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Werner Berg: Sommer, 1934
Sehr verehrte
Damen und Herren,
liebes Publikum
Am derzeitigen Zustand der Welt zu verzweifeln wäre
wohl ein Leichtes: Werte, die über Jahrhunderte erarbeitet und errungen wurden, werden weltweit infrage
gestellt und kurzerhand über Bord geworfen. Wo sind
sie hin, die Gedanken der Aufklärung? Verpufft?
Aber habe ich nicht letztes Jahr das Nämliche
geschrieben, das Jahr davor nicht ebenfalls, und hätte
ich vor hundert Jahren etwas anderes behauptet? Es
ist zu einfach, in das Horn des Pessimismus zu blasen!
Viel interessanter ist es, sich in eine Welt zu begeben,
in der es anders ist. Eine Gegenwelt zu suchen. Der
Dystopie die Utopie entgegenzustellen, einen Entwurf,
in welchem Menschen einander sehen, einander
hören, sich wahrnehmen mit ihren Eigenheiten, ihren
Herausforderungen, ihren Plänen, ihrer ureigenen
Schönheit.
Solch ein Ort ist das Theater. Es hilft uns bei unserer
Sinnsuche mit seinen großen Werken, beim Nachdenken
darüber, wo wir hier eigentlich gelandet sind mit
unserer Welt. Oder, wie der Philosoph Søren Kierkegaard
es formulierte: „Wo bin ich? Was will das heißen: Welt?“
Wenn wir uns etwa mit Verdis La Traviata befassen und
uns fragen, welchen Part wir darin übernehmen würden?
Wer wären wir selbst in der Geschichte der von der
Gesellschaft ausgespuckten Kurtisane? Die Titelpartie,
ein Mensch, der alles, noch sein Persönlichstes gibt,
um nur dazuzugehören und einen Platz in der Welt zu
finden, und doch verlassen und allein zurückbleibt?
Oder Alfredo, naiv und herzensgut, der nichts von den
Zusammenhängen, die ihn umgeben, begreifen kann
und ahnungslos zum Täter wird? Oder Giorgio, der an
längst überholten Werten hängt, auf sein Herz vergisst
und daher so bitter versagt? Wahrscheinlich fänden wir
bei uns Anteile von allen dreien. Aber wie alle guten
Opern endet auch dieses Meisterwerk, mit dem wir
die Spielzeit eröffnen wollen, musikalisch mit einem
Funken Hoffnung, es endet mit dem Liebesmotiv. Und
2
VORWORT
dann, vielleicht über die Grenzen des Theaters hinaus,
werden wir einiges mitnehmen von diesen Erfahrungen
in unser alltägliches Leben. Ich glaube fest daran: Wir
können etwas erreichen für uns, für dieses Land, in dem
wir leben, für unsere Stadt, unsere Städte, indem wir
uns gemeinsam diesen Werken mit ihren immanenten
Fragen aussetzen. Verändert das die Welt? Ja, irgendwie
schon.
Aus welchen Werken unsere Theaterwelt in der kommenden Spielzeit gebaut ist und welche Künstler
dieses Bauwerk zimmern werden, möchten wir Ihnen
auf den nächsten Seiten vorstellen. Es sind einige
Auftragswerke dabei, mehrere Koproduktionen, u.a.
mit dem Carinthischen Sommer, Theatern in Rom und
Bologna und ein großes Gastspiel des Slowenischen
Staatsballetts. Aus den Nachbarländern kehren für die
Regie Mateja Koležnik und Cesare Lievi zurück zu uns.
Überhaupt kommen wieder Künstlerinnen und Künstler
aus der ganzen Welt, von nah und fern.
Für unsere Opern und Konzerte haben wir in diesem
Jahr viele herausragende Dirigentinnen und Dirigenten
verpflichten können. Die hochbegabte junge Giedrė
Šlekytė bleibt für ein weiteres Jahr unsere Erste
Kapellmeisterin.
Unser besonderer Dank gilt dem Werner Berg Museum
Bleiburg/Pliberk, das uns die Werke des Malers, der
Kärnten zu seiner Wahlheimat erklärte, für dieses Buch
zur Verfügung stellte.
Ich freue mich sehr, auf Sie, wertes Publikum, auf die
Künstler, auf ein weiteres Jahr mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern an diesem wundervollen Haus.
Auf bald, herzlichst
Ihr Florian Scholz
Intendant
Werner Berg: Junge Mutter (3 Ölskizzen) , 1934
BÜHNE
KINDER & JUGEND
STATT THEATER
KSO
THEATER HAUTNAH / SERVICE
KARTEN / ABONNEMENT
INHALT
Wo bin ich? Was will das heißen: Welt?
Wer hat mich in das hineingelockt
und lässt mich nun da stehen?
Wie wurde ich Interessent
an der großen Unternehmung,
die man Wirklichkeit nennt:
Warum soll ich überhaupt Interessent sein?
Ist das keine freie Sache?
SØren Kierkegaard
2
Vorwort des Intendanten
34
Anders
ÖEA
Jugendstück von Andreas Steinhöfel
06
35
La Traviata
Oper von Giuseppe Verdi
09
10
13
16
19
20
Puppentheater von Josefine Merkatz
Hier stehe ich – UA
ich kann nicht anders
La mia posizione è questa
Theaterprojekt von Cesare Lievi
Immer und überall
Theater im Klassenzimmer von J. Flaschberger
36
Werther
Karneval der Tiere
Don Giovanni
Kinderkonzert von Camille Saint-Saëns
Dramma giocoso von W. A. Mozart
Schwanensee
Ballett zur Musik von P. I. Tschaikowski
Ernst ist das Leben (Bunbury)
38
39
28
Werther!
nach Goethe
von Nicolas Stemann & Philipp Hochmair
Lady Macbeth von Mzensk
Jedermann Reloaded
Mutter Courage und ihre Kinder
31
33
Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes
40
Der Zauberer von Oz
Iwanow
Hemma
Alles Liebe
Ursula Strauss & BartolomeyBittmann
41
Rumpelstilz!
UA
vom Müller zum Millionär
Kindermusical von Ulrich Hub
Drei Wege zum See
Theaterprojekt zum 500. Jubiläum
der Stadt Klagenfurt
UA
Eine Weibspassion
Oper von Bruno Strobl / Libretto von Franzobel
Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt
mit dem Carinthischen Sommer
Advent im Theater
Konzert mit Elsa Benoit, Ilker Arcayürek
und David Steffens
Musical von L. Frank Baum mit Musik und
Songtexten von H. Arlen und E. Y. Harburg
Komödie von Anton Tschechow
Die lange Nacht der kurzen Musik
Wunschloses Unglück
Bibiana Beglau liest Peter Handke
The Importance of Being Earnest
Komödie von Oscar Wilde
Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg
von Bertolt Brecht
26
Mein ziemlich ÖEA
seltsamer Freund Walter
Stück für junge Menschen von Sibylle Berg
Drame lyrique von Jules Massenet
Oper von Dmitri Schostakowitsch
23
Fritzis Abenteuer
auf dem Bauernhof
44
62
70
78
86
Gastspiele
Kärntner Sinfonieorchester
Theater hautnah & Service
Team
Karten / Abonnement
Spielplan
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
14
03. Sep 17
SEP
2017
La Traviata
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Drama La dame aux camélias
von Alexandre Dumas d. J. nach dem gleichnamigen Roman von Dumas
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Oh ungekannte Freude,
lieben und geliebt zu werden!
Violetta Valéry
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė
R E G I E Richard Brunel
B Ü H N E Anouk dell’ Aiera
K O S T Ü M E Axel Aust
L I C H T D E S I G N Laurent Castaingt
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
D R A M AT U R G I E Markus Hänsel und
Catherine Ailloud-Nicolas
Violetta Valéry Claudia Boyle
Flora Bervoix Iris van Wijnen
Alfredo Germont Giordano Lucà
Giorgio Germont Domenico Balzani
Gastone Joshua Owen Mills
Dottore Grenvil Jisang Ryu
u.a.
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
6
L A TR AVIATA
Bei der Uraufführung 1853 im venezianischen Opernhaus La Fenice fiel La Traviata durch. Tuberkulose, der
Widerstreit zwischen bürgerlicher Wohlanständigkeit
und dem Flitterglanz der feinen Gesellschaft – die hier
verhandelten Themen waren zum Zeitpunkt der Erscheinung des Werkes noch neu, skandalös und ungehörig auf
der Opernbühne. Sie reizten die Zensurbehörden der italienischen Kleinstaaten und stießen auch beim Publikum
auf kalte Ablehnung. Doch der Siegeszug der „vom Wege
Abgekommenen“ – so die wörtliche Übersetzung des Titels – ließ nicht lange auf sich warten: Heute ist La Traviata neben Rigoletto die wohl beliebteste Verdi-Oper.
Erzählt wird die Geschichte der Edelkurtisane Violetta
Valéry, die aus der ebenso verruchten wie schillernden
Halbwelt der Pariser Salons auszubrechen versucht, indem sie eine Beziehung mit dem aus der Provinz stammenden Alfredo Germont eingeht. Doch ihre Liebe wird
sowohl vom Vater ihres Liebhabers, Giorgio Germont,
torpediert, der um den guten Ruf seiner Familie fürchtet,
als auch von ihrer tödlichen Krankheit, von der sie bereits
zu Beginn der Oper gezeichnet ist.
Als „Walzer in drei Akten“ ist La Traviata mitunter charakterisiert worden. Doch bemerkenswert ist nicht allein die
quantitative Vorherrschaft des Dreiertaktes in der Musik,
sondern die unzähligen Konnotationen, die Verdi ihm
abgewinnt. Im selben Rhythmus spiegeln sich Exaltation
des rauschenden Festes ebenso wie beschauliches Liebesglück auf dem Land und das Scheitern des gesuchten
Lebensglückes der sterbenden Titelheldin.
Werner Berg: Sitzendes Mädchen, 1952
7
7
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
PREMIERE
05
24. Sep 17
OKT
2017
Hier stehe ich –
ich kann
nicht anders
URAUFFÜHRUNG
La mia posizione è questa
Theaterprojekt zu Mar tin Luther von Cesare Lievi / Zwölf szenische Fragmente
Auftragswerk des Stadttheaters Klagenfurt
Koproduktion mit Emilia Romagna Teatro Fondazione und Associazione Teatro di Roma
8
1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen gegen den päpstlichen Ablasshandel und leitete damit das
Zeitalter der Reformation ein. Was ist 500 Jahre danach
von diesem historischen Ereignis, das die Kirche spaltete
und den längsten Glaubenskrieg aller Zeiten auslöste,
geblieben? Und welche Rolle spielt dieser Einschnitt in
der Glaubensgeschichte Europas heute in unserem Alltag, in unserer Denk- und Lebensweise?
Hat das, was und wie wir sind, noch etwas mit dem zu
tun, was geschehen ist? Gehen uns die Fragen und die
Antworten, die sich auf Gott, den Glauben, die Gnade,
die Sakramente und die Erlösung beziehen, noch etwas
an? Oder erscheinen diese Themen in unserem laizistischen und säkularisierten Weltbild nicht mehr aktuell,
wenn nicht sogar absurd? Führt der Glaube, vor allem der
Glaube an einen einzigen Gott, zwingend zu Intoleranz
und Fanatismus?
Unser Theaterprojekt ist eine Spurensuche, ein Ausloten
von Überlieferungen, von Geschichte. Können die Fährten, denen wir folgen wollen, den sicheren Weg zu einer Wahrheit weisen? Ist eine Verbindung von Worten
und Wahrheit überhaupt möglich? Oder finden wir nur
Bruchstücke? Ist Luthers einstmals revolutionärer Gottesbegriff heute etwas Vages, Unbestimmtes? Konnte
er überdauern, ganz unabhängig davon, ob man atheistisch, katholisch oder evangelisch ist? Oder sagt er uns
gar nichts mehr? Das sind die Fragen, auf die sich unser
Theaterprojekt mit vier italienisch– und vier deutschsprachigen SchauspielerInnen beziehen wird – weit entfernt von dem Versuch, Antworten zu formulieren.
„Hier stehe ich – ich kann nicht anders”, soll Martin Luther
vor den größten Autoritäten seiner Zeit, dem Kaiser und
dem Papst, ausgesprochen haben. Für welche Überzeugungen stehen wir heute ein?
Zwölf szenische Fragmente. Zwölf Versuche.
Werner Berg: Gebrochenes Totenkreuz, 1980
HIER STEHE ICH – ICH K ANN NICHT ANDERS
R E G I E Cesare Lievi
B Ü H N E Maurizio Baló
K O S T Ü M E Birgit Hutter
D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl und Philine Kleeberg
EVANGELISCHE
Kirche Kärnten-Osttirol
Italiener Straße 38, 9500 Villach
9
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
02
22. Okt 17
NOV
2017
Werther
Drame lyrique in vier Akten und fünf Bildern von Jules Massenet
Libretto von Édouard Blau, Paul Milliet und Georges Har tmann
nach dem Roman Die Leiden des jungen Wer ther von Johann Wolfgang von Goethe
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ich gehöre mir nicht mehr...
warum denn liebt Ihr mich?
Charlotte
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Lorenzo Viotti
R E G I E Vincent Huguet
B Ü H N E Aurélie Maestre
K O S T Ü M E Clémence Pernoud
D R A M AT U R G I E Markus Hänsel
Werther Attilio Glaser
Albert John Brancy
Le Bailli Karl Huml
Schmidt Joshua Owen Mills
Johann Jisang Ryu
Charlotte Anaik Morel
Sophie Keri Fuge
u.a.
Singschule Carinthia
Kärntner Sinfonieorchester
10
WERTHER
Ein Werk des deutschen Nationaldichters im Spiegel der
Musik des französischen Drame lyrique – Massenet packte ein gewagtes Projekt an, als er 1885 eine Oper auf
der Grundlage von Goethes Briefroman schuf, der ein
Jahrhundert zuvor europaweit für Furore gesorgt hatte.
Er folgte dabei einem Vorschlag seines Verlegers, doch
Léon Carvalho, der Direktor der Pariser Opéra-Comique,
lehnte das Werk nach seiner Fertigstellung recht kühl ab:
„Dies triste Thema hier hat doch gar keinen Reiz.“ So wurde Werther erst 1892 in deutscher Sprache an der Wiener
Staatsoper uraufgeführt.
Trotz des ablehnenden Urteils Carvalhos avancierte
Werther bald zum beliebtesten Werk Massenets und
wurde überall aufgeführt, wo es Opernhäuser gab. Die
Beliebtheit dieser französischen Oper im deutschsprachigen Raum ist sicher nicht nur der Goetheschen Vorlage zu
verdanken, sondern vor allem der eindrücklichen Musik
Massenets. Das leidenschaftliche Werben des Titelhelden um Charlotte, die sich der Liebeserklärungen mit Verweis auf die ihrem Verlobten Albert geschuldete Treue
erwehrt, erhält in vier großen Duetten breiten Raum
und bildet den Kern der Handlung. Dass Charlotte sich
in deren Verlauf dazu durchringt, entgegen ihrem bürgerlichen Ideal ehelicher Treue, ihre Liebe zu Werther zu
gestehen, macht sie zur eigentlichen Heldin des Stückes.
Werner Berg: Paar, 1946
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
PREMIERE
14
03. Dez 17
DEZ
2017
Don Giovanni
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozar t
Libretto von Lorenzo da Ponte
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Die „Oper aller Opern“ nannte der deutsche Dichter und
Komponist E.T.A Hoffmann dieses Werk Mozarts und seines berühmtesten Librettisten da Ponte, das sich eines
Archetyps der Weltliteratur annimmt: des unwiderstehlichen, nie zurückgewiesenen Liebhabers, der am Ende
seinem eigenen Hochmut zum Opfer fällt. Doch so bereitwillig, wie Don Giovanni behauptet, geben sich seine Liebhaberinnen nicht immer hin. Zumindest bei der
nächtlichen Verführung Donna Annas, die am Beginn
der Handlung steht, ist Gewalt im Spiel, wenn auch deren Ausmaß bis zum Ende des Stückes im Unklaren bleibt.
In jedem Falle schlägt Anna Alarm und im anschließenden Aufruhr wird Don Giovanni zum Mörder ihres Vaters.
Nach einer Reihe burlesker Verwicklungen wird dessen
Grabstatue den Wüstling schließlich in die Hölle reißen.
Wie auch in Le nozze di Figaro und Così fan tutte ergänzen sich sprachliche Prägnanz und Witz da Pontes und
die psychologisch ausgefeilte Musik Mozarts zu einem
geschliffenen Gesamtkunstwerk erster Güte, das alle
Dimensionen der menschlichen Existenz beleuchtet.
Die heiteren Aspekte von Don Giovannis Verführungsstreichen, bei denen ihm sein Diener Leporello stets zu
treuen Diensten ist, werden ebenso eindrucksvoll dargestellt wie das tiefe Leid der ihn liebenden und unablässig um ihn und seine Liebe kämpfenden Donna Elvira.
Werner Berg: Masken 81: Solo, 1981
Jedes Haus, jede Stadt, jedes Land
ist Zeuge seiner Frauengeschichten.
Leporello
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė
R E G I E Florentine Klepper
B Ü H N E Martina Segna
K O S T Ü M E Adriane Westerbarkey
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
D R A M AT U R G I E Markus Hänsel
Don Giovanni Rodion Pogossov
Donna Anna Anna Rajah
Don Ottavio Joshua Owen Mills
Komtur Jisang Ryu
Donna Elvira Paola Gardina
Leporello Nicholas Crawley
Masetto Davide Giangregorio
Zerlina Keri Fuge
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
DON GIOVANNI
13
Werner Berg: Häuser unterm Berg, 1963
PREMIERE
11
JA N
2018
Schwanensee
Ballett in vier Akten von Pjotr I. Tschaikowski
Choreographie von Lynne Charles nach Lew Iwanow und Marius Petipa
Gastspiel des SNG Opera in balet Ljubljana
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giedrė Šlekytė
C H O R E O G R A P H I E Lynne Charles
nach Lew Iwanow und Marius Petipa
B Ü H N E Vadim Fiškin, Miran Mohar
K O S T Ü M E Uroš Belantič
Der Prinz, der von seiner Mutter gedrängt wird, sich eine
Braut zu suchen; die junge Prinzessin, die von einem Bösewicht in einen Schwan verwandelt wird; der nur durch
die Liebe zu durchbrechende böse Zauber – in Tschaikowskis berühmtestem Ballett werden zahlreiche Märchenmotive der mitteleuropäischen und russischen Literatur
aufgegriffen. Die gleichermaßen romantische wie düstere Handlung, die mit dem Tod der Liebenden in den Wassern des Schwanensees endet, wird vom Komponisten in
mitreißende Musik gefasst, die die Pracht des königlichen
Palastes ebenso eindrucksvoll entfaltet wie den nächtlichen Glanz des Sees.
