Theaterspiegel 01/2011 - Verband Bayerischer Amateurtheater eV

Werbung
Bayerischer
Theaterspiegel
VERBAND
BAYERISCHER
AMATEURTHEATER e.V.
Im Bund Deutscher Amateurtheater e.V.
1 / 2011
27. Jahrgang
Elfriede Wipplinger-Stürzer
Hochreit 14, 85617 Aßling
Tel. 08092/853716
Fax 08092/853717
wipplinger@mundart-verlag. de
www.mundart-verlag.de
Neu bei uns erschienen:
Georg Maier
Jean Sapralott Das Stück spielt in den „goldenen“ zwanziger Jahren, als der Charleston der letzte Schrei war und
die Tanzcafe’s aus dem Boden schossen wie die Pilze. „Jean“ Sapra-lott, ein in die Jahre gekommener ehemals berühmt-berüchtigter Tresorknacker, be-treibt im Tal, einem alten Münchner Stadtteil, nun als braver Mann einen Frisörsalon. Er hat ein ausgeprägtes Faible für alles Französische
und zu seinem Unglück eine große Liebe zu der jungen Gigi, die leider nicht von ihm, sondern von
einem luxuriö-sen Leben träumt. Dieses scheint für sie in der Person des Schiebers und Hehlers
„Zackbumm Schamlos“ greifbar nahe und sie zögert nicht einen Augenblick, mit die-sem durchzubrennen und dabei Jean verzweifelt zurückzulassen. In tief depressiver Stimmung lässt Jean sich
von „Brücherl“ Krawotisch zu einem letzten ultimativen „Bruch“ überreden. Glaubt er doch aufgrund
des dann erworbenen Reichtums ein sorgenfreies Leben in Amerika führen und Gigi zurückgewinnen zu können…
Gaunerkomödie in 3 Akten für 2 Damen – 3 Herren – 1 Deko, Spieldauer: ca. 110 Min.
Jürgen Weemeyer
Besser spät als nie Kurz vor Max’ und Lisa’s Hochzeit scheinen deren Familien völlig durchzudrehen. Max’ Schwester
Kathi bricht bei jeder Kleinigkeit in Tränen aus, die Oma glaubt jeden Moment sterben zu müssen, vor allem wenn es nicht nach ihrem Willen geht, die Mütter der Brautleute haben sich für den
Festtag das gleiche Kleid gekauft und gera-ten deswegen in Streit. Dann legt sich Max’ Vater auch
noch mit dem zukünftigen Schwiegervater an und hat in Erwartung zu hoher Kosten für die Hochzeitsfeier seine schon bekannten Bauchschmerzen. Um das Maß vollzumachen, verkünden Lisa’s
Eltern, dass sie beabsichtigen, bei dem jungen Paar einzuziehen, wenn diese gebaut haben. Dabei
war es für Max’ Eltern beschlossene Sache, dass die jungen Leute bei ihnen wohnen werden.
Ob es unter diesen Umständen überhaupt noch zu einer Hochzeit kommt?
Komödie in 3 Akten für 5 Damen – 5 Herren – 1 Deko, Spieldauer: ca. 120 Min.
Hansueli Züger
Verwandtschaftlich verwandt
Noch während der Altbauer des Gablerhofes im Sterben liegt, entbrennt in der Ver-wandtschaft ein
heftiger Streit ums Erbe. Da der Gabler-Vater zeitlebens ein spassi-ger, aber auch gerechter Mann
war und seine Pappenheimer offensichtlich genau kannte, taucht nach seinem Tod ein erstaunliches Testament auf, das alle Spekulati-onen übertrifft und allerhand Unerwartetes ans Tageslicht
bringt….
Komödie in 3 Akten für 7 Damen – 6 Herren – 1 Deko, Spieldauer: ca. 120 Min.
Suchen Sie ein passendes Stück für Ihre Betriebs-,
Weihnachts-, Jubiläums- oder Familienfeier?
Wir führen auch eine große Auswahl an entsprechenden Einaktern und Sketches.
Fordern Sie unseren Gesamtkatalog an oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter www.mundart-verlag.de. Oder rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne, das für Ihre Bühne richtige Stück zu finden.
- Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Impressum
Herausgeber:
Verband Bayerischer
Amateurtheater e.V.
Innstraße 2a
83022 Rosenheim
Verantwortlich:
Präsident Horst Rankl
Telefon: 0 80 31/ 3 26 74
Telefax: 0 80 31/ 3 47 83
E-Mail: [email protected]
Internet: www.amateurtheater-bayern.de
Geschäftszeiten:
Montag bis Freitag 8.30 - 11.30 Uhr
Redaktionsleiter zgl. Verantwortlicher Redakteur (V.i.S.d.P.):
Maximilian Feichtner
Innstraße 2a
83022 Rosenheim
Inhaltsverzeichnis
Wir gratulieren zum Jubiläum..................................................4
Herzlich Willkommen - Neue Bühnen......................................5
Verband aktuell.......................................................................6
Bayerische Theaterjugend......................................................9
Aktuelles aus den Bezirken
Oberbayern - Niederbayern - Franken..................................15
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen.........................................23
E-Mail:
[email protected]
Zuschriften/Beiträge und Einladungen zu Aufführungen bitte ausschließlich an diese Adresse!
Die Zeitschrift erscheint dreimal
jährlich (April, August, Dezember).
Redaktionsschluss
15. Februar, 15. Juni und 15. Oktober.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht unbedingt mit der Meinung
der Redaktion bzw. der des Verbandes
Bayerischer Amateurtheater e.V. Der Redaktion überlassene Unterlagen werden
nur zurückgesandt, wenn dies vom Einsender ausdrücklich verlangt wird. Nachdruck
mit Quellenangabe und gegen Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion gestattet. Die Zeitschrift wird den Mitgliedsbühnen (je 2 Exemplare) kostenlos
zugestellt.
Einzelabonnements zum Selbstkostenpreis zuzüglich Versandkosten.
Anzeigenpreise 2010/2011:
1/1 Seite: 200,00 Euro, 1/2 Seite: 100,00
Euro, 1/4 Seite: 65,00 Euro, Sonderrabatte für Dauerinserenten auf Anfrage.
Mitgliedsbühnen wird ein Preisnachlass
von 20 v.H. gewährt.
Layout und Satz:
Maximilian Feichtner
Bildbearbeitung:
Monika Keiler
Druck:
Leo Druck, Stockach
Titelbild: SEKRETÄRINNEN - Eine Schlagerrevue von Frank
Wittenbrink in der Aufführung des Schauhaufen. Das Bühnenbild stammt von der Spessartbühne aus Mespelbrunn.
Im Bild v.l.n.r.: Evi Appoldt, Anja Weith, Daniela Schulze und
Nadine Gleich.
Foto: Rüdiger Baumann
Der Verband Bayerischer Amateurtheater e.V.
wird gefördert durch Mittel des Freistaats Bayern, der Bezirke Oberbayern, Niederbayern und
Unterfranken.
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - Wir gratulieren zum
Jubiläum
Goldene Ehrennadel
des VBAT
Gusti Schön
„Die Wespen“, Altdorf
Goldene Ehrennadel
des BDAT
Josef Aschenbrunner
Irene Bauer
Ludwig Giebmann
Neuaubinger Volksbühne e.V.
Gabriele Popp
Volksbühne
Neubiberg-Ottobrunn e.V.
Hannelore Dallmann
Christiane Polzer
Gerhard Wüst
Theatergruppe Königsbrunn e.V.
Marlene Mohr
Theaterverein Anhausen
Christa Burger
Gem.Verein Alt-Nördlingen e.V.,
Nördlingen
Herbert Schupfner
Volksbühne
Übersee-Feldwies e.V.
Silberne Ehrennadel
des BDAT
Ralf Hiltwein
Fritz Kirchinger
Roswitha Ruisinger
Karlheinz Weinmann
Ludwig Windorfer
Volksbühne
Neubiberg-Ottobrunn e.V.
Ingrid Klameth
Sigrid Reischl
Volksbühne Olching
- Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Josef Butz
Theater Nikola Landshut e.V.
Jutta Bösch
Laientheater Allershausen
Stephan Ebeling
Volkstheater „Thalia“
Augsburg e.V.
Steffanie Jablonsky
Oberlander Volkstheater
Penzberg e.V.
Werner Knorr
Rudolf Pauker
Petra Rauch
Simon Rauch
Ammerseer Bauerntheater
Herrsching
Thomas Perschl
Heimatbühne Palling e.V.
Herbert Behmenburg
Sophie Behmenburg
Volksbühne Affing e.V.
Michael Huber
Birgit Kunze
Renate Langschwert
Walter Stöckl
Rosmarie Then-Stöckl
Karl Heinz Uhlmaier
Theater Aibling e.V.
Armin Kroder
Ingrid Kroder
Astrid Rinderlin
Theaterverein
„Die Sandhas´n“
Neunkirchen am Sand e.V.
Evelyne Heim
Hartmut Heim
Christoph Marschner
Theaterverein Anhausen
Susanne Menger
Theatergruppe des
TSV Marktzeuln
Silke Bauer
Carolin Meidert
Cornelia Michalski
Gem.Verein Alt-Nördlingen,
Nördlingen
Marianne Neumüller
Kolping-Theater Aschau
Stefan Genghammer
Stefan Gries
Volksbühne
Übersee-Feldwies e.V.
Ingrid Bujak
Sieglinde Dickomeit
Klaus Dickomeit
Marcel Dickomeit
Klaus Schmidt
Rudolf Schultz
Alfred Vollrath
Theatergruppe Förbau e.V.
, Schwarzenbach/S.
Benedikt Stempfl
Franz Waldschütz
Markus Walleitner
Benediktbeurer Bauernbühne
Michael Brandmeier
Feldkirchner Theaterverein e.V.,
Feldkirchen
Horst Engelmann
Luise Engelmann
Theatergruppe St. Matthäus,
Erlangen
Petra Beckmann
Ludwig Weichselbaumer
Theatergemeinschaft Prutting
Robert Bergmann
Jugendtheater Martinszell e.V.
Besondere
Verbandsehrungen
50 Jahre
Franz Langwieder
Volksbühne Saaldorf
Herzlich willkommen
Neue Bühnen im Verband Bayerischer Amateurtheater e.V.
Bezirk Franken
Bezirk Niederbayern
Theaterbühne Karlstadt e.V.
Barbara Hubrich
[email protected]
www.theater-gerbergasse.de
Thalia-Theater Tann e.V.
Diane Linke-Huber
[email protected]
www.thalia-theater-tann.de
Freihunga Theatergrupp´m e.V.
Maria Schendzielorz
[email protected]
www.Freihunga-thaetergruppm.
de
Nicht vergessen!
Redaktionsschluss für
die Augustausgabe
ist der 15. Juni 2011
Berichte,
Artikel und Bilder an
[email protected]
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - DREI MASKEN VERLAG
Bayerische Dialektstücke aus der erfolgreichen BR-Reihe „KOMÖDIENSTADEL“
Tobias Siebert
Achterbahn ins Glück
4 D, 5 H
Bonifaz, der Orgelstifter
4 D, 7 H
Dottore d’Amore
4 D, 5 H
Der Leberkasbaron
3 D, 6 H, 2 kl. Rollen
Skandal im Doktorhaus
6 D, 6 H, 2 kl. Rollen
Holger Zimmermann
Der Habererbräu
3 D, 9 H
Die schöne Münchnerin
5 D, 6 H, Stat.
Die Versuchung des Aloysius Federl
5 D, 6 H, 4 kl. Rollen
Bayerische Bearbeitungen
August Hinrichs
Bayr. Fassung Eva Hatzelmann
Alles für die Katz
3 D, 5 H
Krach um Jolanthe
2 D, 7 H
Wenn der Hahn kräht
3 D, 7 H
Max Neal / Max Ferner
Bayr. Fassung Holger Zimmermann
Der müde Theodor
7 D, 10 H
William Shakespeare
Bayr. Fassung Wolfgang Ramadan
Der Widerspenstigen Zähmung (Bussi Kathi)
10 bis 16 Darsteller, Musiker
Nicolai Gogol/
Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl
Der Revisor
2 D, 14 H
Molière
Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl
Tartuffe (Der Beutelschneider)
4 D, 6 H
John Millington Synge
Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl
Der Held der westlichen Welt (Der Sackhupfa)
6 D, 5 H
DREI MASKEN VERLAG GMBH MÜNCHEN
Mozartstr. 18, 80336 München, T. 0049 (0)89 – 544 56 909, FAX 089 – 53 81 99 52
[email protected] – www.dreimaskenverlag.de
- Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Verband aktuell
Goldene Ehrennadel des VBAT für Gusti Schön
Nach der Premiere des „Sommernachtstraum“ von William
Shakespeare bei der Theatergruppe die „Wespen“ in Altdorf,
konnte der Vizepräsident vom
Verband Bayerischer Amateurtheater e.V., Kurt Rodehau, zwei
besonders herausragende Ehrungen vollziehen. Zum einen
durfte er dem Theaterverein „Die
Wespen“ zum 60 jährigen Jubiläum die herzlichsten Glückwünsche des Verbandes übermitteln
und Gusti Schön für Ihr besonderes Engagement im Bereich des
Theaters die „Goldene Ehrennadel“ überreichen. Bereits in Ihrer
Schulzeit begann Gusti Schön mit
den Theaterspielen und spielte
schon 1950 bei den Wallensteinfestspielen die weibliche Hauptrolle. Sie war Mitbegründerin der
Theatergruppe „Die Wespen“,
führte mehrmals Regie und steht
bis heute in vielen Rollen auf der
Bühne.
