Das Studienfach Wirtschaftsinformatik in

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Georg-August-Universität Göttingen
Institut für Wirtschaftsinformatik
Professor Dr. Matthias Schumann
Platz der Göttinger Sieben 5
37073 Göttingen
Telefon:
+ 49 551 39 - 44 42
+ 49 551 39 - 44 40
Telefax:
+ 49 551 39 - 97 35
+49 551 39 - 96 79
www.wi1.wiso.uni-goettingen.de
www.wi2.wiso.uni-goettingen.de
Manual
Prof. Dr. M. Schumann / Dipl.-Wirt.-Inf. Lutz Seidenfaden
Das Studienfach Wirtschaftsinformatik
in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen
Stand: Januar 2006
Inhaltsverzeichnis
II
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ..................................................................................................................................II
1 Allgemeines zum Studienfach .........................................................................................................3
2 Organisatorisches.............................................................................................................................3
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen.............................................................................................6
3.1 Grundstudium ..............................................................................................................................6
3.2 Hauptstudium...............................................................................................................................8
3.2.1 Pflichtveranstaltungen ........................................................................................................8
3.2.2 Wahlpflichtveranstaltungen.................................................................................................9
3.2.3 Wahlveranstaltungen ........................................................................................................12
4 Diplomarbeit.....................................................................................................................................16
5 Diplomprüfung.................................................................................................................................16
6 Literatur ............................................................................................................................................17
3
1 Allgemeines zum Studienfach
1
Allgemeines zum Studienfach
Die Wirtschaftsinformatik befasst sich mit der Konzeption, Entwicklung, Einführung, Nutzung und
Wartung von Systemen der computergestützten Informationsverarbeitung, um überwiegend
betriebliche
Aufgabenstellungen
Anwendungssystemen.
Die
zu
lösen.
Man
spricht
Wirtschaftsinformatik
ist
hierbei
im
auch
von
Grenzgebiet
betrieblichen
zwischen
der
Betriebswirtschaftslehre und Informatik angesiedelt. Hinzu kommen Zweige der Technik, wie z.B. die
Informations-
und
Kommunikationstechnik.
Jedoch
sollten
z.B.
auch
Studierende
der
Volkswirtschaftslehre über die Grundlagen des Faches verfügen. Aufgrund der großen Relevanz von
Wirtschaftsinformatik-Kenntnissen in der Praxis, ist die Wahl des Faches Wirtschaftsinformatik
generell zu empfehlen, unabhängig von der weiteren Fächerkombination. Sie lässt sich mit allen
Fächern kombinieren.
2
Organisatorisches
Die Wirtschaftsinformatik-Ausbildung wird in Göttingen getragen vom Institut für Wirtschaftsinformatik:
•
Prof. Dr. M. Schumann
Außerdem sind an der Ausbildung im Fach Wirtschaftsinformatik beteiligt:
•
Prof. Dr. H. Koke: Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung, Göttingen
•
Prof. Dr. D. Hogrefe: Institut für Informatik
•
Prof. Dr. W. May: Institut für Informatik
sowie über die internetbasierte Lernwelt WINFOLine die externen Professoren
•
Prof. Dr. Dr. h.c. A.-W. Scheer, Universität Saarbrücken
•
Prof. Dr. U. Winand, Universität Kassel
Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die angebotenen Veranstaltungen. Die Ausbildung
gliedert sich in zwei Teile, das Lehrangebot des Grundstudiums (keine Pflichtveranstaltungen im Fach
Wirtschaftsinformatik, es empfiehlt sich jedoch dringend, die Veranstaltung „Einführung in die
Datenverarbeitung für Wirtschaftswissenschaftler“ zu hören) und des Hauptstudiums.
4
2 Organisatorisches
Aufbau des Grundstudiums
Veranstaltungen (Wahl)
Dozent
Semester
SWS
Art
Einführung in die DV für WiWis
Schumann
WS
2V
2Ü
2P
Einführung in .NET und C# (Einsteiger)
Schumann
SS
2Ü
2P
Programmieren in JAVA
Ubben
WS
2Ü
2P
Legende: V: Vorlesung
Ü: Übung
P: Praktikum
Aufbau des Hauptstudiums
Wirtschaftsinformatik
Veranstaltung
Pflichtveranstaltungen
Management der Informationswirtschaft
Management der Informationssysteme (WinfoLine)
Wahlpflichtveranstaltung
Datenkommunikation und Kommunikationsnetze
ODER
Rechnerarchitektur
ODER
Netz- und Systemmanagement
ODER
Mobilkommunikation I
ODER
Telematik
Wissensmanagement (vormals Grundlagen wissensbasierter
Systeme)*
ODER
IV in Dienstleistungsbetrieben
ODER
IV in Industriebetrieben
Seminar zur WI, Informatik und BWL
SAP-Projektseminar
ODER
Projektseminar „Systementwicklung“
Wahlveranstaltungen
Innovationsmanagement
Internetökonomie
ARIS I - Vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem
(WINFOLine)
ARIS II - Modellierungsmethoden, Metamodelle, Anwendungen
(WINFOLine)
Betriebliche Anwendungen der Internettechnologie (WINFOLine)
Einführung in SQL
Ausgewählte Themen der Telematik
Semistructured Data and XML
* nur Wiederholungsprüfung SS 2006
Dozent
WS/SS
N.N.
