04April 2012 - Theater Dortmund

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04
April 2012
Opernhaus
Konzerthaus
Orchesterzentrum
Junge Oper
HCC
Einführungs-Matinee
Schauspielhaus
Uraufführung
01
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
11.15 Uhr im Opernfoyer
Lessings Gespenster
KJT
20 Jahre Nevermind
Das Tagebuch der Anne Frank
Nirvana versus Michael Jackson
20.00–21.30 Uhr im Studio
Eine Heimsuchung
nach Lessings Nathan der Weise
18.00 Uhr on Stage
So
Studio
Institut
HCC
Bühnenfassung
der Originaltagebuchtexte
18.00–19.20 Uhr
(ab 14 Jahren)
Uraufführung
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Bigonzetti und Spuck
18.00 Uhr
(Abo: B2)
Wiener Klassik II
Aus dem Tag eines
Musikanten
Werke von Haydn und Beethoven
19.00 Uhr im Konzerthaus
Uraufführung
02
Mo
04
Fantasia
Ballett von Xin Peng Wang
19.30–21.40 Uhr
Mi
Così fan tutte
05
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30–23.00 Uhr
(Abo: M5)
Do
Elias
Kohlhaas
06
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
18.00 Uhr
nach Heinrich von Kleist
18.00–19.20 Uhr im Studio
Fr
La Bohème
Uraufführung
07
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30 Uhr
(Abo: KAB, Sternstunden)
Winkelmanns Reise ins U
von Adolf Winkelmann
19.30–21.30 Uhr
Sa
Uraufführung
Der Gott des Gemetzels
08
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Bigonzetti und Spuck
18.00 Uhr
So
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S2)
Mi
Musikalische Produktion
12
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: VB)
Do
Zum letzten Mal | Uraufführung
Die Leiden des jungen
Werther
Musikalische Produktion
13
Ballett von Xin Peng Wang
19.30-21.40 Uhr
von Sophokles
18.30-19.50 Uhr im Studio
Musikalische Produktion
11
Fantasia
Antigone
von Yasmina Reza
18.00–19.30 Uhr
(Abo: VB)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S4)
Fr
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
SpielBar
from925
von Lena Biresch
Lesung mit Andreas Beck, Frank
Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer
und Bettina Lieder
23.00 Uhr im Institut
Premiere | Uraufführung
Musikalische Produktion
14
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
19.30 Uhr
(Abo: M1a)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S6, S10)
Sa
Öffentliche Theaterführung
Treffpunkt: Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
11.00 Uhr
Karten nur im Vorverkauf
Dialogreihe im HCC
Abgeschminkt
Zu Gast: Lynne Charles
15.00 Uhr im HCC
Musikalische Produktion
15
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
15.00 Uhr
(Abo: SoNa, KAB)
So
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár
18.00–20.30 Uhr
(Abo: M10, VB XI)
Schaf
Gastspiel
KAB Kabarett
Stefan Herok: „Jona goes to Ninive“
Kirchenkabarett - Humor in der
Kirche?
20.00 Uhr im Operntreff
Karten unter: 0231/18 48 154 oder
[email protected]
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr
in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
La Bohème
Gastspiel des Westfälischen
Landestheater
17
Schwarze Jungfrauen
Di
von Feridun Zaimoglu
und Günter Senkel
12.00 Uhr im Studio
20.00 Uhr im Studio
Musikalische Produktion
18
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30 Uhr
(Abo: M2, MiGe, Schwerte)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
Mi
Così fan tutte
von Yasmina Reza
19.30–21.00 Uhr
(Abo: S3)
Do
Elias
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
19.30 Uhr
(Abo: M6)
Tintenherz
ESKALATION ordinär
Tintenherz
Ein Schwitzkastzenschwank
von Werner Schwab
20.00– 21.30 Uhr
(Abo: VVV)
20
Gespenster oder Die Wieder- Uraufführung
gänger (Nora Teil II)
Sushi für alle
von Henrik Ibsen
19.30–21.15 Uhr
(Abo: 3x Schauspiel)
Komödie von Kristof Magnusson
20.00–22.00 Uhr im Studio
21
Nora oder Ein Puppenheim
(Nora Teil I)
Die Launen der Marianne
Uraufführung
Uraufführung
Eine Heimsuchung
nach Lessings Nathan der Weise
18.00 Uhr on Stage
nach Motiven aus dem Film
von Takashi Miike
18.30–20.15 Uhr im Studio
(ab 18 Jahren)
Fr
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Die Leiden des jungen
Werther
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
Der Gott des Gemetzels
19
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30–23.00 Uhr
Tintenherz
Die Stunde danach
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Tintenherz
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Bodo Harenbergs Operngespräch
Im Anschluss an die Vorstellung
von Elias
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár
19.30–22.00 Uhr
(Abo: M9)
Matinee
22
Schwanensee
Ballett von Xin Peng Wang
11.30 Uhr
Eine romantische Tragikomödie
von Alfred de Musset
20.00-21.20 Uhr im Studio
von Henrik Ibsen
19.30–21.30 Uhr
(Abo: SaGe)
Sa
Lessings Gespenster
So
Uraufführung
Visitor Q
Fangesänge
Tintenherz
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
15.00–17.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
18.00 Uhr
(Abo: KAB)
Theater Dortmund gegen Rechts
Waisen
Hassprediger
von Dennis Kelly
Mit drei Veranstaltungen in der
letzten Aprilwoche reagiert das
Theater auf den zunehmenden
rechten Druck, zahlreiche Übergriffe und den angekündigten
Nazi-Aufmarsch am 1. Mai in
Dortmund. Alle Veranstaltungen
finden in Kooperation mit ver.di
statt.
Parallel zu den Veranstaltungen
im Schauspiel lädt der DGB NRW
zu einem prominent besetzten
Tagesseminar am 28.4. ein.
von und mit Serdar Somuncu
Nazis in der Stadt –
was tut die Kunst?
Für Freiheit, Vielfalt und
Toleranz!
Der DGB NRW bringt im Rahmen eines
Kongresses in Dortmund parallel zu den
Veranstaltungen im Schauspiel am 28.4.
Menschen zusammen, die sich gegen
Rassismus und für Vielfalt und Toleranz
engagieren: Wie kann Rechtsradikalismus wirksam bekämpft werden? Den
einführenden Vortrag wird Hans Leyen­
decker (Süddeutsche Zeitung) über­
nehmen. Anschließend sind Workshops
sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Gewerkschaften und
Kultur geplant.
Weitere Informationen und Anmeldungen
sind möglich unter 0231/17 52 31 49 oder
[email protected]
Diskussion mit Dani Levy (angefragt)
Die gefeierte Inszenierung Waisen fragt
auf unmittelbarste und verstörende
Weise, wie weit Menschen zu gehen
bereit sind, um ihre Familie vor „dem
Fremden“ zu schützen.
„,Waisen’ erzählt von Gewalt, die bei uns
nebenan aus Hoffnungslosigkeit und
Fremdenhass entsteht. Aktueller kann
Theater kaum sein. Das Stück ist ein
Geniestreich – die Inszenierung auch.“
(RN)
Serdar Somuncu ist ein HardcoreComedy-Kabarettist, ein radikaler Beleidiger, der seinen Zuschauern Unerhörtes
zumutet. Somuncu feiert das Vulgäre, das
Geile, das Ungezügelte.
Dabei geht es Serdar Somuncu nicht in
erster Linie um Tabubrüche und Showeffekte. „Jede Minderheit hat ein Recht
auf persönliche Beleidigung“ – Somuncu
entlarvt verlogenen Konsens und unaufrichtige Harmonie. In seinem aktuellen
Programm Hassprediger hasst er flächendeckend. Aber wer jetzt denkt, Somuncu
hätte kein Ziel, der irrt, denn er „hasst“,
um das Lieben nicht zu verlernen.
Wie rassistisch ist unsere Gesellschaft?
In Dortmund ist diese Frage nicht erst seit
der jüngst aufgedeckten Neonazi-Mordserie, sondern seit längerem präsent:
Wie auf die autonomen Nationalisten
reagieren? – eine drängende Frage, die
sich auch für die Kunst und das Theater stellt. Hitlerfarce? Jugendprojekte?
Öffentliches Bekenntnis? Für die Diskussionsveranstaltung ist u.a. der international renommierte Filmregisseur Dani
Levy angefragt, der u.a. bei Mein Führer
– Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf
Hitler und Alles auf Zucker Regie führte.
Am Dienstag, 24. April
im HCC
Am Donnerstag, 26. April
im Schauspielhaus
Am Sonntag, 29. April
im Studio
7. Philharmonisches Konzert
Leidenschaft!
Woyzeck
24
Uraufführung
anders aber anders
von Georg Büchner
19.30–21.00 Uhr
Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Di
und Schostakowitsch
20.00 Uhr im Konzerthaus
Jugendclub-Projekt
19.00 Uhr im Studio
Strategien gegen Nazis und
Rassismus in NRW
Am Samstag, 28. April
Der Schwächere
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Schauspiel gegen Rechts
Waisen
von Dennis Kelly
19.30–21.30 Uhr im HCC
7. Philharmonisches Konzert
Leidenschaft!
Woyzeck
25
Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Mi
und Schostakowitsch
20.00 Uhr im Konzerthaus
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
Ganz oder gar nicht –
The Full Monty
Musical von David Yazbek
19.30–22.30 Uhr
(Abo: M7)
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
Uraufführung
GREEN FRANKENSTEIN
und SEXMONSTER!
von Georg Büchner
19.30–21.00 Uhr
26
Do
27
Ein Jörg Buttgereit
Double-Feature in 3D
20.00–22.10 Uhr im Studio
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Gastspiel | Schauspiel gegen Rechts Antigone
Serdar Somuncu
von Sophokles
Hassprediger
20.00–21.20 Uhr im Studio
20.00 Uhr
Der Schwächere
Uraufführung
Uraufführung
Der Schwächere
von Adolf Winkelmann
19.30–21.30 Uhr
Eine reale Illusion frei nach Georg
Büchner und David Cronenberg
20.00–21.30 Uhr im Studio
Winkelmanns Reise ins U
Fr
Der Schwächere
Naked Lenz
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Small Beast, Dortmund
Barbez
Musik-Salon mit Paul Wallfisch
22.00 Uhr im Institut
Uraufführung
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
19.30 Uhr
Die Leiden des jungen
Werther
Musikalische Produktion
28
Fangesänge
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
Sa
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
Schauspiel gegen Rechts
Für Freiheit, Vielfalt und
Toleranz!
Strategien gegen Nazis und
Rassismus in NRW
Kongress des DGB NRW
Information: 0211/17 52 31 49
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
18.00 Uhr
(Abo: VB VII, KAB, BSW, Bönen)
3. Familienkonzert
Peter gegen den Wolf
Musik von Prokofjew
10.30 Uhr | 12.00 Uhr
im Konzerthaus
29
Schauspiel gegen Rechts
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
18.00 Uhr
von Mattias Andersson
18.00 Uhr
Diskussion mit Dani Levy (angefragt) (ab 12 Jahren)
12.00 Uhr im Studio
Der Meister und Margarita
So
Der Schwächere
Musikalische Produktion
Nazis in der Stadt was tut die Kunst?
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
15.00–16.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
4. Kammerkonzert
Der Tod und das Mädchen
Werke von Debussy, Webern
und Schubert
20.00 Uhr
im Orchesterzentrum | NRW
Karten
Vorverkauf
im Foyer des Opernhauses
Eingang Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
Öffnungszeiten
Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr
Sa. 10.00-15.00 Uhr
(montags sowie sonn- und
feiertags kein Vorverkauf)
Ticket-Hotline
Tel. 0231/50 27 222
Fax 0231/50 22 443
(Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr)
Abo-Büro
Tel. 0231/50 22 442
Online-Tickets
www.theaterdo.de
Abendkasse
Opernhaus:
Tel. 0231/50 27 222
Schauspielhaus:
Tel. 0231/50 27 229
KJT:
Tel. 0231/50 23 184
30
Mo
Informationen
Vorschau Mai
0231/50 27 222
Oper
Nora oder Ein Puppenheim
oder
26. (P)
Gespenster oder
Die Wiedergänger
03.
05.
04., 27., 30.
06., 13.
05., 13., 20., 31.