Gusti Schön erhielt von Kurt Rodehau die Goldene Ehrennadel des
VBAT. Bereits in Ihrer Schulzeit begann Gusti Schön mit den
Theaterspielen und spielte bereits 1950 bei den Wallensteinfestspielen
die weibliche Hauptrolle und hatte gleichzeitig die Spielleitung inne.
Kurt Rodehau
Gemeinsames Theater ist noch schöner
Wenn die Heimatbühne Branzoll
in Südtirol Theater spielt, ist der
Theaterverein Rott am Inn e.V.
mit einer Delegation bei der Premiere dabei. Im Oktober kommen
dann die Mitglieder der Heimatbühne Branzoll nach Rott am Inn,
um deren Theater anzuschauen.
Immer wieder gibt es gemeinsame Theaterabende in Südtirol
und Deutschland. Die Freundschaft zwischen beiden Vereinen
wird intensiv gepflegt.
Beim Theater Rosenheim ist es
schon Tradition, dass bei größeren Produktionen mehrere kulturelle oder Sport-/Reitvereine aus
der Stadt Rosenheim mitwirken.
Dem Präsidium des VBAT ist bekannt, dass viele Theatervereine
und –spielgruppen lockere oder
intensive Kontakte zu anderen
Theatergruppen/Vereinen im Inland und sogar mit dem Ausland
pflegen. Es werden nicht nur gegenseitige Besuche vereinbart,
sondern auch ge-meinsame Theaterprojekte verwirklicht. Auch
wird beim Partnerverein Theater
gespielt.
Das Präsidium befürwortet und
unterstützt dies ausdrücklich.
Es können Erfahrungen ausgetauscht, gegenseitige Hilfe angeboten und Freundschaften
gepflegt werden. Mit solchen
Partnerschaften wird die kultu-
relle Bedeutung des Amateurtheaters in der Öffentlichkeit und im
politischen Denken hervorgehoben.
Teilen Sie uns das mit!
Melden Sie bitte ihre partnerschaftlichen Verbindungen und
Aktionen an die Geschäftsstelle
Rosenheim. Wir möchten dadurch
den Stellenwert des Amateurtheaters in Bayern ver-stärken und
zugleich weitere Werbung für unseren kulturellen Auftrag im Rahmen der Darstellenden Künste
machen.
Gerhard Berger,
Landesspielleiter
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - Verband aktuell
Kurzvorstellung
Name:
Geboren:
Geburtsort:
Familienstand:
Staatsangehörigkeit:
Sybille Evers
26. Mai 1966
Leipzig
verheiratet, 2 Kinder
Deutsch
Schulausbildung:
1982 Mittlere Reife
Anschließend
TechnischenZeichner
Zeichnerund
und
diesem
Bereich
bis 1985 gearbeitet. Seit
AnschließendAusbildung
Ausbildung zum
zum Technischen
in in
diesem
Bereich
bis 1985
1993
mehr in Seit
den1993
Bereichen
„Rund
um’s Büro“„Rund
wie u.a.
tätig. Seit Juli 2010 akgearbeitet.
mehr in
den Bereichen
um’sSekretariat
Büro“ wie und
u.a. Vertrieb
Sekretariat
tives
Wirken
für
den
Verband
Bayerischer
Amateurtheater
in
der
Geschäftsstelle.
und Vertrieb tätig. Seit Juli 2010 aktives Wirken für den Verband Bayerischer Ama-Zu meinen Aufgaben
gehört
die Erstellung
Gestaltung des
Fortbildungsprogrammes
in enger
Zusammenarbeit
mit unserem
teurtheater
in der und
Geschäftsstelle.
Zu meinen
Aufgaben gehört die
Erstellung
und
Landesspielleiter
Berger. Die nächste
des Theaterspiegels
soll dann ebenfalls in meiner
Gestaltung des Gerhard
Fortbildungsprogrammes
in Ausgabe
enger Zusammenarbeit
mit unserem
Sachbearbeitung
von
der
Geschäftsstelle
aus
in
Zusammenarbeit
mit
dem
neuen
Referenten für ÖffentLandesspielleiter Gerhard Berger. Die nächste Ausgabe des Theaterspiegels soll dann
lichkeitsarbeit,
Johannes
Liessel,
erfolgen.
Um
die
gewohnte
und
bewährte
Qualität
ebenfalls in meiner Sachbearbeitung von der Geschäftsstelle aus in Zusammenarbeit und Aktualität des
Theaterspiegels bewahren zu können, benötige ich für die Artikel eine enge Zusammenarbeit mit unseren
mit dem neuen Referenten für Öffentlichkeitsarbeit, Johannes Liessel, erfolgen. Um
Bühnen.
die gewohnte und bewährte Qualität und Aktualität des Theaterspiegels bewahren
Weiterhin ist ab Sommer 2011 die Einstellung der Unterlagen in die Website geplant. Das heißt, dass Arzu können,
benötigefürichden
für Theaterspiegel
die Artikel eine enge
Zusammenarbeit
mitder
unseren
Bühtikel,
die unmittelbar
gedacht
sind, auch von
Geschäftsstelle
aus aufbereitet
nen.
werden.
Weiterhin ist ab Sommer 2011 die Einstellung der Unterlagen in die Website geplant. Das heißt, dass Artikel, die unmittelbar für den Theaterspiegel gedacht sind,
auch von der Geschäftsstelle aus aufbereitet werden.
Liebe Theaterfreunde,
wie sich vielleicht beriets herum
gesprochen hat, bin ich Anfang
des Jahres beruflich nach Berlin gewechselt. Trotz moderner Technik und schnellen Verbindungen macht es auf Dauer
keinen Sinn, eine Aufgabe im
Verband Bayerischer Amateurtheater e.V. aus dem fernen Berlin aus zu übernehmen. Was fehlt
ist der schnelle und persönliche
Kontakt zu den Bühnen.
Ich habe mich daher entschlossen, mein Amt als Referent für
Öffentlichkeitsreferent beim Verbandstag 2011 zur Verfügung
zu stellen. Meine Referententätigkeit und Landes- und Bundesebene werde ich fortführen,
so dass der Kontakt zum bayerischen Theater nicht vollständig
abreißen muss.
- Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Das Präsidium hat in der Märzsitzung beschlossen, dass die
Herstellung des Theaterspiegel
künftig in der Geschäftsstelle erfolgt. Für die Bühnen ändert sich
dadurch nichts. Senden Sie Ihre
Artikel und Bilder wie bisher auch
an die gewohnte E-Mailadresse
[email protected].
Wer mit mir noch privat in Kontakt bleiben will, für den gibt´s
meine private E-Mailadresse:
[email protected].
Ich bedanke mich bei Ihnen und
euch allen für die vielen Artikel,
die gute Zusammenarbeit und
den guten Zuspruch, den ich für
meine Arbeit erhalten habe. In
Berlin gibt es selbstverständlich
eine Amateurtheaterszene, aber
es ist eben nicht Bayern.
In diesem Sinne wünsche ich allen Bühnen weiter ein glückliches
Händchen bei der Stückauswahl
ung und dass meine Ratschläge
zur Öffentlichkeitsarbeit geholfen haben. Ich wünsche meinen
Nachfolgern viel Freude bei der
schönen Aufgabe und die nötige
Geduld, die man manchmal eben
braucht, bis alles so ist dass es
passt.
Euer
Maximilian Feichtner
Einladung zum
19. Bayerischen Jugendtheatertreffen
mit der
2. Bayerischen Landesjugendversammlung
VERBAND
BAYERISCHER
AMATEURTHEATER e.V.
Im Bund Deutscher Amateurtheater e.V.
in Dachau
vom 15. - 17. Juli 2011
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - Organisatorisches und
19. BJTT
Eigenleistung
Organisatorisches
•
Teilnehmen können Jugendliche von 15 - 27 Jahren, Jugendleiter und Helfer in der Jugendarbeit. Die
Teilnehmer sind verpichtet, von Anfang bis Ende an den Kursen teilzunehmen!
•
Übernachtet wird erprobterweise wieder im Zelt. Bringt also Zelt und Zubehör mit!!! Es gibt wie immer
eine Gemeinschaftsverpegung, und wie jedes Jahr müssen die Getränke selbst bezahlt werden.
•
Um in Zeiten des Komasaufens von Jugendlichen ein Zeichen zu setzen, hat sich die Landesjugendleitung dazu entschlossen, das Mitbringen von jeglichen alkoholischen Getränken zu verbieten. Dieses
Verbot gilt unabhängig vom Alter des Teilnehmers. Sollten trotzdem alkoholische Getränke mitgebracht
werden, werden wir diese einziehen.
•
Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen, werden zunächst pro Verein 6 Teilnehmer berücksichtigt,
die weiteren Angemeldeten werden auf eine Warteliste gesetzt. Ist unser Kontingent erschöpft, werden
alle weiteren Anmeldungen auf die Warteliste gesetzt! Nach Anmeldeschluss werden die eventuell noch
freien Plätze über die Warteliste gefüllt! Bitte kennzeichnet deshalb die Teilnehmer, die zunächst auf
der Warteliste stehen sollen, auf der Anmeldung.
•
Kann ein bereits angemeldeter Teilnehmer nicht am Treffen erscheinen oder ndet sich für diesen ein
Ersatz, teilt mir das schnellstmöglich mit!
•
Die Einverständniserklärung muss an mich zurückgeschickt werden. (Achtung: Nur komplette Anmeldungen werden berücksichtigt!)
•
Bitte kennzeichnet auf der Anmeldung die Aufsichtsperson (eine pro Verein). Diese sollte eine volljährige Person des Vereins sein.
•
Veranstaltungsort, Fahrtwegbeschreibung (Anfahrt auch mit dem Zug möglich) folgt mit der Anmeldebestätigung.
Kursgebühr inklusive Verpegung: 45 €
•
bitte überweisen an Empfänger: Verband Bayerischer Amateurtheater e.V.
•
Konto-Nr.: 810950667; BLZ: 720 500 00; Stadtsparkasse Augsburg
•
(Bitte als Verwendungszweck die Theaterbezeichnung, BJTT und Anzahl der Teilnehmer angeben)
•
Sitzungsteilnehmer und Gäste bezahlen für Verpegung 35 € (alle Mahlzeiten) Anteilige Eigenleistung:
Mittag- bzw. Abendessen: je 7 Euro; Frühstück: 4 Euro
•
Die Überweisung der Eigenleistung sollte ca. eine Woche nach der Anmeldung getätigt werden. Für
Personen, die auf der Warteliste stehen, die Eigenleistung bitte erst nach Anmeldeschluss überweisen.
•
Wenn jemand angemeldet ist, aber nicht zum Treffen erscheint, kann die Eigenleistung nicht zurückerstattet werden! (Stornierung bis 3 Wochen vor dem Treffen möglich)
Anmeldung an:
Martin Thalmeier
Perusastr. 18
85296 Rohrbach
Tel.: 08442/955878
Fax: 08453/9677
[email protected]
10 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Anmeldeschluss: 01. Juni 2011
Programmablauf und
19. BJTT
Gastgeber
Programmablauf und Gastgeber
Freitag, 15. Juli 2011
14.00 Uhr
18.00 Uhr
18.45 Uhr
19.00 Uhr
anschl.
