Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser In diese Lektion kümmern wir uns um folgende Themen: - Auswahl der Themen und der Art des Artikels - Sammlung der Informationen und Aufbau des Artikels - Der Schreibprozess - Die Wahl des Titels - Den richtigen Teaser finden Ziele dieser Lektion: - Sie lernen, wie Sie einen ausführlichen Artikel schreiben. - Sie verfassen ein Teaser. Das ist ein Text, der den Leser neugierig machen soll Auswahl der Themen und der Art des Artikels Zur Auswahl der Themen haben wir in Lektion 7 schon eine effiziente Methode kennengelernt. Es war das Konkretisieren von Fragen und Problemen Ihrer Kunden. Im Folgenden stelle ich Ihnen unterschiedliche Artikel-Formen vor. Manche sind sehr praktisch, da sie Ihnen das Schreiben erleichtern. Damit Sie sich es besser vorstellen könne, habe ich zu jedem Beispiel einen Link gesetzt. Diesen können Sie sich dann beispielhaft für die jeweilige ArtikelForm ansehen. Rundum-Artikel Mit „rundum“ meine ich, dass dem Leser ein Thema in seiner ganzen Komplexität nahegebracht wird. Sie wählen ein Thema und erzählen darüber, dann reichern Sie es mit Informationen an und zeigen, wie die Abonnenten praktisch an das Thema herangehen können. Als Ergänzung gibt es dann noch Tipps für weiterführende Literatur. Meinungs- oder Erfahrungsartikel Das Thema des Artikels ist eine eigene Ansicht oder eine eigene Erfahrung. WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 1 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ Denkfragen-, Leitfragen- oder Übungsartikel Sie machen eine kurze Einleitung zum Thema. Dann geben Sie den Lesern eine sinnvolle Frage an die Hand, mit der sie sich und ihre eigene Situation überprüfen können. Fallstudien Das Thema ist eine wahre Begebenheit aus Ihrem Arbeitsleben. Sie können auch „O-Töne“, also wörtliche Rede, verwenden, wenn es um Kommunikationsthemen geht. Achtung: Bei der Thematisierung von Kundenerfahrungen sollten Sie immer darauf achten, dass es erstens anonym zugeht und zweitens, dass Sie nicht schlecht über Kunden reden. Achten Sie auch sehr darauf, wie es von Kunden aufgefasst werden könnte. Es ist nämlich auch möglich, dass es unbeabsichtigt so wirkt. So könnten Sie ein Eigentor schießen. x Tipps für … Es werden bereits in der Überschrift viele Tipps zu einem bestimmten Thema versprochen. So gibt schon die Überschrift die Struktur des Artikels vor. Sie können auch ein „ABC“ verfassen. Aber das ist nur sinnvoll, wenn Sie auch wirklich Begriffe von A bis Z finden. Es sollte nicht so wirken, als ob es an den Haaren herbeigezogen ist. Sie können auch eine Tipp-Reihe daraus machen, um dann ein Gesamtarchiv aufzubauen. Wie Sie … Hier wird schon in der Überschrift versprochen, wie man etwas Bestimmtes erreicht. Typisch sind Überschriften wie „Wie Sie xy schaffen“ oder wie „So können Sie …“. Interview, oder Frage-Antwort-Form Eine gute Alternative ist das klassische Interview. Hierfür können Sie beispielsweise Experten interviewen, wobei es aber beileibe keine bekannte Person sein muss. Alternativ können Sie den Artikel auch selbst in Frage-Antwort-Form schreiben. WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 2 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ Selbstverständlich können in einem Artikelformen verwendet werden. Artikel auch mehrere dieser Sammlung der Informationen und Aufbau des Artikels Wie in der vorherigen Lektion, in der es um Tipps ging, empfehle ich Ihnen, zuerst einmal ein kleines Brainstorming zu machen. Fragen Sie sich folgendes: 1. Was gibt es überhaupt zu dem gewählten Thema zu sagen? 2. Was möchte ich genau mitteilen? 