3.Übungsblatt- Handelspolitik

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3. Übungsblatt: Vergleich von Handelsinstrumenten und Betrachtungen über
„optimale Handespolitiken“
Inhalt : Vergleich der Wirkungen von Handelshemmnissen, Subventionen und Kontingenten.
1. Im In- und Ausland herrscht vollkommene Konkurrenz, und es ge lten für ein homogenes
Gut folgende lineare Angebots- und Nachfragefunktionen:
Ah = 20 + 20 p h
A f = 40 + 20 p f
N h = 100 − 20 p h
N f = 80 − 20 p f
A, N im In- und Ausland in Abhängigkeit vom Preis, ausgedrückt in Inlandswährung.
a) Berechnen Sie die Importnachfrage des Inlandes und die Exportangebotsfunktion des
Auslandes und skizzieren Sie die Situation in einem 3 Märkte Schema.
b) Bestimmen Sie die Konsumentenrente und die Produzentenrenten im In- und Ausland
in Abhängigkeit von den resultierendenen Preisen (gehen Sie davon aus, dass das
Inland in jedem Fall ein Importeur des Gutes ist).
c) Berechnen Sie den Optimalzoll für das Inland.
d) Statt eines Zolles wird nun ein Mengenkontingent eingeführt, dass die Importmenge
auf 80/6 beschränkt, wie lautet nun das Gleichgewicht?
2. Es gelten die Angebots und Nachfragefunktionen aus 1.
Im Inland tritt ein zusätzlicher Anbieter auf, der mit konstanten Grenzkosten von 1 produziert.
Die Nachfragefunktion und Angebotsfunktionen im In- und Ausland sind wie vorher.
Berechnen Sie die gleichgewichtigen Handelsmengen bei Freihandel.
a) Berechnen Sie die gleichgewichtigen Handelsmengen bei Freihandel.
b) Bestimmen Sie nun den für das Inland wohlfahrtsoptimalen Zoll.
c) Statt eines Zolles wird die Subventionierung der inländischen Anbieter diskutiert.
Berechnen Sie die optimale Subve ntion unter den Bedingungen des Freihandels.
Überlegen Sie wie sich eine ausschließliche Subventionierung des Unternehmens mit
den konstanten Grenzkosten auswirken würde.
d.) Statt eines Zolles wird nun einen Mengenkontingent erhoben, dass die maximal
einführbare Menge des Auslandes auf 2,1 beschränkt. Berechnen Sie die
resultierenden Preise im Inland und erklären Sie die Unterschiede zu b.).
e.) Berechnen Sie den Wert der Importlizenzen.
f.) Das einzelne Unternehmen mit den konstanten Grenzkosten wandert nun in das
Ausland ab. Bestimmen Sie nun zunächst den optimalen Zollsatz für das Inland.
g.) Der Anbieter mit den konstanten Grenzkosten erhält nun ein Exportmonopol auf das
Gut. Wie lautet nun der optimale Zoll?
d)
1. Was sind nichttarifäre Handelshemmnisse ? Geben Sie drei
Beispiele.
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