Bei der Uraufführung 1877 in Moskau ein mittelmäßiger
Erfolg, schaffte Schwanensee den Durchbruch in einer
zweiten Fassung, die von Lew Iwanow und Marius Petipa
choreographiert und erstmals 1895 in St. Petersburg gegeben wurde. In dieser Version erhält die weiße Schwanenprinzessin Odette eine Gegenspielerin in der Tochter
ihres Peinigers Rotbart: Odile, die als schwarzer Schwan
verkleidet in Erscheinung tritt.
Inzwischen ist Schwanensee nicht nur regelmäßigen
Theaterbesuchern zum Inbegriff des Ballettes schlechthin geworden. In der Produktion des Slowenischen Nationaltheaters Ljubljana kommt es nun in einer von Lynne
Charles auf der Basis der St. Petersburger Choreographie
von Iwanow und Petipa erarbeiteten Version auf die Bühne des Stadttheaters.
16
SCHWANENSEE
Werner Berg: Auf dem Kleinsee-Eis, 1967
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
PREMIERE
08
04. Feb 18
FEB
2018
Ernst ist das
Leben (Bunbury)
The Importance of Being Earnest
von Oscar Wilde / Deutsche Fassung von Elfriede Jelinek
nach einer Übersetzung von Katrin Rausch
Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit den Sommerspielen Perchtoldsdorf
Alles gibt es nur doppelt. Die Moral, das Leben und den
Sherry. Denn „doppelt hält besser. Hab ich alles ausprobiert“, lässt Algernon wissen. Damit kennt er sich aus,
ebenso wie sein Freund Jack. Beide nehmen es mit dem
Ernst des Lebens nicht so genau. Um des Öfteren unentdeckt und unbeschadet der Leichtigkeit eines ausschweifenden Lebens nachgehen und den Pflichten entfliehen
zu können, erfindet der eine den jüngeren Bruder Ernst
und der andere einen kränkelnden Freund Bunbury.
Doch die Liebe kreuzt das Spiel und bringt das lose Identitätengerüst ins Wanken. Jack, in der Stadt nur als Ernst
bekannt, wird von seiner Angebeteten Gwendolen ausschließlich wegen des Namens geliebt. „Nur ein Ernst
ist meiner wert. Das wusste ich schon immer.“ Algernon
verlässt die unbequeme Verwandtschaft unter dem Vorwand, seinen armen Freund Bunbury zu pflegen, reist
allerdings lieber als Jacks Bruder Ernst aus der Stadt aufs
Land. Dort verliebt er sich in dessen Mündel Cecily. Die
junge Frau ist hocherfreut, endlich ihren zukünftigen
Gatten kennenzulernen. Denn nach faszinierenden Berichten Jacks hat sie sich schon Wochen zuvor in den vermeintlichen Bruder mit dem bedeutungsvollen Vornamen verliebt – und sich auch kurzerhand mit ihm verlobt.
In seiner Abwesenheit, versteht sich.
Werner Berg: Kegelbuben, 1967
Während nun beide Männer versuchen, auf dem schnellsten Weg zu dem Namen Ernst zu gelangen, treffen Cecily
und Gewendolen aufeinander, beide verlobt mit einem
gewissen Ernst Worthing…
Die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek hat sich Oscar
Wildes Meisterwerk angenommen und gnadenlos ausformuliert, was Wilde nur anzudeuten wagte. Sie feuert
noch rasantere, grotesk zugespitzte Wortsalven ab und
lässt keine Pointe, aber auch keinen Abgrund aus.
Alle Frauen werden wie ihre Mütter.
Das ist ihre Tragödie.
Kein Mann wird je so. Das ist seine.
Algernon
R E G I E Michael Sturminger
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Renate Martin
und Andreas Donhauser
D R A M AT U R G I E Philine Kleeberg
Es spielen Miriam Fussenegger, Traute Hoess, Maria
Hofstätter, Elzemarieke de Vos u.a.
ERNST IST DAS LEBEN (BUNBURY)
19
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
01
18. Feb 18
MÄR
2018
Lady Macbeth
von Mzensk
Oper in vier Akten von Dmitri Schostakowitsch / Libretto von Alexander G. Preis
und vom Komponisten nach der gleichnamigen Erzählung von Nikolai S. Leskow
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ist euch denn das Weib gegeben,
dass ihr es verlachen sollt?
Katerina Ismailowa
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Kristiina Poska
R E G I E U N D B Ü H N E Immo Karaman
CHOR EOGR A PHIE UND KOS T ÜME Fabian Posca
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
D R A M AT U R G I E Markus Hänsel
Boris Timofejewitsch Ismailow Gleb Nikolsky
Sinowij Borissowitsch Ismailow Joshua Owen Mills
Katerina Ismailowa Svetlana Sozdateleva
Sergej Alexej Kosarev
Aksinja / Sonjetka Iris van Wijnen
Pope / Alter Zwangsarbeiter Jisang Ryu
Polizeichef Karl Huml
u.a.
Chor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
20
L ADY MACBETH VON MZENSK
Mit seiner Lady Macbeth von Mzensk schuf Schostakowitsch, eine der schillerndsten Künstlerpersönlichkeiten
des 20. Jahrhunderts, eine gleichermaßen mitreißende
wie wilde Oper. Bereits in Leskows Novelle wird in ungeschminkten Worten vom mörderischen Treiben Katerina
Ismailowas erzählt, die zuerst ihren Schwiegervater und
dann – gemeinsam mit ihrem Liebhaber Sergej – ihren
Ehemann umbringt, am Ende aber selbst von Sergej fallen
gelassen wird. Passend zur Handlung komponiert Schostakowitsch eine Musik, die von Extremen gezeichnet ist:
durchsichtiges Kammerspiel steht neben wuchtigen Chören, zerklüftete Partiturabschnitte neben Passagen in
strengem Kontrapunkt.
Zwischen Groteske und Tragödie erhält Schostakowitschs
Katerina jedoch eine Dimension, die ihr in Leskows Erzählung abgeht. Umgeben von einem schwachen Ehemann,
einem rohen Schwiegervater und chauvinistischen Arbeitern fristet sie ein trostloses Leben auf einem Bauernhof
in der russischen Provinz. Diese zerstörerische Umgebung
macht ihr Handeln verständlich, sodass sie nicht nur als
grausame Mörderin erscheint, sondern auch und vor allem
als eine nach Selbstverwirklichung strebende junge Frau.
Werner Berg: Schlachten, 1959
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
22
11. Mär 18
MÄR
2018
Mutter Courage
und ihre Kinder
Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg von Ber tolt Brecht
Musik von Paul Dessau
22
Krieg ist ein profitables Geschäft – auch für die Marketenderin Anna Fierling, genannt Mutter Courage. Mit dem
Planwagen zieht sie kreuz und quer durch ein verwüstetes Europa. Begleitet von ihrer stummen Tochter Kattrin
und zunächst auch den beiden Söhnen Eilif und Schweizerkas, folgt sie den verfeindeten Truppen von einem
Kriegsschauplatz zum anderen und macht ihre Geschäfte,
wo und mit wem sie nur kann. Getrieben von einem nahezu unzerstörbaren Überlebenswillen hat sie gelernt,
sich an widrigste Umstände anzupassen. „Eine Hyäne der
Schlachtfelder“, die sich zu behaupten weiß und die die
harten Gesetze des Marktes zu beherrschen glaubt. Aber
nach und nach verliert sie alles – am Ende auch ihre Kinder.
besteht, nicht von den kleinen Leuten gemacht werden.
Dass der Krieg, der eine Fortführung der Geschäfte mit
anderen Mitteln ist, die menschlichen Tugenden tödlich
macht, auch für ihre Besitzer. Dass für die Bekämpfung
des Krieges kein Opfer zu groß ist.“
Irritiert von der Aufnahme der Courage als Niobe-Tragödie bei der Uraufführung 1941 in Zürich, nahm Brecht
einige Korrekturen für die Modell-Inszenierung 1949 in
Berlin vor, um den Witz und die rücksichtslose Vitalität
der Mutter Courage zu unterstreichen. Brecht und seine
Frau Helene Weigel eröffneten mit dieser überarbeiteten, viel schärferen Fassung mit sensationellem Erfolg
das von ihnen gegründete Berliner Ensemble. Entstanden ist die von Anspielungen auf den Nationalsozialismus durchwobene Chronik aus dem Dreißigjährigen
Krieg 1938/39 im dänischen Exil – nicht zuletzt als Warnung an all jene, die hofften, finanziell vom Zweiten
Weltkrieg profitieren zu können. In zwölf exemplarischen Szenen entrollt die Parabel einen historischen
Bilderbogen, um den Menschen nachhaltig vor Augen zu
führen, „dass die großen Geschäfte, aus denen der Krieg
Mutter Courage
Werner Berg: Herschauende, 1931
Man merkts, hier ist zu lang kein Krieg gewesen. Wo soll da Moral herkommen, frag
ich? Frieden, das ist nur Schlamperei, erst
der Krieg schafft Ordnung. Die Menschheit
schießt ins Kraut im Frieden.
R E G I E Bernd Liepold-Mosser
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Aurel Lenfert
D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Es spielen Anne Bennent, Katja Uffelmann,
Ferdinand Dörfler, Jacob Keller, Gregor Kohlhofer,
Christoph Krutzler, u.a.
Mitglieder des Kärntner Sinfonieorchesters
MUT TER COUR AGE UND IHRE KINDER
23
25
Werner Berg: Stillleben mit Florian, 1965
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
12
08. Apr 18
APR
2018
Der Zauberer
von Oz
Musical von L. Frank Baum / mit Musik und Songtexten von Harold Arlen und E. Y. Harburg
Hintergrundmusik von Herbert Stothart / Tanz- & Gesangsarrangements von Peter Howard
Orchestrierung von Larry Wilcox / Adaptiert von John Kane für die Royal Shakespeare Company
basierend auf dem Filmklassiker von Turner Entertainment Co. und vertrieben von Warner Bros.
In deutscher Sprache / Übersetzung von Henry Mason
Somewhere over the rainbow,
bluebirds fly,
birds fly over the rainbow,
why then oh why can’t I?
Dorothy Gale
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Günter Wallner
R E G I E Aron Stiehl
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Nicola Reichert
C H O R E O G R A P H I E Otto Pichler
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
D R A M AT U R G I E Philine Kleeberg
Dorothy Gale Lisa Habermann
u.a.
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
26
DER ZAUBERER VON OZ
Lyman Frank Baums Roman über Dorothy, die durch einen Sturm mitsamt ihrem Holzhäuschen aus dem ländlichen Kansas in ein zauberhaftes Land katapultiert wird,
ist zum Klassiker der amerikanischen Literatur geworden: Erzählt wird die phantastische Parabel über ein
Mädchen aus schwierigen Verhältnissen, das eine abenteuerliche Initiationsreise erlebt.
Da Dorothys fliegendes Haus im Orkan die böse Hexe
des Ostens erschlagen hat, wird sie direkt bei ihrer Ankunft von den Bewohnern des Zauberlandes als Heldin
gefeiert. Dennoch sehnt sie sich zurück nach Hause. Sie
erfährt, dass nur der geheimnisvolle Zauberer von Oz
ihr den Weg weisen kann. So begibt sich Dorothy auf die
Reise in die prächtige Smaragdstadt und trifft unterwegs
neue Freunde, die sich ihr anschließen, da auch sie unerfüllte Wünsche an den Zauberer herantragen wollen.
Am Ende müssen sie aber nach zahlreichen Abenteuern
erkennen, dass nur sie selbst sich ihre innersten Herzenswünsche erfüllen können.
Der auf dem Roman beruhende Musicalfilm von 1939 mit
Judy Garland in der Hauptrolle erlangte Kultstatus und
wurde mittlerweile in das Weltdokumentenerbe der
UNESCO aufgenommen. Besonders das von Harold Arlen
komponierte Lied Somewhere over the Rainbow, mit
dem sich Dorothy in ein Land „über dem Regenbogen“
sehnt, erfreut sich bis heute anhaltender Berühmtheit.
Werner Berg: Vogelscheuche, 1934
PREMIERE
E I N F Ü H R U N G S M AT I N E E
03
22. Apr 18
MAI
2018
Iwanow
Komödie von Anton Tschechow
Deutsch von Thomas Brasch
Menschen wie Iwanow
lösen keine Probleme,
sie brechen unter ihnen zusammen.
Anton Tschechow
R E G I E Mateja Koležnik
B Ü H N E Raimund Voigt
K O S T Ü M E Alan Hranitelj
D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Es spielen Gerti Drassl, Franziska Hackl,
Maria Hofstätter, Heike Kretschmer, Markus Hering,
Michael Prelle u.a.
Die Liebe ist verschwunden und jeglicher Antrieb ist
in ihm erloschen. Sein Landgut hat er heruntergewirtschaftet. Iwanow ist nur noch das Wrack des kraftvollen Mannes, der er einmal gewesen ist. Er ist mit Anna,
einer Jüdin, verheiratet. Für ihn hat sie Eltern und Religion hinter sich gelassen. Sie weiß nicht, was er und der
sie verehrende Arzt wissen: Dass sie nicht mehr lange
zu leben hat. Sie hat die Schwindsucht. Abends treibt es
Iwanow, genervt von seiner Familie, aufs Nachbargut zu
den reichen Lebedews, bei denen er so hoch verschuldet
ist, dass sie ihn in der Hand haben. Dort ist auch deren
junge Tochter, Sascha, die sich in ihn verliebt hat und entschlossen ist, ihn zu retten. Als Anna stirbt, stimmt er einer Hochzeit mit Sascha zu, sagt sie dann aber wieder ab
und entzieht sich einmal mehr – endgültig.
Der Name Iwanow bedeutet „Alle Welt“. Und so ist auch
die Titelfigur in Tschechows virtuoser Studie gezeichnet:
Eine erschöpfte „Allerweltsfigur“, gefangen in einer
Welt, die aus den Fugen geraten und deren Ende schon
deutlich zu sehen ist. Anton Tschechow war erst Mitte
zwanzig, als er 1887 die faszinierende Tragikomödie
über die absterbende Gesellschaftsschicht, die Russland
vor der Oktoberrevolution beherrscht hat, verfasste.
Über mehrere Fassungen fand Tschechow bei diesem
frühen Werk seinen Stil und sein Thema: Die Müdigkeitsgesellschaft im Umbruch. Schon hier begegnen wir all
den schwermütigen Seelen aus der russischen Provinz,
die in seinen späteren Stücken wie Drei Schwestern oder
Die Möwe wiederkehren sollten.
28
IWANOW
Werner Berg: Darnieder am Morgen, 1973
Stiftskirche Ossiach
Basilika Maria Loreto St. Andrä
PREMIERE
27
JUL
2017
Bruno Strobl
Hemma
URAUFFÜHRUNG
Eine Weibspassion
Oper von Bruno Strobl / Libretto von Franzobel
Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Carinthischen Sommer
Ich will die Menschen erwachen sehen aus der
Dummheit, der Ablenkung, der Gier.
Hemma
Franzobel
Simeon Pironkoff
Kristine Tornquist
Reich, schön und vor allem klug – Hemma wirkt auf die
Männer ihrer Zeit provozierend. Hemma von Gurk starb
der Überlieferung nach im Jahr 1045. Ein Zeitraum von
fast tausend Jahren trennt uns von dieser Gräfin des Hochmittelalters. Die neue Oper Hemma von Bruno Strobl
und Franzobel, die 2017 beim Carinthischen Sommer uraufgeführt wird, zeichnet ein Bild der Kärntner Landesheiligen, das überraschend aktuell ist: Hemma steht im
Spannungsfeld zwischen den Ansprüchen der Familie,
ihres Mannes und der Kirche an sie und auf der anderen
Seite ihrem eigenen Wunsch nach einem erfüllten, gerechten und friedfertigen Leben. Der durch Brutalität
und starre Hierarchien geprägten Gesellschaftsordnung
ihrer Zeit widersetzt sie sich mit Intelligenz und Unbeugsamkeit. Politisch weitsehender als der genusssüchtige
Graf kann sie dennoch den folgenreichen Aufstand der
Minenarbeiter nicht verhindern…
Franzobel ist einer der populärsten und auch polarisierendsten österreichischen Schriftsteller, sein literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen, Theaterstücke, Kinderbücher und Lyrik. Er erhielt 1995 den
Ingeborg-Bachmann-Preis und 2002 den Arthur-Schnitzler-Preis. Zuletzt erschienen der Roman Was die Männer
so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind (2012)
und der Krimi Groschens Grab (2015). Im Frühjahr 2017
erscheint sein Roman Das Floß der Medusa. Der vielfach
ausgezeichnete Kärntner Komponist Bruno Strobl, langjähriger Präsident der Österreichischen Sektion der Internationalen Gesellschaft für neue Musik (IGNM), hat das
Libretto von Franzobel vertont.
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Simeon Pironkoff
R E G I E Kristine Tornquist
A U S S TAT T U N G Nele Ellegiers
C H O R E I N S T U D I E R U N G Günter Wallner
D R A M AT U R G I E Isabelle Gustorff
Hemma Juliette Mars
Graf Wilhelm Andreas Jankowitsch
Kathi Julia Koci
Wilhelm Hartwig / Erzbischof Sven Hjörleifsson
Matschacher Jens Waldig
Festivalchor
Kärntner Sinfonieorchester
TERMINE
27., 29., 30. Juli 2017 Stift Ossiach
02., 03. August 2017 Basilika Maria Loreto St. Andrä
Beginn jeweils 20.00 Uhr
I N F O R M AT I O N E N & K A R T E N
Carinthischer Sommer
TELEFON +43 (0) 1 / 596 81 98
TELEFON +43 (0) 4243 / 25 10
[email protected]
www.carinthischersommer.at
HEMMA - EINE WEIBSPASSION
31
KINDER
&JUGEND
BEGINNZEITEN
PREMIERE
18
10.30 & 14.30 Uhr
NOV
2017
Rumpelstilz!
URAUFFÜHRUNG
Vom Müller zum Millionär
Ein Musical für die ganze Familie von Ulrich Hub / Musik von Philip Mayers
Ein Auftragswerk des Stadttheaters Klagenfurt
Ach wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß!
