planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg green business center freiburg Büro- und Geschäftsgebäude Paula-Modersohn-Platz, Freiburg BAU- und AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Stand: 16.04.09 1. Konstruktion 2. Tiefgarage 3. Ausbau 4. Innenbegrünung 5. Technische Anlagen 6. Außenanlagen 1 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg 1. Konstruktion 1.1 Geschosshöhen Untergeschoss 2,75 m (licht 2,00 m) Erdgeschoss 3,45 – 4,85 m (licht 3,00 – 4,40 m) 1./2./3.OG 3,30 m (licht 2,85 m) 1.2 statisches System/Stützen Deckensystem als Flachdecke Ortbeton/ Elementdecke mit d=30cm auf 2 Stützenreihen aus Beton. Achsmaß der Stützen: 7,20 m Die horizontale Aussteifung erfolgt über die Betondeckenscheiben. Die vertikale Aussteifung erfolgt über die Installations- und Sanitärkerne. Im Bereich der seitlichen Fassaden zusätzlich vertikale Aussteifungsverbände als Ortbetonscheiben oder Stahlauskreuzungen. 1.3 Achsmaß Der Grundriss soll voraussichtlich im Raster von ca. 2,50m unterteilbar sein. 2.3 Wände Tragwände Außenwände/Pfeiler und Trennwände in Beton bzw. Kalksandstein nach statischer Erfordernis. 2.4 Decke Sämtliche Decken in Stahlbeton. Dämmung der Decke über UG. 2.5 Treppen Treppen als Stahltreppen mit Natursteinbelag, ins UG als Betontreppe mit Natursteinbelag. 2 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg 2. Tiefgarage 2.1 Allgemein Eingeschossige Tiefgarage mit insgesamt 18 Einzelstellplätzen. 2.2 Tore/ Türen Rollgittertor sowie Sicherung mit automatischer Schranke. Bedienung über Schlüsselschalter. 2.3 Boden Fahrgassen und Parkflächen als Beton flügelgeglättet. Parkplatzmarkierung farbig gekennzeichnet. Rampe aus Stahlbeton, Oberfläche mit Besenstrich. 2.4 Wände Umfassungswände in Stahlbeton. Lichtschächte aus Beton mit von innen verriegeltem Abdeckrost. 2.5 Dach Flachdachaufbau mit Wärmedämmung. Extensive Begrünung. 2.6 Elektro Bereichsschaltung der Beleuchtung innerhalb der Tiefgarage über Bewegungsmelder. Sicherheitsbeleuchtung für die Rettungswege nach VDE 0108. 3. Ausbau 3.1 Boden In den Passagen, in den Treppenhäusern und auf den Stegen wird Natursteinbelag verlegt. (China-Granit oder gleichwertig) In den Ladenflächen alternativ Hochkantlamellenparkett oder Naturstein. In den Bürogeschossen ist ein Hohlraumboden (lichte Höhe ca. 10cm) vorgesehen. Alle Räume erhalten einen schwimmenden Estrich auf schall- und wärmedämmender Unterlage, als Bodenbelag wird eine farbige Kunstharzbeschichtung, Hochkantlamellenparkett oder Teppich (DLW-Strong oder gleichwertig, Materialwert 40€/m²) verlegt. Sanitärbereiche werden mit Keramikfliesen (Standard weiß oder grau, 15/15 oder 15/20, Materialwert 15€/m²) ausgestattet. Lagerräume im Untergeschoss erhalten eine Beschichtung. 3 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg 3.2 Wände Nichttragende Flur- und Bürotrennwände in den Bürogeschossen und im Erdgeschoss in Gipskarton. Oberfläche gespachtelt und gestrichen. Wände in den Passagen tlw. als Brandwand, betoniert. Wandoberflächen der Passagen mit Reibeputz, gestrichen. Stützen im Erdgeschoss in Sichtbeton. Wandoberflächen der Technikräume Betonoberfläche weiß gestrichen. Wände im UG weiß gestrichen. Wandflächen in den Sanitärbereichen mit glasierten weißen Fliesen, türhoch. 