Pressespiegel - Filmmusiktage

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Pressespiegel
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt
05. – 07. November 2010
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Arts e.V. verwendet werden. Er darf weder in Teilen noch vollständig vervielfältigt, publiziert oder an Dritte weitergegeben werden.
Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Im Dezember 2010 | MDM Infomagazin Trailer | Ausgabe Nr. 04/2010 | Seite 12
Thema Filmmusik in all seinen Facetten
Zum dritten Mal fanden Anfang November 2010 die jährlichen Filmmusiktage in Sachsen-Anhalt statt. Der Kongress, auf dem ich Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Tonmeister und
Filmmusikfreunde treffen, hat sich mittlerweile zu einer festen Größe im Medienkalender Mitteldeutschlands entwickelt. In diesem Jahr lautete das Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von
Wagner bis Zimmer“. Die dreitägige Veranstaltung teilte sich traditionell in den wissenschaftlichen Kongress und das öffentliche Galakonzert.
Von Wolfgang Otto
Knapp 90 Teilnehmer aus Deutschland, England, Frankreich, Griechenland, Österreich und den
USA kamen zum Kongress in das Mitteldeutsche Multimediazentrum Halle (MMZ), um Vorträge zu
hören und an Fachdiskussionen teilzunehmen. „Wir sind sehr stolz, dass wir auch in diesem Jahr
den hohen Anforderungen des Fachpublikums sowie der Unterstützer gerecht werden konnten. Das
spornt uns an, im kommenden Jahr an diesen Erfolg anzuknüpfen und, wenn möglich, noch zu steigern“, so Mike Riemenschneider, Projektleiter der Filmmusiktage. Auf dem Programm des ersten
Tages standen viele interessante Referate: Prof. Dr. Enjott Schneider (Komponist, Dozent an der Musikhochschule München) sprach über Magie und Funktion sinfonischer Filmmusik, und Prof. Dr. Eva
Rieger (Autorin) untersuchte Wagners Einfluss auf die Geschlechterrollen in der frühen Filmmusik.
Ein Panel mit Elke Heidenreich (Autorin, Literaturkritikerin), Mario Schneider (Komponist, Filmemacher), Prof. Dr. Enjott Schneider, Prof. Dr. Eva Rieger und Marc-Aurel Floros (Komponist) diskutierten
die Frage „Wagners Enkel? Filmmusik zwischen Kunst und Kommerz“.
Weise selbst sprach. Komponiert hat das Monodram Marc-Aurel Floros. Schon für dessen surrealistische Oper „Gala Gala“ hatte Elke Heidenreich das Libretto verfasst. Mit Enjott Schneiders „Movie
Themes – Made in Germany“ wurde dem Auditorium ein Einblick in die imponierende Werkfülle
des vielfach ausgezeichneten Komponisten gegeben. Zu hören waren zudem von der Solistin Anke
Sieloff Klassiker der Filmmusik wie Lieder aus dem Film „Yentl“ (1983) oder ein Marilyn-MonroeMedley. Zum Finale gab die Staatskapelle Halle unter der musikalischen Leistung von Bernd Ruf
Ausschnitte aus der Filmmusik „Fluch der Karibik“ von Hans Zimmer und Klaus Badelt zum Besten.
Das Galakonzert wurde vom MDR Figaro (Hörfunk) aufgezeichnet und am gleichen Abend ausgestrahlt.
Die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 sind eine Veranstaltung der International Academy of Media and Arts e.V. und des Landes Sachsen-Anhalt unter der Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Rainer Robra.
Der zweite Tag widmete sich der praktischen Zusammenarbeit zwischen Filmregisseuren, Tonkünstlern und Produzenten. Teams, die in sehr unterschiedlichen Filmen audio-visuell zusammen gearbeitet haben, legten ihre Konzeptions- und Arbeitsprozesse offen und berichteten über Sternstunden und Problemfelder. Den Anfang machte Lutz Dammbeck (Regisseur, Autor, Produzent),
der in seinen Dokumentarfilmprojekten seit Ende der achtziger Jahre ganz bewusst schon in der
Konzeptionsphase den Dialog mit dem Komponisten J. U. Lensing als Gesamtsoundtrackgestalter
suchte. Ausschnitte aus den Filmen „Dürers Erben“ (1996) und „Das Meisterspiel“ (1998) belegten
diese Zusammenarbeit. Auch Ben Verbong (Regisseur), Karl Atteln (Sounddesigner), Oliver Kranz
(Komponist) und Tilo Busch (Mischtonmeister) sprachen über ihr gemeinsames Wirken an Bild
und Ton und zeigten Ausschnitte aus dem jüngst im Westdeutschen Rundfunk (WDR) ausgestrahlten Film „Takiye – Spur des Terrors“. Einen Kontrapunkt zu diesen Ansätzen bildete der Produzent Ralph Schwingel, der für die Filme von Fatih Akin die Komponisten Ulrich Kodjo Wendt („Kurz
und Schmerzlos“, 1998) und Jánnos Eolou („Solino“, 2001) verpflichtet hatte. Das Team zum Film
„Outcast“ (2010): Colm MacCarthy (Regisseur, per Skypekonferenz zugeschaltet), Giles Packham
(Komponist), Manuel Laval (Sounddesigner) und Matthias Schwab (Mischtonmeister), vereinigte
dann auf internationaler Ebene ein Modell zur Zusammenarbeit an Film und Soundtrack. Die sich
anschließende Diskussion mit allen Produktionsteams ging der Problematik nach, ob die vorgestellten Modelle der Zusammenarbeit tatsächlich zu einem anderen Konzept von audiovisuellen
Werken führten und inwieweit dies für die weitere Entwicklung von Film paradigmatisch sein kann.
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Ein Höhepunkt der Filmmusiktage war das Galakonzert am Sonntagvormittag, natürlich stand hier
hauptsächlich Filmmusik auf dem Programm. Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ zum Auftakt zeigte, wo die musikalisch-dramatischen Wurzeln der Filmmusik liegen. Es folgte die deutsche Erstaufführung „Aleph“ des französischen Komponisten Guillaume Connesson, der zurzeit
als Composer-in-Residence des Impuls-Festovals für neue Musik in Sachsen-Anhalt gastiert. Ein
weiterer Höhepunkt des Konzertes war die Uraufführung des Werkes „ZwischenTräume“ nach dem
Libretto der bekannten Autorin Elke Heidenreich, die den Text bei der Aufführung in bewegender
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Hörfunk- und TV-Berichte im Überblick
Teaser für „Musikgeschichten“ am 07.11., 14.00 - 16.00 Uhr
TV artour
4.11., 22.05 - 22.35 Uhr, 3-minütiger Beitrag zur FMT mit Elke Heidenreich und Marc-Aurel
Floros
Radio SAW
ab 04.11.2010 Kulturtipps und Interview mit Markus Steffen (2x gesendet)
Eigentlich wollte sie ja Pianisten werden, doch der Wunsch hat sich nicht erfüllt. „Zu spät
angefangen“, sagt Elke Heidenreich lapidar. Sie spielt aber noch immer Klavier, ab und an
sogar mit Heiner Geißler, wenn er nicht gerade schlichten muss, wie zurzeit beim Bahnprojekt Stuttgart 21. Die für die Musik hat sie seit ihrem 13. Lebensjahr nicht mehr losgelassen: Elke Heidenreich sang im Bachchor, engagierte sich zwölf Jahre lang für die Kölner
Kinderoper, gibt Bücher über Musik heraus, ist eine leidenschaftliche Operngängerin und
hat selbst auch einen Freund, der Musike rist. Nun kommt sogar noch die Filmmusik hinzu:
Bei den 3. Filmmusiktagen Sachsen-Anhalt konnte man beide auf dem Podium erleben
und in der Uraufführung ihres gemeinsamen Werkes „ZwischenTräume“. Für alle Kurzentschlossene: Das Galakonzert beginnt 11 Uhr im Opernhaus Halle. Für alle anderen: Elke
Heidenreich und Marc-Aurel Floros sind heute Nachmittag zu Gast in den „Musikgeschichten“ ab 14.00 Uhr.
MDR Kulturnachrichten 1
27.10. Kulturtipp
Tipp für Musik: Mit dem Bariton Thomas Hampson würde Elke Heidenreich gern einen
Abend verbringen oder it Cecilia Bartoli.
Uni-TV
15-minütiger Beitrag zum Kongress
ARD-Hörfunkstationen
ab 28.10.2010 bundesweit, ca. 150x gesender laut Autor Peter Beddies
MDR Kulturnachrichten 2
27.10. O-Ton von Markus Steffen
MDR Kulturtipp
6.11., 14.00 - 17.00 Uhr von Lars Meyer (freier Mitarbeiter)
MDR Kultur
5.11., 16.00 - 19.00 Uhr, 12-minütiger Beitrag, Interview mit Prof. Enjott Schneider
MDR Musikgeschichten
7.11., 14.00 - 16.00 Uhr, 75-minütiger Beitrag, O-Ton Heidenreich/Floros
MDR Figaro
7.11., 16.00 - 18.00 Uhr, 5-minütiger Beitrag, Studiogespräch mit Prof. Dr. Georg Maas
DRadio Wissen
10.11., 9.20 Uhr, 8-minütiger Beitrag, Interview mit Prof. Dr. Georg Maas / Markus Steffen
ORF / Musikredaktion im Hörfunk
kurzer Tipp zum Galakonzert mit Hörbeispielen
Klassikradio
gesendet Ende Oktober 2010, Interview mit Elke Heidenreich & Marc-Aurel Floros
MeinFigaro
ständige, aktualisierte Berichterstattung mit Olaf Parusel
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Im November 2010 | GEMA Branchennews 11/2010
www.gema.de/index.php?id=2581
Götterdämmerung – Von Wagner bis Zimmer
Nachbericht der 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Mit dem Galakonzert unter der Leitung und Moderation von Bernd Ruf gingen am 7. November
die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 in der ausverkauften Oper Halle zu Ende. Dirigent und
Moderator des Galakonzertes Bernd Ruf gelang gemeinsam mit der Staatskapelle Halle laut Veranstalter „der Spagat zwischen ‚ernster’ und ‚unterhaltender’ zeitgenössischer Musik in vollendeter musikalischer Dramaturgie“. Richard Wagners ‚Der fliegende Holländer’ zum Auftakt folgte die
deutsche Erstaufführung ‚Aleph’ des französischen Komponisten Guillaume Connesson, der zur
Zeit als Composer-in-Residence des Impuls-Festivals für neue Musik in Sachsen-Anhalt gastiert.
Anschließend zeigte Marc-Aurel Floros in seiner eigens für die Filmmusiktage komponierten Uraufführung ‚ZwischenTräume’ „kompositorische Reife, tiefgehende Empfindung und Imagination in
der Vertonung zum Motto Götterdämmerung“, heißt es im Nachbericht der 3. Filmmusiktage. Elke
Heidenreich lieferte den Text zur Uraufführung. Die Autorin sprach ihren Text vor aufmerksamem
Publikum selbst. Das Auftragswerk ‚ZwischenTräume’ ist dank der Unterstützung des IMPULS-Festival für neue Musik in Sachsen-Anhalt 2010 entstanden.
Mit Enjott Schneiders ‚Movie Themes – Made in Germany’ wurden dem Auditorium ein Einblick in
die Werkfülle des Komponisten und GEMA-Aufsichtsratsmitglieds gewährt – das Potpourri seiner
Filmmusiken reichte von ‚Herbstmilch’ bis zu ‚Stalingrad’ und ‚Jahrestage’.
Zu hören waren zudem Klassiker der Filmmusik wie Lieder aus dem Film ‚Yentl’ (1983 mit Barbara
Streisand) oder ein Marilyn-Monroe-Medley. Solistin Anke Sieloff, an der Stuttgarter Musikhochschule ausgebildete Sopranistin, sang nicht nur Mozart- und Rossini-Partien, sondern machte laut
Veranstalter auch als Monroe-Interpretin eine gute Figur.
Zum Finale wie auch in der Zugabe gab das Orchester Ausschnitte aus der Filmmusik aus ‚Fluch der
Karibik’ von Hans Zimmer und Klaus Badelt zum Besten, orchestriert und arrangiert von Benjamin
Köthe.
Knapp 90 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet, aus England, Frankreich, Griechenland, Österreich und den USA kamen, um die Vorträge zu hören, an den Diskussionen teilzunehmen und
sich fachlich auszutauschen. Die Vorträge drehten sich um Themen wie ‚Wagners Einfluss auf die
Geschlechterrollen der frühen Filmmusik’ und ‚Zur Magie und Funktion sinfonischer Dichtung’. In
der Podiumsdiskussion Wagners Enkel ‚Filmmusik zwischen Kunst und Kommerz’ wurden divergierende Meinungen ausgetauscht. Ein ganzer Tag widmete sich der praktischen Zusammenarbeit
zwischen Filmregisseuren, Tonkünstlern und Produzenten – an Beispielen von Filmen von Fatih
Akin, Ben Verbong und und Colm McCarthy.
Möglichkeiten zum abendlichen Gespräch und Gedankenaustausch – auch mit Nicht-Kongressteilnehmern wie Vertretern aus Wirtschaft und Politik – ergänzten die Vorträge. Ebenso kam der Nachwuchs nicht zu kurz: Die jungen Talente hatten zahl- und reichhaltige Möglichkeiten, sich intensiv
und auch praxisbezogen mit Themen und Problemstellungen ihrer zukünftigen Jobs als Filmmusikkomponisten, Sounddesigner oder Regisseure vertraut zu machen.
Die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 waren eine Veranstaltung der International Academy of
Media and Arts e.V. und des Landes Sachsen-Anhalt unter der Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Rainer Robra.
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12.11.2010 | Das Hier Sind Wir Sachsen-Anhalts Jugendportal
www.das-hier-sind-wir.de/2010/halle-hat-einen-guten-ruf-abschluss-der-3-filmmusiktagesachsen-anhalt-2010/
„Halle hat einen guten Ruf“ – Abschluss der 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Mit dem von Beifallstürmen bedachten Galakonzert unter der bewährten Leitung von Bernd Ruf
gingen am 7. November die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 in der ausverkauften Oper Halle zu Ende. Dirigent und Moderator des Galakonzertes Bernd Ruf zählt derzeit zu den kreativsten
Musikerpersönlichkeiten im Bereich des Classical Crossover. So konzipiert und dirigiert er u.a. für
die Händel-Festspiele in Halle die jährlich stattfindende Oper Air Großveranstaltung Bridges to the
Classics. Gemeinsam mit der herausragend spielenden Staatskapelle Halle gelang – nach nur wenigen Probetagen – der Spagat zwischen „ernster“ und „unterhaltender“ zeitgenössischer Musik in
vollendeter musikalischer Dramaturgie. Richard Wagners Der fliegende Holländer zum Auftakt folgte die deutsche Erstaufführung Aleph des französischen Komponisten Guillaume Connesson, der
zur Zeit als Composer-in-Residence des Impuls-Festivals für neue Musik in Sachsen-Anhalt gastiert.