Ein Müller gibt vor, dass seine Tochter Stroh zu Gold spinnen könne. Der König sperrt sie daraufhin in eine Kammer voll Stroh ein. Als sie weinend vor dem Spinnrad sitzt,
taucht plötzlich ein merkwürdiges Männchen auf, bietet
ihr seine Hilfe an und aus all dem Stroh wird tatsächlich
Gold. Der König, begeistert vom Ergebnis, lässt sie nun
drei Nächte lang das Wunderwerk vollbringen und verspricht, sie nach getaner Arbeit zur Frau zu nehmen. In all
den Nächten steht dem Mädchen das Männchen bei. In
der letzten verlangt es allerdings das erstgeborene Kind
der künftigen Königin als Lohn. Sie willigt ein. Als das erste Kind geboren wird, kommt das Männchen vorbei, um
sich das versprochene Baby abzuholen. Die Tränen der
verzweifelten Mutter rühren das Rumpelstilzchen und
es gibt ihr drei Tage Zeit, um seinen Namen herauszufinden. Schafft sie dies, kann sie ihr Kind behalten. Wenn
nicht, gehört es ihm…
Eine junge Frau wird von ihrem Vater vor eine schier unlösbare Aufgabe gestellt. Wie gemein ist das denn? Notgedrungen geht sie einen miesen Deal ein und verspielt
dabei fast das Leben ihres Kindes. Was für Väter sind
das, die sowas verlangen? Hier geht es doch eindeutig
um Gewinnmaximierung auf Kosten anderer! Und was
ist mit der Liebe? Wird man nur geliebt, wenn man Unmögliches leistet? Und Rumpelstilz, der Außenseiter? Ist
er, dem etwas Lebendiges lieber ist, als alle Schätze der
32
Werner Berg: Kind, Katzen, Blumen, 1933
Welt, nicht eigentlich der Einzige, der fair handelt? Wenn
einem am Ende alles gehört, hat man sich dann nicht
selbst verloren? Ulrich Hub befragt den Märchenklassiker
der Gebrüder Grimm mit Humor, Phantasie und psychologischem Geschick aufs Genaueste und erzählt die alte
Geschichte für unser junges Publikum ganz neu.
Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren
R E G I E Ulrich Hub
B Ü H N E U N D K O S T Ü M E Cary Gayler
D R A M AT U R G I E Sylvia Brandl
Rumpelstilz Michael Del Coco
Müllerstochter Tanja Raunig
Müller Lutz Wessel
König Josef Ellers
Mutter des Königs Heike Kretschmer
Musik-Combo
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
RUMPELSTILZ!
33
PREMIERE
BEGINNZEITEN
02
10.30 & 19.30 Uhr
OKT
13. / 14./ 15. /16. Mär 18
BEGINNZEITEN
Termine nach
individueller Buchung
11.00/14.30/15.00/16.00 Uhr
2017
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
JAZZCLUB KAMMERLICHTSPIELE
Anders
von Andreas Steinhöfel / In einer Bühnenfassung von Anne Bader
Eine Koproduktion des Stadttheaters Klagenfurt mit dem Theater WalTzwerk
Nach dem Unfall sind Zeit und Welt aus den Fugen. 263
Tage liegt Felix Winter im Koma, exakt die Anzahl jener
Tage, die seine Mutter vor elf Jahren mit ihm schwanger
war. Dann erleben die Menschen um ihn herum ein Wunder: An einem prächtigen Sommertag kehrt der Winterjunge zurück ins Leben. Und nennt sich von nun an anders, nämlich Anders. Er hat keinerlei Erinnerung mehr
an die Zeit vor dem Unfall oder an den Unfall selbst… und
es gibt jemanden, der alles dafür tun wird, dass das auch
so bleibt…
KINDER & JUGEND
Fritzis
Abenteuer auf
dem Bauernhof
Immer und
überall
Theater im Klassenzimmer
von Johannes Flaschberger
zu den Themen Alkohol & Alkoholmissbrauch
nach einer Idee von Marcus A. Halbig
Der mehrfach ausgezeichnete Kinder- und Jugendbuchautor Andreas Steinhöfel hat mit Anders „ein aufregendes, aufrechtes Buch über die Freiheit und Unabhängigkeit der Kindheit geschrieben“ (Süddeutsche Zeitung).
Grandios verbindet er hier eine spannende Kriminalgeschichte mit einer vielseitigen Auseinandersetzung darüber, was es bedeutet, „anders“ zu sein. Eindringlich und
kunstvoll stellt er die Frage, wer wir sind und sein wollen, wer die Normen festsetzt und wie wir sie stürzen
können, schließlich, wie viel Andersartigkeit wir lieben
oder aushalten können.
Fritzis Großmutter hat Geburtstag und Fritzi will ihr einen Kuchen backen. Schnell macht er sich auf den Weg
zum Bauernhof, um Eier zu holen. Doch im Stall herrscht
große Aufregung. Kiki, das Huhn, Emmi, die Kuh und Filz,
das Schaf, sind ratlos. Was ist nur mit Bauer Heinrich los?
Seit Tagen lächelt er nicht mehr und brummt die ganze
Zeit nur vor sich hin…
Empfohlen ab 12 Jahren
Für Kinder von 4 bis 8 Jahren
D A U E R ca. 45 Minuten
R E G I E Sonja Wassermann
A U S S TAT T U N G / V I D E O Eckhard Reschat
M U S I K Florian Leitner
TA N Z Manuel Pölzl
M I T Sarah Rebecca Kühl,Markus Achatz,
Maximilian Achatz
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ORCHESTERPROBENRAUM
Josefine Merkatz verzaubert mit ihren herrlichen Großfiguren und dem sich ständig wandelnden Bühnenbild
große und kleine Kinder.
M I T Josefine Merkatz
R E G I E U N D B Ü H N E Marcus A. Halbig
M U S I K Trent Arkleysmith
P U P P E N Dorothee Löffler
B I L D E R Gisela Dürr
Immer und überall ist ein Auftragswerk des Stadttheaters Klagenfurt, entstanden in Kooperation mit der
Landesstelle Suchtprävention Kärnten. Monatelang haben Regisseur Johannes Flaschberger und Schauspieler
Michael Kuglitsch in Gesprächen mit Jugendlichen Material gesammelt, um daraus ein Stück zu machen, das
direkt aus dem Leben junger Leute erzählt: im unterhaltsamen Plauderton, dann aber auch tragisch und peinlich
berührend. Es geht dabei nicht darum, den moralischen
Zeigefinger zu erheben, sondern um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Volksdroge Alkohol.
Der Schauspieler verköpert mehrere Figuren, von Teenagern bis hin zu Erwachsenen, die in unserer Gesellschaft mit Alkohol konfrontiert sind.
R E G I E Johannes Flaschberger
S C H A U S P I E L Michael Kuglitsch
B U C H U N G 0463 / 55 2 66 – 227
[email protected]
KINDER & JUGEND
35
Frühjahr 18
ab 8 Jahren
JAZZCLUB
KAMMERLICHTSPIELE
So 08. Okt 17
11.00 Uhr
für alle Altersstufen
DAUER ca. 1 h
STADTTHEATER KLAGENFURT
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
Mein ziemlich
seltsamer
FreundWalter
Karneval
der Tiere
von Camille Saint-Saëns
Kärntner Sinfonieorchester
Stück für junge Menschen von Sibylle Berg
Lisa ist acht, kann aus Altmetall Computer löten und sucht
mithilfe eines Programms im Weltraum nach außerirdischem Leben. Aus gutem Grund, denn ihr Leben auf
Erden ist, seit ihre Eltern ihre Jobs verloren haben, sehr
unerfreulich. Gemeinsames gibt es nicht mehr. Eines
Abends landet tatsächlich ein Raumschiff im Wald hinter
Lisas Siedlung. Als die außerirdische Reisegruppe überstürzt wieder abreist, bleibt einer von ihnen zurück: Klakalnamanazdt, von Lisa kurz Walter genannt. Auf Walters Planeten wird vor allem gekuschelt, gespielt und
aufeinander aufgepasst; Lisas Alltag gefällt ihm ganz
und gar nicht – und so macht er sich daran, in ihrem Leben aufzuräumen …
Das erste Kinderstück der bekannten Autorin ist ein
eindringlicher, feinsinniger Text über Freundschaft und
über kleine Schritte in schwieriger Lage. Weit entfernt
von verlogener Selbstermächtigungsprosa gibt Sibylle
Berg ihrer Heldin die Möglichkeit, längst nicht alles, aber
doch manches eigenständig zu verändern.
In Kooperation mit dem Kärntner Landeskonservatorium
36
KINDER & JUGEND
Die Konzerte des Kärntner Sinfonieorchesters für sein
junges Publikum erfreuen sich größter Beliebtheit!
In diesem Jahr widmet sich das Kärntner Sinfonieorchester einem der Klassiker der sinfonischen Literatur für die
jüngsten Konzertbesucher, nämlich Camille Saint-Saëns
berühmtem Karneval der Tiere. Die Suite beschreibt
mit ihren vielen einprägsamen Melodien verschiedene
Tiere: da werden Elefanten, Löwen, Hühner, Esel und sogar ein Schwan zu hören sein!
DIRIGENT
Matteo Pirola
STATT
THEATER
Mi 06. Dez 17
19.30 Uhr
WIENER STÄDTISCHE
Die lange Nacht
der kurzenMusik
Fr 15. Sep 17
19-24 Uhr
Konzerte im und um das Stadttheater
Wunschloses
Unglück
So 03. Dez 17 Werther!
So 11. Mär 18 Jedermann Reloaded
19.30 Uhr
Werther!
nach Goethe
von Nicolas Stemann & Philipp Hochmair
Bibiana Beglau liest Peter Handke
EINTRITT FREI
Auch in diesem Jahr heißt Sie das Stadttheater Klagenfurt mit einer musikalischen Nacht in der neuen Spielzeit
willkommen! Nach der ersten Premiere öffnen wir die
Türen unseres Hauses und präsentieren viele abwechslungsreiche Programmpunkte und Konzerte im und um
das Stadttheater. Stammgäste dieser langen Nacht sind
das Kärntner Sinfonieorchester und die Singschule Carinthia. Sie werden aber auch Künstler kennenlernen, die
bis jetzt in Kärnten noch nicht zu hören waren!
mit freundlicher Unterstützung von
Wiener Städtische – Vienna Insurance Group
Am 06. Dezember 2017 feiert Peter Handke seinen 75.
Geburtstag. Wir gratulieren dem Kärntner Weltschriftsteller mit einer Lesung. Die vielfach preisgekrönte
Schauspielerin Bibiana Beglau liest aus Wunschloses Unglück.
Die 1972 erschienene Erzählung ist einer der persönlichsten Texte von Peter Handke. Nach dem Freitod seiner Mutter setzt er sich darin mit ihrem Leben, Leiden
und Lieben auseinander – ein berührendes Anschreiben
gegen die „stumpfsinnige Sprachlosigkeit“.
Welche Relevanz hat Goethes Briefroman über den liebeskranken Werther noch in den Zeiten von Facebook,
Twitter und„I-Phone”-kultur? Philipp Hochmair und Nicolas Stemann erzählen Werthers Geschichte unter Verwendung des Originaltextes aus ihrer persönlichen, heutigen
Sicht. Eine Einladung zum wohl berühmtesten Ego-Trip
der deutschen Literatur.
Jedermann
Reloaded
Philipp Hochmair und Die Elektrohand Gottes
Unter Electro-Beats und Rocksounds verwandelt sich
das 100 Jahre alte Mysterienspiel Jedermann von Hugo
von Hofmannsthal in ein vielstimmiges Sprechkonzert
von heute. Wie ein Rockstar erkämpft sich Hochmair die
Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes.
38
STAT T THEATER
39
So 17. Dez 17
19.30 Uhr
Advent
im Theater
So 18. Feb 18
19.30 Uhr
Alles Liebe
Ursula Strauss
& BartolomeyBittmann
Ein besinnlicher Abend mit außergewöhnlichen Stimmen!
40
STAT T THEATER
Beginnzeit
wird bekannt gebeben
Drei Wege
zum See
So 14. Mai 18
Sa & So 09. /10. Jun 18
19.30 Uhr
Gastspiele
zwei Schauspiele
& Helfrieds Strenge Kammer
Theaterprojekt zum
500. Jubiläum der Stadt Klagenfurt
Konzert mit Elsa Benoit,
Ilker Arcayürek und David Steffens
Gemeinsam mit seinem Publikum will das Stadttheater
auch in dieser Spielzeit die stillste Zeit im Jahr feiern. Wir
haben drei Künstler eingeladen, ihre Sicht auf die Adventzeit auf der Bühne musikalisch auszudrücken. Drei
Sänger, die ihre ersten professionellen Schritte auf unserer Bühne getan haben und dem Publikum wohlbekannt
sind: Elsa Benoit hat uns als Tytania in A Midsummer
Night’s Dream und als Micaëla (Carmen) bezaubert; Ilker
Arcayürek und David Steffens waren zwei Jahre unsere
Ensemblemitglieder. Mittlerweile verfolgen die drei
Künstler internationale Sängerkarrieren.
Di 24. Apr 18
Alles Liebe – ein Titel, den man wörtlich nehmen darf.
Im neuen Programm, das Ursula Strauss gemeinsam
mit dem Duo BartolomeyBittmann präsentiert, dreht
sich alles um dieses Thema. Die Liebe in ihren vielen Facetten und Farben – verträumt, verspielt, verzweifelt,
verlassen, verwegen, verliebt… ein lustvolles Ausloten von Grenzen. Dabei bewegen sich die drei Künstler
literarisch und musikalisch in den unterschiedlichsten
Genres: So hat die hinreißende Mundart einer Christine
Nöstlinger Platz neben dem hochromantischen Liebesgedicht, frivole Liebschaften der 1920er neben BravoTexten der 70er-Jahre. Das Volkslied und das Wienerlied,
Schlager und Popsongs sowie die unverwechselbar
energiegeladene Musik von BartolomeyBittmann – eine
sinnliche, mit viel Humor gespickte und auch durchaus
kritische Annäherung an den oftmals so überstrapazierten Begriff „Liebe”. Bereits 2015 wurden Ursula Strauss
und BartolomeyBittmann vom Publikum mit Marlene
stürmisch gefeiert. Mit seinem neuen Programm Alles
Liebe präsentiert das Trio ein nächstes musikalisch-literarisches Kraftwerk zu einem Thema, von dem wir alle ja
erwiesenermaßen nie genug haben können.
Am 24. April 2018 jährt sich zum 500. Mal die Schenkung
der Stadt von Kaiser Maximilian I. an die Kärntner Landstände. Anlass genug, über unsere Stadt nachzudenken. Was wäre Klagenfurt ohne den See, der zahlreiche
Dichter und Komponisten inspiriert? „Ob ich das Haustier
des Sees bin, oder ob der See mein Haustier ist, das ist
müßig zu beantworten. Ich weiß nur, dass der See ein
lebendes Wesen ist, manchmal auch mein Freund oder
meine Freundin. (…) Außer diesem ewigen Schlaf in
der Sonne haltenden Riesen mit seinem Wasserkörper,
der die Schilfbuchten seiner Ufer täglich anders kleidet,
wenn er sich im Morgengrauen anzieht, gibt es nichts in
dieser Gegend, weshalb ich hier bin“, schreibt Gert Jonke
in seinem Theaterstück Die versunkene Kathedrale. Unser topographisches Theaterprojekt mit dem Arbeitstitel
Drei Wege zum See, angeregt von Ingeborg Bachmanns
Erzählung, steht ganz im Zeichen einer literarischen Spurensuche und Erkundung rund um den See, den man, hat
man sich einmal seinem smaragdgrünen Zauber ergeben, durchaus als Zentrum der Stadt und ihrer Geschichte
begreifen kann.
Auch in der kommenden Spielzeit haben wir wieder
zwei Termine für Schauspielgastspiele anderer Theater
reserviert.
Da zur Drucklegung dieses Spielzeitheftes noch nicht
alle Details feststehen, sei zunächst so viel verraten: Das
Wiener Burgtheater hat unsere Einladung nach Klagenfurt angenommen und wird auf unserer Bühne spielen,
auch ein weiteres großes deutsches Theater hat uns zugesagt. Die reservierten Termine sind der 14. Mai 2018
und der 09. und 10. Juni 2018.
Auch Helfrieds Strenge Kammer, die Klagenfurter Kulttalkshow, kommt als Special-Edition zu uns!
Helfried, die vielfach preisgekrönte Kunstfigur des Kabarettisten Christian Hölbling, lädt vier interessante Gäste
auf seinen Siebzigerjahre-Hometrainer zu höchst unterhaltsamen Gesprächen.
Mehr dazu erfahren Sie rechtzeitig über unsere Website, Newsletter, Leporello und Presse.
STAT T THEATER
41
Werner Berg
Werner Berg wurde am 11. April 1904 in Elberfeld (Wuppertal) in Deutschland, geboren. Obwohl er schon als
Kind Maler werden wollte, zwangen ihn die ungünstigen
wirtschaftlichen Verhältnisse nach dem Ersten Weltkrieg
zunächst eine Handelslehre und anschließend ein Studium der Staatswissenschaften zu absolvieren. Seit 1923
studierte er in Wien, wo er seine Studienkollegin Amalie
Kuster kennenlernte, die er später heiratete.
Nach seiner Promotion begann Berg mit dem Studium
der Malerei, 1927 bis 1929 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Karl Sterrer und 1929 bis 1931
an der Münchner Akademie bei Karl Caspar. 1930 erwarb er gemeinsam mit seiner Frau den Rutarhof, einen
Bergbauernhof im Kärntner Unterland nahe der slowenischen Grenze, auf dem er mit seiner Familie und dem
befreundeten Dichter Curt Sachsse im März 1931 einzog.
Werner Berg war auf dem Rutarhof als Bauer und Maler
tätig. Kunst und Leben bildeten für ihn eine untrennbare
Einheit. Seine Motive waren weitgehend vom bäuerlichen Alltag geprägt. Besonders in seinen frühen Bildern
stellte Werner Berg auch häufig seine heranwachsenden
fünf Kinder dar. Mit einigen Ausstellungen wurde Berg in
Deutschland früh bekannt. Sein extrem knapper, geradezu primitivistischer Stil stieß jedoch bei den Nationalsozialisten auf Widerstand. 1935 wurde seine Ausstellung im Kölner Kunstverein polizeilich gesperrt. Seine
Gemälde wurden auf der berüchtigten Schmähausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. In den späten 1930er
Jahren wurde seine Darstellungsweise dem Zeitstil entsprechend deskriptiver und entwickelte mehr Plastizität.
