Ensemble und Team Heinrich von Kleist „Der zerbrochne Krug“ Manfred Lukas-Luderer Heinz Weixelbraun Thomas Stolzeti Adam, Dorfrichter Licht, Schreiber Walter, Gerichtsrat Isabella Wolf Frau Marthe Rull Ivana Rauchmann Eve, ihre Tochter Gernot Piff Peter Windhofer Veit Tümpel, ein Bauer Ruprecht, sein Sohn Hemma Clementi Frau Brigitte, Margarete (eine Magd) Regie und Fassung Manfred Lukas-Luderer Bühne Gerhard Fresacher Kostüme Antoaneta Stereva Musik Dramaturgie Thomas Wallisch Tanja Peball Produktionsleitung Andreas Möderndorfer Technische Leitung Bernhard Krieber Regieassistenz Bühnenbildassistenz Kostümassistenz Produktionsassistenz Andrea Müller Nina Herzog Mirjam Bodner Bruni Wresnik „Da ging ich, in mich gekehrt, durch das gewölbte Tor, sinnend zurück in die Stadt. Warum, dachte ich, sinkt wohl das Gewölbe nicht ein, da es doch keine Stütze hat? Es steht, antwortete ich, weil alle Steine auf einmal einstürzen wollen und ich zog aus diesem Gedanken einen unbeschreiblich erquickenden Trost, der mir bis zu dem entscheidenden Augenblicke immer mit der Hoffnung zur Seite stand, daß auch ich mich halten würde, wenn alles mich sinken läßt.“ H. Kleist an Wilhelmine von Zenge am 30. November 1800 Zeithorizont Heinrich von Kleist, geboren 1777, im 18. Jahrhundert, der Zeit von Absolutismus und Aufklärung und des durch die französische Revolution aufstrebenden, und die Macht des Adels brechenden Bürgertums. Die Moderne beginnt. Die Anfänge der industriellen Revolution werden – besonders in Großbritannien – sichtbar, die soziale Frage wird immer dringender, das gemeine Volk lebt in Armut, Elend und Krankheit. Die geistige Stimmung um diese Zeit zeichnet sich durch die Ambivalenz zwischen Aufbruchstimmung und dem Glauben an den Humanismus sowie den gleichzeitig vorherrschenden antihumanistischen Tendenzen im Übergang von der Spätromantik zur Moderne aus. Die durch die Erfindung bzw. entscheidende Weiterentwicklung der Dampfmaschine eingeleitete Industrielle Revolution (Mitte des 18. Jahrhunderts) führte zu einer nachhaltigen Umgestaltung der gesellschaftlichen Ordnung – sie veränderte Arbeit und Handel sowie Kommunikation grundlegend, und auch die menschliche Wahrnehmung und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Kapitalismus, die unaufhaltsame Steigerung der Produktivität und die Idee der Gewinnmaximierung, stand einem lohnabhängigen Proletariat gegenüber. Die 1776 vom Moralphilosophen Adam Smith entwickelte Schrift zur Nationalökonomie ging von einer „invisible hand“ aus, die beim Profitstreben einzelner, den Wohlstand aller zu erreichen fähig „Ich fühle mich nämlich mehr als jemals abgeneigt, ein Amt zu nehmen. Vor meiner Reise war das anders – jetzt hat sich die Sphäre für meinen Geist und für mein Herz ganz unendlich erweitert – du mußt mir glauben, liebes Mädchen (…) Als ich diesmal in Potsdam war, waren zwar die Prinzen, besonders der jüngere, sehr freundlich gegen mich, aber der König war es nicht – und wenn er meiner nicht bedarf, so bedarf ich seiner noch weit weniger. Denn mir mögte es nicht schwer werden, einen andern König zu finden ihm aber, sich andere Unterthanen aufzusuchen.“ H. Kleist an seine Schwester am 15. November 1800 ist – der Beginn des neoliberalen Kapitalismus. Die Schnelllebigkeit und „Raserei“ die das 20. Jahrhundert und die Gegenwart prägt, ist damit durchaus vergleichbar – damals wurden die Grundlagen der gegenwärtigen Organisation westlicher Gesellschaften gelegt. Fragen nach dem Verhältnis von Selbstermächtigung und der Unterwerfung des Subjekts stehen heute wie damals in engem Zusammenhang mit der Entwicklung von Staaten und den politischen wirtschaftlichen und rechtlichen Kraft- und Machtverhältnissen unter ihnen. Das jeweilige Verhältnis kann an der Entwicklung des Rechts, im Umgang mit der sozialen Frage und dem jeweiligen Verständnis von und dem Umgang mit Bildung, Erwerbstätigkeit und Kultur, respektive Kunst im Allgemeinen abgelesen werden. „Ich dichte nur weil ich nicht anders kann.