Pressemitteilung

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Zweckverband Verkehrsverbund
Oberlausitz-Niederschlesien
Pressemitteilung
HandyTicket Deutschland geht in den Regelbetrieb
Fahrkarten – einfach, bargeldlos, schnell – aufs Handy, Smartphone oder
iPhone
Bautzen, den 03.11.2010;
In insgesamt dreizehn deutschen Nahverkehrsregionen ging Anfang
November unter Koordination des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) nach
vierjähriger Pilotphase das HandyTicket Deutschland in den regulären Betrieb über. Mit dem
Start des Regelbetriebs werden zugleich weitere Vereinfachungen und Neuerungen
umgesetzt, so dass die Bus- und Bahnkunden ihre Fahrkarten künftig noch bequemer und
flexibler per Handy kaufen können.
„Das HandyTicket Deutschland macht den Fahrkartenkauf im Nahverkehr einfach, schnell
und komfortabel, und zwar unabhängig von Ort oder Zeit. Dieses Projekt ist für uns als
Verband ein wichtiger Baustein, um den Fahrgästen den Zugang zu Bussen und Bahnen zu
erleichtern“, zeigt sich Jürgen Fenske, Vorstandssprecher der Kölner Verkehrs-Betriebe AG
und Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), überzeugt vom
HandyTicket.
In der vierjährigen Pilotphase wurde das HandyTicket Deutschland immer wieder
weiterentwickelt und an die sich schnell ändernden Bedürfnisse der Kunden und an die
veränderte Technik angepasst. Der ZVON ist von Anfang an dabei. Das HandyTicket von
heute ist nicht mehr mit dem vom Beginn des Projektes zu vergleichen. Denn der
Handymarkt verändert sich sehr schnell und mit ihm die Bedürfnisse der Kunden. Zum
Beispiel die Smartphones: Als das Projekt vor vier Jahren startete, waren Smartphones
allenfalls Nischenprodukte, inzwischen sind es Massenprodukte für Jedermann. Darauf
haben wir während der Testphase reagiert.
HandyTickets jetzt auch über mobiles Web und als iPhone App
Das HandyTicket Deutschland gibt es bislang in den teilnehmenden Nahverkehrsregionen
auf verschiedenen Wegen zu kaufen. In unserer Region können die HandyTickets über die
Internetseite des ZVON bzw. der KVG, kostenlos telefonisch, über ein Java-Programm, per
mobilem Internetbrowser für Smartphones oder die kostenlose Applikation (kurz: App) für
alle iPhone-Besitzer erworben werden. Eine Übersicht der einzelnen Bestellwege inklusive
Erklärung bietet das Internet www.zvonhandyticket.de .
Mit diesen neuen Anwendungen erhoffen sich die Verantwortlichen zudem eine weitere
Steigerung bei der Kundennachfrage. Die bisherigen Verkaufszahlen beim HandyTicket
zeigen einen erfreulichen Verlauf. Aber wir wollen und brauchen noch mehr Kunden, damit
diese neuen Bestellwege auch ausreichend wirtschaftlich sind.
Herausgeber: ZVON
Marketing, Rosenstraße 31, 02625 Bautzen
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Der Weg zum HandyTicket
Unter der Internetadresse www.zvonhandyticket.de erfolgt die Anmeldung mit der
persönlichen Handynummer, einem Ausweis (z. B. Personalausweis oder Reisepass) und
weiteren erforderlichen Daten zum bevorzugten Bezahlverfahren (Lastschrift, Kreditkarte,
PrePaid usw.). Abschließend wird eine HandyTicket-Geheimzahl (PIN) per SMS zugeschickt.
Der Kunde benötigt sie für den Ticketkauf und für den Login im persönlichen Kundenportal.
Dort können z. B. persönliche Daten geändert oder gekaufte Tickets eingesehen werden.
Weitere detaillierte Informationen und Hinweise zur Bedienung und den möglichen
Bestellwegen erhalten die Kunden beim Anmeldevorgang im Internetportal. Anschließend
kann der Kauf auf dem vom Kunden bevorzugten Weg beginnen.
Ein sehr großer Vorteil darf nicht unerwähnt bleiben: Wenn Sie in einer der teilnehmenden
Nahverkehrsregionen ein HandyTicket erwerben möchten, finden Sie im Internetportal eine
Deutschlandkarte. Klickt man auf die entsprechende Stadt oder Region, wird man zum
entsprechenden Verkehrsverbund- bzw. Unternehmen weitergeleitet und per Menü bis zum
Ticket geführt.
Das HandyTicket Deutschland gibt es momentan in folgenden Nahverkehrsregionen:
Bielefeld
(moBiel),
Chemnitz/Mittelsachsen
(VMS),
Dresden/Oberelbe
(VVO),
Erfurt/Mittelthüringen (VMT), Freiburg (RVF), Hamburg (HVV), Köln/Rhein-Sieg (VRS),
Münster (MVG), Nürnberg (VGN), Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON), Rhein-Ruhr (VRR),
Ulm/Neu Ulm (DING) und Vogtland (VVV). In Kürze treten noch Aachen (AVV) und
Augsburg (AVG) bei.
Kunden der ersten Stunde
Auch unsere HandyTicket – Nutzer aus dem Pilotversuch können natürlich von allen
Neuerungen profitieren. Allerdings müssen Sie nichts überstürzen und können auch Ihren
Ticketkauf wie gewohnt vornehmen. Eine entscheidende Veränderung wird aber wirksam:
Die Kundenkarte entfällt und es wird automatisch der Personalausweis zum Kontrollmedium.
Dieser ist somit auch immer mitzuführen, wenn man mit dem HandyTicket unterwegs ist. Sie
werden auch noch persönlich durch uns informiert.
Ein Dank gilt allen Beteiligten, die dieses Projekt ermöglicht und weiterentwickelt haben,
auch unseren Industriepartnern HanseCom, Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und
Infrastruktursysteme und DVB LogPay GmbH.
Weitere Informationen erhalten Sie kostenlos telefonisch:
0800-ZVON-HANDY
0800-9866-42639
oder im Internet unter www.zvonhandyticket.de
sowie über unsere Informationsmaterialien
Herausgeber: ZVON
Marketing, Rosenstraße 31, 02625 Bautzen
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