Nr.132 - Deutsche Gesellschaft für Immunologie

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1/2002
Nr.132
Inhalt
Seite
F.R. Seiler
Vorwort
2
Vorstand
Offener Brief
3
Deutsche
Gesellschaft für
Immunologie
Vorstand:
Vorstand
Ausschreibung der Wissenschaftspreise
J. Langner
Einladung zur Frühjahrstagung
6
D. Gemsa,
K. Heeg
Einladung zur Jahrestagung
6
R. Ignatius
Tagungsbericht
7-8
M. Lohoff
Tagungsbericht
8-11
W. Bessler
Arbeitskreis Vakzine
12
A. Hamann
Arbeitskreis Adhäsionsmoleküle
12
Vorstand
ISI-Highly-Cited Immunologists
12-14
Kompetenznetz
Rheuma
Ausschreibung Stipendienprogramm
14
Ausschreibung Nils-Ilja-Richter Award
14
Service Systems
Tagungskalender
Stellenanzeigen
Mitgliederentwicklung in 2001
Nachrichten der Geschäftsstelle
„Verschollene Mitglieder“
Notizen
Schriftleitung:
Dr. rer. nat. F.R. Seiler, Marburg
EDV-Beauftragter: Dr. med. M. Hadam, Hannover
4-5
15-18
18-19
20-21
21
22-23
24
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
BLZ 533 500 00
Kontonummer 32 000 800
H.H. Peter
Freiburg
(Präsident)
S.H.E. Kaufmann Berlin
(1. Vize-Präsident)
Chr. Schütt
Greifswald
(2. Vize-Präsidentin)
F.R. Seiler
Marburg
(Sekretär)
Beirat:
F. Emmrich
B. Fleischer
G.J. Hämmerling
K. Heeg
T. Hüning
D. Kabelitz
M. Krönke
D. Männel
R.E. Schmidt
W. Solbach
H.-D. Volk
Leibzig
Hamburg
Heidelberg
Marburg
Würzburg
Kiel
Köln
Regensburg
Hannover
Lübeck
Berlin
Vorsitzender der Arbeitskreise:
R. Straub
Regensburg
1
Vorwort zu dieser Ausgabe
Zur Erinnerung: diese Ausgabe ist eine der zwei Druckversionen in diesem Jahr, die nächste gedruckte Version
wird erst im November erstellt und versandt. Die Ausgaben für das zweite und für das dritte Quartal werden nur
über die Homepage gegen Ende Mai beziehungsweise ab
etwa Mitte August herunterzuladen sein. Wegen der anstehenden Wahlen zum Jahresende und zum Versand der
Wahlunterlagen benötigen wir noch in diesem Jahr noch
einen weiteren Rundbrief, weshalb wir die Nummer 135
der IN drucken lassen werden.
Jahresbeiträge für Mitglieder: Um manchen Nachfragen
entgegenzukommen, wird auf einen Beitrag im Protokoll
der Mitgliederversammlung 2001 in Dresden aufmerksam
gemacht, und in dieser Ausgabe werden diese Beiträge in
EURO nochmals separat gedruckt und herausgehoben auf
Seite 21 unter „Nachrichten der Geschäftsstelle“ wiedergegeben. Der Vorstand bittet alle Mitglieder, diese Mitteilungen der Geschäftsstelle besonders aufmerksam zu lesen
und die Empfehlungen zum Zahlungsverkehr besonders zu
berücksichtigen.
Auch das Mitgliederverzeichnis wird in diesem Jahr neu
gedruckt und im November zusammen mit der IN verschickt. Es wird hier auf den Aufruf von Service Systems
hingewiesen, der nachfolgend an das Vorwort abgedruckt
ist. Unter mehreren Beilagen in dieser Ausgabe finden Sie
einen Antwort-Bogen der DGfI „Änderungsmitteilung“.
Denken Sie dieses Mal besonders daran, Ihre FAXNummer sowie Ihre E-mail-Adresse anzugeben, um damit
Ihre Adresse für andere zugänglicher und vollständiger zu
machen.
Wie meistens anfangs des Jahres wird Ihnen auch in
diesmal wieder eine Übersicht über die Mitgliederentwicklung im Jahr 2001 gegeben. Diese Zusammenstellung zum 31. Dezember 2001 ist auf Seite 20 abgedruckt: Demnach verzeichneten wir immerhin 53 Neuaufnahmen, allerdings haben wir auch 48 Austritte zu vermelden. Da die endgültige Bestandsaufnahme aber noch
nicht vollständig abgeschlossen ist, werden alle Mitglieder
erneut dazu aufgefordert bei der Auffindung „verschollener Mitglieder“ zu helfen:
Vorstand und Beirat unserer Gesellschaft haben entschieden, einen offenen Protestbrief an den Regierenden
Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, zu senden
wegen der vorgesehenen, sehr einschneidenden Umwandlung des Universitätsklinikums Benjamin-Franklin in ein
offenes Behandlungskrankenhaus mit einschneidenden negativen Folgen für die immunologische Forschung dort
und überhaupt in Berlin. Dieser schon abgeschickte Brief
ist auf Seite 3 abgedruckt.
Deshalb wird nochmals eine aktualisierte Liste „Verschollene Mitglieder“ auf den Seiten 22/23 veröffentlicht
und an die Mithilfe aller Mitglieder appelliert, nach Ihnen
bekannten Mitgliedern zu suchen, deren neuer Standort
Ihnen bekannt sein könnte. Bitte engagieren Sie sich ein
wenig und geben Sie Meldung an die Geschäftsstelle.
In dieser Ausgabe werden wiederum die Wissenschaftspreise 2002 ausgeschrieben, das sind zwei Promotionspreise, der Otto-Westphal-Promotionspreis und der
Promotionspreis für Klinische Medizin der Hans-HenchStiftung, und außerdem der Georges-Köhler-Preis für den
wissenschaftlichen Nachwuchs. Daß zur Jahrestagung auch
der Avery-Landsteiner-Preis 2002 verliehen wird, und
zwar an Charles A. Janeway, New Haven, war schon in der
letzten Ausgabe Nr. 131 der IN aus dem Protokoll der
Mitgliederversammlung zu entnehmen. Dieser Preis wird
durch Aventis-Behring gesponsort.
Die Kassenlage hat sich durch den enormen Einsatz von
Service Systems wieder erholt und Vorstand und Beirat
hoffen auf weitere Normalisierung. Soweit sich bis jetzt
absehen lässt, reicht dies noch nicht für eine Wiederaufnahme einer weitergehenden Unterstützung von Reiseaktivitäten für jüngere Mitglieder, aber wir hoffen sehr auf
eine fortschreitende Verbesserung der Engpass-Situation.
Es wird aber davon ausgegangen, dass 2002 wieder Reisekostenstipendien für den Besuch von Tagungen unserer
Gesellschaft genehmigt werden können.
Friedrich R. Seiler, Sekretär der Gesellschaft
Aufruf: Neudruck des Mitgliederverzeichnisses 2002
Dieses Jahr ist wieder eine Aktualisierung des Mitgliederverzeichnisses vorgesehen. Daher bittet die Geschäftsstelle
alle Mitglieder dringend, eventuelle Änderungen der Daten möglichst bald mitzuteilen. Bitte helfen Sie auch bei der
Suche nach den „verschollenen Mitgliedern“, die auf den Seiten 22 und 23 aufgelistet sind. Das Mitgliederverzeichnis erhalten Sie per Post mit der Ausgabe 135 der Immunologischen Nachrichten Mitte November 2002.
Service Systems GbR, Geschäftsstelle der DGfI
2
Wegen der drohenden Schließung des Universitätsklinikums Steglitz haben Vorstand und Beirat der DGfI nach
eingehender Beratung und nach Konsultation der betroffenen Berliner Kollegen den nachfolgenden offenen Brief
an den Regierenden Bürgermeister Wowereit geschrieben.
An den
Regierenden Bürgermeister
Herrn Klaus Wowereit
Berliner Rathaus
Rathausstraße 15
10173 Berlin
Betreff:
28.1.2002
Offener Brief zur geplanten Schließung des Universitätsklinikums Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin
Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister,
Pressemitteilungen war zu entnehmen, dass der neue Berliner Senat die Umwandlung des Universitätsklinikums Benjamin Franklin (UKBF) der Freien Universität (FU) Berlin in ein Versorgungskrankenhaus beschlossen hat. Vorstand und Beirat der Deutschen Gesellschaft für Immunologie
(DGfI) protestieren entschieden gegen dieses Vorhaben.
Am UKBF wurden innerhalb der letzten Jahre konsequent experimentelle und klinische Immunologie
zum Schwerpunkt ausgebaut. Dies wird deutlich durch mehrere Neuberufungen, die Gründung eines
Sonderforschungsbereiches (SFB 506) und eine kürzlich bewilligte Forschergruppe mit immunologischer Thematik. Eine Schließung des UKBF würde nicht nur dem internationalen Ansehen der
immunologischen Forschung in Berlin schwersten Schaden zufügen; die Schließung würde auch das
breite und miteinander kooperierende System der universitären und außeruniversitären Forschung in
Berlin beeinträchtigen und zum Verlust umfangreicher Drittmittel und damit verbundener Arbeitsplätze führen. Ohne die Kolleginnen und Kollegen vom UKBF wird Berlin in vielen Bereichen der
biomedizinischen Forschung zukünftig nicht mehr die kritische Schwellenzahl von Antragstellern für
konzertierte Drittmitteleinwerbungen erreichen. Schon jetzt sind die BMBF-Kompetenznetzwerke
„Rheuma“, „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen“ und „HIV/AIDS“ ohne die exzellenten
Beiträge des UKBF nur schwer vorstellbar.
Im Namen der DGfI ist es daher unser dringender Rat, die angeblich schon getroffene politische
Entscheidung im Interesse des Wissenschaftsstandorts Berlin unbedingt rückgängig zu machen und
durch Etateinsparungen anderer Art zu kompensieren.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. med. Hans-Hartmut. Peter (Präsident)
Prof. Dr. Stefan H.E. Kaufmann Vizepräsident)
Im Namen von Vorstand, Beirat und Mitgliedschaft der DGfI
3
Otto-Westphal-Promotionspreis 2002
Der Otto-Westphal-Promotionspreis 2002 wird im September in Marburg verliehen. Der Preis besteht aus einer
Urkunde sowie einer Geldsumme von Euro 1.500. Die Satzung mit den Bewerbungsbedingungen ist nachfolgend abgedruckt.
Bewerbungen mit den nötigen Unterlagen (siehe nachfolgend unter Satzung) sind bis spätestens 30. April 2002
an die DGfI-Geschäftsstelle zu richten. Es können nur
Dissertationen seit Februar 2001 bis zum Einsendetermin
eingereicht werden, wobei die Doktorprüfung bis zu diesem Zeitpunkt bestanden sein muss.
gez. Vorstand der DGfI
Satzung des Otto-Westphal-Promotionspreises
Präambel:
Beurteilung und Auswahl:
Die Gesellschaft für Immunologie e.V. hat erstmals im
Jahr 1978, anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Otto
Westphal, ehemaliger Direktor des Max-Planck-Instituts
für Immunbiologie in Freiburg und langjähriger Präsident
der Gesellschaft für Immunologie, den Otto-Westphal-Promotionspreis ausgeschrieben. Der Preis wird seit 1997
jährlich an jüngere Wissenschaftler verliehen für die beste
Dissertation auf dem Gebiet der Immunologie in dem jeweils zurückliegenden Jahr.
Es wird im Regelfall nur ein/e Preisträger/in ausgewählt;
im Sonderfall können maximal drei Preisträger/ innen ausgewählt werden.
1.
Bewerbungen:
1. (Ehemalige/r) Doktorand/in muss Mitglied der DGfI
sein.
2. Doktorarbeit muss bei der zuständigen Fakultät innerhalb des letzten Jahres abgegeben sein.
3. Doktorprüfung muss bestanden sein.
4. Bewerbungen müssen von dem/der Doktorand/in selbst
gestellt sein.
5. Termin zur Bewerbung: wird jeweils in den "Immunologischen Nachrichten" angekündigt.
Bewerbungsunterlagen:
Es sind an die DGfI-Geschäftsstelle (Service Systems,
Blumenstraße 14, D-63303 Dreieich) mit Bewerbungsschreiben in fünffacher Ausfertigung zu schicken:
1. Dissertation mit Zusammenfassung (maximal 1 Seite).
2. Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang; sofern
nicht ausreichend in Dissertation enthalten.
3. Kürzeres Empfehlungsschreiben des Doktorvaters ist
erwünscht, jedoch nicht obligatorisch.
4
2.
Die Auswahl erfolgt durch Summierung der "Listung"
aller Mitglieder der Preiskommission, die sich zusammensetzt aus Vorstands- und Beiratsmitgliedern der
Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI)
sowie Vertretern der Österreichischen Gesellschaft für
Allergologie und Immunologie (ÖGAI) und der
Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und
Immunologie (SGAI)
Die Einzel-"Listung" erfolgt durch jedes beurteilende
Komitee-Mitglied durch Vergabe von 3 Punkten an
die als beste Dissertation beurteilte, von 2 Punkten an
die zweitbeste und von einem Punkt an die drittbeste.
