Liebe Verbandsverantwortliche, Wir möchten jeder Gemeinde das

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Liebe Verbandsverantwortliche,
als amzi (Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel, Deutschland und Schweiz)
unterstützen wir jüdisch-messianische und arabisch-christliche Gemeinden und Institutionen in Israel. Zurzeit
pflegen wir Kontakte zu rund 35 Werken. Unsere Arbeit können Sie unter www.amzi.org einsehen.
Wir möchten jeder Gemeinde das Angebot einer Rezensionsausgabe unseres neusten Buches
anbieten.
Damit die Gemeinden in den Genuss der Gratisausgabe kommen, bitten wir Sie, diese Mail an alle
Gemeinden Ihres Verbandes weiterzuleiten.
Mit herzlichen Grüßen
Hanspeter Obrist,
Leiter der amzi Deutschland und Schweiz
[email protected], www.amzi.org
Deutschland:
amzi, Hauingerstraße 6, D-79541 Lörrach, Tel. 07621 18 105, Fax 0041 61 712 11 34
amzi, Postfach 550 110, D-22561 Hamburg, Tel. 040 866 28 660, Fax 040 866 28 661
Schweiz:
amzi, Postfach, CH-4153 Reinach BL, Tel. 061 712 11 38, Fax 061 712 11 34
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Mail zum Weiterleiten an alle Gemeinden:
Liebe Pfarrer und Pastoren,
das Buch „Das Evangelium – auch für Juden“ enthält eine kompetente Beschreibung der aktuellen
Situation der messianischen Juden.
Jede Gemeinde kann bis zum 15. Mai 2006 gratis eine Rezensionsausgabe bestellen, wenn Sie
diese Mail ausgefüllt an [email protected] schicken (solange Vorrat).
Gemeinde:
Kontaktperson:
Straße:
PLZ und Ort:
Telefon:
Email:
Bitte senden Sie mir gratis eine Rezensionsausgabe (solange Vorrat).
O Ja O Nein
Wir wünschen ……. gratis Exemplare der Zeitschrift „Messianisches Zeugnis“ zum Verteilen in
unserer Kirchgemeinde.
Bitte senden Sie uns auch noch die CD mit Powerpoint-Präsentationen und
Gottesdienstvorschlägen zum Israelsonntag 06 (20. August 06) zu.
O Ja O Nein
Viel Freude beim Lesen!
Hanspeter Obrist
Leiter der amzi
www.amzi.org
Dieses Buch ist eine der umfassendsten Darstellungen über Juden, die Jesus
als ihren Messias anerkennen. Es stellt auch die in den vergangenen 2000
Jahren sehr belastete Beziehung zwischen Juden und Christen dar. Diese
Geschichte machte es bisher sehr schwierig, unterschiedliche Positionen
anzuhören, zu verstehen und die Freiheit zur persönlichen Entscheidung der
einzelnen Personen zu respektieren. Oft wurden Entscheidungen für andere
getroffen, die den einzelnen Menschen entmündigten. In diesen Fragen sind
wir herausgefordert, neu aufeinander zu hören.
Erhältlich in jeder Buchhandlung, Brunnen Verlag und Weltbild Verlag
Tuvya Zaretsky (Hrsg.)
ISBN: 3-7655-1373-3
Euro 5.95 / CHF 9.80
Der Wahrheitsanspruch von Judentum und Christentum
Auszug aus dem Buch: Das Evangelium – auch für Juden
Immer wieder wird versucht, Judentum und Christentum als ergänzende Heilswege darzustellen.
Als Gedankenanstoß gibt die amzi zusammen mit dem Brunnen Verlag zu diesem Thema das
Buch „Das Evangelium – auch für Juden“ heraus.
Lesen Sie hier einen Auszug daraus:
In der Tat ist es einfach, einander zu „respektieren“, wenn das, was trennt, auf bloße
Meinungsverschiedenheiten und Fragen von geringerer Bedeutung reduziert wird. Echter
„Respekt“ ist aber für die Offenbarung des anderen nötig. Das „Problem“ ist, dass der zentrale
Punkt christlicher Offenbarung darin besteht, dass der Gott Israels in und durch Jesus spricht und
handelt und dies aus Liebe zum Volk Israel tut. Wird dieser Aspekt der christlichen Offenbarung
außer Acht gelassen, wird sie inhaltslos.
