Carbenium Periodide, I Carbenium Periodides, I M. J. Volz-de Lecea Institut für Organische Chemie, Universität Karlsruhe Z. Naturforsch. 33b, 1520-1524 (1978); eingegangen am 4. Juli 1978 Hydrophobie Salts, Triphenylmethyldyes, Polyhalogenids, Structure, Stable Carbenium Ions Carbocations of the tri-phenylmethylseries give with ~Ln~ salts which are characterized by the natur of the anion. The preparation and general physical, spectral and chemical properties of tris-(4-dimethylaminophenyl)-carbenium-triiodid (1), a salt of crystal violet, and bis-(4-dimethylaminophenyl)-phenyl-carbenium-triiodid (2), a salt of malachite green, are described. The structure of the cations and anions of these carbeniumsalts is determined from their spectral data. Reaktionen des Kristallvioletts mit Iod/Iodid wurden in der chem. Literatur bereits beschrieben [1-5], aber es wurde nicht erkannt, 1. daß das Carbokation unverändert blieb, 2. daß es sich in dieser Reaktion nur um einen Austausch des ursprünglichen Anions gegen das Triiodid handelte. Im Rahmen dieser Arbeit wird gezeigt, daß das Triiodidanion sich als stabiles, komplexes Ion erweist. In einer zweiten Mitteilung wird gezeigt, daß das Triiodid der Struktur 1 für die Gramfärbung von Bakterien verantwortlich ist. Die Darstellung der Salze beruht auf der Behandlung des bereits in Lösung sich befindenden Carbeniumions mit einer wäßrigen Kl3-Lösung. Die Veibindungen 1 und 2 sind stöchiometrisch gut definierte, tiefgefärbte, kristalline Substanzen, die relativ niedrig, scharf schmelzen. Im Wasserstrahlpumpenvakuum sind sie bei mäßigen Temperaturen während einiger Stunden ohne merkbaren Iodverlust stabil. Sie sind praktisch unlöslich in Wasser und ihre Löslichkeiten unterscheiden sich von Kristallviolett- und Malachitgrün-Salzen mit anderen Anionen besonders in hydroxylhaltigen Lösungsmitteln. Während letztere allgemein gut Sonderdruckanforderungen an Dr. M. J. Volz-de Lecea, Institut für Organische Chemie, Universität Karlsruhe, Postfach 6380, D-7500 Karlsruhe. löslich in Wasser, niederen Alkoholen und verdünnten wäßrigen Säurelösungen sind, sind die Triiodidsalze wenig löslich, wie es bereits aus der Art der Herstellung dieser Verbindungen hervorgeht. Die Löslichkeit von 1 in 96-proz. Ethanol beträgt 0,030 g pro 100 ml, die von Kristallviolettchlorid (3) 10 g [6]. Nachweis der Carbokationstruktur Die chemische Reduktion von 1 bzw. 2 mit NaBHt liefert quantitativ die respektiven Leukobasen, die Hydrolyse mit verdünnter NaOH die Carbinolbasen. Die Elektronenspektren von 1 und 3 bzw. 2 und Malachitgrünoxalat (4) sind im sichtbaren Bereich identisch. Für die Lage und Intensitäten der Absorptionsmaxima siehe Tab. I. Eine Photoreaktion in organischen Lösungsmitteln wurde beobachtet. Die Bildung von I' oder I' n in Lösung [7] ist nicht auszuschließen. Die hohen £max-Werte in organischen Lösungsmitteln deuten auf einen ionischen Charakter der Triarylmethyltriiodide hin. Die IR-Absorptionen von 1 und 3 bzw. 2 und 4 stimmen sowohl im Bereich der aromatischen C-CValenz, C-H-Deformations und C-H-Pendelschwingungen als auch in dem der aromatischen und aliphatischen C-N-Valenzschwingungen überein, s. Tab. II. Dieses