Von 1942 bis 1945 war Werner Berg zur Landschaftsschilderung als Kriegsmaler in Skandinavien eingesetzt.
42
Werner Berg: Selbst, 1936
Nach dem Krieg kehrte er zu einem flächigen, nun oft die
Konturlinien betonenden Stil zurück. Trotz seiner Tendenz zu Vereinfachung und Stilisierung beharrte Berg
auf einer gegenständlichen Darstellungsweise. Vielen
seiner Gemälden gingen Skizzen voraus, die Berg unmittelbar vor dem Motiv in Sekundenschnelle zu Papier
brachte. Bereits in der Skizze legte Berg die Komposition
bis ins Detail hinein fest. Berg wurde zum Chronisten der
slowenisch-kärntnerischen Bevölkerung, der Bauern,
Jahrmarktbesucher, Kirchgänger, Eisschützen, Busreisenden und Wartenden.
Zu einem Höhepunkt brachte Werner Berg das Prinzip
der flächigen Darstellung auch in seinen zahlreichen
Holzschnitten. Im Wechselspiel von hellen und dunklen
Flächen erzielte er eine zwingende, auf höchste Konzentration bedachte Wirkung.
Nach dem Krieg folgten zahlreiche Ausstellungen. 1947
wurde Berg Mitglied des Art Club in Wien, 1950 war er
Teilnehmer der Biennale von Venedig. 1956 folgte eine
Ausstellung in der Österreichischen Galerie in Wien, 1957
in der Moderna Galerija Ljubljana und 1961 eine umfangreiche Schau im Münchner Lenbachhaus. 1968 wurde die
Werner Berg Galerie der Stadt Bleiburg eingerichtet. Seit
dem Tod des Künstlers 1981 als Stiftung geführt, zeigt
diese nun als Museum ständig eine umfangreiche Werkschau Werner Bergs.
WERNER BERG
43
KÄRNTNER
SINFONIE
ORCHESTER
44
45
45
Congress Center Villach
20.00 Uhr
KONZERT
08
AUG
2017
Jader Bignamini
& Clemens
Unterreiner
DIRIGENT Jader Bignamini
BARITON Clemens Unterreiner
Das KSO begibt sich unter der Leitung von Jader Bignamini
auf eine musikalische Reise durch die Schweiz, Österreich,
Rumänien und Tschechien: Rossinis Ouvertüre zu Wilhelm
Tell mit ihren Schilderungen der Schweizer Bergidylle, in
die der stürmische Freiheitsmarsch hereinbricht, eröffnet
den Abend. Staatsopern-Bariton Clemens Unterreiner
singt Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen, in denen
die „schöne Welt“ beschworen wird. Mit seiner ersten Rumänischen Rhapsodie ist George Enescu als 20-Jährigem
ein großer Erfolg gelungen, indem er in rhapsodischer
Manier Motive aus der rumänischen Volksmusik aufgriff.
Höhepunkt des Abends ist Dvořáks 8. Sinfonie.
Gioachino Rossini Ouvertüre zur Oper Wilhelm Tell
Gustav Mahler Lieder eines fahrenden Gesellen
für Singstimme und Orchester
George Enescu Rumänische Rhapsodie A-Dur, op. 11 Nr. 1
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88
In Kooperation mit
46
K ÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
47
Konzerthaus Klagenfurt
19.30 Uhr
KONZERT
13
OKT
2017
Alejo Pérez &
Elisabeth Kulman
DIRIGENT Alejo Pérez
MEZZOSOPR AN Elisabeth Kulman
Der argentinische Dirigent Alejo Pérez und die österreichische Mezzosopranistin Elisabeth Kulman eröffnen die
hochkarätig besetzte Konzertsaison des Kärntner Sinfonierochesters. Beide Künstler haben sich längst ihren
Platz auf den internationalen Konzert- und Opernbühnen
erobert: Während Pérez gern gesehener Gast bei den
Wiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra London, Orchestre Philharmonique de Radio France,
SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden/Freiburg oder dem
Gürzenich-Orchester Köln ist, arbeitet Kulman regelmäßig
mit bedeutenden Dirigenten wie Zubin Mehta, Kirill Petrenko, Christian Thielemann, Marek Janowski oder Franz
Welser-Möst. Die beiden haben sich Mahlers monumentale Rückert-Lieder vorgenommen, die auch das berühmte
„Ich bin der Welt abhanden gekommen“ beinhalten.
Johannes Brahms
Variationen über ein Thema von J. Haydn in B-Dur, op. 56a
Gustav Mahler
Rückert-Lieder. Fünf Lieder nach Texten
von Friedrich Rückert für Singstimme und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 26 in Es-Dur, KV 184
Igor Strawinski
Sinfonie in C-Dur
48
K ÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
49
Congress Center Villach
19.30 Uhr
KONZERT
13
NOV
2017
Lorenzo Viotti
DIRIGENT Lorenzo Viotti
50
Das Kärntner Sinfonieorchester ist zum wiederholten
Mal zu Gast in Villach!
Arnold Schönberg
Verklärte Nacht, op. 4
Dem festlichen Anlass entsprechend reist das KSO mit Lorenzo Viotti, einem der Nachwuchsstars der Dirigierszene, an. Das Kärntner Publikum kennt Lorenzo Viotti seit
seinem umjubelten Carmen-Dirigat am Stadttheater Klagenfurt 2015. Die Karriere des jungen Schweizers geht
steil bergauf: Konzerte mit den Wiener Symphonikern,
dem Concertgebouworkest, dem RSO Wien und Opernproduktionen an den großen europäischen Häusern
beweisen, dass Viotti einer der spannendsten Dirigenten seiner Generation ist. Für das Konzert in Villach hat
er ein Programm zusammengestellt, das einen starken
Kärnten-Bezug aufweist: Die ersten Skizzen zu seiner 5.
Sinfonie schrieb Gustav Mahler in Maiernigg nieder. Und
auch Arnold Schönbergs Verklärte Nacht ist ganz darauf
konzentriert, „die Natur zu zeichnen und menschliche
Gefühle auszudrücken“.
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 5
In Kooperation mit
K ÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
51
03. Dez 17, 11.00 Uhr
CMA Ossiach
02. Jan 18, 19.30 Uhr
Konzerthaus Klagenfurt
Advent
in Ossiach
Neujahrskonzert
Das Kärntner Sinfonieorchester ist gerne zu Gast im Alban Berg Saal der Carinthischen Musikakademie Ossiach.
Der Saal verfügt nicht nur über eine ausgezeichnete
Akustik, er befindet sich auch an einem der schönsten
und geheimnisvollsten Orte in Kärnten. Das KSO stimmt
mit einem feierlichen Matineekonzert auf die Adventzeit
ein.
„Prosit Neujahr“ heißt es auch in dieser KSO-Saison. Das
Orchester begrüßt das neue Jahr mit einem klassischen
Neujahrskonzert, das die schönsten Werke der Wiener
Walzer- und Polkakönige zum Klingen bringt, aber auch
mit neu zu entdeckenden Melodien überrascht.
SONDERPREIS
Euro 12,—
in allen Kategorien
18. Mai 18, 19.30 Uhr
Konzerthaus Klagenfurt
Meister
von Morgen
DIRIGENTIN Giedrė Šlekytė
Das Stadttheater Klagenfurt setzt die wichtige Kooperation mit dem Kärntner Landeskonservatorium fort: Absolventen der musikalischen Kaderschmiede des Landes
stellen sich einem aufwendigen Auswahlverfahren und
präsentieren, begleitet vom KSO unter der Leitung von
Giedrė Šlekytė, ihr Können in diesem großen Sinfoniekonzert.
52
Giedrė Šlekytė studierte Dirigieren an der Kunstuniversität Graz, an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig
und an der Zürcher Hochschule der Künste. Meisterkurse
besuchte sie u.a. bei Bernard Haitink und Riccardo Muti.
Gastdirigate u.a. beim Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, RTV Slowenien Symphonieorchester, Duisburger
Philharmoniker, St. Christopher Chamber Orchestra in Litauen, Chuncheon Philharmonic Orchestra in Südkorea,
Tiroler Sinfonieorchester Innsbruck, Orchester der Komischen Oper Berlin, Oper Leipzig und Theater Basel. Zukünftige Engagements u.a. bei dem Tonkünstler Orchester
Niederösterreich, Bochumer Symphoniker und Orchestre
Philharmonique du Luxembourg sowie Wiedereinladungen bei Royal Stockholm Philharmonic, Oper Leipzig, RTV
Slowenien Symphonieorchester und Gävle Symphonie
Orchester. Preisträgerin des Internationalen Malko-Dirigentenwettbewerbs, 2015 war sie Finalistin beim Young
Conductors Award der Salzburger Festspiele.
K ÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
53
Konzerthaus Klagenfurt
19.30 Uhr
KONZERT
26
JA N
2018
Marko Letonja &
A. Mussakhajayeva
DIRIGENT Marko Letonja
VIOLINE Aiman Mussakhajayeva
Ein Konzert, zwei Premieren: Der slowenische Dirigent
Marko Letonja steht zum ersten Mal am Pult des Kärntner
Sinfonieorchesters und zum ersten Mal überhaupt widmet sich das KSO einem Werk des zeitgenössischen lettischen Komponisten Pēteris Vasks.
Des Weiteren stehen zwei zentrale Werke der Orchesterliteratur des 20. Jahrhunderts am Programm: Das erste
Violinkonzert von Sergej Prokofjew, das bei seiner Pariser Uraufführung 1923 vom Publikum als „zu romantisch“
empfunden wurde sowie Béla Bartóks hochvirtuoses
Konzert für Orchester. Bartók war 1941 aus politischen
Gründen aus seiner Heimat Ungarn geflohen und wenig
später in New York an Leukämie erkrankt. Sein Konzert
für Orchester zeugt von Schmerz, Sehnsucht und Hoffnung eines entwurzelten Künstlers.
Pēteris Vasks Viatore
Béla Bartók Konzert für Orchester, Sz 116
Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 in D-Dur, op. 19
In Kooperation mit
54
K ÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
55
Konzerthaus Klagenfurt
19.30 Uhr
KONZERT
24
MÄR
2018
Stefan Soltesz &
Michaela Selinger
DIRIGENT Stefan Soltesz
MEZZOSOPR AN Michaela Selinger
Mathilde Wesendonck, die geheimnisvolle Dichterin und
Muse Richard Wagners, nahm mehrfach Einfluss auf dessen Werk. Das Vorspiel zu Die Walküre hat der Komponist
der deutschen Schriftstellerin und „Seelenfreundin“ gewidmet. Mathilde Wesendoncks Gedichte vertonte Richard Wagner in den Jahren 1857 und 1858, sie dienten
ihm als Vorstudien zu Tristan und Isolde.
Stefan Soltesz, der an den bedeutendsten Opernhäusern
(Wien, München, Hamburg, Berlin, Paris, London, Zürich)
dirigiert, war Generalmusikdirektor und Intendant des
Aalto-Musiktheaters Essen. Die österreichische Mezzosopranistin Michaela Selinger war von 2005 bis 2010
Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und tritt regelmäßig im Konzert- und Opernfach auf.
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, D 485
Richard Wagner
Wesendonck-Lieder.
Fünf Gedichte für eine Frauenstimme, WWV 91
Jean Sibelius
Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 44
56
K ÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
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Gastdirigenten des KSO
Junges KSO
KSO-Abo
Jader Bignamini wurde in Crema geboren und begann
seine musikalische Karriere als Klarinettist in Riccardo
Chaillys Orchestra Sinfonica LaVerdi. Heute ist er diesem
Mailänder Orchester als Direttore Residente verbunden.
Nach seinem Studium in Piacenza und weiteren Assistenzen für Riccardo Chailly wurde Jader Bignamini eingeladen, an allen wichtigen italienischen Opernhäusern zu
dirigieren. In der Saison 2015/2016 leitete er die Neuproduktion von La Traviata an der Oper in Rom, weitere
Engagements führten ihn an das Teatro La Fenice, das
Teatro Communale in Bologna, an die Mailänder Scala,
das Bolschoi-Theater und an die Oper Frankfurt. In der
Saison 2017/2018 wird er sein Hausdebüt an der Metropolitan Opera New York mit Madama Butterfly geben.
Kinderkonzert „Karneval der Tiere”
TERMIN Sonntag, 08. Oktober 2017 – 11.00 Uhr
ORT Stadttheater Klagenfurt
DAUER ca. 1 h für alle Altersgruppen
Saint-Saëns liebevolle Komposition beschreibt mit ihren
vielen berühmten Melodien verschiedene Tiere.
Auch in dieser Spielzeit bieten wir ein KSO-Abonnement
an – Ersparnis zum regulären Kartenpreis 15%. Drei
ausgewählte Konzerte mit international renommierten
Dirigenten erwarten Sie. Unser Abo-Büro berät Sie gerne.
KSO-Generalprobenbesuche
Speziell für Schulen mit musikalischem Schwerpunkt
und Musikschulen bieten wir auch in dieser Spielzeit
wieder die Möglichkeit, bei einer Generalprobe eines
KSO-Konzertes dabei zu sein. Vor dem Beginn der Probe findet eine ca. halbstündige Einführung statt.
13. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Alejo Pérez & Elisabeth Kulman
DIRIGENT Alejo Pérez
TERMIN Freitag, 13. Oktober 2017
Einführung ab 09.30 Uhr /Probe 10.00 – 11.00 Uhr
24. März 2018, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Stefan Soltesz & Michaela Selinger
DIRIGENT Stefan Soltesz
Marko Letonja studierte an der Musikakademie Ljubljana und an der Akademie für Musik und Darstellende Kunst
in Wien. 1991-2003 Musikdirektor der Slowenischen
Philharmonie. Auftritte u.a. mit den Wiener Symphonikern, den Münchner Philharmonikern, den Hamburger
Symphonikern, dem Opernorchester von Stockholm und
Tournee mit dem Mailänder Orchestra Sinfonica „Giuseppe Verdi”. 2003-2006 Chefdirigent und Musikdirektor
des Sinfonieorchesters und des Theaters Basel. Engagements u.a. am Grand Théâtre von Genf, an der Dresdner
Semperoper, der Mailänder Scala, der Opéra National du
Rhin in Strasbourg sowie der Wiener Staatsoper. 20082011 Principal Guest Conductor des Orchestra Victoria
Melbourne. Seit 2012 Chefdirigent und Artistic Director
des Tasmanian Symphony Orchestra, seit 2012/13 Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Strasbourg.
Alejo Pérez studierte in Buenos Aires und bei Peter Eötvös,
dem er auch assistierte, und arbeitete mit Michael Gielen
und Christoph von Dohnányi. 2009 bis 2012 war er Musikalischer Leiter des Teatro Argentino in La Plata. Opernengagements u.a. am Teatro Colón in Buenos Aires, am
Théâtre de la Monnaie in Brüssel, an der Opéra de Lyon, an
der Pariser Opéra, an der Semperoper Dresden sowie an
den Nationalopern in Warschau und Oslo. Am Teatro Real
in Madrid leitete er u.a. Konzerte mit den Solisten Plácido
Domingo und Ian Bostridge. Sein Salzburger Festspieldebüt gab er 2015 in konzertanten Aufführungen von
Werther. Er arbeitete u.a. mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem NDR Elbphilharmonie Orchester,
dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Philharmonia Orchestra, dem Orchestre de la Suisse Romande
und dem Ensemble intercontemporain. 2016 dirigierte er
Gounods Faust bei den Salzburger Festspielen.
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K ÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
Kristiina Poska, geboren in Türi, Estland, studierte
Chordirigieren in Tallinn und Orchesterdirigieren in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler”. Engagements an der Neuköllner Oper Berlin, an das Theater
Koblenz, das Theater Brandenburg, an die Komische
Oper Berlin, wo sie ab 2012/13 als Erste Kapellmeisterin wirkte. Debüts u.a. beim Estnischen Staatlichen Sinfonieorchester, der Volksoper Wien, am Konzerthaus
Wien mit der Camerata Salzburg, beim Orchestre de
Chambre de Lausanne, dem Belgrad Philharmonic und
den Münchner Philharmonikern. Engagements u.a. an
der Oper Stockholm, an der Hamburgischen Staatsoper
sowie dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg. Sie
ist Trägerin des Deutschen Dirigentenpreises und wurde
beim Dimitris Mitropoulos-Dirigierwettbewerb, beim
Donatella-Flick-Wettbewerb sowie beim renommierten
Malko-Wettbewerb ausgezeichnet.
Stefan Soltesz studierte an der Wiener Hochschule für
Musik und darstellende Kunst. Nach Stationen als Dirigent in Wien und Graz und als Assistent von Karl Böhm,
Christoph von Dohnányi und Herbert von Karajan bei
den Salzburger Festspielen war er von 1983 bis 1985
als ständiger Dirigent der Hamburgischen Staatsoper
und in gleicher Position von 1985 bis 1997 an der Deutschen Oper Berlin tätig. Er war Generalmusikdirektor am
Staatstheater Braunschweig, Chefdirigent der Flämischen Oper Antwerpen/Gent, Generalmusikdirektor und
Intendant der Essener Philharmoniker und des Aalto-Musiktheaters. Dirigate u.a. an der Wiener Staatsoper, Pariser Oper, am Royal Opera House Covent Garden London,
am Opernhaus Zürich, am Grand Théâtre de Genève, an
der Niki-Kai Opera in Tokyo sowie in Aix-en-Provence.
Lorenzo Viotti gewann 2015 den Young Conductors
Award der Salzburger Festspiele. Der Schweizer dirigierte
bisher u.a. das Orchestre National de France in Paris, Tokyo
und Osaka Symphony Orchestra, Bamberger Symphoniker, Gewandhaus Leipzig, Münchner Rundfunkorchester,
RSO Wien oder die Dresden Staatskapelle. 2016 übernahm er für Franz Welser-Möst drei Konzerte in Amsterdam mit dem Royal Concertgebouw-Orchester, Ende Mai
dirigierte er anstelle von Myung-Whun Chung zwei Konzerte mit den Wiener Symphonikern und im Juli sprang er
beim Verbier Festival für Marc Minkowski ein. Er dirigierte
an den Opernhäusern von Paris, Venedig (La Cambiale di
Matrimonio), Klagenfurt (Carmen), Stuttgart und Dresden
(Rigoletto). Zukünftige Projekte führen ihn nach Hamburg, Frankfurt, Dresden, Zürich, Lyon, Paris und Tokio.
