Begriffe und Abgrenzungen • Aufgaben der

Werbung
Informationsbedarf
Erhebung
Analyse
Interpretation/
Präsentation
• Begriffe und Abgrenzungen
• Aufgaben der Marktforschung
• Marktforschung im Marketingprozess
• Marktforschungsprozess
Abb. 1: bersicht ber die Grundlagen der Marktforschung
Entscheidung
Ort
Angebot
Nachfrage
Preis
Abb. 2: Der Markt als Ort von Angebot und Nachfrage
Meinungsforschung
wirtschaftlicheThemen
nicht wirtschaftliche Themen
Marktforschung
Infogewinnung über
marketingrelevante
Sachverhalte
Absatzmarkt
andere Märkte:
Beschaffung, Personal
Marketingforschung
Marktforschung
= ausschließlich auf Märkte außerhalb der
Unternehmen bezogen
Meinungsforschung
= ausschließlich auf Meinungen und Einstellungen
Marketingforschung
= Absatzforschung zuzüglicher unternehmensinterner Informationen und marketingrelevanter
Sachverhalte
Abb. 3: Klassische Abgrenzung Markt-, Meinungs- und Marketingforschung
Systematische Ausrichtung aller
Unternehmensaktivitäten auf den Markt
Umwelt
Kunde
Markt
Unternehmen
Abb. 4: Marketing und Marktforschung
Konkurrenz
Marketing
Marktforschung
•
•
•
•
Umfeld:
Quellen:
Informationsbezug:
Objekte:
•
•
Träger:
Unternehmensbereiche:
•
•
•
•
Erhebungszeitraum:
Arbeitsgebiete:
Form:
Wirtschaftsbereich:
•
•
•
verhaltenswissenschaftliche Konstrukte:
Gegenstand:
Marktteilnehmer:
•
•
•
Häufigkeit:
zeitliche Dimension:
räumliche Dimension:
•
•
Erhebungsform:
Marketing-Instrumente:
•
•
•
Art:
Ort:
Bereiche:
•
Erhebungsmethoden:
•
Zielgruppen:
Abb. 5: Typologie der Marktforschung
Mikro - Makro
intern - extern
demoskopisch - ökoskopisch
Konsumgüter - Investitionsgüter Dienstleistung - Handel nicht kommerziell
intern - extern
Absatz - Beschaffung - Finanzen Personal - Entwicklung - etc.
fallweise - prospektiv - retrospektiv
Bedarfs-, Absatz-, Konkurrenzquantitativ - qualitativ
betriebswirtschaftlich volkswirtschaftlich
Einstellung, Image, Werte
Meinung - Motiv - Image - Verhalten
Kunde - Konkurrenz - Lieferant Handel
einmalig - mehrmalig
Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft
lokal - regional - national international
Field - Desk
Produkt - Preis - Kommunikation Distribution
Introduktion, Ökonomierung
Labor - Feld
Umfrage - Panel - psychologische Media
Befragung - Beobachtung Experiment
Industrie - Handel - Absatzmittler Meinungsbildner
Innovationsförderung:
Erkennen von Chancen
und Trends
Frühwarnung:
Erkennen von Risiken
Intelligenzverstärkung: Unterstützung der Willensbildung in der Unternehmensführung
Unsicherheitsreduktion: Präzisierung und Objektivierung bei der
Entscheidungsfindung
Strukturierung der
Planung:
Förderung des Verständnisses bei den Lernprozessen der Marketingplanung
Selektionsfunktion:
Selektion der relevanten
Informationen aus der
Gesamtheit des
Informationsangebotes
Abb. 6: Aufgaben der Marktforschung
(Quelle: Meffert 1989, S. 150)
Situationsanalyse
Planung
Marketing-Mix
Ziele
Durchführung
Strategie
Kontrolle
Abb. 7: Marketingprozess
Informationsbedarf
Erhebung
Interpretation/
Präsentation
Analyse
Kontrolle
Durchführung
Planung
Eigentlicher Marktforschungsbereich
Marketingbereich
Abb. 8: Marketing und Marktforschungsprozess
Entscheidung
Informationsbedarf
• Entscheidungsund
Informationsbedarf im
Marketing
•Problemstrukturierung und
Hypothesenbildung
Erhebung
Analyse
• Quellen
• Aufbereitung
- intern/extern
- Editierung
- primär/sekundär
- Codierung
- Dateneingabe
• Methoden
- Datenverar- Beobachtung
beitung
- Befragung
- Experiment
• Untersuchungsobjekte und
• OperationaliAuswahlkriterien
sierung
• Analyseverfahren
• Auswahlverfahren
- univariate
- Willkürliche
- bivariate
- Zufall
- multivariate
- Bewusste
Interpretation/
Präsentation
• Interpretation
• Präsentation
- Layout
- Grafiktypen
• Dokumentation
• Organisation
• Messung
Eigentlicher Marktforschungsbereich
Abb. 9: Marktforschungsprozess
Entscheidung
• Entscheidungsprozess
• Entscheidungsfindung
+
+
Vorteile
Nachteile
• Nutzung subjektiver Informationen
• Betriebsblindheit
• Bessere Kenntnis der spezifischen
• fehlende Methodenkenntnis
Probleme des Unternehmens
• bessere Kontrolle der Marktforschungsaktivitäten
• begrenztes Methoden- und
Verfahrensspektrum
• Fixkostenbelastungen
• schnellere Reaktion
• fehlende Objektivität
• Datenschutz
• fehlende Unabhängigkeit
• Kommunikationsvorteil
• fehlende Spezialisten
• Bessere Branchen- und
• fehlende Kapazitäten
Sachkenntnis
• self-fullfilling prophecy
Abb. 10: Vor- und Nachteile der Eigenmarktforschung im Vergleich
zur Fremdmarktforschung
Zeitraum
vor 1910
1910 - 1920
1920 - 1930
1930 - 1940
1940 - 1950
1950 - 1960
1960 - 1970
1970 - 1980
ab 1980
Methodik
direkte Beobachtung, einfache Umfrage
Verkaufsanalyse, einfache Kostenanalyse
strukturierte Fragebögen, Untersuchungstechniken
Stichprobenauswahl nach Quotenverfahren,
einfache Korrelationsanalyse, Distributionskostenanalyse, Absatzmessung im Einzelhandel
Stichprobenauswahl nach der Wahrscheinlichkeitsmethode, Regressionsmethoden, Methoden
der folgernden Statistik, Verbraucher- und
Handelspanels
Motivationsforschung, Operation-Research,
multiple Regressions- und Korrelationsanalyse,
experimentelles Design, Methoden der
Einstellungsmessung
Faktoren- und Diskriminanzanalyse, mathematische Modelle, Bayessche statistische
Analyse und Entscheidungstheorie, Skalierungstheorie, computerisierte Datenverarbeitung und
-analyse, Marketingsimulation, Informationsspeicherungs- und -zugriffssysteme
multidimensionale Skalierung, ökonometrische
Modelle, umfassende Marketing-Planungsmodelle,Testmarketing mit Simulationslabor,
Multiattribut-Attitüden-Modelle
Conjoint-Measurement, Trade-off-Analyse, kausale Strukturgleichungssysteme (z.B. LISREL),
computergestützte Befragungsverfahren,
Scanning, kanonische Korrelationsanalyse
Abb. 11: Entwicklung der Marktforschung im 20. Jahrhundert
(Kotler/Bliemel 1992, S. 146)
Projekt EASY
Kunde
Markt
Produkt
Projekt: Neueinführung EASY
- Marketingstrategie-
ausgearbeitet für:
Vorstand
von
Abt. Zentrales Marketing
Frankfurt, 1. Dezember 1996
Zentrales Marketing
EASY-01.ppt / 30.11.96
Abb. 12: Pr;sentationsdeckblatt des Projektes EASY der Speedy GmbH
Seite 1
Informationsbedarf
Erhebung
Analyse
Interpretation/
Präsentation
• Entscheidungs- und Informationsbegriffe
• Entscheidungsbedarf im Marketing
• Marketing-Informationssysteme
• Problemstrukturierung und Hypothesenbildung
Abb. 13: bersicht ber die Phase Informations- und Entscheidungsbedarf
Entscheidung
Entdeckung und Präzisierung
• Soll-Ist-Abweichungen (Zieldiskrepanzen)
• Erkenntnisse des Controllings
• Indikatoränderungen
(z.B. Wertewandel, neue Konkurrenten)
• "weak signals" (im Umfeld des Unternehmens)
• Ergebnisse der Situationsanalyse
Formulierung des Problems
Bestimmung des Entscheidungsbedarfs und des
Informationsbedarfs
• nach Inhalt
• nach Umfang
• nach Zeitbezug
(Art)
(Ausmaß)
(Termin)
Abb. 14: Definition eines Marketingproblems fr ein Marktforschungsprojekt
Situationsanalyse
Planung
Marketing-Mix
Ziele
Durchführung
Strategie
Kontrolle
Abb. 15: Marketingprozess (siehe Abb. 7)
Vergangenheit
Umwelt
Zukunft
Gegenwart
Kunde
Planung
Durchführung
Unternehmen
Abb. 16: berblick ber die Situationsanalyse
Wettbewerb
Kontrolle
Marktsegmente
Kleinstwagen
1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996
1,91
2,04
2,19
2,24
2,40
2,35
2,47
1,98
2,30
2,40
2,55
2,56
Kleinwagen
14,22 15,12 14,73 14,35 13,64 14,89 17,73 16,23 15,74 16,32 18,67 18,97
Untere Mittelklasse
33,56 35,59 34,53 32,71 32,14 31,50 32,09 33,67 35,05 33,40 31,45 30,87
Mittelklasse
27,01 26,33 27,11 26,96 28,39 27,42 25,98 26,96 26,28 28,80 27,75 27,35
Obere Mittelklasse
13,50 13,07 13,57 15,19 13,96 13,87 11,56 10,65 10,37
9,80
9,55
9,97
Luxusklasse
1,37
1,20
1,44
1,39
1,30
1,23
1,02
1,10
0,89
1,05
1,26
0,94
Sportwagen
2,76
2,23
1,75
1,56
2,23
2,86
3,35
3,01
2,49
2,06
2,17
1,90
Kl. Nutzfahrzeuge
2,05
2,46
2,67
3,06
3,14
3,06
3,41
3,45
3,17
2,74
2,59
2,32
Geländewagen
1,41
1,57
1,63
1,83
1,96
2,16
1,70
2,05
2,57
2,20
2,29
1,92
Mini-Vans
0,33
0,31
0,32
0,32
0,43
0,54
0,54
0,74
1,01
1,12
1,53
2,99
Sonstige
1,88
0,08
0,06
0,39
0,41
0,12
0,15
0,16
0,13
0,11
0,19
0,21
Abb. 17: Pkw-Neuzulassungsentwicklung in Deutschland nach Segmenten
(Quelle: Autohaus 13/96, S. 17)
40
35
30
Kleinstwagen
25
Kleinwagen
Untere Mittelklasse
Mittelklasse
Obere Mittelklasse
20
15
10
5
Abb. 18: Entwicklung der PKW-Marktsegmente in Deutschland
(Quelle: Autohaus 13/96, S. 16)
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
1989
1988
1987
1986
1985
0
Vergangenheit
● qualitative Daten
● quantitative Daten
Zukunft
Gegenwart
Kunde
Abb. 19: Situationsanalyse bezglich des Kunden
Entscheidungsbedarf
Informationsbedarf
● quantitativ:
Wer ist der Kunde?
Auf welche Größe des
Marktsegmentes müssen
wir uns einstellen?
Welche Kunden
sprechen wir an?
Marktpotentiale,
Marktvolumen,
Kundenanzahl,
Kundenstrukturen,
Marktsegmentierung/
Zielgruppenbestimmung
● qualitativ:
Was wollen die Kunden?
Welche Bedürfnisse
der Kunden sollen wir
befriedigen?
Welche Erwartungen
sollen wir erfüllen?
Wie sollen wir unsere
Kunden anprechen?
Einstellungen,
Zufriedenheit,
Konsumentenverhalten,
Imagefaktoren,
Markenwahrnehmung/
Markenkernanalyse,
Customer Satisfaction
Index (CSI)
Abb. 20: Entscheidungs- und Informationsbedar f bezglich des
Untersuchungsbereiches Kunde
Vergangenheit
Gegenwart
Planung
Unternehmen
Durchführung
● qualitative Daten
Zukunft
● quantitative Daten
Abb. 21: Situationsanalyse bezglich des Unternehmens
Kontrolle
Entscheidungsbedarf
• quantitativ:
• qualitativ:
Informationsbedarf
Müssen wir auf die
wirtschaftliche Situation
reagieren?
