Praxistipp_Töth Ewald_Laktobazillen und rechtsdrehende Milchsäure

Werbung
Praxistipp
09.10.2015
von Dr. med. Ewald Töth
Laktobazillen und rechts- drehende Milchsäure haben eine protektive Wirkung gegen
Krebs
Einige Studien zeigen, dass der Verzehr von größeren Mengen fermentierter Milchprodukte das Risiko von
Brustkrebs beim Menschen herabsetzen kann. Ebenfalls ist bewiesen, dass Laktobazillen und andere Stämme
der Milchsäurebakterien das Wachstum von Tumorzellen unterdrücken können. In Untersuchungen zur
antimutagenen Wirkung von L.casei und verwandten Milchsäurebakterien wurden Schutzwirkungen an
Knochenmarkszellen von Mäusen und Hamstern gefunden. Von 10 untersuchten Milchsäurebakterienstämmen
wirkten 8 Stämme deutlich Krebs- vorbeugend.
Vergleichsstudien mit Joghurtpräparaten zeigten, dass die Schutzwirkung der Bakterien durch Erhitzen ihre
Eigenschaften verlieren. Dadurch, dass bei Joghurtprodukten aus Lebensmittel- und hygienischen Gründen eine
Erhitzung stattfindet, sind Joghurtprodukte nicht geeignet, um hier therapeutisch in der Krebstherapie eingesetzt
zu werden. Vor allem Lactobacillus acidophilus casei und -bifidus schützen vor Darmkrebs. Es wurden
vergleichende Untersuchungen über die Wirkung von verschiedenen Laktobazillenstämmen durchgeführt. In allen
Versuchen wurde festgestellt, dass nur lebensfähige Bakterien wirkungsvoll sind. Mit Hitze behandelte Bakterien
reduzierten die Mutagenität nicht. Daher zeigen auch Untersuchungen, dass eine fettarme, Obst-, Gemüse- und
ballaststoffreiche Ernährung eine Krebs- vorbeugende Wirkung hat. Eine Therapie mit Laktobazillen, Herstellen
eines abwehrkräftigen, mikrobiologischen Milieus wird eine Situation im Organismus schaffen, die zu einer
geringeren Aufnahme und zu einer erhöhten Ausscheidung von Kanzerogenen im Darm führt.
Prozesse der Krebsentstehung und Krebsvermeidung im Darm sind allerdings komplexer und benötigen daher
eine umfassendere Therapie. Für die Krebsentstehung sind auch Lebensmittelinhalts- und Zusatzstoffe
verantwortlich, so genannte Kanzerogene. Aber auch im Körper selbst werden Stoffe gebildet, wie z.B.
Nitrosamine, Faecapemtaene, kurzkettige Fettsäuren, Gallensäuren, welche Mutationen oder vermehrte
Zellteilungen auslösen können. Daher ist die Regulation des Stoffwechsels entscheidend, damit diese
kanzerogenen Stoffe vermindert werden. Dazu werden essigsaure Eisenoxyduloxidverbindungen verwendet
(Stoffwechsel-Eisen-Energetikum), die den Stoffwechsel und vor allem den Protein-, Kohlenhydrat- und
Eiweißstoffwechsel optimieren und das Entstehen von kanzerogenen Stoffen vermindern können.
Weiters können essigsaure Eisenoxyduloxidverbindungen Ammoniak binden, den pathologischen Proteinabbau
stoppen und eine Vermehrung der Bakterienbildung hemmen. Daher ist die Kombination von Probiotika,
essigsauren Eisenoxyduloxidpräpraraten (Stoffwechsel-Eisen-Energetikum), die Aufrechterhaltung des Elektrolythaushaltes mit Physiologischen- Stoffwechsel-Salzen und eine physiologisch, medizinisch wirksame SäureBasen-Regulation mit Basen- Mineral-Mischung von Dr. Ewald Töth die Basis, um Darmkrebs zu verhindern, eine
Verdauungsfunktion aufrecht zu erhalten und entzündlichen Prozessen auch prophylaktisch zu begegnen.