12., 20.
www.theaterdo.de
Legende
Einführung
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im
jeweiligen Foyer. Im Schauspiel 30 Minuten
vor Beginn im Institut.
Nachgespräch
im Institut oder jeweiligen Foyer.
P: Premiere
DSE: Deutschsprachige Erstaufführung
UA: Uraufführung
WA: Wiederaufnahme
Beatrice Cenci
Così fan tutte
04.
La Bohème
Lessings Gespenster
Fangesänge
Der Gott des Gemetzels
Ganz oder gar nicht –
The Full Monty
Der Meister und Margarita
Elias
30.
12., 18.
17.
Junge Oper
24., 25., 26.
Winkelmanns Reise ins U
Außerdem:
Schaf
02., 06., 13.
Die Launen der Marianne; Antigone;
Naked Lenz; ESKALATION ordinär;
Visitor Q; SpielBar; Small Beast,
Dortmund
Ballett
KJT
Schwanensee
01. (P), 06., 11., 19., 25.
Träumer.Tanzen.Lieder
16.
Konzerte
8. Philharmonisches Konzert
08., 09.
Schauspiel
METALLOID |
Extra hart arbeitendes Material
11. (P)
Koma O.K.
03. (WA), 04., 06., 07.
Es weht ein Wind
06., 08., 13., 24., 27., 31.
Zum 3. Mal
in Folge
Dortmunds
Beste Bank!
Der Schwächere
09., 10., 13.
Das Tagebuch der Anne Frank
15., 16.
Glaube, Liebe, Holländer!
30., 31.
www.sparkasse-dortmund.de
04
April 2012
Opernhaus
Konzerthaus
Orchesterzentrum
Junge Oper
HCC
Einführungs-Matinee
Schauspielhaus
Uraufführung
01
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
11.15 Uhr im Opernfoyer
Lessings Gespenster
KJT
20 Jahre Nevermind
Das Tagebuch der Anne Frank
Nirvana versus Michael Jackson
20.00–21.30 Uhr im Studio
Eine Heimsuchung
nach Lessings Nathan der Weise
18.00 Uhr on Stage
So
Studio
Institut
HCC
Bühnenfassung
der Originaltagebuchtexte
18.00–19.20 Uhr
(ab 14 Jahren)
Uraufführung
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Bigonzetti und Spuck
18.00 Uhr
(Abo: B2)
Wiener Klassik II
Aus dem Tag eines
Musikanten
Werke von Haydn und Beethoven
19.00 Uhr im Konzerthaus
Uraufführung
02
Mo
04
Fantasia
Ballett von Xin Peng Wang
19.30–21.40 Uhr
Mi
Così fan tutte
05
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30–23.00 Uhr
(Abo: M5)
Do
Elias
Kohlhaas
06
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
18.00 Uhr
nach Heinrich von Kleist
18.00–19.20 Uhr im Studio
Fr
La Bohème
Uraufführung
07
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30 Uhr
(Abo: KAB, Sternstunden)
Winkelmanns Reise ins U
von Adolf Winkelmann
19.30–21.30 Uhr
Sa
Uraufführung
Der Gott des Gemetzels
08
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Bigonzetti und Spuck
18.00 Uhr
So
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S2)
Mi
Musikalische Produktion
12
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: VB)
Do
Zum letzten Mal | Uraufführung
Die Leiden des jungen
Werther
Musikalische Produktion
13
Ballett von Xin Peng Wang
19.30-21.40 Uhr
von Sophokles
18.30-19.50 Uhr im Studio
Musikalische Produktion
11
Fantasia
Antigone
von Yasmina Reza
18.00–19.30 Uhr
(Abo: VB)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S4)
Fr
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
SpielBar
from925
von Lena Biresch
Lesung mit Andreas Beck, Frank
Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer
und Bettina Lieder
23.00 Uhr im Institut
Premiere | Uraufführung
Musikalische Produktion
14
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
19.30 Uhr
(Abo: M1a)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S6, S10)
Sa
Öffentliche Theaterführung
Treffpunkt: Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
11.00 Uhr
Karten nur im Vorverkauf
Dialogreihe im HCC
Abgeschminkt
Zu Gast: Lynne Charles
15.00 Uhr im HCC
Musikalische Produktion
15
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
15.00 Uhr
(Abo: SoNa, KAB)
So
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár
18.00–20.30 Uhr
(Abo: M10, VB XI)
Schaf
Gastspiel
KAB Kabarett
Stefan Herok: „Jona goes to Ninive“
Kirchenkabarett - Humor in der
Kirche?
20.00 Uhr im Operntreff
Karten unter: 0231/18 48 154 oder
[email protected]
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr
in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
La Bohème
Gastspiel des Westfälischen
Landestheater
17
Schwarze Jungfrauen
Di
von Feridun Zaimoglu
und Günter Senkel
12.00 Uhr im Studio
20.00 Uhr im Studio
Musikalische Produktion
18
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30 Uhr
(Abo: M2, MiGe, Schwerte)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
Mi
Così fan tutte
von Yasmina Reza
19.30–21.00 Uhr
(Abo: S3)
Do
Elias
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
19.30 Uhr
(Abo: M6)
Tintenherz
ESKALATION ordinär
Tintenherz
Ein Schwitzkastzenschwank
von Werner Schwab
20.00– 21.30 Uhr
(Abo: VVV)
20
Gespenster oder Die Wieder- Uraufführung
gänger (Nora Teil II)
Sushi für alle
von Henrik Ibsen
19.30–21.15 Uhr
(Abo: 3x Schauspiel)
Komödie von Kristof Magnusson
20.00–22.00 Uhr im Studio
21
Nora oder Ein Puppenheim
(Nora Teil I)
Die Launen der Marianne
Uraufführung
Uraufführung
Eine Heimsuchung
nach Lessings Nathan der Weise
18.00 Uhr on Stage
nach Motiven aus dem Film
von Takashi Miike
18.30–20.15 Uhr im Studio
(ab 18 Jahren)
Fr
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Die Leiden des jungen
Werther
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
Der Gott des Gemetzels
19
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30–23.00 Uhr
Tintenherz
Die Stunde danach
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Tintenherz
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Bodo Harenbergs Operngespräch
Im Anschluss an die Vorstellung
von Elias
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár
19.30–22.00 Uhr
(Abo: M9)
Matinee
22
Schwanensee
Ballett von Xin Peng Wang
11.30 Uhr
Eine romantische Tragikomödie
von Alfred de Musset
20.00-21.20 Uhr im Studio
von Henrik Ibsen
19.30–21.30 Uhr
(Abo: SaGe)
Sa
Lessings Gespenster
So
Uraufführung
Visitor Q
Fangesänge
Tintenherz
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
15.00–17.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
18.00 Uhr
(Abo: KAB)
Theater Dortmund gegen Rechts
Waisen
Hassprediger
von Dennis Kelly
Mit drei Veranstaltungen in der
letzten Aprilwoche reagiert das
Theater auf den zunehmenden
rechten Druck, zahlreiche Übergriffe und den angekündigten
Nazi-Aufmarsch am 1. Mai in
Dortmund. Alle Veranstaltungen
finden in Kooperation mit ver.di
statt.
Parallel zu den Veranstaltungen
im Schauspiel lädt der DGB NRW
zu einem prominent besetzten
Tagesseminar am 28.4. ein.
von und mit Serdar Somuncu
Nazis in der Stadt –
was tut die Kunst?
Für Freiheit, Vielfalt und
Toleranz!
Der DGB NRW bringt im Rahmen eines
Kongresses in Dortmund parallel zu den
Veranstaltungen im Schauspiel am 28.4.
Menschen zusammen, die sich gegen
Rassismus und für Vielfalt und Toleranz
engagieren: Wie kann Rechtsradikalismus wirksam bekämpft werden? Den
einführenden Vortrag wird Hans Leyen­
decker (Süddeutsche Zeitung) über­
nehmen. Anschließend sind Workshops
sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Gewerkschaften und
Kultur geplant.
Weitere Informationen und Anmeldungen
sind möglich unter 0231/17 52 31 49 oder
[email protected]
Diskussion mit Dani Levy (angefragt)
Die gefeierte Inszenierung Waisen fragt
auf unmittelbarste und verstörende
Weise, wie weit Menschen zu gehen
bereit sind, um ihre Familie vor „dem
Fremden“ zu schützen.
„,Waisen’ erzählt von Gewalt, die bei uns
nebenan aus Hoffnungslosigkeit und
Fremdenhass entsteht. Aktueller kann
Theater kaum sein. Das Stück ist ein
Geniestreich – die Inszenierung auch.“
(RN)
Serdar Somuncu ist ein HardcoreComedy-Kabarettist, ein radikaler Beleidiger, der seinen Zuschauern Unerhörtes
zumutet. Somuncu feiert das Vulgäre, das
Geile, das Ungezügelte.
Dabei geht es Serdar Somuncu nicht in
erster Linie um Tabubrüche und Showeffekte. „Jede Minderheit hat ein Recht
auf persönliche Beleidigung“ – Somuncu
entlarvt verlogenen Konsens und unaufrichtige Harmonie. In seinem aktuellen
Programm Hassprediger hasst er flächendeckend. Aber wer jetzt denkt, Somuncu
hätte kein Ziel, der irrt, denn er „hasst“,
um das Lieben nicht zu verlernen.
Wie rassistisch ist unsere Gesellschaft?
In Dortmund ist diese Frage nicht erst seit
der jüngst aufgedeckten Neonazi-Mordserie, sondern seit längerem präsent:
Wie auf die autonomen Nationalisten
reagieren? – eine drängende Frage, die
sich auch für die Kunst und das Theater stellt. Hitlerfarce? Jugendprojekte?
Öffentliches Bekenntnis? Für die Diskussionsveranstaltung ist u.a. der international renommierte Filmregisseur Dani
Levy angefragt, der u.a. bei Mein Führer
– Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf
Hitler und Alles auf Zucker Regie führte.
Am Dienstag, 24. April
im HCC
Am Donnerstag, 26. April
im Schauspielhaus
Am Sonntag, 29. April
im Studio
7. Philharmonisches Konzert
Leidenschaft!
Woyzeck
24
Uraufführung
anders aber anders
von Georg Büchner
19.30–21.00 Uhr
Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Di
und Schostakowitsch
20.00 Uhr im Konzerthaus
Jugendclub-Projekt
19.00 Uhr im Studio
Strategien gegen Nazis und
Rassismus in NRW
Am Samstag, 28. April
Der Schwächere
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Schauspiel gegen Rechts
Waisen
von Dennis Kelly
19.30–21.30 Uhr im HCC
7. Philharmonisches Konzert
Leidenschaft!
Woyzeck
25
Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Mi
und Schostakowitsch
20.00 Uhr im Konzerthaus
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
Ganz oder gar nicht –
The Full Monty
Musical von David Yazbek
19.30–22.30 Uhr
(Abo: M7)
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
Uraufführung
GREEN FRANKENSTEIN
und SEXMONSTER!
von Georg Büchner
19.30–21.00 Uhr
26
Do
27
Ein Jörg Buttgereit
Double-Feature in 3D
20.00–22.10 Uhr im Studio
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Gastspiel | Schauspiel gegen Rechts Antigone
Serdar Somuncu
von Sophokles
Hassprediger
20.00–21.20 Uhr im Studio
20.00 Uhr
Der Schwächere
Uraufführung
Uraufführung
Der Schwächere
von Adolf Winkelmann
19.30–21.30 Uhr
Eine reale Illusion frei nach Georg
Büchner und David Cronenberg
20.00–21.30 Uhr im Studio
Winkelmanns Reise ins U
Fr
Der Schwächere
Naked Lenz
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Small Beast, Dortmund
Barbez
Musik-Salon mit Paul Wallfisch
22.00 Uhr im Institut
Uraufführung
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
19.30 Uhr
Die Leiden des jungen
Werther
Musikalische Produktion
28
Fangesänge
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
Sa
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
Schauspiel gegen Rechts
Für Freiheit, Vielfalt und
Toleranz!
