Erste Entscheidungen

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Die Republik
Magazin für die vBundesrepublik
Ausgabe 1
Erste Entscheidungen
Wie die Parteien nach den politischen Umwälzungen langsam eine neue Ordnung entstehen
lassen
Inhaltsverzeichnis
Der Run aufs Kanzleramt - Wer kann Kanzler?
Der Große Parteien- und Politikertest
Neulich in der Debatte...
Zitate aus dem öffentlichen Raum
Die Sonntagsfrage
Aktuelle Umfrageergebnisse
Die ersten Männer in Amt und Würden
Die Landtagspräsidenten im Portrait
Impressum
Titelfoto: www.avda-foto.de unter Creative Commons Lizenz
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Der Run Aufs
Kanzleramt
Die ersten Bundestagswahlen nach der politischen Neuordnung stehen an. Drei Parteien,
womöglich sogar eine vierte Liste werden um die Gunst der Wähler kämpfen.
Doch was haben sie zu bieten?
Die Republik geht der Sache auf den Grund und stellt Parteien und mögliche Spitzenkandidaten auf den Prüfstand
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Wer kann Kanzler?
Die möglichen Spitzenkandidaten auf dem Prüfstand.
Aus dem politischen Chaos der letzten
Monate sind drei neue Parteien hervorgegangen. Die Sozialdemokraten (SDP),
die Liberalen (LP) und die Konservativen (KonU). Personell haben diese Parteien mal mehr mal weniger zu bieten. Doch
wer hat sich herauskristallisiert? Wer ist
Kanzlermaterial? Wie viel Parteiinterner
Einfluss kann ausgespielt werden? Und vor
allem: Wer ist beliebt bei den Bürgern? Die
Republik geht der Sache auf den Grund
und prüft die möglichen Kandidaten auf
Herz und Nieren.
Die Sozialdemokraten
Mark Gerster
Mark Gerster ist der frisch gewählte Stellvertretende Parteivorsitzende der SDP. Die Wahl kann man als überraschend bezeichnen, hat der Bielefelder sich doch in der Öffentlichkeit inhaltlich
bisher kaum profilieren können. Innerparteilich scheint er jedoch Einfluss zu haben, sonst wäre seine Wahl schließlich nicht
geglückt. Auf der anderen Seite ist er bei den Bürgern sehr beliebt. Eine aktuelle Umfrage
führt ihn als zweitsympathischsten Poliker.
Fazit: Beliebt im Volk und mit Einfluss in seiner Partei. Man sollte in auf jeden Fall im
Auge behalten. Damit das mit der Kanzlerschaft klappt, muss allerdings noch mehr Profil her.
Justus Reinhold Steinberger
Der einsame Süddeutsche der Sozialdemokraten erweist sich als produktiver MdL. JRS, wie er auch genannt wird, wohl in Anlehnung an
große US-Präsidenten wie JFK oder FDR, konnte sich kürzlich bei
der Wahl zum Generalsekretär durchsetzen. Allerdings wird er sich
in seinem Wahlkreis wohl kaum gegen die Liberale Übermacht im
Süden durchsetzen können.
Fazit: Heißer Kandidat ohne Rückhalt im Wahlkreis.
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Barney Stinson
Fazit: Wohl kaum.
Barnable Stinsson ist einer der aktivsten Landtagsabgeordneten in
Ostdeutschland. Der Leipziger brachte sich immer wieder in die Debatten mit ein. Allerdings verlor er die Parteiinterne Wahl zum Stellvertretenden Parteivorsitzenden haushoch an Mark Gerster. Zudem
soll er laut Gerüchten den Posten des Ministerpräsidenten im Osten
anpeilen.
Die Liberalen
Reinhard von Aidhammer
Reinhard von Aidhammer ist eine der Führungskräfte der Liberalen im Süden. Und auch in Bundesdeutschen Diskussionen
brachte er sich immer wieder ein. Er gehört zu den profiliertesten Politikern der Republik. In seiner Partei bekleidet er kein
Amt, fraglich, ob er dort den Rückhalt hat, um Spitzenkandidat
zu werden
Fazit: Guter Kandidat, und doch ist die Kandidatur fraglich.
Wallace Wells
Wallace Wells ist überparteilich sehr beliebt und einer der Motoren in
Nordwestdeutschland, wo er als Landtagspräsident bereits einen Posten bekleidet. Beim Volk ist Wells der beliebteste Politiker, trotzdem
wird er seinen Wahlkreis im Nordwesten wahrscheinlich an die SDP
verlieren.
Fazit: Definitiv kein Kanzler, aber eine gute Wahl für den Posten des Bundestagspräsidenten oder Bundespräsidenten.
Birger Kling
Birger Klings Gesicht ist kaum bekannt, so war es bei der Recherche nicht möglich ein
aktuelles Foto von dem LP Vorsitzenden zu finden. Dennoch ist er bei dem Volk beliebt,
und hat einen starken Rückhalt in seiner Partei. Gerüchteweise will er allerdings in Süddeutschland Ministerpräsident werden.
