Foto: ©imageteam/fotolia.com KUNDEN + VERTRIEB Compliance Beziehungskrise Nicht immer herrscht in der Beziehung zwischen Bank und Kunde eitel Sonnenschein. Manchmal lassen sich Risse kitten, hin und wieder ist die Interessenlage aber so unterschiedlich, dass auch Compliance-Beauftragte die Kunde-Bank-Partnerschaft nicht mehr retten können. ↗↗ Anja Kühner E s ist dasselbe wie mit einer Ehe, die in können. Ein häufiger Fehler sei beispiels- „Eines ist klar: Die zumeist mittelständi- die Brüche geht“, vergleicht Kreditme- weise, dass Unternehmer das so genannte schen Unternehmen aus Hotellerie und diator Rainer Lange zerrüttete Beziehungen „Cherry Picking“ praktizieren, also ihr Gastronomie gehören nicht zu den Lieblin- zwischen Bank und Geschäftskunden. Vie- Depot bei einer Internetbank führen, ihre gen der Banken“, bestätigt Stefanie Heckel, le Kunden verstehen die Anzeichen einer Baufinanzierung aber bei der Sparkasse Pressesprecherin des Hotel- und Gaststät- sich verschlechternden Beziehung zu ihrer und ihre Kredite bei einer dritten Bank auf- tenverbands DEHOGA. Aufgrund der Bank nicht – und dass sie mit der Suche nehmen: „An diesen Einproduktnutzern Wirtschafts- und Finanzkrise seien die nach einer neuen Geschäftsbank besser auf- verdient die Bank jeweils nicht viel.“ Die Auflagen der Banken an die Eigenkapital- gehoben wären. Der Mediator beschreibt Folge: Banken wollen diese Kunden loswer- ausstattung bei Beantragung von Fremdka- die drei häufigsten Mittel, mit denen Ban- den, wenn klar wird, dass die Zahl der pital strenger geworden. „Da die Eigenkapi- ken ihren Firmenkunden den klassischen genutzten Produkte auf absehbare Sicht taldecke unserer Betriebe aber oftmals sehr Wink mit dem Zaunpfahl geben: „Das ers- nicht steigt. Daher rät der Mediator Kunden dünn ist, besteht für die Unternehmer die te Mittel ist die Kondition, üblicherweise auch, zumindest zu prüfen, ob eine Zusam- Gefahr von Liquiditätsproblemen“, so werden insbesondere hohe zweistellige Zin- menführung der Bankaktivitäten Sinn Heckel. Die Verbandssprecherin kritisiert, sen im Kontokorrent-Bereich genutzt.“ ergibt. So hätten gerade Freiberufler und dass Hilfe aus verschiedenen Programmen Wenn eine Bank von Firmenkunden bis zu kleine Gewerbekunden deutlich weniger der Bundesregierung häufig noch nicht bei 17 % Sollzinsen bei der Kontokorrentlinie Probleme bei der Kreditbewilligung. den Unternehmen angekommen sei. verlange, dann sei das eine Abwehrkonditi- „Hauptursache dafür ist die Unwissenheit on. Auch könne das Institut die Anforde- Branchen in Sippenhaft der Banken und Unternehmensberater über rungen an die Sicherheiten so hoch schrau- Manche Branchen haben es jedoch per se die verschiedenen Förderprogramme. Hier ben, dass der Unternehmer diese kaum besonders schwer, einen Kredit abzuschlie- ist weiter dringend Aufklärung erforder- mehr stellen kann. „Der dritte Mechanis- ßen. „Man kommt schnell in Sippenhaft, lich“, fordert sie. mus ist, relativ enge Tilgungsabsprachen zu wenn die Branche nicht positiv gelitten ist“, Aufgrund des Bedarfs von Unternehmen treffen, denen der Kunde ebenfalls kaum weiß Mediator Lange. Betroffen seien zum und Banken ist der Unternehmensberater nachkommen kann“, so der Mediator. Beispiel Kreativberufler. Und als Betreiber Oliver Briemle inzwischen offizieller Kre- „Wehren im klassischen Sinne kann sich eines Hotel- und Gaststättengewerbes müs- ditmediator. „Es passiert gar nicht so selten, der Kunde nicht“, weiß Lange. Dennoch