Preisverleihung:
1. Der Preis besteht aus einer Urkunde sowie einer Geldsumme von Euro 1.500
2. Die Preise werden anlässlich einer Jahrestagung verliehen.
3. Der/die Preisträger/in stell(t)en die prämierte(n) Arbeit
(en) in fünf Minuten der Mitgliederversammlung oder
dem Tagungsplenum vor.
Promotionspreis für Klinische Immunologie 2002
Die Hans-Hench-Stiftung für Rheumatologie, Lörrach
schreibt durch die Deutsche Gesellschaft für Immunologie
seit dem Jahr 2001 einen Promotionspreis für die beste
Doktorarbeit auf dem Gebiet der Klinischen Immunologie
aus. Prämiert werden medizinische und biologische Doktorarbeiten, die auf dem Gebiet der klinischen Rheuma-,
Autoimmunitäts- und Immundefizienz-Forschung hervorragende neue Erkenntnisse beitragen.
Bewerbungen:
Der Doktorand/in soll Mitglied der DGfI sein. Die Arbeit
muß bei der zuständigen Fakultät innerhalb des letzten
Jahres abgegeben sein und die Promotionsprüfung muß bestanden sein. Die Bewerbungen müssen vom Doktoranden
selbst eingereicht werden. Die Ankündigung wird in den
„Immunologischen Nachrichten“, auf der Homepage der
DGfI (www.immunologie.de), der „Zeitschrift für Rheumatologie“ und in der „DMW“ bekannt gegeben.
Beurteilung und Auswahl:
Die Auswahl erfolgt durch Mitglieder der Preiskommission, die sich aus 5 Vorstands- und Beiratsmitgliedern der DGfI unter Vorsitz des Sprechers des Arbeitskreises für Klinische Immunologie zusammensetzt. Jedes
Kommissionsmitglied votiert geheim durch Vergabe von
3 Punkten für die beste, 2 Punkte für die zweitbeste und
1 Punkt für die drittbeste Arbeit.
Preisverleihung:
Bewerbungsunterlagen sind termingerecht an die
DGfI-Geschäftsstelle
Service Systems GbR
Frau Fresle, Frau Raab
Blumenstraße 14, 63303 Dreieich
1. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Preisgeld von Euro 1.500.
2. Der Preis wird anläßlich der Jahrestagung der DGfI
verliehen. Der Preisträger stellt die prämierte Arbeit in
5 Minuten während der Eröffnungsveranstaltung oder der
Mitgliederversammlung der DGfI vor.
einzureichen: Bewerbungsschreiben, Dissertation mit
Zusammenfassung (1 Seite) und Publikationen, 5fach;
KurzerLebenslauf, 5fach; Kurzes Empfehlungsschreiben
des Doktorvaters, 5fach.
Abgabetermin für den diesjährigen Preis: 31.07.2002
Verleihung: 25.09.2002 in Marburg
H.H.Peter, Freiburg
Georges-Köhler-Preis 2002
Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hat den
Georges-Köhler-Preis eingerichtet, der jährlich verliehen
wird und mit Euro 3.000 dotiert ist.
Für die Verleihung können sich Mitglieder der Deutschen
Gesellschaft für Immunologie bewerben. Sie sollten durch
Ihre wissenschaftlichen Arbeiten einen grundlegenden Beitrag zum besseren Verständnis des Immunsystems erbracht
oder daraus resultierende Anwendungen geschaffen haben.
Das Alter der Bewerber ist auf 40 Jahre begrenzt.
Bewerber senden bitte in sechsfacher Ausfertigung:
1. ihren Antrag mit Lebenslauf,
2. ihre Publikationsliste mit Angabe der wichtigsten Arbeiten,
3. eine prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse sowie
4. Eine kurze Würdigung bzw. Empfehlung eines interna
tional bekannten, deutschen oder ausländischen Immu
nologen.
bis zum 31. Mai 2002 an den Präsidenten der DGfI
Prof. Dr. med. H. H. Peter, Albert-Ludwigs-Universität,
Med. Klinik Abt. Rheumatologie / Klinische Immunologie,
Hugstetter Straße 55, D-79106 Freiburg,
Tel.: 0761/270-3448, Fax: 0761/270-3446,
e-mail: [email protected].
Der Preis wir anlässlich der Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Immunologie am 25. September 2002 in
Marburg verliehen. Der Preisträger stellt die prämierte
Arbeit in 10 Minuten während der Eröffnungsveranstaltung vor.
gez. Vorstand und Beirat der DGfI
5
18. Frühjahrstagung 13. – 16. März 2002 in Halle an der Saale
Die 18. Frühjahrstagung nimmt immer mehr Gestalt an.
Es wurden 100 Abstracts für Kurzvorträge angemeldet,
die in 10 Workshops und vier Meetings von Arbeitskreisen der Gesellschaft gehalten werden sollen. Die vier
Arbeitskreise sind: Veterinärimmunologie, Neuroendokrinoimmunologie, Vergleichende Immunologie und Reproduktionsimmunologie, deren Meetings mit einem
Plenarvortrag jeweils den Kongresstag eröffnen, danach
werden die Arbeitskreis-Meetings und Workshops in
jeweils drei Parallelsitzungen abgehalten.
Wir laden hiermit noch einmal sehr herzlich in die alte
Salzstadt Halle an der Saale ein. Neben der Industrieausstellung wird der „gesellschaftliche Höhepunkt“ die
Party im Saline-Museum sein, die neben Essen, Trinken
und Schwatzen auch Gelegenheit bietet zu erfahren, wie
sehr die Salzgewinnung die mittelalterliche Stadt und
ihre Geschichte geprägt hat.
Ich bitte nun alle Interessenten um baldige Anmeldung
über
www.medizin.uni-halle.de/immunologie2002/
Dort wird ab Ende Februar auch das Programm einzusehen sein.
Für das lokale Organisationskommitee
Jürgen Langner
33. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Immunologie vom 25.-28.September 2002
in Marburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir möchten Sie ganz herzlich nach Marburg zur 33. .Jahrestagung unserer Gesellschaft einladen. Wie man weiß, ist
Marburg eine besonders schöne Stadt und hat zudem ein
spezielles immunologisches Ambiente. Wir haben das
großzügige Hörsaalgebäude zur Verfügung, direkt neben
der romantischen Altstadt. Alle Ereignisse spielen sich also
auf engem Raum ab - das sind die Vorteile einer Kleinstadt!
Das wissenschaftliche Programm besteht wie immer aus
3 Symposien an den Vormittagen:
Erstmals für Teilnehmer, die ihr Immunsystem durch Sport
stimulieren wollen, wird ein 10 km-Lauf ohne Wettbewerbscharakter durch das schöne Lahntal am Anreisetag,
Mittwoch, dem 25.September 2002, um 15 Uhr abgehalten.
Nähere Details des wissenschaftlichen Programms und des
Begleitprogramms (Eröffnungsveranstaltung in der "Alten
Aula", Konzert in der Elisabethkirche, der ältesten gotischen Kirche Deutschlands, Kongressparty im Hessischen Landestheater etc.) sind in der jeweils aktuellsten
Version im Internet zu finden unter:
www.uni-marburg.de/dgfi2002
1. Negative regulation of the immune response
2. Plasticity of the immune system
3. Innate immunity and infectious diseases
Am Donnerstag- und Freitag-Nachmittag finden die über
20 Workshops statt, die diesmal zuerst mit den oralen Präsentationen beginnen und fortgesetzt werden mit gemeinsamen Posterbesichtigungen. Zwischen den VormittagsSymposien und den Workshops gibt es zur Mittagszeit
jeweils 2 parallele Lunchseminare zu aktuellen Themen
wie:
Serial analysis of gene expression,
molecular diagnostics of immune deficiencies,
gene expression via Cre-lox systems,
artificial chromosomes.
Die offizielle Eröffnungsveranstaltung mit Verleihung des
Avery-Landsteiner-Preises und anschließendem Empfang
beginnt am Mittwoch, den 25. September 2002, in der
"Alten Aula" um 18 Uhr.
6
Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen und hoffen sehr auf
eine produktive und fröhliche Tagung.
Diethard Gemsa, Klaus Heeg
Tagungsort: Hörsaalgebäude, Biegenstraße 14
Tagungsleitung: Prof.Dr.Diethard Gemsa und
Prof.Dr.Klaus Heeg
Kontaktadresse:
Institut für Immunologie, Robert-Koch-Straße 17,
35037 Marburg,
Tel.: 06421-2866492, Fax: 06421-2866813,
E-mail: [email protected].
Kongress-Organisation: Service Systems, Blumenstraße
14, 63303 Dreieich, Tel: 06103-63657, Fax: 06103-67674,
E-mail: [email protected]
Tagungsberichte und Arbeitskreise
3. Berliner infektionsimmunologisches Symposium “Dendritic cells and macrophages in infectious diseases”
25.-27.5.2001 im Institut für Infektionsmedizin der Freien Universität Berlin
Dendritische Zellen (DCs) und Makrophagen/Monozyten
sind die wichtigsten nichtlymphozytären, an der Abwehr
von Infektionserregern beteiligten Zellen. Ein Symposium
brachte kürzlich erstmals führende Forscher zusammen,
die über die Bedeutung von DCs bzw. Makrophagen bei
verschiedenen Infektionskrankheiten bzw. an Tiermodellen
arbeiten. Dabei wurden die unterschiedlichen Seiten der
Wirt-Parasit-Interaktionen für verschiedene Infektionskrankheiten aus immunologischer, zellbiologischer und
mikrobiologischer Sicht dargestellt. R. Steinman (New
York) und S. Gordon (Oxford) gaben zu Beginn Übersichtsbeiträge über DCs bzw. Makrophagen, gefolgt von
Einzelreferaten, zunächst zu allgemeinen zellbio-logischen
und immunologischen Kennzeichen der beiden betrachteten Zellpopulationen. Hier wurden neben der Charakterisierung von Oberflächenmolekülen (Makro-phagenMannose-Rezeptor durch L. Martinez-Pomares, Oxford)
insbesondere die Bedeutung verschiedener Moleküle der
TNF-Rezeptorfamilie (K. Pfeffer, München) als auch von
Chemokinrezeptoren (A. Mantovani, Mailand) hervorgehoben. Die verschiedenen Wege der Signaltransduktion
in Makrophagen beleuchtete A. Celada (Barcelona). Im
folgenden Teil über “Phagozytose und Antigenpräsentation” verglich I. Olazabal (Birmingham) die
Phagozytose über Fc- und Komplementrezeptoren und
deren Verbindungen zum Zytoskelett. G. MacPherson
(Oxford) beschrieb die konstitutive Wanderung von DCs
und spekulierte über deren Rolle bei der Pathogenese von
BSE, wo sie als “Trojanische Pferde” möglicherweise dem
Pathogen sowohl Vermehrungsmöglichkeiten geben als
auch seinen Transport in die regionären Lymphknoten
bewerkstelligen. Während B. Kelsall (Bethesda) die
Verteilung von DCs in den Peyerschen Plaques charakterisierte, beschrieb M. Moser (Gosselies) die Rolle
verschiedener DC-Subpopulationen bei der Induktion von
Th1 bzw. Th2 Immunantworten.
Zu Beginn der Vorträge über Infektionserreger hob A. Sher
in einem Übersichtsreferat hervor, daß die Sekretion von
IFN-γ oder IL-4 alleine nicht ausreicht, die Immunantwort
in Richtung einer TH1 bzw. Th2 Antwort zu beeinflussen.
Anschließend referierte im Teil “Mykobakterien” G.
Kaplan (New York) über die unterschiedlichen Immunantworten von Mäusen gegen verschieden virulente Isolate
von M. tuberculosis aus kürzlichen epidemischen
Ausbrüchen, S. Ehlers (Borstel) sprach über die Bedeutung
von CD14 und TLR2 für die immunologische Kontrolle
mykobakterieller Infektionen, S. Stenger (Erlangen) beschrieb den Einfluß von IL-10 und TNF-α auf die Aufnahme von Mykobakterien durch DCs und deren
intrazelluläre Replikation und U. Schaible (Berlin) unterstrich die Bedeutung des zellulären
Eisenstoffwechsels für das intrazelluläre Überleben von
Mykobakterien. Außerdem berichtete er von einer lysosomalen Phospholipase, die bei der Antigenprozessierung
sezernierter mykobakterieller Lipidantigene von Bedeutung ist.
Zu “Bakterien und Pilzen” stellte zunächst P. RicciardiCastagnoli (Mailand) Ergebnisse aus der Genomanalyse
von DCs und dem Einfluß von Bakterien auf die
Expression zellulärer Gene vor. M. Rescigno (Mailand)
zeigte, daß die DCs mit ihren Ausläufern in der Lage sind,
Bakterien durch die intakte Mukosa zu schleusen, während
M.J. Wick (Lund) die Interaktion verschiedener intestinaler DCs mit Salmonellen beleuchtete. Schließlich
endete L. Romani (Perugia) mit der Analyse verschiedener
Zelloberflächenrezeptoren bei der Internalisierung von
Pilzen und deren Bedeutung für die Induktion von Th1
bzw. Th2 Immunantworten.
Im Teil “Parasiten” konzentrierte sich C. Bogdan (Erlangen) auf die Bedeutung von Zytokinen wie iNOS, Interferonen u.a. im Rahmen der zellulären Interaktionen mit
Leishmania major, während P. Kaye (London) die Immunantworten im murinen Model der viszeralen Leishmaniasis
(L. donovani) charakterisierte. M. Udey (Bethesda) zeigte
die Induktion von Protektion gegen Leishmanien durch
Verwendung von antigenbeladenen Langerhans-Zellen.
