Ausgabe LM 08 - Landmarke

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Landmarke 08
Herbst/ Winter 2012/2013
Jobcenter
StädteRegion
Aachen
Lesen Sie mehr dazu auf den
Seiten 08 und 09
Studentisches
Wohnen
Lesen Sie mehr dazu auf den
Seiten 10,11 und 12
Inhalt «
Inhalt
∙
Inhalt Editorial
02– 03
Koch am Wall
04–05
Krefelder Strasse
06–07
Jobcenter der Städteregion Aachen
08–09
Landmarken AG und Hochschule
10–17
Erfolge Bestandsabteilung
18
Bestandsmanagement für Dritte
19
Unser Mieter gmp stellt sich vor 20
unsere Bereichsleiter
20
∙
_02
Wir ziehen Bilanz GoodBye Nordtor 21
Vermischtes
22
editorial «
Norbert Hermanns und Jens Kreiterling
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Expo Real als wichtigste Immobilienmesse in Europa
steht wieder vor der Tür und wir sind voller Energie unser Unternehmen zu präsentieren. Erfolgreiche Monate liegen hinter
uns und wir schauen voller Freude auf die verbleibenden Monate
diesen Jahres. Viele Chancen liegen zum Greifen nah. Einige
potenzielle neue Projekte werden wir Ihnen schon bald präsentieren können. Diese haben es leider noch nicht in diese Ausgabe geschafft.
Nun zunächst zum Inhalt dieser Ausgabe: Nachdem wir den
Zuschlag zur Errichtung des neuen Jobcenters der StädteRegion
Aachen erhalten haben, befinden wir uns derzeit mitten in der
Entwurfsphase und engen Abstimmung mit dem Nutzer. Der
Bauantrag soll im Januar 2013 eingereicht werden. Ein weiterer
Neubau an der Krefelder Straße wird schon in diesem Monat
begonnen. Die beiden Mieter haben sich zwischenzeitlich langfristig an diesen Standort gebunden. Es handelt sich hierbei
um Möbel Trösser mit insgesamt ca. 4.150 m² auf zwei Ebenen
und McFit auf ca. 2.100 m² im obersten Geschoss mit Blick auf
den Tivoli. Somit ist dieses Gebäude zu 100% vermietet und ein
weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Entwicklungen an der Krefelder Straße ist erreicht.
Einen besonderen Schwerpunkt haben wir in dieser Ausgabe
auf das Thema „Landmarken AG und die Aachener Hochschullandschaft“ gelegt. Henrik Scholz, Leiter Vertrieb, führt Sie ein
in die Situation des Aachener Wohnungsmarktes für Studenten.
Ein Artikel aus „Die Welt“ zeigt die Potenziale auf, die die neue
Hochschulentwicklung für die Aachener Stadtentwicklung
haben wird. Wir beteiligen uns derzeit mit zwei Projekten an
der Lösung des Wohnungsproblems für Studenten und errichten mit dem Cluster Logistik das erste Cluster auf dem RWTH
Campus Melaten, einer historisch einmaligen Chance für die
Städteregion Aachen.
In Wuppertal starten wir nun mit konkreten Ideen zu der Entwicklung des ehemaligen Kaufhauses „Koch am Wall“ durch.
Unser Kaufmännischer Leiter Ralf H. Lohse erläutert Ihnen
wie sich unser Unternehmen in den letzten Monaten solide
weiterentwickelt hat – nicht zuletzt durch die Erfolge unserer
Bestandsabteilung und insbesondere durch die guten Vermietungserfolge!
Unser 25-jähriger Geburtstag neigt sich nun zum Ende. Unsere Landmarke „History Edition“ sollte Sie zwischenzeitlich erreicht haben und ermöglicht Ihnen einen etwas anderen Blick
auf unser Unternehmen und seine Entwicklung. Als inhabergeführtes Unternehmen richten wir auch zukünftig unseren Focus auf eine harmonische und persönliche Geschäftsbeziehung
zu unseren Partnern und Geschäftsfreunden. Vorraussetzung
hierfür ist ein gutes und authentisches Team im Unternehmen.
Erst kürzlich, im Rahmen unseres Teambuilding Workshops für
Führungskräfte, haben wir wieder einmal erkannt, wie gut wir
uns ergänzen und mit welcher Leidenschaft sich jeder Einzelne in das Unternehmen einbringen möchte. Diesen Spirit und
die vergangenen 25 Jahre möchten wir im Januar des nächsten
Jahres mit unseren Geschäftspartnern feiern und einen schönen
und feierlichen Abend gemeinsam verbringen.
Jetzt wünschen wir Ihnen erst einmal viel Spaß bei der Lektüre
unserer Landmarke 08!
Ihr
Norbert Hermanns & Jens Kreiterling
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Retail «
„Koch am Wall“ – Der Weg
vom Kaufhaus zum modernen
Geschäftshaus
Mögliche Grundrissaufteilung
Aufgrund von Lage, Größe und Nachfrage bietet sich der Standort
hervorragend an, um in der Stadt Wuppertal ein neues, modernes
Geschäftshaus als Entree in die Elberfelder City zu eröffnen. Bis
es soweit ist, liegen noch einigen Aufgaben vor uns. Ziel ist es, die
bestehenden Vorteile wie Bekanntheit und gute Verkehrsanbindung durch eine moderne Architektur und neue Raumnutzungen
zu ergänzen.
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Zusammenarbeit mit regionalen
Architekten
Für die zukünftige Entwicklung holt sich die Landmarken AG
Wissen und Know-how „vor Ort“: Mit dem Wuppertaler
Architektenbüro SchutteSchwarz werden in den nächsten
Wochen intensive Workshops stattfinden, um das Potenzial
des Objektes voll auszuschöpfen. Erste Ideen werden hier →
Retail «
vorgestellt. Mit der Verwaltung der Stadt Wuppertal wurden
ebenfalls erste Gespräche geführt und auch hier wird es einen
ständigen Austausch geben.
Entstehung von unterschiedlichen
Nutzungskonzepten
Im Inneren der Immobilie wird viel passieren, damit wir für zukünftige Mieter, deren Mitarbeiter und Kunden ein angenehmes
Ambiente schaffen. Das Objekt bietet viel Potenzial und somit
werden wir auch unterschiedlichsten Interessenten attraktive
Flächen anbieten können. Das Erdgeschoss ist bereits für den
Einzelhandel reserviert und die Mieterakquise läuft auf Hochtouren. Dank einer flexiblen Flächeneinteilung können wir uns
Geschäfte von ca. 50 m² bis 2.000 m² vorstellen. Keller- und erstes Obergeschoss bieten zusätzlich Erweiterungspotenzial für
Einzelhandelsflächen.