Werk wurde im Jahr 2013 vom Verlag Zeitschrift für Naturforschung in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. digitalisiert und unter folgender Lizenz veröffentlicht: Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. This work has been digitalized and published in 2013 by Verlag Zeitschrift für Naturforschung in cooperation with the Max Planck Society for the Advancement of Science under a Creative Commons Attribution-NoDerivs 3.0 Germany License. Zum 01.01.2015 ist eine Anpassung der Lizenzbedingungen (Entfall der Creative Commons Lizenzbedingung „Keine Bearbeitung“) beabsichtigt, um eine Nachnutzung auch im Rahmen zukünftiger wissenschaftlicher Nutzungsformen zu ermöglichen. On 01.01.2015 it is planned to change the License Conditions (the removal of the Creative Commons License condition “no derivative works”). This is to allow reuse in the area of future scientific usage. M. J. Volz-de Lecea • Carbenium Periodid 1521 T a b . I . Elektronenspektren der Verbindungen 1, 2, 3 und 4. Verbindung Lösungsmittel ^max [nm] Smax • IO" 4 [cm-1 M_1] 1 1 1 3 3 3 2 Ethanol p. A . 9 5 , 6 % Ethanol Aceton p. A . Ethanol absol. [8] Ethanol [9] 98-proz. Essigsäure [10] Ethanol p. A . 2 Aceton p. A . 4 98-proz. Essigsäure [10] 4 D M F A [11] 590 590 590 590 590 589 622 427 622 423 621 427 617 12,1 10,7 11,4 8,1 10,0 11,7 10,2* 2,0* 10,7 2,4 10,4 2,0 9,4 Abspaltung der Methylgruppen aus den einfach und mehrfach geladenen Carbokationen und Ammoniumionen bilden. In Tab. I I I wurden nur die relevantesten Daten zusammengestellt. Der Vergleich der i H - N M R chem. Verschiebungen von 1 und 3 bzw. 2 und 4 zeigt die Identität von 1 mit Kristallviolett bzw. von 2 mit Malachitgrün. Man findet das erwartete A A ' , BB'-Spektrum der aromatischen Protonen für 1, und für 2 neben diesem das A,B,C-Spektrum des Phenylrestes. Die Daten der 1 3 C-NMR-Spektren bestätigen nicht nur die Carbeniumionen-Natur von 1 und 2, sondern sie erlauben auch eine Ermittlung der Verteilung der positiven Ladung im Molekül [13, 14]. Vgl. Daten der Tab. IV. * Nicht optimale W e r t e , da Löslichkeitschwierigkeiten. Aufklärung der Triiodid-Struktur Die Massenspektren von 1 bzw. 2 zeigen die Molmasse (M) des ursprünglichen Kations als einfach-, doppelt- und dreifachgeladene Bruchteile [12]. Das Anion I 3 ~ wird in I + und I + + zerlegt. Michlers Hydrolblau-Kation (5) bildet sich als Hauptbruchstück in beiden Fällen. Charakteristisch an beiden Spektren sind die (-15w)-Reihen, die sich durch Das Vorliegen von drei ionogen gebundenen Iodatomen pro Molekül wurde durch die Elementaranalyse festgestellt. Für das gesamte und für das ionogene Iod wurde für die Verbindung 1 50,1% bzw. 50,0% gefunden (Ber. 50,54% für beide IodWerte). Für die Verbindung 2 53,6% bzw. 53,4% (Ber. 53,61%). T a b . I I . I R Spektral-Daten in K B r der Verbindungen 1 - 4 . Verbindungen Wellenzahl [ c m - 1 ] 3 1558 1 4 2 ss = 1440 1470 1355 1295 1222 SS w sch ss w sw 1585 1475 1440 1360 1295 1226 II85-1162 sch ss 935 w 905 w 825 w 754 sw 736 SW 785 sw 716 w II85-II68 943 912 825 785 760 745 sw w 723 716 690 sch ss w sw sch 1608 1578 1475 1440 1360 1212 II85-II60 930 898 822 790 746 sch SS w sch