Thieme: Forum Logopädie - Stottern im Kindesalter

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Forum Logopädie
Herausgegeben von Dietlinde Schrey-Dern
und Norina Lauer
In dieser Reihe sind folgende Titel bereits erschienen:
Bauer A, Auer P: Aphasie im Alltag
Bigenzahn W: Orofaziale Dysfunktionen im Kindesalter., 2. Aufl.
Biniek R: Akute Aphasie. Aachener Aphasie-Bedside-Test, 2. Aufl.
Bongartz R: Kommunikationstherapie mit Aphasikern und Angehörigen. Grundlagen –
Methoden – Materialien
Brockmann M, Bohlender JE: Praktische Stimmdiagnostik. Theoretischer und
praktischer Leitfaden
Bühling S: Logopädische Gruppentherapie bei Kindern und Jugendlichen
Costard S: Störungen der Schriftsprache, 2. Aufl.
Huber W, Poeck K, Springer L: Klinik und Rehabilitation der Aphasie – Eine Einführung
für Patienten, Angehörige und Therapeuten
Jaecks P: Restaphasie
Jahn T: Phonologische Störungen bei Kindern. Diagnostik und Therapie, 2. Aufl.
Kotten A: Lexikalische Störungen bei Aphasie
Lauer N: Zentral-auditive Verarbeitungsstörungen im Kindesalter, 4. Aufl.
Lauer N, Birner-Janusch B: Sprechapraxie im Kindes- und Erwachsenenalter
Masoud V: Gruppentherapie bei neurologischen Sprachstörungen
Möller D, Spreen-Rauscher M: Frühe Sprachintervention mit Eltern – Schritte in den
Dialog
Nebel A, Deuschl G: Dysarthrie und Dysphagie bei Morbus Parkinson
Nobis-Bosch R, Rubi-Fessen I, Biniek R, Springer L.: Diagnostik und Therapie der akuten
Aphasie
Nonn K: Unterstützte Kommunikation in der Logopädie
Sandrieser P, Schneider P: Stottern im Kindesalter, 4. Aufl.
Scharff Rethfeldt W: Kindliche Mehrsprachigkeit. Grundlagen und Praxis der sprachtherapeutischen Intervention
Schlenck C, Schlenck KJ, Springer L: Die Behandlung des schweren Agrammatismus
Schnitzler CD: Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb
Schrey-Dern D: Sprachentwicklungsstörungen. Logopädische Diagnostik und Therapieplanung
Sick U: Poltern, 2. Aufl.
Spital H: Stimmstörungen im Kindesalter
Tesak J: Einführung in die Aphasiologie, 2. Aufl.
Weigl I, Reddemann-Tschaikner M: HOT – Ein handlungsorientierter Therapieansatz
für Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen, 2. Aufl.
Wendlandt W: Sprachstörungen im Kindesalter. Materialien zur Früherkennung und
Beratung, 7. Aufl.
Wendlandt W: Stottern im Erwachsenenalter
Ziegler W, Vogel M: Dysarthrie – verstehen, untersuchen, behandeln
Stottern im Kindesalter
Patricia Sandrieser, Peter Schneider
4., überarbeitete Auflage
26 Abbildungen
Georg Thieme Verlag
Stuttgart • New York
Impressum
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
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im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
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© 2015 Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstr. 14
70469 Stuttgart
Deutschland
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Printed in Germany
Zeichnungen: Christine Lackner, Ittlingen;
Andrea Schnitzler, Innsbruck;
Heike Hübner, Berlin
Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe
Umschlaggrafik: Dorit David, Hannover
Redaktion: Martina Kunze
Satz: L42 Media Solutions, Berlin
Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten
ISBN 978-3-13-118454-2
Auch erhältlich als E-Book:
eISBN (PDF) 978-3-13-158494-6
eISBN (epub) 978-3-13-168824-8
Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen
Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf
vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.
Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen
kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder
Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel
der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation
eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für
Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber
der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu
auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten
dem Verlag mitzuteilen.
123456
Vorwort der Herausgeberinnen
Der Wissenszuwachs in Theorie und Praxis der Logopädie in den vergangenen 2 Jahrzehnten dokumentiert sich auch in der vorliegenden Publikation, die im Jahre 2001 zum ersten Mal in der Reihe
Forum Logopädie erschienen ist. Damals gab es
„noch viele offene Fragen hinsichtlich des Stotterns
im Kindesalter“. In der Zwischenzeit ist „kindliches
Stottern ... im Vergleich zu anderen Störungen des
Spracherwerbs sehr gut erforscht“. Daher kann es
mittlerweile auch von „normalen Unflüssigkeiten
im Sprechen“ sehr gut abgegrenzt werden und es
gibt zahlreiche praxiserprobte Therapiemethoden.