“ Heinrich (v.) Kleist Mit seiner „Faktizität“, der Tatsache, dem pommerschen Uradel anzugehören, kämpft Kleist sein Leben lang. Mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln versucht er, die mit dieser Zugehörigkeit verbundenen, überlieferten Traditionen, sozial, beruflich und geistig , aufzuheben. Den Großteil seiner Briefe – die hauptsächlich an seine Schwester und enge Vertraute Ulrike gerichtet waren – unterzeichnete er mit „Heinrich“, das „von“ wurde von ihm selbst kaum verwendet, ein Hinweis unter vielen, der die ablehnende Haltung und den Widerstand gegen das Althergebrachte und den Stand deutlich macht. Anfangs fühlte er sich, den biografischen Daten nach zu urteilen, noch verpflichtet, der Tradition in unterschiedlicher Form gerecht zu werden. 1792 trat er ins „Am Hofe theilt man die Menschen ein, wie ehemals die Chemiker die Metalle, nämlich in solche die sich dehnen und strecken lassen, und in solche, die dies nicht thun – Die ersten, werden dann fleißig mit dem Hammer der Willkühr geklopft, die andern aber, wie die Halbmetalle, als unbrauchbar verworfen.“ Brief an die Schwester vom 25. November 1800 Garderegiment in Potsdam ein, denn – so war sein Bestreben – er musste auf irgendeinem Gebiet zu besonderem Ruhm kommen. Nachdem er mit elf Jahren seinen Vater verloren hatte, stirbt fünf Jahre später die Mutter. Sein Vetter Carl von Pannwitz, mit dem er aus Angst davor den wahren Sinn im Leben nicht zu finden um 1791 „den heiligen Packt“ schloss, dass sie, wenn die Zeit gekommen sei, gemeinsam Suizid begehen würden, begeht am 10. Oktober 1795 – an Heinrichs achtzehntem Geburtstag – Selbstmord. Carl hatte nicht die Kraft seine persönliche Freiheit über den Willen der Familientradition zu stellen – Heinrich hingegen blieb bis zu seinem frühen Freitod am 21. November 1811, ein „labiler Rebell“. Sein Leben insgesamt führt er als Getriebener – er ist unstet als Person, lebt nie länger an einem bestimmten Ort und sucht ständig nach einem Plan den er verfolgen kann und der seinem Leben nicht nur Sinn, sondern auch Stabilität geben könnte. 1799 schrieb er sich an der Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder in den Fächern Mathematik, Physik, Philosophie sowie den Kameralwissenschaften die das Recht, die Verwaltung des absolutistischen Staates sowie die Lehre des Merkantilismus beinhalteten, ein. Zu dieser Zeit begann auch seine Beschäftigung mit Immanuel Kant und dessen Transzendentalphilosophie, die zeigte, dass das Subjekt keinen „objektiven“ Zugang zur Wahrheit hat und damit objektive Erkenntnis und objektive, absolute und letztgültig Wahrheit nicht möglich sei. LiteraturwissenschaftlerInnen sprechen in diesem Zusammenhang von Kleists „Kant-Krise“, diese Krise kann aber anderer Perspektive als eine endlich gefundene Rechtfertigung dafür angesehen werden, sich der „Wenn man sich so lange mit ernsthaften abstrakten Dingen beschäftigt hat, wobei der Geist zwar seine Nahrung findet, aber das arme Herz leer ausgehen muß, dann ist es eine wahre Freude, sich einmal ganz seinen Ergießungen zu überlassen; ja es ist selbst nöthig, daß man zuweilen in`s Leben zurückrufe. Bei dem ewigen Beweisen und Folgern verlernt das Herz fast zu fühlen; und doch wohnt das Glück nur im Herzen, nur im Gefühl, nicht im Kopfe, nicht im Verstande. Das Glück kann nicht, wie ein mathematischer Lehrsatz bewiesen werden, es muß empfunden werden, wenn es da sein soll. Daher ist es wohl gut es zuweilen durch den Genuß sinnlicher Freuden von neuem zu beleben; man müßte wenigstens täglich ein Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören – oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schönern, ich möchte sagen den menschlicheren Theil unseres Wesens zu bilden.