3.3 Decken Tragfähigkeit der Decken: 350 kg/m². Alle sichtbaren Deckenflächen in den Bürobereichen gespachtelt und weiß gestrichen. Die Flure in den Bürogeschossen erhalten eine abgehängte Decke in der Mittelflurzone mit Metallrasterdecke im Mittelbereich. Einlage aus schallabsorbierendem Material. In den Passagen, im Gastro- und Ladenbereich teilweise Betonoberfläche mit Lasur oder Anstrich, in Teilbereichen GK-Decke abgehängt. In den Technikräumen Betonoberflächen mit weißem Anstrich. Decken in den Sanitärbereichen aus Metallrasterdecken, 100% revisionierbar. 3.4 Fassade Passagen und Wintergarten Ost: verglast, Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Stahlprofilen lackiert. Glasqualität: U-Wert 1,0 (W/m²K). Mindestens 20% der Fläche öffenbar mit RWA-Klappen. Eingangstüren: als Windfanganlagen oder mit Warmluftschleier zur Reduzierung der Lüftungswärmeverluste. Eingangsüberdachung an allen 4 Eingängen aus 3-seitig umlaufendem farbig gestrichenen Rahmenelement ca. 1m tief. Erdgeschoss großflächig verglast, Bürogeschosse mit massiver Brüstung im Bereich der Pflanzbalustraden (Höhe 40cm). Estrade als Podestkonstruktion aus Multiplexplatten, Buche oder Ahorn. Oberfläche endbehandelt, geölt und gewachst. Die senkrechten Flächen der Estrade zum Bürobereich hin in abnehmbarer Ausführung für Installationen, tlw. gelocht im Bereich von Heizkörpern. 4 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg Nordfassade: Fenster und Fenstertürelemente als Holzfenster mit Wärmeschutzverglasung entsprechend Wärmeschutznachweis. Glasqualität: U-Wert 1,0 (W/qmK). Vor der Süd-, Nord- und Westfassade werden Stege aus Gitterrost auf einer auskragenden Unterkonstruktion angebracht. Für Wartungszwecke und als Fluchtbalkon begehbar. Geländer im Außenbereich feuerverzinkt. Brüstungsfüllung der Gitterroststege aus leichter Maschendrahtkonstruktion. Auf der Süd- und Westseite des Gebäudes sind Ausleger (ca. 60cm) aus StahlrundProfilen vorgesehen für die Befestigung von ausfahrbaren Sonnensegeln an den Gitterroststegen. Zusätzliche Verschattung durch Schiebeläden aus Holzlamellen und Sonnenschutzverglasung. Auf der Nordseite wird ein Rankgerüste aus Rippenstreckgitter in Stahlrahmen, jeweils ca. 80cm breit, angebracht. 3.5 Treppenhäuser Treppenläufe als Stahltreppen mit Steinbelägen entsprechend Foyer, Geländer der Treppe, der Podeste und der Stege als eisenglimmer-lackierte Stahlkonstruktion mit Handlauf aus Buche o.ä., Füllungen in Streckmetall. Lüftungsklappen in den Fassaden der Passagen oben und unten, automatisch gesteuert, auch als Rauchabzug. Vorrichtung für Fensterreinigung innen und außen. 3.6 Türen Bürotüren mit furnierten Holzumfassungszargen. Röhrenspantüren mit Naturholzfurnier mit Metall-Beschlägen. Mietbereichsabschlusstüren aus beschichteten Aluminiumprofilen, raumhoch, mit feststehendem Oberlicht, Türen großflächig verglast. Kellertüren in Massivwänden als Stahlblechtür. T30-Stahltüren wo erforderlich. 