Der Einfluß der CD40-Stimulierung auf die Dichotomie
der Immunantworten wurde unter-strichen von Caetano
Reis e Sousa (London), während T. Wynn (Bethesda)
Untersuchungen zur Steuerung von Immunantworten durch
Arginase bzw. NOS im Modell der murinen Schistosomiasis vorstellte.
Die Referate über “Viren” wurde eingeleitet von K. und P.
Racz (Hamburg), die zeigten, wo sich HIV und SIV nach
dem Eindringen über die Mukosa vermehren, und die
mögliche Bedeutung für eine Impfstoffentwicklung diskutierten. A. Kaufmann (Marburg) berichtete über die
Bedeutung von Chemokinen und ihren Rezeptoren im
Rahmen der Influenza-Infektion von Monozyten. Untersuchungen zum Zelltropismus von Zytomegalie-Virus
anhand von Virusmutanten stellte anschließend U.
Koszinowski (München) vor. S. Knight (Harrow) propagierte das Rauscher Leukämie Virus Modell als Tiermodell
für HIV-Infektion des Menschen, während M. Pope (New
York) die Fusion mit und die zelluläre Lokalisation von
SIV in DCs darstellte. Die Rolle von DCs im Rahmen der
Masern-induzierten Immunsuppression charakterisierte C.
Servet-Delprat (Lyon). Andere virale Evasionsstrategien
beleuchtete A. Steinkasserer (Erlangen), der zeigte, wie
Herpes simplex Virus die CD83-Expression auf DCs zu
7
reduzieren vermag. Schließlich stellte D. Woodland
(Saranac Lake) neue Erkenntnisse über die Antigenpräsentation im Verlauf der murinen Herpesvirus 68 Infektion vor.
Den abschließenden Teil “Vakzinierung” begann H. Moll
(Würzburg) mit der Präsentation von Daten über die erfolgreiche Immunisierung von Mäusen gegen Leishmanien unter Verwendung von DCs. Die Induktion von
“suppressors of cytokine signaling (SOCS)” durch CpG
Oligonukleotide in DCs und daraus resultierende verminderte Sekretion von IFN-γ wurde anschließend von K.
Heeg (Marburg) vorgestellt. Burkhard Ludewig (Zürich)
berichtete über die unterschiedlichen Inter-aktionen von
DCs mit zytopathischen und nicht zytopatischen Viren.
Stephan Grabbe (Münster) zeigte auf, daß die
Immunisierung von Mäusen mit unreifen DCs eher zur
Toleranzinduktion gegenüber Tumorzellen führt, während
reife DCs in der Lage sind, immuntherapeutische Effekte
zu induzieren, insbesondere in Kombination mit CD40
Ligand. Nach der Vorstellung von verschiedenen Konzepten der DC-basierten Anti-Melanoma-Therapie durch
E. Kämpgen (Würzburg) gab abschließend R. Rappuoli
(Siena) einen Ausblick auf zukünftige Vakzinierungsstrategien, insbesondere durch eine Entwicklung von
Impfstoffen ausgehend vom Genom des Erregers.
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß die genaue
Kenntnis der verschiedenen Funktionen der unterschiedlichen Zellen einschließlich ihrer Interaktionen hilfreich
bei der Entwicklung neuer Vakzinierungsstrategien sein
sollte. Von besonderer Bedeutung dürfte hier in nächster
Zukunft die vergleichende Analyse ver-schiedener ZellSubpopulationen, insbesondere auf Genom-Ebene, sein.
Ralf Ignatius, Berlin
5. Workshop Th1/Th2 Forschung in Deutschland“, 20./21.06.2001, Marburg
Am 20. und 21. Juni 2001 fand in Marburg wieder der
Th1/Th2-Workshop statt, in dessen Verlauf Prof. Dr.
Michael Lohoff (Mikrobiol. Marburg) mit 51 positiven
Stimmen und einer Enthaltung zum Sprecher des neu
gegründeten Arbeitskreises Typ 1, 2, 3 Immunantworten in
der DGfI gewählt wurde. Zum stellvertretenden Sprecher
wurde PD. Dr. Edgar Schmitt (Immunologie Mainz) mit
der selben Stimmenzahl gewählt. Die Veranstaltung wurde
von ca 80 Teinehmern besucht und hatte die gewohnte und
von den Teilnehmern geschätzte spontane und diskussionsfreudige Atmosphäre. Es wurden 26 Vorträge zur
Entstehung und Funktion von Th1, Th2 und Treg Zellen
gehalten. Im Einzelnen waren die folgenden Redner/Innen
aktiv:
Frau Dr. K. Bonhagen (AG PD. Dr. Kamrath, DRFZBerlin) sprach über die Expression des B7 Familienmitglieds ICOS auf T-Zellen nach einer Infektion von
Mäusen mit verschiedenen Parasiten. Sie zeigte, dass ICOS
u.a. auf aktivierten CD4+ T-Zellen exprimiert ist, die nach
Infektion mit Toxoplasma gondii IFN- exprimieren und
nach Infektion mit Schistosoma mansoni IL-4, IL-10 und
IL-13. Manche ICOS+ Zellen ko-exprimieren CXCR-5
und wandern in Keimzentren, andere ko-exprimieren CCR5 und sind im von der Infektion betroffenen Gewebe zu
finden. Frau Bonhagen schlussfolgerte, dass diese ICOS+
T-Zellen hochaktivierte Effektorzellen darstellen.
Frau M.C. Brunner-Weinzierl, DRFZ Berlin, sprach über
die Expression und inhibitorische Rolle von CD152
(CTLA-4) bei Th1- und Th2-Lymphozyten. Sie zeigte mit
Hilfe einer sensitiven Färbemethode, dass während einer
antigen-spezifischen Stimulation Zellmembrangebundenes CD152 lediglich auf einer Subpopulation aktivierter
Zellen (CD152+ T Zellen) expremiert wird. Isolierte,
aktivierte CD152+ T Zellen waren im Gegensatz zu aktivierten CD152- T Zellen bei Restimulation in ihrer
Proliferation inhibiert. Eine Kinetik der Expression von
8
Zellmembran-gebundenem CD152 auf Th1 und Th2 Zellen
zeigte, dass Th2-Zellen wesentlich häufiger CD152
exprimieren.
Frau Dr. K. Klugewitz (AG Prof. Dr. A. Hamann, DRFZ
Berlin) führte aus, dass die Leber in vielen Situationen
tolerogen ist, so z.B. als Transplantat oder bei transgener
Expression eines allogenen MHC Klasse II Moleküls auf
Hepatozyten. In der vorgestellten Untersuchung wurden in
vitro polarisierte, TCR- transgene Th1/Th2-Populationen
adoptiv in syngene Mäuse transferiert und geprüft,
inwieweit Apoptose oder Immundeviation bei in die Leber
rekrutierten Effektorzellen auftreten. Sowohl Th1- als auch
Th2-Zellen ließen sich in lymphatischen Organen und der
Leber bis zu 25 Tage nach Transfer nachweisen. Der
Anteil apoptotischer Zellen war bei den aus der Leber
isolierten Populationen am höchsten. In diesem Kompartiment, nicht aber in anderen, stieg die Apoptoserate
nach intravenöser, hochdosierter Antigeninjektion signifikant an. Th1- (aber sehr viel weniger Th2-) Zellen
zeigten darüberhinaus eine Reduktion zytokin-produzierender Subfraktionen. Für eine Immundeviation der Th1
Zellen zu IL-4- oder IL-10-Produzenten fanden sich
allerdings keine Hinweise.
Dr. M. Assenmacher (Fa. Miltenyi, Bergisch Gladbach)
berichtete über den Nachweis und die Isolierung lebender
Antigen-spezifischer T-Zellen der Maus anhand der Sekretion von IL-2, IL-4, IL-10 und IFN- nach einer kurzen
Restimulation in vitro. 2-4 Wochen nach i.p. Immunisierung von BALB/cJ Mäusen mit Lysozym aus Hühnereiweiß (HEL) zusammen mit Keuchhustentoxin können
relativ hohe Frequenzen von HEL-spezifischen IFN- und
IL-2 sezernierenden Th-Zellen mit dem Sekretionsassay
nachgewiesen werden (1 in 100-1000 CD4+ Milzzellen).
Aber auch IL-10 und IL-4 sezernierende HEL-spezifische
Th-Zellen können nachgewiesen werden, wenn auch in
deutlich (10-100fach) geringerer Frequenz.
Dr. L. Rogge (Fa Roche, Mailand) benutzte die “Highdensity-oligonucleotide-array” Technik, um das Genexpressionsprofil von humanen Th1 und Th2 Zellen zu
vergleichen. Von 6000 untersuchten Genen waren 215 aus
den Bereichen Transkriptionsregulation, Apoptose, Proteolyse, Adhärenz und Migration unterschiedlich exprimiert.
Hier fiel besonders das Gen für (1,3)-FucosyltransferaseVII (FucT-VII) auf, welches in T-Zellen aus der Synovia
von Arthritispatienten besonders stark exprimiert wurde.
T-Zellen, die das Gen exprimieren, weisen eine höhere Migrationsaktivität in humanes Synoviagewebe auf, welches
in SCID-Mäuse transplantiert wurde. Höhere Expression
dieses Gens korreliert mit der Bindung der T-Zellen an PSelektin. Entsprechend ist eine höhere Expression des
Gens mit höherer Krankheitsaktivität verbunden.
Dr. H. Jonuleit (Univ. Hautklinik Mainz) sprach über funktionelle Eigenschaften frisch isolierter und durch unreife
DC in vitro induzierter CD4+CD25+ regulatorischer TZellen. Er erläuterte, dass die wiederholte Stimulation
naiver CD4+ T-Zellen aus Nabelschnurblut mit unreifen
dendritischen Zellen (DC) zur Induktion von anergischen,
IL-10-bildenden, regulatorischen T-Zellen (Treg) führt.
Diese in vitro-induzierten Treg inhibieren in Kokultur die
Proliferation und Zytokinbildung von frisch isolierten
CD4+ T-Zellen und Th1-Linien. Die inhibitorischen
Effekte der Treg sind Zellkontakt-abhängig, Aktivierungsabhängig, Antigen-unspezifisch. Treg mit vergleichbaren
funktionellen Eigenschaften können auch aus dem Blut
gesunder Spender isoliert werden. Die Treg im peripheren
Blut exprimieren CD4, CD25, CD45RO, HLA-DR und
intrazellulär CTLA-4. Sie inhibieren ebenfalls Zellkontaktabhängig die Aktivierung konventioneller T-Zellen, sind
anergisch, produzieren allerdings kein IL-10.
Dr. S. Kruse (AG PD Dr. K. A. Deichmann, Univ.
Kinderklinik Freiburg) erläuterte, dass die genetische Basis
von atopischen Erkrankungen durch ein komplexes Netzwerk von interagierenden Genen und häufigen genetischen
Varianten repräsentiert wird. Mehrere funktionell bedeutsame Varianten im IL-4/IL-13 Signalweg sind mit Atopie
und weiteren inflammatorischen Erkrankungen assoziiert,
dies sind u.a. die Varianten S478P und Q551R im IL-4R
und R110Q im IL-13 Protein. Die Zytokine IL-4 und IL-13
binden beide an den IL-13 Rezeptor, trotzdem scheinen sie
unterschiedliche Signaltransduktionsprozesse zu initiieren.
IL-4 aktiviert vornehmlich die Phosphatase SHP-1, IL-13
die Phosphatase SHP-2. Bei Vorhandensein der Variante
R551 ist die Aktivierung der Phosphatasen reduziert. Die
Variante R110Q im IL-13 ist in westlichen Populationen
mit atopischen Erkrankungen assoziiert, in afrikanischen
Populationen hingegen ist sie mit einer erhöhten Toleranz
gegenüber den Parasiten Onchocerca volvolus verbunden.
Ein positiver Selektionsdruck könnte der Grund für das
Vorkommen von häufigen Varianten (bis zu 70%) sein
(vgl. Hygiene-Hypothese).
Dr. S. Klein-Hessling (AG Prof. Dr. E. Serfling, Univ.
Pathologie Würzburg) sprach über die Regulation der IL-5
Expression in murinen Th0-Zellen. Er zeigte, dass die Einführung einer konstitutiv aktiven Form von Proteinkinase
A die Expression von IL-4 und IL-5 in einer Maus-
Thymom-Zellinie und in aktivierten murinen Th0-Zellen
induziert. Hingegen führt die Überexpression einer mutierten PKA Untereinheit, die nicht durch cAMP aktivierbar
ist, zur Herunterregulation der IL-5 Promotoraktivität in
El-4 Zellen und murinen Th2-Zellen. In menschlichen
Nieren-Epithelzellen und in murinen Thymomzellen kooperieren PKA und GATA-3 in der Aktivierung des IL-5
Promotors. Außerdem steigert PKA die GATA-3 vermittelte IL-2 – und IL-5 Expression in murinen Th1-Zellen.
Frau Dr. M. Wittmann (AG Prof. Dr. T. Werfel, Univ.
