Anwendung von Lerntheorien in der Markenkommunikation, Medien

Werbung
Medien
Nancy Bernhardt
Anwendung von Lerntheorien in der
Markenkommunikation
Studienarbeit
Wenn die Werbung die Schulbank drückt
Hausarbeit im Modul Kommunikationstheorie II
Nancy Bernhardt
MKM1010
Hausarbeit
WS 2013/14
eingereicht von Nancy Bernhardt im Studiengang Medien- und Kommunikationsmanagement
Wenn die Werbung die Schulbank
drückt
Eine Analyse der Übertragungsfähigkeit von Lerntheorien auf die inhaltliche
Gestaltung von Marketing- und Werbemaßnahmen.
Datum:
23.12.2013
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Wenn die Werbung die Schulbank drückt
Hausarbeit im Modul Kommunikationstheorie II
Nancy Bernhardt
MKM1010
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung………………………………………………………………………………….S. 3
2. Kerngedanken der lerntheoretischen Strömungen………………………………..S. 5
a. Behaviorismus – Lernen durch Verstärkung……………………………...…...S. 5
b. Kognitivismus – Lernen durch Einsicht und Erkenntnis………………………S. 6
c. Konstruktivismus - Lernen durch persönliches Erfahren, Erleben und
Interpretieren……………………………………………………………………..S. 7
3. Einflussfaktoren, die das konstruktivistische Lernen bedingen……………....S. 8
a. Motivation………………………………………………………………………...S. 8
b. Selbstbestimmungstheorie……………………………………………………...S. 9
c. Das Konzept der Lerner- und Systemkontrolle……………………………...S. 10
4. Übertragungsfähigkeit der Lerntheorien auf das Marketing…………………...S. 11
a. Behaviorismus und Marketing…………………………………………………S. 11
b. Kognitivismus und Marketing………………………………………………….S. 12
c. Konstruktivismus und Marketing……………………………………………...S. 12
5. Fazit………………………………………………………………………………………S. 13
6. Literaturverzeichnis………………………………………….………………………..S. 15
7. Online-Quellen………………………………………………………………………….S. 15
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Wenn die Werbung die Schulbank drückt
Hausarbeit im Modul Kommunikationstheorie II
Nancy Bernhardt
MKM1010
1. Einleitung
Marketing- und Werbemaßnahmen von Unternehmen beabsichtigen u.a. grundlegend
kognitive, affektive und konative Einstellungskomponenten der Zielgruppe zielführend zu
beeinflussen und zu verändern. Sie erzielen demnach im Erfolgsfall eine Veränderung
irgendeiner Art im Konsumenten. An dieser Stelle findet sich schnell die Verbindung zur
Lernpsychologie. Denn geht man nach dem Erkenntnistheoretiker Gregory Bateson, so ist
„Lernen“ schlichtweg die Veränderung irgendeiner Art1. Demnach sind auch diese kognitiven,
affektiven und konativen Einstellungsveränderungen des Konsumenten eine Form des
Lernens. Aus diesem Grund soll es Ziel dieser Arbeit sein, zu klären, welches Vorbild sich
Kommunikationsmaßnahmen an der Lernpsychologie nehmen und nehmen können. Daher
soll die Frage beantwortet werden, welche Potentiale konkrete Gestaltung von Lernprozessen
im Sinne der Lerntheorie-Forschung für den Markenauftritt bietet. Dabei wird von der These
ausgegangen, dass sich das Marketing bezüglich seiner inhaltlichen Gestaltung eindeutig der
Lernpsychologie bedient und Strukturparallelität (im Sinne ihrer Entwicklungsphasen) zu den
Lerntheorien schafft.
Hauptthese:
Die Werbung bedient sich eindeutig der Lernpsychologie und weißt strukturparallele
Entwicklungsphasen auf.
Subhypothese I:
So wie einzelne Strömungen der Lerntheorien nicht einzeln (sondern nur alle
kombiniert) im menschlichen Lernen funktionieren, funktionieren diese Strömungen in
ihrer Übertragung auf das Marketing/die Werbung auch nur in Kombination und nicht
einzeln.
Subhypothese II:
Die Komplexität von Marketing- und Werbemaßnahmen im Sinne der Lerntheorien
nimmt, wie die chronologische Entwicklung eben dieser, je nach Entwicklungsstufe zu.
Subhypothese III:
Die Gestaltung von Marketingmaßnahmen im Sinne der konstruktivistischen
Lerntheorie ist im Vergleich die effizienteste und zukunftsträchtigste Form.
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Bateson, G.: Ökologie des Geistes: Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische
Perspektiven, Suhrkamp Verlag, Berlin 1985, S. 366
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