ABO-TERMINE
02. Januar 2018, 19.30 Uhr, Konzerthaus
Neujahrskonzert
ORT Konzerthaus Klagenfurt KOSTEN gratis
(Achtung: Beschränktes Kontingent – max. 120 Schüler)
KATEGORIEN
Preise
KAT
I
KAT
II
KAT
III
Freiverkauf
47,50
36,—
25,50
Konzert „Meister
von Morgen“
12,—
12,—
12,—
Abonnement
Vollpreis
122,—
92,—
66,—
Familienabonnement 1)
164,—
124,—
88,—
Jugend-/Studenten
abonnement 2)
61,—
46,—
33,—
Probenbesuch „Mittendrinnen im Orchester”
Nach einer kurzen Einführung bekommen Kinder von drei
bis zwölf Jahren in Begleitung ihrer Eltern die einzigartige Gelegenheit, bei der Probe eines KSO-Konzertes direkt
neben einem Musiker zu sitzen, mitzuhören und zu beobachten. Auch Erwachsenen bieten wir in dieser Spielzeit wieder die Möglichkeit, eine Orchesterprobe mitzuerleben. KSO-Abonnenten besuchen die Probe gratis!
TERMINE FÜR KINDER
Samstag, 30. September 2017
Samstag, 17. Februar 2018
Samstag, 05. Mai 2018
Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 12.45 Uhr
Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt.
1)
TERMIN FÜR ERWACHSENE
Samstag, 21. April 2018
Einführung ab 11.30 Uhr / Probe 12.00 – 12.45 Uhr
ORT Stadttheater Klagenfurt, Orchesterprobenraum
KOSTEN (Kinder und KSO-Abonnenten) gratis
KOSTEN (Erwachsene) Euro 10,—
Achtung: max. 50 Besucher nach Voranmeldung
INFORMATION UND ANMELDUNG
Christina Tischler, B.A.
TELEFON (0463) 55 2 66-227 (vormittags)
MAIL [email protected]
2)
1 Erwachsener + 1 Kind bzw. Jugendlicher bis 26 Jahre
Jugendliche bis 26 Jahre (mit Ausweis)
Ermäßigungen siehe Seite 80.
S P I E L S TÄT T E
Konzerthaus Klagenfurt
Mießtaler Straße 8, 9020 Klagenfurt a. W.
I N F O R M AT I O N & K A R T E N
Theaterkasse Abo-Büro
TELEFON (0463) 54 0 64 (0463) 55 2 66-42
TELEFAX (0463) 50 46 63
[email protected]
[email protected]
K ÄRNTNER SINFONIEORCHESTER
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CHOR DES
STADTTHEATERS
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CHOR
61
THEATER
HAUTNAH
& SERVICE
Einführungsmatineen
Theater
Backstage
Die beliebten Einführungsmatineen vermitteln erste
Einblicke in die Produktionen. Intendant Florian Scholz,
Regisseure, Dramaturgen und die mitwirkenden Künstler informieren über Werke, Autoren und Komponisten
sowie über konzeptionelle Absichten und künstlerische
Aspekte der Inszenierungen. Der Eintritt ist frei. Zählkarten erhalten Sie an der Theaterkasse. Mit einer MatineeSaisonkarte sichern Sie sich einen fixen Sitzplatz für alle
neun Matineen für nur Euro 35,—. Erhältlich im Abo-Büro
ab 02. Mai 2017.
Bei einer Backstage-Führung erfahren sie alles, was Sie
immer schon über den Theaterbetrieb wissen wollten.
Wie entsteht eine Produktion? Wer ist daran beteiligt
und was geschieht in den Werkstätten? Ein spannender
Rundgang führt durch das Haus – in die Schneiderei, die
Requisite, den Malersaal, auf den Schnürboden und die
Bühne und gibt Einblick in den Arbeitsalltag hinter den
Kulissen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Spielplanleporello und der Website. (Unkostenbeitrag für Erwachsene Euro 2,50, für Jugendliche Euro 1,50).
Der Vorverkauf für Abonnenten beginnt bereits am
25. April 2017.
Unser Tipp: Sichern Sie sich rechtzeitig Ihr Abo, um in
den Genuss des Vorverkaufs zu kommen.
Einführungen
Für viele Besucher ist die Einführung zu den Inszenierungen eine willkommene Vorbereitung auf den Theaterbesuch. Jeweils 25 Minuten vor Vorstellungsbeginn
informieren Sie Mitarbeiter des Hauses im Galeriefoyer
über ausgewählte Produktionen (La Traviata, Hier stehe
ich – ich kann nicht anders, Werther, Don Giovanni, Ernst
ist das Leben (Bunbury), Lady Macbeth von Mzensk, Mutter Courage und ihre Kinder, Iwanow).
Audio-Datei
Zu jeder Produktion auf der großen Bühne finden Sie auf
unserer Website und SoundCloud Stückeinführungen
unserer Produktionsdramaturgen als Audio-Datei. So
können Sie sich schon von zu Hause aus auf den Theaterabend vorbereiten.
http://soundcloud.com/stadttheater_klagenfurt
62
Ensemblegespräche
Gleich nach der Vorstellung, wenn die Eindrücke noch
frisch sind, können Sie Fragen stellen, die Ihnen am Herzen liegen und direkt mit den Künstlern der Produktion
ins Gespräch kommen. Sie erfahren mehr über den persönlichen Zugang der Schauspieler und Sänger zu ihren
Rollen, über die Zusammenarbeit im Team und die Intentionen der Regie. Die Termine werden im Spielplanleporello und auf der Website bekannt gegeben.
Angebote für
Unternehmen
Nutzen Sie eine Kooperation als Kundenbindungsinstrument und Kommunikationsplattform für Ihr Unternehmen! Wir bieten Ihnen Kartenkontingente, Präsenz in unseren Publikationen, exklusive Empfänge, Gespräche mit
Künstlern oder einen Blick hinter die Kulissen.
KONTAKT Carmen Buchacher
[email protected]
TELEFON (0463) 55 2 66-222
THEATER HAUTNAH
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Service
Spielstätten
Kostümverleih
Kontakt
Stadttheater Klagenfurt
Theaterplatz 4
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Sie suchen nach dem perfekten Kostüm? Sie möchten
eine Gruppe römischer Legionäre ausstatten oder brauchen ein Barockkleid? Dann sind Sie im Kostümverleih
des Stadttheaters genau richtig. In unserem Fundus finden Sie auf mehr als 5000 m2 eine riesige Auswahl an
Gewändern, Uniformen, Kopfbedeckungen, Schuhen
und vielen anderen Verkleidungen.
Stadttheater Klagenfurt OG
Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
TELEFON (0463) 55 2 66
[email protected]
Newsletter
Sie möchten von uns per E-Mail über Aktuelles im Stadttheater informiert werden? Dann melden Sie sich auf
unserer Website für den Newsletter an und Sie erhalten
regelmäßig Informationen über unsere Produktionen
und Angebote. Pädagogen haben hier auch die Möglichkeit, sich für einen speziellen Lehrer-Newsletter anzumelden. [email protected]
Social Media
Hautnah dran! Hier erfahren Sie nicht nur, was auf der
Bühne geschieht, sondern auch davor und dahinter, in
den Werkstätten, auf den Probebühnen und in den Foyers. Wir freuen uns über neue Follower und Freunde!
Berthold-Schwarz-Straße 116-122, Tessendorf
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag von 8.00 – 13.00 Uhr
TELEFON +43 (0)463 511033
TELEFAX +43 (0)463 511033
[email protected]
Barrierefrei
Das Stadttheater bietet zwei Plätze für Rollstuhlfahrer
in der zweiten Sitzreihe des Parketts. Für den Zugang
gibt es auf der Südseite des Theaters Rollstuhlrampen
mit geringer Neigung und zwei reservierte Parkplätze.
Für jeweils eine Begleitperson bieten wir eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis.
Gratis ins Stadttheater
mit den STW-Bussen!
Publikationen
Zusätzlich zu unserem Spielzeitheft erscheint 5x jährlich ein Spielplanleporello mit allen wichtigen Informationen und Terminen zu unseren Angeboten. Der
kleine, praktische Spielzeitleporello im Scheckkartenformat gibt eine Übersicht über die gesamte Spielzeit.
Diese Publikationen liegen in unseren Foyers auf, wir
senden Sie Ihnen auch gerne kostenlos zu. Bestellungen
an der Theaterkasse. Zu jeder Produktion erscheint ein
von unserer Dramaturgie gestaltetes Programmheft.
Erhältlich für Euro 3,— beim Publikumsdienst und an der
Theaterkasse.
Gastronomie
Auch in der Spielzeit 2017/18 gilt Ihre Theaterkarte am
Tag der Vorstellung ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn und nach der Vorstellung bis Betriebsschluss als
Fahrschein. Sie ersparen sich die Parkplatzsuche und
werden bequem zum Theater chauffiert.
Montag bis Donnerstag fahren die Busse um 23.00 Uhr
in alle Richtungen vom Heiligengeistplatz ab, am Wochenende (Freitag und Samstag) stehen Busse bis 01.00
Uhr zur Verfügung. Fahrplan unter www.stw.at
Parken
Parken können Sie kostengünstig in der Theatergarage,
Purtscherstraße oder in der BKS Ring Garage, St. Veiter
Ring. Die gebührenpflichtige Kurzparkzone endet um
18.00 Uhr.
Theaterkasse
TELEFON (0463) 54 0 64
TELEFAX (0463) 50 46 63
[email protected]
Abo-Büro
Brigitte Rasch
Montag bis Freitag von 9.00 – 16.00 Uhr
TELEFON (0463) 55 2 66-42
[email protected]
Kommunikation und Marketing, Presse
Carmen Buchacher
TELEFON (0463) 55 2 66-222
[email protected]
Grafik, Website, Online-Kommunikation
Mag. Verena Schellander
TELEFON (0463) 55 2 66-8221
[email protected]
Foto: Christian Kaufmann
Jazzclub Kammerlichtspiele
Kardinalplatz, Adlergasse 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee
Dramaturgie
Sylvia Brandl, Philine Kleeberg, Markus Hänsel
TELEFON (0463) 55 2 66-258 und -254
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Theaterpädagogik und Theaterspielclubs
Katharina Schmölzer
TELEFON (0463) 55 2 66-8444
[email protected]
Theater und Schule
Christina Tischler, B.A.
TELEFON (0463) 55 2 66-227 (vormittags)
[email protected]
Eines unserer Clubhäuser.
Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Stadttheater
Klagenfurt 10 % Ermäßigung.
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile
finden Sie in oe1.ORF.at
Schluss mit dem Warten am Pausenbuffet! Bestellen Sie
vor und Ihre Reservierung steht zu Beginn der Pause für
Sie bereit! Informationen unter (0463) 55 2 66-499
64
SERVICE
oe1_Club_76x238_stadttheater_klagenfurt.indd 1
21.03.17 15:52
Angebote
für Pädagogen
Newsletter
Vor- & Nachbereitung
Workshops für Pädagogen
Unser Pädagogen-Newsletter informiert Sie über die
aktuellen Produktionen sowie über zusätzliche Begleitund Vermittlungsangebote. Melden Sie sich auf unserer
Website oder per E-Mail an und wir halten Sie auf dem
Laufenden. [email protected]
Sie möchten auf spielerische Weise erste Bekanntschaft
mit einem Theaterstück machen oder haben nach einem Vorstellungsbesuch das Gefühl, dass Ihre Schüler
noch „mehr“ wollen? Wenn Sie einen Theaterbesuch
durch unsere Theaterpädagogin vor- oder nachbereiten
lassen möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Dieses Angebot ist in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, zu ausgewählten
Stücken am Tag der Generalprobe an einem Workshop
teilzunehmen, in dem wir uns spielerisch mit dem Stück
auseinandersetzen und im Anschluss daran die Generalprobe besuchen. Es ist die ideale Vorbereitung für einen
Theaterbesuch mit Ihren Klassen.
Stammtisch
In guter Tradition laden wir zum Auftakt der neuen
Spielzeit zum Pädagogen-Stammtisch! Hier erfahren Sie
wissenswerte Details zu den einzelnen Produktionen
des neuen Spielplans, können sich mit unseren Dramaturgen austauschen, sich als Partnerklasse für eine Produktion melden oder auch bereits die eine oder andere
zukünftige Projektidee besprechen.
TERMIN 27. September 2017, 17.00 Uhr – Foyer
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail!
Begleitmaterialien
Zu ausgewählten Inszenierungen aus den Bereichen
Oper und Schauspiel stellen wir eigene Materialmappen
mit wichtigen Anregungen, dramaturgischen Hintergrundinformationen und theaterpädagogischen Spielvorschlägen für eine eigenständige Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs im Unterricht zur Verfügung.
Die Mappen stehen ab dem Tag der Premiere auf unserer
Website unter http://www.stadttheater-klagenfurt.
at/de/kinder-jugend/download-begleitmaterial/
für Sie zum Download bereit.
Auf Anfrage senden wir Ihnen auch gerne den Text unseres Einführungs-Podcasts per E-Mail zu.
Partnerklassen
Wann beginnt die Probenarbeit zu einem Stück? Wer ist
an einer Produktion beteiligt? Wie arbeitet der Regisseur mit Sängern und Schauspielern? Und wie sieht dann
das Resultat aus? Diesen Fragen gehen wir im Rahmen
unseres Partnerklassen-Projektes nach. Wir starten mit
einer Führung hinter die Kulissen und in die Werkstätten
des Stadttheaters. Im anschließenden Probenbesuch
wird die Partnerklasse zum Beobachter der Arbeit der
Schauspieler, Sänger und Musiker an der Inszenierung.
Den Abschluss bilden ein Vorstellungsbesuch und das
Verfassen einer Theaterkritik. Anmeldungen bitte rechtzeitig bei unserem Theaterpädagogik-Team!
Generalprobe und Matinee
Sie sind sich noch nicht sicher, ob ein Stück auch wirklich
für Ihre Schüler geeignet ist? Dann kommen Sie einfach
vorab in die Matinee und/oder Generalprobe und machen Sie sich selbst ein Bild! So haben Sie die Möglichkeit, das Stück kennenzulernen und einen Besuch mit Ihrer Klasse besser vorzubereiten. Bitte um Reservierung/
Abholung einer gratis Zählkarte an der Theaterkasse.
Genaue Termine und Informationen werden auf der
Webseite des Theaters bekannt gegeben.
ANMELDUNG Katharina Schmölzer
[email protected]
TELEFON (0463) 55 2 66 – 8444
Junges KSO
Lust auf klassische Musik? Musikschulen und Schulen
mit musikalischem Schwerpunkt sind wieder eingeladen bei der Generalprobe eines KSO-Konzertes dabei zu
sein. Eine ca. halbstündige Einführung zum Programm
und zum Kennenlernen der Orchesterinstrumente steht
am Beginn des Probenbesuches.
TERMIN Freitag, 13. Oktober 2017
Einführung ab 09.30 Uhr /Probe ab 10.00 Uhr
ORT Konzerthaus Klagenfurt
KOSTEN gratis
(Achtung: Beschränktes Kontingent – max. 120 Schüler)
ANMELDUNG Christina Tischler, B.A.
TELEFON (0463) 55 2 66-227 (vormittags)
[email protected]
Die Termine für Workshops sowie schulische Zusatzangebote werden im Spielplanleporello, im
Pädagogen-Newsletter und auf der Website (Kinder & Jugend/Theaterpädagogik) bekannt gegeben.
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ANGEBOTE FÜR PÄDAGOGEN
THEATERSPIELCLUBS
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Theaterspielclubs
am Stadttheater
Junge Menschen, die Theater spielen wollen, haben
wieder die Möglichkeit, in unseren Spielclubs mitzumachen. Schauspieltraining, Improvisation und Proben an
einem Theaterstück, das im Frühjahr aufgeführt wird,
stehen auf dem Programm.
› Club I
Was solltet ihr mitbringen? Die Lust, mit anderen zusammen spielerisch herauszufinden, wie Geschichten,
Situationen und Themen, die euch interessieren, erzählt
werden können, und die Zeit, regelmäßig zu kommen.
Ohne Schauspieler und Schauspielerinnen kein Theater!
Schnupper-Workshop
Dienstag, 26. September 2017, 16.00 – 18.00 Uhr
Unsere Schnupperworkshops bieten die Möglichkeit,
die Clubs kennenzulernen. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zu Verfügung steht, ist eine Anmeldung für die Schnupperkurse erforderlich. Aus den Teilnehmer setzen sich dann die Clubs zusammen.
ANMELDUNG UND INFORMATION
Katharina Schmölzer
[email protected]
TELEFON (0463) 55 2 66 – 8444
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THEATERSPIELCLUBS
für alle ab 11 Jahren
Clubbeitrag für die Spielzeit 2017/18: Euro 50,—
› Club II
für alle ab 15 Jahren
Clubbeitrag für die Spielzeit 2017/18: Euro 50,—
Schnupper-Workshop
Donnerstag, 28. September 2017, 16.00 – 19.00 Uhr
Die Clubs finden ab Oktober statt und der genaue Terminplan wird dann bekannt gegeben.
Die Singschule Carinthia wurde im 2013 gegründet. Das
Projekt des Stadttheaters Klagenfurt und der Musikschulen des Landes Kärnten fördert junge Kärntner Gesangstalente. Kindern und Jugendlichen von acht bis achtzehn
Jahren wird eine Entwicklungsplattform auf hohem
Niveau geboten. Alle Singschulemitglieder werden gesanglich individuell und als Ensemble flexibel betreut.
Einige unserer jungen Choristen haben bereits in Produktionen wie Der Rosenkavalier, Das schlaue Füchslein,
Die Zauberflöte, Pagliacci, A Midsummer Night's Dream,
Carmen, Madama Butterfly, Otello u.a. am Stadttheater
Klagenfurt mitgewirkt und erste Bühnenerfahrungen
gesammelt. Außerdem konnten sie erfolgreiche konzertante Auftritte bei „Te Deum Laudamus” von Antonio
Sacchini in Venzone, Italien und bei den Musikwochen
Millstatt absolvieren. Auch Veranstaltungen des Stadttheaters, wie Die Lange Nacht der kurzen Musik und das
Adventkonzert, wurden von der Singschule mitgestaltet.
Für diese Spielzeit sind wieder Auftritte bei Produktionen des Stadttheaters sowie Konzerte geplant.