Hautklinik Hannover) stellte eine Studie vor, in der die
Hitzeschockantwort in Form der HSP72 Expression in
Blutleukozyten nach mentalem Stress bei Patienten mit
atopischer Dermatitis im Vergleich zu Normalpersonen
untersucht wurde. Patienten mit atopischer Dermatitis
zeigten die höchste HSP72 Expression in Blutproben, die
einen Tag nach dem Stressereignis entnommen wurden,
was im Vergleich zu Normalpersonen eine verlängerte
erhöhte Expression von HSP72 darstellt. In vitro Untersuchungen konnten zeigen, daß dieser Effekt dosisabhängig durch Noradrenalin und IL-4, jedoch nicht durch
andere Mediatoren der HPA-Achse nachgeahmt werden
konnte. Interessanterweise konnte bei den atopischen
Patienten auch ein Anstieg des Plasma-IL-4 nach dem
mentalen Stress gemessen werden. Diese Ergebnisse
weisen darauf hin, daß IL-4 als wichtiges Th2 Zytokin bei
Patienten mit atopischer Dermatitis für eine verlängerte
erhöhte Hitzeschockantwort verantwortlich sein kann.
Frau Dr. B. Dorner (AG Prof. Dr. Kroczek RKI Berlin)
analysierte die Expression verschiedener Chemokine durch
Th-Zellen. Hierzu wurde von ihr ein Testsystem zur
intrazellulären FACS Anfärbung von MIP-1 , MIP-1 ,
RANTES, MIP-2 und ATAC/Lymphotactin entwickelt. In
NK-Zellen zeigten 60-70% der Zellen Koexpression von
ATAC, MIP-1 , MIP-1 und RANTES mit IFN- . Bei
T-Zellen ist diese Chemokinkombination häufiger von
CD8+ (10-40%), als von CD4+ T-Zellen (2%) exprimiert.
Auch bei CD8+ T-Zellen korreliert die Expression der
Chemokine mit derjenigen von IFN- . Bei CD4+ T-Zellen
wird die untersuchte Chemokinkombination ausschliesslich von Th1-, aber nicht von Th2-Zellen exprimiert. Während der Infektion von Mäusen mit Listeria monocytogenes
zeigen CD8+ T-Zellen die erwähnte Chemokinkombination mit IFN- auch in vivo. Die Ergebnisse legen nahe,
dass diese Chemokine eine funktionelle T1-Gruppe darstellen, die synergistisch Makrophagen aktivieren.
Frau K. Müller (AG PD. Dr. T. Laskay, Univ. Mikrobiol.
Lübeck) sprach über Th-Zellen als Produzenten von
Chemokinen. Sie verwendete 3 Quellen von Th1/Th2Zellen: Th-Zellklone, in vitro aus naiven Th-Zellen
differenzierte Th1- und Th2-Zellen und Th1/Th2-Zellen,
die während der Infektion von Mäusen mit Leishmania
major in vivo differenziert wurden. Es zeigte sich, dass die
Chemokine MIP-1 und Lymphotaktin nur von Th1- aber
nicht Th2-Zellen produziert werden. Dagegen produzierten
Th2-Zellen, aber nicht Th1-Zellen MIP-2. Diese Befunde
konnten für alle drei Quellen an T-Zellen bestätigt werden.
G. Debes (AG Prof. Dr. A. Hamann, DRFZ Berlin)
analysierte das Migrationsverhalten von Zytokin-produ-
9
zenten gegenüber Chemokinen. IL-4- oder IFN- - produzierende CD4+ T-Zellen ex vivo reagierten jeweils
unterschiedlich auf die Chemokine MIG und TARC, auch
wenn die Differenz eher quantitativer Natur war. Demgegenüber zeigte sich, dass die Mehrzahl aller Zytokinproduzenten gegen das Chemokin SLC migriert und den
korrespondierenden Rezeptor CCR7 exprimiert. Eine von
anderen Gruppen vorgeschlagene Aufteilung in CCR7positive, zirkulierende (zentrale) Memoryzellen und
CCR7-negative, Cytokin-produzierende Effektorzellen
kann daher mit diesen Ergebnissen nicht bestätigt werden.
Frau PD. Dr. S. Finotto (I. Med. Uniklinik Mainz) sprach
über die Identifikation molekularer Pathomechanismen für
das allergische Asthma bronchiale im Tiermodell. Hierbei
stehen bei ihr neben der funktionellen Bedeutung von
Zytokinen (v.a. IL-6, IL-18) Untersuchungen zur Funktion
von Transkriptionsfaktoren in T-Lymphozyten bei Asthma
im Mittelpunkt des Interesses. Neuere Untersuchungen
weisen auf eine Schlüsselrolle der Proteine GATA3 und Tbet bei Asthma hin, die somit auch einen interessanten
Angriffspunkt für neue Therapieansätze darstellen.
Frau M. Hueckel (AG Prof. Dr. R. Bräuer, Univ.
Pathologie Jena) sprach über die rheumatoide Arthritis, bei
der T-Zellen, Makrophagen und synoviale Fibroblasten in
engen Kontakt kommen und sich gegenseitig beeinflussen
können. In einem Kokultursytem wurde deshalb der
Einfluss der synovialen Fibroblasten auf die Aktivität der
T-Zellen aus arthritischen Tieren untersucht. Dazu wurden
mononukleäre Zellen aus Lyphknoten und Milzen von
C57Bl/6 Mäusen mit Antigen-induzierter Arthritis
gewonnen und daraus mittels MACS die CD4+ THelferzellen isoliert. Bei Kokultivierung mit synovialen
Fibroblasten zeigte sich, dass ruhende T-Zellen zu einer
leicht erhöhten IFN- und IL-2 Produktion stimuliert
werden, während polyklonal stimulierte CD4+ T-Zellen in
ihrer IFN-
und IL-2 Produktion gehemmt werden.
Ebenso hemmen synoviale Fibroblasten die Aktivität von
in vitro polarisierten Th1- und Th2-Zellen aus gesunden
Tieren. Die Inhibierung wird sowohl über lösliche Faktoren, als auch über direkten Zellkontakt vermittelt.
Prof. Dr. M. Neurath (Med Klinik I, Mainz) sprach über
die Immunpathogenese chronisch entzündlicher Darmerkrankungen sowie die transkriptionelle Regulation von
Zytokingenpromotoren bei experimenteller Colitis. Aktuelle Schwerpunkte sind Untersuchungen zur Rolle der
Transkriptionsfaktoren STAT1, STAT3, STAT4, c-maf
und T-bet bei Colitis und die Entwicklung von Strategien
zur selektiven Modulation der Expression dieser Proteine
im entzündeten Darm in vivo.
PD Dr. U. Herz, (Klinische Chemie, Universität Marburg)
berichtete über den Einfluss der maternalen adaptiven
Immunantwort auf die Entwicklung von Typ1-Allergien in
den Nachkommen. In einem murinen Modell der pränatalen Allergen-Exposition/Sensibilisierung wurde die
postnatale T-Zelldeviation und die Entwicklung von
Hypersensitivitäts (HS)-Reaktionen in der F1-Generation
untersucht. Im Vergleich zu den (BALB/ c x BALB/c)F1
von nicht-sensibilisierten Mäusen sind die T-Zellen der
(BALB/c x BALB/c)F1-Generation von OVA-sensibilisierten Mäusen charakterisiert durch eine erniedrigte
TH-1 Kapazität. Zur Untersuchung ob die maternale Typ1-
10
Allergie die Entwicklung einer Th-2 Immunantwort begünstigt, wurden die Nachkommen mit einem heterologen
Allergen ( -Lactoglobulin, BLG) exponiert. Im Vergleich
zu (BALB/c x BALB/c)F1 von nicht-sensibilisierten
Mäusen entwickelte die (BALB/c x BALB/c)F1-Generation von OVA-sensibilisierten Mäusen eine qualitativ wie
auch quantitativ höhere BLG-spezifische Immunantwort.
Demgegenüber war keine erhöhte BLG-spezifische
Immunantwort in (SCID x BALB/c)F1 Generation nachweisbar. Diese Daten zeigen, dass die maternale adaptive
Immunantwort sowohl die Th-1/Th-2 Balance, wie auch
die Entstehung einer Typ1-Allergie in der F1-Generation
begünstigt.
Dr. M. Stassen (AG PD. Dr. E. Schmitt, Immunologie,
Mainz) führte aus, daß bakterielles Lipopolysaccharid
(LPS) eines der Schlüsselsignale darstellt, welches Abwehrmechanismen der angeborenen Immunität aktiviert.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Hinweise, daß LPS
bronchiale Obstruktionen und entzündliche Prozesse bei
atopischem Asthma begünstigt. Dr. Stassen konnte zeigen,
daß LPS die Produktion der Th2-Zytokine IL-9 und IL-13
von murinen „bone marrow-derived mast cells“ (BMMC),
die durch kreuzvernetztes IgE aktiviert wurden, drastisch
verstärkt. Auf die IL-4 Produktion dieser mucosalen
Mastzellen hat LPS jedoch keinen Einfluß. Molekularbiologische Analysen zeigten, daß die Produktion von IL-9
in Gegenwart eines NF-κB Inhibitors stark reduziert wird,
während die Produktion von IL-13 gering, die von IL-4 gar
nicht beeinflußt wird. Detaillierte Untersuchungen
ergaben, daß der IL-9 Promoter 3 Bindestellen für
Mitglieder der NF-κB-Familie beinhaltet und daß LPS als
Kostimulus zur Aktivierung von NF-κB Faktoren in
Mastzellen beiträgt. Somit ist IL-9 das bislang einzige
bekannte Beispiel für ein Th2-Zytokin, dessen Produktion
über die Aktivierung von NF-κB durch einen proinflammatorischen Stimulus begünstigt wird.
Frau Dr. F. Berberich-Siebelt (AG Prof. Dr. E. Serfling,
Univ. Pathologie Würzburg) erläuterte, dass CCAAT/
enhancer-binding proteins (C/EBPs) Transkriptionsfaktoren sind, die in einer Reihe von Geweben die zelluläre
Differenzierung kontrollieren. Mit Hilfe eines in vitro
Differenzierungssystems für Th0- zu Th1- oder Th2-Zellen
zeigte sie, dass in murinen T-Zellen C/EBPs, insbesondere
C/EBP , während der Differenzierung zu Th2-Effektorzellen stark exprimiert werden. Interessanterweise kann
retroviral infiziertes C/EBP die Menge der IL-4-produzierenden Zellen erhöhen. In murinen EL4-Thymomzellen
induziert C/EBP endogenes IL-4 sogar ohne Kostimulus.
Darüberhinaus verhindert C/EBP das Wachstum von TZellen, indem es sie in der G1-Phase des Zellzyklus
arretiert. Die c-myc-RNA wird herunterreguliert. Demnach
scheint C/EBP für Th2-Zellen ein terminaler Differenzierungsfaktor zu sein.
Prof. Dr. T. Hünig (Immunologie Würzburg) erläuterte,
dass für die initiale Aktivierung ruhender T-Lymphozyten
neben der Antigenerkennung ein zweites, kostimulatorisches Signal benötigt wird. Am effizientesten wird
diese Funktion durch CD28 erfüllt. Seine Gruppe entwickelte Ratten CD28-spezifische mAk und fand, dass
diese in konventionelle (aktiv mit TCR Stimulierung) und
"superagonistische" (aktiv auch ohne TCR Stimulation)
eingeteilt werden können. Superagonistische anti-CD28
mAk stimulieren die Proliferation sämtlicher TLymphozyten in vitro und in vivo. Einmalige Applikation
führt darüber hinaus zu einer indirekten polyklonalen BZellaktivierung und einer Erhöhung Th2-abhängiger IgIsotypen. Superagonistische CD28 stimulieren Produktion
von IL-4 und IL-10, nicht aber IFN- . In vitro führt
superagonistische CD28 Stimulation zu Hochregulierung
von GATA-3 sowie einer Verstärkung der IL-4-abhängigen Th2 Differenzierung. In Therapieexperimenten
zeigten sich superagonistische CD28-spezifische mAk sehr
effizient in der Verhinderung und Therapie der
autoimmun-inflammatorischen Krankheitsmodelle Adjuvans Arthritis und Experimentelle allergische Neuritis.
Darüber hinaus gelang es, in letal bestrahlten und mit
einem kleinen T-Zellinokulum rekonstituierten Ratten
durch CD28 Therapie den Wiederaufbau des T-Zellkompartments aus der Peripherie dramatisch zu
beschleunigen.
Prof. Dr. M. Lohoff (Mikrobiologie Marburg) sprach über
die Bedeutung des Transkriptionsfaktors IRF-4 für die
Differenzierung muriner Th-Zellen. Mäuse mit einem
Defekt für IRF-4 sind nach Infektion mit dem Parasiten
Leishmania major nicht in der Lage, Leishmanien-spezifische Th1/Th2-Zellen zu entwickeln. Zelltransferexperimente zeigten, dass dies auf einem Defekt der ThZellen und nicht der Antigen-präsentierenden Zellen beruht. Bei der in vitro Differenzierung hochgereinigter
naiver CD4+ T-Zellen aus IRF-4 defizienten Mäusen ergab
sich der überraschende Befund, dass nach Gabe von IL-12
die Differenzierung in Th1-Zellen defekt war, dass diese
aber nach Gabe von IL-4 stattfand. Hingegen fand nach
Gabe von IL-4 nicht die übliche Th2-Differenzierung statt.