Absatzpotential, -volumen,
Marktanteile,
wirtschaftliche Eckdaten
Welches Image sollen
wir haben?
Einstellungs-, Imageprofil,
Markenpositionierung
Welche Ziele sollen
wir uns sezten?
Business-Mission,
strategische - operative
Welche Strategien
sollen wir verfolgen?
Normstrategien,
Standardstrategien
Welche MarketingInstrumente sollen wir
einsetzen?
preis-, distributions-,
produkt-, kommunikationspolitische Instrumente
Abb. 22: Entscheidungs- und Informationsbedar f bezglich des
Untersuchungsbereiches Unternehmen
Vergangenheit
Gegenwart
Planung
Wettbewerb
Durchführung
qualitative Daten
Zukunft
quantitative Daten
Abb. 23: Situationsanalyse bezglich des Wettbewerbs
Kontrolle
Entscheidungsbedarf
Informationsbedarf
quantitativ:
Auf welche Wettbewerber
sollen wir reagieren?
Wer ist als unser Hauptkonkurrent anzusehen?
Wettbewerberanzahl,
Wettbewerberstruktur,
wirtschaftliche Eckdaten
der Wettbewerber
(Bilanzanalyse)
qualitativ:
Welche Vor- und Nachteile
gegenüber dem Wettbewerb sind zu beachten?
Auf welche Aktivitäten der
Hauptkonkurrenten müssen wir wie reagieren?
Konkurrenzforschung,
Stärken-Schwächen-Profil,
Ziele der Wettewerber,
Strategien der Wettbewerber,
Marketing-Mix-Einsatz
der Wettbewerber,
Benchmarking
Abb. 24: Entscheidungs- und Informationsbedar f bezglich des
Untersuchungsbereiches Wettbewerb
Vergangenheit
Gegenwart
Zukunft
Abb. 25: Situationsanalyse bezglich der Umwelt
Umwelt
Entscheidungsbedarf
Informationsbedarf
● Rechtliche:
Welche Gesetze sind zu
beachten?
Chancen-Risiken-Analyse
● Ökologische:
Welche Ressourcen- und
Entsorgungspotentiale
haben wir?
Chancen-Risiken-Analyse,
Umweltbilanzen
● Soziale:
Gibt es einen Wertewandel oder demografische Trends?
Chancen-Risiken-Analyse
● Technische:
Welche technischen
Trends sind zu beachten?
Chancen-Risiken-Analyse
● Wirtschaftliche:
Wie sehen die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingugnen aus?
Chancen-Risiken-Analyse,
BSP, Inflationsrate,
Konjunkturindikatoren
Abb. 26: Entscheidungs- und Informationsbedar f bezglich des
Untersuchungsbereiches Umwelt
Vergangenheit
Umwelt
Zukunft
Gegenwart
Kunde
Planung
Durchführung
Unternehmen
Wettbewerb
Abb. 27: Kombinierte Situationsanalyse fr die Bereiche Unternehmen und
Wettbewerb
Kontrolle
Chancen
Risiken
1. xxx
3. xxx
1. xxx
3. xxx
2. xxx
4. xxx
2. xxx
4. xxx
Stärken
1. xxx
2. xxx
3. xxx
Ausbauen
Absichern
Aufholen
Meiden
4. xxx
Schwächen
5. xxx
1. xxx
2. xxx
3. xxx
4. xxx
5. xxx
Abb. 28: Struktur der SWOT-Analyse mit den passenden Normstrategien
Unternehmenszweck
"Business-Mission"
Unternehmensidentität
"Corporate Identity"
Unternehmensgrundsätze
Oberziele
Funktionsbereichsziele
- z.B. Marketing -
Zwischenziele
z.B. Sparten, Geschäftsfelder
Unterziele
z.B. Marketing-Mix-Bereiche
Abb. 29: Aufbau eines Zielsystems
● Normstrategien
● Standardstrategien
● Kreative Strategieentwicklung
Abb. 30: Wege der Strategiebestimmung
Mar
ke
Ku
nd
en
die
ns
t
Kredite
Marktsegmente
nä
ka
tz
Ab
tik
gis
Lo
sa
Rabatt
Distributionspolitik
Abb. 31: Instrumente im Marketing-Mix
Durchführung
Sk
on
to
le
fsVerkau
ng
u
r
e
förd
ng
bu
er
W
eis
Pr
Planung
Preispolitik
Pu
bli
cR
ela
tio
ns
pers
önlic
Verk her
auf
nt
time
Sor
t
litä
ua
Q
Kommunikationspolitik
Produktpolitik
Kontrolle
Abb. 32: Marktsegmentierung nach Sozialer Lage und Wertorientierungen
von Personen (Quelle: Spiegel-Verlag 1993, S. 198–199)
Abb. 33: Euro-Socio-Styles der GfK (Quelle: GfK Lebensstilforschung)
Lebens- und Familienstadium
1.
2.
3.
4.
Familienlebenszyklus I
Familienlebenszyklus II
Lebensereignis:
Lebenszyklus-Jahr:
Geburt
0
Auszug
Heirat
20
Abb. 34: Lebenszykluskonzepte als Segmentierungskriterium
(Quelle: Kamenz 1987, S. 10)
Verwitwung
40
60
Tod
80
Marktsegmente
Distributionspolitik
Abb. 35: Instrumente der Produkt- und Preispolitik
Preispolitik
Kommunikationspolitik
Produktpolitik
Produktpolitik
- Produkt
- Verpackung
- Marke
- Qualität
- Kundendienst
Preispolitik
- Preis
- Rabatte
- Zahlungsbedingungen
Preispolitik
Produktpolitik
Entscheidungsbedarf
Informationsbedarf
Welche Produktstrategie
sollen wir nutzen?
Wie soll unser
Produkt aussehen?
Welche Markenpolitik sollen wir
einsetzen?
Sollen wir ein neues Produkt entwickeln?
Lebenszyklusanalyse
Produktkonzeptentwicklung
Produktkonzepttests
Markennamen-Entwicklung
Markennamen-Test
Test vorhandener Produkte
Verpackungstest
Produktvergleich gegen
Wettbewerber
Wie sieht der richtige
Marktpreis aus?
Welche preispolitischen
Instrumente sollen wir mit
welchen Ausprägungen
verwenden?
Kostenanalyse
Profitanalyse
Preiselastizitäts-/Preisabsatzfunktiosnanalyse
Preisvergleiche mit
Wettbewerb
Abb. 36: Entscheidungs- und Informationsbedar f der Produkt- und Preispolitik
Marktsegmente
Preispolitik
Kommunikationspolitik
Produktpolitik
Kommunikationspolitik
- Public Relations
- Werbung
- Verkaufsförderung
- Persönlicher Verkauf
Distributionspolitik
- Logistik
- Vertriebskanäle
Distributionspolitik
Abb. 37: Instrumente der Kommunikations- und Distributionspolitik
Kommunikationspolitik
Informationsbedarf
Welche strategische Alternative
ist auszuwählen?
Welche Instrumente
sollen wir mit welchen
Ausprägungen einsetzen?
Motivforschung
Mediaanalyse
Copy Research/Test
Werbewirkungsforschung
Wettbewerbsanalysen
Image Studien
Verkaufsförderungsforschung
Distributionspolitik
Entscheidungsbedarf
Welche strategische Alternative
ist auszuwählen?
Welche Instrumente
sollen wir mit welchen
Ausprägungen einsetzen?
Standortanalysen
Vertriebskanalanalysen
Außendienststruktur-/
Verkaufsbezirksanalyse
Sales-Analysis
Abb. 38: Entscheidungs- und Informationsbedar f der Kommunikations- und
Distributionspolitik
1
2
3
A B
bekannt
4
5
6
7
C
unbekannt
öffentlich rechtlich
privat
vornehm
einfach
viele Kunden
wenig Kunden
sind nur an wohlhabenden
Kunden interessiert
kümmern sich auch um
den kleinen Kunden
traditionsgebunden
modern
haben viele Zweigstellen
haben wenig Zweigstellen
sind luxuriös ausgestattet
sind einfach ausgestattet
geben Geschäftskredite
überall hin
geben Geschäftskredite nur
an die heimische Wirtschaft
bieten viel Sicherheit
bieten weniger Sicherheit
geben viele Kredite
geben wenig Kredite
haben viel Erfahrung
in Geldgeschäften
haben wenig Erfahrung
in Geldgeschäften
großzügig
kleinlich
freundl. Personal
unfreundl. Personal
bürokratisch
unbürokratisch
fachm. Beratung
weniger fachm. Beratung
machen viel Werbung
machen wenig Werbung
tun viel für ihre Kunden
tun wenig für ihre Kunden
sympathisch
unsympathisch
würde gern dort Kunde sein
möchte dort nicht Kunde sein
BA
1
A =
B =
C =
Abb. 39: Imageprofil dreier Banken
(Quelle: Trauth 1973, S. 1447)
2
3
C
4
5
6
7
Intern
Extern
Absatzstatistik
Deckungsbeitragsrechnung
Außendienstberichte, etc.
Neuprodukttests
Panel-Daten
Werbewirkungsuntersuchung
Sekundärforschung, etc.
Persönliche
Kontakte
zu anderen
Managern
MarketingManager
Entscheidung
Abb. 40: Struktur eines Manager-Informationssystems
Eigene
Erfahrungen
Marketing
Manager
Marketingumfeld
Zusammenstellung von Informationen
Analyse
Feststellung
des Informationsbedarfs
Innerbetriebliches Berichtssystem
MarketingNachrichtensystem
Planung
Durchführung
Zielmärkte
Marketingkanäle
Wettbewerber
Zustellung von
Informationen
Entscheidungsunterstützungssystem
MarketingForschungssystem
Externe
und interne
Interessengruppen
Kontrolle
MakroUmweltfaktoren
Abb. 41: Struktur eines Marketing-Informationssystems
(Quelle: Kotler/Bliemel 1992, S. 137)
Entscheidungsunterstützungssystem
Bank statistischer
Analyseverfahren
Informationen
Modellbank
Regressionsanalyse
Produktgestaltungs-
Diskriminanzanalyse
modell
Korrelationsanalyse
Preisfindungsmodell
Faktorenanalyse
Standortwahlmodell
Clusteranalyse
Media-Mix-Modell
Conjoint Measurement
Werbebudgetmodell
...
...