Künstlerischer Leiter und Vokal- und Gesangspädagoge
des Ensembles ist Krassimir Tassev, Leiter des Chors ist
Apostolos Kallos. Korrepetitor ist Ferdinand Bambico.
Die Teilnehmer werden bei individuellem Vorstellungsgespräch und Vorsingen ausgewählt. Bewerbungen
von Kindern und Jugendlichen aus ganz Kärnten sind
willkommen. Voraussetzung ist eine musikalische und
stimmliche Begabung.
Den Ehrenschutz für dieses Projekt übernimmt Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, die Ehrenpatronanz Mezzosopranistin Bernarda Fink.
KONTAKT & INFORMATION
Krassimir Tassev
TELEFON +43 (0)699 19 19 66 00
[email protected]
SINGSCHULE CARINTHIA
69
Team
Intendanz
Florian Scholz
INTENDANT
Kaufm. Geschäftsf.
Direktion
Dipl. Wi. Ing. Iris Dönicke
KAUFM. GESCHÄFTSF. DIREKTORIN
Musikalische
Leitung
Giedrė Šlekytė
1. KAPELLMEISTERIN
Mitsugu Hoshino
KAPELLMEISTER, STUDIENLEITER
Günter Wallner
CHORDIREKTOR, KAPELLMEISTER,
STV. STUDIENLEITER
Konstantin Priadeev
SOLOKORREPETITOR
Matteo Pirola
KORREPETITOR
Betriebsbüro
Arthur Fischer
LEITER DES KÜNSTLERISCHEN
BETRIEBSBÜROS UND
CHEFDISPONENT
Mag. Bettina Loibl
STV. LEITERIN DES
KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Daniela Galler
ADMINISTRATORIN DES
KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Dramaturgie
Sylvia Brandl
CHEFDRAMATURGIN
Markus Hänsel
Philine Kleeberg
DRAMATURGEN
Catherine Ailloud-Nicolas
GASTDRAMATURGIN
Katharina Schmölzer
THEATERPÄDAGOGIN
Archiv
Mag. Dr. Cäcilia Smole-Maurer
ARCHIVARIN
Casting Oper
Christian Carlstedt
Künstlerisches
70
TEAM
Kommunikation
und Marketing
Carmen Buchacher
LEITERIN KOMMUNIKATION
UND MARKETING, PRESSE
Mag. Verena Schellander
GRAFIKERIN, WEBSITE,
ONLINE-KOMMUNIKATION
Christina Tischler, B.A.
Mag. Susanne Peyha (dzt. Karenz)
ASSISTENTIN KOMMUNIKATION
UND MARKETING, PRESSE,
THEATER UND SCHULE
Szenischer Dienst
Julia Screm
Sophie Springer
Elisabeth Wulz
REGIEASSISTENTINNEN
Michael Eybl
Dieter Krammer
INSPIZIENTEN
Gerhard Kuschej
Sibylle Wegscheider
SOUFFLEUR / SOUFFLEUSE
Ausstattung
Bettina Breitenecker
Thomas Stingl
AUSSTATTUNGSLEITUNG
Deliana Kremser
Loren Malle
Thomas Mörschbacher
Andrea Müller
Nadja Wrisk
Michael Zechner
AUSSTATTUNGSASSISTENTEN/
GÄSTE
Kärntner
Sinfonieorchester
Christian Tachezi
LEITER DES ORCHESTERBÜROS
Anna Morgoulets
1. KONZERTMEISTERIN
Günter Margiol
STV. 1. KONZERTMEISTER UND
2. KONZERTMEISTER
Orfej Simic
Anna Hakobyan
Darko Ljubas
Slobodan Lozanovski
Zarko Mickovic
Robert Olah
Regine Turnovsky
1. VIOLINE
Helmut Rosson
Nenad Nezmah-Cvitan
Antonius Fröschl
Maria Karnberger
Sandra Milla
Müberra Neumerkel
Vedran Radusic
2. VIOLINE
Rui Hashiba
Nejc Mikolic
Robert Diethard
Manuel Flecker
Michael Füreder
Ying Xiong
VIOLA
Mag. Wilhelm Pflegerl
Eva Simic-Nemeth
Klaus Altorff
Gergely Behring
Lukas Mostetschnig
VIOLONCELLO
Sebastian Stingl
Laszlo Lippay
Pál Sanda
Verena Wurzer
KONTRABASS
Ulrike Mattanovich
HARFE
Mag. Peter Mimura
Mirela Gergova
Dr. Günther Fliedl
FLÖTE
Michael Turnovsky
Ariane Keuschnig
Angelika Neuwirth-Joham
OBOE
Michael Gruber
Stefan Potzmann
Wolfgang Kremser
KLARINETTE
Lukas Schmid
Clemens Böhm
Martin Ringhofer
FAGOTT
Hubert Wegscheider
Markus Höller
Michael Pescolderung
Christian Hensel, MA
Johann Kelz
HORN
Mag. Jürgen Hofstätter
Thomas Fleißner
Stefan Plank
TROMPETE
Raphael Strasser
Martin Lessiak
Josef Ritt
POSAUNE
Markus Nimmervoll
TUBA
Günther Steurer
Gerhard Kattnig
Severin Höfer
PAUKE / SCHLAGWERK
Laszlo Lippay
NOTENWART
Christian Tschemer
ORCHESTERARCHIVAR
Chor
Nadia Petrova
Tetjana Prybura
Gabriela Vranceanu
Ivana Djokovic
Sun Mi Kim (dzt. Karenz)
Dorothea Zimmermann
Julia Banyai
SOPRAN
Eva Markus
Satoko Narumi
Anja Scherr-Sistermans
Larissa Gabshiy
N.N.
N.N.
ALT
Gerhard Hintermann
Janni Nagllic-Thaller
Gerardo Emanuel Nunez Romero
Woohyun Park
Zoltan Garamvölgyi
Hristo Hristov
Thomas Tischler
TENOR
Jihoon Kwon
Janusz Pleban
Krassimir Tassev
Michael Schober
N.N.
BASS
TEAM
71
VERWALTUNG
Finanzen
Mag. Brigitte Pötzi
LEITERIN DES RECHNUNGSWESENS / CONTROLLING
Katrin Steiger
STV. LEITERIN
DES RECHNUNGSWESENS
Evelin Harder
RECHNUNGSWESEN
Tamara Propst-Mößlacher
HAUPTKASSE
Personal
Juliana Heregger-Pinkelnig
LEITERIN DER
PERSONALVERRECHNUNG
Ulrike Wagner
STV. LEITERIN DER
PERSONALVERRECHNUNG
Sonja Gasser
Lena Szilus
GÄSTEVERRECHNUNG
Einkauf
Johann Laussegger
EINKÄUFER
72
TEAM
Theaterkasse und
Abonnementbüro
Gabriele Duhs
LEITERIN DER THEATERKASSE
UND DES ABO-BÜROS
Joanne Tunariu
STV. LEITERIN DER THEATERKASSE
Brigitte Rasch
STV. LEITERIN DES ABO-BÜROS
Michaela Haberler
Hermine Kral
THEATERKASSE
Publikumsdienst
Karin Kremser
LEITERIN DES
PUBLIKUMSDIENSTES
Edeltraud Hanzl
STV. LEITERIN DES
PUBLIKUMSDIENSTES
Anna Fischer
Ulrike Hassler
Gerda Irrasch
Jana Kasalicky
Rosemary Kropfitsch
Josef Müller
Marika Ojster-Huainig
Hans Zodl
Heidelinde Zodl
PUBLIKUMSDIENST
TECHNIK
Technische Leitung
Dietmar Harder
TECHNISCHER LEITER
Werner Hrast
STV. DES TECHNISCHEN LEITERS,
HAUSVERWALTUNG, SICHERHEITSINSPEKTOR
Christina Pirker
SEKRETÄRIN DES TECHNISCHEN
LEITERS UND DER
HAUSVERWALTUNG
Bühnentechnik
Horst Schneider
LEITER DER BÜHNENTECHNIK
Marc Becker-Schaadt
Adolf Schien
STV. LEITER DER BÜHNENTECHNIK
Alexander Frumlacher
Christian Hölbling
Walter Karlbauer
Rudolf Lassnig
Primus Petritz
SEITENMEISTER
Christian Dobesch
Friedrich Eichwalder
Michael Erlacher
Günther Haberl
David Hutze
Marco Kleindienst
Werner Köllich
Wolfgang Krumpl
Gerd Maihöfner
Harald Müller
Alexander Plattner
Alexander Preiß
Rudolf Rumpelnig
Alexander Weber
N.N.
N.N.
BÜHNENTECHNIKER
Ferdinand Bostjancic
Andreas Friessnegger
Peter Emil Jagamas
MÖBLER
Malersaal
Roland Köchl
LEITER DES MALERSAALES
Krystian Habdas
STV. LEITER DES MALERSAALES
Sarah Jellitsch
Andrea Rex
Aurel Toth
MALER
Tapeziererei
Ferdinand Jaritsch
LEITER DER TAPEZIEREREI
Michael Proprenter
STV. LEITER DER TAPEZIEREREI
Anton Illgoutz
TAPEZIERER
Tischlerei und
Schlosserei
Alfred Glanzer
LEITER DER TISCHLEREI
Christoph Mandl
STV. LEITER DER TISCHLEREI
Harald Baumschlager
Martin Illgoutz
Eduard Karlbauer
Armand Kremer
Josip Lev
TISCHLER
Niki Jordan
LEITER DER SCHLOSSEREI
Requisite
Heimo Leitner
LEITER DER REQUISITE
Harald Gasser
STV. LEITER DER REQUISITE
Eva Pogacnik
Manfred Stadler
REQUISITEURE
Ton
Kostümabteilung
Magdalena Woschitz
LEITERIN DER KOSTÜMABTEILUNG
Ursula Millonig
Birgit Reicher
STV. LEITERINNEN D. KOSTÜMABT.
Gabriele Steinberger
LEITERIN DER GARDEROBENABT.
Iris Achernig
Elfriede Gänser
Magdalena Gruber
Hildegard Gursch
Melanie Hebein
Waltraud Kahn
Ingeborg Krainz
Annemarie Nagele
Angela Oraze
Sonja Otti
Helga Paulitsch
Maryna Rieder
Hildegard Schuster
Birgit Schweditsch (dzt. Karenz)
Monika Screm
Hedwig Stadler
Florian Zengerer
SCHNEIDER/INNEN UND
ANKLEIDER/INNEN
Beleuchtung
Helmut Stultschnig
LEITER DER
BELEUCHTUNGSABTEILUNG
Walter König
STV. LEITER DER
BELEUCHTUNGSABTEILUNG
Stefan Janesch
BELEUCHTUNGSMEISTER
Kai Bohnert
Andreas Felber
Isabella Hemet
Herwig Janesch
Ernst Jaritz
Anton Kopeinig
Emilio Rey Carro
Thomas Zeitler
BELEUCHTER
Maske
Sabine Klarmann
CHEFMASKENBILDNERIN
Michaela Götz
Margit Hauser
Reinhold Hofmeister
Claudia Kuess
Mateja Lecnik
Anouk Schlevogt
Waltraud Schober
Tanja Woschitz
Renate Wutte
FRISEUR/INNEN UND
MASKENBILDNER/INNEN
Lehrlinge
Sophie Höper
SCHNEIDEREI
Sebastian Juritsch
TAPEZIEREREI
Felix Lassnig
VERANSTALTUNGSTECHNIK
Reinigung
Yvonne Jaritsch
LEITERIN DES REINIGUNGSTEAMS
Sigrid Leeb
STV. LEITERIN DES
REINIGUNGSTEAMS
Nicoleta Badea
Suada Buljček
Bernadette Juvan
Jozepka Mazalovic
Marinela Roman
Olimpia Maria Roman
Cäcilia Schien
Irmgard Sommer
REINIGUNGSPERSONAL
Peter Ruthardt
LEITER DER TONABTEILUNG
Peter Hauser
STV. LEITER DER TONABTEILUNG
Johann Ganzer
TONTECHNIKER
TEAM
73
Regie
Hausverwaltung
Gottfried Doujak
Christian Paulitsch
HAUSMEISTER UND TECHNISCHE
ORCHESTERWARTE
Jürgen Koller
EDV-ADMINISTRATOR, BETRIEBSELEKTRIKER, STV. HAUSVERWALTER
Kurt Bilban
CHEFPORTIER
René Walter
STV. CHEFPORTIER
Stefan Ciomaga
N.N.
PORTIERE
Fundus
Margit Zitter
LEITERIN DES FUNDUS
Melanie Bicek
Susanne Webernig
N.N.
FUNDUS
Konsulenten
Holger Schmitz
LANEXPERT, IT-PROJEKTMANAGEMENT
Dr. med. Birgit Trattler, MSC
BETRIEBSÄRZTIN
Ing. Hermann Lungkofler
SICHERHEITSTECHN. DIENST
GÄSTE
DirigentInnen
Jader Bignamini
Marko Letonja
Alejo Pérez
Simeon Pironkoff
Kristiina Poska
Giedrė Šlekytė
Stefan Soltesz
Lorenzo Viotti
RegisseurInnen
Richard Brunel
Johannes Flaschberger
Marcus A. Halbig
Ulrich Hub
74
TEAM
Vincent Huguet
Immo Karaman
Florentine Klepper
Mateja Koležnik
Bernd Liepold-Mosser
Cesare Lievi
Aron Stiehl
Michael Sturminger
Kristine Tornquist
Sonja Wassermann
Choreographie
Lynne Charles
Fabian Posca
Otto Pichler
Bühne /Kostüme
Anouk dell’ Aiera
Axel Aust
Maurizio Baló
Uroš Belantič
Andreas Donhauser
Nele Ellegiers
Vadim Fiškin
Cary Gayler
Alan Hranitelj
Birgit Hutter
Immo Karaman
Aurel Lenfert
Aurélie Maestre
Renate Martin
Miran Mohar
Clémence Pernoud
Fabian Posca
Nicola Reichert
Eckhard Reschat
Martina Segna
Raimund Voigt
Adriane Westerbarkey
Lichtdesign
Laurent Castaingt
Bühnenmusik
Trent Arkleysmith
Florian Leitner
Musiktheater
Domenico Balzani
Claudia Boyle
John Brancy
Nicholas Crawley
Keri Fuge
Paola Gardina
Davide Giangregorio
Attilio Glaser
Lisa Habermann
Sven Hjörleifsson
Karl Huml
Andreas Jankowitsch
Julia Koci
Alexej Kosarev
Giordano Lucà
Juliette Mars
Joshua Owen Mills
Anaik Morel
Gleb Nikolsky
Rodion Pogossov
Anna Rajah
Jisang Ryu
Svetlana Sozdateleva
Jens Waldig
Iris van Wijnen
u.a.
Richard Brunel, geboren in Frankreich, Studium an der École de la Comédie de Saint-Étienne und am Conservatoire
national supérieur d'art dramatique. Seit 1991 spielt er in eigenen und in Inszenierungen anderer Regisseure. 1993
gründete er gemeinsam mit anderen Künstlern die Compagnie Anonyme, für die er auch als Regisseur tätig ist und die
von 1999 bis 2002 eine künstlerische Residenz am Théâtre la Renaissance in Oullins hatte. Seit 1997 unterrichtet er an
der École nationale supérieure des arts et techniques du théâtre und am Conservatoire à rayonnement régional in Lyon.
Seit 1999 arbeitet er für das Festival de la Correspondance de Grignan, seit 2004 für das Théâtre de la Manufacture in
Nancy, seit 2010 ist er Intendant der Comédie de Valence und inszeniert an zahlreichen Theatern in Frankreich. 2012 entstand Le nozze di Figaro für das Festival d’Aix-en-Provence. 2013 erhielt er den „Prix Georges-Lerminier“, 2014 wurde er
mit dem „Ordre des Arts et des Lettres“ ausgezeichnet. In Klagenfurt inszenierte er Poulencs Dialogues des Carmélites
(Österreichischer Musiktheaterpreis für Beste Ausstattung).
Lynne Charles wurde in New York City geboren und erhielt dort ihre tänzerische Ausbildung am Harkness House for
Ballet Arts, an der School of American Ballet und am American Ballet Theatre. Nach ihrem Abschluss wurde sie 1975 von
John Neumeier als Erste Solistin an das Hamburg Ballett engagiert, wo sie bis 1986 unzählige Titelrollen tanzte, von denen viele eigens für sie kreiert wurden. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten
auf der ganzen Welt zusammen und wurde von zahlreichen Kompanien engagiert, u.a. als Erste Solistin von Maurice Béjart und Roland Petit. Es folgten Engagements als Ballettmeisterin und Choreographin in den USA, Europa sowie Japan
und China. Auch eigene Choreographien erarbeitete sie in vielen Ländern, insbesondere in Japan sowie in der Zeit von
1998 bis 2002 am Aalto Ballett und dem Grillo Theater in Essen. Zudem unterrichtete sie in Japan, Korea, Hong Kong und
viele internationale Kompanien und ist Professorin für Klassischen Tanz an der Folkwang Universität der Künste Essen.
Schauspiel
Markus Achatz
Maximilian Achatz
Anne Bennent
Michael Del Coco
Ferdinand Dörfler
Gerti Drassl
Josef Ellers
Miriam Fussenegger
Fraziska Hackl
Markus Hering
Traute Hoess
Maria Hofstätter
Jacob Keller
Gregor Kohlhofer
Heike Kretschmer
Christoph Krutzler
Michael Kuglitsch
Sarah Rebecca Kühl
Josefine Merkatz
Michael Prelle
Tanja Raunig
Katja Uffelmann
Elzemarieke de Vos
Lutz Wessel
u.a.
Ulrich Hub wurde 1963 in Tübingen geboren, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg
und war mehrere Jahre Schauspieler an verschiedenen Theatern. Seit 1993 arbeitet er als Regisseur und schreibt Theaterstücke und Kinderbücher. 2006 wurde sein Stück An der Arche um Acht mit dem Deutschen Kindertheaterpreis, die
gleichnamige Hörspielfassung mit dem Deutschen Kinderhörspielpreis ausgezeichnet. Ein Jahr später kam das berühmte Stück auch in Buchform heraus und wurde seither in über 30 Sprachen übersetzt. 2010 erhielt Ulrich Hub für Nathans
Kinder den Mühlheimer Kinderstückepreis. Von Ulrich Hub sind außerdem die Kinderbücher Füchse lügen nicht und Ein
Känguru wie du erschienen. Sein Solostück Der dickste Pinguin vom Pol war bereits am Stadttheater Klagenfurt zu sehen. Der Autor lebt in Berlin.