Als Meister der leisen wie der lauten Töne zeigte Marc-Aurel Floros in seiner eigens für die Filmmusiktage komponierten Uraufführung ZwischenTräume kompositorische Reife, tiefgehende Empfindung und Imagination in der Vertonung zum Motto „Götterdämmerung“. Zugleich erschien Floros’
Komposition als kongeniale programmatische Verbindung zwischen dem „Urvater der Filmmusik“
Richard Wagner und dem in Hollywood wirkenden deutschen Komponisten und Klangkünstler Hans
Zimmer. Elke Heidenreich’s Text zur Uraufführung offenbarte ein tiefes Verständnis für die erklingende Musik wie für immerwährende Fragen zum Mysterium der menschlichen Seele. Die bekannte
Autorin sprach ihren Text vor aufmerksamem Publikum in ruhiger und zugleich bewegender Weise
selbst. Das Auftragswerk ZwischenTräume ist dank der Unterstützung des IMPULS-Festival für neue
Musik in Sachsen-Anhalt 2010 entstanden.
Mit Enjott Schneiders Movie Themes – Made in Germany wurden dem Auditorium ein Einblick in
die imponierende Werkfülle des vielfach ausgezeichneten Komponisten gewährt – das erklingende
Potpourri seiner Filmmusiken reichte von Herbstmilch bis zu Stalingrad und Jahrestage. Zu hören
waren zudem Klassiker der Filmmusik wie Lieder aus dem Film Yentl (1983 mit Barbara Streisand)
oder ein Marilyn Monroe Medley. Solistin Anke Sieloff bot eine Gesangsleistung erster Güte. Die an
der Stuttgarter Musikhochschule ausgebildete Sopranistin bewies einmal mehr, dass sie nicht nur
mit Mozart- und Rossini-Partien glänzen kann, sondern auch anmutiger perlender Stimme und mit
feinsinniger Erotik als Monroe-Interpretin überzeugt. Zum Finale wie auch in der Zugabe gab das
Orchester Ausschnitte aus der Filmmusik aus Fluch der Karibik von Hans Zimmer und Klaus Badelt,
orchestriert und arrangiert von Benjamin Köthe, zum Besten.Das Galakonzert wurde vom MDR Figaro (Hörfunk) aufgezeichnet und am gleichen Abend zur besten Sendezeit um 19.30 Uhr beim MDR
Figaro ausgestrahlt.
Insgesamt waren die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 ein großer Erfolg. Knapp 90 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet, aus England, Frankreich, Griechenland. Österreich und den
USA kamen, um die Vorträge zu hören, an den Diskussionen teilzunehmen und sich fachlich auszutauschen. Die Vorträge brachten u. a. Themen wie Wagners Einfluss auf die Geschlechterrollen der
frühen Filmmusik und Zur Magie und Funktion sinfonischer Dichtung zu Gehör. In der Podiumsdiskussion Wagners Enkel? Filmmusik zwischen Kunst und Kommerz wurden
Text und Bilder mit freundlicher Genehmigung von www.filmmusiktage.de
Fotos: Gert Kiermeyer
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10.11.2010 | MDR Figaro
www.mdr.de/mdr-figaro/musik/7838787.html
Filmmusiktage mit Galakonzert und Uraufführung
Zum dritten Mal fanden am ersten Novemberwochenende 2010 die jährlichen Filmmusiktage
Sachsen-Anhalt statt. Der Fachleute-Kongress hat sich mittlerweile zu einer festen Größe entwickelt. FIGARO ist Kulturpartner. In diesem Jahr gab es im abschließenden Galakonzert u.a. eine
Uraufführung nach einem Text von Elke Heidenreich zu hören.
beschäftigte er sich gleichermaßen mit klassischer, mit Jazz- und Popularmusik. 2001 wurde er für
sein Dirigat der CD-Produktion „Paquito d’Rivera - The Clarinetist“ in der Kategorie „Best ClassicalCrossover-Album“ für den „Grammy“ nominiert. Heute ist Bernd Ruf Professor für Popularmusik,
Jazz- & Weltmusik an der Musikhochschule Lübeck.
Zu verschiedenen Themen kamen hier Filmkomponisten, Regisseure, Sounddesigner und andere
Medienschaffende ins Gespräch. Dabei ging es u.a. um die generelle Herangehensweise an eine
Filmvertonung, wirtschaftliche Rahmenbedingungen oder auch um den Einfluss des klassischsymphonischen Schaffens z.B. von Richard Wagner auf den modernen Filmklang. Eines der Ziele
der Filmmusiktage ist es, die Filmlandschaft Sachsen-Anhalts zu fördern.
Galakonzert mit zwei Premieren
Ein Höhepunkt der Filmmusiktage ist das jährliche Galakonzert am Sonntagvormittag. Natürlich
steht hier hauptsächlich Filmmusik auf dem Programm. In diesem Jahr erklang u.a. John Williams‘
Musik zu „Star Wars“, das Thema aus „Fluch der Karibik“ (Klaus Badelt und Hans Zimmer) oder
Annette Focks Musik zur Kultserie „Die drei ???“. Als mit Richard Wagners Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“ auch klassisch-romantische Musik erklang, wurde klar, wo die musikalisch-dramatischen Wurzeln der Filmmusik liegen.
Auch zwei Premieren standen auf dem Galakonzert-Programm. Zum Einen gab es die deutsche
Erstaufführung des ersten Teils „Aleph“ der „Triologie Cosmique“ von Guillaume Connesson zu
hören. Der 1970 geborene französische Komponist widmet sich in seinem insgesamt dreiteiligen
Werk dem wohl gewaltigsten Thema, das dem Menschen bekannt ist, dem Ursprung und Werden
des Universums. Der in Halle gespielte erste Teil „Aleph“ (nach dem ersten Buchstaben des hebräischen Alphabets) hat den Urknall zum Thema, den Moment des ersten Entstehens und der unvorstellbar gewaltigen energetischen Entladung. Entsprechend intensiv ist auch das Musikerlebnis.
„Wenn es noch einen anderen lebenden Komponisten gibt, der Fantasterei und schillernde orchestrale Virtuosität so kunstvoll miteinander verbindet wie Guillaume Connesson, so muss ich ihn erst
noch zu Gehör bekommen.“
Elke-Heidenreich-Textvertonung
Ein weiterer Höhepunkt des Galakonzertes war die Uraufführung des Werkes „ZwischenTräume“
nach dem Libretto der bekannten Autorin Elke Heidenreich, die den Text bei der Aufführung auch
persönlich vortrug. Komponiert hat das Monodram ihr Lebensgefährte, der 1971 geborene Marc
Aurel Floros. Schon für dessen surrealistische Oper „Gala Gala“ hatte Elke Heidenreich das Libretto
verfasst.
Die Literatin hat seit langem eine enge Beziehung zum Filmschaffen, aber auch zur Oper. Elke Heidenreich verfasste zahlreiche Drehbücher für Fernsehproduktionen und wirkte an Übersetzungen
und Neubearbeitungen von Libretti wie „Die Nachtigall“ (Igor Strawinsky) oder „La bella dormente
nel bosco“ (Ottorino Respighi) mit. „ZwischenTräume“ ist als Auftragswerk der 3. Filmmusiktage
Sachsen-Anhalt mit Unterstützung des IMPULS-Festivals für Neue Musik 2010 entstanden. Bei FIGARO erzählte Heidenreich auch von ihrer ersten, folgenreichen Begegnung mit der Oper.
Klangkörper mit Filmmusikerfahrung
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Das Konzert wurde von der Staatskapelle Halle unter der musikalischen Leitung von Bernd Ruf
bestritten. Schon in den vergangenen Jahren zeigten der Klangkörper bei den Galakonzerten der
Filmmusiktage, wie lebendig und vielschichtig Filmmusik auch im Konzertsaal erklingen kann. Dirigent Bernd Ruf ist für seine Grenzüberschreitungen bekannt. Schon während seines Studiums
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3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
08.11.2010 | Wirtschaftsförderung der Stadt Halle Saale
www.wifoe.halle.de/de/7_News/news_0774.html
Ganz großes Kino - in Dur und Moll!
Die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt haben am 7. November im Opernhaus in Halle an der Saale
mit einem Galakonzert ein furioses Finale erlebt.
Die diesjährigen Filmmusiktage standen unter dem Motto „Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer“, was Spannung von Beginn an mit hochkarätig besetzten Workshops versprach,
die sich schließlich in einem hinreißenden Konzert entlud.
Herausragende Referenten, wie Enjott Schneider oder Jo Baier, diskutierten die Entwicklung der
Methodik der Filmmusik an Beispielen, die verdeutlichten, wie „die Bilder laufen lernten“ und wie
die Musik dabei weit mehr als den Takt vorgab.
Die Einstimmung lieferte Enjott Schneider mit einem Vortrag, der das Fachpublikum in musikwissenschaftlicher Hinsicht überzeugte, ja begeisterte und den interessierten Laien geradezu spielerisch in eine Welt der Musik einführte, die er wohl gefühlt, aber so bisher nicht erahnt hatte.
Das restlos ausverkaufte Konzert kann nur mit dem Wort „ grandios „ beschrieben werden, wie die
Beifallsovationen dann den Künstlern galten, die trotz nur kurzer Probezeit mit dem dargebotenen
Konzertprogramm Genialität versprühten.
Zu danken ist für diese wirklich wunderbaren Tage der Filmmusik in Halle insbesondere auch den
Initiatoren um die International Academy of Media and Arts in Halle, namentlich Alexander Thies
und Mike Riemenschneider sowie Markus Steffen und Prof. Dr. Georg Maas, für die inhaltliche und
fachliche Leitung der Veranstaltung.
Die bewährte Unterstützung des Landes Sachen- Anhalt, des MDR Figaro und der Staatskapelle
Halle steht für die dankenswerten Beiträge weiterer Sponsoren, die die Durchführung der Filmmusiktage möglich gemacht und dem Medienstandort Halle eine unvergessliche Veranstaltung gebracht habt.
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07.11.2010 | MDR Figaro (Blog von Hans-Jörg Ferenz)
meinfigaro.de/suche?q=filmmusik
Ruf in Halle macht Filmmusikgeschichte
von Hans-Jörg Ferenz
Galakonzert zu den 3. Filmmusiktagen in Sachsen-Anhalt am 7.11.2010 Oper Halle/Saale mit der
Staatskapelle Halle; Dirigent Bernd Ruf
Richard Wagner: „Der fliegende Holländer“ (Ouverture)
Guillaume Connesson: “Aleph” aus “Trilogie Cosmique”
Enjott Schneider: Movie Themes made in Germnay.
Michel Legrand: „Yentil“ (Ausschnitt)
John Williams: „Star Wars“
Marc Aurel Floros: „ZwischenTräume“ mit Text von Elke Heidenreich (Uraufführung)
Annette Focks: „Die drei???“
Medley „Time with Marilyn“
Hans Zimmer, Klaus Badelt: Fluch der Karibik (Arrangemnets: Benjamin Köthe)
Perfekt der flotte Start in Konzertvormittag. Sehr schnell hatte das Orchester den nötigen Schwung,
um den Dirigenten Bernd Ruf folgend dynamisch und präzise perfekte Einsätze hinzulegen. Man
spürte, sie spielen gern: Nur wenige Tage für die Proben? Nichts davon zu spüren. Ebenso beim 2.
Stück, eine Erstaufführung, bei der man ja nicht evtl. auf Erfahrung zurückgreifen konnte. Wunderbar, stimmungsprägend die Gesangsstimme von Anke Sieloff, als schwebender Klangteppich das
Orchester harmonisch ergänzend. Ein herrliche Komposition von Connesson.
Blondinen-Klischee? Nee! Anke Sieloff schlüpfte mit toller Stimme und dezent lasziver Körperbewegung wunderbar mitreißend in die Monroe-Rolle. Gut gebaut, stimmlich perfekt passend und
sicher, nahm man(n) ihr die musikalische Szene, von mehr träumend (so sind halt die Männer), ab.
Dem Mainstream nicht folgend, war der Rezensent bislang vor dem „Fluch der Karibik“ geflüchtet.
Am Tag zuvor gab es aber die Blu-ray DVD mit Widerstand-brechenden 20% Rabatt in Halle zu
kaufen. Nachtheimkino. Unvergleichlich schöner fand ich dann aber die vor Spiellust sprühende
Darbietung der Staatskapelle, gekrönt durch singende(!) Orchestermitglieder. Dem mitspielenden
Arrangeur verrutschte schon mal vor mit Piratenrum gestärkten Schwung der Finger an den Tasten.
Machte aber nichts. Das war Live-Atmosphäre
Ausverkauft, begeistertes Publikum, hochmotiviertes locker-konzentriert-spielende Staatskapelle.
Ein locker frackfrei und verständlich moderiender Dirigent, tolle Solisten, Ur-und Erstaufführung –
Das war Werbung und Beweis auf höchstem Niveau für Halle als Filmmusik-Zentrum. Eine Staatskapelle, die wieder einmal ihre Professionalität beweisen konnte, wenn sie gut geführt und nicht nur
den vermeintlichen Glorienschein eines Dirigenten stärken sollte, wie in früheren Jahren leider allzu oft geschehen. Zu Recht unterstrich Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Schirmherr, beim
anschließenden Empfang die herausragende Rolle des Sinfonieorchesters bei diesen Filmmusiktagen. Hoffentlich hemmt der große Erfolg der Filmmusiktage die Kultursparmanie in Magdeburg. Wer
früh aufsteht, hat auch die beste Chance, die Führung zu übernehmen. Mit den Filmmusik-Tagen
ist das den Sachsen-Anhaltinern sicher gelungen. Man möge dieses zarte Kulturpflänzchen weiter
hegen.
Zu Höchstformm lief Anke Sieloff im Stück „Papa can you hear me?“ aus „Yentil“ auf. Wundervoll ergreifend übertrug sie den berührenden Dialog der Tochter mit ihrem in himmlischen Höhen gegenwärtigen Vater. Keine platte Musical-Atmosphäre. Wenn man den Text verstand, war man gebannt
und zutiefst berührt. Die Intonation des Orchesters war dazu perfekt. Das Publikum jubelte.