In der vorliegenden 4., vollständig überarbeiteten Neuauflage wurden die theoretischen Grundlagen umfassend aktualisiert. Dies gilt insbesondere bei der Darstellung möglicher Ursachen und
dem Wissen um den Einfluss genetischer Disposition, der differenzierten Darstellung von Risikofaktoren und des Zusammenhangs zwischen allgemeiner kindlicher Entwicklung und Stottern,
wobei der Aspekt Mehrsprachigkeit neu hinzugekommen ist.
Auch der Bereich der Diagnostik hat eine gründliche Revision erfahren. Diagnostik bezieht sich
nicht nur im engeren Sinn auf die Analyse der
Symptome und damit auf die Feststellung, ob
überhaupt ein Stottern vorliegt, sondern auch darauf, welche Risikofaktoren vorliegen. Erst die Untersuchung beider Aspekte lässt eine Einschätzung
darüber zu, ob eine Therapie erforderlich ist oder
nicht.
Die Therapiekonzepte KIDS, Mini-KIDS und
Schul-KIDS, die auf modelltheoretischen Grundlagen basieren, sowie die Arbeit mit Elterngruppen
stehen auch in der 4. Auflage im Mittelpunkt der
Darstellung. Die umfangreichen Erfahrungen von
Sandrieser u. Schneider bei der Durchführung und
Evaluation ihrer Therapiemethoden werden in
zahlreichen Praxisbeispielen deutlich.
Wir hoffen, dass auch diese Neuauflage den Diskussionsprozess zwischen den unterschiedlichen
Berufsgruppen, die im Bereich kindlichen Stotterns forschen, therapeutisch arbeiten oder sich in
der Selbsthilfe engagieren, anregt und dadurch dazu beiträgt, die Versorgung der Kinder und die Beratung der Eltern zu optimieren.
Wir möchten uns sehr herzlich bedanken bei Patricia Sandrieser und Peter Schneider, denen es gelungen ist, in der vorliegenden Publikation theoretisches Wissen mit Praxiserfahrungen zu verknüpfen. Unser besonderer Dank gilt Prof. Dr.
Kohlschmidt, Präsident des Berufsverbands Deutscher Humangenetiker e. V. (BVDH), der von Autorenseite angefragt ganz selbstverständlich seine
fachwissenschaftliche Expertise zur genetischen
Verursachung von Stottern eingebracht hat.
Idstein und Aachen im Juli 2015
Norina Lauer
Dietlinde Schrey-Dern
5
Vorwort
„Vor dem Handeln steht die Erkenntnis.“
(Max Planck)
„60 Jahre Stotterforschung haben uns die Erkenntnis gebracht, dass stotternde Kinder sich von
nichtstotternden Kindern dadurch unterscheiden,
dass sie stottern.“ Mit diesem Satz fasste Professor
Kalveram in einem seiner Forschungsprojekte zur
Grundlagenforschung an der Universität Düsseldorf im Jahr 2000 pointiert den Wissensstand zusammen. An dem kleinen Störungsbild Stottern
lässt sich viel ablesen, was die Logopädie in den
letzten beiden Jahrzehnten verändert hat und wie
sich logopädisches Handeln professionalisiert hat.
Wenn wir als Autoren durch die ersten Auflagen
des Buches blättern, können wir feststellen, dass
auch der Fokus der logopädischen Therapien sich
verändert hat. Nach einer Zeit, die fast ausschließlich von indirekten Therapiekonzepten geprägt
war und der Suche nach der Ursache des Stotterns
– in der Hoffnung, damit gleich noch den Schlüssel
zur Heilung dieser Störung zu besitzen – stehen
heute mehrere Therapiekonzepte zur Verfügung.
Die logopädische Arbeit hat sich verändert: Im
Vordergrund steht nicht mehr die Frage ob ein
Kind stottert, sondern ob das Stottern behandlungsbedürftig ist. Viele Lücken konnte die Forschung füllen und mit dem erweiterten Wissen
hat sich, wie in vielen anderen Teilen der Logopädie, ein Paradigmenwechsel vollzogen: Unser therapeutisches Handeln fußt auf dem Selbstverständnis, Therapieplanung theoriebasiert anzubieten und unser Vorgehen den Patienten, Kostenträgern und begleitenden Berufsgruppen nachvollziehbar begründen zu können. Die Kunst therapeutischen Handelns vollzieht sich in dem Spannungsfeld, evidenzbasiertes Vorgehen als Grundlage logopädischen Handelns zu verstehen und
trotzdem nicht aus den Augen zu verlieren, dass
der Auftrag unserer Arbeit nicht nur die Verbesserung der Sprechflüssigkeit ist, sondern auch
kommunikative Fähigkeiten und die Teilhabe am
Leben zu erweitern.