“ H. Kleist an seine Schwester am 12. November 1799 Kunst und der Dichtung hinzugeben (einer nicht adeligen Beschäftigung) denn wenn keine objektive Erkenntnis möglich wäre wie sollte man sich sinnvoll mit den Wissenschaften auseinandersetzen? – er selbst war jedoch sein Leben lang auf der Suche nach einer „sinnvollen“ Tätigkeit. In dieser Zeit – um 1801/1802 begann er – inspiriert durch einen Wettstreit, ausgelöst durch einen französischen Kupferstich („La cruche cassèe“), mit dem Stück „Der zerbrochne Krug“, welches im Jahr seines Todes 1811 zum ersten mal in Buchform erschien. Aus der Beschäftigung mit Philosophie zog Kleist auch praktische Konsequenzen – so versuchte er nach der Lektüre Jean-Jaques Rousseaus Schriften um 1803, sein Leben auf das Land zu verlagern Dafür löste er auch seine Verlobung und zog sich zum Thuner See in die Schweiz zurück – er wollte dort dem Rousseauschen „zurück zur Natur“ auf den Grund gehen. Poesie, Politik und Staat lagen für Kleist sehr eng beieinander: Kunst hatte für ihn eine revolutionäre und geistesbestimmende Kraft. Als romantischer Revolutionär, getrieben von einer Art Euphorie des Untergangs findet er, dass Normalität eine immer im letzten Augenblick verhinderte Katastrophe ist. Der Mensch erreicht nach Kleist sein bestes erst in der Not, in tiefgreifenden Erfahrungen, am Rande des Abgrundes. Dass etwas in dieser Welt verändert werden musste – dieses Gefühl begleitete Kleist kontinuierlich. So kann man sein Leben als dialektisches ansehen: ständig konstruierte er sich Lebenspläne um sie im nächsten Schritt wieder zu verwerfen – doch etwas blieb in dieser dialektischen Lebensführung stets erhalten und konstant, dass man mit der Frage „Was treibt menschliches Handeln an, welche Konflikte entstehen daraus und wie kann man diese lösen?“ zusammenfassen könnte. Kleists mögliche Antworten kreisen dabei in erster Linie um das Subjekt, um eine strikte Subjektivität die ihre Innenwelt erforscht, der Intuition vertraut und das Gefühl zulässt – eine Subjektivität die sich an den äußeren Gegenständen und Gegebenheiten reibt, abarbeitet und sich am Ende so frei als möglich macht. Zwischenmenschliche Beziehungen, die Frage wie Vertrauen möglich ist und stattfinden kann, waren Fragen im besonderen, die allgemeinen Fragen die Kleist beschäftigten sind nicht weniger schwer zu beantworten: Wie kommt das Böse in den Menschen? Gibt es Gut und Böse überhaupt? Ist ein gerechtes Recht, eine gerechte Rechtsprechung möglich? Ist objektive Wahrheit und Erkenntnis möglich? Kleist kam zu dem Schluss, wenn es überhaupt etwas Wahres geben könne, dann wäre es das Innere, das je eigene Gefühlsleben, dass zumindest dem Einzelnen dabei dienen könnte, zur Wahrheit vorzudringen. Diese Überlegungen zeigen sich an den von Kleist entwickelten Figuren in einer Art „Physiognomie des Augenblicks“: seine Figuren sind keine kontinuierlichen, einheitlichen Identitäten, sie sind teilweise eher psychotisch im Verhalten, widersprüchlich im Verhältnis von Stimm- und Körpersprache, oft selbst auf der Suche nach einem geeigneten Ausdruck – wie Kleist selbst. Aus heutiger, postmoderner Sicht kann Kleist als einer angesehen werden, der bereits vor Ferdinand de Saussures Zeichentheorie, die Zeichen und deren Bedeutung voneinander abtrennte: Nichts ist mehr wie es scheint, nicht einmal mehr dem Schein kann man als Schein vertrauen. Nichts ist mehr das, was es zu bedeuten vorgibt – die Zeichen haben sich verkehrt und sind arbiträr, beliebig geworden. Dorfrichter Adam ertrinkt in Schreiber Lichts Schoß in Selbstmitleid Marthe Rull während der „Krug-Rede“ Adam und Eve Ruprecht und Gerichtsrat Walter (links) Gerichtsrat Walters und Dorfrichter Adams „Partytime“ (unten) Das Stück – die Inszenierung Mit „Der zerbrochne Krug“ bringt Manfred Lukas-Luderer einen Geniestreich von Heinrich (von) Kleist und Klassiker der deutschen Theaterliteratur auf die Bühne des Marmorsteinbruchs. Bereits im Titel verweist Kleist auf eine seiner Grundfragen: wenn er sein Lustspiel „Der zerbrochne Krug“ nennt, wird gleichzeitig die Frage „Wie kommt das Böse in die Welt“ gestellt – ein Verweis darauf dass in diesem Stück Moral, Ethik und Handlungs- und Willensfreiheit auf dem Prüfstand stehen. In der zweiten Stufe der Schöpfungsgeschichte der Kabbala zerbrechen die Krüge – die Scherben bleiben als das Böse in der Welt zurück. Ebenso wird die Büchse der Pandora als Krug begriffen – Hesiod brachte durch das Ausleeren des Kruges die Plagen über sie. Bei Kleist bekommt der Krug noch eine Weitere Bedeutung – er steht für die Reinheit und Unschuld von Eve, für ihren