Anreise
Abendessen
Begrüßung
Beginn der Kurse
Sitzung d. Landesjugendleitung (intern)
Kennenlernen der Jugendleiter (Kegeln)
zur freien Verfügung
Samstag, 16. Juli 2011
07.30 Uhr
09.00 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr
13.30 Uhr
18.00 Uhr
19.45 Uhr
anschl.
Frühstück
Kurse
Führung in Dachau für die Jugendleiter
Mittagessen
Kurse (bis ca. 18 Uhr)
Landesjugendversammlung bis ca. 17 Uhr
Abendessen
Präsentationen u. Offene Bühne
zur freien Verfügung
Sonntag, 17. Juli 2011
07.30 Uhr
09.00 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr
Frühstück
Kurse
Mittagessen
Verabschiedung und Heimfahrt
Theater am Stadtwald - Volksspielbühne des ASV Dachau
Seit der Gründung des ASV Dachau im Jahr 1908 wurde in diesem Sportverein auch das Laienspiel gepegt. Immer wieder fanden sich Mitglieder, die anlässlich verschiedener Veranstaltungen ihres Vereins
kleine Stücke einstudierten und aufführten. 1953 wurde die „Theatergemeinde des ASV Dachau“ gegründet. Durch regelmäßige Theateraufführungen sollte das Volksschauspiel über den Verein hinaus einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und sich dadurch fest in Dachau etablieren. Der ASV stellte
hierfür seine Halle und seine Einrichtungen zur Verfügung und gab dem Theater den Status einer Abteilung
des Vereins. Schon nach wenigen Jahren war die Theatergemeinde des ASV Dachau als Vertreterin guten
Amateur- und Dialekttheaters über die Stadtgrenzen Dachaus hinaus ein Begriff. 1957 änderte man ihren
Namen um in „Theater am Stadtwald – Volksspielbühne des ASV Dachau e.V.“. Seitdem wird zweimal im
Jahr gespielt (jeweils bis zu zehn Aufführungen), wobei die Palette vom klassischen Bauerntheater bis zur
Gesellschaftskomödie reicht.
1974 erfüllte sich das Theater mit der Gründung einer Jugendgruppe zur Förderung des Theaternachwuchses einen lang gehegten Wunsch. Seitdem ist die „Jugendbühne des Theaters am Stadtwald“ nicht
mehr aus dem Dachauer Theaterleben wegzudenken; ihre alljährlichen Märchenproduktionen bringen es
mittlerweile stets auf jeweils fünf Vorstellungen und sind bei Jung und Alt beliebt. Seit 2007 spielt auch
die Jugendbühne zweimal im Jahr, wodurch das Kindertheater-Angebot um Stücke für ein jugendliches
Publikum erweitert werden konnte.
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 11
19. BJTT
Kursbeschreibungen
Kursbeschreibungen
ImproTheater - Bühnenform und Probenwerkzeug
ImproTheater hat viele Gesichter. Als Comedyformat können wir es inzwischen schon im Fernsehen bewundern
(mehr oder weniger...). Für Theatererfahrene ist klar, dass es live auf der Bühne viel mitreißender ist. Schließlich geht
es darum, auch das Publikum mit einzubinden. ImproTheater hat außerdem noch mehr zu bieten, als nur witzige und
schnelle Games. Es kann auch in die Tiefe gehen und Orte, Charaktere und Geschichten entstehen lassen, die uns im
Gedächtnis bleiben, wie bei einem guten Bühnenstück.
Zudem sind die Techniken des ImproTheaters ein wunderbarer Zugang zu einem authentischeren Spiel, zur Entwicklung von Charakteren und zur Bespielung der Bühne im „echten“ Theater.
In diesem Kurs beleuchten wir beide Seiten von ImproTheater. Als eigenständige Form und die Art, wie man diese
präsentieren kann und als Probenwerkzeug und Inhalt von Gruppenstunden mit Groß und Klein.
Mitbringen
Jeder EINE Überraschung für die Mitspieler, wie z.B. witzige Zeitungsartikel, Illustrierte, Gedichtbände, Theaterstücke und darüber hinaus: gemütliche Schuhe, nicht zu enge Kleidung
Objekttheater - Der Gartenschlauch im Paradies
Ein Fleischklopfer verwandelt sich in einen halbstarken Kerl, der „mächtig auf den Putz haut“ oder ein Gartenschlauch mutiert zur verführerischen Schlange im Paradies. Er reicht den berühmten Apfel, welchen die metallene
Eva kostet, woraufhin ihre Gelenke weich werden. Diese oder ähnliche Szenen können in der Improvisation entstehen. Der Workshop Objekttheater wird eine Art Entdeckungsreise zu dem „wahren Innenleben“ der Gegenstände
unserer Umgebung. Mittels Animation verwandeln wir Objekte in Subjekte, also leblose Gegenstände in scheinbar
eigenständig handelnde Lebewesen mit Gefühlen und Meinungen. Der Fantasie sind absolut keine Grenzen gesetzt.
Wir entdecken zunächst das Äußere eines Gegenstandes, um dann über das Spiel zu seiner „wahren inneren Bestimmung“ vorzudringen.
Einzubringen sind jede Menge Fantasie und die Lust, Ungewohntes auszuprobieren.
Mitbringen
wer möchte, bringt Objekte mit, die ihn unbedingt zur spielerischen Verwandlung reizen; erforderlich sind schwarze, lockere Kleidung; Schläppchen, Stoppersocken o.ä.;
Clownstheater - Immer der Nase nach!
Wo der Verstand zu Ende ist, fängt der Clown erst an.
Und wie?!
Immer der Nase nach! Der Clown führt den Menschen vom Verstand in den Körper. Während der Verstand noch
denkt, hat der Clown schon gehandelt. Er kann aus den einfachsten Dingen ein Riesenproblem und aus allgemein
gängigen Riesenproblemen ein erheiterndes Spiel machen. Seine Ideen sind unerschöpich, seine Wege führen
durchs Absurde, Poetische, Geniale zur Wahrheit. Sogar in Dir … steckt ein Clown.
„Immer der Nase nach“ ist ein Intensiv-Clownworkshop mit viel Spaß!
Mitbringen
bequeme Kleidung und bequeme, leichte Schuhe und mindestens zwei (alte) Hüte
12 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Kursbeschreibungen
19. BJTT
Kursbeschreibungen
Kabarett - Sein oder nicht da sein!
Wie mache ich mich als Kabarettist präsent?
„Kabarett ist eine eigenständige Gattung und keine - wie auch immer verstandene - Zwischenform; kein kurzes Theaterstück, kein Einakter aber auch keine mündlich vorgetragene Literatur“
„Das Kabarett steht immer in der Opposition. Sein Spaß besteht darin, anderen den Spaß zu verderben. Es gehört eine
gewisse Geistesfreiheit dazu, Spaß daran zu haben, wenn einem der Spaß verdorben wird“
„Es gibt nichts Schlimmeres für einen Kabarettisten, als das Spielen vor einem ‚toten‘ Publikum, wer dies einmal
erlebt hat, merkt sofort, worauf es im Kabarett ankommt“
Bühnenpräsenz entsteht durch die Einheit zwischen Körper und Sprache. Wenn der Körper nicht beglaubigt, was
die Worte ausdrücken wollen, hat jeder Kabarettist verloren. An den Feineinstellungen wie Artikulation, Gestik und
Mimik wird gefeilt. Mit unterschiedlichen Instrumenten. Mal mit fremden Texten, mal mit Improvisationen, mal mit
einer selbst verfassten Nummer. Körpersprache, Pointensicherheit, Improvisation, mimische Mittel, Spielwitz und
Spielfreude – aber auch die schwere Arbeit am Leichten sollen in diesem Workshop erfahren und geübt werden!
Mitbringen
Spielfreude, Neugier, Lieblingssongs, Musikinstrumente, Noten, Texte usw.
Sex and Crime – Lieben und Sterben auf der Bühne
Teilnehmer und Teilnehmerinnen eines Theatertreffens äußerten, was für sie Theater ist:
... das Land der schönsten, dreckigsten, miesesten, tollsten, aufregendsten Phantasien
... eine Leidenschaft
... Angst, Schmerz, Furcht, Freude, Gelächter, ein Lächeln, Kummer, Verzweiung,
... Depression, Erregung, atemlos, verrückt.
... das Leben auf der Bühne.
Wo spiegeln sich nicht all diese Überlegungen existenzieller wieder, wenn nicht in den Themen „Liebe und Sterben“.
Wir werden uns mit den Fragen befassen „wie wird geliebt und gestorben auf der Bühne?“ bzw. „wie kann auf der
Bühne geliebt und gestorben werden?“, „was kann und möchte ich als Darsteller einbringen?“ Neben technischen
Überlegungen werden wir uns vor allem den ästhetischen Aspekten der Darstellung, bzw. einem intensiven Rollenstudium widmen. Mit Hilfe eines Textes und Improvisationsübungen werden wir uns Liebesszenen und Gewalt auf
der Bühne nähern.
Mitbringen
bequeme Kleidung
Maske und Schminke - Maskenbildnerkurs für Anfänger
Theatermake-up Mann/Frau. Von der Grundierung bis zu Schattierungen; Charaktermake-up: Entwickeln und
schminken eines „Altcharakters“; Schminken einer historischen Figur (Rokoko); Kurze Einführung ins Haarstyling
und Perücken aufsetzen; Herstellen und schminken einer Narbe/Verletzung mit Hilfe von Plasteline. Ziel des Kurses
ist der sichere Umgang mit Make-up, Farbe und Pinsel.
Mitbringen
Wenn vorhanden eigene Schminkutensilien mitbringen. Jeder eine Packung Abschminktücher, 1 Rolle Küchentücher
(z.B. Zewa), 1 Handtuch. Wenn ein Teilnehmer einen bestimmten Charakter schminken möchte (weil dieser in ihrem
Theater auf der Bühne steht) davon ein Foto oder Zeichnung bitbringen. Ein Haarreif oder Haarband um die Haare
aus dem Gesicht zu bekommen.
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 13
19. BJTT
19. Bayerisches
Jugendtheatertreffen
vom 15.vom
- 17.
Juli in Dachau
15. – 17. Juli 2011 in Dachau
Anmeldung
ANMELDUNG:
Theaterverein:
______________________________________________
Name des Vorstandes: ______________________________________________
Ansprechpartner: ________________________ Telefon: __________________
Bankverbindung für evtl. Rückerstattung:
Konto-Nr.: ______________________
Bank:
BLZ:_______________________
____________________________________________________
Teilnehmer:
Warteliste O
Vor-/Zuname:
_______________________________________________
Aufsicht O
Straße/Hausnr.: _______________________________________________
Postleitzahl/Ort: _______________________________________________
Telefon:
_______________________________________________
Geburtsdatum:
_______________________
männlich O weiblich O
E-Mail:
____________________________________________________
Essen:
normal O
vegetarisch O
Begleitprogramm (Jugendleiter):
Fr - Kegeln O
Sa – Führung in Dachau O
Sonstiges: ____________________________________________________
Ich melde mich für folgenden Kurs an:
Improvisation & Spiel:
O
Objekttheater:
O
Clownstheater:
O
Kabarett:
O
Sex and Crime:
O
Maske und Schminke:
O
Jugendleitersitzung:
O
Datum: ________________
Falls der von mir gewünschte Kurs ausfällt
oder belegt ist, interessiere ich mich
wahlweise für (bitte 2 Kurse angeben):
Alternative 1: ____________________
Alternative 2: ____________________
Sitzungsteilnehmer bitte An- und Abreise
unter Sonstiges eintragen, zwecks
Essensplanung und anteiliger Eigenleistung!!!
Unterschrift: _________________________
(des Vorstandes)
Bitte bei Minderjährigen die unterschriebene Einverständniserklärung mitschicken!
(Für weitere Anmeldungen bitte dieses Formular kopieren und unbedingt leserlich ausfüllen!)