Für junge Kinder muss das oberste Therapieziel
sein, die Remissionschancen zu vergrößern. Da
aber kein Therapieansatz für sich in Anspruch nehmen kann, jedes Kind zu heilen, werden wir uns
auch weiterhin um die Kinder kümmern müssen,
die weiterhin stottern.
6
Das Interesse an internationaler Forschung ist
ungebrochen, nicht zuletzt aufgrund der noch geringen Forschungsaktivität im deutschsprachigen
Raum, aber wir müssen realistisch sehen, dass viele Therapiestudien mit Stichproben durchgeführt
wurden, die sich mit dem Klientel einer logopädischen Praxis in Deutschland nicht vergleichen
lassen. Therapieangebote müssen auch dahingehend geprüft werden, ob sie den Erfordernissen
unseres Gesundheitswesens und den vielfältigen
Formen familiären Zusammenlebens gerecht werden. Als Beispiel nennen wir die Herausforderung,
in einem Gesundheitswesen zu arbeiten, in dem
Erziehungs- und Therapiearbeit nicht nur im Elternhaus, sondern auch in professionellen Einrichtungen stattfindet.
Die Elternberatung nimmt nach wie vor einen
zentralen Teil bei der Arbeit mit stotternden Kindern ein, denn noch immer gibt es in unserer Gesellschaft Vorurteile gegenüber stotternden Menschen. Solange diese fortbestehen, ist unsere Rolle
als Multiplikatoren noch nicht erfüllt.
Wir danken den vielen Kolleginnen/Kollegen
und Studentinnen/Studenten, denen wir im Rahmen von Fortbildungen und Supervisionen begegnet sind, und die uns teilhaben ließen an ihren Erfahrungen, Gedanken und Fragestellungen zur
Therapie mit stotternden Kindern. Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir in den letzten
Jahren unsere eigene Arbeit immer wieder hinterfragt und unsere Angebote zur Schulung von Kolleginnen/Kollegen verändert haben. Wir sind dankbar für ein Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland, Österreich und der
Schweiz und für den Austausch an unseren Arbeitsplätzen.
Unseren Herausgeberinnen danken wir für die
schnelle und konkrete Unterstützung in inhaltlichen und formalen Fragen. Unser besonderer
Dank gilt Dr. med. Kohlschmidt, Präsident des Berufsverbands Deutscher Humangenetiker für seine
kritische Durchsicht und Erweiterung unseres Textes zum gesicherten Forschungsstand der Genetik.
Nach vielen Jahren, die wir uns auch selbst in
Hochschulen einbringen und Studierende begleiten dürfen, ist es an der Zeit, einigen Personen zu
danken, die uns geholfen haben, eine logopädisch
geprägte Sichtweise einzunehmen, ohne deshalb
den Spaß an der Interdisziplinarität zu verlieren:
Vorwort
Professor Huber, Dr. Luise Springer und Professor Willmes-v. Hinckeldey; R. Stes und R. Boey
und Professor Stetter, die uns als Förderer der Logopädie und Vorbilder in Sachen wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens unterstützt und begleitet haben und dies zum Teil noch tun.
Hinter großen Projekten stehen immer mehr
Personen, als die Autorenliste vermuten lässt: Wir
schulden unseren Familien wieder Dank dafür,
dass Sie uns nun zum vierten Mal für einen langen
Zeitraum den Rücken freihielten und die Überarbeitung des Buches dadurch ermöglichten. Danke an Johanna und Torsten, Benjamin und AnnaMagdalena, sowie Julika und Joris!
Koblenz und Vaals, im Juli 2015
Patricia Sandrieser
Peter Schneider
7
Anschriften
Autoren
Reihenherausgeber
Dr. phil. Patricia Sandrieser
Katholisches Klinikum Koblenz • Montabaur
Rudolf-Virchow-Str. 7-9
56073 Koblenz
Deutschland
Prof. Dr. Norina Lauer
Hochschule Fresenius
Fachbereich Gesundheit & Soziales
Limburger Str. 2
65510 Idstein
Deutschland
Peter Schneider
Schule für Logopädie
am Universitätsklinikum
RWTH Aachen
Pauwelsstr. 30
52074 Aachen
Deutschland
8
Dietlinde Schrey-Dern
Lehrbeauftragte im Studiengang
Lehr- und Forschungslogopädie
RWTH Aachen
Segnistr. 23
52066 Aachen
Deutschland
Inhaltsverzeichnis
1
Theoretische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
1.1
Eingrenzung des Begriffs
„Stottern im Kindesalter“ . . . . . .
18
28
1.1.1
1.1.2
Ätiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
18
1.2
Charakteristika des Stotterns im
Kindesalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
1.3
Developmental Stuttering . . . . . .