5 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg 4. Innenbegrünung 4.1 Aufgaben der Innenbegrünung Die funktionale Innenbegrünung ist nicht nur Dekoration, sondern Bestandteil des Gebäudekonzepts. Beim green business center sind in den Passagen und in einem Glashaus zur Merzhauser Straße hin subtropische Pflanzen vorgesehen. Jeder Bereich wird als Garten mit eigenem Thema konzipiert. In den Büros, den Wohnungen, den Einzelhandelsflächen und in der Gastronomie sind tropische Pflanzen in Estraden entlang der Fassaden integriert. Die Pflanzen sind Leistungsträger und übernehmen folgende Aufgaben: Schattierung und Kühlung: Die Pflanzen sind Klimamacher. Sie schattieren im Sommer die Räume. Durch Transpiration sind sie in der Lage zu kühlen, sodass im Zusammenspiel mit Zu- und Abluftöffnungen (Lüftungsklappen) die Temperaturen angenehm bleiben. Schallabsorption: Die Pflanzen verbessern die Raumakustik. Sie absorbieren mit ihrem differenzierten Blattwerk den Schall. Luftverbesserung und Schadstoffreduzierung: Die Pflanzen produzieren Sauerstoff und sie bauen im Photosyntheseprozess Schadstoffe ab, die in der Luft vorhanden sind. Staub in der Raumluft wird reduziert. Die Zahl der Mikroorganismen wird durch die Pflanzen nicht erhöht. Gesundheit und Wohlbefinden: Pflanzen verringern Gesundheitsbeschwerden, erhöhen die Produktivität und können Stress mindern. Sonnenenergienutzung: Das Pflanzensortiment wird so zusammengestellt, dass ein teil der Pflanzen im Winter die Blätter verliert und so in der Übergangszeit und im Winter viel Licht und Energie ins Gebäude gelangen kann. Raumatmosphäre: Durch ihre Formenvielfalt, ihre Farben und Gerüche tragen die Pflanzen zur Verbesserung der Raumatmosphäre bei. 6 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg 4.2 Aufbau der Bepflanzung Passagen und Glashaus: Innenraumbegrünung mit subtropischen Pflanzen inklusive Beetaufbau aus Drainschicht und Substrat, sowie obere Lage aus Tongranulat (Anforderung Brandschutz). Automatische Bewässerungsanlage mit Steuergerät und Feuchtefühler. Mit Alarmfunktion im Falle des Ausfalls oder einer Störung. Nutzungseinheiten: Tropische Bepflanzung inkl. Pflanzgefäß aus Kunststoff, Drainschicht, Substrat und Wasserstandsanzeige. 5. Haustechnik 5.1 Heizung- und Warmwasserbereitung Heizsystem: Zentrale Pumpen-Warmwasser-Heizung, geschlossene Anlage. Dezentrale Trinkwassererwärmungsanlagen für die Bürobereiche und Läden. Wärmeerzeuger: Wärmeübergabestation. Wärmeversorgung über das Nahwärmeversorgungsnetz. Wärmeerzeugung erfolgt CO²-frei im stadtteilzugehörigen Holz-Hackschnitzel-BHKW. Trinkwassererwärmer dezentrale Trinkwassererwärmung: Speichersystem drucklos, Trinkwassertemperatur 60°C, elektrisch beheizt. Wärmeverteilung: Zweirohrsystem aus Stahlrohr bzw. Mehrschichtverbundrohr. Verteilleitung im UG, Steigleitungen in Installationsschächten. Absperrarmaturen und Verteilung für die Heizkreise der statischen Heizflächen innerhalb der einzelnen Nutzungseinheiten. Heizflächen: Betonkernaktivierung in den Bürobereichen, mit Randstreifenheizflächen (Deckenstrahlplatten bzw. Heizkörper) zur Aussenfassade hingerichtet. Kompaktheizkörper in den WCs. In den Ladenflächen: Radiavektoren im Bereich der Glasfassaden, Kompaktheizkörper