In den oberen Etagen werden Büro- und Praxisräumlichkeiten
entstehen. Wir wollen in der Teilbarkeit der Mieteinheiten
flexibel sein und so sind Einheiten von ca. 200 m² bis 1.000 m²
pro Etage vorstellbar. Eine individuelle Raumaufteilung ist nach
Absprache mit den zukünftigen Mietern möglich.
Ansprechpartner
Thomas Binsfeld
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112
E-Mail: [email protected]
Fakten
Projektname: Standort: Grundstücksfläche: „Koch am Wall“
42103 Wuppertal
ca. 1.500 m²
Vermietbare Fläche: ca. 5.500 m²
von ca. 200 m² bis ca. 4.500 m² Büro
von ca. 50 m² bis ca. 2.000 m² EZH-Fläche
Verkehrsanbindung: Autobahn: A 46, AS W-Elberfeld, 2,5 km
DB: Wuppertal Hbf (ICE/IC/CE) 200 m
ÖPNV: Busbahnhof 50 m
Schwebebahn 50 m
Ein wichtiges architektonisches Ziel wird das Thema „Licht im
Gebäude“ sein. Aufgrund der vorhandenen Größe der jeweiligen Stockwerke von je ca. 1.000 m² ist in den ersten Entwürfen
ein großzügiges Atrium geplant. Dieses wird in den oberen Etagen die Aufenthaltsqualität enorm steigern. Durch den neuen,
mittigen Lichteinfall in die Etagen entstehen helle, freundliche
Büro- und Praxisräume. Ob der Boden des Atriums darüber
hinaus als „grüne Oase“ für den Aufenthalt von Mitarbeitern
beispielsweise während der Mittagspause genutzt werden kann,
ist eine weitere Überlegung.
Um diese notwendigen Veränderungen erzielen zu können, sind
Eingriffe in die Gebäudestruktur notwendig. Darüber hinaus
wird an einem neuen Parkraumkonzept gearbeitet.
Ausblick
Seien Sie mit uns gespannt, wie sich diese Immobilie weiter entwickeln wird. Wir werden Ihnen hierüber in der nächsten Landmarke berichten. Aktuelle News finden Sie zwischendurch auf
unserer Homepage unter:
www.landmarken-ag.de/wupperal_wall.
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Retail «
vorläufiges Rendering
Krefelder Straße –
Entwicklung läuft
auf Hochtouren
Wie bereits in der Landmarke 07 berichtet, arbeiten wir engagiert
an der Neupositionierung unserer Grundstücke an der Krefelder
Straße in Aachen. Auf den nachfolgenden Seiten präsentieren wir
Ihnen den aktuellen Stand der Dinge.
Bauteil 1
100% Vollvermietung vor Baubeginn mit McFit und
Möbel Trösser
Nur wenige Wochen nachdem der Vertrag für das neue Jobcenter der StädteRegion Aachen unterzeichnet wurde, gibt es gleich
zwei weitere Abschlüsse:
Die Fitnessstudio-Kette McFit wird auch in den kommenden
Jahren der Krefelder Straße treu bleiben. Der aktuelle Standort
an der Krefelder Straße wird nur einige Meter verlegt und bekommt ein völlig neues und hochwertiges Gesicht.
Weiter konnte der Polstermöbelspezialist Trösser aus Oberhausen als neuer Mieter für die Krefelder Straße gefunden werden.
Dieser ergänzt durch sein spezialisiertes Angebot das vorhandene Portfolio von Möbelgeschäften hervorragend.
Das neue Gebäude (Nr. 1 in Übersichtsplan) wird mit seiner
Vorderkante in die gleiche Flucht zu Jobcenter und Finanzamt
herangezogen. Hierdurch wird eine bessere Sichtbarkeit und
höhere Präsenz der Mieter gewährleistet und das Gebäude fügt
sich gleichzeitig harmonisch in das Stadtbild ein.
Trösser hat sich das Erd- und das erste Obergeschoss mit insgesamt ca. 4.150 m² Mietfläche gesichert. Der Spezialist für Polstermöbel wird hier ab Mitte 2013 sein hochwertiges Sortiment,
welches u.a. aus Wohnlandschaften, Sesseln und Couchen besteht, anbieten. →
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Retail «
McFit wird das zweite Obergeschoss des Neubaus beziehen und
auf ca. 2.100 m² ein neues Studio einrichten. Lichtdurchflutete
Räumlichkeiten, gute Sichtbarkeit und ein neues Verkehrskonzept mit zahlreichen Parkplätzen: all dies sind starke Argumente,
welche nicht nur den bestehenden Mitgliedern des Fitnessstudios gefallen werden.
rem bisherigen Standort an der Gut-Dämme-Straße 8 in das
Nachbargebäude Gut-Dämme-Straße 10 – 12 umgezogen. Gemeinsam mit Burger King, Fisch Zegel, Hallo Pizza und dem
chinesischen Restaurant Hongyunlai bildet Subway somit einen
starken Food Court an der Krefelder Straße.
Neben den Räumlichkeiten war auch der Standort an der Krefelder Straße ein ausschlaggebendes Argument für eine Verlängerung des Mietvertrages. Uwe Dolderer von McFit erläutert die
Standortvorteile: „Für den Erfolg unserer Studios ist neben der
Attraktivität des Angebots die Lage des Standorts an stark frequentierten städtischen Verkehrsachsen mit dichtem Wohn- und Geschäftsumfeld entscheidend. Diesen Kriterien wird der Standort
bestens gerecht, denn die Krefelder Straße verbindet die Aachener
Innenstadt mit der Autobahn und den Städten im nördlichen Teil
der Städteregion Aachen. Zusätzlich befinden sich im direkten
Umfeld der Sportpark Soers mit dem neuen Fußballstadion, weiteren Trainingsplätzen und dem Reitstadion. Wir bieten unseren
Mitgliedern am Tivoli die Möglichkeit, Fitness sowohl als Ganzjahressport sowie auch als Begleit- und Ergänzungssport beispielsweise zu Fußball oder Reitsport zu betreiben.“
Ansprechpartner
Thomas Binsfeld
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112
E-Mail: [email protected]
Fakten
Standort: Krefelder Straße, Aachen
Größe: ca. 6.250 m² BGF (Bauteil 1)
Mieter:
McFit, Möbel Trösser
Fertigstellung:
Mitte 2013
Nicht nur von dem Standort an sich ist die McFit GmbH angetan. „Die Zusammenarbeit von McFit und der Landmarken
AG war stets hervorragend“ bestätigt uns Herr Dolderer. Und so
freut sich auch das Team der Landmarken AG, McFit weiterhin als langfristigen Mieter gesichert zu haben und schaut voller
Vorfreude in die nächsten, sportlichen Jahre.
