Tätigkeitsbeschreibung von Informatiker/Informatikerin, Informatikassistent/Informatikassistentin -Wirtschaft vom 23.02.2007 Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Spezialisierungen Weiterbildung Kompetenzen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen Die Tätigkeit im Überblick (Wirtschafts-)Informatiker/innen unterstützen und lösen betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie. (zum Seitenanfang) Aufgaben und Tätigkeiten Im mittleren betrieblichen Management, an der Schnittstelle zwischen IT und Betriebswirtschaft, optimieren (Wirtschafts-)Informatiker/innen kaufmännische Geschäftsprozesse mittels Informationstechnologie. Sie passen vorhandene Software an, entwickeln betriebswirtschaftliche Anwendungssysteme, programmieren Datenbanken und erstellen web-basierte Informationssysteme sowie Internetpräsentationen. Sie beraten bei der Anschaffung von geeigneter Hard- und Software, analysieren die in der Abteilung eingesetzten IT-Systeme im Hinblick auf Nutzerfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit und ermitteln den eventuellen Anpassungsbedarf. Sie sorgen für ein optimales Informationsmanagement und befassen sich mit Fragen der Dateverwaltung und -archivierung. In manchen Unternehmen übernehmen sie auch Aufgaben in den Bereichen Benutzer-Support und Anwenderschulung. (zum Seitenanfang) Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) (Wirtschafts-)Informatiker/innen unterstützen und lösen betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie. Ob in der Nahrungsmittelbranche, in der Textilindustrie oder bei Warenhausketten - an der Schnittstelle zwischen der IT und den Fachabteilungen finden (Wirtschafts-)Informatiker/innen ihre Aufgabenschwerpunkte. Überall dort, wo große Mengen von Daten rascher Veränderung unterliegen, verwaltet, archiviert und zugänglich gemacht werden müssen, ist ihr Wissen gefragt. Sie koordinieren beispielsweise die einzelnen Arbeitsgänge in der Beschaffungsplanung, stellen geeignete Software für die Lagerwirtschaft bereit, programmieren für die Vertriebsabteilung Kunden- und Produktdatenbanken, pflegen den Onlineshop des Unternehmens oder sorgen für ein reibungsloses Informationsmanagement im Unternehmen. Im Einzelnen bedeutet dies: immer wenn betriebswirtschaftliche Geschäfts- und Arbeitsprozesse durch IT-Systeme und -Anwendungen optimiert werden sollen, übernehmen (Wirtschafts-)Informatiker/innen die Planung, Abwicklung und Kontrolle des Projektes. Als betriebswirtschaftliche Fachleute analysieren sie zuerst die Problemstellung, entwickeln dann Lösungsvorschläge, erstellen die Entscheidungsvorlagen für die Geschäftsführung und erarbeiten die Organisationskonzepte. Als Informatiker/innen begutachten sie die vorhandenen IT-Systeme und ermitteln den eventuellen Nachrüstungsbedarf. Nach erfolgter Marktbeobachtung wählen sie dann die geeigneten Systemlösungen und Anwendungen aus und integrieren sie in die bestehende ITInfrastruktur des Unternehmens. Finden sich keine geeigneten Produkte auf dem Markt, passen sie gängige Standardsoftware an die jeweiligen betrieblichen Erfordernisse an oder entwickeln eigene Programmlösungen. Wird ein neues IT-System eingeführt, sind sie verantwortlich für den ordnungsgemäßen Datentransfer und die Systempflege. Sie informieren über neue Programme und Systeme, schulen die Anwender/innen in der Bedienung und Handhabung der Anwendungen und sind auch im Benutzer-Support tätig. Darüber hinaus kümmern sich (Wirtschafts-)Informatiker/innen auch um die richtige Archivierung der Daten und haben immer ein Augenmerk auf die Datensicherheit und den Datenschutz. (zum Seitenanfang) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) • Fachübergreifende kaufmännische Probleme im mittleren betrieblichen Management mit Hilfe der automatisierten (elektronischen) Datenverarbeitung lösen • Betriebliche und organisatorische Arbeitsvorgänge mit betriebswirtschaftlichen Mitteln sorgfältig analysieren, in Einzelschritte zerlegen • Dazu erforderliche Informationen beschaffen und auswerten • Bestehende Organisationskonzepte im Hinblick auf die Aufgabenbewältigung mittels EDV analysieren und