Theater Lübeck Schauspiel Musiktheater Konzert Inhaltsverzeichnis Grußwort Kathrin Weiher, Kultursenatorin 1 3 4 5 21 32 35 36 39 40 42 54 59 61 65 69 91 Vorwort Christian Schwandt, Geschäftsführender Theaterdirektor Begrüßung Pit Holzwarth, Schauspieldirektor Ensemble Schauspiel Premieren Schauspiel Wiederaufnahmen Schauspiel Spielplan Schauspiel Begrüßung Dr. Katharina Kost-Tolmein, Operndirektorin Ensemble Musiktheater Internationales Opernelitestudio und Chor Gäste im Musiktheater Premieren Musiktheater Wiederaufnahmen Musiktheater Spielplan Musiktheater Theaterpädagogik Konzert Karten, Abonnements und Service Mitarbeiter »Alles Gute und Schöne« Seit über 90 Jahren fördert die Possehl-Stiftung in der Hansestadt Lübeck, dem Wunsch ihres Stifters Emil Possehl entsprechend, »alles Gute und Schöne«. Neben der Erhaltung des schönen Bildes der Stadt und ihrer Anlagen, der Förderung der Jugend und der Linderung der Not der Bedürftigen setzt sich die Stiftung für die Pflege von Kunst und Wissenschaft ein. Insbesondere bedankt sich das Theater Lübeck für die Förderung folgender Projekte: Wer hilft mir in mein Traumhaus? SANIERUNG DER OBERMASCHINERIE (Erneuerung der elektronischen Bauteile und Software) INTERNATIONALES OPERNELITESTUDIO (in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck) Wir machen das - ob Neubau oder Altstadtwohnung! ORCHESTERSTUDIO (in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck) Das Theater Lübeck wird finanziert vom Land Schleswig-Holstein und der Hansestadt Lübeck. 1817-2017 Jetzt mitfeiern auf www.gut-fuer-luebeck.de Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher! Sie und ich dürfen in einem Land, in einer Gesellschaft und in einer Stadt leben, in der das Leben wirklich lebenswert ist – das ist ein großes Geschenk, das gleichzeitig jeden Tag aufs Neue errungen werden muss. Jede und jeder von uns tut das Ihrige und Seinige dafür. Unzählige Stunden unseres Lebens verbringen wir mit Arbeit, Dienst und Engagement. Letztens las ich ein schönes Zitat eines unbekannten Verfassers. Es lautete: »Das Geheimnis des Erfolges liegt in einem ausgewogenen Verhältnis von Spannung und Entspannung.« Beides finden Sie in diesem vielfältigen Spielplan für die neue Saison. Ich persönlich freue mich sehr auf die Schauspielpremiere »Mutter Courage« im Großen Haus. Dieses Stück von Bertolt Brecht hat mich schon als Gymnasiastin darin bestärkt, die politische Wirksamkeit des Theaters nicht geringzuschätzen. Wunderbar wird bestimmt Mozarts »Zauberflöte«. Ein Stück, das nach einem stressigen Arbeitstag sicher einfach gut tut. Viele andere großartige Inszenierungen erwarten uns in dieser Spielzeit. Wir werden gefordert werden. Wir werden uns entspannen. Wir werden genießen, und wir werden mit einem guten Gefühl oder auch großem Diskussionsbedarf angeregt wieder nach Hause gehen. Herzlichen Dank der Lübecker Bürgerschaft, die unserem Theater für die nächsten Jahre eine gute Ausgangssituation verschafft hat. Herzlichen Dank den vielen Förderern, die unser Theater oft schon jahrelang zuverlässig unterstützen. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden auf der Bühne, in der Verwaltung, in der Technik, in der Besucherbetreuung, in der Geschäftsführung und im Aufsichtsrat! Liebe Lübeckerinnen und Lübecker, liebe Besucherinnen und Besucher aus dem Umland – stöbern Sie in diesem Programm, entdecken Sie Ihre Lieblingsstücke oder auch ganz Unbekanntes, das Sie reizt. Ich bin sicher, Sie werden mit mir diese Dankbarkeit darüber empfinden, dass uns so eine fabelhafte Auswahl geboten wird! Ihre Kathrin Weiher Senatorin für Kultur, Bildung, Jugend und Sport der Hansestadt Lübeck Wir danken unseren Sponsoren und Förderern für ihre großzügige Unterstützung: Michael Angern Dr. Urs Peter Aschenbrenner Dres. Wolfgang und Sigrid Bolstorff Katharina und Dr. Söhnke H. Boye Gudrun Boysen Dieter Bruhn Hans-Joachim Bruhn-Wagener Dr. Christian Dräger Jutta Eschke Flugcontact Peter Eichenberg Erika und Frank-Thomas Gaulin Die GEMEINNÜTZIGE Lübeck – Gesellschaft zur Beförderung Gemeinnütziger Tätigkeit Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. Nachlass Jürgen Gerhard Habbe Ina und Michael Haukohl Dagmar Heidenreich Heinz und Erika Wiggers Stiftung Prof. Dr. Johannes Herwig Dr. Peter Hiss/Augen-OP-Zentrum am Klingenberg, Lübeck Dr. Jens Kisro Rechtsanwalt Christian Kroeger Lübecker Ballettfreunde e. V. Michael-Haukohl-Stiftung MOF – Musik- und Orchesterfreunde Lübeck e. V. Philharmonische Gesellschaft/ Lübecker Philharmoniker e. V. Possehl-Stiftung Provinzial Nord Brandkasse AG Axel Rieckhoff Monika Schedel Dr. Fabian Sell Sparkasse zu Lübeck Dr. Winfried Stöcker (Fa. EUROIMMUN) Dres. Hanns-Martin und Siglinde Teichert Edelgard und Dr. Ing. Walter Trautsch Von Keller Stiftung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Theaters und Orchesters, der Verlauf der Spielzeit 2016/17 hat uns überrascht und sehr gefreut. Schneller als erwartet konnte unser Orchester in den Konzertsaal der Musik- und Kongresshalle zurückkehren. Die Eröffnung der Elbphilharmonie hat glücklicherweise nicht dazu geführt, dass Zuschauerzahlen und Einnahmen des Theater Lübeck zurückgegangen sind. Im Gegenteil: So viele ausverkaufte oder sehr gut besuchte Vorstellungen wie in der Spielzeit 2016/17 hatten wir lange nicht. Eine größere Bestätigung für die Qualität unserer Arbeit kann es nicht geben, denn Sie, die Zuschauerinnen und Zuschauer, entscheiden maßgeblich über den Erfolg und Misserfolg eines Hauses. Wir hoffen, dass wir in der Saison 2017/18 an den großen Erfolg anknüpfen können. Im Musiktheater präsentieren wir mit dem »Barbier von Sevilla« eine weitere Comic-Oper des Teams Pier Francesco Maestrini und Joshua Held. Am meisten freue ich mich aber auf »Oliver!« von Lionel Bart – das vielleicht schönste Familienstück des 20. Jahrhunderts. In England und den USA kennt es jedes Kind. Wir hoffen, dass das in Lübeck ab Oktober genauso ist. Im Schauspiel werden Bertolt Brechts »Mutter Courage« (Regie: Andreas Nathusius) und eine Dramatisierung von Dostojewskijs »Die Brüder Karamasow« unter der Regie unseres Schauspieldirektors Pit Holzwarth mit großer Sicherheit an die Erfolge der »Blechtrommel« und der »Comedian Harmonists« anschließen. Dafür garantiert allein schon unser vielseitiges Ensemble mit seinem unermüdlichen Einsatz und dem gleichbleibend hohen künstlerischen Anspruch. Noch etwas Neues gibt es ab der neuen Spielzeit: Wir mussten unser Preissystem einmal grundsätzlich überarbeiten, um den Inhabern der Lübeckcard auch im Theater Lübeck Rabatte gewähren zu können. Grundsatz der Neugestaltung war, dass ermäßigte Karten 30 Prozent preiswerter sind als die regulären Eintrittskarten. Dieses Prinzip zieht sich nun durch alle Häuser und durch alle Abonnements. Dadurch werden die Einzelaber auch die Abonnementskarten in einigen Preisgruppen preiswerter, in anderen etwas teurer. Es hat also eine Vereinheitlichung der Rabattmargen gegeben, ohne dass das Preisniveau insgesamt erhöht wurde. Wichtigstes Ziel der Veränderung war, die Teilhabe Bedürftiger am Theaterleben zu gewährleisten. Auf Seite 71 des Spielzeithefts finden Sie eine Übersicht über die neuen Preise. Es ist wirklich wunderbar, dass wir uns in Lübeck auch in finanziell schwierigeren Zeiten auf unser Publikum und auf die Sponsoren und Förderer des Hauses verlassen können. Wir brauchen gerade Sie, unsere treuesten Stützen und Begleiter, ebenso dringend, wie diese Stadt ihr Theater braucht. Dafür noch einmal ganz herzlichen Dank! Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam auf eine spannende Saison. Bitte bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen! Ihr Christian Schwandt Geschäftsführender Theaterdirektor 1 Schauspiel Sehr geehrtes Publikum, Premieren 5 6 7 9 11 12 13 15 16 17 19 20 Ein Volksfeind Labor – Mutter Courage Das goldene Vlies Der Räuber Hotzenplotz Was ihr wollt Der Widerspenstigen Zähmung Die Brüder Karamasow Das Licht im Kasten Wahrheit ist in allen Dingen Hüsch – Wir seh’n uns wieder Lenz Ein neues Stück Wiederaufnahmen 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 2 In der Bar »Zum Krokodil« – Die Comedian Harmonists Iwanow Orpheus steigt herab Monty Python’s Spamalot The Rocky Horror Show Leonard Cohen · I’m a hotel – songs of love and hate Die Blechtrommel Szenen einer Ehe Der Bau Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht) Herz der Finsternis die gegenwärtige Welt wird in atemberaubender Geschwindigkeit beschleunigt und paradoxerweise nimmt ihr empfundenes Gewicht und die Schwere trotz des rasenden Tempos unablässig zu. Die Welt in unserem Kopf und unser Kopf in der Welt verstehen sich kaum mehr, der Zwiespalt wird immer größer. Wir werden erdrückt von einer hochkomplexen Realität. Unser Bewusstsein ermüdet im permanenten Wechsel der Eindrücke, Sensationen und Moden der Gegenwart. Man hat das Gefühl, die gegenwärtige Welt explodiert täglich und aus ihrem Staub formieren sich chaotisch Kaskaden des Hasses und fast vergessen geglaubte Kräfte einer scheinbar vergangenen Welt: aggressiver Chauvinismus, Männlichkeitswahn, Krieg und Rassismus. Trump beschwört diese Geister mit »make America great again«, die Macher der britischen Brexit-Kampagne »take back control« träumen von der großen Vergangenheit des United Kingdom, Le Pens Front National phantasiert sich zurück in eine Zeit, in der die Grande Nation noch existierte und der gute Franzose mit dem Franc bezahlte. Putin will sein Land, das seit dem Zusammenbruch des alten Sowjetreiches unter einer Art Phantomschmerz leidet, auch zurück zu alter Größe führen. Und der türkische Präsident ist von der Phantasie besessen, das Erbe des Osmanischen Reiches wieder aufleben zu lassen. Der Rechtspopulist Wilders beschwört weiterhin alte niederländische Traditionen: Windmühlen, Grachten, alten Gouda ohne muslimische Einwanderer. Dieser nostalgisch-autoritäre Nationalismus, auch in seiner deutschen Variante, eint, dass er die offene Gesellschaft bekämpft und ein Gesellschaftsbild von gestern propagiert, ohne Individualismus und Emanzipation. Aber die »Vergangenheit« existiert nicht. Sie wird mit jeder Generation neu erfunden, verändert und vor allem neu und anders erzählt. Im Theater entstehen aus der Zusammenarbeit von Regisseur*innen, Bühnenbildner*innen, Schauspieler*innen und Dramaturg*innen diese neuen Entwürfe und vielstimmigen, heterogenen Bilder unserer Geschichte. Die Theaterbühne löst diesen monolithischen Block: »die Geschichte« auf und erzählt viele Geschichten, polyphon, widersprüchlich, politisch nicht korrekt. So wird das Theater zu einem unverzichtbaren Ort der offenen Gesellschaft, des freien Diskurses einer Stadtgesellschaft. Der Vorhang öffnet sich, und eine andere Wirklichkeit, eine vitale und unbequeme, freche und unerschrockene, vielleicht utopische und wilde erscheint vor Ihnen. Paul Auster sagt: »Wenn man alleine ist, kommt man allmählich drauf, dass man von anderen bevölkert ist. Man ist von anderen Menschen bewohnt, und als Individuum existiert man nur kraft der Verbindung zu anderen. Ich meine nicht nur Familie und Freunde. Ich meine auch die Leute, deren Bücher man gelesen hat.« Und dazu zählen natürlich auch die Leute, deren Theaterstücke man gesehen oder gelesen hat. Öffnen Sie sich für unsere Spielzeit 2017/18, bleiben Sie Ihrem Theater treu, und Elfriede Jelinek, Patti Smith, Bertolt Brecht, William Shakespeare und viele andere mehr werden Bewohner Ihrer inneren Welt werden. Ihr Pit Holzwarth Schauspieldirektor P.S.: Das Theater öffnet Welten und ist selber eine, die Schauspieler*innen wurden an Orten fotografiert, an denen sie sich gerne aufhalten. 3 Patrick Berg Jan Byl Rachel Behringer Robert Brandt 4 Ein Volksfeind von Henrik Ibsen Eine Therme direkt am Strand! Tomas Stockmanns Idee brachte seinem Heimatstädtchen Reichtum. Sein Bruder Peter, Polizeichef mit besten Verbindungen in die Verwaltung, half ihm bei der Verwirklichung und verschaffte ihm seinen Job als Kurarzt. Jetzt jedoch ergibt eine von Tomas in Auftrag gegebene wissenschaftliche Prüfung: Das Bad heilt gar nicht, sondern macht krank. Giftige Substanzen, auch vom Betrieb seines Schwiegervaters, verunreinigen das Wasser. Der Kurarzt bittet die Lokaljournalisten die Ergebnisse zu veröffentlichen, um die Mehrheit der Bürger für die so notwendige wie kostspielige Rettung des Bads zu gewinnen. Das will Peter Stockmann verhindern und nimmt ebenfalls Kontakt zur Presse auf. Die Brüder werden zu Rivalen in einem Kampf um die öffentliche Meinung. Die Medienvertreter, zwischen politischer Macht und Recht, verfolgen weitere Ziele als bloße demokratische Aufklärung. Die Wahrheit gerät in einen Strudel von persönlichen und ökonomischen Interessen, familiären Verstrickungen, Gier und Geltungsdrang, vagen Idealen und radikalen Auslegungen. Tomas Stockmann versucht unsachlichen Motivationen und irrationalen Antrieben entgegenzuwirken, greift die Autoritäten an und verfällt selbst einem antidemokratischen Fanatismus, die »kompakte Mehrheit« erklärt er zum gefährlichsten Feind der Wahrheit und Freiheit. Ibsens Enthüllungsdrama aus dem Jahr 1882 erscheint in unserer Zeit, in der Populisten weltweit die Politik aufmischen und Eliten radikal anfeinden, das Internet asoziale Medien hervorbringt und globale Ökonomisierung und Digitalisierung die Öffentlichkeit verändern, hochaktuell. Regisseurin Mirja Biel, die u. a. am Theater Bonn, Schauspiel Leipzig und Theater Erlangen arbeitet, begeisterte das Lübecker Publikum bereits mit ihren Inszenierungen »Der Spieler«, »Woyzeck«, »Amerika« und »Die Ehe der Maria Braun«. »Der gefährlichste Feind der Wahrheit und Freiheit bei uns – das ist die kompakte Mehrheit.« Premiere Fr 22/09/17, Kammerspiele Inszenierung und Bühne Mirja Biel Kostüme Katrin Wolfermann Musik Richard von der Schulenburg 5 Labor – Mutter Courage Das goldene Vlies von Franz Grillparzer nach Bertolt Brecht · Großes Haus Europa als Kriegsschauplatz. Eine Welt in Aufruhr und Auflösung. Flüchtlingsströme von West nach Ost, von Nord nach Süd und umgekehrt. Ein Glaubenskrieg, in dem religiöse Gefühle instrumentalisiert werden für Profit und Machtgewinn. Bertolt Brecht stellt in seinem 1939 im schwedischen Exil geschriebenen Drama die Frage nach den Folgen des Krieges. Parabelhaft lässt er Mutter Courage, eine Marketenderin, oder heutiger gesagt: eine Geschäftsfrau, ihren Gewinn in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges suchen. Mit ihren drei Kindern Eilif, Schweizerkas und der stummen Kattrin zieht sie den Heeresbewegungen hinterher, um jenseits von jeglichen moralischen Überlegungen ihr Business zu treiben. Ihre Geschäfte florieren nur im Krieg – und so ist sie auf die Fortsetzung der Feldzüge angewiesen. Außer ihrem Profit hat sie nur das Wohlergehen ihrer kleinen Familie im Sinn. Doch selbst als sie ein Kind nach dem anderen an den Krieg verliert, zieht sie weiter, ohne Einsicht und scheinbar unbelehrt. Für Bertolt Brecht, der durch seine Theaterstücke und -theorien die Aufführungspraxis revolutionierte, der in seinen Stücken eine lustvolle Analyse und Kritik an der herrschenden Gesellschaft und Welt mit einer immer wieder auch poetisch geformten Sprache verband, war Theater auch als Erkenntnis- und Experimentierraum wichtig. Regisseur Andreas Nathusius, dem es zuletzt mit der »Blechtrommel« 6 von Günter Grass gelang, die Aktualität und Brisanz dieses literarischen Stoffes auf die Bühne zu bringen, folgt nun in seiner Inszenierung von »Mutter Courage« den Spuren Brechts: Ihn interessieren die gesellschaftskritischen Aspekte und insbesondere die Parallelen zur Gegenwart, zu heutigen Kriegen und Machtverhältnissen – und unsere europäisch-westliche Beteiligung daran. Denn kann man in einer Zeit, in der sich das Machtgefüge der Welt verschiebt, in der radikale Veränderungen vor sich gehen, die Möglichkeit eines Krieges – auch in Europa – wirklich noch als dystopische Phantasie abtun? »Ich lass mir von euch den Krieg nicht madig machen!« Premiere Fr 29/09/17, Großes Haus Inszenierung Andreas Nathusius Ausstattung Annette Breuer Musik Wolfgang Siuda Video Konrad Kästner »Kolchis. Wilde Gegend« – so beginnt Grillparzer seine Trilogie der Medea, der Tochter des Königs Aietes, der großen Liebenden, der Rächerin und Kindsmörderin – ihr Mythos findet vielfältig Ausdruck in der Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Ein griechischer Held, Phryxus, segelt unter dem goldenen Vlies – ein geheimnisvolles Widderfell, das ihn vor jeder Nieder lage schützt – nach Kolchis und wird von König Aietes heimtückisch ermordet. Medea ist nicht nur Zeugin des Mordes, sondern auch von Phryxus’ Verfluchung des goldenen Vlies’. Seit diesem grausamen Vorfall plagen Medea, die Priesterin, die Schrecken der Rachegeister, und sie distanziert sich von ihrem Vater. Eines Tages erreichen die Argonauten, Helden aus Griechenland, Kolchis’ Küste, sie wollen Phryxus’ Tod rächen und fordern dessen Schätze – auch das goldene Vlies. König Aietes will ihren Anführer Jason vergiften, doch Medea rettet dem Fremden das Leben. Ihr Vater verstößt sie in die Fremde, wo sie »wie das Tier in der Wildnis« leben soll. Verstoßen wird Medea auch in Jasons Heimat, sie erscheint den Griechen ungeheuerlich. Als sie und das goldene Vlies mit dem Mord an Jasons Onkel in Verbindung gebracht werden, flieht das Paar mit seinen beiden Kindern. In Korinth bitten sie König Kreon um Asyl. Medea müht sich um Anpassung, vergräbt das Vlies, trotzdem bleibt sie die Fremde aus Kolchis. Jason verrät seine Frau, die aus Liebe zu ihm größte Opfer brachte, und Medea wird vertrieben. Franz Grillparzer erzählt Medeas tragische Geschichte im weiten Bogen wiederholter Gewalt, von den Höhen einer unfassbaren Liebe in die Abgründe mörderischen Handelns – zuletzt von Medea an ihren eigenen Kindern. Inszenieren wird Lucia Bihler, die u. a. am Schauspiel Leipzig, in Oldenburg und Göttingen arbeitet, diesen antiken Stoff – sie hat sich am Theater Lübeck bereits mit ihren ungewöhnlichen, phantasievoll formalen Regiearbeiten »Die bitteren Tränen der Petra von Kant« und »Der Bau« empfohlen. »Als wäre alles heut, wie’s gestern war: Indes dazwischen doch so weite Kluft, als zwischen Glück befestigt und Verderben! So wandellos, sich gleich, ist die Natur, so wandelbar der Mensch und sein Geschick.« Premiere Fr 24/11/17, Kammerspiele Inszenierung Lucia Bihler Bühne Jana Wassong Kostüme Josa Marx Musik N.N. 7 Unsere Angebote für alle bis 26 Jahre! Last-Minute-Ticket Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre an der Abendkasse zum Einheitspreis von 6,– Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises – beste Platzwahl nach Verfügbarkeit. Ermäßigte Tickets Für alle Vorstellungen im Schauspiel, Musiktheater und Konzert gibt es ermäßigte Karten – ca. 30 Prozent Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Vorstellungen an Weihnachten und Silvester sowie Sonderveranstaltungen. Ermäßigte Abonnements Auf alle regulären Abonnements gibt es ca. 30 Prozent Ermäßigung. Schüler-Abo 6 × Theater für nur 25,80 Euro! 3 × Schauspiel (»Labor – Mutter Courage«, »Ein Volksfeind«, »Was ihr wollt«) + 1 × Musiktheater (»Oliver!«) + 2 × Vorstellungen nach Wahl = 6 × Theater satt! Studi&Azubi-Abo 6 × Theater für nur 39,– Euro! 2 × Schauspiel (»Labor – Mutter Courage«, »Die Brüder Karamasow«) + 2 × Musiktheater (»Der ferne Klang«, »Der Barbier von Sevilla«) + 2 × Vorstellungen nach Wahl = 6 × Theater satt! Alle Abos sind gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse erhältlich. Beste Plätze nach Verfügbarkeit. Mit freundlicher Unterstützung der GEMEINNÜTZIGEN Lübeck und der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. 8 SchulklassenAngebote für »Der Räuber Hotzenplotz« Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsstück »Der Räuber Hotzenplotz« ein besonders attraktives Angebot: Wer früh und/oder viel bucht, spart bis zu 40 Prozent gegenüber dem Einzelkartenkauf! FrühbucherRabatt 5,– Euro pro Karte bei Buchungen bis 15/09/17. Wer zuerst kommt, sitzt am besten! VielbucherRabatt Ab 100 Karten 10 Prozent Rabatt auf die regulären Kartenpreise für Schulklassen (4,– bis 7,50 Euro). Früh- und VielbucherRabatt Der Räuber Hotzenplotz von Otfried Preußler · Ein Weihnachtsstück mit Livemusik für Kinder ab 6 Jahren Großes Haus 5,– E pro K uro arte 10 Pr oz Raba ent tt 4,50 E pro K uro arte Sichern Sie sich frühzeitig (bis 15/09/17) die besten Sitzplätze für Ihre Schüler (ab 100 Karten) für nur 4,50 Euro pro Karte! Lübecker Schulen buchen ihre Karten für das Weihnachtsstück über die Volksbühne Lübeck, Telefon 0451/74702 · Fax 0451/70739424 E-Mail [email protected] oder über die Theaterkasse des Theater Lübeck, Telefon 0451/7088-132 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Schulen aus dem Umland buchen ihre Karten über den Theater Lübeck Besucherring, Telefon 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Winter im Räuberwald: Hotzenplotz stapft durch den Schnee und kriegt Wind von Großmutters neuer Kaffeemühle. Kasperl und Seppel haben ihr diese Mühle geschenkt, die Großmutters Lieblingslied spielt, wenn an der Kurbel gedreht wird. Der Räuber Hotzenplotz zieht seine Pfefferpistole und jagt Großmutter einen ordentlichen Schreck ein, schnappt sich die Kaffeemühle und verschwindet in seine Räuberhöhle. Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker erzählt Kasperls und Seppels zauberhafte Geschichte: Zwei Freunde erleben gemeinsam ein großes Räuberabenteuer und erfahren, dass sie mit vereinten Kräften, beherzt mit Mut und Phantasie alle schwierigen Aufgaben lösen können. Während Großmutter und Wachtmeister Dimpfelmoser noch ratlos dem Diebstahl nachsinnen, haben Kasperl und Seppel schon einen Plan ausgeheckt, den Räuber auszutricksen. Sie bohren ein Loch in eine angeblich mit Gold gefüllte Holzkiste. Tatsächlich ist die Goldkiste mit Sand gefüllt – der rieselt aus der Kiste, als Hotzenplotz sie wegschleppt, und führt die beiden Freunde direkt zur Höhle des Räubers. Doch sie werden von Hotzenplotz gefangen, und Kasperl wird an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft. Dort gelingt es Kasperl mit Hilfe des Feenkrautes die als Unke verzauberte Fee Amaryllis zu retten. Der Zauberer platzt vor Wut, nicht ohne vorher Hotzenplotz in einen Gim- pel verwandelt zu haben. Zum Dank schenkt Amaryllis Kasperl einen besonderen Ring. Mit dessen Wunschkraft können Kasperl und Seppel das große Abenteuer schließlich glücklich bestehen. Regisseur Jan Jochymski, der u. a. am Theater der Jungen Welt in Leipzig, am Staatstheater Schwerin, in Tübingen und Cottbus arbeitet, inszeniert Otfried Preußlers berühmte Räubergeschichte als wundervolles Weihnachtsstück. Wunder und Zauberhaftes passieren gleich hinter dem Gartenzaun: Kasperl und Seppel treffen eine Fee, einen Zauberer, zwei musizierende Kobolde und lebendige Waldpilze. Mit der Hilfe ihrer Freunde zaubern sie sogar für Räuber Hotzenplotz ein unerwartet glückliches Ende. »Ein richtiger Räuberwald! Ein Glück, dass wir gut verkleidet sind!