Diese fehlgeleitete Th-Zell Differenzierung korrelierte mit
einer Unfähigkeit der IRF-4 defizienten Th-Zellen, nach
Gabe von IL-4 GATA-3 hochzuregulieren. Diese Befunde
zeigen, dass IRF-4 ein zentraler Faktor bei der adäquaten
Differenzierung von Th-Zellen ist.
Dr. U. Markert (Klin. Immunologie Jena) sprach über den
Vergleich der Ig-Produktion von B-Zellen aus Palzenta,
mütterlichem Blut und Nabelschnurblut. Hierzu wurden BZellen aus den verschiedenen Quellen gereinigt und mit
Fibroblasten sowie unterschiedlichen Kombinationen an
Zytokinen kokultiviert. Es fand sich eine relativ höhere
Menge an IgG und IgA in Plazenta-B-Zellen, während die
entsprechenden IgM Mengen gleich waren. IL-11 und IL13 induzierten hohe Mengen an IgA in Plazenta-B-Zellen,
hatten aber einen gegenteiligen Effekt auf Nabelschnur-BZellen.
Prof. Dr. M. Röcken (Univ. Hautklinik München) sprach
über die Rolle von IL-4 bei der Immunität gegenüber
Leishmania major. Zur Ausheilung dieser Infektion ist eine
durch IL-12 induzierte Th1-Antwort zwingend erforderlich. Demgegenüber verläuft die Infektion in BALB/c
Mäusen durch das Überwiegen einer IL-4 induzierten Th2Antwort letal. Wie Herr Röcken aber zeigte, gibt es am
Beginn der Infektion ein sehr enges Zeitfenster, welches
mit der initialen Aktivierung von dendritischen Zellen
korreliert, in dem die Therapie von BALB/c Mäusen mit
IL-4 zur Ausheilung der Infektion und Ausbildung einer
Th1-Antwort führt. Der von Herrn Röcken vorgeschlagene
Mechanismus dieses Effektes beruht auf einer Aktivierung
von dendritischen Zellen zur Produktion von IL-12 durch
IL-4.
Dr. F. Sommer sprach über die Immunantwort gegenüber
Helicobacter pylori. Beim Menschen konnte er früher zeigen, dass CD4+ T-Zellen aus Biopsiematerial von
Patienten mit einer H. pylori Infektion nahezu ausnahmslos vom Th1-Phänotyp sind. In den nun vorgestellten
Studien untersuchte Herr Sommer die Immunantwort
gegenüber H. pylori im Mausmodell. Er konnte zeigen,
dass Mäuse, die auf Grund eines Fehlens des Transkriptionsfaktors IRF-1 keine Th1-Antwort ausbilden können,
trotz hoher H. pylori Kolonisierungszahl keine Gastritis
aufweisen. Überraschenderweise haben diese Mäuse auch
keinerlei humorale Anwort gegenüber H. pylori. Diese
Befunde legen nahe, dass die H. pylori – vermittelte
Gastritis zumindest teilweise eine Autoimmunerkrankung
darstellt.
Dr. J. Lehmann (AG Prof. Dr. G. Alber, Immunologie
Leipzig) sprach über IL-12p75-unabhängige protektive
Effekte von IL-12p40 auf die Entwicklung der Typ-1Immunantwort gegen Salmonella enteritidis im Mausmodell. Er untersuchte zwei weitere Vertreter der IL12p40- Zytokinfamilie - IL-12(p40)2 und IL-23 (p19-p40)
– hinsichtlich ihrer Funktion in der Immunantwort gegen
Salmonella interitidis (S.E.) untersucht. Als in-vivo-Modell
dienten IL-12p35-/-- (defizient für IL-12p75) und IL-12p40/-Mäuse (defizient für IL-12p40, IL-12(p40)2, IL-23 und
IL-12p75) verglichen mit Wildtypmäusen. Interessanterweise konnte gezeigt werden, dass einerseits in Wildtypmäusen nur bei hohen Infektiondosen (≥106 cfu) eine
messbare Typ-1-Antwort induziert wird, die IL-12p75abhängig ist, und dass andererseits auch IL-12p35-/--, nicht
aber IL-12p40-/--Mäuse nach Infektion mit geringen
Keimzahlen (<5×103 cfu) eine protektive Typ-1-Antwort
entwickeln. Real-time PCR-Untersuchungen von p40 und
p19 lassen vermuten, dass diese IL-12p40-abhängige
protektive Immunantwort in IL-12p35-/--Mäusen durch IL12(p40)2 und nicht durch IL-23 induziert wird.
Frau Dr. G. Schramm (Arbeitsgruppe PD Dr. H. Haas,
Forschungszentrum Borstel) berichtete über die molekulare
Charakterisierung des IL-4-induzierenden Prinzips aus
Schistosoma mansoni Eiern (IPSE). Frau Schramm beschrieb die Isolierung und Charakterisierung eines Glykoproteins aus S. mansoni-Eiern, das mit hoher Aktivität
basophile Granulozyten zur Freisetzung von IL-4 und IL13 stimuliert. Durch N-terminale Sequenzierung dieses
‚IL-4/13-induzierenden Prinzips aus S. mansoni-Eiern’
(IPSE) und Screening einer S. mansoni-Ei-cDNA-Bank
konnte seine vollständige Nukleotidsequenz ermittelt
werden. Diese zeigte keinerlei Homologie zu anderen bereits bekannten Proteinen. Rekombinantes IPSE wurde in
E. coli überexprimiert und induziert ebenfalls IL-4 und ILaus Basophilen. Es wird zur Zeit in vivo auf seine Th2induzierende Aktivität geprüft.
gez. für die Veranstalter: Prof. Dr. M. Lohoff
11
Tagung des Arbeitskreises Adhäsionsmoleküle (gemeinsam mit dem britischen AK,
UK Adhesion) in Berlin, 5. und 6. Juli 2002
"Cellular Interactions in the Immune System - 2nd Joint
UK and German Adhesion Meeting"
• Lymphocyte migration and interactions with endothelium
and tissue cells.
• Molecular interactions at the interface T-cell / APC;
• Integrins, signalling and motility;
• Selectins and other glyco-interactions;
• CD44 and other hyaladherins;
• Immunoglobulin family and transmigration;
Nähere Informationen auf der Webseite:
http://www.drfz.de/adhesion/index.htm
Lokale Organisation und Auskünfte bei: Alf Hamann,
[email protected]
Arbeitskreis Vakzine
Liebe Mitglieder und Freunde des AK Vakzine,
vom 4. -9. Juni 2002 wird in Opatija, Adriatic Riviera, der "Third World Congress on Vaccines and Immuni-zation"
stattfinden. Das ausführliche Programm ist auf der Website des AK Vakzine einzusehen.
Mit besten Vakzine-Grüßen, W.G. Bessler (Koordinator)
Further information: E-mail: [email protected]
ISI-Highly-Cited Immunologists
Die folgende Liste könnte gut dazu dienen, gute Kooperationspartner für wissenschaftliche Zusammenarbeit sowie
interessante Postdoc-Positionen zu suchen. ISI hat uns freundlicherweise den Nachdruck der hier wiedergegebenen
Immunologenliste in den IN genehmigt mit der Bitte darauf hinzuweisen, dass sie nicht die „top 100“ darstellt, sondern
die ersten 100 der „top 250“ der meist zitierten auf diesem Gebiet. Wir werden außerdem gebeten, die Quelle zu zitieren:
http://www.isihighlycited.com/isi_copy/Comm_news08.htm
Aggarwal, Bharat B.University of Texas M.D. Anderson Cancer Center, USA
Allen, Paul M., Washington University in St. Louis School of Medicine, USA
Appella, Ettorr ,National Cancer Institute, NIH, USA
Austen, Karl Frank, Brigham and Women's Hospital, USA
Berzofsky, Jay A., National Cancer Institute, USA
Bevan, Michael J., University of Washington, USA
Beverley, Peter C.L., Edward Jenner Institute for Vaccine Research, England
Bjorkman, Pamela J., California Institute of Technology, USA
Blaser, Martin J. New York University School of Medicine, USA
Bloom, Barry R., Harvard University , USA
Bluestone, Jeffrey A., University of California, San Francisco, USA
Brenner, Michael Barry, Harvard Medical School/Brigham & Women's Hospital, USA
Burakoff, Steven James, New York University School of Medicine, USA
Butcher, Eugene C., Stanford University School of Medicine, USA
Cerami, Anthony, Covalent Group, Inc., USA,
Clark, Edward A., University of Washington Medical Center, USA
Coffman, Robert L., DNAX Research Institute of Molecular and Cellular Biology, USA
Cooper, Max D., University of Alabama at Birmingham, USA
Coutinho, António, Instituto Gulbenkian de Ciencia, Portugal
Cresswell, Peter, Howard Hughes Medical Institute, USA
Davis, Mark M., Stanford University School of Medicine, USA
Dinarello, Charles A., University of Colorado School of Medicine, USA
Dustin, Michael L., New York University School of Medicine, USA
12
Falkow, Stanley, Stanford University School of Medicine, USA
Fauci, Anthony S., National Institute of Allergy and Infectious Diseases, USA
Fiers, Walter Charles, CorneliusGhent University, Belgium
Finkelman, Fred D., University of Cincinnati College of Medicine, USA
Fitch, Frank W., Ben May Institute for Cancer Research, USA
Flavell, Richard A., Howard Hughes Medical Institute, USA
Fontana, Adriano, University of Zurich, Switzerland
Gallo, Robert C., University of Maryland, USA
Germain, Ronald N., National Institute of Allergy and Infectious Diseases, USA
Gillis, Schmuel, Hebrew University, Israel
Gleich, Gerald J., University of Utah, USA
Goeddel, David V., Tularik Inc., USA
Greene, Warner Craig, University of California, San Francisco, USA
Grey, Howard M., Jolla Institute For Allergy and , USA
Hansen, John A., ed Hutchinson Cancer Research Center, USA
Haynes, Barton F., ke University Medical Center, USA
Hengartner, Hans,Institute of Experimental, Switzerland
Herberman, Ronald B., University of Pittsburgh, USA
Ihle, James N., St. Jude Children's Research Hospital, USA
Janeway, Charles A., Yale University School of Medicine, USA
Janossy, George Royal Free (NHS Trust) and University College Medical School, England
June, Carl H., University of Pennsylvania, USA
Kappler, John W., Kappler/Marrack Laboratory, USA
Kaufmann, Stefan H.E., Max-Planck-Institute for Infection Biology, Germany
Kay, A. B., Imperial College School of Medicine, England
Kunkel, Steven L., University of Michigan Medical School, USA
Lanier, Lewis L., University of California, San Francisco, USA
Ledbetter, Jeffrey Alan, Pacific Northwest Research Institute, USA
Leonard, Warren J., National Heart, Lung, and Blood Institute, NIH, USA
Levine, Myron M., University of Maryland School of Medicine, USA
Levy, Jay A., University of California, San Francisco School of Medicine, USA
Lichtenstein, Lawrence M., Johns Hopkins Asthma & Allergy Center, USA
Linsley, Peter S.Rosetta Inpharmatics, Inc., USA
Lipsky, Peter E., National Institute of Arthritis and Musculoskeletal and Skin Diseases, USA
MacDonald, Hugh Robson, Ludwig Institute for Cancer Research, Switzerland
Mak, Tak Wah, Ontario Cancer Institute, Canada
Mantovani, Alberto, Istituto Mario Negri, Università degli Studi di Milano, Italy
Marrack, Philippa C., National Jewish and Medical Research Center, USA
McDevitt, Hugh O., Stanford University School of Medicine, USA
Mizel, Steven B., ke Forest University School of Medicine, USA
Mosmann, Tim R., iversity of Rochester Medical Center, USA
Moss, Bernard,National Institute of Allergy and Infectious Diseases, NIH, USA
Nadler, Lee Marshall, rvard Medical School, USA
Nagata, Shigekazu,Osaka University Medical School, B-3, Japan
O'Garra, Anne, DNAX Research Institute of Molecular and Cellular Biology, USA
Okumura, Ko, Juntendo University School of Medicine, Japan
Ortaldo, John R., NCI Frederick Cancer Research and Development Center, USA
Parham, Peter, Stanford University School of Medicine, USA
Paul, William E., National Institute of Allergy and Infectious Diseases, NIH, USA
Phillips, Joseph H., DNAX Research Institute of Molecular and Cellular Biology, USA
Rajewsky, Klaus, University of Cologne, Germany
Rammensee, Hans-Georg, University of Tuebingen, Germany
Reinherz, Ellis, LeonardHarvard Medical School, USA
Romagnani, Sergio, University of Florence, Italy
Rosenberg, Steven A., National Cancer Institute, NIH, USA
Rothlein, Robert, Boehringer Ingelheim Pharmaceuticals, Inc., USA
Samelson, Lawrence E., National Cancer Institute, NIH, USA
Schlossman, Stuart F., Dana-Farber Cancer Institute, USA
Schreiber, Robert D., Washington University School of Medicine, USA
Schwartz, Ronald Harris, National Institute of Allergy and Infectious Diseases, USA
Sette, Alessandro Daniele, Epimmune Inc., USA
Shaw, Stephen, National Cancer Institute, NIH, USA
13
Sher, Alan, National Institute of Allergy and Infectious Diseases, USA
Shevach, Ethan M., National Institute of Allergy and Infectious Diseases, NIH, USA
Spits, Hergen, Netherlands Cancer Institute, The Netherlands
Springer, Timothy A., Center for Blood Research, USA
Steinman, Lawrence, Stanford University, USA
Strominger, Jack L., Harvard University, USA
Terhorst, Cox, Beth Israel Deaconess Medical Center, USA
Thompson, Craig B., University of Pennsylvania Cancer Center, USA
Tonegawa, Susumu, Massachusetts Institute of Technology, USA
Trinchieri, Giorgio, Schering-Plough Laboratory of Immunological, Research, France
Unanue, Emil Raphael, Washington University School of Medicine, USA
Waldmann, Thomas A., National Cancer Institute, NIH, USA
Weiner, Howard Lee, Brigham and Women's Hospital, USA
Weiss, Arthur, University of California, San Francisco, USA
Weissman, Irving L., Stanford University School of Medicine, USA
Wiley, Don C., Harvard University, USA
Zinkernagel, Rolf Martin, University Hospital, UNI Zurich, Switzerland
Zlotnik, Albert, Eos Biotechnology, USA
Nils-Ilja-Richter-Award
for scientific and journalistic work on novel concepts or novel focus
regarding treatment of autoimmune disorders
10.000 Euro
Application deadline: April 2002
Further details are found on the website
http://www.autoimmun.org
Ausschreibung Stipendienprogramm
Das Kompetenznetz Rheuma vergibt für die Jahre
2002/2003 mehrere Rotations- und Sabbatical-Stipendien
sowie kurzfristige Stipendien (NEU!).