Bauteil 4
Subway zieht um – ein Food Court für die Krefelder Straße
Den hervorragenden Standort an der Krefelder Straße hat sich
Subway ebenfalls weiterhin gesichert. Die Filiale ist von ih_07
NON Retail «
Landmarken AG erhält Zuschlag
zum Bau des neuen Jobcenters
der StädteRegion Aachen
Bauteil 2
Die Landmarken AG hat in einem überregional ausgeschriebenen Vergabeverfahren des Jobcenters den Zuschlag für die
Vermietung eines neuen Hauptgebäudes an das Jobcenter der
StädteRegion Aachen erhalten. In einem an der Krefelder Straße gelegenen Neubau mit rund 16.000 m2 Bruttogeschossfläche sollen bis Anfang 2015 auf einer Fläche von rund 9.000 m2
Mietfläche die beiden Geschäftsstellen des Jobcenters in Aachen zusammengeführt werden. „Unsere Kunden haben dann
in Aachen eine zentrale Anlaufstelle für die beiden bisher in
verschiedenen Gebäuden untergebrachten Arbeitsbereiche (Leistung sowie Markt und Integration) an einem Ort. Wir erzielen
dadurch einen Mehrwert für unsere rund 24.500 Kunden und die
rund 380 Mitarbeiter in Aachen; auch ermöglichen wir so eine
schnellere und effizientere Kommunikation“, so Stefan Graaf, Geschäftsführer des Jobcenters.
Für den Architektur-Entwurf des Jobcenter-Neubaus zeichnet
das renommierte Architekturbüro kadawittfeldarchitektur mit
Sitz in Aachen verantwortlich. Der Standort an der Krefelder
Straße überzeugt vor allem durch seine hervorragende Infrastruktur in nächster Nähe zum Finanzamt Aachen, dem neuen
Tivoli Fußballstadion, dem CHIO-Gelände sowie zahlreichen
ansässigen Unternehmen aus der Handels- und Dienstleistungsbranche sowie einem vielfältigen gastronomischen Angebot.
Darüber hinaus ist der Standort sehr gut durch den Individualverkehr und das ÖPNV-Netz angebunden. Das Grundstück,
auf dem der Neubau entsteht, wird zweiseitig von der Krefelder Straße und von der Gut-Dämme-Straße erschlossen und
bietet damit die Möglichkeit, zwei eigenständige Adressen zu
bilden. Entsprechend gliedert sich die Gebäudestruktur in ein
Geschäftshaus zur Krefelder Straße und in das vom Jobcenter
angemietete Gebäude an der Gut-Dämme-Straße.
An der Gut-Dämme-Straße empfängt ein repräsentativer Vorplatz die Kunden des Jobcenters und leitet sie in den hellen und
freundlichen Eingangsbereich, an dem das Kundenzentrum
und die Selbstinformationseinrichtungen angesiedelt sind. Der
Architekturentwurf reiht helle Büros in insgesamt vier ringförmig angelegten Etagen um einen begrünten Innenhof mit
Aufenthaltsqualität. „Der ringförmige Grundriss bietet kurze
Wege, gute Orientierung und zweiseitig belichtete Arbeitsplätze“,
erklärt Gerhard Wittfeld, Geschäftsführer von kadawittfeldarchitektur, „Der begrünte Innenhof kann als atmosphärischer Binnenraum, als Pausenzone dienen“. Die Flurzonen weiten sich
zur Fassade hin zu zweigeschossigen Loggien, die nicht nur als
Kommunikations- und Wartebereiche genutzt werden können,
sondern auch die Adresse der Abteilungen bilden.
Im Geschäftshaus an der Krefelder Straße sind in Abstimmung
mit der Genehmigungsbehörde im Erdgeschoss Fachmarktflächen (rund 2.500 m2 Mietfläche) vorgesehen. In den Obergeschossen sollen auf rund 2.500 m2 moderne Büromietflächen
entstehen. Die Parkplatzsituation wird an dem Standort insgesamt neu organisiert. Für Kunden und Mitarbeiter des →
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Non Retail «
Visualisierung Jobcenter StädteRegion Aachen
Jobcenters wird es direkt am Neubau unmittelbar gegenüber
dem Haupteingang genügend Parkplätze geben; die Stellplätze
für die Mitarbeiter sind von den Kundenparkplätzen abgetrennt.
Der Neubau des Jobcenters soll an der Krefelder Straße in Aachen auf dem Grundstück der alten Tennishalle entstehen, die
zur Zeit noch von einem Fitness-Studio (McFit) genutzt wird
(siehe vorheriger Artikel). Die Fassade spiegelt die innere Struktur des Hauses wieder und wird von den durchstoßenden Loggien strukturiert, die das Gebäude von innen nach außen öffnen.
Neben den beiden Neubauten werden auch die bestehenden
Gebäude überarbeitet und zum Teil mit neuen Fassaden versehen. Auch der Weg von der Krefelder Straße zum Eingang des
Jobcenters in der Gut-Dämme-Straße wird neu gestaltet. Insgesamt sollen die Neu- und Umbaumaßnahmen Anfang 2015
abgeschlossen sein und das Jobcenter der StädteRegion Aachen
seiner Bestimmung am 01.01.2015 übergeben werden. „Wir
möchten der Stadt, den Aachenern und Besuchern an diesem
Standort ein attraktives Ambiente bieten. Wir planen hier weitere
Entwicklungen mit dem Ziel, ein ansprechendes Umfeld für das
neue Jobcenter zu schaffen“, erklärt Jens Kreiterling, Generalbevollmächtigter der Landmarken AG.
