Beschreibung der Lehrgangsinhalte für die Ausbildungsberufe1

Werbung
Beschreibung der Lehrgangsinhalte für die Ausbildungsberufe1:

Karosserie-und Fahrzeugbaumechaniker/-mechanikerin2

Kraftfahrzeugmechatroniker/-mechatronikerin

Kraftfahrzeugservicemechaniker/-mechanikerin
Grundstufenlehrgänge nach der Reihenfolge der Durchführung
G-K4/15





Arbeitssicherheit
Zeichnung lesen und anwenden
Bearbeiten von Metall und Kunststoff
Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten von
Arbeitsergebnissen
Herstellung und Optimieren eines Funktionsteil
G-K3/15












1
Reparaturtechnik 3 – Service und Wartung an Fahrzeugen
Sicherheitsvorschriften, Umgang mit Messtechnik, Motorentechnik,
Beispiel einer Serviceannahmedarstellung. Demontage von Motorenteilen,
Messen und Beurteilen von Motorenbauteilen, Messwerte vergleichen mit Sollwerten
ESI-Tronic, Auftragserstellung, Ersatzteilrechnung
Montage- und Demontagearbeiten an Motorteilen
Beurteilen von Motorenbauteilen, Wartungs- und Pflegearbeiten,
Reinigung und Pflege von Werkstatt und Werkzeugen
Test und Abschlussgespräch
G-K 2/15




Reparaturtechnik 4 – Kfz- Instandsetzung
Reparaturtechnik 2 – Kfz- Mechatronik
Grundgrößen der Pneumatik und Hydraulik
Pneumatische und hydraulische Steuerung
Aufbau von Pneumatik- und Hydrauliksystemen
Schaltzeichen der pneumatischen und hydraulischen Wegeventile, Bauteile und
Schaltpläne
Grundlegende Steuerungsarten
Unterschiedliche Hydropumpen und ihre Benutzung
Motorschmiersysteme und hydraulische Systeme im Kraftfahrzeug
Pneumatische Systeme im Kraftfahrzeug
Pneumatische Steuerungen
Volumenstrommessung einer Pumpe in Abhängigkeit des Druckes
Welche Lehrgänge für den jeweiligen Ausbildungsberuf angeboten werden, entnehmen Sie bitte der Liste
„Überbetriebliche Lehrgänge in den Berufsbildungszentren der Handwerkskammer HildesheimSüdniedersachsen“.
2
siehe auch gesonderte Lehrgangsbeschreibung.
Seite 2
G-K1/15













Reparaturtechnik 1 – Kfz-Elektrik
Sicherheitsbelehrung
Die elektrischen Grundgrößen und das Ohmsche Gesetz mit Messübungen
Leistungsgesetz
Stromkreisgesetze mit Messübungen
Arten von Widerständen, Normreihen und Potenziometer
Temperaturabhängige Widerstände
Klemmenbezeichnungen im Kraftfahrzeug
Messübungen von Spannung, Stromstärke und Spannungsabfall
Aufbau einer Schaltung mit Entlastungsrelais und Messübungen an der Schaltung
Aufbau einer Blinklichtanlage mit Anhängerbetrieb und Messübungen an der Schaltung
Aufbau einer Scheibenwischeranlage mit Erweiterung eines Intervallrelais und
Nachrüstung eines Regensensors und Messübungen an diesen Anlagen
Aufbau einer Beleuchtungsanlage und Messübungen an diesen Anlagen
Messungen von Stromstärken, Widerständen an verschiedenen elektrischen Bauteilen
Fachstufenlehrgänge
K1/15














Diagnosetechnik 1 – Beleuchtungs-, Starter- und Generatorsysteme,
Sensoren und Aktoren
Sicherheitsbelehrung
Messverfahren und Diagnoseverfahren an Zündanlagen.
Mess- und Einstellarbeiten an elektronischen Zündanlagen, Zündoszillogramm
Funktion von Sensoren und Aktoren, insbesondere Signale, prüfen und messen.
Funktion und Aufbau von Generatoren, Klauenpol. - Generatoren und Compact Generatoren
Prüf- und Messverfahren von Generatoren und Bauteilen
Funktion und Aufbau von Startanlagen: Schub-Schraubtriebstarter,Vorgelegestarter,
Schubanker, HEF- Startanlagen sowie Prüfverfahren von Startanlagen
Lichttechnologie – STVZO und STVO, Aufbau von Beleuchtungsmittel BILUX, Halogen
Lampen, XENON Lampensysteme, STVZO §§ 49 – 54 und 60
Prüf- und Einstellmittel von Beleuchtungsanlagen.
Prüf- und Messarbeiten an Generatoren und Startanlagen.
Instandsetzung und Fehlersuche an Generatoren und Startanlagen.
Messarbeiten an Lichtanlagen und Scheinwerferregulierungsanlagen
Werkstattarbeiten,
Lernzielkontrolle und Abschlussgespräch
Seite 3
K2/15 Diagnosetechnik 2 – Motor-Management-Systeme
Benzinmotoren

Unterscheidungsmerkmale verschiedener Einspritzsysteme.