„Starwars-Suite“ von John Williams, man kennt diese monumentale Titelmusik. Ungewohnt die
Darbietung durch das Sinfonieorchester. Dem gelang es, die Feinheiten und Nuancen, die man in
dieser musikalischen Begleitung des futuristischen Filmwerks gar nicht vermuten würde gefühlvoll
herauszuspielen, im Wechsel zu martialischen Sequenzen, die ja für die Filmserie eher typisch
sind. „ZwischenTräume“. Elke Heidenreichs nachdenklicher Text inspirierte Floros zu der eigens für diese
Filmmusiktage geschaffenen Musik. Text und Musik wurden zu einer Gesamtkomposition. Fragen,
Beobachtungen, Seelenzustände - angerissen, ohne eigentliche Antworten. „Gott ist ….“, „Liebe
ist …“ – ja, was? Was noch? Fragen, Beobachtungen vorgetragen von der Autorin selbst mit ihrer
sympathischen, charakteristischen Stimme. Ohne Epos und dennoch natürlich eindringlich. Fragen, auch zum Sterben, die den Zuhörer nachdenklich stimmten, ihn zur Suche nach Antworten
anregten, gestärkt durch Musik mit phosphoreszierenden, nebelhaften, manchmal unheimlichen,
das Ungewisse wiedergebenden Klangbildern. „Was ist Schönheit?“ – Eine Frage ohne Antwort. Ein
Film entstand zu diesen nachdenklichen Worten im Kopf. Gedanken und Worte, die einem sicher
sehr viel im 2.Lebensabschnitt bedeuten. Das intelligente Publikum nahm das Werk mir sehr großer
Begeisterung auf.
Vielen geläufig war die anschließende Musik zu „Die drei ???“, elektroakustisch verstärkt von der
Staatskapelle dargeboten. Dass dahinter eine deutsche Komponistin steckt, dürfte wohl weniger
bekannt sein. Auch hier gelang es Anke Sieloff mit ihrer Stimme ohne Worte zauberhafte Klangeindrücke zu vermitteln.
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An diese lockere Darbietung, die schon stellenweise an den „Fluch der Karibik“ (gleicher Arrangeur!) erinnerte, schloss sich ein Medley mit Marilyn Monroe-Songs an. Seichte Unterhaltung mit
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07.11.2010 | MZ Web
www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype?ksArtikel&aid=
1286541181622
Opernhaus Halle
Heidenreich liest zur Musik von Floros
Von Franz Werfel
Halle (Saale)/MZ. Wie sollte man das Abschlusskonzert der Filmmusiktage zusammenstellen? Zumal, wenn dieses Konzert eine Kooperation mit dem „Impuls“-Festival für Neue Musik ist? Soll man
nach der Popularität der Filme oder der Qualität der einzelnen Musiken auswählen?
Jedenfalls eröffnete Richard Wagners Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“ am Sonntagvormittag den (filmmusikalischen) Reigen in der halleschen Oper. Ein wenig müde und schleppend kam
das Dirigat von Bernd Ruf daher, was er auch im folgenden Stück „Aleph“ des Franzosen Guillaume Connesson beibehielt. Ja, der Dirigent scheint der drängenden Kraft des Werkes schlicht nicht
gewachsen zu sein, sonst hätte er wohl erkannt, dass selbiges seine Effekte nur bei gehörigem
Tempo entfalten kann. Die zweite Hälfte setzte mit dem Höhepunkt des Konzertes ein, nämlich mit
der Uraufführung des Auftragswerkes „ZwischenTräume“, zu dem Marc Aurel Floros die Musik und
Elke Heidenreich den Text schufen. Die Autorin ließ es sich nicht nehmen, ihren Text selbst einzulesen. Das Programmatische gleich zu Beginn: „Nein, nicht immer die gleichen Fragen. Es gibt doch
keine Antworten!“ Die klare, jung gebliebene Stimme Heidenreichs mischt sich hervorragend mit
den meist warmen Streicherklängen des Orchesters. Es ist ein schlichter und doch brillanter Text,
der das Unsagbare dadurch fassen will. Wenn der Körper im Tod 21 Gramm verliert, „war das dann
alles?“ Und plötzlich wird auch die Musik dramatisch-schrill, Bernd Ruf deutlich besser. Vielleicht
liegt ihm das Monumental-Wuchtige eher als das schnelle Flattern eines Connesson.
Um die Filmmusik zu den „Die drei ???“ einleitend zu begründen, liefert er uninteressante familiäre Interna - nicht nur diese Auslassungen (und andere, etwa über altbackene Männerklischees
bezüglich der Monroe). Auch die Komposition hätte man sich aus qualitativen Gründen schenken
müssen.
Dem Publikum hat der Vormittag sehr gut gefallen. Das ist auch gut so. Der „Fluch der Karibik“ entpuppte sich dabei als dankbarer Rausschmeißer mit Zugabenpotential. Wir fluchen auch gar nicht.
Wir sind nur verärgert.
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07.11.2010 | Leserbrief zum Artikel von Franz Werfel auf MZ Web vom 07.11.2010
06.11.2010 | Cinema Musica Das Magazin für Filmmusik
www.cinemamusica.de/1560/Filmmusiktage-Sachsen-Anhalt-Halle-Wagner-Zimmer
Sie haben sich verirrt, Herr Kritiker
Filmmusik aus Halle von Wagner bis Zimmer
Wie reagiert man auf einen Kritiker, der sich offensichtlich verirrt hat? Mit Ratlosigkeit? Ratlos bin
ich nach dem Lesen der Kritik zum Galakonzert anlässlich des Abschlusses der 3. Filmmusiktage
Sachsen-Anhalt 2010 im Opernhaus Halle. Dieser Artikel dokumentiert weithin eine subjektive,
von künstlerischer Überspanntheit eingetrübte Sicht, bei der Kritiker Franz Werfel zahlreiche
Facetten des Konzertes fachlich übersehen oder – was noch schlimmer wäre – absichtlich nicht
wahrgenommen hat.
Die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt sind in vollem Gange. Das große Abschlusskonzert steht noch
aus. Am morgigen Sonntag um 11:00 Uhr heißt es in Oper Halle “Götterdämmerung – Filmmusik
von Wagner bis Zimmer”. Es spielt die Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd Ruf. Für alle,
die es nicht nach Halle schaffen, gibt es dieses Jahr erstmals die Möglichkeit, das Konzert auch im
Radio zu erleben. MDR Figaro überträgt eine Aufzeichnung des Konzertes noch am gleichen Abend
um 19:30 Uhr.
Mit keinem Wort wird die herausragende Leistung und das Engagement der Orchestermusiker
erwähnt, die selbst Elke Heidenreich anerkennend am Ende des Konzertes hervorhob. Anwesende
hochkarätige Filmmusikkomponisten wie Enjott Schneider werden ebenso mit Missachtung gestraft
wie Anke Sieloff, die Gesangssolistin des Vormittags. Haben sie sich möglicherweise alle zu weit in
die Niederungen des Mainstreams begeben?
Alle die nicht im Einzugsbereich des MDR leben, können die Übertragung auch per Live-Stream
verfolgen.
Dem eingeweihten Konzertgänger dürfte klar sein, dass im Metier der Filmmusik untermalende,
dienende und unterhaltsame Charakter eine herausgehobene Rolle spielt. Genau diesen Duktus
hat der Dirigent Bernd Ruf gelungen in seinen Moderationen aufgegriffen und es verstanden, eine
sympathisch aufgeschlossen schwingende Atmosphäre zwischen Publikum und Orchester zu
zaubern, von der man sich unterhaltsam in den Bereich der Filmmusik entführen lassen konnte.
Private Plaudereien sind da durchaus angemessen, denn Filmmusik hat eben auch etwas Privates,
das uns in einer gemeinsamen Erfahrungswelt miteinander verbindet. Was spielt es da am Ende für
eine Rolle, ob die Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“ etwas geruhsam erschien?
Wer sich bei der Breite des gespeicherten Repertoires über solche Nebensächlichkeiten beschwert,
der war in dieser Veranstaltung sicher fehl am Ort und muss auch in seiner Kritik unverstanden
bleiben. Viel augenscheinlicher war für das Publikum die immense Spielfreude des Orchesters,
das sich offensichtlich nicht nur von der Musik, sondern auch vom Dirigenten angespornt fühlte.
Halle kann sich glücklich schätzen, einen inspirierenden, unkonventionellen und sympathischen
Dirigenten für die Veranstaltung gewonnen zu haben, der mit einem motivierten Orchester der
Spitzenklasse aufwartete. Wer noch mehr Wagnerklang und noch mehr Klangtiefe bei den „Piraten
der Karibik“ erwartet, der sollte Sorge dafür warten, dass die Staatskapelle Halle nicht in ihrer
Arbeit beeinträchtigt wird.
Der minutenlange Beifall, die teilweise stehenden Ovationen und die vielen Bravorufe am Ende
der Veranstaltung können keine Verirrung des Publikums gewesen sein. Es war eine gelungene
Veranstaltung.
Herr Werfel, Sie sprechen in Ihrer Kritik unzulässigerweise im Namen des gesamten Publikums.
Darauf entgegne ich Ihnen: Ich fluche auch gar nicht. Ich bin nur verärgert.
Dr. Stefan Auerswald (Naumburg)
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
05.11.2010 | MZ Kulturkalender | Ausgabe von Freitag, 05.11.2010, Seite 11
05.11.2010 | MDR Hörfunk
www.mdr.de/presse/hoerfunk/7846108.html
Filmmusiktage
FIGARO Programmtipp: Filmmusiktage Sachsen-Anhalt
mit Galakonzert und Uraufführung von Elke-Heidenreich-Textvertonung
Im Rahmen der Filmmusiktage läuft heute im Lux-Kino am Zoo ab 18 Uhr „Heinz und Fred“. Gast ist
der Regisseur und Komponist Mario Schneider. Am Samstag, 18 Uhr, gibt dann der hallesche Filmkomponist Thomas Wittenbecher eine klingende Einführung in „Schultze gets the Blues“, und am
Sonntag, 16 Uhr, läuft das Kinoabenteuer „Mullewapp“. Andreas Hoge wird Fragen der Zuschauer
zu diesem Schatz aus der halleschen Trickfilmschmiede beantworten.
Als Kulturpartner des in Halle stattfindenden Kongresses widmet MDR FIGARO den Filmmusiktagen am Wochenende einen Programmschwerpunkt: 06. und 7. November 2010
In mehreren Sendungen finden die diesjährigen Filmmusiktage in Halle/S. ihren Platz im Radioprogramm von MDR FIGARO.
Morgen, Samstag, 6. November, wird in der interaktiven Sendung „meinFIGARO“ die Filmmusik aus
verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Von 13.00 bis 17.00 Uhr gibt es Expertengespräche, einen
aktuellen Bericht vom Festival und natürlich viel Filmmusik zu hören.
Ein Höhepunkt der Filmmusiktage ist das Galakonzert am Sonntagvormittag, 7. November, u. a.
mit der Uraufführung des Werkes „ZwischenTräume“ nach dem Libretto der bekannten Autorin Elke
Heidenreich, die den Text bei der Aufführung auch persönlich vorträgt. Der Mitschnitt des Galakonzertes wird dann am selben Tag um 19.30 Uhr bei „FIGARO im Konzert“ ausgestrahlt.
Elke Heidenreich spricht zudem am Sonntag von 14.05 bis 16.00 Uhr in den „Musik-Geschichten“
über die verschiedenen Facetten der Musik, die sie faszinieren sowie über ihre Arbeit an dem in
Halle uraufgeführten Werk.
www.mdr.de/mdr-figaro/musik
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
05.11.2010 | GoetheInstitut
www.goethe.de/kue/flm/nac/de6761891.htm
Götterdämmerung – 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 (05.11.2010)
Zum dritten Mal in Folge finden die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis 7. November in Halle
an der Saale statt. In diesem Jahr lautet das Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner
bis Zimmer“. Die Veranstaltung teilt sich traditionell in den wissenschaftlichen Kongress und das
öffentliche Galakonzert.
Der Abschluss der Filmmusiktage wartet mit zwei Höhepunkten auf: einer Uraufführung und einer
deutschen Erstaufführung. Die Publizistin, Drehbuchautorin und Verfasserin von Operntextbüchern
Elke Heidenreich und der Komponist Marc-Aurel Floros stellen im Galakonzert ihr eigens für die
Uraufführung bei den Filmmusiktagen geschaffenes Monodrama ZwischenTräume vor.
Außerdem erleben die Besucher des Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connessons Komposition Aleph. Connesson ist Composer-in-Residence des IMPULS-Festivals für neue
Musik 2010.
Der Kongress bietet ein Diskussionsforum für Filmmusikschaffende, Forschende, Kreative und Filmmusikfreunde. Diskutiert werden zum Thema Soundtracks zwischen Kunst und Kommerz grundlegende Fragestellungen, die über den kommerziellen Erfolg von Filmmusik entscheiden können: Wie
konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell
erfolgreich sein will? Welche Bezüge sinfonischer Filmmusik zu Richard Wagner bestehen noch heute?
dpa/Vaclav Demling
Copyright: Goethe-Institut e. V., Online-Redaktion
November 2010
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
03.11.2010 | Stadt Halle Saale
www.halle.de/index.asp?MenuID=887&NewsID=25779
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
(halle.de) Seit 2008 kommen Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Cineasten und Musikliebhaber in die Händelstadt Halle an der Saale, um sich mit dem facettenreichen Thema Filmmusik im
Rahmen eines zweitägigen Kongresses auseinanderzusetzen.
Nach dem Kongress ist das öffentliche Galakonzert der Staatskapelle Halle unter der bewährten
Leitung von Bernd Ruf am 7. November um 11 Uhr in der Oper Halle Höhepunkt und Abschluss der
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt. In diesem Jahr wird Richard Wagners „Der fliegende Holländer“
ebenso zu hören sein wie die Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ von Hans Zimmer und Klaus Badelt,
Lieder aus dem Film „Yentl“ (1983 mit Barbara Streisand) oder ein Marilyn Monroe Medley mit
den Klassikern der Filmmusik. Neben diesen Filmmusiken verschiedenster Epochen werden eine
Uraufführung sowie eine deutsche Erstaufführung erklingen: Die Publizistin Elke Heidenreich und
der Komponist Marc-Aurel Floros stellen ihr eigens für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama
„ZwischenTräume“ vor.
Dazu Markus Steffen, der künstlerische Leiter der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt: „Wir wünschten uns einen Komponisten, der zu Richard Wagner und Hans Zimmer passt und dem zugleich die
Phantasie, die Imagination, das Empfinden und das cineastisches Vergnügen zu eigen ist. Mit dem
Komponisten/Autorenteam Marc-Aurel Floros und Elke Heidenreich ist uns gelungen, das Motto der
Götterdämmerung zeitgemäß und ausdrucksstark erklingen zu lassen.“
Zu hören ist außerdem die deutsche Erstaufführung der Komposition „Aleph“ von Guillaume Connesson.
Karten für das Galakonzert zu Preisen von 8 bis 21 Euro sind erhältlich an der Theater- und Konzertkasse, Große Ulrichstraße 50, 06108 Halle (Saale) sowie unter www.ticketonline.com, www.
tim-ticket.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen zzgl. der üblichen Vorverkaufsgebühr.