Fakten
Standort: Krefelder Straße, Aachen
Größe: ca. 16.000 m² BGF
Mieter:
ca. 9.000 m² Mietfläche Jobcenter
weitere 2.500 m² Büromietfläche
2.500 m² Einzelhandel
Fertigstellung:
Anfang 2015
Ansprechpartner
Projektleitung
Peter Marquardt
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 144
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner
Vermietung
Einzelhandelsflächen
Thomas Binsfeld
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 112
E-Mail: [email protected]
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Landmarken Ag und Hochschule «
Die Landmarken AG und die
Aachener Hochschullandschaft
Die Hochschulen und insbesondere die RWTH spielen in Aachen eine bedeutende Rolle. Sei es, dass ein Fünftel der
Aachener Einwohner Studenten sind oder aber, dass die RWTH der größte Arbeitgeber in der Stadt Aachen ist.
Diese starke Präsenz der Hochschule macht sich auch bei den Projektentwicklungen der Landmarken AG bemerkbar.
Neben der Errichtung des Clusters Logistik ProLog I (Seite 17) auf dem Campus fördern wir mit den Projekten am
Veltmanplatz (Seite 13) und in der Kasinostraße (Seite 14) das Studentenwohnen in Aachen.
Einen allgemeinen Überblick über das Studentenwohnen in der Kaiserstadt verschafft Ihnen der Fachbeitrag unseres
Vertriebsleiters Henrik Scholz anlässlich des „Heuer Standortdialogs Aachen“ am 09.05.2012. →
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Landmarken Ag und Hochschule «
Vieler Orts hört man es, inzwischen gibt es diverse Untersuchungen und Beiträge, die es belegen: In vielen Universitätsstädten in Deutschland fehlen Studentenwohnungen. Neben
Faktoren wie der kontinuierlich steigenden Studienberechtigungs- und Studienanfängerquote sowie einer wachsenden
Studierneigung insgesamt, sind es jüngst vor allem die Aussetzung der Wehrpflicht und die Verkürzung der Schulzeit (doppelte Abiturjahrgänge G8), die einen massiven Anstieg der Studierendenzahlen bewirken.
Dies ist zwar keine komplett neue und überraschende Entwicklung, dennoch stellt der jüngste Ansturm von Studierenden
einige Städte vor erhebliche Probleme. Hierzu zählt auch die
Stadt Aachen.
Studentisches Wohnen
in der Universitätsstadt Aachen –
heute und morgen
Von Henrik Scholz
Ganz im Westen der Republik gelegen im Dreiländereck
Belgien-Holland-Deutschland zählt Aachen bei rund 245.000
Einwohnern derzeit über 47.000 Studenten an den Aachener
Hochschulen – Tendenz klar steigend. Zum Wintersemester
2011 gab es ca. 10.000 Neueinschreibungen an den Aachener
Hochschulen, bis Ende 2013 wird die Zahl der Studierenden
voraussichtlich auf deutlich über 50.000 steigen.
Der größte Teil von ihnen studiert an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Diese gehört mit über 35.000 Studenten zu den drei größten und traditionsreichsten Technischen Hochschulen in Deutschland und
wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative 2007 als „Eliteuniversität“ ausgezeichnet. Außerdem ist die RWTH mit ca. 10.000
Arbeitsplätzen auch größter Arbeitgeber in Aachen. Die restlichen Studierenden verteilen sich auf die vorhandenen Fachhochschulen.
Es ist bekannt, dass schon heute das Angebot an geeignetem
Wohnraum für Studenten in Aachen knapp ist. In den kommenden Jahren wird, wie beschrieben, darüber hinaus mit einer massiv steigenden Nachfrage gerechnet. Diese Steigerung
begründet sich neben den bereits genannten Ursachen auch
in den weiteren Entwicklungen im Umfeld der Eliteuniversität, hier besonders das „RWTH Aachen Campus-Projekt“. Die
Hochschule beabsichtigt, sich mit dem RWTH Aachen Campus
zu einer der weltweit führenden technischen Universitäten zu
entwickeln. Vor diesem Hintergrund sollen in den kommenden
Jahren auf einer Fläche von rund 800.000 m² etappenweise bis
zu 19 Forschungscluster mit Büro-, Seminar- und Hallenflächen sowie Laboreinrichtungen mit ergänzender Infrastrukturnutzung (sog. Mantelnutzung) für mehr als 10.000 Mitarbeiter
entstehen. In diesen Forschungsclustern werden Industrieunternehmen und Hochschulinstitute in einer neuen Qualität der
Zusammenarbeit und des Austausches interdisziplinär an definierten Forschungsschwerpunkten arbeiten. Man muss damit
rechnen, dass eine derartige Entwicklung auch erhebliche Auswirkungen auf die Nachfrage nach geeignetem Wohnraum hat.
Nach Berechnungen von Stadtverwaltung Aachen und AStA
werden in Aachen bereits im Jahr 2013 mindestens 1.400 Wohnungen fehlen. →
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Landmarken Ag und Hochschule «
Die Stadt hat sich daher mit der Hochschule und den Studentenvertretungen zusammengetan, um dieser Entwicklung soweit möglich Herr zu werden. Neben einem Notfallprogramm,
das zumindest in der ganz heißen Phase Übernachtungsplätze
für Studenten beispielsweise in Wohncontainern oder Turnhallen kurzfristig bereitstellen könnte, hat man besonders privatwirtschaftliche Investoren für die Schaffung von neuem
Wohnraum im Auge. Diese will man mit umfassenden Informationen zur Stadt, zum Wohnungsmarkt, zur Hochschule etc.
sowie durch direkte und gezielte Beratung in ihrem Engagement
unterstützen. Es stehen beispielsweise bei der Stadtverwaltung
sogenannte „Lotsen“ als direkte Ansprechpartner für potenzielle
Investoren bereit, die sich mit der Materie auskennen. Diese Unterstützung ist durchaus positiv zu bewerten und kann die Investitionsentscheidung eines Immobilieninvestors beeinflussen.
Dennoch müssen für eine tragfähige Investition vor allem auch
typische Investitionskriterien erfüllt sein wie eine hohe Standortqualität oder ein gutes Marktumfeld mit positiven Entwicklungsaussichten, welche sich direkt auf das Chancen-/Risikoprofil und damit auf die Rentabilität einer Investition auswirken.
Dass dies für Aachen zutrifft, zeigt sich nicht zuletzt an der in
den vergangenen zwei Jahren stark gestiegenen Anzahl an Projekten im Segment der (Studenten-)Appartements. Neben dem
Studentenwerk, das im Raum Aachen momentan drei Neubauprojekte in Angriff genommen hat, sind es besonders private Investoren und Projektentwickler (sowohl ortsansässige als auch
überregional tätige), die hier aktuell bei rund einem Dutzend
Projekten aktiv sind oder sich verstärkt für ein Engagement interessieren. So auch die Landmarken AG mit den Projekten am
Veltmanplatz sowie in der Kasinostraße.