ss 1290 1280 w sw sch w w w sch sw w sw 1615 1580 1475 1440 1360 1218 II83-1165 940 902 828 790 750 723 700 sch SS w w ss 1290 1280 w sw sch w w w sw sw w sw sehr stark, w = schwach, sw = sehr schwach, sch ss ss w w sw w ss w sw SS = Schulter. T a b . I I I . Hauptsignale der Massenspektren v o n 1 und 2. Verbindung M+ m/e M++ [ % ] m/e M+++ I2+ [ % ] m/e [ % ] m/e 5 [ % ] m/e [ % ] 1 Gef. Ber. 372,5 50 372,5 186,5 8 186,7 124 2 124,2 254 78 253,8 253 100 253 2 Gef. 330 165 110 253 Ber. 330 253,8 77 254 6 253,8 DMAPh = 20 165 9 110 Sp 4 - D i m e t h y l a m i n o p h e n y l , Sp = 253 Spuren, 25 Ph-CH-DMAPh m/e [%] 210 210,3 9 ICH3+ m/e [ % ] 1+ m/e [%1 +DMAPh m/e [ % ] I++ m/e 142 89 142 127 127 120 61 120 63,5 63,5 142 86 127 100 120 63,5 19 142 127 120 39 1 63,5 [%] 6 M. J. Volz-de Lecea • Carbenium Periodid 1522 1522 Tab. I V . 13C-NMR-Signale, Verbindung 1 <5C rel. T M S . 1-1 a Lösungsmittel deut. DMFA C-8 C-l C-2,6 C-3,5 C-4 C-7 C-l' C-2',6' C-3',5' C-4' 177,51 (s) 126,78(s) 139.94(d) 113.09(d) 156,08 (s) 40,55 (m) + 123,04 — 7,10 + 10,07 + 0,42 + 6,88 + 0,12 la (Ph) 3 C+ 6 deut. DMFA deut. Aceton deut. DMFA 177,29 (s) 126,60 (s) 139.74(d) 112.95(d) 156,06(8) 40,12(m) 54.47(d) 133,88 (s) 129.87(d) 112.67(d) 149,20(s) 40,43 (m) 176,52(8) 127,19(s) 140.72(d) 114.25(d) 157,23(s) 40,65 (m) 140,27 (s) 133.15(d) 129.00(d) 134.76(d) + 121,61 — 5,39 + 11,11 + 1,93 + 8,14 + 0,89 — 5,45 + 5,36 — 0,09 + 9.23 2-6 deut. DMFA deut. Aceton F-Sulfonsäure 176.44(a) 127,23(s) 140.74(d) 114.25(d) 157,17(s) 40,57 (m) 140,03(8) 133.11(d) 129.04(d) 134.73(d) 54.91(d) 132,58(s) 129.61(d) 112.32(d) 149,09(s) 39,76 (m) 145,72(s) 127.79(d) 129.09(d) 125.53(d) 212,08 — 35,56 140,49 142,86 130,63 143,60 — — — — 0,19 9,39 1,36 8,51 R e f . : Carbonylgruppe von D M F A ö c 162,4 p p m [15] bzw. von Aceton dc 205,08 [15a]. Der endgültige Beweis für die Triiodid-Struktur liefert das Spektrum von 1 im fernen IR-Bereich in Nitrobenzol (Abb. 1). Es zeigt ein Absorptionsmaximum bei 139 c m - 1 , mit einem Molekularextinktionskoeffizient von ca. 56,8 c m _ 1 M _ 1 . Diese Absorptionsbande wird der asymmetrischen Valenzschwingung vs des linear zentrosymmetrischen Triiodidanions zugeordnet [16]. Durch ESCA-Studien an Tetra-methylammoniumtriiodid [17] ist neuerdings für das Triiodidanion eine lineare zentrosymmetrische Struktur mit einer gleichwertigen Verteilung der negativen Ladung auf die zwei äußeren Iodatome gefunden worden. Diese Struktur würde mit dem von Pimentel [18] vorgeschlagenen Resonanzmodell mit der alleinigen Beteiligung der p-Elektronen ( - I - I - I ) ^ ± (I—I ••• I~) übereinstimmen. Darüber hinaus ergaben theoretische Überlegungen über die MolekularOrbitale der Polyiodide [19], daß große positive Ionen dem linearen Triiodidanion größere Resonanzwechselwirkungen desselben erlauben und ihnen dadurch eine größere Resonanzstabilität vermittelt würde. Das trifft für die Verbindungen 1 und 2 zu. Bezüglich der Stabilität des Triiodidanions haben voltamperimetrische Messungen an Tetra-w-butylammoniumtriiodid für das I3 I2 + I~-Gleichgewicht einen pK-Wert von 7 erbracht [20]. Aus den obenerwähnten und unseren experimentellen Daten kann man schließen, daß das in den Salzen (1) und (2) vorliegende Triiodidanion ein stabiles, komplexes Anion ist, dessen linear zentrosymmetrische Struktur durch Resonanz zwei gleichwertiger Grenzstrukturen stabilisiert ist. Experimenteller Teil d [cm- 1 ] 240 200 10 cm- 1 150 100 -J L 60 A b b . 