« Premiere Fr 01/12/17, Großes Haus Inszenierung Jan Jochymski Bühne Stefan Heinrichs Kostüme Theresa Klement Musik N.N. 9 Matthias Hermann Andreas Hutzel Astrid Färber Susanne Höhne 10 Was ihr wollt von William Shakespeare In seiner raffinierten Komödie inszeniert Shakespeare ein aberwitziges Wechselspiel der Liebe und der Identitäten: Die schöne und kluge Viola ist einem Schiffsuntergang nur knapp entronnen und wird an die Küste Illyriens gespült. Dort tritt sie als Mann verkleidet – unter dem Namen Cesario – in die Dienste des Herzogs Orsino, in den sie sich postwendend verliebt. Orsino jedoch ist in Liebe zur Gräfin Olivia entbrannt und benutzt Cesario als Liebesboten. Von dem Liebreiz des vermeintlichen Jünglings entzückt, fängt Olivia Feuer. Um die Verwirrungen der Liebe komplett zu machen, schmachtet auch der ehrgeizige und nach Höherem strebende Haushofmeister Malvolio Olivia an und wird durch einen gefälschten Brief von Olivias Entourage darin auch noch bestärkt – ein verqueres Spiel mit vorgetäuschten Realitäten, Identitäten und der Frage nach dem wahren »Ich« nimmt seinen Lauf. Erst mit dem Auftauchen von Violas Zwillingsbruder Sebastian scheint sich der Knoten auf wunderbare Weise zu lösen … William Shakespeare lässt seine Komödie an dem geheimnisvollen Ort Illyrien spielen. Es ist ein Ort der Illusion, der Täuschung und des Traumspiels. »Twelfth Night, or What You Will«, wie sein Stück im Original heißt, ist wohl eine Anspielung auf die Epiphaniasnacht, die als Abschluss der zwölf Rauhnächte nach Weihnachten und als Beginn der Karnevalszeit gefeiert wurde. Zu Shakespeares Zeiten wurde diese Nacht mit Maskenspielen begangen, in denen die Menschen durch Verkleidungen und Masken ihre Identität wechselten. Regisseur Sebastian Schug, dessen eindrücklich psychologische Inszenierung von »Orpheus steigt herab« von Tennessee Williams zuletzt am Theater Lübeck zu sehen war, beschäftigt sich in seiner Umsetzung auch mit den dunklen Seiten von Shakespeares Verwechslungs- und Verstellungsgeschichte, mit den Täuschungs- und Manipulationsmanövern und der durchaus auch tragischen Sehnsucht nach Liebe und der Suche nach der eigenen Identität. »Ich will mich nicht erinnern wer ich bin, und immer weiter träumen ohne Sinn.« Premiere Sa 09/12/17, Kammerspiele Inszenierung Sebastian Schug Bühne Christian Kiehl Kostüme Nicole Zielke Musik N.N. 11 Der Wider spenstigen Zähmung Die Brüder Karamasow nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij · Großes Haus von William Shakespeare Der besoffene Kesselflicker Schlau träumt – ein Lord lässt den schlafenden Schlau entführen und redet ihm ein, selbst ein Lord zu sein. Shakespeares Komödie, ein großes Maskenspiel von Selbstbestimmung und Identitätsverlust, beginnt. In dieser Verwirrung spielt eine Schauspieltruppe das Stück im Stück, es erzählt von zwei Schwestern in Padua. Katharina, die ältere, ist laut und rebellisch, die jüngere Bianca leise, sanft und von Verehrern umgeben. Diese rotten sich mit einem gemeinsamen Ziel zusammen: Katharina muss verheiratet werden. Denn bevor die ältere Schwester nicht gewinnbringend an den Mann gebracht wurde, willigt der Vater einer Hochzeit mit Bianca nicht ein. Alle Kandidaten schrecken vor Katharinas Selbstbewusstsein zurück, nur Petruchio will Katharina zähmen. In einem grandiosen Schlagabtausch springt der Funke zwischen den beiden Unangepassten über, doch dann dressiert und unterwirft Petruchio die Braut mit Schlafentzug, er lässt sie hungern und droht mit physischer Gewalt. Am Ende dieses derben Lust- und Machtspiels wirbt die ehemals Widerspenstige bei ihrer nun aufbegehrenden kleinen Schwester für die Unterdrückung der Frau. Während sich die Herren dieses Schauspiels noch über die Zähmung wundern, wird der schlafende Schlau von den Dienern des Lords fortgetragen. Auf der Straße bei seiner Stammkneipe wacht er auf, aus seinem »besten Traum«. 12 Die Regisseurin Lily Sykes, geboren 1984 in London, befragt mit Shakespeares früher Komödie die Ordnung der Geschlechter in der Gegenwart. Wann ist ein Mann ein Mann und müssen Frauen gefallen? Nach Regiearbeiten u. a. am Deutschen Theater Berlin, Schauspiel Frankfurt, in Osnabrück, Graz und Zürich inszeniert Lily Sykes nun zum ersten Mal am Theater Lübeck. »Dann sei’s halt die liebe Sonne, und keine Sonne, wenn du sagst, ’s wär keine, kein Mond, wenn er wie deine Laune wechselt. So wie du’s nennen willst, so ist es auch.« Premiere Fr 02/02/18, Kammerspiele Inszenierung Lily Sykes Bühne Jelena Nagorni Kostüme Ines Köhler Musik David Schwarz Auseinandersetzung mit Schuld, Ethik und Religion, fulminantes Familienepos und packender Kriminalroman – Fjodor Dostojewskijs letzter großer Roman zeigt nochmal seine Vielschichtigkeit, seine großartige Meisterschaft im Erzählen und seine Lust an feinverästelten psychologischen Verwicklungen: Die drei Brüder Dimitrij, Iwan und Aljoscha könnten unterschiedlicher nicht sein. Aljoscha, der Mönch, ist geprägt von einem tiefen Glauben und Liebe zu seinen Mitmenschen, von Mitleid und Barmherzigkeit. Iwan, der Intellektuelle, stellt sich die existentiellen Sinnfragen, ist ein großer Zweifler und sucht die Welt mit seinem kalten Verstand zu ergründen. Dimitrij, der Lebemann, Trinker und Raufbold, ist impulsiv, unbedacht, ausschweifend und von einem kolossalen Hass gegen seinen habgierigen und genusssüchtigen Vater Fjodor Karamasow getrieben. Er fühlt sich von diesem um sein mütterliches Erbe betrogen und konkurriert mit ihm um die gleiche Frau. Ihr Objekt der Begierde ist die schöne Gruschenka, die zunächst mit Vater wie Sohn gleichermaßen spielt. Brennend vor Eifersucht wünscht sich Dimitrij den Tod Fjodors herbei und verkündet dies auch lauthals. Kurz danach wird sein Vater tatsächlich tot aufgefunden und der Verdacht fällt sofort auf Dimitrij – doch ist er wirklich der Mörder? Fjodor Dostojewskij richtet in seinem Roman den Blick in die Abgründe der Seele: Liebe, Hass, Eifersucht, Mitleid, Gier, Neid und Bosheit – in seinem gewaltigen Werk versteht er es nicht nur, formvollendet die verschiedenen Erzählstränge zu einem Ganzen zu verweben, er ist auch ein hervorragender Schilderer von tragischen Konflikten. Schuld und Gerechtigkeit, Selbstaufopferung und kaltblütiger Egoismus – Schauspieldirektor Pit Holzwarth, der zuletzt mit der Hommage an die Comedian Harmonists und seiner Inszenierung von »Der Kaufmann von Venedig« seine enorme Vielschichtigkeit unter Beweis stellten konnte, wird sich nun mit der inneren Zerrissenheit von Dostojewskijs Helden – und zum Jubiläum »500 Jahre Reformation« mit Fragen nach Religion, Ethik und der Suche nach einem Sinn im Leben – auseinandersetzen. »Gibt es keine Unsterblichkeit der Seele, so gibt es auch keine Tugend, also ist alles erlaubt.« Premiere Sa 10/02/18, Großes Haus Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musik Willy Daum 13 Sophie Pfennigstorf Sven Simon Agnes Mann Henning Sembritzki 14 Das Licht im Kasten von Elfriede Jelinek Um die Mode kreist Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek spitz komödiantisch und mit der ihr eigenen Sprachhellsichtigkeit: Ihre Worte umzingeln Sinn und Unsinn, verweisen aufeinander, werden flüchtig und transparent für Bedeutungen, die in ihnen geschichtet sind – wie raffinierte Kleidung. »Von wenig Dingen verstehe ich so viel wie von Kleidern«, sehr persönlich thematisiert die Autorin in ihrem neuen Stück »Das Licht im Kasten« Mensch und Mode. Eine Bikini-Reklame in einem Leuchtkasten bündelt Betrachtungen über die Erschaffung des Selbst mittels Mode, über den Preis der Einbildung, jemand anders sein zu können und doch einmalig. Gisèle Bündchen hängt dort für H &M in einem Strandensemble in der Karibik. In diese Lichterscheinung hinein warnt und wütet Jelinek: »Sie werden nicht neu sein. Sie werden ja nicht einmal, was Sie schon sind, wie sollen Sie dann eine andre werden? Ich sage es, aber ich weiß das auch nur, weil es mir mein Verstand gesagt hat, ich bin allerdings die einzige, die sich auf ihn verlässt, gerade reicht er mir einen Zettel herein, mein Verstand, ich kann ja immer nur kurze Sachen auffassen, und das nicht lang, und kurz und gut, er sagt: Sie sollen kaufen, was Sie schon haben, nur anders, in andrer Form, mit neuem Inhalt.« Beschleunigung, modische Schnelllebigkeit, fast fashion, Ausbeute und Nachhaltigkeit erörtert Jelinek atemlos und kommt auf den Körper: »Die Firma hat schon auf die Frage nach dem Menschen reagiert und ihm gesagt, sein Körper soll doch bitte seine Unbestimmtheit aufgeben und sich endlich für eine fixe Form entscheiden, und wir haben sogar Sonderangebote!« Sie besinnt sich auf das Altern und die eigene Vergänglichkeit, die sich in der ewig neuen Mode spiegeln: »Die Endlichkeit ist das Innerste des Wesens der Mode.« Regisseurin und Theater Rampe-Intendantin Marie Bues inszeniert nach Kat Kaufmanns »Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht)« zum zweiten Mal am Theater Lübeck, es ist auch ihre zweite Jelinek-Inszenierung nach der Schweizer Erstaufführung von »Bambiland« am Theater Basel 2007. »Das durchschnittliche T-Shirt wird 1,4-mal im Leben getragen, Sie haben es ja gehört, nein, nicht in Ihrem Leben, in seinem, das arme Ding!« Premiere Fr 13/04/18, Kammerspiele Inszenierung Marie Bues Bühne Indra Nauck Kostüme Claudia Irro 15 Wahrheit ist in allen Dingen Hüsch – Wir seh’n uns wieder Ein Abend für Hanns Dieter Hüsch Ein Liederabend über Patti Smith · von Pit Holzwarth · Uraufführung Punkrockerin, Lyrikerin, PerformanceKünstlerin, Malerin und Fotografin – Patti Smith hat mit ihren mal düster-unergründlichen, mal lyrisch-melancholischen, mal punkig-wilden Songs nicht nur ganze Generationen begeistert, sondern auch ein radikales, kompromissloses Leben jenseits von bürgerlichen Moralvorstellungen gelebt: Mit nichts als dem Geld für das Ticket, einem kleinen karierten Köfferchen und der Hoffnung, dass in ihr eine Künstlerin stecke, macht sich die 20-Jährige auf den Weg in die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten – New York! Sie lernt den jungen Künstler Robert Mapplethorpe kennen, mit dem sie eine leidenschaftlich-abgründige Liebes- und Freundschaftsbeziehung verbindet – von ihm stammen auch zahlreiche Motive, die Patti Smith für spätere Plattencover verwendet – und beginnt ihre von der Beat-Generation, von Arthur Rimbaud, Bob Dylan, Jim Morrison und den Rolling Stones beeinflussten Gedichte zu veröffentlichen. Es folgen erste Songs und Plattenaufnahmen. Und auch wenn Patti sich zunächst eher als Lyrikerin sieht, hat ihre Musik einen durchschlagenden Erfolg. Sie taucht ein in die New Yorker Subkultur der 70er-Jahre und wird zur Ikone und zum Vorbild der englischen und amerikanischen Punk- und New Wave-Bewegung. Ihrem künstlerischen Rückzug in den 80er-Jahren folgt ein Comeback in den 90er-Jahren. Im Jahr 16 2007 wird sie in die Rock’n’Roll Hall of Fame aufgenommen und zuletzt beeindruckte sie mit ihrem berührenden Auftritt bei der Nobelpreisübergabe für ihren Freund Bob Dylan. Pit Holzwarth, dessen Inszenierungen über Musiker und Poeten wie Leonard Cohen, Jim Morrison, Rio Reiser und Edith Piaf für Furore sorgten, präsentiert uns in seinem Liederabend bewegende, raue, melancholische, kraftvolle und unvergessliche Songs der »Godmother of Punk«. »Jesus died for somebody’s sins but not mine.« Uraufführung Sa 05/05/18, Kammerspiele Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musikalische Leitung Willy Daum Schorndorf, tiefste schwäbische Provinz, Mitte der 80er-Jahre, im Club Manufaktur – eine Hausnummer in Sachen Jazz, Theater und Kleinkunst im Süddeutschen: Der junge Andreas Hutzel sitzt dichtgedrängt mit vielleicht zweihundert anderen im Dunkel des Saals. Ein Lichtkegel auf der Bühne beleuchtet die legendäre Philicorda-Orgel. Dann betritt Hanns Dieter Hüsch die Bühne, setzt sich, sagt, das Programm heiße nicht »Bleib doch zum Frühstück« und führt Hutzel in seine Welt: »Philosophische Exkurse, denen die wenigsten folgen konnten – allenfalls assoziativ –, Melancholie und dieser Humor, der immer an unsere Endlichkeit gemahnt und uns genau darüber lachen lässt. Diese Faszination von damals hat mich nicht losgelassen, bis heute«, so der bekennende Hüsch-Fan Andreas Hutzel. Gemeinsam mit dem Komponisten Willy Daum, der auch für den unverfälschten Philicorda-Sound steht, bringt er Texte und Chansons dieses großartigen »Wort- und Tonkünstlers« auf die Bühne. »Literarischer Entertainer«, »Philosophischer Clown«, »Sprachjongleur«, »Poet unter den Kabarettisten« oder der »Don Quijote vom Niederrhein« – die Etiketten für diesen wandlungsfähigen Künstler und Meister seines Fachs sind vielfältig. Doch wenige wissen, dass Hanns Dieter Hüsch nicht nur ein Mann des Worts, sondern auch ein großartiger Musiker war. Am Klavier oder später auf der berühmten Philicorda-Orgel überraschte er sein Publikum mit originellen Jazz-Sounds. In dem Buch »Hanns Dieter Hüsch hat jetzt zugegeben« berichtet er, wie er schon als Jugendlicher lernte, »dass Musik in der Lage ist, noch mehr als die Sprache, alle Träume und Sehnsüchte auszudrücken«. Vorbilder für ihn waren Orff, Tschaikowski, Rimski-Korsakow, Hindemith, Schönberg oder Jazz-Opern wie »Johnny spielt auf«. Und die Charaktereigenschaften des Jazz leben auch in seinen Texten: Freie Rhythmik und spontane Interaktion mit dem Publikum verleihen seinen Texten die unverwechselbare Lebendigkeit und den charakteristischen Groove à la Hüsch. »Frieden fängt beim Frühstück an.« Premiere So 10/09/17, Junges Studio Von und mit Andreas Hutzel, Willy Daum 17 Lars Wellings Neuer Schauspieler Johann David Talinski Will Workman 18 Lenz von Georg Büchner Selbst auf der Flucht und in ungewisser Wartesituation, schildert Georg Büchner die rastlose Wanderung des jungen Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz im Jahr 1778. Wie Büchner schrieb der Sturmund-Drang-Dichter Lenz an gegen die herrschenden Verhältnisse, wagte ästhetisch und politisch einen Aufbruch, solidarisierte sich mit den Machtlosen und Armen. Seine Forderung nach gründlicher Gerechtigkeit: »Ich verlange in allem Leben, Möglichkeit des Daseins, und dann ist’s gut wir haben dann nicht zu fragen, ob es schön, ob es häßlich ist«, diese Forderung kommt zu früh für seine Zeit, lässt ihn scheitern, die Wirklichkeit fliehen. Das Gefühl für Zeit und Raum, für Kälte hat Lenz in der Erzählung verloren – seltsam seiner Erschöpfung enthoben, wandert er nüchtern, augenblicklich kosmisch glücklich und im nächsten Moment tief einsam und angstvoll durch die Berge. Im Dorf findet er bei dem Pfarrer Oberlin einige Wochen Unterschlupf, Oberlins Berichte und Briefe von Zeitgenossen verwendet Büchner für seine berührende Erzählung eines zerrissenen Menschen in der Landschaft. Lenz sucht Ruhe, doch seine Aufregung steigert sich, sein Geisteszustand verschlechtert sich: Die Begegnung mit einem Freund, die Aufforderung des Vaters zur Rückkehr und die Abwesenheit des Pfarrers versetzen ihn in wahnsinnige Verzweiflung. Schließlich lässt Oberlin ihn nach Straß- burg fahren: »Er tat Alles wie es die Andern taten, es war aber eine entsetzliche Leere in ihm, er fühlte keine Angst mehr, kein Verlangen; sein Dasein war ihm eine notwendige Last. – So lebte er hin.« Lars Wellings, seit dieser Spielzeit neu im Schauspielensemble, erarbeitete bereits 2005 am Staatstheater Wiesbaden mit Christian Schneller ein Lenz-Schauspiel. Mit der jungen Regisseurin Gertje Graef begibt er sich in Lübeck erneut in Büchners bizarre Textlandschaft. Auf der leeren Studiobühne nähert er sich dem wandernden Schriftsteller, seiner Wahrnehmung und seinem Wahn, die Büchner mit erstaunlicher Präzision und Poesie in eindringlichen Bildern beschreibt. »Er ging gleichgültig weiter, es lag ihm nicht’s am Weg, bald auf- bald abwärts. Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, daß er nicht auf dem Kopf gehn konnte.« Premiere Fr 20/10/17, Junges Studio Szenische Einrichtung Gertje Graef 19 Ein neues Stück Das neue, noch unbekannte Stück schließt an die Vielfalt der Inszenierungen im Jungen Studio an: zeitgenössische Dramen, Filmstoffe, Romanbearbeitungen, antike Tragödien, klassische Komödien, Projekte, Stückentwicklungen, Genreüberschreitungen, Installationen, Stationendramen, Monologe, Liederabende, Clownerien, Abgesänge, Diskurs und Disko. Erleben Sie das Studio in seiner Wandelbarkeit, obwohl es unsere kleinste Bühne ist, kennt es räumlich keine Grenzen, es eröffnet ein Forum im Rund wie in der Antike, wendet sich in alle vier Spielrichtungen, zieht klassisch die vierte Wand, in Glas, Beton, Papier und Tuch, teilt sich in Kammern und öffnet den leeren Raum. Sie erinnern sich an die letzten zehn Jahre, an den Liederabend »Huren wollen keine Ohren«, die Bühnenbearbeitung »Die fetten Jahre sind vorbei« nach dem Film von Hans Weingartner, an Werner Schwabs »Die Präsidentinnen«, an das dokumentarische Drama »Der Kick« von Gesine Schmidt und Andres Veiel, Simon Stephens »Reiher«, »Finnisch oder Ich möchte Dich vielleicht berühren« von Martin Heckmanns, den Wissenschafts-Thriller »Kopenhagen« von Michael Frayn, »Genannt Gospodin« von Philipp Löhle, »Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten« von Alessandro Baricco, Franz Kafkas »Ein Bericht für eine Akademie«, den Soloabend »Das Tagebuch der Anne Frank«, Holger Schobers »Clyde und Bonnie«, »War20 ten auf Godot« von Samuel Beckett, Oliver Reeses »Bartsch, Kindermörder«, »The Small Things« von Enda Walsh, Ingrid Lausunds »Der Weg zum Glück«, »Kaspar« von Peter Handke, »Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs« von Mike Daisey, die Romanbearbeitung »Moby Dick« nach Herman Melville, »Wir lieben und wissen nichts« von Moritz Rinke, »Szenen einer Ehe« nach Ingmar Bergmans und »Antichrist« nach Lars von Triers Film, »Der alte König in seinem Exil« nach Arno Geigers Buch, »Die Ereignisse« von David Greig, »Herz der Finsternis« nach Joseph Conrads Erzählung, Franz Kafkas »Der Bau« und »Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht)« von Kat Kaufmann? »Das gibt es immer, etwas Neueres. Solange etwas existiert, gibt es etwas Neueres.« (Elfriede Jelinek »Das Licht im Kasten«) Premiere Mi 09/05/18, Junges Studio Inszenierung N.N. Bühne N.N. Kostüme N.N. In der Bar »Zum Krokodil« Die Comedian Harmonists Ein Theaterabend von Pit Holzwarth · Uraufführung Unter Verwendung von Szenen von Renato Grünig und Pit Holzwarth · Großes Haus »Was Holzwarth jetzt aber mit seinem Abend über die Geschichte der Comedian Harmonists gelungen ist, übersteigt alles. Was für ein Triumph! […] Die musikalische Leistung der fünf Akteure auf der Bühne ist nicht hoch genug einzuschätzen. Ebenso das Klavierspiel von Will Workman. Ob ›Kleiner grüner Kaktus‹ oder die Nonsens-Nummer ›Onkel Bumba aus Kalbumba‹ – immer sitzen die Töne, der Klang des Ensembles nähert sich dem der Comedian Harmonists erstaunlich an. Alle Schauspieler sind auch darstellerisch auf der Höhe […]. Ein wunderbarer Abend mit wunderbarem Gesang.« (Kieler Nachrichten) »Solch einen Jubel hat man am Theater Lübeck nur selten erlebt: Der Abend über die Comedian Harmonists begeisterte das Publikum.« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme Sa 16/09/17, Großes Haus Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musikalische Leitung Willy Daum Choreographie Dirk Witthuhn Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause) 21 Iwa now Orpheus steigt herab Iwanow ist erschöpft. Dabei war er einmal ein Mensch, der sich allen Normen widersetzte, die Welt in Bewegung brachte, doch jetzt empfindet er nur Leere – und das mit Fünfunddreißig. Seine Frau Anna, die sich aus Liebe zu ihm von ihrer Familie und Religion abwandte und enterbt wurde, ist krank. Dennoch bringt Iwanow keine Kraft auf, Anna noch zu lieben. Der junge moralische Arzt Lwow wirft ihm vor, Anna mit seiner trägen Ich-Bezogenheit in den Tod zu treiben. Iwanow ekelt sich selbst vor seiner Trägheit. Dazu plagen ihn Alltagssorgen: Sein Gut ist hochverschuldet, der Verwalter Borkin wird mit seinen Rettungsplänen immer aufsässiger, sein zynischer Onkel, Graf Schabjelski, nervt. Iwanow flieht die eintönige Enge zu Hause, Zerstreuung findet er bei den Lebedjews, deren Tochter Sascha ihn mit ihrer Liebe retten will. Iwanow, der komische Reflekteur, erwägt einen Neuanfang, der nach Annas Tod plötzlich real werden könnte. »Stimmig führt der Regisseur die Figuren durch das wild wuchernde Gestrüpp der Gefühle. Ganz große Momente hat Agnes Mann in der Rolle der Lady, der kämpfenden, nur scheinbar mitleidlosen, gequälten Frau, die nach schweren Jahren frei sein möchte und zur Rachegöttin werden will. […] Herzlicher, langer Schlussbeifall.« (HL-live) Wiederaufnahme Sa 16/09/17, Kammerspiele Inszenierung Lilja Rupprecht Ausstattung Geraldine Arnold, Korbinian Schmidt Musik Romain Frequency Video Helena Ratka Dauer ca. 2¼ Stunden (keine Pause) Wiederaufnahme Do 12/10/17, Kammerspiele Inszenierung Sebastian Schug Bühne Christian Kiehl Kostüme Nicole Zielke Musik Johannes Winde Dauer ca. 3¼ Stunden (eine Pause) von Tennessee Williams Deutsch von Wolf Christian Schröder von Anton Tschechow Deutsch von Peter Urban 22 »Als am Theater Lübeck entschieden wurde, den uralten Mythos von Orpheus auf den Spielplan zu setzen, ahnte wohl keiner, wie brisant ›Orpheus steigt herab‹ werden würde. Das Drama aus den Fünfzigern spricht gerade die gesellschaftlichen Probleme an, denen der neue Präsident ein aufgeputztes Gesicht gibt. Es ist das Bild vom spießigen, brutalen, auch frauen-, fremden- und kunstfeindlichen Amerikaner. […] Viel Applaus gab es bei der Premiere für diese beklemmende Sicht auf eine erstarrte Gesellschaft, die man überwunden glaubte.