ik ichert. - Konzerthaus Dortmund

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Mahler Chamber Orchestra
LOBgESang
Freitag, 07.12.2012 · 20.00 Uhr
So klingt nur Dortmund.
Sally Matthews Sopran
Lenneke Ruiten sopran
Werner Güra tenor
NDR Chor
WDR Rundfunkchor Köln
Mahler Chamber Orchestra
Andrés Orozco-Estrada Dirigent
Abos: Mahler Chamber Orchestra
Orchesterzyklus II – Meisterkonzerte
In unserem Haus hören Sie auf allen Plätzen gleich gut – leider auch Husten, Niesen und Handyklingeln. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Künstler bitten wir Sie, von Bild- und Tonaufnahmen
während der Vorstellung abzusehen. Wir danken für Ihr Verständnis!
2,50 E
4I 5
Felix Mendelssohn Bartholdy
Arnold Schönberg (1874 – 1951)
»Friede auf Erden« op. 13 (1907)
Fassung für Chor und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 (1840)
»Lobgesang«
Sinfonia
Maestoso con moto – Allegro
Allegretto un poco agitato
Adagio religioso
Kantate
›Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!‹
›Saget es, die ihr erlöset seid‹
›Sagt es, die ihr erlöset seid‹
›Ich harrete des Herrn‹
›Stricke des Todes hatten uns umfangen‹
›Die Nacht ist vergangen‹
›Nun danket alle Gott‹
›Drum sing ich mit meinem Liede‹
›Ihr Völker, bringet her dem Herrn Ehre und Macht!‹
– Ende ca. 21.25 Uhr –
Einführung mit Prof. Dr. Michael Stegemann um 19.15 Uhr im Komponistenfoyer
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Programm
Andrés Orozco-Estrada
8I9
Reine Harmonie
Arnold Schönberg »Friede auf Erden« op. 13
So hatte Arnold Schönberg es sich wohl nicht vorgestellt: Ein Chorwerk wollte er schreiben, das
passende Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer war bereits ausgesucht. Mit »Friede auf Erden«
verfasste der Schweizer Dichter bereits 1886 eine Art moderne Hymne auf die Geburt Jesu – und
zwar für die Weihnachtsausgabe von »Schorers Familienblatt«, der größten Konkurrenz zur allseits beliebten »Gartenlaube«, einer Zeitschrift für die ganze Familie aus der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts. Religiös-pazifistisch kommt das Gedicht daher, mit einigen Neigungen ins
Symbolisch-Bildhafte. Nicht umsonst war Meyer für seine geistige Nähe zur ersten weiblichen
Friedensnobelpreisträgerin, der österreichischen Forscherin Bertha von Suttner, bekannt. Warum
Schönberg gerade dieses Gedicht wählte, ist nicht genau belegt. Die Beschäftigung mit dem Text
fällt in die Zeit der Geburt seines ersten Sohnes Georg. Aber solch private Verknüpfungen sind
eigentlich eher untypisch für den Komponisten. Der Musikwissenschaftler und Komponisten-Kollege
Egon Wellesz verbreitete zudem das Gerücht, Schönberg hätte dieses Stück für ein Preisausschreiben komponiert – ein solches hatte bereits zum vorangegangenen op. 12, »Zwei Balladen für
Gesang und Klavier«, geführt. Diese Behauptung ist allerdings nicht von Schönberg bestätigt.
Die unsichere Beweislage ist wohl kein Zufall: Für die zeitgenössischen Musiker war »Friede
auf Erden« ein verhältnismäßig unwichtiges Werk – auch aufgrund der bald schon berüchtigt
schweren Aufführbarkeit. Das, was Arnold Schönberg sich ursprünglich für sein Werk gedacht
hatte, war auf der Konzertbühne nicht zu realisieren. Nach der Fertigstellung 1907 schrieb der
Komponist noch unter die Reinschrift: »Womöglich ohne Begleitung (a cappella) auszuführen;
nur für den Fall, als die Reinheit der Intonation ausbleiben sollte, ist die Orgel zur Begleitung
heranzuziehen.« Schon nach der allerersten Probe des Wiener Singvereins unter Franz Schalk
1908 war klar, dass auch keine Orgel helfen würde. Die Uraufführung wurde abgesagt. Erst 1911
wagte Franz Schreker mit seinem Philharmonischen Chor den zweiten Versuch. Ein kleines Zugeständnis musste Schönberg aber trotzdem machen. Der Chorleiter fragte nach Unterstützung
durch ein Streichorchester. Gerade erst hatte er den Philharmonischen Chor gegründet, so ein
junges Ensemble könne noch nicht so intonationsrein singen, wie es das anspruchsvolle Werk
verlange. »Aber nur für die Uraufführung«, war Schönbergs Antwort. Am 06. Oktober lieferte er
die Orchesterpartitur – inklusive Bläser – mit einem unmissverständlichen Begleittext ab: »Es
entspricht also der Absicht des Komponisten, diese Begleitung möglichst unhörbar zu machen,
sodass der Chorklang möglichst rein und ungetrübt erscheint.« So geschah es dann auch, mit
einem durchschlagenden Erfolg beim Konzertpublikum.
