I = U R R = U I U = R . I

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OHMSCHES GESETZ
 Die Stromstärke wird größer, wenn ...
-
U größer wird
-
R kleiner wird

Beispiel 1:
U=R.I
oder
I =
U
R
oder
R =
U
I
Ein Widerstand von 1 kΩ wird an eine Spannung von 230 V
gelegt. Wie groß ist die Stromstärke?
R = 1000 Ω
U = 230 V
I=?
Beispiel 2:
Berechne die fehlenden Werte.
U (Spannung)
a)
b)
48 V
c)
9V
R (Widerstand)
I (Stromstärke)
330 Ω
0,75 A
1,25 A
2,7 kΩ
REIHENSCHALTUNG VON WIDERSTÄNDEN
 Bei der Reihenschaltung werden zwei oder mehrere Widerstände
hintereinander geschaltet.
I
I
R1
U1
R1
U1
Ug
R2
U2
Ug
R2
R3
U2
U3
a) Stromstärke
 Alle Widerstände werden vom gleichen Strom durchflossen.
 Die Stromstärke ist bei der Reihenschaltung überall im Stromkreis gleich
groß.
b) Spannung
 Die Gesamtspannung U teilt sich auf die einzelnen Widerstände auf.
 Diese Teilspannungen (U1, U2,…) nennt man auch Spannungsabfälle.
 Zweites Kirchhoffsches Gesetz:
Bei der Reihenschaltung ergibt die Summe aller Teilspannungen die
Gesamtspannung.
Ug = U1 + U2 + U3 + …
 Berechnung der Teilspannungen:
U1 = I . R1
U2 = I . R2
U3 = I . R3
c) Widerstand
 Die Einzelwiderstände (R1, R2,…) lassen sich durch einen
Gesamtwiderstand Rg ersetzten.
 Der Gesamtwiderstand ist gleich der Summe der Einzelwiderstände.
Rg = R1 + R2 + R3 + …
 Der Gesamtwiderstand lässt sich
auch durch das ohmsche Gesetz
berechnen.
Rg
=
U
I
 Bei der Reihenschaltung verhalten sich die Teilspannungen wie die
zugehörigen Widerstände.
U1
R1
=
U2
R2
Reihenschaltung - Berechnungen
1.
Berechne folgende Werte: RG, I, U1, U2
Ug = 24 V
R1 = 10 Ω
2.
Ug = 9 V
R2 = 30 Ω
R1 = 56 Ω
R2 = 82 Ω
Wie groß sind der Gesamtwiderstand RG, der Gesamtstrom I und die Teilspannungen
U1, U2, U3? In der abgebildeten Reihenschaltung?
Ug = 230 V
I
3.
R1 = 1,5 kΩ
R2 = 820 Ω
R2 = 2,2 kΩ
Durch die Reihenschaltung fließt ein Strom I von 0,72 A.
Berechne den Gesamtwiderstand RG und die Gesamtspannung UG.
Ug = ?
I
R1 = 47 Ω
R2 = 33 Ω
R2 = 10 Ω
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