file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Gymnasium Syke La Chatre Straße 28857 Syke Selbstständige wissenschaftspropädeutische Arbeit (Facharbeit) in der gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums Syke im Leistungsfach Physik Thema: Geschwindigkeit von Elektronen Verfasser: Christian Aselmann Am Steinkamp 17 27211 Bassum-Neubruchhausen Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Einführung in die Thematik/Schwerpunktauswahl 2. Theoretische Grundlagen 2.1 Ladung 2.2 Das elektrische Feld 2.2.1 Das elektrische Feld einer Punktladung 2.2.2 Das elektrische Feld eines Plattenkondensators 2.3 Das elektrische Potential 1 1 2-14 2 3 3-4 4 4 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (1 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 2.3.1 Das elektrische Potential eines Plattenkondensators 2.3.2 Das elektrische Potential einer Punktladung 2.4 Erzeugung von Elektronenstrahlen 2.4.1 Erzeugung von Hochvakuum 2.4.2 Der glühelektrische Effekt 2.4.3 Der Wehneltzylinder 2.5 Beeinflussung von Elektronenstrahlen 2.5.1 Beeinflussung von Elektronenstrahlen im elektrischen Feld 2.6 Anwendung von Elektronenstrahlen in Vakuumröhren 2.6.1 Oszilloskop 2.6.2 Fernsehröhren 2.6.3 Röntgenröhren 3. Praktische Auseinandersetzung mit dem Thema 3.1 Ziel des durchgeführten Versuchs 3.2 Versuchsmaterialien 3.3 Versuchsaufbau/Versuchsskizze 3.4 Versuchsdurchführung 3.5 Versuchsergebnisse 3.6 Versuchsauswertung 3.7 Fehlerbetrachtung 3.8 Fazit 4. Schluss 5. Literaturverzeichnis 6. Erklärungen 7. Anhang 5 6 6 6 7 8 8 8-11 12 12 13 13-14 15-18 15 15 15-16 16 16-17 17-18 18 18 19 20-21 22-32 1. Einleitung 1.1 Einführung in die Thematik/Schwerpunktauswahl Ohne die Erkenntnis, dass Elektronen durch bestimmte Vorgänge abgebremst, beschleunigt oder abgelenkt werden können, wäre es bis vor einigen Jahren, als die Plasma und LCDMonitor erfunden wurden, nicht möglich gewesen beispielsweise Bilder auf einem Monitor darzustellen. Die Geschwindigkeit der Elektronen spielt dabei eine tragende Rolle. Der deutsche Physiker und spätere Nobelpreisträger Karl Ferdinand Braun, erkannte dies bereits vor über einem Jahrhundert (1897). In der Elektronenröhre, die später nach ihm umbenannt wurde und heute Braunsche Röhre heißt, erkannte er, dass Elektronen beim Eintritt in ein elektrisches bzw. magnetisches Feld abnorm verhalten und sich bei richtiger Polung in verschiedene Richtungen ablenken lassen.[1] Auf diese Erfindung gehe ich im praktischen Teil meiner Facharbeit ein. Dort habe ich die Ablenkung der Elektronen unter dem äußeren Einfluss eines Kunststoffstabes einmal genau file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (2 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html betrachtet. Zuerst werde ich jedoch die theoretischen Grundlagen, die man zum Verständnis der Elektronenbewegung / Elektronengeschwindigkeit benötigt, erläutern. Als Schwerpunktthema (so haben wir uns in unserer Gruppe geeinigt) sind die verschiedenen Elektronenbewegungen in unterschiedlichen Stoffen zu wählen. Jan Hackfeld beschäftigt sich mit der Elektronengeschwindigkeit in Festkörpern, wogegen Morgan Düren die Elektronenbewegung im magnetischen Feld betrachtet. Ich habe mich für den Schwerpunkt Elektronenbewegung im elektrischen Feld entschieden. Aufgrund einiger Graphiken, sowie aus stilistischen Gründen, konnte ich die vorgegebene Seitenzahl von max. 15 Seiten nicht einhalten. 2. Theoretische Grundlagen 2.1 Ladung Es gibt zwei verschiedene Arten von elektrischen Ladungen. Die negativen Ladungen, die an die Elektronen gebunden sind und die positiven Ladungen, die an die Protonen gebunden sind. Diese zwei Ladungsarten findet man noch bei weiteren Elementarteilchen, die jedoch instabil und sehr kurzlebig sind. Unter der elektrischen Ladung versteht man eine Eigenschaft der Materie, die sich darin äußert, dass sich gleichartige Ladungen abstoßen und ungleichartige Ladungen anziehen. Die Größenbezeichnung der elektrische Ladung ist der Buchstabe Q, die Einheit der Ladung ist [Q] = 1 As = 1 C (Coulomb). Nach dem Milikan Experiment wissen wir, dass jedes Elektron eine Elementarladung e- = - Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! C hat. Ein Coulomb entspricht damit einer Anzahl von Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Elektronen, die sich pro Sekunde durch den Querschnitt eines Leiters bewegen. Bei fast allen Elementarteilchen findet man positive und negative Ladungen mit einem Betrag von e= Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (3 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html C. Nur bei Quarks, aus denen zum Beispiel Protonen und Neutronen bestehen, und die einzeln noch nicht beobachtet worden sind, findet man Ladungen von Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! bzw. Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! . Ist die Anzahl der Elektronen und Protonen im Atom gleich, spricht man von einem elektrisch neutralen Körper, ansonsten von einem positiven bzw. negativen elektrisch geladenen Körper. Ein Körper kann seine Ladung durch Elektronenabgabe bzw. Elektronenaufnahme ändern.[2] 2.2 Das elektrische Feld Das elektrische Feld ist eine Beschreibung der Kraftwirkung von Ladungen auf eine positive Probeladung, in Abhängigkeit von Raum und Zeit. Das elektrische Feld, also die Kraftwirkung von Ladungen auf positive Probeladungen, kann vereinfacht mit Hilfe von Feldlinien dargestellt werden, auf denen eine Richtung von den positiven Ladungen weg und zu den negativen Ladungen hin festgelegt wird. Die Richtung der Kräfte wird dabei mit Hilfe der Tangenten an diese Linien in den betreffenden Punkten dargestellt. Der Betrag der Kräfte kann nur durch die Feldliniendichte angedeutet werden. Die Kräfte der Ladungen wirken unabhängig von ihrer Umgebung auch durch Nicht-MetallStoffe und Gase hindurch. Bei Leitern, also Stoffen, in denen sich Ladungen bewegen können, können Effekte auftreten, wie man sie beim Faradayschen Käfig beobachtet. Dabei wird im Innern einer Metallkugel, die sich in einem elektrischen Feld befindet, durch Ladungsverschiebung im Metall, das elektrische Feld im Innern der Metallkugel aufgehoben, so dass dort scheinbar keine elektrischen Kräfte auf Ladungen wirken. Um das elektrische Feld möglichst genau zu beschreiben, muss neben der Richtung der Kraft, auch noch der Betrag für jeden Punkt in einem Feld angegeben werden. Um die Kraftwirkung elektrischer Ladungen unabhängig von der Probeladung vergleichen zu können, muss der Einfluss der Probeladung selbst herausgerechnet werden. Da die Kraft Fq auf solche Probeladungen proportional zu der Probeladung q selbst ist, genügt es zum Vergleich das Verhältnis von Kraft zu Probeladung heranzuziehen. Die so entstandene Größe Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! nennt man elektrische Feldstärke E. file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (4 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Definition: Originaldokument Die elektrische Feldstärke ist der Quotient aus der Kraft F, die ein geladenes Teilchen am betrachteten Ort erfährt und seiner enthält an dieser positiven Ladung q. Stelle eine Grafik! [E] = 1 N/C bzw. 1 Vm Original document contains a graphic at this position! In der Umgebung von Ladungen kommt es bei Leitern wie auch bei Nichtleitern zu Ladungsverschiebungen zwischen Protonen und Elektronen. Es entstehen elektrische Dipole. Diese Ladungsverschiebung unter dem Einfluss einer äußeren Ladung bezeichnet man auch als elektrische Influenz. Die Kraftwirkung mehrer Ladungen auf eine Probeladung ist so groß wie die Vektorsumme aller Einzelkräfte der Einzelladungen. Ein elektrisches Feld, das von vielen Ladungen erzeugt wird, kann somit als Überlagerung der Felder der Einzelladungen betrachtet werden (Superpositionsprinzip)[3]. 2.2.1 Das elektrische Feld einer Punktladung Das elektrische Feld einer Punktladung hat nach, dem im Abschnitt 2.2 ausgeführten, eine besondere Bedeutung, da aus ihm zumindest theoretisch das Feld jeder beliebigen Ladungsverteilung ermittelt werden kann. Die Feldlinien sind Geraden, die von der Ladung aus radialsymmetrisch verlaufen. Die Feldstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung von der Ladung ab, was durch die auseinander laufenden Geraden veranschaulicht wird. Das Feld der Punktladung ist somit inhomogen. Die Abnahme der Feldstärke mit zunehmendem Abstand von einer Punktladung lässt sich wie folgt mathematisch beschreiben: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! . Das elektrische Feld einer geladenen Kugel unterscheidet sich von dem elektrischen Feld einer Punktladung nur darin, dass sich das Feld im Inneren der Kugel aufgehoben wird (siehe Faradayscher Käfig). 