3. Was sollten die Kernbotschaften und die wichtigsten Aussagen meines Artikels sein? Bei Beantwortung dieser Fragen werden Sie recht schnell merken, falls ein Thema noch zu komplex sein sollte. Dann können Sie dieses Thema teilen. Wenn ein Thema mehr hergibt, können Sie es ja später jederzeit in zusätzlichen Artikeln abarbeiten. Falls Sie bisher noch nicht viel Übung mit dem Schreiben von Artikeln haben, wird Ihnen das Sammeln von Gedanken und Ideen sehr hilfreich sein. So bekommen Sie einen besseren und klareren Überblick über die Facetten, die Sie in das Themas und die Artikel mit hineinnehmen können und möchten. Fangen Sie also am besten mal mit einem „xx Tipps“-Artikel an. Solche Artikel sind relativ leicht zu schreiben, und Sie können damit gleich üben, worauf es beim Schreiben von Artikeln ankommt, vor allem, wenn die Leser besonders angesprochen werden sollen: - Der Artikel soll direkt auf den Punkt kommen. - Der Artikel soll einen hohen Praxisnutzen haben. - Der Artikel soll Ihre Erfahrung und Kompetenz betonen. - Der Artikel ist die perfekte und einfachste Form, um strukturiert zu schreiben. WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 3 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ Der Schreibprozess Sie haben in der vorherigen Lektion bereits 7 Tipps zum Schreiben von Kurztipps erhalten. Diese gelten selbstverständlich für das Schreiben von Artikeln genauso. Ein Artikel ist natürlich länger als ein Tipp. Deswegen ergeben sich hieraus zusätzliche Gesichtspunkte, die Ihnen das Schreiben erleichtern können. Wie gehen Sie beim Schreiben vor? Eine Methode ist, einen Artikel von Anfang bis Ende zu schreiben. Aber Sie können auch absatzweise schreiben, indem Sie das Gerüst von vorneherein festlegen. Das bedeutet, dass Sie den Artikel in einzelne Abschnitte aufteilen und für diese Zwischenüberschriften festlegen. So kann man ganze Bücher schreiben: Sie machen sich Gedanken über das Gerüst, dann legen Sie die Zwischenüberschriften fest, und am Ende beginnen Sie mit dem Schreiben. Dann haben Sie auch die Freiheit, beim Schreiben nicht vorne anfangen zu müssen. Sie können dann auch in der Mitte anfangen, oder am Ende. Wenn man den Überblick über das gesamte „Werk“ hat, geht das durchaus. Ein geübter Schreiber kann so sehr schnell schreiben. Manchmal hat man Lust an einem bestimmten Thema weiterzuarbeiten. Wenn man aber am Anfang in der Einleitung festhängt ist man nicht gezwungen, unbedingt dort weiterzumachen. Man kann einfach an einem späteren Punkt fortfahren. Das hat auch den Vorteil, dass man bei richtig guten Ideen diese gleich in Wort fassen kann. Die Ideen müssen nicht mehr irgendwo geparkt werden, um sie dann später zu verwenden. Dieses Vorgehen ist mit Sicherheit für ungeübte Schreiber zu empfehlen. Wenn die einzelnen Absätze und Abschnitte schon mit Zwischenüberschriften versehen sind, bleiben Sie immer auf Kurs und kommen nicht vom Thema ab. Sie sollten einfach probieren, was bei Ihnen am besten funktioniert! Sie sollten dann bei regelmäßigem Schreiben des Newsletters langsam den Dreh rausbekommen. Dann finden Sie für sich den besten Weg, schnell und effizient gute Artikel zu verfassen. WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 4 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ Erst das Notieren Ausformulieren von Gedanken, später kommt das Ich habe es in der letzten Lektion schon gesagt: Es muss nicht immer alles gleich perfekt ausformuliert werden. Sie können einfach mal ganz unkompliziert ein paar Notizen auf ein Blatt Papier machen, so, wie es ihnen gerade in den Sinn kommt. Auch Profi-Schreiber finden nicht immer gleich auf Anhieb die perfekte Formulierung. Sie habe ab und an auch mal einen Hänger, keine Lust oder „Arbeitsverweigerung des Gehirns“☺. Das passiert jedem mal, und es sollte kein Grund sein, ganz mit dem Schreiben aufzuhören. Und falls Sie doch einmal einen Hänger haben sollten ist es auf alle Fälle besser kurz einen Gedanken zu notieren, als sich von diesem Hänger aufhalten zu lassen und gar nicht voranzukommen. Ich