berner symphonie orchester

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spielzeit 2014.2015
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BERNER
SYMPHONIE
ORCHESTER
KONZERTE
–
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KONZERT
THEATER
BERN
ART TESA – WOHNBEFINDEN
VON INTERIEUR BIS EXTERIEUR
RÄUME HABEN EINE BEDEUTUNG. SIE VARIIERT MIT DEN MENSCHEN,
DIE SIE BELEBEN. FÜR ART TESA IST DIESE INDIVIDUELLE SIGNIFIK ANZ
DER BEZUGSPUNKT ALLEN SCHAFFENS. VON DER AUSWAHL
DER MATERIALIEN BIS ZUR ANWENDUNG DER METHODEN.
Gestalten, sanieren, umbauen – wer
seinem Haus, seiner Wohnung, seinem
Geschäftsraum, seinem Restaurant
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dem bietet arttesa Hand: Die Werkstatt
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konzertsaison
2014.2015
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3
konzert theater bern dankt
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SUBVENTIONSGEBER
SPONSOREN
Kanton Bern
Berner Kantonalbank
INHALT
Regionalkonferenz
Bern-Mittelland
Burgergemeinde Bern
VORWORTE
Stadt Bern
Schweizerische
Eidgenossenschaft
Credit Suisse
CSL Behring
Die Mobiliar
Die Securitas Gruppe
STIFTUNGEN
Bürgi-Willert-Stiftung
Fondation
Johanna Dürmüller-Bol
Max und Elsa
Beer - Brawand Fonds
Hirslanden Kliniken Bern
Inselspital, Universitätsspital
Bern
Losinger Marazzi AG
Stämpfli Publikationen AG
STEPHAN MÄRKI, INTENDANT KONZERT THEATER BERN. . . . . . . . S. 04
XAVIER ZUBER, KONZERT- UND OPERNDIREKTOR. . . . . . . . . . . . . S. 05
DIESES ORCHESTER IST MEIN GLÜCK
MARIO VENZAGO, CHEFDIRIGENT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 06
UNSERE GASTDIRIGENTEN & SOLISTEN . . . . . . . . . . . . . . . . S. 08
SYMPHONIEKONZERTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14
EXTRAKONZERTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34
DAS BSO AUF REISEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 42
Pro Helvetia
Valiant Holding
ARTISTE ÉTOILE: OLIVER SCHNYDER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 45
Stanley Thomas Johnson
Stiftung
Vidmar AG
MUSIK.PUNKT.ZWÖLF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 46
Warlomont - Anger - Stiftung
BESUCHERORGANISATIONEN
Ursula Wirz Stiftung
FAMILIENKONZERTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50
Berner Theaterverein bthv
MATINEE- / BRUNCHKONZERTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 56
Freunde des Berner
Symphonieorchesters
KAMMERMUSIK BERN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 66
Gesellschaft der Freunde
des Stadttheaters
MUSIKVERMITTLUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 70
PARTNER
DAS BERNER SYMPHONIEORCHESTER . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 80
Adrianos, Advantis, APG,
Casino Restaurants Bern,
Delinat-Weindepot Bern,
Der Bund (Medienpartner),
Haller + Jenzer AG, Hotel Allegro
Kursaal Bern, Hotel Bellevue
Palace, Hotel Schweizerhof
Bern, Kornhausbibliotheken,
Loeb, Ricola, tonträger music
& more GmbH
… und allen Förderern,
die nicht genannt werden
möchten.
(Stand März 2014)
ZUSATZANGEBOTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 76
FREUNDE & SPONSOREN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 94
BILLETTE & ABOS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 96
KONTAKT IMPRESSUM. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 107
4
5
die neue spielzeit
–
–
SEHR VEREHRTES
PUBLIKUM
LIEBES KONZERTPUBLIKUM
Nun gehen wir in die erste Spielzeit, die ein wenig auch für
Die Spielzeit 2014.15 beginnt mit einem grossen Eröffnungs-
Sie, verehrte KonzertbesucherInnnen, von der Sanierung des
fest im Kultur Casino. Zusammen spielen wir den ganzen Tag
Stadttheaters geprägt sein wird: Erstmals feiern wir die Saison-
lang für Gross und Klein mit Schauspielern, Tänzern und Sän-
eröffnung im Kultur Casino und begehen das Theaterfest abends
gern unseres Ensembles. Am Abend begrüssen wir Sie auf dem
mit grossem Tanz, zu dem das Berner Symphonieorchester für
Bundesplatz, wo das Berner Symphonieorchester zum Konzert
Sie aufspielt – als Zeichen von Lebensfreude, beschwingtem
einlädt, um Sie anschliessend im Kultur Casino zum Tanz
Saison­start, künstlerischer Vielfalt und der Wertschätzung die­
aufzufordern. Nach diesem Auftakt starten wir mit Bruckner.
ses aussergewöhnlichen Konzertsaals, der in dieser Spielzeit
Mario Venzago setzt damit seinen erfolgreichen Bruckner-Zy­
noch häufiger als üblich unser Spielort sein wird. Und wenn
klus fort. Wir feiern ein Wiedersehen mit Solisten wie Conrad Tao,
das Stadttheater Ende März schliesst, begeben wir uns erneut auf
Emmanuel Pahud, Veronika Eberle oder Daniel Müller-Schott.
Gastspielreise, diesmal nach England. Eine Tournee ist Kultur­
Einem Jubilar gilt unsere besondere Aufmerksamkeit: Klaus
export, Erfahrungsaustausch, Weiterbildung und Horizont­e r­
­Huber, der zu den wichtigsten Komponisten der Gegenwart zählt,
weiterung, im persönlichen wie im künstlerischen. Jede/r wird
ehren wir zum 90. Geburtstag. Neben dem Pianisten Jean-Yves
Botschafter von Kunst und Kultur; damit bewahrt und gewinnt
Thibaudet kommt nach langer Zeit auch der grosse Geiger Vadim
Konzert Theater Bern seine Strahlkraft.
Repin wieder nach Bern. Er ist Star unseres Gala­konzertes unter
Als sich europaweit die Konzertsäle öffneten, demokratisierte sich
die Musik. Sie ist längst nicht mehr nur sakral oder höfisch –
und ihre Räume sind offen. Wenn sich die Gesellschaft verändert, verändert sich also auch das Konzerthaus – zum Raum
einer offenen Gesellschaft und der Begegnung mit dem Neuen,
dem Fremden im Bekannten, dem Unbekannten – in alter und
neuer Musik, in Interpretation und Aufführung. Er ist ästhetischer Zugangs- und Fluchtort, spiegelt das musikalische Leben
drinnen und draussen.
der Leitung von Matthias Bamert. Mit dem Schweizer Pianisten
Oliver Schnyder haben wir erstmals einen «artiste étoile», den
Sie sowohl im Konzert als auch in einem Solo-Rezital erleben
können. Ihr Debüt mit dem bso geben die Dirigenten Marc
P iollet und Dima Slobodeniouk sowie der finnische Chor
­
Ylioppilaskunnan Laulajat. Desweiteren wird das bso im Rahmen
der «Œuvres Suisses», einer Initiative des Verbands orchester.ch
und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Jean-Luc Darbellays
Orchesterwerk «Verzerrte» uraufführen. Die Saison endet mit
einem besonderen Highlight: Das Festival «Beethoven@Bern»
Die Fotostrecken von Matthias Horn im vorliegenden Saisonbuch
präsentiert alle Klavierkonzerte des grossen Wiener Klassikers.
versuchen, dies umzusetzen; Sie zeigen die MusikerInnen quasi
Sehr stolz sind wir, dass das bso im April 2015 in London spielen
im Zwischenraum, in der mentalen Vorbereitung, beim letzten
wird. Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen unser Fami-
intimen Gedankensammeln kurz vor ihrem Auftritt – wo sie bei
lienkonzert «Halloween», zu dem unsere Zuschauer verkleidet
sich sind und doch schon fast auf der Bühne.
erscheinen können. Wir danken allen Unterstützern und natür-
Lassen Sie sich in bekannter Umgebung in die fremden Welten
der Musik ziehen, kommen Sie mit in die Fremde und bleiben
Sie offen!
Ihr Stephan Märki,
intendant konzert theater bern
lich Ihnen – verehrtes Publikum, dass Sie uns auf unserem Weg
folgen und bei uns sind.
Xavier Zuber,
konzert- und operndirektor
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7
konzertsaison 2014.2015
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–
DIESES ORCHESTER IST
(M)EIN GLÜCK
MARIO VENZAGO IM GESPRÄCH
Mit Ihren Bruckner-Einspielungen, darunter auch mit dem bso , haben
Mit Paul Juon widmen Sie sich einem Komponisten, der einst als der «rus-
Sie international Massstäbe gesetzt. Jetzt dirigieren Sie zwei sehr unter-
sische Brahms» gefeiert wurde, heute aber nur selten aufgeführt wird.
schiedliche Symphonien Bruckners.
Wie kam es zu dieser Wiederentdeckung?
Die «Zweite» ist die Symphonie der Herzen. In keiner andern wird
Vor langer Zeit dirigierte ich bei den Luzerner Festwochen ein
die Nähe zu Schubert so deutlich. So viel Wien, so viel liedhaften
Werk von Paul Juon, das mich vor allem wegen seiner handwerk-
«Volkston» wird es danach nie mehr geben. In der «Achten» bäumt
lichen Qualitäten überzeugte. Da unsere Bruckner-Aufnahmen
sich Bruckner noch einmal auf und schreibt seine «Hiob»-Sym-
bei cpo Furore machten, bekamen wir den Auftrag, uns ein wenig
phonie. Es ist der wohl komplizierteste und längste Diskurs der
um Juon zu kümmern. Eine erste cd wird die zweite Symphonie
Musikgeschichte über Nihilismus und Gottesgeborgenheit.
und das Tripelkonzert umfassen. Ich bin ausgesprochen neugie-
Die Aufführungen der «Missa solemnis», des «Ur-Fidelio» und der neunten
Symphonie zählten zu den Highlights der vergangenen Saison. Jetzt widmen Sie Ludwig von Beethoven sogar ein eigenes Fest.
Einmal alles in geballter Form aufzuführen, was Beethoven für­
das Klavier komponiert hat, war immer schon mein Traum –
rig, wie diese hervorragend komponierte Musik im Kultur Casino
wirken wird.
Mit «Verzerrte» wird in dieser Saison ein brandneues Werk aus der Taufe
gehoben. Wollen Sie uns schon etwas über diese Uraufführungskomposition
verraten?
eben nicht nur die Klavierkonzerte, sondern auch die genial
Wer das Ende eines Krimis verrät, ist ein Spielverderber. Aber
verrückte «Chorfantasie» und die Klavierfassung seines D
­ -Dur-
soviel kann ich sagen: Jean-Luc Darbellay hat bis vor kurzem
Violinkonzertes.
tagsüber ganz bürgerlich als Arzt gearbeitet und des Nachts als
Mehrfach steht französisches Repertoire auf dem Programm. Worin liegt
der Reiz dieser Werke für Sie?
Komponist. Bei einer spontanen Begegnung bat ich ihn, symphonische Sätze mit Bernbezug zu schreiben. Sofort sprudelte
es aus ihm heraus: Lenin, Klee, Einstein, Walser haben alle zur
Camille Saint-Saëns und Vincent d’Indy gehören zum «franzö-
gleichen Zeit in Bern Asyl gefunden. Sie alle hatten vollkommen
sischen Klang», den wir konsequent pflegen – zumal nunmehr
«verzerrte» Vorstellungen.
fast die Hälfte unserer Musiker französische Muttersprachler
sind. Nicht ohne Skepsis habe ich mich der Symphonie von
Sie sind jetzt fünf Jahre Chef des bso. Eine lange Zeit?
Vincent d’Indy genähert, da dieser Komponist aufgrund seiner
Fünf Jahre? Ich habe den Eindruck, ich sei erst gestern ange-
antisemitischen Überzeugungen ja nicht ganz unumstritten ist.
kommen. Und ich habe gleichzeitig das Gefühl, schon ewig hier
Die schillernde Partitur elektrisiert mich jedoch ungemein. Ich
zu sein. Dieses Orchester ist mein Glück.
halte es für richtig, Werk und Autor zu trennen.
–
Die Fragen stellte Christian Müller.