Laktoseintoleranz
Milchsäure bildende Bakterien unterstützen die Behandlung von Laktoseintoleranz. Im Anschluss an eine
Darmreinigung erfolgt der Aufbau eines mikrobiologischen Milieus im Darm. Das fehlende Enzym Laktase, das im
gesunden Darm gebildet wird, kann vorübergehend durch die Zufuhr von Milchsäurebakterien ersetzt werden, da
die Laktose durch Milchsäurebakterien zu Milchsäure abgebaut wird. Der Milchzucker kann daher im Dünndarm
auch bakteriell gespalten werden, vorausgesetzt es sind genügend Laktobazillen vorhanden.
Darmkrebs
Studien zeigen deutlich, dass Milchsäurebakterien die Entstehung Krebs- erregender Verbindungen im Darm
hemmen. Das Risiko einer Krebsentstehung und das Wachstum von Krebszellen im Darm werden vermindert.
Probiotische Bakterien, Lactobacillus acidophilus, Lactobazillus casei und andere probiotische Bakterien
verringern die Aktivität von Enzymen, die Nahrungsreste im Darm zu Krebs- erregenden Substanzen umwandeln.
1
Leaky Gut Syndrom – der löchrige Darm
Schäden der Darmbarriere führen zu vielfältigen Krankheitsbildern, wie z.B. Allergien, Immundefiziten,
Polypenbildung, Colitis, Hautallergien, Arthralgien, rheumatoiden Erkrankungsbildern, etc.
Basistherapie:
Säure-Basen-Regulation
mit der medizinisch wirksamen LQ Basen-Mineral-Mischung Dr.
Ewald Töth zur Behandlung der chronischen Azidose, Hypo- und
Hyperazidität des Magens,
Aufbau der basischen Bicarbonat- Pufferzone in der Darmwand
LQ Physiologische-Stoffwechsel-Salze
Wiederherstellung des Kochsalzkreislaufes im Magen und
Duodenum
Ausgleich der Verhältnisse von Phosphat- und Schwefelsalzen
 Wiederherstellung des Elektrolythaushaltes
 Zufuhr von Stoffwechselsalzen
 Herstellung und Erhaltung der Homöostase
LQ Stoffwechsel-Eisen-Energetikum
 Ammoniakbindung
 verhindert Proteinabbau der Darmzotten
 Milieuregulierung durch kurzkettige Fettsäuren, essigsaure
Ameisensäure
 Zufuhr von Elektrizität
 Unterstützung der Mikrobiologie
Mikrobiologische Reinigung
 Beseitigung von Gärung, Fäulnis, Parasiten, pathogenen Keimen
LQ Microvita Tropfen
 Behandlung von Candida Infektionen
Life Light Darm Vital
 Aminosäuren zur Regeneration und zum Aufbau der
Darmschleimhaut
2
Die Dünndarmschleimhaut erneuert sich alle 3 bis 4 Tage. Zum Aufbau der Darmschleimhaut sind folgende
Aminosäuren von Bedeutung:

Glutamin  energielieferndes Substrat und Vorstufe für die Nukleotid-Synthese, der sich rasch teilenden
Dünndarmschleimhautzellen

L-Lysin  immunstärkend

L-Methionin  essentiell für die Bildung von Coenzym A. Dieses wird für den Aufbau von ZellmembranPhospholipiden und für die Verstoffwechselung der kurzkettigen Fettsäuren durch die Darmwandzellen
benötigt

L-Arginin fördert die Bildung von Leukozyten
Micro Life und Micro Life2
Milchsäure-bildende Bakterien
Life Light
Pflanzliche Enzyme und Vitamine für die rasche Regeneration von
Magen- und Darmschleimhaut, pflanzliche proteolytische Enzyme
wie Bromelain und Papain verfügen über entzündungshemmende,
immunmodulierende, abschwellende und fibrinolytische
Eigenschaften. Sie sorgen für die enzymatische Wundreinigung und
Abheilung von Schleimhautschäden.
Dr. med. Ewald Töth
3
Herunterladen