Das Galakonzert wird vom MDR Figaro (Hörfunk) aufgezeichnet und am Sonntag zur besten Sendezeit um 19.30 Uhr beim MDR Figaro ausgestrahlt.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
03.11.2010 | Filmecho/Filmwoche
www.filmecho.de/aktuell/filmwirtschaft/meldung/?id=14147
Im November 2010 | mdr-regio Das Kuturmagazin für Sachsen, Thüringen & SachsenAnhalt | Ausgabe 11/10 | Seite 16
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt mit öffentlichem Galakonzert
Galakonzert mit Filmmusik
Seit 2008 kommen Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Cineasten und Musikliebhaber in
die Händelstadt Halle an der Saale, um sich mit dem Thema Filmmusik im Rahmen eines zweitägigen Kongresses auseinanderzusetzen. Nach dem Kongress der 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt
vom 5. bis 7. November ist das öffentliche Galakonzert der Staatskapelle Halle unter der Leitung
von Bernd Ruf am 7. November um 11 Uhr in der Oper Halle der Höhepunkt und Abschluss der
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt.
HALLE, 05.-07.11. Kann Richard Wagner als erste Film(musik)komponist gelten und welche Faktoren entscheiden über den Erfolg von Filmmusik? Diese und andere Fragen sollen während der
„3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt“ diskutiert werden. Zum Abschluss der dreitägigen Fachtagung
wird das öffentliche Galakonzert „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ mit Musik für oder über Filme geboten. Eröffnet wird die Veranstaltung mit Wagner. Als Höhepunkt ist die
Uraufführung des für die Filmmusiktage geschaffenen Auftragswerks „ZwischenTräume“ mit Musik
von Marc-Aurel Floros und Text von Elke Heidenreich geplant.
In diesem Jahr wird Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ ebenso zu hören sein wie die Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ von Hans Zimmer und Klaus Badelt, Lieder aus dem Film „Yentl“
(1983 mit Barbara Streisand) oder ein Marilyn Monroe Medley mit den Klassikern der Filmmusik.
Neben diesen Filmmusiken verschiedenster Epochen werden eine Uraufführung sowie eine deutsche Erstaufführung erklingen: Die Publizistin Elke Heidenreich und der Komponist Marc-Aurel Floros stellen ihr eigens für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama „ZwischenTräume“ vor. Zu
hören ist außerdem die deutsche Erstaufführung der Komposition „Aleph“ von Guillaume Connesson.
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International Academy of Media and Arts,
Mansfelder Straße 56, 06108 Halle (Saale),
Tel. (0345) 47 80 80 8, www.filmmusiktage.de
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Im November 2010 | FRIZZ - Das Magazin | Ausgabe November 2010 | Seite 20/21
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
01.11.2010 | Wirtschaftsförderung der Stadt Halle Saale
wifoe.halle.de/de/7_News/news_0769.html
Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer
Zum dritten Mal in Folge finden die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis 7. November in der
Händelstadt Halle an der Saale statt. In diesem Jahr lautet das Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“. Die Veranstaltung teilt sich traditionell in zwei Bereiche, den wissenschaftlichen Kongress und das öffentliche Galakonzert am Sonntag, 7. November um 11 Uhr in der
Oper Halle. Der klingende Abschluss der Filmmusiktage wartet mit zwei besonderen Höhepunkten
auf – mit einer Uraufführung und einer deutschen Erstaufführung.
Die Publizistin, Drehbuchautorin und Verfasserin von Operntextbüchern Elke Heidenreich und
der Komponist Marc-Aurel Floros stellen im Galakonzert ihr eigens als Uraufführung für die
Filmmusiktage geschaffenes Monodrama „ZwischenTräume“ vor. Das Auftragswerk ist dank der
Unterstützung des IMPULS-Festival für neue Musik 2010 entstanden.Zugleich erleben die Besucher des Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connesson’s Komposition „Aleph“.
Connesson ist Composer-in-Residence des IMPULS-Festivals für neue Musik 2010.
Der Kongress selbst bietetein Podium und Diskussionsforum für Filmmusikschaffende, Forschende, Kreative und Filmmusikfreunde. Diskutiert werden zum Thema Soundtracks zwischen Kunst und
Kommerz beispielsweise Faktoren und grundlegende Fragestellungen, die über den kommerziellen
Erfolg von Filmmusik entscheiden können: Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will? Welche Bezüge sinfonischer
Filmmusik zu Richard Wagner bestehen noch heute?
Die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 sind eine Veranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt in
Zusammenarbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V. unter der Schirmherrschaft
von Herrn Staatsminister Rainer Robra.
Veranstaltungsort:
Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (MMZ)
Mansfelder Straße 56
06108 Halle (Saale)
Anmeldeformular zum Download unter:
www.filmmusiktage.de
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
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27.10.2010 | Westfälische Nachrichten
www.westfaelische-nachrichten.de
27.10.2010 | Volksfreund
www.volksfreund.de
Vertonter Heidenreich-Text wird uraufgeführt
Vertonter Heidenreich-Text wird uraufgeführt
Halle – Die Autorin Elke Heidenreich hat erstmals einen Text verfasst, der mit zeitgenössischer Musik vertont wird. Das Gemeinschaftswerk „ZwischenTräume“ mit einer Komposition von Marc-Aurel
Floros wird am 7. November bei den Filmmusiktagen des Landes in Halle uraufgeführt.
Halle – Die Autorin Elke Heidenreich hat erstmals einen Text verfasst, der mit zeitgenössischer Musik vertont wird. Das Gemeinschaftswerk „ZwischenTräume“ mit einer Komposition von Marc-Aurel
Floros wird am 7. November bei den Filmmusiktagen des Landes in Halle uraufgeführt.
„Der Text ist eine Collage und befasst sich mit der Frage: Was ist unser Schicksal, machen wir es
oder wird es gemacht?“, sagte Heidenreich am Mittwoch in Halle. Die 3. Filmmusiktage (5. bis 7.
November) stehen unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“. Zu
Gast sind Regisseure, Komponisten und Sounddesigner aus ganz Deutschland.
„Der Text ist eine Collage und befasst sich mit der Frage: Was ist unser Schicksal, machen wir es
oder wird es gemacht?“, sagte Heidenreich am Mittwoch in Halle. Die 3. Filmmusiktage (5. bis 7.
November) stehen unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“. Zu
Gast sind Regisseure, Komponisten und Sounddesigner aus ganz Deutschland.
„ZwischenTräume“ ist ein Auftragswerk des Festivals. Heidenreich sieht es vor allem auch als Chance für Floros, mit dem sie schon seit Jahren gemeinsam Werke für die Kölner Kinderoper erarbeitet.
„Keiner kann sich vorstellen, wie kompliziert es für moderne Komponisten ist, von ihrer Musik zu
leben und ein Publikum zu finden“, sagte sie. Die Akzeptanz der modernen klassischen Musik gehe
seit Jahren gegen null, sagte der Komponist und Pianist Floros. Filmmusik sei ein Mittel, ihr wieder
mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
„ZwischenTräume“ ist ein Auftragswerk des Festivals. Heidenreich sieht es vor allem auch als Chance für Floros, mit dem sie schon seit Jahren gemeinsam Werke für die Kölner Kinderoper erarbeitet.
„Keiner kann sich vorstellen, wie kompliziert es für moderne Komponisten ist, von ihrer Musik zu
leben und ein Publikum zu finden“, sagte sie. Die Akzeptanz der modernen klassischen Musik gehe
seit Jahren gegen null, sagte der Komponist und Pianist Floros. Filmmusik sei ein Mittel, ihr wieder
mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Heidenreich liest den etwa vier Minuten langen Text zur Uraufführung selbst. Das Gemeinschaftswerk ist 20 Minuten lang. „Es ist eine Filmmusik zu einem Film, den es nicht gibt“, sagte die Autorin. Zur Uraufführung im Gala-Konzert des Festivals in der Oper Halle übernimmt die Staatskapelle
Halle unter der Leitung von Bernd Ruf den musikalischen Part.
Heidenreich liest den etwa vier Minuten langen Text zur Uraufführung selbst. Das Gemeinschaftswerk ist 20 Minuten lang. „Es ist eine Filmmusik zu einem Film, den es nicht gibt“, sagte die Autorin. Zur Uraufführung im Gala-Konzert des Festivals in der Oper Halle übernimmt die Staatskapelle
Halle unter der Leitung von Bernd Ruf den musikalischen Part.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
27.10.2010 | Main-Netz
www.main-netz.de/nachrichten/kultur/dpa/buch/art7126,1400625
Vertonter Heidenreich-Text wird uraufgeführt
Halle (dpa) Die Autorin Elke Heidenreich hat erstmals einen Text verfasst, der mit zeitgenössischer
Musik vertont wird. Das Gemeinschaftswerk „ZwischenTräume“ mit einer Komposition von MarcAurel Floros wird am 7. November bei den Filmmusiktagen des Landes in Halle uraufgeführt.
„Der Text ist eine Collage und befasst sich mit der Frage: Was ist unser Schicksal, machen wir es
oder wird es gemacht?“, sagte Heidenreich am Mittwoch in Halle. Die 3. Filmmusiktage (5. bis 7.
November) stehen unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“. Zu
Gast sind Regisseure, Komponisten und Sounddesigner aus ganz Deutschland.
„ZwischenTräume“ ist ein Auftragswerk des Festivals. Heidenreich sieht es vor allem auch als Chance für Floros, mit dem sie schon seit Jahren gemeinsam Werke für die Kölner Kinderoper erarbeitet.
„Keiner kann sich vorstellen, wie kompliziert es für moderne Komponisten ist, von ihrer Musik zu
leben und ein Publikum zu finden“, sagte sie. Die Akzeptanz der modernen klassischen Musik gehe
seit Jahren gegen null, sagte der Komponist und Pianist Floros. Filmmusik sei ein Mittel, ihr wieder
mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Heidenreich liest den etwa vier Minuten langen Text zur Uraufführung selbst. Das Gemeinschaftswerk ist 20 Minuten lang. „Es ist eine Filmmusik zu einem Film, den es nicht gibt“, sagte die Autorin. Zur Uraufführung im Gala-Konzert des Festivals in der Oper Halle übernimmt die Staatskapelle
Halle unter der Leitung von Bernd Ruf den musikalischen Part.
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3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
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27.10.2010 | DNews
www.dnews.de/nachrichten/sachsen/251184/text-elke-heidenreich-wird-vertont.html
Im Oktober 2010 | Filmforen
www.filmforen.de/index.php/calendar/1/event-107
Text von Elke Heidenreich wird vertont
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 (Halle)
Halle (dpa/sa) - In Halle wird heute ab 11 Uhr ein Gemeinschaftswerk der Schriftstellerin Elke Heidenreich und des Komponisten Marc-Aurel Floros gezeigt. Anlässlich der Filmmusiktage wird das
Projekt «ZwischenTräume» im Mitteldeutschen Multimediazentrum uraufgeführt. Heidenreich hat
dafür einen Text verfasst, der mit zeitgenössischer Musik vertont wurde. Der Text ist eine Collage
und befasst sich mit der Frage: «Was ist unser Schicksal, machen wir es oder wird es gemacht?» Die
dritten Filmmusiktage in Halle stehen unter dem Motto «Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner
bis Zimmer».
War Richard Wagner der erste Filmkomponist? Mit dieser Frage starten die Filmmusiktage SachsenAnhalt 2010 in ihre 3. Auflage. Unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis
Zimmer“ wird sich der dreitägige Kongress in Halle an der Saale mit Fragen zur Filmmusik und
Soundtracks von heute befassen: Wie lässt sich Filmmusik, wie lassen sich Soundtracks als künstlerische Leistung an dem schmalen Grat zum Kommerz beurteilen? Welche Bezüge sinfonischer
Filmmusik zu Richard Wagner bestehen noch heute? Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will?
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
26.10.2010 | Stadt Halle
www.halle.de/index.asp?MenuID=887&NewsID=25727
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
(halle.de/pd) Zum dritten Mal in Folge finden die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis zum 7.
November 2010 in der Händelstadt Halle an der Saale statt. In diesem Jahr lautet das Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ .
Die Veranstaltung teilt sich traditionell in zwei Bereiche, den wissenschaftlichen Kongress und das
öffentliche Galakonzert am Sonntag, dem 7. November 2010, um 11 Uhr in der Oper Halle.
Der erklingende Abschluss der Filmmusiktage wartet mit zwei besonderen Höhepunkten auf – mit
einer Uraufführung und einer deutschen Erstaufführung.
Der dreitägige Kongress findet im Mitteldeutschen Multimediazentrum Halle, Mansfelder Straße
56, statt. Zu diesem werden u.a. Jo Baier, Regisseur (Henri 4; Stauffenberg; Der Laden; Verlorenes
Land u.a.), Annette Focks, Komponistin (Ein fliehendes Pferd; Krabat; Vier Minuten u.a.), Eva Rieger, Musikwissenschaftlerin (u.a. diverse Fachpublikationen über Richard Wagner), Enjott Schneider, Komponist (Das Wunder von Leipzig; Die Flucht; Stauffenberg u.a.) kommen.
Der Kongress selbst bietet ein Podium und Diskussionsforum für Filmschafende, Forschende,
Kreative und Filmmusikfreunde. Diskutiert werden zum Thema Soundtracks zwischen Kunst und
Kommerz beispielsweise grundlegende Fragestellungen, die über den kommerziellen Erfolg von
Filmmusik entscheiden können: Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische
Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will? Welche Bezüge sinfonischer Filmmusik
zu Richard Wagner bestehen noch heute?
Die bekannte Publizistin und Verfasserin von Operntextbüchern Elke Heidenreich und der Komponist Marc-Aurel Floros stellen im Rahmen des öffentlichen Galakonzertes am 7. November 2010 ihr
gemeinsames Auftragswerk für die Filmmusiktage als Uraufführung dem Publikum vor.
Die Teilnahmegebühren für den Kongress inkl. Abschlusskonzert betragen 140 Euro. Die Teilnahmegebühr für einen Tag beläuft sich auf 95 Euro. Studenten erhalten jeweils 50 Prozent Rabatt.
Das Anmeldeformular steht zum Download unter www.filmmusiktage.de bereit.
Die dritten Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 sind eine Veranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V. unter der Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Rainer Robra.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
16.10.2010 | Visionae - Das Portal für Kunst und Kultur
www.visionae.de/2010/10/3-filmmusiktage-sachsen-anhalt/
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt
Zum dritten Mal in Folge finden die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis 7. November in der
Händelstadt Halle an der Saale statt. In diesem Jahr lautet das Motto “Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer”.
Die Veranstaltung teilt sich traditionell in zwei Bereiche, den wissenschaftlichen Kongress und das
öffentliche Galakonzert am Sonntag, 7. November um 11 Uhr in der Oper Halle. Der klingende Abschluss der Filmmusiktage wartet mit zwei besonderen Höhepunkten auf – mit einer Uraufführung
und einer deutschen Erstaufführung.