2.2.2 Das elektrische Feld eines Kondensators Das elektrische Feld eines Plattenkondensators, dessen Plattenabstand sehr klein im Vergleich zum Plattendurchmesser ist, hat zwischen den Platten ein homogenes Feld, denn an jedem Punkt des Feldes wirkt dieselbe Feldstärke. Außen um den Plattenkondensator herum ist das elektrische Feld dagegen verschwindend klein. Die Feldstärke zwischen den Platten eines solchen Kondensators wird durch folgende Gleichungen mathematisch beschrieben: file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (5 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! [4] 2.3 Das elektrische Potential Das elektrische Potential dient einer genaueren Beschreibung des elektrischen Feldes. Bewegt man eine Probeladung im elektrischen Feld gegen die Feldrichtung, so muss man Arbeit [W] verrichten. Da die Kräfte auf Probeladungen zu deren Ladung proportional sind, ist auch die zu verrichtende Arbeit oder die zugeführte Energie proportional zur Probeladung. Um Energie und Arbeit im elektrischen Feld vergleichbar beschreiben zu können muss auch hier der Einfluss der Probeladung herausgerechnet werden. Der Quotient aus der Arbeit Wq, die an der Probeladung verrichtet wurde, und der Ladung der Probeladung q nennt man das Potential ö. [5] Definition: Originaldokument Das elektrische Potential [ enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! ] eines Punktes (in Bezug auf P) im elektrischen Feld ist der Quotient aus der Energie [W], die man benötigt, um einen geladenen Probekörper vom Punkt P1 nach P2 zu bringen, und seiner Ladung [q]. (Definition) [E] = 1 J/Q = 1 V (Volt [6]) position! 2.3.1 Das elektrische Potential eines Plattenkondensators Genauso wie bei der elektrischen Feldstärke, haben auch in einem homogenen elektrischen Kondensatorfeld alle Punkte das gleiche elektrische Potential, sofern sie den gleichen Abstand von den Kondensatorplatten haben. Da die Feldlinien zwischen zwei Kondensatorplatten parallel zueinander verlaufen, liegen auch die Punkte gleichen Potentials auf einer zur Kondensatorplatte parallelen Ebene. Diese Ebene wird Äquipotentialfläche genannt. Den Ausgangspunkt P1 bezeichnet man auch als Bezugspunkt. Dieser Bezugpunkt muss dabei nicht auf der negativen geladenen Platte liegen, sondern kann beliebig gewählt werden. Für jeden Bezugspunkt erhält man ein unterschiedliches Potential, wobei das Potential des Bezugspunkts selbst den Wert 0 J/C aufweist. Das Potential aller anderen Punkte ist vom Weg, den man von P1 aus zu ihnen zurücklegt, unabhängig. Die Potentialdifferenz zweier Punkte bezeichnet man mit elektrischer Spannung [U]. file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (6 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Die elektrische Spannung U zwischen zwei Punkten P1 Originaldokument und P ist gleich der Differenz ihrer Potentiale. (Definition) 2 enthält an dieser [U] = 1 Volt Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! „Spannung ist die Energiedifferenz dividiert durch Ladung.“ [7] Um geladene Körper von einer Platte zur anderen zu transportieren benötigt man eine Spannungsquelle, die die notwendige Energie liefert. Diese Energie lässt sich folgendermaßen errechnen. Für die Verschiebung eines Körpers mit einer bestimmten Ladung q von einem Punkt P1 zu einem Punkt P2, in denen jeweils das Potential Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! bzw. Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! vorherrscht, ergibt sich für die Energie W: Definition: Originaldokument Die für die Bewegung eines Körpers mit der Ladung q von P1 nach P2 erforderliche Energie W12 ist gleich dem enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original Produkt aus der Ladung des Körpers und der zwischen den beiden Punkten liegenden Spannung U21. document contains a graphic at this position! Für das elektrische Feld eines homogenen Plattenkondensators mit einer Feldstärke E ergibt sich, bei einer Ladungsverschiebung von einer Platte zur anderen Platte mit dem Plattenabstand d, für die Energie folgende Formel: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Aus dieser Beziehung lässt sich auch die Formel zur Bestimmung der elektrischen Feldstärke in einem Kondensator (Punkt 2.2.2) ableiten. 8 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (7 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 2.3.2 Das elektrische Potential einer Punktladung Im inhomogenen Feld einer Punktladung berechnet sich die Energie bzw. die Spannung nicht so leicht, da die Feldstärke auf dem Weg von einem Punkt P1 zu einem Punkt P2 nicht konstant ist. Um die potentielle Energie näherungsweise zu ermitteln, die ein geladenes Teilchen bei der Bewegung im elektrischen Feld gewinnt, muss man den Weg, den das Teilchen zurückgelegt hat, in n kleine Wegstrecken aufteilen. Ist die Wegstrecke Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! ausreichend klein gewählt, so kann man davon ausgehen, dass die Feldstärke Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! in dem Intervall Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! näherungsweise konstant ist. Die Gesamtenergie setzt sich also aus mehreren kleinen Intervallstücken zusammen, für jedes einzelne Intervall erhält man: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! . Um einen Näherungswert für die Gesamtenergie zu erhalten, muss man die einzelnen Teilenergien addieren: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! . Geht man zu beliebig kleinen, unendlich vielen Wegstücken über, so erhält man mittels Grenzübergang den exakten Wert durch Integration: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! . Wie beim homogenen elektrischen Feld ist die Gesamtenergie auch hier nicht von dem Weg abhängig, sondern von nur vom Potential des Anfangs- bzw. Endpunkts.[8] 2.4 Erzeugung von Elektronenstrahlen Um einen sichtbaren Elektronenstrahl zu erzeugen, benötigt man einen in sich abgeschlossenen Behälter, in dem ein Vakuum vorherrscht, sodass die Elektronen nicht verstreut werden. Durch den glühelektrischen Effekt lässt man dann Elektronen aus einem Metall austreten. Im Wehneltzylinder werden diese einzelnen freien Elektronen dann gebündelt und als Strahl wieder abgegeben. 2.4.1 Erzeugung von einem Hochvakuum Um Elektronen in einem elektrischen Feld zu beschleunigen, abzulenken oder abzubremsen benötigt man immer ein Hochvakuum, da sonst die Elektronen verstreut werden und von der Umgebung absorbiert werden. Besonders in Teilchenbeschleunigern, wie etwa dem Teilchenbeschleuniger DESY in Hamburg, kommt die Vakuumtechnik zum Einsatz, um den Elektronen einen möglichst „unbehinderten, gaspartikelfreien Umlauf zu ermöglichen.“[9] Auch file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (8 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html in der Raumfahrtindustrie wird Vakuumtechnik benutzt um den schwerelosen Raum darzustellen. Auf dem Stand der heutigen Technik ist es möglich den Druck in einem Vakuumbehälter auf 10-17 bar/cm² runterzusetzen, was etwa tausend Gasmolekülen gegenüber 1020 Gasmolekülen bei normalem Druck entspricht.[9] 2.4.2 Der glühelektrische Effekt Der glühelektrische Effekt, auch als Edison-Effekt oder Richardson-Effekt bekannt, beschreibt das Phänomen, dass freie Elektronen aus einem Metall austreten, wenn man es mit Hilfe einer Heizspannung erhitzt. Im Jahre 1883 machte Thomas Edison diese Entdeckung die es auf einfache Weise ermöglicht freie Elektronen zu erzeugen. Er entdeckte, dass sich in einer evakuierten Röhre, in die zwei Elektroden eingeschmolzen sind, bei eingeschaltetem Heizstrom durch die Kathode, elektrische Ladungen zur Anode hin verschieben. Mit Hilfe einer dritten Elektrode, die sich zwischen Kathode und Anode befand, konnte er nachweisen, dass es sich um negative geladene Ladungen handeln muss. Diese Elektrode konnte er wahlweise mit positiven oder negativen Ladungen aufladen. Auf diese Weise konnte er nachweisen, dass es sich um negative geladene Ladungen handeln muss. Bei negativen Ladungen an der dritte Elektrode wurde der Anodenstrom unterbrochen, da sich gleichartige Ladungen abstoßen, bei ausreichend positiver Aufladung an der Elektrode verstärkt sich der Anodenstrom entsprechend. Dasselbe System wird heute noch in Trioden (siehe Anhang) zur Verstärkung eines elektrischen Signals angewandt. Aus diesen Überlegungen schloss Edison, dass beim Austritt der Elektronen aus der Kathode eine Kraft überwunden werden muss, um die Elektronen vollständig freizusetzen. Durch die Wärmewirkung des Kathodenstromes werden die Elektronen zwar aus dem Draht herausgelöst, jedoch durch die elektrischen Kräfte der Protonen wieder eingefangen. Erst durch die Anziehungskraft der positiv geladenen Anode werden sie endgültig von der Kathode abgelöst. Ein dauerhafter Anodenstrom ist nur möglich, wenn ein geschlossener Stromkreis zwischen Anode und Kathode hergestellt wird. Die Größe der Austrittsenergie ist individuell abhängig von der Art des Metalles und seiner Elektronenabgabe. (Tabelle siehe Anhang) Die Austrittsenergie einer Ladung Q ergibt sich im Allgemeinen nach folgender Formel: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! an. Die Einheit heißt Elektronenvolt (eV). 