Leib und ihre Jungfräulichkeit sowie für die Zerbrechlichkeit der scheinbar heilen Welt. Zerbrechen mit dem Krug auch die ideellen und symbolhaften Werte, die der Krug zu tragen hat? In dieser Hinsicht ist Kleist sehr (post)modern. Was zwischen Adam und Eve in dieser Nacht in ihrem Zimmer geschehen ist, geht nicht eindeutig, nicht klar hervor. Klar ist nur, dass ein Staatsdiener um seine Interessen zu erreichen seine Macht missbraucht hat. Doch inwiefern wird sich die Sache klären lassen? Ist das „Volk“ bereit, die Autorität des Dorfes Huisum, dass als Mikrokosmos für die Welt angesehen werden kann, zu stürzen? Oder sind sie trotz der Ungerechtigkeiten, die ihnen widerfahren immer noch abhängig und nicht bereit frei und autonom zu sein? Ist der Gedanken, dass nicht sein kann was nicht sein darf so tief in ihnen verankert? Das Subjekt selbst und sein Verhältnis zu den eine Gesellschaft strukturierenden Elementen wie das positive Recht, überlieferte Traditionen und Stereotype wie steht bei Kleist im Mittelpunkt. Wie verhält sich der Mensch, wenn er in die Enge getrieben und durch die Macht anderer förmlich erdrückt wird? Wie viel bedeutet dem Menschen seine Freiheit? Ist er bereit sich vom Gegebenen zu lösen und sein Handeln durch autonome Entscheidungen zu begründen oder ist er am Ende eher froh, wenn sich – trotz allem – nichts verändert? Was bedeutet es für ein zeitgenössischen Denken mit diesen Fragen konfrontiert zu werden, die an Aktualität nicht verloren haben? Verhandelt wird vordergründig ein einfacher Krug, doch was auf der Bühne zwischen den Menschen in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen geschieht, wie jede einzelne sich mit ihrer je eigenen Wahrheit und Wahrhaftigkeit auseinandersetzt trägt das Stück – auch die Figuren sind nicht mehr was sie scheinen, um ihnen auf die Spur zu kommen muss auch das Publikum Zeichen und Bedeutung, sowie Sein und Schein voneinander abtrennen. Was gesagt wird und wie es gesagt wird, was der Körper dabei zeigt ist wichtiger als die Hülle die er trägt. Das Ensemble lotet hier aus was möglich ist, wie sich Kleist als Autor und Mensch einerseits, mit den Erfahrungen seiner Zeit und den daraus resultierenden Vorstellungen andererseits, in unsere Gegenwart einfügen lässt. Was hier erforscht wird ist nichts anderes als das Standhalten des Subjekts in einer von Unrecht, Korruption und Machtmissbrauch gezeichneten Welt – nicht nur der Krug ist zerbrochen, es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, das Vertrauen in eine objektiv erkennbare Welt, die Hoffnung auf Gerechtigkeit durch das Recht – was bleibt ist die Ohnmacht des Subjekts gegenüber dem großen Ganzen. Was bleibt für den Einzelnen zu tun und zu hoffen, wenn es scheinbar keine Möglichkeit zur Gerechtigkeit gibt? Nicht nur, weil Machtmissbrauch und Urkundenfälschung, sowie sexuelle Bedrängnis nicht geahndet werden sondern, auch weil der Einzelne scheinbar keine Möglichkeit hat, die Autorität zu hinterfragen und sich seiner Mitgestaltung und Position innerhalb des Gefüges nicht bewusst ist? Wie steht es mit der Macht und Selbstermächtigung des Subjekts gegenüber dem Gesetz? Gilt das Brechtsche Postulat: „Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“, oder ist die Angst vor dem was danach kommt bzw. übrig bleibt größer und mächtiger? Das minimalistisch ausgestattete, jedoch markante Elemente setzende Bühnenbild von Gerhard Fresacher unterstreicht dabei die Handlung bzw. die Verhandlungen im Stück: einerseits die Gerichtsverhandlung um den Krug, andererseits das Aushandeln der zwischenmenschlichen Beziehungen. Der schmale Grat zwischen Macht und Ohnmacht sowie Autoritätsgläubigkeit und Selbstermächtigung werden zum Thema. Der Graben rund um die Bühne dient dabei nicht nur als metaphorischer Abgrund der menschlichen Seele, sondern symbolisiert ebenso die Unerreichbarkeit einer objektiven Erkenntnis und die ewige Distanz zwischen den Menschen untereinander. Darüber hinaus dient er auch als Symbol für die Unüberwindlichkeit der Differenz von Innen- und Außenwelt, Denken und Handeln und nicht zuletzt von Schein und