ZwischenTräume
Die Publizistin, Drehbuchautorin und Verfasserin von Operntextbüchern Elke Heidenreich und der
Komponist Marc-Aurel Floros stellen im Galakonzert ihr eigens als Uraufführung für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama “ZwischenTräume” vor. Das Auftragswerk ist dank der Unterstützung des IMPULS-Festival für neue Musik 2010 entstanden.
Zugleich erleben die Besucher des Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connesson’s
Komposition “Aleph”. Connesson ist Composer-in-Residence des IMPULS-Festivals für neue Musik
2010.
Elke Heidenreich arbeitet seit Jahren eng mit dem Komponisten Marc Aurel Floros zusammen. Sein
Werk reicht von Solo-Werken, Kammermusiken bis zu Orchesterstücken. 2006/2008 wurde seine
surrealistische Oper “Gala Gala” mit großem Erfolg in Köln und Gießen aufgeführt (Textbuch Elke
Heidenreich), weitere Opernprojekte wie “Adrianas Fall” und kammermusikalische Kompositionen
sind in Arbeit.
Der Kongress
Der Kongress selbst bietet ein Podium und Diskussionsforum für Filmmusikschaffende, Forschende, Kreative und Filmmusikfreunde. Diskutiert werden zum Thema Soundtracks zwischen Kunst und
Kommerz beispielsweise Faktoren und grundlegende Fragestellungen, die über den kommerziellen
Erfolg von Filmmusik entscheiden können:
Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will? Welche Bezüge sinfonischer Filmmusik zu Richard Wagner bestehen
noch heute?
WIE KLINGT DER HIMMEL?
Unter dem diesjährigen Motto ‘Die Luft von anderen Planeten’ lädt das Impuls-Festival für neue
Musik in Sachsen-Anhalt zu einem musikalischen Schnellflug durch das 20. und 21. Jahrhundert
ein. Beginnend mit einem Gipfeltreffen der Dirigenten wird das Festival am 29. Oktober 2010 mit
dem MDR Sinfonieorchester in der Bachstadt Köthen eröffnet.
IMPULS ist ein neues Orchester-Festival für zeitgenössische Musik, das sich als Forum für die Vermittlung von und die Auseinandersetzung mit Musik der Gegenwart versteht – für ein junges, offenes Publikum ebenso wie für etablierte Konzertbesucher.
Die Orchester des Landes schließen sich auf einzigartige Weise zu einem Festival für Neue Musik
zusammen. Beginnend mit einem Dirigenten Gipfeltreffen setzt sich der Schulterschluss innerhalb
der Orchester mit gemeinsamen Konzerten fort. (Halle/Saale – ots)
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
13.10.2010 | News4Press
www.news4press.com/3-Filmmusiktage-Sachsen-Anhalt2010-mit-einer-Urauffuehrung-undeiner-deutscher-Erstauffuehrung-Erstauffuehrung-im-GalakonzertN_555573.html
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 mit einer Uraufführung und einer deutscher Erstaufführung im Galakonzert
Halle (Saale) (ots) - Zum dritten Mal in Folge finden die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis
7. November in der Händelstadt Halle an der Saale statt. In diesem Jahr lautet das Motto „Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer“. Die Veranstaltung teilt sich traditionell in zwei
Bereiche, den wissenschaftlichen Kongress und das öffentliche Galakonzert am Sonntag, 7. November um 11 Uhr in der Oper Halle. Der klingende Abschluss der Filmmusiktage wartet mit zwei
besonderen Höhepunkten auf - mit einer Uraufführung und einer deutschen Erstaufführung. Die
Publizistin, Drehbuchautorin und Verfasserin von Operntextbüchern Elke Heidenreich und der Komponist Marc-Aurel Floros stellen im Galakonzert ihr eigens als Uraufführung für die Filmmusiktage
geschaffenes Monodrama „ZwischenTräume“ vor. Das Auftragswerk ist dank der Unterstützung des
IMPULS-Festival für neue Musik 2010 entstanden. Zugleich erleben die Besucher des Konzerts die
deutsche Erstaufführung von Guillaume Connesson›s Komposition «Aleph». Connesson ist Composer-in-Residence des IMPULS-Festivals für neue Musik 2010. Elke Heidenreich arbeitet seit Jahren
eng mit dem Komponisten Marc Aurel Floros zusammen. Sein Werk reicht von Solo-Werken, Kammermusiken bis zu Orchesterstücken. 2006 / 2008 wurde seine surrealistische Oper «Gala Gala»
mit großem Erfolg in Köln und Gießen aufgeführt (Textbuch Elke Heidenreich), weitere Opernprojekte wie «Adrianas Fall» und kammermusikalische Kompositionen sind in Arbeit. Der Kongress
selbst bietet ein Podium und Diskussionsforum für Filmmusikschaffende, Forschende, Kreative
und Filmmusikfreunde. Diskutiert werden zum Thema Soundtracks zwischen Kunst und Kommerz
beispielsweise Faktoren und grundlegende Fragestellungen, die über den kommerziellen Erfolg von
Filmmusik entscheiden können: Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische
Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will? Welche Bezüge sinfonischer Filmmusik
zu Richard Wagner bestehen noch heute? Zu den prominenten Kongressteilnehmern gehören der
Regisseur Jo Baier, der u.a. die Filme Henri 4; Stauffenberg; Der Laden; Verlorenes Land drehte,
der Filmemacher, Medienkünstler und Maler Lutz Dammbeck (Das Netz; Zeit der Götter u.a.) und
die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger sowie der Komponist Enjott
Schneider (Das Wunder von Leipzig; Die Flucht; Stauffenberg u.a.). Auch die Riege des produzierenden und finanzierenden Gewerbes ist mit dem Produzenten Ralph Schwingel (Wüste Film) prominent vertreten. Schwingel produzierte mit Fatih Akin u.a. die künstlerisch sowie finanziell erfolgreichen Filme Kurz und schmerzlos und Gegen die Wand. Zur Pressekonferenz am 27. Oktober um 13
Uhr in den Räumen der MDR in Halle werden Elke Heidenreich, Marc-Aurel Floros und Lutz Dammbeck anwesend sein. Die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 sind eine Veranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V. unter
der Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Rainer Robra. Veranstaltungsort: Mitteldeutsches
Multimediazentrum Halle (MMZ) Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Teilnahmegebühren:
Kongress inkl. Abschlusskonzert: 140,00 Euro Teilnahmegebühr für 1 Tag: 95,00 Euro Studenten:
jeweils 50 % Rabatt Anmeldeformular zum Download unter: www.filmmusiktage.de Pressekontakt:
Iris Broderius Fon: +49 30 33 00 65 56 mobil: +49 177 291 73 75 eMail: [email protected]
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
12.10.2010 | MZ-Web
www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=
1286878572960
12.10.2010 | Dnews
www.dnews.de/nachrichten/sachsen/338865/dritte-filmmusiktage-sachsen-anhalthalle.html
Halle
Dritte Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle
Dritte Filmmusiktage Sachsen-Anhalt
erstellt 12.10.10, 13:35h
HALLE (SAALE)/DPA. «Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer» ist das Motto der
diesjährigen Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle. Vom 5. und 7. November wird es neben einem
wissenschaftlichen Kongress ein öffentliches Galakonzert geben, wie die Veranstalter am Dienstag
in Halle mitteilten. Höhepunkte des Konzerts werden eine Uraufführung und eine deutsche Erstaufführung sein. Die Publizistin und Verfasserin von Operntextbüchern, Elke Heidenreich, und der
Komponist Marc-Aurel Floros würden ihr eigens als Uraufführung für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama «ZwischenTräume» vorstellen.
Zudem erleben die Besucher des Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connessons
Komposition «Aleph». Es spielt die Staatskapelle Halle.
Der wissenschaftliche Kongress bietet ein Forum für Filmschaffende, Forschende, Kreative und
Filmmusikfreunde, wie die Veranstalter weiter mitteilten. Es sind Diskussionen geplant zum Thema «Soundtracks zwischen Kunst und Kommerz». Als Teilnehmer würden der Regisseur Jo Baier
(«Stauffenberg», «Der Laden»), der Filmemacher und Medienkünstler Lutz Dammbeck («Das Netz»,
«Zeit der Götter») sowie die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger erwartet.
Halle (dpa/sa) - «Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer» ist das Motto der diesjährigen Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle. Vom 5. und 7. November wird es neben einem
wissenschaftlichen Kongress ein öffentliches Galakonzert geben, wie die Veranstalter am Dienstag in Halle mitteilten. Höhepunkte des Konzerts werden eine Uraufführung und eine deutsche
Erstaufführung sein. Die Publizistin und Verfasserin von Operntextbüchern, Elke Heidenreich,
und der Komponist Marc-Aurel Floros würden ihr eigens als Uraufführung für die Filmmusiktage
geschaffenes Monodrama «ZwischenTräume» vorstellen.
Zudem erleben die Besucher des Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connessons
Komposition «Aleph». Es spielt die Staatskapelle Halle.
Der wissenschaftliche Kongress bietet ein Forum für Filmschaffende, Forschende, Kreative und
Filmmusikfreunde, wie die Veranstalter weiter mitteilten. Es sind Diskussionen geplant zum Thema
«Soundtracks zwischen Kunst und Kommerz». Als Teilnehmer würden der Regisseur Jo Baier («Stauffenberg», «Der Laden»), der Filmemacher und Medienkünstler Lutz Dammbeck («Das Netz», «Zeit
der Götter») sowie die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger erwartet.
Die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt werden zum dritten Mal vom Land in Zusammenarbeit mit dem
Verein International Academy of Media and Arts veranstaltet.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
12.10.2010 | Magdeburger Volksstimme
www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt_newsticker/?em_cnt=1837402
12.10.2010 | Leipziger Volksnachrichten Online
nachrichten.lvz-online.de/kultur/news/dritte-filmmusiktage-sachse-anhalt-in-hallestehen-unter-dem-motto-goetterdaemmerung/r-news-a-54297.html
Dritte Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle
KULTUR NEWS
Halle - „Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ ist das Motto der diesjährigen Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle. Vom 5. und 7. November wird es neben einem wissenschaftlichen Kongress ein öffentliches Galakonzert geben, wie die Veranstalter am Dienstag in Halle mitteilten. Höhepunkte des Konzerts werden eine Uraufführung und eine deutsche Erstaufführung sein.
Die Publizistin und Verfasserin von Operntextbüchern, Elke Heidenreich, und der Komponist MarcAurel Floros würden ihr eigens als Uraufführung für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama
„ZwischenTräume“ vorstellen.
Zudem erleben die Besucher des Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connessons
Komposition «Aleph». Es spielt die Staatskapelle Halle.
Der wissenschaftliche Kongress bietet ein Forum für Filmschaffende, Forschende, Kreative und
Filmmusikfreunde, wie die Veranstalter weiter mitteilten. Es sind Diskussionen geplant zum Thema «Soundtracks zwischen Kunst und Kommerz». Als Teilnehmer würden der Regisseur Jo Baier
(«Stauffenberg», «Der Laden»), der Filmemacher und Medienkünstler Lutz Dammbeck («Das Netz»,
«Zeit der Götter») sowie die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger erwartet.
Die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt werden zum dritten Mal vom Land in Zusammenarbeit mit dem
Verein International Academy of Media and Arts veranstaltet.
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Dritte Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle stehen unter dem Motto „Götterdämmerung“
Halle (dpa). „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ ist das Motto der diesjährigen Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle. Vom 5. und 7. November wird es neben einem wissenschaftlichen Kongress ein öffentliches Galakonzert geben, wie die Veranstalter am Dienstag
in Halle mitteilten. Höhepunkte des Konzerts werden eine Uraufführung und eine deutsche Erstaufführung sein. Die Publizistin und Verfasserin von Operntextbüchern, Elke Heidenreich, und der
Komponist Marc-Aurel Floros würden ihr eigens für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama
„ZwischenTräume“ vorstellen.
Zudem erleben die Besucher des Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connessons
Komposition „Aleph“. Es spielt die Staatskapelle Halle.
Der wissenschaftliche Kongress bietet ein Forum für Filmschaffende, Forschende, Kreative und
Filmmusikfreunde, wie die Veranstalter weiter mitteilten. Es sind Diskussionen geplant zum Thema „Soundtracks zwischen Kunst und Kommerz“. Als Teilnehmer würden der Regisseur Jo Baier
(„Stauffenberg“, „Der Laden“), der Filmemacher und Medienkünstler Lutz Dammbeck („Das Netz“,
„Zeit der Götter“) sowie die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger erwartet.
Die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt werden zum dritten Mal vom Land in Zusammenarbeit mit dem
Verein International Academy of Media and Arts veranstaltet.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
12.10.2010 | Finanznachrichten
www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-10/18212659-3-filmmusiktage-sachsen-anhalt2010-mit-einer-uraufführung-und-einer-deutscher-erstauffuehrung-im-galakonzert-007.htm
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 mit einer Uraufführung und einer deutscher Erstaufführung im Galakonzert
Halle (Saale) (ots) - Zum dritten Mal in Folge finden die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis
7. November in der Händelstadt Halle an der Saale statt. In diesem Jahr lautet das Motto „Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer“. Die Veranstaltung teilt sich traditionell in zwei
Bereiche, den wissenschaftlichen Kongress und das öffentliche Galakonzert am Sonntag, 7. November um 11 Uhr in der Oper Halle. Der klingende Abschluss der Filmmusiktage wartet mit zwei
besonderen Höhepunkten auf - mit einer Uraufführung und einer deutschen Erstaufführung.
Die Publizistin, Drehbuchautorin und Verfasserin von Operntextbüchern Elke Heidenreich und der
Komponist Marc-Aurel Floros stellen im Galakonzert ihr eigens als Uraufführung für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama „ZwischenTräume“ vor. Das Auftragswerk ist dank der Unterstützung des IMPULS-Festival für neue Musik 2010 entstanden. Zugleich erleben die Besucher des
Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connesson›s Komposition «Aleph». Connesson ist Composer-in-Residence des IMPULS-Festivals für neue Musik 2010.
Elke Heidenreich arbeitet seit Jahren eng mit dem Komponisten Marc Aurel Floros zusammen. Sein
Werk reicht von Solo-Werken, Kammermusiken bis zu Orchesterstücken. 2006/2008 wurde seine
surrealistische Oper «Gala Gala» mit großem Erfolg in Köln und Gießen aufgeführt (Textbuch Elke
Heidenreich), weitere Opernprojekte wie «Adrianas Fall» und kammermusikalische Kompositionen
sind in Arbeit.
Der Kongress selbst bietet ein Podium und Diskussionsforum für Filmmusikschaffende, Forschende, Kreative und Filmmusikfreunde. Diskutiert werden zum Thema Soundtracks zwischen Kunst und
Kommerz beispielsweise Faktoren und grundlegende Fragestellungen, die über den kommerziellen
Erfolg von Filmmusik entscheiden können: Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will? Welche Bezüge sinfonischer
Filmmusik zu Richard Wagner bestehen noch heute?