1 eV = Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! J. [10] 2.4.3 Der Wehneltzylinder Der Wehneltzylinder[11] ist eine Vorrichtung in Elektronenröhren zur Bündelung und Steuerung der Intensität eines Elektronenstrahles. Durch einen, negativen geladenen, an der Spitze geöffneten, Kegel werden die Elektronen durch Abstoßung gebündelt und treten als Strahl ins Vakuum aus. Die Wirkung beruht darauf, dass die negativen Ladungen auf dem Kegelmantel des Wehneltzylinders die Elektronen zur Elektronenstrahlmitte hin abstoßen. Wird die negative Ladung des Wehneltzylinders immer größer, so sinkt die Intensität des Elektronenstrahls, bis er schließlich vollständig unterbrochen wird. Der Wehneltzylinder hat dann eine ähnliche Funktion wie das Steuergitter in der Triode (siehe Anhang). [12] file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (9 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 2.5 Beeinflussung von Elektronenstrahlen Elektronenstrahlen reagieren sehr empfindlich auf ihre Umgebung. So werden sie, wenn sie in ein elektrisches bzw. magnetisches Feld eintreten unterschiedlich abgelenkt bzw. beschleunigt oder abgebremst. 2.5.1 Beeinflussung von Elektronenstrahlen im elektrischen Feld Elektronen werden in elektrischen Felder unterschiedlich beeinflusst, dabei ist es entscheidend in welcher Lage die Elektronen in das elektrische Feld eintreten. Gelangen Elektronen parallel zu den Feldlinien in ein elektrisches Feld, dann gilt für die Masse eines Elektrons [me] mit der Ladung [e]: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! und Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! . Daraus folgt, dass Elektronen im homogenen elektrischen Feld beschleunigt werden. Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Das Elektron führt die gleichmäßig beschleunigte Bewegung aus. Den zurück gelegten Weg berechnet man daher aus: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Nachdem Austreten der Elektronen aus dem elektrischen Feld mit der Beschleunigungsspannung [U] besitzen die Elektronen die kinetische Energie: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Diese Energie entspricht der Energie der Überführungsarbeit. Sie ist nötig um Elektronen von einer Platte des Kondensators, zu anderen hinüber zu transformieren. Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Setzt man diese beiden Energien gleich, so erhält man für die Geschwindigkeit [v] folgende file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (10 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Beziehung: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Beim Prinzip der Braunschen Röhre ist es nicht ganz so einfach. Hier gelangen die Elektronen senkrecht zu den Feldlinien in das elektrische Feld der Beschleunigungsspannung. Die Braunsche Röhre ist ein evakuiertes trichterförmiges Glasrohr, das mittels eines elektrischen Feldes in der Lage ist, Elektronenstrahlen horizontal und vertikal abzulenken. Aufgrund des glühelektrischen Effektes (2.4.2) treten Elektronen aus einer Heizwendel, die durch eine Wechselstromheizspannung erhitzt wurde, aus. Nach dem Verlassen der Heizwendel werden die Elektronen in einem Wehneltzylinder (2.4.3) gebündelt, und durch die angelegte Beschleunigungsspannung zur Anode hin beschleunigt. Jetzt treffen die Elektronen auf zwei Kondensatorplattenpaare die den Elektronenstrahl ablenken. Durch unterschiedliche Polung an den Kondensatorplatten wird der Elektronenstrahl horizontal bzw. vertikal abgelenkt. Mit Hilfe des, in die Elektronenablenkröhre eingelassenem, Koordinatensystem lässt sich die Bewegung des Elektrons anschaulich darstellen. Dieses Phänomenen der Ablenkung ist vergleichbar mit dem waagerechten Wurf auf der Erde. Genau wie die Gravitationskraft der Erde eine Anziehungskraft auf den Wurfgegenstand ausübt, übt der positive Pol im elektrischen Feld eine „Anziehungskraft“ aus. Die Elektronen werden von ihm angezogen und verlaufen ebenso wie beim waagerechten Wurf auf einer Parabelbahn. Diese Kraft überlagert sich dann mit gleichförmigen Bewegung des Elektrons in xRichtung und wird dadurch parabelförmig abgelenkt. Die Elektronen durchlaufen also zusätzlich zur gleichförmigen Bewegung in x-Richtung eine gleichmäßige Beschleunigung in yRichtung, während des senkrechten Eintretens in das elektrische Feld. In y-Richtung besitzt das Elektron die konstante Beschleunigung: (1) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! NR: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! (2) file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (11 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! (3) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Setzt man die Formel für die Beschleunigung jetzt in die Gleichung für die Bewegung des Elektrons in y-Richtung ein, so erhält man: (1) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! NR: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! (2) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Für die Bewegung in x-Richtung gilt: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Eliminiert man aus beiden Gleichungen die Zeit, so erhält man die Gleichung für die Parabelbahnkurve Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! => Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Die Öffnung der Parabel ist abhängig von der Polung an den Kondensatorplatten. Diese Kraft wirkt auf den Elektronenstrahl aber nur im elektrischen Feld des Kondensators, außerhalb geht die Bahnkurve in die Parabeltangente über. Um einen Punkt, wie bei einem Oszilloskop darzustellen, muss man die Gleichung der Tangente außerhalb des Kondensator bestimmen. file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (12 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Abb.: Kuhn, Physik, Band 2 12/13, S. 227, Abb. 227.2 Nachdem der Elektronenstrahl den Kondensator mit der Länge [ Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! ] „durchquert“ hat, treffen die Elektronen auf dem Schirm im Punkt D mit dem Abstand [s] vom Kondensator auf. Der Punkt D hat die Koordinaten ( Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! ). Für Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! gilt: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! = Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Für Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! gilt: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! = Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! * Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! ist dabei die Ablenkung des Elektrons Feld des Kondensators Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! und Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (13 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html * außerhalb. Da sich die Bahn der Elektronen außerhalb des Kondensators nicht mehr verändert, bewegen sich die Elektronen gleichförmig und legen in der Zeit von Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! die Strecke Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! zurück. Für Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! gilt (1) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! NR: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! (2) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! (3) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Für Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! * ergibt das: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Zusammengesetzt errechnet sich dann für den Y-Wert des Punktes D auf dem Leuchtschirm folgende Koordinate: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (14 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! è Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! [13] 2.6 Anwendung von Elektronenstrahlen Heutzutage wird die Technik von Elektronenstrahlen in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Ein paar Geräte in denen die Elektronenstrahltechnik verwendet wird sind hier kurz erläutert und beschrieben. (weitere Beispiele, siehe Anhang) 2.6.1 Das Oszilloskop Das Oszilloskop ist im Prinzip eine Braunsche Röhre. Allerdings hat das Oszilloskop im Gegensatz zur Braunschen Röhre, 4 Ablenkplatten um den Elektronenstrahl in x- und yRichtung abzulenken. Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Abb. 1 : Sägezahnspannung http://www.unister.de/ Unister/wissen/sf_lexikon/ ausgabe_stichwort27585_354. html Genau wie in der Braunschen Röhre, werden Elektronen beschleunigt und abgelenkt bevor sie auf dem Oszillographenbildschirm auftreffen. Durch den Glühelektrischen Effekt (2.4.2) an der Kathode, verlassen Elektronen eine elektrisch isolierte Heizwendel und werden zur Anode, die ein positives Potential empfängt, hin beschleunigt. Beim Aufprall auf den Oszillographenbildschirm erzeugen sie, je nach Intensität, einen unterschiedlich starken Lichtfleck. Durch Veränderung der Spannung am Wehneltzylinder, die gegenüber den Kathode ein negatives Potential empfängt, wird die Helligkeit bzw. Intensität des Leuchtflecks bestimmt. Nach dem Austreten der Elektronen aus der Elektronenkanone, gelangen die Elektronen in ein Ablenksystem, in dem mit Hilfe von zwei zusätzlichen Elektronen, die Ablenkung des Elektronenstrahls in x und y Richtung bestimmt werden kann. Um ein wechselndes Bild auf dem Bildschirm zu erhalten, muss die Spannung an den Platten in x- und y-Richtung immer wieder umgepolt werden. Da die Spannung an den Ablenkplatten nicht schlagartig umgepolt werden kann, entsteht die so genannte Sägezahnspannung. Um auf dem Bildschirm ein ruhiges Bild zu erhalten, muss die Periodendauer, mit der file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (15 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html darzustellenden Spannung, gleich oder ein ganzahliges Vielfaches davon sein. Verwendungszweck von Oszilloskopen ist hauptsächlich die schnelle Darstellung von Vorgängen in Elektronikschaltungen und mechanischen Schwingungen. [14] 2.6.2 Röntgenröhren Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Prinzipieller Aufbau eines Röntgenstrahlers Abb. 2 : http://www.mww.de/enzyklopaedie/ strahlenmedizin/roentgenstrahlung.html „Röntgenstrahlung[15] ist eine energiereiche elektromagnetische Strahlung.“[16] Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Röntgenstrahlung, die ‚diskrete Röntgenstrahlung’[17] und die kontinuierliche Röntgenstrahlung. Damit Röntgenstrahlung entstehen kann, benötigt man für gewöhnlich eine Röntgenröhre. (Auch bei Fernsehröhren oder Monitoren entsteht Röntgenstrahlung, jedoch ist sie hier nicht erwünscht und muss durch starke Bleischichten an der Mattscheibe abgeschirmt werden.) Die einfachste Art einer Röntgenröhre besteht ebenfalls aus einer Elektronenstrahlröhre, mit einer Kathode und einer Anode. Im Gegensatz zu den anderen Elektronenröhren werden in der Röntgenröhre die Elektronen zwar erst auch stark beschleunigt, allerdings dringen sie in diesem System in das Anodenmaterial ein und werden dort massiv abgebremst. Bei diesem Vorgang wird Röntgenstrahlung erzeugt. Da Röntgenstrahlung, bei längeren Einwirkung auf den Menschen, gesundheitliche Schäden nach sich ziehen kann, muss die Röntgenröhre extrem abgeschirmt werden. Um eine ausreichende Abschirmung zu erhalten, wird das Schutzgehäuse innen mit Blei ausgekleidet, nur die benötigte Strahlung kann durch ein Strahlenaustrittsfenster das System verlassen. Röntgenstrahlung wird vorwiegend in der Medizin und Forschung verwendet.[18] 2.6.3 Fernsehröhren Ohne die Erkenntnisse der Braunschen Röhre wäre es heute nicht möglich Röhrencomputer und Fernsehmonitore herzustellen. Denn im Fernseh- oder Computermonitor ist eine Elektronenablenkröhre, die auf dem Prinzip der Braunschen Röhre basiert, installiert. Ähnlich wie in der Elektronenröhre im Oszilloskop werden hier die Elektronen in einem elektrischen file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (16 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Feld beschleunigt und durch ein magnetisches Feld abgelenkt. Allerdings trifft hier der Elektronenstrahl, vor dem Auftreffen auf der Mattscheibe, auf drei verschiedene dicht beieinander liegende Phosphorpunkte die in den drei Grundfarben (Rot, Grün, Blau) aufleuchten. Um unterschiedliche Farben zu erhalten werden von der Elektronenkanone drei Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Abb. 3 : http:// www.computertutorial.de/inout/ monitor1.html verschiedene Strahlen abgegeben. Durch unterschiedliche Intensität der Leuchtstrahles, die auf dicht beieinander liegende Phosphorpunkte abgegeben werden, werden die Farben vermischt. Durch die Trägheit des Auges werden vom Menschen die einzelnen Elektronenstrahlen nicht wahrgenommen, und man erkennt einen einzigen Punkt mit der entsprechenden Mischfarbe (Pixel). Um zu gewährleisten, dass die Elektronenstrahlen auch exakt den richtigen Phosphorpunkt treffen, müssen die Elektronenstrahlen kurz vor erreichen der Phosphorschicht ein Blech mit sehr feinen Löchern bzw. Schlitzen überwinden, und treffen danach genau auf den richtigen Pixel. Damit der ganze Bildschirm mit einem Bild „bedeckt“ ist. wird der Vorgang, von links oben nach rechts unten, Zeile für Zeile durchgeführt. Damit ein ruhiges Bild für das Auge entsteht muss die Bildwiederholfrequenz möglichst hoch sein. Moderne Monitore haben mindestes eine Bildwiederholfrequenz von 80 Bildern pro Sekunde (80 Hz). [19] file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (17 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 3. Praktische Auseinandersetzung mit dem Thema 3.1 Ziel des durchgeführten Versuchs Mit dem von mir durchgeführten Versuch an der Elektronenablenkröhre, will ich die elektrische Feldstärke in einer Elektronenablenkröhre bestimmen. Die Röhre ist von einem homogenen elektrischen Feld umgeben. Das Ergebnis möchte ich mit der elektrischen Feldstärke in einer Elektronenablenkung, die von einem äußeren Kunststoffstab beeinflusst wurde, vergleichen. Diese Feldstärke ist dabei durch den gleichen Versuchsaufbau zu beschreiben. 3.2 Versuchsmaterialien Zur korrekten Durchführung des Versuches benötigt man: - 1 Wechselstromnetzgerät (Leybold-Heraeus L52239) für die Heizspannung - 2 Gleichstromnetzgeräte (Leybold L52237) mit einer Maximalbelastung von 3 KV für die Beschleunigungsspannung und die Ablenkspannung - 2 statische Voltmeter ( Leybold-Heraeus L54038, L54049) (Ich habe 4 Voltmeter verwendet, um so durch austauschen der Voltmeter, möglichst genau die Spannung ablesen zu können) zur Kontrolle der Ausgangsspannung an der Beschleunigungsspannung und der Ablenkspannung - 1 Elektronenablenkröhre (Leybold Didactic GmbH TEL L55512) mit zugehöriger Halterung (Leybold TEL L55505) - 10 Kabel - 3 Kabelkupplungen - 1 Kunststoffstab mit zugehörigem Katzenfell 3.3 Versuchsaufbau/Versuchsskizze Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! [20] Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! [21] Zuerst muss die Elektronenablenkröhre in die dafür vorgesehene Halterung fest angebracht werden. Jetzt kann das Wechselstromnetzgerät als Heizspannung an die Glühwendel angeschlossen werden. Die Heizspannung muss 6,3 Volt betragen. Um die Elektronen zu file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (18 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html beschleunigen, muss ein Gleichstromnetzgerät an die Glühwendel mit negativem Pol angeschlossen werden, damit die Elektronen auf der einen Seite abgestoßen und werden und auf der anderen angezogen werden. Das zweite Gleichstromnetzgerät wird an der Glaskugel jeweils oben und unten angeschlossen. Oben wird der negative Pol angeschlossen, damit später eine Elektronenablenkung nach unten dargestellt wird. Über den Gleichstromnetzgeräten wird die Spannung mit jeweils einem statischen Voltmeter abgenommen. 3.4 Versuchsdurchführung Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Abb.4 eigenes Foto Nachdem ich alles ordnungsgemäß angeschlossen hatte und mich vergewissert hatte, dass alle Sicherungen in Ordnung waren, musste ich den Raum verdunkeln, da ich sonst nicht in der Lage gewesen wäre die Elektronenbewegung wahrzunehmen. Jetzt wird die Heizspannung eingeschaltet und man erkennt ein Glühen im Innern der Ablenkröhre. Nun habe ich die Beschleunigungsspannung erhöht und es lässt sich ein blau gefärbter, auf einem in der Bahnebene angeordneten Leuchtschirm dargestellten Elektronenstrahl erkennen. Bisher noch ohne Ablenkung. Anschließend wird die Ablenkspannung angelegt und man erkennt deutlich den Ausschlag der Elektronenbahn nach unten in eine parabelförmige Bahn. Als letztes habe ich den Kunststoffstab mit dem Katzenfell gerieben und dadurch negativ aufgeladen. Durch horizontale bzw. vertikale Annäherung des Kunststoffstabes an die Elektronenablenkröhre lässt sich eine deutliche Veränderung der Krümmung des Elektronenstrahles erkennen. 3.5 Versuchsergebnisse Beschleunigungsspannung (Ua) in Volt Ablenkspannung yx(Uc) in Messwerte Messwerte Volt in cm in cm 2000 500 1,9 11,8 2000 600 2,2 11,5 2000 700 2,5 11,25 2000 800 2,5 10,7 2000 900 2,5 10,2 2000 1000 2,5 9,6 2000 1100 2,5 9,2 2000 1200 2,5 8,7 2000 1300 2,5 8,3 2000 1400 2,5 7,9 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (19 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 2000 1500 2,5 7,4 2000 1600 2,5 7,2 2000 1700 2,5 7 2000 1800 2,5 6,8 2000 1900 2,5 6,6 2000 2000 2,5 6,2 2000 2100 2,5 5,9 2000 2200 2,5 5,7 2000 2300 2,5 5,4 2000 2400 2,5 5,1 2000 2500 2,5 4,8 2000 2600 2,5 4,6 2000 3000 2,5 4,2 Elektronenablenkung ohne Einfluss eines negativ geladenen Kunststoffstabes ___________________________________________________________________________ Beschleunigungs- Ablenkyspannung (Ua) spannung Messwerte (Uc) in Volt in cm in Volt xMesswerte in cm 2000 700 2,5 9,2 2000 1000 2,5 8,1 2000 1500 2,5 6,6 2000 2000 2,5 5,9 2000 2500 2,5 5,25 Elektronenablenkung im Einfluss des negativ geladenen Kunststoffstabes (Im Verhältnis zur Elektronenablenkung ohne Einfluss eines negativ geladenen Kunststoffstabes wenig Messwerte, dass liegt daran, dass es sehr schwierig ist den genauen Punkt zu bestimmen, da dieser mit jeder Bewegung des Kunststoffstabes schwankt) Der Kunststoffstab wurde bei allen Messwerten mit 200 nC aufgeladen. 