19
1.3.1
1.3.2
1.3.3
Remission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geschlechtsspezifisches Auftreten .
Zeitfenster für Remissionen. . . . . . .
19
19
19
1.4
Abgrenzung des Stotterns im
Kindesalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20
1.4.1
1.4.2
1.4.3
1.5
Eindeutige Nomenklatur . . . . . . . . .
Diagnose und Indikation zur
Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Differenzialdiagnostik. . . . . . . . . . . .
Poltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neurogenes Stottern . . . . . . . . . . . . . . .
Psychogenes Stottern . . . . . . . . . . . . . .
Spasmodische Dysphonie . . . . . . . . . . .
Unflüssiges Sprechen und
Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachteile der Flucht und Vorbeugestrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Funktionelle und dysfunktionelle
Coping-Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.6.4
1.7
1.7.1
1.7.2
20
20
20
20
21
21
21
1.7.3
29
Wechselwirkung von Kern- und
Begleitsymptomatik . . . . . . . . . . . . .
Stotterbeginn und Begleitsymptome . .
Typische Verläufe . . . . . . . . . . . . . . . . .
Situationsabhängigkeit des Stotterns . .
Veränderte Einstellung zum Sprechen . .
Kontrollverlust. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30
31
31
31
31
31
Theorie des flüssigen und
unflüssigen Sprechens. . . . . . . . . .
32
Sprachliche Flüssigkeit . . . . . . . . . . .
Sprechnatürlichkeit – Starkweathers
Konzept des flüssigen und
unflüssigen Sprechens. . . . . . . . . . . .
Anstrengung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kontinuität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Geschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rhythmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starkweathers Definition des
Stotterns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anstrengung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einfluss auf Kontinuität,
Geschwindigkeit und Rhythmus . . . . . .
32
32
32
32
33
33
33
33
22
1.7.4
Ziel einer Therapie des Stotterns. . .
33
34
1.8
Entwicklung des flüssigen
Sprechens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
34
1.8.1
Entwicklung von Unflüssigkeiten . .
35
1.9
Sonderfall: Wiederholung von Einsilbern
Komplexe Symptome . . . . . . . . . . . . . .
Coping-Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . .
22
22
22
23
23
24
25
26
26
Beginn und Verlauf des
Stotterns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
35
1.6
Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
27
1.6.1
1.6.2
1.6.3
Kernsymptome . . . . . . . . . . . . . . . . .
Begleitsymptome . . . . . . . . . . . . . . .
Coping-Strategien . . . . . . . . . . . . . . .
Fluchtverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vorbeugeverhalten . . . . . . . . . . . . . . . .
27
27
28
28
28
Praxisrelevanz . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Daten zu Beginn und Verlauf . . . . . .
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Situationsabhängiges Auftreten . . . . . .
Remission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Remissionsrate . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zeitraum der Remission . . . . . . . . . . . .
36
36
36
36
36
36
37
1.5.1
1.5.2
Was ist unflüssiges Sprechen? . . . .
Funktionelle Unflüssigkeiten . . . . . . . . .
Abgrenzung zu Stottern . . . . . . . . . . . .
Arten von Sprechunflüssigkeiten . .
Unflüssiges Sprechen . . . . . . . . . . . . . .
Stottertypische Unflüssigkeiten. . . . . . .
1.9.1
1.9.2
1.9.3
9
Inhaltsverzeichnis
1.10
Ursache der Störung . . . . . . . . . . .
37
1.10.1
Genetische Verursachung . . . . . . . .
........................
........................
........................
........................
Wechselwirkung von Genetik und
äußeren Einflüssen. . . . . . . . . . . . . .
37
37
38
38
38
Phase 1.
Phase 2.
Phase 3.
Phase 4.
1.10.2
1.10.3
1.10.4
1.11
39
Ursachen einzelner Stotterereignisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
„3-Faktoren-Modell” des Stotterns . . . .
Auslösende Faktoren . . . . . . . . . . . .
Retrospektive Befragung . . . . . . . . . . .
39
40
43
43
1.11.1
1.11.2
1.11.3
1.11.4
1.11.5
1.11.6
Alter des Kindes bei Stotterbeginn.
Geschlecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Familiäre Disposition . . . . . . . . . . . .
Symptomhäufigkeit im Verlauf. . . .
Phonologische Entwicklung . . . . . .
Emotionale Reaktionen des Kindes
auf Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.11.7 Temperament . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.11.8 Erziehungsstil und
Interaktionsverhalten . . . . . . . . . . .
1.11.9 Zeitdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.11.10 Modulatoren/Einflussfaktoren . . . .
1.12
1.12.1
1.12.2
10
1.12.4
44
44
44
44
44
1.12.5
44
45
Sensomotorische Entwicklung und
Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Antagonistische Muskelgruppen . . . . . .