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Landmarken Ag und Hochschule «
Appartementhaus am Veltmanplatz
Appartementhaus
am Veltmanplatz/
Pontviertel
Am innerstädtisch gelegenen Veltmanplatz, der sich in unmittelbarer Nähe zu den zentralen Einrichtungen der RWTH
und in Nachbarschaft zur beliebten „Studentenmeile“ Pontstraße befindet, hat die Landmarken AG ein 3.500 m2 großes
Grundstück erworben. Geplant vom Aachener Architekturbüro
kadawittfeldarchitektur wird ein nach modernsten Standards
konzipierter Wohnkomlpex errichtet.
Bei den knapp 170 Wohnungen handelt es sich um 1-ZimmerAppartements ab 24 m2 und Wohnungen als Mehr-Personen-Einheiten bis zu einer Größe von 100 m2, bevorzugt für
Hochschulangehörige und/oder Studenten. Eine „All-in“-Miete,
die sämtliche Nebenkosten beinhaltet, macht für Studenten,
Gastdozenten, Doktoranden und andere Mieter Wohnen zu
klar kalkulierbaren Budgets möglich. Alle Wohnungen sind
hochwertig mit Küche und Bad ausgestattet – es wird sowohl
nicht möblierte Wohnungen als auch komplett eingerichtete
Wohnungen geben. Eine Tiefgarage bietet Platz für 80 PKWStellplätze sowie über 200 Fahrrad-Stellplätze in wettergeschützter und abschließbarer Umgebung, bis hin zum „Fahrrad-Parken de luxe“ im eigenen Spind.
Um auf künftige Nachfrage- und Nutzungsentwicklungen reagieren zu können, sieht die Planung vor, dass Wohneinheiten
mit geringem Aufwand zusammengelegt oder aufgeteilt werden
können. Darüber hinaus ist eine komplette Schwellenfreiheit
gegeben um gegebenenfalls der demographischen Entwicklung
gerecht werden zu können.
Aktuell ist die Entwurfsplanung soweit abgeschlossen und
das Bauleitplanverfahren (vorhabenbezogener Bebauungsplan)
läuft. Zur Zeit werden bereits vorbereitende Untersuchungen
(Sondierbohrungen, Responsetest für die geplante Geothermieanlage etc.) durchgeführt, der Abriss der alten Bestandsgebäude
steht kurz bevor. Baurecht einschließlich der Baugenehmigung
wird für das erste Quartal 2013 erwartet, so dass dann auch
direkt mit dem Bau begonnen werden kann. Pünktlich zum
Wintersemester 2014 soll das Gebäude mit einer Wohnfläche
von ca. 6.350 m2 fertig gestellt sein.
Ansprechpartner
Henrik Scholz
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 131
E-Mail: [email protected]
Fakten
Standort: im Herzen von Aachen
Lage: Veltmanplatz, Aachen
Grundstücksfläche:
Projektstatus: Wohnfläche: ca. 3.500 m²
in der Entwicklung
ca. 6.350 m²
Fertigstellung: September 2014
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Landmarken Ag und Hochschule «
Appartementhaus Kasinostraße
Appartementhaus
im historischen
Ambiente
Für Studenten und Hochschulangehörige wie Doktoranden
und RWTH-Mitarbeiter wird bald stilvolles Wohnen im historischen Ambiente möglich. Die ehemalige Bischofsresidenz
in der Kasinostraße in Aachen Burtscheid wird in hochwertige 1- bis 2-Zimmer-Appartements umgebaut. Die Lage ist
optimal – am Rande des Burtscheider Kurgebiets liegen die Appartements zentrumsnah und gleichzeitig in fußläufiger Entfernung zum Aachener Hauptbahnhof.
Klassik und Stil des 19. und 21. Jahrhunderts werden in perfekter Harmonie aufeinandertreffen. So sind die hochwertig ausgestatteten Appartements mit einer Größe von 25 m2 bis 45 m2
unter Berücksichtigung historischer Bauelemente individuell
gestaltet. Alte Parkettböden, Türen, Balken und Raumnischen
machen jedes Appartement zu einem Unikat. Auch hier macht,
wie beim Veltmanplatz, eine „All-in“-Miete, die sämtliche Nebenkosten beinhaltet, kurzfristiges Wohnen zu klar kalkulierbaren Budgets für Studenten, Gastdozenten, Doktoranden und
andere Mieter möglich.
Die in der ehemaligen Bischofsresidenz gelegenen Appartements werden im Frühjahr 2014 bezugsfertig sein. Ergänzt wird
das historische Gemäuer, im 4. Quartal 2013, um weitere Appartements ähnlicher Größe in einem zweigeschossigen Neubau
im Innenhof der alten Bischofsresidenz. Dieser bietet darüber
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hinaus noch ausreichend Platz für PKW- und Fahrradstellplätze. Aufgrund seiner süd-westlichen Ausrichtung und ansprechenden Gestaltung, bietet er zudem noch Platz für Gemeinschaftsaktivitäten der künftigen Bewohner.
Aktuell ist der Bauantrag bei der Stadt eingereicht und wir erwarten die Baugenehmigung.
Ansprechpartner
Jens Kreiterling
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 109
E-Mail: [email protected]
Fakten
Standort: zentrumsnah
Lage: Kasinostraße, Aachen
Grundstücksfläche:
Projektstatus: Wohnfläche: ca. 1.230 m²
in der Entwicklung
1.500 m²
exemplarische Wohnung
Landmarken Ag und Hochschule «
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Landmarken Ag und Hochschule «
Der Peitscheneffekt
Alltag in Unternehmen ist es nach wie vor, dass die Akteure nur
Teilprozesse übersehen und wirtschaftlich ungünstiger handeln
als sie könnten, wenn sie das Ganze im Blick hätten. Stich erläutert dies am Beispiel des Peitscheneffektes („Bullwhip-Effekt“).
Damit wird das Phänomen bezeichnet, dass in Erwartung steigender Absätze der Einzelhändler mehr als üblich bestellt und
so in der gesamten hinter ihm liegenden Kette eine (Über-)
Produktion auslöst – vergleichbar einem anschwellenden Peitschenschlag.