Zu den prominenten Kongressteilnehmern gehören der Regisseur Jo Baier, der u.a. die Filme Henri
4; Stauffenberg; Der Laden; Verlorenes Land drehte, der Filmemacher, Medienkünstler und Maler
Lutz Dammbeck (Das Netz; Zeit der Götter u.a.) und die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger sowie der Komponist Enjott Schneider (Das Wunder von Leipzig; Die Flucht;
Stauffenberg u.a.). Auch die Riege des produzierenden und finanzierenden Gewerbes ist mit dem
Produzenten Ralph Schwingel (Wüste Film) prominent vertreten. Schwingel produzierte mit Fatih
Akin u.a.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
12.10.2010 | Blogspan magazine
www.blogspan.net
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 mit einer Uraufführung und einer deutscher Erstaufführung im Galakonzert
Halle (Saale) (ots) - Zum dritten Mal in Folge finden die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis
7. November in der Händelstadt Halle an der Saale statt. In diesem Jahr lautet das Motto „Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer“. Die Veranstaltung teilt sich traditionell in zwei
Bereiche, den wissenschaftlichen Kongress und das öffentliche Galakonzert am Sonntag, 7. November um 11 Uhr in der Oper Halle. Der klingende Abschluss der Filmmusiktage wartet mit zwei
besonderen Höhepunkten auf - mit einer Uraufführung und einer deutschen Erstaufführung.
Die Publizistin, Drehbuchautorin und Verfasserin von Operntextbüchern Elke Heidenreich und der
Komponist Marc-Aurel Floros stellen im Galakonzert ihr eigens als Uraufführung für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama „ZwischenTräume“ vor. Das Auftragswerk ist dank der Unterstützung des IMPULS-Festival für neue Musik 2010 entstanden. Zugleich erleben die Besucher des
Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connesson›s Komposition «Aleph». Connesson ist Composer-in-Residence des IMPULS-Festivals für neue Musik 2010.
Elke Heidenreich arbeitet seit Jahren eng mit dem Komponisten Marc Aurel Floros zusammen. Sein
Werk reicht von Solo-Werken, Kammermusiken bis zu Orchesterstücken. 2006/2008 wurde seine
surrealistische Oper «Gala Gala» mit großem Erfolg in Köln und Gießen aufgeführt (Textbuch Elke
Heidenreich), weitere Opernprojekte wie «Adrianas Fall» und kammermusikalische Kompositionen
sind in Arbeit.
Der Kongress selbst bietet ein Podium und Diskussionsforum für Filmmusikschaffende, Forschende, Kreative und Filmmusikfreunde. Diskutiert werden zum Thema Soundtracks zwischen Kunst und
Kommerz beispielsweise Faktoren und grundlegende Fragestellungen, die über den kommerziellen
Erfolg von Filmmusik entscheiden können: Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will? Welche Bezüge sinfonischer
Filmmusik zu Richard Wagner bestehen noch heute?
Zu den prominenten Kongressteilnehmern gehören der Regisseur Jo Baier, der u.a. die Filme Henri
4; Stauffenberg; Der Laden; Verlorenes Land drehte, der Filmemacher, Medienkünstler und Maler
Lutz Dammbeck (Das Netz; Zeit der Götter u.a.) und die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger sowie der Komponist Enjott Schneider (Das Wunder von Leipzig; Die Flucht;
Stauffenberg u.a.). Auch die Riege des produzierenden und finanzierenden Gewerbes ist mit dem
Produzenten Ralph Schwingel (Wüste Film) prominent vertreten. Schwingel produzierte mit Fatih
Akin u.a. die künstlerisch sowie finanziell erfolgreichen Filme Kurz und schmerzlos und Gegen die
Wand.
Zur Pressekonferenz am 27. Oktober um 13 Uhr in den Räumen der MDR in Halle werden Elke Heidenreich, Marc-Aurel Floros und Lutz Dammbeck anwesend sein.
Die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 sind eine Veranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt in
Zusammenarbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V. unter der Schirmherrschaft
von Herrn Staatsminister Rainer Robra.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
10.10.2010 | Gesellschaft Freunde der Künste
www.freundederkuenste.de/empfehlung/konzert/einzelansicht/article/3_filmmusiktage_sachsen_anhalt_2010_mit_einer_uraufführung_und_einer_deutscher_erstauffuehrung_im_ga.html
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 mit einer Uraufführung und einer deutscher Erstaufführung im Galakonzert
Anmeldeformular zum Download unter:
www.filmmusiktage.de
Halle (Saale) (ots) - Zum dritten Mal in Folge finden die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis
7. November in der Händelstadt Halle an der Saale statt. In diesem Jahr lautet das Motto „Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer“.
Pressekontakt:
Iris Broderius
Fon: +49 30 33 00 65 56 mobil: +49 177 291 73 75
eMail: [email protected]
Von Iris Broderius
Die Veranstaltung teilt sich traditionell in zwei Bereiche, den wissenschaftlichen Kongress und das
öffentliche Galakonzert am Sonntag, 7. November um 11 Uhr in der Oper Halle. Der klingende Abschluss der Filmmusiktage wartet mit zwei besonderen Höhepunkten auf - mit einer Uraufführung
und einer deutschen Erstaufführung.
IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Übermittelt von: news aktuell GmbH
Die Publizistin, Drehbuchautorin und Verfasserin von Operntextbüchern Elke Heidenreich und der
Komponist Marc-Aurel Floros stellen im Galakonzert ihr eigens als Uraufführung für die Filmmusiktage geschaffenes Monodrama „ZwischenTräume“ vor. Das Auftragswerk ist dank der Unterstützung des IMPULS-Festival für neue Musik 2010 entstanden. Zugleich erleben die Besucher des
Konzerts die deutsche Erstaufführung von Guillaume Connesson›s Komposition «Aleph». Connesson ist Composer-in-Residence des IMPULS-Festivals für neue Musik 2010. Elke Heidenreich arbeitet seit Jahren eng mit dem Komponisten Marc Aurel Floros zusammen. Sein Werk reicht von SoloWerken, Kammermusiken bis zu Orchesterstücken. 2006/2008 wurde seine surrealistische Oper
«Gala Gala» mit großem Erfolg in Köln und Gießen aufgeführt (Textbuch Elke Heidenreich), weitere
Opernprojekte wie «Adrianas Fall» und kammermusikalische Kompositionen sind in Arbeit.
Der Kongress selbst bietet ein Podium und Diskussionsforum für Filmmusikschaffende, Forschende, Kreative und Filmmusikfreunde. Diskutiert werden zum Thema Soundtracks zwischen Kunst und
Kommerz beispielsweise Faktoren und grundlegende Fragestellungen, die über den kommerziellen
Erfolg von Filmmusik entscheiden können: Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will? Welche Bezüge sinfonischer
Filmmusik zu Richard Wagner bestehen noch heute? Zu den prominenten Kongressteilnehmern gehören der Regisseur Jo Baier, der u.a. die Filme Henri 4; Stauffenberg; Der Laden; Verlorenes Land
drehte, der Filmemacher, Medienkünstler und Maler Lutz Dammbeck (Das Netz; Zeit der Götter
u.a.) und die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger sowie der Komponist
Enjott Schneider (Das Wunder von Leipzig; Die Flucht; Stauffenberg u.a.). Auch die Riege des produzierenden und finanzierenden Gewerbes ist mit dem Produzenten Ralph Schwingel (Wüste Film)
prominent vertreten. Schwingel produzierte mit Fatih Akin u.a. die künstlerisch sowie finanziell
erfolgreichen Filme Kurz und schmerzlos und Gegen die Wand.
Zur Pressekonferenz am 27. Oktober um 13 Uhr in den Räumen der MDR in Halle werden Elke Heidenreich, Marc-Aurel Floros und Lutz Dammbeck anwesend sein.
Die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 sind eine Veranstaltung des Landes Sachsen-Anhalt in
Zusammenarbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V. unter der Schirmherrschaft
von Herrn Staatsminister Rainer Robra.
Veranstaltungsort:
Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (MMZ)
Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale)
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Teilnahmegebühren:
Kongress inkl. Abschlusskonzert: 140,00 Euro Teilnahmegebühr für 1 Tag: 95,00 Euro Studenten:
jeweils 50 % Rabatt
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Im Oktober 2010 | Kulturfalter | Ausgabe Nr. 10/2010 | Seite 8
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt / 5. bis 7.11. im MMZ
Götterdämmerung
Mit einer fast provokanten Frage starten die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 vom 5. bis 7.
November in Halle an der Saale: War Richard Wagner der erste Filmkomponist?
Unter dem Motto „Götterdämmerung - Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ bietet der dreitägige
Kongress ein Podium und Diskussionsforum für Filmschaffende, Forschende, Kreative und
Filmmusikfreunde. Diskutiert werden unter anderem Faktoren und grundlegende Fragestellungen,
die über den kommerziellen Erfolg von Filmmusik entscheiden können: Wie konservativ muss
und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich
sein will? Wie lässt sich Filmmusik, wie lassen sich Soundtracks als künstlerische Leistung an
dem schmalen Grat zum Kommerz beurteilen? Welche Bezüge sinfonischer Filmmusik zu Richard
Wagner bestehen noch heute? Zu den prominenten Teilnehmern gehören der Regisseur Jo Baier,
der beispielweise die Filme „Henri 4“, „Stauffenberg“, „Der Laden“ und „Verlorenes Land“ drehte,
der Filmemacher, Medienkünstler und Maler Lutz Dammbeck („Das Netz“, „Zeit der Götter“) und die
Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger. Zudem kommen die Komponisten
Annette Focks („Ein fliehendes Pferd“, „Krabat“) und Enjott Schneider („Das Wunder von Leipzig“,
„Die Flucht“, „Stauffenberg“).
Auch die Riege des produzierenden und finanzierenden Gewerbes ist mit dem Produzenten Ralph
Schwingel (Wüste Film) prominent vertreten. Schwingel produzierte mit Fatih Akin unter anderem
die künstlerisch sowie finanziell erfolgreichen Filme „Kurz und schmerzlos“ und „Gegen die Wand“.
Zum Abschluss der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt können Musikfreunde und Filmmusikliebhaber
am 7. November um 11 Uhr beim öffentlichen Galakonzert in der Oper Halle eine Uraufführung
erleben. Die Staatskapelle Halle bringt unter der Leitung von Bernd Ruf das von Elke Heidenreich
(Text) und Marc-Aurel Floros (Musik) eigens für die Filmmusiktage geschaffene Monodrama für
Orchester und Stimme „ZwischenTräume“ zur Aufführung. „ZwischenTräume“ ist ein Auftragswerk
der 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010, das durch die freundliche Unterstützung des ImpulsFestivals für neue Musik 2010 entstanden ist.
www.filmmusiktage.de
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Im Oktober 2010 | BLITZ! Das Stadtmagazin | Ausgabe Oktober 2010 | Seite 13
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt
Vom Urknall bis heute
Von Julius Lukas
Eigentlich sollte keine Musik zu hören sein. In der weltberühmten Duschszene aus Alfred Hitchcocks „Psycho“ wollte der Regisseur Stille. Bernard Herrmann, Komponist der Musik zum Film,
überzeugte ihn jedoch vom Gegenteil. Das messerscharfe Streicherstakkato, das er für die Szene
komponierte, wurde zu einem der bekanntesten Werke der Filmmusikgeschichte. Finanziell lohnte
es sich für den Komponisten auch: Meisterregisseur Hitchcock ist so begeistert, dass er Herrmanns
Gage verdoppelt. Solch ein Vorgang ist bis heute selten. Oft hingegen steht nur ein schmaler Grat
zwischen Kunst und Kommerz in der Filmmusik. Dem Problem widmen sich die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, die in diesem Jahr zum dritten Mal stattfinden. Ein Fachkongress in Halle wird sich am
5. und 6. November mit der Frage beschäftigen, wie finanzieller Erfolg und künstlerischer Anspruch
in der Filmmusik zusammenpassen. Dabei wird der Bogen bis hin zu Richard Wagner geschlagen.
Der gilt als Vordenker der Filmmusik, obwohl erst 1895, zwölf Jahre nach seinem Tod, der erste Film
zu sehen war. Wagners Musik wird auch beim Finale der Filmmusiktage eine wichtige Rolle spielen.
Am 7. November findet in der Oper das abschließende Galakonzert unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ statt. Die Staatskapelle Halle spielt unter Leitung von
Bernd Ruf neben bekannten Filmmusiken eine Uraufführung und eine deutsche Erstaufführung.
So wird „ZwischenTräume“ von Marc-Aurel Floros zum ersten Mal überhaupt zu hören sein. Die
Komposition soll eine Verschmelzung von Musik und Sprache werden, wobei Elke Heidenreich als
Solistin auftritt. Die Autorin und Literaturkritikerin hat zum Werk ihres Lebensgefährten Floros ein
Monodram geschrieben, das sie in der Oper vortragen wird. Zum ersten Mal in Deutschland wird
zudem „Aleph“ vom französischen Komponisten Guillaume Connesson aufgeführt. Das Stück aus
der „Cosmic Trilogy“ widmet sich dem Urknall und setzt diesen musikalisch um. In den Weiten des
Weltalls spielt auch die Filmmusik zu „Star Wars“, geschrieben von John Williams, einem der erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart. Williams griff in der musikalischen Bearbeitung des Sci-FiAbenteuers u.a. auf Techniken Wagners zurück- So ordnet er beispielsweise bestimmten Charakteren Leitmotive zu. Darth Vader wäre nicht jener ohne seine imperiale Marschmusik. Passend zu den
Filmmusiktagen verbindet Williams’ Star-Wars-Musik zudem Kunst und Kommerz in eindrucksvoller
Weise. Sie ist nämlich die erfolgreichste Filmmusik aller Zeiten.
www.filmmusiktage.de
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Im September 2010 | FOLKER | Ausgabe Nr. 5/10 für September-Oktober 2010 | S. 44/45
Als die Bilder klingen lernten
Im dritten Jahr in Folge finden im Herbst die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle an der Saale
statt. Dort treffen sich wieder Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Mischtonmeister und andere am Klang von Filmen Beteiligte, um Vorträge zu halten und zu diskutieren. Den Schlusspunkt
bildet ein fulminantes Filmmusikkonzert in der Oper. Hier ist eine Rück- und Vorschau auf eine
heiter-gelehrte Veranstaltung, die nicht nur für Cineasten interessant ist.
