UniBw M / EIT / Inst. 1 (Prof. Dr. K. Pilzweger) 6.10.08 Mathematik I: Übungsblatt 1 Abgabe: bis Mi 8.10.08, 13 Uhr Besprechung: Do 9.10.08 Aufgabe 1 a) Stellen Sie die folgenden periodischen Dezimalbrüche als Bruchzahlen, also in der Form k dar: 2. 09; 0.916; 12319 . . n b) Stellen Sie die folgenden Bruchzahlen als periodische Dezimalbrüche dar: 1/7; 811/15. Aufgabe 2 a) Beweisen Sie: Ist x eine rationale und ist y eine irrationale Zahl, so ist x + y irrational. b) Seien a, b, c, d rationale Zahlen mit ad - bc … 0 und sei x eine irrationale Zahl. Zeigen Sie: ax + b cx + d … 0 und y = ist irrational. cx + d Aufgabe 3 Ermitteln Sie alle Lösungen x0ú jeder der folgenden Gleichungen: x−1 x+ 2 1 − 1x 1 + x +1 2 a) = . b) + = 3. c) x − 1 + x + 2 = 5. x + 1 13 − x 1 + 1x 1 − x +1 2 x− 1− d) x + 2 = 5. Aufgabe 4 2 51 + 3 2 51 + 6 = , b : . Entscheiden Sie (ohne 2 91 + 4 2 91 + 8 Taschenrechner), ob a < b oder a = b oder a > b ist. Seien a, b 0 ú definiert durch a: = Aufgabe 5 n a) Stellen Sie die folgenden Summen in der Form ∑a i =1 i dar: 2 3 4 12 1 3 5 7 999 − + − + − ... − . 2) − 1 + − + . − + ... + 2 4 6 8 1000 5 7 17 4097 3) -11 + 4 + 3 - 10 + 17 - + ... + 59. 1) b) Berechnen Sie den Wert jeder der folgenden Summen (ohne Taschenrechner) und stellen Sie diesen als Bruch p/q dar. Verwenden Sie dazu die Summenformel 1) von (2.5.2): 5 10 ∑ 2 ; ∑ ( − 1) n n= 0 j = −2 j 2 − 2 j +1 5 ; ∑ ( − 1) m− 1 2 m− 13 − m . m= − 2 c) Berechnen Sie, bzw. vereinfachen Sie so weit wie möglich: 10 i + 2 n (i + 2)! 7! 49! (n + 3)! 8!, , , (n0ù), ∏ ,∏ (n0ù). 5! 6!43! (n + 1)! i! i i =1 i =1 Aufgabe 6 Seien a und b reelle Zahlen mit der Eigenschaft 0 < a < 1 < b. a) Ordnen Sie die Zahlen 1, 1/a, 1/b, b/a, a/b und a²/b² der Größe nach. b) Welche der Zahlen a/b, a²/b² und b/a liegt am nächsten bei 1? Hinweise A2: Beweisen Sie indirekt: führen Sie in a) die Annahme "x+y rational" zum Widerspruch; führen Sie in b) erst die Annahme "cx+d = 0", dann die Annahme "y rational" zum Widerspruch. A3: b) Erst die Doppelbrüche beseitigen; c) und d) Gleichungen quadrieren; wieso ist es notwendig, das errechnete Ergebnis zur Probe in die Ausgangsgleichung einzusetzen? A4: Die Differenz a-b berechnen und deren Vorzeichen ermitteln. A5: a2) Die Nenner haben etwas mit den Potenzen 2i, wobei i=1,2,...,12, zu tun. a3) Betrachten Sie die Folge -11, -4, 3, 10, 17, ..., 59. n b) ∑a i = −2 i =a −2 n+ 2 ∑a i . c) kürzen! i=0 A6: a) die Ungleichungskette 0 < a < 1 < b einmal durch a und einmal durch b dividieren; b) berechnen Sie die Abstände der drei Zahlen von der Zahl 1 und vergleichen Sie.