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gastdirigenten und solisten
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Seite 31
HILKE ANDERSEN MEZZOSOPRAN
EMMANUEL PAHUD
Seite 32
GIOVANNI ANTONINI DIRIGENT
MARC PIOLLET DIRIGENT
Seite 26
Seite 38
MATTHIAS BAMERT DIRIGENT
ALINA POGOSTKINA VIOLINE
Seite 25
Seite 32
KRISTIAN BEZUIDENHOUT KLAVIER
VADIM REPIN VIOLINE
Seite 38
Seite 29
OLEG CAETANI
BERNHARD RÖTHLISBERGER KLARINETTE
Seite 26
Seite 40
CHRISTIAN CHAMOREL KLAVIER
SANTTU-MATIAS ROUVALI DIRIGENT
Seite 23
Seite 40
CHOR KONZERT THEATER BERN
VALER SABADUS COUNTERTENOR
Seite 39
Seite 40
FRANK DÜPREE KLAVIER
MICHAEL SANDERLING DIRIGENT
Seite 20
Seite 22
VERONIKA EBERLE VIOLINE
RAGNA SCHIRMER KLAVIER
Seite 40
Seite 40
BENJAMIN ENGELI KLAVIER
MONIKA SCHNEIDER FAGOTT
Seite 26
Seite 40
ALEXEJ GORLATCH KLAVIER
OLIVER SCHNYDER KLAVIER
Seite 27
Seite 39
MARTIN GRUBINGER PERKUSSION
JESKO SIRVEND DIRIGENT
Seite 52
Seite 31
TOMMI HAKALA BARITON
DIMA SLOBODENIOUK DIRIGENT
Seite 31
Seite 27
CHLOË HANSLIP VIOLINE
CONRAD TAO KLAVIER
Seite 18
Seite 24
ELIAHU INBAL DIRIGENT
JEAN-YVES THIBAUDET
Seite 52
GEORG KÖHLER DIRIGENT
ALEXIS VINCENT VIOLINE
Seite 28
Seite 20
ALEXANDER LONQUICH KLAVIER
DROUJELUB YANAKIEW DIRIGENT
Seite 55
Seite 24
JULIA MALKOVA
PAVEL YELETZKYI
Seite 40
Seite 21
SEBASTIAN MANZ KLARINETTE
YLIOPPILASKUNNAN LAULAJAT
Seite 31
Seite 23
TRULS MØRK VIOLONCELLO
KIRILL ZWEGINTSOW KLAVIER
Seite 40
Seite 31
DANIEL MÜLLER-SCHOTT VIOLONCELLO
DIRIGENT
VIOLA
Seite 29
FLÖTE
KLAVIER
KLAVIER
Seite 19
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konzertsaison 2014.2015
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–
Johannes von Bülow, Yutaka Mitsunaga
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konzertsaison 2014.2015
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von links nach rechts: Felix Manuel Alonso Duarte, Christian Studler, Christian Scheurlen, Alexis Vincent, Kilian Schneider
Milozs Marcin Drogowski
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spielzeit 2014.2015
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15
merci!
SYMPHONIE
KONZERTE
Daniel Würgler, Mario Venzago
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konzertsaison 2014.2015
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Doris Mende, Pavlina Iorova
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symphoniekonzerte
–
–
MARIO VENZAGO DIRIGENT
CONRAD TAO KLAVIER
TERMINE
Do, 04. Sep 2014, 19:30
Fr, 05. Sep 2014, 19:30
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BRUCKNERS
ZWEITE
1. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 1)
THIBAUDET:
SAINT-SAËNS
2. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 1)
MARIO VENZAGO DIRIGENT
JEAN-YVES THIBAUDET KLAVIER
CHOR KONZERT THEATER BERN
(EINSTUDIERUNG: ZSOLT CZETNER)
TERMINE
Do, 16. Okt 2014, 19:30
Fr, 17. Okt 2014, 19:30
KONZERTEINFÜHRUNG
Walter Kläy
18:30 burgerratssaal
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943
KLAUS HUBER *1924
Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909) (39’)
«Beati pauperes II». Kontrafaktur für kleines Orchester und
ANTON BRUCKNER 1824 – 1896
Symphonie Nr. 2 c-Moll (2. Fassung, 1877) (60’)
Chor (ad.lib.) und 7 Einzelstimmen (1979) (12’)
CAMILLE SAINT-SAËNS 1835 – 1921
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KONZERTEINFÜHRUNG
Gottfried Franz Kasparek
18:30 burgerratssaal
Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 «Ägyptisches» (1896) (29’)
«Unspielbar» – «am meisten gefürchtet» – wenn von Sergej Rachmaninows
drittem Klavierkonzert die Rede ist, dann mangelt es nicht an ehrfurchtsvollen Attributen. «Rach 3» ist bis heute der Gipfel pia­n i­­stischer Virtuosität und eines der technisch anspruchsvollsten Werke aller Zeiten. Da bedarf es schon eines Wunderkindes wie Conrad
Tao, der seinem jugendlichen Alter zum Trotz als Komponist, Geiconrad tao
«
Ich habe mich in
meinen Komposi­ti-­
o­nen nie darum
bemüht, originell,
romantisch, national
oder etwas anderes
zu sein.
»
sergej rachmaninow
ger und vor allem als Pianist weltweit für Furore sorgt. Und Bruckners zweite Symphonie? Dieses Werk wurde 1872 von den Wiener
Philharmonikern als unspielbar abgelehnt, geriet dann aber doch
zu einem grossen Triumph für seinen Schöpfer. «Die Zweite ist die
Symphonie der Herzen», meint Mario Venzago, «so viel Wien, so viel Ländlerisches, so viel liedhaften ‹Volkston› gibt es in keiner der nachfolgenden
Symphonien. Später wird Bruckner weltmännischer, internationaler und
wichtiger, eben ‹brucknerischer›». Kompositorisch beeindruckt dieses
Werk durch einen viel­schichtigen Streichersatz, in dem sich auch
die tiefen Streicher entfalten können (die Kontrabässe zum Beispiel
sind fast durchwegs eigenständig geführt). Kurzum, die «Zweite» ist
ein Werk, das seine Interpreten fordert, nicht zuletzt in der Gestaltung des Tempos, und gleichzeitig belohnt.
VINCENT D’INDY 1851 – 1931
Symphonie Nr. 2 B-Dur op. 57 (1902 /03) (42’)
Dieser Konzertabend steht im Zeichen jenes «franzosischen
Klanges», den sich Chefdirigent Mario Venzago und seinem bso
auf die Fahnen geschrieben hat. «Vincent d’Indys Symphonie ist stilis­
tisch schwer einzuordnen», so Mario Venzago, «nicht ohne Skepsis habe
ich mich diesem Werk genähert, aber diese schillernde Partitur elektrisiert mich schon seit Jahren so ungemein, dass ich mich entschlossen habe,
jean-yves
thibaudet
dieses Werk in Bern aufzuführen.» Teil des Bekenntnisses zur «frankophonen» Klangkultur ist auch das Engagement des Pianisten
Jean-Yves Thibaudet, der die magische Orientbeschwörung
in Saint-Saëns’ ägyptischem Klavierkonzert – einschliesslich
roman­tischer Nilfahrt im mitreissenden langsamen Satz – wie
kein Zweiter beherrscht. Last but not least ist dieser Abend ein
persönlicher Gruss von Mario Venzago an Klaus Huber. «Lieber
Klaus, nicht ohne Zerknirschung gratuliere ich Dir zu Deinem hohen Geburtstag. Klar hätte ich mehr von Dir aufführen müssen, etwas beschämt
spielen wir auch heute Abend nur ein ‹kleines› Werk, aber eben einen
musikalischen Diamanten: Dein wunderbares Beati pauperes.»
«
Mein Ägyptisches
Konzert ist eine Art
Reise in den Orient.
»
camille saint-saëns
merci!
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21
symphoniekonzerte
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MICHAEL SANDERLING DIRIGENT
ALEXANDER LONQUICH KLAVIER
TERMINE
Do, 23. Okt 2014, 19:30 *
Fr, 24. Okt 2014, 19:30 **
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* Mit Lauschen & Geniessen
(Informationen S. 78)
** Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch
(Informationen S. 79)
CHOPIN /
RACHMANINOW
3. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 1)
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
FRÉDÉRIC CHOPIN 1810 – 1849
Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 (1830) (39’)
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943
Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 (1907) (60’)
Die zweite, 1908 in St. Petersburg uraufgeführte Symphonie gilt
alexander
lonquich
bis heute als das bedeutendste Orchesterwerk Sergej Rachmaninows. Grosse Emotionen, ein empathischer Schlusssatz, formale
und thematische Geschlossenheit zeichnen dieses gewaltige
«
Sein Schaffen war
spontan, staunen­
erregend. Er fand
Gedanken, ohne
sie zu suchen oder
vorherzusehen.
»
george sand über chopin
4. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 2)
JEAN-LUC DARBELLAY *1946
«Verzerrte». Auftragskomposition von Konzert Theater Bern
Ouvertüre zu «Fidelio» op. 72c (1814) (05’)
michael
sanderling
BRAHMS’
VIERTE
Werk aus. Unter der Leitung von Michael Sanderling kann das
Berner Symphonieorchester hier alle Register seines Könnens
ziehen. Schon in der Vergangenheit führte die Partnerschaft
zwischen dem aus Berlin stammenden Dirigenten und dem bso
zu wunder­baren Ergebnissen. Darüber hinaus erklingt das träumerisch-romantische Klavierkonzert Nr. 1 von Frédéric Chopin.
Dessen gefühlsgeladener Duktus und virtuose Finessen sind bei­
Alexander Lonquich in besten Händen, zählt er doch seit lan­gem
zu den faszinierendsten Interpreten romantischer Klaviermusik. Abgerundet durch Beethovens berühmte – und berührend
schöne – «Fidelio»-Ouvertüre verspricht dieser Konzert­abend ein
Höchst­mass an orchestraler Klangkultur.
mit Unterstützung der Pro Helvetia – Œuvre Suisse #8
(Uraufführung) (2014) (25’)
CARL MARIA VON WEBER 1786 – 1826
Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 74 J. 118 (1811) (22’)
MARIO VENZAGO DIRIGENT
SEBASTIAN MANZ KLARINETTE
TERMINE
Do, 27. Nov 2014, 19:30 *
Fr, 28. Nov 2014, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNG
Dr. Michael Matter
18:30 burgerratssaal
* PUBLIKUMSGESPRÄCH
Nach dem Konzert am Donnerstag im
burgerratssaal
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884 /85) (32’)
Er war lange Jahre als Arzt in Bern tätig und gilt gleichzeitig
als einer der führenden Komponisten der Gegenwart: Jean-Luc
Darbellay ist einer, vor dem man sich nur ehrfürchtig verneigen
kann; als Klarinettist, als Schöpfer unzähliger Werke und nicht
zuletzt als Gründer des Festival L’art pour L’Aar hat Darbellay
unermesslich viel für die Bundesstadt getan. «Verzerrte», so
sebastian manz
heisst seine neueste Komposition – ein mysteriöser Titel für ein
Werk, das Geheimnisse in sich birgt, die hier nicht verraten
werden. Mit Webers zweitem Klarinettenkonzert beschwört der
junge deutsche Virtuose Sebastian Manz anschliessend romantische (Freischütz-)Welten. Als krönender Abschluss folgt Johannes
Brahms’ vierte Symphonie – mit ihren gewaltigen PassacagliaKlängen – und so schlägt dieses Konzert eindrucksvoll den Bogen
zwischen gelebter Gegenwart und lebendiger Vergangenheit.
Im Rahmen von «Oeuvres Suisses», einer Initiative des Verbands
orchester.ch und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia,
www.oeuvressuisses.ch
«
Von Brahms (habe
ich gelernt): …
Ökonomie: und
dennoch Reichtum.
»
arnold schönberg
22
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symphoniekonzerte
–
–
MARIO VENZAGO DIRIGENT
VERONIKA EBERLE VIOLINE
TERMINE
Do, 04. Dez 2014, 19:30
Fr, 05. Dez 2014, 19:30 kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNG
Dr. Doris Lanz
PROKOFJEWS
VIOLINKONZERT
5. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 2)
DVOŘÁKS
CELLOKONZERT
6. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 2)
Do, 04. Dez 2014, 18:30 burgerratssaal
Fr, 05. Dez 2014, 18:30 berner stube
AUSSTELLUNG ZU PAUL JUON
Mo, 01. – Fr, 05. Dez 2014
kultur casino bern
DIETER AMMANN *1962
ANTONĺN DVOŘÁK 1841 – 1904
«Boost» (2000 /01) (10’)
Cellokonzert h-Moll op. 104 (1894 – 95) (40’)
SERGEJ PROKOFJEW 1891 – 1953
JEAN SIBELIUS 1865 – 1957
Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 (1916 /17) (22’)
Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39 (1898 – 1900) (38’)
PAUL JUON 1872 – 1940
«Ein Cello ist ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt», so
Symphonie Nr. 2 A-Dur op. 23 (1903) (40’)
lautet ein berühmt-berüchtigtes Diktum, das keinem anderen
SANTTU-MATIAS ROUVALI DIRIGENT
TRULS MØRK VIOLONCELLO
TERMINE
Do, 22. Jan 2015, 19:30 *
Fr, 23. Jan 2015, 19:30 **
kultur casino bern, grosser saal
* Mit Lauschen & Geniessen
(Informationen S. 78)
** Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch
(Informationen S. 79)
(Informationen S. 73)
Man feierte ihn einst als «russischen Brahms», als würdigen Nach­
fahren Tschaikowskys, als Wegbereiter Strawinskys – und dennoch ist es in den letzten Jahrzehnten recht still geworden um
den grossen Russland-Schweizer Paul Juon. Dessen Werke sind
kompositorisch und handwerklich von hoher Qualität, und so
bildet dieses Konzert den Auftakt einer Juon-Renaissance. Neveronika eberle
ben Wiederentdeckung steht auch Neuentdeckung auf dem
Programm dieses Konzertabends: Mit seinem Orchesterwerk
«
Sinfonisches klingt
an, gewinnt die
Oberhand, wird
gebrochen durch
extreme Höhen,
Geräuschhaftes.
»
dieter ammann
«Boost» gelingt Dieter Ammann eine extrem energetische Musik,
die sich druckvoll und spannungsreich zu einem im wahrsten
Sinne «mitreissenden» Werk aufbaut. Veronika Eberle ist eine
junge Interpretin, deren «historisch informierter» Ansatz dem
Stil des Orchesters in wunderbarer Weise enspricht, und die die
lyrischen Arabesken in Prokofjews Konzert mit atemberaubender
Virtuosität spannungsreich vereint.
als Antonín Dvořák zugeschrieben wird. Erstaunlich insofern,
dass ausgerechnet Dvořák als Schöpfer des wahrscheinlich
schönsten Cellokonzertes aller Zeiten in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen ist; sein berühmtes «Opus 104», das Gran-
santtu matias
rouvali
truls mørk
dezza und melodische Eingebung in unnachahmlicher Weise
vereint. Dem norwegischen Cellisten Truls Mørk werden seitens
der internationalen Kritik «engelsgleiche» Kräfte zugeschrieben –
für Dvořáks Konzert ist er insofern die Idealbesetzung. Am Pult
des Berner Symphonieorchesters steht der junge finnische Dirigent Santtu-Matias Rouvali, einer der erstaunlichsten «Senkrechtstarter» der letzten Jahre. Von ihm ginge «Hochspannung»
aus, titelte beispielsweise die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Für
die magischen und weiten Klangflächen seines grossen Landsmannes Jean Sibelius verspricht das eine gute Mischung aus
roman­
tischem Gestus und spannungsvoller Interpretation –
und ein lichtes Konzertereignis unter nordischen Vorzeichen,
das lange nachklingen wird.