WS
Hagenhoff WS / SS
Kreditpunkte
6
6
Koke
SS
2
Koke
WS
2
Neumair
WS
4
Hogrefe
SS
4
Hogrefe
Hagenhoff
WS
SS
4
2
Schumann
WS
4
Schumann
SS
Schumann WS / SS
Schumann
SS
4
4
6
Schumann
WS
6
Hagenhoff
Hagenhoff
Scheer
SS
WS
WS
4
4
4
Scheer
SS
2
Winand
Schumann
Hogrefe
May
WS
SS
WS
SS
4
Teilnahme-schein
4
4
Erläuterungen zu den WINFOLine-Veranstaltungen:
Die mit WINFOLine gekennzeichneten Veranstaltungen stehen über die internetbasierte Lernwelt
WINFOLine (Wirtschaftsinformatik Online) zur Verfügung und können ergänzend zur Präsenzlehre
oder ausschließlich über das Internet bzw. von CD-ROM genutzt werden. Die Veranstaltungen werden
5
2 Organisatorisches
von den Wirtschaftsinformatik Lehrstühlen der Scheer (Saarbrücken), Winand (Kassel) und Schumann
(Göttingen) angeboten und betreut. Die Klausuren werden in Göttingen geschrieben. Die Anmeldung
zu den von externen Dozenten gestellten Klausuren sowie die Verbuchung der erworbenen
Kreditpunkte erfolgt genauso wie bei "hauseigenen" Veranstaltungen über das WOPAG. Gesonderte
Anträge zur Anerkennung der Prüfungsleistung müssen NICHT gestellt werden, die Anerkennung
erfolgt
automatisch.
Zur
Nutzung
http://www.winfoline.de erforderlich.
der
WINFOLine-Angebote
ist
eine
Immatrikulation
bei
6
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
3
Curriculum und Lehrveranstaltungen
3.1
Grundstudium
Die Veranstaltungen werden allen Studenten der Fakultät Wirtschaftswissenschaften empfohlen. Sie
dienen als Grundlage für die Lehrveranstaltungen im Hauptstudium.
Einführung in die Datenverarbeitung für Wirtschaftswissenschaftler
Die "Einführung in die Datenverarbeitung für Wirtschaftswissenschaftler" besteht aus einer Vorlesung,
einer Übung sowie einem Praktikum. Der gesamte Stoffumfang wird in einer zweistündigen
Abschlußklausur geprüft. Dafür wird ein Leistungsschein vergeben, der nach dem Entwurf der neuen
Prüfungsordnung für das Vorexamen erforderlich ist.
•
•
Vorlesung: Die Vorlesung vermittelt Grundlagen in folgenden Bereichen:
•
Rechenanlagen und technische Integration
•
Integrierte/Ganzheitliche Informationsverarbeitung
•
Betriebliche Anwendungssysteme
•
Planung und Realisierung von Anwendungssystemen
•
Management der Informationsverarbeitung
Übung: Die Übung ergänzt die Vorlesung. Hier steht vor allem der Software-Entwicklungsprozeß
im Vordergrund. Zu einzelnen Aufgaben werden Datenflußpläne, Programmablaufpläne und
Struktogramme erstellt und die Regeln der strukturierten Programmierung vermittelt. Die Übung
umfaßt:
•
Einführung in die Bedienung von Personalcomputern
•
Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen mit einer prozeduralen Programmiersprache
•
Einführung in das Arbeiten mit einem Tabellenkalkulations- und einem Textverarbeitungsprogramm
•
Praktikum: Die Teilnehmer arbeiten während des Praktikums an PC's, die miteinander vernetzt
sind.
Besonderer
Wert
wird
auf
die
Vermittlung
von
wirtschaftswissenschaftlichen
Anwendungsinhalten gelegt. So werden z.B. ein Betriebsabrechnungsbogen und eine
Zuschlagskalkulation bearbeitet. Die Übungsstunden verteilen sich wie folgt auf die einzelnen
Anwendungen (Stand WS 03/04):
•
Einführung in das Betriebssystem WINDOWS 2 Stunden
•
Einführung in die Tabellenkalkulation mit EXCEL 4 Stunden
•
Einführung in die Textverarbeitung mit WINWORD 2 Stunden
7
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
•
Einführung in Modellierungstechniken zur Systementwicklung 4 Stunden
•
Einführung in eine prozedurale Programmiersprache 12 Stunden
•
Einführung in die Internet-Technologie 2 Stunden
Programmiersprachen
Je nach Semester erfolgt die Einführung in die Programmiersprache:
•
Grundlagen von .NET und C# (SS) (Prof. Schumann)
•
JAVA (WS) (Dipl.-Kfm. Ubben)
Die Veranstaltungen teilen sich für jede Programmiersprache in eine Übung und ein Praktikum auf.
Eine
"Praktikumsbescheinigung"
Abschlußklausur
erteilt.
wird
nach
Voraussetzung
erfolgreicher
dafür
ist
Teilnahme
die
an
regelmäßige
der
zweistündigen
Bearbeitung
der
Programmieraufgaben.
•
Übung: Einführung in die entsprechende Programmiersprache (.NET und C# oder JAVA) sowie
Grundlagen des methodischen Programmierens.
•
Praktikum: Bearbeitung von Programmieraufgaben mit 2-wöchiger Bearbeitungszeit.
Da jeder Student des Studienfaches Wirtschaftsinformatik sich über das Grundstudium hinaus auch
mit der praktischen DV-Anwendung beschäftigt haben soll, wird für die Teilnahme zum Erwerb eines
examensrelevanten Scheins praktisches Wissen vorausgesetzt. Diese Kenntnisse können z.B. mit
dem Teilnehmerschein an einem Programmierkurs (.NET und C# Grundlagen, JAVA, usw.) oder
einem Anwendungspraktikum nachgewiesen werden.
Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit dem Personal Computer (PC)
Übung mit Praktikum:
Den Studenten/Studentinnen werden die notwendigen Grundlagen vermittelt, um Hausarbeiten,
Diplomarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten unter Einsatz von PCs zu erstellen. Neben
theoretischen
Aspekten
wissenschaftlichen
Arbeitens
(Gliederungssysteme,
Zitierweisen,
Quellennachweise, ...) steht daher die Ausbildung in Softwareprodukten im Vordergrund. Anhand von
Übungsaufgaben werden Kenntnisse von Anwendungsprogrammen vermittelt, die notwendig sind, um
wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben. Dabei wird die folgende Software eingesetzt:
•
Microsoft Windows 2000 als Betriebsystem
•
Microsoft Word zur Textverarbeitung
•
Microsoft Excel für Tabellenkalkulationen
•
Microsoft Power Point für Präsentationen
•
Netscape Navigator als Internet-Browser
Weiterhin wird die Nutzung rechnergestützter Literaturdatenbanken behandelt und einzelne
Einführung in die Anwendung des Internets für wissenschaftliche Arbeiten gegeben.
8
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
3.2
Hauptstudium
Für das Fach Wirtschaftsinformatik gilt das Kreditpunktesystem.
Die Studierenden müssen die Prüfungsleistungen für die Fächer Wirtschaftsinformatik I und
Wirtschaftsinformatik II erwerben (12 Kreditpunkte). Es muss entweder die Prüfungsleistung
Rechenarchitektur,
Datenkommunikation,
Telematik,
Netz-
und
Systemmanagement
oder
Mobilkommunikation I erworben werden und außerdem entweder die Prüfungsleistung zu
Datenschutz/Gesellschaftliche Auswirkungen oder Wissensmanagement (vormals Wissensbasierte
Systeme, 2 Kreditpunkte). Des Weiteren muss eine Prüfungsleistung in einem Seminar erbracht
werden (4 oder 6 Kreditpunkte, insgesamt ergeben sich aus dem Pflicht- und Wahlpflichtbereich 20 bis
24
Kreditpunkte).
Die
weiteren
Kreditpunkte
(nötig
sind
insgesamt
24)
können
durch
Wahlveranstaltungen abgedeckt werden.
3.2.1
Pflichtveranstaltungen
Management der Informationswirtschaft (vormals Wirtschaftsinformatik I,
Informationsmanagement)
Der Stoff ist im Hauptstudium Basis für alle anderen Veranstaltungen zur Wirtschaftsinformatik. Die
Wirtschaftsinformatik I besteht aus einer Übung und einem Praktikum.
•
Übung: Es werden alle Schritte zur Planung, Organisation, Auswahl, Entwicklung, Einführung und
Beurteilung der Informationsverarbeitung behandelt. Sie sind zu durchlaufen, wenn man die
Datenverarbeitung zum Lösen betrieblicher Problemstellungen einsetzen will.
•
Praktikum: Ausgewählte Bereiche der Übung werden anhand von Aufgaben und Fallstudien
vertieft.
Management der Informationssysteme (vormals) Wirtschaftsinformatik II, Entwicklung von
Anwendungssystemen)
Die Wirtschaftsinformatik II besteht aus einer Vorlesung und einer Übung.
•
Vorlesung: Ziel der Veranstaltung ist es, die grundsätzlichen Vorgehensweisen und Modelle der
Anwendungssystementwicklung
kennenzulernen.
Inhalt:
Einführung,
Grundlagen
der
Anwendungsentwicklung, Planung von Anwendungssystemen, Fachliche Konzeption von
Anwendungssystemen, DV-technische Konzeption von Anwendungssystemen, Reengineering.
•
Übung: Anhand von Beispielen und Fallstudien wird der Stoff der Vorlesung vertieft. Für die
Klausurvorbereitung ist es unablässig, dass sich die Studierenden mit den Übungsaufgaben aktiv
beschäftigen.
9
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
•
SQL-Praktikum: Die Veranstaltung wird ergänzt durch ein SQL-Praktikum. Es sind entsprechende
Datenbank-Aufgaben zu bearbeiten. Die Teilnahme am Praktikum ist fakultativ, es werden keine
Kreditpunkte vergeben.
•
Organisation: Die Veranstaltung Wirtschaftsinformatik II (Entwicklung von Anwendungssystemen)
ist in die internetbasierte Lernwelt WINFOLine integriert und steht damit sowohl im SS als auch im
WS zur Verfügung.
•
Organisation im SS: im SS findet die Vorlesung wie gewohnt im Hörsaal statt, die Übung wird
über das Internet abgewickelt. Im Internet befindet sich das gesamte Lehrmaterial der
Veranstaltung (Vorlesung als Audiofiles, Übungsaufgaben, Musterlösungen). Die Einführung
in SQL findet als dreitägige Blockveranstaltung im CIP-Pool statt.
•
Organisation im WS: die gesamte Veranstaltung wird über das Internet abgewickelt. Die
Einführung in SQL-Praktikum findet im WS nicht statt.
3.2.2
Wahlpflichtveranstaltungen
Rechnerarchitektur
Informationsdarstellung, statische digitale Schaltungen, digitale Speicherelemente und sequentielle
Schaltungen, Speicher, Aufbau des Prozessors, die Verbindung zu den peripheren Einheiten,
spezielle Komponenten der Zentraleinheit, Ein- und Ausgabegeräte.
Datenkommunikation und Kommunikationsnetze
Grundkonzepte der Telekommunikation, analoge und digitale Übertragungstechniken, physikalische
Schnittstellen und ihre Normung, Leitungssteuerung, Vermittlungsarten, virtuelle und logische Kanäle.