Abb. 42: Marketing-Entscheidungsuntersttzungssystem
(Quelle: Kotler/Bliemel 1992, S. 166)
Bewertung und
Entscheidung
Wissen
ES
extern
DSS
EDP
1960
MIS/
MAIS
1970
individuell
Information
Modelle
IEUS
allgemeingültig
ES
EIS
1980
Abb. 43: Entwicklung der Marketing-Informationssysteme
1990
2000
Forschungsabsicht
Hypothesenbildung
(Theorie)
Informationssammlung
empirischer Hypothesentest
Falsifikation
Keine Falsifikation
vorläufige Erkenntnisse
Erkenntnisnutzung
Abb. 44: Wissenschaftlicher Forschungsprozess
Informationsbedarf
Erhebung
Analyse
Interpretation/
Präsentation
• Quellen
• Methoden
• Operationalisierung
• Auswahlverfahren
• Durchführung
• Messung
Abb. 45: bersicht ber die Phase Daten- und Informationserhebung
Entscheidung
Unternehmensinterne Daten
Marktdaten
Interne Quellen
Umweltdaten
Externe Quellen
Quellen
Primärmarktforschung
(field research)
Spezifische Untersuchungen
zu einem gegebenen Entscheidungsund Informationsbedarf
Abb. 46: Arten von Quellen in der Marktforschung
Sekundärmarktforschung
(desk research)
Aufbereitung, Auswertung und
Analyse von Daten, die für
andere Zwecke erhoben wurden
primär
intern
1
extern
2
Abb. 47: Kombinationen mFglicher Quellen
sekundär
3
4
intern <-> primär
• Erhebungsmethoden:
- Beobachtung
- Befragung
- Experiment
• Probanden/Untersuchungsobjekte:
- Mitarbeiter (Außendienst)
- interne Experten
- Niederlassungen
Abb. 48: Interne prim;re Quellen
extern <-> primär
• Erhebungsmethoden:
- Beobachtung
- Befragung
- Experiment
• Probanden/Untersuchungsobjekte:
- Kunden
- Handel, Dienstleister, Experten
- Konkurrenten,
- Ziele, Strategien, Marketingmix-Instrumente
Abb. 49: Externe prim;re Quellen
intern <-> sekundär
• Rechnungswesen, Kostenrechnung, Investitionrechnung,
Deckungsbeitragsrechnung, Erfolgsrechnung, Mahnwesen,
Bilanzierung
• Produktions- und Lagerstatistik
• Kundenstatistik, Interessentenkartei
• Zielgruppen- und database-Management
• Absatz-, Verkaufs- und Umsatzstatistik
- Angebots-, Auftragseingangs-, Auftragsbestandsstatistik
- Vertreibsstatitik, Außendienstberichte
- Kundendienstberichte
- Reklamationen, Anfragen, Kundenkorrespondenz
• eigene Archive, frühere Primärerhebungen
• Kundenzufriedenheitsmanagement
Abb. 50: Interne sekund;re Quellen
extern <-> sekundär
• Amtliche und halbamtliche nationale Quellen
• Amtliche und halbamtliche internationale Quellen
• Wirtschaftsverbände und Organisationen
• Datenbanken, Auskunfteien, Archive
• Wirtschaftswissenschaftliche Institute
• Marktforschungsinstitute
• Verlage, Presse, Fachpubliaktionen
• Unternehmensveröffentlichungen
• Adressbücher, Kataloge, Preislisten
Abb. 51: Externe sekund;re Quellen
Abb. 52: Regionalkarte von Nielsen (Quelle: Nielsen 1996, S. 4)
Abb. 53: GfK-Kaufkraftkarte (Quelle: GfK Marktforschung GmbH)
+
+
Kriterium
Konventionelle
Informationsmedien
Externe
Datenbanken
Schnelligkeit der Reaktion
Vielfalt der Zugriffsmöglichkeiten
Internationalität
hoch
hoch
gegeben
Informations-Retrieval
niedrig
niedrig
nur sehr aufwendig
zu erreichen
zumeist nicht gegeben
nicht immer gewährleistet
sehr arbeitsaufwendig
körperliche Lagerung von
Aufzeichnungen
zumeist sehr aufwendig
Anforderungen an technische
Qualifikation
niedrig
Kreativität
Aktualität
Informations-Aufnahme
Informations-Speicherung
Abb. 54: Kriterienvergleich zwischen externen Datenbanken und
konventionellen Informationsmedien (Quelle: Leonhard 1986, S. 498)
sehr hoch
sehr hoch
schnell
elektronische
Speicherung
einfach und
schnell
hoch
+
+
+
• Schnelle Beschaffung der Information
• i.d.R. kostengünstiger als Primärforschung
• u.U. die einzige verfügbare Datenquelle:
-Bevölkerungsstatisitk
-volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
• Kann die Problemdefinition unterstützen
• Kann Problemlösungswege aufzeigen
• Informationen oft nicht verfügbar
• Informationsinhalte sind (weil nicht
problemspezifisch erhoben) nicht
exakt der Fragestellung entsprechend
• Exklusivität nicht gewährleistet (jeder hat
Zugriff)
• Gliederungssystematik nicht geeignet
(z.B. Schichtungskriterien zu grob)
• Kann die Planung und Durchführung der
• Daten sind oft veraltet
Primärmarktforschung unterstützen
• Oft nicht entscheidungsrelevant
• Kann die Auswertung und Interpretation
von Primärdaten stützen und/oder erleichtern • Oft fehlen Angaben zur Erhebungsmethodik
=> Sekundärinformationen sind immer
als erstes zu nutzen!
=> Sekundärinformationen sind immer
mit Vorsicht anzuwenden!
Abb. 55: Vor- und Nachteile der Sekund;rmarktforschung gegenber der
Prim;rmarktforschung
1.
2.
3.
Informationsbedarf
innerbetriebliche
Information
außerbetriebliche
Information
vorhanden ?
vorhanden ?
ja
nein
ja
Sekundärmarktforschung
Infos ausreichend ?
nein
ja
Stop
nein
Primärmarktforschung
Infos ausreichend ?
nein
Abb. 56: Ablauf der Suchstrategie
ja
Stop
Kunde
Projekt EASY
Markt
Produkt
EASY-Sekundärmarktforschung
Titel der Quelle
Quelle
Erscheinungsjahr
Allensbach
1994
Allensbach
1994
GfK
1995
Studie Auto,
Verkehr und Umwelt
Spiegel
1993
Energiereport 2000
Prognos AG
1992
World Car Industry
Forecast Report
DRI McGraw-Hill
1996
VDO Journal
Heft 7-8
1995
Diez/Meffert
1994
David Aaker
1994
Konsum-Kursbuch
Allensbach
Allensbacher Marktanalyse Band IIIa/IIIb
Jahrbuch der Absatz- u
Verbrauchsforschung
Marktübersicht und Zukunft von Elektroautos
Grundlagen der
Automobilwirtschaft
Building a Brand
The Saturn Story
Es liegen keine Daten zur Kleinwagen-Zielgruppe vor!
Zentrales Marketing
EASY-01.ppt / 30.11.96
Abb. 57: Ergebnis der Sekund;rmarktforschung fr die EASY-Studie
Seite 1
Projekt EASY
Kunde
Markt
Produkt
EASY-Zielgruppen
Prestige-/Qualitätsorientierte
Nutzenorientierte
Funorientierte
(siehe Funorientierte)
2/3 verdienen überdurchschnittlich gut
3/4 verdienen überdurchschnittlich gut
weniger Singles,
ältere Paare ohne Kinder,
(Zweitwagenbesitzer)
jüngere Paare ohne Kinder,
ältere Paare ohne Kinder,
jüngere und ältere Singles
jünger Paare ohne Kinder,
Singles
prestigeorientiert,
hohe Wertschätzung
von Statussymbolen
solide, rational,
mobilitätsbereit
Trendsetting,
(Swatch-Generation)
Berufsgruppe
Sozialmilieu
Selbständige, Freiberufler,
ltd. Angestellte, Beamte,
aufstiegsorientiertes Milieu
neo-konservatives Milieu
(siehe Prestigeorientierte)
technokratisch-liberales
Milieu (siehe Prestigeorient.)
Wertewandel
Beruf und sozialer Aufstieg
als zentraler Lebensinhalt
High-Tech als selbstverständlichem Element
im Alltag
Wunsch nach intensivem
Leben, Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund
Einkommen
Lebensphase
Familiengröße
Lebensstil
Nach der SPIEGEL-Studie sind vor allem drei Zielgruppen interessant!
Zentrales Marketing
EASY-01.ppt / 30.11.96
Abb. 58: Beschreibung der EASY-Zielgruppen
Seite 1
Beobachtung
Befragung
Experiment
(Tests)
Gestaltungsmöglichkeiten
Abb. 59: bersicht ber die Methoden der Erhebung
Beobachtung
wissenschaftliche
(strukturiert)
Fremdbeobachtung
naive
(unstrukturiert)
Selbstbeobachtung
nicht teilnehmende
(biotische)
unwissentliche
(getarnte)
Feldbedingung
teilnehmende
(quasi biotische)
wissentliche
(offen)
Laborbedingung
Abb. 60: Systematik der Beobachtung
Bewusstseinsgrad Wissen um den
Versuchszweck
(graduell)
Wissen um
die
Aufgabe
Wissen um
die Versuchssituation
Offene Situation
+
+
+
Nicht-durchschaubare Situation
-
+
+
Quasi-biotische Situation
-
-
+
(Voll-) biotische Situation
-
-
-
Benennung
der Situation
Abb. 61: Untersuchungssituationen im Rahmen der Beobachtung
Kundenweg
Abb. 62: Kundenlaufstudie (Becker 1973, S. 208)
Produktzuwendung
am Regal
Abb. 63: Kundenlaufstudie (Quelle: GfK Regional- und Handelsmarktforschung)
Feldbedingung
manuell
unpersönlich
Laborbedingung
apparativ
persönlich
Feldbeobachtung
automatisch
unpersönlich
• Zählen: Handzähler
• Messen: Stopuhr
• Aufzeichnen: Stift & Block, Strichlisten
• Blickaufzeichnung (Biometrik)
• Hautwiderstandsmesser (EDR,Galvanometer)
• Hautthermikmesser
• Tachistoskop, Perimeter, Anglemeter
• Stimmfrequenzanalyse
• Schnellgreifbühne
• Mechanisch: Drehkreuz & Zählwerk
• Sensorisch: Bewegungsmelder
• Optisch:
Lichtschranken, Film- und
Videoaufzeichnung
• Akustisch: Mikrofone
• Elektronisch:Scanner, Audiometer, Telemeter
Abb. 64: Wichtige Aufzeichnungsverfahren der Beobachtung
Abb. 65: Beispiel eines Telemeters (Quelle: GfK Fernsehforschung)
Abb. 66: Blickverlauf eines Probanden beim Betrachten einer Werbeanzeige
(Quelle: Kroeber-Riel 1990, S. 235)
Abb. 67: Blickverlauf eines Probanden beim Betrachten einer
Werbeanzeige (Quelle: Kroeber-Riel 1990, S. 235)
Erlebnisbeschreibung am Beispiel eines TVSpots für einen Markenkaffee, an dem
verfolgt werden kann, welche Gefühle
tatsächlich erregt werden.
1. Szene:
Die Mutter hilft der Braut beim
einkleiden. Beide umarmen sich.
Sentimentale Stimmung.
2. Szene:
Der Vater der Braut führt sie zum Altar.
Das Brautpaar umarmt und küsst sich.
3. Szene:
Die Kaffeeköchin genießt den Duft an
der gerade geöffneten Packung
frischen Kaffees.
4. Szene:
Der Bräutigam dankt der Brautmutter
mit einem Kuss für die gelungene
Ausrichtung der Hochzeitstafel
(und den Kaffee).
5. Szene:
Hochzeitstafel im Grünen an einem
schönen See. Romantische Stimmung.
Abb. 68: Werbefilmszenenbeurteilung mit Hilfe des
Programmanalysators
Abb. 69: Aufbau einer Plakatbhne (Quelle: Mlder/Weiß 1996, S. 249)
Scanning = optisch-elektronische Erfassung von Verkaufsdaten anhand
von codierten Artikelnummern mit Hilfe spezieller
Kassenterminals (Datenkassen)
Art der Ablesung:
• Slot-scanning
Sichtfenster
• Mobil-scanning
Abtaststift etc.
Verwendete Codes
• OCR (optical-character-recognition)
• Barcodes (Strichcodes)
Artikel-Nummer-Systeme:
• UPC (universal product code)
seit 1973 (USA)
• ban (bundeseinheitliche Artikelnumerierung) seit 1969 (BRD)
• EAN (europäische Artikelnumerierung)
seit 1977 (Europa)
Abb. 70: Scannertechnologie
Beispiel für den Aufbau des EAN-Code (13 Stellen)
1.–2.
3.–7.
8.–12.
13.
