PDF - Haus kirchlicher Dienste

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MOSCHEE DE
Hintergrund-Informationen
1. Das Theaterstück
2. Die Chronik
3. Der Preis
4. Das Buch
5. Der Film
1. MOSCHEE DE
Das Theaterstück
Bilder: Katrin Ribbe/Schauspiel Hannover
Von Robert Thalheimund Kolja Mensing
Uraufführung im Schauspiel Hannover: 27.02.2010
Eine wahre Geschichte: Am Rand von Berlin bricht ein erbitterter Streit aus. Eine
muslimische Gemeinde will auf einem brach liegenden Grundstück zwischen
Autobahnauffahrt, Einfamilienhaussiedlung und Fast-Food-Restaurant eine Moschee
errichten. Aufgebrachte Anwohner schließen sich in einer Bürgerinitiative zusammen,
Lokalpolitiker und Neonazis demonstrieren Hand in Hand gegen den geplanten Bau.
Schließlich werden Brandsätze gelegt. »Moschee DE« nimmt diesen realen Fall zum Anlass
für eine Forschungsreise in den deutschen Alltag. Welche Geschichten ereignen sich im
Schatten der Moschee – zwischen den Regalen eines Supermarkts, auf dem Parkplatz des
Drive-Inns oder in der Parallelgesellschaft einer Einfamilienhaussiedlung? Was für Menschen
verbergen sich hinter den Schlagzeilen und reißerischen Fernsehberichten über den
vermeintlichen Kampf der Kulturen?
Regie Robert Thalheim + Bühne Michal Galinski + Kostüme Julia Raabe + Musikalische
Leitung Sascha Hargesheimer + Dramaturgie Aljoscha Begrich
Schauspieler: Rainer Frank + Mathias Max Herrmann + Aljoscha Stadelmann + Sandro
Tajouri
Aus der Presse:
+ 06.04.10 + NDR 1 + Thema behält seine Aktualität
„Wohl jeder in der Cumberlandschen Bühne des hannoverschen Schauspielhauses spürt, dass
hier nicht bloß dokumentarisch ein Berliner Konflikt nachgestellt wird, sondern dass dieses
Thema seine Aktualität behält. So wird man zur Meinungsbildung und Stellungnahme
herausgefordert - und darf dabei seine eigenen Vorurteile und Ängste entdecken und befragen.
Die Moschee in Berlin ist übrigens längst eingeweiht - ein so ansehnliches Gebäude, dass die
umliegenden Schuppen und Imbißbuden demgegenüber erbärmlich erscheinen. Die
Inszenierung unterstreicht einen Grundzug im Spielplan des Intendanten Lars-Ole Walburg:
Sie ist ein Plädoyer, dass sich das Theater den sozialen, politischen und kulturellen Konflikten
der Gegenwart zu öffnen habe“.
+ 01.03.10 + Neue Presse + Mitten ins Mark getroffen
„Thalheim reiht Interviewmaterial gekonnt aneinander und verpasst seinen fünf Protagonisten
eine absolut treffende wie unterhaltsame Gegensätzlichkeit. Alle erzählen von sich selbst,
ihrem Leben und Visionen, aber keiner redet mit dem anderen – ein Phänomen der modernen
Gesellschaft? Mit der Mischung der mal pathetischen, mal humorvollen Berliner trifft
Thalheim mitten ins Mark. Zusammen mit der beeindruckenden Darstellerleistung gelingt der
kurzweilige Abend. Weil Thalheim dem Publikum die Chance lässt, den eigenen Standpunkt
zu überdenken. Stürmischer Applaus mit nachdenklichen Töne“.
+ 27. 02. 2010 + HAZ: Das Schauspiel hatte Mitte Februar mit einem angeblichem
Moschee-Projekt für seine Aufführung (hier am Kröpke) aufmerksam gemacht. Bild:
Michael Thomas
„Eine Moschee am Kröpcke?
Verwirrung heute morgen in Hannovers City: Ein Bauschild am Kröpcke kündigt den "Bau
der Leipsuasch Moschee" im Stadtzentrum an. Passanten bleiben stehen, schütteln den Kopf,
diskutieren erregt in kleinen Gruppen. Junge Leute verteilen Flugblätter, auf denen eine
Bürgerinitiative gegen den "heimlich geplanten Moscheebau am Kröpcke" mobil macht. Nur
wenige Meter entfernt kursieren Flugblätter, die "für eine tolerante und gastfreundliche Mitte
der weltoffenen Metropole Hannover" werben. Darin heißt es: "Unterstützen wir den
geplanten Moscheebau am Kröpcke!" Als Bauherrn weist das zwei mal drei Meter große
Schild eine Gruppierung namens "Moschee DE" aus. Doch dabei handelt es sich nicht um
eine islamische Bewegung, sondern um ein Theaterstück. "Moschee DE" wird am 27. Februar
in der Cumberlandschen Bühne uraufgeführt. Darin rekonstruieren die Autoren Robert
Thalheim und Kolja Mensing den realen Streit um einen Moscheebau, der sich unlängst in
Berlin-Heinersdorf abgespielt hat. Die Aktion am Kröpcke soll die Hannoveraner auf das
Theaterprojekt einstimmen“.