14 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
19. BJTT
19. Bayerisches Jugendtheatertreffen
vomJuli
15.2011
- 17. in
Juli
in Dachau
vom 15. – 17.
Dachau
Anmeldung
Einverständniserklärung für Jugendliche unter 18 Jahren
Ich bin/Wir sind damit einverstanden, dass mein/unser Kind
Vor-, Zuname : _______________________________________
Geburtsdatum : _______________________________________
als Mitglied des Theatervereins : _____________________________________________
am 19. Bayerischen Jugendtheatertreffen vom 15. – 17.07.2011 in Dachau
teilnimmt.
Vom Inhalt der Anmeldung und vom Programm des Jugendtheatertreffens habe
ich/haben wir Kenntnis.
Einer Teilnahme an der Veranstaltung stehen keine gesundheitlichen Gründe
entgegen. Die etwa erforderliche Einnahme von Medikamenten ist Sache des
Teilnehmers. Veranstalter und Theaterverein haften nicht für vom Teilnehmer
mitgebrachte Sachen und Gegenstände.
Ich bin/Wir sind damit einverstanden, dass die Aufsichtspflicht des Vorstands des
Theatervereins bzw. der von diesem bestimmten Aufsichtsperson aus
organisatorischen Gründen jeweils um 22.00 Uhr, spätestens jedoch mit
Veranstaltungsende endet.
_________________________________________________
Vor-, Zuname eines Erziehungsberechtigten
_________________________________________________
Datum
Unterschrift
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 15
Tagesordnung
Tagesordnungzur
zur
2.
2. Bayerischen
BayerischenLandesjugendversammlung
Landesjugendversammlung
Beginn: 13.30 Uhr (16.07.2011)
1. Begrüßung
2. kurze Vorstellungsrunde
3. Protokoll 2010
4. Berichte der Landesjugendleitung
• Landesjugendleiter, Martin Thalmeier
• stellv. Landesjugendleiterin, Sandra Haas
• Jugendschriftführerin, Lisa Felkner
• Jugendschatzmeister, Christoph Ruppert
5. Entlastung der Landesjugendleitung
6. 20./21. Bayerisches Jugendtheatertreffen bzw. 3./4. Landesjugendversammlung
7. Verschiedenes - Wünsche - Anregungen
Ende: 17.00 Uhr
Rohrbach, 01.03.2011
Die Landesjugendleitung freut sich auf euer Kommen!
von links nach rechts:
Claudia Wöhrl (Jugendrevisorin)
Sandra Haas (stellvertretende Landesjugendleiterin)
Max Stoll (Jugendrevisor)
Christoph Ruppert (Jugendschatzmeister)
Martin Thalmeier (Landesjugendleiter)
Berta Bergmaier (Jugendbeisitzerin)
nicht auf dem Bild:
Lisa Felkner (Jugendschriftführerin)
16 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Die neue Landesjugendleitung
Die neue
Landesjugendleitung
Martin Thalmeier arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der
TU München.
Er stand mit 10 Jahren zum ersten
Mal auf der Bühne der Langenbrucker Theaterbühne und ist seitdem
fest mit dem Theaterspiel verbunden.
Seit dem Jahr 2000 stand er dem
Landesjugendleiter Jörg Deffner unterstützend zur Seite. Im Jahr 2003 wurde Martin Thalmeier zum Landesjugendleiter gewählt, Jörg Deffner
übernahm den Posten des stellvertretenden Landesjugendleiters. 2010 wurde er von der Landesjugendversammlung zum Landesjugendleiter gewählt.
Sandra Haas ist Nachrichtensprecherin bei 106.4 TOP FM in Fürstenfeldbruck.
Seit ihrem achten Lebensjahr steht
sie bei der Muckerl-Bühne e.V.
Karlsfeld auf der Bühne. Dort ist sie
auch die Jugendleitung und Gruppenleitung der Jugendgruppe.
Im Jahr 2007 wurde sie als Nachfolgerin von Jörg Deffner in den Posten der stellvertretenden Landesjugendleiterin gewählt. 2010 wurde Sandra
Haas von der Landesjugendversammlung als stellvertetende Jugendleiterin gewählt.
Christoph Ruppert ist 21 Jahre alt
und arbeitet als Verwaltungsfachangestellter in Schweinfurt. Seit 2007
ist er Mitglied im Dramatischen Verein Niederwerrn.
2010 wurde Christoph Ruppert von
der Landesjugendversammlung zum
Jugendschatzmeister gewählt.
Lisa Felkner ist Architekturstudentin an der TU München. Seit ihrem
14.Lebensjahr ist sie im Jugendtheater Martinszell als Spielerin und
Bühnenmalerin aktiv. Dort leitete sie
auch zeitweise eine Jugendgruppe
und war als Bezirksjugendleiterin
von Schwaben für die Organisation
der Schwäbischen Theatertage mitverantwortlich. 2010 wurde Lisa Felkner zur Schriftführerin der Bayerischen Theaterjugend gewählt.
Hier könntest du abgebildet sein.
Wir suchen immer nach engagierten
Jugendlichen, die uns bei unserer
Arbeit unterstützen. Interesse? Dann
melde dich einfach bei einem von
uns.
Berta Bergmaier ist 24 Jahre alt und
staatlich geprüfte Kinderpegerin.
Sie spielt seit 1994, bei den Kieferer
Wichtl und seit 2004 in der Heimatbühne Kiefersfelden Theater. Dort
führt sie mittlerweile auch Regie,
hilft beim Bühnenbau und in der
Maske.
2010 wurde Berta Bergmaier von
der Landesjugendversammlung zur Jugendbeisitzerin
gewählt.
Mit der neu strukturierten Jugendleitung wollen wir vor allem den Kontakt zu den Jugendgruppen deutlich
verbessern. Zudem soll mit dem neuen Team mehr Nähe zu den Vereinen geschaffen werden. Eine eigenständige Jugend soll sich gut und selbstständig in der Öffentlichkeit präsentieren. Wir haben außerdem
darauf geachtet, aus jedem Bezirk einen Vertreter zu haben. So können die Jugendlichen / Jugendleiter sich
vor Ort mit ihren Anliegen an das jeweilige Mitglied der Landesjugendleiter wenden und umgekehrt. Auch
weiterhin werden wir natürlich Fortbildungen, Lehrgänge und das Bayerische Jugendtheatertreffen auf die
Beine stellen. Wir freuen uns auf eine neue Epoche und eine gute neue Zeit mit der neuen Landesjugendleitung :-)
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 17
Berichte aus den Bezirken
Oberbayern
37. Ordentlichen Bezirkstag in München mit Neuwahlen
am Sonntag, den 3. Juli 2011 ab 10.00 Uhr
Prinzregent-Garten, (Pasinger Wirtshaus)
Benedikterstraße 35, 81241 München,
Tel. 089/8202760,
Anfahrt siehe www.prinzregentgarten.de
Gastgeber ist die Pasinger Bühne e.V. (www.dpasingerbuehne.de)
10.00 Uhr – Anreise und Anmeldung zur Tagung
11.00 Uhr – Fachvortrag zum Thema: Die Künstlersozialkasse
14.00 Uhr – Bezirkstagung mit Neuwahlen der Bezirksvorstandschaft
vorläufige Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Grußworte der Ehrengäste
3. Feststellung der stimmberechtigten Delegierten
4. Beschlussfassung Protokoll der Bezirksversammlung 2010 von Bad Endorf
5. Beschlussfassung über die eingegangenen Anträge
6. Berichte der Bezirksvorstandschaft
7. Aussprache über die Berichte
8. Ehrungen
9. Bildung eines Wahlausschusses
10. Neuwahl der Bezirksvorstandschaft
11. Weiterführung der Versammlung durch die neu gewählte Vorstandschaft
12. Lehrgangsprogramm 2011/2012
13. Festlegung des 38. ordentlichen Bezirkstages 2012
14. Verschiedenes - Anregungen - Wünsche
Der Bezirkstag endet gegen 17.00 Uhr mit dem Abendessen.
Die aktuelle Tagesordnung und weitere Informationen zur Bezirksversammlung finden Sie unter
www.amateurtheater-oberbayern.de.
Da dieses Jahr vom 3. - 5. Juni 2011 in Langenbruck die Verbandstagung stattfindet haben wir uns für
eine eintägige Tagung entschieden. Dessen ungeachtet ist der Bezirkstag bestimmt spannend, da ja auch
Neuwahlen stattfinden.
Der Bezirk OBERBAYERN lädt recht herzlich zur Tagung in München ein.
Wir freuen uns auf Euch!
Die Bezirksvorstandschaft
OBERBAYERN
18 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Berichte aus den Bezirken
Niederbayern
Aktuelle Informationen der Bezirksvorstandschaft
Liebe Spielleiter und Vorstände
unserer Mitgliedsbühnen,
seit der Gründung unseres Bezirksverbandes am 27. Juni 2009
in Zwiesel hat sich die Anzahl
unserer Mitgliedsbühnen leider
kaum verändert und liegt derzeit
bei 42 Bühnen.
Sie sind seinerzeit mit Ihrer Bühne
Verbandsmitglied geworden, weil
Sie sich von unseren Leistungen
überzeugt haben. Tragen Sie
diese Überzeugung bitte über
Ihre Ortsgrenzen hinaus weiter.
Bestimmt gibt es in Ihrem Umkreis einige Theatervereine, bzw.
Gruppen, die Sie vielleicht auch
regelmäßig zu ihren Vorstellungen besuchen, die aber unserem
Bezirksverband noch nicht angehören. Sprechen Sie bitte mit den
Verantwortlichen über die vielen
Vorteile einer Mitgliedschaft, wie
z.B. unsere vielfältigen Lehrgangsangebote, oder die günstige Unfallversicherung Ihrer Vereins- bzw. Gruppenmitglieder.
Unser Ziel ist es, in absehbarer
Zeit eine Größe von ca. 100 Bühnen zu erreichen und somit ein
starker und vor allem unabhängiger Bezirksverband zu werden.
Wir haben zwar keine genauen
Zahlen, aber wir glauben, dass
sich die „Dunkelziffer“ so um die
350 Bühnen bewegen kann. Helfen Sie also mit! Wenn wir davon
„nur“ jede fünfte Bühne für uns
gewinnen, haben wir unser wichtigstes Ziel erreicht.
Und zum Schluss noch eine
große Bitte: Informieren Sie Ihre
Mitglieder ausreichend über unsere angebotenen Lehrgänge
und melden Sie sich bitte zahlreich an. Denn jeder mangels
Teilnehmer abgesagte Lehrgang
kostet uns trotzdem Geld und wird
auch nicht wieder in das Fortbildungsprogramm aufgenommen,
was unser Angebot kontinuierlich
verringern würde.
Klemens Molzahn
Bezirksmedienreferent
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 19
Berichte aus den Bezirken
Niederbayern
2. Ordentliche Bezirksversammlung in Saal a. d. Donau
am 9./10. Juli 2011
Vorläufiger Programmablauf:
Samstag 9. Juli
Begrüßung und Empfang der teilnehmenden Bühnen
9.00 Uhr
10.00 Uhr
Beginn der Bezirksversammlung
12.00 Uhr
Gemeinsames Mittagessen
ca. 13.00 Uhr Fortsetzung der Bezirksversammlung,
anschließend Besuch des Hundertwasserbaus in Bad Abbach
ca. 16.30 Uhr Aufführung der Simbacher Bühnenflöhe mit dem Stück „Pippi Langstrumpf“
ca. 19.30 Uhr Beginn des Festabends der gastgebenden Bühne.
Sonntag, 10. Juli
Weißwurstfrühstück und anschließende Verabschiedung
10.00 Uhr
Um das Programm in dieser Form durchführen zu können, ist es unbedingt erforderlich, dass wir schon
vorab ungefähr über die Anzahl der Teilnehmer Bescheid wissen. Wir wären Ihnen deshalb über eine
rechtzeitige Voranmeldung sehr dankbar.
Werner Helbig
1. Bezirksvorstand
Professionelle
Schminkschulung
&
Fachhandel
für Ihre Bühne
Kontakt: 08272-642954
20 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
www.schminkatelier.de
Berichte aus den Bezirken
Niederbayern
Änderung im Bezirksvorstand Niederbayern
Bei der letzten Bezirksvorstandssitzung Ende des vergangenen
Jahres wurden in die Bezirksvorstandschaft Niederbayern kommissarisch neu aufgenommen:
Neue Bezirksschriftführerin ist
Frau Helga Stocker von der Simbacher Laienbühne. Sie übernimmt das Amt von Petra WoidyKellner, die aus beruflichen und
privaten Gründen ausgeschieden ist.