« (unser Lübeck) 23 Wiederaufnahme-Abo »6 aus 8«: Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus – oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater. Zur Auswahl im beliebten Wiederaufnahme-Abo stehen Produktionen, die zu den Publikumsmagneten der vergangenen Spielzeit zählten und die wir deshalb wieder für Sie auf den Spielplan gesetzt haben. Erleben Sie einen Querschnitt aus der großen Bandbreite, die Musiktheater und Schauspiel des Theater Lübeck bieten! Der fliegende Holländer Romantische Oper von Richard Wagner Termin Sa 30/09/17, Großes Haus Monty Python’s Spamalot Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut aus dem Kult-Film »Die Ritter der Kokosnuss«, von Eric Idle und John Du Prez Deutsch von Daniel Große Boymann Iwanow von Anton Tschechow Termin Fr 20/10/17, Kammerspiele The Rocky Horror Show von Richard O’Brien By arrangement with BB Group GmbH and The Rocky Horror Company Ltd. Ariodante Oper von Georg Friedrich Händel Termin Sa 11/11/17, Großes Haus Orpheus steigt herab von Tennessee Williams Termin So 26/11/17, Kammerspiele Hänsel und Gretel Märchenspiel von Engelbert Humperdinck Termin Fr 29/12/17, Großes Haus Monty Python’s Spamalot Ein neues Musical von Eric Idle und John Du Prez Termin Fr 26/01/18, Kammerspiele Sunset Boulevard Musik von Andrew Lloyd Webber Termin Mi 21/02/18, Großes Haus Die Blechtrommel von Günter Grass Termin Mi 21/03/18, Großes Haus Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro. Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20 Prozent des Kaufpreises auf Ihr LN-Card-Kundenkonto erstattet! 24 Blutrünstige Killer-Kaninchen, fliegende Kühe, singende Ritter und eine wunderschöne, kapriziöse Fee aus dem See – Eric Idle, Monty PythonMitglied der ersten Stunde, und John Du Prez präsentieren in ihrem mehrfach preisgekrönten Broadway-Musical britischen Humor »at its best«. Wir befinden uns im mittelalterlichen England, im Jahre des Herrn 932. Eine muntere, wild zusammengewürfelte Ritterschar um den legendären König Artus macht sich auf den Weg den Heiligen Gral zu finden. Mit überbordender Phantasie erzählt »Spamalot« von dieser Reise ins Unbekannte und all ihren abstrusen Hindernissen und Verirrungen, die die Recken überwinden müssen. Angereichert mit vielen Kult-Hits – wie etwa dem Song »Always look on the bright side of life« – sowie bombastisch-schrillen Parodien auf bekannte Musical-Evergreens, begibt sich »Spamalot« auf einen lustvoll-wilden Trip voll schwarzem Humor und absurder Komik. Wiederaufnahme So 15/10/17, Kammerspiele Inszenierung Malte C. Lachmann Bühne Ramona Rauchbach Kostüme Tanja Liebermann Musikalische Leitung Willy Daum Choreographie Daniel Morales Pérez »In Lübeck gerät das Musical unter Wallners Leitung, mit Willy Daums hinreißenden musikalischen Arrangements, die er mit den ›Aliens‹ spielt, den überirdischen Kostümen von Tanja Liebermann und der galaktischen Bühne von Heinz Hauser zu einem himmlischen Vergnügen, in dem die Darsteller regelrecht schwelgen. Die sind, das weiß man, in Lübeck stimmgewaltig und rocken auch hier die Zuschauer. Es ist aber vor allem Andreas Hutzel, der seiner Rolle als Dr. Frank’N’Furter mit Körper, Stimme und Intelligenz einen diabolisch-genialen Ausdruck verleiht, der aus der ersten deutschen Theater-Liga grüßen lässt.« (shz) »Die Lübecker Inszenierung ist ein reines Vergnügen. […] Denn vom Tempo lebt dieser Abend, vom Tempo und von der unbändigen Spiellust des Ensembles. […] Der Mythos lebt weiter.« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme Do 19/10/17, Kammerspiele Inszenierung Michael Wallner Bühne Heinz Hauser Kostüme Tanja Liebermann Musikalische Leitung Willy Daum Choreographie Michael Wallner/Katja Grzam Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause) 25 Leonard Cohen I’m a hotel – songs of love and hate Die Blech trommel von Günter Grass nach der Bühnenfassung von Peter Schanz · Großes Haus von Pit Holzwarth Uraufführung »Es geht um Frauen, Hass, Angst, Liebe und natürlich Religion, die jüdischen Wurzeln, die Auseinandersetzung mit dem Christentum, Buddhismus. ›So long, Marianne‹, ›Hallelujah‹ oder – das ergreifendste Stück des Abends – ›Dance me to the End of Love‹. Am Ende reißt es das Publikum der Uraufführung aus den Sitzen, das ergattert sich ein Zugabe. ›First we take Manhatten.‹ Dann Lübeck.« (shz) »Pit Holzwarths Hommage an den Sängerpoeten aus Kanada ist eine hochatmosphärische und vom Lübecker Schauspielensemble gewohnt souverän performte Collage aus Texten, Gedichten und 16 Songs […]. Dass Holzwarth auf sieben gleichberechtigte Cohen-Interpreten setzt, erweist sich als Glücksfall. Mit ihren unterschiedlichen Stimmen und Charakteren […] machen Astrid Färber, Susanne Höhne, Andreas Hutzel, Henning Sembritzki, Timo Tank und Jochen Weichenthal diese Hommage erst wirklich spannend.« (Kieler Nachrichten) Wiederaufnahme Sa 24/02/18, Kammerspiele Inszenierung Pit Holzwarth Ausstattung Werner Brenner Musikalische Leitung und Arrangements Willy Daum Dauer ca. 2¼ Stunden (keine Pause) 26 »Ein herausragendes Bühnenereignis. Andreas Nathusius gelingt eine virtuose Umsetzung des Romans. Nathusius glücken intensive Bilder durch den Einsatz der Kamera, die das Auge des Kleinwüchsigen ist. Doch auch die Schauspieler spielen groß auf. […] Trotz der Verknappung der Romanhandlung ist die Inszenierung von Ehrfurcht vor der Sprachgewalt des späteren Literaturnobelpreisträgers geprägt. Um in Grass’ Erzählduktus zurückzufallen: Es war einmal ein Theaterabend, der Geschichtsanschauung, Kunststück und große Unterhaltung vereinte …« (Lübecker Nachrichten) »Acht Ensemblemitglieder teilen sich die Rolle dieses Opponenten, der auf seiner Trommel das Blech bearbeitet, das in allen Zeiten geredet wird. […] Haupt-Oskar ist Patrick Berg, großäugig staunend, aufsässig und wandlungsfähige Marionette.« (Lübecker Stadtzeitung) Wiederaufnahme Mi 21/03/18, Großes Haus Inszenierung Andreas Nathusius Ausstattung Annette Breuer Musik Felix Huber Video Thomas Lippick Dauer ca. 2¾ Stunden (eine Pause) 27 Szenen einer Ehe nach dem Film von Ingmar Bergman Deutsch von Renate Bleibtreu Der Bau von Franz Kafka »Mehr als 40 Jahre sind vergangen, seit die Ehegeschichte von Marianne und Johan Europa fesselte. In Lübeck hat sie nichts an Kraft verloren. Das wortwörtlich bewegte Publikum bekommt auf seinen Wanderungen durch die Eingeweide des Hauses die Zeit für Reflexionen geschenkt, die ihm bei gewöhnlichen Stücken verwehrt bleibt. […] Kießling und Hutzel bauen eine faszinierende Spannung auf – und halten sie. Eine grandiose Paarleistung und eine packende Inszenierung.« (shz) »Im Spannungsfeld von Liebe und Hass fliegen die Fetzen zwischen Sina Kießling und Andreas Hutzel, die die Spielarten des Zusammen- und Auseinanderlebens bis zur Selbstaufgabe beherrschen. Sie ziehen alle Register der Mimik und Bewegung, […] mit einer Intensität, die die Betrachter einmal anrührt, ein andermal ihnen die Kehle zuschnürt.« (Lübecker Stadtzeitung) Wiederaufnahme Sa 30/09/17, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Anna Bergmann Mitarbeit Bühne Katharina Faltner Sounddesign Heiko Schnurpel Kampfchoreographie Stefan Richter Dauer ca. 2¾ Stunden (eine Pause) 28 »Ein starkes Stück […]. Dass der Monolog auf zwei Personen verteilt ist, erweist sich als gelungenes Manöver, ist diese Kreatur unter der Erde doch gespalten und in sich zerrissen und doch wieder eins. Türpe und Hermann spielen diese Kreatur mit sehr viel Lust und einer großen Präzision. Mal tauchen sie getrennt auf, mal spielen und sprechen sie synchron. Mal heben sie an zu längeren Monologen, mal ist ihre Sprache ein Dada-Reden. Und als Türpe in den Kafka-Text ein Zitat Theodor Körners aus Goebbels' Sportpalastrede einbaut, wird auch diese Facette noch beleuchtet. […] Es ist das Bild des modernen Menschen.« (Lübecker Nachrichten) »Kafkas unvollendet gebliebener Text wird auf diese Weise sogar unterhaltsam. Seine beklemmende Aktualität bei der Frage nach Sicherheit wird deutlich.« (Lübeckische Blätter) Wiederaufnahme Do 12/10/17, Junges Studio Inszenierung Lucia Bihler Bühne Paula Wellmann Kostüme Josa Marx Musik Jacob Suske Künstlerische Mitarbeit Sonja Laaser Dauer ca. 1¼ Stunden (keine Pause) 29 Sonderveranstaltungen spoken pieces Neue Dramatik und Autorenlesungen Entdecken Sie neue Theaterstücke zu Themen der Gegenwart und hören Sie Autoren aus ihren Neuerscheinungen lesen. Nach den Lesungen laden wir herzlich ein, sich in Tischgesprächen und an der Bar im Jungen Studio auszutauschen, untereinander und mit Autoren, Schauspielern und Fachleuten. Einführungen und Kostproben In der letzten Woche vor den Premieren im Großen Haus und in den Kammerspielen geben wir Ihnen eine »Kostprobe« der kommenden Inszenierung. Die Dramaturginnen geben einen Einblick in das Werk und die Konzeption der Produktion. Im Anschluss laden wir Sie zum Austausch in das Mittelrangfoyer ein. Vor Repertoire-Vorstellungen bieten wir Ihnen regelmäßig Einführungen im Mittelrangfoyer an – meist eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Willy Daum’s Flying Concerts Ein Ohrenkino für neugierige Zuhörer Wie klingt eine Sonate in Urlauten? Was ist Möbelmusik? Sind die Tasten wirklich die beste Möglichkeit, um auf einem Flügel zu spielen? Und wenn ja, reichen sie aus, um damit Richard Wagner zu spielen? Auf diese und andere Fragen sucht Willy Daum in seinen Flying Concerts weiter nach Antworten – als Pianist, Schlagzeuger, Bandoneonist, Sprechakrobat, Komponist und Interpret ungewöhnlicher Musik. Willy Daum verbindet Musik mit Tanz, Texten und Bildern, er lädt Künstlerfreunde und Sie herzlich ein: Erleben Sie unterhaltende, aber auch überraschende und berührende Abende im Jungen Studio. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unseren Monatsplänen sowie der Internetseite www.theaterluebeck.de und www.facebook.com/theaterluebeck 30 Ich distanziere mich von allem (und jetzt gut’ Nacht) Herz der Finsternis nach Joseph Conrad Deutsch von Ernst Wolfgang Freißler in einer Bearbeitung von Gernot Grünewald von Kat Kaufmann Eine Koproduktion des Theater Lübeck und des Theater Rampe · Uraufführung Die Schriftstellerin und Komponistin, aspekte-Literaturpreisträgerin Kat Kaufmann hat für Schauspielerin Rachel Behringer und Regisseurin Marie Bues einen Monolog geschrieben über die Gegenwart und die Fremde in ihr. Eine Frau schmückt sich und ihren Raum, telefoniert mit aufgeregten Menschen und spricht mit ihrem Haustier. Sie verfolgt die Welt im Netz, es ist die Rede von Auflehnung gegen Normierungen aller Art und Geschlechterzuschreibung im Besonderen. Text, Bilder und Musik tragen durch die Nacht, ins Licht und ins Düstere, aus dem Schönen ins Verrottete, aus Schmerz in Poesie, durch die Stadt, über die Natur des Menschen, in das Leben und über das Sterben hinaus. Sie kreisen um diffuse Angst, die sich fast unbemerkt in den Körper schleicht und sich in Kontrollwahn und Exzess äußert. Wiederaufnahme So 15/10/17, Junges Studio Inszenierung Marie Bues Ausstattung Heike Mondschein Musik Kat Kaufmann »Gernot Grünewald legt den Finger in die Wunde, schonungslos schockierend: Die Gier des Menschen zieht sich bis heute durch die Geschichte des Kongos, und durch das Stück. […] Beklemmend, aktuell und wichtig. […] Eine außergewöhnliche und lohnenswerte Reise in den Kongo.« (NDR) »Es entstand eine Textsammlung, eine Collage. Mit den von Grünewald gesammelten Materialien zur Kolonialgeschichte geht er frei und phantasievoll um. Leitmotivisch werden immer wieder bestimmte Wörter aufgegriffen: Grausamkeit und Gewalt, Kolonialismus, Kannibalismus und Eroberungen. […] Grünewald reduziert diesmal die Zahl der Schauspieler auf drei: Henning Sembritzki, Matthias Hermann und Robert Brandt füllen die Bühne aussagestark. Das lebendige Bühnenbild bietet Paroli. […] Gernot Grünewald lotet die Abgründe des kolonialen Afrika aus. Licht und Stimmen spielen eine große Rolle.« (Lübeckische Blätter) Wiederaufnahme Herbst 2017, Junges Studio Inszenierung Gernot Grünewald Ausstattung Michael Köpke Videoprogrammierung Jonas Plümke Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause) 31 Spielplan Schauspiel (Großes Haus) September Sa 16/09/17 Sa 23/09/17 Fr 29/09/17 Februar 19.30 Uhr Comedian Harmonists 19.30 Uhr Comedian Harmonists 19.30 Uhr Labor – Mutter Courage WA P Oktober So 01/10/17 Di 03/10/17 So 22/10/17 So 29/10/17 16.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr Februar 18.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr Labor – Mutter Courage Die Brüder Karamasow Die Brüder Karamasow Labor – Mutter Courage 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr Die Brüder Karamasow Die Brüder Karamasow Labor – Mutter Courage Die Blechtrommel Die Brüder Karamasow Die Blechtrommel 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr Die Brüder Karamasow Die Brüder Karamasow Die Blechtrommel Die Brüder Karamasow P März Labor – Mutter Courage Comedian Harmonists Labor – Mutter Courage Comedian Harmonists Do 01/03/18 Fr 09/03/18 Sa 17/03/18 Mi 21/03/18 So 25/03/18 Sa 31/03/18 November Sa 18/11/17 So 26/11/17 So 04/02/18 Sa 10/02/18 So 18/02/18 So 25/02/18 19.30 Uhr Labor – Mutter Courage 18.00 Uhr Comedian Harmonists LM WA April Dezember Mi 13/12/17 Fr 15/12/17 Fr 22/12/17 Do 28/12/17 Sa 30/12/17 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Comedian Harmonists Labor – Mutter Courage Labor – Mutter Courage Labor – Mutter Courage Comedian Harmonists Sa 07/04/18 Sa 21/04/18 Mi 25/04/18 So 29/04/18 LMS Fr 19/01/18 Mai 19.30 Uhr Labor – Mutter Courage Juni Sa 02/06/18 19.30 Uhr Die Brüder Karamasow So 10/06/18 18.00 Uhr Die Blechtrommel Do 28/06/18 19.30 Uhr Die Brüder Karamasow LM LM Spielplan Schauspiel (Kammerspiele) September Sa 16/09/17 Fr 22/09/17 So 24/09/17 Fr 29/09/17 Iwanow Ein Volksfeind Ein Volksfeind Ein Volksfeind 20.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr Iwanow Orpheus steigt herab Ein Volksfeind Monty Python’s Spamalot The Rocky Horror Show Iwanow Ein Volksfeind The Rocky Horror Show Iwanow Ein Volksfeind Orpheus steigt herab 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr Ein Volksfeind Monty Python’s Spamalot Iwanow Monty Python’s Spamalot Iwanow The Rocky Horror Show Ein Volksfeind Monty Python’s Spamalot Ein Volksfeind The Rocky Horror Show Das goldene Vlies Orpheus steigt herab WA P Oktober Do 05/10/17 Do 12/10/17 Fr 13/10/17 So 15/10/17 Do 19/10/17 Fr 20/10/17 Sa 21/10/17 Do 26/10/17 Fr 27/10/17 Sa 28/10/17 So 29/10/17 WA WA WA 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr Das goldene Vlies Ein Volksfeind Was ihr wollt Das goldene Vlies Was ihr wollt Iwanow The Rocky Horror Show Ein Volksfeind Monty Python’s Spamalot Das goldene Vlies Ein Volksfeind Was ihr wollt Monty Python’s Spamalot Monty Python’s Spamalot 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr Monty Python’s Spamalot The Rocky Horror Show Was ihr wollt Das goldene Vlies Monty Python’s Spamalot Ein Volksfeind Was ihr wollt Das goldene Vlies Monty Python’s Spamalot Iwanow Januar Mi 10/01/18 Fr 12/01/18 Sa 13/01/18 So 14/01/18 Do 18/01/18 Fr 19/01/18 Sa 20/01/18 So 21/01/18 Fr 26/01/18 So 28/01/18 November Do 02/11/17 Fr 03/11/17 So 05/11/17 Do 09/11/17 Fr 10/11/17 Sa 11/11/17 So 12/11/17 Fr 17/11/17 Sa 18/11/17 So 19/11/17 Fr 24/11/17 So 26/11/17 Sa 02/12/17 So 03/12/17 Sa 09/12/17 So 10/12/17 Do 14/12/17 Sa 16/12/17 Do 21/12/17 Fr 22/12/17 Sa 23/12/17 Di 26/12/17 Do 28/12/17 Fr 29/12/17 So 31/12/17 So 31/12/17 P LM Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 32 Der Widerspenstigen Zähmung Ein Volksfeind Der Widerspenstigen Zähmung The Rocky Horror Show Ein Volksfeind Was ihr wollt Monty Python’s Spamalot Der Widerspenstigen Zähmung Das goldene Vlies Leonard Cohen Ein Volksfeind Iwanow 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr Der Widerspenstigen Zähmung The Rocky Horror Show Monty Python’s Spamalot Was ihr wollt Der Widerspenstigen Zähmung Das goldene Vlies Leonard Cohen Der Widerspenstigen Zähmung Das goldene Vlies Ein Volksfeind The Rocky Horror Show Leonard Cohen Monty Python’s Spamalot Was ihr wollt Der Widerspenstigen Zähmung Was ihr wollt 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr Leonard Cohen Das goldene Vlies Der Widerspenstigen Zähmung Monty Python’s Spamalot Das Licht im Kasten Das Licht im Kasten Was ihr wollt Der Widerspenstigen Zähmung Das goldene Vlies Das goldene Vlies Das Licht im Kasten Der Widerspenstigen Zähmung 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 18.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Wahrheit ist in allen Dingen Wahrheit ist in allen Dingen Der Widerspenstigen Zähmung Das Licht im Kasten Das goldene Vlies Leonard Cohen Was ihr wollt Der Widerspenstigen Zähmung Wahrheit ist in allen Dingen Monty Python’s Spamalot Was ihr wollt Wahrheit ist in allen Dingen Das goldene Vlies P WA LM Do 01/03/18 Fr 02/03/18 Sa 03/03/18 So 04/03/18 Fr 09/03/18 Sa 10/03/18 So 11/03/18 Do 15/03/18 Fr 16/03/18 Sa 17/03/18 So 18/03/18 Do 22/03/18 Fr 23/03/18 Sa 24/03/18 So 25/03/18 Do 29/03/18 Fr 01/06/18 Sa 02/06/18 So 03/06/18 Do 07/06/18 Fr 08/06/18 Sa 09/06/18 Do 14/06/18 Fr 15/06/18 So 17/06/18 Mi 20/06/18 Do 21/06/18 Fr 22/06/18 Sa 23/06/18 So 24/06/18 Sa 30/06/18 20.00 Uhr 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr Leonard Cohen Der Widerspenstigen Zähmung Das Licht im Kasten Wahrheit ist in allen Dingen Monty Python’s Spamalot Das Licht im Kasten Monty Python’s Spamalot Leonard Cohen Wahrheit ist in allen Dingen Der Widerspenstigen Zähmung Das goldene Vlies Was ihr wollt Leonard Cohen Monty Python’s Spamalot Wahrheit ist in allen Dingen LM LMS LMS LMS LMS 16.00 Uhr Der Widerspenstigen Zähmung LM LMS Juli So 01/07/18 LM LMS April Dezember 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr Juni 20.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr März Do 10/05/18 19.30 Uhr Die Blechtrommel Fr 11/05/18 19.30 Uhr Die Brüder Karamasow Januar Fr 02/02/18 So 04/02/18 Sa 10/02/18 Mi 14/02/18 Do 15/02/18 Fr 16/02/18 Sa 17/02/18 So 18/02/18 Fr 23/02/18 Sa 24/02/18 So 25/02/18 Mi 28/02/18 P Mo 02/04/18 Fr 06/04/18 Sa 07/04/18 So 08/04/18 Fr 13/04/18 So 15/04/18 Do 19/04/18 Fr 20/04/18 So 22/04/18 Fr 27/04/18 Sa 28/04/18 So 29/04/18 P Mai Sa 05/05/18 Mi 09/05/18 Fr 11/05/18 Sa 12/05/18 So 13/05/18 Di 15/05/18 Mi 16/05/18 Do 24/05/18 Fr 25/05/18 Sa 26/05/18 So 27/05/18 Mi 30/05/18 Do 31/05/18 P P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit Änderungen vorbehalten Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 33 Musiktheater Liebe Freundinnen und Freunde des Musiktheaters, verehrtes Publikum, Premieren 42 43 45 46 48 49 51 52 53 58 Carmina Der ferne Klang Oliver! Der Barbier von Sevilla Die schlafende Schöne Luci mie traditrici (Die tödliche Blume) Die Zauberflöte Otello Drachenreiter Wer bin ich? Wiederaufnahmen 54 54 55 56 57 57 58 34 Der fliegende Holländer Ariodante Sunset Boulevard Hänsel und Gretel Ranzlichter 2 Lieber ein halber Mann als gar kein Problem Fidelio für Kinder so viele Nominierungen für exzellente Sänger, Kostüme, Chor, Regie und die Gesamtleistung des Hauses wie in den Jahreswürdigungen der großen Opern- und Theatermagazine zur Spielzeit 2015/16 durfte das erfolgsverwöhnte Theater Lübeck noch nie für sich verbuchen. Dazu wurde nur zwei Jahre nach Sandra Leupolds Auszeichnung mit dem Theaterpreis DER FAUST Jochen Biganzoli mit »Lady Macbeth von Mzensk« für diesen renommierten Preis nominiert. Verliehen wurde DER FAUST 2016 schließlich an den Regiegroßmeister Peter Konwitschny, der in der fraglichen Zeit ebenfalls am Theater Lübeck gearbeitet hatte. Und auch die jüngsten Produktionen mit ihrer großen Bandbreite verschiedener Stile riefen bislang ein starkes Echo hervor. Es gab also viel Anlass zur Freude in den letzten Monaten. Dennoch fanden nicht all unsere Besucher an jedem Abend ihre Erwartungen erfüllt. Wahrscheinlich war unser Publikum in sich nie vielgestaltiger als heute. Ein Beispiel dafür ist die Neuinszenierung der »Tosca« durch Tilman Knabe: Manch einer sah seine Treue zu unserem Theater durch drastische Szenen auf eine harte Probe gestellt, andere äußerten begeistert, wenn Oper sich immer so packend und intelligent der Gegenwart stelle, wollten sie künftig öfter kommen. Ich hatte verschiedentlich Gelegenheit, verärgerte Besucher davon zu überzeugen, dass diese Arbeit in einem Stadttheater mit hohem künstlerischen Anspruch ihren Platz neben vielen anderen Inszenierungen haben darf und muss. Mit anderen war ich gar einig, dass der Produktion in hervorragender Weise eine szenische Übersetzung der Zumutungen des Werkes gelang, die uns beispielsweise in einer Art und Weise über die Entstehung von Gewalt erzählt, wie sie uns Fernsehnachrichten nicht zeigen. Im Herbst 2017 werden wir uns auf ein Werk konzentrieren, das die Frage der Prioritäten zwischen Kunst und Leben selbst zum Thema macht und dem erfolgreichen Team um Andreas Wolf, nun als Kommissarischem Gener almusikdirektor, und Jochen Biganzoli Gelegenheit zur Fortsetzung ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit bei »Lady Macbeth von Mzensk« bieten wird: Franz Schrekers »Der ferne Klang«. Mit dem »Barbier von Sevilla« werden wir eine neue Comic-Oper herausbringen, nachdem »Die Reise nach Reims« dank der einfallsreichen Umsetzung von Pier Francesco Maestrini und Joshua Held in der Spielzeit 2016/17 zum Publikumsrenner wurde. Mit Salvatore Sciarrinos »Luci mie traditrici« (Die tödliche Blume) steht nach Jahren endlich wieder eine wirklich zeitgenössische Oper auf dem Programm; Regie führen wird Sandra Leupold. Tom Ryser wird seine überbordende Phantasie nach »The Fairy Queen« und »Mass« einer Neuinszenierung von »Die Zauberflöte« widmen. Mit Lionel Barts »Oliver!