Geburtstagsüberraschung des Landes Wien für Uwe Kröger Kulturstadtrat Mailath verlieh Musicalstar das "Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien" Uwe Kröger ist 50! Der "größte Musicaldarsteller im deutschsprachigen Raum" zelebrierte gestern, Donnerstag, in der ausverkauften Stadthalle seinen runden Geburtstag. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, allen voran Dagmar Koller, Pia Douwes und Wietske van Tongeren, sowie ein begeistertes Publikum feierten mit ihm. Arabella Kiesbauer führte durch die amüsante Geburtstagsgala. Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny überraschte den Jubilar auf offener Bühne mit dem "Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien". Standing Ovations! "Uwe Kröger wurde immer von seinen Fans mit Applaus und Jubel reich beschenkt. So wie auch er mit seiner Darstellungskunst sein Publikum reich beschenkt hat: Mit 5.000 Auftritten in 30 Musicals und in 37 unterschiedlichen Rollen", betont Kulturstadtrat Mailath. "Seit mehr als zwanzig Jahren hat Uwe Kröger praktisch alle bedeutenden Haupt- und Titelrollen in den großen Ur- und Erstaufführungen - von Lloyd Webber über Disney-Musicals bis Sylvester Levay - im deutschsprachigen Raum gespielt. Dabei ist sein Weg untrennbar mit der Musicalstadt Wien verknüpft. Hier ist ihm der große Durchbruch 1992 im Theater an der Wien geglückt mit der Rolle des "Tod" in der Welturaufführung von "Elisabeth". Uwe Kröger blieb der Stadt und den Häusern der Vereinigten Bühnen Wien nicht nur als umjubelter Hauptdarsteller in vielen Produktionen gewogen, er wurde auch zum Wahl-Wiener, der aus dem gesellschaftlichen Leben Österreichs eben so wenig wegzudenken ist, wie aus dem künstlerischen". "Ich liebe Wien. Wien ist meine Lieblingsstadt", bedankte sich ein sichtlich gerührter Uwe Kröger für die Auszeichnung. "Es ist eine Stadt, die die Künstler mit offenen Armen aufnimmt". Biographie Uwe Kröger Uwe Kröger wurde am 4. Dezember 1964 in Kamen-Methler (Deutschland) geboren. Mit zwei Geschwistern wuchs er in Hamm (Westfalen) auf und besuchte dort das Freiherr-von-Stein-Gymnasium. Bereits während der Schulzeit sang er in einem Gospel-Chor und gründete 1979 gemeinsam mit einem Freund die Band "Saitensprung". Als er bei einer Veranstaltung in Hamm den Song "Aquarius" aus dem Musical "Hair" mit überwältigendem Erfolg darbot, beschloss er, nach Berlin zu gehen und dort an der Universität der Künste Gesang, Schauspiel und Tanz zu studieren. Noch vor Abschluss des Studiums erhielt Kröger in Bochum seine erste Musicalrolle in Andrew Lloyd Webbers "Starlight Express". Darauf folgte das Wiener Raimundtheater mit "Les Misérables". Nach Zwischenstationen in Amsterdam, Essen und Regensburg wurde er 1992 von den Vereinigten Bühnen Wien für die Gestaltung der Rolle des Todes in der Uraufführung von Sylvester Levays Musical "Elisabeth" auserwählt, was für ihn den großen Durchbruch bedeutete. Ab diesem Zeitpunkt machte er Wien zu seiner Wahlheimat. Es folgten zahlreiche Engagements für Rollen in diversen Musicals in vielen deutschen Städten. Wien und den Vereinigten Bühnen blieb er aber ständig treu und spielte am Theater an der Wien, Raimundtheater und Ronacher Hauptrollen in "Cabaret", "Mozart!", "Joseph", "Das Phantom der Oper", "Rebecca", "Rudolf" u.v.m. Neben seiner Musicaltätigkeit, die ihn auch bis nach Japan brachte, entdeckte er 2001 seine Liebe zur Operette und stand als Felix in Ralph Benatzkys "Bezauberndes Fräulein" beim Klangbogen Wien auf der Bühne. 2004 synchronisierte er die Titelrolle in der Hollywood-Verfilmung des Musicals "Das Phantom der Oper". 2009 entstand seine erste Solo-DVD unter dem Titel "Absolut Uwe" anlässlich einer Show in der Wiener Stadthalle. Zuletzt stand Uwe Kröger als Alfred Ill im Dürrenmatt-Musical "Der Besuch der alten Dame" im Wiener Ronacher auf der Bühne. Rückfragehinweis für Medien • Renate Rapf Mediensprecherin StR. Andreas Mailath-Pokorny Telefon: 01 4000 81175 E-Mail: [email protected] Geburtstagsüberraschung des Landes Wien für Uwe Kröger Copyright: Jobst / PID Originalgröße (0.26 MB) Geburtstagsüberraschung des Landes Wien für Uwe Kröger Copyright: Jobst / PID Originalgröße (0.25 MB)