3.6 Versuchsauswertung Mit der in Abschnitt 2.5.1 hergeleiteten Formel lassen sich, durch Umstellen der Formel, die unterschiedlichen Feldstärken der Felder berechnen. (1) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! NR.: file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (20 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! (2) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Elektronenablenkung ohne Einfluss eines geladenem Kunststoffstab: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at Uanode in Volt Ucondesator in Volt this position! yxMesswerte Messwerte elektrische Feldstärke in Vm in cm in cm 2000 500 1,9 11,8 10916,40 2000 600 2,2 11,5 13308,13 2000 700 2,5 11,25 15802,47 2000 800 2,5 10,7 17468,77 2000 900 2,5 10,2 19223,38 2000 1000 2,5 9,6 21701,39 2000 1100 2,5 9,2 23629,49 2000 1200 2,5 8,7 26423,57 2000 1300 2,5 8,3 29031,79 2000 1400 2,5 7,9 32046,15 2000 1500 2,5 7,4 36523,01 2000 1600 2,5 7,2 38580,25 2000 1700 2,5 7 40816,33 2000 1800 2,5 6,8 43252,60 2000 1900 2,5 6,6 45913,68 2000 2000 2,5 6,2 52029,14 2000 2100 2,5 5,9 57454,75 2000 2200 2,5 5,7 61557,40 2000 2300 2,5 5,4 68587,11 2000 2400 2,5 5,1 76893,50 2000 2500 2,5 4,8 86805,56 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (21 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 2000 2600 2,5 4,6 94517,96 2000 3000 2,5 4,2 113378,68 Daraus ergibt sich als Mittelwert für die elektrische Feldstärke: E = 44602,67 Vm ________________________________________________________________ Elektronenablenkung unter Einfluss eines geladenem Kunststoffstabes: Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Uanode in Volt Ucondensator in Volt elektrische yxMesswerte Messwerte Feldstärke in Vm in cm in cm 2000 700 2,5 9,2 23629,49 2000 1000 2,5 8,1 30483,16 2000 1500 2,5 6,6 45913,68 2000 2000 2,5 5,9 57454,75 2000 2500 2,5 5,25 72562,36 Als Mittelwert für die elektrische Feldstärke errechnet sich: E =46008,69 Vm 3.7 Fehlerbetrachtung Der größte Fehler in diesem Experiment, liegt beim Ablesen der Koordinaten im Koordinationssystem. Durch die Glasscheibe und durch verschiedene Blickwinkel, ist dort die Abweichung ab größten. Dennoch sollte man unterscheiden zwischen der x- und y-Ablenkung. Da das Koordinatensystem in y-Richtung lediglich bis zu 2.5cm gekrümmt werden konnte, ehe der Elektronenstrahl das Sichtfeld verließ, wirkt sich hier der Fehler nicht zu extrem aus. Allerdings können die x-Werte durch Ablesfehler, stark vom theoretischen errechneten Wert abweichen. Ich habe das einmal durchgerechnet und festgestellt, dass Ich eine extreme Abweichung von bei den mir gemessenen x-Werten bei der Elektronenablenkung ohne Kunststoffstab habe. Der Fehler liegt bei etwa 10% liegt. Bei der Elektronenablenkung mit Kunststoffstab ist der Fehler ebenfalls bei etwa 10%. Durch diesen enormen Fehler, ist natürlich auch die elektrische Feldstärke nicht exakt zu bestimmen. Der Fehler pflanzt sich weiter fort und liegt bei etwa 38 % (ohne Kunststoffstab) und bei 25% in der Endauswertung (mit Kunststoffstab). (siehe Anlage S.32) file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (22 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Die anderen Fehler, die beispielsweise beim Ablesen der Beschleunigungsspannung auftreten, habe ich in meine Rechnung mit den theoretischen Werten nicht mit einbezogen, da dieser Fehler, durch das Austauschen der Voltmeter, insgesamt nicht schwer ins Gewicht fällt. 3.8 Fazit Trotz dieses enormen Fehlers lässt sich dennoch sagen, dass die elektrische Feldstärke in dem Aufbau mit Kunststoffstab größer ist als in dem ohne Kunststoffstab. 4. Schluss Zu Beginn meiner Facharbeit, hatte ich durch das sehr allgemein gestellte Thema zunächst Probleme mich zu einem speziellen Aspekt zu äußern. Doch, nachdem wir uns in der Gruppe einigt hatten, welche Schwerpunkte in Frage kommen, war ich mir relativ schnell sicher, dass es die Bewegung der Elektronen im elektrischen Feld sein muss. Nach der ausgiebigen Literatursuche, ging es dann daran einen geeigneten Versuch zu finden. Dies stellte sich schwieriger heraus als erwartet, da ich an die Möglichkeiten unserer Physiksammlung gebunden war. Schließlich ließ sich dann doch noch ein angebrachter Versuch finden. Anfangs sind jegliche Unternehmen, das Experiment erfolgreich durchzuführen gescheitert, was auf das vermutlich fehlende technische Verständnis zurück zu führen ist. Durch mehrere Anläufe habe ich Erfahrungen gesammelt und mir während der Zeit technische Kenntnisse angeeignet. Demzufolge konnte ich die Experimente erfolgreich abschließen und gute Messwerte erhalten. Leider konnte ich, trotz etlicher Versuche Fotos von meinem Experiment zu machen, kein scharfes Bild erhalten. Teilweise war die richtige Herleitung der mathematischen Formeln sehr schwerfällig, da diese mathematische Kenntnisse voraussetzte, die wir in der Schulmathematik nicht behandelt haben. Rückblickend erscheinen mir die anfänglichen Probleme als nicht nachteilig, da ich mich dadurch tief greifend mit der Thematik auseinandergesetzt habe und mir somit die fehlenden Kenntnisse angeeignet habe. Nach dieser Phase der Ergänzung meiner Kenntnisse konnte ich mich mit der Thematik eigenständig auseinandersetzen und sie erfolgreich erklären und abschließen. 5. Literaturverzeichnis Dieses Literaturverzeichnis, führt alle Artikel, Bücher und Internetseiten auf, die für die wissenschaftspropädeutische Arbeit verwendet worden sind. [1] Studienbücher Physik, Wolfgang Ruth, Herausgegeben von Friedrich Bergmann und Heinz Schröder, Freie Elektronen und Ionen, Diesterweg Salle Sauerländer 5158, 1975 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (23 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html [2] Einführung in die Elektronenphysik, Dipl.-Ing- J.G.R. van Dijck, 1966, Philips Technische Bibliothek [3] Wilfried Kuhn, Physik Band 2 12/13, Westermann 1998, ISBN 3-14-15 2132-8 [4] Physik, Jay Orear, Band 1 & 2, Carl Hanser Verlag München Wien, 1982, ISBN 3-446-179763 [5] Metzler Physik, Joachim Grehn – Joachim Krause, Metzler, 3. Auflage 2004, ISBN 3-50710700-7 [6] Microsoft® Encarta® Enzyklopädie PLUS 2000, Artikel-Nr. X04-88883 _____________________________________________________________________ [7] http://ac16.unipaderborn.de/lehrveranstaltungen/_aac/vorles/skript/kap_2/kap2_3/elektron.html [8] http://www.mathe-schule.de/download/pdf/Physik/Braunsche_Roehre.pdf [9] http://www.techfak.uni-kiel.de/matwis/amat/mw2_ge/kap_2/backbone/r2_4_2.html [10] http://www.desy.de/html/forschung/teilchenbeschleuniger.html [11] http://www.ekkehard-friebe.de/MASSE.HTM [12] http://www.didaktik.physik.uni-erlangen.de/grundl_d_tph/exp_relat/exp_relat_01.html [13] http://www.uni-stuttgart.de/ilr/dateien/eet/vorl/vorlesung_eet_kapitel1.pdf [14] http://diskussion.quantenwelt.de/topic-183.html [15] http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/online_material/e_lehre_2/braun_roehre.htm [16] http://www.physik.uni-muenchen.de/leifiphysik/web_ph10/versuche/07braunroehre/querfeld.htm [17] http://de.wikipedia.org/wiki/ file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (24 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html [18] http://www.fkg-wuerzburg.de/schule/faecher/physik/lk/referate/r12/refoszi.php [19] http://www.elsenbruch.info/ph12_ablenkung_e-feld.htm [20] http://wwwex.physik.uni-ulm.de/lehre/gk3b-2004-2005/node9.html [21] http://www.krref.krefeld.schulen.net/referate/physik/r0282t00.htm [22] http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/grundlagen/ladung.php [23] http://i115srv.vu-wien.ac.at/physik/ws95/w95e0dir/w95e2000.htm [24] http://tmafia.de/index.php?showtopic=173 [25] http://www.faventia.de/lexikon/objekt/Elektronenr%F6hre/ [26] http://www.dieter-heidorn.de/Physik/VS/StrukturMaterie/K08_Elektronen/K08_Elektronen.html [27] http://www3.tu-ilmenau.de/fakmb/fileadmin/template/fglt/Download/Praktikum/Farbmon.pdf [28] http://www.enas.de/braunsche.pdf [29] http://www.hanno-rein.de/download/Praktikum-EF.pdf [30] http://www.niewisch.de/fachtexte/download/rundfunkuebertragung.pdf [31] http://www.physik.uni-muenchen.de/leifiphysik/web_ph10/versuche/ [32] http://www.kfz-tech.de/Oszilloskop1.htm [33] http://www.unister.de/Unister/wissen/sf_lexikon/ausgabe_stichwort27585_354.html [34] http://www.physikon.de/physikon.cgi?suchstring=Das+elektrische+Feld+&s=schnellsuche file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (25 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html [35] http://www.schulmodell.de/physik/Alltagsphysik/vakuum/vakuum.html [36] http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/online_material/e_lehre_2/vergl_eb.htm [37] http://www.physik.uni-regensburg.de/infra/vorlvorb/VorlVorb/Versuche/VK_21_4_4_K.htm [38] http://schulen.eduhi.at/riedgym/physik/11/ladung/was_ladung.htm [39] http://pen.physik.uni-kl.de/medien/oscillo/html/wehnelt.html [40] http://www.physikpraktika.uni-hd.de/versuche/Biotech_alle_2.pdf [41] http://www.m-ww.de/enzyklopaedie/strahlenmedizin/roentgenstrahlung.html [42] http://www.fvss.de/facharbeiten/fernsehtechnik/ [43] http://www.computerbase.de/lexikon/R%C3%B6hre_(Elektronik) [44] http://www.necmitsubishi.com/coremedia/generator/Internet/Subsidiaries/Headquarter/Content/ Knowledge/BGArticle/DesignConstructionCRG,realm=Knowledge__BGArticle__Details, spec=x__de__de [45] http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/physik/4119 [22] file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (26 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Hiermit versichere ich, dass ich die Arbeit selbstständig angefertigt, keine andren als die angegebenen Hilfsmittel benutzt und die Stellen der Facharbeit die im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt aus anderen Werken entnommen wurden, mit genauer Quellenangabe kenntlich gemacht habe. Verwendete Informationen aus dem Internet sind dem Lehrer vollständig im Ausdruck zur Verfügung gestellt worden. __________________________ (Ort, Datum) Christian Aselmann ____________________________ (Unterschrift) file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (27 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Hiermit erkläre ich, dass ich damit einverstanden bin, wenn die von mir verfasste Facharbeit der schulinternen Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. _________________________ (Ort, Datum) Christian Aselmann ____________________________ (Unterschrift) file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (28 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Anhang Dieser Anhang dient dazu, weiterführende Informationen zu liefern. Die Angaben sind jeweils mit Fußnoten versehen, in denen über die Quelle Auskunft gegeben wird. Sollten Rechtschreibfehler zu finden, so muss dieser Umstand entschuldigt werden, da die Seiten, bis auf die Biographie von Karl Ferdinand Braun und die Tabelle der theoretischen Messwerte, unverändert übernommen worden sind. Inhaltsverzeichnis 1. Biographie von Karl Ferdinand Braun 2. Geschichte der Elektronenröhren 3. Funktionsweise einer Röhrentriode 4. Tabelle zur Austrittsenergie 5. Weitere Praktische Anwendungen von Elektronenröhren 5.1 Teilchenbeschleuniger 23 24 25-26 27 28-31 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (29 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 6. Tabelle der theoretischen Messwerte 32-33 1. Biografie von Karl Ferdinand Braun Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Der deutsche Physiker und Nobelpreisträger Karl Ferdinand Braun wurde am 6. Juni 1850 als Sohn einer Justizbeamtenfamilie in Fulda geboren. Karl Ferdinand hatte als vierter Junge von insgesamt sieben Kindern die protestantische Religion seines Vater anzunehmen. In der Zeit von 1859 und 1868 besucht Karl Ferdinand das Gymnasium. Anschließend studierte er, zunächst in Marburg, wo er sich seinen Brüdern Adolf und Phillip anschloss, später dann in Berlin, wo er am 23. März 1872 sein Diplom in Physik erhielt. Zwischen 1873 und 1876 war er Gymnasiallehrer am Thomas-Gymnasium in Leipzig. Während dieser Zeit entdeckte er den Gleichrichtereffekt, der später die Grundlage in der Halbleitertechnik bilden sollte. Im Jahre 1877 wurde Braun dann zum außerordentlichen Professor an der Universität Marburg ernannt. Nachdem er 1880 nach Straßburg gegangen war, erhielt er dort 1883 die ordentliche Professur für Physik. Anschließend lehrte er als Professor an der Universität in Karlsruhe (1883-1885) und Tübingen (1885-1895), am 23. Mai 1895, seine Frau Amalie Bühler heiratete und nach Straßburg zurückkehrte. Braun widmete den größten Teil seiner wissenschaftlichen Arbeit theoretischen, experimentellen und technischen Forschungen dem Bereich der elektrischen Phänomenen. Seine wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Zeit sind vor allem seine Beiträge zu Deformationsströmen (1888), zur Hochfrequenzphysik (ab 1900) und zur Gleichartigkeit von file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (30 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Licht- und elektromagnetischen Wellen (1903-1905). Berühmteste Erfindung Brauns ist aber die Kathodenstrahlröhre, die er 1897 in Karlsruhe entdeckte und später auch Braunsche Röhre genannt wird. Sie ist bis heute die Grundlage von Oszilloskopen und Fernsehgeräten. Im Jahre 1909 bekam Braun gemeinsam mit dem Italiener Guglielmo Marconi den Nobelpreis für seinen Beitrag zur Entwicklung der drahtlosen Telegraphie. Karl Ferdinand Braun starb am 20. April 1918 als Zivilinternierter in New York.[23] 2. Geschichte der Elektronenröhren 1869 Hittorf magnet. Ablenkbarkeit von Elektronen Kathodenstrahlen 1880/83 Edison Glühemission 1884 Edison Patent auf Diode als Spannungsgleichrichter 1882 Goldstein Kathodenstrahlen 1892 Lenard Steuerbarkeit des Elektronenstroms 1901 Richardson theoret. Untersuchungen der Glühemission 1903 Brown Maschengitter zur Steuerung der Anfangsgeschw. Der Elektronen 1904 Fleming Patent auf Diode bzw. Zweipolröhre 1904 Wehnelt Patent auf Ventilwirkung 1906 von Lieben Patent auf Kathodenstrahl-Relais 1906/07 de Forest Patent auf Audion-Triode 1910 Lieben, Reiß, Strauß Dichtegesteuerte Verstärkerröhre 1913 Langmuir Raumladungsgitter, Doppelgitterröhre. Patent auf hochevakuierte Röhren 1915 Schottky Schirmgitter-Triode file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (31 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 1919 Barkhausen, Schottky Röhrengleichung Röhrentheorie 1923 Loewe Mehrfachröhre Jobst, Tellegen Bremsgitter-Pentode 1926 vgl. http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/physik/4119 Zugriff auf Seite verweigert, habe die Angaben aus meinem Ausdruck vom 19.02.2005 reproduziert. 3. Funktionsweise einer Röhrentriode Wenn man bei einer Röhrendiode zwischen Glühwendel und Auffangblech ein Drahtgeflecht, in der Röhrenterminologie Gitter genannt, einfügt, erhält man eine Röhrentriode, wie sie in Bild 2 dargestellt ist. Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Bild 2: Prinzipieller Aufbau einer Röhrentriode Sie funktioniert bei mit der Glühwendel leitend verbundenem und damit elektrisch gesehen neutralem Gitter genauso wie eine Röhrendiode. Bei offenem Anschluss lädt sich das Gitter übrigens aufgrund der von der Katode ausgesandten Elektronen negativ auf und behindert dann den Stromfluss zur Anode. Man nutzt die Triode aber nicht zum Gleichrichten von Wechselspannungen, sondern betreibt sie ausschließlich in Durchlassrichtung, d.h. Pluspol an Anode, mit einer äußeren Betriebsspannung von üblicherweise einigen hundert Volt zwischen Katode (Glühwendel) und Anode (Auffangblech). Legt man nun an das Gitter eine im Vergleich zur Glühwendel negative Spannung an, wird mit zunehmend negativer werdender Spannung der Strom durch die Röhre immer kleiner, bis der Stromfluss aufhört. Denn genauso, wie Elektronen von einem positiven Potential (ungleiche Ladungen ziehen sich an) angezogen werden, werden sie von einem negativen Potential abgestoßen (gleiche Ladungen stoßen sich ab). Hierfür genügen schon wenige Volt. Bei einer Röhrentriode kann man mit einer geringen Spannungsänderung am Gitter eine relativ große Stromänderung durch die Röhre bewirken. Die Röhrentriode wirkt daher als Verstärker. Sie war zusammen mit den nachfolgenden Röhrentypen vor der Erfindung der Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Transistoren die einzige Möglichkeit der Signalverstärkung. Das Bauelement Elektronenröhre hat jedoch aus elektronischer Sicht gegenüber Transistoren noch nicht einmal einen einzigen Vorteil sondern ausschließlich die nachfolgend aufgelisteten Nachteile, weshalb es sehr schnell von Transistoren verdrängt wurde. ● ● ● ● ● ● ● Heizung erforderlich Betrieb erst nach Warmlauf möglich (Aufheizphase der Katode) Röhren verschleißen und müssen ausgetauscht werden Erschütterungsempfindlichkeit Hohe Verlustleistung Kennlinienverlauf deutlich schlechter als bei Transistoren Die Kennlinien ändern sich über die Lebensdauer file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (32 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html ● ● ● ● ● Hochspannung zum Betrieb erforderlich Leistungsverstärker benötigen Anpasstransformator im Signalpfad mit all' seinen Nachteilen Großer Platzbedarf Im Vergleich zu Transistoren extrem hoher Preis Durch hohen Preis einfache Schaltungstechnik (wenige aktive Bauelemente) Lediglich als Gitarrenverstärker haben Röhrenverstärker eine gewisse Berechtigung, weil man hier die röhrentypischen Verzerrungen bis zum Exzess ausnutzt, um den gewünschten verzerrten Klang zu erzeugen. Diese Verzerrungen kann man jedoch mindestens genauso gut auch mit wesentlich weniger Aufwand durch Verwendung von Halbleitern (Germaniumdioden, Feldeffekttransistoren etc. oder digital über beliebige definierbare Kennlinien) erzeugen, was in den USA schon lange praktiziert wird. Vor allem in Europa verwendet man, aus welchen Gründen auch immer, hierfür noch gerne Röhrenverstärker. Den Röhrenverstärker XY, den man sich vielleicht nicht leisten kann, kann man damit natürlich nicht 100% genau imitieren, aber ein Marshall klingt ja auch nicht genau wie ein Mesa Boogie, Soltano oder Vox. Weich begrenzende Schaltungen mit Halbleitern sollte man daher keineswegs als billige Röhrenersatzschaltung des Verstärkers XY sondern als Erweiterung der Klangpalette mit eigenständigem Klang ansehen.