Fazit: Möglich, aber unwahrscheinlich.
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Die Konservativen
Alessandro de Rossi
De Rossi ist definitiv der Ferrari der Konservativen Union. Er
ist einer von den wenigen, die im Osten produktiv mitarbeiten.
Allerdings ist es bei der desaströsen Personellen Aufstellung der
Konservativen fraglich, ob sich überhaupt jemand Kanzlerkandidat nennen darf. Als Spitzenkandidat wird er sich in seiner
Partei durchsetzen können.
Fazit: Garantierter Spitzenkandidat.
Lawrence Arabia
Law Arabia ist die andere Hälfte der Konservativen Union. Er ist definitiv ein fähiger Mann, aber dennoch der Schwächere im Konservativen
Duo. In seinem Wahlkreis ist er jedoch sehr beliebt, wird allerdings an
den Liberalen scheitern.
Fazit: Listenplatz 2, aber ein blasses Gesicht seiner Partei.
Die Parteien
Die Parteienfrage ist eine ganz andere.
Bisher ist vor allem die personelle Stärke
entscheidend, und wie gut die Partei beim
Volk ankommt. inhaltlich haben alle Parteien noch nicht viel präsentieren können.
Ironischer Weise ist es ausgerechnet die
KonU, die ein Grundsatzprogramm vorlegen konnte. In den anderen beiden Parteien stagniert die Programmfindung. Vielleicht ist gerade die Personelle Stärke hier
ein Problempunkt, viele Meinungen sind
nur schwer zu vereinen.
Personell ist es klar die SDP, die am besten
aufgestllt ist, und auch die Liberalen wittern
Morgenluft. Wie weit es die Konservativen
mit ihrem dynamischen Duo schaffen, ist
fraglich. Für einen Sitz im Bundestag wird
es für die Union wohl reichen. Fraktionsstärke wäre schon ein Ehrgeiziges Ziel.
Völlig ungeklärt ist bisher die Rolle der
Parteilosen in der vBundesrepublik. Diese
Politiker ohne politische Heimat könnten
ein entscheidendes Element bei der Bundestagswahl sein. Wir können wohl mit
einer, wenn nicht gar zwei Parteifreien Listen rechnen, die Folgen könnten sehr, sehr
ausgeprägt sein.
Fazit: Starke Sozialdemokraten, etwas weniger starke Liberale, dekorative
Konservative, und Parteilose als Überraschungselemt.
DIE REPUBLIK freut sich auf eine spannende Bundestagswahl.
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Neulich in der Debatte...
Zitate, Zitate, Zitate
„Erfahrungsgemäß rennt ein Großteil der Feuerwehrleute regelmäßig in brennende
Häuser. Reicht das als Antwort?“
(Wallace Wells auf die Frage, wie zuverlässig freiwillige Katastrophenschutzmitglieder bei Katastrophen bei familiärem Druck wären)
„Jedes erste Mal ist aufregend“
(Justus Reinhold Steinberger zur ersten Bundestagswahl nach der Neuordnung)
„Dieser [Udo Brönz] befindet sich gegenwärtig auf der Suche nach dem heiligen Gral und
konnte in den archäologischen Stätten von Alexandretta erste Erfolge nachweisen.“
(Dr. Udo Brönz‘ triumphale Rückkehr in die vdeutsche Politik)
„Nein“
(Karel Marxes‘ Reaktion auf Udo Brönz‘ triumphale Rückkehr)
„Ich dachte im Nordwesten nichts Neues ....“
(Reinhard von Aidhammer)
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Die Sonntagsfrage
40,00%
30,00%
20,00%
10,00%
SDP
LP
Vor kurzem erhob das Williams Institut
die erste Umfrage zur aktuellen Situation
in der vBundesrepublik. Interessant dabei
ist natürlich vor allem die Frage danach,
wer bei der kommenden Bundestagswahl
gewählt werden wird. In der Bundesweiten
Betrachtung liegt die SDP mit 40% vorne,
gefolgt von der LP mit 30%. Bemerkenswert ist, dass Sonstige mit 20% stärker ist,
als die Konservative Union, die lediglich
auf 10% kommt. Die SDP wird also wahrscheinlich auf eine Mehrheit im Parlament
KonU
kommen, wird jedoch nicht ohne Koalitionspartner regieren können. Besonders
die Wahl des Koaltionspartners wird interessant werden. Wird man hier eher die sichere Schiene, und versucht eine Koaltion
mit den Liberalen, oder aber entscheidet
man sich für eine knappere Mehrheit mit
einem Parteilosen Abgeordneten oder mit
den Konservativen? Auch eine Minderheitsregierung oder aber eine Drei-Parteien-Koalition aus LP, KonU und Sonstigen
ist nicht völlig auszuschließen.