Abb. 71: Scanner-Strichcode
Stellen : Länderbezeichnung
Stellen : landesspezifische Betriebsnummer
Stellen : interne Artikelnummer
Stelle : Prüfziffer
Haushaltsidentifikation (mit ID-Karte)
Preis von i
Zeitpunkt des
Kaufes von i
Verkauf
Artikel i
Ort/Geschäft
des Kaufes
Warenkorb
per Einkauf
Käuferzahl für
Produkt i
Preise und Mengen
der Konkurrenz
Abb. 72: Informationszuordnung bei Scanner-Daten
• schriftlich
(Fax)
• mündlich
(Face-to-Face)
• telefonisch
(Voice-to-Voice)
• computergestützt
Abb. 73: Arten der Befragungsmethode
Schriftliche Befragung
Indirekter Kontakt
Persönlicher Kontakt fehlt völlig
Merkmale:
- Kein persönliches Gegenüber
- Kommunikatonselement Brief
- Örtliche Distanz
- Zeitliche Distanz
- Fragebogen vorhanden
- keine Interviewtechnik
- Auskunftsperson kann Fragebogen
einsehen
- Befragungssituation nicht kontrollierbar
Abb. 74: Kennzeichen der schriftlichen Befragung
Methodische Probleme der schriftlichen Befragung
Repräsentanzprobleme
Rücklaufprobleme
Steuerung
der Reaktionszeit
Identitätsprobleme
Stimulusdarbietung
Kommunikationsprobleme
Gestaltungsprobleme
Reaktionsregistrierung
Steuerung
des Ausfülltages
Abb. 75: Methodische Probleme der schriftlichen Befragungsmethode
Steuerungsprobleme
Steuerung
der Fragenreihenfolge
Mündliche Befragung
Persönlicher-physischer, direkter Kontakt
"Face-to-Face-Interview"
Merkmale:
- Persönliches Gegenüber
- Kommunikationselement Sprache, Gestik
- Am gleichen Ort
- Zur gleichen Zeit
- Fragebogen vorhanden
- Interviewtechnik
- Auskunftsperson kann Fragebogen
nicht einsehen
- Befragungssituation kontrollierbar
Abb. 76: Kennzeichen der mndlichen Befragung
Telefonische Befragung
Mittelbarer Kontakt
Persönlicher-auditiver Kontakt
"Voice-to-Voice-Interview"
Merkmale:
- Kein persönliches Gegenüber
- Kommunikationselement Stimme
- An jedem beliebigen Ort
- Zur gleichen Zeit
- EDV-Fragebogen
- Interviewtechnik
- Auskunftsperson kann Fragebogen
nicht einsehen
- Befragungssituation teilweise
kontrollierbar
Abb. 77: Kennzeichen der telefonischen Befragung
Computergestützte Befragung
Indirekter Kontakt
Persönlicher Kontakt fehlt völlig
Merkmale:
- Kein persönliches Gegenüber
- Kommunikationselement Bild, Ton
- Örtliche Distanz
- Zur gleichen Zeit
- Keine Interviewtechnik
- Gelenkter Fragebogen
- Auskunftsperson kann Fragebogen
einsehen
- Befragungssituation nicht kontrollierbar
Abb. 78: Kennzeichen der computergesttzten Befragung
Computerunterstützte
Befragung
Simultane
Mehrpersonenbefragung
im Studio
Unabhängige
Mehrpersonenbefragung
im Studio
Abb. 79: Computeruntersttzte Befragung
Mobile
Datenerfassungssysteme
(CAPI)
Computerunterstützte
Telefoninterviewsysteme
(CATI)
ComputerBefragungssysteme
Befragung
über
Bildschirm,
getrennter
Tastatur oder
Touch-Screen
ComputerBefragung
über
PC oder
Laptop
(Disk-Mail)
Abb. 80: Direkte Computer-Befragungssysteme
OnlineBefragung
über
T-Online,
Internet,
E-Mail,
interaktives
Fernsehen
Telefonsiche
ComputerBefragung
(TDE, VRE)
+
–
schriftlich
mündlich
telefonisch
EDV-gest.
Antwortquote
–
+
+
–
einheitlicher Erhebungsstichtag
–
+
+
–
Antwortzeit
– Ausschluss unüberlegter Antworten
– Messung
R
–
+
R
–
+
–
+
Einfluss von dritter Seite
–
+
R
R
Umfang des Fragebogens
–
+
–
R
Gefahr von Missverständnissen
–
+
+
–
komplexe Informationen
–
+
–
R
Interviewereinfluss
+
–
R
+
schwer erreichbare Berufskreise
+
–
R
R
räumliche Repräsentation
+
–
+
+
Kosten
+
–
R
+
Kriterien
Abb. 81: Vor- und Nachteile der Befragungsmethoden nach 11 Einzelkriterien
+
–
Kriterium
Befragungs–
methode
Kosten
Zeit
Quote
Qualität
Reprä–
sentanz
schriftlich
+
–
–
R
R
mündlich
–
–
+
+
+
telefonisch
R
+
R
+
+
computergestützte
+
–
–
R
–
Abb. 82: Vorteilsvergleich der Befragungsmethoden nach den Hauptkriterien
Beobachtung
Befragung
Experiment
(Tests)
Abb. 83: Einordnung des Experimentes als Erhebungsver fahren der
Marktforschung
Eingesetzte Gruppe
Messzeitpunkte
E
C
B
A
"experimental"
"control"
"before"
"after"
Experimentalgruppe
Kontrollgruppe
Abb. 84: Versuchsaufbauelemente eines Experimentes
Vormessung
Nachmessung
Typ der
Versuchsanordnung
EBA-CBA
Eingesetzte Gruppe(n)
E Experimentalgruppe
C Kontrollgruppe
E:C
Messzeitpunkt
B (before) Vormessung
A (after) Nachmessung
Ergebnisse
durch Vergleich von
Probleme
Einsatzgebiete
bei E
bei C
B und A
B und A
Differenz der Ergebnisse der
Vormessungen bei E und C mit
derDifferenz der Ergebnisse der
Nachmessung bei E + C
Kann die Vormessung
Verzerrungen bewirkt haben?
(Lerneffekt?)
Store-Test:
Matched Samples
Abb. 85: Vollst;ndige Versuchsanordnung EBA – CBA
Beispiel
Waschpulvernutzer, die eine
Gruppe im Testgebiet,
die andere außerhalb
Produktnutzung vor und nach
der Veränderung
Kaufverhalten nach
der Veränderung
Experimentalgruppe war
Intensivwäscher
Testmarkt für ein neues
Waschpulver
Typ der
Versuchsanordnung
EBA
Beispiel
Eingesetzte Gruppe(n)
E Experimentalgruppe
C Kontrollgruppe
E
Käufer eines
Einzelhandelsgeschäftes
Messzeitpunkt
B (before) Vormessung
A (after) Nachmessung
bei E: B und A
Ergebnisse
durch Vergleich von
Ergebnis der Vormessung mit
Ergebnis der Nachmessung bei E
Probleme
Einsatzgebiete
Beobachtung vor und nach
der Veränderung
Kaufverhalten vor und nach
der Veränderung
Ist der Unterschied tatsächlich
Zufällige Veränderung des Kaufverdurch die experimentelle Bedingung
haltens gegenüber Dosensuppen
verursacht? (Kausalität?)
Store-Test
Abb. 86: Experiment mit dem Versuchsaufbau EBA
Neue Anordnung des
Dosensuppenangebotes
Typ der
Versuchsanordnung
Eingesetzte Gruppe(n)
E Experimentalgruppe
C Kontrollgruppe
Messzeitpunkt
B (before) Vormessung
A (after) Nachmessung
EA-CA
E:C
bei E
A
bei C
A
(d.h. keine Vormessung)
Beispiel
Waschpulvernutzer, die eine
Gruppe im Testgebiet,
die andere außerhalb
Produktnutzung vor und nach
der Veränderung
Ergebnisse
durch Vergleich von
Ergebnis der Nachmessung
bei E und C
Probleme
Bestand zwischen den Gruppen
vorher schon ein Unterschied?
(Gruppeneffekt?)
Experimentalgruppe war
Intensivwäscher
Einsatzgebiete
ERIM-Panel:
Neuproduktakzeptanz mit und
ohne Werbung
Testmarkt für ein neues
Waschpulver
Abb. 87: Experiment mit dem Versuchsaufbau EA-CA
Kaufverhalten nach
der Veränderung
Unternehmen Marke
Audi
AMC
Austin
Citroen
DAEWOO
Daihatsu
Fiat
Fiat
Fiat
Fiat
Ford (LKW)
Ford
Ford
GM
Lada, Chevy
Lancia
Mercedes
Mitsubishi
Nissan
Opel
Rolls-Royce
Seat
Sunbeam
Toyota
Toyota
VW
VW
VW
VW
A3, A4
Matador
Metro
Evasion
Espero
Dash
Topolino
Regata
Ritmo
Uno
Fiera
Pinto
Probe
Randan
Nova
Dedra
400
Pajero
Serena
Corsa
SilverMist
Seat
Mist-Stick
MR2
Starlet
Corrado
Jetta
Sharan
Vento
Land Missverständis
D
E
F
GB
E
D
I
S
GB
SF
E
E
D
J
E
GB
J
E
EU
GB
D
GB
D
F
USA
I
I
GB
E
Autobahnnummer
Killer
U-Bahn
Steuerflucht
"ich warte"
Waschmittel
Mickey-Mouse
"streitsüchtige Frau"
Verhütungsmethode
"Trottel"
runzlige Alte
umgangssprl."Penis"
Probepackung
Idiot
"funktioniert nicht"
dead - "tot"
Todeszahl 4
"Wichser"
Damenbinden-Marke
"ungehobelt", "rauh"
Misthaufen
"Sitz"
Mist
merdeaux - "Scheißer"
"Filmsternchen"
"Konrad"
"wegwerfen"
Soap Opera-Flittchen
"pfurzen"
Abb. 88: Namenstestergebnisse fr Automobil-Modellmarken
Abb. 89: Aufbau und Struktur des GfK-BehaviorScan Mini-Testmarkt-Panel
(Quelle: GfK Testmarktforschung)
Merkmal
Gfk Behavior Scan
Testmarkt
Haßloch in der Pfalz
- 90% aller Haushalte kabelfähig
Anzahl der
Testhaushalte
2000 HHe mit Gfk-Box
1000 HHe ohne GfK-Box
Markterfassungsgrad im LEH
je nach Warengruppe
bis zu 95%
• alle relevanten TV-Sender
einsetzbare
Medien
•
•
•
•
•
(ARD, ZDF, RTL/RNF, SAT1/EPF)
Hörzu
Tageszeitung "Die Rheinpfalz"
Supplement (z.B. IWZ)
Plakate
Handelswerbung (Tageszeitung,
Handzettel)
TV-Testspot
individuelle Ansteuerung einzelner
Haushalte (z.B. der Zielgruppe)
über alle Kanäle
Kontrollverfahren
individuell
Kosten
zwischen 180.000 DM
und 200.000 DM
Abb. 90: Aufbau des Mini-Testmarkt-Panels der GfK
(Quelle: Berekoven/Eckert/Ellenrieder 1993, S. 373)
Abb. 91: Werbewirkungsmessung im GfK-BehaviorScan Mini-Testmarkt-Panel
(Quelle: GfK Testmarktforschung)
Merkmal
Nielsen Telerim
Testmarkt
Bad Kreuznach
Reutlingen
Buxtehude
(4. Testmarkt im Aufbau)
Anzahl der
Testhaushalte
je Testmarkt 1 000 HHe
(Erweiterung der Stichprobengröße
in Vorbereitung)
Markterfassungsgrad im LEH
ca. 50%
einsetzbare
Medien
• ZDF
• Hörzu
• Handelswerbung (Tageszeitung,
Handzettel)
TV-Testspot
alle Haushalte im Testgebiet
empfangen Testspot
Kontrollverfahren
Testmarkt A gegen Testmarkt B
Kosten
150 000 DM pro Test
Abb. 92: Aufbau des Mini-Testmarkt-Panels von Nielsen
(Quelle: Berekoven/Eckert/Ellenrieder 1993, S. 373)
Telerim Analyse
Analyseebenen
Testmaßnahmen
Testmaßnahmen
Buxtehude
Bad Kreuznach
16.000 Haushalte
1.000
Testhaushalte
Handel im
Testmarkt
Handel im
Testmarkt
Absatzvergleich (Handelsdaten)
z.B. Reichweitenvergleich
(Haushaltsdaten)
Abb. 93: Telerim-Testmarktpanel (Quelle: Nielsen GmbH)
18.000 Haushalte
1.000
Testhaushalte
Verbreitung
Spezifizierung des Fragebogens
Auswahl des Testlokals
Gewinnung der Testpersonen
zu
Hause
• Vorinterview
• Einladung
Phase 1
Phase 2
Hauptinterview
• Markenbekanntheit
• Markenverwendung
• Einkaufsverhalten
• Präferenz- und Einstellungsdaten
Werbesimulation 
inklusive
Kaufsimulation
neues Produkt


Verwendung des neuen Produktes
im
Studio
zu Hause
Nachinterview
• Markenverwendung
• Präferenz- und Einstellungsdaten
Käufersimulation
Abb. 94: Ablauf der Testmarktsimulation der G&I
(Quelle: Weiß/Steinmetz 1995, S. 149)
im
Studio
+
–
+
Kriterium
Qualität
Repräsentanz
Kosten
Zeit
Quote
Beobachtung
o
–
+
Befragung
–
+
–
+
+
Experiment
+
o
o
+
–
Erhebungsverfahren
Abb. 95: Vergleich der Erhebungsverfahren anhand der Hauptkriterien
o
o
Abb. 96: Kaffee-Test in Dortmund (Quelle: InDOpendent (1995), S. 16)
• Ein-Themenuntersuchungen
• Mehr-Themenuntersuchungen (Omnibus)
Qualitative
Beobachtung
Befragung
Marktforschung
Quantitative
Marktforschung
• frei
• strukturiert
• standardisiert
Experiment
(Tests)
• einmalige Erhebung
• mehrmalige Erhebung
(Panel)
Abb. 97: bersicht ber die GestaltungsmFglichkeiten
der Erhebungsver fahren
Händler-Panel
EinzelhandelsPanels
allgemein
speziell
(z.B. Drogerien
Apotheken)
Verbraucher-Panel
Spezial-Panel
(z.B. Produkttest, Höreru. Seher-Forschung)
GroßhandelsPanels
VorverbraucherPanel
(z.B. Handwerksbetriebe,
Baufirmen)
Haushalts-Panels
(allgemein)
VerbrauchsgüterPanel
Abb. 98: Panelarten in der Marktforschung
GebrauchsgüterPanel
EndverbraucherPanel
EinzelpersonenPanel
allgemein
speziell
(z.B. Autobesitzer,
Hausbesitzer)
Abb. 99: Datener fassungsbogen eines Haushaltspanels
(Httner 1989, S. 139)
G
r
ü
n
d
e
• Komplexität des menschlichen
Verhaltens
• Schein-Genauigkeit der
quantitativen Forschung
• Intuition, Kreativität
• Diagnostische Zwecke
Abb. 100: Grnde fr den Einsatz der qualitativen Marktforschung
M
e
r
k
m
a
l
e
• Geringe Strukturierung des
Forschungsprozesses
• kleine, i.d.R. nicht repräsentative
Stichprobe
• kaum quantifizierbare Aussagen
• hohe Anforderungen an die
Informationssammlung
Abb. 101: Merkmale der qualitativen Marktforschung
Abb. 102: Bedeutung der Interviewstrukturierung fr die qualitative und
die quantitative Marktforschung
quantitativ
Beobachtung
Befragung
Experiment
(Tests)
qualitativ
Abb. 103: Einordnung der qualitativen und quantitativen Marktforschung
innerhalb der Erhebungsmethoden
Problembereich
Beispiele für Untersuchungsziele, die sich eignen für
qualitative Forschung
quantitative Forschung
Werbung
Der Anbieter eines Waschmittels will
Ansatzpunkte für die Kommunikation
von Vorteilen seines Waschmittels
in einem Werbespot finden.