Der in der Forschung seit den 1960er Jahren bekannte Effekt
wird in Deutschland im sogenannten Bier-Spiel demonstriert:
So geht etwa ein Gastwirt angesichts der Fußball-EM davon
aus, dass er 100 Kästen Bier mehr als üblich verkaufen kann
und bestellt diese mal „zur Sicherheit“. Der Großhändler gibt
entsprechend noch mehr in Auftrag, weil er denkt, dass andere
Kneipen auch so denken, die Brauerei produziert am Ende viel
mehr, wie auch die Glasfabrik und der Hersteller der Etiketten.
Hier sieht der
Manager sofort,
was er anrichtet
Auszug aus dem Zeitungsartikel von Axel Borrenkott in der Aachener Zeitung, Rubrik Wissen, vom 04.07.2012 über die Denkfabrik im Cluster Logistik:
… Im Wesentlichen geht es darum, die immer komplexer werdenden Zusammenhänge in der Logistik, der Produktion und
den Dienstleistungen „erleb- und erforschbar“ zu machen – und
somit ständig an die Gegebenheiten des Marktes anzupassen.
Wenn Prof. Volker Stich, Leiter des Logistik Clusters und Geschäftsführer des FIR (Forschungsinstitut für Rationalisierung)
an der RWTH sagt, man könne im künftigen ersten Gebäude
des Clusters „direkt runter in die Fertigung schauen“, meint er
das wörtlich. Raumkonzept und Clusteridee sind eins. Im Atrium des „großzügigen, offenen und transparenten“ Gebäudes
wird es eine – vom WZL der RWTH verantwortete – Demonstrationsfabrik geben, in der (zunächst) drei Produkte erzeugt
werden, die auch tatsächlich verkauft werden sollen: ein Kaminofen, ein Kett-Car für Erwachsene sowie Rahmenteile für das
in der Hochschule entwickelte Elektrofahrzeug Street-Scooter.
Produkte also, deren bewusste Einfachheit es erlaubt, ihre vollständige Lieferkette („supply chain“) darzustellen. Dank dieser
ganzheitlichen Perspektive kann jedes einzelne Unternehmen
in dieser Kette sein individuelles Management verbessern – und
schließlich der Informationsfluss in der gesamten Wertschöpfungskette optimiert werden, wovon wiederum alle profitieren.
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Indem nun in der Demonstrationsfabrik mit Hilfe der sie umgebenden Labore im Cluster Logistik solche Fälle durchgespielt
und alle Effekte sichtbar gemacht werden, kann jeder Akteur
lernen, wie er sein Entscheidungsverhalten verbessern kann.
Stich: „Hier sehe ich direkt, was ich anrichte, wenn ich 20 Prozent
mehr bestelle.“
Die Labore (…) machen die besondere Raffinesse des Clusters
aus. Drei davon gibt es. Das ERP-Innovation-Lab etwa erforscht,
„wie die Qualität der inner- und überbetrieblichen Produktionsplanung und –steuerung bei sinkendem Planungsaufwand gesteigert werden kann“ – zum Beispiel auch durch Reduzierung des
Peitscheneffekts.
ERP steht für Enterprise-Resource-Planing und meint eine Anwendungssoftware zur Unterstützung der Ressourcenplanung
für ein gesamtes Unternehmen; am bekanntesten ist die der Firma SAP. Nun hat üblicherweise jeder Betrieb seine eigene ERP.
Das FIR im Cluster Logistik aber kann ihnen beibringen, wie
die verschiedenen Systeme miteinander sprechen. „Wir sind die
einzigen, die das können“, sagt Stich.
„Die Firmen kommen zu uns“
Das innovative Potenzial des Clusters geht noch weit darüber
hinaus und soll vor allem – ganz im Sinne des damit verbundenen RWTH-Exzellenz-Clusters „Produktionstechnik in Hochlohnländern“ – die generelle, notwendige Wandlungsfähigkeit
von Unternehmen fördern. So kann schon am simplen Beispiel
des Kaminofens erprobt und demonstriert werden, wie dessen
Produktion effizienter und mit einem geringeren Einsatz von
Energie gelingt.
Der Clou des Konzepts ist nicht zuletzt, dass die Mitarbeiter der
beteiligten Firmen auf jeder Qualifikationsstufe in Aachen in
einer Arbeitsumgebung lernen, die sich kaum von der im Heimatbetrieb unterscheidet. Stich: „Wir sind da extrem variabel,
auch in der räumlichen Gestaltung. Wer hier aus- und weitergebildet wird, soll sich sofort zurechtfinden können.“ …
Landmarken Ag und Hochschule «
Baustelle
Baubeginn bei
ProLog I auf dem
Campus Melaten
Fakten
Größe Cluster: Größe 1. Bauabschnitt: bis 39.000 m² BGF
Im Frühjahr diesen Jahres begann der Bau des Gebäudes ProLog I
im Cluster Logistik. Für die Errichtung des ca. 14.000 m2 großen
Gebäudes ist die nesseler grünzig bau GmbH als Generalunternehmer verantwortlich. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal
2013 geplant.
4.000 m2 der Fläche werden für das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) errichtet, welches diese Fläche als Eigentümer
übernimmt. Die verbleibenden ca. 10.000 m2 Fläche verbleiben
im Eigentum der ante4c Prolog I GmbH und sind an namhafte
Forschungsinstitute und Unternehmen langfristig vermietet.
Hierbei handelt es sich beispielsweise um das Werzeugmaschinenlabor Aachen (WZL), die RWTH Aachen Campus GmbH
oder die Lufthansa Technik Logistik Services GmbH.
Neben den modernen und attraktiven Forschungs- und Büroflächen wird das Cluster Logistik auch mit einer ansprechenden
Gastronomienutzung aufwarten. Aktuell wird das Gastronomiekonzept erarbeitet und es werden Verhandlungen mit einem
potenziellen Gastronomen geführt.
14.000 m² BGF
Baubeginn: 2012
Fertigstellung: 2015
Nutzungen: Forschungshalle, Büro, Handel (Nahver
sorger, Apotheke, Bäckerei, Bankfiliale)
Ansprechpartner
Jens Kreiterling
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 109
E-Mail: [email protected]
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Bestand «
Kurz notiert: Erfolge
unserer Bestandsabteilung!