Versteifungstendenz. . . . . . . . . . . . . . .
Synergismen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dysfunktionelle Synergismen . . . . . . . .
Koartikulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
46
47
47
47
47
47
Erhöhte Geschwindigkeit von
Artikulationsbewegungen . . . . . . . . . .
Kinästhetische, taktile und auditive
Rückmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
48
Kognitive Entwicklung und
Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kognitive Reaktionen auf Stottern . . . .
48
49
47
49
49
49
49
50
50
52
53
54
54
54
55
56
56
..
56
..
..
..
..
..
..
56
56
56
57
57
57
Emotionale Entwicklung und
Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
57
Emotionen als Auslöser von
symptomatischen Unflüssigkeiten . . .
Entwicklung emotionaler Reaktionen
auf Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zuhörerreaktionen . . . . . . . . . . . . . . .
Emotionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
.
58
.
.
.
.
.
58
58
59
60
62
1.13
Stottern und Gesellschaft . . . . . .
72
1.13.1
1.13.2
Stigmatisierung. . . . . . . . . . . . . . . . .
Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
72
73
45
46
46
46
Mehrsprachigkeit . . . . . . . . . . . . . . .
Studien zur Prävalenz . . . . . . . . . . . . . .
Manifestation in beiden oder einer
Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Differenzialdiagnostik zu normalen
Unflüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . .
Relevanz von Kontextfaktoren . . . . .
Erwerb weiterer Sprachen . . . . . . . .
Befunderhebungin beiden Sprachen .
Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
44
Kindliche Entwicklung und
Stottern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sprachentwicklung und Stottern . .
Sprachsystematische Fähigkeiten . . . . .
Asynchrone Sprachentwicklung . . . . . .
Diagnostik der Sprachentwicklung . . . .
Linguistische Komplexität . . . . . . . . . . .
Pragmatisch-kommunikative
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Phonetisch-phonologische Entwicklung
Entwicklung der Prosodie . . . . . . . . . . .
Semantisch-lexikalische Entwicklung . .
Morphologisch-syntaktische
Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Metasprachliche Fähigkeiten. . . . . . . . .
Auswirkungen von Stottern auf die
Sprachentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . .
39
Physiologische Veränderungen aufgrund
von Genveränderungen . . . . . . . . . . . .
Risikofaktoren, die die
Remissionswahrscheinlichkeit
verringern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.12.3
Kommunikationsverhalten in der
Umgebung und Stotterhäufigkeit . . . . .
Veränderung des Interaktionsverhaltens
der Eltern als Reaktion auf Stottern . . .
1.13.3
1.13.4
Kindergarten und Schule. . . . . . . . .
Kindergarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Darstellung in den Medien . . . . . . .
73
73
76
76
76
79
Inhaltsverzeichnis
1.13.5
1.14
1.14.1
1.14.2
Therapeutische Versorgung von
Stotternden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Notwendigkeit der Prävention . . . . . . . .
Frühe Diagnostik und Therapie . . . . . . .
Qualifikation zur Stotterdiagnostik . . . .
Therapiesetting . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alternative Behandlungsmethoden . . . .
Logopädische Spezialisierung . . . . . . . .
Stotterer-Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . .
1.15
80
80
81
81
81
82
82
82
Theorien und Modelle der
Entstehung von Stottern . . . . . . .
83
Johnsons diagnosogene Theorie . . .
Erneute Sichtung der Daten . . . . . . . . .
83
83
Faktoren für die Entwicklung von
Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
84
1.15.1
1.15.2
1.15.3
Schlussfolgerungen für
Prävention und Therapie . . . . . . .
86
Prävention von Stottern . . . . . . . . . .
Primäre Prävention . . . . . . . . . . . . . . . .
Sekundäre Prävention . . . . . . . . . . . . . .
Tertiäre Prävention . . . . . . . . . . . . . . . .
Stottern in der ICF . . . . . . . . . . . . . . .
Individuelle Situation . . . . . . . . . . . . . . .
86
87
87
87
87
87
Ebene der körperlichen Strukturen/
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ebene der Aktivität/Partizipation . . . . . .
Ebene des Kontextes . . . . . . . . . . . . . . .
87
87
88
Anforderungen an eine Therapie
von Stottern im Kindesalter. . . . . . .
Therapie der Stottersymptomatik . . . . .
88
88
Therapie von psychischen Reaktionen
auf das Stottern. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapie von Risikofaktoren . . . . . . . . .
1.14.4
Starkweathers Modell von
Anforderungen und Fähigkeiten . . .
„Packman & Attanasio 3-factors
causal model of moments of
stuttering” (P&A-Modell) . . . . . . . . .
Läsions-Kompensations-Theorie. . .