Als neuer Medienreferent wurde
Klemens Molzahn vom Theater
Konrad Landshut in den Bezirksvorstand aufgenommen. Er übernimmt die Funktion von Willi Reitner, der nun für die Anwerbung
neuer Bühnen zuständig ist. Wir
freuen uns auf eine lange, gute
Zusammenarbeit und bedanken
uns bei Petra sehr herzlich für die
geleistete Arbeit. Wir wünschen
ihr für die Zukunft alles Gute.
Wilhelm Köhler Verlag
Verlag und Vertrieb Dramatischer Werke
80805 München Ungererstraße 35
Telefon: 089 / 3 61 50 26 und 089 / 3 60 54 89 -0
Telefax 0 89 / 3 61 51 96
[email protected]
www.wilhelm-koehler-verlag.de
Volksstücke, Komödien, Lustspiele, Schwänke und Boulevard in Dialekt und Hochdeutsch von erfolgreichen
Bühnenautoren der Neuzeit: Kling, Landstorfer, Pfaus
u.v.m. sowie der beliebtesten Volksstückautoren: Maly,
Neal/Ferner, Pohl, Schaurer, Vitus, Walfried u.v.m.
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 21
Berichte aus den Bezirken
Franken
Bezirksversammlung 7. - 9. Oktober in Kulmbach.
Achtung! Es ist zwar noch lange hin bis zur Bezirksversammlung, aber die Anmeldungen laufen schon und
einer der Kurse ist bereits mehr als halb voll. Da heißt es, sich bald zu entscheiden, damit der WunschWorkshop nicht schon „weggeschnappt“ ist.
Am 7. Oktober 2011 um 17 Uhr wird die Bezirksversammlung des Bezirks Franken in Kulmbach stattfinden. Je mehr Vereine ihre Delegierten entsenden, desto reichhaltiger der Austausch und effektiver die
Ergebnisse.
Wie immer schließt sich an die Versammlung ein Lehrgangswochenende an.
Sieben Kurse werden diesmal angeboten:
· Charlys Tante und andere Geschöpfe (Körpersprache und Bewegung) bei Julia Vohl
· Lichtdesign – Hokuspokus Fidibus bei Joachim Löw
· Tanztheater – Step by Step bei Ulrich Talle
· Hallo, wo bleibt denn da der Witz bei Walter Edelmann
· Improvisationstheater – Hilfe, mein Text ist weg bei Jürgen Peter
· Mimik und Gestik – Wohin mit meinen Händen bei Michal Nocon
· Sprechtechnik II – Hochdeutsch oder Dialekt bei Roland Friedel
Bei dieser breiten Palette dürfte für jeden etwas dabei sein, oder? Beschreibungen und die Anmeldeformulare sind bei www.amateurtheater-bayern.de unter der Rubrik „Lehrgänge“ zu finden. Die Kursgebühr
ist für Verbandsmitglieder mit 20 Euro super günstig. Da ist der Vereinsschatzmeister bestimmt gerne bereit, die Teilnahme von Mitgliedern zu unterstützen.
Die Organisation vor Ort wird diesmal vom Schauhaufen übernommen. „Coole Sache“ meinte eines der
jüngeren Vereinsmitglieder, womit gleich das Motto geboren war, unter dem das Wochenende für den
Schauhaufen stehen wird: Er wird die Gäste in COOLMBACH begrüßen. Informationen über den Veranstaltungsort und den Ablauf gibt es folglich unter www.coolmbach.de. Dort ist z.B. zu sehen, welche Übernachtungsmöglichkeiten in welchen Preis-Kategorien zur Verfügung stehen.
Viele verbinden den Namen Kulmbach mit einem flüssigen Nahrungsmittel. Das ist durchaus richtig, aber
wird der Stadt nicht vollständig gerecht. Wer nicht an einem Kurs teilnimmt, kann sich u.a. die Kulmbacher
Altstadt anschauen. Sollte das Wetter zu kühl sein für den Besuch eines Biergartens oder Straßencafés,
gibt‘s auch drinnen Einiges zu sehen, in der Plassenburg zum Beispiel oder in einem der Museen. Ein
Biermuseum gibt‘s freilich auch. Es wird ein Begleitprogramm unter kundiger Leitung geben, so dass gewährleistet ist, dass sich niemand verirrt und alle rechtzeitig zum multicolorierten Start in die Nacht (Bunter
Abend) am richtigen Ort sind. Der Schauhaufen hat auch hierfür schon fleißig geplant, denn am Samstag
wird schon mal das 10jährige Gründungsjubiläum der Theatergruppe gefeiert.
Näere Informationen unter:
www.amateurtheater-bayern.de
www.schauhaufen.de
www.coolmbach.de
22 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
Jugendtheater Martinszell spielt „Aladin und die Wunderlampe“
Im Zeitalter von Castingveranstaltungen liegt der Gedanke sehr
nahe, dass auch für „Aladin und
die Wunderlampe“ die Besetzung
in Martinszell eventuell so vorgenommen wurde. Nicht etwa, weil
man in Martinszell keine Ahnung
hat, wie Rollen zu besetzen sind
oder es gar an guten Darstellern
mangelt. Eher schon deshalb,
weil man beim Jugendtheater
Martinszell so ziemlich mit allem
rechnen muss, und zwar in positivem Sinne. Besetzt wurden die
Rollen dennoch nicht nach „normalen“ Kriterien: diejenigen, die
beim Umbau fleißig gearbeitet
haben, wurden mit einer Hauptrolle bedacht (Respekt für diese
mutige Entscheidung!). Und wer
jetzt denkt, dass das sehr gewagt
ist, hat damit Recht, wurde aber
durch die Besetzung der Darsteller mit unglaublicher Bühnenpräsenz belohnt.
Die Zuschauer wurden in eine
zauberhafte Kulisse aus 1001
Nacht entführt, verzaubert mit
wunderschönen Kostümen, begeistert mit exzellentem schauspielerischem Talent, berührt
durch die Tatsache, dass, wie
das beim Jugendtheater Martinszell üblich ist, Kinder und Erwachsene gemeinsam auf der
Bühne stehen, beglückt (hier vermutlicherweise insbesondere die
Herren der Schöpfung) durch gelungenen Bauchtanz von anmutenden Tänzerinnen.
Die wohl allen Märchenliebhabern
bekannte Geschichte bekommt
hier durch die Regie von Sabrina
Gabler einen ganz besonderen
Glanz. Sobald das Stück beginnt,
Prinzessin Djamila (Sabine Hinca) verliebt sich
in Aladin, schenkt ihm eine Öllampe
fühlt man sich, als würde man
sich auf jenem Markt in Bagdad
befinden, auf dem der Straßenjunge Aladin (David Röhlinger) etwas Brot klaut. Und so dauert es
nicht lange, bis er auf der Flucht
vor den Wachen auf den Bettler
Fashin (Jürgen Richter) trifft, der
ihn versteckt. Das Zusammentreffen von Basharat, dem bösen
Zauberer (herrlich düster gespielt
von Uwe Amtmann), Sabu, dem
Raben des Zauberers (unglaublich gut: Margit Obermaier) sowie Aladin entwickelt sich dann
zu einem wunderbaren Schauspiel. Prinzessin Djamila (Sabine
Hinca) verliebt sich in Aladin,
schenkt ihm eine Öllampe, die
im Laufe des Stücks verwechselt wird. Dies beschert Aladin
dann Dschinni, den Geist aus der
Wunderlampe (wunderbar grün,
wunderbar orange, wunderbar
witzig, wunderbar präsent: An-
dreas Dürheimer), und zwar mit
Gütesiegel und gelegentlich bunter Blümchenbadekappe … Und
wer es nicht geahnt hat: Djamila
bekommt ihren Aladin und die
Zuschauer eine der genialsten Inszenierungen, die ich je gesehen
habe. An dieser Stelle müsste
ich wirklich jeden Darsteller auf
und jeden Mitwirkenden hinter
der Bühne erwähnen, da sie allesamt zum Gelingen dieses Stückes beigetragen haben. Angefangen vom Bühnenbild bis hin
zum spektakulären Erscheinen
von Dschinni sowie zu dessen
äußerem Erscheinungsbild verdient einfach jeder Mitwirkende
ein großes Lob. Man möge mir
in Martinszell nachsehen, dass
ich nicht alle ca. 70 Mitwirkende
einzeln erwähne – bemerkt, gesehen und wahrgenommen habe
ich sie aber ALLE …
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 23
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
In Martinszell wird Theater nicht
nur gespielt, sondern vor allem
gelebt. Und wer sich auf einen
der zahlreichen Kursen, die der
Verband anbietet, schon einmal
gefragt hat, wie man diese umsetzen kann, hat die Antwort in
Martinszell bekommen. Sabrina
Gabler ist es gelun¬gen, eine
Inszenierung auf die Beine zu
stellen, deren Geschichte sie nie
aus den Augen verloren hat und
der mit Witz, Ironie und pfiffigen
Ideen ein spezieller Stempel aufgesetzt wurde – ebenfalls mit
Gütesiegel …
Das Jugendtheater Martinszell
ist auf wahnsinnig sympathische
Weise verrückt, modern, kreativ
und immer für eine Überraschung
gut. Und deshalb freuen wir uns
auf die kommen¬den Stücke …
Bis demnächst in Martinszell!
(Sabine Fendt)
Nicht vergessen!
Redaktionsschluss für
die Aprilausgabe ist
der 15. Febraur 2011
Berichte,
Artikel und Bilder an
[email protected]
Amn fühlt sich schon nach wenigern
Minuten als wäre man tatsächlich im Orient
OFFSETDRUCK . BUCHDRUCK
ENDLOSDRUCK . STEMPEL
DRUCKEREI
KIRMAIR &
KALTEIS
Königstraße 7b . 83022 Rosenheim
Telefon 0 80 31 / 32453 . Fax 3 39 68
24 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
Die Rolle auf den Leib geschrieben
Für Paula Aiblinger, eine langjährige Akteurin auf der Bad Endorfer Theaterbühne, erfüllt sich
in diesem Jahr der Traum aller
Schauspieler: Sie übernimmt die
Hauptrolle in einem Stück, das
sie zusammen mit Andrea Krug
selbst geschrieben hat.
Als Erzählform wählten die beiden
Autorinnen eine aufgelockerte
Parabel. Wilbert von Gembloux,
ein Mönch und Chronist, erklärt
sich zu Beginn des Stückes bereit die Geschichte der vor ihm
stehenden Äbtissin niederzuschreiben. Hildegard von Bingen,
die berühmte Visionärin des Mittelalters, erzählt mit dem Eintritt
ins Kloster beginnend ihre Lebensgeschichte. Sie handelt vom
fortwährenden Kampf um Anerkennung im mittelalterlichen, von
Männern dominierten Klerus. Mit
Selbstbewusstsein und Charisma
predigt die Äbtissin nicht nur göttliche Botschaften, sondern auch
gesunde Verhaltensweisen und
Tipps zum Umgang mit anderen
Menschen. Lebt jemand ungesund oder gar sündhaft, hagelt
es auch mal eine Strafpredigt
– selbst wenn dieser Jemand
Papst oder Kaiser ist. Ihr selbstbewusstes Auftreten spricht sich
schnell herum. Wie alle, die den
Autoritäten ordentlich die Meinung geigen können, genießt
auch Hildegard von Bingen
großes Ansehen beim einfachen
Volk. Schon zu Lebzeiten wurde
sie wie eine Heilige verehrt.
Ihr größter Widersacher, Abt Kuno
vom Kloster Disibodenberg, legt
ihr jeden nur erdenklichen Stein
in den Weg. Hildegard beruft sich
immer wieder auf ihre göttlichen
Visionen, bezeichnet sich selbst
als nur ein Werkzeug und – man
beachte die geschickte Strategie
- behauptet sie sei völlig ungebildet. Während nun jeder noch
so perfide eingefädelte Angriff an
dieser „wehrlosen“ Person zerbricht, schreibt die Äbtissin ihre
bekannten Werke und gründet
auf dem Rupertsberg ihr erstes
eigenes Kloster. Das wird wegen dem großen Andrang von
Novizinnen schnell zu klein, es
entsteht eine Filiale in Eibingen.