+ 01. 02. 2010 + TAZ-Nord: Die Moschee und ich
„Was lässt sich aus dem Berliner Moscheebaustreit über deutsche Befindlichkeiten lernen?
Dieser Frage widmet sich das Theaterstück "Moschee DE", das mit Original-Zitaten arbeitet
und derzeit am Schauspiel Hannover zu sehen ist.
Bild: Katrin Ribbe. Nebeneinander in der Turnhalle: Pfarrer schaut, Konvertit spricht.
Austragungsort des Kulturkampfes ist eine Turnhalle. Mit Kästen, Turnbänken und einem
über allem schwebenden Basketballkorb nimmt die Kulisse des Theaterstücks "Moschee DE"
am Schauspiel Hannover Bezug auf den Ort, an dem 2006 alles anfing - eine Berliner
Schulsporthalle. In der waren seinerzeit die Moschee-Gegner versammelt und protestierten
lautstark, als sie von der Baugenehmigung für die islamische Ahmadiyya-Reformgemeinde
erfuhren.
Regisseur Robert Thalheim und Autor und Ex-taz-Redakteur Kolja Mensing thematisieren in
ihrem Stück "Moschee DE" zunächst die Positionen von Gemeinde, Bürgerinitiativen und
Gegeninitiativen. In der Turnhalle verlaufen die Demarkationslinien des Konflikts als rote,
grüne und blaue Klebebänder auf dem Boden: die Begrenzungslinien der Spielfelder für
Handball, Fußball und Basketball sind Abgrenzungshilfe und Ordnungsstruktur zugleich.
Fünf Figuren haben Mensing und Thalheim aufs Spielfeld geworfen: Der pakistanische Imam
und der deutsche Konvertit repräsentieren die Ahmadiyya-Gemeinde, die "Zugezogene" hat
die Toleranziniative gegründet, der Vorsitzende der Moscheegegner-Vereinigung ist der
obligatorische Jägerzaun-Populist - und der Pfarrer sitzt zwischen allen Stühlen und gibt
zwischendurch Salbungsvolles von sich.
Interaktion oder Dialoge gibt es kaum. Jede Figur tritt auf ihr eigenes Spielfeld, nur selten
werden Linien übertreten. Fünf Menschen stehen nebeneinander und laden eigene
Standpunkte und Rekonstruktionen von Standpunkten ab. Ein Debattierklub sieht anders aus.
Die fünf Charaktere stehen stellvertretend für die beteiligten Konfliktparteien. Insgesamt 15
Beteiligte hatten Autor und Regisseur damals in Heinersdorf befragt und dabei 300 Seiten
Interviewmaterial zusammengetragen. Aljoscha Stadelmann spielt den Konvertit und sagt,
dokumentarische Texte einzustudieren sei eine Herausforderung. Gerade die Redensarten, die
sonst vermieden würden, konserviert der Text gnadenlos. "Mit solchen Floskeln muss man
erstmal lernen umzugehen…“. Mehr
2. MOSCHEE DE
Die Chronik
Die Chronik des Moscheebaus der Ahmadiyya-Gemeinde in Berlin-Heinersdorf
(Zit. Nach: Anwen Roberts / taz vom 1. März 2011)
März 2006: Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde kauft in Berlin-Heinersdorf ein brach
liegendes Grundstück, um dort eine Moschee zu errichten.
Bei einer Bürgerversammlung in der Turnhalle kommt es zu „tumultartigen Protesten" der
Anwohner.
Moscheegegner gründen im April 2006 die „Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer
Bürger" (IPAHB). Gleichzeitig ruft die NPD zu Demonstrationen im Ort auf.
Angehörige der linken Szene verüben im Sommer 2006 einen Brandanschlag auf das Haus
eines CDU-Kreisvorsitzenden, der an den NPD-Märschen teilgenommen hat.
Als Gegenbewegung zur IPAHB gründet sich im November 2006 die Toleranz-Initiative
„Heinersdorf, öffne dich".
Die Baugenehmigung für die Moschee in Pankow-Heinersdorf wird im Dezember 2006
erteilt.
Die Grundsteinlegung der Khadija-Moschee folgt im Januar 2007.
Im April 2007 wird auf dem Gelände der Moschee-Baustelle ein Kipplaster in Brand
gesteckt. Die Täter werden im rechten Umfeld vermutet.