Schönberg selbst hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits innerlich von dem Werk und seiner
Klangwelt verabschiedet. »Friede auf Erden« weckt an vielen Stellen deutliche spätromantische
Assoziationen, der Komponist hatte die Tonalität damals noch nicht hinter sich gelassen. Zwar gibt
es harte Dissonanzen, aber auch sehr wohlklingende Passagen, die manchmal gar an Erich Wolfgang Korngold erinnern mögen. Ein ähnlicher Gegensatz ergibt sich aus den Passagen mit gleichzeitig in Akkorden fortschreitendem vier- bis achtstimmigen Chorsatz und nicht zählbaren verschiedenen Melodien, die sich zu einem Klanggewirr verflechten. Dieses aber wird immer durch den Ruf
»Friede auf Erden« aufgelöst und damit sozusagen erlöst. In solchen Gegenüberstellungen gleicht die
Musik dem Gedicht, das dem realen Unfrieden die Utopie des – vielleicht sogar religiösen – Weltfriedens entgegensetzt. Sowohl mit dieser Deutungsmöglichkeit als auch mit der Klangwelt seines
letzten in tonalem Stil komponierten Werks konnte Schönberg bald darauf nichts mehr anfangen.
1923, musikalisch längst in der Zwölftönigkeit angekommen, schrieb er an den Dirigenten Hermann
Scherchen, dass »Friede auf Erden« eine Illusion gewesen sei, »eine Illusion, wie ich heute weiß,
der ich 1906 (?), als ich sie komponierte, diese reine Harmonie unter Menschen denkbar hielt.«
Voll des Lobes
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«
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Die Vorstellung, in einer Kirche zu sitzen, dürfte nach der klanglichen Einstimmung durch Schönberg leicht fallen. Das Publikum saß bei der Uraufführung von Felix Mendelssohns Sinfonie Nr. 2
in der Leipziger Thomaskirche. Die Stadt Leipzig, seit fünf Jahren die Heimat von Mendelssohn,
feierte 1840 den 400. Jahrestag der Erfindung der Buchdruckerkunst. Am 23. Juni hatte bereits
Albert Lortzings Komische Oper »Hans Sachs« Premiere gefeiert, am Morgen danach dirigierte
Mendelssohn sein extra für diesen Anlass komponiertes Werk mit dem beeindruckenden Titel
»Festgesang für Männerchor und Orchester zur Eröffnung der am ersten Tage der vierten Säcularfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst auf dem Markte zu Leipzig Statt findenden Feierlichkeiten« auf dem Marktplatz. Und nun, am Abend des 25. Juni, folgte der großartige Höhepunkt
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Dieses Konstrukt ruft natürlich sofort Erinnerungen an eine andere große Sinfonie mit Chor hervor: Ludwig van Beethovens berühmte Neunte. Beim genaueren Hinhören aber wird deutlich, dass
sich Mendelssohn diesem Vergleich nicht stellen muss. In seinem »Lobgesang«, so der Beiname
der Sinfonie Nr. 2, ist die abschließende mehrteilige Kantate das Ziel, die vorangegangenen Sätze
sind das Vorspiel. Beethoven dagegen verpackte in jeden einzelnen der vier Sätze aus der Sinfonie Nr. 9 neue Lösungsvorschläge für den Konflikt zwischen Tyrannei und Freiheit, der nur durch
die abschließende Ode »An die Freude« überwunden werden konnte. Die zerrissene Wildheit
von Beethoven hat wenig zu tun mit dem in seiner Sinfonie losgelöst jubelnden Mendelssohn.
Denn so fühlte sich der in Hamburg geborene Komponist in diesen Zeiten.
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in der Thomaskirche mit mehr als 500 Beteiligten. Auf der Bühne fanden nicht nur ein groß
besetztes Orchester, sondern auch ein noch umfangreicherer Chor und drei Solisten Platz. Ihren
Einsatz hatten sie aber erst nach drei relativ kurzen, rein instrumentalen Sinfonie-Sätzen.