Dort reißt Hildegard die nächste
von den Machthabern vorgesetzte Schranke nieder: Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte
dürfen dort auch nicht aus dem
Adel stammende Männer die
Mönchslaufbahn einschlagen.
Jeder der sieben Akte des Stückes endet mit einem Zwischenspiel, das historische Zusammenhänge erklärt oder den
Zuschauer auf wichtige Szenen
einstimmt. Meistens übernimmt
Wilbert von Gembloux den Part
des Aufklärers, die Autorinnen
nutzen das Zwischenspiel aber
auch für den Dialog zwischen
Hildegard und ihrem Beichtvater
und Mentor Propst Volmar von
Disibodenberg. Fast könnte man
von einer Uraufführung sprechen,
denn mit der 1995 aufgeführten,
von Hubert Bomba geschriebenen Version hat die Neufassung der Hildegard von Bingen
im Jahr 2011 nur noch den Namen gemeinsam. So wie die Äbtissin Althergebrachtes hinterfragte, daraus neue Konzepte
entwickelte und die Kirche in
ein neues Zeitalter führte, ließen
auch Paula Aiblinger und Andrea
Krug keinen Buchstaben auf dem
anderen, fragten sich wie reli-
giöse Inhalte dem heutigen Besucher besser vermittelt werden
können und führen das Bad Endorfer Heiligenspiel damit in die
nächste Dekade. Der Zeitpunkt
für die Erneuerung passt perfekt,
denn mit dem neuen Stück erhält
die traditionsreiche Bühne einen
neuen Spielleiter. Josef Kößlinger löst Herbert Ramoser ab, der
1975 damit begann die über 60köpfige Laienspielgruppe zu dirigieren.
Die Premiere findet am Pfingstmontag, den 13. Juni um 14 Uhr
im Theaterhaus Bad Endorf, Rosenheimer Str. 6 statt. Weitere
Aufführungen sehen Sie bis zum
17. Juli jeweils freitags um 20 Uhr
und sonntags um 14 Uhr. Karten
erhalten Sie unter der Telefonnummer 08053/3743, der Faxnummer 08053-795091 und im
Internet auf www.theater-endorf.
de.
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 25
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
„Die Ladies Night macht alle Frauen glücklich“
„Größer wäre der Jubel auch bei
den Chippendales wohl nicht gewesen: Die Volksspielgruppe Altenerding räumte mit ihrer „Ladies Night“ in der Stadthalle groß
ab“ - Erdinger Anzeiger (Münchner Merkur Lokal)
Im Oktober 2010 zeigte die Volksspielgruppe Altenerding das Sensationsstück „Ladies Night“ in der
Stadthalle Erding.
Die ursprüngliche Bühnenversion
des bekannten Hollywoodfilms
„Ganz oder gar nicht“ wurde von
Regisseurin Manuela Schieder
mit Bravur an manchen Ecken
und Kanten aufgepeppt und somit zum spektakulärsten Bühnenstück des Jahres 2010.
Mit viel Glamour traten so manche bekannte Erdinger Gesichter
mit verschiedenen Charakteren
auf die Bühne. So trafen sich im 1.
Akt die fünf arbeitslosen Männer
im Arbeitsamt: Dieter (Wolfgang
Mai) als schwuler, modebewusster, leicht weiblich angehauchter
Matrosenfan, Ronny (Ronny Priefer) als ostdeutscher Möchtegern,
Mike (Franz Rinberger) der coole
Rockertyp und Frauenschwarm,
Frederic (Peter Brüderl) das Mamasöhnchen, Uwe (Karl Dichtl)
der Manager und Willi (Sepp
Hundsmeyer) als Haudegen der
gerne mal einen über den Durst
trinkt.
Schwungvollen Dialoge und Szenen fegten in zwei Stunden Aufführung ständig über die Bühne,
immer wieder unterbrochen von
Lachsalven und begeisterten
Beifallstürmen des Publikums!
26 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Im Oktober 2010 zeigte die Volksspielgruppe Altenerding das
Sensationsstück „Ladies Night“ in der Stadthalle Erding.
Aus Verzweiflung über die
schlechte Situation am Arbeitsmarkt beschloss die Männerclique eine Strippergruppe zu
gründen um dem Leben neue
Perspektive zu geben.
So traf man sich im Barkeller zum
Brainstorming um Ideen zu diskutieren die eher in Richtung Männerträume statt Frauenwünsche
ging. Als die Truppe dann Ihr
erstes Vortanzen vor dem Nachtclubbesitzer Bernie (Herman
Dichtl) und dessen Tussi Abigail
(Renate Eßbaumer, 2. Regie)
absolvierten, erklärt dieser Ihnen
mit wienerischem Schmäh, dass
sie sich wohl doch lieber einen
Profi suchen sollten um die Show
entsprechend zu gestalten. Gesagt, getan, der Manager Uwe
engagiert die Diva und Bourlesque-Tänzerin Brenda (Tammy
Peinelt) als Lehrerin. Diese bringt
den Männern bei was man(n)
braucht um Frauenherzen höher
schlagen zu lassen. In Wirklichkeit schulte Arthur Faiß von der
Tanzschule Falk & Faiß in Erding
die Herren seit Anfang des Jahres 2010 beim Tanzen.
Zwischen den Szenen und während des Umbaus bekam das
Publikum Einblick in das Privatleben der Männer. Die Ehefrauen, Mütter oder Freundinnen
(Gespielt von Anneliese Hackl,
Hedwig Kribitzneck, Christine Fischer, Denis Meiler und Susanne
Schmid) der Herren telefonierten
wechselweise miteinander und
merkten erst am Tag der Premiere dass etwas faul ist bei den
Ausreden Ihrer Lebenspartner.
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
Das
Highlight
bildete
die
Schlussszene mit einem choreografisch einwandfreien Strip zur
Musik „You can leave your hat
on“ und natürlich den klassischen
roten Männertangas. Raffinierte
Beleuchtung und dezent eingesetzter Nebel machten diesen
Show-Auftritt perfekt.
Aufwändige Bühnenbilder und
detailgenaue Requisiten machten auch dieses Stück der Volksspielgruppe Altenerding wieder
zum Highlight der Erdinger Theaterszene. Das Bild zeigt die Akteure bei den ersten Stripversuchen im „Junggesellenkeller“
Wir freuen uns jetzt schon auf
das nächste Stück, das eher für
eine andere Zielgruppe bestimmt
ist. Denn im April 2011 kommt
der “Urmel aus dem Eis“. Wir
sind uns sicher dass auch diese
Aufführung voll seine Erwartung
erfüllt.
Tamara Peinelt

»







4 D – 5 H
Eine Konfirmation, die lieben Verwandten, das große Fressen und ein
Konfirmand, der zum Schweigen verurteilt ist. »Das Paradestück der
neuen Volkstheaterbewegung.« Der Spiegel
5 D – 5 H
Ein Stück Italien-Nostalgie. Der Urlaub des Kegel-Vereins »Schiefe
Bahn« erweist sich als einzige Katastrophe. »Engagiertes Volkstheater,
bissig, ironisch, zynisch, manchmal bitterböse.« Tagesanzeiger Zürich
»Zum Kugeln komisch.« Badische Neueste Nachrichten
4 D – 4 H
Tante Marthas Erbe und die lieben Verwandten. Alles läuft darauf
hinaus: »Habt ihr schon geerbt oder redet ihr noch miteinander?«
»Der Stoff, aus dem Erbschaftskomödien sind …« Frankfurter Rundschau
Besetzung ad libitum
Pralles, farbiges Volkstheater mit wenig Moral und viel Spektakel.
»Eine Mundart-Inszenierung mit gewaltigem Schauwert, sprachlich
stimmiger als Hugo von Hofmansthals Vorlage.« Nürnberger Zeitung
4 D – 4 H
Die lieben Nachbarn, vereint im Kampf gegen das die Idylle störende
Unkraut. »Der Gartzwerg in uns.« Bayerische Staatszeitung
4 D – 4 H
Es geht um den Bau einer Kläranlage in einer Kleinstadt, für den der
Bürgermeister die Werbetrommel rührt. Unter der Hand hat ihm die
Baufirma einen Dienstwagen versprochen, falls sie den Auftrag
bekommt … »Ein Beispiel dafür, wie brisant modernes Volkstheater
sein kann. An diesem satirischen Politthriller stimmt einfach alles.«
Hamburger Morgenpost

Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 27
TVRieder_sw_02_08_05.qxd 04.08.2005 13:28 Uhr Seite 1
Freude am
Theater
Komödien
–
Lustspiele
Franz Rieder
Wunder über Wunder (3/4 Damen, 6/5 Herren)
Franz Rieder
Omas Himmelfahrt und zurück (4 Damen, 4 Herren)
Franz Rieder
Der Wüstling und das Kragenknöpferl (4 Damen, 4 Herren)
Regina Rösch
Die Silberhochzeit (4 Damen, 4 Herren)
Regina Rösch
Der ledige Bauplatz (4 Damen, 6 Herren)
Jürgen Schuster
Finger weg vom Internet, Opa! (4 Damen, 4 Herren)
Jürgen Schuster
Feurio – Aufruhr im Spritzenhaus (3 Damen, 4 Herren)
Jürgen Schuster
Rebellische Weiber (4 Damen, 4 Herren)
Boulevardstücke
–
–
Schwänke
Kriminalkomödien
Regina Rösch
Die Nacht der Nächte (4 Damen, 5 Herren)
Regina Rösch
Die Silberhochzeit (4 Damen, 4 Herren)
Regina Rösch
Mord im Hühnerstall (4 Damen, 5 Herren)
Alexander Ollig
Lügen und andere Wahrheiten (4 Damen, 3 Herren)
Michael Haidner
Zur Kasse Schätzchen (4 Damen, 3 Herren)
Wolfgang Bräutigam
Die überfüllte Wohngemeinschaft (5 Damen, 6 Herren)
Hans Gnade
Maximilian, jetzt bist du dran (5 Damen, 6 Herren)
Hans Gnade
Heiße Nacht und kalte Dusche (3 Damen, 4 Herren)
Bühnenstücke in bayerischer Mundart
Michael Haidner
Der Wilderer Sepp und das zweite Leben (3 Damen, 4 Herren)
Michael Haidner
Der Lottobauer (2/8 Damen, 6/7 Herren)
Michael Haidner
Der kurierte Liebhaber (3 Damen, 4 Herren)
Ingrid Klameth
A so geht’s (6 Damen, 7 Herren)
Ingrid Klameth
All inclusive (5 Damen, 7 Herren)
Ulla Kling
Salut für Berta (5 Damen, 5 Herren)
Ulla Kling
Der Deifi und die Kramerin (3 Damen, 4 Herren)
Felix Buchmair
Poldis Traum (3 Damen, 5 Herren)
… noch viel mehr Bühnenstücke finden Sie im neuen Gesamtkatalog
und Leseproben auf unserer Homepage www.theaterverlag-rieder.de!
Theaterverlag Rieder
Postfach 11 64
86648 Wemding
Tel.: 0 90 92 - 2 42
Fax: 0 90 92 - 56 07
eMail: [email protected]
www.theaterverlag-rieder.de
28 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
THEATERVERLAG RIEDER
THEATERVERLAG RIEDER
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
Akteure verstehen sich spielend
„Theaterfüchse“ erhalten Jugendkulturförderpreis für deutsch-tschechisches
Gemeinschaftsprojekt
Fuchsmühl. (si) Die Freude bei
der Laienspielgruppe Fuchsmühl
ist riesig. Der Nachwuchs des
Vereins erhält den Jugendkulturförderpreis 2010 des Bezirks
Oberpfalz im Bereich „Soziokultur und künstlerischästhetisches
Handeln“. Die Entscheidung im
Kulturausschuss des Bezirkstags
fiel einstimmig.
Die Gründungsstunde der Laienspielgruppe Fuchsmühl schlug
vor 50 Jahren. Damit es nicht an
Nachwuchs mangelt, entschloss
sich der Verein vor 20 Jahren
eine eigene Jugendgruppe ins
Leben zu rufen, die „Theaterfüchse“. Unter der Leitung von
Gisela Koller erfreuen die Kinder jedes Jahr viele Kinder, aber
auch Erwachsene mit ihren Märchen und Weihnachtsstücken.