Definition, Architekturen, Standards und Protokolle von lokalen Netzen, Kopplungsmöglichkeiten über
Repeater, Bridge, Gateway und Hub, Hochgeschwindigkeitstechnologien und virtuelle Vernetzung,
Übertragungsmedien, Netzwerkmanagament
Netz- und Systemmanagement
Der erste Teil zeigt anhand ausgewählter, praktischer Szenarien die Komplexität aktueller Netze.
Ausgehend von den Kundenanforderungen werden schrittweise Realisierungen dargestellt. Die dabei
sichtbare Komplexität bezogen auf Protokolle, Systeme und Produkte liefert die Motivation für die in
der weiteren Vorlesung dargestellten Konzepte, Architekturen und Werkzeuge. Wir werden neben den
Managementanforderungen
die
Funktionsbereiche
und
das
Informations-,
Kommunikations-,
Funktions-, Organisationsmodell einführen. Managementarchitekturen als Summe dieser Teilmodelle
10
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
stellen die konzeptionelle Basis für ein integriertes Management vernetzter Systeme dar. Praktische
Beispiele werden u.a. die SNMP-Management und das OSI/TMN-Management sein.
Der Einsatz dieser Architekturen in Managementwerkzeugen für integriertes Management ist
Gegenstand des dritten Teils. Der Schwerpunkt wird hierauf den Managementplattformen liegen, die
die behandelten Managementarchitekturen implementieren. Weitere wichtige Werkzeuge sind Trouble
Ticket Systeme, SLA-Managementwerkzeuge und Enterprise Management-Systeme.
Mobilkommunikation I
Inhalte der Veranstaltung sind:
•
Einleitung, Begriffsdefinitionen
•
Grundlagen (Modulation, Antennen)
•
Medienzugriff (TDMA, FDMA, CDMA, SDMA)
•
Drahtgebundene Zugangstechniken für mobile Kommunikation (V.90, DSL, NAT, ISDN)
•
Drahtlose Zugangstechniken für mobile Kommunikation (GSM, GPRS, EDGE, HSCSD, SMS,
MMS, UMTS, WLAN, Bluetooth, SkyDSL, Globalstar, HIPERLAN, wirelessATM)
•
Sicherheitsaspekte (WEP, VPN, IPSec, HTTPS, PGP, Callback)
•
Mobilunterstützung im Internet (DHCP, IMAP, WebMail, MobileIP, Adhoc-Netze)
Telematik
In dieser Veranstaltung sollen einige Bereiche der Telematik vorgestellt werden. Geplante Inhalte sind
dabei OSI-Schichten, lokale Netze, Internet, Multimediakommunikation und Mobilkommunikation. Des
Weiteren soll auf Spezifikations- und Testmethoden im Kommunikationsbereich anhand von
UML/SDL/MSC/TTCN eingegangen werden.
Wissensmanagement (vormals: Grundlagen Wissensbasierter Systeme)
Die Vorlesung umfasst eine Einführung in das betriebliche Wissensmanagement und seine
Unterstützung mit moderner Informationstechnologie. Speziell: Definition und Abgrenzung von Wissen
und
Wissensmanagement,
Theorien
des
Wissensmanagements,
Einsatz
von
IT
im
Wissensmanagement, Semantic Web und Ontologien sowie Aufbau, Erstellung und Einsatz von
Wissensbasierten Systemen.
11
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
Seminar zur Wirtschaftsinformatik
In jedem Semester wird zu Themenbereichen der Wirtschaftsinformatik und der Unternehmensforschung ein Seminar abgehalten. Die Prüfungsleistung kann durch eine Hausarbeit und einen
mündlichen Vortrag erbracht werden. Die Veranstaltung kann auch zur Vorbereitung auf eine spätere
Diplomarbeit
in
den
Fächern
Wirtschaftsinformatik/Unternehmensforschung
dienen, da
hier
Themengebiete behandelt werden, die in ähnlicher, vertiefter Form als Diplomarbeit gestellt werden
können. Das Seminar findet als Blockveranstaltung an zwei oder drei ganztägigen Terminen statt. Es
besteht an allen Terminen Anwesenheitspflicht. Der Erwerb von Kreditpunkten für die Fächer
Wirtschaftsinformatik und Unternehmensforschung ist nur bei Bearbeitung eines Themas aus dem
jeweiligen Fach möglich.
Projektseminar Systementwicklung: Entwicklung von Web-Applikationen
Die Entwicklung von applikationsgetriebenen Web-Sites (z.B. Auktionen, Web-Shops, Communities
etc.) unterscheidet sich von der "klassischen" Client-Server Entwicklung sowohl in den Anforderungen
(z.B. in Bezug auf die Skalierbarkeit oder die Sicherheitsproblematiken) als auch im Hinblick auf die
eingesetzten Technologien (Web-Server, Browser, Applikationsserver usw.). Ziel der Veranstaltung ist
es, einen Einblick in die Entwicklung und den Betrieb solcher Systeme zu geben. Darauf aufsetzend
soll ein Ausschnitt aus einer datenbankbasierten Web-Anwendung in Kleingruppen (jeweils 2-4
Studenten) konzipiert und mit Hilfe eine entsprechenden Entwicklungsumgebung implementiert
werden.
Projektseminar Systementwicklung: Entwicklung von Verteilten Systemen
Die Entwicklung von verteilten Anwendungen unterscheidet sich sowohl in den Anforderungen
(Skalierbarkeit, Sicherheitsprobleme, Architektur) als auch im Hinblick auf die eingesetzten
Technologien (Java RMI, CORBA, Web Services) von klassischen Anwendungen. Ziel der
Veranstaltung ist es, einen Einblick in die Entwicklung und den Betrieb von verteilten Anwendungen
zu geben. Darauf aufsetzend soll ein Ausschnitt einer solchen verteilten Anwendung konzipiert und
mit
Hilfe
einer
Entwicklungsumgebung
unter
Verwendung einer
vorgestellten
Technologie
implementiert werden.