Zwei unterschiedliche Werbespots für ein
Waschmittel sind entwickelt worden. Das
Management will herausfinden, welcher
hinsichtlich der Beeinflussung der entsprechenden Zielgruppe wirksamer ist.
Neuproduktplanung
Der Produktmanager einer Puddingmischung will verstehen lernen, wie,
wann, wo und warum die Konsumenten
das Produkt verwenden.
Der Produktmanager will feststellen, in
welchem Maße eine zusätzliche Geschmacksvariante zu einer Absatzsteigerung führt.
Persönlicher
Verkauf
In einem stark auf den persönlichen
Verkauf ausgerichteten Unternehmen
sind die Umsätze kontinuierlich rückläufig und der Verkaufsleiter will herausbekommen, woran das liegt.
Ein Verkaufsleiter hat die Vermutung, dass
die Motivation seiner Außendienst-Leute
gering ist, und möchte das durch einen
standardisierten Fragebogen überprüfen
lassen.
Abb. 104: Beispiel fr die Nutzung qualitativer und quantitativer
Marktforschung im Marketing (Quelle: Parasuraman 1986, S. 241)
Qualitative Erhebungsmethoden
Gruppendiskussion
Tiefeninterview
(exploratorisches Interview)
kumulierte
Kreativitätstechniken
kombinierte
kontradiktorische
Projektive Verfahren
Focus-Groups
Assoziative Verfahren
Abb. 105: bersicht ber qualitative Erhebungsmethoden der Marktforschung
+
+
Gruppendiskussion
Anzahl der "befragten" 5 bis 8
Personen je Erhebung
Tiefeninterview
1
Einblick in die verbale relativ hoch
Ausdrucksweisen innerhalb der Zielgruppe
relativ hoch
Einblick in Beeinflusrelativ hoch
sungsmechanismen innerhalb der Zielgruppe
nicht gegeben
Einblick in Beeinflussungsmechanismen
durch außenstehende
Personen
nicht gegeben, nur durch den Internur bei kontradik- viewer provoziertorischer Vorgebar
hensweise möglich
Gruppendynamische hoch
Prozesse: "Schweiger"
vs. "Dominierer"
nicht gegeben
Interviewereinfluss
relativ gering
sehr hoch
Auswertung
• qualitativ kaum aufwendig
• Versuch der Bildung von
Antwortkategorien und deren
Quantifizierung,
• quantitativ sehr aufwendig
Abb. 106: Gegenberstellung der Interviewsituation der Gruppendiskussion
und des Tiefeninterviews anhand einzelner Kriterien
1.
2.
3.
1. Vorbereitung:
– Raumauswahl
– Teilnehmerauswahl
2. Moderatorauswahl
3. Diskussionsleitfaden
4. Vorbereitung des Ergebnisberichtes
5. Durchführung
6. Berichterstellung
Abb. 107: Durchfhrungsschritte einer Gruppendiskussion
+
–
+
+
–
• Kein Gruppendruck
• Höhere Kosten
• Wichtigkeit für den Interviewten
• Aufgrund der Intensität und
Konzentration sehr hohe
Interviewerbeanspruchung
• Hohe Aufmerksamkeit des
Interviewten
• Intensives Nachfragen möglich
• Größere Flexibilität
• Gruppendynamik und
soziales Verhalten nicht
möglich
• Nonverbales Feedback möglich
• Persönliche Themen möglich
Abb. 108: Vor- und Nachteile des Tiefeninterview im Vergleich
zur Gruppendiskussion
Ich habe schon alles
mögliche versucht um
abzunehmen. Mit
Hungern schaffe ich
es einfach nicht.
Ja, .......
.............
Mutter, in meiner Klasse
haben sie mir geraten,
spezielle kalorienarme
Speisen zu essen. Da gibt
es ganz spezielle Angebote.
Kaufst Du sie mir in
Zukunft? ................
................
................
Ich kann mich einfach nicht entschließen, diese "kalorienarme
Kost" zu kaufen, das kann doch
gar nicht schmecken, weil...
Tja, wissen
sie denn...
Sei mir nicht böse, aber unsere
Familie sollte etwas mehr auf
Kalorien achten. Da gibt es doch
jetzt spezielle kalorienarme Kost.
......
......
Frage: "Ich zeige Ihnen nun nacheinander vier verschiedene Zeichnungen,
in denen jeweils zwei Personen in einer bestimmten Situation dargestellt
sind. Eine der beiden Personen sagt etwas zur anderen, die Antwort der
zweiten Person bleibt offen. Sie sollen sich jeweils überlegen, was diese
zweite Person wohl antworten wird. Beginnen Sie mit dem ersten Bild!"
Abb. 109: Ballon-Test (Quelle: Salcher 1978, S. 69)
Abb. 110: Produktpersonifizierung (Quelle: Salcher 1978, S. 69)
In einer Schweizer Untersuchung (der Gesellschaft für Marktforschung in
Zürich) über die beiden Substitutionsgüter Gasherd und Elektroherd
wurde den Befragten ein Testblatt vorgelegt mit folgender Frage: "Hier
zeige ich Ihnen die Bilder von verschiedenen Frauen.
Nehmen wir an, alle diese Frauen müssten jetzt denselben Entscheid treffen
zwischen einem Gasherd oder einem elektrischen Herd, den sie jetzt
gerade angegeben haben. Was würden diese Frauen wählen?"
Abb. 111: Produktpersonifizierung bezglich Gas- oder Elektroherdpr;ferenz
(Quelle: Borschberg 1963, S. 307)
In einer amerikanischen Untersuchung (vom
Social Research International in der "Chicago Tribune")
über Autos sollte auch die Einstellung der Verbraucher zur
Geschwindigkeit ermittelt werden, um daraus Schlüsse für
die Konstruktion, Werbung usw. ziehen zu können.
Den Auskunftspersonen wurde deshalb das folgende Bild
vorgelegt - das deutlich eine Geschwindigkeit von fast
70 Meilen pro Stunde (und damit mehr als die damals
üblicherweise zugelassene Höchstgeschwindigkeit) zeigt
- mit der Aufforderung, sich in die Rolle des Fahrers
hineinzuversetzen und davon zu berichten.
Put Yourself Here!
Abb. 112: Thematischer Apperzeptionstest (Quelle: Berth 1959, S. 174)
In einer Untersuchung des Instituts für
Demoskopie Allensbach, sollten die Vorurteile
gegen das Brillentragen geklärt werden. Den
männlichen Befragten wurde dazu der linke
Teil, den weiblichen der rechte Teil der untenstehenden Darstellung vorgelegt.
Du kennst doch den
Fritz. Seitdem er
jetzt eine Brille trägt...
Du kennst doch die
Marianne. Seitdem sie
jetzt eine Brille trägt...
Die dazugehörige Frage lautete für Frauen (für
Männer entspr.): "Sehen Sie hier - da unterhalten
sich gerade zwei Frauen. Die eine ist eben im Satz
unterbrochen worden. Was meinen Sie, wie könnte
dieser Satz zu Ende gehen?"
Abb. 113: Satzerg;nzungstest (Quelle: Noelle-Neumann 1971, S. 76)
• Fragebogen
• Karten
• Bilder
• Displays (Modelle, Geräte)
Abb. 114: Materialien fr eine mndliche Befragung
Form
grafisch
numerisch
verbal
Pole
monopolar
bipolar
Anzahl Abstufungen
gerade
ungerade
Anzahl Merkmale
Einzelskala
Polaritätenprofil/
Semantisches Differential
Abb. 115: Skalentypen
Abb. 116: Typische Ratingskalen der Marktforschung
(Quelle: Berekoven/Eckert/Ellenrieder 1993, S. 199)
weich
heiter
verschwommen
stark
großzügig
passiv
verspielt
zurückhaltend
hilfsbereit
triebhaft
kühl
redselig
friedlich
zerfahren
nüchtern
streng
zurückgezogen
robust
vergnügt
wild
starr
leise
frisch
unterwürfig
gesund
Abb. 117: Polarit;tenprofil (Quelle: Ott 1972, S. 557)
hart
traurig
klar
schwach
sparsam
aktiv
ernst
offen
egoistisch
gehemmt
gefühlvoll
verschwiegen
aggressiv
geordnet
verträumt
nachgiebig
gesellig
zart
missmutig
sanft
beweglich
laut
müde
herrisch
krank
DT-03 2340990.7
Lieber Essenteilnehmer,
wir hoffen, dass es Ihnen heute geschmeckt hat.
Um jedoch noch besser auf Ihre Wünsche
eingehen zu können, überreichen wir Ihnen
eine Beurteilungskarte, mit der Sie ganz
Lesen Sie bitte jede Frage genau durch.
Wenn Sie mit „ja“ antworten, trennen Sie
bitte den eingekerbten Rand bei „ja“ heraus.
Wenn Sie mit „nein“ antworten, trennen Sie
bitte den eingekerbten Rand bei „nein“
heraus. So verfahren SIe entsprechend bei
Vorderseite
Auf der Kartenrückseite stehen einige Fragen.
R ckseite
persönlich Ihr heutiges Gericht bewerten können.
jeder Frage.
Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Hilfe!
BITTE WENDEN
Abb. 118: Fragebogen einer Mensabesucherbefragung mit der IVE-RandlochBefragungskarte (Quelle: Rogge 1992, S. 178–179)
Grundgesamtheit
Stichprobe
?
z.B. 80 Mio Bundesbürger
Abb. 119: Grundprinzip der Stichprobenziehung
z.B. 2.000 Bundesbürger
Vollerhebung
Grundgesamtheit
Teilerhebung
Abb. 120: Auswahlver fahren der Voll- und Teilerhebung
Grundgesamtheit
Auswahl
Zufallsziehung
Abb. 121: Funktionsweise der einfachen Zufallsauswahl
Stichprobe
Grundgesamtheit
Auswahl
Schichtung
Stichprobe
Auswahl
1. Schicht
Auswahl
2. Schicht
Auswahl
3. Schicht
Zufallsziehung
Abb. 122: Funktionsweise des geschichteten Zufallsauswahlverfahrens
Grundgesamtheit
Auswahl
Klumpenbildung
Auswahl der Primäreinheiten
Zufallsziehung Vollziehung
Abb. 123: Funktionsweise des Klumpenzufallsauswahlver fahrens
Stichprobe
Grundgesamtheit
Auswahl
Gruppierung
Stichprobe
Auswahl der Sekundäreinheiten
Auswahl der Primäreinheiten
Zufallsziehung
Abb. 124: Funktionsweise des mehrstufigen Auswahlver fahrens
Grundgesamtheit
Quotenbildung
Auswahl
Abb. 125: Funktionsweise des Quotenauswahlver fahrens
4:3:3:3:3:2:2:2
2. Schritt Auswahl
4:3:3:3:3:2:2:2
Bewusste Ziehung
Stichprobe
Grundgesamtheit
Auswahl
Bewusste Ziehung
Abb. 126: Funktionsweise des Verfahrens der typischen Auswahl
Stichprobe
Grundgesamtheit
Konzentration
Auswahl
Bewusste Ziehung
Abb. 127: Funktionsweise des Konzentrationsver fahrens
Stichprobe
Abb. 128: Ablauf des ADM-Master-Samples
(Quelle: Berekoven/Eckert/Ellenreider 1993, S. 59)
1.