« führen wir die erfolgreiche Musicalarbeit der letzten Jahre diesmal mit einem Stück fort, das sich an alle Generationen wendet. Zum Ende der Spielzeit bieten wir Familien dazu die Uraufführung der Kinderoper »Drachenreiter« nach Cornelia Funke. Ich hoffe, Sie bei diesen und weiteren lohnenden Anlässen in unserem Theater zu sehen und stehe Ihnen wie immer gerne für Fragen, Kritik und Lob zur Verfügung! Ihre Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin 35 36 37 Johan Hyunbong Choi Wioletta Hebrowska Emma McNairy Evmorfia Metaxaki Taras Konoshchenko Steffen Kubach Gerard Quinn Andrea Stadel 38 des Theater Lübeck und der Musikhochschule Lübeck Eine neue Sängerin Juraj Holly (neu im Ensemble) Das Internationale Opernelitestudio Das Theater Lübeck und die Musikhochschule Lübeck haben 2007 gemeinsam ein von der Possehl-Stiftung finanziertes Internationales Opernelitestudio ins Leben gerufen, um besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger in der Übergangsphase zwischen Ausbildung und professionellem Opernalltag umfassend zu fördern und so auf einen Beruf vorzubereiten, der neben einer soliden Gesangsausbildung einer Fülle weiterer künstlerischer und persönlicher Qua- lifikationen bedarf. Die Stipendiaten, die für jeweils eine Spielzeit fest in den betrieblichen Alltag des Theater Lübeck eingebunden sind, wirken in zahlreichen Musiktheaterproduktionen mit. Sie übernehmen beziehungsweise covern kleine, mittlere oder auch große Partien. Gleichzeitig erhalten sie seitens der Musikhochschule Lübeck eine individuelle Vertiefung ihrer Ausbildung, die als zweisemestriger Aufbaustudiengang (Master of Music) angelegt ist. Der Chor des Theater Lübeck Der Chor des Theater Lübeck besteht aus 28 Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Chordirektor JanMichael Krüger. Für einzelne Musiktheaterproduktionen wird der Chor ergänzt um den Extrachor des Theater Lübeck und/oder um den Kinder- und Jugendchor Vocalino der Musik- und Kunstschule Lübeck und des Theater Lübeck. 39 40 Michael Gniffke Cornelia Ptassek Michele Kalmandy Tim Stolte Elisabeth Teige Guillermo Valdés Chris Murray Alexander Wilbert Zurab Zurabishvili Oliver Zwarg Femke Soetenga Martin Ruppel Thomas Christ Daniel Jenz Seokhoon Moon Romina Boscolo Gitte Hænning Hungseok Lee Gäste im Musiktheater 41 Carmina Der ferne Carl Orff: Carmina Burana/Claudio Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda In lateinischer, deutscher, französischer und italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Klang Oper von Franz Schreker · Dichtung vom Komponisten · Lübecker Erstaufführung Zwei Ritter kämpfen erbittert bis zum Tod. Ein Dritter schaut zu und erklärt, was wirklich passiert: Einer der beiden ist die Sarazenin Clorinda in voller Rüstung, der andere der Kreuzritter Tancredi, der Clorinda eigentlich liebt. Claudio Monteverdi schrieb Musikgeschichte mit diesem außergewöhnlichen Stück: In »Il combattimento di Tancredi e Clorinda« nach Torquato Tassos berühmtem Kreuzfahrerepos »Das befreite Jerusalem« schilderten Streichinstrumente mit schnellen Tonwiederholungen und Pizzicatospiel erstmals menschliche Erregungen so anschaulich, dass das Uraufführungspublikum 1623 im venezianischen Palazzo Mocenigo zu Tränen gerührt war. Monteverdis »dramatisches Madrigal« bildet den ersten Teil eines Abends, der rund um die Themen Liebe, Krieg und Schicksal vor dem Hintergrund spätmittelalterlicher Stoff- und Textquellen mit musikalischen und theatralen Formen spielt: Nach dem Beginn mit dem kleinen experimentellen Stück aus der Anfangszeit der Oper folgt mit Carl Orffs »Carmina Burana« ein Werk, das ebensowenig in die gewohnten Kategorien von Oper, Oratorium oder Konzertstück passt und es doch zu Weltruhm gebracht hat. Bei der Uraufführung in Frankfurt 1937 war das Publikum angetan von der neuartigen Komposition, die sich mit gewaltigen Klangerlebnissen, als wohltuend empfundener Einfachheit und nicht zuletzt einer guten Portion Humor präsentierte. 42 Heute ist es nicht einfach, durch die dicke Schicht von Assoziationen, die durch häufige Zweitverwendung der Musik beispielsweise zu Werbezwecken und Fragen nach der ambivalenten Stellung des Künstlers Orff in Nazi-Deutschland entstanden ist, noch zur Ursprünglichkeit der Musik durchzudringen. Der Einstieg über Monteverdi mag helfen, frisch und unbelastet auch auf Orff zu hören, der den italienischen Vater der Oper immerhin selbst zu Anfang seiner »Carmina« zitiert. »Drei Mal umfasst der Ritter die Dame Mit starken Armen, und dreimal auch Entwindet sie sich seinem festen Griff, Griff eines grimmigen Feindes, Nicht des Geliebten.« Premiere Sa 09/09/17, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Tancredi/ Szenische Einrichtung Carmina Burana Clara Kalus Ausstattung Mechthild Feuerstein Grete und Fritz lieben sich – eigentlich. Doch Fritz horcht sich an ihr vorbei in die Ferne, während Grete sich aus ihrer desolaten Familiensituation herausträumt. Denn Fritz, der junge Komponist, ist auf der Jagd nach dem absoluten Klangideal, während Grete zur Finanzierung des väterlichen Alkoholismus zwangsverheiratet werden soll. Im totalen Theater Lübeck begegnen sie sich wieder: in der »Casa di maschere«, dem Haus der Masken, das Schreker sich nach dem Vorbild von »Venedig in Wien« erdacht hat, seinerzeit ein Operetten- und Varieté-Amüsement im Wiener Prater einschließlich Angeboten käuflicher Liebe. Grete ist nun ein Star, und Fritz weicht erneut vor ihr zurück. Am Ende muss er einsehen, den ersehnten Klang nicht einmal in seiner eigenen Oper »Die Harfe« auf Notenpapier gebannt zu haben. Er stirbt in Gretes Armen, immer noch verzweifelt einem idealen Orchester hinterher lauschend. Schrekers erste Erfolgsoper von 1912 schließt drastischen Naturalismus mit schillernd impressionistischen Klangfarben eines psychologisch ausdeutbaren Orchesters und eingängiger Populärmusik kurz. Gekonnt sind so Traditionen aus Oper, Operette und Tanz, Schlager und Deutschem Lied verwoben: Ein heute weniger »fern« klingender als vielmehr einladender Sound ist das Ergebnis, der alle Ansprüche an einen großen wie unterhaltenden Opernabend erfüllt. Jochen Biganzoli, der 2016 Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk« zum Überraschungserfolg beim Lübecker Publikum machte, inszeniert den »Fernen Klang« in heute zugänglicher Weise: Wir erleben die Geschichte von Grete und Fritz genau so, wie Schreker sie im selbst verfassten Libretto ausmalt und dennoch mit direktem Bezug auf uns – mit viel Witz, Selbstironie und ausreichend Hintergedanken. »Großartig, sag’ ich! Das wird ein Erfolg! Das hör’n Sie sich an! Da wird einem kalt. Seine andern Sachen – sind auch nicht schlecht; aber das ist so ganz was Neu’s. Das hör’n Sie sich an! Da gehen Sie hinüber.« Premiere Sa 21/10/17, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Jochen Biganzoli Bühne Wolf Gutjahr Kostüme Katharina Weissenborn 43 »Lady Macbeth von Mzensk«, Inszenierung von Jochen Biganzoli, 2015/16 »West Side Story«, Inszenierung von Wolf Widder, 2015/16 44 Oliver! Musical nach Charles Dickens’ »Oliver Twist« · Buch, Gesangstexte und Musik von Lionel Bart Deutsch von Wilfried Steiner · Orchester-Arrangements von William David Brohn Der Waisenjunge Oliver Twist fristet sein elendes Dasein in einem Armenhaus in der Nähe von London. Dort muss er zusammen mit vielen anderen Kindern harte Arbeit verrichten. Als Oliver es wagt, um eine Extraportion Essen zu bitten, gerät die Leiterin der Anstalt dermaßen in Rage, dass sie Oliver schnellstmöglich loswerden will. Sie überlässt ihn dem Kirchendiener Mr. Bumble, der ihn für drei Pfund an den Leichenbestatter Sowerberry verkauft. Sowerberry erhofft sich von Olivers kindlichbetrübtem Gesichtsausdruck neue Kundschaft und gute Geschäfte. Im Hause des Leichenbestatters ergeht es ihm noch schlimmer – nach erneuten Demütigungen ergreift Oliver die Flucht und landet schließlich in London. Dort begegnet er Artful Dodger, einem jungen Taschendieb, der ihn mit dem Hehler Fagin und seiner Diebesbande bekannt macht. Oliver wird von den Jungen aufgenommen und in die Kunst des Taschendiebstahls eingeführt. Gleich bei seinem ersten Coup geht etwas schief, und Oliver wird erwischt. Der Bestohlene ist Mr. Brownlow, ein gutmütiger, älterer Gentleman, der Oliver mitnimmt und in sein Haus bringt. Dort erfährt der Junge zum ersten Mal das Gefühl von Geborgenheit und Zuwendung. Doch Fagin und sein Komplize Bill versuchen, Oliver wieder in ihre Gewalt zu bringen … Lionel Bart, ein Londoner Musical- und Songkomponist, landete mit der Musicaladaption von Charles Dickens’ erfolgreichstem Werk »Oliver Twist« seinen größten Erfolg. Nach der Uraufführung 1960 in London erlebte das Stück eine Serie von 2.600 Aufführungen, anschließend lief es knapp achthundert Mal am Broadway und wurde 1968 von Carol Reed verfilmt. Dickens’ Roman schildert die Not in den Londoner Armenvierteln, wo mittellose Bürger in gefängnisähnliche Arbeitshäuser abgeschoben wurden. Lionel Bart gelang mit seinem Musical »Oliver!« eine berührende wie mitreißende Schilderung von Olivers Abenteuern im Londoner Ganovenmilieu mit packender Musik, originellen Tanznummern und viel Humor. »Wer sich quält ganz korrekt, hat nie Geld und verreckt. Arbeit ist ein harter Zwang, besser machst du die Finger lang.« Premiere Fr 17/11/17, Großes Haus Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Wolf Widder Austattung Katja Lebelt Choreographie Harald Kratochwil 45 Komische Oper von Gioacchino Rossini · Libretto von Cesare Sterbini nach Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais · In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel und der Fondazione Arena di Verona 46 Paisiello, der einige Jahre zuvor einen als unübertrefflich geltenden »Barbier« komponiert hatte, in der neuen Vertonung einen Affront. Aber bereits die Folgevorstellungen gerieten zum Triumph. Nach dem Erfolg der »Reise nach Reims« kehren Regisseur Pier Francesco Maestrini und Comiczeichner Joshua Held nach Lübeck zurück, um das Publikum erneut in eine vor Witz sprühende Zeichentrickwelt zu entführen: Auch diesmal spielen die realen Sänger auf der Bühne mit Comicfiguren auf der Leinwand zusammen. Die groß angelegte Produktion ist die Fortführung der zweiteiligen Kooperation mit dem Theater Kiel und der Fondazione Arena di Verona. »Was für ein schönes Leben! Wenig Mühe, viel Vergnügen und stets Geld in der Tasche – Früchte meines Ruhms.« »Die schlafende Schöne«, Choreographie von Yaroslav Ivanenko Ein unbekannter Verehrer macht Rosina seit einigen Tagen den Hof. Ihr habgieriger Vormund Don Bartolo sieht das mit Ärger, denn er hat selbst die Absicht, Rosina zu heiraten und ihr Vermögen zu kassieren. Obendrein scheint der Kerl Rosina auch noch zu gefallen! Bartolo beschließt, Rosina unverzüglich zu heiraten – aber er hat die Rechnung ohne den ebenso schlauen wie gewinnsüchtigen Figaro gemacht. Gegen klingende Münze ist der stadtbekannte Barbier zu allem bereit, und Rosinas zahlungskräftiger Verehrer löst bei ihm ein wahres Feuerwerk an Geistesblitzen aus. Rossinis bis heute erfolgreichste Oper entstand innerhalb von nur knapp drei Wochen und basiert auf der Komödie »Le barbier de Séville« von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais von 1775. Die Figur des durchtriebenen Figaro, der sich dank seiner Intelligenz nicht nur als Diener, sondern vor allem als Vertrauter in sämtlichen Lebenslagen bei seinen Herren unentbehrlich macht, erlangte nicht zuletzt durch Mozarts Oper »Figaros Hochzeit« Weltruhm. »Der Barbier von Sevilla« zeigt gewissermaßen die Vorgeschichte dazu, nämlich wie Rosina – die spätere Gräfin Almaviva – und der Graf trotz aller Hindernisse doch zusammenfinden. Heutzutage unvorstellbar: Die Oper war bei der Uraufführung 1816 ein Fiasko, denn obwohl Rossinis Werk extra unter einem anderen Titel herauskam, sahen die Anhänger von Giovanni »Die Reise nach Reims«, Inszenierung von Pier F. Maestrini/Joshua Held, 2016/17 Der Barbier von Sevilla Premiere Fr 26/01/18, Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung und Comicfilm Pier Francesco Maestrini und Joshua Held Ausstattung Alfredo Troisi 47 Die schlafende Schöne Märchenballett von Yaroslav Ivanenko nach Peter Tschaikowskys Ballett »Dornröschen« Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel Luci mie traditrici (Die tödliche Blume) Oper von Salvatore Sciarrino · Libretto vom Komponisten, basierend auf »Il tradimento per l’onore« von Giacinto Andrea Cicognini, mit einer Elegie von Claude Le Jeune Lübecker Erstaufführung Bei einem Fest am Königshof bringt die Fliederfee gemeinsam mit fünf anderen Feen der kleinen Aurora gute Gaben für ihren Lebensweg. Plötzlich erscheint die alte Fee Carabosse und spricht einen seltsamen Fluch aus. Der Kampf zwischen Gut und Böse nimmt seinen Lauf, und die Grenzen zwischen Traum und Realität verschwimmen … Nach »Der Nussknacker« und »Schwanensee« ist »Dornröschen« der dritte große Tschaikowsky-Klassiker, den Yaroslav Ivanenko mit dem Ballett Kiel erarbeitet hat. Das Libretto des Balletts, welches 1890 in der Choreographie von Marius Petipa am Mariinski-Theater in St. Petersburg uraufgeführt wurde, basiert auf einer französischen Version des Dornröschen-Stoffes, dem Kunstmärchen »La Belle au Bois dormant« von Charles Perrault (1697). Yaroslav Ivanenkos Inszenierung bedient sich noch zweier weiterer Märchenvorlagen: dem »Dornröschen« der Brüder Grimm (1812) und Hans Christian Andersens »Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern« (1845). So entstehen auf der Bühne drei unterschiedliche Ebenen, deren Übergänge im Laufe der Geschichte immer fließender werden. In enger Abstimmung mit dem Choreographen Petipa entwarf Tschaikowsky die Ballettmusik. Trotz strenger Vorgaben konnte sich der Komponist bei der Instrumentierung, im Spiel mit verschiedenen Klangfarben und in der motivi48 schen Arbeit voll entfalten. Alte Tänze wie Menuett, Sarabande oder Gavotte erwachen wieder zu neuem Leben, die Figuren der Handlung werden durch individuelle Leitmotive charakterisiert, die sich durch das gesamte Ballett ziehen: Das zarte, schwelgerische Thema der Fliederfee in Streichern und Harfe steht im Kontrast zum düsteren, Unheil verkündenden Motiv der Carabosse. Tschaikowskys Musik ist von großem Farben- und Melodienreichtum und verbindet sinfonische Prinzipien effektvoll mit den Erfordernissen einer klassischen Ballettmusik. Zu seinen Lebzeiten galt »Dornröschen« als Tschaikowskys erfolgreichstes Ballett und als wegweisend für die weitere Entwicklung des klassischen Handlungsballetts. »In dem Augenblick aber, wo sie sich gestochen hatte, fiel sie auch nieder in einen tiefen Schlaf.« Premiere Sa 17/02/18, Großes Haus Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger Choreographie Yaroslav Ivanenko Bühne Lars Peter Kostüme Heiko Mönnich Für jeden »Tatort«-Kommissar wäre es eine Herausforderung: drei Morde in schneller Serie, kaltblütig geplant, aber ausgeführt wie im Affekt, rücksichtlos brutal, doch gleichzeitig wie gemeinsam mit den Opfern inszeniert – klar scheint nur, dass es sich um Verbrechen aus Leidenschaft handelt. Herzog Malaspina (deutsch: »der böse Dorn«) rächt den Ehebruch seiner Frau durch die Tötung des Dieners, der dabei zusah, des Liebhabers und schließlich der Gemahlin selbst. In Salvatore Sciarrinos 1998 in Schwetzingen unter dem Titel »Die tödliche Blume« uraufgeführten Oper »Luci mie traditrici« (Meine betrügerischen Augenlichter) wird uns dieser Krimi zur Schule des Hörens. Denn Sciarrino ist ein Meister der leisen Töne. Von der Natur abgelauschte Klänge stilisiert er zu theatralischen Räumen, verwandelt Geräusche in Musik und Musik in Abbilder seelischer Vorgänge: Liebe und Begehren, Selbstzweifel, Wut, Trauer, Bedrohung und am Ende offene Gewalt. So findet noch die brutalste Handlung in Sciarrinos Musik einen äußerst zarten sinnlichen Ausdruck. Seine filigrane Komposition beansprucht vollkommene Aufmerksamkeit der Ausführenden wie des Publikums. Doch schenkt man ihr sie, belohnt sie uns mit einer eingängigen und dennoch nie zuvor erlebten Klangerfahrung: Neue Musik, die dieses Label zu recht verdient. Mit Sandra Leupold – für ihre Lübecker Inszenierung von Verdis »Don Carlo« 2014 mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST für die beste Musiktheaterregie ausgezeichnet (übrigens als erste Frau) – ist Sciarrinos mit leisen Tönen großes Drama erzeugende Oper einer Regisseurin anvertraut, deren Musikalität wie psychologisches Gespür eine Sinne und Verstand fesselnde Inszenierung erwarten lassen. »Che? – Cosa? – Nulla – Niente – Ohimé – O Dio! – Che confusione – Che sconvolgimento. Was? – Was? – Nichts – Nichts – Oh je – Oh Gott! – Was für eine Verwirrung – Was für eine Erschütterung.« Premiere Fr 16/03/18, Großes Haus Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Sandra Leupold Bühne Martin Kukulies Kostüme Mechthild Feuerstein 49 »Don Carlo«, Inszenierung von Sandra Leupold, 2013/14 »The Fairy Queen«, Inszenierung von Tom Ryser, 2014/15 50 Die Zauberflöte Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart · Libretto von Emanuel Schikaneder In einer phantastischen Welt mit wilden und weniger wilden Tieren, imposanten Bauwerken, weisen und weniger weisen Menschen, in Dreierformation auftretenden Damen und Knaben sowie einer Menge Zauberei machen sich zwei junge Männer auf, um die Liebe zu finden. Tamino und Papageno sind sehr verschieden, und was ihnen begegnet, fordert all ihre Kräfte heraus. Am Ende eines langen Weges und nach schwierigen Prüfungen dürfen sie endlich ihre Pamina und Papagena in die Arme schließen. Wolfgang Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder müssen viel Spaß gehabt haben, als sie sich 1791 »Die Zauberflöte« ausdachten. Hier schöpften zwei Könner ihres Faches aus dem Vollen. Tiefe Einsichten und ausgelassener Theaterspaß gehen Hand in Hand, und voller dramatischer Virtuosität erlaubten sich die Autoren, nicht immer regelgerecht, dafür aber bestechend in ihren Einfällen zu sein. Mit wissenschaftlicher Sorgfalt ist dem Werk kaum beizukommen, denn natürlich sind Fragen wie die nach der Bedeutung der Freimaurerei, nach Theatertraditionen der Wiener Vorstadt oder tiefenpsychologische Analysen des Verhältnisses zwischen der Königin der Nacht und ihrem Widersacher Sarastro als Elterngeneration für das Stück hochinteressant. Was aber den unvergleichlichen Reiz des Werkes für den Zuschauer ausmacht, das steht auf einem anderen Blatt. Unbestreitbar liegt das Geheimnis vor allem in der Musik, die wie so oft bei Mozart ganz auf der Seite der Liebe steht. Sie verlieh der »Zauberflöte« ihre ewige Jugend, derentwegen sie bis heute so überaus beliebt ist. Tom Ryser, der mit seinem Team in Lübeck bereits »The Fairy Queen« und »Mass« zu unvergesslichen Erlebnissen machte, wird der Ideenfülle des Stückes mit seiner überbordenden szenischen Phantasie und Energie begegnen. »Ists denn auch Wirklichkeit, was ich sah? oder betäubten mich meine Sinne?« Premiere Fr 20/04/18, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Tom Ryser Ausstattung Stefan Rieckhoff 51 Otello Drachenreiter Kinder- und Jugendoper nach einem Roman von Cornelia Funke · Musik und Libretto von Jan Pezold und Henning Kothe · Uraufführung · In Kooperation mit Klangbuch-Akrobaten e. V. Oper von Giuseppe Verdi · Dichtung von Arrigo Boito nach der Tragödie von William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Otello hat sich seinen Platz in der Gesellschaft hart erkämpfen müssen. Durch seine Verdienste hat er es zu Amt und Würden gebracht, aber in den Augen der meisten bleibt er trotzdem ein Außenseiter. Nur seine Frau Desdemona hat Mitleid wegen allem, was er durchgemacht hat, und liebt ihn ohne jeden Vorbehalt. Das Glück dieser absoluten Liebe ist für Otello kaum zu fassen, doch letztlich zerbricht es an seinem tief verwurzelten Misstrauen und dem Neid seiner Umgebung: Jago, der Otello vernichten will, schürt dessen Argwohn und überzeugt ihn davon, dass Desdemona ein Verhältnis mit dem jungen, aufstrebenden Cassio hat. Rasend vor Eifersucht bringt Otello seine Frau um. Als Jagos Intrige aufgedeckt wird und Otello seinen Irrtum erkennt, bleibt ihm in seiner Verzweiflung nur noch Selbstmord. Eigentlich hatte Verdi sich nach »Aida« zur Ruhe setzen wollen, doch Arrigo Boito gab ihm seinen Entwurf zu einem Libretto nach Shakespeares »Othello« zu lesen und drängte den Maestro immer wieder, sich des Stoffes anzunehmen. Shakespeares Tragödie schrie geradezu nach einer Vertonung: Das emotionsgeladene Stück hatte eine derart erschütternde Wirkung, dass bei Aufführungen im 18. Jahrhundert, etwa bei dem großen Schauspieler und Theaterdirektor Friedrich Ludwig Schröder, die Männer im Publikum in Ohnmacht fielen und schwangere Frauen niederkamen – 52 weshalb Schröder in Hamburg den Schluss bewusst abänderte. Boito, ebenso wie Verdi fasziniert von den Abgründen der menschlichen Seele, die sich bei Shakespeare auftun, schuf ein dramatisch wie psychologisch so vollendetes Libretto, dass Verdi nicht widerstehen konnte. Insbesondere die Gestalt des nihilistischen Jago zog ihn an, weshalb er zwischenzeitlich sogar mit dem Gedanken spielte, die Oper »Jago« zu nennen. 1887 war es so weit: Nach sechzehnjähriger Schaffenspause trat Verdi wieder an die Öffentlichkeit und schrieb mit diesem Drama über Vertrauen, Hass und zerstörerische Liebe eines der ergreifendsten Werke der Opernliteratur. »Du hältst im Kerker deiner Seele irgendein Ungeheuer.