Sabbatical-Stipendien dienen dem Austausch zwischen
Grundlagenforschung und Klinik. Kliniker erhalten die
Möglichkeit, ohne klinische Verpflichtungen in einem experimentellen Labor ihrer Wahl zu arbeiten. Grundlagenforscher ohne klinische Anbindung können in einem klinischen Labor patientennahe Forschung betreiben.
Rotationsstipendien dienen dem Technologietransfer
zwischen verschiedenen Labors, dem Kompetenzaustausch
zwischen klinischen Zentren, aber auch zwischen
Rheumakliniken und Ärzten in rheumatologischen Praxen.
Voraussetzung für die Förderung ist ein Wechsel der
Institution, in der Regel verbunden mit einem Ortswechsel.
Förderung: Mit den Stipendienprogrammen werden
Wissenschaftler und Ärzte für sechs bis zwölf Monate im
Umfang einer halben bis ganzen BAT IIa-Stelle gefördert.
Eine kürzere Laufzeit ist möglich. Im Falle der Förderung
von Ärzten in der Versorgung können Vertretungsmittel
übernommen werden. Sachmittel sind mit der Förderung
nicht verbunden.
Anträge: Wir erbitten kurze Anträge an die Geschäftsstelle mit drei- bis fünfseitiger Projektbeschreibung (Gliederung: Thema, Kooperationspartner, Zielsetzung, Methodik, Zeit- und Arbeitsplan, Beitrag zu den Zielsetzungen
des Netzwerkes und zukünftige Nutzung im Netz), Curriculum vitae sowie Publikationsliste. Bitte reichen Sie den
Antrag auf dem Postweg und zusätzlich per E-Mail oder
Diskette ein. Weitere Informationen und Musteranträge
finden Sie unter: www.rheumanet.org.
Bewerbungsschluss: 30.03.2002
Stipendienbeginn: 01.07.2002 oder später
Neu: kurzfristige Stipendien. Für Projektvorhaben mit
kurzen Laufzeiten und einem Finanzbedarf von maximal
3000 € können jederzeit Anträge eingereicht werden. Sie
müssen den genannten Kriterien für Rotations- und
Sabbatical-Stipendien genügen.
Anschrift: Kompetenznetz Rheuma
Geschäftsstelle am Deutschen Rheuma-Forschungszentrum
Berlin Schumannstr. 21/22, 10117 Berlin
Voraussetzungen: Die Stipendienanträge müssen Bezug
haben zu den Inhalten und Zielen des Kompetenznetzes
Tel.: 030 / 28 460-630, Fax: -631, E-Mail:
Rheuma. Bei eindeutigem Netzwerkbezug ist auch eine
Bewerbung aus dem Ausland möglich.
Das Kompetenznetz Rheuma wird vom Bundes-ministerium
für Bildung und Forschung geförder..
14
[email protected]
Tagungskalender
Advances in Allergy Research
International Symposium, Freiburg, March 7 - 9, 2002
Honorary President: E. Schöpf
Organizing Committee:: J.C. Simon, S. Marttin,
K. Aktories, D. Deichmann, J. Norgauer, H.C. Virchow,
H.U. Weltzien.
Symposium secretariat and Information:: Mrs. C. GribbenPfirrmann, Mrs. D. Kirtstein
Clinical Research Group, Department fo Dermatology,
University of Freiburg, Hauptstraße 7, D-79104 Freiburg,
phone: +49-761/270-6893, Fax::+49-761/270-6655,
E-mail: [email protected]/haut/
Internet:
www.ukl.uni-freiburg.de/haut/forgrp/forschergruppe/htm
Weitere Informationen sowie Bewerbungsunterlagen
erhalten Sie unter:www.dmi.unifi.it/cytometry-school/
oder bei:Francesco Annunziato
Department of Internal Medicine, Immunoallergology
Unit, University of Florence
V.le Morgagni 85, 50134 Florence, Italy
Telephone: ++39-055-4271351, Fax: ++39-055-4271355,
e-mail: [email protected]
Immunty to Microbial Pathogens: Receptors, Recognition, Response
International Conference at Schloß Atzelsberg,
Erlangen, April 4 to 6, 2002
Organisation: C. Bogdan, M. Rölinghoff
Registration deadline: March 1, 2002
3rd International Amsterdam Mouse Symposium,
Amsterdam, March 13 -15, 2002
Abstract deadline: January 8, 2002
Early registration deadline: February 1, 2002
For further information contact the conference office:
phone: +31-20/5665242, fax: +31-20/6977004,
website: www.mousehysio.com
I. Florence-Berlin Cytometry School - Antigen-specific
T Cell Cytometry
March 20 -23, 2002
Die “I. Florence-Berlin Cytometry School” findet vom 20.23.3.2003 in Florenz statt, gemeinsam durchgeführt von
der Universität Florenz (Prof. Romagnani) und dem
Deutschen Rheuma-Forschungszentrum Berlin (Prof. A.
Radbruch). Inhaltlicher Schwerpunkt dieses praxisorientierten Workshops wird der durchflußzytometrische
Nachweis Antigen-spezifischer T-Zellen sein. Es werden
hierfür verschiedene aktuelle Methoden vorgestellt und in
Kleinstgruppen praktisch durchgeführt. Der praktische Teil
umfaßt neben den Grundtechniken wie intrazellulärer
Zytokinfärbung, Multiparameteranalyse, FACS-Proliferationsanalyse und magnetischer Zellseparation spezielle
Anwendungen. Der Kurs richtet sich an Wissenschaftler
mit Interesse insbesondere an T-Zellimmunologie sowie
Erfahrung in Durchflußzytometrie. Um allen Teilnehmern
die Möglichkeit zur praktischen Durchführung der Experimente zu geben ist die Zahl auf 25 Teilnehmer beschränkt.
Die Kursgebühr beträgt Euro 600.
Further information: [email protected]
7th Leipziger Workshop “Diagnostic value of cell
function parameters during cardiovascular
interventions”, April 12-13, 2002
Cardiac Center Leipzig – University Hospital
Call for Abstracts
Organisation: Dr. Attila Tárnok, Dr. J. Hambsch, Prof. Dr.
P. Schneider (Pediatric Cardiology, Herzzentrum Leipzig
GmbH – Universitätsklinik – Universität Leipzig) Prof. Dr.
F. Emmrich (Institut für klinische Immunologie und Transfusionsmedizin, Universität Leipzig) Location: MaxBürger Forschungszentrum - Universität Leipzig.
Major topics:
1. Immunosuppression and cardiosurgery
2. Immunology and congenital heat
diseases
3. microanalytical assays for the neonate
4. free topics
Deadline: March 1, 2002
Congress language German and English
Further information: Dr. Attila Tárnok, Klinik für
Kinderkardiologie, Herzzentrum Leipzig GmbH
Phone: +49 341 – 865 24 30, FAX: +49 341 – 865 11 43,
E-mail: [email protected]
http://www.uni-leipzig.de/veranst/herzzentrum-workshop/
Euroconference on Animal Models Modelling Immune Functions in the Mouse:
From Pathogenesis to Therapeutic
Intervention, 25 - 28 April 2002,
15
City West Hotel Conference Centre and Golf
Resort, Saggart, Dublin, Ireland
Call for Abstracts : Deadline March 31, 2000
Organisation and Information:
European School of Haematology
Institut de Recherche sur les Leucémies et les Maladies du
Sang
Hôpital Saint-Louis - Paris 75010 - France
Telephone : (33-1) 42 06 65 40 Fax : (33-1) 42 06 05 87
E-mail : [email protected] or [email protected]
Website : www.esh.org
„New Approaches to Bacterial Vaccine Development“,
4th International Meeting, Munich, Germany
Carl Friedrich von Siemens Stiftung, May 27 – 29, 2002
Themen: Mukosale Immunität, Vektorsysteme/ Adjuvantien, Gastrointestlinale Infektionen, Lungeninfektionen
Organisationskomitee: H. Domdey, Munich, W. Lubitz,
Vienna, F. Schödel, Blue Bell, PA, B.-U. von Specht,
Freiburg
Kontakt: B.-U. von Specht, Chrirurgische Forschung,
Chirurgische Universitätsklinik, Hugstetter Straße 55, D79106 Freiburg, Tel: +49-761-270-6305, Fax: +49761/270-6307, E-mail: [email protected]
First Euroconference on the Interactions between
Innate and Adaptive Immunity in Mammalian Defense
against Bacterial Infectionson the Interactions between
Innate and Adaptive Immunity, Göhren-Lebbin (near
Berlin), Germany, June 5 – 8, 2002
This meeeting will bring together 20 experts in the field
with 80 young scientists to discuss recent advances in our
understanding of the interface between innate and adaptive
immunity. These two arms of the defense system have for
a long time been treated as separate entities, but the insight
that both function in tight connection has spawned one of
the most rapidly evolving fields of modern immunology.
The keynote lectures are listed in the prelimininary program, and the young scientists will be invited to dicuss
their work at poster presentations and during the extendeted discussion periods.
Conference fees: EURO 650
(including accomodation and meals).
Meeting scholarships: Fees may be waived for young
scientists from European Community Associated States
who apply for Meeting Scholarship. See application form.
The deadline for applications is March 31, 2002.
The preliminary program and the application forms are
available under:
http://www.medizin.uni-greifswald.de/immun/engindex.htm
16
Contact: Prof. Christine Schütt, Institut für Immunologie
und Transfusionsmedizin
University of Greifswald, SauerbruchstraA, D-17487
Greifswald, Germany
Phone: +49 (3834) 865468, FAX: +49 (3834) 865490,
Email: [email protected]
3rd Interdisciplinary Symposium on the Treatment
of Autoimmune Disorders, June 6 – 8, 2002,
University of Leipzig , Leipzig, Germany
Topics:
• Basic aspects of autoimmune diseases
• Experimental therapeutic concepts
• Clinical therapeutic concepts
• Clinical studies providing novel concepts
or novel focus on established therapies
• Presentation of the Nils-Ilja-Richter-Award
(10.000 Euro, application dead line april 2002, further
details are found on the website)
Organised by Prof. Dr. med. Michael Sticherling ,
Department of Dermatology, University of Leipzig
([email protected]) and „Fördergesellschaft
zur Therapie von Autoimmunerkrankungen e.V.“
([email protected]).
Info: [email protected]/[email protected]/http://www.autoimmun.org
6. Workshop zum Thema Th1/Th2 Forschung,
17. und 18. Juni 2002. Marburg
Der Workshop wird wiederum im Hörsaal des Instituts für
Medizinische Mikrobiologie, Marburg, stattfinden. Interessenten (als Zuhörer oder Vortragende) melden sich bitte
ab sofort bis spätestens zum 17.5.2002 bei der Sekretärin,
Frau Bettina Happel, Tel.: 06421 / 2866455, Fax: 06421 /
2866420, e mail: [email protected].
5th EFIS Tatra Immunology Conference,
September 7 – 12, 2002, Tatranské Zruby
(Tatra Mountains), Slovakia
Organizing Committee: V. Horejsi, Prague, A. Hayday,
London, M. Ferencik, Bratislava, J. and S. Blazickova,
Piestany, H. Stockinger, Vienna
Information: www.img.cas.cz/tatra
British Society for Immunology and Shemyakin
Institute of Bioorganic Chemistry
6th John Humphrey Advanced Summer Programme in
Immunology
September 15 - 22, 2002 at Puschino (near Moscow)
Molecular Basis of the Immune Response
Innate immunity, mediators, regulation and T cells,
regional immunity and gamma/delta T cells, control of cell
lineage at
nuclear and cell signalling level,
immunodeficiency: breakdown of intracellular signalling
and DNA rearrangement, primary immune deficiency:
different diagnostic perspectives in different countries,
mycobacterial infection
Designed for PhD, postdocs, younger scientists and
doctors wishing to learn about molecular biology of
immune response and its relevance to human disease.