Es ist angebracht zu fragen, wo die Behauptung zuerst aufgestellt wurde, dass Juden das
Evangelium zur Erlösung brauchen. Wurde sie von einer späteren, Ersatztheologie
propagierenden, heidenchristlichen Kirche erfunden? Nein! Sie entstand, als jüdische Jesusjünger
jüdischen Pilgern beim jüdischen Pfingstfest zum ersten Mal das Evangelium verkündigten. In
Bezug auf Jesus behaupteten sie: „In keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter
dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden“ (Apostelgeschichte
4,12).
Das Neue Testament selbst erhebt die alles andere ausschließende Behauptung, dass es
Erlösung nur durch den Glauben an Jesus geben kann.
Theologische Widersprüchlichkeiten
Zweifellos bezeugt das Neue Testament Jesus als den Messias für das jüdische Volk. Dennoch
kann seine Messianität nur durch Glauben anerkannt werden. Einige mögen der Überzeugung
sein, Jesus sei ein falscher oder ein gescheiterter Messias gewesen. Doch zu behaupten, dass
Jesus für die Erlösung des jüdischen Volkes keine Bedeutung hat, während er für die Erlösung der
Nichtjuden wichtig ist, ist sowohl unbiblisch als auch unlogisch.
Die Zwei-Bünde-Theorie und ihre neuesten Darstellungen scheinen aus moderner jüdischer Sicht
eine einfache Lösung für die Beziehung zwischen Judentum und Christentum zu sein. Es ist
allerdings nahezu unverständlich, wie christliche Theologen sie angesichts der sich selbst
widersprechenden Logik, auf der sie basiert, befürworten können.
Wie kann derselbe Jesus auf der einen Seite der Heiland für die ganze Welt sein und auf der
anderen Seite nicht der Heiland für das jüdische Volk? Wie kann Jesus, der zuerst seinem eigenen
jüdischen Volk die radikale Einladung zuteil werden ließ, Gottes rettende Liebe anzunehmen, und
mit der ebenso radikalen Aufforderung begegnete, ihm nachzufolgen und zu gehorchen, für eben
dieses jüdische Volk nicht mehr von Bedeutung sein? Wie kann Gott, wenn er nicht
inkonsequent oder parteiisch ist, ein Mittel zur Erlösung bereitstellen, das dann für Juden
nicht mehr zugänglich oder von Bedeutung ist, sondern nur für Nichtjuden?
Jesus ist weder ein Jude ohne Bedeutung noch ist er für Juden ohne Bedeutung. Wenn er nicht
der Messias für Israel ist, dann ist er auch nicht der Christus für die heidnischen Völker.
Jesus ist entweder der Messias für alle, oder er ist überhaupt nicht der Messias.
Sowohl das Judentum als auch das Christentum vertritt eine absolute Wahrheit. Die Angehörigen
dieser Glaubensgemeinschaften sollten sich dessen bewusst werden. Es lohnt sich, über die
Aussage eines jüdischen Gelehrten, des bereits verstorbenen Arthur A. Cohen, nachzudenken,
der einmal sagte: „Toleranz wird dort geprüft, wo Menschen für die Wahrheit kämpfen, doch
die Person des anderen respektieren.“ Ebenso sagte er: „Wenn Missionieren bedeutet, Zeugnis
abzulegen, nicht von sich selbst sondern von der Wahrheit, und wenn der Missionar dem
Missionierten im Gespräch in Wahrheit gegenübertritt, dann ist es gerechtfertigt.“
Es ist ein Verlust für Judentum und Christentum, wenn bei entscheidenden Fragen im Interesse
gegenseitiger Akzeptanz zu viele theologische Kompromisse gemacht werden.
Messianische Identität in Israel
Auszug aus dem Buch: Das Evangelium – auch für Juden
„Das Evangelium – auch für Juden“ beleuchtet unter anderem die aktuelle Situation der
messianischen Gläubigen in Israel. Lesen Sie selbst:
Die jüdischen Jesusgläubigen spiegeln die Vielfalt der weltweiten jüdischen Gemeinschaft wider. In
Israel empfinden messianische Juden stark den Druck des orthodoxen rabbinischen
Establishments, das bei Fragen der Einwanderung, der Staatsbürgerschaft und der
Religionsfreiheit Einfluss hat. Während die Mehrheit der Israelis weltlich eingestellt ist und kaum
etwas gegen die messianischen Juden hat, stellen die orthodoxen Gruppierungen ihnen ihr Recht
auf Rückkehr in das Land Israel in Frage.