Sein. Wie lässt sich so ein dualistisches Denken aufheben? Die Kleistsche Dialektik ist unaufhaltsam unterwegs, dies herauszufinden, Lösungen zu präsentieren scheint dabei unmöglich, denn jede vermeintliche Lösung wird wieder zum Problem: das zeigt sich auch an der Kluft zwischen Stimm- und Körpersprache, sowie an dem Versuch, die „Rollen“ in eine eindeutige Verbindung zu den von Antoaneta Stereva gestalteten, oder besser: entwickelten, Kostümen zu bringen. Das moderne Denken in Kategorien wird hinterfragt und entkräftet, am Ende bleibt viel Raum für Interpretation, es wird keine Antwort gegeben auf Fragen wie: Geschieht „dem zerbrochnen Krug“ sein Recht? Kann zwischenmenschliches Vertrauen, nach all dem was geschehen ist, wiederhergestellt werden? Können die Menschen sich verändern und in weiterer Folge die Verhältnisse? Und nicht zuletzt: Werden die Menschen begreifen, dass sie es sind, die nur durch ihr Verhalten die Verhältnisse herstellen und somit auch nur sie sie verändern können? Manfred Lukas-Luderer will mit seiner Inszenierung auch am Ende keine Lösung präsentieren, sondern eher Möglichkeiten und Perspektiven ausloten was mit dem Subjekt – ob mit Macht ausgestattet oder nicht – in einer zerbrochenen Welt passiert oder passieren kann. Kleist lässt einerseits viel Raum für Interpretation, die einzige Vorgabe ist seine Sprache, bzw. das geschriebene Wort. An dieses hält sich die Inszenierung – was zwischen den Zeilen steht und das Unaussprechliche bei Kleist ausmacht und dabei für die Schauspieler zwischen Stimm- und Körpersprache, zwischen Fühlen und Denken geschieht, wird unter anderem die Spannung dieses Theaterabends im Steinbruch im Krastal ausmachen. „Ja, meiner Treu, Herr Richter Adam! Kahlköpfig wart Ihr, als Ihr wiederkamt; Ihr spracht, Ihr wärt gefallen, wisst Ihr nicht? Das Blut musst ich Euch noch vom Kopfe waschen. (…) Da ich nun mit Erstaunen heut vernehme, was bei Frau Marthe Rull geschehn, und ich, den Krugzertrümmerer auszuspionieren, der mir zur Nacht begegnet am Spalier, den Platz wo er gesprungen untersuche, find ich im Schnee Euch eine Spur - (…) und Menschenfuss und Pferdefuss von hier (…) quer durch den Garten, bis in alle Welt.“ Frau Brigitte/Margarethe (eine Magd) Hemma Clementi, geboren 1968 in Griffen Studium am Konservatorium der Stadt Wien / Abtlg., Schauspiel unter der Leitung von Frau Prof. Elfriede Ott, Diplom-Prüfung für Schauspiel 1990 Theaterengagements (Auswahl): Jahresengagements am Landestheater Innsbruck, Landestheater Linz und am Theater in der Josefstadt; Stückverträge u.a. am Wiener Schauspielhaus, Stadttheater Klagenfurt, Winterhuder Fährhaus Hamburg, Komödie am Kurfürstendamm Berlin, an der damaligen Studiobühne Villach, Komödienspiele Porcia, Waldviertler Hoftheater und auf Tourneen weitere zahlreiche österreichische und deutsche Bühnen. Kinofilme (Auswahl) „Black Flamingos – sie lieben euch zu Tode“, Regie: Houchang Allahyari „Es war doch Liebe“, Regie: Wolfgang Glück „Die totale Therapie“, Regie: Christian Frosch (mit Sophie Rois, Blixa Bargeld) „Welcome Home“, Regie: Andreas Gruber Serien (Auswahl) Kommissar Rex, Bergdoktor, Medicopter, Ein Fall für zwei, Schloßhotel Orth, Julia, Schwurgericht „Befehlen Euer Gnaden den Prozess nach den Formalitäten, oder so wie er in Huisum üblich ist, zu halten? (…) Ich, ich denke, Feur fällt vom Himmel auf mein sündig Haupt, Und greife sie, und will sie von mir werfen, doch eh ich noch das Nackenband gelöst, brennt sie wie Sodom und Gomorrha schon (…) Man hat viel beissend abgefasst Schriften, die, dass ein Gott sei, nicht gestehen wollen; Jedoch den Teufel hat, soviel ich weiss, kein Atheist noch bündig wegbewiesen (...)