Tätigkeitsbeschreibung von Diplom-Verwaltungsinformatiker/ Diplom-Verwaltungsinformatikerin (FH) vom 28.09.2006 Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Spezialisierungen Weiterbildung Kompetenzen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen Die Tätigkeit im Überblick Diplom-Verwaltungsinformatiker/innen (FH) beschäftigen sich in erster Linie mit anwendungsbezogenen Informatikaufgaben in der öffentlichen Verwaltung. Dabei sind sie häufig in den Rechenzentren der öffentlichen Verwaltung oder in den Entwicklungsabteilungen als SoftwareIngenieure/Ingenieurinnen, Systemanalytiker/innen, Projektleiter/innen oder IT-Führungskräfte tätig. (zum Seitenanfang) Aufgaben und Tätigkeiten Diplom-Verwaltungsinformatiker/innen (FH) entwickeln anwendungsreife Methoden und Verfahren für unterschiedliche informationstechnische Aufgabenstellungen und Probleme im Bereich der öffentlichen Verwaltung. Sie analysieren DV-technisch relevante Probleme der Informationsverarbeitung, Kommunikation und Organisation (Systemanalyse), entwerfen und entwickeln Verfahren und Systeme der Informationsverarbeitung, Datenverarbeitung sowie IT-gestützte Kommunikationssysteme und konstruieren sie (Software Engineering). Sie planen Projekte zur Erstellung effektiver und zuverlässiger DV- und Kommunikationssysteme und -anwendungen, führen sie durch und leiten sie auch häufig. (zum Seitenanfang) Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Diplom-Verwaltungsinformatiker/innen (FH) beschäftigen sich in erster Linie mit anwendungsbezogenen Informatikaufgaben in der öffentlichen Verwaltung. Dabei sind sie häufig in den Rechenzentren der öffentlichen Verwaltung oder in den Entwicklungsabteilungen als SoftwareIngenieure/Ingenieurinnen, Systemanalytiker/innen, Projektleiter/innen oder IT-Führungskräfte tätig. Die Informatik ist einer der Grundpfeiler heutiger und zukünftiger Schlüsseltechnologien. Das gilt natürlich nicht nur für den Industrie- und Dienstleistungbereich, sondern auch für die öffentliche Verwaltung. Effektive, bürgernahe Verwaltungstätigkeit ist nur möglich, wenn dafür Mitarbeiter/innen zur Verfügung stehen, die nicht nur über fachspezifische Informatikkenntnisse verfügen, sondern auch die Verwaltungsspezifika des jeweiligen Bereiches im öffentlichen Dienst beherrschen. Und genau das werden die künftigen Verwaltungsinformatiker/innen sein. Der Informatikteil der Tätigkeit von Verwaltungsinformatikern/-informatikerinnen überstreicht fast die gleiche Palette wie der der allgemein ausgebildete Diplom-Informatiker/innen (FH), von der DV-Organisation und Systemanalyse, über die Programmerstellung und -anpassung bis zur Schulung und Betreuung der Anwender in der Dienststelle. Sie führen beispielsweise Systemanalysen durch, beraten ihren Dienstherrn bei der Auswahl und Anpassung von Hard- und Softwaresystemen, installieren diese, passen sie an und machen die Anwenderschulung. Oder sie programmieren eine Individuallösung, die es auf dem Markt so nicht zu kaufen gibt. Sie bauen Firmennetzwerke und -server auf und betreuen und verwalten sie, organisieren kommunikationstechnisch den Kommunikations- und Datenfluss und konstruieren Datenbanken, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Gleichzeitig sind Verwaltungsinformatiker/innen Verwaltungsfachleute in dem Bereich der öffentlichen Verwaltung, in dem sie tätig sind, sei dies in der Kommunalverwaltung, im Polizeipräsidium, in der Oberfinanzdirektion oder in der Justiz. Natürlich beherrschen Hardware- und Software-Systeme, Rechner und Peripheriegeräte wie Drucker, Scanner, Bildschirme den Informatikerarbeitsplatz auch im Bereich der öffentlichen Verwaltung. Es handelt sich dabei in der Regel um körperlich leichte Arbeit überwiegend im Sitzen. Allerdings gehören Zeitdruck, Überstunden und teilweise eine hektische Arbeitsatmosphäre zum Arbeitsalltag im IT-Bereich, auch in der öffentlichen Verwaltung. (zum Seitenanfang) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) • • systemanalytische Arbeiten durchführen, zum Beispiel: • bestehende Informationssysteme und