Georg Jochum »Plus Ultra« oder die Erfindung der Moderne Zur neuzeitlichen Entgrenzung der okzidentalen Welt Mit der Öffnung des Ozeans und der Entdeckung Amerikas begann die Globalisierung in der Frühen Neuzeit. Der ambivalente Charakter der modernen okzidentalen Kultur zwischen emanzipativer Weltoffenheit und kolonialer Weltbeherrschung hat hier seinen Ursprung. Auch die ökologische Krise und die zunehmenden Spannungen in der Weltgesellschaft sind ferne Nebenfolgen dieser Entwicklung. Georg Jochum stellt dar, wie diese Entgrenzung der Welt, die in der Devise »Plus Ultra« bzw. »Noch Weiter« ihren signifikanten Ausdruck fand, zum Basisparadigma der Moderne wurde und die Sonderentwicklung des Westens einleitete. Georg Jochum, geb. 1967, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wissenschaftssoziologie an der TU München mit den Schwerpunkten Arbeitssoziologie, Umweltsoziologie, Globalisierungstheorie sowie Wissenschafts- und Techniksoziologie. Print, 44,99 € 08/2017, ca. 610 Seiten, kart., ISBN 978-3-8376-3697-0 Schlagworte: Globalisierung, Kolonialität, Entgrenzung, Moderne, Okzidentalismus, Frühe Neuzeit, Ozean, Entdeckung Amerikas, Weltgesellschaft, Ökologische Krise, Westen, Kulturgeschichte, Gesellschaft, Globalgeschichte, Soziologie, Geschichtswissenschaft E-Book (PDF), 44,99 € 08/2017, ca. 610 Seiten, ISBN 978-3-8394-3697-4 Mehr Informationen / Bestellung: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3697-0 oder via E-Mail: [email protected] transcript | Hermannstraße 26 | 33602 Bielefeld | Deutschland | www.transcript-verlag.de Stand: 2017-06- 3