Von Luigi Lauer
„Manipuliert Musik den Blick? Manipulieren Bilder das Gehör? Beides.“
Vom 5. bis 7. November wird es im „Land der Frühaufsteher“ (Eigenwerbung Sachsen-Anhalt) heißen: „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer, Soundtracks zwischen Kunst und
Kommerz“. Und es wird sicher wieder interessanter, als es das nach Diplomarbeit klingende Motto
vermuten lässt. Denn die beiden vorangegangenen Filmmusiktage an der International Academy
of Media and Arts waren, bis auf ganz wenige Ausnahmen, mit exzellent vorbereiteten und sehr
kurzweilig vortragenden Dozenten besetzt, die allesamt aus der Praxis kamen oder ihr zumindest
sehr nahestehen. Und sie referierten über eine sehr breite Themenpalette. „Fachkongress und Galakonzert“ ist die offizielle Katalognummer der Veranstaltung. Damit soll allerdings keine Trennung
zwischen wissenschaftlicher und populärer Darreichungsform signalisiert werden. Denn schon der
Fachkongress wartet mit beidem auf: Hintergrund ist die universitäre Betrachtung, während die
Ausarbeitung auf dem Boden des Verständlichen und in der Anwendungspraxis bleibt. Es werden
also keine dickschaligen Kopfnüsse zum Knacken verteilt. Wer aber nur intellektuelle Klimmzüge
an der Unterkante der Bild-Zeitung gewohnt ist, wird in Halle ebenfalls nicht bedient. Diese Mischung also stimmt schon mal.
Der Kongress beginnt in der Regel am Freitagmorgen (nicht vor neun Uhr dreißig!) und endet samstags am späteren Abend. Zwischendurch lernen sich alle bei einem gemeinsamen Abendessen
(„Get-together“) näher kennen, das unter der Rubrik „Culture meets Business“ stattfindet. So was
geht auf Deutsch anscheinend nicht. Das Galakonzert findet dann am Sonntagmorgen um elf Uhr
in der Oper statt. So weit der Ablauf. Was geschieht nun im Fachkongress? Der Vortragstitel „Vom
Kinopianisten zum Sounddesigner“ sagt es aus: Man schaut ebenso gerne nach hinten wie nach
vorne, stellt Zusammenhänge her, die wirtschaftlich oder kulturell oder technisch begründet sind
und zeigt die Folgen auf. Das ist nicht nur interessant, sondern bisweilen spannend wie die Musik
bei Hitchcock.
Bislang hatte man mit den Dozenten durchweg eine glückliche Hand. Es sind Leute, die ihren Job
lieben, Leute wie Klaus Doldinger. Von ihm war unter anderem zu erfahren, dass er sich seit fünf
Jahrzehnten darum bemüht, mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten, dass seine grandiose Musik zum Film Das Boot eher ein unter Zeitdruck und ohne jeglichen Abgleich mit dem
Regisseur entstandener Unfall war und dass die seit gut dreißig Jahren fehlerhafte Tatort-Erkennungsmusik vermutlich von ihm selber am Schneidetisch vergeigt wurde. Dass dies aber zig Millionen Menschen überhaupt nicht wahrnehmen, könnte die komplette Beschäftigung mit Filmmusik,
jedenfalls auf wissenschaftlichem Niveau, fast schon wieder infrage stellen.
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Eben darauf deutet auch, dass die wissenschaftliche Erforschung der Wirkung von Klang auf die
menschliche Psyche noch in den Anfängen steckt. Hier könnten sich die Filmmusiktage durchaus
schärfer profilieren, ein Anfang ist jedoch gemacht. So stellte schon bei der ersten Ausgabe des
Kongresses Wolfgang Auhagen, Professor für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg, den Teilnehmern eine Falle, und fast alle fielen darauf herein. Ein kleines
Filmchen zeigte zwei angebliche Musikstudenten, die nacheinander dasselbe Klavierstück mit sehr
unterschiedlicher Anteilnahme interpretierten. Die Interpretationen wurden auch sehr unterschied-
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
lich bewertet, „lebhaft und engagiert“ oder „zurückhaltend und unsicher“ waren die Attribute. Tatsächlich aber lief zweimal dasselbe Musikstück, nur zu unterschiedlichen Bildern. „Audiovisuelle
Wahrnehmung aus musikpsychologischer Sicht“ hieß der Vortrag. Manipuliert Musik den Blick?
Manipulieren Bilder das Gehör? Beides.
„Den Unterschied zwischen warmem und kaltem Bier kann man beim Einschenken hören.“
Das gilt auch für Sounddesign, wie Dr. Friedrich Blutner eindrucksvoll darstellte, ein Mann, der
Klang in seine Elementarteilchen zerlegt, um ihn dann für das Bissgeräusch eines Kekses oder
das Zuschlagen einer Autotür wieder zusammenzufügen. Sein Leiden an akustischer Umweltverschmutzung nahm man ihm ab, seine Leidenschaft für dessen Ausrottung noch mehr. Sein höchst
amüsanter Vortrag („Wenn man das riechen könnte, was man hört…“) musste sogar um eine Zugabe verlängert werden. In der demonstrierte er, dass man den Unterschied zwischen warmem und
kaltem Bier beim Einschenken hören kann. Das Publikum bestand den Test erfolgreich. Man muss
halt nur hinhören.
Erstaunliche Einblicke in die Filmmusikgeschichte lieferte der Musikpädagoge Professor Dr. Georg
Maas, der schon nach zwei Runden eine Institution bei den Filmmusiktagen ist. Gleiches gilt für
Jörg Udo Lensing, Professor für Tongestaltung an der FH Dortmund, der über „Soundtrack-Komposition“ berichtete. Dann wiederum erzählte Mischtonmeister Stephan Konken von seiner Arbeit mit
über dreihundert Tonspuren, Komponist Biber Gullatz beschrieb die Tücken der meist zu späten
Zusammenarbeit von Regie und Filmmusikkomposition, Günther Fischer erzählte aus seiner DEFAZeit und von den Herausforderungen nach dem DDR-Ende, und zur lehrsamen Erheiterung packte
Geräuschemacher Heinrich-Dieter Hebben seine zwei Koffer aus und demonstrierte, wie man zum
Beispiel mit einem Rollschuh das Durchladen eines Gewehrs imitiert. Köstlich!
Lediglich die Podiumsdiskussionen erwiesen sich bislang als etwas zäh – das tun sie immer, wenn
sie nicht straff und, man hört es sonst nicht gerne, autoritär geführt werden. Da ist Entschleunigung
sicher das falsche Mittel. Aber, wieder sehr angenehm: keine Ost-West-Brille. In Halle tritt an, wer
gut ist. Punkt.
Die abschließenden und öffentlichen Galakonzerte mit der Staatskapelle Halle in der Oper jeweils
am Sonntagvormittag sind immer lange vorher ausverkauft, und das aus guten Gründen. Neben der
Aufführung von Filmmusiken, an sich schon selten genug, gibt es auch immer besondere Spezereien. Da stand 2008 mit Claude Chalhoub einer der faszinierendsten Violinisten der Gegenwart auf
der Bühne. Vorher hatte er noch einen Vortrag zum Thema Prokofjew und Filmmusik gehalten. Mit
der Titelmusik zum Film Albert Schweitzer – Ein Leben für Afrika stand 2009 sogar eine Uraufführung auf dem Programm, Wochen, bevor der hörenswerte Film in die Kinos kam. Anschließend wartete Eva Mattes als Solistin mit Klassikern der Filmgeschichte auf („Lili Marleen“, „Ich bin von Kopf
bis Fuß auf Liebe eingestellt“). Eine Uraufführung steht auch diesmal an: Elke Heidenreich (Text)
und Marc-Aurel Floros (Musik) stellen im Rahmen des öffentlichen Galakonzertes ihr gemeinsames
Auftragswerk für die Filmmusiktage vor. Die Leitung der Staatskapelle hat auch in diesem Jahr wieder Bernd Ruf, ein Musikchamäleon erster Güte. Und einer, der auch vor schwieriger Materie nicht
zurückschreckt, im Gegenteil.
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Die Filmmusiktage in Halle waren bislang mehr als gelungen, sie öffnen einem die Ohren da, wo
das visuelle im Vordergrund steht oder wo man aus Gewohnheit nicht hinhört. Insofern war der
Kongress keineswegs nur für ein Fachpublikum interessant, sondern verdient mindestens so viele
Zuschauer, Pardon, Zuhörer, wie ein guter Kinofilm. Alexander Thies, Vorstandsvorsitzender der
Halle Academy, gab sich schon 2008 zufrieden: „Wir haben alle Filmmusikschaffenden zusammengeführt, wir sind sehr zufrieden, wir haben einen Auftakt.“ Dem fügen wir einen Takt hinzu:
Die Filmmusiktage garantieren, dass man nach nur drei Tagen Filme mit ganz anderen Ohren sieht.
Dafür muss man nicht mal früher aufstehen.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Im September 2010 | MDM Infomagazin Trailer | Ausgabe Nr. 03/2010 | Seite 12
Filmmusiktage: Kompositionen von Wagner bis Zimmer
Mit einer fast provokanten Frage starten die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 05. bis
07.11.10 im Mitteldeutschen Multimediazentrum Halle (MMZ): War Richard Wagner der erste
Filmkomponist? Antworten geben renommierte Experten der Medien-, Film- und Musikbranche,
welche im Rahmen dieses Fachkongresses die Klangwelten des Films aus zahlreichen Perspektiven beleuchten.
Unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ bietet das dreitägige
Meeting ein Podium und Diskussionsforum für Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Kreative
und Filmmusikfreunde. Nachdem sich die vergangenen Filmmusiktage den Themen „Entwicklung
der Filmmusik vom Kinopianisten der Stummfilmzeit bis hin zum Sounddesigner der Gegenwart“
sowie der „Geschichte des deutschen Tonfilms von den Anfängen bis zu den aktuellen Tendenzen
im 21. Jahrhundert“ widmete, möchte der diesjährige Fachkongress Faktoren und grundlegende
Fragestellungen diskutieren, die über den kommerziellen Erfolg von Filmmusik entscheiden können: Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie
kommerziell erfolgreich sein will? Wie lässt sich Filmmusik, wie lassen sich Soundtracks als künstlerische Leistung am schmalen Grat zum Kommerz beurteilen? Welche Bezüge sinfonischer Filmmusik zu Richard Wagner bestehen noch heute?
Zu den prominenten Teilnehmern gehören der Bundesfilmpreis-, Deutscher Fernsehpreis- und
mehrfacher Adolf-Grimme-Preisträger Rigisseur Jo Baier („Henri 4“, „Stauffenberg – 20. Juli 1944“,
„Der Laden“, „Verlorenes Land“), der Filmemacher, Medienkünstler und Maler Lutz Dammbeck
(„Das Netz“, „Zeit der Götter“) und die renommierte Musikwissenschaftlerin und Richard-WagnerExpertin Eva Rieger. Zudem kommen die Komponisten Annette Focks („Ein fliehendes Pferd“, „Krabat“, „Vier Minuten“) und Enjott Schneider („Das Wunder von Leipzig“, „Schlafes Bruder“, „Stalingrad“). Auch die Riege des produzierenden und finanzierenden Gewerbes ist mit dem Produzenten
Ralph Schwingel (Wüste Film) prominent vertreten. Schwingel produzierte Filme wie „Gegen die
Wand“, „12 Meter ohne Kopf“ oder „Renn, wenn du kannst“.
Zur Tradition geworden ist der tönende Abschluss der Filmmusiktage: Die Staatskapelle Halle bringt
unter der Leitung von Bernd Ruf am 07.11.10 um 11.00 Uhr das von Elke Heidenreich (Text) und
Marc-Aurel Floros (Musik) geschaffene Monodrama für Orchester und Stimme „ZwischenTräume“
zur Aufführung. Diese Komposition ist ein Auftragswerk der 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt, das
durch die freundliche Unterstützung des Impuls-Festival für neue Musik 2010 entstanden ist. Die
Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 veranstaltet das Land Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit
der International Academy of Media and Arts e.V. unter der Schirmherrschaft von Staatsminister
Rainer Robra.
www. filmmusiktage.de
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Im September 2010 | Cinema Musica | Ausgabe Nr. 21 | Seite 8
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt
5.-7. November
www.filmmusiktage.de
„Götterdämmerng - Filmmusik von Wagner bis Zimmer“, so lautet das Motto der 3. Filmmusiktage
Sachsen-Anhalt, die vom 5.-7. November in Halle stattfinden. Für den am Freitag und Samstag
stattfindenden Fachkongress haben Prof. Jörg Udo Lensing von der FH Dortmund und Prof. Dr. Georg
Maas ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das heutige Aspekte der Branche und historische
Ausgangsbedingungen vergleichend gegenüberstellt und am Ende die Frage beantworten soll, wie
konservativ oder avantgardistisch Filmmusik sein darf, um kommerziell erfolgreich zu sein. Als
Gäste und Experten sind neben vielen anderen prof. Dr. Enjott Schneider, Dr. Jo Baier, Marc-Aurel
Floros sowie Elke Heidenreich (siehe Bild) zu der Veranstaltung eingeladen.
Den Abschluss der 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt bildet ein Galakonzert in der Oper Halle,
dessen Programm aus der Uraufführung des Stücks „ZwischenTräume“ von marc-Aurel Floros
und der deutschen Erstaufführung von Guillaume Connessons „Aleph“ - dem ersten Teil seiner
kosmischen Trilogie - sowie dem Filmmusikklassiker Star Wars von John Williams, einem Marilyn
Monroe Medley und vielen weiteren Filmmusiken besteht. Es sielt die Staatskapelle Halle unter der
Leitung von Bernd Ruf.
Die Akkreditierung für Kongress und Konzert kostet 140 € (70 € für Studenten) und ist über die
Homepage der Filmmusiktage möglich.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
31.08.2010 | neue musikzeitung
www.nmz.de/kiz/nachrichten/3-filmmusiktage-sachsen-anhalt-im-november-in-halle
30.08.2010 | MZ-Web
www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=
1283146810562
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt im November in Halle
Filmmusiktage
(nmz/kiz) - Halle - Vom 5. bis 7. November werden in Halle die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt
ausgerichtet. Der dreitägige Kongress biete ein Podium und Diskussionsforum für Filmmusikschaffende, Forschende, Kreative und Filmmusikfreunde. Zu den prominenten Teilnehmern gehören der
Regisseur Jo Baier, der unter anderem die Filme «Henri 4», «Stauffenberg» und «Der Laden» drehte, der Filmemacher, Medienkünstler und Maler Lutz Dammbeck sowie die Musikwissenschaftlerin
und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger.
Zum Abschluss der Filmmusiktage können Musikfreunde und Filmmusikliebhaber am 7. November
beim öffentlichen Galakonzert in der Oper Halle eine Uraufführung erleben. Die Staatskapelle Halle
führt das von Elke Heidenreich (Text) und Marc-Aurel Floros (Musik) für die Filmmusiktage geschaffene Monodrama für Orchester und Stimme «ZwischenTräume» auf. Es ist ein Auftragswerk der
Filmmusiktage, die vom Land Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der International Academy of Media
and Arts veranstaltet werden.