«
Nur selten ist bei
einem Künstler sein
äußerer Ausdruck
in so vollkommener
Harmonie mit seiner
Kunst wie bei
diesem großen
Meister.
»
jean sibelius über antonín dvořák
24
25
symphoniekonzerte
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ELIAHU INBAL DIRIGENT
JULIA MALKOVA VIOLA
TERMINE
Do, 12. Feb 2015, 19:30
Fr, 13. Feb 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNG
Prof. Dr. Victor Ravizza
18:30 burgerratssaal
BERLIOZ
EN ITALIE
7. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 3)
HECTOR BERLIOZ 1803 – 1869
(1834) (43’)
Konzert für Orchester (1943, rev. 1945) (36’)
Berlioz und Bartók – dazwischen liegen Welten und dennoch gibt
es Gemeinsamkeiten: Beide Werke dieses Konzertabends sind
monumentale Kompositionen jenseits der Normen und Gattungs­
grenzen, Werke, die schrankenlos einem eigenen künstlerischen
Ideal verpflichtet sind. Als «Symphonie in vier Sätzen mit Solo­
julia malkova
«
Bartók … hatte die
äussere Gestalt
eines feinnervigen
Gelehrten … Sein
Wesen atmete Licht
und Helligkeit
»
paul sacher
8. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 3)
«Harold en Italie». Symphonie G-Dur mit Solo-Viola op. 16
BÉLA BARTÓK 1881 – 1945
eliahu inbal
MOZART /
MENDELSSOHN
Malkova, ihr wunderbares Können auch als Solistin zu zeigen.
In Bartóks «Konzert für Orchester» aus dem Jahr 1943 ist das Orchester selbst der Star: Nach und nach treten alle Instrumentengruppen solistisch und konzertierend hervor. Groteske PolkaKlänge und ungarische Tänze, aber auch wehmütige Melodien
finden in diesem eindrucksvollen Spätwerk zusammen. Seit
Jahren ist Eliahu Inbal ein gern gesehener Gast im Kultur Casino –
unter seiner erfahrenen Stabführung ist ein unvergesslicher
Konzert­abend gewiss.
Fr, 06. Mrz 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
* PUBLIKUMSGESPRÄCH
Nach dem Konzert am Donnerstag im
FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847
Violinkonzert e-Moll op. 64 (1838 – 1844, rev. 1845) (26’)
ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951
«Pelleas und Melisande». Symphonische Dichtung für Orchester
op. 5 (1902 – 03) (41’)
von Arnold Schönberg aufführen zu dürfen», so Mario Venzago, «diese
Solo-Bratsche. Endlich Gelegenheit für die bso-Musikerin Julia
Do, 05. Mrz 2015, 19:30 *
Symphonie Nr. 25 g-Moll kv 183 (1773) (24’)
«Einer der Gründe, Dirigent zu werden, war für mich, die Riesenpartituren
Treibens ist Harold, eindrucksvoll verkörpert durch den Part der
TERMINE
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
näre Italienreise. Effektvoll werden die Stille der Abruzzen, das
mehr in Szene gesetzt. Einsamer Held inmitten dieses bunten
ALINA POGOSTKINA VIOLINE
burgerratssaal
bratsche» entführt Berlioz’ Opus 16 den Hörer auf eine imagiAbendgebet einer Pilgerschar, eine «Orgie de brigands» und vieles
MARIO VENZAGO DIRIGENT
Partituren sind auch heute noch immer sehr schwierig zu spielen». Eine
dieser anspruchsvollen Riesenpartituren bildet das Finale dieses
Konzertes: Dabei ist «Pelleas und Melisande» beileibe keine Zwölf­tonmusik. Als düstere Geschichte um Liebe, Eifersucht und Mord
befindet sich diese Komposition stilistisch auf halber Strecke
zwischen Mahler und Moderne und ist ein «spätromantisch verstricktes Werk», betont Mario Venzago. Mit ihren tragischen Untertönen bildet Mozarts g-Moll-Symphonie ein ideales Pendant.
Schliesslich ist dieses Konzert das Bern-Debüt von Alina Pogostkina, die seit ihrem Gewinn des Internationalen Sibelius-Wettbewerbs 2005 zu den gefragtesten Interpretinnen der jungen
Generation zählt. Sie vereint die Traditionen der russischen und
deutschen Schule – eine spannende Synthese für Mendelssohns
e-Moll-Konzert.
alina pogostkina
«
Einer der Kritiker
schlug vor, mich
in eine Irrenanstalt
zu stecken und
Notenpapier
ausserhalb meiner
Reichweite auf­zu­
bewahren.
»
arnold schönberg über die uraufführung
von «pelleas und melisande»
26
27
symphoniekonzerte
–
–
MARC PIOLLET DIRIGENT
BERNHARD RÖTHLISBERGER
KLARINETTE
MONIKA SCHNEIDER FAGOTT
LA VALSE
9. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 3)
TERMINE
Do, 19. Mrz 2015, 19:30
Fr, 20. Mrz 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
RICHARD STRAUSS 1864 – 1949
Dr. Doris Lanz
18:30 burgerratssaal
(1912, Suite 1920) (36’)
und Harfe (1947) (18’)
HENRI DUTILLEUX 1916 – 2013
«Métaboles» für Orchester (1959 – 64) (17’)
MAURICE RAVEL 1875 – 1937
«La Valse». Poème chorégraphique pour orchestre (1919 – 20) (12’)
Barocke Komödie, Rokoko, Neo-Klassizismus, Wiener Walzer und
Avantgardeklänge der 1960er-Jahre – wer Abwechslung sucht, der
wird sie hier finden, denn das Programm ist ein Zusammenklang
unterschiedlichster Genres, Gattungen und Stile: Da sind die
bernhard monika schneider
röthlisberger
wirbelnden Drehungen von Ravels «La Valse», eine magische
«
Ich habe «La Valse»
als eine Art Apotheose auf den Wiener
Walzer aufgefasst,
mit dem sich … die
Vorstellung eines
unentrinnbaren Wirbelns verbindet.
»
Richard Strauss’ heitere Darstellung des tumben Monsieur
maurice ravel
10. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 4)
«Der Bürger als Edelmann». Orchestersuite op. 60
Duett-Concertino F-Dur für Klarinette, Fagott, Streichorchester
KONZERTEINFÜHRUNG
BRAHMS’
ZWEITE
Beschwörung des Walzers unter impressionistischen Vorzei­chen,
Jourdain aus Molières «Le Bourgeois Gentilhomme», da tritt das
Or­chester mal in familiär wirkender Kleinbesetzung, mal in Maxi­malstärke auf. Wunderbare Solopassagen bieten sich den beiden­
Solisten in Strauss’ spätem Duett-Concertino – eine Sternstunde für
die bso -Solisten Bernhard Röthlisberger und Monika Schneider, die dem Orchester immer wieder Momente beson­derer
Ausstrahlung bescheren. Mit «Métaboles» ist dieser Konzert-­
abend gleichzeitig dem Andenken des grossen, 2013 verstorbenen
Komponisten Henri Dutilleux gewidmet. «Marc Piollet waltet als
Anwalt des Tiefgründigen und Mannigfaltigen», schrieb die Frankfurter
Allgemeine Zeitung unlängst – so auch hier!
MARIO VENZAGO DIRIGENT
CHLOË HANSLIP VIOLINE *
ARTISTE ÉTOILE:
OLIVER SCHNYDER KLAVIER **
TERMINE
* Mi, 01. April 2015, 19:30
** Do, 02. April 2015, 19:30
OTHMAR SCHOECK 1886 – 1957
kultur casino bern, grosser saal
«Sommernacht». Pastorales Intermezzo für Streichorchester
op. 58 (1945) (15’)
JEAN SIBELIUS 1865 – 1957 *
Violinkonzert d-Moll op. 47 (1903 /05) (31’)
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827 **
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 (1788 – 1801) (28’)
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877) (40’)
chloë hanslip
oliver schnyder
Ein pastorales Intermezzo – «made in Switzerland» – bildet den
Auftakt dieses Konzertes: Othmar Schoecks «Sommernacht» ist
ein ausdrucksvolles, aus der Tradition des 19. Jahrhunderts erwachsenes, dennoch aufgeschlossen modernes Werk, das selten
aufgeführt wird. Die Chance, etwas Besonderes zu erleben, bieten
die beiden Konzerte aber noch in anderer Hinsicht: Im hohen
Norden rühmt man Oliver Schnyder als «Schweizer Klavier­p oet»
und sieht in ihm einen würdigen Nachfahren Edwin Fischers. Hier
tritt er als «artiste étoile» mit Beethovens zweitem Klavierkonzert auf. Am Vortag gibt die britische Geigerin Chloë Hanslip
mit Jean Sibelius’ berühmten Violinkonzert ihren Einstand
beim bso. Den Abschluss bildet schliesslich die – im Charakter
«pastorale» – zweite Symphonie von Johannes Brahms. Mit diesem abwechslungsreichen Programm, geht das bso anschliessend
auf England-Tournee. (Informationen S. 42)
«
Die zweite
Symphonie scheint
wie die Sonne
erwärmend auf
Kenner und Laien.
»
eduard hanslick
28
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symphoniekonzerte
–
–
MARIO VENZAGO DIRIGENT
ALEXIS VINCENT VIOLINE
TERMINE
Do, 23. Apr 2015, 19:30
Fr, 24. Apr 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
SCHUBERTS
FÜNFTE
PAHUD UND
MOZART
FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828
LUIGI CHERUBINI 1760 – 1842
Symphonie Nr. 5 B-Dur D. 485 (1816) (30’)
Ouvertüre zu «Medea» (1797) (09’)
ALBAN BERG 1885 – 1935
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Violinkonzert «Dem Andenken eines Engels» (1935) (26’)
Flötenkonzert G-Dur kv 313 (1778) (25’)
11. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 4)
12. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 4)
OLEG CAETANI DIRIGENT
EMMANUEL PAHUD FLÖTE
TERMINE
Do, 30. Apr 2015, 19:30 *
Fr, 01. Mai 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNG
Christian Müller
18:30 burgerratssaal
* PUBLIKUMSGESPRÄCH
Nach dem Konzert am Donnerstag im
alexis vincent
«
Mendelssohn
ist der Mozart des
19. Jahrhunderts.
»
robert schumann
FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847
DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975
Symphonie Nr. 5 «Reformation» (1830, rev. 1832) (40’)
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 54 (1939) (30’)
Sein Violinkonzert widmete Alban Berg dem «Andenken eines
Er habe mit seiner sechsten Symphonie «eine Musik nachdenk­
Engels»: Der Tod der erst 18-jährigen Manon Gropius, Tochter
licher und lyrischer Ordnung» erschaffen wollen, so kommentierte
Alma Mahlers aus ihrer Ehe mit dem Architekten Walter Gropius,
Schostakowitsch im November 1939 sein neuestes Werk. Wenig
überschattete die Komposition. Am Schluss erscheint entspre-
später folgte die Uraufführung in der Leningrader Philharmonie;
chend der Bach-Choral «Es ist genug». Gleichzeitig ist diese Kom-
die sowjetischen Staatsgäste waren zufrieden – erstaunlich, denn
position Bergs Schwanengesang; die Uraufführung hat er nicht
gerade diese Symphonie wirkt streckenweise absichtlich grell und
mehr erlebt. Ein solches Werk erfordert viel Aufmerksamkeit,
übersteigert. Bis heute gibt sie Rätsel auf, für deren Lösung es ei-
vor allem aber ein vertrautes Verhältnis und gutes Zusammen-
nes kundigen Spezialisten bedarf. Oleg Caetani steht in grosser
spiel zwischen Orchester und Solist. Dass unser Konzertmeister
russischer Tradition und hat sich in der Vergangenheit bereits
Alexis Vincent solistisch auftritt, ist insofern eine ideale Konstel­
sehr intensiv mit dem Schaffen Schostakowitschs auseinander­
lation, wie Mario Venzago betont: «Der Höhenflug des Orchesters in
gesetzt. Als klassisches, repräsentativ offenes Werk bildet Mozarts
den letzten Jahren ist zu einem grossen Teil auch Vincent, seinem perfekt
Flötenkonzert einen Kontrapunkt zu dieser Musik. Aber auch
intonierten Spiel, seiner Ernsthaftigkeit und Strenge und seiner künstle-
hier gibt es viele kühne Wendungen, Molleintrübungen und aus-
rischen Intuition zu verdanken». Gleich zwei fünfte Symphonien
drucksstarke Solopassagen – ideal für den Schweizer Emmanuel
stellt das Programm diesem eindringlichen Werk an die Seite,
Pahud, der nach Jahren in den Reihen der Berliner Philharmo­
und auch sie tragen programmatische Züge: Schuberts jugend-
niker heute zu den ganz Grossen seines Faches zählt und der vor
liche B-Dur-Symphonie lässt sich als Hommage an Mozart ver-
zwei Jahren mit dem bso ein umjubeltes Konzert gab. Mit Cheru-
stehen, Mendelssohns grosse Reformationssymphonie als tief
binis Ouvertüre kommt schliesslich noch eine versunkende Perle
empfundenes Glaubensbekenntnis.
italienischer Opernkunst an die Konzertoberfläche.
burgerratssaal
oleg caetani
emmanuel pahud
«
Schostakowitschs
Symphonie ist eines
seiner kompaktesten
und doch rätsel­
haftesten Werke.