weiterentwickeln, einschließlich Systemanalyse Geeignete Alternativen zur Behebung der jeweiligen Probleme entwickeln Entscheidungen für eine technisch und wirtschaftlich optimale Lösung vorbereiten oder treffen Lösungskonzept systematisch umsetzen, z.B. mit Hilfe eines Programmier- und/oder Datenbanksystems Anwendungssoftware entwickeln, anpassen, einführen und warten, i.d.R. unter Einbeziehung und Anpassung geeigneter Standard-Software, in vorwiegend betriebswirtschaftlich orientiertenten Aufgabenbereichen • DV-Gesamtkonzepte konzipieren, einschließlich Datenschutz und -sicherung, an unternehmerischen Planungen und Entscheidungen zur Gestaltung und Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien mitwirken • Bestehende DV-Systeme betreuen und pflegen • Anwender bei Auswahl und Einsatz von DV-Produkten unterstützen • Schulungen abhalten Planung, Abwicklung und Kontrolle verschiedener betrieblicher Abteilungen übernehmen, insbesondere im Hinblick auf die Abwicklung von Arbeitsprozessen mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien • Verbindungsaufgaben zwischen Fachabteilung und DV-Bereich wahrnehmen Fach- und Führungsaufgaben im anwendungsbezogenen DV-Bereich, in Organisations- und DV-Abteilungen wahrnehmen, z.B. auf den Gebieten • Datenbank-/Netzwerkadministration • DV-Koordination, DV-Organisation, Systemanalyse • Software- und Systemberatung • Softwareentwicklung, einschließlich DV-Qualitätssicherung • Systembetreuung, Systemverwaltung, Systemimplementation, Systempflege • • • • • • (zum Seitenanfang) Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme: • • • • • Wirtschaftsinformatiker/in (HBFS) Wirtschaftsinformatiker/in (WA) Informatiker/in - Allgemeine Wirtschaftsinformatik Informatiker/in - Wirtschaft Informatiker/in - Wirtschaftsinformatik Berufsbezeichnung in englischer Sprache: • Skilled computer scientist (m/f) - economy Berufsbezeichnung in französischer Sprache: • Informaticien/Informaticienne dans la gestion économique Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. (zum Seitenanfang) Arbeitsorte/Branchen Beschäftigungsmöglichkeiten für (Wirtschafts-)Informatiker/innen bieten sich bei Unternehmen, die Informations- und Kommunikationssysteme zur Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse einsetzen sowie bei IT-Beratungs- oder Dienstleistungsunternehmen. Sie arbeiten in der Regel in Büroräumen mit Bildschirmarbeitsplätzen, teilweise auch direkt beim Kunden vor Ort. Für Besprechungen und Abstimmungsgespräche nutzen sie Besprechungsräume, Anwenderschulungen halten sie in EDV-Schulungsräumen ab. (zum Seitenanfang) Arbeitsbereiche/Branchen Die Fachkräfte können in Unternehmen vieler Wirtschaftsbereiche tätig sein. Eine vollständige Auflistung ist nicht möglich. Nachfolgend finden Sie eine exemplarische Auswahl: • • • • IT, DV, Computer Elektro Fahrzeugbau Metall, Maschinenbau • • • • • • • • • • • • • • Feinmechanik, Optik Finanzdienstleistungen, Immobilien Wirtschaftliche Dienstleistungen Chemie, Pharmazie Kunststoff Papier und Druck Handel Verkehr, Transport Nahrung und Genussmittel Hotel und Gaststätten, Tourismus Medien und Information Erziehung Gesundheit und Soziales Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung (zum Seitenanfang) Arbeitsmittel (Wirtschafts-)Informatiker/innen arbeiten mit informations- und kommunikationstechnischen Systemen und Anlagen. Sie passen Anwendersoftware an, programmieren Datenbanken, erstellen Web-Anwendungen, installieren Soft- und Hardwarekomponenten in bestehende IT-Systeme und spielen Betriebssysteme auf. Für ihre Entwicklungs- und Programmierarbeit nutzen sie verschiedene Programmiersprachen, Entwicklungswerkzeuge sowie Dienst- und Hilfsprogramme. Viele ihrer Arbeiten erledigen sie auf Basis von Hard- und Softwaredokumentationen, Struktogrammen und Programmablaufplänen. Der routinierte Umgang mit vernetzten IT-Systemen und moderner Bürokommunikation ist für sie selbstverständlich. (zum Seitenanfang) Arbeitsbedingungen Ob in Industrie, Handel, bei Banken, Versicherungen und natürlich in der IT-Branche: (Wirtschafts-)Informatiker/innen können überall dort Beschäftigung finden, wo Informations- und