Frauenberger zu Sexismus-Debatte: "Empfindlichen Nerv

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Frauenberger zu Sexismus-Debatte:
"Empfindlichen Nerv getroffen"
"Wir haben mit diesem Thema offensichtlich einen empfindlichen Nerv getroffen", sagt Wiens
Frauenstadträtin Sandra Frauenberger am Freitag angesichts der Heftigkeit, mit der das Thema "Sexismus
in der Werbung" nun diskutiert wird.
Gegen Sexismus in der Werbung aufzutreten, habe jedoch nichts mit Körper- oder Lustfeindlichkeit zu
tun und richte sich auch nicht gegen Männer, unterstreicht Frauenberger. Vielmehr gilt es, der Prägung
oder Verfestigung eines schädlichen Frauenbildes in den Köpfen der Menschen entgegen zu treten.
Die Stadträtin wörtlich: "Wenn Frauen immer noch 25 Prozent weniger als Männer verdienen, wenn jede
5. Frau Opfer von Gewalt und jede 7. Frau Opfer sexueller Gewalt wird und wenn es modern ist, dass
sich Mädchen zum 18. Geburtstag eine Schönheitsoperationen wünschen, dann hat das mit dem
gesellschaftlich verankerten Frauenbild zu tun." Deshalb, so Frauenberger, sehe sie es als ihre Aufgabe als
Frauenpolitikerin, dagegen aufzutreten, wenn Frauen klischeehaft oder als sexuelle Lustobjekte
dargestellt, herabgewürdigt oder auf ihren Körper reduziert werden. Denn sexistische Werbung habe
großen Einfluss auf das vorherrschende Frauenbild in unserer Gesellschaft.
Rückfragehinweis für Medien
• Mag.a Marianne Lackner
Mediensprecherin StRin Sandra Frauenberger
Telefon: 01 4000-81853
E-Mail: [email protected]
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