« Premiere Fr 01/06/18, Großes Haus Musikalische Leitung Andreas Wolf Inszenierung Bernd Reiner Krieger Bühne N.N. Kostüme N.N. Die Menschen wollen das geheime Versteck der letzten Silberdrachen fluten. Aber es soll einen Ort geben, an dem die Drachen in Ruhe in Frieden leben können: den Saum des Himmels. Weil niemand mehr weiß, wo dieser wundersame Ort liegt, macht sich der Drache Lung mit dem Koboldmädchen Schwefelfell auf die große Suche. In Hamburg begegnet ihnen der Waisenjunge Ben, der sie auf ihrer weiteren Reise bis zum Himalaja begleiten wird. Doch dabei werden sie vom gefährlichen Nesselbrand verfolgt … Der Silberdrache Lung nimmt die kleinen und großen Theaterbesucher mit in die phantastische Welt von Kobolden, Zwergen und anderen verwunschenen Fabelwesen. Sie begegnen Staubelfen und einem Dschinn, landen in einem archäologischen Zeltlager in Ägypten, überqueren das Meer auf einer Seeschlange und fliegen über die Gipfel des Himalajas zum Saum des Himmels. Mit weltweit über 20 Millionen verkauften Büchern ist Cornelia Funke die international erfolgreichste deutsche Kinderbuchautorin. Ihr Roman »Drachenreiter« wird erstmals als Kinder- und Jugendoper mit großem Orchester, Chor, Kinderchor und zahlreichen Solisten auf der Theaterbühne zu erleben sein. Der aus Hannover stammende Komponist Jan Pezold und der Tenor Henning Kothe, der am Theater Lübeck in zahlreichen Produktionen der Taschenoper zu sehen war, haben den Roman für die Opernbühne bearbeitet und eine klangstarke, farbenreiche Musik komponiert. Cornelia Funkes Ideenreichtum, ihre facettenreiche Sprache und die emotionale Vielfalt der Charaktere werden durch differenzierte Klangfarben und eine phantasievolle Instrumentierung in Musik umgesetzt. Starke Bilder und die Wirkungskraft der Musik lassen die märchenhafte Handlung auf eine besonders intensive Weise erlebbar werden. So können auch Theaterneulinge in die Gattung Oper einsteigen und werden ein eindrucksvolles Bühnenabenteuer erleben. »Drachen fressen nichts, was atmet, sie leben nur vom Mondlicht allein. Nicht mal fliegen können sie, wenn er nicht scheint.« Premiere Fr 22/06/18, Großes Haus Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger Inszenierung Jennifer Toelstede Bühne Stefan Heinrichs Kostüme Constanze Schuster 53 Der fliegende Holländer Romantische Oper von Richard Wagner Dichtung vom Komponisten Wegen eines Sturms auf dem Meer muss Kapitän Daland eine sichere Bucht ansteuern. Dort erscheint das Schiff des gespenstischen Holländers, der dazu verdammt ist, ewig die Weltmeere zu befahren. Nur eine bedingungslos treu liebende Frau könnte ihn von diesem Schicksal erlösen. Mit seinen wertvollen Schätzen überzeugt der Holländer Daland, ihm seine Tochter zur Frau zu geben. Dalands Tochter Senta kennt die Geschichte des Holländers aus einer Ballade und versenkt sich gerne in ein düsteres Seemannsgemälde. Als Daland ihr den Bräutigam präsentiert, fühlt sie ihre Berufung gekommen. Mit seinem 1843 in Dresden uraufgeführten »Fliegenden Holländer« hat Wagner nach eigenen Worten »eine neue Bahn eingeschlagen … Jetzt hatte ich … die Sprache der Musik vollkommen erkannt; ich hatte sie jetzt inne, wie eine wirkliche Muttersprache«. Das innerhalb von nur einem halben Jahr komponierte Werk fasziniert bis heute. Wiederaufnahme Fr 15/09/17, Großes Haus Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri Inszenierung/Ausstattung Aniara Amos 54 Ario dante Sunset Boulevard Musik von Andrew Lloyd Webber · Buch und Gesangstexte von Don Black und Christopher Hampton Basierend auf dem Film von Billy Wilder · Deutsch von Michael Kunze · Mit Gitte Hænning als Norma Desmond Lübecker Erstaufführung Oper von Georg Friedrich Händel Libretto von Antonio Salvi nach Ludovico Ariost In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Ginevra ist glücklich in den Ritter Ariodante verliebt. Doch ihr abgewiesener Verehrer Polinesso will sich rächen. Mithilfe der Hofdame Dalinda überzeugt er Ariodante davon, dass Ginevra einen heimlichen Liebhaber hat. Verzweifelt stürzt Ariodante sich ins Meer. Sein Bruder Lurcanio aber verlangt Genugtuung. Ginevra soll hingerichtet werden, sofern nicht ein Gottesurteil für sie entscheidet. Händel schrieb seine Oper 1735, nachdem er in London sehr erfolgreich gewesen war, inzwischen aber mit starker Konkurrenz zu kämpfen hatte. Er griff dabei auf eine Episode aus Ludovico Ariosts Epos »Der rasende Roland« zurück und erweiterte die Opernhandlung um Ballette. Das Resultat ist eine spannungsreiche Barockoper, in der Händel als Meister musikalischer Kontraste mit idyllischen Liebesszenen, düsteren Alpträumen, fröhlichen Festen und tückischen Intrigen sämtliche Register zieht. Wiederaufnahme So 17/09/17, Großes Haus Musikalische Leitung Panagiotis Papadopoulos Inszenierung Wolf Widder Ausstattung Pierre Albert Choreographie Kati Heidebrecht »Ein Triumph an der Trave. […] Die Sängerin kennt solche Biografien und darum wirkt ihre Darstellung sehr authentisch. Das allein macht die famos ausgetüftelte Produktion sehenswert. Diese Norma ist fragil und stark, wirklichkeitsentrückt und doch keine Psychopathin. Getrieben von Hoffnungen und Lügen, Illusionen und Selbstbetrug, verfängt sie sich in den vom Bühnenbildner ausgelegten Seilen, die zum Fallstrick geraten, im Fadenkreuz fällt die letzte Klappe. Das beeindruckt als großes, bildintensives Theater. Joe reflektiert Gegenwart, Aufbruch, Zeitgeist und Rasmus Borkowski erweist sich als Idealbesetzung: jung, dynamisch, smart, auch zynisch. […] Regisseur Wallner kurbelt den Handlungsfaden an, verdichtet das Geschehen, drückt auf die Tempo-Tube und tariert immer wieder das knisternde Kammerspiel der Hauptakteure aus.« (Musical) Wiederaufnahme Do 07/12/17, Großes Haus Musikalische Leitung Panagiotis Papadopoulos Inszenierung Michael Wallner Bühne Till Kuhnert Kostüme Aleksandra Kica Choreographie Lillian Stillwell Dauer ca. 2¼ Stunden (eine Pause) 55 Hänsel und Gretel Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck Text von Adelheid Wette Ranz lichter 2 Ein Abend über noch halbvollere Gläser von Knut Winkmann Lieber ein halber Mann als gar kein Problem Eine musikalische Collage aus Operette, Musical und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft »Optisch ein Fest, akustisch eine Freude. Herbert Adler und Thomas Döll machen keine modernistischen Experimente: Wie in einem Bilderbuch öffnet sich dem Publikum die Märchenwelt. Große Zuschauer staunen über die Fülle der Details, kleinere werden förmlich hinein gesogen in die Geschichte der Geschwister. Die Geschichte ist ernst und gruselig, aber das Happyend ist gewiss.« (shz) »Die Philharmoniker zeigten sich so spielfreudig wie der Regisseur die Szene belebte. Ungekünstelt besteht das Geschwisterpaar seine Abenteuer, menschlich agieren die Eltern, komisch saust die Hexe durch die Bäume. Thomas Döll leistet dem Vorschub mit opulenter Hochwald-Kulisse wie zu Uropas Zeiten und einem Lebkuchenhaus zum Reinbeißen. Das schafft eine wirklich zauberhafte Atmosphäre, und wenn Blitze hineinfunken und Nebel wallen, sind Wunder nicht mehr fern.« (Kieler Nachrichten) Wiederaufnahme Sa 23/12/17, Großes Haus Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Herbert Adler Ausstattung Thomas Döll Dauer ca. 2 Stunden (eine Pause) 56 Was bisher geschah: In »Ranzlichter« hatte Guido eine Erkenntnis: Nie wieder halbe Sachen! Das mit Heike war ihm eine Lehre, Krankheiten googeln ist eine schlechte Idee und die Kurmuschel in Binz kann ihn mal kreuzweise. »Au revoir« Hinterbühne, »Welcome« freie Wildbahn! Jetzt startet Guido durch. Mit seinem Ford Taunus macht sich die perfekte Symbiose aus James Last und John Travolta auf einen musikalischen Road-Trip durch den ganz normalen Irrsinn. Und immer noch dabei? Unser Klang-Vulkan der Leidenschaften, Jens Ketelsen. Wen er alles getroffen hat? Hören Sie selbst. Was er alles erlebt hat? Sie werden es erfahren. Steigen Sie ein, schnallen Sie sich an, der Wahnsinn geht weiter! Nachdem »Ranzlichter« Kultstatus erreicht hat, kommt Steffen Kubach als Guido wieder, in einem skurril-komischen Abend über verpasste Chancen und unverhoffte Lichtblicke mit musikalischen Evergreens und schrägen Neuentdeckungen! He Ho, let’s go! »Die beiden Autorinnen haben Operettenmelodien, Songs aus Musicals, Filmen und Chansons zu einer musikalischen Collage vereint. Das Stück arbeitet mit den Mitteln der Boulevardkomödie und spielt in den 1950er- oder frühen 1960er-Jahren. Zwar ist die Dreiecksgeschichte, die hier erzählt wird, vorhersehbar. Die Autorinnen haben jedoch einige unerwartete Wendungen und Überraschungen eingebaut. Dass das Stück auf angenehmste Weise kurzweilig ist, liegt aber auch an den Darstellern und ihren schönen Stimmen. Imke Looft ist hinreißend als naiv-anschmiegsame Schuhverkäuferin namens Eva mit ausgeprägtem Sinn für funkelnde Stiefelchen, Andrea Stadel als gelangweilte Millionärsgattin Nora. Tim Stolte scheint in der Rolle des Verführers in seinem Element zu sein. Das hat Witz – eine schöne Bereicherung für diesen kurzweiligen und vergnüglichen Abend.« (Lübecker Nachrichten) Wiederaufnahme Herbst 2017, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Musikalische Leitung/Arrangements Jens Ketelsen Video Katharina Spuida-Jabbouti Wiederaufnahme Herbst 2017, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Effi Méndez Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause) 57 Wer Fidelio bin ich? für Kinder Mobile Oper von Margrit Dürr (Libretto) und Julian Metzger (Komposition) für Kinder ab 3 Jahren Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck · Uraufführung Oper nach Ludwig van Beethoven für Kinder ab 8 Jahren Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der Taschenoper Lübeck Spielplan Musiktheater (Großes Haus) September Sa 09/09/17 Fr 15/09/17 So 17/09/17 So 24/09/17 Sa 30/09/17 März 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr Carmina Der fliegende Holländer Ariodante Carmina Der fliegende Holländer P WA WA Oktober So 08/10/17 Sa 14/10/17 So 15/10/17 Sa 21/10/17 Do 26/10/17 Fr 27/10/17 Sa 28/10/17 18.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Carmina Der fliegende Holländer Ariodante Der ferne Klang Der ferne Klang Der fliegende Holländer Ariodante P 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Carmina Der ferne Klang Ariodante Der fliegende Holländer Oliver! Carmina Ariodante Oliver! Der ferne Klang 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 18.00 Uhr 15.30 Uhr 19.30 Uhr Oliver! Carmina Sunset Boulevard Oliver! Der ferne Klang Der fliegende Holländer Carmina Oliver! Hänsel und Gretel Der fliegende Holländer Hänsel und Gretel Hänsel und Gretel Sunset Boulevard Sunset Boulevard 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr Carmina Der ferne Klang Sunset Boulevard Oliver! Carmina Oliver! Der Barbier von Sevilla Oliver! Der Barbier von Sevilla P LM Dezember Da ist etwas unter dem Tuch. Du kommt dazu und schaut sich das neugierig an. Cello ist auch mit dabei. Sie findet, dass Du mal genauer nachsehen sollte. Doch wie? Kitzeln? Ziehen? Oder singen? Alles ein bisschen vielleicht, denkt sich Du und macht sich an die Arbeit. Da endlich bewegt sich das Tuch – Ich wacht auf. Wer ist denn das? Du erschrickt und versteckt sich. Ich arbeitet sich langsam unter dem Tuch hervor und ist nun ganz zu sehen. Da beginnt Du, Ich nachzumachen. Ist Du der Spiegel von Ich oder andersrum? Und da sind ja auch Kinder. Sind sie wie Du oder wie Ich? Alle bewegen und klingen mal unterschiedlich, mal gleich. Und alle machen mit! Mit zwei Sängerinnen und einer Cellistin, viel Bewegung und ganz verschiedenen Klängen geht das junge Publikum auf eine Entdeckungsreise in eine spannende und verwirrende Welt, in Vertrautes und Neues hin zu einer großen bunten Vielfalt an Bewegungen, Tönen und Farben! Uraufführung So 10/12/17, Junges Studio Musikalische Leitung Carl Augustin Inszenierung Sascha Mink Ausstattung Katia Diegmann 58 »Große Oper auch für kleine Leute: Ein Menschheitsdrama, Beethovens Freiheitsepos, die Ideale der Französischen Revolution für ein Publikum ›ab acht Jahren‹? Im Theater in der Beckergrube werden solche Fragen in Zusammenarbeit mit der Taschenoper Lübeck beantwortet.« (Lübecker Nachrichten) »Es ist spannend gemacht und Sascha Mink inszeniert die Oper wie gewohnt lustig mit interessanten Charakteren und bringt die Kinder und Manchmal-immer-noch-Kinder dazu, vollkommen in die Geschichte einzutauchen.« (ultimo) »Weil Sascha Mink einmal mehr einfühlsam wie pointiert Regie führt, wird das Spiel im Spiel zwar ernst, hat aber auch komische Seiten. […] Dabei bleibt alles Beethovens Thema und Musik verbunden. Das kleine Ensemble ist ersichtlich mit Lust beim Thema und hörbar bestens bei Stimme.« (Lübecker Stadtzeitung) Wiederaufnahme So 15/04/18, Kammerfoyer Musikalische Leitung Carl Augustin Inszenierung Sascha Mink Ausstattung Katia Diegmann Dauer ca. 1¼ Stunden (keine Pause) Fr 01/12/17 Sa 02/12/17 Do 07/12/17 Fr 08/12/17 Sa 09/12/17 Do 14/12/17 Sa 16/12/17 Do 21/12/17 Sa 23/12/17 Mo 25/12/17 Di 26/12/17 Fr 29/12/17 So 31/12/17 So 31/12/17 WA WA LMS 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Der Barbier von Sevilla Sunset Boulevard Der Barbier von Sevilla Der ferne Klang Oliver! Luci mie traditrici Der ferne Klang Die Zauberflöte Die schlafende Schöne Luci mie traditrici Der Barbier von Sevilla Die Zauberflöte 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Oliver! Luci mie traditrici Der Barbier von Sevilla Die schlafende Schöne Oliver! Die Zauberflöte Die schlafende Schöne Der Barbier von Sevilla Die Zauberflöte 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr Otello Luci mie traditrici Der Barbier von Sevilla Otello Oliver! Die Zauberflöte Der Barbier von Sevilla Otello Drachenreiter Die schlafende Schöne Luci mie traditrici Drachenreiter Drachenreiter Drachenreiter Drachenreiter P LM Mo 02/04/18 Do 05/04/18 Fr 06/04/18 So 08/04/18 Fr 13/04/18 Sa 14/04/18 So 15/04/18 Fr 20/04/18 So 22/04/18 Do 26/04/18 Fr 27/04/18 Sa 28/04/18 LMS LM P 19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr Carmina Der ferne Klang Der Barbier von Sevilla Die schlafende Schöne Sunset Boulevard Oliver! Carmina Die schlafende Schöne Do 03/05/18 Fr 04/05/18 Sa 05/05/18 So 06/05/18 Sa 12/05/18 So 13/05/18 Fr 25/05/18 Sa 26/05/18 So 27/05/18 Juni LMS P Februar Fr 02/02/18 Sa 03/02/18 So 11/02/18 Sa 17/02/18 Mi 21/02/18 Do 22/02/18 Fr 23/02/18 Sa 24/02/18 Die schlafende Schöne Der ferne Klang Oliver! Die schlafende Schöne Der ferne Klang Luci mie traditrici Der Barbier von Sevilla Die schlafende Schöne Luci mie traditrici Carmina Sunset Boulevard Mai Januar Do 11/01/18 Fr 12/01/18 Sa 13/01/18 So 14/01/18 Sa 20/01/18 So 21/01/18 Fr 26/01/18 Sa 27/01/18 So 28/01/18 19.30 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 16.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr April November So 05/11/17 Fr 10/11/17 Sa 11/11/17 So 12/11/17 Fr 17/11/17 So 19/11/17 Do 23/11/17 Fr 24/11/17 Sa 25/11/17 Fr 02/03/18 Sa 03/03/18 So 04/03/18 Sa 10/03/18 So 11/03/18 Fr 16/03/18 So 18/03/18 Do 22/03/18 Fr 23/03/18 Sa 24/03/18 Do 29/03/18 Fr 01/06/18 So 03/06/18 Do 07/06/18 Fr 08/06/18 Sa 09/06/18 Fr 15/06/18 Sa 16/06/18 So 17/06/18 Fr 22/06/18 Sa 23/06/18 So 24/06/18 Di 26/06/18 Mi 27/06/18 Sa 30/06/18 Sa 30/06/18 P LMS LMS LM LMS P LM LMS Juli So 01/07/18 16.00 Uhr Die schlafende Schöne LM P P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit Änderungen vorbehalten Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 59 Theaterpädagogik Herzlich willkommen! Wir sind unterwegs! Auch in der Spielzeit 2017/18 möchte die Theaterpädagogik am Theater Lübeck Sie und euch neugierig machen! Alle sind herzlich eingeladen, hinter den Kulissen, in Gesprächen, bei Fortbildungen, in Workshops, vor, während und nach Vorstellungen, im Klassenzimmer, auf der Bühne und mit Materialien ihr Theater (immer wieder) neu kennenzulernen. Mit unseren Mobilen Produktionen »Out!«, »Fighter«, »In mir ist eine andere Welt« und »Wer bin ich?« können Sie sich das Theater direkt in Ihre Schule bzw. Kindergarten holen und im Anschluss an die Vorstellung mit den Akteuren über das Gesehene diskutieren! Unser Angebot Wir für Sie! Sie wollen mehr erfahren? Mit unseren umfangreichen Materialien informieren wir umfassend über ausgewählte Produktionen des Spielplans. Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Aktuelles zu unseren Programmen können Sie regelmäßig unserer Theaterpost entnehmen. Sie wollen Übersicht? Alle unsere Angebote und Programme finden Sie in unserer Info-Broschüre »play« und auf unserer Homepage. Gerne senden wir Ihnen Materialien, die Theaterpost und unsere Info-Broschüre digital zu. Wir sind in Aktion Sie wollen aktiv werden? Zu einer Vielzahl unserer Produktionen bieten wir unser Theater-intensiv-Programm an: Schauen Sie mit Ihrer Klasse bei einem Probenbesuch dem Theater noch vor der Premiere über die Schulter, erleben Sie mit Ihrer Klasse den besonderen Live-Moment eines Vorstellungs- oder Konzertbesuches und tauschen Sie sich bei einem Künstlergespräch mit den Darsteller*innen oder Musiker*innen im Anschluss an die Veranstaltung oder zu einem späteren Zeitpunkt in Ihrer Schule über das Gesehene aus. Sie wollen noch tiefer eintauchen? Erleben Sie mit Ihrer Klasse außergewöhnliche und informative Einführungs-Workshops zu ausgewählten Produktionen und Konzerten des Spielplans! Haben Sie Interesse, dass wir eine Unterrichtseinheit für Sie übernehmen? »Gemeinsam sind wir Klasse!« heißt unser Programm, mit dem Sie uns zu ausgewählten Produktionen direkt in Ihre Schulklasse holen können. Lehrer*innen, Erzieher*innen und andere interessierte Erwachsene haben zudem die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung in Fortbildungen spezielle Hintergründe zu Produktionen und weitere Anregungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erhalten. In Theaterführungen können Ihre Klassen auf verschlungenen Pfaden den Kosmos Theater selbst erfahren und Außergewöhnliches hinter den Kulissen entdecken. Wir für euch! In unseren zahlreichen Workshops zeigen Theaterprofis Kindern und Jugendlichen, wie spannend es sein kann, selbst Theater zu machen. In unseren Spielclubs für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können sich Interessierte unter professioneller Anleitung ein ganzes Jahr lang ausprobieren, Dinge entwickeln und gemeinsam Geschichten auf die Bühne bringen. Beim Plakatwettbewerb zur Oper »Die Zauberflöte« können alle Schüler*innen der Oberstufe zeigen, wie kreativ sie sind. Unser TheaterSommercamp bietet Kindern und Jugendlichen die einzigartige Möglichkeit, intensives Theater mit uns zu erleben. Und bei DEBATTLE!, unserem Demokratie-Herbstcamp, können Jugendliche die besondere Verbindung zwischen Politik und Theater selbst erfahren. Wir freuen uns auf euch! Kontakt Knut Winkmann, Leitung · Katrin Ötting, Theaterpädagogin Doris Fischer, Konzertpädagogische Angebote Louisa Gast, FSJ Kultur Tel. 0451/7088-115, [email protected], [email protected] Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck unterstützt auch in der Spielzeit 2017/18 das umfangreiche Angebot der Theaterpädagogik des Theater Lübeck. 60 61 Spielclubs Bürgerbühne für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene »Sag nur, wie weit wie weit wie weit wirst du gehen?« Shit happens – Never mind! Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen Wer war’s? Im Hotel »fusel aprisse« ist nichts, wie es scheint. Oder doch? Im Wirrwarr der Geschehnisse zwischen seltsamen Gästen und völlig verrückten Hotelangestellten versuchen zwei Polizeikommissare, den Überblick zu behalten und einen Mord aufzuklären. In diesem selbst entwickelten kriminalistischen Luststück bahnen sich überdrehte Charaktere ihren Weg durch zunehmend chaotische Verhältnisse, bis hin zum alles entscheidenden Höhepunkt! Premiere Fr 15/09/17, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Jochen Weichenthal Dreizehn Leben Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen von Fin Kennedy · Deutsch von Georg Kaiser Deutschsprachige Erstaufführung Ein einsames Boot schaukelt auf den Wellen mitten im weiten Meer. Es ist neblig und kalt. Ein Rettungsboot. 13 junge Menschen. Die Gefahr liegt hinter, die Angst vor ihnen. Kommt uns das nicht bekannt vor? Und schon beginnt er, der knallharte Überlebenskampf. Wer darf bleiben? Wer muss gehen? Und wie weit gehen wir, um zu überleben? Premiere Do 05/04/18, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Findefuchs Wunderbrut Spielclub 2: Ein Projekt mit Kindern aus verschiedenen Ländern · Live-Hörspiel nach dem Bilderbuch von Irina Korschunow · Für Kinder ab 6 Jahren In Kooperation mit der Gotthard-Kühl-Schule Eines Tages findet die Füchsin einen einsamen, jungen Fuchs. Sie ist eigentlich auf dem Rückweg zu ihren Kindern. Aber das hilflose Kleine rührt ihr Herz; sie wärmt es, sie säugt es und sie verteidigt es sogar mit ihrem eigenen Leben gegen einen Hund und einen Dachs. Schließlich nimmt sie das Kleine mit nach Hause, obwohl sie schon ihre eigenen Fuchskinder manchmal kaum satt bekommt. Wird der Findefuchs einer von ihnen? Premiere Mi 31/01/18, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Katrin Ötting 62 Spielclub 4: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen von Theo Fransz · Für Kinder ab 6 Jahren Prima, Secunda und Tertius fühlen sich sehr wohl in ihrem warmen, sicheren Nest und bei ihrem Lehrer Adebar. Doch sie können nicht ewig an diesem behüteten Ort bleiben – ihnen steht der Sprung ins Leben auf die Erde bevor, die Adebar so fleißig durch sein Fernglas beobachtet. Selbst hindurch schauen ist natürlich strengstens verboten. Doch eines Tages gelingt es der vorwitzigen Prima, einen Blick zu erhaschen. Was sie da sieht, gefällt ihr überhaupt nicht, und Adebar hat alle Hände voll zu tun, die drei zu überzeugen, mutig die Reise ins Leben anzutreten. Premiere Mi 13/06/18, Junges Studio Inszenierung Katrin Ötting Ausstattung Katia Diegmann Wutbürger, Fake-News, Brexit und Co. Wir leben in unruhigen Zeiten, die sprachlos machen. Woher kommt plötzlich dieser Ärger, diese Angst? Wo hört die eigene Haut auf und fängt das andere Leben an? Können wir überhaupt etwas bewegen in diesen Zeiten? Wir wollen es versuchen! Werte statt Worte! Schönscheitern statt Schönreden: Freuen Sie sich auf ungewöhnliche Versuchsanordnungen und wirkliche Begegnungen in den neuen Bürgerbühnen-Projekten unter der Gesamtleitung von Knut Winkmann. Melden Sie sich unter 0451/7088-209, wenn Sie Interesse haben, an einem der Projekte mitzuwirken! Herstory Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürgerinnen In Kooperation mit »Frauen helfen Frauen e. V.« Es geht um SIE und das in Variationen: Frauenliebe und Leben von Alten und Jungen, von Lauten und Leisen, von Müttern und Töchtern, von Arbeiterinnen und Akademikerinnen, von Künstlerinnen und Kämpferinnen. Von Frauen, die Karriere machten und Gewalt erfuhren, von Widerständigen, die das Autonome Frauenhaus gründeten oder dort landeten, von Entdeckerinnen, deren Träume passten oder platzten. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Autonomen Frauenhauses in Lübeck werden Bürgerinnen ihre Geschichten entdecken, sie mit Lust und Mut beleben, um sie kraftvoll auf die Bühne zu bringen. Premiere Mi 14/03/18, Junges Studio Inszenierung Frieda Stahmer Konzept/Ausstattung Anke Kock/Frieda Stahmer Radikal ICH Ein Bürgerbühnen-Projekt mit Lübecker Bürger*innen Für die einen ist das alles doch nur halb so schlimm, für die anderen der absolute Albtraum, wieder andere wollen sich erst gar nicht damit beschäftigen. Viel zu anstrengend. Die Welt um uns herum ist in Schieflage, jeder kann scheinbar sagen und machen, was er will. Müssten wir da nicht, sollten wir da nicht, wäre es nicht besser, wenn …? Wie weit ist der Weg von der Polis zum Populismus und welchen Part spielen wir dabei? Wie radikal ist radikal eigentlich? Und wieviel Trump steckt in jedem von uns? Machen Sie mit, bei unserem ganz persönlichen Radikalisierungsexperiment. Premiere Mi 27/06/18, Junges Studio Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann Nur am Rande Zwei Bürgerbühnen-Projekte mit Lübecker Bürger*innen aus St. Lorenz Nord Peripherie. Altgriechisch. »Herumtragen«. »Sich (her-)umdrehen«. Aber was trägt er denn herum, der Rand? Und ab wann drehen wir uns um, bevor wir wirklich hinschauen, was abseits geschieht? Welche Orte, Geschichten und Menschen befinden sich nie im Fokus, weil sich keiner für sie interessiert? Wir gehen raus und laden ein! In der »Stadt Utopia« werden Kinder ihren Stadtteil erkunden, erforschen und dokumentieren: Woher kommen eigentlich all die Kaugummis auf dem Boden? Und was verbirgt sich hinter dem Fenster mit den vielen Geranien? Und bei »Kommen Sie rein« werden Wohnungen und deren Bewohner*innen die Hauptrolle spielen! Premiere Fr 29/06/18, St. Lorenz Nord Inszenierung »Stadt Utopia« Charlotte Baumgart/Kompanie Kopfstand Inszenierung »Kommen Sie rein« Frieda Stahmer 63 Mobile Produktionen Mit diesen Produktionen kommen wir gerne bei Ihnen vorbei Wer bin ich? Out! Mobile Oper von Margrit Dürr (Libretto) und Julian Metzger (Komposition) · Für Kinder ab 3 Jahren Klassenzimmerstück über Cybermobbing von Knut Winkmann · Für Jugendliche ab der 8. Klasse Bei dieser musikalischen Entdeckungsreise geht es mit viel Bewegung und verschiedenen Klängen um Ich und Du: um Nähe und Distanz, um Gemeinsames und Unterschiede, um eine bunte Vielfalt an Bewegungen, Tönen und Farben! »Die Inszenierung zeigt: Die Möglichkeiten von Facebook & Co., anderen zu schaden, sind so unbegrenzt wie das Internet und können sowohl jeden treffen als auch jeden verlocken, dabei mitzumachen.« (NDR) In mir ist eine andere Welt Fighter Mobiles Bürgerbühnen-Projekt über Fremdsein nach »Die Insel« von Armin Greder Für Kinder ab der 4. Klasse Klassenzimmerstück über Homosexualität und Rollenbilder von Philipp Romann/Knut Winkmann Für Jugendliche ab der 8. Klasse »Die Schauspielerin bringt die Geschichte vom Mann, der mit seinem Floß auf einer Insel landet, ganz nah ans Publikum. […] Ein Floß mit dem Mann als Puppe wandert durch die Publikumsreihen. Wie geht es mit ihm weiter? Man muss seine Fantasie bemühen. Ein magischer Moment.« (Lübecker Nachrichten) »In dem Stück ist alles enthalten, was Jungen in der Pubertät bewegt – Männlichkeit, Mobbing durch Handy-Videos, Sexualität und Individualität. Der große Verdienst der assoziativen Monologe liegt darin, dass Klischees zwar bedient, aber dann auch wieder aufgebrochen und hinterfragt werden.« (Lübecker Nachrichten) Demokratie-Herbstcamp Konzert Sinfoniekonzerte Wir spielen wieder im Konzertsaal! In insgesamt acht Sinfoniekonzerten und einem Sonderkonzert bieten wir Ihnen im glanzvollen Saal der MuK bekannte Klassiker wie auch seltener gespielte Werke der Konzertliteratur, interpretiert von hochkarätigen Solisten und Solistinnen zusammen mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck. Einführungen für Konzertbesucher finden jeweils eine Stunde vor Beginn statt. 1. Sinfoniekonzert Erinnerung und Neubeginn Ludwig van Beethoven Ouvertüre »Die Weihe des Hauses« op. 124 Violinkonzert D-Dur op. 61 Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Dirigent Erich Wächter Violine Laurent Albrecht Breuninger Konzerte So 01/10/17, 11.00 Uhr · Mo 02/10/17, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert DEBATTLE! »Lasst mich allein!« Unser Demokratie-Herbstcamp für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 22 Jahren vom 16/10 bis 19/10/18 In Kooperation mit der Kulturakademie der Vorwerker Diakonie Engagement ja. Politik nein. Jugend heute. Sagen die Medien. Sagen die Erwachsenen. Wir sagen: »Bullshit!« Du bist politisch interessiert und möchtest gerne mehr über aktuelle Themen rund um unsere Demokratie erfahren? Dich begeistert Theater als eine der Urformen von Demokratie und freiheitlichem Gedankengut? Dann bist du bei uns genau richtig! Wir wollen mit dir hinter gesellschaftliche Systemfehler schauen, falsche Nachrichten und Manipulationen als solche entlarven und uns gemeinsam mit einer DiskursMachete durch undurchsichtiges Politikgestrüpp kämpfen. 64 Vier Tage wirst du diskutieren, streiten und argumentieren. Dich erwarten spannende Impulse von Fachreferenten, u. a. in den Bereichen »Rhetorik«, »Methodik« und »Politische Gesellschaftsformen«. Und am Ende der Woche bist du bestens gerüstet für unser großes DEBATTLE!, unserer großen Redemeisterschaft rund um Politik vor einer ausgewählten Fachjury. Denn deine Meinung zählt! … weil ich nicht nur zuschauen will / weil ich politische Bevormundung satt habe / weil ich mitentscheiden will / weil Demokratie Herz und Hirn braucht / weil Demokratie keine Grenzen haben sollte / weil man einfach den Mund aufmachen muss / weil’s eben nicht egal ist … Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 Peter Tschaikowsky »Manfred«-Sinfonie op. 58 Dirigent Michail Jurowski Violoncello Alexander Ramm Konzerte So 29/10/17, 11.00 Uhr · Mo 30/10/17, 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert Geschichten von Strom und Fjord Edvard Grieg Konzertouvertüre »Im Herbst« op. 11 Klavierkonzert a-Moll op. 16 Bedřich Smetana Auszüge aus »Mein Vaterland« (Vyšehrad, Die Moldau und Aus Böhmens Hain und Flur) Dirigent Roberto Paternostro Klavier Lauma Skride Konzerte So 26/11/17, 11.00 Uhr · Mo 27/11/17, 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert Im Glanz der Festtrompeten Das genaue Programm stand bei Drucklegung noch nicht fest. Dirigent N.N. Trompete Simon Höfele Konzerte So 17/12/17, 11.00 Uhr · Mo 18/12/17, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Klingende Wellen, stürmische See Benjamin Britten Vier Seebilder aus »Peter Grimes« op. 33a Max Bruch Schottische Phantasie Es-Dur op. 46 Jean Sibelius Die Okeaniden op. 73 Claude Debussy La Mer Dirigent Andreas Wolf Violine Kirill Troussov Konzerte So 04/02/18, 11.00 Uhr · Mo 05/02/18, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Zauberwelt Italien Hector Berlioz Konzertouvertüre »Der Römische Karneval« Camille Saint-Saëns Klavierkonzert Nr. 4 c-Moll op. 44 Richard Strauss »Aus Italien«, Sinfonische Phantasie für großes Orchester op. 16 Dirigent Andreas Wolf Klavier Dorel Golan Konzerte So 25/03/18, 11.00 Uhr · Mo 26/03/18, 19.30 Uhr 7. Sinfoniekonzert Hoch auf den höchsten Höh’n Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll Dirigent Ryusuke Numajiri Konzerte So 29/04/18, 11.00 Uhr · Mo 30/04/18, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert Erblühen und Entgleiten Jean Sibelius Frühlingslied op. 16 Gustav Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen Jean Sibelius »Der Schwan von Tuonela« Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38, »Frühlingssinfonie« Dirigent Andreas Wolf Solist Gerard Quinn Konzerte So 10/06/18, 11.00 Uhr · Mo 11/06/18, 19.30 Uhr 65 Kammerkonzerte In verschiedenen Besetzungen halten die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck den Reichtum kleinbesetzter Kompostionen lebendig und stellen ihr hohes musikalisches Niveau als Solisten unter Beweis. Die Konzerte finden in festlichen historischen Sälen auf der Altstadtinsel statt. 5. Kammerkonzert Goldberg-Variationen Johann Sebastian Bach/Heribert Breuer Goldberg-Variationen und Lesung von Essays von Michel de Montaigne Violine Evelyne Saad Viola Nicholas Hancox Violoncello Fabian Schultheis Harfe Johanna Jung Flöte Waldo Ceunen Klarinette Katharina Ruf Fagott Jakob Meyers Lesung N.N. Konzert Mo 19/02/18, 19.30 Uhr, Gemeinnützige 1. Kammerkonzert Sound the trumpet Eine brillante Klangcollage aus Werken für Trompeten und Orgel von Händel und Purcell bis zu Kompositionen aus dem 20. Jahrhundert Trompete Joachim Pfeiffer, Lukas Paulenz, Matthias Krebber Orgel Andrej Naumovich Konzert Mo 25/09/17, 19.30 Uhr, Katharinenkirche 2. Kammerkonzert Klassiker Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-Moll KV 421 Joseph Haydn Streichquartett op. 76/3 C-Dur, »Kaiserquartett« Ludwig van Beethoven Streichquartett op. 18/6 B-Dur Holsten-Quartett: Violine John Doig, Dobromiła Hańćka Viola Nicholas Hancox Violoncello Fabian Schultheis Konzert Mo 23/10/17, 19.30 Uhr, Hoghehus 3. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert Voilà: Viola! Werke für Violaensemble von Georg Philipp Telemann, Gioacchino Rossini, Johann Sebastian Bach/Ichiro Nodaira, John Cage, Craig Utting u. a. Viola Vera Dörmann, Christina Eickhoff, Elisabeth Fricker, Nicholas Hancox, Christian Jonkisch, Francesco Tosco Konzert Mi 17/01/18, 19.30 Uhr, Hoghehus 66 Kinderkonzerte »Nur ein Wunsch, nur ein Verlangen ist die baldige Wiederholung dieser Wunderwerke«, hieß es gleich nach der Uraufführung von Beethovens 9. Sinfonie. Und so heißt es auch dieses Jahr »Freude, schöner Götterfunken«. Betreten Sie das neue Jahr im Zeichen der Freude! Johann von Rasselstein, der musikalische Theatergeist, schläft in einer Kontrabasskiste im Theater. Er erwacht, wenn er seine Erkennungsmusik hört und nimmt das junge Konzertpublikum mit in die spannende Welt der Orchestermusik. Dabei hält er viele Überraschungen, Abenteuer und lustige Geschichten bereit. Neujahrskonzert 6. Kammerkonzert Eine Reise durch Europa Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-Moll Johannes Brahms Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 d-Moll op. 108 Manuel de Falla »Suite populaire espagnole« Edvard Grieg Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll op. 45 Violine Isabel Jiménez Montes Klavier Bertan Balli Konzert Mi 07/03/18, 19.30 Uhr, Europäisches Hansemuseum, Beichthaus 7. Kammerkonzert Der Spielmann Edvard Grieg Streichquartett g-Moll op. 27 Jean Françaix Quintett für Klarinette und Streichquartett Klarinette Klaus Reichwein Violine Carlos Johnson, Isabel Jiménez Montes Viola Christina Eickhoff Violoncello Hans-Christian Schwarz Konzert Mi 11/04/18, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal Aller guten Dinge … Mathias Husmann Klaviertrio Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 3 c-Moll op. 101 Franz Schubert Klaviertrio B-Dur op. 99 D 898 Violine Carlos Johnson Violoncello Hans-Christian Schwarz Klavier Tamami Toda-Schwarz Konzert Mo 06/11/17, 19.30 Uhr, Gemeinnützige Sonderkonzert 8. Kammerkonzert Ein Abend in G Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur KV 387 Salvatore Sciarrino Streichquartett Nr. 7 Franz Schubert Streichquartett G-Dur op. 161 D 887 Violine Evelyne Saad, Lucy Finckh Viola Christian Jonkisch Violoncello Sigrid Strehler Konzert Di 22/05/18, 19.30 Uhr, Hoghehus Feuertrunken! Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Dirigent Roman Brogli-Sacher Solisten Wioletta Hebrowska, Johan Choi, N.N. Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg. Jan-Michael Krüger) Lübecker Singakademie (Ltg. Gabriele Pott) Konzert Mo 01/01/18, 18.00 Uhr, Musik- und Kongresshalle, Konzertsaal Klangbilderkonzerte Das Museum wird zum Konzertsaal, und Musik, Literatur und bildende Kunst gehen eine reizvolle Verbindung ein. Die Klangbilderkonzerte sind eine Kooperation mit den Lübecker Museen und nehmen Bezug zu besonderen Ausstellungen in ausgewählten Museen. Charles Koechlin Quatre petites pièces für Klavier, Violine und Horn op. 32 Joseph Holbrooke Horntrio D-Dur op. 28 Johannes Brahms Horntrio Es-Dur op. 40 Horn Johannes Borck Violine Dobromiła Hańćka Klavier Inessa Tsepkova Konzert Mo 04/06/18, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek, Scharbausaal Saitenspiel und Bogentanz Johanns winterlicher Ausflug in die Welt der Streichinstrumente für Kinder ab 5 Jahren Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger Konzerte Do 30/11/17, 11.00 Uhr (Schulvorstellung), Sa 09/12/17, 11.00 Uhr (Familienvorstellung), Kolosseum 2. Kinderkonzert Von großen Haien und kleinen Fischen Johann auf großer Fahrt durch die Weltmeere für Kinder ab 6 Jahren Musikalische Leitung Andreas Wolf Konzerte Mi 21/02/18, 11.00 Uhr (Schulvorstellung), So 25/02/18, 11.00 Uhr (Familienvorstellung), Großes Haus 1. Klangbilderkonzert Hanseatische Barockmeister Festliches Konzert mit Kompositionen von Dietrich Buxtehude, Georg Friedrich Händel, Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann Violine Franziska Ribbentrop, N.N. Viola Elisabeth Fricker Violoncello Janusz Heinze Blockflöte Julian Fricker Querflöte Waldo Ceunen Cembalo Panagiotis Papadopoulos Konzert Mo 11/12/17, 19.30 Uhr, St. Annen-Museum, Remter 9. Kammerkonzert Nur Hörnerschall tönt so hold 1. Kinderkonzert 2. Klangbilderkonzert »La Cosa Nostra è/e la cosa vostra« Musikalische Einblicke in die Welt der organisierten Kriminalität in Süditalien Martino-Ensemble: Gesang und Moderation Gianmarco Martino Violine Evelyne Saad Violoncello Caroline Metzger Akkordeon Susanne Frohriep Mandoline Roberto Colantonio Kontrabass Stanislav Efaev Konzert So 10/06/18, 18.00 Uhr, Behnhaus Drägerhaus 3. Kinderkonzert Donnerwetter! Johanns musikalischer Wetterbericht für Kinder ab 6 Jahren Musikalische Leitung N.N. Konzerte Mi 16/05/18, 11.00 Uhr (Schulvorstellung), So 27/05/18, 11.00 Uhr (Familienvorstellung), Großes Haus 4. Kinderkonzert Der Mistkäfer Ein musikalisches Insektenmärchen für Kinder ab 5 Jahren Dirigent N.N. Konzerte Do 14/06/18, 11.00 Uhr (Schulvorstellung), So 17/06/18, 11.00 Uhr (Familienvorstellung), Kammerspiele 67 Karten, Abonnements und Service Theaterkasse Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/399600 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Di bis Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10–13 Uhr Abendkasse im Großen Haus jeweils ¾ Stunde vor Vorstellungsbeginn, in den Kammerspielen und im Jungen Studio jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf an der Abendkasse! Gruppenbuchungen für Lübecker Besucher (10 Prozent Ermäßigung ab 10 Personen) Tel. 0451/7088-132 Online-Kartenkauf Auf www.theaterluebeck.de finden Sie unter »Kartenkauf online« den Webshop des Theater Lübeck. Hier können Sie Karten für alle für den Verkauf freigegebenen Veranstaltungen des Theater Lübeck buchen. Das Theater Lübeck bietet Ihnen sitzplatzgenaues Buchen sowie den Service »Print at home« – Ihr Ticket zum selber Ausdrucken. Der Kartenpreis im Webshop ist identisch mit dem Kartenpreis an der Theaterkasse. Zahlung im Webshop ist per Kreditkarte und PayPal möglich. Abonnementsbüro Ristorante Gusto steht für erlesene italienische Küche von klassisch bis modern. Dem Wirt und Koch, Abidin Ocak, ist es wichtig seine hochwertigen mediterranen Kompositionen stetig weiter zu entwickeln. Unsere Gerichte bestechen durch ihre Auswahl an hochwertigen und frischen Zutaten, wie durch ihre schonende und raffinierte Zubereitung. Als Gast bieten wir Ihnen ein delikates Angebot an kulinarischen Gaumenfreuden aus der italienischen und mediterranen Küche. Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-152 · Fax 0451/7088-222 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Di bis Fr 10–13 Uhr, Di und Do zusätzlich 14–18.30 Uhr Theater Lübeck Besucherring Unser Service für Besucher, Schulklassen und Gruppen aus dem Umland Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo bis Fr 9–13 Uhr, Mo und Do zusätzlich 14–17 Uhr Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf Seite 87. Reservierungen: Karten können 1 Woche lang reserviert werden. Abgelaufene Reservierungen werden automatisch gelöscht. Karten können nur bis zur Abendkasse reserviert werden, wenn sie im Vorwege bezahlt wurden. Gekaufte Karten sind von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen. Gutscheine sind über einen beliebigen Wert ausstellbar und ab Kaufdatum drei Jahre gültig. Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 Prozent GdB, Arbeitslose und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonder veranstaltungen und Gastspielen). Bei Ermäßigungen ist der Nachweis beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen. Das »Kulturticket« für EmpfängerInnen von ALG II, Flüchtlinge und Asylsuchende ist im Abonnementsbüro erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines entsprechenden Nachweises erhalten Sie einen »Kulturticket«-Ausweis, mit dem Sie in Verbindung mit dem Personalausweis im AboBüro eine Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten. Theater tag: Bei ausgewählten Vorstellungen kosten die Karten auf allen Plätzen nur 10,– Euro. Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre an der Abendkasse zum Einheitspreis von 6,– Euro gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. Kostprobe: Werfen Sie schon vor der Premiere einen Blick auf unsere Neuproduktionen – Eintritt frei! Rollstuhlfahrer-Plätze im Großen Haus befinden sich im 1. Rang in den Seitenlogen 2. Reihe. In den Kammerspielen befinden sich Rollstuhlfahrer-Plätze in Reihe 1. Es ist ein Fahrstuhl vorhanden. Hörhilfen (für Parkett Großes Haus und Kammerspiele) erhalten Sie gegen Vorlage eines Ausweises an der Abendkasse. Das Theater Lübeck erreichen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Buslinien 4, 10, 11, 12, 21, 30, 31, 32, 39 und 40 halten direkt vor dem Theater. Den Lübecker Hauptbahnhof erreichen Sie per Bus oder Taxi sowie zu Fuß in ca. 25 Minuten. Parkmöglichkeiten auf der Altstadtinsel sind generell eingeschränkt, das Theater Lübeck empfiehlt den Parkplatz an der Musik- und Kongresshalle, Willy-Brandt-Allee 10 (ab 18.00 Uhr wochentags kostenfreies Parken). Unseren Newsletter abonnieren Sie unter www.theaterluebeck.de/ Service/Newsletter. Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheaterLuebeck. Sommerpause: Die Theaterkasse ist vom 22. Juli bis 29. August 2017 geschlossen. Das Abonnementsbüro schließt bereits am 11. Juli. Unsere detaillierten Geschäftsbedingungen entnehmen Sie bitte den AGB auf www.theaterluebeck.de/Service. Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de fischergrube 47 23552 lübeck telefon 0451 - 70 78 333 [email protected] www.gusto-luebeck.de 69 Kartenpreise IM HERZEN DER LÜBECKER ALTSTADT Großes Haus Platzgruppe Junges Studio I II III IV V Preisgruppe A Premiere 18,– Premiere 56,– 47,– 37,– 28,– 18,– Normal Ermäßigt 51,– 36,– 41,– 29,– 30,– 21,– 23,– 16,– 14,– 10,– Normal Ermäßigt 14,– 10,– Sonntag Nachmittag Ermäßigt 48,– 34,– 39,– 27,– 28,– 20,– 22,– 15,– 13,– 9,– »Szenen einer Ehe« Ermäßigt 20,– 14,– Premiere 49,– 41,– 33,– 24,– 15,– Einheitspreis Normal Ermäßigt 44,– 31,– 36,– 25,– 26,– 18,– 20,– 14,– 13,– 9,– Normal Ermäßigt Sonntag Nachmittag Ermäßigt 40,– 28,– 33,– 23,– 24,– 17,– 17,– 12,– 12,– 8,– spoken pieces Preisgruppe B Weihnachts- und Silvestervorstellungen Marlistro Museumscafé Königstr. 15 23552 Lübeck Tel. 0451 399 82 10 [email protected] www.marli.de Öffnungszeiten Montag - Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr Einheitspreis Weihnachten Ermäßigt 63,– 44,– 52,– 36,– 37,– 26,– 27,– 19,– 17,– 12,– Silvester Nachmittag Silvester Abend 70,– 93,– 55,– 70,– 35,– 54,– 26,– 42,– 16,– 25,– Preisgruppe A Preisgruppe B Gern öffnen wir zu weiteren Zeiten für Ihre Veranstaltung. Carmina, Der ferne Klang, Oliver!, Der Barbier von Sevilla, Die schlafende Schöne, Luci mie traditrici, Die Zauberflöte, Otello, Der fliegende Holländer, Ariodante, Sunset Boulevard, Hänsel und Gretel Labor – Mutter Courage, Die Brüder Karamasow, Comedian Harmonists, Die Blechtrommel Spielclubs, Willy Daum’s Flying Concerts Einheitspreis Normal Ermäßigt 10,– 7,– Bürgerbühne Einheitspreis 3,– 2,– Normal Ermäßigt 7,– 5,– Der Räuber Hotzenplotz Platzgruppe I II III IV V 17,– 13,– 10,– 14,– 11,– 9,– 11,50 10,– 8,– 9,– 7,50 6,50 7,– 6,– 5,– I II III IV V 25,– 19,– 25,– 19,– 19,– 14,– 19,– 14,– 13,– 9,– Familienvorstellungen Normal Ermäßigt (bis 26 J.) Ermäßigt (bis 14 J.) Drachenreiter Platzgruppe Familienvorstellungen Normal Ermäßigt Kammerspiele Königstraße 15 Platzgruppe I II III IV Premiere 46,– 38,– 30,– 22,– Einheitspreis Normal Ermäßigt 36,– 25,– 30,– 21,– 24,– 17,– 20,– 14,– Sonntag Nachmittag Ermäßigt 31,– 22,– 25,– 18,– 19,– 13,– 14,– 10,– Normal Ermäßigt Gruppe Premiere 36,– 30,– 25,– 20,– Normal Ermäßigt 31,– 22,– 25,– 18,– 19,– 13,– 14,– 10,– Sonntag Nachmittag Ermäßigt 28,– 20,– 23,– 16,– 17,– 12,– 13,– 9,– 46,– 60,– 38,– 50,– 30,– 35,– 22,– 26,– Fidelio für Kinder Preisgruppe K+ (UOHEHQ6LHLn über 300 Veranstaltungen jährlich die jungen Stars von morgen an einer der schönsten Musikhochschulen Deutschlands. Herzlich willkommen! Normal Ermäßigt Gruppe 7,– 5,– 3,– Platzgruppe Normal Ermäßigt I II III IV 32,– 22,– 27,– 19,– 20,– 14,– 14,– 10,– Neujahrskonzert Silvestervorstellungen MUSIK HOCHSCHULE LÜBECK Einheitspreis 12,– 8,– 5,50 Sinfoniekonzerte (Sonntag und Montag) Preisgruppe K Silvester Nachmittag Silvester Abend Wer bin ich? Preisgruppe K+ Monty Python’s Spamalot Preisgruppe K Ein Volksfeind, Das goldene Vlies, Was ihr wollt, Der Widerspenstigen Zähmung, Das Licht im Kasten, Wahrheit ist in allen Dingen, Iwanow, Orpheus steigt herab, The Rocky Horror Show, Leonard Cohen Platzgruppe Normal Kammerkonzerte Einheitspreis Normal Ermäßigt I II III IV 54,– 49,– 38,– 27,– Klangbilderkonzerte Einheitspreis 10,– 7,– Normal Ermäßigt 10,– 7,– Kinderkonzerte Einheitspreis Normal Ermäßigt Gruppe Tel: 0451/790 77 94 | Fax: 0451/70 75 373 [email protected] web: www.l-nk.de | e-mail: Aktuelle Veranstaltungsübersicht unter www.mh-luebeck.de 10,– 7,– 5,– Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 71 Schauspiel-Abonnements Abo-Formate Premieren-Abo (PrK) 8 Fr 22/09/17, 20.00 Uhr Fr 29/09/17, 19.30 Uhr Fr 24/11/17, 20.00 Uhr Sa 09/12/17, 20.00 Uhr Fr 02/02/18, 20.00 Uhr Sa 10/02/18, 19.30 Uhr Fr 13/04/18, 20.00 Uhr Sa 05/05/18, 20.00 Uhr Sonntags-Abo Nachmittag (SoNK) Ein Volksfeind Labor – Mutter Courage Das goldene Vlies Was ihr wollt Der Widerspenstigen Zähmung Die Brüder Karamasow Das Licht im Kasten Wahrheit ist in allen Dingen Donnerstags-Abo 1 (DoK1) 8 Do 05/10/17, 20.00 Uhr Do 02/11/17, 20.00 Uhr Do 28/12/17, 19.30 Uhr Do 18/01/18, 20.00 Uhr Do 01/03/18, 19.30 Uhr Do 29/03/18, 20.00 Uhr Do 24/05/18, 20.00 Uhr Do 21/06/18, 20.00 Uhr Iwanow Ein Volksfeind Labor – Mutter Courage Monty Python’s Spamalot Die Brüder Karamasow Was ihr wollt Der Widerspenstigen Zähmung Das goldene Vlies Donnerstags-Abo 2 (DoK2) 8 Do 12/10/17, 19.00 Uhr Do 09/11/17, 20.00 Uhr Do 28/12/17, 19.30 Uhr Do 15/02/18, 20.00 Uhr Do 15/03/18, 20.00 Uhr Do 19/04/18, 20.00 Uhr Do 31/05/18, 20.00 Uhr Do 28/06/18, 19.30 Uhr Orpheus steigt herab Monty Python’s Spamalot Labor – Mutter Courage Ein Volksfeind Der Widerspenstigen Zähmung Was ihr wollt Das goldene Vlies Die Brüder Karamasow 8 So 01/10/17, 16.00 Uhr So 05/11/17, 16.00 Uhr So 14/01/18, 16.00 Uhr So 04/02/18, 16.00 Uhr So 04/03/18, 16.00 Uhr So 29/04/18, 16.00 Uhr So 03/06/18, 16.00 Uhr So 01/07/18, 16.00 Uhr Labor – Mutter Courage Iwanow Das goldene Vlies Ein Volksfeind Was ihr wollt Die Brüder Karamasow Das Licht im Kasten Der Widerspenstigen Zähmung Sonntags-Abo (SoK) 8 So 29/10/17, 18.30 Uhr So 03/12/17, 18.30 Uhr So 21/01/18, 18.30 Uhr So 25/02/18, 19.30 Uhr So 25/03/18, 18.00 Uhr So 29/04/18, 18.30 Uhr So 27/05/18, 18.30 Uhr So 24/06/18, 18.30 Uhr Orpheus steigt herab Ein Volksfeind Das goldene Vlies Labor – Mutter Courage Die Brüder Karamasow Der Widerspenstigen Zähmung Was ihr wollt Monty Python’s Spamalot Kleines Abo (K6) 6 Fr 03/11/17, 20.00 Uhr Fr 22/12/17, 20.00 Uhr So 04/02/18, 18.00 Uhr Sa 24/03/18, 20.00 Uhr Sa 12/05/18, 20.00 Uhr Mi 20/06/18, 20.00 Uhr Monty Python’s Spamalot Ein Volksfeind Labor – Mutter Courage Was ihr wollt Das Licht im Kasten Der Widerspenstigen Zähmung Freitags-Abo 1 (FrK1) 8 Fr 29/09/17, 20.00 Uhr Fr 27/10/17, 20.00 Uhr Fr 29/12/17, 20.00 Uhr Fr 19/01/18, 19.30 Uhr Fr 09/03/18, 19.30 Uhr Fr 06/04/18, 20.00 Uhr Fr 11/05/18, 20.00 Uhr Fr 08/06/18, 20.00 Uhr Ein Volksfeind Iwanow Was ihr wollt Labor – Mutter Courage Die Brüder Karamasow Das goldene Vlies Der Widerspenstigen Zähmung Monty Python’s Spamalot Freitags-Abo 2 (FrK2) 8 Fr 20/10/17, 20.00 Uhr Fr 17/11/17, 20.00 Uhr Fr 15/12/17, 19.30 Uhr Fr 19/01/18, 20.00 Uhr Fr 23/02/18, 20.00 Uhr Fr 20/04/18, 20.00 Uhr Fr 11/05/18, 19.30 Uhr Fr 22/06/18, 20.00 Uhr Iwanow Monty Python’s Spamalot Labor – Mutter Courage Ein Volksfeind Das goldene Vlies Der Widerspenstigen Zähmung Die Brüder Karamasow Was ihr wollt ".