»
oleg caetani
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31
symphoniekonzerte
–
–
MARIO VENZAGO DIRIGENT
ARTISTE ÉTOILE:
OLIVER SCHNYDER KLAVIER
TERMINE
Fr, 22. Mai 2015, 19:30 *
So, 24. Mai 2015, 17:00
BRUCKNERS
ACHTE
13. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 5)
SIBELIUS’
KULLERVO
14. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 5)
Leopold Dick
Fr, 18:30 So, 16:00, burgerratssaal
* Mit Konzertliebe – www.konzertliebe.ch
(Informationen S. 79)
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
HECTOR BERLIOZ 1803 – 1869
Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur kv 271 «Jeunehomme» (1777) (32’)
«Le Corsaire». Ouvertüre für Orchester op. 21
ANTON BRUCKNER 1824–1896
Symphonie Nr. 8 c-Moll (2. Fassung, 1887 – 90) (80’)
«Diese Symphonie ist die Schöpfung eines Giganten», schrieb Hugo Wolf
HELSINKI
(EINSTUDIERUNG: PASI HYÖKKI)
HILKE ANDERSEN MEZZOSOPRAN
(1844, rev. 1851) (08’)
CAMILLE SAINT-SAËNS 1835 – 1921
Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33 (1872) (19’)
TERMINE
Do, 28. Mai 2015, 19:30
Fr, 29. Mai 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNG
Mark Schulze Steinen
1892. Bis heute löst Bruckners letzte vollendete Symphonie
«Kullervo» op. 7 für Mezzosopran, Bariton und Männerchor
18:30 burgerratssaal
Stür­me der Begeisterung aus. Für ihren Schöpfer war sie dennoch
(1890 – 92) (75’)
schreibt seine ‹Hiob›-Sinfonie, sein ‹Herr, warum hast Du mich verlassen?›»,
so Mario Venzago, «es ist der wohl komplizierteste und längste Diskurs
der Musikgeschichte, der hier über Nihilismus und Gottesgeborgenheit geführt wird. Dass sich Bruckner noch einmal zu seinem Glauben bekennt,
erstaunt nicht. Die Neunte wartet …». Mit ihren Bruckner-Einspie-
hugo wolf nach der uraufführung der
achten symphonie
YLIOPPILASKUNNAN LAULAJAT
JEAN SIBELIUS 1865 – 1957
und Zweifel. «In der Achten bäumt sich Bruckner noch einmal auf und
«
Es war ein voll­
ständiger Sieg des
Lichts über die
Finster­nis, und:
es brach der
Sturm der
Be­geisterung aus.
»
VIOLONCELLO
nach der fulminanten Uraufführung der Achten im Dezember
ein «Mysterium», ein schicksalhaftes Ringen zwischen Glaube
oliver schnyder
DANIEL MÜLLER-SCHOTT
TOMMI HAKALA BARITON
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNG
DIMA SLOBODENIOUK DIRIGENT
lungen haben Orchester und Chefdirigent längst Massstäbe
ge­setzt – diese Arbeit an einer neuen Bruckner-Exegese findet
hier ihre Fortsetzung. Den Kontrapunkt dazu bildet Mozarts
«Jeunehomme»-Konzert mit Oliver Schnyder, der als «artiste étoile» diese Saison hier seinen zweiten Auftritt mit dem bso hat.
Der aus Brugg stammende Virtuose gilt in der inter­nationalen
Szene längst als überwältigender «Klavierpoet» (ndr) und «Tastenstar» (Süddeutsche Zeitung).
Schlittenfahrt, Schäferstündchen, Schlachtengetümmel und
Selbstmord – die Geschichte der finnischen Kullervo-Sage hat es
mächtig in sich, ihre Vertonung durch Jean Sibelius nicht minder.
Als das Werk 1892 in Helsinki aus der Taufe gehoben wurde, feierte
man es als Geburtsstunde einer finnischen Nationalmusik. Der
aus Russland stammende Dirigent Dima Slobodeniouk hat Finnland zu seiner geographischen Heimat gemacht. In seinem Gefolge reisen der yl Männerchor aus Helsinki und Solisten an,
welche die archaische Klangwelt dieses nordischen Musik-Epos
bis ins Letzte verinnerlicht haben. Euphorische Kritiken um-
daniel
müller-schott
säumen den steilen Karriereweg von Daniel Müller-Schott; der
junge deutsche Solist sei ein «furchtloser Spieler mit überragender
Technik», schrieb etwa die New York Times. Abgerundet wird dieser Abend durch die ausladenden und verwegenen Klänge der
Konzertouvertüre «Le Corsaire» von Hector Berlioz – ein idealer
Auftakt zu diesem opulenten Konzertabend.
merci!
dima
slobodeniouk
merci!
«
Es war wie ein
Vulkanausbruch.
»
der kritiker axel törnudd nach der
uraufführung von «kullervo»
32
33
symphoniekonzerte
konzertsaison
2014.2015
–
–
GIOVANNI ANTONINI DIRIGENT
KRISTIAN BEZUIDENHOUT KLAVIER
TERMINE
Do, 11. Jun 2015, 19:30 *
Fr, 12. Jun 2015, 19:30 **
kultur casino bern, grosser saal
* Mit Lauschen & Geniessen
(Informationen: Seite 79)
ANTONINI:
HAYDN
15. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 5)
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
Symphonie Nr. 101 D-Dur «Die Uhr» (1794) (29’)
** PUBLIKUMSGESPRÄCH
Nach dem Konzert am Freitag im
burgerratssaal
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur kv 415 (1782 /83) (26’)
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
Symphonie Nr. 103 Es-Dur «Mit dem Paukenwirbel» (1795) (27’)
Die London-Reisen der Jahre 1791 und 1794 gehörten zu den
glücklichsten Ereignissen im sonst eher beschaulichen Leben
Joseph Haydns. Umsorgt von adligen wie bürgerlichen Musikliebhabern und zu Gast am Königshof, bei Pferderennen in Ascot
und Händel-Konzerten in der Westminster Abbey, fand Haydn
zunehmend Gefallen am englischen «way of life». So verwundert e
­s
nicht, dass diese Zeit sich auch schöpferisch in den glanzvollsgiovanni
antonini
kristian
bezuidenhout
ten seiner über 100 Orchesterwerke widerspiegelt, den berühm­ten Londoner Symphonien. Zwei dieser zwölf Meisterwerke er­
klingen hier unter der Stabführung des Mailänder Dirigenten
«
Keiner kann alles:
schäkern und
erschüttern, Lachen
erregen und tiefe
Rührung, und alles
gleich gut als Haydn.
»
wolfgang amadeus mozart
Giovanni Antonini. Seit langen Jahren ist Antonini Leiter des erfolgreichen Alte-Musik-Ensembles «Il Giardino Armonico». Das
macht ihn zu einem ausgewiesenen Experten der historischen
Aufführungspraxis und garantiert gleichzeitig eine «staubfreie»
und unorthodoxe Haydn-Interpretation. In Kristian Bezuidenhout,
der hier sein Bern-Debüt gibt, finden Dirigent und Orchester dabei
einen der «herausragenden und fraglos besten unter den FortepianoSpezialisten unserer Zeit» (London Times).
Alexis Vincent, Michael Rubeli
34
35
konzertsaison 2014.2015
–
–
EXTRA
KONZERTE
Isabelle Magnenat, Marianne Krenger, David Maurer, Ferdinand Heiniger, Hans-Jürg Wahlich, Christina Bauer-Clark,
Christian Holenstein, Denis Dafflon, Javier Lopez Sanz, Michael Meinen, Oliver Schär, Ralph Marks
36
37
bso extra
–
–
OPENAIR
KONZERT
& TANZFEST
AUFFORDERUNG ZUM TANZ
MARIO VENZAGO DIRIGENT
TERMIN
Sa, 30. Aug 2014, 19:30
bundesplatz bern *
tanzfest
Sa, 30. Aug 2014, 21:30
kultur casino bern, grosser saal
* Bei schlechter Witterung im kultur
casino bern
Fulminant beginnt die neue Saison: Konzert Theater Bern lädt
bereits ab Mittag wieder ein zu einem grossen Fest und vielen
Attraktionen aus allen Sparten. Das beliebte und bereits zur
Tradition gewordene Openair-Konzert auf dem Bundesplatz
darf hier natürlich auch nicht fehlen. Dieses Mal hat es Mario
Venzago ganz dem Thema «Tanz» gewidmet. Den Reigen eröffnet Carl Maria von Webers «Aufforderung zum Tanz», dem zahlreiche Highlights aus allen Epochen folgen: ob Katchaturians
«Säbeltanz», melancholische Tangos von Piazzolla, der düstere
Mephisto-Walzer von Liszt oder der beschwingte Blumenwalzer
von Tschaikowsky, Strawinskys «Tanz der Ungeheuer» aus dem
«Feuervogel» oder Richard Strauss’ erotisch-knisternder, orientalisch angehauchter «Tanz der sieben Schleier» aus «Salome» – für
Abwechslung ist gesorgt. Bei diesem Programm wird garantiert
niemand mehr ruhig stehen können. Weitere Überraschungen
sollen hier noch nicht verraten werden – einfach kommen, geniessen und sich den Rhythmen hingeben! Und wer dann noch
weiter tanzen will, kommt anschliessend im Kultur Casino voll
auf seine Kosten – verschiedene Formationen des bso werden
auch dort zum Tanz aufspielen. Für Nachtschwärmer klingt
der Abend aus mit einer «Late-Night-Party».
«
Nichts ist dem
Menschen so
unentbehrlich
wie der Tanz.
»
molière
Mario Venzago
merci!
38
39
bso extra
–
–
MATTHIAS BAMERT DIRIGENT
VADIM REPIN VIOLINE
TERMIN
Fr, 07. Nov 2014, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
NACH DEM KONZERT
Festlicher Ausklang mit Buffet und Tanz
im burgerratssaal
GALAKONZERT
NEUJAHRSKONZERT
MARIO VENZAGO DIRIGENT
RICHARD WAGNER 1813 – 1883
JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750
TERMINE
Ouvertüre zu «Rienzi» (1842) (12’)
MAX BRUCH 1838 – 1920
Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866 – 68) (24’)
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY 1840 – 1893
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64 (1888) (50’)
Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (bearb. L. Stokowski)
ARIEN VON JOHANN SEBASTIAN BACH
MARTIN GRUBINGER PERKUSSION
VALER SABADUS
COUNTERTENOR
CHOR KONZERT THEATER BERN
(EINSTUDIERUNG: ZSOLT CZETNER)
Fr, 02. Jan 2015, 11:00 & 17:00
kultur casino bern, grosser saal
UND GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
WILHELM FRIEDEMANN BACH 1710 – 1784
Adagio und Fuge d-Moll
MARC-ANTOINE CHARPENTIER 1643 – 1704
Festlicher geht es kaum: Diese Gala ist so etwas wie das «hochalpine Dreigestirn» romantischer Orchesterliteratur: die sicher
schönste Ouvertüre der heroischen Oper, das vermutlich beliebteste Violinkonzert aller Zeiten und eine der ergreifendsten
matthias bamert
vadim repin
Symphonien des 19. Jahrhunderts. Die tragische Geschichte des
mittelalterlichen Tribunen Rienzi begründete einst den Ruhm
«
Zuerst ging es
damit nur
recht schwer
vorwärts, jetzt
aber scheint
Erleuchtung auf
mich herab-­­
gesunken zu sein.
»
tschaikowsky an nadeshda von meck 1888
des jungen Richard Wagner. Hochmelodisch und eingebungs-
Prélude, Après le Prélude und «In Te Domine speravi» aus dem
«Te Deum» H. 146
ÜBERRASCHUNGEN MIT MARTIN GRUBINGER
OUVERTÜRE VON JOHANN STRAUSS SOWIE WEITERE
WERKE VON LEONARD BERNSTEIN, JOHANN STRAUSS UND
martin grubinger valer sabadus
PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY
voll hebt dieses Bühnenwerk an mit einer Ouvertüre von vollendeter Schönheit. Und auch Max Bruchs Violinkonzert ist ohne
Das neue Jahr wird das bso mit einem fulminanten, stets die
Frage ein Geniestreich, dessen jugendliche Kraft und Inspiration
Farben wechselnden Programm eröffnen. Im ersten feierlichen,
immer wieder begeistern. Die Fünfte schliesslich gilt vielen als
rituellen Teil erklingt sakrale Musik aus verschiedenen Zeiten,
Gipfel im symphonischen Schaffen von Peter Tschaikowsky.
in dem der weltberühmte Countertenor Valer Barna-Sabadus
Aber es sind nicht nur die Werke, es sind die Ausführenden,
mit seiner Gesangskunst berühren wird. Nach der Pause dann:
die diese Gala zum unvergesslichen Ereignis machen: Matthias
ein amüsanter, virtuoser Hochseilakt, bei dem der Schlagzeug-
Bamert stammt aus Ersigen, ist Dirigent, aber auch Komponist
Star Martin Grubinger mit seiner unnachahmlichen Kunst alle
zahlreicher erfolgreicher Werke und studierte bei niemand Ge-
in Atem halten wird. Das bso selbst wird mit einem Strauss
ringerem als Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen. Nicht
wohl dosierter klassischer Highlights ebenfalls nicht geizen –
weniger renommiert ist Vadim Repin, den schon Yehudi Menuhin
und natürlich ist auch unser Chor mit von der Partie. Mehr
als «besten Geiger» unserer Zeit bezeichnete.
sei nicht verraten, denn die Überraschung gehört zum Wesen
unserer Feiern zum Neuen Jahr.