bin mir sicher, dass das der Grund ist, warum bei vielen Menschen das Schreiben sehr mühsam ist. Sie beißen sich an Problemen fest, und werden deshalb unzufrieden, weil es nicht vorwärts geht. Zusammenfassung: Man sollte stichpunktartige Gedanken und auch lustige Formulierungen immer gleich aufschreiben. Vor allem etwas Lustiges hebt immer die Stimmung, und fördert die Freude am Schreiben. Ansprechen der Leser Als Hilfestellung können Sie sich vorstellen, dass Sie Ihre Leser direkt ansprechen. Treten Sie einfach in den Dialog mit den Lesern. Denn im Endeffekt ist es ja nichts anderes als das: Sie schreiben nicht journalistische oder wissenschaftliche Texte, sondern kommunizieren lediglich mit den Lesern. Schreiben Sie deswegen immer so, wie Sie sprechen würden. Sie können Ihre Leser auch direkt ansprechen: „Haben Sie den gleichen Gedanken?“. Außerdem können Sie von sich selbst erzählen. Beispiel: „Damit tue ich mir ehrlich gesagt auch hin und wieder schwer!“. Das Ergebnis ist, dass Sie damit eine besondere Beziehung zwischen sich und dem Leser herstellen. So fühlen sich Ihre Leser angesprochen und verstanden. Sie stellen sich nicht als unfehlbar dar, sondern als ganz normalen Menschen. Das fördert die Glaubwürdigkeit, und sie kommen sympathisch rüber. Selbstverständlich müssen Sie darauf achten, dass Ihre Kompetenz darunter nicht leidet, wenn Sie „Fehlbarkeit“ zugeben. WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 5 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ Wenn Sie eine kompetente Zielgruppe haben von der auszugehen ist, dass sie ein gewisses Fachvokabular versteht, können Sie dieses auch benutzen. Das unterstreicht dann Ihre Zugehörigkeit zu dieser Gruppe und Ihr Praxiswissen. Wenn Ihre Abonnenten jedoch nicht alle diesen Fachjargon verstehen, kann das sehr schnell kontraproduktiv sein. Und vergessen Sie nie den letzten Schritt: Am Ende noch einmal alles durchlesen und danach suchen, was man alles streichen kann. Somit straffen Sie den Artikel, indem Sie unnötige Füllwörter löschen, einen zu umständlichen Satzbau korrigieren und Abschweifungen beseitigen. Ganz zum Schluss kommt noch der allerletzte Korrekturdurchgang: Sie oder eine andere Person führen die Kontrolle der Rechtschreibung durch, und geben dem Ganzen den letzten Schliff. Übung: Schreiben Sie einen „x-Tipps-Artikel“: Nun wählen Sie ein Thema aus Ihrem Fachgebiet aus. Es sollte für Ihre Zielgruppe interessant sein und sie besonders betreffen. Das Thema kann von einer Ihrer Leistungen handeln, oder die Nutzung oder Wartung eines Ihrer Produkte betreffen. - Machen Sie sich nun stichpunktartige Notizen darüber, was es bei diesem Thema zu sagen gibt. Gibt es etwas Besonderes, was Sie mit diesem Artikel mitteilen wollen? - Nun notieren Sie sich 5 bis 10 Tipps, die für dieses Thema relevant sind. Das gute an einem „x-Tipps-Artikel“ ist auch, dass Sie sich nicht gleich zu Beginn festlegen müssen, wie viele Tipps es dann am Ende werden. Wenn es weniger Tipps werden als ursprünglich beabsichtigt, können Sie ganz einfach die Überschrift abändern und dort die Anzahl der Tipps verringern. Die Wahl des Titels Die Überschrift ist extrem wichtig! Der Grund ist, dass sie nicht nur die erste Information enthält, worum es in diesem Artikel geht, sie hat noch eine ganz andere Funktion: Sie soll idealerweise neugierig machen. Denn das Ziel ist ja, das möglichst viele Ihrer Abonnenten den Artikel auch lesen. WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 6 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ In der vorherigen Lektion haben wir schon mehrere alternative Überschriften ausprobiert. Das sollten Sie nun bei diesem Artikel wieder tun. Führen Sie hierzu am besten ein kurzes Brainstorming durch. Sie könne auch unbeteiligte nach Ideen fragen. Dieser Kurs hat den Titel „Planung und