“ Dorfrichter Adam Manfred Lukas-Luderer, geboren 1951 in Klagenfurt studierte Schauspiel am Max Reinhardt Seminar Wien. Engagements am Burgtheater Wien, Stadttheater Klagenfurt, Schauspielhaus Graz, Theater in der Josefstadt sowie am Schauspielhaus Zürich. Theaterengagements (Auswahl): „Jedermann“, Bad Hersfelder Festspiele (Regie, Schauspieler, Leitung) „Tartuffe“, Rolle: Tartuffe (Moliere) „Unter Aufsicht“, Rolle: Grünauge (Jean Genet) „Der Kärntner Jedermann“, Inszenierung „Das Leben des Galilei“, Rolle: Andrea Sarti (Berthold Brecht) „Mit der Faust ins offene Messer“, Rolle: Paulo (Augusto Boal) „Faust I“ und „Faust II“, Rolle: Faust (Goethe) „Die Räuber“, Rolle: Karl Moor (Friedrich Schiller) „Memory Hotel“, Rolle: Eduard (Wolfgang Bauer) „Was Ihr Wollt“, Rolle: Bleichenwang (William Shakespeare) „Professor Bernhardi“, Rolle: Pfarrer (Arthur Schnitzler) „Faust“ im Steinbruch Krastal, Rolle: Faust und Inszenierung (Goethe) „Nathan der Weise“ im Steinbruch Krastal, Rolle: Nathan Film- und Serienengagements (Auswahl): „Das Dorf an der Grenze“, „Alpensaga“, „Dr. Julius Kugy“, Titelrolle (Großer Österreichischer Fernsehpreis); „Der vierte Mann“, „Welcome Home“; „Powder Park“, durchgehende Hauptrolle. Zahlreiche Engagements in Serien wie „SOKO Donau“, „Kommissar Rex“ und „Tatort“. Theaterregie im Steinbruch im Krastal, Kirchenoper Sara und ihre Männer (Carinthischer Sommer 2012), Hemma – eine Weibspassion von Franzobel (ab Oktober 2013 im Dom zu Gurk und im Dom zu Klagenfurt). „Sie hörts! Was geifert Sie? Kann man mehr tun? Wenn einer Ihr von uns den Krug zerbrochen, soll sie entschädigt werden. (...) Nimm dich in acht! Du und die saubre Eve dort, wie ihr auch vor Gericht euch stellt, ihr steckt doch unter einer Decke noch. 's ist irgend ein schändliches Geheimnis noch, von dem Sie weiss, und nur aus Schonung hier nichts sagt.“ Veit Tümpel (ein Bauer) Gernot Piff, geboren 1974 in Villach Ausbildung zum metallverarbeitenden Facharbeiter, seit 1993 Darsteller im Theater- und Filmbereich. Schauspielausbildung bei Hans Peter Horner, Erika Platzer, Hans Peter Bergmann (Wien) Theaterengagements (Auswahl): „Spiels noch mal Sam“, Regie: Evelyn Fröhlich, Innsbrucker Kellertheater; „Der sechste Sinn“, Konrad Bayer, Regie: Renate Pittroff, Schloss Hagenberg; „Kommunikation der Schweine von Robert Wölfl“, Regie: Bernd Liepold-Mosser und Ute Liepold, k.e Theater Klagenfurt, Pathostheater München; „Austrian Psycho“ von franzobel, Regie: Georg Staudacher, Theater Rabenhof Wien Mondwelt von Bernd Liepold-Mosser und Ute Liepold, Regie: Oliver Welter und Gerhard Fresacher. k.e. Theater Klagenfurt Engagements im Filmbereich (Auswahl): „Zellular“, Kurzfilm, Regie: Gregor Grkinic, Schikaneder Kino Wien „Tischmädchen“, Kurzfilm, Regie: Cevded Kilic, Filmfestival Wien, Schikaneder Kino Wien „Über 7 Brücken“, Kurzfilm, Regie: Ingo Weber „Superheroes“ von Walter Grill, Regie: Gerhard Fresacher, Videoproduktion im Auftrag der Wiener Festwochen, Meierei Wien Nebenrolle „Stigma“, Regie: Gerhard Fillei Zahlreiche szenische Lesungen und Hörspielproduktionen. „Oh liebste Mutter, folgt mir, ich beschwör Euch. Lasst diesem Unglückszimmer uns entfliehen! (…) Was hilfts, daß ich jetzt schuldlos mich erzähle? Unglücklich sind wir beid auf immerdar. (…) Nicht eher, Herr, als bis ihr eure Züge, die menschlichen die Euch vom Antlitz strahlen wahr macht durch eine Tat der Menschlichkeit. (…) Denn mit der schrecklichen Besorgnis eben quält er mein Herz, und kam, zur Zeit der Nacht, mir das Attest für Ruprecht aufzudrängen (…) So Schändliches, Ihr Herren, von mir fordernd, dass es kein Mädchenmund wagt auszusprechen!“ Eve Ivana Raumann, geboren 1980 in Košice, Slowakei mit neun Jahren nach Österreich emigriert, Studium der Pädagogik an der Universität Wien, diplomierte Ergotherapeutin, Diplom an der Schauspielschule Krauss Theaterengagements (Auswahl): „Hypermarkt“, Regie: Marius Schiener, Akzent Theater Wien „Polaroid Panoptikum“, Regie: Katharina Vana, Dschungel Wien „Alma“, Regie: Paulus Manker, Telegrafenamt Wien „Das doppelte Lottchen“, Regie: Markus Felkl, Theater der Jugend Wien „Hysterikon“, Regie: Sandra Hudl, Theater Spielraum „Komödie der Eitelkeiten“, Regie: Willy Höller, Theater Spielraum „Heldenplatz“, Regie: Juri Vasilijew, Theaterfestival Faun Filmengagements (Auswahl): „Karriere.at“, Regie: David Zuderstorfer „Kaiserkraner“, Regie: Maximilian Reich „Begegnung“, Regie: Sebastian Mayr „Entscheidungen“, Regie: Birgit Hajek „Haarscharf“, Regie: Peter Hengel „Was nur Unordnung schien, Verworrenheit, nimmt jetzt den Schein an der Veruntreuung, die das Gesetz, ihr wissts, nicht mehr verschont – Wie viele Kassen habt Ihr? (…) Ich befahl Euch, Recht hier nach den Gesetzen zu erteilen; Und hier in Huisum glaubt ich die Gesetze wie anderswo in unserm schönen Land. (…) War eine Spur vornaus? (…) Sagt doch Ihr Herrn, ist jemand hier im Orte, der missgeschaffne Füsse hat?