«
Tatsächlich gilt
Grubinger mit
seinen 30 Jahren
als gegenwärtig
schlichtweg bester
Schlagzeuger.
»
neue zürcher zeitung
40
41
festival
–
–
BEETHOVEN
@ BERN
«Ich glaube an Gott, Mozart und Beethoven», so lautet ein berühmtes
Bonmot von Richard Wagner. Vergleichbare Äusserungen finden
sich zuhauf. An Ludwig van Beethoven messen sich auch heute
noch sämtliche Interpreten. In der Saison 2014.2015 gehen Beethoven und Bern wiederum eine glückliche Liaison ein. Nachdem bereits der «Ur-Fidelio» unter der Leitung von Berns Chefdirigent Mario Venzago ein «Knüller» geworden war und mit
MARIO VENZAGO DIRIGENT
CHOR KONZERT THEATER BERN
(EINSTUDIERUNG: ZSOLT CZETNER)
VOKALENSEMBLE
DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK
KARLSRUHE
(EINSTUDIERUNG:
PROF. HOLGER SPECK)
TERMINE
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
ALLE WERKE FÜR SOLO-KLAVIER UND ORCHESTER
KONZERT I FR, 19. JUN 2015, 19:30
CHRISTIAN CHAMOREL
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 (1795, rev. 1800) (36’)
ALEXEJ GORLATCH
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 (1809) (38’)
KONZERT II SA, 20. JUN 2015, 19:30
PAVEL YELETZKYI
der Aufführung der C-Dur-Messe, der «Missa solemnis» und der
Solisten verpflichtet. Zum Teil haben sie in Bern studiert oder
sind hier entdeckt worden; alle haben sie inzwischen beachtliche
KONZERT III SO, 21. JUN 2015, 17:00
den wohl beliebtesten Klavierkonzerten der Literatur weiter
So, 21. Jun, 16:00, burgerratssaal
EXTRA-MATINEEKONZERT
So, 21. Jun, 11:00
Klavierkonzert Nr. 6 D-Dur op. 61a (Violinkonzert op. 61, 1806,
bearb. von Beethoven für Klavier und Orchester, 1807) (42’)
FRANK DÜPREE
kirill zwegintsow
gramm. Hierfür wurde eine Schar junger und aufstrebender
Jahren einen eigenen, international beachteten Beethoven-Stil
RAGNA SCHIRMER
pavel yeletkyi
beitung für Klavier) stehen dabei an drei Tagen auf dem Pro-
Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 (1804 – 07) (34’)
Fr, 19. & Sa, 20. Jun, 18:30
ragna schirmer
das Violinkonzert (in Beethovens eigener, sensatio­neller Bear-
So, 21. Jun 2015, 17.00
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 (1787 – 1801) (28’)
alexej gorlatch
setzten Chor- und Orchesterwerk alle Gattungen vereint) und
BENJAMIN ENGELI
Prof. Dr. Victor Ravizza
benjamin engeli
Chorfantasie (ein Werk, das vom Solo bis zum symphonisch be-
Sa, 20. Jun 2015, 19:30
KIRILL ZWEGINTSOW
frank düpree
mehrtägigen Fest. Sämtliche Klavierkonzerte, die ungewöhnliche
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 (1800 – 03) (34’)
KONZERTEINFÜHRUNG
christian chamorel
waren, ehrt die Bundesstadt den grossen Klassiker nun mit einem
Fr, 19. Jun 2015, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
mario venzago
neunten Symphonie auch die Chorwerke gewichtig vertreten
internationale Karrieren begonnen. Das bso hat in den letzten
entwickelt. Diesen zusammen mit den jungen Star-Pianisten in
zu entwickeln, dürfte aufregend und Aufsehen erregend werden und «dem Manne (und der Frau) Feuer aus dem Geiste schlagen»
(Beethoven). Auch von daher ist es nur folgerichtig, mit dem
Beethoven-Fest wiederum ein Zeichen zu setzen – und mehr
noch: ein kulturelles Ereignis zu stiften, das Bestand haben wird.
Beethoven kompakt an drei Tagen!
Chorfantasie c-Moll op. 80 (1808, rev. 1809) (19’)
kultur casino bern, burgerratssaal
(Weitere Informationen: Seite 63)
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das bso auf reisen
–
–
ENGLAND-TOURNEE
APRIL 2015
TOURNEEPROGRAMM
MARIO VENZAGO DIRIGENT
OLIVER SCHNYDER KLAVIER
CHLOË HANSLIP VIOLINE
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Ouvertüre zu «Egmont»
Klavierkonzert Nr. 2 B -Dur
Symphonie Nr. 3 Es-Dur «Eroica»
TERMIN
Mi, 08. Apr 2015, london, cadogan hall
Do, 09. Apr 2015, guildford
Fr, 10. Apr 2015, london, cadogan hall
Symphonie Nr. 8 F-Dur
JEAN SIBELIUS
Violinkonzert d-Moll
Sa, 11. Apr 2015, bradford
JOHANNES BRAHMS
So, 12. Apr 2015, southend
Symphonie Nr. 2 D-Dur
GASTKONZERT IN BASEL
MARIO VENZAGO DIRIGENT
ALINA POGOSTKINA VIOLINE
TERMIN
Sa, 07. Mrz 2015, 19:30
basel, stadtcasino
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Symphonie Nr. 25 g-Moll
FELIX MENDELSSOHN
Violinkonzert e-Moll
ARNOLD SCHÖNBERG
«Pelleas und Melisande»
merci!
Christian Studler
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artiste étoile
–
–
OLIVER
SCHNYDER
EXKLUSIV BEIM BSO
OLIVER SCHNYDER KLAVIER
TERMINE
Do, 02. Apr 2015, 19:30
Fr, 22. Mai 2015, 19:30
So, 24. Mai 2015, 17:00
kultur casino bern, grosser saal
So, 14. Juni 2015, 17:00
Mit dem Schweizer Pianisten Oliver Schnyder begleitet uns zum
konservatorium bern
ersten Mal ein Künstler exklusiv durch die Saison. Sein Klavierspiel wird uns bei Mozart und Beethoven begegnen, ergänzt
durch ein Rezital und eine Tournee. Folgen Sie seinen musikalischen Gedanken und lernen Sie den sympathischen Künstler
in einem Gespräch kennen, in dem er einen tieferen Einblick in
seine Arbeit ermöglicht und aus seiner Werkstatt plaudert. In
seinem Rezital am 14. Juni 2015 im Konservatorium – mit Werken von Beethoven, Schubert und Brahms – erleben Sie seine
interpretatorische Arbeit auf höchstem Niveau.
oliver schnyder
DIE KONZERTE MIT OLIVER SCHNYDER
10. SYMPHONIEKONZERT, DO, 02. APR 2015
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19
13. SYMPHONIEKONZERT, FR, 22. & SO, 24. MAI 2015
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur kv 271 «Jeunehomme»
REZITAL, SO, 14. JUN 2015
SCHUBERT, BRAHMS & BEETHOVEN
Solo-Rezital mit Werken von Schubert (Sonate A-Dur D 595)
Brahms (Sonate f-Moll op. 5) und Beethoven
Publikumsgespräch anschliessend an das Rezital
«
Was für ein
Vergnügen,
einem Pianisten
zuzuschauen,
der einfach nur
Musik macht!
»
der bund
Elisabeth Becker-Grimm
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konzertsaison 2014.2015
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–
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merci!
MUSIK .
PUNKT. ZWÖLF
Milko Raspanti, Teodora Dimitrova
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musik.punkt.zwölf
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–
BRAHMS’ VIERTE
1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
REFORMATIONSSYMPHONIE
4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
MARIO VENZAGO DIRIGENT
JOHANNES BRAHMS 1833–1897
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884 /85) (32’)
TERMIN
FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847
MARIO VENZAGO DIRIGENT
Symphonie Nr. 5 «Reformation» (1830, rev. 1832) (40’)
Do, 27. Nov 2014, 12:00
TERMIN
kultur casino bern, grosser saal
Do, 23. Apr 2015, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
SIBELIUS’ ERSTE
2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
HAYDN IN LONDON
5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
SANTTU-MATIAS ROUVALI DIRIGENT
JEAN SIBELIUS 1865 – 1957
Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39 (1898 – 1900) (38’)
TERMIN
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
GIOVANNI ANTONINI DIRIGENT
Symphonie Nr. 101 D-Dur «Die Uhr» (1794) (29’)
Do, 22. Jan 2015, 12:00
Symphonie Nr. 103 Es-Dur «Paukenwirbel» (1795) (27’)
kultur casino bern, grosser saal
TERMIN
Do. 11. Jun 2015, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
PELLEAS UND MELISANDE
3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
MARIO VENZAGO DIRIGENT
ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951
«Pelleas und Melisande». Symponische Dichtung für Orchester
TERMIN
Do, 05. Mrz 2015, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
op. 5 (1902 – 03) (41’)
50
konzertsaison 2014.2015
–
–
51
merci!
FAMILIEN
KONZERTE
Bernhard Röthlisberger, Matteo Ravarelli, Ernest Zongo
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familienkonzerte
–
–
GEORG KÖHLER DIRIGENT
TERMIN
So, 14. Sep 2014, 14:30 & 18:00
DER KLEINE PRINZ
HALLOWEEN
1. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
2. FAMILIENKONZERT | AB 12 JAHREN
yehudi menuhin forum
antoine de saint-exupéry
TERMIN
Sa, 01. Nov 2014, 19:30
stadttheater bern
NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN – DER KLEINE PRINZ
HALLOWEEN-BLOCKBUSTER
Dass man sich vor der Zeichnung eines Hutes fürchten kann,
Am 1. November verwandelt sich das Stadttheater zu später Stunde
Schafe in Kisten höchst zufrieden machen können und dass es
in einen Ort des Gruselns und Grauens: Unter dem Motto «Horror-
sich lohnt, Rosen zu bewahren, ist uns dank der Erzählung «Der
filme» findet passend zu Halloween bereits das dritte Konzert
kleine Prinz» unvergessen. Er sieht die Welt mit seinen eigenen
in der Reihe «Filmmusik» mit dem Berner Symphonieorchester
Augen, folgt seinem eigenen Instinkt und schafft es so, den Blick
statt.
des Zuhörers auf das Wesentliche im Menschen zu lenken.
«
Ich liebe es, des
Nachts den Sternen
zuzuhören. Sie
sind wie fünf­
hundert Millionen
Glöckchen …
»
JESKO SIRVEND DIRIGENT
Horrorfilmklassiker wie «Psycho», «Scream» und «Der weisse Hai»
Das Berner Symphonieorchester begibt sich gemeinsam mit dem
bieten eine Fülle an schauerlichen Rhythmen und Klängen und
Titelhelden auf die Reise zu entfernten Planeten und begegnet
lassen das Blut in den Adern gefrieren. Wer dennoch genug
in einer Welt voller Affenbrotbäume auf musikalische Weise
Mut mitbringt, sich den dumpf pochenden Schritten, den quiet-
einem über alles herrschenden König und einem bewunderungs­
schenden Verandatüren und den vorbeihuschenden Schatten
süchtigen Eitlen. Aquarelle und Zeichnungen von Antoine de
zu stellen, wird vom Berner Symphonieorchester in grosser
Saint-Exupéry erweitern dieses Konzert, das den Bogen spannt
Besetzung empfangen und in die Zwischenwelten à la Quentin
zwischen Humor, Philosophie und Märchenerzählung.
Tarantino entführt.
Antoine de Saint-Exupéry schrieb 1943 mit dem Buch «Der kleine
Um nicht als lebendige Beute aufzufallen, empfehlen wir eine
Prinz» ein Märchen, das poetisch und sensibel von Freundschaft
Tarnung als Zombie, Skelett oder als einen anderen morbiden
und den Werten unserer Gesellschaft erzählt. Dem Bann dieser
Charakter. Kostümierung ist an diesem Familienkonzert will-
Geschichte erliegen Kinder wie Erwachsene seit Jahrzehnten
kommen!
gleichermassen.
Die Geisterstunde naht …
«
Ihr Haus allerdings
ist das erste, das
sich vor der Welt
versteckt.
»
aus «psycho»
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familienkonzerte
–
–
JESKO SIRVEND DIRIGENT
TERMIN
So, 08. Feb 2015, 14:30
PETRUSCHKA
3. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
kultur casino bern, grosser saal
IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971
«Petruschka»
THE YOUNG
PERSON’S GUIDE
TO THE ORCHESTRA
4. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
DROUJELUB YANAKIEW DIRIGENT
MUSIKSCHULE KÖNIZ
MUSIK­SCHULE UNTERES WORBLENTAL UND WEITERE MUSIKSCHULEN
DES KANTONS BERN
KONSERVATORIUM BERN
TERMIN
Schauplatz ist ein Jahrmarkt in St. Petersburg um 1830. Der Kar-
BENJAMIN BRITTEN 1913 – 1976
neval in Russland unterscheidet sich von dem in Mitteleuropa:
«The Young Person’s Guide to the Orchestra»
So, 29. Mrz 2015, 14:30
kultur casino bern, grosser saal
Die Fröhlichkeit ist intensiver, die Festlichkeit ist spontaner
und herzlicher. Zwischen Karussellen und Essständen stellen
Als Britten 1945 den «Young Person’s Guide» als Auftragswerk
die Gaukler ihre Kunststücke vor: Durch eine magische Flöten-
für einen Lehrfilm über Musikinstrumente schrieb, wusste er
melodie werden die Puppen der Ballerina, Petruschkas und des
noch nicht, dass es später zu den meistgespielten Werken in der
Mohren lebendig.