Ansprechpartner
St. Jobser Str. 47, Haus 2, Würselen
Die Einzelhandelsflächen in unmittelbarer Nähe zur Metro
sind zu 100% vermietet. Mieter sind RuckZuck.biz GmbH, Der
Karnevalswierts, ProDuo Deutschland GmbH, Dänisches Bettenlager und World of Fitness.
Jens Kreiterling
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 109
E-Mail: [email protected]
Engineering Park Uersfeld
Beispiel Mietfläche
Haupteingang Caverion
dG3, Würselen
Robert Ley hat Anfang September 1.300 m² in der de-GasperiStraße 3 bezogen!
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Engineering Park Uersfeld
Im Frühjahr diesen Jahres haben die Stadtwerke Aachen
ca. 900 m² Fläche im EPA bezogen. Weitere knapp 850 m²
konnten an die Bundesknappschaft vermietet werden, so dass
der EPA bis auf eine kleine Fläche voll vermietet ist.
RottstraSSe 21, Aachen voll vermietet!
Zum 01.10.2012 hat die Tertia Vermittlungsagentur GmbH
1.000 m² angemietet, so dass das Objekt Rottstraße 21 jetzt voll
vermietet ist.
Bestand «
Drehturm Aachen –
Bestandsmanagement
für Dritte
Die AMW Projekte GmbH verwaltet nun eines der historischen
Wahrzeichen Aachens – den Drehturm am Lousberg. Der ehemalige Wasserturm in Stahlbetonbauweise wurde 1956 bis 1958
errichtet.
Anfang 2012 wurde der Drehturm Aachen grundlegend saniert, so dass das drehbare Dachlokal sowie ein Restaurant samt
Biergarten im Erdgeschoss im April 2012 neu eröffnet werden
konnten. Das Drehrestaurant in der obersten Ebene ist sonntags zum Brunch sowie Kaffee und Kuchen geöffnet und kann
zudem als Eventlocation gebucht werden. Die Umlaufzeit des
Drehsegments beträgt 56 Minuten und bietet einen wundervollen Ausblick über ganz Aachen und Umgebung.
Der aus der Zeit des Wasserturms stammende, 67 Tonnen
schwere, Wassertank wird nun entfernt und eine neue Verglasung eingefügt, so dass innerhalb des 35 Meter hohen Turms vier
neue Etagen geschaffen werden. Diese haben jeweils eine Fläche
von 220 m2. Das äußere Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Drehturms wird durch den Ausbau kaum verändert.
www.drehturm-aachen.de
Ansprechpartnerin
Sylvia Friederich
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 141
E-Mail: [email protected]
Unser Mehrwert für Ihre Immobilie
Wir verfügen über 25 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Immobilienmanagement eines eigenen Portfolios mit Schwerpunkt
Gewerbeimmobilien.
Wir haben nicht nur den Anspruch, eine reine Immobilienverwaltung anzubieten, sondern schaffen aufgrund unseres
umfangreichen Know-Hows einen Mehrwert bei der Bewirtschaftung der Immobilien. Neben den täglichen Aufgaben der
klassischen Hausverwaltung beraten wir durch interne Spezialisten in den Bereichen Vertragswesen, Finanzierung und
Baumanagement. Darüber hinaus optimieren wir die uns anvertrauten Immobilien hinsichtlich ihrer Nutzung und minimieren
das Leerstandsrisiko.
Ansprechpartner
VARIANTE I Aufteilung des Geschosses in zwei
separate Büroeinheiten
VARIANTE II Gesamtes Geschoss eine Büroeinheit
Jens Kreiterling
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 109
E-Mail: [email protected]
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Bestand «
Wir stellen unsere
Mieter vor –
gmp Architekten
Olympiastadion in Kiew
„Das EM-Stadion in Kiew stammt aus Aachen“ – so titelten am
29.06.2012 die Aachener Nachrichten. Genau genommen wurde das EM-Stadion in unseren Räumen in der Rennbahn 5–7
von unserem Mieter gmp Architekten entworfen.
malgeschützten Oberränge aus den siebziger Jahren zu erhalten
und das im Jahr 1923 als „Rotes Stadion Leo Trotzki“ eröffnete
Olympiastadion nicht in eine reine Fußballarena umzuwandeln,
sondern es weiterhin der Leichtathletik zur Verfügung zu stellen.
Die Aachener Niederlassung des größten deutschen Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner residiert mit 30 Mitarbeitern im Schatten des Aachener Doms und dies bereits seit 1989.
Seit 2010 haben gmp Architekten das gesamte Gebäude angemietet – nachdem die Gastronomiennutzung im Erdgeschoss
aufgrund ständiger Betreiberwechsel in eine Büronutzung umgewandelt wurde.
Aus der Feder der Aachener Architekten stammt nicht nur der
Entwurf des EM-Stadions in Kiew, sondern beispielsweise auch
das RheinEnergieStadion in Köln, das Nationalstadion in Bukarest und das Century Lotus Stadion in Foshan, China. Die
Aachener Niederlassung der gmp Architekten ist aber nicht nur
im Stadionbau aktiv. Ein Hauptbetätigungsfeld sind zahlreiche
Projekte im Klinik- und Laborbereich wie beispielsweise das
Herzzentrum der Kölner Uniklinik. Im Frühjahr diesen Jahres
konnte außerdem der Wettbewerb zum Neubau des Aachener
Stadtwerkeverbunds Trianel an der Krefelder Straße gewonnen
werden.
Der Entwurf für das Olympiastadion in Kiew ist unter der Leitung von Christian Hoffmann entstanden. Im Gegensatz zu
den Mitbewerbern setzten gmp Architekten darauf, die denk-
Ihre Ansprechpartner – unsere Bereichsleiter
Retail
NON Retail/BestandsFinance
management
Vertrieb
Baumanagement
Thomas Binsfeld
Jens Kreiterling
Ralf H. Lohse
Henrik Scholz
Andreas Zimmermann
Prokurist / Leiter Projektentwicklung
Geschäftsführer / Generalbevollmächtigter
Kaufmännischer Leiter /CFO
Leiter Vertrieb
Prokurist / Leiter Baumanagement
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Finance / Bestand «
Wir ziehen Bilanz!
Aus finanzwirtschaftlicher
Sicht kann man von einem
positiven Investitionsumfeld sprechen. Wie die vorherigen Seiten zeigen, sind
interessante Grundstücke
und Objekte am Markt,
die für uns ein Investment
sinnvoll erscheinen lassen.