Strategien gegen Nazis und
Rassismus in NRW
Kongress des DGB NRW
Information: 0211/17 52 31 49
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
18.00 Uhr
(Abo: VB VII, KAB, BSW, Bönen)
3. Familienkonzert
Peter gegen den Wolf
Musik von Prokofjew
10.30 Uhr | 12.00 Uhr
im Konzerthaus
29
Schauspiel gegen Rechts
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
18.00 Uhr
von Mattias Andersson
18.00 Uhr
Diskussion mit Dani Levy (angefragt) (ab 12 Jahren)
12.00 Uhr im Studio
Der Meister und Margarita
So
Der Schwächere
Musikalische Produktion
Nazis in der Stadt was tut die Kunst?
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
15.00–16.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
4. Kammerkonzert
Der Tod und das Mädchen
Werke von Debussy, Webern
und Schubert
20.00 Uhr
im Orchesterzentrum | NRW
Karten
Vorverkauf
im Foyer des Opernhauses
Eingang Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
Öffnungszeiten
Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr
Sa. 10.00-15.00 Uhr
(montags sowie sonn- und
feiertags kein Vorverkauf)
Ticket-Hotline
Tel. 0231/50 27 222
Fax 0231/50 22 443
(Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr)
Abo-Büro
Tel. 0231/50 22 442
Online-Tickets
www.theaterdo.de
Abendkasse
Opernhaus:
Tel. 0231/50 27 222
Schauspielhaus:
Tel. 0231/50 27 229
KJT:
Tel. 0231/50 23 184
30
Mo
Informationen
Vorschau Mai
0231/50 27 222
Oper
Nora oder Ein Puppenheim
oder
26. (P)
Gespenster oder
Die Wiedergänger
03.
05.
04., 27., 30.
06., 13.
05., 13., 20., 31.
12., 20.
www.theaterdo.de
Legende
Einführung
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im
jeweiligen Foyer. Im Schauspiel 30 Minuten
vor Beginn im Institut.
Nachgespräch
im Institut oder jeweiligen Foyer.
P: Premiere
DSE: Deutschsprachige Erstaufführung
UA: Uraufführung
WA: Wiederaufnahme
Beatrice Cenci
Così fan tutte
04.
La Bohème
Lessings Gespenster
Fangesänge
Der Gott des Gemetzels
Ganz oder gar nicht –
The Full Monty
Der Meister und Margarita
Elias
30.
12., 18.
17.
Junge Oper
24., 25., 26.
Winkelmanns Reise ins U
Außerdem:
Schaf
02., 06., 13.
Die Launen der Marianne; Antigone;
Naked Lenz; ESKALATION ordinär;
Visitor Q; SpielBar; Small Beast,
Dortmund
Ballett
KJT
Schwanensee
01. (P), 06., 11., 19., 25.
Träumer.Tanzen.Lieder
16.
Konzerte
8. Philharmonisches Konzert
08., 09.
Schauspiel
METALLOID |
Extra hart arbeitendes Material
11. (P)
Koma O.K.
03. (WA), 04., 06., 07.
Es weht ein Wind
06., 08., 13., 24., 27., 31.
Zum 3. Mal
in Folge
Dortmunds
Beste Bank!
Der Schwächere
09., 10., 13.
Das Tagebuch der Anne Frank
15., 16.
Glaube, Liebe, Holländer!
30., 31.
www.sparkasse-dortmund.de
04
April 2012
Opernhaus
Konzerthaus
Orchesterzentrum
Junge Oper
HCC
Einführungs-Matinee
Schauspielhaus
Uraufführung
01
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
11.15 Uhr im Opernfoyer
Lessings Gespenster
KJT
20 Jahre Nevermind
Das Tagebuch der Anne Frank
Nirvana versus Michael Jackson
20.00–21.30 Uhr im Studio
Eine Heimsuchung
nach Lessings Nathan der Weise
18.00 Uhr on Stage
So
Studio
Institut
HCC
Bühnenfassung
der Originaltagebuchtexte
18.00–19.20 Uhr
(ab 14 Jahren)
Uraufführung
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Bigonzetti und Spuck
18.00 Uhr
(Abo: B2)
Wiener Klassik II
Aus dem Tag eines
Musikanten
Werke von Haydn und Beethoven
19.00 Uhr im Konzerthaus
Uraufführung
02
Mo
04
Fantasia
Ballett von Xin Peng Wang
19.30–21.40 Uhr
Mi
Così fan tutte
05
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30–23.00 Uhr
(Abo: M5)
Do
Elias
Kohlhaas
06
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
18.00 Uhr
nach Heinrich von Kleist
18.00–19.20 Uhr im Studio
Fr
La Bohème
Uraufführung
07
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30 Uhr
(Abo: KAB, Sternstunden)
Winkelmanns Reise ins U
von Adolf Winkelmann
19.30–21.30 Uhr
Sa
Uraufführung
Der Gott des Gemetzels
08
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Bigonzetti und Spuck
18.00 Uhr
So
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S2)
Mi
Musikalische Produktion
12
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: VB)
Do
Zum letzten Mal | Uraufführung
Die Leiden des jungen
Werther
Musikalische Produktion
13
Ballett von Xin Peng Wang
19.30-21.40 Uhr
von Sophokles
18.30-19.50 Uhr im Studio
Musikalische Produktion
11
Fantasia
Antigone
von Yasmina Reza
18.00–19.30 Uhr
(Abo: VB)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S4)
Fr
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
SpielBar
from925
von Lena Biresch
Lesung mit Andreas Beck, Frank
Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer
und Bettina Lieder
23.00 Uhr im Institut
Premiere | Uraufführung
Musikalische Produktion
14
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
19.30 Uhr
(Abo: M1a)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
(Abo: S6, S10)
Sa
Öffentliche Theaterführung
Treffpunkt: Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
11.00 Uhr
Karten nur im Vorverkauf
Dialogreihe im HCC
Abgeschminkt
Zu Gast: Lynne Charles
15.00 Uhr im HCC
Musikalische Produktion
15
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
15.00 Uhr
(Abo: SoNa, KAB)
So
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár
18.00–20.30 Uhr
(Abo: M10, VB XI)
Schaf
Gastspiel
KAB Kabarett
Stefan Herok: „Jona goes to Ninive“
Kirchenkabarett - Humor in der
Kirche?
20.00 Uhr im Operntreff
Karten unter: 0231/18 48 154 oder
[email protected]
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr
in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
La Bohème
Gastspiel des Westfälischen
Landestheater
17
Schwarze Jungfrauen
Di
von Feridun Zaimoglu
und Günter Senkel
12.00 Uhr im Studio
20.00 Uhr im Studio
Musikalische Produktion
18
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30 Uhr
(Abo: M2, MiGe, Schwerte)
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
Mi
Così fan tutte
von Yasmina Reza
19.30–21.00 Uhr
(Abo: S3)
Do
Elias
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
19.30 Uhr
(Abo: M6)
Tintenherz
ESKALATION ordinär
Tintenherz
Ein Schwitzkastzenschwank
von Werner Schwab
20.00– 21.30 Uhr
(Abo: VVV)
20
Gespenster oder Die Wieder- Uraufführung
gänger (Nora Teil II)
Sushi für alle
von Henrik Ibsen
19.30–21.15 Uhr
(Abo: 3x Schauspiel)
Komödie von Kristof Magnusson
20.00–22.00 Uhr im Studio
21
Nora oder Ein Puppenheim
(Nora Teil I)
Die Launen der Marianne
Uraufführung
Uraufführung
Eine Heimsuchung
nach Lessings Nathan der Weise
18.00 Uhr on Stage
nach Motiven aus dem Film
von Takashi Miike
18.30–20.15 Uhr im Studio
(ab 18 Jahren)
Fr
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Die Leiden des jungen
Werther
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
Der Gott des Gemetzels
19
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
19.30–23.00 Uhr
Tintenherz
Die Stunde danach
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Tintenherz
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
11.00–13.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Bodo Harenbergs Operngespräch
Im Anschluss an die Vorstellung
von Elias
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár
19.30–22.00 Uhr
(Abo: M9)
Matinee
22
Schwanensee
Ballett von Xin Peng Wang
11.30 Uhr
Eine romantische Tragikomödie
von Alfred de Musset
20.00-21.20 Uhr im Studio
von Henrik Ibsen
19.30–21.30 Uhr
(Abo: SaGe)
Sa
Lessings Gespenster
So
Uraufführung
Visitor Q
Fangesänge
Tintenherz
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet
von Robert Koall
15.00–17.00 Uhr
(ab 10 Jahren)
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
18.00 Uhr
(Abo: KAB)
Theater Dortmund gegen Rechts
Waisen
Hassprediger
von Dennis Kelly
Mit drei Veranstaltungen in der
letzten Aprilwoche reagiert das
Theater auf den zunehmenden
rechten Druck, zahlreiche Übergriffe und den angekündigten
Nazi-Aufmarsch am 1. Mai in
Dortmund. Alle Veranstaltungen
finden in Kooperation mit ver.di
statt.
Parallel zu den Veranstaltungen
im Schauspiel lädt der DGB NRW
zu einem prominent besetzten
Tagesseminar am 28.4. ein.
von und mit Serdar Somuncu
Nazis in der Stadt –
was tut die Kunst?
Für Freiheit, Vielfalt und
Toleranz!
Der DGB NRW bringt im Rahmen eines
Kongresses in Dortmund parallel zu den
Veranstaltungen im Schauspiel am 28.4.
Menschen zusammen, die sich gegen
Rassismus und für Vielfalt und Toleranz
engagieren: Wie kann Rechtsradikalismus wirksam bekämpft werden? Den
einführenden Vortrag wird Hans Leyen­
decker (Süddeutsche Zeitung) über­
nehmen. Anschließend sind Workshops
sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Gewerkschaften und
Kultur geplant.
Weitere Informationen und Anmeldungen
sind möglich unter 0231/17 52 31 49 oder
[email protected]
Diskussion mit Dani Levy (angefragt)
Die gefeierte Inszenierung Waisen fragt
auf unmittelbarste und verstörende
Weise, wie weit Menschen zu gehen
bereit sind, um ihre Familie vor „dem
Fremden“ zu schützen.
„,Waisen’ erzählt von Gewalt, die bei uns
nebenan aus Hoffnungslosigkeit und
Fremdenhass entsteht. Aktueller kann
Theater kaum sein. Das Stück ist ein
Geniestreich – die Inszenierung auch.“
(RN)
Serdar Somuncu ist ein HardcoreComedy-Kabarettist, ein radikaler Beleidiger, der seinen Zuschauern Unerhörtes
zumutet. Somuncu feiert das Vulgäre, das
Geile, das Ungezügelte.
Dabei geht es Serdar Somuncu nicht in
erster Linie um Tabubrüche und Showeffekte. „Jede Minderheit hat ein Recht
auf persönliche Beleidigung“ – Somuncu
entlarvt verlogenen Konsens und unaufrichtige Harmonie. In seinem aktuellen
Programm Hassprediger hasst er flächendeckend. Aber wer jetzt denkt, Somuncu
hätte kein Ziel, der irrt, denn er „hasst“,
um das Lieben nicht zu verlernen.
Wie rassistisch ist unsere Gesellschaft?
In Dortmund ist diese Frage nicht erst seit
der jüngst aufgedeckten Neonazi-Mordserie, sondern seit längerem präsent:
Wie auf die autonomen Nationalisten
reagieren? – eine drängende Frage, die
sich auch für die Kunst und das Theater stellt. Hitlerfarce? Jugendprojekte?
Öffentliches Bekenntnis? Für die Diskussionsveranstaltung ist u.a. der international renommierte Filmregisseur Dani
Levy angefragt, der u.a. bei Mein Führer
– Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf
Hitler und Alles auf Zucker Regie führte.
Am Dienstag, 24. April
im HCC
Am Donnerstag, 26. April
im Schauspielhaus
Am Sonntag, 29. April
im Studio
7. Philharmonisches Konzert
Leidenschaft!
Woyzeck
24
Uraufführung
anders aber anders
von Georg Büchner
19.30–21.00 Uhr
Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Di
und Schostakowitsch
20.00 Uhr im Konzerthaus
Jugendclub-Projekt
19.00 Uhr im Studio
Strategien gegen Nazis und
Rassismus in NRW
Am Samstag, 28. April
Der Schwächere
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Schauspiel gegen Rechts
Waisen
von Dennis Kelly
19.30–21.30 Uhr im HCC
7. Philharmonisches Konzert
Leidenschaft!