Musikvermittlung avancieren würde. Für jede Instrumenten-
Petruschka wird wegen seiner Hässlichkeit gequält. Einziger
Lichtblick ist seine Liebe zur dummen und eitlen Ballerina. Diese
wiederum weist ihn wegen seiner Hässlichkeit zurück und ver­
liebt sich in den bösartigen, aber prachtvoll gekleideten Moh-
«
Meine Musik wird
am besten von
Kindern und Tieren
verstanden.
»
igor strawinsky
gruppe schuf er einen Auftritt, bei dem die spezifischen Charakteristiken anhand eines Themas von Henry Purcell zum Leben
erwachen: Wir hören die Klarinetten hüpfen und die Bratschen
klagen.
ren. Als sie ihm unter Liebesbekundungen in die Arme fällt,
In einem virtuosen Finale wird das Thema von allen Registern
erscheint der tief enttäuschte Petruschka. Er attackiert den Moh-
gemeinsam als Fuge gespielt und kleine wie grosse Zuhörer er-
ren, dieser jedoch hat dem Angriff einiges entgegenzusetzen
kennen, wie Britten jedem Instrument seinen Platz geschaffen
und verfolgt Petruschka über den Marktplatz und durch die auf-
hat.
gebrachte Menschenmenge. Die Ballerina versucht, den Mohren
aufzuhalten, doch ihm gelingt es, Petruschka zu packen und ihn
mit dem Säbel zu töten. Um die schockierte Menschenmenge zu
beruhigen, beendet der Gaukler seine Vorstellung und beruft
sich darauf, dass die Protagonisten nur Puppen seien.
Im zweiten Teil dieses Konzertes bilden die MusikerInnen des
bso einen ganz persönlichen «Guide» innerhalb ihres Orchesters. MusikschülerInnen aus Bern und Umgebung werden gemeinsam mit dem bso ein Stück Orchesterliteratur zum Leben
erwecken. Die MusikerInnen des bso werden die Jugendlichen
Durch die Mischung aus Commedia dell’Arte und russischem
in der Einstudierung begleiten und spielen «side-by-side», das
Volkstheater verbreitet die tragische Liebesgeschichte einen
heisst jeweils zu zweit an einem Notenpult.
musikalischen Sog, der bis in die heutige Zeit hineinreicht.
«
Lernen ist wie
Rudern gegen den
Strom – Sobald
man aufhört, treibt
man zurück.
»
benjamin britten
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konzertsaison 2014.2015
–
–
MATINEE
BRUNCH
KONZERTE
Urs Etter, Daniel Lienhard, Denis Dafflon
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matineekonzerte
–
–
MATINEE­
KONZERTE
ROGER STEPTOE *1953
Painting darkness gold für Low Brass und Vibraphone
(2005) (05’)
GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937
Suite für Low Brass, Percussion and Piano (10’)
Seit vielen Jahren gehören die Matineen zum festen Programm
des Berner Symphonieorchesters – und seit jeher stehen diese
11-Uhr-Konzerte im Kultur Casino und im Theater für stilistische
PAULO PERFEITO *1974
btt (2004) (05’)
Vielfalt, liefern wertvolle Ergänzungen der grossen «Soireen»
des bso und bieten die einzigartige Möglichkeit, die Musikerinnen und Musiker des Orchesters solistisch und in unterschiedlichsten Besetzungen und Konstellationen zu erleben. Wer Abwechslung sucht, der wird sie hier finden.
LOW BRASS PORTRAIT
1. MATINEEKONZERT
BRAHMS NEU(N) GEHÖRT
2. MATINEEKONZERT
Fióna-Aileen Kraege, violine | Julia Malkova, viola | Eva Lüthi,
violoncello | Matteo Burci, kontrabass | Sakura Kindynis,
flöte | Bernhard Röthlisberger, Gábor Horváth, klarinette |
Heidrun Wirth-Metzler, fagott | Olivier Darbellay, horn
Stanley Clark, posaune | Justin Clark, bass-posaune | Daniel
Schädeli, tuba | Christina Bauer, klavier | n. n., perkussion
TERMIN
So, 02. Nov 2014, 11:00
stadttheater bern, mansarde
ANTON BRUCKNER 1824 – 1896
Zwei Aequale für drei tiefe Blechbläser (1847) (03’)
JIM SELF *1943
«Duh». Suite für Bassposaune, Tuba und Drums (1998) (17’)
JUSTIN CLARK *1981
Introspection für Low Brass Trio und Percussion (04’)
STEPHEN RUSH *1958
«Rebellion» für Posaune, Klavier und Percussion (08’)
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
TERMIN
Serenade D-Dur op. 11 (Urfassung für Kammerensemble) (1857)
So, 22. Feb 2015, 11:00
(52’)
kultur casino bern, burgerratssaal
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matineekonzerte
–
–
ROMANTISCHE
STREICHTRIO-PERLEN
3. MATINEEKONZERT
Stefan Meier, violine | Julia Malkova, viola |
Alexander Kaganovsky, violoncello
TERMIN
So, 08. Mrz 2015, 11:00
stadttheater bern, foyer
SERGEJ TANEYEV 1856 – 1915
Streichtrio Es-Dur op. 31 (1910 /11) (24’)
LEO WEINER 1885 – 1960
L’HISTOIRE DU SOLDAT
5. MATINEEKONZERT
Fióna-Aileen Kraege, violine | Matteo Burci, kontrabass |
Gábor Horváth, klarinette | Heidrun Wirth-Metzler, fagott |
Milko Raspanti, trompete | Stanley Clark, posaune |
Mihaela Despa, schlagzeug | Andri Schenardi, erzähler
IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971
TERMIN
«L’Histoire du soldat» für Septett und Erzähler
So, 26. Apr 2015, 11:00
(Libretto von C. F. Ramuz) (1918) (55’)
kultur casino bern, burgerratssaal
Streichtrio g-Moll op. 6 (1908) (22’)
HORN-TRIO
Denis Dafflon, horn | György Zerkula, violine |
MOZART UND
SCHÖNBERG
Etienne Murith, klavier
6. MATINEEKONZERT
4. MATINEEKONZERT
TERMIN
So, 22. Mrz 2015, 11:00
stadttheater bern, foyer
WIENER SCHULE –
WIENER KLASSIK
FRÉDÉRIC NICOLAS DUVERNOY 1765 – 1838
Trio Nr. 1 für Horn, Violine und Klavier (1796) (09’)
CHARLES KOECHLIN 1867 – 1950
Vier kurze Stücke für Horn, Violine und Klavier op. 32
(1896 – 1906) (10’)
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Trio Es-Dur für Horn, Violine und Klavier op. 40 (1865) (30’)
Wei-Zhong Lu, Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola |
Andreas Graf, violoncello
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
TERMIN
Streichquartett C-Dur kv 465 «Dissonanzenquartett» (1785) (25’)
So, 10. Mai 2015, 11:00
ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951
Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7 (1904 /05) (38’)
kultur casino bern, burgerratssaal
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matineekonzerte
–
–
MUSIKALISCHE BILDER II
François Theis, violine solo | Theresa Bokány, Sandrine
BEETHOVEN – RIES:
DER MEISTER UND SEIN
MEISTERSCHÜLER
­Canova, violine | Johannes von Bülow, viola | ­
EXTRA-MATINEEKONZERT: BEETHOVEN @ BERN 2015
7. MATINEEKONZERT
Eva Lüthi, violoncello | Mátyáz Vinczi, kontrabass
Doris Mende, oboe | Olivier Darbellay, Denis Dafflon, horn |
Christian Holenstein, alphorn
Christian Chamorel, klavier | Line Gaudard, harfe |
Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette |
Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott |
Mátyás Vinczi, kontrabass
TERMIN
So, 07. Jun 2015, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
YUTAKA MITSUNAGA *1971
«Concerto Classico» für Violine Solo, Oboe, zwei Hörner und
Streichensemble (2013) (20’)
«Les Alpes» für Alphorn, Oboe, zwei Hörner und Streich­
ensemble (2013) (15’)
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
TERMIN
Quintett Es-Dur op. 16 für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und
So, 21. Jun 2015, 11:00
Fagott (1796) (23’)
kultur casino bern, burgerratssaal
FERDINAND RIES 1784 – 1838
Sextett g-Moll op. 142 für Klavier, Harfe, Klarinette, Horn,
Fagott und Kontrabass (1814) (24’)
KONTRASTE
EXTRA-MATINEE ZU BÉLA BARTÓKS «BLAUBART»
(PREMIERE 17. MAI 2015, REITSCHULE)
Werke von László Gulyás, László Lajtha, Lajtha, Sándor Veress
und Béla Bartók
TERMIN
Monika Gajdos, flöte, piccolo | Gábor Horváth, klarinette |
So, 17. Mai 2015, 11:00
Theresa Bokány, violine | György Zerkula, traditionelle
violine aus gyimes (mit bordun-saite) | Máté Visky, viola |
Árpád Szabó, violoncello | Béla Szedlák, kontrabass,
gordon | Gerardo Vila, klavier
kultur casino bern, burgerratssaal
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brunchkonzerte
–
–
BRUNCHKONZERTE IM
SCHWEIZERHOF BERN
Brunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre
das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof Bern und
lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren.
Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter
den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen
lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extra­
klasse auf Sie: Das reichhaltige Buffet lockt mit kalten und
warmen Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert
in einem!
FLÖTENFREUDEN
MOZART – MOZART?
2. BRUNCHKONZERT
Bekannte Werke in Bearbeitungen von Mozart-Zeitgenossen
Bernhard Röthlisberger, Gábor Horváth, klarinette |
Monika Schneider, Norihito Nishinomura, fagott |
Sebastian Schindler, Peter Szlávik, horn
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
TERMIN
Ouvertüre und Arien aus der Oper «Die Zauberflöte» kv 620
So, 07. Dez 2014
(Arr. von J. C. Stumpf ) (30’)
Brunch von 10:00 – 14:00
Variationen für Klavier über «Unser dummer Pöbel meint»
Konzert von 11:00 – 13:00
kv 455 aus «Die Pilger von Mekka» von C. W. Gluck
mit Moderation und mehreren Pausen
(Arr. von J. Druschetzky) (08’)
hotel schweizerhof bern,
salon trianon
Quintett für Horn und Streicher Es-Dur kv 407
(Arr. von F.A. Hoffmeister) (17’)
1. BRUNCHKONZERT
Sakura Kindynis, flöte | Fióna-Aileen Kraege,
Sandrine Canova, violine | Julia Malkova, viola |
Christina Keller-Blaser, violoncello
MADE IN BRITAIN
3. BRUNCHKONZERT
Jennifer Tauder, Milko Raspanti, trompete | Sebastian Schindler,
TERMIN
So, 09. Nov 2014
Brunch von 10:00 – 14:00
Konzert von 11:00 – 13:00
mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof bern,
salon trianon
LUIGI BOCCHERINI 1743 – 1805
horn | Stanley Clark, posaune | Daniel Schädeli, tuba
Streichtrio G-Dur op. 47, Nr. 2 für Violine, Viola und Violoncello
(1793) (10’)
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Flötenquartett Nr. 1 D-Dur kv 285 (1777) (15’)
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
Streichquartett op. 20, Nr. 3 g-Moll (1772) (07’)
CARL FRIEDRICH ZU LÖWENSTEIN 1781 – 1852
Quintett D-Dur für Flöte und Streichquartett (ca. 1825) (26’)
ANTHONY HOLBORNE 1584 – 1602
TERMIN
Suite (ca. 1584) (12’)
So, 18. Jan 2015
GILES FARNABY 1563 – 1640
Konzert von 11:00 – 13:00
«Fancies, Toyes and Dreams» (ca. 1563) (12’)
mit Moderation und mehreren Pausen
DEREK BOURGEOIS *1941
hotel schweizerhof bern,
salon trianon
Sonata for Brass Quintett (1965) (12’)
MALCOLM ARNOLD 1921 – 2006
Brass Quintet Nr. 1 op. 73 (1961) (13’)
In Zusammenarbeit mit
Brunch von 10:00 – 14:00
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konzertsaison 2014.2015
–
–
Eine Veranstaltungsreihe
in Zusammenarbeit von
–
–
KONZERT
THEATER
BERN
K AMMER
MUSIK
BERN
Alina Regina de Alcantara, Andrey Smirnow
Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung durch die
Bürgi -Willert - Stiftung und die Warlomont -Anger-Stiftung
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kammermusik
–
–
TERMIN
Mo, 20. Okt 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMIN
Mo, 17. Nov 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMIN
Mo, 15. Dez 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMIN
Mo, 19. Jan 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
WIENER KLAVIERTRIO
GÉMEAUX QUARTETT
1. KAMMERMUSIK
6. KAMMERMUSIK
Werke von Mozart, Beethoven, Torres und Mendelssohn
Werke von Haydn, Mendelssohn und Brahms
SABINE MEYER ENSEMBLE
& MODIGLIANI QUARTETT
MODERN STRING
QUARTET
2. KAMMERMUSIK
7. KAMMERMUSIK
Werke von Mozart und Schubert
Mercy, Mercy, Mercy – Best of 30 Jahre MSQ
CARMINA QUARTETT
BENNEWITZ QUARTETT
3. KAMMERMUSIK
8. KAMMERMUSIK
Werke von Haydn, Fabian Müller und Schubert
Werke von Smetana, Martinů, Schulhoff und Dvořák
CASALS QUARTETT
LIEDERABEND
4. KAMMERMUSIK
Werke von Boccherini, de Arriaga, Granados und Ravel
TERMIN
Mo, 09. Feb 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
JULIAN PRÉGARDIEN & CHRISTOPH SCHNACKERTZ
9. KAMMERMUSIK
Mo, 23. Feb 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMIN
Mo, 23. Mrz 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMIN
Mo, 27. Apr 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMIN
Mo, 18. Mai 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Schoeck: Spielmannsweisen u. a.
