Tierschutz als Agrarpolitik

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Philipp von Gall
Tierschutz als Agrarpolitik
Wie das deutsche Tierschutzgesetz der industriellen Tierhaltung den Weg bereitete
Seit Langem ergehen in Deutschland Forderungen an die Politik, Tiere in der
Agrartierhaltung besser zu schützen. Gleichzeitig legitimieren rechtliche
Mindestanforderungen die Tierhaltung im Namen eines Tierschutz-Sachverstandes.
Philipp von Gall untersucht die Verbindung beider Umstände und begründet auf Basis
philosophischer Arbeiten u.a. von Peter Goldie, Markus Wild und Cora Diamond, warum
die vor rund 40 Jahren beschlossenen Voraussetzungen des Sachverstandes neu
verhandelt werden sollten. Er zeigt: Erst das Ende der Ausblendung der tierlichen
Subjektivität und der menschlichen Emotion aus der Entscheidungsfindung wird dabei
helfen, gesellschaftlich akzeptierte Kompromisse zu erreichen.
Philipp von Gall, geb. 1981, lebt und arbeitet in Berlin und Stuttgart. Er ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften des
Agrarbereichs an der Universität Hohenheim.
Print, 29,99 €
01/2016, 314 Seiten,
kart.,
ISBN 978-3-8376-3399-3
Schlagworte: Tierpolitik, Tierschutz, Tierschutzrecht, Landwirtschaft,
Agrarwissenschaft, Nutztierwissenschaft, Emotion, Politik, Tier, Biopolitik,
Recht, Human Animal Studies, Ökologie, Kulturwissenschaft
E-Book (PDF), 26,99 €
02/2016, 314 Seiten,
ISBN 978-3-8394-3399-7
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Stand: 2016-04-23
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