Woyzeck
25
Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Mi
und Schostakowitsch
20.00 Uhr im Konzerthaus
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
Ganz oder gar nicht –
The Full Monty
Musical von David Yazbek
19.30–22.30 Uhr
(Abo: M7)
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
Uraufführung
GREEN FRANKENSTEIN
und SEXMONSTER!
von Georg Büchner
19.30–21.00 Uhr
26
Do
27
Ein Jörg Buttgereit
Double-Feature in 3D
20.00–22.10 Uhr im Studio
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Gastspiel | Schauspiel gegen Rechts Antigone
Serdar Somuncu
von Sophokles
Hassprediger
20.00–21.20 Uhr im Studio
20.00 Uhr
Der Schwächere
Uraufführung
Uraufführung
Der Schwächere
von Adolf Winkelmann
19.30–21.30 Uhr
Eine reale Illusion frei nach Georg
Büchner und David Cronenberg
20.00–21.30 Uhr im Studio
Winkelmanns Reise ins U
Fr
Der Schwächere
Naked Lenz
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
von Mattias Andersson
11.00 Uhr
(ab 12 Jahren)
Small Beast, Dortmund
Barbez
Musik-Salon mit Paul Wallfisch
22.00 Uhr im Institut
Uraufführung
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
19.30 Uhr
Die Leiden des jungen
Werther
Musikalische Produktion
28
Fangesänge
Der Meister und Margarita
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
19.30 Uhr
Sa
von Johann Wolfgang von Goethe
20.00 Uhr im Studio
Schauspiel gegen Rechts
Für Freiheit, Vielfalt und
Toleranz!
Strategien gegen Nazis und
Rassismus in NRW
Kongress des DGB NRW
Information: 0211/17 52 31 49
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
18.00 Uhr
(Abo: VB VII, KAB, BSW, Bönen)
3. Familienkonzert
Peter gegen den Wolf
Musik von Prokofjew
10.30 Uhr | 12.00 Uhr
im Konzerthaus
29
Schauspiel gegen Rechts
nach dem Roman
von Michail Bulgakow
18.00 Uhr
von Mattias Andersson
18.00 Uhr
Diskussion mit Dani Levy (angefragt) (ab 12 Jahren)
12.00 Uhr im Studio
Der Meister und Margarita
So
Der Schwächere
Musikalische Produktion
Nazis in der Stadt was tut die Kunst?
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies
und Flora Verbrugge
15.00–16.00 Uhr in der Jungen Oper
(ab 5 Jahren)
4. Kammerkonzert
Der Tod und das Mädchen
Werke von Debussy, Webern
und Schubert
20.00 Uhr
im Orchesterzentrum | NRW
Karten
Vorverkauf
im Foyer des Opernhauses
Eingang Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
Öffnungszeiten
Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr
Sa. 10.00-15.00 Uhr
(montags sowie sonn- und
feiertags kein Vorverkauf)
Ticket-Hotline
Tel. 0231/50 27 222
Fax 0231/50 22 443
(Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr)
Abo-Büro
Tel. 0231/50 22 442
Online-Tickets
www.theaterdo.de
Abendkasse
Opernhaus:
Tel. 0231/50 27 222
Schauspielhaus:
Tel. 0231/50 27 229
KJT:
Tel. 0231/50 23 184
30
Mo
Informationen
Vorschau Mai
0231/50 27 222
Oper
Nora oder Ein Puppenheim
oder
26. (P)
Gespenster oder
Die Wiedergänger
03.
05.
04., 27., 30.
06., 13.
05., 13., 20., 31.
12., 20.
www.theaterdo.de
Legende
Einführung
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im
jeweiligen Foyer. Im Schauspiel 30 Minuten
vor Beginn im Institut.
Nachgespräch
im Institut oder jeweiligen Foyer.
P: Premiere
DSE: Deutschsprachige Erstaufführung
UA: Uraufführung
WA: Wiederaufnahme
Beatrice Cenci
Così fan tutte
04.
La Bohème
Lessings Gespenster
Fangesänge
Der Gott des Gemetzels
Ganz oder gar nicht –
The Full Monty
Der Meister und Margarita
Elias
30.
12., 18.
17.
Junge Oper
24., 25., 26.
Winkelmanns Reise ins U
Außerdem:
Schaf
02., 06., 13.
Die Launen der Marianne; Antigone;
Naked Lenz; ESKALATION ordinär;
Visitor Q; SpielBar; Small Beast,
Dortmund
Ballett
KJT
Schwanensee
01. (P), 06., 11., 19., 25.
Träumer.Tanzen.Lieder
16.
Konzerte
8. Philharmonisches Konzert
08., 09.
Schauspiel
METALLOID |
Extra hart arbeitendes Material
11. (P)
Koma O.K.
03. (WA), 04., 06., 07.
Es weht ein Wind
06., 08., 13., 24., 27., 31.
Zum 3. Mal
in Folge
Dortmunds
Beste Bank!
Der Schwächere
09., 10., 13.
Das Tagebuch der Anne Frank
15., 16.
Glaube, Liebe, Holländer!
30., 31.
www.sparkasse-dortmund.de
(Ein Engel), Diane Blais, Karl Heinz Lehner,
Martin Müller-Görgner, Hyun Seung Oh.
Chor und Extrachor des Theater Dortmund,
Knabensopran der Chorakademie Dortmund
Premiere | Uraufführung
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
Fußball ist das Ereignis weltweit.
Emotion pur über neunzig Minuten.
Oftmals Leidenschaft ein Leben lang.
Und ein musikalisches Erlebnis. Auch
wenn die Lust am Gesang insgesamt
abnimmt – hier wird gesungen,
getrötet, rhythmisch geklatscht und
Spieltag für Spieltag „große Oper“
zelebriert. Was lag näher, als diesen
Gesangsritualen mit den Mitteln der
Oper einmal näher zu begegnen und
sie eigens dafür ins Opernhaus zu
holen? Als Spezialisten des Gesangs
werden hierfür aufgeboten der Chor
des Theater Dortmund und zahlreiche
Fans des Fußballs und Gesangs,
die sich hier zu einem besonderen
Stimmfest vereinen.
Doch was dabei besungen wird,
hat wie alles im Leben zwei Seiten,
und auch die Kehrseite des Fußballs
wird das eigens für diese Aufführung
geschriebene Stück des vielfach
preisgekrönten Autors Jörg MenkePeitzmeyer – selbst ein bekennender
Fußballnarr – beleuchten: Kommerzialisierung, Korruption, Gewalt.
Den Zuschauer erwartet ein SingSpiel in 90 Minuten, zwischen Fußballhimmel und Abstiegshölle, Spielerfoul und Fanattacke, VIP-Lounge und
Leidenschaft.
Musikalische Leitung: Michael Hönes,
Granville Walker | Regie: Marcelo Diaz
Komposition, Arrangement: Martin
Gantenbein | Bühne, Kostüme: Ilona
Schwab | Choreinstudierung: Granville
Walker | Mit: Randolph Herbst, Rainer
Kleinespel, Bastian Thurner, Chor des
Theater Dortmund, Chor der Fußball­
freunde, Musiker der Dortmunder
Philharmoniker
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Ob sie tatsächlich das Zeug zum
Künstler haben, lässt Giacomo Puccini offen. Sicher aber ist, dass die
vier Freunde, die in einer Art Wohngemeinschaft über den Dächern von Paris hausen, ausgelassen trinken und
feiern können, zumindest bis Mimì in
ihr Leben tritt. Die Nachbarin, die bereits von der Schwindsucht gezeichnet ist, bringt die Realität in das bis
dato sorglose Leben der Bohème - mit
ihr umzugehen, fällt nicht nur Rodolfo
schwer.
Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry
Regie: Katharina Thoma | Bühne: Julia
Müer | Kostüme: Irina Bartels
Choreinstudierung: Granville Walker
Mit: Christoph Strehl (Rodolfo), Morgan
Moody (Schaunard), Gerardo Garciacano
(Marcello), Wen Wei Zhang (Colline), Ani
Yorentz (Mimì), Tamara Weimerich (Musetta), Hannes Brock (Benoît/Alcindoro),
Chor des Theater Dortmund, Opernkinderchor der Chorakademie Dortmund
Elias
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Der Prophet Elias will seinen haltlosen Landsleuten endlich wieder zur
Sicherheit des richtigen Glaubens
verhelfen. Einer, der aussteigt und die
Notbremse zieht, als die Gesellschaft
in seinen Augen auf den falschen Weg
geraten ist. Seine Methoden sind gnadenlos, sein Selbstmitleid grenzenlos.
Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von
Mendelssohns Oratorium zeigt Elias
als hochdramatischen Menschen, als
wahren Opernhelden, der mit Wort
und Musik die Welt verändert.
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Regie: Jens-Daniel Herzog
Bühne, Kostüme: Mathis Neidhardt, Verena
Polkowski | Choreinstudierung: Granville
Walker | Mit: Christian Sist (Elias), John
Zuckerman (Obadjah), Julia Amos (Die
Witwe), Ileana Mateescu (Die Königin),
Anke Briegel (Ein Engel), Katharina Peetz
Così fan tutte
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
„Dortmunds Publikum feiert, wohl
auch froh, mit diesem Mozart wieder
in einer anderen Liga spielen zu
dürfen. Fabelhaft! Wer nicht hingeht,
ist selber schuld.“ (WAZ)
„Die Premiere feierte das Publikum
stehend mit Ovationen: die wundervollen Mozart-Stimmen, die so vorzüglich harmonieren, als sänge dieses
Ensemble schon ewig zusammen,
und aus dieser ,Cosi‘ ein Mozart-Fest
machen, und die tolle Inszenierung,
die man sich sehr gerne mehrfach
anschauen möchte.“ (RN)
Die Stunde danach
Bodo Harenbergs Operngespräch am 20.
April 2012 nach der Vorstellung von Elias
Bodo Harenberg bittet zum Gespräch:
Ein Salon mit dem bekannten Verleger, Journalisten und bekennenden
Opernfan soll künftig fest ins Programm der Dortmunder Oper gehö-
ren. Mit Gästen aus der jeweiligen
Produktion und aus unserer Stadt
klingt der Opernabend bei einem Glas
Wein und guten Gesprächen aus:
eine Gelegenheit, über das Gesehene
nachzudenken und den Eindruck des
Opernbesuchs noch zu vertiefen. Den
Auftakt macht eine Veranstaltung zu
Jens-Daniel Herzogs Inszenierung
von Mendelssohns Elias. Zu Gast ist
Paul-Gerhard Stamm, Superintendent
der evangelischen Kirche DortmundLünen.
Junge Oper
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora
Verbrugge mit Werken von Henry Purcell,
Georg Friedrich Händel und Claudio
Monteverdi
ab 6 Jahren
„,Schaf‘ verbindet auf geschickte
Weise zeitgemäßes Schauspiel und
barocke Musik, Eingängiges und
Anspruchsvolles, Ernstes und Heiteres. Und es zeigt auf spielerische Art,
wie man zu sich selbst finden kann.“
(WR)
Musikalische Leitung: Michael Hönes
Regie: Ronny Jakubaschk
Bühne, Kostüme: Vera Koch
Mit: Julia Amos, Sandra Doll, Hasti
Molavian, Bastian Thurner
Uraufführung
Fantasia
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Modest Mussorgsky
Ein Wiedersehen mit dem tapferen
Mädchen Alicia, die Heldin aus Xin
Peng Wangs Märchenballett für die
ganze Familie. Mühsam kämpft sie
sich aus dem Rollstuhl und bricht gemeinsam mit der Fee der Zuversicht
auf, um gegen alle Widrigkeiten ihren
Lebenstraum zu verwirklichen. Viele
Abenteuer muß sie bestehen, ehe sie
kurz vor ihrem Ziel ihrem größten Gegner gegenübertritt: einem riesigen,
feuerspeienden Drachen. Die Musik
zu dieser Parabel über den Mut, den
jeder braucht, um sich selbst zu finden, stammt von Modest Mussorgsky.