&+!"+&"%."+%"0"."+!*&0!")&(0"+-"&/"+1+! +$"."$0"*1/01/ %&+$"-5"$0".0*,/-%9."!&."(0&* 1$"+!/0&)1!"/%"0".;" (+0".+0&,+)"1+!'1+$" !"10/ %"; %"1+!$10""&+".1+!"+%."+,./0"))1+$/"/1 % $"+1//2,)))/(,**1+&(0&2".."##-1+(0&"0"+3&.%+"+ "&+"+-."&/3".0"+1+!/ %+"))"+&00$/0&/ %61 %18".%) !".%"0".2,./0"))1+$"+ ;.$.:8".""/"))/ %#0"+3&"&.*"+,!".*&)&"+#"&".+ %)0"+3&.00.(0&2"..+$"*"+0/"."&061 %&+".&+!1+$ *&0"&+"*1+2".$"//)& %"+%"0"."+! 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Der Barbier von Sevilla Die schlafende Schöne Luci mie traditrici Die Zauberflöte Otello Donnerstags-Abo (DoG) Musik- und Kunstschule Lübeck Kanalstr. 42-50 23552 Lübeck Telefon 04 51- 2 96 32-0 [email protected] www.mks-luebeck.de Berühmte Künstler unter einem Dach. Ihr Klassik Altstadt Hotel, das Hotel für Kunst, Kultur und Klassik im Herzen der Lübecker Altstadt. Klassik Altstadt Hotel 8 Do 26/10/17, 19.30 Uhr Do 23/11/17, 19.30 Uhr Do 14/12/17, 19.30 Uhr Do 11/01/18, 19.30 Uhr Do 22/02/18, 19.30 Uhr Do 22/03/18, 19.30 Uhr Do 26/04/18, 19.30 Uhr Do 07/06/18, 19.30 Uhr 8 So 24/09/17, 18.00 Uhr So 12/11/17, 18.00 Uhr So 21/01/18, 18.00 Uhr So 11/02/18, 18.00 Uhr So 11/03/18, 18.00 Uhr So 22/04/18, 18.00 Uhr So 27/05/18, 19.30 Uhr So 24/06/18, 18.00 Uhr Carmina Der fliegende Holländer Oliver! Der Barbier von Sevilla Der ferne Klang Die schlafende Schöne Die Zauberflöte Luci mie traditrici Kleines Abo (G6) Der ferne Klang Ariodante Der fliegende Holländer Carmina Oliver! Die schlafende Schöne Luci mie traditrici Der Barbier von Sevilla 6 Sa 14/10/17, 19.30 Uhr Sa 02/12/17, 19.30 Uhr Sa 13/01/18, 19.30 Uhr Sa 03/03/18, 19.30 Uhr Sa 28/04/18, 19.30 Uhr Sa 26/05/18, 19.30 Uhr Der fliegende Holländer Carmina Sunset Boulevard Der ferne Klang Die Zauberflöte Der Barbier von Sevilla Freitags-Abo 1 (FrG1) 8 #""% ( * Tel. 04 51/ 70 29 (' 51/ 7 78 &&&##$#$$!$( !##$#$$!$ Fr 15/09/17, 19.30 Uhr Fr 10/11/17, 19.30 Uhr Fr 01/12/17, 19.30 Uhr Fr 02/02/18, 19.30 Uhr Fr 02/03/18, 19.30 Uhr Fr 06/04/18, 19.30 Uhr Fr 04/05/18, 19.30 Uhr Fr 08/06/18, 19.30 Uhr Der fliegende Holländer Der ferne Klang Oliver! Carmina Die schlafende Schöne Der Barbier von Sevilla Luci mie traditrici Otello Freitags-Abo 2 (FrG2) 8 Fr 27/10/17, 19.30 Uhr Fr 24/11/17, 19.30 Uhr Fr 12/01/18, 19.30 Uhr Fr 23/02/18, 19.30 Uhr Fr 23/03/18, 19.30 Uhr Fr 27/04/18, 19.30 Uhr Fr 25/05/18, 19.30 Uhr Fr 15/06/18, 19.30 Uhr Der fliegende Holländer Oliver! Der ferne Klang Carmina Luci mie traditrici Der Barbier von Sevilla Die schlafende Schöne Die Zauberflöte Samstags-Abo (SaG) 8 Sa 30/09/17, 19.30 Uhr Sa 11/11/17, 19.30 Uhr Sa 09/12/17, 19.30 Uhr Sa 24/02/18, 19.30 Uhr Sa 24/03/18, 19.30 Uhr Sa 14/04/18, 19.30 Uhr Sa 12/05/18, 19.30 Uhr Sa 16/06/18, 19.30 Uhr Der fliegende Holländer Ariodante Der ferne Klang Die schlafende Schöne Carmina Luci mie traditrici Oliver! Der Barbier von Sevilla Sonntags-Abo Nachmittag (SoNG) 8 So 17/09/17, 16.00 Uhr So 05/11/17, 16.00 Uhr So 28/01/18, 16.00 Uhr So 04/03/18, 16.00 Uhr So 08/04/18, 16.00 Uhr So 13/05/18, 16.00 Uhr So 03/06/18, 16.00 Uhr So 01/07/18, 16.00 Uhr Ariodante Carmina Der Barbier von Sevilla Oliver! Der ferne Klang Die Zauberflöte Luci mie traditrici Die schlafende Schöne Preise Platzgruppe I II III IV 207,– 145,– 157,– 110,– 168,– 118,– 129,– 90,– Premieren-Abo (8 Neuproduktionen) Normal Ermäßigt 314,– 220,– 263,– 184,– fester Wochentag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt 286,– 200,– 230,– 161,– Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen) Normal Ermäßigt 269,– 188,– 218,– 153,– 157,– 110,– 123,– 86,– 172,– 121,– 126,– 88,– 97,– 68,– Kleines Abo (6 Produktionen) Normal Ermäßigt 214,– 150,– Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 75 Mix-Abonnements Abo-Formate Mix-Sechs-Abo (Mx6) Sa 21/10/17, 20.00 Uhr Sa 28/10/17, 20.00 Uhr S Sa 13/01/18, 20.00 Uhr Sa 20/01/18, 20.00 Uhr Do 10/05/18, 19.30 Uhr Sa 16/12/17, 19.30 Uhr M Fr 13/04/18, 19.30 Uhr So 17/06/18, 18.00 Uhr Ein Volksfeind (Mx6.2) Ein Volksfeind Was ihr wollt (Mx6.2) Was ihr wollt Die Blechtrommel Carmina Oliver! Otello Mix-Acht-Abo (Mx8) Komfort & Kultur Sa 18/11/17, 20.00 Uhr Mi 10/01/18, 20.00 Uhr S Sa 17/03/18, 19.30 Uhr Sa 02/06/18, 19.30 Uhr So 08/10/17, 18.00 Uhr Fr 08/12/17, 19.30 Uhr M Sa 03/02/18, 19.30 Uhr So 06/05/18, 18.00 Uhr Ein Volksfeind Monty Python’s Spamalot Labor – Mutter Courage Die Brüder Karamasow Carmina Oliver! Der ferne Klang Die schlafende Schöne Mix-Zwölf-Abo (Mx12) Wohnen mit Weitblick – umsorgt in die Zukunft Wie ein exklusives Sterne-Hotel ausgestattet, stilvoll eingerichtet und geführt, präsentiert sich die Hanse-Residenz Lübeck im stadtnahen Grüngürtel in Trave- und Stadtparknähe. Wenn Sie sich also eine gelungene Mischung aus komfortablem Wohnen in angenehmer Gemeinschaft, einem selbstbestimmten Leben im Appartement sowie einem abwechslungsreichen Veranstaltungs- und Kulturleben vorstellen können, ist diese Seniorenresidenz genau die richtige Adresse für Sie. Fr 03/11/17, 20.00 Uhr Fr 22/12/17, 20.00 Uhr So 04/02/18, 18.00 Uhr S Sa 24/03/18, 20.00 Uhr Sa 12/05/18, 20.00 Uhr Mi 20/06/18, 20.00 Uhr Sa 14/10/17, 19.30 Uhr Sa 02/12/17, 19.30 Uhr Sa 13/01/18, 19.30 Uhr M Sa 03/03/18, 19.30 Uhr Sa 28/04/18, 19.30 Uhr Sa 26/05/18, 19.30 Uhr Monty Python’s Spamalot Ein Volksfeind Labor – Mutter Courage Was ihr wollt Das Licht im Kasten Der Widerspenstigen Zähmung Der fliegende Holländer Carmina Sunset Boulevard Der ferne Klang Die Zauberflöte Der Barbier von Sevilla Preise Platzgruppe I II III IV 146,– 102,– 108,– 75,– 82,– 57,– 193,– 135,– 142,– 99,– 108,– 75,– 354,– 247,– 285,– 199,– 211,– 147,– 160,– 112,– I II III IV Mix-Sechs-Abo (6 Produktionen) Normal Ermäßigt 181,– 127,– Mix-Acht-Abo (8 Produktionen) Normal Ermäßigt 239,– 167,– Mix-Zwölf-Abo (12 Produktionen) Normal Ermäßigt Konzert-Abonnements Abo-Formate 8 Sinfoniekonzerte (KS + KM) So 01/10/17, 11.00 Uhr Mo 02/10/17 19.30 Uhr So 29/10/17, 11.00 Uhr Mo 30/10/17, 19.30 Uhr So 26/11/17, 11.00 Uhr Mo 27/11/17, 19.30 Uhr So 17/12/17, 11.00 Uhr Mo 18/12/17, 19.30 Uhr KS KM So 04/02/18, 11.00 Uhr Mo 05/02/18, 19.30 Uhr So 25/03/18, 11.00 Uhr Mo 26/03/18, 19.30 Uhr So 29/04/18, 11.00 Uhr Mo 30/04/18, 19.30 Uhr So 10/06/18, 11.00 Uhr Mo 11/06/18, 19.30 Uhr 1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert Preise Platzgruppe Sinfoniekonzerte am Sonntag (KS) oder am Montag (KM) Normal Ermäßigt 204,– 143,– 164,– 115,– 137,– 96,– 104,– 73,– Abkürzungen: M = Musiktheater · S = Schauspiel · KS = Konzert am Sonntag · KM = Konzert am Montag Die Abobedingungen Eschenburgstr. 39 23568 Lübeck [email protected] www.hanse-residenz.de Ihr Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn Sie nicht bis zum 15. Mai 2018 schriftlich kündigen. Ein Rücktritt vom Abonnementsvertrag während der Spielzeit ist grundsätzlich ausgeschlossen. Änderungswünsche für die nächste Spielzeit werden vom 1. bis 15. Mai 2018 angenommen. Das Abonnement ist übertragbar (aus- Sonntags von 15.00-17.00 Uhr Hausführung genommen sind die ermäßigten Abos). Die Abonnementskarte erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit. Sie gilt als Eintrittskarte für alle Vorstellungen des jeweiligen Abonnements. Abonnenten haben ein Tauschrecht (detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den AGB). Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre erhalten ca. 30 Prozent Ermäßigung auf jedes Abo. Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 77 Acht gute Gründe, ein Abonnent zu werden: ǩ In Ihren Abo-Vorstellungen garantieren wir Ihnen einen festen Sitzplatz. ǩ &Db3UR]HQW5DEDWWDXIGLHDERQQLHUWHQ9RUVWHOOXQJHQXQG3UR]HQWDXIDOOH weiteren theatereigenen Veranstaltungen des Hauses. ǩ Sie kommen bequem an Ihre Karten, kein Warten an der Theaterkasse. ǩ 6LHN¸QQHQ,KUH3O¦W]HYHUVFKHQNHQGDGHU$ER$XVZHLV¾EHUWUDJEDULVW (außer bei ermäßigten Abos). ǩ Sie bekommen kostenlos unser Jahresheft zugeschickt. ǩ Sie haben Ihre Karten sicher, auch für ausverkaufte Vorstellungen. ǩ Sie erleben die kulturellen Höhepunkte unserer Stadt. ǩ Sie sind nicht festgelegt. Sie können Termine verschieben. Weitere Spezial-Angebote " " $ !"! ###"" " Lübecks ältestes FACHGESCHÄFT Teppichwäscherei, ReparaturFachwerkstatt & Begutachtungen ant Vertragsliefer aller Kassen HAARHAUS SOMINKA Haarteile|Perücken|Toupets Schmiedestr. 20-22 |23552 Lübeck (Parkhaus gegenüber) Teppichhaus seit 1985 Telefon 0451 - 79 10 90 |www.haarhaus-sominka.de Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9.30 –18 Uhr |Sa. 9.30–14.00 Uhr Lust auf Urlaub? Orientteppiche Kelims & Kissen Designerteppiche Maßanfertigungen Nomaden- und Sammlerteppiche Schüler-Abo Sie entscheiden, was Sie wann, wo und in welcher Platzgruppe sehen möchten. Sie zahlen eine einmalige Gebühr von 35,– Euro und erhalten dafür 10 Eintrittskarten Ihrer Wahl mit einer Ermäßigung von 7,50 Euro pro Karte. Das Wahl-Abo gilt für alle Veranstaltungen im Großen Haus, in den Kammerspielen sowie für die Sinfoniekonzerte in allen Platzgruppen, ausgenommen der jeweils letzten Platzgruppe, und ist übertragbar (ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und das Weihnachtsstück). Gültigkeit: ein Jahr ab Kaufdatum. Das Schüler-Abo enthält insgesamt sechs Vorstellungen: Drei im Schauspiel: »Labor – Mutter Courage«, »Ein Volksfeind«, »Was ihr wollt« sowie eine im Musiktheater: »Oliver!«. Zusätzlich zwei Vorstellungen nach Wahl aus dem Programm des Theater Lübeck (ausgenommen Gastspiele). Zum Preis von nur 25,80 Euro. Das Schüler-Abo ist auch online buchbar: im Webshop unter www.theaterluebeck.de. Schnupper-Abo Ankauf von alten Teppichen und Kelims Lübeck – Altstadt Hüxstr. 38 0451-70 47 57 www.bisbee.de Wahl-Abo Ihr Reisebüro am Kanal hat bestimmt das Passende für Sie! Kanalstraße 66 · 23552 Lübeck Telefon 0451 / 70 27 60 www.reisebuero-am-kanal.de Mit dem Schnupper-Abo 2 + 1 besuchen Sie zwei Produktionen im Schauspiel (»Labor – Mutter Courage« und »Das goldene Vlies« oder »Der Widerspenstigen Zähmung«) sowie eine Musiktheater-Produktion (wahlweise »Carmina« oder »Oliver!«) zum Vorzugspreis von 60,– Euro. Wiederaufnahme-Abo Unsere beliebtesten Repertoirestücke für Einsteiger – wählen Sie sechs aus acht Wiederaufnahmen aus oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater. Zur Auswahl stehen die folgenden Produktionen: Im Musiktheater »Der fliegende Holländer«, »Ariodante«, »Hänsel und Gretel« und »Sunset Boulevard« und im Schauspiel »Iwanow«, »Orpheus steigt herab«, »Monty Python’s Spamalot« und »Die Blechtrommel«. Zum Preis von 153,– Euro. Studi&Azubi-Abo Das Studi&Azubi-Abo enthält insgesamt sechs Vorstellungen: Zwei im Schauspiel: »Labor – Mutter Courage« und »Die Brüder Karamasow« und zwei im Musiktheater: »Der ferne Klang« und »Der Barbier von Sevilla«. Zusätzlich zwei Vorstellungen nach Wahl aus dem Programm des Theater Lübeck (ausgenommen Gastspiele). Es gilt für Studierende und Auszubildende bis 26 Jahre. Zum Preis von nur 39,– Euro. Das Studi&Azubi-Abo ist auch online buchbar: Im Webshop unter www.theaterluebeck.de Für Spezial-Angebote gelten keine weiteren Ermäßigungen. Seit 1997 in Lübeck TUI, Meiers Weltreisen, DERTOUR, Thomas Cook u.v.m. Familienreisen · Flug- und Pauschalreisen Kreuzfahrten · Rundreisen · Studienreisen · Last Minute Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 79 Theaterfahrten Unser Service für Besucher aus dem Umland: Einzelfahrten, Gruppenbesuche und Abonnements mit dem Theater Lübeck Besucherring Erleben Sie Musiktheater, Ballett und Schauspiel in netter Gesellschaft und sorgen Sie sich nicht um die An- und Abreise. Ganz gleich, ob Sie gelegentlich, häufiger oder regelmäßig dabei sein möchten, bietet Ihnen der Theater Lübeck Besucherring, kurz TLB, einen unbeschwerten Theaterbesuch. Monatlich finden Theaterfahrten aus vielen Orten zum Theater Lübeck statt. Die Busfahrten werden angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen, Oldenburg, Grömitz, Neustadt, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf, Travemünde, Bad Malente, Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg, Bad Oldesloe, Mölln, Ratzeburg, Groß Grönau, Plön und dem Kreis Stormarn (u. a. Ahrensburg und Bargteheide). Theaterfahrten-Abonnement Im Abo-Tarif wählen Sie mindestens sechs Theaterfahrten und sparen bis zu 40 Prozent im Vergleich zum Normalpreis. So gehen Sie beispielsweise in der besten Platzgruppe für 30,– Euro in die Oper, anstatt zu 46,– Euro für eine Einzelfahrt. Sollten Sie einmal nicht gehen können, buchen Sie einfach auf ungenutzte Fahrttermine um. Zudem können Sie Ihre Eintrittskarte bis zu zwei Mal in der Saison an eine Ihnen nahestehende Person weiterreichen. Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen länger nicht in der Lage sein, Ihrer Liebe zum Theater nachzugehen, können Sie Ihr Abonnement aus triftigem Grund (z. B. attestierte Krankheit oder Pflegebedürftigkeit) jederzeit zurückgeben. Wahlabonnement Theaterfahrt am Samstag Platzgruppe (Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt) Einzelfahrt Oper von Georg Friedrich Händel Termin Sa 28/10/17, 19.30 Uhr, Großes Haus Oper von Franz Schreker Termin Sa 25/11/17, 19.30 Uhr, Großes Haus Die Brüder Karamasow Weitere Informationen entnehmen Sie der Sonderbroschüre des Besucherrings, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden. IV I II III IV Abonnement 6 Vorstellungen Normal Ermäßigt 51,– 36,– 41,– 29,– 30,– 21,– 23,– 16,– Normal Ermäßigt 51,– 36,– 41,– 29,– 30,– 21,– 23,– 16,– 180,– 144,– 108,– 126,– 102,– 72,– 84,– 60,– 7 Vorstellungen Carmina Gruppenbesuche Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsstück »Der Räuber Hotzenplotz« besonders attraktive Angebote. Wer früh und viel bucht, spart bis zu 40 Prozent gegenüber dem Einzelkartenverkauf. Weitere Infos siehe Seite 8. III Der ferne Klang Carl Orff: Carmina Burana/Claudio Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda Termin Sa 20/01/18, 19.30 Uhr, Großes Haus Weihnachtsstück für Schulklassen II Ariodante Sie nehmen im Verlauf einer Spielzeit mindestens zehn Karten ab. Vorstellung und Vorstellungstag wählen Sie selbst. Für einen Abonnentenbeitrag von 27,– Euro erhalten Sie ca. 15 Prozent Ermäßigung auf alle regulären Normalpreise (siehe Seite 71) und jeden Monat unseren Monatsleporello frei Haus. Mit dem Erwerb der 10. Karte erhalten Sie eine Ermäßigung von 15,– Euro. Vereine, Theaterkreise, Seniorenverbände, Volkshochschulen erhalten von uns Informationen und Beratung zu jedem einzelnen Stück, Unterstützung bei Termin-, Platz- und Preisauswahl, auf Wunsch auch bei der Busorganisation, sowie Gruppentarife (10 Prozent Ermäßigung) ab 10 Personen. I 210,– 168,– 126,– 147,– 119,– 84,– 98,– 70,– 8 Vorstellungen Normal Ermäßigt 51,– 36,– 41,– 29,– 30,– 21,– 23,– 16,– Normal Ermäßigt 31,– 22,– 25,– 18,– 19,– 13,– 14,– 10,– Normal Ermäßigt 51,– 36,– 41,– 29,– 30,– 21,– 23,– 16,– Normal Ermäßigt 44,– 31,– 36,– 25,– 26,– 18,– 20,– 14,– Normal Ermäßigt 51,– 36,– 41,– 29,– 30,– 21,– 23,– 16,– Normal Ermäßigt 51,– 36,– 41,– 29,– 30,– 21,– 23,– 16,– I II III IV 240,– 192,– 144,– 112,– 168,– 136,– 96,– 80,– Der Widerspenstigen Zähmung von William Shakespeare Termin Sa 10/02/18, 20.00 Uhr, Kammerspiele Die schlafende Schöne Märchenballett von Yaroslav Ivanenko Termin Sa 10/03/18, 19.30 Uhr, Großes Haus nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij Termin Sa 07/04/18, 19.30 Uhr, Großes Haus Der Barbier von Sevilla Komische Oper von Gioacchino Rossini Termin Sa 05/05/18, 19.30 Uhr, Großes Haus Oliver! Buch, Gesangstexte und Musik von Lionel Bart Termin Sa 09/06/18, 19.30 Uhr, Großes Haus Theaterfahrt für Senioren Platzgruppe (Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt) Einzelfahrt 48,– 34,– 39,– 27,– 28,– 20,– 22,– 15,– IV 168,– 138,– 102,– 114,– 96,– 72,– 78,– 54,– 7 Vorstellungen Normal Ermäßigt 48,– 34,– 39,– 27,– 28,– 20,– 22,– 15,– Normal Ermäßigt 48,– 34,– 39,– 27,– 28,– 20,– 22,– 15,– Normal Ermäßigt 40,– 28,– 33,– 23,– 24,– 17,– 17,– 12,– Normal Ermäßigt 48,– 34,– 39,– 27,– 28,– 20,– 22,– 15,– Normal Ermäßigt 48,– 34,– 39,– 27,– 28,– 20,– 22,– 15,– Normal Ermäßigt 28,– 20,– 23,– 16,– 17,– 12,– 13,– 9,– Normal Ermäßigt 48,– 34,– 39,– 27,– 28,– 20,– 22,– 15,– Oliver! Buch, Gesangstexte und Musik von Lionel Bart Termin So 14/01/18, 16.00 Uhr, Großes Haus III 6 Vorstellungen Normal Ermäßigt Carmina Carl Orff: Carmina Burana/Claudio Monteverdi: Il combattimento di Tancredi e Clorinda Termin So 19/11/17, 16.00 Uhr, Großes Haus II Abonnement Ariodante Oper von Georg Friedrich Händel Termin So 15/10/17, 16.00 Uhr, Großes Haus I 196,– 161,– 119,– 133,– 112,– 84,– 91,– 63,– 8 Vorstellungen 224,– 184,– 136,– 104,– 152,– 128,– 96,– 70,– Die Brüder Karamasow nach dem Roman von Fjodor Dostojewskij Termin So 18/02/18, 16.00 Uhr, Großes Haus Der Barbier von Sevilla Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 Prozent GdB, Arbeitslose, Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspielen). Der Nachweis ist vor dem Kauf der Karten vorzulegen. Gruppen (ab 10 Personen) erhalten 10 Prozent Ermäßigung auf den Normalpreis. Schülergruppen zahlen einheitlich 7,– Euro pro Person. 