Weitere Demonstrationen der Moscheegegner in Pankow folgen im Juni 2007.
Im Juli 2008 beschmieren Unbekannte die Kuppel der Moschee mit rechtsradikalen Parolen
und Symbolen.
Eröffnet wird die Moschee feierlich im Beisein von Berliner Politprominenz im Oktober
2008. Vor dem Moscheegelände demonstrieren rechtsradikale Jugendliche und Heinersdorfer
Bürger.
3. MOSCHEE DE
Der Preis
Wahrnehmen. Würdigen. Fördern. Ins Gespräch bringen:
Die Landeskirche Hannovers vergab ihren ersten Kultur- und Kulturförderpreis am 2.
November 2010. Er geht u.a. an die Autoren Kolja Mensing und Robert Tahlheim für ihr im
Februar 2010 am Schauspiel Hannover uraufgeführtes Theaterstück Moschee DE.
Aus der Pressemeldung der Landeskirche Hannovers vom 23.6. 2010:
„…Das Theaterstück „Moschee DE“, so die Jurybegründung, ist eine szenische
Rekonstruktion der Streitigkeiten im Umfeld eines Moscheebaues in Berlin-Heinersdorf.
Autoren sind der Schriftsteller und Journalist Kolja Mensing und der Filmregisseur Robert
Thalheim, der für die Uraufführung in Hannover auch Regie führte. „Moschee DE“ webt die
komplexen Fragen von eigenen Überzeugungen, von biographischen und kulturellen
Unterschieden virtuos in eine Collage, die den Zuschauer dazu herausfordert, sich mit den
eigenen Glaubensgrundsätzen auseinanderzusetzen und Position zu beziehen. Moschee DE ist
eine Provokation und eine konstruktive Herausforderung zugleich. Das Theaterstück ist ein
durchaus kirchenkritischer Weckruf, eigene und tragfähige Glaubenspositionen zu finden, um
zukunftsfähig zu werden im verantwortlichen Miteinander von Muslimen und Nichtmuslimen
…“.
Bild: J. Schulze. Robert Thalheim und Kolja Mensing (v.l.) empfangen als
Autoren des Theaterstückes „MOSCHEE DE“ den Preis vom ehemaligen
Präsidenten des Landeskirchenamtes Burkhard Guntau.
Aus der Laudatio Hans Werner Dannowsky‘s
für Thalheim und Mensing:
„Am Ende der Aufführung sind viele der
Zuschauer erkennbar konsterniert. Denn des
Stück "Moschee DE" über die
Auseinandersetzungen beim Bau einer Moschee
in Deutschland verweigert sich mit Konsequenz den einfachen Lösungen des Pro oder Contra
wie auch den verschiedenen Vermittlungsstrategien, die dazwischen liegen könnten.
Robert Thalheim und Kolja Mensing haben authentisches Interviewmaterial, des sie bei der
Planung und dem Bau einer muslimischem Ahmadiyya-Moschee in Berlin-Heinersdorf in den
Jahren 2006 – 2008 sammelten, zu einer szenischen Collage zusammengefügt. Das Stück
macht einerseits das hohe Konfliktpotential begreifbar, das sich in der deutschen
Integrationsdebatte schon seit Jahren verbirgt. Die "szenische Rekonstruktion" wird aber
zugleich überzeugend dem Anspruch des Theaters gerecht, weitergehende Denkanstöße zu
vermitteln, ohne sich selbst in allzu billigen Lösungsangeboten zu versuchen. … Indem die
Jury der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers der szenischen Collage "Moschee
DE" den Kulturpreis der Landeskirche 2010 verleiht, würdigt sie mit hoher Anerkennung die
Sensibilität und Intelligenz, mit der die Autoren das schwierige Thema der Integration des
Islam in Deutschland bearbeitet haben. Sie dankt damit zugleich dem Schauspielhaus
Hannover für die Offenheit, mit der dort häufig elementare religiöse Fragen (Beispiel:
"Adams Äpfel" von Anders Thomas Jensen) in Aufführungen zur Geltung kommen“.
4. MOSCHEE DE
Das Buch
Hannover/Berlin 17.03.2011 (epd).
Preisgekröntes Theaterstück "Moschee DE" in Buchform erschienen
„Das preisgekrönte Theaterstück "Moschee DE" des Schauspiels Hannover erscheint zur
Leipziger Buchmesse 2011 erstmals in einer Textedition. Dabei arbeitet das Lutherische
Verlagshaus in Hannover (LVH) mit dem "Verbrecher Verlag" in Berlin zusammen, einem
alternativen Kleinverlag aus dem politisch linken Spektrum. Das Stück gewähre einen "tiefen
Einblick in die Gemütslage der deutschen Vororte, in denen der Islam Teil des Alltags wird",
teilte das LVH am Mittwoch mit.