„Erneut ist Xin Peng Wang ein ganz
großer Wurf gelungen, der Dortmunds
führende Stellung in der Ballettlandschaft in NRW bekräftigt.“ (Online Musik Magazin)
Dialogreihe im HCC
Abgeschminkt
Ballettdirektor Xin Peng Wang und
sein Chefdramaturg Christian Baier
werden den Aufbau einer zeitgenös-
7. Philharmonisches Konzert
Uraufführung
Träumen. Tanzen. Lieder
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Mauro Bigonzetti und Christian Spuck
Zwei wegweisende zeitgenössische
Choreographen präsentieren ihre
Arbeiten in Dortmund. In Sleepers
Chamber hebelt Christian Spuck die
Gesetze der Wirklichkeit aus. In phantastischen Bildern an der Schnittstelle
von Traum und Wachen entführt er in
die Welt der Schläfer, Lebewesen, die
im Verborgenen leben, ehe sie eines
Tages plötzlich „erwachen“. Mauro
Bigonzetti, von Publikum und Presse
gleichermaßen bejubelter Star der
Ballettwelt, ist in Dortmund längst
kein Unbekannter mehr. Mit Cantata
ist ein weiteres seiner Meisterwerke
zu erleben. Ein italienischer Dorfplatz
wird zum Ausgangspunkt eines Tanzerlebnisses voll Vitalität und Lebensfreude.
Leidenschaft!
Leidenschaftliche Klänge russischer
Musik von drei Komponisten erfüllen
das Konzerthaus beim 7. Philharmonischen Konzert der Dortmunder
Philharmoniker. Tschaikowskys Ballettsuite zu Schwanensee (mit dem
Dortmunder Ballett ab dem 1. Mai in
einer Neufassung zu erleben) führt
zu Prokofjews 1. Violinkonzert D-Dur
op. 19, dessen Vermengung von Lyrismus und akrobatischer Virtuosität von der zu den Philharmonikern
zurückkehrenden jungen Solistin
Sophia Jaffé präsentiert wird. Gastdirigent Otto Tausk beendet den Abend
sischen Ballettcompagnie im Spannungsfeld zwischen den Klassikern
des Tanzrepertoires und modernen
Bewegungsformen durchleuchten.
Außerdem wird Lynne Charles,
ehemalige Primaballerina von John
Neumeier, zu Gast sein.
Matinee
Schwanensee
Schwanensee war eine der ersten
Produktionen, die Ballettdirektor Xin
Peng Wang in Dortmund zeigte. Nun
hat er seine Kreation neu erarbeitet.
Haben seine erfolgreichen Dortmunder Ballettjahre („Ballettwunder Dortmund“) Wangs Blick auf das „Ballett
aller Ballette“ verändert? Was erwartet das Publikum bei dieser Neufassung? Und was macht Schwanensee
eigentlich zum Prüfstein für jeden
Tänzer und jeden Choreographen? –
Antworten auf diese und viele andere
Fragen rund um die SchwanenseePremiere beantworten Xin Peng Wang
und sein Team bei dieser Einführungsveranstaltung. Und natürlich geben
die Mitglieder der Compagnie erste
tänzerische Einblicke in die Neufassung dieses romantischen Märchens.
mit Schostakowitschs 10. Sinfonie
e-Moll op. 93, die nach einer längeren
sinfonischen Schaffenspause 1953
entstanden ist. In großräumiger, dramatischer Anlage blickt Schostakowitsch auf die unheilvolle Ära des Diktator Stalins zurück, der im Frühjahr
desselben Jahres gestorben war. In
klassischer Klarheit erzählt das Werk
aber auch vom persönlichen Leid des
Komponisten.
Wiener Klassik II
Aus dem Tag eines
Musikanten
Aus dem Tag eines Musikanten berichten musikalisch die Dortmunder
Philharmoniker im Rahmen der Wiener-Klassik-Reihe, wenn sie Haydns
komplette sinfonische Trilogie der Tageszeiten mit Der Morgen, Der Mittag
und Der Abend unter der Leitung ihres
GMD Jac van Steen erklingen lassen.
Einen weiteren Höhepunkt dieser immer beliebter werdenden Konzertreihe dürfte der Auftritt des diesjährigen
„Artist in Residence“, des weltweit
renommierten Pianisten Gerhard
Oppitz, bilden. Er interpretiert das 2.
Klavierkonzert B-Dur op. 19 von Beethoven, das – noch vor dem 1. Klavierkonzert geschrieben – das stilistische
Bindeglied des mozartisch-haydnschen Tons zu den späteren Klavierkonzerten des Bonner Komponisten
darstellt. Wir danken den Theater- und
Konzertfreunden sowie dem Juwelier
Rüschenbeck für die großzügige Unterstützung.
3. Familienkonzert
Peter gegen den Wolf
Alle kennen Peter und der Wolf, was
aber verbirgt sich hinter Peter GEGEN
den Wolf? Ebenfalls mit der berühmten Musik von Sergej Prokofjew geraten in der Fassung von Justin Locke
ein aus dem Zoo entlaufener Wolf, ein
rabiater Staatsanwalt, ein Richter und
natürlich der kleine Peter in eine Gerichtsverhandlung, die das ursprüng-
Gastspiel des Westfälischen Landestheater
Schwarze Jungfrauen
von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel
Junge Muslima: Sie sind jung, sie
sind schön, sie sind hoch gebildet,
sie sind Teil unserer Gesellschaft
und – sie sind streng religiös. Oder
fundamentalistisch? Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der
Kampf gegen oktroyierte Zwänge
und die Notwendigkeit, sich für die
Religionszugehörigkeit verteidigen zu
müssen, führt die jungen Frauen in
den Widerstand. Aus dem Schmerz
der alltäglichen Erniedrigung entwi-
liche Märchen zu einem amüsanten
Lustspiel machen.
Dabei dürfte die beliebte „Hexe Hillary“ alias Vera Fischer zusammen
mit den Dortmunder Philharmonikern
unter der Leitung von Motonori Kobayashi wieder alle Fäden in der Hand
halten.
4. Kammerkonzert
Der Tod und
das Mädchen
Nach ihrem mit Begeisterung aufgenommenen Dortmunder Debüt im
Jahre 2007 ist das Signum Quartett
wiederholt zu Gast in der Kammerkonzertreihe der Dortmunder Philharmoniker. Der Tod und das Mädchen
– dieser Titel gilt in der Streichquartettliteratur als ein Meilenstein und
Juwel der Gattung. Nicht weniger als
mit diesem Werk „den Weg zur großen Sinfonie bahnen“ zu wollen, war
die Absicht des Komponisten Franz
Schubert. Vorangestellt erklingen
außerdem von Anton Webern der
Langsame Satz für Streichquartett aus
dem Jahre 1905 sowie das 1893 von
Claude Debussy geschriebene g-MollQuartett, das den Abschluss seiner
frühen Periode markiert. Es spielen
für Sie: Kerstin Dill (Violine), Annette
Walther (Violine), Xandi van Dijk (Viola) und Thomas Schmitz (Violoncello).
ckelt sich Rebellion. Im Anschluss:
Diskussion mit den Beteiligten.
Regie: Christian Scholze | Ausstattung:
Maud Herrlein | Mit: Günfer Çölgeçen und
Charis Nass
SpielBar
Ein bisher ungespieltes Stück der
jungen Autorin Lena Biresch: Die szenische Lesung from925 mit Andreas
Beck, Frank Genser, Sebastian Graf,
Luise Heyer und Bettina Lieder geht
der Frage nach dem bedingungslosen
Grundeinkommen nach: Ist es machbar, Armut abzuschaffen?
Small Beast, Dortmund
Musik-Salon mit Paul Wallfisch
Einzigartige Soundscapes, inspiriert
von Argentinischem Tango, Slawischen Folk-Songs und Prä-MTV-Punk!
Paul Wallfisch begrüßt aus Brooklyn
(NY): Das Post-Cabaret-Punk-Kammerorchester Barbez! Support: Der Pianist/ Singer/ Songwriter Thilo Schölpen aus Düsseldorf!
Weiter im Spielplan
Bulgakow:
Der Meister und Margarita
Die musikalische Produktion des Jahres! Die großen Fragen und Sehnsüchte der Menschheit – ist ein phantastisch-satirischer Blick auf unsere Welt:
„Woran glaubst du?“ Eine Reise durch
die Zeiten und Welten. Mit dabei, live
on stage: Paul Wallfisch und Botanica mit ihrem Meister und MargaritaSoundtrack!
kainkollektiv:
Lessings Gespenster (UA)
Lessing war im Kern Anarchist. Der
Autor des Nathan schrieb Sauflieder,
spielte Glücksspiele und legte sich mit
allen an. Lessings Gespenster feiert
diesen anderen Lessing.
Goethe:
Die Leiden des jungen Werther
Werther verliebt sich in Lotte – unsterblich, haltlos und unglücklich,
denn Lotte ist mit Albert verlobt. Wider die Vernunft sucht Werther nach
einem Leben jenseits gesellschaftlicher Konvention.
20 Jahre Nevermind
„Mitreißend sind vor allem die Ensemblemitglieder, die sich mit solcher
Lust und Wucht in die Lieder stürzen,
dass es ansteckend ist: Die Zuschauer
feiern mit. Das riecht nach Kult.“ (WR)
Sophokles: Antigone
„Die Regie schafft es, mit geschickt
platzierten Effekten und guten Schauspielern das antike Drama mit sanfter
Hand zu modernisieren.“ (innenstadtostblog.de)
Winkelmann:
Winkelmanns Reise ins U (UA)
„Gefeierte Uraufführung. Tolle Bilder.“
(WA) „Das Publikum hat sich amüsiert
wie Bolle.“ (WDR)
Schwab: ESKALATION ordinär
„Ein wilder, schmutziger Abend, dessen hellsichtige Wut inzwischen von
den Zuständen eingeholt wurde.“
(WA) „Großartig!“ (RN)
Reza: Der Gott des Gemetzels
„Vergnüglicher Abend: Das Theater
Dortmund verlegt Yasmina Rezas Erfolgsstück in einen Tempel. Die vier
Schauspieler geben ihren Figuren
trotz des burlesken Inszenierungsstils
viel Charakter.“ (WAZ)
Büchner/Cronenberg:
Naked Lenz (UA)
„Exzessiv verausgabt sich das Ensemble, erzeugt ungeheure Unmittelbarkeit und absurden Witz. Ein Rausch
aus Gedanken und Fragen!“ (WR)
Das Ibsen-Doppel:
Nora Teil I (Ein Puppenheim)
und II (Gespenster)
„Die zwei Stücke scheinen zu einer
großen Einheit zu verschmelzen. Man
kann Kay Voges den Erfolg dieses
Unternehmens kaum absprechen.“
(WAZ)
Büchner: Woyzeck
„Eine kraftvolle, erschreckende Inszenierung.“ (WDR)
Buttgereit:
GREEN FRANKENSTEIN
und SEXMONSTER! (UA)
„Knaller! Tränen gelacht. Intelligent,
hat das Zeug zum Kultstück.“ (RN)
Magnusson: Sushi für alle (UA)
„Eine ziemlich gemeine Familienkomödie.“ (WDR3) „Turbulent und pointenreich.“ (WR)
De Musset:
Die Launen der Marianne
„Großartige Rededuelle und die frivolboshafte Pointe, dass diese Liebesgeschichte kein glückliches Ende findet,
sind fantasievoll umgesetzt.“ (WA)
Kleist: Kohlhaas
„Eine Folge schönster Theatermomente, die Geschenke des Schauspielers Uwe Rohbeck sind.“ (WR)
Visitor Q (UA)
„Der ganze Raum lädt mit einer Ener-
Tintenherz
gie auf, die selbst das Live-Erlebnis
Theater nur in den seltensten Fällen
generieren kann.“ (theater pur)
anders aber anders (UA)
Neue Produktion der Theaterpartisanen! Leitung: Sarah Jasinszczak.
Der Schwächere
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet von Robert Koall
ab 10 Jahren
Meggie und ihr Vater Mortimer lieben
Bücher. Mortimer, genannt Mo,
bindet Bücher und restauriert sie wie
kein Zweiter. Eines Nachts taucht
eine seltsame Gestalt mit Namen
Staubfinger bei Mo und Meggie auf.
Er warnt die beiden vor Capricorn,
der auf der Suche nach einem
geheimnisvollen Buch ist. Mo besitzt
dieses Buch, das den Titel Tintenherz
trägt und er hat sich geschworen,
nie wieder daraus vorzulesen... Eine
abenteuerliche Reise, die Mo und
Meggie auch in Capricorns finsteres
Reich führt, nimmt nun ihren Lauf.