[24] 4. Tabelle zur Austrittsenergie Stoff WA in eV Stoff WA in eV Casesium 1,94 Zink 4,27 Kalium 2,25 Kupfer 4,48 Barium 2,52 Wolfram 4,53 Silicium 3,59 Germanium 4,62 Blei 4,04 Silber 4,70 Aluminium 4,20 Platin 5,36 Austrittsenergien verschiedener Stoffe [25] ________________________________________________________________ 5. Weitere Praktische Anwendungen von Elektronenröhren file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (33 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 5.1 Teilchenbeschleuniger 1. Was ist ein Teilchenbeschleuniger? Teilchenbeschleuniger (Akzelerator) ist eine Sammelbezeichnungen für Geräte und Anlagen zur Beschleunigung von elektrisch geladenen Teilchen (z.B. Elektronen, Protonen, ihre Antiteilchen und Ionen) auf sehr hohe Energien mit Hilfe eines elektrischen Feldes. Um die innerste Struktur der Materie zu untersuchen, werden Teilchen zweier entgegenlaufender Strahle miteinander zur Kollision gebracht (engl. colliding-beam-experiments). Da bei höheren Energien die Strukturen besser aufgelöst werden können, ist man bestrebt, möglichst hohe Teilchenenergien zu erzeugen. Die Energie wird den Teilchen beim Durchfliegen eines Beschleunigers zugeführt. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Beschleunigertypen. - Linearbeschleuniger (LINAC) Linearbeschleuniger sind Anlagen zur Beschleunigung von elektrisch geladenen, atomaren Teilchen auf geradlinigen Bahnen durch den Einsatz von Wechselspannung. Die Teilchen passieren beim Durchgang durch den Beschleuniger eine Reihe röhrenförmig gebauter Elektroden. Die Frequenz der Wechselspannung wird so eingestellt, dass ein Teilchen immer dann nach vorn beschleunigt wird, wenn es gerade die Lücke zwischen zwei Elektroden passiert. LINAC’s wurden erstmals ende der zwanziger Jahre gebaut (WideroeLinearbeschleuniger, 1928). Der mit 3,2 km Länge derzeit größte LINAC (SLAC – Stanford Linear Accelerator) steht and der Stanford University in Kalifornien. Bei der Weiterentwicklung der Linearbeschleuniger sollten Teilchen auf immer größere Energien beschleunigt werden. Um dies zu erreichen, wurden die Beschleunigungsstrecken immer länger. Schließlich wurden die LINAC´s zu groß. Man kam daher auf die Idee, die zu beschleunigenden Teilchen auf eine Kreisbahn zu lenken, um so die verwendete Beschleunigungsstrecke immer wieder durchlaufen zu können. Bei den so genannten Ringbeschleunigern unterscheidet man wieder zwischen verschiedenen Typen. - Zyklotron Ernest Orlando Lawrence schlug das Prinzip des Kreisbeschleunigers erstmals 1930 vor. Ende 1930 baute er das erste Zyklotron. Im Jahr 1939 erhielt er den Physiknobelpreis für seine Entwicklung. Das Zyklotron besteht aus zwei flachen, evakuierten D-förmigen Elektroden (Duanten), zwischen denen eine hochfrequente Wechselspannung konstanter Frequenz anliegt. Durch ein starkes homogenes Magnetfeld, das senkrecht zur Flugbahn der Teilchen steht, werden die im Zentrum erzeugten Teilchen auf Kreisbahnen gezwungen (Lorentz-Kraft). Beim Übergang von einem Dunanten in den anderen erfahren die Teilchen durch das elektrische Wechselfeld eine Beschleunigung. Da bei höheren Geschwindigkeiten auch der Bahnradius größer wird bleibt die Zeit zwischen den Übergängen immer gleich, wodurch man eine Wechselspannung konstanter Frequenz anlegen kann. In modernen Zyklotronen erfolgt bei einem Umlauf eine mehrmalige Beschleunigung. Das derzeit Leistungsfähigste Zyklotron ging 1988 an der Universität von Michigan (USA) in Betrieb. Zyklotron Rennbahnmikrotron - Mikrotron Das Mikrotron ist ein Teilchenbeschleuniger für Elektronen, der nach dem Zyklotronprinzip file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (34 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html arbeitet. Beim klassischem Mikrotron bewegen sich die Elektronen in einer Beschleunigungskammer zwischen den Polen eines konstanten Magnetfeldes auf Kreisbahnen, die sich in einem Punkt Tangential berühren und in dem sie durch das starke Feld eines Hohlraumresonators beschleunigt werden. Diese Mikrotrone arbeiten nur im Impulsbetrieb und die Maximalenergie ist auf rund 30 MeV begrenzt. Energien bis zu 1GeV werden im Rennbahnmikrotron erreicht. Bei ihm sind die Magneten in zwei je um 180° ablenkende Hälften zerlegt und auseinander gezogen. In dem Zwischenraum befindet sich ein kleiner Hochfrequenz -Linearbeschleuniger mit fokussierenden Linsen an beiden Enden. klassisches Mikrotron Betatron - Betatron Der Aufbau des Betatrons ist dem des Zyklotrons ähnlich. Zwei Dipolmagnete erzeugen ein Magnetfeld. In diesem Magnetfeld befindet sich die Elektronenquelle. Das veränderliche Magnetfeld erzeugt in Richtung des umlaufenden Elektronenstrahls ein elektrisches Feld. Dieses elektrische Feld beschleunigt die Elektronen. Im Prinzip handelt es sich um eine Art Transformator, bei dem der Elektronenstrahl die "Sekundärwindung" darstellt. Um den Strahl auf einer Kreisbahn zu halten, muss das Magnetfeld einen bestimmten radialen Verlauf haben. Dieser Verlauf wird durch besondere Formgebung der Pole erreicht und bewirkt eine Strahlfokussierung um die ideale Bahn. Nach Erreichen der Endenergie werden die Elektronen durch elektrische oder magnetische Felder aus dem Betatron gelenkt. Das erste Betatron wurde 1940 von Donald William Kerst an der Universität von Illinois gebaut. - Synchrotron Die Experimente zur Untersuchung von Teilchen und ihren Wechselwirkungen benötigten Mitte der 40er Jahre Teilchenenergien, die mit den Zyklotron bzw. dem Betatron nicht mehr zu erreichen waren. Aus diesem Grund wurde das Synchrotron entwickelt, dessen Prinzip 1945 fast gleichzeitig von Edwin Mattison McMillan an der Universität von Kalifornien und von Vladimir Iosifovich Veksler in der Sowjetunion beschrieben wurde. Der Bahndurchmesser der beschleunigten Teilchen wurde für die geforderten Teilchenenergien so groß, dass ein einzelner Magnet nicht mehr ausreichte, um das Ablenkfeld zu erzeugen. Man verwendete daher viele kompakte Ablenkmagnete, die in einer kreisförmigen Anordnung aufgestellt sind und den Strahl auf einer idealen, geschlossenen Bahn halten. Zusätzlich wird der Teilchenstrahl von Fokussierungsmagneten gebündelt. Zwischen den Magneten bleibt genügend Platz für eine oder mehrere Beschleunigungsstrecken. Um die Teilchen auf einer Kreisbahn zu halten wird das Magnetfeld der Ablenkmagnete synchron (Synchrotron) zur Energiezunahme der Teilchen erhöht. Der Teilchenstrahl wird Vorbeschleunigt und kann dann bei minimalem Magnetfeld in das Synchrotron mit Hilfe eines Injektionsmagneten injiziert werden. Ist die Endenergie erreicht, können die Teilchen durch einen sehr schnell gepulsten Ejektionsmagneten hinausgelenkt werden. Synchrotron Speicherringtunnel LEP/LHC - Speicherring Der Zweck eines Speicherings ist es, einen möglichst intensiven Teilchenstrahl durch das ständige Hinzufügen neuer Teilchen zu den bereits im Speicherring vorhandenen zu erzeugen file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (35 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html und den Strahl ohne nennenswerte Verluste viele Stunden umlaufen zu lassen, also die Teilchen auf einem bestimmten Energieniveau, bzw. mit einer Geschwindigkeit zu Speichern. Deshalb ist ein Speicherring kein Beschleuniger im eigentlichen Sinn. Der Speicherring besteht aus den gleichen Komponenten wie das Synchrotron, d.h. aus Ablenkmagneten, Fokussierungsmagneten und Beschleunigungsstrecken. Es gibt zwei Injektionspunkte, an denen jeweils ein Teilchenstrahl (Elektronen, Protonen, deren Antiteilchen Positronen und Antiprotonrn) in den Speicherring geleitet werden. Im Einzelring laufen Elektronen und Positronen im gleichen Speicherring, aber in Entgegengesetzter Richtung um. Vor dem gewünschten Kollisionspunkt sind spezielle Fokussierungsmagnete installiert, welche die Trefferwahrscheinlichkeit erhöhen. Um den Kollisionspunkt ist der Großdetektor gebaut, der verschiedenste Daten der entstandenen Teilchen aufnimmt. Bei dem so genannten Collider befinden sich die Teilchenstrahlen auf zwei verschiedenen Ringen, die sich an einem Kreuzungspunkt kreuzen. Die Teilchen laufen wieder in Entgegengesetzter Richtung um und werden mithilfe der Fokussierungsmagneten zum erwünschten Zeitpunkt zur Kollision gebracht. Mit einem Detektor werden dann die entstehenden Teilchen identifiziert. Die bei einem Stoß der Teilchen (Energien E1 und E2) umgesetzte Energie ist mit 1 2 4* E *E wesentlich größer als beim Beschuss ruhender Targetteilchen ( 0 1 2 * E * E ) der Energie E0. 