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Das Leipziger Publikum trug den jugendlichen Komponisten und Dirigenten schon sehr bald nach
seiner Ankunft auf Händen. All seine Energie steckte er in seine Arbeit und erfreute sich so am
steigenden Ansehen. Er kümmerte sich darum, dass das äußerst klein besetzte Gewandhausorchester anwuchs, um auch der damals neuen Musik gerecht zu werden. Ein großes Anliegen
von Mendelssohn war die Bezahlung der Orchestermusiker – da war noch viel Luft nach oben.
Gleichzeitig kümmerte er sich um die Errichtung eines Denkmals für Johann Sebastian Bach und
um die Gründung einer Leipziger Musikschule, die dann drei Jahre später, im April 1843, als das
berühmte Leipziger Konservatorium eröffnet wurde. Der Name dieser Einrichung lautet heute
übrigens Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
Mendelssohn schwamm zu jener Zeit auf einer großen Erfolgswelle. Und auch, wenn er zwischendurch immer wieder unter Erschöpfung und Müdigkeit litt, wie zahlreiche Briefe an Freunde
belegen, genoss er seine Popularität in vollen Zügen. Er merkte, dass er etwas bewegen konnte,
und dafür war Mendelssohn voller Dank. Also sammelte er passende Textstellen in der Bibel,
vorwiegend aus den Psalmen, und schrieb dazu eine Sinfonie-Kantate, die alle Aspekte der damals aktuellen Festlichkeiten und seiner persönlichen Situation zu einer großen patriotischen
Danksagung vereinte. In der Folgezeit dirigierte er die zweite Sinfonie so oft wie möglich – sehr
zur Freude des Publikums. Friedrich August II., damaliger Herrscher des Königreichs Sachsen,
wünschte sich bei fast jedem Konzert diese Sinfonie als seine neue Lieblingsmusik. Trotzdem ist
das monumentale Werk in den heutigen Konzertprogrammen nicht oft zu finden. Der Schönklang,
der Mendelssohn oft als zu vordergründig und kitschig vorgeworfen wurde, ist in dieser Sinfonie
tatsächlich deutlich zu hören. Und es stimmt: Manchmal scheint Mendelssohn vor lauter Überschwang den roten Faden in der Musik zu verlieren. Wer aber weiß, was hinter dem »Lobgesang«
steckt, der kann vielleicht auch einfach mit schwelgen.
Demo
Werke
Lenneke Ruiten
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Arnold Schönberg
»Friede auf Erden« op. 13
(Text: Conrad Ferdinand Meyer, 1825 – 1898)
Da die Hirten ihre Herde ließen
Und des Engels Worte
Trugen durch die niedre Pforte
Zu der Mutter und dem Kind,
Seit die Engel so geraten,
O wie viele blut’ge Taten
Hat der Streit auf wildem Pferde,
Der Geharnischte vollbracht!
Fuhr das himmlische Gesind
Fort im Sternenraum zu singen,
Fuhr der Himmel fort zu klingen:
»Friede, Friede auf der Erde!«
In wie mancher heil’gen Nacht
Sang der Chor der Geister zagend,
Dringlich, flehend, leis verklagend:
»Friede, Friede auf der Erde!«
Doch es ist ein ew’ger Glaube,
Dass der Schwache nicht zum Raube
Jeder frechen Mordgebärde
Werde fallen alle Zeit.
Mählich wird es sich gestalten,
Seines heil’gen Amtes walten,
Waffen schmieden ohne Fährde,
Flammenschwerter für das Recht,
Etwas wie Gerechtigkeit
Webt und wirkt in Mord und Grauen,
Und ein Reich will sich erbauen,
Das den Frieden sucht der Erde.
Und ein königlich Geschlecht
Wird erblühn mit starken Söhnen,
Dessen helle Tuben dröhnen:
»Friede, Friede auf der Erde!«
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«
(Text: verschiedene Bibelstellen · Martin Rinckart, 1586 – 1649)
Chor, Sopran
Alles, was Odem hat,
Lobe den Herrn!
Halleluja, lobe den Herrn!
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16 I 17
Lobt den Herrn
Mit Saitenspiel,
Lobt ihn mit eurem Liede!
Und alles Fleisch
Lobe seinen heiligen Namen.
Alles was Odem hat,
Lobe den Herrn!
Lobe den Herrn,
Meine Seele,
Und was in mir ist,
Seinen heiligen Namen!
Und vergiss es nicht,
Was er dir Gutes getan.