Kommunikationssysteme zur Abwicklung von Geschäftsprozessen zum Einsatz kommen. Als Dienstleister/innen für andere Betriebsabteilungen oder Kunden klären sie zusammen mit diesen Anforderungen an die EDV ab. Im Team besprechen sie mögliche Lösungen, entwickeln Software und präsentieren sie den Kunden bzw. der zuständigen Fachabteilung. Ggf. beschaffen sie bei externen Unternehmen Hard- und Software und schulen die Anwender im Umgang mit der neuen Technik. Kommunikation nimmt also einen breiten Raum in ihrem Arbeitsalltag ein, und dementsprechend viel nutzen sie E-Mail-Programme und das Telefon. Teilweise beschränkt sich der Aktionsradius von (Wirtschafts-)Informatikern/Informatikerinnen auf den Beschäftigungsbetrieb, teilweise sind sie für externe Kunden tätig. Hier wie dort bearbeiten sie mit Maus und Tastatur, im Sitzen und am Bildschirm bei häufig künstlicher Dauerbeleuchtung ihre Aufgaben. Dabei greifen sie auf Handbücher, Dokumentationen und andere Schriftstücke zurück, die nicht nur in einer speziellen Terminologie, sondern häufig auch auf Englisch verfasst sind. Körperlich anstrengend wird es für sie nur dann, wenn sie einmal einen Rechner oder Monitor umräumen müssen. Hingegen stehen sie manchmal unter Zeitdruck, sollen z.B. Programmunzulänglichkeiten schnell beheben, um die Betriebsbereitschaft der EDV möglichst rasch wiederherzustellen. An Wochenenden arbeiten Wirtschaftsinformatiker/innen zuweilen, wenn sie an einer Hotline im Support Anwendern auch außerhalb der gewöhnlichen Geschäftszeiten zur Verfügung stehen. Moderne Kommunikationstechnik ermöglicht es ihnen, diese Aufgabe auch vom Home Office aus wahrzunehmen. (zum Seitenanfang) Arbeitszeit In der Regel arbeiten (Wirtschafts-)Informatiker/innen montags bis freitags tagsüber, teilweise aber auch im Schichtbetrieb, an Wochenenden oder Feiertagen. Dies ist insbesondere im telefonischen Support bei Hotlines der Fall. Bei termingebundenen Projekten und Aufgaben sind Überstunden und unregelmäßige Arbeitszeiten möglich. (zum Seitenanfang) Zusammenarbeit und Kontakte ( Wirtschafts-)Informatiker/innen analysieren die Erfordernisse anderer Betriebsabteilungen oder der Kunden an die EDV und führen Soft- und Hardwarelösungen ein. Von betriebsinternen Nutzern aus allen Bereichen oder externen Kunden lassen sie sich die Aufgabenstellungen erläutern, die die geforderte Anwendung bewältigen muss. Alleine oder im Team mit IT-Fachleuten, ggf. unter der Führung von Projektleitern, entwickeln sie Lösungsmodelle oder Programme. Werden Anwendungen zugekauft, fungieren sie als Ansprechpartner/innen für die Mitarbeiter/innen von Softwarehäusern. (zum Seitenanfang) Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Informatiker/in, Informatikassistent/in - Wirtschaft im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 2.800 bis € 3.277 im Monat betragen. Quellen: • Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Auskunft über die Verdienstmöglichkeiten in der Informations- und Telekommunikationsbranche gibt auch die folgende Entgeltanalyse: • Entgelt in der IT-Branche 2006 Verlag: Herausgeber: Industriegewerkschaft Metall Erscheinungsjahr: 2006 Internet Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten: • • Personalmarkt Gehaltsanalyse Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest (zum Seitenanfang) Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit eine abgeschlossene Ausbildung als Wirtschaftsinformatiker/in gefordert. Zugangsberufe: • • Informatiker/in, Inform.Ass. - Wirtschaft Wirtschaftsinformatiker/in (staatl. geprüft) in BERUFENET (zum Seitenanfang) Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsqualifizierungen: Sehr gute Englischkenntnisse sind unabdingbar. Kenntnisse in weiteren Fremdsprachen sind aufgrund der internationalen Orientierung vieler Unternehmen von Vorteil. (zum Seitenanfang) Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Informatiker/in, Inform.Ass. - Wirtschaft verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.R. ohne Einarbeitung): • • Wirtschaftsinformatik - Assistent/in in BERUFENET Wirtschaftsinformationsassistent/in (EDV) in BERUFENET für die Gesamttätigkeit (i.d.R. kurze