SAP® R/3®-Basiseminar
Überblick über SAP R/3, Demonstrationen, Übungen, Customizing und Integration von R/3-Modulen,
Analyse und Modellierungstools zur Einstellung von R/3. Das Seminar findet in der Regel in der
letzten Woche vor Vorlesungsbeginn als 5tägie Blockveranstaltung statt. Das Seminar wird mit einer
Klausur abgeschlossen (s. SAP R/3-Projektseminar).
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
12
SAP® R/3®-Projektseminar
•
Baut auf dem Basisseminar des Semesters auf.
•
Mit einem Praxisbeispiel als Grundlage wird ein Customizing des Software-Moduls vorgenommen.
Die Lösungen werden in Kleingruppen erarbeitet. Für die Teilnahme am SAP R/3 Projektseminar ist
die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlußklausur des Basisseminars erforderlich.
Seminar zum Innovationsmanagement
Innovationsmanagement ist eine noch recht junge Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre. Im
Gegensatz zu den meisten anderen Teilgebieten der Betriebswirtschaftslehre, die Ihren Fokus auf der
Rationalisierung des Bestehenden, in Routinen Umsetzbaren und seiner Optimierung hat, arbeitet das
Innovationsmanagement und die Innovationsforschung mit dem „außergewöhnlichen Fall“, dem
„Nicht-Beständigen“ und der Entstehung von „dem Neuen“ (vgl. Noss, C.: Innovationsmanagement quo vadis? In: Managementforschung 12 (2002), S. 35-48). Die unterschiedliche Ausrichtung der
beiden Forschungsbereiche begründet, dass eine Übernahme von in der Betriebswirtschaftslehre
bewährten Theorien und Instrumenten selten sinnvoll ist. Das Neue lässt sich nicht exakt steuern und
widersetzt sich auch den herkömmlichen Vorstellungen von Optimierbarkeit.
Im Rahmen des Seminars werden Hausarbeiten zu folgenden Themenschwerpunkten angeboten:
•
Strategisches Innovationsmanagement
•
Operatives Innovationsmanagement
•
Innovationsmanagement in den TIME-Märkten (Telekommunikation, Informationstechnologie,
Medien und Entertainment)
3.2.3
Wahlveranstaltungen
DV-Anwendungen in der Industrie
Die Veranstaltung legt die Basis im Bereich industrieller Anwendungssysteme. Hier werden
Anwendungen der betrieblichen Datenverarbeitung in folgenden Bereichen eines Industriebetriebs
diskutiert: Forschung und Entwicklung, Vertrieb, Beschaffung und Lagerhaltung/Logistik, Fertigung
und CIM-Konzepte/Systeme.
Informationsverarbeitung in Dienstleistungsbetrieben
In diesem Wahlbereich werden Themen zu den folgenden Bereichen des Dienstleistungssektors
behandelt: Einführung in die Branche Dienstleitung, Einführung in generelle Systemklassifikationen,
13
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
Kreditinstitute, Versicherungen, Touristik, Medienunternehmen. Die Studierenden eigenen sich die
Inhalte mit Hilfe der Lernwelt WINFOLine an. Begleitend dazu wird in einer Übung der Stoff mit Hilfe
von komplexen Fallstudien vertieft. Für die Klausurvorbereitung ist es unablässig, dass sich die
Studierenden mit den Übungsaufgaben aktiv beschäftigen. Im Wintersemester wird die Veranstaltung
zudem von einer Vorlesung begleitet, in der Beispiele zu den oben genannten Themengebieten
vorgestellt werden.
•
Organisation: Die Veranstaltung Informationsverarbeitung in Dienstleistungsbetrieben ist in die
internetbasierte Lernwelt WINFOLine integriert und steht damit sowohl im WS als auch im SS zur
Verfügung.
•
Organisation im WS: im WS findet die Vorlesung wie gewohnt im Hörsaal statt, die Übung
wird über das Internet abgewickelt. Im Internet befindet sich das gesamte Lehrmaterial der
Veranstaltung (Vertonte Animationen, Übungsaufgaben).
•
Organisation im SS: die Veranstaltung wird über das Internet abgewickelt, die Vorlesung mit
den Beispielen entfällt. In der ersten Semesterhälfte wird der Stoff im Rahmen einer
Vorlesung präsentiert. In der zweiten Semesterhälfte wird in Zusammenarbeit mit einem
Praxispartner ein umfassender Fall bearbeitet.
Innovationsmanagement
Innovationsmanagement ist eine noch recht junge Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre. Im
Gegensatz zu den meisten anderen Teilgebieten der Betriebswirtschaftslehre, die Ihren Fokus auf der
Rationalisierung des Bestehenden, in Routinen Umsetzbaren und seiner Optimierung hat, arbeitet das
Innovationsmanagement und die Innovationsforschung mit dem „außergewöhnlichen Fall“, dem
„Nicht-Beständigen“ und der Entstehung von „dem Neuen“ (vgl. Noss, C.: Innovationsmanagement quo vadis? In: Managementforschung 12 (2002), S. 35-48). Die unterschiedliche Ausrichtung der
beiden Forschungsbereiche begründet, dass eine Übernahme von in der Betriebswirtschaftslehre
bewährten Theorien und Instrumenten selten sinnvoll ist. Das Neue lässt sich nicht exakt steuern und
widersetzt sich auch den herkömmlichen Vorstellungen von Optimierbarkeit.