Primäre Prävention . . . . . . . . . . . . . . . .
Sekundäre Prävention . . . . . . . . . . . . . .
Tertiäre Prävention . . . . . . . . . . . . . . . .
88
88
89
89
89
89
2
Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
92
2.1
Prognose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
92
2.7
Bereiche der Diagnostik . . . . . . . .
94
2.2
Frühe und späte Diagnostik . . . . .
92
2.7.1
2.7.2
94
2.3
Zweigeteilte Diagnostik . . . . . . . .
92
2.7.3
Bereich Stottersymptomatik . . . . . .
Bereich psychische Reaktionen auf
das Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bereich Risikofaktoren . . . . . . . . . . .
1.14.3
2.4
84
1.15.4
85
86
Therapieerfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . .
95
95
Konsequenzen einer
Fehldiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . .
92
2.8
Ablaufplan einer Diagnostik . . . .
96
2.5
Nomenklatur . . . . . . . . . . . . . . . . . .
93
2.9
Diagnostikverfahren . . . . . . . . . . .
97
2.5.1
2.5.2
2.5.3
2.5.4
2.5.5
2.5.6
Dauer der Störung . . . . . . . . . . . . . . .
Überdauerndes Stottern . . . . . . . . . .
Schweregrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Behandlungsbedürftigkeit . . . . . . . .
Normale Redeunflüssigkeiten . . . . .
Weitere Begriffe. . . . . . . . . . . . . . . . .
93
93
93
93
93
93
2.9.1
97
98
98
2.6
Ziele und Grundsätze der
Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anamnese. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SLS – Screening Liste Stottern . . . . . . . .
Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Diagnostikverfahren im Bereich
Sprech- und Stotterverhalten . . . . .
Analyse unflüssigen Sprechens . . . . . . .
Real-Time-Diagnostikverfahren . . . . . . .
SSI – Stuttering Severity Instrument . . .
93
Diagnosestellung . . . . . . . . . . . . . . . .
Elternberatung. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grundsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
93
94
94
2.6.1
2.6.2
2.6.3
2.9.2
QBS – Qualitative Beschreibung der
Stottersymptomatik . . . . . . . . . . . . . . .
Lesen – Situationsabhängigkeit von
Stottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
99
99
100
101
104
105
11
Inhaltsverzeichnis
2.9.3
2.9.4
Diagnostikverfahren zum Bereich
psychische Reaktionen auf Stottern
Funktioneller Fragebogen für
Schülerinnen und Schüler (FF-SS)
und Eltern (FF-E) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KES – Kinder erleben ihr Stottern . . . . .
RSU – Reaktionen auf das Stottern des
Untersuchers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
108
Diagnostikverfahren zum Bereich
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . .
109
FESK – Fragebogen für Eltern
stotternder Kinder . . . . . . . . . . . . .
Sprachsystematische Fähigkeiten . .
Pragmatische und kommunikative
Fähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
AFS – Angstfragebogen für Schüler
2.10
Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
111
2.10.1
Auswertung des Bereichs
Stottersymptomatik . . . . . . . . . . . . .
Liegt Stottern vor? . . . . . . . . . . . . . . . .
Liegt eine Therapieindikation vor? . . . .
111
111
111
Schweregrad der hörbaren und sichtbaren Stottersymptomatik . . . . . . . . . .
Abschätzung des Verlaufs . . . . . . . . . . .
111
112
Auswertung des Bereichs psychische Reaktionen auf das Stottern
Relation zur Dauer des Stotterns. . . . . .
112
112
105
106
107
...
...
110
110
...
...
110
111
2.10.2
Relation zum Schweregrad des
Stotterns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Interpretation von Verhaltensbeobachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.10.3
113
113
114
....................................................................
118
3
Therapie
3.1
Ziele der Stottertherapie . . . . . . .
3.1.1
Vermittlung funktioneller
Coping-Strategien . . . . . . . . . . . . . . .
Sprecherkompetenz entwickeln,
Defizite abbauen . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapieplanung. . . . . . . . . . . . . . . .
Therapieziele im Bereich
Stottersymptomatik . . . . . . . . . . . . .
Sprechflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapieziele im Bereich
psychische Reaktionen. . . . . . . . . . .
Therapieziele im Bereich
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.1.3
3.1.4
3.1.5
3.1.6
3.2
3.2.1
3.2.2
12
112
112
Auswertung des Bereichs
Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konsequenzen für die Therapie . . .
Befunderstellung. . . . . . . . . . . . . . . .
2.10.4
2.10.5
3.1.2
112
118
3.3
Evaluation und
Effektivitätsnachweis . . . . . . . . . .
125
3.3.4
Ziele der Evaluation . . . . . . . . . . . . .