„Das Ensemble stürzt sich in dieses
Theaterabenteuer, allen voran Rainer
Kleinespel als Staubfinger, der Feuer
spuckt und jongliert, um dafür beim
Applaus gefeiert zu werden. Antje
Siebers zeigt die ureigene Kraft des
Theaters, eine neue Welt entstehen zu
lassen. Ein Stück, das vor allem eines
tut: Spaß machen.“ (WR)
„Regisseurin Antje Siebers findet
eine gute Balance zwischen Humor,
Spannung und Anrührung.“ (WDR)
Regie: Antje Siebers
Ausstattung: Oliver Kostecka
Musik: Michael Kessler
Video: Volker Köster
Mit: Dominik Bender (über Video),
Monika Bujinski, Carsten Bülow,
Désirée von Delft, Sebastian Ennen,
Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk,
Gabriel Rodriguez, Johanna Weißert,
Bettina Zobel
Der Schwächere
Stück von Mattias Andersson
aus dem Schwedischen von Jana Hallberg
ab 12 Jahren
Dunkelheit: Patrik liegt am Boden
und kann sich nicht mehr bewegen,
sein Mitschüler Martin ist auch da.
Wie sind sie an diesen merkwürdigen,
fast magischen Ort geraten? Das
Rauschen des Meeres ist zu hören,
hinter ihnen die Umrisse eines
dunklen Waldes.
Langsam und allmählich nehmen
die Situation und ihre Vorgeschichte
Konturen an. Jahrelang war Martin
das Opfer, Patrik hat ihn immer wieder
bloßgestellt und vor der gesamten
Klasse lächerlich gemacht. Nun nutzt
Martin die Klassenfahrt und tauscht
die Rolle des Schwächeren gegen
die des Stärkeren ein. Es beginnt
ein spannungsgeladenes Spiel um
Schuld, Vergebung, Rache und Angst.
Eine große Rolle spielt bei Der
Schwächere die Besonderheit des
Raumes. Die Dunkelheit macht
Kontrolle und Orientierung gleichermaßen schwierig. Dem Autor Mattias
Andersson gelingt ein subtiles Duell
zwischen zwei Jungen mit beinahe
mystischem Charakter.
Regie: Johanna Weißert | Ausstattung:
Julia Schiller | Musik: Peter Kirschke
Mit: Sebastian Ennen, Gabriel Rodriguez
Sparkassen-Finanzgruppe
Karten
Vorverkauf
im Foyer des Opernhauses
Eingang Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
Sonderveranstaltungen
Die Veranstaltungen „Abgeschminkt“, „SpielBar“ und „Small Beast, Dortmund“ gelten als
Sonderveranstaltungen.
Öffnungszeiten
Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr
Sa. 10.00-15.00 Uhr
(Montags sowie sonn- und feiertags
kein Vorverkauf)
Eintrittspreise/Ermäßigungen
Alle Eintrittspreise und Ermäßigungen
sowie Sitzpläne finden Sie in unserem
Spielzeitheft oder unter www.theaterdo.de
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden
Spielort. (Tickets für die Junge Oper an der
Theaterkasse im Schaupielhaus.)
Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222
Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229
KJT: Tel. 0231/50 23 184
Ticket-Hotline
Tel. 0231/50 27 222
Fax 0231/50 22 443
(Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr)
Online-Tickets
www.theaterdo.de
Weitere Vorverkaufsstellen
Alle CTS-eventim Vorverkaufsstellen
KulturInfoShop Dortmund
Vorverkaufsbeginn
Oper, Junge Oper, Ballett und Konzert
12 Wochen, für Schauspiel und KJT 10 Wochen vor der betreffenden Vorstellung – für
Sonn- und Feiertage am vorhergehenden
Werktag.
Sponsoren, Förderer und Partner
Besondere Hinweise
Kartenrücknahme und Umtausch
ist nicht möglich.
Einlass für zu spät kommende
Besucher kann erst nach Bild- oder
Aktschluss nach Anweisung des
Abenddienstes erfolgen.
Zeitangaben zum Vorstellungsende
sind nicht verbindlich.
Behinderten-Parkplätze stehen in
der Kuhstraße, am Hiltropwall und im
Parkhaus am Hansaplatz zur
Verfügung. Ebenso verfügen alle
Spielstätten über behindertengerechte
Zugänge.
04
Impressum
Theater Dortmund
Herausgeber
Kuhstraße 12, 44137 Dortmund
Bettina Stöß
Fotos
xhoch4 design, München
Gestaltung
Grafikdesign Holger Drees,
Umsetzung
Dortmund
Druckverlag Kettler, Bönen
Druck
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Das Sparkassen-Finanzkonzept:
ganzheitliche Beratung statt
08/15.
Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen.
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April 2012
(Ein Engel), Diane Blais, Karl Heinz Lehner,
Martin Müller-Görgner, Hyun Seung Oh.
Chor und Extrachor des Theater Dortmund,
Knabensopran der Chorakademie Dortmund
Premiere | Uraufführung
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
Fußball ist das Ereignis weltweit.
Emotion pur über neunzig Minuten.
Oftmals Leidenschaft ein Leben lang.
Und ein musikalisches Erlebnis. Auch
wenn die Lust am Gesang insgesamt
abnimmt – hier wird gesungen,
getrötet, rhythmisch geklatscht und
Spieltag für Spieltag „große Oper“
zelebriert. Was lag näher, als diesen
Gesangsritualen mit den Mitteln der
Oper einmal näher zu begegnen und
sie eigens dafür ins Opernhaus zu
holen? Als Spezialisten des Gesangs
werden hierfür aufgeboten der Chor
des Theater Dortmund und zahlreiche
Fans des Fußballs und Gesangs,
die sich hier zu einem besonderen
Stimmfest vereinen.
Doch was dabei besungen wird,
hat wie alles im Leben zwei Seiten,
und auch die Kehrseite des Fußballs
wird das eigens für diese Aufführung
geschriebene Stück des vielfach
preisgekrönten Autors Jörg MenkePeitzmeyer – selbst ein bekennender
Fußballnarr – beleuchten: Kommerzialisierung, Korruption, Gewalt.
Den Zuschauer erwartet ein SingSpiel in 90 Minuten, zwischen Fußballhimmel und Abstiegshölle, Spielerfoul und Fanattacke, VIP-Lounge und
Leidenschaft.
Musikalische Leitung: Michael Hönes,
Granville Walker | Regie: Marcelo Diaz
Komposition, Arrangement: Martin
Gantenbein | Bühne, Kostüme: Ilona
Schwab | Choreinstudierung: Granville
Walker | Mit: Randolph Herbst, Rainer
Kleinespel, Bastian Thurner, Chor des
Theater Dortmund, Chor der Fußball­
freunde, Musiker der Dortmunder
Philharmoniker
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Ob sie tatsächlich das Zeug zum
Künstler haben, lässt Giacomo Puccini offen. Sicher aber ist, dass die
vier Freunde, die in einer Art Wohngemeinschaft über den Dächern von Paris hausen, ausgelassen trinken und
feiern können, zumindest bis Mimì in
ihr Leben tritt. Die Nachbarin, die bereits von der Schwindsucht gezeichnet ist, bringt die Realität in das bis
dato sorglose Leben der Bohème - mit
ihr umzugehen, fällt nicht nur Rodolfo
schwer.
Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry
Regie: Katharina Thoma | Bühne: Julia
Müer | Kostüme: Irina Bartels
Choreinstudierung: Granville Walker
Mit: Christoph Strehl (Rodolfo), Morgan
Moody (Schaunard), Gerardo Garciacano
(Marcello), Wen Wei Zhang (Colline), Ani
Yorentz (Mimì), Tamara Weimerich (Musetta), Hannes Brock (Benoît/Alcindoro),
Chor des Theater Dortmund, Opernkinderchor der Chorakademie Dortmund
Elias
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Der Prophet Elias will seinen haltlosen Landsleuten endlich wieder zur
Sicherheit des richtigen Glaubens
verhelfen. Einer, der aussteigt und die
Notbremse zieht, als die Gesellschaft
in seinen Augen auf den falschen Weg
geraten ist. Seine Methoden sind gnadenlos, sein Selbstmitleid grenzenlos.
Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von
Mendelssohns Oratorium zeigt Elias
als hochdramatischen Menschen, als
wahren Opernhelden, der mit Wort
und Musik die Welt verändert.
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Regie: Jens-Daniel Herzog
Bühne, Kostüme: Mathis Neidhardt, Verena
Polkowski | Choreinstudierung: Granville
Walker | Mit: Christian Sist (Elias), John
Zuckerman (Obadjah), Julia Amos (Die
Witwe), Ileana Mateescu (Die Königin),
Anke Briegel (Ein Engel), Katharina Peetz
Così fan tutte
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
„Dortmunds Publikum feiert, wohl
auch froh, mit diesem Mozart wieder
in einer anderen Liga spielen zu
dürfen. Fabelhaft! Wer nicht hingeht,
ist selber schuld.“ (WAZ)
„Die Premiere feierte das Publikum
stehend mit Ovationen: die wundervollen Mozart-Stimmen, die so vorzüglich harmonieren, als sänge dieses
Ensemble schon ewig zusammen,
und aus dieser ,Cosi‘ ein Mozart-Fest
machen, und die tolle Inszenierung,
die man sich sehr gerne mehrfach
anschauen möchte.“ (RN)
Die Stunde danach
Bodo Harenbergs Operngespräch am 20.
April 2012 nach der Vorstellung von Elias
Bodo Harenberg bittet zum Gespräch:
Ein Salon mit dem bekannten Verleger, Journalisten und bekennenden
Opernfan soll künftig fest ins Programm der Dortmunder Oper gehö-
ren. Mit Gästen aus der jeweiligen
Produktion und aus unserer Stadt
klingt der Opernabend bei einem Glas
Wein und guten Gesprächen aus:
eine Gelegenheit, über das Gesehene
nachzudenken und den Eindruck des
Opernbesuchs noch zu vertiefen. Den
Auftakt macht eine Veranstaltung zu
Jens-Daniel Herzogs Inszenierung
von Mendelssohns Elias. Zu Gast ist
Paul-Gerhard Stamm, Superintendent
der evangelischen Kirche DortmundLünen.
Junge Oper
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora
Verbrugge mit Werken von Henry Purcell,
Georg Friedrich Händel und Claudio
Monteverdi
ab 6 Jahren
„,Schaf‘ verbindet auf geschickte
Weise zeitgemäßes Schauspiel und
barocke Musik, Eingängiges und
Anspruchsvolles, Ernstes und Heiteres. Und es zeigt auf spielerische Art,
wie man zu sich selbst finden kann.“
(WR)
Musikalische Leitung: Michael Hönes
Regie: Ronny Jakubaschk
Bühne, Kostüme: Vera Koch
Mit: Julia Amos, Sandra Doll, Hasti
Molavian, Bastian Thurner
Uraufführung
Fantasia
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Modest Mussorgsky
Ein Wiedersehen mit dem tapferen
Mädchen Alicia, die Heldin aus Xin
Peng Wangs Märchenballett für die
ganze Familie. Mühsam kämpft sie
sich aus dem Rollstuhl und bricht gemeinsam mit der Fee der Zuversicht
auf, um gegen alle Widrigkeiten ihren
Lebenstraum zu verwirklichen. Viele
Abenteuer muß sie bestehen, ehe sie
kurz vor ihrem Ziel ihrem größten Gegner gegenübertritt: einem riesigen,
feuerspeienden Drachen. Die Musik
zu dieser Parabel über den Mut, den
jeder braucht, um sich selbst zu finden, stammt von Modest Mussorgsky.