Erstellung eines effektiven E-MailNewsletters“. Folgende weitere Überschriften können zur Auswahl stehen: - Kundenbindung und Auftragsanbahnung durch einen Newsletter - Mehr Kunden und Aufträge mit Hilfe eines Newsletters - Professionelle und effektive Newsletter - Mehr Verkäufe durch einen Newsletter - Marketing mittels Newsletter für kleine bis mittlere Unternehmen - Mehr Kunden gewinnen mit Hilfe von Newslettern Der beste Weg ist wohl, wenn Sie als erstes den Artikel schreiben, und sich erst hinterher Gedanken über die Überschrift machen. Dann haben Sie bereits den ganzen Artikel vor sich liegen, und haben dann eine wesentlich besser Chance die optimale Überschrift zu finden, als wenn Sie sie gleich zu Beginn festlegen. Die Überschrift kann ... - … eine Beschreibung sein, worum es geht - … versprechen, wo der Nutzen liegt - … ein Problem thematisieren … eine zentrale Aussage treffen … einen Teil des Textes als Zitat wiedergeben … eine Frage sein Beispiel: Überschriften für einen Artikel über Zeitmanagement Eine Überschrift kann … … eine Beschreibung sein, worum es geht: - 10 Tipps für ein besseres Zeitmanagement - Worauf kommt es beim Zeitmanagement wirklich an - Wie Sie zu einer besseren Organisation finden WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 7 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ … versprechen, wo der Nutzen liegt - So haben Sie mehr Freizeit. - So schaffen Sie in weniger Zeit mehr Arbeit. - Wie Sie täglich 2 Stunden sparen. - Zeitdruck überwinden. - Gutes Zeitmanagement führt zu mehr Gelassenheit. … ein Problem thematisieren - 24 Stunden am Tag sind Ihnen nicht genug? - Werden Sie mit Ihrer Arbeit nie fertig? - Haben Sie das Gefühl, dass Sie im Hamsterrad sind? - Wann waren Sie zuletzt mit Ihrer Arbeit richtig zufrieden? … eine zentrale Aussage treffen - Zeitverwaltung ist nicht genug. Wichtig ist „Zeitmanagement“. - Wer sich selbst managen kann, kann auch Mitarbeiter managen. - Täglich 2 Stunden mit geschickter Planung einsparen! … einen Teil des Textes als Zitat wiedergeben - „Prioritäten sind sehr wichtig!“ … eine Frage sein - Wie wäre es für Sie, wenn Sie gleich morgen eine Stunde früher Feierabend machen könnten? Übung: Nun holen Sie den Entwurf Ihres Artikels heraus. Sie entwickeln nun zehn alternative Überschriften. Wenn Sie damit fertig sind, können Sie sich dann für die aussagekräftigste und spannendste Überschrift entscheiden. Den richtigen Teaser finden Bei einem „Teaser“ handelt es sich um einen kurzen Text, der die Leser neugierig macht soll. Falls Sie Artikel in den Newsletter einbinden wollen, teasern Sie im Newsletter die Texte nur kurz an. Sie veröffentlichen also nur eine spannende Einführung, quasi als „Intro“, oder eine kurze Zusammenfassung. Dann kann der Leser, nachdem er den Teaser gelesen hat, per Mausklick wählen, ob er den Artikel in volle Länge lesen will. In diesem Fall wird er dann auf Ihre Website geleitet. Es gibt bezüglich des Teasertextes verschiedene Varianten, die man wählen kann: WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 8 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ - Sie können den Beginn des Artikels so verfassen, dass die ersten Sätze den Teaser bilden. - Sie können eine Frage oder eine Behauptung aufstellen, die den Leser dazu bringt, auf den Link zu klicken. - Sie können den Artikel zusammenfassen, und die Zusammenfassung als Teaser nutzen. - Sie können etwas über den Anlass schreiben, der Sie dazu bewogen hat, den Artikel zu verfassen. Beispiel Hier einige Beispiele für Teaser: Sie können den Beginn des Artikels so verfassen, dass die ersten Sätze den Teaser bilden. Zeitdiebe und Hilfsbereitschaft - zwei Verbesserungsprojekte für Ihr Team Es ist zweifellos einen gute Sache, wenn Sie als Chef/in Projekte anstoßen, durch die Ihre Mitarbeiter Dinge reflektieren und