2.
3.
Grundgesamtheit
klein
groß
Vollerhebung
Teilerhebung
homogen
heterogen
einfache
Zufahlsauswahl
Bewusste Auswahl
Abb. 129: Bestimmung des Auswahlver fahrens
geschichtete oder
mehrstufige
Zufallsauswahl
+
–
+
Kriterium
Kosten
Zeit
RücklaufQuote
Qualität
Repräsentanz
Willkürliche
Verfahren
+
+
+
–
–
Zufallsverfahren
–
o
–
+
+
Bewusste
Verfahren
o
o
+
o
o
Auswahlverfahren
Abb. 130: Vorteilsvergleich der Auswahlver fahren
Leitfaden
• Auswahlplan
• Zeitplan
• Interviewer
Fragebogen
Code&
plan
Materialien
Abb. 131: Unterlagen fr die Organisation der mndlichen Befragung
Auswahlkriterium
Quote
Stadtteil:
A
B
C
5
3
2
Geschlecht:
männlich
weiblich
Alter:
16 - 19
20 - 29
30 - 39
40 - 49
50 - 59
Beruf:
Arbeiter
Angestellter
Beamter
Selbstständig
Ohne Beruf
10
6
4
10
2
2
2
2
2
10
1
0
2
2
5
10
Einkommensklasse:
bis 500 DM
501 - 1000 DM
1001 - 2000 DM
2001 - 3000 DM
2
4
2
2
10
Gesamtanzahl der Interviews: 10
Abb. 132: Beispiel eines bearbeiteten Auswahlplans (Quotenver fahren)
Besucht
?
Objektiv richtige (falsche?) Zielscheibe
Abb. 133: Visualisierung der Objektivit;t
"Glauben Sie, dass die Vereinigten
Staaten mit der Verteidigung
Koreas einen Fehler gemacht
haben oder nicht?"
(Gallup, Jan 1951)
"Glauben Sie, dass es richtig oder
falsch war, amerikanische Truppen
auszusenden, um die kommunistische
Invasion in Süd-Korea zu stoppen?"
(NORC, Jan 1951)
Abb. 134: Beispiel fr mangelnde Objektivit;t
(Quelle: Sudman/Bradburn (1982), S. 3)
Fehler
49%
Kein Fehler
Weiß nicht
38%
13%
Falsch
36%
Richtig
Weiß nicht
55%
9%
Alle Versuche: Ziel (fast) erreicht
Abb. 135: Visualisierung der Validit;t
Alle Versuche (fast) identische Ergebnisse
Abb. 136: Visualisierung der Reliabilit;t
Alle Versuche: identisch im Ziel
Abb. 137: Visualisierung von Objektivit;t, Reliabilit;t und Validit;t
• Beispiel: Messung des Körpergewichts (real 70 kg), 5 Versuche
• Ergebnisse:
hoch
niedrig
Reliabilität
hoch
70,2 kg
69,9 kg
69,7 kg
70,1 kg
70,1 kg
Validität
80,2 kg
79,7 kg
80,4 kg
80,1 kg
79,9 kg
niedrig
Abb. 138: Messung des KFrpergewichtes
78,1 kg
83,4 kg
80,1 kg
80,9 kg
77,5 kg
Untersuchungsträger
Planung
Interviewer
Probanden
Auswahlplan
Nichtbeantwortung
Organisation
Antwortbias
Falschbeantwortung
Durchführung
Suggestion
Situation
Auswertung
Registrierung
Abb. 139: bersicht ber systematische Messfehler
Informationsbedarf
Erhebung
Analyse
Interpretation/
Präsentation
• Aufbereitung
• Analyseverfahren
Abb. 140: bersicht ber die Phase Daten- und Informationsanalyse
Entscheidung
– Vollständigkeit
– Lesbarkeit
– Verständlichkeit
– Konsistenz
– Vergleichbarkeit
– Einhaltung der
Intervieweranweisung
Abb. 141: Arbeitsschritte der Editierung Informationsanalyse
Fragebogen
Codes
1. Sind Sie Nichtraucher
ja
nein
N1
1
0
( Bei "nein" weiter mit Frage 35)
2. Was halten Sie von Rauchern?
N2
gehen mir
auf den Keks
Abb. 142: Beispiel einer Codierung
egal
sehr
angenehm
1
2
3
1. Do you use toothpaste?
4
______
Yes
ID 1-5
6
______
No
2. Please indicate your degree of agreement with the following statements by
circling a 6 if you strongly agree, a 1 if you strongley disagree or somewhere
in between depending on your degree of agreement with the statement.
Strongly
disagree
Hard work is good for you
1
2
3
I am very health conscious
1
2
3
I tend to be conservative in my dress.
1
2
3
I enjoy participating in vigorous exercise.
1
2
3
I am very family centered.
1
2
3
My appearance is very important to me.
1
2
3
I use mouthwash often.
1
2
3
I enjoy meeting people.
1
2
3
4
4
4
4
4
4
4
4
5
5
5
5
5
5
5
5
6
6
6
6
6
6
6
6
3. Please rate each of the following brands of toothpaste by marking a 6 if
you feel the brand is very good, a 1 if you feel the brand is very poor, or
something in between depending on how good you feel the brand is.
Very poor Very good
Aim
1
2
3
4
5
Colgate
1
2
3
4
5
Crest
1
2
3
4
5
Macleans
1
2
3
4
5
UltraBright
1
2
3
4
5
6
6
6
6
6
4. Please rate the following brands in terms of their breath freshing ability by
marking 6 if you feel the brand is very good, a 1 if you feel the brand is very
poor, or something in between depending on how you feel the brand is.
Very poor Very good
Aim
1
2
3
4
5
Colgate
1
2
3
4
5
Crest
1
2
3
4
5
Macleans
1
2
3
4
5
UltraBright
1
2
3
4
5
6
6
6
6
6
Abb. 143: Beispiel eines Fragebogens mit Codierungsanweisung
Strongly
agree
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
– Tastatur
– Touch-Screen-Bildschirm
– Lochkartenleser
– Barcode (Scanner)
– Ganzseitenscanner
– Markierungsbeleg
– Spracheingabe
Abb. 144: Dateneingabeger;te
Dauer des
Führerscheinbesitzes
(in Jahren)
weniger als 2
2 bis unter 4
4 bis unter 6
6 bis unter 10
10 bis unter 20
20 und mehr
Abb. 145: Beispiel einer manuellen Auswertung
Führerscheinbesitzer
Geschlecht
männlich
weiblich
– Art der Objekte:
• Variablen (Merkmale)
• (Merkmals)ausprägungen
• Elemente (Fälle, Merkmalsträger, Probanden)
– Anzahl der Variablen
– Daten- und Messniveau (Skalenniveau)
– Abhängigkeiten der Variablen (Dependenz)
– Untersuchungszeitraum
– Untersuchungsgegenstand
Abb. 146: Auswahlkriterien und Untersuchungsobjekte
Datensatz
Elemente
Einheiten, an denen
die Untersuchung
durchgeührt wird
Variablen
Problemrelevante
Merkmale, Eigenschaften oder Kriterien
Merkmalsausprägungen
Individuelle Positionen
der Elemente auf den
Variablen
Abb. 147: Zusammenh;nge zwischen Datensatz, Elementen, Variablen und
Merkmalsauspr;gungen
Variablen
Vorname
Alter
Meier
Herbert
33
VW
Brandt
Peter
47
Opel
Netzer
Günther
48
Ferrari
Kopp
Michael
38
Opel
Schnitzer
Helmut
55
BMW
Elemente
Abb. 148: Aufbau des Datensatzes
Automarke
Variablen
Marktanteil
Kundenalter
Opel
15,7 %
40,5
VW
VW
20,1 %
38,8
Audi
Ferrari
0,01 %
48,0
Mercedes
8,8 %
45,9
VW
BMW
8,8 %
42,6
VW
Elemente
Abb. 149: Aufbau des Datensatzes
Zweitmarke
Mercedes
Skalentyp
Nominalskala
Ordinalskala
Intervallskala
Ratioskala
(Verhältnisskala)
Eigenschaften
der Messwerte
A=A
B
Aussagemöglichkeiten
Beispiele
Klassifikation: Die Messwerte zweier Untereinheiten sind identisch
oder nicht identisch
Name, Geschlecht
A>B>C
Rangordnung: Messwerte
einer Variablen lassen sich
als kleiner/größer/gleich
einordnen
A>B>C
und
A-B=B-C
Rangordnung und Abstandsbestimmung: Die
Abstände zwischen Messwerten sind angebbar
Intelligenzquotient,
Kalenderzeit, Temperaturskalen von Celsius
und Fahrenheit
Absoluter Nullpunkt: Neben
Abstandsbestimmungen
können auch Messwertverhältnisse berechnet werden
Alter, Jahresumsatz
A=a·B
Abb. 150: Datenskalierung und deren AuswertungsmFglichkeit
(Quelle: Berekoven 1991, S. 68)
Schulnoten
Nominalskalierung
"Welche Kaffeemarken kennen Sie?"
Tschibo
Dallmeier
Jacobs
Ordinalskalierung
"Trinken Sie Kaffee gern oder ungern?"
sehr gern
gern
weder noch
ungern
sehr gern
Intervallskalierung
"Wie gern trinken Sie Kaffee?"
sehr ungern
1
2
3
Ratioskalierung (Verhältnisskala)
"Wie alt sind Sie?"
____ Jahre
Abb. 151: Beispiel von Skalierungstypen
4
sehr gern
5
nicht metrisch
Aufwand bei
Datenerhebung
metrisch
Ratioskala
Intervallskala
Ordinalskala
Nominalskala
Informationsgehalt und Analysemöglichkeiten von Daten
Abb. 152: Zusammenhang zwischen Aufwand und Informationsgehalt von
Skalierungstypen
25 verheiratete Frauen werden nach der Zahl ihrer Kinder gefragt. Folgende
Ergebnisse werden dabei ermittelt (ungeordnet):
1, 0, 2, 1, 1, 1, 2, 0, 3, 0, 2, 2, 3, 2, 1, 2, 0, 2, 1, 3, 1, 2, 0, 1, 3
Merkmalsausprägung
Strichliste
0
1
2
3
absolute
Häufigkeiten
relative
Häufigkeiten
in %
kumulierte
Häufigkeiten
in %
5
8
8
4
20
32
32
16
20
52
84
100
25
100
Relative Häufigkeit z.B. der Merkmalsausprägung 0 =
Abb. 153: Beispiel einer H;ufigkeitstabelle
5
25
· 100 = 20%
Abb. 154: »Sollen wir das arithmetische Mittel als durchschnittliche
KFrpergrFße nehmen und den Gegner erschrecken, oder wollen wir ihn
einlullen und nehmen den Median?« (Quelle: Kr;mer 1994, S. 54)
Rauchverhalten
Raucher
Nichtraucher
Zeilensumme
90
165
255
Geschlecht
männlich
55%
weiblich
110
135
245
45%
Spaltensumme
Abb. 155: Aufbau einer Kreuztabelle
200
300
500
40%
60%
100%
Starke Korrelation
y
Mäßige Korrelation
y
r = 0,89
x
Schwache Korrelation
y
r = 0,62
x
r = 0,26
x
Keine Korrelation
Keine Korrelation
Keine Korrelation
y
y
y
r=0
x
Abb. 156: Auspr;gungen von Korrelationen
r=0
x
r=0
x
?