in den Nebenräumen, Lagerräumen und WCs Treppenhäuser ab Obergeschoss: Betonkernaktivierung 7 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg Alle Heizflächen erhalten Thermostatregulierventile, mit festem Fühler, in öffentlichen Bereichen mit Feststellarretierung und absperrbaren Verschraubungen. Heizkostenabrechnung: Verbrauchsmessung über elektronische Wärmemengenzähler für unterschiedliche Nutzungsbereiche. Es werden Passstücke vorgesehen. Elektronische Wärmezähler werden vom Bauherrn/Betreiber geleast. Wärmedämmung: Dämmstärken entsprechend HeiAnlV bzw. LAR 5.2 Lüftung Innenliegende Lagerräume und WCs Einzelentlüftungsanlagen mit Abluftleitungen. Fortluftleitung über Dach mit Dachhaube bzw. Sammelfortluftanschluß. Nachströmung über Türgitter bzw. Unterschnitt, sofern keine Brandschutzmaßnahmen erforderlich. Ansteuerung über Zeitschaltuhr bzw. Lichtschalter mit Nachlaufrelais. Büro- und Ladenflächen zur Merzhauser Straße Kontrollierte mechanische Lüftungsanlage, Nachströmung über schallgedämmte Zuluftelemente in der Fassade, Fortluftleitung über Dach. Entrauchung Treppenhaus und Passagen: Natürliche Entrauchung über zu öffnende Fenster im Bereich des obersten Geschosses. Tiefgarage: Die Tiefgarage wird natürlich belüftet. 5.3. Kälteversorgung EDV-Räume Bürobereiche: Umluftkühlung als VRV-Verbund-Anlage mit Abwärmenutzung des Kondensators während der Heizperiode. Innerhalb des Heizeitraumes wird die Kondensatorwärme der Heizung zugeführt. Bürobereiche: Option: Betonkernkühlung Bürobereiche, die vorhandenen Rohrregister innerhalb der Betondecke können optional an eine zentrale Kälteerzeugungsanlage angeschlossen werden. Dabei können etwa 30W/m² Kälteleistung innerhalb der Bürobereiche zur Verfügung 8 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg gestellt werden. Kühlkostenabrechnung: Für das vorhandene VRV-System werden im Rahmen der jährlichen Wartungsleistung die Kälteverbräuche innerhalb der einzelnen Nutzungsbereiche vom Anlagenbauer zugeordnet und berechnet. 5.4 Sanitärinstallation Entwässerung: Anschluss an die öffentliche Kanalisation. Das Gebäude wird im Trennsystem entwässert. Die Technikräume erhalten Bodenabläufe und Tropfwasseranschlüsse. Die Regenwasserableitungen der Dachflächen erfolgen über innenliegende druckgesicherte Fallrohre. Regenwasser- bzw. Schmutzwasserleitungen in frostgefährdeten Bereichen erhalten eine elektrische Begleitheizung. Die Tiefgarageneinfahrt erhält eine Rinne über die gesamte Fahrbahnbreite. Diese Rinne wird zentral entwässert. Es werden keine weiteren Entwässerungsstellen innerhalb der Garage berücksichtigt. Bewässerung: Das Gebäude wird über einen Hausanschluss im UG von der Merzhauser Straße aus dem öffentlichen Netz versorgt. Die Verteilleitungen „horizontal“ werden unter den Decken des UG’s und des EG’s geführt. Die Steigstränge sind in Installationsschächten angeordnet. Alle Stockwerksleitungen werden entweder innerhalb der Installationsschächte oder in Vorsatzschalen verlegt. Kaltwasserleitungen in frostgefährdeten Bereichen erhalten eine elektrische Begleitheizung. Die Verbrauchsmessung erfolgt über Wasserzähler für alle unterschiedlichen Nutzungsbereiche. Es werden nur Unterputzteile vorgesehen. Die eigentlichen Messzähler werden vom Bauherrn/Betreiber geleast. Feuerlöschversorgung: In den öffentlich zugänglichen Bereichen, Technikräumen sowie in jedem Bürobereich wird der Platz für einen Feuerlöscher vorgehalten. 