„Erneut ist Xin Peng Wang ein ganz
großer Wurf gelungen, der Dortmunds
führende Stellung in der Ballettlandschaft in NRW bekräftigt.“ (Online Musik Magazin)
Dialogreihe im HCC
Abgeschminkt
Ballettdirektor Xin Peng Wang und
sein Chefdramaturg Christian Baier
werden den Aufbau einer zeitgenös-
7. Philharmonisches Konzert
Uraufführung
Träumen. Tanzen. Lieder
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Mauro Bigonzetti und Christian Spuck
Zwei wegweisende zeitgenössische
Choreographen präsentieren ihre
Arbeiten in Dortmund. In Sleepers
Chamber hebelt Christian Spuck die
Gesetze der Wirklichkeit aus. In phantastischen Bildern an der Schnittstelle
von Traum und Wachen entführt er in
die Welt der Schläfer, Lebewesen, die
im Verborgenen leben, ehe sie eines
Tages plötzlich „erwachen“. Mauro
Bigonzetti, von Publikum und Presse
gleichermaßen bejubelter Star der
Ballettwelt, ist in Dortmund längst
kein Unbekannter mehr. Mit Cantata
ist ein weiteres seiner Meisterwerke
zu erleben. Ein italienischer Dorfplatz
wird zum Ausgangspunkt eines Tanzerlebnisses voll Vitalität und Lebensfreude.
Leidenschaft!
Leidenschaftliche Klänge russischer
Musik von drei Komponisten erfüllen
das Konzerthaus beim 7. Philharmonischen Konzert der Dortmunder
Philharmoniker. Tschaikowskys Ballettsuite zu Schwanensee (mit dem
Dortmunder Ballett ab dem 1. Mai in
einer Neufassung zu erleben) führt
zu Prokofjews 1. Violinkonzert D-Dur
op. 19, dessen Vermengung von Lyrismus und akrobatischer Virtuosität von der zu den Philharmonikern
zurückkehrenden jungen Solistin
Sophia Jaffé präsentiert wird. Gastdirigent Otto Tausk beendet den Abend
sischen Ballettcompagnie im Spannungsfeld zwischen den Klassikern
des Tanzrepertoires und modernen
Bewegungsformen durchleuchten.
Außerdem wird Lynne Charles,
ehemalige Primaballerina von John
Neumeier, zu Gast sein.
Matinee
Schwanensee
Schwanensee war eine der ersten
Produktionen, die Ballettdirektor Xin
Peng Wang in Dortmund zeigte. Nun
hat er seine Kreation neu erarbeitet.
Haben seine erfolgreichen Dortmunder Ballettjahre („Ballettwunder Dortmund“) Wangs Blick auf das „Ballett
aller Ballette“ verändert? Was erwartet das Publikum bei dieser Neufassung? Und was macht Schwanensee
eigentlich zum Prüfstein für jeden
Tänzer und jeden Choreographen? –
Antworten auf diese und viele andere
Fragen rund um die SchwanenseePremiere beantworten Xin Peng Wang
und sein Team bei dieser Einführungsveranstaltung. Und natürlich geben
die Mitglieder der Compagnie erste
tänzerische Einblicke in die Neufassung dieses romantischen Märchens.
mit Schostakowitschs 10. Sinfonie
e-Moll op. 93, die nach einer längeren
sinfonischen Schaffenspause 1953
entstanden ist. In großräumiger, dramatischer Anlage blickt Schostakowitsch auf die unheilvolle Ära des Diktator Stalins zurück, der im Frühjahr
desselben Jahres gestorben war. In
klassischer Klarheit erzählt das Werk
aber auch vom persönlichen Leid des
Komponisten.
Wiener Klassik II
Aus dem Tag eines
Musikanten
Aus dem Tag eines Musikanten berichten musikalisch die Dortmunder
Philharmoniker im Rahmen der Wiener-Klassik-Reihe, wenn sie Haydns
komplette sinfonische Trilogie der Tageszeiten mit Der Morgen, Der Mittag
und Der Abend unter der Leitung ihres
GMD Jac van Steen erklingen lassen.
Einen weiteren Höhepunkt dieser immer beliebter werdenden Konzertreihe dürfte der Auftritt des diesjährigen
„Artist in Residence“, des weltweit
renommierten Pianisten Gerhard
Oppitz, bilden. Er interpretiert das 2.
Klavierkonzert B-Dur op. 19 von Beethoven, das – noch vor dem 1. Klavierkonzert geschrieben – das stilistische
Bindeglied des mozartisch-haydnschen Tons zu den späteren Klavierkonzerten des Bonner Komponisten
darstellt. Wir danken den Theater- und
Konzertfreunden sowie dem Juwelier
Rüschenbeck für die großzügige Unterstützung.
3. Familienkonzert
Peter gegen den Wolf
Alle kennen Peter und der Wolf, was
aber verbirgt sich hinter Peter GEGEN
den Wolf? Ebenfalls mit der berühmten Musik von Sergej Prokofjew geraten in der Fassung von Justin Locke
ein aus dem Zoo entlaufener Wolf, ein
rabiater Staatsanwalt, ein Richter und
natürlich der kleine Peter in eine Gerichtsverhandlung, die das ursprüng-
Gastspiel des Westfälischen Landestheater
Schwarze Jungfrauen
von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel
Junge Muslima: Sie sind jung, sie
sind schön, sie sind hoch gebildet,
sie sind Teil unserer Gesellschaft
und – sie sind streng religiös. Oder
fundamentalistisch? Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der
Kampf gegen oktroyierte Zwänge
und die Notwendigkeit, sich für die
Religionszugehörigkeit verteidigen zu
müssen, führt die jungen Frauen in
den Widerstand. Aus dem Schmerz
der alltäglichen Erniedrigung entwi-
liche Märchen zu einem amüsanten
Lustspiel machen.
Dabei dürfte die beliebte „Hexe Hillary“ alias Vera Fischer zusammen
mit den Dortmunder Philharmonikern
unter der Leitung von Motonori Kobayashi wieder alle Fäden in der Hand
halten.
4. Kammerkonzert
Der Tod und
das Mädchen
Nach ihrem mit Begeisterung aufgenommenen Dortmunder Debüt im
Jahre 2007 ist das Signum Quartett
wiederholt zu Gast in der Kammerkonzertreihe der Dortmunder Philharmoniker. Der Tod und das Mädchen
– dieser Titel gilt in der Streichquartettliteratur als ein Meilenstein und
Juwel der Gattung. Nicht weniger als
mit diesem Werk „den Weg zur großen Sinfonie bahnen“ zu wollen, war
die Absicht des Komponisten Franz
Schubert. Vorangestellt erklingen
außerdem von Anton Webern der
Langsame Satz für Streichquartett aus
dem Jahre 1905 sowie das 1893 von
Claude Debussy geschriebene g-MollQuartett, das den Abschluss seiner
frühen Periode markiert. Es spielen
für Sie: Kerstin Dill (Violine), Annette
Walther (Violine), Xandi van Dijk (Viola) und Thomas Schmitz (Violoncello).
ckelt sich Rebellion. Im Anschluss:
Diskussion mit den Beteiligten.
Regie: Christian Scholze | Ausstattung:
Maud Herrlein | Mit: Günfer Çölgeçen und
Charis Nass
SpielBar
Ein bisher ungespieltes Stück der
jungen Autorin Lena Biresch: Die szenische Lesung from925 mit Andreas
Beck, Frank Genser, Sebastian Graf,
Luise Heyer und Bettina Lieder geht
der Frage nach dem bedingungslosen
Grundeinkommen nach: Ist es machbar, Armut abzuschaffen?
Small Beast, Dortmund
Musik-Salon mit Paul Wallfisch
Einzigartige Soundscapes, inspiriert
von Argentinischem Tango, Slawischen Folk-Songs und Prä-MTV-Punk!
Paul Wallfisch begrüßt aus Brooklyn
(NY): Das Post-Cabaret-Punk-Kammerorchester Barbez! Support: Der Pianist/ Singer/ Songwriter Thilo Schölpen aus Düsseldorf!
Weiter im Spielplan
Bulgakow:
Der Meister und Margarita
Die musikalische Produktion des Jahres! Die großen Fragen und Sehnsüchte der Menschheit – ist ein phantastisch-satirischer Blick auf unsere Welt:
„Woran glaubst du?“ Eine Reise durch
die Zeiten und Welten. Mit dabei, live
on stage: Paul Wallfisch und Botanica mit ihrem Meister und MargaritaSoundtrack!
kainkollektiv:
Lessings Gespenster (UA)
Lessing war im Kern Anarchist. Der
Autor des Nathan schrieb Sauflieder,
spielte Glücksspiele und legte sich mit
allen an. Lessings Gespenster feiert
diesen anderen Lessing.
Goethe:
Die Leiden des jungen Werther
Werther verliebt sich in Lotte – unsterblich, haltlos und unglücklich,
denn Lotte ist mit Albert verlobt. Wider die Vernunft sucht Werther nach
einem Leben jenseits gesellschaftlicher Konvention.
20 Jahre Nevermind
„Mitreißend sind vor allem die Ensemblemitglieder, die sich mit solcher
Lust und Wucht in die Lieder stürzen,
dass es ansteckend ist: Die Zuschauer
feiern mit. Das riecht nach Kult.“ (WR)
Sophokles: Antigone
„Die Regie schafft es, mit geschickt
platzierten Effekten und guten Schauspielern das antike Drama mit sanfter
Hand zu modernisieren.“ (innenstadtostblog.de)
Winkelmann:
Winkelmanns Reise ins U (UA)
„Gefeierte Uraufführung. Tolle Bilder.“
(WA) „Das Publikum hat sich amüsiert
wie Bolle.“ (WDR)
Schwab: ESKALATION ordinär
„Ein wilder, schmutziger Abend, dessen hellsichtige Wut inzwischen von
den Zuständen eingeholt wurde.“
(WA) „Großartig!“ (RN)
Reza: Der Gott des Gemetzels
„Vergnüglicher Abend: Das Theater
Dortmund verlegt Yasmina Rezas Erfolgsstück in einen Tempel. Die vier
Schauspieler geben ihren Figuren
trotz des burlesken Inszenierungsstils
viel Charakter.“ (WAZ)
Büchner/Cronenberg:
Naked Lenz (UA)
„Exzessiv verausgabt sich das Ensemble, erzeugt ungeheure Unmittelbarkeit und absurden Witz. Ein Rausch
aus Gedanken und Fragen!“ (WR)
Das Ibsen-Doppel:
Nora Teil I (Ein Puppenheim)
und II (Gespenster)
„Die zwei Stücke scheinen zu einer
großen Einheit zu verschmelzen. Man
kann Kay Voges den Erfolg dieses
Unternehmens kaum absprechen.“
(WAZ)
Büchner: Woyzeck
„Eine kraftvolle, erschreckende Inszenierung.“ (WDR)
Buttgereit:
GREEN FRANKENSTEIN
und SEXMONSTER! (UA)
„Knaller! Tränen gelacht. Intelligent,
hat das Zeug zum Kultstück.“ (RN)
Magnusson: Sushi für alle (UA)
„Eine ziemlich gemeine Familienkomödie.“ (WDR3) „Turbulent und pointenreich.“ (WR)
De Musset:
Die Launen der Marianne
„Großartige Rededuelle und die frivolboshafte Pointe, dass diese Liebesgeschichte kein glückliches Ende findet,
sind fantasievoll umgesetzt.“ (WA)
Kleist: Kohlhaas
„Eine Folge schönster Theatermomente, die Geschenke des Schauspielers Uwe Rohbeck sind.“ (WR)
Visitor Q (UA)
„Der ganze Raum lädt mit einer Ener-
Tintenherz
gie auf, die selbst das Live-Erlebnis
Theater nur in den seltensten Fällen
generieren kann.“ (theater pur)
anders aber anders (UA)
Neue Produktion der Theaterpartisanen! Leitung: Sarah Jasinszczak.
Der Schwächere
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet von Robert Koall
ab 10 Jahren
Meggie und ihr Vater Mortimer lieben
Bücher. Mortimer, genannt Mo,
bindet Bücher und restauriert sie wie
kein Zweiter. Eines Nachts taucht
eine seltsame Gestalt mit Namen
Staubfinger bei Mo und Meggie auf.
Er warnt die beiden vor Capricorn,
der auf der Suche nach einem
geheimnisvollen Buch ist. Mo besitzt
dieses Buch, das den Titel Tintenherz
trägt und er hat sich geschworen,
nie wieder daraus vorzulesen... Eine
abenteuerliche Reise, die Mo und
Meggie auch in Capricorns finsteres
Reich führt, nimmt nun ihren Lauf.