Qualitätssicherung . . . . . . . . . . . . . . . .
Messung von Therapieerfolgen. . . .
Messkriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Objektive Variable . . . . . . . . . . . . . . . .
Subjektive Variable . . . . . . . . . . . . . . . .
WHO-Einteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verlaufskontrolle und Dokumentation .
Evaluation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Messzeitpunkte. . . . . . . . . . . . . . . . .
125
125
126
126
127
127
127
127
127
128
3.4
Therapieplanung . . . . . . . . . . . . . .
128
3.4.1
Paralleles Auftreten anderer
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Qualifikation der Therapeutin . . . . . . . .
Dynamische Therapieplanung . . . .
Therapiebeginn . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dynamische Therapieplanung . . . . . . .
Zu klärende Fragen . . . . . . . . . . . . . . . .
Grob- und Feinziele . . . . . . . . . . . . . . .
Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . .
128
129
129
129
129
129
130
131
118
3.3.1
119
119
3.3.2
3.3.3
119
119
119
Verlaufsdiagnostik und Therapieplanung
120
120
Hauptrichtungen der
Stottertherapie . . . . . . . . . . . . . . . .
120
Indirekte Ansätze . . . . . . . . . . . . . . .
Direkte Ansätze. . . . . . . . . . . . . . . . .
Fluency Shaping . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stottermodifikation . . . . . . . . . . . . . . .
121
121
122
123
Kombination von Fluency Shaping und
Stuttering Modification . . . . . . . . . . . .
124
3.4.2
Inhaltsverzeichnis
3.5
3.5.1
3.5.2
3.5.3
3.5.4
Erstberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basisinformationen . . . . . . . . . . . . . .
Therapieangebote . . . . . . . . . . . . . . .
Beratung bei nicht behandlungsbedürftigem Stottern . . . . . . . . . . . .
Entlastung und Sicherheit der Eltern . . .
Kriterien für eine Wiedervorstellung . . .
Weitere Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elterngruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beratung bei Notwendigkeit einer
anderen Therapie als einer direkten
Stottertherapie . . . . . . . . . . . . . . . . .
Basisinformationen . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapie von Risikofaktoren . . . . . . . . .
131
132
132
132
132
133
Nicht behandlungsbedürftiges Stottern
Weiterempfehlung des Patienten . . . . .
Beratung bei behandlungsbedürftigem Stottern . . . . . . . . . . . .
134
Informationen während des
Beratungsgesprächs . . . . . . . . . . . . . . .
134
3.6
Der Ansatz KIDS . . . . . . . . . . . . . . .
135
3.6.1
3.6.2
3.6.3
3.6.4
3.6.5
3.6.6
Van Ripers Therapieansatz. . . . . . . .
Früher Therapiebeginn . . . . . . . . . . .
KIDS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Funktionelle Coping-Strategien. . . .
Therapieindikation . . . . . . . . . . . . . .
Bereich Stottersymptomatik . . . . . .
4 Phasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bereich psychische Reaktionen . . . .
Sprechfreude und Selbstvertrauen . . . .
Korrigierende Erfahrungen . . . . . . . . . .
Therapie psychischer Reaktionen . . . . .
Enttabuisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedürfnis nach Schutz . . . . . . . . . . . . . .
Selbstwertschätzung . . . . . . . . . . . . . . .
Angst vor Verletzung . . . . . . . . . . . . . .
Selbstreflexion der Therapeutin. . . . . . .
Bereich Risikofaktoren . . . . . . . . . . .
Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Individuelle Planung . . . . . . . . . . . . . . .
Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einbeziehen von Bezugspersonen. .
135
135
135
135
136
136
136
137
137
137
137
139
139
139
140
140
140
140
140
140
141
Austausch zwischen Therapeutin und
Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abbau von Schuldgefühlen . . . . . . . . . .
141
141
3.6.7
3.6.8
3.6.9
Methoden und Techniken von KIDS
Vertragskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Enttabuisierung: antithetisches
Verhalten und Erlaubnisarbeit . . . . . . . .
Desensibilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . .
Pseudostottern und imitiertes Stottern .
In-vivo-Training . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Symptombearbeitung . . . . . . . . . . . . . .
Bearbeitung der emotionalen
Reaktionen auf Stottern . . . . . . . . . . . .
Wissen über Stottern . . . . . . . . . . . . . .
Förderung von pragmatischer
Kompetenz, Selbstbehauptung,
Problemlöseverhalten . . . . . . . . . . . . . .
Elternbeteiligung. . . . . . . . . . . . . . . . . .
131
131
133
133
133
133
134
3.5.5
3.6.10
3.6.11
3.6.12
3.6.13
Allgemeine Therapieprinzipien. . . .
Rahmenbedingungen für KIDS . . . .