1. F e r n - I R - S p e k t r u m von 1 (Nitrobenzol). Die C , H , N Analysen wurden mit einem Carlo Erba 1104 Analysen-Gerät im Institut für Organische Chemie, Universität Karlsruhe, und die IodAnalysen im Mikroanalytischen Laboratorium, A. Bernhardt, Elbach u. Engelkirchen, durchgeführt. Die Elektronenspektren wurden mit einem Cary 14 Spectrophotometer, die IR-Spektren im 4000-600 cm - 1 -Bereich mit einem Beckman-Gerät I R 8, im Fernbereich (240-60 cm" 1 ) mit einem Digital FTS-14 Fouriertransform-IR-Spektrometer, die NMR-Spektren mit einem Bruker-Gerät W H 90 und die Massenspektren mit einem Varian Mat H 5 Massenspektrometer aufgenommen. M. J. Volz-de Lecea • Carbenium Periodid 1523 Darstellung des Tri-(4-dimethylaminophenyl)-carbenium- bzw. des Di-(4-dimethylaminophenyl)-phenylcarbenium-triodides Methode a: aus den Farbstoffen (3) bzw. (4) in ca. 50-proz. Ethanol. Methode b : aus den Farbstoffen (3, 4) oder ihren Carbinolbasen in schwach konzentriertem Säuremedium. Methode a: Zu einer Lösung von 2,5 mmol des Farbstoffes in 300 ml 96-proz. Ethanol wurde eine Lösung von l g (3,94 mmol) Iod und 2 g (12,02 mmol) Kaliumiodid in 250 ml Wasser langsam (etwa 10 Tropfen pro min) unter Rühren eingetropft. Die Reaktionsmischung wurde 5 h weitergerührt und über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen. Der kristalline Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Exsiccator getrocknet. Das Rohprodukt wurde mit Methanol p.A. (70 ml) unter Rühren ausgekocht und filtriert. Aus dem Filtrat kristallisierte die 1. Fraktion -ca. 10% des Triiodides aus. Der verbleibende Rückstand wurde in der notwendigen Menge Methanol (600700 ml) im Falle von 1 oder 96-proz. Ethanol (ca. 300 ml) im Falle von 2 umkristallisiert. Ausbeute der Hauptfraktion 7 0 - 8 0 % . Ethanol; Konz.-Bereich: 0,7-1,5 • 10~5 M): 590 (10,7 ± 0,1); (Aceton p . A . ; Konz.-Bereich: 0,3-0,9 • IO- 5 M) 590 (11,4 ± 0 , 2 ) 4 2 3 ( 2 , 4 ± 0,1); nm (cm-iM-i). IR(KBr) 1585, 1560, 1540, 1525, 1475, 1440,1360,1334, 1295, 1234,1185, 1168, 1140,1120, 1060, 943,913, 825, 795, 760,745,723,664, 620 cm- 1 . Fern-IR (Nitrobenzol) 139 c m - 1 (eca. 56,8 cm^M" 1 ). MS (70 eV, Temp, des Geräts 160 °C, Einlaßtemp. 195 °C) s. Tab. III. i f f - J V M R : in D2CC12 7,35 0 (d: 6 H ; J H H = 9 , 4 H Z ) 6,85<5 ( D : 6 H ; J H H = 9,4Hz) 3,25(3 (s: 1 7 H ; Ber. 18H). ™C-NMR: s. Tab. IV. Reduktion: 0,418 g (0,55 mmol) von 1 wurden in 100 ml Methylenchlorid bzw. Chloroform und 50 ml Wasser mit 0,253 g (6,69 mmol) NaBH 4 unter Eisbadkühlung behandelt. Nach Ümkristallisation aus 96-proz. Ethanol wurde l a in 82-proz. Ausbeute erhalten. Schmp. 178,5-179,5 °C (Lit. [22] 176 °C). Weitere Charakterisierung durch das 1 3 C-NMRSpektrum, Tab. IV. Eigenschaften von 2. Aus 96-proz. Ethanol glänzende tief-grüne Kristalle, Schmp. 