Vincent Huguet wurde 1976 in Montpellier geboren und schlug zunächst eine Universitätskarriere im Bereich Kunstgeschichte ein, bevor er 2001 ins Verlagswesen wechselte: Bei den traditionsreichen Éditions Gallimard gründete und
leitete er bis 2007 die Reihe L’art pour guide. Außerdem arbeitete er parallel als Kunst- und Kulturkritiker für diverse
französische Fachzeitschriften sowie den Radiosender France Culture. 2007 begegnete er Patrice Chéreau, der ihn einlud, ihm bei der Erarbeitung des Projekts Les visages et le corps am Pariser Louvre zu assistieren. In der Folge arbeitete
Vincent Huguet bis zum Tode Chéreaus im Jahre 2013 mit diesem bei weiteren Projekten zusammen. 2012 assistierte
er darüber hinaus Jean-Paul Scarpitta bei seiner Inszenierung von Mozarts Le nozze di Figaro an der Opéra national de
Montpellier, bevor er mit Léo Delibes Lakmé am selben Haus seine erste eigene Regiearbeit präsentierte. 2013 war er
als Regieassistent und Dramaturg an Chéreaus Inszenierung von Elektra beim Festival in Aix-en-Provence beteiligt, die
er in der Folge auch an der Mailänder Scala, der New Yorker Met und der Berliner Staatsoper Unter den Linden einstudierte. Seither zahlreiche eigene Inszenierungen, allein 2016 inszenierte er To be or not to be (Purcell) an der Opéra de
Rouen, Les voyages de Don Quichotte (Ravel, Strauss, de Falla, Massenet) mit Marc Minkowski an der Opéra national de
Bordeaux sowie Histoires sacrées (Charpentier) am Théâtre de Caen und im Château de Versailles mit Sébastian Daucé
und seinem Ensemble Correspondances.
Stand: 30. März 2017,
Änderungen vorbehalten
REGIE
75
Immo Karaman, vielfach ausgezeichneter deutschtürkischer Regisseur (Nominierung für den deutschen Theaterpreis
FAUST, Förderpreis NRW für junge Künstler, Stern des Jahres der Münchner Abendzeitung für die Produktion von Brittens
Death in Venice sowie zahlreiche Nennungen in den Kritiker-Jahresumfragen der Fachpresse für „beste Regieleistung
des Jahres“, zuletzt für seine Inszenierung von Händels Siroe bei den Internationalen Händelfestspielen Göttingen),
hat sich an zahlreichen großen Bühnen in Europa profilieren können. Er war zunächst als Regieassistent am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier engagiert, wo er u.a. mit Peter Konwitschny und Dietrich Hilsdorf zusammenarbeitete.
Für sein dortiges Regiedebüt mit Bartóks Herzog Blaubarts Burg erhielt er sogleich den Gelsenkirchener Theaterpreis.
Mit seinem Partner, dem Choreographen Fabian Posca, verbindet ihn eine langjährige und enge Zusammenarbeit. Als
Gastdozent wird er regelmäßig für szenische Hochschulkurse eingeladen (Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar). In
Klagenfurt brachte er bereits Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen und Brittens A Midsummer Night’s Dream auf
die Bühne.
Cesare Lievi, der 1952 in Gargnano am Gardasee geborene Regisseur und Autor, promovierte in Philosophie mit einer
Arbeit über Trotzki und den Surrealismus. Er gilt als einer der großen Poeten des Theaters. Erste Erfolge feierte er mit
seinen Schauspielinszenierungen (u.a. am Schauspiel Frankfurt, an der Schaubühne Berlin, dem Burgtheater Wien oder
dem Thalia Theater Hamburg), bevor auch die Oper zu seiner zweiten Heimat wurde. So inszenierte er u.a. an der Metropolitan Opera New York und regelmäßig an der Mailänder Scala und der Oper Zürich. Mit seinen Stücken Fotografie
eines Raums und Fremde im Haus war er zu Gast bei der Theaterbiennale „Neue Stücke aus Europa”. Von 2010 bis 2013
war er Leiter des Schauspiels am Teatro Nuovo Giovanni da Udine. Er übernahm u. a. die Regie bei Am Ziel von Thomas
Bernhard und bei Menschen im Hotel von Vicki Baum am Theater in der Josefstadt. An unserem Haus inszenierte er Verdis Oper Macbeth, H. C. Andersens Das Märchen von den wilden Schwänen in eigener Textfassung, Bizets Oper Carmen
und zuletzt Vor dem Ruhestand von Thomas Bernhard.
Florentine Klepper studierte Schauspiel- und Opernregie in Zürich und München. Seit 2004 ist sie als Regisseurin in
beiden Sparten tätig. Im Schauspiel war sie von 2009 bis 2011 als Hausregisseurin am Theater Basel engagiert (u.a.
Verbrennungen von Wajdi Mouawad, Hexenjagd von Arthur Miller, Das Geisterschiff von Maxi Obexer und Utopia – vom
besten Zustand/eine theatrale Installation). Für das Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz entstanden die Inszenierungen Majakowskis Tod von Dieter Schnebel und Intolleranza 1960 von Luigi Nono. Für die Münchner Biennale für Neue
Musik erarbeitete sie die Uraufführung von Jörg Widmanns Monologe für Zwei. 2014 erarbeitete sie Richard Strauss'
Arabella in einer Koproduktion der Semperoper Dresden und der Salzburger Osterfestspiele unter der musikalischen
Leitung von Christian Thielemann. Zuletzt inszenierte sie Julietta von Bohuslav Martinů an der Oper Frankfurt, Der ferne
Klang von Franz Schreker an der Oper Graz, Hanjo von Toshio Hosokawa an der Oper Bern und Giulio Cesare in Egitto von
Georg Friedrich Händel am Theater Freiburg.
Aron Stiehl wurde in Wiesbaden geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg unter der
Leitung von Götz Friedrich Musiktheater-Regie und schloss mit Auszeichnung ab. Von 1996 bis 2001 war er als Spielleiter
an der Bayerischen Staatsoper engagiert, dort inszenierte er 2001 Dido und Aeneas und 2005 Medusa. 2007 setzte er in
Tel Aviv Die Entführung aus dem Serail mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta in Szene. Zubin Mehta
engagierte ihn zudem für die Regie der Götterdämmerung mit „La Fura dels Baus” in Florenz und Valencia 2009. 2013
realisierte er bei den Bayreuther Festspielen Das Liebesverbot in Koproduktion mit der Oper Leipzig. Er inszenierte im
Großen Festspielhaus / Landestheater Salzburg, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, St. Gallen, Halle, Magdeburg,
Bern, Bielefeld, Erfurt, Meiningen, Heidelberg, Coburg, Oldenburg, Münster, Augsburg, Görlitz, Kaiserslautern, Passau,
Halberstadt, Flensburg, Eisenach, beim Tollwood-Festival in München, im Münchner Gasteig und an der Kammeroper
Hamburg. In Klagenfurt waren bereits die Inszenierungen Schlafes Bruder von H. Willi / R. Schneider, Fidelio von L. v.
Beethoven, End of the Rainbow, Im Weißen Rössl und Das Land des Lächelns zu sehen.
Mateja Koležnik zählt zu den Protagonistinnen des slowenischen Theaters. Sie absolvierte ein Studium der Theaterregie an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen in Ljubljana; ihre Diplominszenierung galt Harold Pinters
Geburtstagsfeier. Seitdem bilden die britischen und amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts wie Edward Albee
und Arthur Miller einen Schwerpunkt ihrer Arbeit, ebenso wie britische und deutsche Gegenwartsautoren. Mateja
Koležnik inszeniert an allen großen Theatern des ehemaligen Jugoslawiens, u.a. an den Nationaltheatern Maribor und
Nova Gorica, am BITEF Belgrad sowie am Staats- und auch am Stadttheater Ljubljana. Ihre Inszenierungen gewannen
zahlreiche Festivaleinladungen, Preise und Auszeichnungen, u. a. zweimal die höchste slowenische Theaterauszeichnung. Ihr Debüt im deutschsprachigen Raum war 2012 Yvonne, Prinzessin von Burgund am Schauspiel Chemnitz – diese
Produktion wurde zum 47. Festival Borštnikovo srečanje, dem slowenischen Theatertreffen in Maribor eingeladen, wo
sie 2013 für ihre Inszenierung von Ibsens John Gabriel Borkman am SNG Drama Maribor den Preis für die beste Regie
erhielt. Es folgten Arbeiten am Schauspiel Leipzig und am Residenztheater München. In Klagenfurt inszenierte sie in der
Spielzeit 2015/16 Ibsens Nora oder Ein Puppenheim.
Michael Sturminger wurde 1963 in Wien geboren. Er studierte Regie und Drehbuch an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien. Seit 1990 realisierte er zahlreiche Musiktheater-Inszenierungen u.a. am Theater an der Wien,
am Opernhaus Zürich, am Mariinsky Theater St. Petersburg und bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Sein Film
Hurensohn (2004) wurde auf zahlreichen Festivals prämiert. 2008 konzipierte und produzierte er mit Martin Haselböck
das Projekt The Infernal Comedy, das in Los Angeles mit John Malkovich in der einzigen Schauspielrolle Premiere feierte.
Das nachfolgende Projekt The Giacomo Variations (2011) wurde 2014 beim San Sebastian Film-Festival gezeigt. 2014
inszenierte er bei den Bregenzer Festspielen H.K. Grubers Oper Geschichten aus dem Wiener Wald zu der er das Libretto
schrieb, und die im Frühjahr 2015 am Theater an der Wien aufgeführt wurde. Die Schwetzinger Festspiele zeigten 2014
B. Langs Oper Reigen in seiner Schnitzler-Bearbeitung. Seit Sommer 2014 ist er Intendant der Sommerspiele Perchtoldsdorf. 2017 inszenierte er Sciarrinos Lohengrin an der Dresdner Semperoper sowie bei den Osterfestspielen Salzburg. In
Klagenfurt setzte er zuletzt Giulio Cesare in Egitto (G.F. Händel), Amphitryon (H. von Kleist), Der Gott des Gemetzels (Y.
Reza) und Salome (R. Strauss) in Szene.
Bernd Liepold-Mosser, 1968 in Griffen geboren, Studium der Philosophie in Wien, abgeschlossen mit Mag. und Dr. phil,
ist ein international tätiger Theater-, Opern- und Filmregisseur, Autor, Ausstellungsmacher und Produzent. Von 1996
bis 2000 leitete er das Peter Handke-Archiv in Griffen, seither ist er freiberuflich tätig. Inszenierungen führten ihn u.a.
an das Stadttheater Heidelberg, Oldenburgische Staatstheater, Düsseldorfer Schauspielhaus, Stadttheater Klagenfurt,
Schauspielhaus Wien, Landestheater Niederösterreich, Theater Regensburg und Landestheater Vorarlberg. Er verfasste
Drehbücher u.a. für die ORF-Reihe 8x45 und den ORF-Tatort. 2001 erhielt er das Österreichische Dramatikerstipendium,
2007 den Förderungspreis des Landes Kärnten, 2007 das Wiener Dramatikerstipendium, 2015 das Werkstipendium der
Literar-Mechana, Nestroy-Preis 2011 für Amerika am Stadttheater Klagenfurt, 2012 Publikumspreis der „diagonale“ für
den Film Griffen, 2016 Nominierung für den Nestroy-Preis mit Lavant! am Stadttheater Klagenfurt.
76
REGIE
REGIE
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KARTEN
& ABO
ÖFFNUNGSZEITEN
Tageskasse
MO – SA
9 – 18 UHR
Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
TELEFON (0463) 54 0 64
TELEFAX (0463) 50 46 63
[email protected]
www.stadttheater-klagenfurt.at
Die Öffnungszeiten während des Sommers 2017 entnehmen Sie bitte unserem Spielplanleporello und der
Website.
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2017/2018
beginnt am 19. April 2017.
ÖFFNUNGSZEITEN
Abendkasse
AN SPIELTAGEN
18 – 19.30 UHR
Matinee-Saisonkarte
Mit einer Matinee-Saisonkarte für Euro 35,— ist Ihr Sitzplatz für neun Einführungsmatineen garantiert. Erhältlich im Abo-Büro ab 02. Mai 2017.
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April 2017. Ihre Matinee-Saisonkarte verlängert sich
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Genuss des Vorverkaufs zu kommen.
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Ab 18.00 Uhr öffnet die Abendkasse für den Verkauf von
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der jeweiligen Vorstellung. Bei Sonntags- und Sondervorstellungen ist die Theaterkasse 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Kartenkauf im Internet
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print@home-Service. Auch Theatergutscheine und die
Theaterschecks können Sie online kaufen und einlösen.
www.stadttheater-klagenfurt.at
Telefonischer Kartenkauf
mit Kreditkarte
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karten telefonisch unter
Angabe der Kreditkartennummer zu kaufen und an der
Abendkasse abzuholen.
Reservierung
Bitte holen Sie schriftlich oder telefonisch reservierte
Karten innerhalb von zwei Wochen ab Bestelldatum
(bei kurzfristigen Reservierungen bis spätestens einen
Tag vor der Vorstellung) ab, da die Reservierung sonst
verfällt. Gerne senden wir Ihnen die Karten auch per
Post mit Rechnung und Zahlschein zu (zzgl. Spesen).
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K ARTEN
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Der Zauberer von Oz, 29. April 2018
KAT
I
KAT
II
KAT
III
KAT
IV
KAT
V
KAT
VI
KAT
VII
Stehplatz
Musiktheater
Premiere
74,—
71,—
65,—
56,50
44,50
28,—
15,50
8,—
Musiktheater
Vorstellungen
66,—
61,—
55,50
50,50
40,50
25,—
12,50
8,—
Schauspiel
Premiere
55,50
53,50
47,50
43,50
35,—
18,50
13,50
5,50
Schauspiel
Vorstellungen
47,50
45,50
40,50
37,—
30,—
16,50
10,50
5,50
Kindertheater
18,50
17,50
16,50
15,50
14,50
12,50
9,50
KATEGORIEN
Preise
KAT I Loge 05 – 16: vorne KAT II Orchester: Reihe 1 – 3 + Balkon: Reihe 1 – 2
KAT III Parkett: Reihe 4 – 7 + Balkon: Reihe 3 – 4 + Galerie Mitte: Reihe 1
KAT IV Parkett: Reihe 8 – 12 + Balkon: Reihe 5 + Galerie Mitte: Reihe 2 + Loge 05 – 16: hinten + Loge 02, 04: vorne
KAT V Parkett: Reihe 13 – 16 + Galerie Mitte: Reihe 3 – 4 + Loge 01,03: vorne + Loge 02,04: hinten
KAT VI Galerie Mitte: Reihe 5 – 7 + Galerie Seite: Reihe 1 + Loge 01,03: hinten KAT VII Galerie Seite: Reihe 2
Stehplatz Galerie Seite: hinten
Statt Theater
Kindertheater/Kinderkonzert
10,50 bis 55,50
5,— bis 18,—
Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt. Achtung: Es gelten bestimmte Einschränkungen bzw. Sonderbestimmungen für Silvester- und
Sondervorstellungen bzw. Vorstellungen von Jugend- und Kindertheater
80
ERMÄSSIGUNGEN
K ARTEN / SA ALPL AN
81
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TELEFON (0463) 55 2 66-42
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Für bestimmte Personengruppen gilt eine Abo-Ermäßigung von 50% auf den Normalpreis. Dazu gehören:
Kinder, Schüler, Studenten, Lehrlinge (bis 26 Jahre),
Präsenz- und Zivildiener, Personen mit besonderen Bedürfnissen und Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern.
Ermäßigungen können nur bei Vorlage entsprechender
Nachweise gewährt werden.
› Sonntag-Abo
An fünf Sonntagnachmittagen, Beginn jeweils um
15.00 Uhr, sehen Sie ausgewählte Produktionen auf der
großen Bühne. Sie sparen 15% auf den regulären Kartenpreis
› Schauspiel-Abo
Das Richtige für Schauspielfans! Vier Schauspielproduktionen und zwei Gastspiele in einem Abo. Sie sparen
15% auf den regulären Kartenpreis
› Geschenk-Abos
Geschenk-Abos mit drei Vorstellungen erhalten Sie vor
Weihnachten im Abobüro. Immer verfügbar: Unsere beliebten Theatergutscheine.
› Theaterbotschafter
Sie sind theaterbegeistert und möchten regelmäßig mit
einer Abogruppe unsere Vorstellungen besuchen? Dann
werden Sie doch Theaterbotschafter! Wir haben für Sie
ein attraktives Bonusprogramm zusammengestellt:
abhängig von der Größe der Gruppe erhalten Sie, zusätzlich zur Aboermäßigung von 15%, Gratisabos, eine
Loge inkl. Empfang sowie eine Einladung zum Konzert Advent im Theater.
› Mit dem Bus ins Stadttheater
Die Kulturbüros der Kärntner Bezirke und private Gruppen bieten die Möglichkeit, mit dem Bus regelmäßig das
Stadttheater Klagenfurt zu besuchen. Im Angebot enthalten sind die Theaterkarte und die Busfahrt.