9 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg Die Ausstattung sowie der Unterhalt und Wartung wird durch zentral durch ein Unternehmen nach Fertigstellung des Gebäudes ausgebaut. Löschwasserversorgung erfolgt nach Auflagen des Baurechtsamtes. Sanitärobjekte: Anzahl s. Grundrisspläne. Alle Einrichtungen in der Farbe weiß, Fabrikat: KERAMAG, Typ: Renova Nr. 1 o. glw., Wandeinbau-Spülkasten mit Start / Stopptaste. Im Allgemeinbereich: 1 Ausgussbecken, 1 Behinderten-WC 1 Fahrradfahrerdusche im UG Treppenhäuser: Je 1 Wasseranschluss im Treppenhaus im Bereich der Pflanzbeete. Jedes Pflanzbeet mit Bodenablauf. Je Treppenhaus einen Bewässerungsanschluss. 5.5 Elektroinstallation Zähleranlage: für jede Büroeinheit sowie für allg. Anlagen sind sep. Elektrozähler vorgesehen. Unterverteiler: Pro Büroeinheit ist eine Unterverteilung mit den notwendigen Stromkreisen für die Beleuchtung, Steckdosen und Geräteanschlüsse vorgesehen. Die Zuleitungen für die Unterverteiler sind mit einer Leistungsreserve von mind. 30% berechnet. Kabeltrassen/Steigschächte: Im Untergeschoss sind für die Anbindung zwischen dem Elektroraum und den vertikalen Steigschächten Kabelrinnen mit entsprechenden Abmessungen geplant. In den vertikalen Steigschächten sind Steigleitern getrennt nach Stark- und Schwachstrom vorgesehen. Die Steigschächte werden in F90 ausgeführt und bauseits mit ausreichenden Revisionsöffnungen vorgesehen. Die Leitungsverteilung erfolgt innerhalb der Nutzungseinheiten über einen Hohlraumboden. 10 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg Unterflurdosen: Zur Versorgung der Arbeitsplätze sind Anschlussdosen mit folgender Bestückung geplant: - 4 Schukosteckdosen 230 V - 1 Schukosteckdose 230 V geschaltet für die Stehleuchte - 1 Montageplatz für eine Telefondose für max. 2 Anschlüsse - 1 Montageplatz für eine EDV-Dose für max. 2 Anschlüsse Die Anordnung wird nach Raumgröße und Nutzung des Raums festgelegt, zur Grundausstattung gehören je 1 Unterflurdose pro 20m² Bürofläche. Beleuchtung Bürobereiche: Entlang der Gebäudelängsachse wird mittig in den Bürobereichen eine doppelte Reihe Downlights zur Grundausleuchtung der Verkehrs- und Besprechungszonen angeordnet. In den fensternahen Arbeitsbereichen Stehleuchten mit überwiegend indirekten Lichtanteil, zur Grundausstattung gehören je 1 Stehleuchte pro 20m² Bürofläche Nebenräume mit Downlight Beleuchtung Passagen/Treppenhäuser: Lichtbänder an den Stegunterseiten zur Grundausleuchtung der Verkehrszonen, Wandleuchten/Wallwasher, freischwingende Pendelleuchte im Pflanzenbereich Beleuchtung Tiefgarage: Eine Reihe Lichtleisten über den Verkehrsflächen, je eine Reihe Lichtleisten direkt vor den Längswänden. EIB-System: An das geplante EIB-System werden folgende Anlagen angeschlossen: - Beleuchtungsanlagen in den Allgemein- und Bürobereichen - Regelung der Heizungsanlagen über Raumfühler - Störmeldungen der haustechnischen Anlagen - In den Treppenhäusern sowie in der Tiefgarage sind Bewegungsmelder, die auf das EIBSystem aufgeschaltet werden. Allgemeine Elektroinstallation: In den Gewerbeeinheiten und allg, Räume wie Treppenräumen, Technikräumen, Tiefgarage usw. sind die Elektroanlagen mit den notwendigen Zuleitungen für Beleuchtung, Steckdosen für Reinigung, Teeküchen usw. vorgesehen. 