Die Finanzierungsmöglichkeiten kann man durchaus als gut
bezeichnen. Nach einer Phase der Umstrukturierung des Bankenmarktes sind es nun nicht mehr vornehmlich Hypothekenbanken, Landesbanken und die großen Geschäftsbanken
sondern Sparkassen, die Volksbankengruppe, Privatbanken
und Versicherungen die interessante Finanzierungsmodelle anbieten. Entsprechend bietet sich auch für Portfolien im dreistelligen Millionen-Bereich derzeit eine stabile Kalkulationsbasis.
Dies ist ein ganz wichtiger Aspekt für eine risikoorientierte Investitionsstrategie.
Das niedrige Zinsniveau ist sowohl für uns als Bestandshalter
als auch für uns als Projektentwickler ein positiver Bestandteil
einer renditeorientierten Immobilieninvestition.
Basierend auf dem günstigen Zinsniveau und einer hohen Vermietungsquote (in 2011 wurden neue Mietverträge über 2,3
Mio. € vereinbart, in 2012 bis 31.08. bereits 2,5 Mio. €, weitere
größere Verträge sind in der finalen Verhandlungsphase) mit
einer langfristigen Duration sind die Auswirkungen auf die
laufenden Cashflows in den Bestandsobjekten entsprechend
erfreulich.
Gleichzeitig hat sich die Nachfrage im Bereich „Sale“ deutlich
erhöht und es konnten zahlreiche Verkäufe zu guten Preisen
mit einem Volumen im zweistelligen Millionen-Bereich getätigt werden. Weitere Projektveräußerungen in ähnlicher Höhe
befinden sich in weit fortgeschrittenem Stadium.
Zusammengefasst erachten wir aufgrund der vorgenannten
Parameter Immobilieninvestitionen unverändert als attraktiv
und nachhaltig. Besonders bei unseren Finanzierungspartnern
möchten wir uns an dieser Stelle für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken und freuen uns darauf, auch in Zukunft
diesen Weg gemeinsam fortzusetzen.
Ansprechpartner
Ralf H. Lohse
Telefon: + 49. (0)241 . 18 95 – 120
E-Mail: [email protected]
Goodbye NordTor!
Das Geschäftshaus NordTor in Brühl wurde im September an
einen Privatinvestor aus Bonn verkauft.
Malwettbewerb
Auf dem Grundstück neben dem Brühler Finanzamt ist im
Jahr 2010 ein attraktiver, moderner fünfgeschossiger Büroturm
entstanden. Im Erdgeschoss des Turms sowie in dem angegliederten Gebäudebereich sind Einzelhandelsnutzungen etabliert – neben dem Lebensmitteldiscounter Lidl sind dort
auch die Bäckerei Hardt sowie ein Friseur und ein Kiosk zu
finden.
Der ebenfalls voll vermietete Büroturm beherbergt beispielsweise die debeka Versicherungen sowie das Unternehmen
maxchoice, welches sich mit Gutscheinen, Prämien und Incentive-Lösungen zur Stärkung des Beziehungsmanagements von
Unternehmen befasst.
Aufgrund der zahlreichen Marketingaktionen war das NordTor
bereits während der Bauphase ein häufiges Gesprächsthema in
Brühl und zog an der gut frequentierten Kölnstraße zahlreiche
Blicke auf sich – sei es durch den unter Brühler Schülern ausgelobten Malwettbewerb, dessen schönsten Kunstwerke den Bauzaun über Monate schmücken durften oder aber die Smiley-Aktion, dank der das NordTor allen Passanten entgegen lächelte.
Das NordTor
Fakten
Projektname: Standort: Geschäftshaus NordTor
50321 Brühl
Lage: exponierte Lage, hochfrequentiert, gut erreichbar
Nutzfläche: ca. 3.200 m²
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vermischtes «
Ver
mis
Unsere neue Homepage
Wir freuen uns, Ihnen an dieser Stelle schon einmal erste
Eindrücke unserer neuen Homepage präsentieren zu dürfen
und laden Sie herzlich ein, sich auf www.landmarken-ag.de
durch unseren Internetauftritt zu klicken!
Teambuilding Workshop
Am 21. / 22.09.2012 haben sich unsere Führungskräfte
zu einem Teambuilding Workshop im niederländischen
Landgraaf zusammengefunden. Neben interessanten
Workshopelementen war auch Zeit für gemütliches
Beisammensein.
Neu in unserem Team…
Nicole Angerer
Empfang
Telefon + 49. (0)241.18 95 – 100
[email protected]
Unser Sommerfest am
Drehturm Belvedere
Anfang September fand wieder unser alljährliches
Sommerfest mit Mitarbeitern samt Partnern statt.
In diesem Jahr stieg die große Sause erstmals auf
Aachens Wahrzeichen – dem Drehturm Belvedere.
Bei erstklassigem Essen, gutem Wein und guter
Musik wurde die Atmosphäre des Drehturms bis
spät in die Nacht genossen.
www.drehturm-aachen.de
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cht
Torsten Schmidt
Haustechnik Bestandsmanagement
Telefon + 49. (0)241.18 95 – 100
[email protected]
Matthias Schwarz
Asset Management
Telefon + 49. (0)241.18 95 – 132
[email protected]
es
Impressum: Landmarken AG /AMW Projekte GmbH // Karmeliterhöfe, Karmeliterstraße 10, 52064 Aachen // T. +49 (0)241.18 95 - 100 // [email protected] // www.landmarken-ag.de //
Vorstand/Geschäftsführer: Norbert Hermanns /Jens Kreiterling // Redaktion: Kerstin Kreiterling // Gestaltung: Anne Bissels – Büro für Gestaltung/ www.annebissels.de
Quellen: Visualisierung Titel: kadawittfeldarchitektur // S. 4–5 Koch am Wall: Architektur, Entwurf, Ideenskizze: Architektenbüro SchutteSchwarz // S. 8–9 Jobcenter der StädteRegion Aachen: Architektur, Entwurf,
Visualisierung: kadawittfeldarchitektur // S. 13 Veltmanplatz: Architektur, Entwurf: kadawittfeldarchitektur, Visualisierung: rendertaxi // S. 14. Kasinostraße: Architektur, Entwurf: gut.architekten, Visualisierung:
rendertaxi // S. 17 RWTH Campus: Architektur, Entwurf, Visualisierung: Meyer & van Schooten Architekten // S. 19 Drehturm Belvedere: Visualisierung: rendertaxi // S. 20 Olympiastadion in Kiew Foto: Marcus Bredt
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