2. Anwendungsgebiete - in der Medizin Strahlentherapie: Im engeren Sinne versteht man darunter die Anwendung ionisierender hochenergetischer Strahlen (Gammastrahlung, Röntgenbremsstrahlung, Elektronen, Neutronen, Protonen) zu Heilzwecken, meist bei bösartigen Tumorerkrankungen. Die dazu erforderliche Strahlung wird in Beschleunigern erzeugt. Diese Behandlungsmethode ist vollkommen Schmerzfrei und erfolgt ohne Narkose. Im Juni 1998 wurde der erste Augentumor in Deutschland mit einem Zyklotron nach dieser Methode bei einem Patienten erfolgreich therapiert. - in der Physik Kosmologie: In der Kosmologie werden Teilchenbeschleuniger vor allem zur Untersuchung des Urknalls Verwendet. Teilchenphysik: Die Teilchenphysik versucht mit neuen Techniken, die bekannten Teilchen zu ordnen (Standardmodell) und Voraussagen zu neuen Teilchen zu machen. Dazu bedient man sich großer Teilchenbeschleuniger, in denen verschiedene Teilchen aufeinander geschossen werden (zum Beispiel Elektronen auf Positronen). Anhand der entstehenden Reaktionsprodukte, deren Verteilung in den Nachweisdetektoren und der Energie- und Impulsbilanz lassen sich neue und bekannte Teilchen identifizieren. Das Standardmodell ist vergleichbar mit dem Periodensystem der Elemente in der Chemie. Es beinhaltet 12 Teilchen (und 12 Antiteilchen), welche in Leptonen und Quarks unterteilt werden. Synchrotronstrahlung: Als Synchrotron-Strahlung bezeichnet man die elektromagnetischen Wellen, die in Vorwärtsrichtung austreten, wenn leichte, geladene, relativistische Teilchen (Elektronen oder Positronen) durch ein Magnetfeld tangential zu ihrer Bewegungsrichtung abgelenkt werden. - in der Chemie Massenspektrometrie: file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (36 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html Die Massenspektrometrie (Massenspektroskopie, Massenspektrographie) ist ein Analysenverfahren zur Bestimmung von chemischen Elementen, Molekülmassen und Massenfragmenten[26] 6.Tabelle der theoretischen Messwerte X-Koordinate aus elektrische Feldstärke enthält an dieser mit Originaldokument elektrische Feldstärke mit Originaldokument Stelle eine Grafik! Originaldokument enthält an dieser enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Stelle eine Grafik! Original Original document document contains a contains a graphic at this graphic at this position! yxposition! Uanode Ucondesator Messwerte Messwerte in cm in Vm in Vm in Volt in Volt in cm in cm 10916,40 2000 500 1,9 11,8 12,3288 13308,13 2000 600 2,2 11,5 12,1106 15802,47 2000 700 2,5 11,25 11,9523 17468,77 2000 800 2,5 10,7 11,1803 19223,38 2000 900 2,5 10,2 10,5409 21701,39 2000 1000 2,5 9,6 10,0000 23629,49 2000 1100 2,5 9,2 9,5346 26423,57 2000 1200 2,5 8,7 9,1287 29031,79 2000 1300 2,5 8,3 8,7706 32046,15 2000 1400 2,5 7,9 8,4515 36523,01 2000 1500 2,5 7,4 8,1650 38580,25 2000 1600 2,5 7,2 7,9057 40816,33 2000 1700 2,5 7 7,6696 43252,60 2000 1800 2,5 6,8 7,4536 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (37 von 41)03.03.2006 09:41:43 10000 12000 14000 16000 18000 20000 22000 24000 26000 28000 30000 32000 34000 36000 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html 2000 2000 2000 2000 2000 2000 2000 2000 2000 Mittelwerte 1900 2000 2100 2200 2300 2400 2500 2600 3000 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 6,6 6,2 5,9 5,7 5,4 5,1 4,8 4,6 4,2 7,65 7,2548 7,0711 6,9007 6,7420 6,5938 6,4550 6,3246 6,2017 5,7735 8,46 45913,68 52029,14 57454,75 61557,40 68587,11 76893,50 86805,56 94517,96 113378,68 38000 40000 42000 44000 46000 48000 50000 52000 60000 44602,67 32260,87 Originaldokument enthält an dieser Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! graphic at this position! Originaldokument enthält an dieser Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! graphic at this position! Abweichung Abweichung Messwerte ohne Einfluss des negativ geladenen Kunststoffstabes file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (38 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html X-Koordinate aus elektrische Originaldokument Feldstärke elektrische Feldstärke Originaldokument Originaldokument enthält an dieser enthält an dieser Stelle eine Grafik! enthält an dieser Stelle eine Grafik! Stelle eine Grafik! Original Original yUanode Ucondensator Messwerte in Volt in Volt in cm document Original document contains a document contains a graphic at this contains a graphic at this graphic at this position! position! xMesswerte in cm in cm position! in Vm in Vm 2000 700 2,5 9,2 10 23629,49 20000,0000 2000 1000 2,5 8,1 8,77 30483,16 26003,4403 2000 1500 2,5 6,6 7,45 45913,68 36034,4129 2000 2000 2,5 5,9 6,59 57454,75 46053,1315 2000 2500 2,5 5,25 5,98 72562,36 55927,7860 7,01 7,758 Mittelwerte 46008,69 36803,7541 Originaldokument enthält an Originaldokument enthält dieser Stelle eine Grafik! an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a Original document contains graphic at this position! a graphic at this position! Originaldokument enthält an dieser Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! graphic at this position! Abweichung Abweichung Messwerte mit Einfluss des negativ geladenen Kunststoffstabes file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (39 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html [1] Anhang S.1 Biographie von Karl Ferdinand Braun [2] vgl. http://schulen.eduhi.at/riedgym/physik/11/ladung/was_ladung.htm vgl. http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/grundlagen/ladung.php vgl. Einführung in die Elektronenphysik S.155, vgl. Physik Jay Orear Band 1 S.290f, Metzler Physik S.180 [3] vgl. Kuhn, Physik, Band 2 12/13, S. 201 vgl. http://ww.elsenbruch.info/ph12_elektrisches_Feld.htm vgl. Metzler, Physik, S. 184 vgl. http://i115srv.vu-wien.ac.at/physik/ws95/w95e0dir/w95e2000.htm [4] 2.3.1 -> Herleitung [5] vgl. Metzler, Physik, S.188 [6] benannt nach dem italienischen Physiker Alessandro VOLTA (1745-1826) 7 [7] vgl. Metzler, Physik, S. 188f [8] vgl. Metzler, Physik S.190f vgl. Kuhn, Physik, Band 2 12/13, S. 205 [9] "Vakuumtechnik," Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation [9] vgl. "Vakuumtechnik," Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation [10] vgl. Kuhn, Physik, Band 2 12/13, S. 224 vgl. Metzler, Physik, S. 214 vgl. Physik, Freie Elektronen und Ionen, Wolfgang Ruth, S. 25ff [11] Benannt nach dem deutschen Physiker Arthur Wehnelt (1871-1944) [12] vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Wehneltzylinder vgl. http://pen.physik.uni-kl.de/medien/oscillo/html/wehnelt.html vgl. http://www.enas.de/braunsche.pdf [13] vgl. Metzler, Physik S. 218 vgl. Kuhn, Physik, Band 2 12/13, S. 226f [14] vgl. http://www.unister.de/Uniser/wissen/sf_lexikon/ausgabe_stichwort27585_354.html vgl. http://www.fkg-wuerzburg.de/schule/faecher/physik/lk/referate/r12/refoszi.php [15] benannt nach dem deutschen Physiker und Nobelpreisträger Conrad Wilhelm Röntgen (1845-1923) [16] Vgl. http://www.m-ww.de/enzyklopaedie/strahlenmedizin/roentgenstrahlung.html [17] Ich werde auf den Bereich den diskreten Röntgenstrahlung nicht weiter eingehen, da es in den Bereich der Atomphysik fällt. file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (40 von 41)03.03.2006 09:41:43 file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html [18] vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Röntgenröhre vgl. http://www.m-ww.de/enzyklopaedie/strahlenmedizin/roentgenstrahlung.html vgl. http://www.computerbase.de/lexikon/Röhre_(Elektronik) vgl. "Röntgenstrahlung," Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation [19] vgl. http://www.computer-tutorial.de/inout/monitor1.html http://www.necmitsubishi.com/coremedia/generator/Internet/Subsidiaries/Headquarter/Content/ Knowledge/BGArticle/DesignConstructionCRG,realm=Knowledge__BGArticle__Details, spec=x__de__de [20] Physik, Wolfgang Ruth, Freie Elektronen und Ionen, S.35, Abb.2.1/8 [21] Kuhn, Physik, Band 2 12/13, S. 227, Abb. 227.1 [22] Erneuter Zugriff auf Seite verweigert, habe Ausdruck vom 19.02.2005 verwendet. [23] vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Braun vgl. "Braun, Karl Ferdinand," Microsoft® Encarta® Enzyklopädie 2000. © 1993-1999 Microsoft Corporation [24] http://www.elektronikinfo.de/strom/roehren.htm [25] Metzler, Physik, S.214, Abb.: 214.2 [26] vgl. Hinterberger, F.: Physik der Teilchenbeschleuniger vgl. Wille, K.: Physik der Teilchenbeschleuniger und Synchrotronstrahlungsquellen vgl. Brockhaus Multimedial vgl. Microsoft Encarta vgl. Http://www.desy.de/html/forschung/teilchenbeschleuniger.html vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Teilchenbeschleuniger vgl. http://www-aix.gsi.de/~wolle/TELEKOLLEG/KERN/kern.html vgl. http://www.didaktik.physik.uni-erlangen.de/grundl_d_tph/exp_besch/exp_besch_00.html vgl. http://www.maxlab.lu.se/acc-phys/teach/mnx301/ 2003/Klaus%20Wille/Historie.pdf vgl. http://www.weltderphysik.de/themen/bausteine/teilchen/uebersicht/expmethoden/beschleuniger/ file:///D|/Refs/_To%20Do/13_01_06/Tag%201/Facharbeit_Christian_Aselmann.html (41 von 41)03.03.2006 09:41:43