Residential programme with opportunity to meet
Russian (FSU) PhD students and postdocs. About 100,
mainly younger, scientists from Former Soviet Union.
Faculty speakers, including Siamon Gordon, Adrian
Hayday and Eddie Liew, from Great Britain, Italy,
USA and Russia. Talks, which are in English, start at
the beginning and lead up to the present state of
knowledge. Afternoon workshops. Evening social
and scientific get-togethers.
Day visit to Moscow for scientific and general
sightseeing.
Applications by Friday April 19, 2002, or as soon as
possible.
Bursaries for Former Soviet Union (FSU) scientists.
Inquiries and applications to [email protected],
Tel\Fax 0207-580-3197.8 Wigmore Place, London,
W1U 2LR.
Full programme on; www.immunology.org
10. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
Immungenetik, Kiel 19.–21. September 2002
Themen: Transplantation und Toleranz, Genetik
Rearrangements, Zelluläre Interaktionen, Non-HLA
Polymorphismen und Immundefekte
–
Organisationskomitee: B. Flesch, S. Jenisch, M. Marget, E.
Westphal
Information und Organisation: Institut für Immunologie
und Institut für Transfusionsmedizin, Universitätsklinikum
Kiel, Michaelisstraße 5, D-24105 Kiel, Tel.: 0431/5963370,
Fax:
0431/597-3335,
E-mail:
[email protected]
Website: www.uni-kiel.de/immunologie/DGU2002
7th International Symposium on Dendritic Cells,
Bamberg, 19. bis 24. September 2002
Das wissenschaftliche Programm der Tagung besteht aus 5
Schwerpunkten, wobei es folgende Tages-Schwerpunkte
geben wird: 1.) Day of cell mediated immunity; 2.) Day of
vaccination and immunotherapy; 3.) Day of antigen
presentation; 4.) Day of in vivo mechanisms of DC
functions; 5.) Day of tolerance, allergy and autoimmunity.
In jeder Session werden zwei renomierte Sprecher als
Chair Person und als Introductory Speaker fungieren. Ein
breiter Rahmen wird der mündlichen Präsentation von eingereichten Abstracts zur Verfügung stehen. Es gibt keine
Parallelveranstaltungen. Darüber hinaus findet an jedem
Tag eine 3-stündige Postersession statt. Am Eröffnungstag wird Professor Sir Gustav J. V. Nossal (Department
of Pathology, The University of Melbourne, Australy) die
Keynote Lecture halten.
Abstract deadline : 1. Mai 2002.
Weitere Informationen auf der Hompepage:
http://www.dc2002.de oder per e-Mail an:
Frau Sylvia Trittinger: [email protected]
Joint Meeting fo the International Cytokine Society
(ICS), the International Society for Inter-feron and
Cytokine Research (ISICR), the European Cytokine
Society (ECS) and Society for Leukocyte Biology(SLB)
Torino, Italy, Oktober 6 – 11, 2002
Information: e-mail: [email protected],
website: http://marionegri.it/cyto2002
XthMeeting of the European Society for Immunodeficiencies (ESID) 17.- 20.Oktober 2002, Weimar
Hochrangig besetzte Symposien und Workshops zu folgenden Themen:
Lymphoid development (G.Holländer, A.Durandy)
From Mutation to Disease (ME Conley, Ch Kinnon)
Abnormalities in lymphocyte homeostasis and activation
(J.Puck, D. Webster)
Regulation of lymphocyte signaling (N.Taylor, E.Smith)
CVID: a disorder still awaiting clear definition
(HH Peter, Ch Cunningham-Rundles)
ADA deficiency: treatment options
(H. Chapel, L. Hammerström)
Phagocyte deficiencies (K.Welte, A. Ezoni)
Regulation, Modulation and Manipulation of the mature
lymphocytes (A Lanzaveccia, KM Debatin)
PID - truly curable ? (J Vossen, R. O'Reilly)
Organizer: PD Dr.W. Friedrich, Univ. Kinderklinik Ulm,
Prittwitzstr. 43, 89075 Ulm
E-mail: [email protected]
TNF Superfamily 2002:
The 9th International Congress on TNF-Related
Cytokines Conference, San Diego, USA, October 30 –
November 2, 2002
Information: e-Mail: [email protected],
website: http://meetings.liai.org
17
Int.Französischer Immunologen-Kongress vom
27.-29. November 2002, Strasbourg
Congress president: Prof. Georges Hauptmann
Themen: Pierre Grabar Lecture: T.Honjo
Plenary Sessions, Workshops with Poster Sessions
Symposia:
Autoimmunity
Genomics in Immunology
Hematopoiesis and Immunology
Innate Immunity
Microdomains and Signaling
Non-classical MHC Class I Genes
Primary Humoral Immunodeficiencies
Tumor Immunology and Immunotherapy
Further information: Prof. Georges Hauptmann
E-mail:[email protected]
LateinamerikanischerImmunologen-Kongress (ALAI),
6.-13. Dezember 2003 in Havanna
Information:
E-mail:[email protected]
Congress Website:: http://alai.cigb.edu.cu }
Dr. Jorge V. Gavilondo, Cancer Department PO Box
6162, Ave 31&190, Cubanacan Playa, La Habana 10600,
CUBA
Phone: 0053-7-2716022 or 2718164 ext 7120, FAX: 00537-2714764
Stellenanzeigen
Am Institut für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin der Justus-Liebig-Universität Giessen ist zum
nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst für 2 Jahre (ggf. mit
Verlängerung) eine Stelle für
Naturwissenschaftler/Innen
oder
Humanmediziner/Innen
oder
Veterinärmediziner/Innen mit Interesse an
biomedizinischer Grundlagenforschung
(zur Promotion – BAT IIa/2
bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Bewerbungen mit den üblichen
Unterlagen werden innerhalb von 2 Wochen nach Erscheinen der Anzeige erbeten an:
Prof. Dr. Gregor Bein
Institut für Klinische Immunologie und
Transfusionsmedizin
Justus-Liebig Universität Giessen
Langhansstr. 7
D-35385 Giessen
e-mail: [email protected]
Tel. 0641-9941500
zu besetzen. Thema: Manipulation dendritischer Zellen zur
Toleranzinduktion
Wir suchen eine/n engagierte/n Doktorand/in aus dem Bereich der Biologie, Biochemie, Molekularbiologie mit Interesse an der Entwicklung innovativer Therapie-verfahren
zur Toleranzinduktion im Bereich Transplantationsimmunologie und Autoimmunerkrankungen (Dia-betes mellitus,
Multiple Sklerose). Siehe auch H. Hackstein: Trends Immunol , 2001 Aug;22(8):437-42.; J Immunol. 2001
Jun 15;166:7053-62.
Molekular- und zellbiologische Vorkenntnisse sowie Aufgeschlossenheit gegenüber tierexperimentellen Arbeiten
(Maus) wären ideal.
Wir bieten ein umfassend ausgestattetes Labor, ein breites
Methodenspektrum der molekularen Immunologie, individuelle Betreuung und ein junges produktives Team (2
post-docs, 1 MTA) mit gutem Arbeitsklima. Wir wünschen
uns als Verstärkung eine(n) engagierte(n) Kollegin(en) mit
Interesse an eigenverantwortlichem und selbstmotiviertem
Arbeiten.
Bei gleicher Eignung werden Schwerbehinderte bevorzugt.
Das Universitätsklinikum Gießen strebt einen höheren
Anteil von Frauen im Wissenschafts-Bereich an, deshalb
18
An der Martin-Luther-Universität Halle ist ab sofort im
Forschungslabor für Immunologie und Allergologie der
Kinder-klinik eine Position als
Postdoktorand/in
zu besetzen.
Wissenschaftlicher Schwerpunkt des vom BMBF geförderten Projektes sind immunologische Regulationsmechanismen beim allergischen Asthma bronchiale. Es soll
die Rolle von regulatorischen T Zellen beim aller-gischen
Asthma bronchiale untersucht werden.
Außerdem sollen neue therapeutischer Strategien (z.B:
DNA Vakzine) zur Behandlung des allergischen Asthma
bronchiale entwickelt werden. Die Arbeiten werden
sowohl in vitro als auch in vivo im murinen Asthma
Modell durchgeführt. Eine Schwerpunkt der Arbeiten sind
GeneChip basierte Genexpressionsanalysen.. Die Methodik ist in unserem Labor gut etabliert. Wir sind ein
junges Team von 15 Mitarbeitern mit 6 Postdoktoranden, 6
Dok-toranden und 4 MTAs. Das Labor ist apparativ
exzellent ausgestattet.
Gewünschte Qualifikationsmerkmale des gesuchten Mitarbeiters:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium der Biologie oder
Biochemie bzw. vergleichbare Qualifikation.
- Abgeschlossene Promotion.
- Gute Kenntnisse der T-Zell-Immunologie.
- Umfangreiche Erfahrungen mit immunologischen und
bevorzugt auch molekularbiologischen Arbeitsmethoden.
- Erfahrung in der Anleitung von Doktoranden und MTAs.
- Überdurchschnittliches Interesse und Engagement.
- Gute Teamfähigkeit.
Bewerbungen bitte wenden an:
PD Dr. G. Hansen
Martin - Luther - Universität Halle - Wittenberg
BioZentrum
Forschungslaboratorien der Kinderklinik - Raum B2.14
Weinbergweg 22
06120 Halle
Telefon: 0345-552 2948
E-mail: [email protected]
POSTDOCTORAL POSITION IN MOLECULAR
IMMUNOLOGY
A post-doctoral Molecular immunologist is wanted for a
two-year position in the Dental School on the Newark
campus of UMDNJ. The successful applicant will be
expected to contribute to two projects. The first is related
to the relative expression of genes controlling immunemediated bone metabolism inman and the definition of
genetic markers as indices of this. The second is related to
the immunology of human interleukin-19 and its receptor.
Hands-on skills related to RT-PCR, long-read sequencing,
SNP and microsatellite typing will be advantageous,
especially if set against a background of inflammation,
autoimmunity or cellular immunology, but theseare not
essential.
Applicants should have completed their PhD studies and
submitted their thesis, at the very minimum, prior to taking
up the appointment. This position is available immediately
and I would hope that someone could start by April 1st or
thereabouts.
Please contact Dr Grant Gallagher:973-972-0513
(phone), 973 972 0045 (fax), email: [email protected]
http:/www.laboratory.gg
19
Mitgliederentwicklung im Jahr 2001
Zahl der Mitglieder zum 31.12.2001:
Aktueller Stand
1737
1673
53 Eintritte vom 01.01. bis 21.12.2001
Bartz, Holger, , Marburg;
Becker-Kreutz, Bernd F., Dr.med., Geesthacht;
Brunner-Weinzierl, Monika, Dr.rer.nat., Berlin;
Bufe, Albrecht, Prof.Dr.Dr.med., Bochum;
Dorner, Brigitte, Dr.rer.nat., Berlin;
Driessen, Christoph, Dr.med., Tübingen;
Eigler, Andreas, Dr., München;
Endres, Stefan, Prof.Dr., München;
Flaswinkel, Heinrich, Dr., München;
Fleck, Martin, Dr.med., Regensburg;
Glauben, Rainer, Berlin;
Gorris, Hans-Heiner, Dipl.-Biol., Münster;
Götze, Judith, , Berlin;
Hardung, Frank, Dipl.-Biol., Berlin;
Heberer, Bettina, Dipl.-Biol., Mainz;
Heinrich, Jan Michael, Dipl.-Hum.-Biol., Greifswald;
Heller, Tanja, Dr.med., Hannover;
Huber, Michael, Dr.rer.nat., Freiburg;
Hölscher, Christoph, Dr.rer.nat., Borstel;
Joachim, Ricarda, Dr.med., Berlin;
Kammerer, Ulrike, Dr.rer.biol.hum., Würzburg;
Knackstedt, Maike, , Berlin;
Kneilling, Manfred, , München;
Kock, Sonja, Dr., Marburg;
48 Austritte zum 31.12.2001
Aigner, Silke
Baier, Wiltrud
Balshüsemann, Dirk
Behrend, Sandra
Blümel, Jörg
Bohn, Anneliese
Bömmel, Heike
Buchwald, Sigrid
Claus, Renate
Eberle, Melanie
Grimm, Maria
Hahn, Hans-Jürgen
Haustein, Dieter
Hegen, Martin
Herrmann, Dieter
Integra Biosciences GmbH
Jung, Gundram
Kamradt, Anja
Klemm, Katja
20
Kunkel, Desiree, Dipl.-Biol., Berlin;
Kötz, Arne, Dr.med., Köln;
Lamprecht, Peter, Dr.med., Lübeck;
Liakicheva, Anna, Dipl.-Biochem., Hannover;
Lindenau, Steffi, Dipl.-Biol., Berlin;
Maurer, Rainer, Prof.Dr., Berlin;
Mähr, René, Dipl.-Biol., Boston, MA 02115;
Müller, Uwe, Dr.rer.nat., Leipzig;
Müller, Sylvia, Dipl.-Biol., Düsseldorf;
Nebl, Gabriele, Dr.rer.nat., Heidelberg;
Neidhold, Sabine, Dipl.-Biol., Berlin;
Neumann, Jürgen, Dr.rer.nat., Bonn;
Raabe, Ferdinand, Dr., Leipzig;
Rath, Thomas, Dr.med., Kaiserslautern;
Reichardt, Holger, Dr., Würzburg;
Röcken, Martin, Prof.Dr., München;
Röhn, Till, Dipl.-Biochem., Basel;
Scheffer, Stephan, , Hannover;
Schwarz, Mario, Dr.rer.nat., Frankfurt;
Schwerin, Wibke, Dipl.-Biol., Mainz;
Schäfer, Birgit, Dr., Heidelberg;
Sobek, Vera, Dipl.-Biotechnol., Freiburg;
Spindeldreher, Sebastian, Dipl.-Biol., Basel;
Steinle, Alexander, Dr.rer.nat., Tübingen;
Thies, Bianka, Dipl.-Biochem., Berlin;
Vockerodt, Martina, Dr.rer.nat., Köln;
Voswinkel, Jan, Dr.rer.nat., Lübeck;
Wagner, Bettina, Dr.med.vet.habil., Hannover;
Zerrahn, Jens, Dr., Berlin;
Krafft, Hartmut
Krause, Andreas
Lauf, Peter K.