Auswahlkriterien
metrisch
Messniveau
nicht metrisch
Abhängigkeit
der Variablen
Abb. 157: Auswahlkriterien der Dependenzanalyse
abhängige Variable
unabhängige Variable
Messniveaus der unabhängigen
Variablen
nicht metrisch
(nominal, ordinal)
metrisch
(intervall, ratio)
nicht metrisch
(nominal, ordinal)
Kontingenzanalyse
Diskriminanzanalyse
metrisch
(intervall, ratio)
Varianzanalyse
Regressionsanalyse
Messniveaus der
abhängigen
Variablen
Abb. 158: Verfahren der Dependenzanalyse
Kaufintensität
Region
0-1
2-3
200 (beob.)
A
4 und mehr
60
140
400
(erw.) 160
160
80
60
80
60
200
B
80
140
40
80
80
180
C
400
160
400
Abb. 159: Kontingenzanalyse
80
160
400
200
1000
Anzahl
Variablen
Variablen
abhängige
unabhängige
Messniveau
abhängige unabhängige
Gibt es einen Zusammenhang
von Studienabbruch und Nebenerwerbstätigkeiten von Studenten?
2
Studienabbruch
Nebenerwerbstätigkeit
nicht
metrisch
nicht
metrisch
Ist das Krankenbild der Depression
bei Selbstmördern häufiger vorzufinden als bei anderenTodesursachen?
2
Selbstmord
Depression
nicht
metrisch
nicht
metrisch
Sind einem Testmarkt unterzogene
Produkte erfolgreicher als nicht
getestete?
2
Erfolg der
TestmarktMarkteindurchführung
führung
nicht
metrisch
nicht
metrisch
2
Konzernstruktur
Internationale
Tätigkeit
nicht
metrisch
nicht
metrisch
Gibt es einen Zusammenhang
zwischen Beruf und Herzinfarkt?
2
Herzinfarkt ja/nein
Berufsgruppe
nicht
metrisch
nicht
metrisch
Unterscheiden sich Raucher und
Nichtraucher nach Geschlecht und
Schulbildung?
3
Rauchen
Schulbildung
Geschlecht
nicht
metrisch
nicht
metrisch
Haben international tätige Konzerne eine andere Organisationsstruktur als national tätige?
Abb. 160: Typische Fragestellungen der Kontingenzanalyse
Verfahren
Kontingenzanalyse
Problemstellung
Außenkriterium
Regressionsgerade
●
● ●
●
●
●
●
●
●
●
erklärende
Variable
Abb. 161: Struktur der Regressionsanalyse
Anzahl
Variablen
Variablen
abhängige
unabhängige
Messniveau
abhängige unabhängige
Hängt die Höhe des Verkaufsumsatzes von der Zahl der Kundenbesuche ab?
2
Umsatz
Kundenbesuche
metrisch
metrisch
Wie wird sich der Absatz ändern,
wenn die Werbung verdoppelt
wird?
2
Absatzmenge
Ausgaben
für Werbung
metrisch
metrisch
Wie lässt sich die Entwicklung des
Absatzes in den nächsten Monaten
schätzen?
2
Absatzmenge
Zeit
metrisch
metrisch
Gibt es einen Zusammenhang
zwischen Einkommen (in DM), Alter
(in Jahren) und dem Zigarettenkonsum (Anzahl in Zigaretten/Tag)?
3
metrisch
metrisch
metrisch
metrisch
Kann der Absatzpreis eines Automodells um 10% erhöht werden,
wenn wir den Wert der Zusatzausstattung um 5% anheben und den
Werbeetat um 5% erhöhen?
3
Zigaretten- Einkommen
konsum
Alter
Absatzpreis
Werbeetat
Wert der
Zusatzausstattung
Abb. 162: Typische Fragestellungen der Regressionsanalyse
Verfahren
Regressionsanalyse
Problemstellung
kg
y21 ■
68
64,4
y2
nicht erklärte
}
Abweichung
●
}
60
erklärte
Abweichung
53,3
}
50
y
erklärte
Abweichung
43,4
y1
● nicht erklärte
40
y13
■
} Abweichung
● Kennzeichnung der
Gruppenmittelwerte
30
"Normalregel"
Abb. 163: Struktur der Varianzanalyse
■ Kennzeichnung der
Individualwerte
"Zweitplatzierung"
Platzierung
Anzahl
Variablen
Variablen
abhängige
unabhängige
2
Besucherzahl
Art der
Bekanntmachung
Es soll die Wahrnehmung von Konsumenten
untersucht werden, die sie gegenüber zwei
alternatien Verpackungsformen für die
gleiche Seife empfinden. Auf drei Ratingskalen wird die Attraktivität der Verpackung,
Gesamtbeurteilung des Produktes und ihre
Kaufbereitschaft gemessen.
4
Attraktivität
GesamtbeVerpackungsurteilung
form
Kaufbereitschaft
Hängt der Zigarettenkonsum (in
Zigaretten pro Tag) vom Geschlecht,
der Zigarettenmarke und dem
Bildungsgrad ab?
4
Zigarettenkonsum
Welches Design für ein neues
Fahrzeugmodell bewirkt eine höhere
Absatzzahl?
2
Absatzzahl
Welche Wirkung haben verschiedene
Formen der Bekanntmachung eines
Kinoprogramms (z.B. Plakate,
Zeitungsinserate) auf die
Besucherzahlen?
Abb. 164: Typische Fragestellungen der Varianzanalyse
Messniveau
abhängige unabhängige
metrisch
nicht
metrisch
metrisch
nicht
metrisch
Geschlecht
Zigarettenmarke
Bildungsgrad
metrisch
nicht
metrisch
Design
metrisch
nicht
metrisch
Verfahren
Varianzanalyse
Problemstellung
Diskriminanzfunktion
Abb. 165: Struktur der Diskriminanzanalyse
Raucher/Gruppe A
Nichtraucher/Gruppe B
Anzahl
Variablen
Variablen
Messniveau
abhängige
unabhängige
4
Kreditwürdigkeit
Alter
Einkommen
SchufaEinträge
nicht
metrisch
metrisch
Gibt es einen Zusammenhang
der Wahl einer Partei mit der
Anzahl der Kirchenbesuche,
dem Einkommen und der
Anzahl der Strafmandate?
4
Parteiwahl
Kirchenbesuche
Einkommen
Strafmandate
nicht
metrisch
metrisch
Unterscheiden sich Raucher von
Nichtrauchern nach Alter,
Einkommen, Körpergewicht und
Körpergröße?
5
Rauchen
Alter
Einkommen
Körpergewicht
Körpergröße
nicht
metrisch
metrisch
Hängt die Wahl eines Automodells von
seiner Höchstgeschwindigkeit, seinem
Verbrauch und dem Preis ab?
4
Autowahl
Höchstgeschwindigkeit
Verbrauch
Preis
nicht
metrisch
metrisch
Kann der Kunde anhand seines
Alters, Einkommens und der
Anzahl der Schufa-Einträge als
kreditwürdig eingestuft werden?
Abb. 166: Typische Fragestellungen der Diskriminanzanalyse
abhängige unabhängige
Verfahren
Diskriminanzanalyse
Problemstellung
Variablen
Verfahren
metrisch
• multiple Korrelationsanalyse
• Clusteranalyse (metrisch)
• Faktorenanalyse
nicht
metrisch
• MDS (Multidimensionale
Skalierung)
• Clusteranalyse (nicht metrisch)
• Conjoint Analyse
Abb. 167: bersicht ber die wichtigsten Verfahren
der Interdependenzanalyse
Variablen
x1
Anteil an ungesättigten Fettsäuren
x2
Kaloriengehalt
x3
Vitamingehalt
x4
Haltbarkeit
Faktoren
F1 Gesundheit
F2 Wirtschaftlichkeit
x5
Preis
Abb. 168: Struktur der Faktorenanalyse
Anzahl
Variablen
Variablen
abhängige
unabhängige
Messniveau
abhängige unabhängige
Was sind die Hauptgebiete des
redaktionellen Teils einer
Wirtschaftszeitung nach
Messung von 25 von Kunden
beurteilten Merkmalen
(metrische Skala)?
25
Beurteilungskriterien
metrisch
Lassen sich die 30
Einstellungsdimensionen eines
Polaritätenprofils bezüglich
Automarken auf einige wenige
Hauptmerkmale reduzieren?
30
Items eines
Polaritätenprofils
metrisch
Reduziert sich der
Erklärungsbeitrag von 5
Hauptfaktoren gegenüber 18
einzelnen Imagemerkmalen
einer Zigarettenmarke?
18
Imagemerkmale
metrisch
Abb. 169: Typische Fragestellungen der Faktorenanalyse
Verfahren
Faktorenanalyse
Problemstellung
Exklusivität
■
Porsche
■ Rolls Royce
■
Mercedes
■
VW
■
Ford
■
BMW
■
Rover
■
Audi
■
Alfa Romeo
■
■
Opel
Honda
■
Seat
■ Skoda
Sportlichkeit
Abb. 170: Struktur der Multidimensionalen Skalierung (MDS)
Welche Produktpositionierung
weisen 5 Automodelle in den
Augen der Käufer anhand 15 für
alle 5 Automodelle gemessenen
Kaufentscheidungsdimensionen
(ordinal gemessen) auf?
Welche Zigarettenmarken sind
sich nach Käufermeinung
ähnlich oder unähnlich,
gemessen durch ein
semantisches Differenzial
mit 20 Items für 10
Zigarettenmarken?
Anzahl
Variablen
Variablen
abhängige
unabhängige
Messniveau
abhängige unabhängige
5*15
Kaufentscheidungsdimensionen
nicht
metrisch
10*20
Items eines
semantischen
Differenzials
metrisch
(intervallskaliert)
Abb. 171: Typische Fragestellungen der MDS
Verfahren
Multidimensionale Skalierung
Problemstellung
x1
(Alter)
70
2
1 3
60
11
50
40
30
4
6
9
5
7
20
30
Abb. 172: Struktur der Clusteranalyse
40
50
60
70
10
8
80
90
x2
100 (Einkommen)
Welche Käufergruppen hat unser
Fahrzeugmodell anhand 5 soziodemografischer Variablen?
A-B-C-Analyse der Kunden:
Gibt es drei Kundengruppen, die
sich besonders anhand des
Kaufvolumens und 10 anderer
Kundenmerkmale voneinander
deutlich unterscheiden?
Lassen sich die Wähler einer
Partei anhand von 5
soziodemografischen und 8
psychografischen Merkmalen
in verschiedene Gruppen
klassifizieren?
Anzahl
Variablen
Variablen
abhängige
unabhängige
Messniveau
abhängige unabhängige
Sozio-demografische
Variablen
metrisch/
nicht
metrisch
11
Kaufvolumen
Kundenmerkmale
metrisch/
nicht
metrisch
13
Soziodemografische,
psychografische
Variablen
metrisch/
nicht
metrisch
5
Abb. 173: Typische Fragestellungen der Clusteranalyse
Verfahren
Clusteranalyse
Problemstellung
Welche Produktkombination
aus Design (2 Alternativen),
Ausstattung (Videotext ja/nein)
und Bildgröße (50 cm, 70 cm)
wird von den Kunden
bevorzugt?
Gibt es Kombinationen von
Verkaufsunterstützungsmaterial
(Display, Seminare, Geschenke,
Argumenter) welche von den
Großkunden im Handel
bevorzugt gewünscht werden?