MAURICE STEGER &
ENSEMBLE
KLAVIERTRIO
5. KAMMERMUSIK
VIOLONCELLO | ANTON STECK, VIOLINE
Werke von Veracini, Pergolesi, Mancini, Hasse und Scarlatti
TERMIN
MARIEKE SPAANS, HAMMERFLÜGEL | WERNER MATZKE,
10. KAMMERMUSIK
Werke von Haydn und Mozart
Das detaillierte Saisonprogramm erscheint im August 2014 und auf
www.kammermusikbern.ch
TERMIN
Mo, 08. Jun 2015, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
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konzertsaison 2014.2015
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MUSIK
VERMITTLUNG
Sandrine Canova, Alexander Kaganovsky, Julien Mathieu, Emanuel Bütler, Alexis Vincent, Andrey Smirnov
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vermittlung
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RUND UMS KONZERT
ÖFFENTLICHE PROBEN
VOR DEM KONZERT KONZERTEINFÜHRUNG
ÖFFENTLICHE PROBEN
KULTUR CASINO
Namhafte Musikhistorikerinnen und Musikhistoriker vermitteln
Das Berner Symphonieorchester gewährt exklusive Einblicke in
GROSSER SAAL
Hintergrundwissen zum Konzertprogramm sowie allerlei Wissens­­
die Konzertvorbereitung! An vier Terminen lässt Sie das bso am
Der Probenbesuch ist gratis.
wertes aus dem Leben der Komponisten. Die Konzerteinführung
Orchesteralltag teilhaben.
11:00: Treffpunkt am Haupteingang,
vor Restaurant «Le Relais»
Sie erhalten nicht nur einen Vorgeschmack auf das folgende
Symphoniekonzert, sondern lernen das Orchester, die Dirigen-
11:00 – ca. 11:15: Einführung mit Barbara
Honegger, Konzert-Dramaturgin bso
ten und Solisten in einer Probensituation kennen und schärfen
11:20 – 12:00: Probenbesuch
wird musikalisch umrahmt von Studierenden der Hochschule der
Künste Bern.
Beginn jeweils 18:30
kultur casino, burgerratssaal
Dauer: rund 45 Minuten
SYMPHONIEKONZERTE MIT KONZERTEINFÜHRUNG
04. SEP & 05. SEP 2014BRUCKNERS ZWEITE
16. OKT & 1 7. OKT 2014THIBAUDET: SAINT-SAËNS
27. NOV & 28. NOV 2014BRAHMS’ VIERTE
Der Eintritt für die Einführung ist in der
Konzertkarte inbegriffen.
nebenbei Ihr musikalisches Gehör und Verständnis.
04. DEZ & 05. DEZ 2014PROKOFJEWS VIOLINKONZERT*
12. FEB & 13. FEB 2015BERLIOZ EN ITALIE
19. MRZ & 20. MRZ 2015LA VALSE
TERMINE
MI, 22. OKT 2014 | 11:00 – 12:00 | CHOPIN / RACHMANINOW
Michael Sanderling, dirigent | Alexander Lonquich, klavier
MI, 03. DEZ 2014 | 11:00 – 12:00 | PROKOFJEWS VIOLINKONZERT
30. APR & 01. MAI 2015PAHUD UND MOZART
Mario Venzago, dirigent | Veronika Eberle, violine
22. MAI & 24. MAI 2015BRUCKNERS ACHTE**
MI, 11. FEB 2015 | 11:00 – 12:00 | BERLIOZ EN ITALIE
28. MAI & 29. MAI 2015SIBELIUS’ KULLERVO
Eliahu Inbal, dirigent | Julia Malkova, viola
19., 20. & 21. JUNI 2015 BEETHOVEN @ BERN**
MI, 20. MAI 2015 | 11:00 – 12:00 | BRUCKNERS ACHTE
* Fr, 05. Dez, Berner Stube
Mario Venzago, dirigent | Oliver Schnyder, klavier
** So, 24. Mai, So, 21. Jun, 16:00
NACH DEM KONZERT PUBLIKUMSGESPRÄCH
AUSSTELLUNG
Das Publikumsgespräch bietet Ihnen die Gelegenheit, Dirigenten, Solisten und Mitglieder des bso in ungezwungener Atmosphäre aus dem «Nähkästchen» plaudern zu hören und selber
PAUL JUON – BÜNDNER KOMPONIST AUS MOSKAU
SPÄT GEBOREN, FRÜH VERGESSEN, NEU ENTDECKT
Fragen zu stellen.
Beginn im Anschluss an das Konzert am
Donnerstag
kultur casino, burgerratssaal
Der Eintritt ist in der Konzertkarte
inbegriffen.
KONZERTE MIT PUBLIKUMSGESPRÄCH
DO, 27. NOV 2014 | BRAHMS’ VIERTE
MO, 01. – FR, 05. DEZEMBER 2014
Kultur Casino Bern, Foyer
Mit Mario Venzago und Sebastian Manz
Vernissage: Montag, 01. Dezember 17 Uhr mit einer Einführung
DO, 05. MRZ 2015 | MOZART / MENDELSSOHN
von Ueli Falett (Präsident der Int. Juon Gesellschaft)
Mit Mario Venzago und Alina Pogostkina
DO, 30. APR 2015 | PAHUD UND MOZART
Mit Oleg Caetani und Emmanuel Pahud
FR, 12. JUN 2015 | ANTONINI: HAYDN
Mit Giovanni Antonini und Kristian Bezuidenhout
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vermittlung
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KONZERT MACHT SCHULE
INFORMATION & ANMELDUNG
PROBENBESUCHE
SITZKISSENKONZERTE
FÜR KINDER AB
4 JAHREN
musikvermittlung
Im Probenbesuch erhalten Schülerinnen und Schüler spannen-
tel 031 329 51 17
de Einblicke in den Probenprozess des Berner Symphonieorches-
vermittlung@ konzerttheaterbern.ch
ters und erfahren allerlei Wissenswertes über die Orchester­
SITZKISSENKONZERTE
TERMINE
instrumente und die gespielten Werke. In der Einführung durch
In den Sitzkissenkonzerten werden Kinder ab vier Jahren auf
die Musikvermittlerin und durch ein Mitglied des Berner Sym-
spielerische Weise an die klassische Musik herangeführt. Auf
finden Sie im Monatsspielplan und auf
www.konzerttheaterbern.ch
phonieorchesters werden die Klassen auf den anschliessenden
weichen Kissen sitzend, lauschen sie den spannenden, lustigen
Probenbesuch vorbereitet. In der Nachbesprechung werden Fra-
und traurigen Geschichten, die von Musikerinnen und Musikern
gen geklärt und Beobachtungen sowie Eindrücke ausgetauscht.
des bso mit Worten und Musik erzählt werden. Vor den Konzer-
DER PROBENBESUCH IST FÜR
SCHULKLASSEN DER
STUFEN 1 – 6 KOSTENLOS.
AB DER 7. KLASSE KOSTET ER
CHF 15,– PRO PERSON
BZW. IST BEIM BESUCH DES
KONZERTES KOSTENLOS.
GRUPPENGRÖSSE:
10 BIS MAX. 25 PERSONEN
Auch Musikschulen können von diesem Angebot profitieren.
Unter dem Patronat der
ten gestalten die Kinder unter professioneller Anleitung einen
Teil des Bühnenbildes mit. Im Anschluss an das Konzert haben
sie die Möglichkeit, Instrumente selber auszuprobieren und die
TERMINE
MusikerInnen kennenzulernen.
Termine nach Vereinbarung. Anmeldung bitte mindestens zwei
Monate vor dem gewünschten Termin.
TERMINE
SCHULHAUSKONZERTE
(jeweils ab 10:15)
Das Berner Symphonieorchester führt auch diese Saison die
03. Nov 2014
Tournee mit Sergej Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf»
17. Nov 2014
weiter und besucht wieder Berner Schülerinnen und Schüler in
10. Dez 2014
ihrer Schulaula!
12. Dez 2014
10. Mrz 2015
11. Mrz 2015
Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein
Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewerben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis
zur Mittelstufe.
SITZKISSENKONZERTE FÜR BERNER KINDERGÄRTEN
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
Berner Kindertagesstätten und Kindergärten können geschlos-
vermittlung @ konzerttheaterbern.ch
sene Vorstellungen eines Sitzkissenkonzertes buchen.
tel 031 329 51 17
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konzertsaison 2014.2015
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ZUSATZ
ANGEBOTE
Emanuel Bütler
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zusatzangebote
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LAUSCHEN & GENIESSEN
KONZERT THEATER BUS
KLASSISCH-KULINARISCHE ABENDE MIT
KONZERT THEATER BERN
Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie
auch wieder nach Hause!
Lauschen & Geniessen verbindet klassische Musik gekonnt mit
Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab.
kulinarischem Genuss.
Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr
Der Abend beginnt mit einem Apéro und einem köstlichen Menü,
währenddessen Sie Spannendes zum gebotenen künstlerischen
Programm erfahren. Danach erleben Sie auf besten Plätzen ein
Symphoniekonzert im Kultur Casino.
Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmo-
WWW. KONZERTTHEATERBERN.CH /
KONZERTTHEATERBUS
bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder
Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für
den Konzert Theater Bus gibt es auf Ihrer Gemeindeverwaltung.
Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie
aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website.
sphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die
Künstler des Abends persönlich kennenzulernen.
Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kunden- oder Mitarbeiteranlass und bietet auch Privatpersonen einen aussergewöhnlichen Einblick in die Welt der Musik.
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KONZERTEN AN:
neue Menschen kennenlernen. Sie geniessen gemeinsam auf
23. OKTOBER 2014 – 3. SYMPHONIEKONZERT
Rahmen miteinander anstossen. Bei einem feinen Apéro riche
mit Michael Sanderling, dirigent und Alexander Lonquich,
lassen wir den Abend ausklingen.
klavier | Werke von Beethoven, Chopin und Rachmaninow
Besonders: Alle Konzertliebe-Gäste haben hinterher in einer ge-
(S. 20)
22. JANUAR 2015 – 6. SYMPHONIEKONZERT
mit Santtu-Matias Rouvali, dirigent und Truls Mørk,
besten Plätzen die Musik und können hinterher in exklusivem
schützten Online-Lounge die Möglichkeit, sich auszutauschen.
Entspannt & unkompliziert.
violoncello
Werke von Dvořák und Sibelius (S. 23)
11. JUNI 2015 – 15. SYMPHONIEKONZERT
Mit Giovanni Antonini, dirigent und Kristian Bezuidenhout
klavier | Werke von Haydn und Mozart (S. 32)
Lauschen & Geniessen kann auch als exklusiver Event gebucht
ESSEN & TRINKEN
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Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
liche Gespräche. Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl
geöffnet.
des geeigneten Programms.
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KÖNNEN SIE DAS KONZERTLIEBE
ARRANGEMENT BUCHEN
24. Okt 2014 | 3. Symphoniekonzert (S. 20)
23. Jan 2015 | 6. Symphoniekonzert (S. 23)
22. Mai 2015 | 13. Symphoniekonzert (S. 30)
INFORMATIONEN UND TICKETS
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konzertsaison 2014.2015
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DAS BERNER
SYMPHONIE
ORCHESTER
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DAS BERNER
SYMPHONIEORCHESTER
Das Berner Symphonieorchester – seit Juli 2011 einer der vier
starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» –
zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 15 verschiedenen Nationen. Mit Beginn der Saison 2010 / 11 trat der
Schweizer Mario Venzago die Position des Chefdirigenten des
bso an. Zu seinen Vorgängern zählen unter anderem Andrey
Boreyko, Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Luc Balmer,
Paul Kletzki und Peter Maag. Das Berner Symphonieorchester
kann auf eine 137-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. In seinen Gründungsjahren
spielte das Orchester am Theater, gab Symphoniekonzerte,
begleitete Chöre und veranstaltete Volkskonzerte. Bereits ab
1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingeladen, darunter Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm,
Herbert von Karajan, Sir John Barbirolli, Ernest Ansermet, Hans
Knappertsbusch und Rafael Kubelik sowie in jüngerer Zeit Eliahu
Inbal, Sir Neville Marriner, Eiji Oue, Jun Märkl, Josep CaballéDomenech und Michael Sanderling. Namhafte Solistinnen und
Solisten tragen dazu bei, den guten Ruf des Berner Symphonie­
orchesters weit über die Landesgrenze hinauszu­tragen. Grosse
Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja oder ­Mischa Maisky
spielten und spielen ebenso mit dem bso wie die jungen Klassik­
stars Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Fazil Say, David Fray
oder Daniel Müller-Schott. Das bso spielt pro Saison rund 50
Konzerte. Insbesondere das Gala- und das Neujahrskonzert gehören zu den kulturellen Höhepunkten des Berner Musikjahres.