Ambulante und Intensivtherapie . . . . . .
Stationäre Behandlung . . . . . . . . . . . . .
Ambulante Behandlung . . . . . . . . . . . .
Häufigkeit der Behandlungstermine . . .
Dauer der Therapie . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachsorge und Auffrischungstermine . .
Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Qualifikation der Therapeutin. . . . .
Fachspezifische Qualifikation der
Therapeutin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellung der Therapeutin . . . . . . . . .
Kommunikationsverhalten der
Therapeutin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.7
3.7.1
3.7.2
3.7.3
3.7.4
Mini-KIDS – ein Konzept zur
frühen direkten Therapie mit
stotternden Kindern . . . . . . . . . . .
Evaluation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapieziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Modellfunktion der Therapeutin . .
Überblick über das therapeutische
Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Pseudostottern . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
In vivo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Spezifische und unspezifische
Therapieeffekte . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeiten mit dem 3-KomponentenModell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hypothesengeleitetes, hierarchisches
Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elternbeteiligung. . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
142
142
145
146
149
154
156
157
159
162
164
167
169
169
169
169
169
170
170
170
172
172
172
173
174
174
174
174
174
175
175
.
175
.
176
.
.
.
177
178
179
13
Inhaltsverzeichnis
3.7.5
3.7.6
Phasen der Therapie. . . . . . . . . . . . .
Informations- und Vertragsphase . . . . .
Die Arbeit mit 2- und 3-jährigen
Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Vertrag mit dem Kind . . . . . . . . . . . . . .
Stundenplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Desensibilisierung bei jüngeren Kindern
Identifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Modifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Generalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapieende und Nachsorge . . . . . . . .
3.7.7
3.7.8
3.8.5
186
186
187
189
191
195
196
197
3.9
3.9.1
3.9.2
3.8
Schul-KIDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
199
3.8.1
3.8.2
3.8.3
3.8.4
Entwicklungsstand . . . . . . . . . . . . . .
Stotterverhalten . . . . . . . . . . . . . . . .
Psychische Reaktionen. . . . . . . . . . .
Zielsetzungen von Schul-KIDS . . . .
200
200
201
201
4
Literatur
201
201
206
209
220
224
...
...
231
233
...
233
Elterngruppen bei Mini-KIDS
und Schul-KIDS . . . . . . . . . . . . . . . .
235
Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Planung und Vorbereitung . . . . . . .
Gruppengröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusammensetzung der Gruppe . . . . . .
Zeitpunkt der Elterngruppe . . . . . . . . .
235
235
236
236
236
Information des Kindes über die
Elterngruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablauf der Termine . . . . . . . . . . . . . . . .
198
198
198
Phasen der Therapie. . . . . . . . . . . . .
...
...
...
...
...
Informations- und Vertragsphase . .
Vertragsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . .
Desensibilisierung . . . . . . . . . . . . .
Identifikation . . . . . . . . . . . . . . . . .
Modifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Generalisierung – Symptomlösestrategien im Alltag . . . . . . . . . . . .
Ende der Therapie . . . . . . . . . . . . .
Übergang zur Therapie mit Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
182
182
182
182
184
184
185
185
Informationsvermittlung und Austausch
Information und Vertrag zur Elternbeteiligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3.9.3
3.9.4
Rolle und Aufgabe der Therapeutin
Inhalte der Elterngruppe . . . . . . . . .
Vorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Symptomatik und Epidemiologie . . . . .
236
236
236
237
237
238
Entstehung und mögliche Verläufe des
Stotterns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Situationsabhängige Veränderungen . .
Ziele und Methoden von Schul-KIDS
und/oder Mini-KIDS . . . . . . . . . . . . . . .
Stottern und Gesellschaft . . . . . . . . . . .
Stottern und Schule . . . . . . . . . . . . . . .
Hänseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
239
239
240
241
241
....................................................................
244
5
Bezugsquellen und Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
256
5.1
Bezugsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . .
256
5.2
Vereinigungen von
Stottertherapeuten . . . . . . . . . . . .
256
Fortbildungen zum Konzept
KIDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
256
5.3
14
Die Arbeit mit 4- bis 6-jährigen
Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Motivierende Transparenz . . . . . . . . . .
Desensibilisierung bei älteren Kindern .
Identifikation mit älteren Kindern . . . . .
Modifikation bei älteren Kindern. . . . . .
Generalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rahmentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Therapieende und Nachsorge . . . . . . . .
Elternbeteiligung in der Einzeltherapie mit Mini-KIDS . . . . . . . . . .
179
181
238
238
5.4
Selbsthilfeorganisationen . . . . . .
256
5.5
Beratung, Unterstützung bei der
Therapeutensuche . . . . . . . . . . . . .
256
Weitere Informationen . . . . . . . .
257
5.6
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