Pressemitteilung, Frankfurt am Main, 13. Juli 2016 »Frankfurter Bürgerstiftung bietet mit neuem Programm der Saison 2016/17 spannende Höhepunkte für große und kleine Frankfurter« Programm der Saison 2016/17 veröffentlicht Kinderfest und anschließende Kinderfesttage| Lesungen, Konzerte und Workshops Neu: Reimaufruf mit dem (Kinder)Lyriker Frantz Wittkamp Konzertreihe quartetaffairs stellt neue Kompositionen in ihren Fokus Neu: Fahrradführungen mit Frank Seibold Zwei Neuerscheinungen in der Reihe Mäzene, Stifter, Stadtkultur Mit dem neuen Programm der Saison 2016/17 knüpft die Frankfurter Bürgerstiftung an die vergangene erfolgreiche Saison im Holzhausenschlösschen an. Gewohnt vielseitig bietet das Programm ein großes Angebot an Kulturveranstaltungen mit klassischen Konzerten, Jazzabenden, Vorträgen, Lesungen und einem anspruchsvollen Kinderprogramm. Mit einem großen Kinderfest, zu dem alle großen und kleinen Bürger Frankfurts ganz herzlich eingeladen sind, eröffnet die Frankfurter Bürgerstiftung am 3. September die neue Saison, um den 150. Geburtstag des Stifters Adolph von Holzhausen und den 600. Geburtstag des Oeder Wegs zu feiern. Bei den anschließenden Kinderfesttagen vom 5. bis 10. September sind spannende Lesungen, Konzerte und ein Bastelworkshop zu erleben. Am 7. September wäre Adolph von Holzhausen 150 Jahre alt geworden – mit einer Ausstellungseröffnung, begleitet von einem Vortrag von Dr. Andreas Hansert und Michael Quast in der Gestalt des Rittmeisters, feiert die Frankfurter Bürgerstiftung dieses Ereignis. „…wir sind Goethe, oder nicht? Eine Stadt schreibt ein Gedicht.“ – der (Kinder)Lyriker Frantz Wittkamp und die Frankfurter Bürgerstiftung rufen alle großen und kleinen Frankfurter Dichter dazu auf, das vielleicht längste Gedicht der Welt zu schreiben. (Das Gedicht und alle weiteren Informationen finden Sie auf der Internetseite der Frankfurter Bürgerstiftung www.frankfurter-buergerstiftung.de). Ums Schreiben geht es auch bei der Reihe Salon kontrovers: Briefe – schreiben und lesen, die am 29. September mit einer Lesung aus dem Briefwechsel von Hannah Arendt und Mary McCarthy fortgesetzt wird, bevor es am 17. November mit dem Briefwechsel zwischen Sigmund Freud und Stefan Zweig weitergeht. Anknüpfend an den Erfolg der zweiten Saison von Songs und Chansons im Schlösschen widmet sich die Frankfurter Bürgerstiftung auch in dieser Saison wieder deutschsprachigen Künstlern, erweitert dabei allerding bewusst den stilistischen Rahmen um Folk- und Jazzelemente. Den Auftakt wird am 16. September Sandra Kreisler, die Tochter des großen Georg Kreisler, gestalten und Lieder ihres Vaters und andere Chanson-Klassiker mit eigenen Titeln aus ihrer Formation Wortfront kombinieren. Mit „Bebop bis einer flennt – Jazz auf deutsch“ ist der zweite Abend am 11. November überschrieben, der nicht nur mit Erik Leuthäuser eines der bemerkenswertesten Gesangstalente hierzulande vorstellt, sondern auch die Premiere eines neuen Programms von Jürgen Schwab. Neben der deutschen Liedermacher und Chansonszene, Jazzkonzerten mit dem Emil Mangelsdorff Quartett und einem besonderen Gast umfasst das genreübergreifende Musikprogramm der Frankfurter Bürgerstiftung mit der Konzertreihe quartetaffairs auch die klassische Musik. Der Fokus der Streichquartettreihe liegt in diesem Jahr auf brandneuen Werken. In den Konzerten vom 21. bis 26. November werden die neuen Kompositionen zusammen mit den großen Meisterwerken der Romantik und der Wiener Klassik im Holzhausenschlösschen zu hören sein. Zu den Höhepunkten zählen etwa die Uraufführung eines neuen Werks des amerikanischen Komponisten Stephen Hartke, das beim Eröffnungskonzert am 21. November vom Brentano String Quartet gespielt wird, sowie die deutsche Erstaufführung des 3. Streichquartetts von Bruno Mantovani durch das Signum Quartett am 24. November. Frankfurts Stadtgeschichte aus einer ganz neuen Perspektive kennenzulernen ist am 3. und 16. Oktober möglich, wenn es heißt „Mit Frank durch Frankfurt“. Bei der Fahrradtour mit dem gebürtigen Frankfurter Frank Seibold werden Geschichten aus Frankfurt erzählt und es wird über Orte und Menschen berichtet, die unsere Stadt geprägt haben. Stadthistorischen Themen hat sich auch die im Verlag der Frankfurter Bürgerstiftung erscheinende Reihe Mäzene, Stifter, Stadtkultur verschrieben, in der im Herbst zwei neue Publikationen veröffentlicht werden: Der Historiker Dr. Andreas Hansert widmet sich anlässlich des 250. Jubiläums der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung der Biografie ihrer Stifterin Justina Catharina Steffan von Cronstetten, während die Musikwissenschaftlerin PD Dr. Ulrike Kienzle die Geschichte der Robert-SchumannGesellschaft Frankfurt am Main beleuchtet, die seit nunmehr 60 Jahren besteht. Das neue Programmheft September bis Dezember 2016 der Frankfurter Bürgerstiftung kann ab sofort bei der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen kostenfrei bezogen werden. Online steht das Programmheft unter www.frankfurterbuergerstiftung.de zum Download zur Verfügung. Dort sind bereits sämtliche Kulturveranstaltungen bis einschließlich August 2017 einsehbar. Der Kartenerwerb für alle auf der Internetseite veröffentlichten Veranstaltungen ist ab sofort über AD Ticket (Tel. 069- 407 662 580, www.adticket.de oder an einer der zahlreichen Vorverkaufsstellen) möglich. (ZmL: 4.817) Weitere Informationen erteilt: Frankfurter Bürgerstiftung Saskia Praetorius (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Justinianstraße 5, 60322 Frankfurt Tel.: (069) 55 77 91; Fax: (069) 59 88 05 E-Mail: [email protected], Internet: www.frankfurter-buergerstiftung.de Die Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen wurde am 15. Februar 1989 errichtet. Sie verfolgt die Förderung und Durchführung von jährlich knapp 300 kulturellen Veranstaltungen (Vorträge, Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Kinderveranstaltungen), die Erforschung der Geschichte der Stadt Frankfurt am Main, die Vergabe von entsprechenden Forschungsaufträgen, regelmäßige Publikationen und die Arbeit im Frankfurter Denkmalschutz. 2013 wurde die Satzung um die Zwecke Soziales und Umwelt erweitert.