Leufgen, Hans
Lüdemann, Jens
Metzler, Bernhard
Müller, Peter
Oberbarnscheidt, Jürgen
Pape, Thorsten
Perlberg, Karl-Walter
Richter, Heinz
Richter, Wiltrud
Rittner, Christian
Rolph, Michael
Rossol, Siegbert
Rüthlein, Hans-Joachim
Stein, Marko
Steinbach, Günter
Stolze, Birgit
Su, I-hsin
Thomssen, Reiner
Trautwein, Gerhard
Wagner, Ulrich
Weise, H.J.
Wellinghausen, Nele
Wiesner, Andreas
Wilhelms, Otto-Henning
Winkler, Julia
Ziegler, Helmut
Ziegler, Manfred
Zielen, Stefan
Verstorbene Mitglieder:
Gillissen, Günter
Haussmann, Georg
Krapf, Friedel
von Lohr, Reimer
Michel, Hermann
Nachrichten der Geschäftsstelle
1. Mitgliederverzeichnis 2002:
In 2002 soll das Mitgliederverzeichnis wieder aktualisiert werden. Damit dieses auf dem neuesten Standt ist, bitten wir Sie,
uns eventuelle Änderungen Ihrer Dienst- oder Privatadresse möglichst bald, spätestens bis Ende September 2002 auf
dem beiliegenden Änderungsblatt mitzuteilen. In diesem Zusammenhang bitten wir alle Mitglieder nochmal, uns bei der
Suche nach den „Verschollenen“ Mitgliedern zu helfen, die auf den nächsten Seiten aufgelistet sind. Wir sind für jeden
Hinweis (am besten per E-mail an: [email protected]) dankbar.
2. Neue Mitgliedsbeiträge ab 2002:
Mitglieder
Euro
40
Doktoranden
Euro
20
(bitte überprüfen, ob der Nachweis erbracht wurde
und noch gültig ist)
Pensionäre
Euro
20
(diese Beitragsreduzierung kann auf Antrag gewährt werden)
Korporierte Mitglieder
Euro 500
3. Beitragszahlung
Die Beiträge werden laut Satzung in den ersten 4 Monaten des Geschäftsjahres fällig. Ende März wollen wir den diesjährigen Lastschrifteinzug vornehmen. Bitte überprüfen Sie bis dahin, ob Ihre angegebene Kontoverbindung noch gültig
ist, um unnötige Kosten (bisher DM 7,50 pro Fehlbuchung) zu vermeiden.
Allen Überweisern empfehlen wir nochmals, den Beitrag per Dauerauftrag zu bezahlen oder uns eine jederzeit
widerrufbare Einzugsermächtigung zu geben, da laut Vorstandsbeschluss für diese Mitglieder zur Deckung der erhöhten
Verwaltungskosten der Beitrag um 5 Euro erhöht wird.
Die Mitglieder, die den Beitrag per Kreditkarte einziehen lassen, bitten wir uns mögliche Änderungen der Nummer und
der Laufzeit möglichst bald mitzuteilen. Da bei der Bezahlung der Beiträge per Kreditkarte hohe Gebühren entstehen,
bitten wir alle Mitglieder, die nicht im Ausland leben, die Beitragszahlung auf den kostenfreien Weg des
Lastschriftverfahrens umzustellen.
Neu: Aus Kostengründen werden ab 2002 keine Mitgliedskarten mehr verschickt. Der Bankbeleg gilt in Zukunft
als Nachweis der Mitgliedschaft und als Beleg für das Finanzamt!!
Service Systems GbR, Geschäftsstelle der DGfI
21
„Verschollene Mitglieder“ der Deutschen Gesellschaft für Immunologie
Wie bereits in den letzten Rundschreiben mitgeteilt, können seit längerem einige Mitglieder nicht mehr auf dem Postweg
erreicht werden. Etliche Mitglieder konnten durch Ihre Mithilfe ausfindig gemacht werden - vielen Dank. Ein Teil wird
aber immer noch vermißt und einige neue "Vermißte" sind hinzugekommen.
Deshalb ein wiederholter Aufruf an alle: Kennen Sie Mitglieder dieser Liste und wissen Sie um eine Adressenänderung?
Bitte informieren Sie die Geschäftsstelle und eventuell auch direkt das verschollene Mitglied.
392
HAVEMANN, Klaus, Prof.Dr.med.
Philipps-Universität
Zentrum für Innere Medizin
Marburg
721
MAUFF, Gottfried, Prof.Dr.med.
Hygiene Institut / Leiter der
Abt. Immunol./Virol./Impfwesen
Hamburg
773
MUNK, Martin Emilio, Dr.med.
Max-Planck-Inst. für Infektionsbiologie / Abteilung Immunologie
Berlin
909
RANK, Wolf-R., Dr.
Unbekannt
Unbekannt
1050
SCHREIBER, Michael, Dr.rer.nat.
Landesinstitut für Öffentlichen
Gesundheitsdienst
Münster
1063
SCHUMACHER, Gebhard F. B.,
Prof.Dr.med.emerit.
unbekannt
Unbekannt
1201
TILL, Gerd O., Prof.Dr.med.habil.
Univ. of Michigan Med. School
Dept. of Pathol./Med.Sci.1/M4233
Ann Arbor, MI 481090602
1271
WEIMANN, Bernd-Jürgen, Dr.rer.nat.
F. Hoffmann-La Roche AG
Abteilung VFB/Bau 93/Raum 3.52
Basel
1289
WESTERHAUSEN, Martin, Prof.Dr.med.
Medizinische Klinik II
St. Johannes-Hospital
Duisburg
1081
SCHWOCHAU, Martin, Prof.Dr.rer.nat.
Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
410
HEINZ, Heiko, Dr.rer.nat.
unbekannnt
Unbekannt
1212
TRUNK, Carsten
Univ.-Klinik Leipzig / Inst. f.
Klin. Immunol./Transfusionsmed.
Leipzig
517
PARK, Jung-Hyun, Dr.rer.nat.
Korea Research Institute of
Bioscience and Biotechnology
Taejon 305-600
742
MEYER, Thomas, Dr.rer.nat.
Max-Planck-Institut
für Biologie / Infektionsbiol.
Tübingen
1075
SCHWARZ, Tobias, Dr.rer.nat.
Madaus AGPharmakologie
Köln
438
HILGER, Ralf Axel, Dr.rer.nat.
Ruhr-Universität, Med.
Mikrobiologie/Immunologie
Bochum
645
LEDERER, Erich, Dr.rer.nat.
Klinikum Innenstadt der Univ.
Augenklinik / AG Immunbiologie
München
22
1346
SERWE, Matthias, Dr.rer.nat.
Rhein. Friedrich-Wilhelms-Univ.
Med. Klinik / Abt. Caselmann
Bonn
1501
BUSCHENDORF, Uta, Dipl.-Biol.
Albert-Ludwigs-Universität
Klin. Fo.-Gruppe für Rheumatol.
Freiburg
1516
HANANO, Ralph, Dipl.-Biol.
Universität Ulm
Abteilung Immunologie
Ulm
1548
WILCKENS, Thomas, Dr.med.
unbekannt
Unbekannt
1620
SCHAEFER, Jacques-Emmanuel, Dr.med.
unbekannt
Unbekannt
1622
UHAREK, Lutz, Dr.med.
Christian-Albrechts-Universität
II. Medizinische Klinik
Kiel
1632
HOFMEISTER, Robert, Dipl.-Biol.
Universitätsklinikum Regensburg
Klinik für Innere Medizin I
Regensburg
1662
SCHULTZE, Joachim L., Dr.med.
Dana-Farber Cancer Institute
Boston, MA 02115
1686
DÜX, Frank, Dr.
DAKO Diagnostika GmbH
Hamburg
1687
HAMBRECHT, Andreas
unbekannt
Unbekannt
1693
STEINHOFF, Martin, Dr.med.
Georg-August-Universität Hautklinik
Göttingen
1735
ZHONG, Weimin, Dr.med.
Trudeau Institute
Saranac Lake, NY
1789
SCHEUERPFLUG, Ina, Dr.rer.nat.
ZMBE Technologiehof
Münster
1885
SCHUBERT, Ralf, Dipl.-Biol.
Rhein. Friedrich-Wilhelms-Univ.
Zentrum für Kinderheilkunde
Bonn
1896
PAUS, Ralf, PD Dr.med.
Humboldt-Universität zu Berlin
Hautklinik / Charité
Berlin
1952
JACOBI, Uta, Dipl.-Biolpharm.
Universiät Tübingen/Kinderklinik
Abteilung Päd. Endokrinologie
Tübingen
1979
CONSTIEN, Rainer, Dipl.-Biol.
Deutsches Krebsforschungszentrum
Abteilung Molekulare Immunologie
Heidelberg
2024
KREUTZIGER, Janett
Georg-August-Universität
Abteilung für Immunologie
Göttingen
2117
KAUFER, Sven
Technische Universität Dresden
Institut für Pathologie
Dresden
2195
FUGUNT, Regina, cand.med.
Universitätskinderklinik
Abteilung Hämatologie/Onkologie
Tübingen
2196
RÖLLINGHOFF, Barbara, cand.med.
Universitätskinderklinik
Abteilung Hämatologie/Onkologie
Tübingen
2222
SETHI, Shneh, Dr.med.
FU Berlin / Inst. f. Infektionsmedizin/Abt. Med. Mikrobiologie
Berlin
23
Notizen
Vorstands- und Beiratssitzung:
Die nächste V+B-Sitzung findet am 13. März 2002 in Halle anläßlich der Frühjahrstagung statt. Anfragen, Wünsche und
Anträge sollten rechtzeitig vorher bei dem Präsidenten oder dem Sekretär eingegangen sein; gegebenenfalls bei einem anderen Vorstands- oder Beiratsmitglied.
Zuschriften für die nächste Ausgabe der "I.N.":
Für die nächste Nummer 133 der "Immunologischen Nachrichten", die wieder als „Internetversion“ auf der Homepage (www.immunologie.de) veröffentlicht wird, werden
Beiträge, Zuschriften und Annoncen bis spätestens Mitte/
Ende April 2002 erwünscht. Die Veröffentlichung dieses
Rundschreibens auf der Homepage der Gesellschaft ist für
Mitte/Ende Mai 2002 vorgesehen. Bitte senden Sie Ihre
Beiträge auf Diskette (vorzugsweise als Word-Datei) oder
besser per E-mail-Attachment an: [email protected]
Kontakte zum Sekretär und zur Geschäftsstelle:
Anschrift des Sekretärs der DGfI:
Dr. Friedrich R. Seiler
Oberer Eichweg 10
35041 Marburg
Tel. 06421/37676, Fax 06421/37677
E-mail: [email protected]
Diese Anschrift sollte verwendet werden für:
• direkte Anfragen an den Schriftführer
• Gesuche um Tagungsunterstützungen
• Gesuche um Ausfallbürgschaften
• Gesuche um Reisekostenzuschüsse
• Rechnungen/Abrechnungen
• Kündigung der Mitgliedschaft in der DGfI
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Anschrift der Geschäftsstelle der DGfI:
Service Systems GbR
Carin Fresle, Ursula Raab
Blumenstraße 14
63303 Dreieich
Tel. 06103/504-304, Fax 06103/504-308
E-mail: [email protected]
Diese Anschrift sollte verwendet werden für:
• Beantragung der Mitgliedschaft in der DGfI
• Rücksendung der ausgefüllten Antragsunterlagen
• Mitteilung von Änderungen der Adresse, der Bankverbindung, der Kreditkartenangaben etc.
• Rückfragen wegen Beitragszahlungen
• Zusendung von Beiträgen für die „Immunologischen
Nachrichten“ (bitte möglichst als Word-Datei)
• Anfragen wegen Beilagen zum Rundschreiben
• Anfragen wegen Adress-Etiketten
Diese Ausgabe der IN finden Sie ab Mitte Februar 2002
auch auf der Homepage der Gesellschaft.
Internet-Adresse der DGfI:
http://www.immunologie.de
Service Systems GbR, Geschäftsstelle der DGfI
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