Kulturamt Spittal / Drau Gabi Obernosterer
TELEFON (04762) 5650 223
[email protected]
Kulturamt Wolfsberg Alfred Seidler
TELEFON (04352) 537 246
[email protected]
Kulturamt Völkermarkt Beatrix Petric
TELEFON (04232) 25 71 19
[email protected]
Kulturamt Hermagor Gaby Mörtl
TELEFON (04282) 2333 237
[email protected]
Kulturamt Feldkirchen Peter Schiestl
TELEFON (04276) 2176
[email protected]
› Präsentation des Spielplans
Im Mai 2017 wird Intendant Florian Scholz auf der Bühne des Stadttheaters und in den Bezirkshauptstädten den Spielplan 2017/18 in Kooperation mit den lokalen Kulturbüros und der Kleinen Zeitung vorstellen:
06. Mai 2017, 15.00 Uhr, Klagenfurt, Stadttheater
16. Mai 2017, 19.00 Uhr, Wolfsberg, Rathaus
17. Mai 2017, 19.00 Uhr, Hermagor, Rathaus, Stadtsaal
22. Mai 2017, 19.00 Uhr, Spittal, Schloß Porcia, Musiksaal
29. Mai 2017, 19.00 Uhr, Völkermarkt, Stadtgemeinde
30. Mai 2017, 19.00 Uhr, Feldkirchen, Amthof
31. Mai 2017, 19.00 Uhr, Villach, Regionalbüro Kleine Zeitung
02. Jun 2017, 19.00 Uhr, St. Veit/Glan, Altes Bürgerspital
Kulturamt Villach Martina Urschitz
TELEFON (04242) 205 3412
[email protected]
Kulturamt St. Veit Olivia Mösslacher
TELEFON (04212) 4660 602
[email protected]
ABO
KAT
I
KAT
II
KAT
III
KAT
IV
KAT
V
KAT
VI
KAT
VII
Premieren-Abo
681,—
655,—
595,—
528,—
422,—
257,—
162,—
498,—
466,—
421,—
383,50
308,50
183,50
99,50
293,—
274,—
247,50
225,50
181,50
108,—
58,50
249,—
233,—
210,50
192,—
154,50
92,—
50,—
146,50
137,—
124,—
113,—
91,—
54,—
29,50
249,50
239,—
213,—
194,50
157,50
86,—
56,50
147,—
141,—
125,—
114,50
93,—
51,—
33,—
Preise
10 Vorstellungen
Abo
10 Vorstellungen
Abo ermäßigt
10 Vorstellungen
Sonntag-Abo
5 Vorstellungen
Sonntag-Abo ermäßigt
5 Vorstellungen
Schauspiel-Abo
6 Vorstellungen
Schauspiel-Abo erm.
6 Vorstellungen
Alle Kartenpreise in Euro inkl. gesetzlicher USt.
82
ABONNEMENT
ABONNEMENT
83
Abo-Termine
Premieren-Abo
Dienstag-Abo
Mittwoch-Abo
Mittwoch B-Abo
La Traviata
DO 14.09.17
DI 19.09.17
MI 27.09.17
MI 11.10.17
Hier stehe ich – ...
DO 05.10.17
DI 10.10.17
MI 18.10.17
MI 08.11.17
Werther
DO 02.11.17
DI 07.11.17
MI 22.11.17
MI 29.11.17
Don Giovanni
DO 14.12.17
DI 19.12.17
MI 27.12.17
MI 03.01.18
Schwanensee
DO 11.01.18
DI 23.01.18
MI 17.01.18
MI 24.01.18
Ernst ist das Leben (Bunbury)
DO 08.02.18
DI 20.02.18
DI 14.02.18
MI 28.02.18
Lady Macbeth von Mzensk
DO 01.03.18
DI 06.03.18
MI 14.03.18
MI 11.04.18
Mutter Courage und ihre Kinder
DO 22.03.18
DI 27.03.18
MI 18.04.18
MI 25.04.18
Der Zauberer von Oz
DO 12.04.18
DI 17.04.18
MI 09.05.18
MI 30.05.18
Iwanow
DO 03.05.18
DI 15.05.18
MI 23.05.18
MI 16.05.18
Donnerstag-Abo
Freitag-Abo
Freitag B-Abo
Samstag-Abo
La Traviata
DO 21.09.17
FR 06.10.17
FR 29.09.17
SA 16.09.17
Hier stehe ich – ...
DO 12.10.17
FR 03.11.17
FR 13.10.17
SA 07.10.17
Werther
DO 21.12.17
FR 01.12.17
FR 24.11.17
SA 04.11.17
Don Giovanni
DO 01.02.18
FR 29.12.17
FR 05.01.18
SA 16.12.17
Schwanensee
DO 18.01.18
FR 12.01.18
FR 19.01.18
DO 25.01.18
Ernst ist das Leben (Bunbury)
DO 22.02.18
FR 16.02.18
FR 02.03.18
SA 17.02.18
Lady Macbeth von Mzensk
DO 08.03.18
FR 16.03.18
FR 23.03.18
SA 10.03.18
Mutter Courage und ihre Kinder
DO 19.04.18
FR 13.04.18
FR 04.05.18
SA 24.03.18
Der Zauberer von Oz
MI 06.06.18
FR 27.04.18
FR 20.04.18
SA 19.05.18
Iwanow
DO 24.05.18
FR 11.05.18
FR 18.05.18
SA 05.05.18
Sonntag-Abo
Schauspiel-Abo
La Traviata
SO 12.11.17
Hier stehe ich – ...
SA 28.10.17
Don Giovanni
SO 14.01.18
Ernst ist das Leben (Bunbury)
SA 24.02.18
Mutter Corage und ihre Kinder
SO 08.04.18
Mutter Courage und ihre Kinder
SA 21.04.18
Der Zauberer von Oz
SO 27.05.18
Gastspiel I
MO 14.05.18
Iwanow
SO 06.05.18
Iwanow
FR 25.05.18
Gastspiel II
SA 09.06.18
Regional
verwurzelt.
Offen
im Denken.
Exzellent
im Tun.
www.bks.at
84
ABO-TERMINE
SPIEL
PLAN
MI 22 19.30 Werther
September 17
DO 23 10.30 Rumpelstilz!
DO 23 14.30 Rumpelstilz!
SO 03 11.00 La Traviata
DO 14 19.30 La Traviata
FR 24 10.30 Rumpelstilz!
FR 15 19.00 Die lange Nacht der kurzen Musik
FR 24 19.30 Werther
SA 16 19.30 La Traviata
SA 25 10.30 Rumpelstilz!
DI 19 19.30 La Traviata
SA 25 14.30 Rumpelstilz!
DO 21 19.30 La Traviata
MI 29 19.30 Werther
SA 23 19.30 La Traviata
Dezember 17
SO 24 11.00 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
MI 27 19.30 La Traviata
FR 01 19.30 Werther
FR 29 19.30 La Traviata
SO 03 11.00 Don Giovanni
SO 03 19.30 Werther!
Oktober 17
MI 06 10.30 Rumpelstilz!
DO 05 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
MI 06 14.30 Rumpelstilz!
FR 06 19.30 La Traviata
MI 06 19.30 Wunschloses Unglück
SA 07 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
MI 13 10.30 Rumpelstilz!
SO 08 11.00 Karneval der Tiere
MI 13 14.30 Rumpelstilz!
DI 10 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
DO 14 19.30 Don Giovanni
MI 11 19.30 La Traviata
FR 15 10.30 Rumpelstilz!
DO 12 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
FR 15 19.30 Werther
FR 13 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
SA 16 19.30 Don Giovanni
SA 14 19.30 La Traviata
SO 17 19.30 Advent im Theater
DI 17 19.30 La Traviata
MO 18 10.30 Rumpelstilz!
MI 18 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
MO 18 14.30 Rumpelstilz!
SA 21 19.30 La Traviata
DI 19 19.30 Don Giovanni
SO 22 11.00 Werther
MI 20 10.30 Rumpelstilz!
SA 28 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
MI 20 14.30 Rumpelstilz!
DO 21 10.30 Rumpelstilz!
November 17
DO 21 19.30 Werther
DO 02 19.30 Werther
FR 22 10.30 Rumpelstilz!
FR 03 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
FR 22 14.30 Rumpelstilz!
SA 04 19.30 Werther
SA 23 10.30 Rumpelstilz!
DI 07 19.30 Werther
SA 23 14.30 Rumpelstilz!
MI 08 19.30 Hier stehe ich – ich kann nicht anders
MI 27 19.30 Don Giovanni
FR 10 19.30 La Traviata
FR 29 19.30 Don Giovanni
SA 11 19.30 Werther
SO 31 19.30 Don Giovanni
SO 12 15.00 La Traviata
Januar 18
DI 14 19.30 La Traviata
FR 17 19.30 Werther
MI 03 19.30 Don Giovanni
SA 18 14.30 Rumpelstilz!
FR 05 19.30 Don Giovanni
DI 21 10.30 Rumpelstilz!
DO 11 19.30 Schwanensee
DI 21 14.30 Rumpelstilz!
FR 12 10.30 Rumpelstilz!
MI 22 10.30 Rumpelstilz!
FR 12 19.30 Schwanensee
PREMIERE
86
MATINEE
SONNTAGS
DERNIERE
SPIELPL AN
87
MI 09 19.30 Der Zauberer von Oz
SA 13 19.30 Schwanensee
SO 11 19.30 Jedermann Reloaded
SO 14 15.00 Don Giovanni
DI 13 14.30 Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof
FR 11 19.30 Iwanow
DI 16 19.30 Don Giovanni
DI 13 16.00 Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof
SA 12 19.30 Der Zauberer von Oz
MI 17 10.30 Rumpelstilz!
MI 14 11.00 Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof
MO 14 19.30 Gastspiel I
MI 17 19.30 Schwanensee
MI 14 15.00 Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof
DI 15 19.30 Iwanow
DO 18 10.30 Rumpelstilz!
MI 14 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
MI 16 19.30 Iwanow
DO 18 19.30 Schwanensee
DO 15 11.00 Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof
DO 17 19.30 Der Zauberer von Oz
FR 19 10.30 Rumpelstilz!
DO 15 15.00 Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof
FR 18 19.30 Iwanow
FR 19 19.30 Schwanensee
FR 16 11.00 Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof
SA 19 19.30 Der Zauberer von Oz
SA 20 10.30 Rumpelstilz!
FR 16 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
MI 23 19.30 Iwanow
SA 20 19.30 Schwanensee
DO 22 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
DO 24 19.30 Iwanow
DI 23 19.30 Schwanensee
FR 23 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
FR 25 19.30 Iwanow
MI 24 10.30 Rumpelstilz!
SA 24 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
SA 26 19.30 Der Zauberer von Oz
DI 27 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
SO 27 15.00 Der Zauberer von Oz
MI 24 19.30 Schwanensee
DO 25 10.30 Rumpelstilz!
April 18
DO 25 19.30 Schwanensee
SA 07 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
SA 27 19.30 Don Giovanni
SO 08 11.00 Der Zauberer von Oz
Februar 18
DI 29 19.30 Der Zauberer von Oz
MI 30 19.30 Der Zauberer von Oz
Juni 18
SO 08 15.00 Mutter Courage und ihre Kinder
FR 01 19.30 Der Zauberer von Oz
DO 01 19.30 Don Giovanni
MI 11 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
SA 02 19.30 Der Zauberer von Oz
SA 03 19.30 Don Giovanni
DO 12 19.30 Der Zauberer von Oz
MO 04 19.30 Der Zauberer von Oz
SO 04 11.00 Ernst ist das Leben (Bunbury)
FR 13 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
DI 05 19.30 Der Zauberer von Oz
DO 08 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
SA 14 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
MI 06 19.30 Der Zauberer von Oz
SA 10 19.30 Don Giovanni
DI 17 19.30 Der Zauberer von Oz
SA 09 19.30 Gastspiel II
MI 14 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
MI 18 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
SO 10 19.30 Gastspiel II
FR 16 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
DO 19 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
SA 17 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
FR 20 19.30 Der Zauberer von Oz
SO 18 11.00 Lady Macbeth von Mzensk
SA 21 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
SO 18 19.30 Ursula Strauss „Alles Liebe”
SO 22 11.00 Iwanow
DI 20 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
SO 22 15.00 Der Zauberer von Oz
DO 22 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
DI 24
SA 24 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
MI 25 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
–
Drei Wege zum See (Beginnzeit folgt)
FR 27 19.30 Der Zauberer von Oz
MI 28 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
Theater WalTzwerk
Anders
Lunchbuffet
Mo-Fr
(ausgenommen
feiertags)
GENUSS
IST EINE
KUNST
Guter Geschmack kennt keine Zufälle!
Wir erfinden die feine Alpen-Adria-Kulinarik in
unserem Restaurant Laguna ständig neu – egal
ob beim Frühstück, Mittagslunch oder bei einem
romantischen Dinner am Abend.
Täglich offen für alle, nicht nur für Hotelgäste.
PREMIERE: 02. Okt 17 – 19.30 Uhr
10.30 Uhr: 04., 05., 06., 09., 11., 12., 13. Okt 17
19.30 Uhr: 06., 10., 14. Okt 17
Ein bisschen
Romantik gefällig...
Genießen Sie ein
Candle Light Dinner
inkl. 4 Gang Menü und
einer kleinen Flasche
Champagner (0,375 l)
um € 109,- für Zwei.
SA 28 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
März 18
SO 29 15.00 Der Zauberer von Oz
DO 01 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
Mai 18
FR 02 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
SA 03 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
MI 02 19.30 Der Zauberer von Oz
DI 06 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
DO 03 19.30 Iwanow
DO 08 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
FR 04 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
FR 09 19.30 Ernst ist das Leben (Bunbury)
SA 05 19.30 Iwanow
KÜCHENZEITEN:
Frühstück: 6:30 – 10:30 Uhr
Mittag: 12:00 – 14:00 Uhr
Abend: 18:00 – 21:30 Uhr (im Winter: bis 21:00 Uhr)
Dazwischen gibt’s die Klassiker aus unserer Snack Karte.
SA 10 19.30 Lady Macbeth von Mzensk
SO 06 15.00 Iwanow
WEITERE INFOS:
SO 11 11.00 Mutter Courage und ihre Kinder
DI 08 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder
PREMIERE
88
SPIELPL AN
MATINEE
SONNTAGS
DERNIERE
www.facebook.com/seeparkhotel
Restaurant Laguna im
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Universitätsstraße 104
9020 Klagenfurt am Wörthersee
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...und nicht
vergessen:
Sonntag ist
Brunchtime!
Sponsoren / Kooperationspartner
Quellennachweise
Titelseite: Werner Berg: Sommer, 1934
Rückseite: Werner Berg: Symbole (Elpis 3), 1980
S. 3
S. 7
S. 8
S. 11
S. 12
S. 14-15
S. 17
S. 18
S. 21
S. 22
S. 24-25
S. 27
S. 29
S. 32
S. 42
Werner Berg: Junge Mutter (3 Ölskizzen), 1934
Werner Berg: Sitzendes Mädchen, 1952
Werner Berg: Gebrochenes Totenkreuz, 1980
Werner Berg: Paar, 1946
Werner Berg: Masken 81: Solo, 1981
Werner Berg: Häuser unterm Berg, 1963
Werner Berg: Auf dem Kleinsee-Eis, 1967
Werner Berg: Kegelbuben, 1967
Werner Berg: Schlachten, 1959
Werner Berg: Herschauende, 1931
Werner Berg: Stillleben mit Florian, 1965
Werner Berg: Vogelscheuche, 1934
Werner Berg: Darnieder am Morgen, 1973
Werner Berg: Kind, Katzen, Blumen, 1933
Werner Berg: Selbst, 1936
© Werner Berg: Bildrecht, Wien
SØren Kierkegaard: Die Wiederholung. Hrsg.: Hans Rochol. Leipzig, 2000.
S t a d t w e r ke K l a g e n f u r t G r u p p e
Hemma von Gurk © Wikipedia, Sebald Bopp um 1510 Bruno Strobl ©
Kleine Zeitung Franzobel © Lukas Beck Simeon Pironkoff © Markus
Sepperer Kristine Tornquist © CS Archiv Anders © Eckard Reschat Fritzis Abenteuer auf dem Bauernhof © Leo Fellinger Immer und überall ©
Stadttheater Klagenfurt Mein ziemlich seltsamer Freund Walter © Verena Schellander Karneval der Tiere © Verena Schellander Wunschloses Unglück / Bibiana Beglau © Joachim Baldauf Jedermann Reloaded /
Hochmair © Frank Hönsch Ilker Arcayürek © Stadttheater Klagenfurt Archiv Elsa Benoit © Adrian Schaetz David Steffens © Shirley Suarez Alles Liebe © Stephan Doleschal Drei Wege zum See © Wikipedia, Johann
Jaritz Gastspiel, Burgtheater © Reinhard Werner Kärntner Sinfonieorchester © Gernot Gleiss Jader Bignamini © Stefano Buldrini Clemens
Unterreiner © Flagship Media Alejo Pérez © Ishka Michocka Elisabeth
Kulman © Marija Kanizaj Lorenzo Viotti © Stephan Doleschal Giedrė
Šlekytė © Olena Tokar Marko Letonja © Dan Cripps Aiman Mussakhajayeva © www.lagodicomoelugano.com Stefan Soltesz © Jonas
Holthaus Michaela Selinger © Jonas Holthaus Chor des Stadttheaters
Klagenfurt © Aljoša Rebolj Angebote für Pädagogen © Arnold Pöschl,
Susanne Peyha Theaterspielclubs © Arnold Pöschl Singschule Carinthia
© Karlheinz Fessl, Arnold Pöschl, Aljoša Rebolj Werkstätten © Christian
Kaufmann Stadttheater, Fassade © Helge Bauer
Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form verzichtet. Wir möchten deshalb darauf
hinweisen, dass die ausschließliche Verwendung der männlichen Form
explizit als geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.
Sollten wir Rechteinhaber übersehen haben, bitten wir um Nachricht.
Impressum
Medienpartner
Stadttheater Klagenfurt OG
Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
TELEFON + 43 (0) 463 55 266 www.stadttheater-klagenfurt.at
INTENDANT Florian Scholz
REDAKTION Sylvia Brandl, Carmen Buchacher, Markus Hänsel,
Philine Kleeberg, Gertrud Renner
GR AFISCHES KONZEPT EN GARDE Interdisciplinary GmbH, Graz
GR AFISCHE GESTALTUNG Verena Schellander
Inserate Maria Binder-Eberdorfer, Preliebl 20, 9071 Köttmannsdorf
+ 43 676 93 50 300 [email protected]
KÄRNTEN.
WIR GLAUBEN
AN DICH.
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Als hoch spezialisierte Offsetdruckerei gilt bei Gutenberg die Devise: Nur drucken ist zu wenig.
Vielmehr geht es uns darum, in Sachen Leistung, Qualität, Sicherheit, Service und Umwelt nicht
nur höchsten Standards zu genügen, sondern Maßstäbe zu setzen.
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Foto: Christian Kaufmann
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DIE KLEINE
ZEITUNG IST
KULTUR.
Als Partner des Stadttheater Klagenfurt
wünscht die Kleine Zeitung gute Unterhaltung.
Plakat?
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Geschäftsführer: Dietmar Ortner, Marcus Ortner
Meine Kleine.
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9815 Kolbnitz · Unterkolbnitz 71
Tel.: 0 47 83 / 24 96-0 · Fax: 0 47 83 / 24 96-4
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16.03.2017 13:49:44
Bühne frei für die Fahrfreude.
Auf Wunsch mit Premium-Audiosystem in allen unseren Neuwagen.
„Man kann nicht alles wissen.“
(Deutsches Sprichwort)
B Ü H N E
O R C H E S T E R
Stimmt.
Aber für alles andere gibt es uns.
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