se man der Bank eben erklären, warum das dass Banken bei ersten Anzeichen von gibt es einiges, was Geschäftskunden tun eigene Geschäft besser laufe als bei anderen. schlechtem Wetter in einer Branche die 18 BANKMAGAZIN 05.11 www.bankmagazin.de ↗ KUNDEN + VERTRIEB Bausparkassen wollen teure Kunden loswerden Viele Bausparkassen sehen im Renditesparen eine Last. Sie wollen Kunden loswerden, bevor sie in Zeiten niedriger Zinsen teuer werden. Denn wer bis zur Zuteilung des Vertrags wartet und auf ein Bauspardarlehen verzichtet, hat Anspruch auf satte Bonuszinsen – rückwirkend ab Vertragsbeginn – oder erhält die Abschlussgebühr zurück. „Jetzt gönn ich mir was!“ – mit diesen Worten schrieb zum Beispiel die Bausparkasse Wüstenrot 2008 rund 65.000 Kunden an: Sie legte ihnen die Kündigung ihres noch nicht zugeteilten Bausparvertrags nahe und fügte einen „Abrufscheck“ in Höhe des Guthabens bei. Sieben Jahre seien vorbei, der Sparer könne ohne Verlust der staatlichen Förderung über das Geld verfügen, man verzichte auf eine „Kündigungsgebühr“. Die HUK-Coburg Bausparkasse wiederum löschte automatisch den Lastschrifteinzug für die Sparbeiträge, sobald das Guthaben 80 % der Bausparsumme erreicht hatte. Wer weitersparen wollte, musste dem Einzugsstopp widersprechen oder das Geld selbst überweisen. Diese Löschung findet jetzt aber nicht mehr statt. seite: „Banken führen auf der Risikoseite selten Analysen über längerfristiges Potenzial durch, investieren aber auf der Marktseite verstärkt ins Marketing, um in solche Zielgruppen vorzudringen.“ Der Grund ist aus seiner Sicht, dass die Marktfolge an anderen Zielgrößen gemessen wird. „Solange Banken rein über Ausfall und Abschreibungsquoten messen, wird sich hieran eher nichts ändern“, so der Experte. Vom Beispiel der Telekommunikationsindustrie könnten Banken jedoch lernen: „Umsatz ist hier der Kredite kündigen oder in der Vergangenheit Die Commerzbank bietet eine bankeige- gewährte Kreditfinanzierung nicht mehr ne Kreditmediation als Service für den Mit- verlängern, obwohl alle bisherigen Ver- telstand und gewerblich Selbstständige an. pflichtungen vereinbarungsgemäß eingehal- „Mit der eigenständigen Funktion des Kre- Konten führen im Brennpunkt ten wurden“, erklärt er. Ein von ihm betreu- ditmediators der Commerzbank antworten Im Privatkundengeschäft entzündet sich die tes Unternehmen der Anlagenbau-Branche wir auf die im Auftrag der Bundesregierung Diskussion um Kundenbeziehungen bereits hatte nach der Krise wieder neue Aufträge gegründete Kreditmediator Deutschland direkt an der Kontoführung. Erklärtes Ziel erhalten. Eigentlich ein Grund zur Freude, GmbH“, heißt es auf der Webseite des Insti- vieler Filialbanken ist derzeit die Abschaf- wäre da nicht die Notwendigkeit, die Ferti- tuts. Ein Team rund um den Risikospezialis- fung kostenloser Girokonten. Darunter lei- gung vorzufinanzieren. „Die Bank schaltet ten Michael Schmid betreut Kunden, deren den nicht nur Privatpersonen, sondern auch auf stur, will die einmal beschlossene Kre- Kreditwunsch abgelehnt wurde. Aktiv wird gemeinnützige Vereine. „Vereine mussten ditkündigung durchführen, hat alles an die der Mediator jedoch nur, wenn eine Schwel- bei der Haspa auch früher schon die norma- Abwicklungsabteilung weitergegeben – und le von 15.000 Euro bei der gewerblichen len Kontoführungsgebühren für die umfas- würgt damit dieses Unternehmen ab. Damit Finanzierung überschritten wird und es sich senden Bankdienstleistungen entrichten“, ist