In
der
Vorlesung
werden
Theorien,
Instrumente
und
ausgewählte
Aspekte
des
Innovationsmanagements behandelt. Die Veranstaltung wird durch ein bis zwei Praktikervorträge aus
den Bereichen IT, Telekommunikation oder Medien ergänzt.
Internetökonomie
Inhalte der Veranstaltung sind:
1. Einführung: Beobachtbare Phänomene, die TIME-Branche
2. Basis: Digitale Produkte und ihre Eigenschaften
3. Changing Media: Mehrfachverwendung und Differenzierung
4. Changing Technology: Mobilität und Ubiquitous Computing
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
14
5. Changing Society: Informationsgesellschaft, Digitale Kluft und neue Medien in Entwicklungsländern
6. Changing Rules: Digital Rights Management und das Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in
der Informationsgesellschaft, Internet und Wettbewerbspolitik
Mobilkommunikation II
Inhalte der Veranstaltung sind:
•
Mobilitätsunterstützung im Internet
•
Sicherheit in Mobilnetzen
•
Dienstqualität in Mobilnetzen
•
Kompression / ROHC
•
Voice over wireless IP
•
Mobile Dienste
•
Ad hoc Netze
•
Stand und Geschäftsmodelle jenseits von 3G
Semistructured Data and XML
The course introduces the general concepts of semistructured data and their evolution to XML. XML
and the main languages and concepts of the XML world are then investigated both in theory and
practice.
•
early data models and database concepts (network data model, object-oriented model)
•
semistructured data (data integration, metadata handling, data models and languages)
•
the XML data model and language, DTDs; XHTML
•
the addressing formalism XPath
•
the query language XQuery
•
the transformation language XSLT
•
XML Schema, XLink, DOM/SAX, XML Databases/Mappings
•
Outlook and Applications: Web Services, Semantic Web, GML ...
15
3 Curriculum und Lehrveranstaltungen
Betriebliche Anwendungen von Internettechnologien
•
Inhalt:
1. Informationsmanagement- und Führungskonzepte im Kontext von Intranets
2. Plattform: Internet, Intranet
3. Intranet-Beispiele und ihre Analyse
4. Wirtschaftlichkeit und Controlling von Intranets
5. Intranet-Implementierung
6. Konstruktion von Intranet-Modulen (eine praktische Übung)
7. Einsatz und Erprobung der Online-Lehrveranstaltung (begleitende Tests)
•
Organisation: Das gesamte Lehrmaterial steht über die internetbasierte Lernwelt WINFOLine zur
Verfügung. Eine Unterteilung in Vorlesung und Übung erfolgt nicht. Voraussetzung für die
Zulassung zur Klausur ist die aktive Mitarbeit während des Semesters.
ARIS
I:
Architektur
integrierter
Informationssysteme
-
Vom
Geschäftsprozess
zum
Anwendungssystem
•
Inhalt: In den Geschäftsprozessen werden die betrieblichen Produkte und Leistungen erstellt. Das
ffiziente Management der Geschäftsprozesse ist somit eine der zentralen Aufgaben einer
Unternehmung. In dieser Veranstaltung wird das Konzept eines modernen computerunterstützten
Geschäftsprozeßmanagements entwickelt, d. h. es wird diskutiert, welche Computersysteme zur
Planung, Steuerung, Ausführung und Verbesserung der Geschäftsprozesse genutzt werden
können. Die Ausführungen werden anhand von Software-Präsentationen sowie Beispielen und
Vorträgen aus der Berufspraxis veranschaulicht. Innerhalb eines durchgängigen Fallbeispiels
können die neuen Kenntnisse des Geschäftsprozeßmanagements praktisch angewendet werden.
•
Organisation: Das gesamte Lehrmaterial steht über die internetbasierte Lernwelt WINFOLine zur
Verfügung. Eine Unterteilung in Vorlesung und Übung erfolgt nicht.
ARIS II: Architektur integrierter Informationssysteme - Modellierungsmethoedn, Metamodelle,
Anwendungen
•
Inhalt: Mit der Architektur integrierter Informationssysteme (ARIS) können Geschäftsprozesse
optimiert
und
Anwendungssysteme
Lehrveranstaltung
werden
Geschäftsprozessen
die
detailliert
(z.
B.
SAP
ARIS-Methoden
erläutert.
Dies
zur
R/3)
eingeführt
Gestaltung
erfolgt
in
werden.
und
einem
In
dieser
Realisierung
sogenannten
von
Meta-
Informationsmodell, das mittels der Beschreibungssprache Unified Modeling Language (UML)
erstellt wird. Die Ausführungen werden anhand von Software- Präsentationen sowie Beispielen
und Vorträgen aus der Berufspraxis veranschaulicht. Der praktische Einsatz der ARIS-Methoden
kann innerhalb eines durchgängigen Fallbeispiels zur Systementwicklung geübt werden
4 Diplomarbeit
•
16
Organisation: Das gesamte Lehrmaterial steht über die internetbasierte Lernwelt WINFOLine zur
Verfügung. Eine Unterteilung in Vorlesung und Übung erfolgt nicht.
Einführung in SQL
Die Einführung in SQL wird als Praktikum im Rahmen der Veranstaltung WI II angeboten.
4
Diplomarbeit
Die Diplomarbeit soll zeigen, dass die (der) Studierende in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen
Frist ein Problem mit wissenschaftlichen Methoden selbständig zu bearbeiten. Das Thema sollte aus
dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik oder Informatik stammen, es können jedoch auch Themen aus
einem anderen Fach des Hauptstudiums gewählt werden. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel
drei Monate. Diplomarbeiten, die prototypische Realisierungen erforderlich machen oder in
Zusammenarbeit mit einem Praxispartner entstehen, werden als 6-Monats-Arbeit durchgeführt.