Einarbeitung): • Assistent/in - Informations- und Kommunikationstechnik in BERUFENET • • • • • • Facharbeiter/in - Datenverarbeitung in BERUFENET Informatikassistent/in in BERUFENET Informatiker/in (staatl.gepr.) in BERUFENET Informations- und kommunikationstechnische/r Assistent/in in BERUFENET Techn. Assistent/in - Informatik in BERUFENET Technische/r Kommunikationsassistent/in in BERUFENET für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): • • • • • Anwendungsberater/in in BERUFENET Anwendungstrainer/in in BERUFENET Programmierer/in in BERUFENET Systemprogrammierer/in in BERUFENET Vertriebsfachkraft (EDV) in BERUFENET in angrenzenden Berufen: • • • • • • • Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung in BERUFENET Fachinformatiker/in - Systemintegration in BERUFENET IT-System-Kaufmann/-frau in BERUFENET Informatikkaufmann/-frau in BERUFENET Kaufm. Assistent/in - DV/Informationsverarbeitung in BERUFENET Kaufm. Assistent/in - Datenverarbeitung in BERUFENET Wirtschaftsassistent/in - DV/Informationsverarbeitung in BERUFENET Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar. (zum Seitenanfang) Spezialisierungen Informatiker/innen der Fachrichtung Wirtschaft spezialisieren sich vor allem auf die Gebiete Anwendungsprogrammierung, Systemintegration oder Benutzer-Support. Ihr Schwerpunkt liegt dabei z.B. auf IT-Anwendungen für den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich, auf Dienst- und Organisationsprogrammen oder auf Applikationen für Internet und Multimedia. Sie können auch in der Anwendungsberatung, im Vertrieb oder als Datenschutzbeauftragte tätig sein. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.B.: • • • • • • • Anwendungsberater/in in BERUFENET Anwendungstrainer/in in BERUFENET Datenschutzbeauftragte/r in BERUFENET Programmierer/in in BERUFENET Systemprogrammierer/in in BERUFENET Verfahrensentwickler/in (Systeme, Methoden, Tools) in BERUFENET Vertriebsfachkraft (EDV) in BERUFENET Funktions-/Tätigkeitsbereiche: • • IT, Telekommunikation Vertrieb, Verkauf, Kundengewinnung (zum Seitenanfang) Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Neue Entwicklungen in der Informationstechnik und in ihren jeweiligen Branchen erfordern von (Wirtschafts-)Informatikern und Informatikerinnen ständige Weiterbildung. Mit Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie Unternehmensplanung, Projektmanagement, Systemanalyse, Programmierung und Datenbanken sowie EDV im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich können sie ihre Kenntnisse immer aktuell halten. Aufstiegsweiterbildung (nach entsprechender Berufspraxis) Bestimmte Weiterbildungsmöglichkeiten können auch den Weg zu einem beruflichen Aufstieg ebnen. Hier bieten sich z.B. folgende aufstiegsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten an: • • • • • • IT-Ökonom/in (geprüft) in BERUFENET IT-System-Ökonom/in (VWA) in BERUFENET E-Government-Ökonom/in in BERUFENET Anwendungssystemberater/in in BERUFENET IT-Entwickler/in (geprüft) in BERUFENET Wirtschaftsinformatiker/in - IT-Systeme (geprüft) in BERUFENET Wer über die erforderliche Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann auch ein Hochschulstudium anstreben. Für (Wirtschafts-)Informatiker/innen kommen z.B. folgende Studiengänge in Betracht: • • • • • • • Dipl.-Informatiker/in (FH) - Wirtschaftsinformatik in BERUFENET Dipl.-Informatiker/in (Uni) - Wirtschaftsinformatik in BERUFENET Dipl.-Betriebswirt/in (FH) - Informationsmanagement in BERUFENET Wirtschaftsinformatik, Informatik im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich in KURSNET (HA 774-6) Betriebswirtschaft betriebswirtschaftliche Informatik, Organisation in KURSNET (HA 881-22) Bachelor of Science (FH) - Informatik in BERUFENET Bachelor of Science (Uni) - Informatik in BERUFENET Besonders qualifizierte Berufstätige mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung können auch ohne schulische Hochschulreife zum Studium zugelassen werden. Welche Möglichkeiten hierzu in den einzelnen Bundesländern vorliegen, finden Sie unter: Synoptische Darstellung der in den Ländern bestehenden Möglichkeiten des Hochschulzugangs für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung auf der Grundlage hochschulrechtlicher Regelungen Hinweis: Bildungsträger führen zunehmend Weiterbildungen ganz oder teilweise in Form von E-Learning / Blended Learning durch. Selbstständigkeit im Beruf (Wirtschafts-)Informatiker/innen können sich zum Beispiel mit einem Unternehmen im IT-Dienstleistungsbereich selbstständig machen. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist in den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Weitere Informationsbroschüren erhält man beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Auskunft über Fördermöglichkeiten erteilt die KfW Mittelstandsbank Entsprechende Informationen bieten in der Regel auch die zuständigen Fachverbände an, z.B. die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) Darüber hinaus können Interessenten den Übergang in die Selbstständigkeit durch Weiterbildungsmaßnahmen wie z.B. Existenzgründungsseminare vorbereiten oder unterstützen. (zum Seitenanfang) Kompetenzen Kompetenzen • • • • • • • • Angewandte Informatik (Ausbildung) Anwenderberatung, Anwender-Support (IT) (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) in KURSNET Anwendersoftwareentwicklung (Ausbildung) Programmieren (Ausbildung) Systembetreuung, Systemadministration, Systemverwaltung (Ausbildung) Systemintegration (Ausbildung) Systemsoftware (-entwicklung, -programmierung, -analyse) (Ausbildung) Wirtschaftsinformatik (Ausbildung) Weitere Kompetenzen • Betriebssysteme: • Betriebssystem BS 2000 (Ausbildung) • Betriebssystem BeOS (Ausbildung) • Betriebssystem CICS (Ausbildung) • Betriebssystem DEC/VMS (Ausbildung) • Betriebssystem DPPX (Ausbildung) • Betriebssystem LINUX (Ausbildung) in KURSNET • Betriebssystem MS DOS (Ausbildung) • Betriebssystem MVS (Ausbildung) in KURSNET Betriebssystem Macintosh Mac OS (Ausbildung) in KURSNET Betriebssystem NextStep (Ausbildung) Betriebssystem OS/2 (Ausbildung) Betriebssystem OS/400 (Ausbildung) Betriebssystem OSE (Ausbildung) in KURSNET Betriebssystem OSEK/VDX-OS (Ausbildung) Betriebssystem QNX (Ausbildung) Betriebssystem UNIX, SINIX, XENIX, Solaris u. ä. (Ausbildung) Betriebssystem UTM (Ausbildung) Betriebssystem VM, VSE (Ausbildung) in KURSNET Betriebssystem VMS (Ausbildung) Betriebssystem VxWorks (Ausbildung) Betriebssystem Windows 3.x,Windows-95,Windows-98,Windows-ME (Ausbildung) Betriebssystem Windows CE (Ausbildung) Betriebssystem Windows NT, Windows 2000 (Ausbildung) Betriebssystem Windows XP (Ausbildung) in KURSNET Datenbanken: • Datenbank ADABAS (Ausbildung) • Datenbank Centura (Ausbildung) • Datenbank Clipper (Ausbildung) • Datenbank DB2 (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank DL/1 (Ausbildung) • Datenbank FoxPro (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank Gupta (Ausbildung) • Datenbank IMS (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank INGRES (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank Informix (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank MySQL (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank Oracle (Ausbildung) in KURSNET • Datenbank Paradox (Ausbildung) • Datenbank SQL (Ausbildung) • Datenbank SyBase (Ausbildung) • Datenbank Unify (Ausbildung) • Datenbank dBase, xBase (Ausbildung) Netzprotokolle: • Netzprotokolle AppleTalk (Ausbildung) in KURSNET • Netzprotokolle Banyan (Ausbildung) • Netzprotokolle Bindview (Ausbildung) • Netzprotokolle Border Manager (Ausbildung) in KURSNET • Netzprotokolle DECnet (Ausbildung) • Netzprotokolle FTP (Ausbildung) • Netzprotokolle ISDN (Ausbildung) in KURSNET • Netzprotokolle OSI (Ausbildung) in KURSNET • Netzprotokolle PPP (Ausbildung) • Netzprotokolle SNMP (Ausbildung) in KURSNET Netzwerktechnik: • Netzwerktechnik DSA (Ausbildung) • Netzwerktechnik Datex (Ausbildung) • Netzwerktechnik Ethernet (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik FDDI (Ausbildung) • Netzwerktechnik Frame Relay (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik HACMP (Ausbildung) • Netzwerktechnik IBM NetView (Ausbildung) • Netzwerktechnik LAN (lokale Netzwerke) (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik MS Exchange Server (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik MS Internet Information Server (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik MS Proxy Server (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik ManageWise (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik NFS (Ausbildung) • Netzwerktechnik NOVELL (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik Nerve Center (Ausbildung) • Netzwerktechnik Net/Master (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik NetGuard (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik PcAnywhere (Ausbildung) • Netzwerktechnik RAS (Ausbildung) • Netzwerktechnik Remedy (Ausbildung) • Netzwerktechnik SNA (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik TCP/IP (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik Tivoli (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerktechnik Vines (Ausbildung) • Netzwerktechnik WAN, GAN (Ausbildung) in KURSNET • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Netzwerktechnik Windows NT, Windows 2000 (Ausbildung) in KURSNET Netzwerktechnik X.25, X.400, X.500 (Ausbildung) Netzwerktechnik ZEN.works (Ausbildung) in KURSNET Netzwerkzertifizierung: • Netzwerkzertifizierung CNA (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerkzertifizierung CNE (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerkzertifizierung CNI (Ausbildung) • Netzwerkzertifizierung CNSE (Ausbildung) • Netzwerkzertifizierung MCAD (Ausbildung) • Netzwerkzertifizierung MCDBA (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerkzertifizierung MCP (Ausbildung) • Netzwerkzertifizierung MCSA (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerkzertifizierung MCSD (Ausbildung) in KURSNET • Netzwerkzertifizierung MCSE (Ausbildung) in KURSNET Programmiersprachen: • Programmiersprache 4GL (Ausbildung) • Programmiersprache ABAP (SAP) (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache ADA (Ausbildung) • Programmiersprache APL (Ausbildung) • Programmiersprache ARIS (Ausbildung) • Programmiersprache ASP (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache ATL (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache AWK (Ausbildung) • Programmiersprache ActionScript (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache ActiveX (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Algol (Ausbildung) • Programmiersprache AppleScript (Ausbildung) • Programmiersprache Assembler (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache C (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache CGI (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache CORBA (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache CSS (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Clipper (Ausbildung) • Programmiersprache Cobol (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Delphi (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Designer/2000 (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Developer/2000 (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Easytrieve Plus (Ausbildung) • Programmiersprache Fortran (Ausbildung) • Programmiersprache HTML (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache JSP (Java Server Pages) (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Java (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Java/J2EE (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache JavaScript (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache LINGO (Ausbildung) • Programmiersprache LISP (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache LotusScript (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Modula (Ausbildung) • Programmiersprache Natural (Ausbildung) • Programmiersprache OSF/Motif (Ausbildung) • Programmiersprache Oberon (Ausbildung) • Programmiersprache PHP (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache PL/SQL (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache PL1 (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache PowerBuilder (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache PowerDesigner (Ausbildung) • Programmiersprache Prolog (Ausbildung) • Programmiersprache Python (Ausbildung) • Programmiersprache REBOL (Ausbildung) • Programmiersprache REXX (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Remedy (Ausbildung) • Programmiersprache SGML (Ausbildung) • Programmiersprache Smalltalk (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Tcl/TK (Ausbildung) in KURSNET • Unified Modelling Language (UML) (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache VBA (Ausbildung) • Programmiersprache VBScript (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache VHDL (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache VRML (Ausbildung) • Programmiersprache Verilog (Ausbildung) in KURSNET • Programmiersprache Visual Age (Ausbildung) in KURSNET • • • • • Programmiersprache Visual Basic (Ausbildung) in KURSNET Programmiersprache Visual J++ (Ausbildung) Programmiersprache XML (eXtensible Markup Language) (Ausbildung) in KURSNET Programmiersprache bash, ksh, sh, csh (Ausbildung) Programmiersprache xBase (Ausbildung) Programmiersprachen Basic, Turbo Basic (Ausbildung) in KURSNET Programmiersprachen C++, Visual C++ (Ausbildung) in KURSNET Programmiersprachen Pascal, Turbo Pascal (Ausbildung) Programmiersprachen RPG I, II, III, 400 (Ausbildung) Rechnersysteme: • Rechnersystem DEC VAX (Ausbildung) • Rechnersystem IBM AS/400 (Ausbildung) • Rechnersystem IBM RS/600 (Ausbildung) • Rechnersystem IBM RS6000 (Ausbildung) Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Betriebswirtschaftslehre (Ausbildung) Controlling (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Datenschutz (Ausbildung) Datenübernahme, Datenaufbereitung (Ausbildung) Dokumentation (Ausbildung) E-Commerce, E-Business in KURSNET EDV-Anwender-Training Hardwareinstallation, Softwareinstallation (Ausbildung) Informationstechnik, Computertechnik (Ausbildung) Internet-, Intranettechnik IT-Koordination (Ausbildung) IT-Organisation (Ausbildung) Kalkulation (Arbeitsbereich/Funktion) Kostenrechnung (Arbeitsbereich/Funktion) Marketing (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Netzwerkadministration, -management, -organisation (Ausbildung) Softwaretechnik, Software-Engineering (Ausbildung) Vertrieb (Arbeitsbereich/Funktion) • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Soft Skills • • • • • • • • Denkvermögen Flexibilität Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Selbstständige Arbeitsweise Sorgfalt Teamfähigkeit (zum Seitenanfang) Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit • • • • • • • Arbeitsmarkt IT-Branche - Wieder im Aufwind? abi 4/2003 Arbeitsmarkt Wirtschaftsinformatiker - Wolkig bis Heiter uni 7/2003 Ausbildung: Weiterbildung in der IT-Branche: Up to date mit APO-IT abi 12/2004 Pauken mit Praxisbezug abi 10/2004 Studium & Beruf: Wirtschaftsinformatik 08/2004 Weiterqualifizierung: Wirtschaftsinformatik: Virtuell und Praxisnah uni 3/2005 BBZ Beruf Bildung Zukunft - IT-Berufe (Heft 23) • Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) BBZ Beruf Bildung Zukunft - Kaufmännische Berufe, Büro und Verwaltung (Heft 15) Internet Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen • • • • Bildungsnetzwerk Winfoline Universitäts- und bundeslandübergreifendes Bildungsnetzwerk deutscher Hochschulen Das Informatikportal für Deutschland und Europa Eine Information von FIZ Karlsruhe EDV-Portal - Portal rund um Software, Hardware und Spiele Karriere-Ratgeber: Staufenbiel IT 2006/07 Internet Fachzeitschriften • • • • • HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik Verlag: dpunkt Internet Zeitschrift für die IT-Weiterbildung Informatik Spektrum Verlag: Springer Internet Gesellschaft für Informatik OBJEKTspektrum: Fachzeitschrift für Software-Engineering und -Management Verlag: SIGS DATACOM Internet PHP-Magazin Verlag: Software & Support Internet Wirtschaftsinformatik Verlag: Vieweg Internet Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind • • • • Grundzüge der Wirtschaftsinformatik Verfasser: Rainer Thome Verlag: Pearson Studium Erscheinungsjahr: 2006 Berufsplanung für den IT-Nachwuchs Verfasser: Jörg E. Staufenbiel u.a. Verlag: Staufenbiel Erscheinungsjahr: 2005 Wirtschaftsinformatik Verfasser: Thomas Holey, Günter Welter, Armin Wiedemann Verlag: Kiehl Erscheinungsjahr: 2004 Wirtschaftsinformatik-Lexikon Verfasser: Lutz J. Heinrich, Armin Heinzl Verlag: Oldenbourg Erscheinungsjahr: 2004 (zum Seitenanfang) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen • • Bundesverb. Informationswirt. Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) Postfach 64 01 44 10047 Berlin Fon: 0 30/2 75 76-0 Fax: 0 30/2 75 76-4 00 eMail: [email protected] Internet: http://www.bitkom.org Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) Ahrstraße 45 53175 Bonn Fon: 02 28/3 02-1 45 Fax: 02 28/3 02-1 67 • • • eMail: [email protected] Internet: http://www.gi-ev.de Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Henriette-Herz-Platz 2 10178 Berlin Fon: 0 30/2 40 60-0 Fax: 0 30/2 40 60-3 24 eMail: [email protected] Internet: http://www.dgb.de BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Godesberger Allee 185-189 53175 Bonn Fon: 0 30/18 95 82-0 Fax: 0 30/18 95 82-54 00 eMail: [email protected] Internet: http://www.bsi.de European Economic Association University of Warwick GB-CV4 7AL Coventry Fon: +44/24 765 23046 Fax: +44/24 765 23032 eMail: [email protected] Internet: http://www.eeassoc.org (zum Seitenanfang) Ausblick - Trends und Entwicklungen Arbeitsfeld mit Zukunft: IT-Sicherheit Die rasche Entwicklung der Informationstechnologie eröffnet IT-Fachleuten ein immer größer werdendes Tätigkeitsfeld auf dem Gebiet der Sicherheit von IT-Systemen. Beispielsweise funktioniert die komplexe, IT-gestützte Abwicklung von Verwaltungsprozessen beim E-Government nur dann, wenn hohe Sicherheitsstandards eingehalten werden. Ebenso hängt der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen entscheidend davon ab, dass Datenbestände und Kommunikationsabläufe gegen den Verlust oder die Manipulation von Daten gefeit sind. Hierfür wird immer stärker nach IT-Fachleuten verlangt, die über ein fundiertes Know-how in Sicherheitsfragen verfügen. Dabei geht der Trend vor allem zu einer Strategie, die die IT-Systeme und Netze umfassend schützen soll: Hard- und Softwarekomponenten müssen mit geeigneten Filterungs- und Antivirenstrategien vor illegalen Zugriffen bewahrt, Daten sicher transferiert und geeignete Verschlüsselungstechniken angewendet werden. Da sich die potenziellen Bedrohungen für IT-Infrastrukturen ständig verändern, bedeutet dies für die Sicherheitsfachleute, sich kontinuierlich weiterzubilden. Software-Ergonomie und multimodale Interaktion Bei der Datensuche im Rechner geht Unternehmen sehr viel Zeit und Geld verloren. Um diesen Verlust zu reduzieren, müssen Benutzeroberflächen künftig ergonomischer gestaltet werden - hier erschließt sich Softwareentwicklern/-entwicklerinnen ein Tätigkeitsbereich mit Zukunft. Ebenso im Trend liegt die so genannte multimodale Interaktion: Bei Benutzerschnittstellen soll die Bedienung des Rechners über Gestik und Mimik oder Sprache möglich werden. (zum Seitenanfang) Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) • • • • • • bdvb.de Stellenmarkt für Betriebswirte, Volkswirte, Steuerberater und verwandte Berufe. Um mit einem potenziellen Arbeitgeber Kontakt aufzunehmen, wendet man sich über das "Firmenkontaktforum" direkt an das ausschreibende Unternehmen. CBA Jobbörse einer Schweizer Personalberatung für die IT-Branche mit Angeboten vornehmlich in der Schweiz. computerjobs24 Stellenbörse für Schwerpunktbereich IT und Telekommunikation. Kostenloser Mailing-Dienst für Stellensuchende. Computerwoche.de Die Online-Version des Stellenmarktes der Fachzeitung Computerwoche. Auf den IT-Bereich spezialisierte Stellenbörse internationaler Ausrichtung mit Angeboten aus den Bereichen IT, Telekommunikation und E-Business. edv-BRANCHE Jobbörse für Fachkräfte im gesamten IT-Beschäftigungsbereich. Offene Stellen sind nie älter als 3 Monate. Kostenfreie Eintragsmöglichkeit in IT-Spezialisten-Datenbank. GULP • • • • • • • • • Projektbörse für IT-Freiberufler und offene Stellen zur Festanstellung für IT-Fachleute im deutschsprachigen Raum. heise jobs Online-Stellenbörse mit Anzeigen aus den Fachzeitschriften c't, iX und Telepolis mit IT-, Multimedia- und Internetjobs. 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