Tenor
Saget es, die ihr erlöst seid
Durch den Herrn,
Die er aus der Not errettet hat,
Aus schwerer Trübsal,
Aus Schmach und Banden,
Die ihr gefangen im Dunkeln waret,
Alle, die er erlöst hat aus der Not.
Saget es! Danket ihm
Und rühmet seine Güte!
Er zählet unsre Tränen
In der Zeit der Not.
Er tröstet die Betrübten
Mit seinem Wort.
Saget es! Danket ihm
Und rühmet seine Güte!
Saget es! Danket ihm
Und rühmet seine Güte.
Chor
Sagt es, die ihr erlöset seid
Von dem Herrn aus aller Trübsal.
Er zählet unsere Tränen
In der Zeit der Not.
Texte
Duett Sopran I / II, Chor
Chor
Ich harrete des Herrn,
Und er neigte sich zu mir
Und hörte mein Flehn.
Die Nacht ist vergangen,
Der Tag aber herbeigekommen.
So lasst uns ablegen
Die Werke der Finsternis
Und anlegen die Waffen des Lichts,
Und ergreifen die Waffen des Lichts.
So rufe ich an
Den Namen des Herrn,
Und er errettet mich
Nach seiner Güte.
Und wandl’ ich in Nacht,
So ruf ich deinen Namen an,
Ewig, du treuer Gott!
Chor
Chor
Alles danke dem Herrn!
Danket dem Herrn
Und rühmt seinen Namen
Und preiset seine Herrlichkeit.
Nun danket alle Gott
Mit Herzen, Mund und Händen,
Der sich in aller Not
Will gnädig zu uns wenden,
Der so viel Gutes tut;
Von Kindesbeinen an
Uns hielt in seiner Hut,
Und allen wohlgetan.
Ihr Völker, bringet her dem Herrn
Ehre und Macht!
Ihr Könige, bringet her dem Herrn
Ehre und Macht!
Alles, was Odem hat,
Lobe den Herrn,
Halleluja, lobe den Herrn!
Wohl dem,
Der seine Hoffnung
Setzt auf den Herrn!
Wohl dem,
Der seine Hoffnung
Setzt auf ihn!
Tenor, Sopran
Stricke des Todes
Hatten uns umfangen,
Und Angst der Hölle
Hatte uns getroffen;
Wir wandelten in Finsternis.
Er aber spricht:
Wache auf!
Wache auf,
Der du schläfst,
Stehe auf von den Toten,
Ich will dich erleuchten!
Wir riefen in der Finsternis:
Hüter, ist die Nacht bald hin?
Der Hüter aber sprach:
Wenn der Morgen schon kommt,
So wird es doch Nacht sein.
Wenn ihr schon fraget,
So werdet ihr doch wiederkommen
Und wieder fragen:
Hüter, ist die Nacht bald hin?
Die Nacht ist vergangen!
Lob, Ehr und Preis sei Gott,
Dem Vater und dem Sohne,
Und seinem heil’gen Geist
Im höchsten Himmelsthrone.
Lob dem dreieinen Gott,
Der Nacht und Dunkel schied
Von Licht und Morgenrot,
Ihm danket unser Lied.
Duett Sopran, Tenor
Drum sing ich mit meinem Liede
Ewig dein Lob,
Du treuer Gott!
Und danke dir für alles Gute,
Das du an mir getan!
Und wandl’ ich in der Nacht
Und tiefem Dunkel,
Und die Feinde umher
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18 I19
Der Himmel bringe her dem Herrn
Ehre und Macht!
Die Erde bringe her dem Herrn
Ehre und Macht!
23.07.12 09:37
Texte
Sally Matthews
20I 21
Werner Güra
Sally Matthews
Sally Matthews studierte bei Cynthia Jolly und Johanna Peters und schloss ihr Studium an der
Guildhall School of Music and Drama im Jahr 2000 ab. Noch während dieser Zeit gewann sie den
»Kathleen Ferrier Award«. Sie war Mitglied des Opernstudios der Royal Opera Covent Garden
und wurde als »BBC New Generation Artist« ausgewählt. Seit ihrem Debüt an der Royal Opera
2001 unter Bernard Haitink hat sie dort die Pamina in der »Zauberflöte«, Fiordiligi in »Così fan
tutte«, Sifare in »Mitridate, re di Ponto« und Anne Truelove in »The Rake’s Progress« gesungen.
Sally Matthews tritt regelmäßig an der Bayerischen Staatsoper München, der Nederlandse Opera
und am Theater an der Wien auf.