80 Komische Oper von Gioacchino Rossini Termin So 18/03/18, 16.00 Uhr, Großes Haus Kontakt Der ferne Klang Theater Lübeck Besucherring Katrin Willer Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230 E-Mail [email protected] Öffnungszeiten Mo bis Fr 9–13 Uhr, Mo und Do zusätzlich 14–17 Uhr Oper von Franz Schreker Termin So 15/04/18, 16.00 Uhr, Großes Haus Was ihr wollt von William Shakespeare Termin Mi 16/05/18, 18.00 Uhr, Kammerspiele Die schlafende Schöne Märchenballett von Yaroslav Ivanenko Termin Sa 23/06/18, 18.00 Uhr, Großes Haus 81 Vereine und Organisationen rden... o N m i te Das Bes bühne! s k l o V r de Ein Abo Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10.30–12.30 Uhr | Mittwoch bis Freitag 16.00–18.00 Uhr www.volksbuehne-luebeck.de | [email protected] Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. Die Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V., kurz »GTL« genannt, setzt sich seit der Gründung 1986 für das Theater Lübeck ein. Wir wollen Bindeglied sein zwischen den Menschen und dem Theater und wir unterstützen das Theater Lübeck auch finanziell. Weit über die Stadtgrenzen hinaus erhält das Theater Lübeck wegen seiner hohen Qualität viel Beachtung. Außerdem erfüllt das Theater Lübeck einen Bildungsauftrag durch intensive Kinder- und Jugendarbeit. Auch hierbei unterstützt die GTL das Theater sowohl ideell als auch materiell. Und damit das alles weiterhin so bleibt, brauchen wir Mitgliedsbeiträge und außerordentliche Spenden. Werden Sie Mitglied und helfen Sie uns, das Theater Lübeck zu stärken! Weitere Informationen zur GTL und den Veranstaltungen exklusiv für Mitglieder finden Sie im Internet unter: www.theaterfreunde-luebeck.de Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V. c/o Theater Lübeck gGmbH, Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/797491 · [email protected] Volksbühne Lübeck e. V. Theater für alle – zum günstigen Preis ins Theater. Die Volksbühne bietet seit 96 Jahren Theater für alle. Ein freies, rotierendes Anrechtssystem – ohne feste Platzbindung – garantiert dem Theaterbesucher eine große Vielfalt an Vorstellungen bei ausgesprochen günstigen Preisen: z. B. großes und kleines Wahl-Abo, außerdem werden interessante Theaterreisen angeboten. Geschäftsstelle im Haus des Theater Lübeck Beckergrube 16, 23552 Lübeck, Di und Do 10.30–12.30 Uhr, Mi bis Fr 16.00–18.00 Uhr, Tel. 0451/74702 · Fax 0451/70739424 [email protected] · www.volksbuehne-luebeck.de Lübecker Ballettfreunde e. V. Wir machen uns stark für das Ballett. Klassisches Ballett in der Hansestadt, wie in den vergangenen Spielzeiten mit »Der Nussknacker« oder »Schwanensee« von Peter Tschaikowski sowie »Romeo und Julia« von Sergej Prokofiew, aber auch Tanz in Opern-, Operetten- und Musical-Produktionen. Lübeck braucht wieder sein Drei-Sparten-Theater. Dazu gehört auch ein Ballett-Ensemble. Werden Sie Mitglied im Förderkreis für ein Ballett am Theater Lübeck! Geschäftsstelle: Dornbreite 139, 23556 Lübeck, Tel./Fax 0451/492339 · [email protected] www.ballettfreunde-luebeck.de Theaterring der GEMEINNÜTZIGEN Wir bieten Ihnen Schauspiel- oder Musiktheater-Abos mit jeweils 6 Vorstellungen, fester Platzbindung und zu günstigen Preisen. Das Angebot richtet sich nicht nur an Mitglieder der GEMEINNÜTZIGEN. Informationen und Anrechtsbestellung: GEMEINNÜTZIGE, Königstraße 5, 23552 Lübeck, Tel. 0451/75454 Öffnungszeiten Mo bis Fr 9.00 –13.00 Uhr [email protected] www.die-gemeinnuetzige.de (Download-Bereich) MOF – Musik- und Orchesterfreunde Lübeck e. V. Wo bleibt die Musik, wenn sie gehört ist? In den Herzen der Menschen. Klassische Musik bewegt die Menschen. Dazu brauchen wir in Lübeck und für das Umland unser Philharmonisches Orchester. Die MOF Lübeck e. V. fördern das Philharmonische Orchester sowie die Musik- und Kongresshalle (MuK), um hochwertige Aufführungen von klassischem Repertoire zu garantieren. Klassische Musik soll die Herzen der Menschen auch in Zukunft erreichen. Unterstützen Sie das Philharmonische Orchester und die Musikkultur in Lübeck! Werden Sie Mitglied unseres Fördervereins: Kontakt/Geschäftsstelle: MOF, Kastanienallee 5, 23562 Lübeck Tel. 0451/58318-0 · Fax 0451/58318-10 [email protected] · www.mof-luebeck.de Die Philharmonische Gesellschaft Lübeck ist eine Initiative der Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen Orchesters zur Förderung des Musiklebens in Lübeck: Wir beteiligen uns ehrenamtlich an Kirchenkonzerten, an der Ausbildung von Studierenden der Musikhochschule und veranstalten Workshops in Schulen und Kindergärten. Im Rahmen unserer Patenschaft für das Jugendsinfonieorchester helfen wir durch Probenarbeit bei der Konzertvorbereitung. Mit unseren finanziellen Mitteln unterstützen wir gemeinsam mit unseren Fördermitgliedern die Kinderkonzerte und die Sinfoniekonzerte des Theater Lübeck sowie weitere musikalische Projekte in unserer Stadt. Als Fördermitglied können Sie uns mit Ihrem Beitrag bei unserem Engagement für die Bewahrung der Musikkultur in Lübeck helfen. Kontakt: c/o Theater Lübeck, Beckergrube 16, 23552 Lübeck Tel. 0451/7072899 [email protected] www.philharmonischegesellschaftluebeck.de Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 83 Saalplan Großes Haus Wir beraten Sie gern und freuen uns darauf, Ihre nächste Feier für Sie individuell in Szene zu setzen. Von der Terrasse unserer Roof Lounge genießen Sie und Ihre Gäste einen einzigartigen Blick über die historische Altstadt. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen – auf Augenhöhe mit Lübecks Türmen. Planen Sie eine Feier im kleineren Kreis? Dann ist die gemütliche Atmosphäre des Weinkellers genau das Richtige für Sie. Weitere Möglichkeiten für Ihr Fest bieten unsere hellen, modernen Veranstaltungsräume für Gesellschaften bis 180 Personen. Für Ihre privaten Feiern bietet das ATLANTIC Hotel Lübeck den perfekten Rahmen. INSZENIERUNGEN FESTLICHE Aus bauhistorischen Gründen ist die Übertitel-Anlage von folgenden Bitte beachten Sie, dass der 2. und der 3. Rang nicht per Fahrstuhl, son- Plätzen im Parkett nicht sichtbar: Reihe 8 Plätze 1 + 28, Reihe 11 Plätze dern lediglich über das Treppenhaus erreichbar sind. 1 + 25, Reihe 12 Plätze 1 bis 3 und 26 bis 28, Reihe 13 Plätze 1 bis 4 und Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstel- 20 bis 23 sowie auf allen Plätzen der Reihen 14 und 15. Das Team der lungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 71. Theaterkasse informiert Sie gern, bei welchen Produktionen die Sicht darüber hinaus auf bestimmten Plätzen eingeschränkt ist. ATLANTIC Hotel Lübeck Schmiedestraße 9–15 / 23552 Lübeck Tel. +49 (0)451 38 479-562 / Fax -500 [email protected] www.atlantic-hotels.de/luebeck Theaterkasse 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de 85 Saalplan Kammerspiele ( #(($ + () ! %"& ''%"& "&( '*" ! Ihr Musikhaus im Norden .&'!."-.!"-'$( , $(& ## Im Hause Hugendubel Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 71. Königstr. 67a · 23552 Lübeck Tel. 0451 702320 · Fax: 0451 70090 IMMER BESSER Hausgeräte An der Marienkirche · Schüsselbuden 2 in der Alfstraße · 23552 Lübeck 7 07 07 02 [email protected] Lassen Sie Ihre Wäsche lieber ungeschoren davonkommen Vorverkaufsstellen (Auswahl – weitere unter www.theaterluebeck.de) LN Pressehaus Dr.-Julius-Leber-Straße 9 –11, 23552 Lübeck, Tel. 0451/1441394 LN Geschäftsstelle Herrenholz 10 –12, 23556 Lübeck, Tel. 0451/1442800 Pressezentrum Breite Straße 79, 23552 Lübeck, Tel. 0451/7996060 Tips & Tickets (MuK) Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck, Tel. 0451/7904400 Die Konzertkasse (i. H. Hugendubel), Königstraße 67 a, 23552 Lübeck, Tel. 0451/702320 Welcome Center Holstentorplatz 1–5, 23552 Lübeck, Tel. 0451/ 8899700 Citti-Markt Lübeck Herrenholz 14, 23556 Lübeck, Tel. 0451/8969208 Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg, Tel. 040/455802 Konzertkasse Streiber Holstenstraße 88 –90, 24103 Kiel, Tel. 0431/91416 Konzertkasse Haase Lienaustraße 10, 23730 Neustadt/Holstein, Tel. 0800/2333330 Sound-Eck Oldesloer Straße 15, 23795 Bad Segeberg, Tel. 04551/94836 Tourist-Info Eutin Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521/709734 Konzertbüro Auch & Kneidl Großflecken 34 a, 24534 Neumünster, Tel. 04321/44064 Hamburger Abendblatt Ticketshop Alsterhaus Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg, Tel. 040/353555 Wir danken unseren Partner-Hotels für die Unterstützung Hotel KO15 Hotel Lindenhof H4 Hotel Lübeck City Centre Klassik Altstadt Hotel Impressum Herausgeber Theater Lübeck gGmbH Geschaftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt Schauspieldirektor Pit Holzwarth Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein Kommissarischer Generalmusikdirektor Andreas Wolf Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Henning Stabe Redaktion Julia Voije (Leitung, Koordination, Gestaltungskonzept); Dr. Katharina Kost-Tolmein, Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater); Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel); Knut Winkmann (Theaterpädagogik); Bernd Reiner Krieger (Künstlerisches Betriebsbüro) Gestaltung Gero Burmester, Lübeck Gestaltung Piktogramme kleiner und bold GmbH, Berlin Anzeigenservice Max Schmidt-Römhild KG, Lübeck Anzeigenvertretung Susanne Prehn Verlagsservice, Lübeck Gesamtherstellung Schmidt-Römhild Druckerei, Lübeck Fotos Ivan Balderamo 40; Matthias Baus 38; Robert Douglass 41; Oliver Fantitsch 47, 50, 56; Jochen Quast 40, 44; Olaf Malzahn 1, 35, 36, 37, 39, 44, 50, 55; Tamás Nánási 40; Jim Rakete 40; Kerstin Schomburg 22, 26, 31; Olaf Struck 47; Falk von Traubenberg 23, 28, 29; Thorsten Wulff 3, 4, 10, 14, 18, 21, 25, 27 Besuchen Sie uns bei 87 Saalplan Musik- und Kongresshalle " ! ! $4 6#'% 4 4 , /5! 4$, 424 !! ! ! ! /,*+6%-$!-4)-!(/-!/(434)4 !,4).!,.,0!4434 47!& !'!"*)444444434%'4%)"*$)-!(/-!/(!/ $)-!(/-!/( ! /,*+6%-$!-4)-!(/-!/(4*.*-4'"4'1$)4!,)!,4/.$($!,4$*(-4 ,/$ " !" ! ! Es bestehen Sichteinschränkungen im 1. Rang Block A links und rechts. Die Preise und Platzgruppen für die Konzerte entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 71. Abonnementsbestellung 2017/18 Bitte wählen Sie auf der Rückseite dieses Coupons Ihr(e) Abonnement(s) aus. Absender bitte in Druckbuchstaben Ein Mitarbeiter des Abo-Büros wird sich telefonisch mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihre Lieblingsplätze mit Ihnen zu finden und die Zahlungsmodalitäten zu besprechen. Selbstverständlich werden Ihre Daten nicht an Dritte weitergegeben. Name, Vorname Straße, PLZ Ort Telefon Bitte senden Sie diesen Coupon an: E-Mail Theater Lübeck Abo-Büro Beckergrube 16 23552 Lübeck Ich bestätige die verbindliche Abonnementsbestellung Unterschrift Datum / Ort Haben Sie weitere Fragen? Unser Team im Abo-Büro berät Sie gerne. Di. – Fr. 10-13 Uhr, Di.+ Do. zusätzlich 14-18.30 Uhr, Tel. 0451/7088-152, Fax 0451/7088-222, [email protected], www.theaterluebeck.de 89 1;,-9 !!D%(!16:%0-);-9B:-1;G*-9)09-6*1-;-;,-9%0-);-9916/*766-5-6;:.G9 ,):$+0)<:81-4<6,,): <:13;0-);-9,-:%0-);-9G*-+3'19.9-<-6<6:G*-96-<-*766-6;-6 $1+0-96$1-:1+02-;@;09-&79:;-44<6/-6<6,09-.-:;-6#4E;@.G9,1-$)1:76 1- 1;/41-,:+0).;16,-9 !!D%(!1:;61+0;-9.79,-941+0 <:13;0-);-91597C-6)<: $+0)<:81-416,-6)55-9:81-4-6<6,1597C-6)<: -9A1-/-6,-744E6,-9 "41=-9 -9.-96-4)6/ )9516) <+151-;9),1;91+11-;F,41+0-4<5- 1-:+04).-6,-$+0F6- 9-1;)/:)*7 $766;)/:)*7 16&743:.-16, >)67> )*79B <;;-97<9)/76;?#?;076:$8)5)47; -9'1,-9:8-6:;1/-6(E05<6/ ):/74,-6-&41-: *789-1:- <:13;0-);-9 I 76;?#?;076:$8)5)47; 16&743:.-16, )*79B <;;-97<9)/>)67> -9'1,-9:8-6:;1/-6(E05<6/ ):/74,-6-&41-: *789-1:-$+0)<:81-4 I %0-);-9916/,-9 !!D%(!F61/:;9G*-+3%-4 )1416.7H,1-/-5-166<-;@1/-,- >>>,1-/-5-166<-;@1/-,- ISIONEN ÜBER GENERATIONEN 50 JAHRE HA AR SCH Wir entwickeln und verwirklichen Frisuren-Mode für Sie. Von elegant über trendy bis individuell – Frisuren nach ihren Wünschen und das seit Generationen. NEI DE KU NS T Musiktheater-Abo Schauspiel-Abo Premieren-Abo Premieren-Abo 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Donnerstags-Abo 8 Abo-Anzahl Platzgruppe 8 Abo-Anzahl Platzgruppe 8 Abo-Anzahl Platzgruppe 8 Abo-Anzahl Freitags-Abo 2 8 Abo-Anzahl 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Sonntags-Abo Nachmittag Platzgruppe Sonntags-Abo 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Platzgruppe Freitags-Abo 1 Samstags-Abo 8 Abo-Anzahl 6 Abo-Anzahl Platzgruppe Schauspiel 6 Abo-Anzahl Platzgruppe Donnerstags-Abo 2 Freitags-Abo 2 8 Abo-Anzahl Musiktheater Platzgruppe Platzgruppe Platzgruppe Samstags-Abo 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Mix-Abo Mix-Sechs-2-Abo 6 Abo-Anzahl Platzgruppe Mix-Acht-Abo 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Mix-Zwölf-Abo 12 Abo-Anzahl Platzgruppe Sonntags-Abo Nachmittag Platzgruppe 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Sonntags-Abo 8 Abo-Anzahl Stücktitel und Preise entnehmen Sie bitte den Seiten 73 – 77. Platzgruppe Theaterleitung Christian Schwandt Geschäftsführender Theaterdirektor Pit Holzwarth Schauspieldirektor Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin N.N. Generalmusikdirektor Andreas Wolf Kommissarischer Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Anette Kasimir Assistentin des Geschäftsführenden Theaterdirektors Sarah Schmittmann Assistentin des Schauspieldirektors, der Dramaturgie und der Öffentlichkeitsarbeit Künstlerisches Betriebsbüro Bernd Reiner Krieger Chefdisponent, persönlicher Referent des Geschäftsführenden Theaterdirektors Ulrike Lennartz Leiterin des Betriebsbüros Dramaturgie Musiktheater und Konzert Dr. Katharina Kost-Tolmein Operndirektorin Dr. Fedora Wesseler Leitende Dramaturgin für Musiktheater und Konzert Doris Fischer Dramaturgin für Musiktheater und Konzert Francis Hüsers Dr. Alexander Meier-Dörzenbach Gastdramaturgen Dramaturgie Schauspiel Anja Sackarendt Leitende Schauspieldramaturgin Katrin Aissen Schauspieldramaturgin Theaterpädagogik Knut Winkmann Leitung Katrin Ötting Theaterpädagogin Doris Fischer Konzertpädagogische Angebote Louisa Gast FSJ Kultur Theaterpädagogik Kleines Abo Donnerstags-Abo 1 Freitags-Abo 1 8 Abo-Anzahl 8 Abo-Anzahl Mitarbeiter Konzert-Abo Sonntags 11.00 Uhr 8 Abo-Anzahl Platzgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Julia Voije Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Bettina Krieger Anne Hamer/ Kathrin Schröder Mitarbeiterinnen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Martin Buchin Mediendesigner N.N. FSJ Kultur Öffentlichkeitsarbeit/ Dramaturgie Dirigenten und künstlerische Einstudierung N.N. Generalmusikdirektor Andreas Wolf Kommissarischer Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister N.N. 2. Kapellmeister und Solorepetitor Ryusuke Numajiri 1. Gastdirigent N.N. Gastdirigent Alexander Winterson Studienleiter und Kapellmeister Jan-Michael Krüger Chordirektor und Kapellmeister Panagiotis Papadopoulos Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung und Assistent des GMD Regie Musiktheater Herbert Adler Aniara Amos Jochen Biganzoli Joshua Held Clara Kalus Bernd Reiner Krieger Sandra Leupold Pier Francesco Maestrini Effi Méndez Sascha Mink Tom Ryser Jennifer Toelstede Michael Wallner Wolf Widder Knut Winkmann Regie Schauspiel Anna Bergmann Marie Bues Mirja Biel Lucia Bihler Gertje Graef Gernot Grünewald Jan Jochymski Pit Holzwarth Malte C. Lachmann Andreas Nathusius Katrin Ötting Lilja Rupprecht Sebastian Schug Lily Sykes Michael Wallner Knut Winkmann Schauspielmusik Willy Daum Romain Frequency Felix Huber Kat Kaufmann Heiko Schnurpel Richard von der Schulenburg David Schwarz Wolfgang Suida Jacob Suske Johannes Winde N.N. Video Schauspiel Konrad Kästner Thomas Lippick Jonas Plümke Helena Ratka Regie bei den Spielclubs mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Katrin Ötting Jochen Weichenthal Knut Winkmann Bürgerbühne Knut Winkmann Leitung Charlotte Baumgart Anke Kock Katrin Ötting Frieda Stahmer Kompanie Kopfstand Ausstattung Musiktheater Pierre Albert Aniara Amos Katia Diegmann Thomas Döll Mechthild Feuerstein Wolf Gutjahr Stefan Heinrichs Aleksandra Kica Till Kuhnert Martin Kukulies Katja Lebelt Effi Méndez Heiko Mönnich Lars Peter Stefan Rieckhoff Constanze Schuster Alfredo Troisi Katharina Weissenborn Knut Winkmann N.N. Choreographie Musiktheater Kati Heidebrecht Yaroslav Ivanenko Harald Kratochwil Lillian Stillwell N.N. Ausstattung Schauspiel Geraldine Arnold Anna Bergmann Werner Brenner Annette Breuer Erhard Dapper Katharina Faltner Stefan Heinrichs Heinz Hauser Claudia Irro Christian Kiehl Theresa Klement Ines Köhler Michael Köpke Tanja Liebermann Josa Marx Heike Mondschein Jelena Nagorni Ramona Rauchbach Korbinian Schmidt Jana Wassong Paula Wellmann Knut Winkmann Katrin Wolfermann Nicole Zielke N.N. Choreographie Schauspiel Katja Grzam Daniel Morales Pérez Stefan Richter Dirk Witthuhn Regieassistenz und Abendspielleitung Tom-Henry Löwenstrom Effi Méndez Catrin Mosler Jennifer Toelstede N.N. Inspizienz Regina Burau Julia Crüsemann Christine Leja Kornelia Plambeck Souffleusen Julia Crüsemann Mairike Grund Beate Klockow Britta Querner Musiktheater-Ensemble Romina Boscolo* Johan Hyunbong Choi Thomas Christ* Michael Gniffke* Gitte Hænning* Wioletta Hebrowska Juraj Holly Daniel Jenz* Michele Kalmandy* Taras Konoshchenko Steffen Kubach Hyungseok Lee* Emma McNairy Evmorfia Metaxaki Seokhoon Moon* Chris Murray* Gerard Quinn Cornelia Ptassek* Martin Ruppel* Femke Soetenga* Andrea Stadel Tim Stolte* Elisabeth Teige* Alexander Wilbert* Guillermo Valdés* Zurab Zurabishvili* Oliver Zwarg* Mitglieder des IOES Schauspiel-Ensemble Rachel Behringer Patrick Berg Nadine Boske* Robert Brandt Jan Byl Johann Moritz von Cube* Astrid Färber Peter Grünig* Matthias Hermann Susanne Höhne Andreas Hutzel Rebecca Indermaur* Sina Kießling* Alice Thérèse Krimmel* Sybille Lambrich* Agnes Mann Johannes Merz* Karin Nennemann* Philipp Romann* Vasiliki Roussi* Sophie Pfennigstorf Henning Sembritzki Tom Semmler* Sven Simon Johann David Talinski Timo Tank* Vincenz Türpe* Jochen Weichenthal* Lars Wellings Will Workman Sara Wortmann* N.N. Tänzerinnen Schauspiel Nicola Bautz Ece Çınar Katja Grzam Janessa Jenkins Judith Urban Ehrenmitglieder Michael Goden Dagmar Laurens Rainer Luxem Senator a. D. Ulrich Meyenborg Ludwig Pflanz Otto Sawicki † Marianne Schubart-Vibach Katja Tolgreve-Beutin Chor Jan-Michael Krüger Chordirektor und Kapellmeister 1. Sopran Ina Heise Rosa Dongeun Kim Rebecca Ji-Eun Kwon Imke Looft Daniela Henriette Olesch 2. Sopran Andrea Alexander Regina Klimm-Rohde Therese Meinig Stella Seung-Yeon 1. Alt Ulrike Hiller Gisela Prusek Simone Tschöke 2. Alt Inge Bayer Krystyna Hoffmann Birgit Macziey 1. Tenor Woo-Jung Lee Svyatoslav Martynchuk Enrico Adrian Radu Aleksej Sinica 2. Tenor Mark McConnell Tomasz Mysliwiec Mariusz Rogalinski Montags 19.30 Uhr 8 Abo-Anzahl Platzgruppe 91 1. Bass Yong-Ho Choi Lars Jacobsen Lucas Kunze 2. Bass Chul-Soo Kim N.N. Young-Soo Ryu und Mitglieder des Extrachores Philharmonisches Orchester N.N. Generalmusikdirektor Andreas Wolf Kommissarischer Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri 1. Gastdirigent Alfred Korn Orchestermanager und Persönlicher Referent des GMD 1. Violinen Carlos Johnson Evgeny Makhtin Isabel Jiménez Montes Evelyne Saad Kayako Bruckmann Eyglo Dora Davidsdottir Eva Deak Joo-Hyun Kang Franziska Ribbentrop Irene Stroh Saeko Takayama Ricarda Wieck Katharina Wildhagen 2. Violinen Daniela Dakaj Christina Reitemeier-Bruggaier Antje Kroeger Sabine Eitemüller Lucy Finckh Dobromiła Hańćka Jens-Peter Heidemann Marcin Piwkowski Frauke Pohlmann Violen Nicholas Hancox Elisabeth Fricker Christian Jonkisch Vera Dörmann Christina Eickhoff Rebecca Jacobmeyer Francesco Tosco Violoncelli Hans-Christian Schwarz Yina Tong Caroline Metzger Janusz Heinze Fabian Schultheis Sigrid Strehler Kontrabässe Stanislav Efaev Dagmar Labusch Heiko Woltersdorf Christoph Kaiser Flöten Thomas Biermann Waldo Ceunen N.N. Viola Hegge Oboen Johannes Brüggemann Masao Fukuda Wolfgang Eickmeyer Klarinetten Bernd Rodenberg Katharina Ruf N.N. Klaus Reichwein Fagotte Jakob Meyers Vera Fliegauf Dagmar Reinländer Hörner Emanuel Jean-Petit-Matile Johannes Borck Karyn Dobbs Johannes Wache Luise Bruch 92 Trompeten Joachim Pfeiffer Matthias Krebber Lukas Paulenz Posaunen Laszlo Pete Holger Bach Thomas Bender Tuba N.N. Pauken und Schlagzeug Olaf Kirchhoff Manuel Rettich Benjamin Schmidt Harfe Johanna Jung Verwaltung Björn Marwede Verwaltungsdirektor und Prokurist Björn Schiprowski Leiter der Buchhaltung Claudia Bibow Buchhaltung Claudia Marwede Personalsachbearbeiterin Marco Thede Entgeltabrechnung Marina Manke Allgemeine Personalangelegenheiten Isabell Untermann Gästeabrechnung Thomas Kaping Allgemeine Verwaltung Maria Feigl Bibliothek, Archiv und Leitung der Statisterie Hilli Eichenberg Mitarb. in der Bibliothek Kasse/Abo/Besucherring Stephan Witt Abteilungsleiter Carola Hering Claudia Cafuta Annukka Nitsche Maren Lücke Daniela Witt Tanja Schultze Brigitte Wiese Katrin Willer Haustechnik Peter Spach Leitung Haus- und Gebäudetechnik Michael Olesch N.N. Hausinspektoren Martina Hansen Pförtnerin Raumpflegerinnen Cemile Bilmez Gülter Sari Hülya Sen Garderoben- und Einlasspersonal Ingrid Ahrens Corinna Albertz Claudia Cafuta Monika Grund Britta Hadeler Ingrid Hattenbach Martina Heydemann Marion Horstmeyer Ulrike Jurgeleit Margit Klaffs Sybille Knödler-Wiebcke Beate Kothe Sabine Westphal Daniela Witt Hannelore Zühlke Kinderaufsicht Helga Freyer Ute Schneider Technik/Ausstattung Rainer Stute Technischer Direktor Kai Paulsmeier Technischer Produktionsleiter und Stellvertreter des TD Fabian Richter-Pip Assistent des Technischen Direktors Technik N.N. LeiterIn der Bühnentechnik Reinhard Behrens Sven Franz Jan Kothe Alexander Köhn Bühnenmeister Carsten Dietz Maschinenmeister Myke Arndt Elektromeister Martin Hagen Mathias Labs Hellmer Runge Markus Weseler Vorarbeiter Devin Arnold Michael Beier Frank Burzlaff Heiko Petersen Tom Wentzlaff N.N. Maschinisten Christian Baudisch Jan Becker Jan Christof Clasen Bernhard Garbacz Thomas Grimm Sutay Jaiteh Johannes Jakubzig Markus Klugmann Olaf Kusch Ralf Mohr Philipp Schlüter Matthias Wulff Bühnentechniker Maxim-Paul Krüger Veranstaltungstechniker Studio Finn Heine Dennis Pazdziernik Florian Seewe Azubi Veranstaltungstechnik Orchesterwarte Andreas Hagen Stephan Zentner Beleuchtung Falk Hampel Leiter der Beleuchtung Georg Marburg N.N. Beleuchtungsmeister Martin Schuck Daniel Thulke Vorarbeiter Andreas Christensen Wera Martschei Malte Teege N.N. StellwerksbeleuchterInnen Matthias Herrmann Nico Holtz Stefan Oelkers Ekrem Rama Peter-Carsten Seyfart Andreas Westphal Hartmut Wiese Beleuchter Ton und Video Volker Hahm Leiter der Ton- und Videoabteilung Christoph Bergmann Detlef Brockmann Torben Schlicht Tontechniker Kostümabteilung Sabine Rietman Leiterin des Kostümwesens Birthe Dell Missier Ilona Holdorf-Schimanke Kostümassistentinnen Sigrid Meyer Fundusverwalterin Damenschneiderei Julian Meins 1. Gewandmeister Maren Jöns 2. Gewandmeisterin Bella Durkalets Heidrun Hußfeldt Angela Reimer Daiva Rohde Ute Schönfeld Kirsten Tilch Christa Walczyk Martina Wutzke Schneiderinnen Herrenschneiderei Iris McConnell 1. Gewandmeisterin Kerstin Möller 2. Gewandmeisterin Susan Gabriel Gabriele Geffe-Kranz Elke Hattenbach Yvonne Köhn Carola Lange Katharina Lübcke Sabine Stiller Silvia Tews Ingrid Voigt Schneiderinnen Susanna Komod Günther Modistin André Freitag Schuhmachermeister Jana Jäde-Oelsner Ewa Poborska Wäscherei Requisite Sabine Bauer Isabel Kunert Vorstand Elisa Kraatz Frank Oldenburg RequisiteurIn Malersaal Moritz Schmidt Vorstand Eva Knüppel 1. Theatermalerin Annika Löhner N.N. Theatermalerinnen Stefanie Adler Plastikerin/Theatermalerin Tischlerei Bernd Clemens Vorstand Andreas Burmeister Nils Draeger Thomas Molt Tischler Schlosserei Ulrich Jungesblut Vorstand Christoph Dahl Björn Helle Schlosser Tapezierwerkstatt Silvia Ottens Vorstand Robert Patrick Behncke Tapezierer Maske Simon Wiese Chefmaskenbildner Eva Pip Stellvertretende Chefmaskenbildnerin Christina Dietz Miriam Kluge Ute Oeser Sophie Rogge Michelle Schaffo Jasmin Schultz Brigitte Sharma Laura Zimmermann Marie Zschommler MaskenbildnerInnen N.N. Auszubildende/r Betriebsrat Thomas Bender Betriebsratsvorsitzender Myke Arndt Stellv. Vorsitzender Rebecca Jacobmeyer Gisela Prusek Bernd Rodenberg Peter Seyfarth Sven Simon Tom Wentzlaff Hartmut Wiese * Gäste Stand 3. April 2017 Irrtum und Änderungen vorbehalten Tel.: 0451/7 26 62 Fax: 0451/7 06 05 56 Lübeck · Breite Straße 28 neben der Sparkasse Mo.-Fr. 8.00 - 18.00 Sa. 8.00 - 14.00 www.optiker-lange.de Das perfekte Ensemble Freuen Sie sich auf zarte Steaks, knackfrische Salate, ofenfrisches Block House Brot und original Baked Potatoes mit Sour Cream. &!"!" '& *& ()"$ !"" "!"!! &%%%#!