niemandem geholfen“, sagt Briemle. nicht um eine Existenzgründung handelt. stellt André Grunert, Sprecher der Hambur- Auch die Bundesregierung setzte im Zuge „Das Team des Kreditmediators liefert zum ger Sparkasse (Haspa), klar. Allerdings ent- der Finanzkrise auf Kreditmediation: Im Beispiel eine zweite Meinung, wenn der scheiden über die Gewährung von gebüh- März jährte sich der Amtsantritt des vom Kunde sich durch eine Kreditentscheidung renfreien Konten die Filialen vor Ort. „In Bundeswirtschaftsministerium beauftrag- ungerecht behandelt fühlt“, so Bernd Reh, Einzelfällen gibt es mit Blick auf die Gesamt- ten Kreditmediators für Deutschland. Pressesprecher der Commerzbank für die geschäftsverbindung kostenlose Konten für Hans-Joachim Metternich blickt auf ein Mittelstandsbank. Die Bilanz nach neun gemeinnützige Vereine“, sagt der Sprecher. bewegtes Jahr zurück: 980 Anfragen, 722- Monaten: Kreditmediator und Team haben Ebenfalls stark diskutiert ist das so mal Unterstützung durch Mediationsver- 250 interne und externe Fälle bearbeitet und genannte Pfändungsschutzkonto (P-Konto), fahren. Bei den 243 bereits abgelehnten Kre- damit ein Volumen von rund 1,5 Mrd. Euro das es seit Juli 2010 gibt. Bei rund 3,5 Milli- ditanträgen, bei denen der Mediator aktiv bewegt. „Dieses Ergebnis hat uns positiv onen überschuldeten Haushalten und etwa wurde, galt: je kleiner das Unternehmen, überrascht“, sagt Reh. 350.000 Kontopfändungen pro Monat in Treiber für den Gewinn, nicht primär der Risikoausfall.“ desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Bei der Ablehnung von Kreditanfragen Deutschland betrifft dieses Thema jede die Bank Kredite ablehnt. Laut Metternich geht den Banken nicht nur Geschäft verlo- Bank. Zur Sicherung einer angemessenen haben aber viele Kreditinstitute zu Recht ren. Gleichzeitig können die Marketingakti- Lebensführung des Schuldners und seiner Abstand von einer beantragten Finanzie- vitäten der Institute Schaden nehmen. Risi- Unterhaltsberechtigten besteht auf dem rung genommen. Bei der Hälfte der komanagement-Experte Dr. Jörg Seelmann- P-Konto automatisch Pfändungsschutz für 243 Mediationsfälle ließen die wirtschaftli- Eggeber t von SHS Viveon, einem einen Grundfreibetrag von 985,15 Euro pro che Lage und Aussichten der Antragsteller Bu­­­­siness- und IT-Beratungshaus, sieht einen Monat. Jeder Inhaber eines Girokontos tatsächlich keine Kredite zu. Widerspruch zwischen Risiko- und Markt- kann von seiner Bank verlangen, das Konto www.bankmagazin.de 05.11 BANKMAGAZIN 19 KUNDEN + VERTRIEB umzuwandeln. Eine Neueröffnung eines des normalen Gehaltskontos entsprechen. Auch auf der Kostenseite bahnen sich P-Kontos ist aber nicht bei allen Banken „Das widerspricht der gesetzgeberischen innovative Konzepte an. In der Vergangen- problemlos möglich. Die Targobank hat ein Absicht in der Gesetzesbegründung“, heit hat sich die Branche Keppler zufolge zu solches Konto auf Guthabenbasis im Ange- erklärt Wellmann. sehr auf kundenwertorientierte Servicedif- bot, wie Sprecherin Tanja Janz betont: „Die ferenzierung konzentriert. Die Kunden wurden nach dem vergangenen Geschäfts- die Führung oder Pfändungsbearbeitung Wege, Kunden mit geringen Margen profitabel zu machen wird kein gesondertes Entgelt erhoben. Der Nicht erst seit der emotionalen Diskussion tig war, wurde mit einem geringerwertigen Kunde behält den Girokontotyp, nach dem um die versuchte Migration von Privatkun- Service abgestraft. Das senke zwar die Kos- sich auch die Kosten richten.