Vor kurzem gab sie ihr Debüt an der Wiener Staatsoper als Donna Anna in »Don Giovanni«
und sang die Gräfin in »Le nozze di Figaro« beim »Glyndebourne Festival« 2012. In dieser Saison
stehen Auftritte als Gräfin an der Royal Opera Covent Garden, als Konstanze in »Die Entführung
aus dem Serail« in Glyndebourne, als Blanche in »Dialogues des carmélites« an der Bayerischen
Staatsoper, als Jenůfa in der gleichnamigen Oper am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel,
in »The Turn of the Screw« mit dem London Symphony Orchestra und Sir Colin Davis sowie als
Ellen Orford in »Peter Grimes« in Rom mit Antonio Pappano und dem Orchestra dell’Academia
Nazionale di Santa Cecilia auf dem Programm.
Im Konzertbereich singt Sally Matthews Bachs »Matthäus-Passion« mit dem Orchestra dell’
Academia Nazionale di Santa Cecilia, Brahms’ Requiem und Szymanowskis Stabat Mater mit dem
London Symphony Orchestra und Valery Gergiev, die Mahler-Sinfonien Nr. 2 und 8 mit den Berliner Philharmonikern und Sir Simon Rattle sowie die Sinfonie Nr. 8 mit dem Philharmonia Orchestra unter Lorin Maazel und Beethovens »Kantate auf den Tod Kaiser Josephs II.« mit dem San
Francisco Symphony Orchestra unter Michael Tilson Thomas.
Sally Matthews gibt Liederabende mit Simon Lepper am Théâtre Royal de la Monnaie, im
Concertgebouw Amsterdam und in der Wigmore Hall, wo sie bereits mit dem Nash Ensemble aufgetreten ist. In nächster Zeit wird sie Wiedereinladungen des Concertgebouw und der Wigmore
Hall folgen.
Lenneke Ruiten
Die Sopranistin Lenneke Ruiten studierte Gesang in Den Haag und absolvierte eine Opernausbildung an der Bayerischen Theaterakademie in München. 2002 gewann sie u. a. den Ersten Preis
und den Publikumspreis beim internationalen Gesangswettbewerb in ’s-Hertogenbosch. Lenneke
22 I 23
Ruiten debütierte als Susanna (»Le nozze di Figaro«) im Prinzregententheater in München. Danach folgten u. a. Rollen in »Pelléas et Mélisande«, »Boris Godunov«, »Die Entführung aus dem
Serail« und »Il re pastore« beim »Schleswig-Holstein Musik Festival«, im Concertgebouw Amsterdam und an der Nederlandse Opera Amsterdam. 2011 gab die Sängerin ihr Debüt bei den »Salzburger Festspielen« in »Die Frau ohne Schatten« unter Christian Thielemann.
Auf dem Konzertpodium ist Lenneke Ruiten eine vielgefragte Solistin. Sie trat mit den Wiener
Philharmonikern, The English Baroque Soloists, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Symphonieorchester
des Bayerischen Rundfunks auf. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Sir John Eliot Gardiner,
Helmuth Rilling, Marek Janowski, Frans Brüggen, Ton Koopman und Christian Zacharias. Neben
dem Opern- und Konzertfach hegt Lenneke Ruiten auch eine große Liebe für das Lied. Sie arbeitet dabei mit den Pianisten Thom Janssen und Rudolf Jansen zusammen und trat mit Liederabenden im Concertgebouw Amsterdam, in der Wigmore Hall London und im Frankfurter Kaisersaal auf.
Nach ihren CDs »Mélodies Françaises« und Liedern von Brahms erschien 2010 ihre CD mit
Konzertarien und dem »Exsultate Jubilate« von Mozart mit dem Concertgebouw Kamerorkest unter
Ed Spanjaard (PentaTone). 2011 erschienen zwei CDs: Carl Orffs »Carmina Burana« mit dem
SWR Vokalensemble Stuttgart und Werke von Johann Christian Bach (Harmonia Mundi) mit der
Akademie für Alte Musik Berlin unter Hans-Christoph Rademann.
Werner Güra
Der in München geborene Tenor Werner Güra absolvierte sein Studium am Mozarteum in Salzburg.
Seine vokale Ausbildung setzte er bei Kurt Widmer in Basel, Margreet Honig in Amsterdam und
Wessela Zlateva in Wien fort. Nach Operngastspielen in Frankfurt und Basel wurde er 1995 Ensemblemitglied der Semperoper in Dresden, wo er mit den großen Rollen seines Stimmfachs in
Opern von Mozart und Rossini zu hören war.