Diplomarbeiten in Zusammenarbeit mit einem Praxispartner sind nur nach vorheriger Absprache mit
dem Lehrstuhl möglich. Die Diplomarbeit wird gegen Ende des Hauptstudiums angefertigt. Um die
erforderliche Methodik einzuüben und eine erfolgreiche Bearbeitung sicherzustellen wird dringend
empfohlen, im Verlauf des Hauptstudiums eine oder mehrere Hausarbeiten zu schreiben.
Eine enge Betreuung ist gewährleistet und gewünscht. Daher ist es sinnvoll, rechtzeitig mit dem
Betreuer Kontakt aufzunehmen. Besteht Interesse an einem Themengebiet, meldet sich der/die
Student/in während der Anmeldezeiten beim Prüfungsamt an. Dort erfolgt die Vergabe des offiziellen
Themas. Dabei kann der Vergabezeitpunkt vom Lehrstuhl, innerhalb eines gewissen Zeitrahmens,
flexibel gestaltet werden.
5
Diplomprüfung
Mit erreichen von 24 Kreditpunkten ist die studienbegleitende Fachprüfung bestanden, wenn die
Punkte aus den relevanten Pflicht- und Wahlveranstaltungen resultieren. Eine abschließende
mündliche Prüfung findet nicht statt.
17
6 Literatur
6
Literatur
Die aktuellen und vollständigen Literaturlisten werden in der Veranstaltung bekannt gegeben. Für die
Veranstaltungen wird das Studium folgender Literatur empfohlen. Weitere Quellen sind in den
jeweiligen Skripten angegeben, die vor Veranstaltungsbeginn erworben werden können.
Informations-
und
Kommunikationssysteme
(vormals
Einführung
in
die
DV
für
Wirtschaftswissenschaftler)
•
Grundliteratur:
•
Mertens, P., Bodendorf, F., König, W., Picot, A., Schumann, M., Grundzüge der
Wirtschaftsinformatik, 8. Auflage, Berlin u.a. 2003.
•
Biethahn, J., Einführung in die EDV für Wirtschaftswissenschaftler auf der Basis von PASCAL,
10. Auflage, München 2002.
•
Ergänzungsliteratur:
•
Rütten, T., Franken, G., Einsteigerseminar Turbo Pascal 6.0, o.O. 1991.
Programmiersprachen
Grundliteratur:
Davis, S. R., C++ für Dummies: Gegen den alltäglichen Frust mit C++, Übersetzung aus dem
Amerikanischen: Muhr, J., 2. Auflage, Bonn 1995
Management der Informationswirtschaft (vormals Wirtschaftsinformatik I)
•
Grundliteratur:
•
Biethahn, J., Mucksch, H., Ruf, W., Ganzheitliches Informationsmanagement, Band I:
Grundlagen, 5. Auflage, München u.a. 2000.
•
Schumann, M., Nutzeffekte und Strategiebeiträge großintegrierter Informationsverarbeitung,
Berlin u.a. 1991.
•
Ergänzungsliteratur:
•
Ferstl, O., Sinz, E., Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, Bd. 1, 3. Überarbeitete u. erweiterte
Auflage, München 1998.
•
Heinrich/Burgholzer: Systemplanung I, 7. Aufl., München 1994
•
Heinrich/Burgholzer: Systemplanung II, 5. Aufl., München 1994
•
Heinrich: Informationsmanagement, 7. Aufl., München 2002
•
Kurbel/Strunz (Hrsg.): Handbuch Wirtschaftsinformatik, Stuttgart 1990
•
Mertens, P., Knolmayer, G., Organisation der Informationsverarbeitung, 3. Auflage,
Wiesbaden 1998
6 Literatur
•
18
Stahlknecht, P., Hasenkamp, U., Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 9. Überarbeitete
Auflage, Berlin 1999.
Management der Informationssysteme (vormals Wirtschaftsinformatik II)
•
Grundliteratur:
•
Schumann, M., Schüle, H., Schumann, U., Entwicklung von Anwendungssytemen: Grundzüge
eines werkzeuggestützen Vorgehens , Berlin u. a. 1994
•
•
Ergänzungsskript zur 1. Auflage
Ergänzungsliteratur:
•
Balzert, H., Lehrbuch der Software-Technik, Heidelberg u.a., 2. Auflage 2000.
•
Biethahn, J., Mucksch, H., Ruf., W., Ganzheitliches Informationsmanagement, Band II:
Entwicklungsmanagement, 3. Auflage, München u.a. 2000.
•
Kleinschnidt, P., Rank, C., Relationale Datenbanksysteme, Berlin u.a., 1997.
•
Rumbaugh, J., Blaha, M., Premerlani, W., Eddy, F., Lorensen, W., Objektorientiertes
Modellieren und Entwerfen, München u.a., 1993.
•
Schlageter, G., Stucky, W., Datenbanksysteme: Konzepte und Modelle, Stuttgart 1983.
•
Vetter, M., Strategie der Anwendungssoftware-Entwicklung, Stuttgart 1988.
•
Balzert, H., Lehrbuch der Objektmodellierung, Heidelberg 1999
•
Gabriel, R., Röhrs, H. P., Datenbanksysteme, Heidelberg 1994
•
Schicker, E., Datenbanken und SQL, Stuttgart 1999
Datenkommunikation und Kommunikationsnetze
•
Grundliteratur:
•
Wenzel, P., Datenfernübertragung, 2. Auflage, Braunschweig 1991.