Die mögliche Sitzverteilung im Bundestag basierend auf dem Umfrageergebnis.
Bundestag
1. BTW
2
3
1
1
8
Sonstige
SDP
LP
KonU
Sonstige
Klink (SDP)
2,35
de Rossi (KonU)
2,8
Arabia (KonU)
2,85
von Habsburg (LP)
2,89
Kling (LP)
2,89
Vogt (SDP)
Sympathie
2,9
Gerster (SDP)
3,4
Wells (LP)
3,55
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
3,5
4
Die sympathischsten Politiker: Die sympathischsten Politiker sind Wallace Wells (LP),
Mark Gerster (SDP) und Steffen Vogt (SDP). generell wird die Liste von SDP und LP
dominiert, die Konservativen haben stark an Rückhalt in der Bevölkerung verloren. Lediglich die Vorsitzende des SDP-Landesverbandes Nordwestdeutschland, Sophia Klink,
findet sich hinter den Konservativen. Der Trend ist allerdings nicht Bundesweit zu vermelden. So gehört Arabia von der KonU in Süddeutschland zu den beliebtesten Politikern, lediglich der LP-Mann Wells liegt im Süden vor ihm.
Die Sonntagsfrage kann auch auf die Länder verteilt betrachtet werden. Hierdurch lassen sich Rückschlüsse auf die kommenden Ministerpräsidentschaftswahlen ziehen. Im
Nordwesten liegt die Sozialdemokratische Partei unbestritten vorne. Dem Spitzenkandidaten, Steffen Vogt, wird dies freuen. Er kann fest mit seiner Ministerpräsidentschaft
rechnen. Im Süden läuft der hase jedoch anders: Hier konnten die Liberalen einen großen Vorsprung den anderen Parteien gegenüber aufbauen. Wenn sie einen Kanidaten
stellen, kann dieser ebenso schon seine Amtseinführung planen.
In Ostdeutschland jedoch ist alles anders. Hier können wir eine spannende Zeit erwarten. Hier werden auch die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat geklärt werden. Die Umfragewerte zeigen eine bunte Mischung: Die vier Auswahlmöglichkeiten, SDP, LP, KonU
und Sonstige liegen hier allesamt gleichauf bei Präzise 25%. hier wird es darum gehen,
kluge Bündnisse zu schließen und sich dadurch einen Vorteil zu schaffen.
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Die ersten Männer in
Amt und Würden
Die Landtagspräsidenten waren die ersten, die nach der politischen Neuordnung
wieder in Ämter gewählt wurden. Doch wer sind diese Männer?
Wells, von Habsburg, de Rossi - Die Landtagspräsidenten im Portrait
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Die Landtagspräsidenten
im Portrait
Der Nordwestdeutsche Landtagspräsident:
Wallace Wells
Wallace Wells wurde 1963 in Ibbenbüren
im Tecklenburger Land geboren. Wells
war vor den politischen Umwälzungen
Mitglied der umstrittenen Piratenpartei. Anders als andere saß Wells vor den
Umwälzung in keinem Länderparlament,
sondern lediglich im Osnabrücker Stadtrat. Wells arbeitete lange Zeit als freier
Schriftsteller und gilt im allgemeinen als
sehr Öffentlichkeitsscheu, weswegen sein
Privatleben weitesgehend unbekannt ist.
Während der Neuordnung in der vBundesrepublik konnte sich Wells jedoch das
Vertrauen aller Parteien erarbeiten, so dass
er, obwohl der Nordwestdeutsche Landtag
vorallem Sozialdemokratisch geprägt, einstimmig in sein Amt gewählt wurde.
Der Ostdeutsche Landtagspräsident:
Alessandro de Rossi
Alessandro de Rossi ist einer der wenigen
verbliebenen Konservativen in der vBun-
desrepublik und hat damit tendenziell eher
einen schweren Stand. Im umkämpften
Osten konnte der Venezianer allerdings
den Rückhalt der anderen parteien gewinnen und wurde einstimmig in sein Amt
gewählt. De Rossi war ein Kind Deutscher
Auswanderer, die sich in Italien, genauer
in Venedig niederließen, wo er auch seine Kindeheit verbrachte. Später zog es ihn
dann nach Leipzig in ein Internat.
Der Süddeutsche Landtagspräsident:
Sylvester von Habsburg
Sylvester von Habsburg ist ein Repräsentant der Liberalen Mehrheit im Süddeutschen Landtag. Auch er wurde mit einstimmiger Mehrheit gewählt, trotz dass
es auch Abgeordnete anderer Parteien im
Süden gibt. Viel ist über Habsburg nicht
bekannt, selbst Geburtsjahr und -Ort sind
der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt.
Sein Nachname jedoch lässt eine Verbindung zum alten Adel vermuten, allerdigns
ist auch hier nicht bekannt, welche Verbindung tatsächlich besteht.
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