Unter der Leitung von Daniel Barenboim sang Werner Güra an der Staatsoper Berlin, als Gast
wirkte er an Neuproduktionen von »Die Zauberflöte« an der Opéra National de Paris und am
Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel mit. Am Teatro Carlo Felice in Genua sang er Ferrando (»Così
fan tutte«), bei den »Innsbrucker Festwochen für Alte Musik« 2006 und den »Festspielen BadenBaden« interpretierte er unter Leitung von René Jacobs die Partie des Don Ottavio.
Als Konzert- und Oratoriensänger steht Werner Güra auf den wichtigen Konzertpodien Europas
Biografien
und arbeitet mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle
Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, dem London Philharmonic Orchestra und dem Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam unter Dirigenten wie
Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Sir Colin Davis, Thomas Hengelbrock, René Jacobs, Ton Koopman, Fabio Luisi, Kurt Masur, Ingo Metzmacher, Sir Roger Norrington und Yannick Nézet-Séguin.
Regelmäßig arbeitet der Tenor mit Nikolaus Harnoncourt zusammen, u. a. auf einer Japan-Tournee, im Wiener Musikverein oder bei der »Styriarte« in Graz.
Werner Güra ist vor allem auch ein international anerkannter Lied-Interpret mit Auftritten
in der Londoner Wigmore Hall, im Amsterdamer Concertgebouw, beim »Lucerne Festival«, im
Lincoln Center New York sowie bei den Schubertiaden in Schwarzenberg und Barcelona. Im
September 2000 erschien bei Harmonia Mundi seine erste Solo-CD mit Schuberts »Die schöne Müllerin«. Seine neueste CD präsentiert ausgewählte Schubert-Lieder unter dem Titel »Willkommen und Abschied«. Alle seine Aufnahmen fanden sowohl beim Publikum als bei der Fachpresse großen Anklang und wurden mit dem »Diapason d’Or« und in »Gramophone« ausgezeichnet. Im April 2011 wurde ihm für seine »Winterreise«-Aufnahme der »BBC Music Magazine
Award« verliehen. Im Oktober 2012 erhielt er für die CD »Willkommen und Abschied« den »ECHO
Klassik«.
Seit 2009 unterrichtet Werner Güra Gesang an der Musikhochschule Zürich.
NDR Chor
In der Spielzeit 2012/13 zeigt der NDR Chor unter der Leitung seines Chordirektors Philipp
Ahmann die ganze Weite seines Repertoires und seiner Möglichkeiten. Im Mittelpunkt steht
die Abonnementreihe mit thematisch geprägten A-cappella-Konzerten und attraktiven Gastsolisten oder Ensembles.
WDR Rundfunkchor Köln
Der WDR Rundfunkchor Köln existiert seit 1947. Die 48 Sängerinnen und Sänger des Profi-Ensembles zeichnen sich durch ihre Repertoire-Vielseitigkeit ebenso aus wie durch ihre Spezialisierung auf sehr anspruchsvoll zu singende Werke. Das Spektrum reicht dabei von der Musik
des Mittelalters bis zu zeitgenössischen Kompositionen. A-cappella-Konzerte, groß besetzte Oratorien mit Orchester und solistisch besetzte Vokal-Musik bilden ebenso das Profil wie sinfonisches
Repertoire oder Filmmusik und Oper. Mehr als 150 Ur- und Erstaufführungen zeichnen das bisherige Programm des WDR Rundfunkchores Köln aus. Der Rundfunkchor ist in steter Bewegung,
dringt in neue Räume vor, sucht engagiert nach Herausforderungen und bringt Partituren größter
Schwierigkeitsgrade zum Klingen. Die Freude an Chormusik und die Einladung an alle Menschen
zum Singen ist dem Chor ein Anliegen und gehört gleichermaßen zum Aufgabenspektrum wie die
Kinder- und Familienkonzerte. Von 2004 bis 2011 war Rupert Huber Chefdirigent. Verschiedene
CD-Veröffentlichungen dokumentieren diese Arbeit. 2012 erhielt der WDR Rundfunkchor Köln
den »ECHO Klassik« für die beste Chorwerkeinspielung von György Ligetis Requiem. In dieser
Spielzeit arbeitet der Chor mit verschiedenen Gastdirigenten und seinen festen Chorleitern David
Marlow und Nicholas Kok.
Die Rundfunkchöre des WDR und NDR im KONZERTHAUS DORTMUND
Neben Auftritten des WDR Rundfunkchores in chorsinfonischen Werken und Aufführungen von
»Suor Angelica« oder »Otello« waren die Rundfunkchöre des WDR und NDR auch einige Male im
Verbund im Konzerthaus zu hören. So sangen sie 2003 Schönbergs »Gurrelieder«, 2009 Brahms’
»Deutsches Requiem« und zuletzt im März 2012 das Stabat Mater von Dvořák.
