schauspieler klaus knuth verstorben

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SCHAUSPIELER KLAUS KNUTH VERSTORBEN
Klaus Knuth wurde 1935 als Sohn des Schauspielers Gustav Knuth und der
Schauspielerin Gustl Busch in Hamburg geboren und zog 1947 mit seinen
Eltern nach Zürich. Nach dem Schauspielstudium am Max-ReinhardtSeminar Wien und ersten Engagements am Theater in der Josefstadt
(1958/59), dem Düsseldorfer Schauspielhaus (1959 bis 1962) und an den
Münchner Kammerspielen (1962 bis 1965) kam Klaus Knuth im Jahre 1965
als Ensemblemitglied an das Schauspielhaus Zürich, wo er bis zu seiner
Pensionierung im Jahr 2000 wirkte.
Hier spielte er u.a. den Rodrigo in Shakespeares „Othello“
(1965, Regie Leopold Lindtberg), den Andres in Büchners „Woyzeck“
(1972, Regie Friedrich Dürrenmatt) oder den Graf Appiani in Lessings
„Emilia Galotti“ (1974, Regie Friedrich Dürrenmatt). 1981 gab er den
Donati in der Uraufführung von Thomas Hürlimanns „Grossvater und Halbbruder“ in der Regie von Werner Düggelin und 1987 den Missionar Oskar
Rose in Dürrenmatts „Die Physiker“ (Regie Achim Benning).
Klaus Knuth wirkte auch in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen
mit, beispielsweise 1957 an der Seite von Romy Schneider als Prinz
Ludwig in „Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin“ (Regie Ernst
Marischka).
Seinen letzten Auftritt im Schauspielhaus Zürich hatte Klaus Knuth am
19. Juni 2011 bei der Lesung „Begegnung mit O.W. Fischer“ zusammen mit
Miriam und Michael Maertens sowie seiner Frau Hannelore Fischer.
Am Donnerstag, 26. April, ist Klaus Knuth im Alter von 76 Jahren in
Küsnacht verstorben. Er wird uns unvergessen bleiben.
Kontakt Medienstelle
Kathrin Gartmann
Leiterin Kommunikation
Tel. +41 (0)44 258 72 39
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