“ Walter (Gerichtsrat) Thomas Stolzeti, geboren 1948 in Jena Schauspieler und Regisseur seit 1970. Seither Engagements in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Zürich, Stuttgart und Wien. Seit 2005 als Freischaffender Schauspieler und Dramatiklehrer tätig. Theaterengagements (Auswahl): „Nathan der Weise“ von Lessing, Rolle: Nathan „Prinz Friedrich von Homburg“ von H. v. Kleist, Rolle: Homburg „Warten auf Godot“ von S. Beckett, Rolle: Estragon „Dreigroschenoper“ von Brecht, Rolle: Tiger Brown „Die Physiker“ von Dürrenmatt, Rolle: Möbius „Ödipus“ von Sophokles, Rolle: Ödipus Soloprogramme (Auswahl): „Am Ende immer Anfang“, Wiener Festwochen und Schauspielhaus Wien „Chaos“ von Antonin Artaud, DieTheater „Mich seht ihr ungebeugt“, Erinnerung an W. Neus, DieTheater, Tour BRD „Schopenhauer keine Tragödie“, Volkstheater Wien „Hungerkünstler“ von Kafka, Studio Moliere Zahlreiche Engagements in Filmen und Serien wie „Der Winzerkönig“, „Country Kids“, „Tatort“, „Kommissar Rex“ sowie „Eurocops“. „Die läpp'sche Furcht! Gebt ihr nur vorschriftsmässig, wenn der Gerichtsrat gegenwärtig ist, Recht den Parteien auf dem Richterstuhle (…) Dass es der Teufel war, behaupt ich nicht; Jedoch mit Pferdefuss, und kahler Glatze und hinten Dampf, wenn ich nicht sehr mich irre, hat seine völl'ge Richtigkeit! - Fahrt fort!“ Licht (der Schreiber) Heinz Weixelbraun, geboren 1963 in Spittal an der Drau Schauspielausbildung am Wiener Volkstheater, von 1986 bis 1991 spielte er an der Freien Volksbühne in Berlin und ist seit 1992 freier Schauspieler an diversen Bühnen tätig. Theaterengagements (Auswahl): „Staatsmänner“ (Hauptrolle), Neue Bühne Villach und „In der Einsamkeit der Baumwollfelder“ (Hauptrolle), theater virulent / Landestheater Linz, Regie: Gerhard Fresacher „Woyzeck“ (Hauptrolle), Landestheater Vorarlberg, Regie: Alexander Kubelka; „Wilhelm Tell“, Sommerspiele Melk und „Krieg und Frieden“ (Hauptrolle), Sommerspiele Melk, Regie: Alexander Hauer; „Franz Fuchs der Patriot“ (Hauptrolle), Neue Bühne Villach, Regie: Hans-Peter Kellner; „Haut und Himmel“ von Dimitre Dinev (Hauptrolle), Rabenhof Wien, Regie: Hans Escher Filmengagements (Auswahl): „Die Rattenfänger“ (Hauptrolle), Regie: Michael Gautsch „Verlassene Stadt“ (Hauptrolle), Regie: Helmut Grasse „Tatort – Wunschlos tot“, Regie: Kurt Junek „Vom rauhen Leben“ (Hauptrolle), Regie: Heide Pils „Außer Gefahr“ (Hauptrolle), Regie: Max Linder „Die Skorpionfrau“, Regie: Susanne Zanke „Erwin und Julia“, und „Der Nachbar“, Regie: Götz Spielmann „Das bin ich wirklich; böse, besoffen, aber gescheit“ von Joseph Roth, Regie: Karl Pridun Neben zahlreichen Tatort-Folgen spielte Heinz Weixelbraun von 1996 bis 2001 die zweite Hauptrolle in Kommissar Rex. „Solch ein Krug – ich wollt, ich hätt ihn nur entzwei geschlagen (…) Hätt ich ihn erschlagen, so hätt ich ihn. Es wär mir grade recht. Läg er hier vor mir, tot, so könnt ich sagen, der wars, Ihr Herrn, ich hab Euch nicht belogen. (…) Wird doch der Teufel nicht in dem Gerichtshof wohnen?“ Ruprecht Peter Windhofer, geboren 1980 in Schwarzach i. Pongau Studium der Kommunikationswissenschaften, Diplom an der Schauspielschule Krauss, Schauspielkurse an der University of Utah. Theaterengagements (Auswahl): „Der gestiefelte Kater“, Rolle: Kater, Regie: Nicole Weber, Stadttheater Klagenfurt „Romea und Julian“, Rolle: Julian, Regie: Nicole Fendesack „Nathan der Weise“, Regie: Willy Höller „Maria Stuart“, Regie: Margot Vuga „Mein Nestroy“, Rolle: Wendel, Regie: Babett Arens „Onkel Wanja“, Rolle: Astrow, Regie: Juriy Vasiljev „Sommernachtstraum“, Rolle: Demetrius, Regie: Margot Vuga Film- und Serienengagements (Auswahl): „Neonlichter“, Regie: Barbara Müller „Der Teufel trägt Sneakers“ (Pilot), Regie: Angelika Trenner „Anna und die Liebe“ (Sat1/ORF) „Silk Road“ Doku, Regie: Curt Faudon „Atem“, Regie: Tanja Petrovsky „Oben ohne“ (TV Serie ORF), Regie: Reinhard Schwabenitzky „Bleaker Street“ (Film USA), Regie: Mike Robbins „Ich entschädigt? Als ob ein Stück von meinem Hornvieh spräche. Meint er das die Justiz ein Töpfer ist? Entschädigen. Entschädigen. (…) Wenn ich nicht reden soll, Herr Richter Adam, so bin ich unnütz hier, so will ich gehen, und ein Gericht mir suchen, das mich hört (…) Hm! Weshalb? Ich weiss nicht – soll hier dem Kruge nicht sein Recht geschehn?