Kommunikationsstrukturen analysieren • Schnittstellen und Datenflüsse klären bei Systementwicklung und Systembetreuung mitwirken • marktübliche Softwaresysteme (z.B. SAP R/3) an die Erfordernisse der jeweiligen Dienststelle anpassen (Customizing), Standardsoftware integrieren oder spezielle Softwaresysteme für einzelne Abteilungen konzipieren und programmieren (Individualsoftware) die passende Systemauslegung für die jeweilige Dienststelle ermitteln (Rightsizing) Anforderungen an neue Programme klären, Pflichtenhefte für IT-Projekte und Programmierungsvorhaben erstellen Informationssysteme entwerfen und realisieren (Programme konstruieren, programmieren, konfigurieren, implementieren, testen, abnahmefähig machen, optimieren) • Intranets konzipieren, strukturieren, realisieren • nutzerfreundliche Bedienoberflächen erstellen • Benutzeranleitungen und Online-Handbücher verfassen dienststelleninterne IT-Netzwerke betreuen und warten, Benutzerservice organisieren, für Datensicherung sorgen organisieren, zum Beispiel: • DV-Aktivitäten koordinieren, zum Beispiel Entwicklung und Implementierung neuer Programme • DV-Konzepte erstellen, Arbeitsabläufe und -prozesse IT-gestützt modellieren, visualisieren, steuern und vernetzen (Prozessorganisation und Prozessdesign) • Datenbanken konstruieren und pflegen, zum Beispiel Datensätze und Auswertungskonzepte festlegen; Schnittstellen für Datenbankzugriffe und Anwenderprogramme mit Datenbankzugriffen programmieren • Datenverwaltungssysteme entwickeln und einführen, die Datensicherheit im Datenbanksystem überwachen Fachkräfte und Anwender/innen beraten und schulen • Endbenutzer/innen beraten und schulen, Schulungskonzepte und -unterlagen erstellen • Programmierer/innen beim Einsatz von Methoden und Softwarewerkzeugen unterstützen • an der Ausbildung von Auszubildenden in IT-Berufen sowie bei Fortbildungsveranstaltungen mitwirken IT-Projekte (mit entsprechender Erfahrung auch IT-Abteilungen) leiten • • • • • • • (zum Seitenanfang) Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnung/Synonym: • Diplom-Verwaltungsbetriebswirt/in (FH) - Verwaltungsinformatik Berufsbezeichnungen in englischer Sprache: • • Computer scientist (m/f) (UAS) - civil service Computer scientist (m/f) (UAS) - public administration Berufsbezeichnung in französischer Sprache: • Informaticien/Informaticienne (ESS) - administration publique Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. UAS: University of Applied Sciences (Fachhochschule) ESS: Ecole Supérieure Spécialisée (Fachhochschule) (zum Seitenanfang) Arbeitsorte/Branchen Diplom-Verwaltungsinformatiker/innen arbeiten in der öffentlichen Verwaltung in Bereichen, wo Produkte und Dienstleistungen der Informationsund Kommunikationstechnik angewendet werden, sei es in Rechenzentren der öffentlichen Verwaltung oder in entsprechenden ITEntwicklungsabteilungen, aber auch in der Hard- und Softwareberatung sowie in der EDV-Schulung. Der Arbeitsplatz von Verwaltungsinformatikern/-informatikerinnen befindet sich überwiegend in mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik ausgestatteten Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen. (zum Seitenanfang) Arbeitsbereiche/Branchen • • Öffentliche Verwaltung • allgemeine öffentliche Verwaltung • öffentliche Verwaltung auf den Gebieten Gesundheitswesen, Bildung, Kultur und Sozialwesen • auswärtige Angelegenheiten • Wirtschaftsförderung, -ordnung und -aufsicht • sonstige mit der öffentlichen Verwaltung verbundene Tätigkeiten, z.B. Versorgungs- und Beschaffungsstellen Verteidigung, Öffentliche Sicherheit, Brandschutz • Feuerschutz • Verteidigung • öffentliche Sicherheit und Ordnung Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: • • Softwareanbieter • Softwareberatung und -entwicklung EDV-Dienstleistungen • Hardwareberatung (zum Seitenanfang) Arbeitsmittel Verwaltungsinformatiker/innen haben außer mit Anlagen der Informations- und Kommunikationstechnik wie Computern, Großrechnern und Peripheriegeräten vor allem mit Software- und Hardwaresystemen zu tun, zum Beispiel