Rechnerarchitektur
•
Grundliteratur:
•
•
Herrmann, P., Rechnerarchitektur Aufbau, Organisation und Implementierung Vieweg,1998
Ergänzungsliteratur
•
Märtin. C., Rechnerarchitektur Hanser, 1994
•
Giloi, W. K., Rechnerarchitektur Springer Verlag, 1993
Wissensmanagement (vormals: Grundlagen wissensbasierter Systeme)
Die Literatur zur Veranstaltung wird über einen elektronischen Semesterapparat zur Verfügung
gestellt, der über die Institutshomepage erreichbar ist.
6 Literatur
19
Mobilkommunikation I
•
Grundliteratur:
•
Haykin, S., Moher, M.: Modern Wireless Communication, Prentice Hall, 2004
•
Prasad, R., Munoz, L.: WLANs and WPANs Towards 4G Wireless, Artech House Universal
Personal Communications, 2003
•
Roth, J.: Mobile Computing - Grundlagen, Technik, Konzepte. dpunkt-Verlag, 2002
•
Walke, B.: Mobilfunknetze und ihre Protokolle, 2 Bde., Bd.1, Grundlagen, GSM, UMTS und
andere zellulare Mobilfunknetze, 3. Aufl., 2001
•
Walke, B.: Mobilfunknetze und ihre Protokolle, 2 Bde., Bd.2, Bündelfunk, schnurlose
Telefonsysteme, W-ATM, HIPERLAN, Satellitenfunk, UPT, 3. Aufl., 2001
Telematik
•
Grundliteratur:
•
Tanenbaum, A. S.: "Computer Networks", 4th edition, Prentice Hall, 2002.
•
Kurose, J., Ross, K.: "Computer Networking: A Top-Down Approach Featuring the Internet",
2nd edition, Addison-Wesley, 2002.
•
Ellsberger, J., Hogrefe, D., Sarma, A.: SDL - Formal Object-Oriented Language for
Communicating Systems, Prentice Hall, 1997.
•
Ergänzungsliteratur:
•
Stevens, W.: "TCP/IP Illustrated, Volume 1: The Protocols", Addison-Wesley, 1994.
•
Stevens, W.: "UNIX Network Programming, Volume 1: Networking APIs", 2nd edition, Prentice
Hall, 1997
DV-Anwendungen in Industriebetrieben
•
Grundliteratur:
•
Mertens, P., Integrierte Informationsverarbeitung 1, Administrations- und Dispositionssysteme
in der Industrie, 12.Auflage, Wiesbaden 2000.
•
Mertens, P., Bodendorf, F., König, W., Picot, A., Schumann, M., Grundzüge der
Wirtschaftsinformatik, 8. Auflage, Berlin u.a. 2003
•
Ergänzende Literatur:
•
Scheer, A.-W., CIM - Der computergesteuerte Industriebetrieb, 4. Auflage, Berlin u.a. 1990.
•
Scheer, A.-W., Wirtschaftsinformatik – Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse,
Studienausgabe 2. Auflage, Berlin u.a. 1998.
20
6 Literatur
Informationsverarbeitung in Dienstleistungsbetrieben
•
•
Grundliteratur:
•
Bodendorf, F., Wirtschaftsinformatik im Dienstleistungsbereich, Berlin u.a., 1999.
•
Skript zur Veranstaltung
Ergänzungsliteratur
•
Kann kapitelspezifisch dem Skript entnommen werden
Innovationsmanagement
•
Gerpott,
Torsten
J.:
Strategisches
Technologie-
und
Innovationsmanagement:
eine
konzentrierte Einführung. Stuttgart 1999.
•
Hauschildt, Jörg: Innovationsmanagement. München 1997.
•
Specht, G.; Beckmann, C.; Amelingmeyer, J.: F&E Management: Kompetenz im
Innovationsmanagement. 2. Aufl., Stuttgart 2002.
•
Specht, Dieter; Möhrle, Martin (Hrsg.): Gabler Lexikon Technologiemanagement. Wiesbaden
2003.
Internetökonomie
•
Zerdick, A. et al.: E-Merging Media: Kommunikation und Medienwirtschaft der Zukunft, Berlin
2003.
•
Zerdick, A. et al.: Die Internetökonomie, Berlin 1999.
•
Zusätzliche
digitale
Dokumente
(PDF-Foliensatz,
Audioaufzeichnungen,
digitaler
Semesterapparat, alte Klausuren) werden über die Lernplattform Clix bereitgestellt.
Mobilkommunikation II
•
Grundliteratur:
•
Schiller, J.: Mobilkommunikation, Addison-Wesley, 2000
•
Roth, J.: Mobile Computing - Grundlagen, Technik, Konzepte. dpunkt-Verlag, 2002
•
Nölle, J.: Voice over IP - Grundlagen, Protokolle, Migration, VDE Verlag GmbH, 2003
•
Furht, B., Ilyas, M.: Wireless Internet Handbook, CRC Press, 2003
•
Steinmetz, R., Nahrstedt, K.: Multimedia - Computing, Communications & Applications,
Prentice Hall, 1995
6 Literatur
21
Betriebliche Anwendungen von Internettechnologien
Die Literatur ist in die Online-Veranstaltung integriert
ARIS I
•
Grundliteratur:
•
Scheer, A.-W., ARIS - Vom Geschäftsprozeß zum Anwendungssystem, 3. Aufl., Berlin u. a.
1998 (ohne Kap. E + G).
ARIS II
•
Grundliteratur:
•
Scheer, A.-W., ARIS - Modellierungsmethoden, Meta-Modelle, Anwendungen, 3. Aufl., Berlin
u. 1998 (ohne Kap. B).
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