11 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg Erdungsanlage/ Potentialausgleich/ Blitzschutzanlage: Für das Gebäude ist eine Erdungsanlage (Fundamenterder) vorgesehen, an den nachfolgende Anlagen angeschlossen werden: - Blitzschutzanlage - Überspannungsschutzeinrichtungen - Potentialausgleichsanlagen von haustechn. Anlagen wie Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär Telefonanlagen usw. Brandschutzmaßnahmen: Die Aussparungen für Kabel und Leitungen, in Decken u. Wänden, werden mit entsprechenden Kabelschotts geschlossen Telefonvernetzung: Alle Einheiten werden mit Fernmeldeleitungen mit ausreichender Aderzahl versorgt. EDV-Vernetzung: Die interne Vernetzung in den Gewerbeeinheiten ist von den Eigentümern/Mietern auszuführen. Für ein Gebäudebackbone sind die notwendigen Leerrohre und Trassen vorgesehen. Sprech- und Klingelanlagen: An den Haupteingängen, Etagenzugängen sowie an der Garageneinfahrt sind Sprech- und Klingelanlagen geplant, die zu den Sprechstellen in den Gewerbeeinheiten aufgeschaltet sind. Die Sprech- und Klingelanlagen können auch auf vorhandene Telefonanlagen aufgeschaltet werden. SAT-Anlage: Das Gebäude erhält eine SAT-Anlage. Jede Gewerbeeinheit erhält einen SAT-Anschluss. Die SAT-Receiver sind von den Mietern zu stellen. Zutrittskontrollanlage: Zur Installation einer Zutrittskontrollanlage sind die Leerrohre und u.P. Dosen vorgesehen Einbruchmeldeanlage: Für die Installation einer Einbruchmeldeanlage sind keine Leistungen vorgesehen 12 planungsgruppe agsn Tübingen 16.04.2009 planungsgruppe buschmann Freiburg Brandmeldeanlage: In den Bereichen Tiefgarage, Technikräumen, Treppenräumen sowie in den Gewerbeeinheiten sind automatische Rauchmelder und Handmelder vorgesehen. Zur Aufschaltung auf die Feuerwehr sind die notwendigen Einrichtungen wie Schlüsseltresor, Feuerwehrbedienfeld, Hauptmelder und optische Alarmeinrichtung geplant Schrankenanlage: Für die Stromversorgung sowie die Erfassung einer Störmeldung sind die erforderlichen Zuleitungen vorgesehen. Rauch- und Wärmeabzugsanlagen: Zur Abführung von Rauch- und Wärme sind in den Treppenräumen die elektr. Einrichtungen wie RWA-Zentrale, Auslösetaster und das Leitungsnetz für die Motoren geplant. Lagerräume mit Lichtschalter, Leuchtkörper und Steckdose, Zählung über zugehörige Zähler der Nutzungseinheiten. Schalterprogramm Standard Farbe reinweiß (Gira o.ä.), 5.6 Aufzugsanlage Zwei behindertengerechte Personenaufzugsanlagen in einem Glasschacht laufend mit Notrufsystem. Tragkraft für ca. 6 Personen, innen und außen mit automatischen Teleskoptüren aus Edelstahl. Durchladekabine ebenfalls in Edelstahl. 5 Haltestellen. Aufzugsmaschinenraum im UG angeordnet. 6. Gepflasterte Hauptwege. Bepflanzung der Fassade an Rankhilfen. Außenanlagen 13