Programmiersprachen, Betriebssystemen, Anwendungsprogrammen, Datenbanksystemen, Netzwerksystemen. Dazu gehören Software-Dokumentationen, Online-Handbücher und andere Unterlagen, vieles davon auf Englisch. (zum Seitenanfang) Arbeitsbedingungen Diplom-Verwaltungsinformatiker/innen sind überwiegend in unterschiedlichen Dienststellen der öffentlichen Verwaltung tätig, vor allem dort, wo Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik angewendet werden. Dabei arbeiten sie nach den Erfordernissen des jeweiligen Aufgabe als Spezialisten und im Team mit anderen IT- Fachleuten und erledigen ihre Aufgaben im Rahmen der jeweiligen Zielvorgaben selbstständig. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stehen das Analysieren und Strukturieren von Problemfeldern, das Planen von ITSystemen und das Entwickeln und Erstellen von DV-Programmen. Auch Beratungs- und Schulungsaufgaben innerhalb der Dienstelle gehören dazu. Es handelt sich dabei in der Regel um körperlich leichte Arbeit, überwiegend im Sitzen. Allerdings gehören Zeitdruck, Überstunden und teilweise eine hektische Arbeitsatmosphäre zum Arbeitsalltag. (zum Seitenanfang) Arbeitszeit Diplom-Verwaltungsinformatiker/innen arbeiten großteils zu den in der öffentlichen Verwaltung üblichen Arbeitszeiten. (zum Seitenanfang) Zusammenarbeit und Kontakte Diplom-Verwaltungsinformatiker/innen arbeiten meist projektbezogen im Team mit anderen IT-Fachleuten, aber auch mit den Leitern/Leiterinnen und Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen ihrer Dienststellen zusammen. (zum Seitenanfang) Verdienst/Einkommen Das Einkommen der Beschäftigten von Bund und Kommunen richtet sich nach der Eingruppierung in die Entgeltgruppen und Stufen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD), der am 1. Oktober 2005 in Kraft getreten ist. Manche Einrichtungen und Arbeitgeber lehnen ihre Vergütungen an die Vereinbarungen im öffentlichen Dienst an. Auch in der privaten Wirtschaft haben Tarifverträge einen maßgeblichen Einfluss auf den Verdienst. Einkommen werden aber auch unabhängig von Tarifverträgen vereinbart. Die Zuordnung zu den tariflichen Vergütungsgruppen hängt beispielsweise davon ab, welche Ausbildung vorliegt, ob Fortbildungen absolviert wurden, wie komplex die Aufgaben sind, wie groß die Verantwortung ist und welche beruflichen Erfahrungen vorliegen. Auch regionale und branchenspezifische Faktoren spielen eine Rolle bei der Einkommenshöhe. Die hier genannten beispielhaften Grundvergütungen bei einer Tätigkeit als Dipl.Verwaltungsinformatiker/in (FH) sollen der Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet West Bei einer Eingruppierung in die Entgeltgruppe 9, Stufe 4 bis zur Entgeltgruppe 12, Stufe 4, erhalten Beschäftigte bei den Kommunen ein Monatsbruttoentgelt von € 2.730 bis € 3.550. Das Erreichen der jeweils nächsten Stufe ist von den Zeiten ununterbrochener Tätigkeit in der Entgeltgruppe und der Leistung abhängig. Tarifbereich öffentlicher Dienst, Tarifgebiet Ost Im Tarifgebiet Ost werden 94 v.H. der o.g. Entgelte bezahlt. Quellen: • Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) (zum Seitenanfang) Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit ein abgeschlossenes Fachhochschulstudium im Bereich Verwaltungsinformatik gefordert. Für den gehobenen Dienst im Informatikbereich der öffentlichen Verwaltung ist darüber hinaus ein beamtenrechtlich geregelter Vorbereitungsdienst erforderlich. Zugangsberuf: • Diplom-Verwaltungsinformatiker/in (FH) (zum Seitenanfang) Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsvoraussetzungen: • • • • • Andere Laufbahnbewerber und -bewerberinnen können nur eingestellt werden, wenn sie mindestens 30 Jahre alt sind. Haben sie eine gleichwertige Prüfung bestanden, müssen sie mindestens 27 Jahre alt sein. Ausländerinnen und Ausländer können derzeit in der Regel nicht verbeamtet werden, weil nur Deutsche im Sinne des Grundgesetzes verbeamtet werden dürfen. Eine Ausnahme davon sind Angehörige aus EU-Staaten mit vergleichbaren Ausbildungen im Herkunftsland und mit einem Diplom, das zum unmittelbaren Zugang zu einem Beruf