“ Marthe Rull Isabella Wolf, geboren 1965 in München Schauspiel- und Tanzausbildung, Privatunterricht bei Peter Fricke und Rudolph Wessely, Tänzerische Leitung der Ballettschule Murnau, Tanzausbildung am „Iwanson Dance Center“ München Theaterengagements (Auswahl): „Sara und ihre Männer“ Sprecherin, Kirchenoper, Uraufführung, Carinthischer Sommer; „der junge Hitler“ Franzobel, Dr. Weininger, Uraufführung, neuebühnevillach „Faust“ J.W. Goethe, Zueignung, Marthe, Hexe, Lieschen, Steinbruch Krastal; “Gespenster”, H. Ibsen, Frau Alving, Phönix Theater Linz “Ich und Kaminski”, D. Kehlmann, Kaminski, Uraufführung, Grand Theatre Luxemburg, salon5; “Gegenliebe”, A. Ploder, Fleur, Anna, Uraufführung, neuebühnevillach Regie zu “Warum das Kind in der Polenta kocht”, A. Veteranyi Regie „Nachricht vom Verlust der Welt“ von I. Rowhani Ennemoser, junger salon Wien, sowie 2011 Gründung des Jugendclubs "Junger Salon" ab 1991 Schauspielerin in festen Engagements in Deutschland u.a. Stadttheater Stralsund, Schlosstheater Celle, Neues Theater Hannover, Staatstheater Oldenburg Tournee Theater Landgraf, Renitenztheater Stuttgart und Stadttheater Bremerhaven seit 2005 freie Schauspielerin in Wien u.a. Kosmos Theater, Theater in der Drachengasse, Nestroy Theater Hamakom, Grand Theater Luxemburg, Schauspielhaus Wien und salon5 Premiere Donnerstag, 27. Juni 2013 Termine Juni Freitag, 28. Juni 2013 Sonntag, 30. Juni 2013 Termine Juli Donnerstag, 04. Juli 2013 Freitag, 05. Juli 2013 Sonntag, 07. Juli 2013 Donnerstag, 11. Juli 2013 Freitag, 12. Juli 2013 Sonntag, 14. Juli 2013 Donnerstag, 18. Juli 2013 Freitag, 19. Juli 2013 Sonntag, 21. Juli 2013 Bei Schlechtwetter gilt jeweils der Samstag als Regenersatztermin. Aktuelle Angaben dazu werden über unser Facebook-Profil kommuniziert, sie können jedoch auch das Wetterinfotelefon unter der Nummer 0664/86 40 878 ab 17:30 des Veranstaltungstages kontaktieren. Kartenverkauf Für Kartenreservierungen wenden Sie sich bitte an Ö-Ticket www.oeticket.com ,Tel. 01/96096 oder an das Villacher Kartenbüro unter der Telefonnummer 04242/27 341. Anfragen für Kartenreservierungen ab 10 Personen nehmen wir gerne per Email [email protected] an. Besuchen sie unsere Homepage unter www.theater-steinbruchkrastal.com. Kontaktieren Sie uns - Wir stehen gerne zur Verfügung! Texte und Programmgestaltung: Tanja Peball/Dramaturgie Quellennachweis: Blamberger, Günter: Heinrich von Kleist. Biographie, F.a.M. 2011. Carpi, Anna Maria: Kleist. Ein Leben, Berlin 2011. Sembdner, Helmut (Hrsg.): Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen, F.a.M. 1977. Hamacher, Bernd: Heinrich von Kleist. Der zerbrochne Krug. Erläuterungen, Stuttgart 2010. Claus Peymann und Hans Joachim Kreutzer: Streitgespräch über Kleists >Hermannsschlacht<. Kleist-Jahrbuch 1984. Greiner, Bernhard: Kleists Dramen und Erzählungen. Experimente zum „Fall“ der Kunst, Tübingen; Basel 2000. Strotzki, Ditmar: Kleists „Zerbrochner Krug“ im Spannungsfeld zwischen „dramatischem Mahnmal und „satirischem Gaukelspiel der Autorität“, 1997. Druckerei: Herausgeber/Impressum: Petz Druck Spittal/Drau Konzertvereinigung - Zusammenklänge Stättermayergasse 18/10-11, 1150 Wien Besonderer Dank gilt folgenden UnterstützerInnen: Dr. Oetker, unter der Leitung von Hrn. Hans Raunig Romantik Hotel Post Lauster Steinbruch Villacher Bier KLEINE ZEITUNG Urlaub am Bauernhof, Herbert Stefaner vulgo Madrutter in KELAG (KELAG +Club) OMYA eduCARE Hotel- und Seminarzentrum STRABAG AMS Arbeitsmarktservice Österreich Radio Ö1 Stadt Villach Stadtmarketing der Stadt Villach