Mahler Chamber Orchestra
Der NDR Chor ist als der professionelle Konzertchor des Nordens mit einer großen Programmvielfalt im gesamten Sendegebiet des NDR und darüber hinaus präsent. Zu seinen Partnern zählen alle anderen Ensembles des NDR bis hin zur Big Band. Einladungen führen ihn zum SWR
Sinfonieorchester Stuttgart und zum WDR Sinfonieorchester Köln.
In den 15 Jahren seines Bestehens hat sich das Mahler Chamber Orchestra (MCO) zu einem der
künstlerisch interessantesten und erfolgreichsten Ensembles des internationalen Musiklebens
entwickelt. Als reisendes Orchester ohne festen Sitz ist das MCO rund 200 Tage im Jahr unterwegs. Dabei ist das MCO in den meisten europäischen Hauptstädten und bei zentralen Festivals
wie beim »Musikfest Berlin«, »Prague Spring Festival« und der »Salzburger Mozartwoche« präsent.
Regelmäßig gastiert das Ensemble bei zahlreichen Festivals, in dieser Spielzeit u. a. beim
»Schleswig-Holstein Musik Festival«, dem »Usedomer Musikfestival«, den Händelfestspielen in
Göttingen und Halle, den »Niedersächsischen Musiktagen«, den »Festspielen Mecklenburg-Vorpommern« und dem »Beethovenfest Bonn«.
Ein wichtiger Bestandteil im Leben des Orchesters sind die regelmäßigen längeren Aufenthalte in seinen drei Residenzen Ferrara (Italien), Nordrhein-Westfalen (im Verbund der Städte
Dortmund, Essen und Köln) sowie jeden Sommer beim »Lucerne Festival«, wo das MCO auch den
Kern von Claudio Abbados Lucerne Festival Orchestra bildet. Im Frühjahr 2011 wurde das MCO
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Biografien
zum Kulturbotschafter der Europäischen Union ernannt. Mit der MCO Academy und dem Education- und Outreach-Programm MCO Landings engagiert sich das Orchester zunehmend auch im
pädagogischen und sozialen Bereich.
Das Mahler Chamber Orchestra wurde 1997 von ehemaligen Mitgliedern des Gustav Mahler
Jugendorchesters gegründet, die weiterhin gemeinsam musizieren wollten. Unterstützt von Claudio Abbado bauten sie ihr eigenes Ensemble auf und verfolgen seither ihre Vision eines freien
internationalen Orchesters mit höchstem Qualitätsanspruch. Neben dem Gründungsdirigenten
Claudio Abbado hat vor allem Daniel Harding das MCO geprägt: Er wurde bereits 1998 als
22-Jähriger zum Ersten Gastdirigenten gewählt, 2003 wurde er Musikdirektor und 2008 Principal
Conductor. Im Sommer 2011 ernannte das Orchester Daniel Harding einstimmig zum Conductor
Laureate.
Eine weitere zentrale Stellung nimmt der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes ein, der dem
MCO seit 2012 als Artistic Partner verbunden ist. Unter dem Titel »The Beethoven Journey« sind
Andsnes und das MCO noch bis 2015 mit einem Beethoven-Zyklus unterwegs, wobei Andsnes
das MCO vom Klavier aus leitet.
Als weitere künstlerische Partner des Orchesters sind die Dirigenten Esa-Pekka Salonen,
Pierre Boulez, Sir John Eliot Gardiner, Sir Roger Norrington, Vladimir Jurowski, Tugan Sokiev
und Daniele Gatti sowie die Solisten Martha Argerich, Mitsuko Uchida, Pierre-Laurent Aimard,
Janine Jansen, Kolja Blacher, Isabelle Faust, Jonas Kaufmann und Rolando Villazón hervorzuheben.
Das MCO hat unter anderem bei Virgin Classics, Harmonia Mundi, Decca und bei der Deutschen Grammophon 24 zum Teil preisgekrönte Alben eingespielt, darunter Opernaufnahmen mit
Claudio Abbado und Daniel Harding, Arien-Alben mit Anna Netrebko und Jonas Kaufmann und
ein Rachmaninow-Album mit der chinesischen Star-Pianistin Yuja Wang. Im September 2012
erschien bei Sony Classical der erste Teil des »Beethoven Journey« mit Leif Ove Andsnes und den
Klavierkonzerten Nr. 1 und 3.