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Jo Baier und andere Regisseure kommen nach Halle
Halle/ddp. Vom 5. bis 7. November werden in Halle die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt ausgerichtet. Der dreitägige Kongress biete ein Podium und Diskussionsforum für Filmmusikschaffende,
Forschende, Kreative und Filmmusikfreunde, teilten die Veranstalter am Montag in Halle mit. Zu
den prominenten Teilnehmern gehören der Regisseur Jo Baier, der unter anderem die Filme «Henri 4», «Stauffenberg» und «Der Laden» drehte, der Filmemacher, Medienkünstler und Maler Lutz
Dammbeck sowie die Musikwissenschaftlerin und Richard-Wagner-Expertin Eva Rieger.
Zum Abschluss der Filmmusiktage können Musikfreunde und Filmmusikliebhaber am 7. November
beim öffentlichen Galakonzert in der Oper Halle eine Uraufführung erleben. Die Staatskapelle Halle
führt das von Elke Heidenreich (Text) und Marc-Aurel Floros (Musik) für die Filmmusiktage geschaffene Monodrama für Orchester und Stimme «ZwischenTräume» auf. Es ist ein Auftragswerk der
Filmmusiktage, die vom Land Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der International Academy of Media
and Arts veranstaltet werden.
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
27.08.2010 | FOLKER - Das Musikmagazin
www.folker.de/201005/08filmmusiktage.php
Als die Bilder klingen lernten
Im dritten Jahr in Folge finden im Herbst die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt in Halle an der Saale
statt. Dort treffen sich wieder Komponisten, Regisseure, Sounddesigner, Mischtonmeister und andere am Klang von Filmen Beteiligte, um Vorträge zu halten und zu diskutieren. Den Schlusspunkt
bildet ein fulminantes Filmmusikkonzert in der Oper. Hier ist eine Rück- und Vorschau auf eine
heiter-gelehrte Veranstaltung, die nicht nur für Cineasten interessant ist.
Von Luigi Lauer
„Manipuliert Musik den Blick? Manipulieren Bilder das Gehör? Beides.“
Vom 5. bis 7. November wird es im „Land der Frühaufsteher“ (Eigenwerbung Sachsen-Anhalt) heißen: „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer, Soundtracks zwischen Kunst und
Kommerz“. Und es wird sicher wieder interessanter, als es das nach Diplomarbeit klingende Motto
vermuten lässt. Denn die beiden vorangegangenen Filmmusiktage an der International Academy
of Media and Arts waren, bis auf ganz wenige Ausnahmen, mit exzellent vorbereiteten und sehr
kurzweilig vortragenden Dozenten besetzt, die allesamt aus der Praxis kamen oder ihr zumindest
sehr nahestehen. Und sie referierten über eine sehr breite Themenpalette. „Fachkongress und Galakonzert“ ist die offizielle Katalognummer der Veranstaltung. Damit soll allerdings keine Trennung
zwischen wissenschaftlicher und populärer Darreichungsform signalisiert werden. Denn schon der
Fachkongress wartet mit beidem auf: Hintergrund ist die universitäre Betrachtung, während die
Ausarbeitung auf dem Boden des Verständlichen und in der Anwendungspraxis bleibt. Es werden
also keine dickschaligen Kopfnüsse zum Knacken verteilt. Wer aber nur intellektuelle Klimmzüge
an der Unterkante der Bild-Zeitung gewohnt ist, wird in Halle ebenfalls nicht bedient. Diese Mischung also stimmt schon mal.
„Den Unterschied zwischen warmem und kaltem Bier kann man beim Einschenken hören.“
Der Kongress beginnt in der Regel am Freitagmorgen (nicht vor neun Uhr dreißig!) und endet samstags am späteren Abend. Zwischendurch lernen sich alle bei einem gemeinsamen Abendessen
(„Get-together“) näher kennen, das unter der Rubrik „Culture meets Business“ stattfindet. So was
geht auf Deutsch anscheinend nicht. Das Galakonzert findet dann am Sonntagmorgen um elf Uhr
in der Oper statt. So weit der Ablauf. Was geschieht nun im Fachkongress? Der Vortragstitel „Vom
Kinopianisten zum Sounddesigner“ sagt es aus: Man schaut ebenso gerne nach hinten wie nach
vorne, stellt Zusammenhänge her, die wirtschaftlich oder kulturell oder technisch begründet sind
und zeigt die Folgen auf. Das ist nicht nur interessant, sondern bisweilen spannend wie die Musik
bei Hitchcock.
Bislang hatte man mit den Dozenten durchweg eine glückliche Hand. Es sind Leute, die ihren Job
lieben, Leute wie Klaus Doldinger. Von ihm war unter anderem zu erfahren, dass er sich seit fünf
Jahrzehnten darum bemüht, mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten, dass seine grandiose Musik zum Film Das Boot eher ein unter Zeitdruck und ohne jeglichen Abgleich mit dem
Regisseur entstandener Unfall war und dass die seit gut dreißig Jahren fehlerhafte Tatort-Erkennungsmusik vermutlich von ihm selber am Schneidetisch vergeigt wurde. Dass dies aber zig Millionen Menschen überhaupt nicht wahrnehmen, könnte die komplette Beschäftigung mit Filmmusik,
jedenfalls auf wissenschaftlichem Niveau, fast schon wieder infrage stellen.
... mehr im Heft
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
17.07.2010 | Kreativwirtschaft Sachsen-Anhalt
www.kreativ-sachsen-anhalt.de/24.0.html?&uid=10
29.06.2010 | FineArtReisen®
www.fineartreisen.de/html/20100629_25606.php
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer
Die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt stehen in diesem Jahr unter dem Thema: Götterdämmerung Soundtracks zwischen Kunst und Kommerz. Freuen Sie sich auf Filmmusik von Wagner bis Zimmer.
Ob Richard Wagner der erste Filmkomponist war, ist eine der Fragestellungen, mit denen sich die
diesjährigen 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis 7. November 2010 in Halle (Saale) auseinander setzen.
Wo?
Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle (MMZ)
Mansfelder Straße 56
06108 Halle (Saale)
Wann?
05. bis 07.11.2010
Was genau?
Weitere Informationen und Presseakkreditierung:
www.filmmusiktage.de/preview
Unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ bietet der dreitägige
Kongress ein Podium für Filmmusikfreunde. Im Mittelpunkt stehen die sinfonische Filmmusik und
deren Bezüge zu den Werken Richard Wagners. Darüber hinaus wird über Faktoren diskutiert, die
den kommerziellen Erfolg einer Filmmusik beeinflussen können. Zu den prominenten Teilnehmern
gehört der Regisseur Jo Baier, aus dessen Feder u.a. die Filme „Henri 4“, „Stauffenberg“, „Der
Laden“ und „Verlorenes Land“ stammen. Zudem werden die Musikexpertin Eva Rieger sowie die
Komponisten Annette Focks (Ein fliehendes Pferd, Krabat, Vier Minuten u.a.) und Enjott Schneider
(Das Wunder von Leipzig, Die Flucht, Stauffenberg u.a.) erwartet.
Zum Abschluss der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt können Musikinteressierte am 7. November um
11 Uhr beim öffentlichen Galakonzert in der Oper Halle eine Uraufführung erleben. Die Staatskapelle Halle bringt unter der Leitung von Bernd Ruf erstmals das von Elke Heidenreich (Text) und
Marc-Aurel Floros (Musik) eigens für die Filmmusiktage geschaffene Monodrama für Orchester und
Stimme „ZwischenTräume“ zur Aufführung.
Das Land Sachsen-Anhalt veranstaltet die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 in Zusammenarbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V.. Die Filmmusiktage stehen unter Schirmherrschaft von Rainer Robra, Staatsminister des Landes Sachsen-Anhalt und zählen zu den Höhepunkten im Musik-Kalender Sachsen-Anhalts. Veranstaltungsort für den Fachkongress ist das
Mitteldeutsche Multimediazentrum Halle (MMZ).
Weitere Informationen: www.sachsen-anhalt-tourismus.de
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
16.06.2010 | FineArtReisen®
www.fineartreisen.de/html/20100616_25375.php
Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
5. bis 7. November 2010
War Richard Wagner der erste Filmkomponist? Mit dieser Frage starten die Filmmusiktage SachsenAnhalt 2010 in ihre 3. Auflage. Unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis
Zimmer“ wird sich der dreitägige Kongress in Halle an der Saale mit Fragen zur Filmmusik und den
Soundtracks von heute befassen: Wie lässt sich Filmmusik, wie lassen sich Soundtracks als künstlerische Leistung an dem schmalen Grat zum Kommerz beurteilen? Welche Bezüge sinfonischer
Filmmusik zu Richard Wagner bestehen noch heute? Wie konservativ muss und wie avantgardistisch darf sinfonische Filmmusik sein, wenn sie kommerziell erfolgreich sein will?
Anlässlich des traditionell klingenden Abschlusses der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 findet
im Rahmen des öffentlichen Galakonzertes mit der Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd
Ruf eine Uraufführung statt: Am 7. November um 11 Uhr in der Oper Halle stellen Elke Heidenreich
(Text) und Marc-Aurel Floros (Musik) ihr Auftragswerk „ZwischenTräume“ (Monodrama für Orchester und Stimme) der Öffentlichkeit vor.
Elke Heidenreich, die bekannte Publizistin, Drehbuchautorin sowie Verfasserin von Operntextbüchern und Libretti arbeitet seit Jahren eng mit dem Komponisten Marc Aurel Floros zusammen. Sein
Werk reicht von Solo-Werken, Kammermusiken bis zu Orchesterstücken. 2006/2008 wurde seine
surrealistische Oper „Gala Gala“ mit großem Erfolg in Köln und Gießen aufgeführt (Textbuch Elke
Heidenreich), weitere Opernprojekte wie „Adrianas Fall“ und kammermusikalische Kompositionen
sind in Arbeit.
Auch der Kongress ist mit prominenten Gastdozenten besetzt. Teilnehmen werden unter anderem:
Jo Baier, Regisseur (Henri 4, Stauffenberg; Der Laden; Verlorenes Land u.a.)
Annette Focks, Komponistin (Ein fliehendes Pferd; Krabat; Vier Minuten u.a.)
Eva Rieger, Musikwissenschaftlerin (u.a. diverse Fachpublikationen über Richard Wagner)
Enjott Schneider, Komponist (Das Wunder von Leipzig; Die Flucht; Stauffenberg u.a.)
Weitere Informationen: www.filmmusiktage.de
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Pressespiegel der
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010
Juni 2010 | IMP Presseinformation Magdeburg
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010:
Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer
Ob Richard Wagner der erste Filmkomponist war, ist eine der Fragestellungen, mit denen sich die
diesjährigen 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis 7. November 2010 in Halle (Saale) auseinander setzen.
Unter dem Motto „Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ bietet der dreitägige
Kongress ein Podium für Filmmusikfreunde. Im Mittelpunkt stehen die sinfonische Filmmusik und
deren Bezüge zu den Werken Richard Wagners. Darüber hinaus wird über Faktoren diskutiert, die
den kommerziellen Erfolg einer Filmmusik beeinflussen können. Zu den prominenten Teilnehmern
gehört der Regisseur Jo Baier, aus dessen Feder u.a. die Filme „Henri 4“, „Stauffenberg“, „Der
Laden“ und „Verlorenes Land“ stammen. Zudem werden die Musikexpertin Eva Rieger sowie die
Komponisten Annette Focks (Ein fliehendes Pferd, Krabat, Vier Minuten u.a.) und Enjott Schneider
(Das Wunder von Leipzig, Die Flucht, Stauffenberg u.a.) erwartet.
Zum Abschluss der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt können Musikinteressierte am 7. November um
11 Uhr beim öffentlichen Galakonzert in der Oper Halle eine Uraufführung erleben. Die Staatskapelle Halle bringt unter der Leitung von Bernd Ruf erstmals das von Elke Heidenreich (Text) und
Marc-Aurel Floros (Musik) eigens für die Filmmusiktage geschaffene Monodrama für Orchester und
Stimme „ZwischenTräume“ zur Aufführung.
Das Land Sachsen-Anhalt veranstaltet die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 in Zusammenarbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V.. Die Filmmusiktage stehen unter Schirmherrschaft von Rainer Robra, Staatsminister des Landes Sachsen-Anhalt und zählen zu den Höhepunkten im Musik-Kalender Sachsen-Anhalts. Veranstaltungsort für den Fachkongress ist das
Mitteldeutsche Multimediazentrum Halle (MMZ). Informationen zur Anmeldung, zum Programm
und zur Teilnahmegebühr sind unter www.filmmusiktage.de im Internet verfügbar.
Pressekontakt:
International Academy of Media and Arts e.V., c/o Iris Broderius,
Telefon +49 30 33 00 65 56, [email protected]
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Magdeburg, Juni 2010
3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010:
Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer
Ob Richard Wagner der erste Filmkomponist war, ist eine der Fragestellungen, mit denen
sich die diesjährigen 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt vom 5. bis 7. November 2010 in
Halle (Saale) auseinander setzen.
Unter dem Motto �Götterdämmerung – Filmmusik von Wagner bis Zimmer“ bietet der
dreitägige Kongress ein Podium für Filmmusikfreunde. Im Mittelpunkt stehen die
sinfonische Filmmusik und deren Bezüge zu den Werken Richard Wagners. Darüber
hinaus wird über Faktoren diskutiert, die den kommerziellen Erfolg einer Filmmusik
beeinflussen können. Zu den prominenten Teilnehmern gehört der Regisseur Jo Baier,
aus dessen Feder u.a. die Filme �Henri 4“, �Stauffenberg“, �Der Laden“ und �Verlorenes
Land“ stammen. Zudem werden die Musikexpertin Eva Rieger sowie die Komponisten
Annette Focks (Ein fliehendes Pferd, Krabat, Vier Minuten u.a.) und Enjott Schneider (Das
Wunder von Leipzig, Die Flucht, Stauffenberg u.a.) erwartet.
Zum Abschluss der Filmmusiktage Sachsen-Anhalt können Musikinteressierte am
7. November um 11 Uhr beim öffentlichen Galakonzert in der Oper Halle eine
Uraufführung erleben. Die Staatskapelle Halle bringt unter der Leitung von Bernd Ruf
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Filmmusiktage geschaffene Monodrama für Orchester und Stimme �ZwischenTräume“ zur
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Das Land Sachsen-Anhalt veranstaltet die 3. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2010 in
Zusammenarbeit mit der International Academy of Media and Arts e.V.. Die
Filmmusiktage stehen unter Schirmherrschaft von Rainer Robra, Staatsminister des
Landes Sachsen-Anhalt und zählen zu den Höhepunkten im Musik-Kalender SachsenAnhalts. Veranstaltungsort für den Fachkongress ist das Mitteldeutsche
Multimediazentrum Halle (MMZ). Informationen zur Anmeldung, zum Programm und zur
Teilnahmegebühr sind unter www.filmmusiktage.de im Internet verfügbar.
Pressekontakt:
International Academy of Media and Arts e.V., c/o Iris Broderius,
Telefon +49 30 33 00 65 56, [email protected]
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