“ Bei der Post- den der Deutschen Bank auf die Tochter ten, aber auch die Ertragspotenziale, so bank und der Haspa ist hingegen nur die Deutsche Bank 24 ist klar, dass Kreditinsti- Keppler. Die Bank müsse sich gerade bei Umwandlung eines bestehenden Kontos in tute nach Wegen suchen, Retailkunden mit denjenigen Kunden engagieren, bei denen ein P-Konto möglich. Einrichtung des P-Kontos ist kostenlos, für verhalten beurteilt, und wer nicht werthal- geringer Marge profitabel zu machen. Der die Profitabilität noch gering, aber das „Es gibt keine einheitliche Linie der Ban- Ansatz, Neukunden mit kostenlosen Giro- Potenzial hoch ist. Kepplers Empfehlung ken“, klagt Pamela Wellmann von der Grup- konten und hohen Werbekosten anzulocken lautet, auf den Online-Kanal zu setzen: Der pe Kredit und Entschuldung der Verbrau- und dann auf Cross Selling zu setzen, darf sei kostengünstig, zum anderen sei der Dia- cherzentrale NRW. Es gebe eine deutlich als gescheitert betrachtet werden (siehe Sei- log mit Kunden über intuitive Applikatio- spürbare Anzahl an Banken, die sich nicht te 8 ff., BANKMAGAZIN 04/2011). nen möglich. sehr verbraucherfreundlich verhalte und Es gibt jedoch innovative Ansätze, weiß Für Geldhäuser ist es, insbesondere nach über die Beschwerden einträfen. Thema sei- Dr. Joachim Keppler, bei SHS Viveon für die den verheerenden Image-Folgen der Finanz- en unter anderem Leistungseinschränkun- strategische Weiterentwicklung des Leis- krise, wichtig, das „Ohr am Markt“ zu gen – „nicht nur solche, die sich auf die tungsportfolios zuständig. „Die Länge der haben. Wie leicht ein Kreditinstitut negativ Bonität beziehen, sondern auch eine einge- Kundenbeziehung ist ein entscheidender ins Gespräch kommt, musste die Sparkasse schränkte Nutzung von Online-Banking Stellhebel“, so der Experte. Selbst bei Kun- Neubrandenburg-Demmin Anfang des Jah- oder Geldautomaten“. Das sei nicht nach- den mit geringer Marge lohne es sich, die res erfahren. Einer ihrer Unternehmens- vollziehbar. „Wenn eine Kontopfändung Kundenbeziehung aufrechtzuerhalten. Gute kunden hatte im Internet eine so genannte vorliegt, wird das Konto auch schon mal Erfolge können Mehrwertprogramme mit Abo-Falle aufgebaut, sogar der Verbrau- ganz gekündigt“, so Wellmann. „Sobald emotionalem Bindungscharakter vorwei- cherschutz warnte davor. Der Fall schlug in eine Kontopfändung vorliegt, ist man schon sen, wie beispielsweise die Haspa mit ihrem Internet-Foren große Wellen – viele Kunden Intensivkunde, da macht man der Bank „Joker Konto“ demonstriert. „Institute und auch Nichtkunden beschwerten sich bei mehr Arbeit.“ Manche Banken versuchen, berichten uns, dass über diese Programme dem Institut, weshalb es diesem Unterneh- diese Intensivkunden mit hohen Gebühren das Zwei- bis Dreifache an Ertrag pro Kun- men ein Konto biete. „Wir gehen grundsätz- abzuschrecken, die „oft einem Vielfachen“ de erzielt werden könne“, so Keppler. lich davon aus: Wer ein Konto eröffnet, möchte auch in eine ‚normale‘ Geschäftsbe- ↗ Österreich hat die „Zweite Sparkasse“ Seit Mai 2006 gibt es in Österreich einen zweiten Bankenmarkt: Die ERSTE Stiftung der Ersten Bank der österreichischen Sparkassen hat die Zweite Wiener Vereins-Sparcasse, kurz „Zweite Sparkasse“, gegründet. Die Zweite Sparkasse hat keine Ertragsziele. Angeboten wird für die rund 40.000 Österreicher, die kein Konto mehr haben, ein Haben-Konto ohne Überziehungsmöglichkeit. Das Konto wird nur in enger Kooperation mit Wohlfahrts- und Beratungsorganisationen offeriert. Durch diese ganzheitliche Betreuung haben die Betroffenen eine realistische Chance, ihre wirtschaftlichen Probleme in den Griff zu bekommen. Dazu gehört auch, wieder ein Konto bei einer ganz normalen Bank eröffnen zu können. Mehr als 400 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Erste Bank und Sparkassen engagieren sich für die Zweite Sparkasse. 