fürs mündliche - Medi

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FÜRS MÜNDLICHE
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5. Welche Aufgaben werden dem Kleinhirn
zugeschrieben?
Die Hauptaufgaben des Kleinhirns werden in
der Feinkoordination der Bewegungen gesehen. Dazu erhält es eine ganze Reihe von
Informationen:
– Aus dem Assoziationskortex über die
Pons laufen Moosfasern in die Kleinhirnrinde, die Informationen darüber
geben, welche Bewegung gewünscht
wurde.
– Aus dem Motorkortex laufen über die
Oliven Kletterfasern ein, die das Kleinhirn über die ins Rückenmark gesendeten Bewegungsimpulse informieren.
– Schließlich erhält das Kleinhirn über
die Tractus spinocerebellares Informationen über die tatsächliche Stellung
der Gelenke.
Diese Informationen integriert das Kleinhirn
und greift über seine Ausgänge, die über
den Thalamus Richtung Motorkortex ziehen,
in die Bewegungsplanung ein.Störungen
der Kleinhirnhemisphären machen sich an
einem Intentionstremor, an einer Adiadochokinese und vor allem an Störungen der Feinmotorik bemerkbar.
6. Was ist Chorea Huntington?
Antwort: Die auch als Veitstanz bezeichnete Krankheit wird autosomal dominant vererbt. Hier kommt es anders als beim Morbus
Parkinson zu einem Untergang von Neuronen im Bereich des Ncl. subthalamicus und
Globus pallidus medialis, woraufhin die
Hemmung des Thalamus „wegfällt“ und ein
Mehr an Motorik entsteht.
7. Wann tritt eine spastische, wann eine
schlaffe Lähmung auf?
Eine spastische Lähmung tritt vor allem bei
einer Läsion des ersten Motoneurons auf,
wohingegen eine schlaffe Lähmung bei
Läsionen des zweiten Motoneurons auftritt.
Pause
Kurze Pause!
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