185,5 °C. Methode b: Versuchsführung analog oben, jedoch wurde der Farbstoff bzw. die Carbinolbase in einer schwach konzentrierten Säure gelöst und in den Molverhältnissen der Reagenzien: Farbstoff bzw. Carbinolbase : Iod : Kaliumiodid (1:1,2:3,6) umgesetzt. Folgende Säurelösungen wurden verwendet: Salzsäure 0,5-2,0 M, Schwefelsäure 0,1 M, Phosphorsäure 2,5 mM, Essigsäure 0,7 M (ca. 4 % ) . Beim Umkristallisieren wird die 1. Fraktion verworfen. Ausbeute 7 0 - 8 0 % d.Th. Eigenschaften von 1: Aus Methanol metallischglänzende gelb-grüne Kristalle, Schmp. 222-223 °C. Elektronenspektren: 2max (e • IO- 4 ) (Ethanol p . A . ; einmalige Messung, die Lösung wurde durch Erwärmen erreicht; Konz. 1,3 10" 5 M) 622 (10,2) 427 (2,0) 317 (2,2); (Aceton p . A . ; Konz.-Bereich 0,5-1,4 • IO- 5 M) 622 (10,7 ± 0,1) 423 (2,4 ± 0,1); nm ( c m - i M - 1 ) . Die Extinktionen blieben einige Tage unverändert. IB (KBr): 1615, 1580, 1560, 1540, 1535,1495, 1440,1360,1337, 1290, 1228,1218, 1183, 1165, 1135, 1115, 1077, 1060, 1025, 1000, 970, 940, 902, 828, 790, 780, 750, 723, 700, 655, 620 cm- 1 . MS: (70 eV, Temp, des Geräts 200 °C, Einlaßtemp. 180 °C) s. Tab. I I I ; 1 H - N M R : in D2CC12 7,43(5 (d: 4 H ; J H H = 9,4HZ) 7,35 ö (m: 5 H ) 6,95 6 C25H30I3N3 Ber. C39,9 Gef. C39,8 (753,27) H 4 , 0 150,5 H4,0 150,1 ionogenes 150,5 ionogenes 150,0 N5,6, N5,6. C23H25l3N2 (710,20) Ber. C38,9 H3,6 153,6 Gef. C39,2 H3,6 153,6 (d: 4 H ; J h h ionogenes 153,6 ionogenes 153,4 N3,9, N3,9. = 9 , 4 H Z ) 3,34 6 (s: 1 1 H ; Ber. 1 2 H ) . ™C-NMR: s. Tab. IV. Reduktion: Wie oben im Falle von 1 beschrieben. Ausbeute an 2 a (umkristallisiert aus 96-proz. Ethanol) 7 6 % d.Th. Löslichlceitsbestimmung [21] in 96-proz. Ethanol: Schmp. 102-102,5 °C (Lit. [23] 102 °C), 1 3 C-NMRAliquote Teile der bei 23 °C gesättigten Lösungen Spektrum: s. Tab. IV. wurden zu geeigneten Konzentrationen verdünnt, Herrn Dr. H. Rötteile, Institut für Organische ihre Extinktionen gemessen und nach dem £590Wert von 10,7 • 104 ihre Konzentrationen berechnet. Chemie, Universität Karlsruhe, danke ich für die Aufnahme von 1 3 C-NMR-Spektren und Herrn Ergebnis: 0,030 ± 0 , 0 0 2 g pro 100 ml Lösung. Elektronenspektren: Amax (£ • 10 -4 ) (Ethanol p . A . ; Dipl.-Chem. M. A. Bohn, Institut für Physikalische Chemie, Universität Karlsruhe, für die Aufnahme Konz.-Bereich: 0 , 3 - 3 , 0 - 10" 5 M): 590 (12,1 ± 0,1) des Fern-IR-Spektrums. 360 (1,4) 304 (3,9 ± 0,2) 250 (2,2 ± 0,01); (95,6% [1] L. Pelet und E . Gillieron, Schweiz. Wochenschr. Chem. Pharm. 45, 88 (1907). [2] G. Hillmann und E. Kühlmann, Z. Physiol. Chem. 331 (1-6), 109 (1963). [3] M. Sapragoniene und E. Ramanoskas, Nauk. Tr. Vissh. Ucheb. Zabedenii LitSSR Khimiya i Khim. Teknol. 79, 83 (1975). R e f . : Zh. Khim. (1976) Abstr. Nr. 5 G , 142. [4] P. S. Basu, B. B. Biswas und M. K . Pal, Histochemie 14, 221 (1968). [5] J. W . Bartholomew und T. Witwer, Stain Technol. 26, 431 (1951). 1524 [6] H . Spengler, Pharm. Acta Helv. 2, 14 (1927). [7] Ph. Fornier de Violet, Chem. Phys. Lett. 37 (3), 478 (1976). [8] C. N . Lewis, T . T . Magel und D . Lipnik, J. A m . Chem. Soc. 64, 1774 (1942). [9] L. Michaelis und S. Granik, J. A m . Chem. Soc. 67, 1212 (1945). [10] C. C. Barker, G. Hailas und S. Stamps, J. 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