20 BANKMAGAZIN 05.11 ziehung treten“, sagt Sparkassen-Sprecherin Birgit Steinicke. „Unsere AGB besagen, dass wir die Geschäftsbeziehung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes kündigen können. Das haben wir dann getan. Es ist ein wichtiger Grund für die Sparkasse, wenn die Fortführung der Geschäftsbeziehung nicht mehr zumutbar ist, zum Beispiel wegen ↙ Imageschädigung.“ Autorin: Anja Kühner ist freie Journalistin in Düsseldorf. www.bankmagazin.de WWW.GABLER.DE Geld 2.0 – Internet und Finanzmarketing WWW.GABLER.DE Christian M. Messerschmidt / Sven C. Berger / Bernd Skiera Web 2.0 im Retail Banking Einsatzmöglichkeiten, Praxisbeispiele und empirische Nutzeranalyse 2010. 180 S. Br. EUR 36,95 ISBN 978-3-8349-2409-4 Auf Basis von Forschungsarbeiten im „E-Finance Lab“ im „House of Finance“ der Goethe-Uni Frankfurt führen die Autoren in Thematik und Begriffe von Web 2.0 ein, fassen die technischen, gesellschaftlichen sowie ökonomischen Rahmenbedingungen zusammen und arbeiten die besonderen Herausforderungen für Finanzdienstleister heraus, die diese von anderen Branchen unterscheidet. Den Kern des Buches bildet die strukturierte Darstellung von Web-2.0-Anwendungen mit konkreten Hinweisen für oder wider den sinnvollen Einsatz im Retail Banking. Stefan Raake / Claudia Hilker Web 2.0 in der Finanzbranche Die neue Macht des Kunden 2010. 210 S. Geb. EUR 39,95 ISBN 978-3-8349-1889-5 Dieses Buch richtet sich an alle Finanzdienstleister, die die neuen Chancen von Web 2.0 nutzen wollen: an Fach- und Führungskräfte aus Banken, Versicherungen, Sparkassen, an alle Vertriebspartner der Branche, an Finanzvertriebe, Verbände und Vereine. Das Buch bietet einen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten von Web 2.0 in der Finanzdienstleistungsbranche und zeigt anhand von vielfältigen Praxisbeispielen und Erfahrungsberichten, was bereits in der Branche funktioniert und was nicht. Florian Schwarzbauer Modernes Marketing für das Bankgeschäft Mit Kreativität und kleinem Budget zu mehr Verkaufserfolg 2009. 160 S. Geb. EUR 39,95 ISBN 978-3-8349-1654-9 Unter den Schlagworten Web 2.0, Social Communities, Affiliate Marketing oder Podcasting entstanden Jahren neue Instrumente für ein kreatives Marketing. Sie sollen dazu beitragen, die nachlassende Werbewirkung traditioneller Medien zu kompensieren. Den im Finanzdienstleistungssektor vielfach noch zu beobachtenden Vorbehalten stellt Florian Schwarzbauer mit seinem Buch eine aufmunternde „Yes, we can“-Position gegenüber. Praxisnah zeigt er Einsatzmöglichkeiten moderner Marketinginstrumente, wie Viral Marketing, Buzz Marketing, Ambush Marketing oder Guerilla Marketing. Ja, ich bestelle Exemplare Web 2.0 im Retail Banking ISBN 978-3-8349-2409-4 EUR 36,95 Exemplare Web 2.0 in der Finanzbranche ISBN 978-3-8349-1889-5 EUR 39,95 Exemplare Modernes Marketing für das Bankgeschäft ISBN 978-3-8349-1654-9 EUR 39,95 Fax +49(0)6221.345-4229 Firma Name, Vorname Abteilung Straße (bitte kein Postfach) PLZ | Ort Datum | Unterschrift Änderungen vorbehalten. 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