Bei der 750-Jahr-Feier der Gemeinde Fuchsmühl im August
2009 war auch die Laienspielgruppe mit einer Theateraufführung eingebunden. Grenzüberschreitend arbeitete die LSG mit
jungen Studenten aus Pilsen unter der Federführung von Roman
Czernik zusammen. Das Projekt
der Laienspielgruppe und der
Leute vom „Centrum Johann“
aus Pilsen war ein Erfolg. Im Lauf
der Zusammenarbeit entstand
die Idee, ein gemeinsames Kindertheater zum Jubiläum auf die
Beine zu stellen.
Die jungen Studenten und Roman Czernik waren spontan bereit, mit den Kindern ein kleines,
aber mehr als feines „Festspiel“
einzustudieren und gemeinsam
Es entstand ein Stück ohne Worte, dafür aber mit viel
Fantasie und sehr viel Liebe zum Detail.
auf die Naturbühne zu bringen.
Verständigungsprobleme
gab
es dabei nicht. Es entstand ein
Stück ohne Worte, dafür aber mit
viel Fantasie und sehr viel Liebe
zum Detail. Die Akteure verstanden sich bereits bei den Proben
im wahrsten Sinne des Wortes
spielend. Es war ein Kulturaustausch der ganz besonderen Art.
In nur einer Woche stand das
Projekt und an zwei Nachmit-
tagen begeisterten die „Theaterfüchse“ gemeinsam mit den
tschechischen Studenten mit ihrer Freilichtaufführung rund um
den Schlossteich. Gespielt wurden das „Holzfräulein“,
„Der Teufelsstein“, „Der Salzbrunnen“ sowie „Das steinerne
Pferd“ . Natürlich war nach den
beiden Aufführungen der Kontakt
nicht zu Ende. Mehrere Besuche
folgten, weitere sind geplant.
Engagiert und das Kulturleben prägend
Festabend zum 50-jährigen Bestehen der Laienspielgruppe
Fuchsmühl - Rückblick
Seit 50 Jahren erfreuen die Laiendarsteller ihr Publikum und sind
einer der wichtigsten Kulturträger in Fuchsmühl und der Region
Steinwald-Stiftland. Beim Festabend am Samstag im Gasthof
„Weißenstein“ dankte die LSGSpitze vielen langjährigen Mit-
gliedern. Zahlreiche Ehrengäste
würdigten das Engagement der
Laienspielgruppe. „Gerührt, aber
auch mit Stolz spreche ich heute
zu euch und ich freue mich, dass
so viele zu unserem Jubiläum gekommen sind“, begrüßte Vorsitzende Angela Sperrer die Gäste.
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 29
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
In den 50 Jahren seit der Gründung der Laienspielgruppe
Fuchsmühl habe es wie in jedem
Verein Höhen und Tiefen gegeben, das Positive habe jedoch
stets überwogen.
Ernst Tippmann, langjähriger
Vorsitzender der LSG, erinnerte
an „50 Jahre Laienspielgruppe
Fuchsmühl“. „50 abwechslungsreiche und meist auch schöne
Jahre, die Aufführung von über
130 verschiedenen Theaterstücken durch die Erwachsenen,
darunter auch Mammutaufführungen wie erstmals 1980 und
dann seit 1984 alle zehn Jahre
die Fuchsmühler Holzschlacht,
dazu seit 20 Jahren jährlich mindestens eine Aufführung der
Theaterfüchse, unserer Kinder
und Jugendgruppe - darauf kann
kein Theaterverein im Landkreis
zurückblicken“, hob Ernst Tippmann heraus.
In der vor zehn Jahren von Theo
Schaumberger verfassten und
von ihm weitergeführten Chronik
könne jeder Einzelheiten nachlesen. Die neu erstellte Festschrift
erinnere an die Gründung und
Kurt Rodehau überreichte die
Urkunde zum Bühnenjubiläum
30 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Die Jubilare und Ehrenmitglieder der Laienspielgruppe Fuchsmühl
zeige die einzelnen Stationen
der LSG auf. Tippmann: „19 Mitglieder gründeten am 19. Oktober 1961, ein Jahr nach der Einweihung des Jugendheims und
der Aufführung des ersten Stücks
„Der Knopf im Klingelbeutel“, die
Laienspielgruppe.“ Acht der Gründungsmitglieder leben noch und
sind zum Teil noch immer aktiv,
wie Ehrenvorsitzender Hermann
Scherbaum. Ernst Tippmann
ließ die Anfangsjahre Revue
passieren, erinnerte an Schicksalsschläge und die Gründung
der Kinderund Jugendgruppe
1990 unter der Leitung von Anita
Thoma. Er verwies auch auf die
Dreharbeiten zum Film „Fuchsmühl 1894“, die Aufführungen
der Fuchsmühler Holzschlacht
und das von Wolfgang Benkhardt geschriebene Theaterstück
„In Fuchsmühl ist der Teufel los“.
„Solche Theaterstücke kann nur
ein intakter Verein auf die Bühne
bringen.“ Die kulturelle Arbeit des
Vereins sei auch vom Landkreis
durch die Ehrung von neun LSGMitgliedern für herausragende
kulturelle Verdienste anerkannt
worden. Besonders stolz sei die
LSG, dass sie vom Bezirk Oberpfalz den Jugendkulturförderpreis
verliehen bekommt. Ernst Tippmann dankte abschließend allen
Sponsoren, die dazu beigetragen
haben, dass die Herstellung der
Chronik die Finanzen des Vereins
nicht belastet, und Michael Robl
für die gelungene Gestaltung des
Werks. Tolle Jugendarbeit
„Die LSG genießt in unserer Region großes Ansehen und ist ein
fester Bestandteil des kulturellen
Lebens in unserer Gemeinde“,
lobte Bürgermeister Wolfgang
Braun. Auch hob er die hervorragende Jugendarbeit hervor und
wünschte, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Stellvertretender
Landrat Günter König gratulierte
im Namen des Landkreises und
des Kreistages, Bezirksrat Toni
Dutz für den Bezirk Oberpfalz.
Beide hoben das enorme Engagement der Fuchsmühler Laienspieler hervor und gratulierten
zum Jubiläum.
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
Zahlreiche Ehrungen für Mitglieder des Theatervereins Bayerischer Hiasl
Osterzell
Am Samstag, den 20.11.2010
durfte Conny Groß, Vorsitzende
des Theatervereins Bayerischer
Hiasl Osterzell, zahlreiche Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßen.
Ein Höhepunkt der Versammlung
war die Ehrung der Mitglieder.
Einen bemalten Vereinsteller
erhielten für 25 Jahre Mitgliedschaft Marlies Nowotny, Peter
Prestele und Elfriede Wick, sowie für 40 Jahre Rudolf Angerer,
Georg Geisenberger, Gertrud
Jakob, Annemarie Lenggeler,
Franziska Lieb, Theresia Maier,
Alban Müller sen., Josef Riedle,
Franz Schmölz und Günther Vogel. Für die aktiven Mitglieder
durfte Conny Groß zusätzlich
durch Verleihung einer Urkunde
sowie einer silbernen Ehrennadel Glückwünsche vom Verband
deutscher Amateurtheater und
dem Verband bayerischer Amateurtheater überbringen. Diese
Ehrungen erhielten für 25 Jahre
Cornelia Groß, Hans Leo Havenith, Hedwig Havenith, Magnus
Köchel, Ludwig Lang jun., Paul
Lohner, Thomas Nieberle, Ger-
Ein Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung der Mitglieder für 25 und 40jährige Mitgliedschaft
hard Nowotny, Jürgen Nowotny
und Herbert Ried, sowie für 40
Jahre Richard Gotschke.
Das Ergebnis der Wahlen war
eindeutig. Somit bleibt Conny
Groß 1. Vorsitzende. Zum ersten und zweiten Stellvertreter
wurden Ernst Nowotny und Paul
Lohner wiedergewählt. Schriftführer bleibt Johannes Ried, Brigitte Schiller wurde erneut zur
Kassiererin ernannt und die Ju-
gendvertretung übernimmt weiterhin Julia Mosig. Auch Angelika
Angerer, Margit Wilhelm, Konrad
Lieb jun. und Roland Wick wurden in ihren Ämtern als Beisitzer
wiedergewählt.
Für die Theatersaison 2012 werden bereits jetzt erste Vorbereitungen, wie z. B. die Auswahl
des nächsten Theaterstücks, getroffen.
Margit Wilhelm
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 31
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
Sechs Vorstellungen ausverkauft
Weihnachtsoratorium in Buttenwiesener Mehrzweckhalle ein voller Erfolg
Sechs Vorstellungen ausverkauft, so lautet das erste Resumé
der Organisatoren Johannes
Baur und Johanna Wech vom
Musicalprojekt86. 22 Schauspieler und 35 Chorsänger brachten
in der Zeit vom 5. bis 9. Januar
das neue Stück „Das Licht leuchtet in der Finsternis“ in der Buttenwiesener Mehrzweckhalle auf
die Bühne. Anders als im letzten
Stück über den Jakobusweg, war
die Inszenierung des Stückes
durch Johannes Baur aus Lauterbach entsprechend der Weihnachtsthematik des Oratoriums
von Texter Johannes Jourdan
eher besinnlich und meditativ
gestaltet. Brilliant meisterte der
große Chor unter der Leitung von
Johanna Wech die schwierige Literatur. Wolfgang Zahn gelang es
für seine 7-köpfige Musicalband,
die musikalische Vorlage des
Weihnachtsoratoriums von Klaus
Heizmann in eine ansprechende
Begleitung für die Sänger und
die Schauspieler umzuschrei-
22 Schauspieler und 35 Chorsänger brachten in der Zeit vom 5.
bis 9. Januar das neue Stück „Das Licht leuchtet in der Finsternis“ in der Buttenwiesener Mehrzweckhalle auf die Bühne
ben. Auch die Nachfrage im Vorverkauf zeigte, dass die Fangemeinde des Musicalprojekt86
schon so angewachsen ist, dass
die Tickets bis auf wenige Restkarten schon vor Beginn der Aufführungen ausverkauft waren.
Wie Johannes Baur mitteilte, soll
für weitere Vorhaben des Musicalprojekt86 ein eigener Verein
gegründet werden.
Immer nur dieselben Stücke?
An uns liegt das nicht!
Einfach kostenlosen Katalog anfordern
PLAUSUS THEATERVERLAG
Kasernenstr. 56, 53111 Bonn – Telefon: 0228/3694814 – Fax: 0228/3694815
Internet: www.plausus.de – E-Mail: [email protected]
32 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
„Eigentlich sollten Geister kein Weingummi essen“
Der Theaterverein Isen brachte
„Aladin und die Wunderlampe“
auf die Bühne
Nach „Kalif Storch“ (1995) und
„Der falsche Prinz von Bagdad“
(2000) führte der Theaterverein
Isen 2010 mit „Aladin und die
Wunderlampe“ zum dritten Mal
seit seiner Gründung im Jahr
1983 ein orientalisches Kinderstück zur Vorweihnachtszeit auf.
„Aladin und die Wunderlampe“
ist ein Klassiker aus den Erzählungen „Tausendundeine Nacht“.
Bearbeitet von Frank Pinkus entstand eine Märchen-Komödie, die
auch schon die fünfjährigen Kinder in ihren Bann ziehen dürfte.
Unter der gemeinsamen Regie
von Sibylle Brenninger und Stephanie Läng hat Aladin (Oliver
Fürstenhoff) charakterlich einiges
von dem, was man vielleicht
im
österreichisch-bayerischen
Sprachraum einen „Strizzi“ nennen würde. Er ist ein „liebenswürdiger Junge“, hochbegabt mit
vielen Talenten, aber auch ein
großer Taugenichts und ein Gassenkind, das weder zum Arbeiten noch zum Lernen die rechte
Lust hat und seiner Mutter Damla
(Susanne Fehmer) dementsprechend große Sorgen bereitet.
Vor allem mag es der Aladin
nicht, in die Fußstapfen seines
Vaters zu treten und das Schneiderhandwerk zu erlernen. Viel
lieber möchte der Bursche ein
großer Zauberer werden wie sein
vermeintlicher Onkel Mustafa
(Norbert Wiefarn).