Gemischaufbereitung und Funktion verschiedener Systeme.

Lambdaregelung und Katalysatortechnik.

Praktische Arbeiten in der Werkstatt.

Messungen an verschiedenen Einspritzsystemen in Verbindung mit Lambdaregelung und
Katalysatortechnik.

Fehlersuche an defekten Einspritzsystemen laut Kundenauftrag.

Erstellen eines Werkstattauftrags.

Ermitteln der Reparaturkosten unter Zuhilfenahme eines PCs.
Dieselmotoren

Unterschiede bei verschiedenen Verbrennungsverfahren und Einspritzsysteme wie
Pumpe- Düse und Common- Rail.

Praktische Arbeiten in der Werkstatt.

Messungen an einer elektronischen Dieselregelung durchführen.

Prüfen von elektronischen Bauteilen unter Zuhilfenahme eines Stromlaufplans.

Aus- und Einbau von Pumpe-Düse-Injektoren

Prüfen von Common- Rail Injektoren im Fahrzeug.
K3/15 Diagnosetechnik 3 - Fahrwerks- und Bremssysteme
 Sicherheitsbelehrung
 Grundlagen der Achsgeometrie
 Grundlagen der Fahrwerkstechnik
 Bremsenprüfstände
 Gesetzliche Vorgaben Bremsausrüstung (§41)
 Grundlagen Scheiben und Trommelbremsen Bremskraftverstärker, Hauptbremszylinder
 Elektronische Achsvermessung an Fahrzeugen mit Einstellarbeiten
 Reifenbeschriftung deuten, Reifenschäden erkennen.
 Rad- und Reifenmontage, elektronisches Auswuchten
 Messungen am ABS-System
 Bremsleitung nach Zeichnung angefertigen
 Hauptbremszylinder zerlegen und zusammenbauen
 Bremsscheiben vermessen
 Verschiedene Bremssättel zerlegen und zusammenbauen
 Scheiben- und Trommelbremsbeläge montieren
 Bremsscheiben abdrehen.
K4/15 Diagnosetechnik 4 - Hochvolttechnik

Sicherheit und Schutz

Funktionsweise von elektrischen Maschinen

Hochvoltkomponenten

Fehler und Störungen

Vorführung von Arbeiten unter Spannung am Simulationsmodell

Dementage und Montage von Hochvoltkomponenten

Überprüfung der fahrzeuginternen Sicherheitseinrichtungen

Freischaltung von Hochvoltfahrzeugen
Seite 4
K5/15 Diagnosetechnik 5 - Kfz-Datenübertragung

Erklärung und Aufbau von Chip – Technik.

Serviceinformationen aus Datenbanken entnehmen

Umgang mit Kfz – typischer EDV

Aufbau von Vernetzung der Steuergeräten ( Topologiepläne )

CAN – Bussystemen ( High – , Low – und Diagnosebus )

Praktische Arbeiten an verschiedenen Fahrzeugen

Diagnosebus , K - Bussysteme

Lin - Bussystemen und deren Aufbau

Bytefligh und Mostbussystemen, deren Aufbau und Funktion

Bit – Serielle – Datenschnittstellen an Generatoren

Verschiedene praktische Messarbeiten am Fahrzeugen

Aufbau und Funktion von Sicherheitssystemen
K6/15 Diagnosetechnik 6 – Verknüpfte Fahrzeugsysteme
Diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen und Systemen

Sicherheitsbelehrung

Systemanalyse an Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller

Logische Arbeitsabläufe mit Stromlaufplänen erarbeiten

Arbeiten mit Diagnosegeräten unterschiedlicher Hersteller

Sinnvoller Einsatz von EDV- Systemen bei der Fehlersuche im KFZ

Werkstattarbeiten zu Fehlersuche mit Diagnosegeräten

Komfort-, Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme prüfen, beurteilen und nach
Kundenwünschen parametrieren.

Ursachen für Funktionsstörungen mit Hilfe von Diagnosetestern ermitteln

Expertensysteme anwenden, insbesondere geführte Fehlersuche, Datenbank und Hotline
benutzen.

Lernkontrolle
Herunterladen