"Moschee DE" wurde im vergangenen Herbst mit dem Kulturpreis der Evangelischlutherischen Landeskirche Hannover ausgezeichnet.
Für das Stück rekonstruierten der 1971 in Oldenburg geborene Schriftsteller Kolja Mensing
und der Filmregisseur Robert Thalheim Streitigkeiten im Umfeld eines Moscheebaues in
Berlin-Heinersdorf. Dabei sei einregelrechter "Krieg der Kulturen" unter den Nachbarn
ausgebrochen. Nach der Premiere 2010 in Hannover gastierte die Aufführung auch am
Deutschen Theater in Berlin. Das Theaterstück mache das hohe Konfliktpotenzial begreifbar,
das sich in der deutschen Integrationsdebatte schon seit Jahren verberge, urteilte die Jury für
den Kulturpreis.
Der "Verbrecher Verlag", der die Rechte am Text des Stücks verwaltet, bringt den Band mit
128 Seiten als Taschenbuch heraus. Das kirchliche Verlagshaus steuert die gebundene
Ausgabe bei. Der Text wurde dabei um ein Interview, Fotos und Erläuterungen ergänzt.
Der "Verbrecher Verlag" entstand 1995 aus der Idee, Manuskripte vielversprechender
Autoren herauszubringen, die von großen Verlagen abgelehnt wurden. Heute ist er etabliert
und hat ein breites Programm an Belletristik sowie Lyrik und Kunst im Programm. Autor
Mensing hat bereits drei Bücher in dem Verlag veröffentlicht“.
Li: Cover des Verbrecherverlages
Re: Cover des LVH
Die finanziellen Aufwendungen für die Autoren-/Textrechte zur Realisierung des doppelten
Buchkonzeptes trug das Arbeitsfeld Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste im
Rahmen seines Nacharbeit zum Kulturpreis 2010.
5. MOSCHEE DE
Der Film
Das „interkulturelle Zusammenleben“ liegt als als Thema zeitaktuell und als gesellschaftlichkirchliche Aufgabe auf der Straße. Dies war für die Landeskirche ein guter Grund, seinerzeit
Moschee DE mit dem Kulturpreis 2010 und als Doppelbuchprojekt 2011 zu würdigen, zu
fördern und ins Gespräch zu bringen.
So führt Robert Thalheim heute (2016) aus:
„Was das Theaterstück an Diskurs vor Jahren (2009/2010) vorweggenommen hat, ist nun nicht mehr
nur Gegenstand feuilletonistischer Betrachtungen, sondern Teil der tagespolitischen Aktualität. Dabei
hat die Auseinandersetzung mit den beteiligten Personen und ihren Ansichten heutzutage eine andere
Qualität erreicht. Der Text (…) ist in dieser offenen, teilweise unverblümten Art und Weise heutzutage
als Kommentar von den Akteuren kaum noch zu bekommen, zu sehr haben sich die Fronten verhärtet.
Gerade gegenüber den Medien sind vor allem diejenigen, die Kritik üben, überaus misstrauisch
geworden. Insofern ermöglicht der Film (jetzt) einen tieferen Einblick in die deutsche Befindlichkeit,
als es derzeit möglich scheint. Ihm gelingt es dabei, alle Seiten zu Wort kommen zu lassen und er
ermöglicht so im Nachgang eine differenzierte Betrachtung der Standpunkte. Somit bildet der Film
eine einmalige Diskussionsvorlage fernab der Talkshows und einer ausgestellten Profilierung
Einzelner“.
Die Realisierung des Filmprojekt MOSCHEE DE geeignet, aktuelle gesellschaftliche sowie
individuelle Herausforderungen und Überforderungen 2016 neu ins (bewegte) Bild zu
bringen, kulturelle Freiheit und das Miteinander der Religionen zu gestalten und zu prägen.
Für den Film existiert seitens der Autoren ein gutes Nutzen- und Verwertungskonzept. Dabei
ist weniger an die kommerzielle Kinoauswertung gedacht, sondern vielmehr an den Verleih,
sowie nationale und internationale Filmfestivals, die Bundeszentrale für politische Bildung,
Goetheinstitute, Böllstiftung. und an bundeslandspzeifische öffentlich-rechtliche Sender. Hier
kann weiter auch an eine Verleihlizenz für den (landes-)kirchlichen Medienverleih und
Weiteres (Schulen, RPI …) gedacht werden.
Produktionsträger
www.kundschafterfilm.de
Prdoduktionsinfo
http://www.kundschafterfilm.de/projekt/18
Trailer
https://vimeo.com/187305152
Die Autoren
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Thalheim
http://de.wikipedia.org/wiki/Kolja_Mensing
Produktionszeitraum/-Ort
August 2016/Schauspiel Hannover, 5 Drehtage.
(s.a. Webskript)
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