im Öffentlichen Dienst des Herkunftslands berechtigt. Sie haben seit dem 01.01.1993 Zugang zum Öffentlichen Dienst in der Bundesrepublik Deutschland. Für eine Tätigkeit im Polizeidienst kommen Ausländer und Ausländerinnen in der Regel nicht in Frage (besonderer hoheitlicher Charakter der Organisation der Polizei). Für den Polizeidienst ist der Zugang für Behinderte und Rehabilitanden und Rehabilitandinnen nur nach einer Einzelfallprüfung möglich. Sonstige Zugangsqualifizierungen: • • Alternative Zugangsmöglichkeiten (z.B. für Beamte und Beamtinnen anderer Fachrichtungen bzw. anderer Laufbahnen) werden im Einzelfall geregelt. Außerdem können bei den meisten Behörden Aufgaben, die im Allgemeinen von Beamten und Beamtinnen wahrgenommen werden, auch von Angestellten ausgeübt werden (die damit jedoch nicht automatisch den Beamtenstatus erwerben). Bei einigen Behörden ist es möglich, verbeamtet zu werden, wenn man längere Zeit eine Tätigkeit ausgeübt hat, die mit dem Dienstposten im gehobenen Dienst vergleichbar ist. (zum Seitenanfang) Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Dipl.-Verwaltungsinformatiker/in (FH) verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.R. ohne Einarbeitung): • • • • • Dipl.-Informatiker/in (BA) in BERUFENET Dipl.-Informatiker/in (BA) - Angewandte Informatik in BERUFENET Dipl.-Informatiker/in (FH) in BERUFENET Dipl.-Informatiker/in (FH) - Allgemeine Informatik in BERUFENET Dipl.-Informatiker/in (Uni) in BERUFENET für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): • • • • • • • • • DV-Berater/in - IT-Consultant in BERUFENET IT-/Leiter/in,IT-Manager/in in BERUFENET IT-Berater/in (geprüft) in BERUFENET IT-Consultant in BERUFENET IT-Entwickler/in (geprüft) in BERUFENET IT-Projektleiter/in (geprüft) in BERUFENET IT-Ökonom/in (geprüft) in BERUFENET Informatiker/in (staatl.gepr.) - IT-Systeme in BERUFENET Wirtschaftsinformatiker/in - IT-Systeme (geprüft) in BERUFENET in angrenzenden Berufen: • • • Dipl.-Informatiker/in (FH) - Wirtschaftsinformatik in BERUFENET Dipl.-Informatiker/in (Uni) - Wirtschaftsinformatik in BERUFENET Dipl.-Wirtschaftsinformatiker/in (BA) in BERUFENET Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. (zum Seitenanfang) Spezialisierungen Mit Ihrer Ausbildung können Sie in folgenden Funktions-/Tätigkeitsbereichen arbeiten: • • • • • IT, Telekommunikation Dienstleistung, Beratung Forschung und Entwicklung, Labor Geschäftsleitung, Management, Unternehmensplanung Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung Sie können sich ggf. auf bestimmte Aufgaben spezialisieren, z.B.: • • • • Systemanalyse, -entwicklung Anwendungsentwicklung, -programmierung Netzwerkkonzeption und -verwaltung DV-Organisation Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen: • z.B.: Anwendungsberater/in in BERUFENET Anwendungstrainer/in in BERUFENET Arbeitsvorbereiter/in (Rechenzentrum) in BERUFENET Bildungs-, Studienberater/in (Uni) in BERUFENET DV-Berater/in - IT-Consultant in BERUFENET Datenbankmanager/in (FH/Uni) in BERUFENET Dozent/in - berufliche IT-Weiterbildung in BERUFENET Fachlehrer/in - Informationsverarbeitung in BERUFENET IT-/Leiter/in,IT-Manager/in in BERUFENET IT-Consultant in BERUFENET IT-Schulungsleiter/in in BERUFENET Leiter/in - Betriebliche Aus- u. Weiterbildung in BERUFENET Programmierer/in in BERUFENET Projektleiter/in - Wirtschaft/Verwaltung in BERUFENET Schichtleiter/in (Rechenzentrum) in BERUFENET Systemprogrammierer/in in BERUFENET Systemverwalter/in in BERUFENET Technische/r Projektleiter/in in BERUFENET Verfahrensentwickler/in (Systeme, Methoden, Tools) in BERUFENET Wissenschaftlich(e/r) Assistent/in/Mitarbeiter/in (Hochsch) in BERUFENET außerdem möglich: • Datenschutzbeauftragte/r in BERUFENET • Fraud Analyst/in in BERUFENET • Information Architect in BERUFENET • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Berufe, für die eine längere Einarbeitung oder eine Zusatzausbildung (ggf. auch eine Umschulung) erforderlich ist, finden Sie unter "Alternativen/Job-Familie". (zum Seitenanfang) Weiterbildung Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten Weiterbildungen werden verwaltungsintern oder - insbesondere im Informatikbereich - von verschiedenen Bildungsträgern beispielsweise in folgenden Bereichen angeboten: • • • Datenverarbeitung, Informatik (ohne Anwendung, Herstellung und Reparatur) in KURSNET (C 22) EDV-Anwendungen (ohne CAD, CNC, CIM u. Ä., Desktoppublishing und Textverarbeitung) in KURSNET (C 23) Informationstechnik, Computertechnik, Mikrocomputer-, Mikroprozessortechnik (Hardware) in KURSNET (C 556) Aufstiegsweiterbildung (nach entsprechender Berufspraxis) Ein Wechsel in den höheren Dienst ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Selbstständigkeit im Beruf Ein unmittelbarer Übergang in eine vergleichbare selbstständige Tätigkeit aus dem gehobenen Dienst heraus ist nicht möglich. (zum Seitenanfang) Kompetenzen Kompetenzen • • • • • • • • • • Angewandte Informatik (Ausbildung) Anwendersoftwareentwicklung (Ausbildung) Entwicklung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Informationsmanagement (Ausbildung) Internet-, Intranettechnik (Ausbildung) Programmieren (Ausbildung) Softwaretechnik, Software-Engineering (Ausbildung) Systembetreuung, Systemadministration, Systemverwaltung (Ausbildung) Systemsoftware (-entwicklung, -programmierung, -analyse) (Ausbildung) Verwaltungsinformatik (Ausbildung) Weitere Kompetenzen • Betriebssysteme: • Betriebssystem BS 2000 (Ausbildung) • Betriebssystem BeOS (Ausbildung) • Betriebssystem CICS (Ausbildung) • Betriebssystem DEC/VMS (Ausbildung) • Betriebssystem DPPX (Ausbildung) • Betriebssystem LINUX (Ausbildung) in KURSNET • Betriebssystem MS DOS (Ausbildung) • Betriebssystem MVS (Ausbildung) in KURSNET • Betriebssystem Macintosh Mac OS (Ausbildung) in KURSNET • Betriebssystem NextStep (Ausbildung) • Betriebssystem OS/2 (Ausbildung) • Betriebssystem OS/400 (Ausbildung) • Betriebssystem OSE (Ausbildung) in KURSNET • Betriebssystem OSEK/VDX-OS (Ausbildung) • Betriebssystem QNX (Ausbildung) • Betriebssystem UNIX, SINIX, XENIX, Solaris u. ä. (Ausbildung) • Betriebssystem UTM (Ausbildung) • Betriebssystem VM, VSE (Ausbildung) in KURSNET Betriebssystem VMS (Ausbildung) Betriebssystem VxWorks (Ausbildung) Betriebssystem Windows 3.x,Windows-95,Windows-98,Windows-ME (Ausbildung) Betriebssystem Windows CE (Ausbildung) Betriebssystem Windows NT, Windows 2000 (Ausbildung) Betriebssystem Windows XP (Ausbildung) in KURSNET Datenbanken: • Datenbank ADABAS (Ausbildung) • Datenbank Centura (Ausbildung) • Datenbank Clipper (Ausbildung) • Datenbank DB2 (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank DL/1 (Ausbildung) • Datenbank FoxPro (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank Gupta (Ausbildung) • Datenbank IMS (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank INGRES (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank Informix (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank MySQL (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank Oracle (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank Paradox (Ausbildung) • Datenbank SQL (Ausbildung) • Datenbank SyBase (Ausbildung) • Datenbank Unify (Ausbildung) • Datenbank dBase, xBase (Ausbildung) Netzprotokolle: • Netzprotokolle AppleTalk (Ausbildung) in KURSNET • Netzprotokolle Banyan (Ausbildung) • Netzprotokolle Bindview (Ausbildung) • Netzprotokolle Border Manager (Ausbildung) in KURSNET • Netzprotokolle DECnet (Ausbildung) • Netzprotokolle FTP (Ausbildung) • Netzprotokolle ISDN (Ausbildung) in KURSNET • Netzprotokolle OSI (Ausbildung) in KURSNET • Netzprotokolle PPP (Ausbildung) • Netzprotokolle SNMP (Ausbildung) in KURSNET Netzwerktechnik: • Netzwerktechnik DSA (Ausbildung) • Netzwerktechnik Datex (Ausbildung) • Netzwerktechnik Ethernet (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik FDDI (Ausbildung) • Netzwerktechnik Frame Relay (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik HACMP (Ausbildung) • Netzwerktechnik IBM NetView (Ausbildung) • Netzwerktechnik LAN (lokale Netzwerke) (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik MS Exchange Server (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik MS Internet Information Server (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik MS Proxy Server (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik ManageWise (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik NFS (Ausbildung) • Netzwerktechnik NOVELL (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik Nerve Center (Ausbildung) • Netzwerktechnik Net/Master (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik NetGuard (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik PcAnywhere (Ausbildung) • Netzwerktechnik RAS (Ausbildung) • Netzwerktechnik Remedy (Ausbildung) • Netzwerktechnik SNA (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik TCP/IP (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik Tivoli (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik Vines (Ausbildung) • Netzwerktechnik WAN, GAN (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik Windows NT, Windows 2000 (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik X.25, X.400, X.500 (Ausbildung) • Netzwerktechnik ZEN.works (Ausbildung) in KURSNET Netzwerkzertifizierung: • Netzwerkzertifizierung CNA (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerkzertifizierung CNE (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerkzertifizierung CNI (Ausbildung) • Netzwerkzertifizierung CNSE (Ausbildung) • Netzwerkzertifizierung MCAD (Ausbildung) • Netzwerkzertifizierung MCDBA (Ausbildung) in KURSNET • • • • • • • • • • Netzwerkzertifizierung MCP (Ausbildung) Netzwerkzertifizierung MCSA (Ausbildung) in KURSNET Netzwerkzertifizierung MCSD (Ausbildung) in KURSNET Netzwerkzertifizierung MCSE (Ausbildung) in KURSNET Programmiersprachen: • Programmiersprache 4GL (Ausbildung) • Programmiersprache ABAP (SAP) (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache ADA (Ausbildung) • Programmiersprache APL (Ausbildung) • Programmiersprache ARIS (Ausbildung) • Programmiersprache ASP (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache ATL (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache AWK (Ausbildung) • Programmiersprache ActionScript (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache ActiveX (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Algol (Ausbildung) • Programmiersprache AppleScript (Ausbildung) • Programmiersprache Assembler (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache C (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache CGI (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache CORBA (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache CSS (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Clipper (Ausbildung) • Programmiersprache Cobol (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Delphi (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Designer/2000 (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Developer/2000 (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Easytrieve Plus (Ausbildung) • Programmiersprache Fortran (Ausbildung) • Programmiersprache HTML (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache JSP (Java Server Pages) (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Java (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Java/J2EE (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache JavaScript (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache LINGO (Ausbildung) • Programmiersprache LISP (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache LotusScript (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Modula (Ausbildung) • Programmiersprache Natural (Ausbildung) • Programmiersprache OSF/Motif (Ausbildung) • Programmiersprache Oberon (Ausbildung) • Programmiersprache PHP (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache PL/SQL (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache PL1 (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache PowerBuilder (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache PowerDesigner (Ausbildung) • Programmiersprache Prolog (Ausbildung) • Programmiersprache