sich deswegen Gedanken machen, wie sie etwas verbessern können. Das Ergebnis ist nicht nur ein aktives und lösungsorientiertes Klima, auch Sie als Vorgesetzter arbeiten mit Ihrem Team gemeinsam daran, dass sich die Arbeitsbedingungen verbessern und dadurch ein wirtschaftlicheres Arbeiten ermöglicht wird. Diese Projektarbeit fördert zusätzlich die Zusammenarbeit. Im Folgenden beschreibe ich Ihnen zwei Projekte, die ich früher, in meiner Zeit als Abteilungsleiter, mit meinem Team umgesetzt habe. Seien Sie gespannt! weiterlesen Sie können eine Frage oder eine Behauptung aufstellen, die den Leser dazu bringt, auf den Link zu klicken Wissen alleine führt nicht zu mehr Umsatz! … man muss es auch anwenden. WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 9 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ Sie können den Artikel zusammenfassen, und die Zusammenfassung als Teaser nutzen. Die Überzeugung von Multiplikatoren als effizienter Weg! Wenn Sie effizient an neue Aufträge kommen wollen, sollten Sie Multiplikatoren von sich überzeugen. Das sind beispielsweise andere Unternehmen, die Sie kennen und die somit ganz genau über Ihre Leistungen und Produkte Bescheid wissen. Diese empfehlen Sie dann weiter und erzählen anderen davon. Aber wer ist ein geeigneter Multiplikator? Hier • • • gibt es unterschiedliche Formen: Der Synergie-Effekt, die Ergänzung und der Zusatz-Service. Weiterlesen. Sie können etwas über den Anlass schreiben, der Sie dazu bewogen hat, den Artikel zu verfassen. Wenn ich irgendwo ein Produkt einkaufe oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, schreibe ich manchmal ein Feedback. Hin und wieder bekomme ich dann Antworten, bei denen ich mir am liebsten die Haare raufen würde. Die Formulierungen machen mich manchmal richtig zornig. Wahrscheinlich sind das alles nette Menschen wie Sie und ich. Offensichtlich sollen diese Antworten positiv wirken, aber manchmal bewirken sie das genaue Gegenteil. Übung: Schreiben Sie nun für Ihren Tipp-Artikel einen Teaser. Übung: Nachdem Sie den Teaser formuliert haben, gehen Sie den Entwurf samt Teaser noch einmal durch. Hierbei verbessern Sie Formulierungen, mit denen Sie noch unzufrieden sind. Dann machen Sie die Endkorrektur. WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 10 Kurs: Planung und Erstellung eines effektiven E-Mail-Newsletters Lektion 8: Wie schreibt man einen Artikel mit Teaser ____________________________________________________________________ Zusammenfassung: - Sie können in Ihre Artikel schreiben, was Sie wollen. Weder journalistische noch wissenschaftliche Maßstäbe sind für Sie relevant. Sie sollten auch nicht denken, dass Sie Ihre Themen bis ins Letzte perfekt recherchieren müssen. Sie sollten sich hingegen immer an die Praxis halten und Ihre Erfahrung nutzen, um den Lesern etwas mitzuteilen, was für sie von Vorteil ist. - Ein Artikel im Newsletter funktioniert am besten, wenn Sie Tipps für den Alltag liefern, unter der Berücksichtigung der Probleme und der Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe. - Sie sollten den Leser immer direkt ansprechen. Und plaudern Sie aus dem Nähkästchen! Sie können auch ruhig mal zugeben, wenn Sie sich mit etwas schwergetan haben. - Es gibt unterschiedliche Artikel-Formen. Mit der Wahl der Form können Sie sich das Schreiben erleichtern. - Probieren Sie es aus! Sie sollten mit unterschiedlichen Artikel-Formen experimentieren. Sie können auch damit experimentieren, ob Sie besser damit zurechtkommen einen Artikel auf einmal von vorne bis hinten zu schreiben, oder ob es Ihnen besser liegt zuerst ein Gerüst zu entwerfen, das dann erst später von Ihnen „ausgefüllt“ wird. Sie werden ganz sicher schnell herausfinden, wie Sie am besten Ihre Artikel verfassen. Nun ist Ihr erster Artikel fertig! WiPeC – Experten für Vertrieb und Marketing 2.0 11