Auch mit dem Openair-Konzert auf dem Bundesplatz begeistert
das Orchester ein grosses Publikum für sich und bietet den Bernerinnen und Bernern eine musikalische Heimat. Als Theater-­
orchester war es auch an der Produktion des Schweizer Fernsehens
«La Bohème im Hochhaus» beteiligt, die ein internationales PubliMilozs Marcin Drogowsky, Peter Hauser, Yutaka Mitsunaga, Constantin Negoita, Andrey Smirnow
kum begeisterte. Neben Gastspielen im In- und Ausland gehören
auch Radiomitschnitte und cd-Einspielungen zu den Aktivitäten
des Orchesters. Nach den Aufnahmen von Bruckners dritter und
sechster Symphonie unter der Leitung von Mario Venzago ist
nun auch die neunte erschienen.
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das berner symphonieorchester
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KONZERTSAISON
2014.2015
SYMPHONIEKONZERTE
EXTRAKONZERTE
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orchestermitglieder
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–
1. VIOLINE
VIOLA
Alexis Vincent
(1. Konzertmeister)
Yutaka Mitsunaga (Solo)
n. n.
Thomas Korks (stv. Solo)
(1. Konzertmeister)
Isabelle Magnenat
(2. Konzertmeisterin)
Julia Malkova (Solo)
Yang Lu (stv. Solo)
Olivier Bertholet
Fióna-Aileen Kraege
(2. Konzertmeisterin)
Johannes von Bülow
Theresa Bokány
(2. Konzertmeisterin)
Christoph Enderle
SYMPHONIEKONZERTE
Anara Baimukhambetova
Ulrike Lachner
BRUCKNERS ZWEITE
1. SYMPHONIEKONZERT
Elisabeth Becker-Grimm
THIBAUDET: SAINT-SAËNS
2. SYMPHONIEKONZERT
CHOPIN / RACHMANINOW 3. SYMPHONIEKONZERT
BRAHMS’ VIERTE
4. SYMPHONIEKONZERT
Alexandru Ianos
PROKOFJEWS VIOLINKONZERT
5. SYMPHONIEKONZERT
Stefan Meier
DVOŘÁKS CELLOKONZERT 6. SYMPHONIEKONZERT
BERLIOZ EN ITALIE 7. SYMPHONIEKONZERT
MOZART / MENDELSSOHN 8. SYMPHONIEKONZERT
György Zerkula
LA VALSE 9. SYMPHONIEKONZERT
n. n.
Sandrine Canova
Aina Hickel
Anna Holliger
Jeanne de Ricaud
Michael Rubeli
Christian Scheurlen
BRAHMS’ ZWEITE 10. SYMPHONIEKONZERT
SCHUBERTS FÜNFTE 1 1. SYMPHONIEKONZERT
PAHUD UND MOZART 12. SYMPHONIEKONZERT
BRUCKNERS ACHTE 13. SYMPHONIEKONZERT
Wei-Zhong Lu (stv. Solo)
SIBLIUS’ KULLERVO 14. SYMPHONIEKONZERT
Francis Roux (stv. Solo)
ANTONINI: HAYDN 15. SYMPHONIEKONZERT
EXTRAKONZERTE
OPENAIR-KONZERT
GALAKONZERT
2. VIOLINE
Anouk Theurillat (Solo)
n. n. (Solo)
Susanne Baumgartner
Teodora Dimitrova (ab 1.12.14)
Katia Giubbilei Alvarez
Cornelia Hauser-Ruckli
Romain Hürzeler
Regula Hunger
NEUJAHRSKONZERT
Georg Jacobi
BEETHOVEN @ BERN
Marianne Krenger
Wen Lu-Hu
Martin Manella
Emanuel Bütler
Friedemann Jähnig
n. n.
VIOLONCELLO
Constantin Negoita (Solo)
Alexander Kaganovsky (Solo)
Árpád Szabó (stv. Solo)
Peter Hauser (stv. Solo)
Claudia Bisegger
Andreas Graf
Pavlina Iorova
Christina Keller-Blaser
Eva Lüthi
Eva Wyss-Simmen
KONTRABASS
Gabriel Duffau Vacariu (Solo)
n. n. (Solo)
n. n. (stv. Solo)
Matteo Burci
Cordula Mundhenk
Manuel Kuhn
Béla Szedlák
Mátyás Vinczi
FLÖTE
Christian Studler (Solo)
Kurt Andreas Finger (Solo)
Julien Mathieu
Sakura Kindynis
(stv. Solo, Piccolo)
Ingrid Schmanke
Cornelia Zehnder (Piccolo)
n. n. (Piccolo)
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OBOE
POSAUNE
Adam Halicki (Solo)
Stanley Clark (Solo, Altposaune)
Doris Mende (Solo)
Wassil Christov (Solo, Altposaune)
Stilian Guerov
(stv. Solo, Englischhorn)
Hans-Peter Schiltknecht
(stv. Solo)
Catherine Kämper
(Englischhorn Solo)
Justin Clark (Bassposaune)
KLARINETTE
TUBA
Walter Stauffer (Solo)
Michel Biedermann
(Solo, Es-Klarinette)
Bernhard Röthlisberger
(Solo, Bassklarinette)
Urs Etter (Bassklarinette)
Gábor Horváth (Es-Klarinette)
FAGOTT
Monika Schneider (Solo)
Heidrun Wirth-Metzler (Solo)
Josef Zink (Bassposaune)
Daniel Schädeli (Solo)
HARFE
Line Gaudard (Solo)
Cornelia Lootsmann (Solo)
PAUKE / SCHLAGZEUG
Franz Rüfli (Solopauke)
Mihaela Despa (Solopauke)
Peter Fleischlin (stv. Solopauke)
Axel Benoît (Solo)
n. n.
Norihito Nishinomura
(stv. Solo, Kontrafagott)
ORCHESTERWARTE
Manuel Beyeler (Kontrafagott)
HORN
Olivier Alvarez (Solo)
Olivier Darbellay (Solo)
Christian Holenstein (Solo)
Sebastian Schindler (stv. Solo)
Denis Dafflon
Daniel Lienhard
Matteo Ravarelli
Peter Szlávik
TROMPETE
Jean-Jacques Schmid (Solo)
Milko Raspanti (Solo)
Olivier Anthony Theurillat
(stv. Solo)
n. n.
Daniel Würgler
Nermin Halilovic
Elisabeth Niederhäuser
Ruggero Pucci
BIBLIOTHEK
Julia Christiansen
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konzertsaison 2014.2015
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Olivier Alvarez, Sebastian Schindler, Daniel Schädeli
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konzertsaison 2014.2015
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v.l.n.r. und oben nach unten: Kilian Schneider, Elisabeth Becker-Grimm, Weizhong Lu, Christian Scheurlen,
Anara Baimukhambetova, Romain Hürzeler, Francis Roux, Susanne Baumgartner, György Zerkula, Michael Rubeli,
Christian Studler, Kurt Andreas Finger, Romain Hürzeler, Peter Szlavik, Matteo Ravarelli, Olivier Alvarez, Daniel Würgler
Christof Erlacher, Julien Mathieu, Ingrid Schmanke, Urs Etter
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konzertsaison 2014.2015
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–
Ingrid Schmanke
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freunde, sponsoren und gönner
–
–
INFORMATIONEN
Konzert Theater Bern
Nägeligasse 1
3011 Bern
tel 031 329 51 04
info@ konzerttheaterbern.ch
FREUNDE DES BERNER
SYMPHONIEORCHESTERS
SPONSORING
WERDEN SIE MITGLIED UND FÖRDERN SIE MUSIK!
im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vorstel-
Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das
lungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel und
musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, nament­lich durch
Tanz. Ein Engagement als Sponsor von Konzert Theater Bern
Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Symphonie­
bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der
orchesters (bso).
Öffentlichkeit zu präsentieren. Gerne treffen wir uns mit Ihnen
Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus
persönlich, um die für Sie passende Sponsoring-Partnerschaft
MITGLIEDER SIND STOLZ AUF «IHR» ORCHESTER
auszuhandeln.
Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie
zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten
und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Symphonie-­
orchesters»!
Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige
Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Musikinstru­
menten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur
Ver­fügung gestellt werden. In den letzten zwölf Konzertsaisons
­h aben die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen
­Franken unterstützt.
CLUB DER GÖNNER
UNSER DANKESCHÖN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG
Wollen Sie das bso besonders unterstützen? Dann werden Sie Mitglied im Club der
Gönner! In Referenz zum Gründungsjahr
unseres Orchesters (1815) zahlen die Gönner
anstelle des Vereinsbeitrags jährlich
chf 1815,–. Als Zuwendung können Sie
diesen Beitrag bei Ihrer Steuererklärung
geltend machen. Exklusiv für den Club der
Gönner organisiert das bso ein Mal pro
Saison ein ganz besonderes Event.
Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters
Sie können sich jedes Jahr neu entscheiden,
ob Sie dem Club treu bleiben oder in den
Kreis der Freunde zurückkehren wollen.
Und Sie entscheiden selber, ob Sie als Mitglied des Clubs namentlich im Musikprogramm aufgeführt werden.
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mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere
Vorteile:
› Zweimal «heure bleue» als Konzertapéro exklusiv für die
Freunde des bso
› Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des
Gesamtspielplans
› bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von
Einzelkarten
VORTEILE EINER SPONSORING-PARTNERSCHAFT
VERANKERUNG IN DER REGION Mit Ihrem Engagement zeigen
Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Region,
unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit die
Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort.
AUSSERGEWÖHNLICHE EVENTS Nutzen Sie unser breites Hos­
pitality-Angebot, um Ihre Zielgruppen in intimem Rahmen per-­
sönlich anzusprechen. Konzert Theater Bern öffnet Ihnen und
Ihren Gästen gerne seine Türen und entführt in die unvergleich­
liche Konzert- und Theateratmosphäre.
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starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlinemedien und
können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle und
Marketinginstrumente nutzen.
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ten Ihnen zahlreiche Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter
mit grossen Erlebnissen zu begeistern und emotional anzusprechen.
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gestalteten Sponsoring-Partnerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstel-
MITGLIEDERBEITRÄGE
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konzertsaison 2014.2015
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Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert
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der Vorstellungskasse bekommt man mit der Joker Card jeden
noch freien Platz zu chf 15,–. Die Joker Card erhält und verlängert man bei Bern Billett oder der Studentinnenschaft der
Universität Bern (sub).*
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chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn
Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrperson. Pro
Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Kon-
zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrperson ebenfalls
zertbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen
ein Billett zu chf 15,–. Im Kultur Casino ab Preiskategorie 3.
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nur Billette für das jeweilige Konzert verkauft werden können.
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vor Beginn des Vorverkaufs am 10. Juni 2014 ebenfalls schriftlich
vorbestellen. Mitglieder der Freundeskreise und des Berner Theater­
vereins haben ein Vorbezugsrecht. Bei schriftlicher Bestellung
von Einzelbilletten wird eine Versandgebühr von chf 6,– verrechnet.
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Aktionstage werden kurzfristig auf unserer Webseite veröffentlicht. Zuvor zum regulären Preis erworbene Billette können nicht
nachträglich rabattiert werden; der Aktionspreis ist nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar.
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Es gelten besondere Regelungen.
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GALERIE MITTE
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LINKS
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RECHTS
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2.
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RANG
RANG
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redaktionsschluss März 2014
Änderungen vorbehalten
merci!
3000 Bern
tel + 41 31 329 51 11
fax + 41 31 329 51 00
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KONDITIONEN
Der Verkauf von Abonnements beginnt am 29. April 2014. Beste-
der Besetzung oder der Anfangszeit einer Vorstellung besteht
hende Abonnements erneuern sich automatisch für die nächste
keinerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises.
Saison, wenn sie nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit
5. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellungen oder
gekündigt werden (gilt nicht für Wahlabos.)
Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem Zweck behält es sich
Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. Juni 2014.
Mit­glieder der Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters, der
Freunde des Berner Symphonieorchesters und des Berner Theater­­
vereins haben ein Vorbezugsrecht. Bitte beachten Sie beim
Billett-Kauf:
1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden weder zurück-
vor, aufgrund der Stellungen der Kameras den Bestuhlungsplan
zu ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche
Aufnahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht
oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde
auf solchen Aufnahmen zu sehen ist.
6. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Konzerten von
Konzert Theater Bern alle Arten von Bild- und Tonaufnahmen
genommen noch getauscht. Ausnahmen sind unter 4. aufgeführt.
untersagt.
2. Auf Wunsch stellen Ihnen bestellte Billette mit Rechnung
7. Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstellungsbeginn
postalisch gegen eine Versandgebühr von chf 6,– zu.
geschafft haben, bemüht sich Konzert Theater Bern, Ihnen einen
3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf
Nacheinlass zu gewähren. Ein Anspruch darauf besteht jedoch
10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässig­
ebenso wenig wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten
ungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Ermässi-
Sitzplatzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden kön-
gungen und Spezialpreise sind i. d. R. nicht online buchbar. Eine
nen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Umtausch
Überprüfung der Legitimierung einer Ermässigung bei der Zu-
des Billettpreises.
trittskontrolle ist vorbehalten.
8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser Schwei-
4. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn des Vor-
zer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.
verkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder durch die Aufführung eines andern Werks zu ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit
einer Vorstellung oder die Besetzung zu ändern. Die definitiven
Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzerttheaterbern.ch
bzw. der Tagespresse zu entnehmen, wobei für redaktionelle
Veröffentlichungen der Tagespresse keine Gewähr übernommen werden kann. Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch
die Aufführung eines anderen Werks ersetzt oder wird das Datum
einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer
Sitzplatzreduktion kein anderer Platz zugewiesen werden, hat
dieser Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises inklusive
Buchungsgebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht binnen zehn Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist beginnt am
Tag zu laufen, an welchem die Vorstellung gemäss dem beim
Kauf gültigen Spielplan hätte stattfinden sollen. Bei Änderungen
(Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Konzert Theater Bern. Den vollständigen Wortlaut finden Sie unter
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