Das Mahler Chamber Orchestra im KONZERTHAUS DORTMUND
Nach Konzerten 2003 mit Marc Minkowski und 2004 mit Daniel Harding im Konzerthaus fiel im
Mai 2009 mit der konzertanten Aufführung von Webers »Freischütz« in Dortmund der Startschuss
zur MCO Residenz NRW. In dieser Saison wird das MCO in Dortmund noch ein Academy-Konzert
mit Studierenden des Orchesterzentrum|NRW unter der Leitung von Pablo Heras-Casado sowie
ein Programm mit Schumanns »Rheinischer« Sinfonie und dem Schumann-Klavierkonzert mit
dem Pianisten Rafał Blechacz spielen.
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Andrés Orozco-Estrada
Andrés Orozco-Estrada, geboren in Kolumbien und ausgebildet in Wien, ist einer der herausragenden Dirigenten der jüngeren Generation. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm, als er 2004
im Wiener Musikverein als Einspringer beim Tonkünstler-Orchester brillierte. Von der Wiener
Presse als »Wunder von Wien« gefeiert, folgten zahlreiche Engagements bei internationalen Orchestern und der Beginn einer intensiven künstlerischen Zusammenarbeit mit dem österreichischen
Tonkünstler-Orchester. Zu Beginn der Saison 2009/10 wurde Orozco-Estrada zum Chefdirigenten dieses Traditionsorchesters ernannt und trat damit die Nachfolge von Kristjan Järvi, Carlos
Kalmar und Fabio Luisi an. Zeitgleich übernahm er die Position des Chefdirigenten des Baskischen
Nationalorchesters.
Andrés Orozco-Estrada hat bereits mit einer ganzen Reihe der weltweit führenden Orchester
zusammengearbeitet, darunter die Wiener Philharmoniker, die Münchner Philharmoniker, das
Gewandhausorchester Leipzig, die Wiener Symphoniker, das Deutsche Symphonie-Orchester
Berlin und das hr-Sinfonieorchester Frankfurt.
Orozco-Estradas CD-Aufnahme von Mahlers Sinfonie Nr. 1 mit dem Tonkünstler-Orchester
wurde von der Kritik herausragend bewertet und vom Klassik-Magazin »Crescendo« in die Rubrik
»Die besten Mahler-Alben« aufgenommen. Derzeit bereitet Andrés Orozco-Estrada die Gesamtaufnahme der Mendelssohn-Sinfonien mit dem Tonkünstler-Orchester vor.
Der 1977 in Medellín (Kolumbien) geborene Andrés Orozco-Estrada begann seine musikalische Ausbildung zunächst mit einem Violinstudium und erhielt als 15-Jähriger seinen ersten
Dirigierunterricht. 1997 übersiedelte er nach Wien, wo er an der renommierten Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst in die Dirigierklasse von Uroš Lajovic, Schüler des legendären
Hans Swarowsky, aufgenommen wurde. Mit einem Dirigat des Radio-Symphonieorchesters Wien
im Musikverein schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab. Der Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit liegt auf dem romantischen Repertoire und der Wiener Klassik. Gleichzeitig hat
Orozco-Estrada ein ausgeprägtes Interesse an zeitgenössischer Musik und widmet sich regelmäßig Uraufführungen österreichischer Komponisten wie Christian Muthspiel, Johannes Maria Staud,
Gerald Resch und Friedrich Cerha ebenso wie Kompositionen spanischer und südamerikanischer
Herkunft. Orozco-Estrada lebt mit seiner Frau in Wien.
Andrés Orozco-Estrada im KONZERTHAUS DORTMUND
Nach seinem Konzerthaus-Debüt am heutigen Abend kommt Andrés Orozco-Estrada schon am
21. März 2013 nach Dortmund zurück. Er leitet das WDR Sinfonieorchester Köln, die Rundfunkchöre des NDR und WDR und ein Solistenensemble in Rossinis Stabat Mater.
Biografien
ROTTERDAM
PHILHARMONIC ORCHESTRA
Yannick Nézet-Séguin
Kate Royal
Beethoven, Mahler
Sonntag, 16.12.2012 · 16.00 Uhr
Texte Renske Steen
Fotonachweise
S. 04 © Sonja Werner · Konzerthaus Dortmund
S. 08 © Peter Rigaud
S. 14 © Marco Borggreve
S. 20 © Johan Persson
S. 21 © Monika Ritterhaus
Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND
Brückstraße 21 · 44135 Dortmund
T 0231-22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de
Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa
Redaktion Dr. Jan Boecker · Marion Daldrup
Konzeption Kristina Erdmann
Anzeigen Anne-Katrin Röhm · T 0231-22 696 161
Druck Hitzegrad Print Medien & Service GmbH
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