca Jacobmeyer
Gisela Prusek
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