Python (Ausbildung) • Programmiersprache REBOL (Ausbildung) • Programmiersprache REXX (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Remedy (Ausbildung) • Programmiersprache SGML (Ausbildung) • Programmiersprache Smalltalk (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Tcl/TK (Ausbildung) in KURSNET • Unified Modelling Language (UML) (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache VBA (Ausbildung) • Programmiersprache VBScript (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache VHDL (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache VRML (Ausbildung) • Programmiersprache Verilog (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Visual Age (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Visual Basic (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Visual J++ (Ausbildung) • Programmiersprache XML (eXtensible Markup Language) (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache bash, ksh, sh, csh (Ausbildung) • Programmiersprache xBase (Ausbildung) • Programmiersprachen Basic, Turbo Basic (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprachen C++, Visual C++ (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprachen Pascal, Turbo Pascal (Ausbildung) • Programmiersprachen RPG I, II, III, 400 (Ausbildung) Rechnersysteme: • • • • • • Rechnersystem DEC VAX (Ausbildung) Rechnersystem IBM AS/400 (Ausbildung) Rechnersystem IBM RS/600 (Ausbildung) Rechnersystem IBM RS6000 (Ausbildung) Anwenderberatung, Anwender-Support (IT) (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Beratung (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung) Content-Management-Systeme (CMS) (Ausbildung) in KURSNET Datenbankadministration, -management, -organisation (Ausbildung) Datenschutz (Ausbildung) Datenübernahme, Datenaufbereitung (Ausbildung) Dokumentation (Ausbildung) EDV-Anwender-Training (Ausbildung) Expertensysteme, Künstliche Intelligenz Grafische Datenverarbeitung (Ausbildung) IT-Koordination (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) IT-Organisation (Ausbildung) Management (Arbeitsbereich/Funktion) Mathematik (Ausbildung) Modellbildung, Simulation (EDV) (Ausbildung) Multimediasysteme, -technik (Ausbildung) Netzwerkadministration, -management, -organisation (Ausbildung) Planung (Arbeitsbereich/Funktion) Projektleitung (Arbeitsbereich/Funktion) Projektmanagement Sicherheitssysteme (IT) (Ausbildung) Systemintegration (Ausbildung) Verwaltungsrecht (Ausbildung) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Soft Skills • • • • • • • • • Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Teamfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein (zum Seitenanfang) Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit • • • Arbeitsmarkt Informatiker: Aufbruch aus der Krise uni 04/2005 Arbeitsmarkt Informatiker: Nach dem Crash abi 11/2005 Arbeitsmarkt-Informationen: Der Arbeitsmarkt für IT-Expertinnen und IT-Experten Eine Information der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen • • • Das Informatikportal für Deutschland und Europa Eine Information von FIZ Karlsruhe Forum Öffentlicher Dienst - der Verwaltungstreff im Internet Eine Information der KD+M e-solutions GmbH initi@tive D21 - Fit fürs Informationszeitalter Fachzeitschriften • • • Die Öffentliche Verwaltung (DÖV) Verlag: Kohlhammer Internet Informatik Spektrum Verlag: Springer Internet Gesellschaft für Informatik Mathematical Programming Verlag: Springer Internet Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind • • • • • Einführung in die Informatik Verfasser: Wolfgang Küchlin, Andreas Weber Verlag: Springer, Heidelberg Erscheinungsjahr: 2005 Das öffentliche Organisieren Verfasser: R. Grossmann, Klaus Scala Verlag: Springer, Wien Erscheinungsjahr: 2004 Neue Kommunalverwaltung Verfasser: Rudolf Bieker Verlag: Juventa Erscheinungsjahr: 2004 Gegenwartsthemen in Verwaltungspraxis und Verwaltungswissenschaft Verlag: Nomos Erscheinungsjahr: 2003 Studienführer IT an Fachhochschulen Verfasser: Rainer Bischoff u.a. Verlag: Vieweg Erscheinungsjahr: 2002 (zum Seitenanfang) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen • • • • • Berufsverband Selbständige in der Informatik e. V. BVSI Hallingstraße 10 25348 Glückstadt Fon: 0 41 24/60 50 87 Fax: 0 41 24/60 50 75 eMail: [email protected] Internet: http://www.bvsi.de Bundesverb. Informationswirt. Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) Postfach 64 01 44 10047 Berlin Fon: 0 30/2 75 76-0 Fax: 0 30/2 75 76-4 00 eMail: [email protected] Internet: http://www.bitkom.org Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) Ahrstraße 45 53175 Bonn Fon: 02 28/3 02-1 45 Fax: 02 28/3 02-1 67 eMail: [email protected] Internet: http://www.gi-ev.de Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Henriette-Herz-Platz 2 10178 Berlin Fon: 0 30/2 40 60-0 Fax: 0 30/2 40 60-3 24 eMail: [email protected] Internet: http://www.dgb.de Gesellsch. f. wissenschaftliche Datenver. mbH Göttingen Am Fassberg 37077 Göttingen • • Fon: 05 51/2 01-15 10 eMail: [email protected] Internet: http://www.gwdg.de Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e.V. (GFaI) Rudower Chaussee 30 12489 Berlin Fon: 0 30/63 92-16 00 Fax: 0 30/63 92-16 02 eMail: [email protected] Internet: http://www.gfai.de CEPIS - Council of European Professional Informatics Societies Stresemannallee 15 60596 Frankfurt Fon: 0 69/6 30 83 92 Fax: 0 69/96 31 52 33 eMail: [email protected] Internet: http://www.cepis.org (zum Seitenanfang) Ausblick - Trends und Entwicklungen E-Government ist im Kommen. IT-Fachleute haben Websites für Bundes- und Landesministerien zu entwerfen, erstellen digitale Versionen von ehemals papiernen Behördenvorgängen für Kommunen und virtuelle Rathäuser. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen wie Datenschutz und Vergaberecht müssen E-Government-Spezialisten auch spezifische Strukturen, Hierarchien und die Arbeitskultur in Behörden beachten, die sich in manchem von denen in der freien Wirtschaft unterscheiden. Studieren kann man dieses Fach noch nicht, aber es gibt mancherlei Weiterbildungen, die Fachleute aus Disziplinen wie Informatik, Betriebswirtschaft, Jura oder Verwaltungswissenschaften bzw. Verwaltungswirtschaft in den Bereichen Verwaltung und Datenschutz fit machen. Im Rahmen von BWL-Studiengängen werden beispielsweise in Potsdam, Hamburg und Konstanz Lehrangebote im Bereich Public Management angeboten. Interessenten, die ihr Wissen im Bereich Verwaltungswissenschaften ergänzen möchten, können an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer ein einjähriges Aufbaustudium und ein einsemestriges Ergänzungsstudium in E-Government absolvieren, während Verwaltungswissenschaftler/innen ihre ITKenntnisse in zwei- bis dreitägigen Fortbildungskursen auffrischen können. (zum Seitenanfang) Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) • • • • • • Agentur für Arbeit, in deren Bezirk der Bewerber wohnt bund.de Das Dienstleistungs-Portal des Bundes bietet in seiner Stellenbörse Jobs für Hochschulabsolventen der Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie für Sachbearbeiter aller Fachgebiete in der Öffentlichen Verwaltung. Forum Öffentlicher Dienst Stellen(tausch)börse für Angestellte und Beamte im Öffentlichen Dienst. Lehrer und Verwaltungsbeamte können hier Tauschangebote veröffentlichen. Einige knapp gefasste Stellenangebote in Schulen und öffentlicher Verwaltung sind ebenfalls vorhanden. jobs@verwaltung Aus einer Projektgruppe der Fachhochschule Kehl hervorgegangene Stellenbörse für die öffentliche Verwaltung. Regionaler Schwerpunkt Südwestdeutschland. Übersichtlich aufbereitete, datierte Anzeigen. stellenannoncen.de Jobseite für Beamten- und Angestelltenpositionen in der kommunalen Verwaltung Baden-Württembergs in Form einer Linkliste. Die Links führen direkt zu den Online-Anzeigen der ausschreibenden Institutionen. Stellenblatt.de Auf Stellenblatt.de finden Beamte und Bewerber für eine Angestelltenposition aktuelle Stellenausschreibungen aus allen Bereichen des Öffentlichen Dienstes. Die Angebote können nach arbeitgebenden Institutionen und Ländern gefiltert werden. (zum Seitenanfang)