„Aladin und die Wunderlampe“ ist ein Klassiker aus den Erzählungen „Tausendundeine Nacht“. Bearbeitet von Frank Pinkus entstand eine Märchen-Komödie, die auch schon die
fünfjährigen Kinder in ihren Bann ziehen dürfte.
Die Erwachsenen dürfte es mit
Blick auf den eigenen Nachwuchs beruhigen, dass man auch
als Strizzi noch ganz nach oben
kommt und gewissermaßen ein
Nest im Hochadel beziehen darf;
denn mit viel Glück und Geschick
schafft es der Aladin, seine Prinzessin Esra (Sylvia Drasch) zu erobern. Sogar König Timur (Franz
Drasch) zeigt sich darüber erfreut, da sein Schwiegersohn in
spe genau das besitzt, was das
Leben bequem und lebenswert
macht:
Eine alte Lampe, einen kleinen
Ring und zwei devote Geister
(Baba und Elisa, gespielt von
Bernhard Thalhammer und Sibylle Brenninger), die „meistens“
dann zur Stelle sind, wenn man
sie braucht und die mit ihren liebenswürdigen Eigenheiten (der
gute Baba kriegt stets Schluckauf, wenn er zuviel Weingummi
isst), die kleinen und großen Zuschauer zum Lachen bringen.
Die Inszenierung des Theatervereins Isen beeindruckte wie immer
mit herrlichen Kostümen (Sieglinde Drasch), fantasievollem
Bühnenbild (Martina Nicolai) und
überraschender
Tricktechnik.
Eine professionelle Licht- und Tonanlage sorgte dazu für ein optisches und akustisches Erlebnis,
so dass die anderthalb Stunden
in einer orientalischen Märchenwelt wie im Flug vergingen.
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 33
Vorhang auf in Bayern
Aktuelle Berichte unserer Bühnen
Wahlkampf auf bayerisch
Die Bühnenfreunde Augsburg zeigen „D’ Wahl- Lump’n“ von Peter Landstorfer.
Im ganzen Land ist Wahlkampf,
ob in den Bundesländern oder in
den Kommunen. So steht auch
im bayerischen Stöttham, einer
idyllischen und urgemütlichen
Gemeinde, wieder einmal
eine Gemeindewahl an. Mit der
bayerischen Komödie von Peter
Landstorfer, „D’ Wahl- Lump’n“,
konnten sich die Bühnenfreunde
Augsburg kein besseres Bühnenwerk für ihre Frühjahrs- Aufführungen aussuchen.
Franz
Xaver Irlacher, amtierender Bürgermeister dieses beschaulichen
Ortes sieht dieser Wahl mit einem
„Mir- san- mir- Gefühl“ gelassen
entgegen, denn noch nie hatte er
einen ernstzunehmenden Gegenkandidaten. Die Amtsgeschäfte
wurden von ihm und seinem Gemeindebeamten Wimmerl mit
bayerischer Bierruhe und dementsprechend schleppend durchgeführt. Doch dann kommt alles
ganz anders – es gibt einen zweiten Kandidaten, ein heißer Wahlkampf entbrennt. Bauern und
Gemeinderäte unterstützen ihren
Bürgermeister – die Frauen dagegen den frischen Herausforderer. Diese Komödie könnte sich
mit Abstrichen heute noch in je-
Bürger in der Amtsstube vom Gemeindebeamten Wimmerl.
der Gemeinde zutragen. Weil die
Inszenierung in den 50er Jahren
spielt, waren Bühnenbild, Kostüme und Maske sehr beachtlich in Ausführung und im Detail.
Eine wochenlange Probenarbeit
machte sich in den schauspielerischen Leistungen bei allen Akteuren in sehr beeindruckender
Weise bemerkbar.
Eine „Wahlveranstaltung“ in der
die Besucher mit humorvollen
Gesten und Wortspielereien miteinbezogen wurden, gab dem
Premierenabend am 19. März
2011seine besondere Note. Das
Publikum amüsierte sich köstlich
und spendete lautstarken Beifall.
Bernhard Allinger
Nicht vergessen!
Redaktionsschluss für die Augustausgabe ist der 15. Juni 2011
Berichte,
Artikel und Bilder an
[email protected]
34 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2011
Wir machen jedes Theater mit!
KOTTER
Bühnentechnik
Theaterausstattung
Konferenztechnik
Planung • Projektierung • Ausführung •
Instandsetzung • Wartung • Kundendienst •
Sachkundigenprüfung gem. BGV C1
Wir liefern und installieren Ihnen die komplette Bühne:
- mit der abgestimmten Theaterbeleuchtung
- einer ausgereiften Beschallungsanlage (Bose Generalvertretung)
- den benötigten bühnentechnischen Materialien
- einer großen Auswahl an Bühnenvelouren und Dekostoffen
- einer passenden Vorhangzuganlage
- ebenso planen wir mit Ihnen zusammen komplette
Freilichtaufführungen
Auch für individuelle Sonderanfertigungen
stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur
Verfügung, rufen Sie uns an!
Kotter Bühnentechnik
Pfälzerstr. 48
83109 Großkarolinenfeld
Tel.: 0 80 31 / 304 62 13
Fax: 0 80 31 / 59 98 73
www.kotter-edling.de
E-Mail: [email protected]
Bayerischer Theaterspiegel 1/2011 - 35
Auch im SUPERWAHLJAHR 2011
bleibt AHN & SIMROCK die 1. Wahl
für garantierten Erfolg in allen Bundesländern*
*Wichtiger Hinweis: Bei diesen Stücken von Lawrence Roman
bedauern Sie Ihre Wahl anschließend bestimmt nicht!
Sie haben bis zu 10 Stimmen
Hier bis zu 5 Stimmen
Mit Pennie Henderson begegnet dem Psychotherapeuten Paul Rysdale eine schwierige Patientin. Pennie ist Callgirl, sympathisch, aber undurchschaubar, und ihre
Stimmungsschwankungen kommen auch
nach mehreren aufreibenden Sitzungen
nicht ins Lot. Paul überweist sie an diverse
Kollegen, aber Pennie schafft es, dass er
sich wieder um sie kümmern muss. Ihre
Beziehung wird für beide ein Gewinn.
Robin ist mit Dave verlobt, doch bis zur
Ehe soll er sich noch gedulden. Als Prüfung seiner Prinzipientreue bezieht sie
mit ihm die Wohnung ihrer Freundin, um
sich in platonischer Liebe zu üben. Nachbar und Schwerenöter Hogan drängt sich
rücksichtslos in die ohnehin schwierige
Situation. Als Dave am zweiten Abend erfolglos versucht, Robin endlich zu verführen, scheint Hogans Stunde gekommen.
Max möchte Rita heiraten. Doch Rita steht
am Beginn ihrer Karriere, hat noch viel vor
und ist ganz zufrieden mit der Beziehung,
wie sie jetzt ist. Bleibt Rita am Ende nur
bei ihm, weil er so gut im Bett ist? Max’
Frage kränkt Rita, und sie schlägt vor:
kein Sex in nächster Zeit. Jedenfalls nicht
miteinander. Das ist die Chance für Max’
Freund Toby ... Die Eifersucht bringt Max
wieder zur Vernunft.
»Endlich allein!«, so frohlocken Helen und
George Butler, ein Ehepaar im besten Alter, angesichts der neuen Zweisamkeit, als
die drei Söhne aus dem Haus sind. Aber
die erwachsenen Kinder lassen ihnen die
wohlverdiente Ruhe nicht, sondern kommen mit ihren Problemen zurück wie Bumerangs. Die erhoffte Idylle verwandelt
sich in ein Tollhaus, bis George endlich
durchgreift.
Randy ist seit 25 Jahren mit Sue verheiratet – »glücklich«. Das sieht Sue anders, sie
glaubt, in dieser Ehe zu kurz zu kommen.
Als sie kurz vor der Silberhochzeit gehen
will, fällt er aus allen Wolken. Tochter Cory
steht nach einem Jahr Ehe auch schon
vor der Scheidung und Sohn David nervt
nach einem Semester Psychologie mit
Tipps zur Krisenbewältigung. Lassen sich
Ehe und Glück überhaupt vereinbaren?
Crystal, Crystal...
Komödie in zwei Akten
1 D, 2 H / 2 Dek.
Ein Ehemann
zur Ansicht
Komödie in zwei Akten
2 D, 2 H, 2 Stat. / 1 Dek.
Eine nette Falle
Komödie
3 D, 2 H / 1 Dek.
Endlich allein
Komödie in zwei Akten
2 D, 4 H / 1 Dek.
Er und Sie
Komödie
2 D, 3 H / 1 Dek.
Hier bis zu 5 Stimmen
Heirat wider Willen
Komödie in zwei Akten
2 D, 3 H / 1 Dek.
Karrierefrau »Stevie«, Ende 30, hat sich
beruflich bis in eine Spitzenposition
durchgesetzt. Die Liebe blieb dabei auf
der Strecke. Jetzt tickt die biologische
Uhr. Mutter Grace, mit der sie zusammenlebt, empfiehlt Heiratsvermittler Robin.
Der hält Stevie für einen aussichtslosen
Fall. Dass alle Dates, die er arrangiert, katastrophal enden, liegt aber daran, dass er
sich selbst in sie verliebt hat.
Herzlich Willkommen
Komödie
2 D, 3 H / 1 Dek.
Nach den Söhnen in »Endlich allein!«
bedrohen nun die bejahrten Eltern den
Hausfrieden bei den Butlers: Helens 80jähriger, jung gebliebener Vater richtet
sich »vorübergehend« häuslich ein, nicht
weniger überraschend taucht kurz darauf
Georges Mutter Grace auf, die gern und
viel über Krankheit und Tod redet. Und
dabei müsste Helen für eine wichtige Ausstellung ein paar neue Werke malen.
Könnt ich, würd ich,
hätt ich
Komödie in zwei Akten
2 D, 4 H / 2 Dek.
Enttäuschungen führen Jerry in eine
Midlife-crisis und in die Arme seiner Jugendliebe. Doch das Gewissen meldet
sich heftig nach so vielen tugendhaften
Ehejahren. Bald wird ihm klar, dass die
Vergangenheit, lauwarm aufgetischt, nur
einen faden Nachgeschmack hinterlässt.
Also orientiert er sich wieder nach vorn
statt rückwärts und versteht »midlife« als
»mittendrin« im Leben!
Mal ganz ehrlich
Komödie in zwei Akten
3 D, 4 H / 1 Dek.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere beschließt die Werbetexterin Maggie, aus
der Welt der Manipulationen und Halbwahrheiten auszusteigen. Fasziniert von
der moralischen Integrität des Professors
Carter, verliebt sie sich in ihn und übernimmt für den politischen Außenseiter die
Leitung des Wahlkampfes. Sie verabreden Fair Play, doch als Carter Erfolg hat,
weicht sein moralischer Anspruch auf.
Trauben und Rosinen
Komödie in zwei Akten
4 D, 3 H / 1 Dek.
Charlie hat sich seit der Pensionierung der
Lebensfreude verschrieben und holt alles
nach, auch bei den Frauen. Seine freudlos verheiratete Tochter Elaine hat dafür
ebenso wenig Verständnis wie für die
Bemühungen ihres Verehrers Robert. Als
Roberts Mutter Polly zuzieht, lässt sie sich
von Charlies Programm anstecken und
verliebt sich – leider nicht in Charlie. Und
Elaines Mann hat eine Geliebte ...
Bestellen Sie die Stücke beruhigt bei uns: Wir lassen Sie auch nach Ihrer Wahl nicht im Stich.
!HN3IMROCK"~HNENUND-USIKVERLAG'MB(
0ER(,AUKE6ERLAG„4-4HEATERVERLAG-~NCHEN
$EICHSTRA†E„$(AMBURG„4EL„&AX
%-AILAS AHNUNDSIMROCKVERLAGDE„)NTERNETWWWAHNUNDSIMROCKVERLAGDE
%-AILLV LAUKEVERLAGDE„)NTERNETWWWLAUKEVERLAGDE
%-AILTM THEATERVERLAGMUENCHENDE„)NTERNETWWWTHEATERVERLAGMUENCHENDE
Herunterladen