Innerhalb Israels führt die Mischung von Einwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion, aus den
USA und aus Äthiopien zusammen mit den im Lande Geborenen, den Sabras, unter den
messianischen Juden zu einer Vielfalt in den Gemeinden, was die Abläufe, Gottesdienst- und
Leitungsformen angeht. Das verursacht einige Spannungen.
Es gibt auch Unterschiede zwischen den älteren und jüngeren Generationen jüdischer Gläubiger.
Die messianische Jugend in Israel versucht Wege zu finden, die Beziehungen zu der
pluralistischen und postmodernen Kultur um sie herum zu pflegen und gleichzeitig zu den
Wahrheiten zu stehen, die sie durch die relativ konservativen Gemeindestrukturen ihrer Eltern
übernommen hat. In den Gemeinden in Israel ist die gleiche Bandbreite von Glaubensformen und
-leben zu finden, wie sie in der Kirche weltweit besteht. Die Beziehungen zwischen verschiedenen
Konfessionen, die charismatische Bewegung, evangelistische Strategien und die Rolle der Frau im
Dienst der Gemeinde – das alles sind Punkte, die ganz unterschiedlich gehandhabt werden, und
dazu kommen noch die speziellen Themen jüdischer Jesusgläubiger.
Messianische Juden müssen sich ganz besonders mit den Themen Frieden, Gerechtigkeit und
Versöhnung befassen. Die ständige Suche nach einer unverwechselbaren jüdischen Identität
drängt unweigerlich die Notwendigkeit echter Beziehungen zu den arabischen Brüdern und
Schwestern in Christus in den Vordergrund. Viele haben eine persönliche Haltung zur Prophetie,
die nur wenig Raum für Verhandlungen über das Land und nur wenig Vertrauen in den
Friedensprozess zulässt.
Trotzdem sind bereits auf der praktischen und persönlichen Ebene Initiativen ergriffen worden,
jüdische und arabische Gläubige zusammenzubringen, um die versöhnende Liebe des Messias
über die Grenzen der Volkszugehörigkeit hinweg zu erfahren. Regelmäßige formelle und informelle
Treffen für Pastoren, junge Leute und Frauen sind ein bedeutender Beweis für den Unterschied,
den Jesus ausmacht. Es gibt ermutigende Anzeichen, die den Status quo kultureller
Kurzsichtigkeit, politischer Unnachgiebigkeit und den Kreislauf von Gewalt und Hass in Frage
stellen. Für die Beteiligten bedeuten solche Aktionen großen persönlichen Einsatz. Deshalb sollten
Christen diese Initiativen im Gebet unterstützen und es ablehnen, sich in einer allzu simplen
Loyalität für eine Seite stark zu machen und sich gleichzeitig gegen die andere zu stellen.
Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel
[email protected], www.amzi.org
Deutschland
amzi, Hauingerstraße 6, 79541 Lörrach
Tel. 07621 18 105 / Fax 0041 61 712 11 34
amzi, Postfach 550 110, 22561 Hamburg
Tel. 040 866 28 660 / Fax 040 866 28 661
Schweiz
amzi, Postfach, 4153 Reinach BL
Tel. 061 712 11 38, Fax 061 712 11 34
Die Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel (amzi) unterstützt jüdischmessianische und arabisch-christliche Gemeinden und Institutionen in Israel, fördert das
messianische Zeugnis in europäischen Ländern und informiert über die messianische Bewegung
und die Situation im Nahen Osten.
Die amzi wurde 1968 auf St. Chrischona (Bettingen bei Basel Schweiz) gegründet, der deutsche
Zweig amzi e.V. besteht seit 1985. Die Mitglieder des leitenden Komitees kommen aus
verschiedenen Gemeinden. Ein Freundeskreis aus Freikirchen, landeskirchlichen Gemeinschaften
und der Landeskirche trägt die Arbeit der amzi im Gebet und mit Spenden.
Wir sind Mitglied im Verband der Pilgermission St. Chrischona, der LCJE (Lausanne Consultation
on Jewish Evangelism), der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Missionen (AEM) Schweiz, der
Schweizerischen Evangelischen Allianz und bejahen die Grundsätze der Deutschen
Evangelischen Allianz.
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