Anzahl
Variablen
3
4
Variablen
abhängige
unabhängige
Messniveau
abhängige unabhängige
Design
Ausstattung
Bildgröße
nicht
metrisch
Displays
Seminare
Geschenke
Argumenter
nicht
metrisch
Abb. 174: Typische Fragestellungen der Conjoint-Analyse
Verfahren
Conjoint-Analyse
Problemstellung
Prognoseverfahren
Intuitive
(qualitative)
Verfahren
- Kreativitätstechniken
- Gruppendiskussion
(Focus-groups)
- Tiefeninterview
Abb. 175: Prognosever fahren
Mathematischstatistische
(quantitative)
Verfahren
- Regressionsanalyse
- Korrelationsanalyse
- Zeitreihenanalyse
Komplexe
Prognosesysteme
- Input-OutputAnalyse
DM
Glättung
Ursprungsreihe
Trend
Konjunktur
Saison
Zufall
0
1
2
Abb. 176: Komponenten einer Zeitreihe
3
4
5
6
Jahre
Volkswirtschaftliche
Einflussgrößen
Bevölkerungsstruktur
Entwicklung
der PKW-Dichte
Einkommensstruktur
AutokostenEntwicklung
Haushaltsstruktur
Spezifische
Einflussgrößen
Prognosemodell
Entwicklung des
PKW-Bestandes
Analyse und
Prognose der
PKW-spezifischen
konjunkturellen
Schwankungen
Neubedarf
Entwicklung der
Nutz- und des
Veralterungsprozesses
Reparaturkosten
Entwicklung der
altersspezifischen
Ausfallstruktur
Ersatzbedarf
Indizes der
Konjunkturentwicklung
Bevölkerungsentwicklung
Pro-Kopf-Einkommensentwicklung
Reale Entwicklung
des BSP
Landesspezifische
Merkmale
Weltmotorisierungsdichte/Bestimmte Neuzulassungen
– Importstruktur
– Exportstruktur
– eigene Produktion
– Montage
Abb. 177: Automobiles Prognosemodel
Fahrleistung
Fahrtkosten
Gebrauchtwagen/
NeuwagenPreisverhältnis
Neuzulassungen
Gebrauchtwagenmarkt
Differenzierung
Exportprogramm
Internationale
Struktur der
PKW-Preise
Differenzierung
Importprogramm
Produktionsprognosen
Internationale
Struktur des
PKW-Angebots
nach Klassen
nicht-metrisch
Datenniveau
Statistische Analyseverfahren
univariat
nominalskaliert Häufigkeitsanalyse,
Modus
ordinalskaliert
Median,
Quantile
bivariat
Kreuztabellenanalyse, Kontingenzkoeffizient (Pearson),
CHI2, Phi
Assoziationskoeffizient
(Goodman-Kruskal),
Rangkorrelationskoeff.
(Spearman, Kendall)
multivariat
Kontingenzanalyse,
Clusteranalyse
Faktorenanalyse,
MDS,
Conjoint-Analyse,
Diskriminanzanalyse
metrisch
Varianzanalyse,
intervallskaliert
Varianzanalyse,
Produkt-Momentarithmetisches Mittel,
Regressionsanalyse,
Varianz,
Korrelation (Pearson),
Diskriminanzanalyse
Standardabweichung Regressionsanalyse
ratioskaliert
geometrisches Mittel,
harmonisches Mittel,
Variationskoeffizient
Abb. 178: Datenniveau und Auswertungsverfahren
Regressionsanalyse
Regressionsanalyse
Informationsbedarf
Erhebung
Analyse
Interpretation/
Präsentation
Entscheidung
• Interpretation
• Präsentation
• Dokumentation/Berichtsband
Abb. 179: bersicht ber die Phase Interpretation und Pr;sentation innerhalb
des Marktforschungsprozesses
Einleitung: Aufgaben
Hauptteil:
Preface
- Problemanalyse
Position
Problem
- Ursachenanalyse
Possibilities
- Lösungsalternativen
Proposal
Postscript
- Situationsanalyse
- Empfehlungen
Schluss: Nächste Schritte
Abb. 180: Strukturierung einer Pr;sentation
(Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 23)
Kopfzeile
Titelbereich
Aussagebereich
Fazitbereich
Fußzeile
Abb. 181: Layoutseite einer Pr;sentation
(Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 29)
• Firmenname/Logo
• Kurztitel
• Gliederungspunkt
• Abteilung/Verantw.
• Datum
• Dateiname
• Seite
Abb. 182: Layoutseite der Daimler Benz AG
(Quelle: Thiele 1991, S. 37)
Projekt EASY
Kunde
Markt
Produkt
Titel-Bereich
Aussagen-Bereich
(Grafik-Bereich)
Fazit-Bereich
Zentrales Marketing
EASY-01.ppt / 30.11.96
Abb. 183: Pr;sentations-CD fr die EASY-Pr;sentation
Seite 1
Abb. 184: Storyboardtechnik (Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 36)
Abb. 185: Storyboard in der Filmindustrie
(Quelle: Trauth 1973, S. 940–942)
1. xxx
1. xxxxx
2. xxx
2. xxxxx
3. xxx
3. xxxxx
4. xxx
4. xxxxx
Abb. 186: Einfache MFglichkeiten des Hervorhebens des roten Fadens
(Quelle: Brandt/Kamenz, S. 37)
Abb. 187: Storyboard-Symbole (Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 38)
Markt und Wettbewerb
Wirtschaftliche Rahmendaten
Strategie
Vertrieb A
Vertrieb B
Service
Controlling
Abb. 188: Beispiel fr eine Storyboardtechnik
(Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 39)
Aussage
Abb. 189: Beispiele fr Storyboardsymbole
(Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 40)
1. xxx
2. xxx
xxx
xxx
xxx
3. xxx
4. xxx
5. xxx
6. xxx
Jahr
Abb. 190: Storyboard-bersicht (Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 38)
Projekt EASY
Kunde
Markt
Produkt
EASY-Konzept
Das EASY-Konzept integriert Kunde, Produkt und Markt!
Zentrales Marketing
Abb. 191: Storyboard Easy-Studie
EASY-01.ppt / 30.11.96
Seite 1
Bunte Folien
Lichtgriffel
Zeigestock
Teleskopschreiber
Abb. 192: Verschiedene Hilfsmittel einer Pr;sentation
(Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 29)
Statement 1
Statement 2
Statement 3
Statement 1
Statement 2
Statement 3
Abb. 193: Pr;sentationstechnik (Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 29)
Abb. 194: Aussage-Pentagramm (Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 48)
• Bekanntheit
• Information
• Sympathie
• Bewusstseinsschaffung
• Überzeugung
(persönlich)
• Überzeugung
(sachlich)
• Aktionsauslösung
• Aktionsauslösung
Abb. 195: Ziele einer Pr;sentation (Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 52)
• Kurz- vs. langfristig
• Zielkonflikte
• Emotio vs. Ratio
• Manipulation
Anderer Grafikeinsatz
Anderer Auftritt
Einsatz von
Manipulationen
Anderes Konzept
Abb. 196: Umgang mit Zielkonflikten (Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 29)
xxx
xxx
xxx
xx
xx
xx
yy yy
o +
+ o
+ o
Jahr
Abb. 197: Auswahl des richtigen Grafiktyps
(Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 170)
Inhalt
Medium
Element
Variable
Marktanteil
Produkte
Absatz
Kundenprofil
Kunden
Itemliste
Produktanforderungen
Produkt
Zeithorizont Datenmenge Skalierung
univariat
metrisch
multivariat
Ordinal
Itemliste
multivariat
Ordinal
Organisation Unternehmen
Personen
multivariat
ordinal
Marktanteilsentwicklung
Produkte
Absatz
Absatzentwicklung
Produkte
Absatz
Umsatzentwicklung
Produkte
Erlöse
Zeitplan
Projekt
Informations- Information
fluss
Zeitpunkt
Zeitraum
univariat
metrisch
univariat
metrisch
univariat
metrisch
Teilschritte
Zeitraum
multivariat
nominal/
ordinal
Teilschritte
Zeitpunkt/
Zeitraum
multivariat
nominal/
ordinal
Abb. 198: Empfehlungsbox zur Wahl des passenden Grafiktyps
(Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 173)
Grafiktyp
xx +
xx
xx
-
Kunde
Projekt EASY
Markt
Produkt
Ausstattungswünsche der
EASY-Zielgruppe
Sitzbezüge
22,53%
GPS
22,88%
SwatchHandy
23,34%
Lackierung
0%
31,24%
10%
20%
30%
40%
Die besondere Lackierung besitzt die höchsten Wunschwerte.
Zentrales Marketing
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Abb. 199: EASY-Studie: Verteilung der Ausstattungswnsche
Seite 1
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Uwe Kamenz:
Marktforschung, Seite 218
Kunde
Projekt EASY
Markt
Produkt
EASY-Zielgruppen: Vertriebskanalwahl
Supermarkt
4 / 3%
MB-Händler
EASY-Händler
51 / 40%
EASY-Shop
Swatch-Shop
64 / 50%
Versandhandel
9 / 7%
Fragebogen B, Fragen 5
Der EASY-Shop ist der überwiegend gewünschte Vertriebsweg!
Zentrales Marketing
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Seite 1
Inhalt
– 200 –
s
t
Abb. 200: EASY-Studie: Verteilung der Vertriebskanalwahl
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Marktforschung, Seite 219
Projekt EASY
Kunde
Markt
Produkt
Regionale Marktanteile der
Kleinwagenklasse 1996
>15 %
11-15 %
8-10 %
0-7 %
Die regionalen Marktanteile der Kleinwagen zeigen ein Nord-Süd-Gefälle!
Zentrales Marketing
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Seite 1
Inhalt
– 201 –
s
t
Abb. 201: EASY-Studie: Regionale Marktanteilsunterschiede des
Kleinwagenmarktes
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Uwe Kamenz:
Marktforschung, Seite 220
Projekt EASY
Kunde
Markt
Produkt
Marktpositionierung
Exklusiv
EASY
VW Polo
Rover Mini
Renault Twingo
Ford Fiesta
Opel Corsa
Fiat 500
Wirtschaftlich
Der EASY wird eine Alleinstellung besitzen, da er sowohl exklusiv
als auch wirtschaftlich sein wird.
Zentrales Marketing
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Inhalt
– 202 –
s
t
Abb. 202: EASY-Studie: Marktpositionierung des EASY zum bestehenden
Wettbewerb
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Marktforschung, Seite 221
Projekt EASY
Kunde
Markt
Produkt
Pricing
DMAG
Wettbewerb
24.000 DM
21.000 DM
VW Polo
Opel Corsa
Ford Fiesta
EASY
18.000 DM
Renault Twingo
Fiat 500
15.000 DM
Die Preispositionierung des EASY ist gegenüber den
top-ausgestatteten non-premium-Modellen outstanding!!!
Zentrales Marketing
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Inhalt
– 203 –
s
t
Abb. 203: EASY-Studie: Marktpositionierung des EASY
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Marktforschung, Seite 222
Kunde
Projekt EASY
Markt
Produkt
Marktanteilsentwicklung
1991-1996
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
VW
Opel
Ford
BMW
SPEEDY
AUDI
Rest
91
92
93
94
95
96
Der Marktanteil der SPEEDY GmbH stieg zusammen mit den
Sonstigen zwischen 1991 und 1995 leicht an, sank aber 1996 wieder!
Zentrales Marketing
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Inhalt
– 204 –
s
t
Abb. 204: EASY-Studie: Marktanteilsentwicklung
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Uwe Kamenz:
Marktforschung, Seite 223
Inhalt
– 205 –
s
t
Abb. 205: Typen von Spider-Charts (Quelle: Brandt/Kamenz 1993, S. 142)
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
herausgegeben von Bernd P. Pietschmann und Dietmar Vahs
Uwe Kamenz:
Marktforschung, Seite 224
Kunde
Projekt EASY
Markt
Produkt
EASY-Ist-Abweichung vom Soll
10,0
Qualität
9,5
10,0
10,0
Design
7,7
8,6
Preis
7,4
10,0
Motorleistung
10,0
9,3
Verbrauch
8,4
10,0
Funktionalität
Der geplante EASY weist besonders bei den Kriterien Motorleistung
und Design noch große Defizite zu den Sollwerten auf.
Zentrales Marketing
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Inhalt
– 206 –
s
t
Abb. 206: EASY-Studie: technische Werte des EASY-Prototypes
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Marktforschung, Seite 225
Kunde
Projekt EASY
Markt
Produkt
Projektplan
1995
1996
1997
1998
1999
2000
1
• Planung
2
• Entwicklung
3
• Testphasen
• Markteinführung
1
Projektfreigabe
2
Entwicklungsfreigabe
3
Produktionsfreigabe
Für den gesamten Projektzeitraum von der Planung bis zur Markteinführung sind 6 Jahre vorgesehen.
Zentrales Marketing
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Inhalt
– 207 –
s
t
Abb. 207: EASY-Studie: Zeitlicher Projektplan
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Uwe Kamenz:
Marktforschung, Seite 226
Inhalt
– 208 –
s
t
Abb. 208: Wirkung optischer Verzerrungen (Kr;mer 1994, S. 32–33)
Praxisnahes Wirtschaftsstudium
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Marktforschung, Seite 230
Informationsbedarf
Erhebung
Analyse
Interpretation/
Präsentation
Entscheidung
• Entscheidungsprozess
• Entscheidungsfindung
Inhalt
– 209 –
s
t
Abb. 209: bersicht ber die Phase Entscheidung
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