„Das Ensemble stürzt sich in dieses
Theaterabenteuer, allen voran Rainer
Kleinespel als Staubfinger, der Feuer
spuckt und jongliert, um dafür beim
Applaus gefeiert zu werden. Antje
Siebers zeigt die ureigene Kraft des
Theaters, eine neue Welt entstehen zu
lassen. Ein Stück, das vor allem eines
tut: Spaß machen.“ (WR)
„Regisseurin Antje Siebers findet
eine gute Balance zwischen Humor,
Spannung und Anrührung.“ (WDR)
Regie: Antje Siebers
Ausstattung: Oliver Kostecka
Musik: Michael Kessler
Video: Volker Köster
Mit: Dominik Bender (über Video),
Monika Bujinski, Carsten Bülow,
Désirée von Delft, Sebastian Ennen,
Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk,
Gabriel Rodriguez, Johanna Weißert,
Bettina Zobel
Der Schwächere
Stück von Mattias Andersson
aus dem Schwedischen von Jana Hallberg
ab 12 Jahren
Dunkelheit: Patrik liegt am Boden
und kann sich nicht mehr bewegen,
sein Mitschüler Martin ist auch da.
Wie sind sie an diesen merkwürdigen,
fast magischen Ort geraten? Das
Rauschen des Meeres ist zu hören,
hinter ihnen die Umrisse eines
dunklen Waldes.
Langsam und allmählich nehmen
die Situation und ihre Vorgeschichte
Konturen an. Jahrelang war Martin
das Opfer, Patrik hat ihn immer wieder
bloßgestellt und vor der gesamten
Klasse lächerlich gemacht. Nun nutzt
Martin die Klassenfahrt und tauscht
die Rolle des Schwächeren gegen
die des Stärkeren ein. Es beginnt
ein spannungsgeladenes Spiel um
Schuld, Vergebung, Rache und Angst.
Eine große Rolle spielt bei Der
Schwächere die Besonderheit des
Raumes. Die Dunkelheit macht
Kontrolle und Orientierung gleichermaßen schwierig. Dem Autor Mattias
Andersson gelingt ein subtiles Duell
zwischen zwei Jungen mit beinahe
mystischem Charakter.
Regie: Johanna Weißert | Ausstattung:
Julia Schiller | Musik: Peter Kirschke
Mit: Sebastian Ennen, Gabriel Rodriguez
Sparkassen-Finanzgruppe
Karten
Vorverkauf
im Foyer des Opernhauses
Eingang Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
Sonderveranstaltungen
Die Veranstaltungen „Abgeschminkt“, „SpielBar“ und „Small Beast, Dortmund“ gelten als
Sonderveranstaltungen.
Öffnungszeiten
Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr
Sa. 10.00-15.00 Uhr
(Montags sowie sonn- und feiertags
kein Vorverkauf)
Eintrittspreise/Ermäßigungen
Alle Eintrittspreise und Ermäßigungen
sowie Sitzpläne finden Sie in unserem
Spielzeitheft oder unter www.theaterdo.de
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden
Spielort. (Tickets für die Junge Oper an der
Theaterkasse im Schaupielhaus.)
Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222
Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229
KJT: Tel. 0231/50 23 184
Ticket-Hotline
Tel. 0231/50 27 222
Fax 0231/50 22 443
(Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr)
Online-Tickets
www.theaterdo.de
Weitere Vorverkaufsstellen
Alle CTS-eventim Vorverkaufsstellen
KulturInfoShop Dortmund
Vorverkaufsbeginn
Oper, Junge Oper, Ballett und Konzert
12 Wochen, für Schauspiel und KJT 10 Wochen vor der betreffenden Vorstellung – für
Sonn- und Feiertage am vorhergehenden
Werktag.
Sponsoren, Förderer und Partner
Besondere Hinweise
Kartenrücknahme und Umtausch
ist nicht möglich.
Einlass für zu spät kommende
Besucher kann erst nach Bild- oder
Aktschluss nach Anweisung des
Abenddienstes erfolgen.
Zeitangaben zum Vorstellungsende
sind nicht verbindlich.
Behinderten-Parkplätze stehen in
der Kuhstraße, am Hiltropwall und im
Parkhaus am Hansaplatz zur
Verfügung. Ebenso verfügen alle
Spielstätten über behindertengerechte
Zugänge.
04
Impressum
Theater Dortmund
Herausgeber
Kuhstraße 12, 44137 Dortmund
Bettina Stöß
Fotos
xhoch4 design, München
Gestaltung
Grafikdesign Holger Drees,
Umsetzung
Dortmund
Druckverlag Kettler, Bönen
Druck
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Das Sparkassen-Finanzkonzept:
ganzheitliche Beratung statt
08/15.
Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen.
Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie
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Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle oder unter
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Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
April 2012
(Ein Engel), Diane Blais, Karl Heinz Lehner,
Martin Müller-Görgner, Hyun Seung Oh.
Chor und Extrachor des Theater Dortmund,
Knabensopran der Chorakademie Dortmund
Premiere | Uraufführung
Fangesänge
Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten
von Jörg Menke-Peitzmeyer
Fußball ist das Ereignis weltweit.
Emotion pur über neunzig Minuten.
Oftmals Leidenschaft ein Leben lang.
Und ein musikalisches Erlebnis. Auch
wenn die Lust am Gesang insgesamt
abnimmt – hier wird gesungen,
getrötet, rhythmisch geklatscht und
Spieltag für Spieltag „große Oper“
zelebriert. Was lag näher, als diesen
Gesangsritualen mit den Mitteln der
Oper einmal näher zu begegnen und
sie eigens dafür ins Opernhaus zu
holen? Als Spezialisten des Gesangs
werden hierfür aufgeboten der Chor
des Theater Dortmund und zahlreiche
Fans des Fußballs und Gesangs,
die sich hier zu einem besonderen
Stimmfest vereinen.
Doch was dabei besungen wird,
hat wie alles im Leben zwei Seiten,
und auch die Kehrseite des Fußballs
wird das eigens für diese Aufführung
geschriebene Stück des vielfach
preisgekrönten Autors Jörg MenkePeitzmeyer – selbst ein bekennender
Fußballnarr – beleuchten: Kommerzialisierung, Korruption, Gewalt.
Den Zuschauer erwartet ein SingSpiel in 90 Minuten, zwischen Fußballhimmel und Abstiegshölle, Spielerfoul und Fanattacke, VIP-Lounge und
Leidenschaft.
Musikalische Leitung: Michael Hönes,
Granville Walker | Regie: Marcelo Diaz
Komposition, Arrangement: Martin
Gantenbein | Bühne, Kostüme: Ilona
Schwab | Choreinstudierung: Granville
Walker | Mit: Randolph Herbst, Rainer
Kleinespel, Bastian Thurner, Chor des
Theater Dortmund, Chor der Fußball­
freunde, Musiker der Dortmunder
Philharmoniker
La Bohème
Oper von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Ob sie tatsächlich das Zeug zum
Künstler haben, lässt Giacomo Puccini offen. Sicher aber ist, dass die
vier Freunde, die in einer Art Wohngemeinschaft über den Dächern von Paris hausen, ausgelassen trinken und
feiern können, zumindest bis Mimì in
ihr Leben tritt. Die Nachbarin, die bereits von der Schwindsucht gezeichnet ist, bringt die Realität in das bis
dato sorglose Leben der Bohème - mit
ihr umzugehen, fällt nicht nur Rodolfo
schwer.
Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry
Regie: Katharina Thoma | Bühne: Julia
Müer | Kostüme: Irina Bartels
Choreinstudierung: Granville Walker
Mit: Christoph Strehl (Rodolfo), Morgan
Moody (Schaunard), Gerardo Garciacano
(Marcello), Wen Wei Zhang (Colline), Ani
Yorentz (Mimì), Tamara Weimerich (Musetta), Hannes Brock (Benoît/Alcindoro),
Chor des Theater Dortmund, Opernkinderchor der Chorakademie Dortmund
Elias
Szenisches Oratorium
von Felix Mendelssohn Bartholdy
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Der Prophet Elias will seinen haltlosen Landsleuten endlich wieder zur
Sicherheit des richtigen Glaubens
verhelfen. Einer, der aussteigt und die
Notbremse zieht, als die Gesellschaft
in seinen Augen auf den falschen Weg
geraten ist. Seine Methoden sind gnadenlos, sein Selbstmitleid grenzenlos.
Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von
Mendelssohns Oratorium zeigt Elias
als hochdramatischen Menschen, als
wahren Opernhelden, der mit Wort
und Musik die Welt verändert.
Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi
Regie: Jens-Daniel Herzog
Bühne, Kostüme: Mathis Neidhardt, Verena
Polkowski | Choreinstudierung: Granville
Walker | Mit: Christian Sist (Elias), John
Zuckerman (Obadjah), Julia Amos (Die
Witwe), Ileana Mateescu (Die Königin),
Anke Briegel (Ein Engel), Katharina Peetz
Così fan tutte
Dramma giocoso
von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
„Dortmunds Publikum feiert, wohl
auch froh, mit diesem Mozart wieder
in einer anderen Liga spielen zu
dürfen. Fabelhaft! Wer nicht hingeht,
ist selber schuld.“ (WAZ)
„Die Premiere feierte das Publikum
stehend mit Ovationen: die wundervollen Mozart-Stimmen, die so vorzüglich harmonieren, als sänge dieses
Ensemble schon ewig zusammen,
und aus dieser ,Cosi‘ ein Mozart-Fest
machen, und die tolle Inszenierung,
die man sich sehr gerne mehrfach
anschauen möchte.“ (RN)
Die Stunde danach
Bodo Harenbergs Operngespräch am 20.
April 2012 nach der Vorstellung von Elias
Bodo Harenberg bittet zum Gespräch:
Ein Salon mit dem bekannten Verleger, Journalisten und bekennenden
Opernfan soll künftig fest ins Programm der Dortmunder Oper gehö-
ren. Mit Gästen aus der jeweiligen
Produktion und aus unserer Stadt
klingt der Opernabend bei einem Glas
Wein und guten Gesprächen aus:
eine Gelegenheit, über das Gesehene
nachzudenken und den Eindruck des
Opernbesuchs noch zu vertiefen. Den
Auftakt macht eine Veranstaltung zu
Jens-Daniel Herzogs Inszenierung
von Mendelssohns Elias. Zu Gast ist
Paul-Gerhard Stamm, Superintendent
der evangelischen Kirche DortmundLünen.
Junge Oper
Schaf
Musiktheater von Sophie Kassies und Flora
Verbrugge mit Werken von Henry Purcell,
Georg Friedrich Händel und Claudio
Monteverdi
ab 6 Jahren
„,Schaf‘ verbindet auf geschickte
Weise zeitgemäßes Schauspiel und
barocke Musik, Eingängiges und
Anspruchsvolles, Ernstes und Heiteres. Und es zeigt auf spielerische Art,
wie man zu sich selbst finden kann.“
(WR)
Musikalische Leitung: Michael Hönes
Regie: Ronny Jakubaschk
Bühne, Kostüme: Vera Koch
Mit: Julia Amos, Sandra Doll, Hasti
Molavian, Bastian Thurner
Uraufführung
Fantasia
Ballett von Xin Peng Wang
Musik von Modest Mussorgsky
Ein Wiedersehen mit dem tapferen
Mädchen Alicia, die Heldin aus Xin
Peng Wangs Märchenballett für die
ganze Familie. Mühsam kämpft sie
sich aus dem Rollstuhl und bricht gemeinsam mit der Fee der Zuversicht
auf, um gegen alle Widrigkeiten ihren
Lebenstraum zu verwirklichen. Viele
Abenteuer muß sie bestehen, ehe sie
kurz vor ihrem Ziel ihrem größten Gegner gegenübertritt: einem riesigen,
feuerspeienden Drachen. Die Musik
zu dieser Parabel über den Mut, den
jeder braucht, um sich selbst zu finden, stammt von Modest Mussorgsky.
„Erneut ist Xin Peng Wang ein ganz
großer Wurf gelungen, der Dortmunds
führende Stellung in der Ballettlandschaft in NRW bekräftigt.“ (Online Musik Magazin)
Dialogreihe im HCC
Abgeschminkt
Ballettdirektor Xin Peng Wang und
sein Chefdramaturg Christian Baier
werden den Aufbau einer zeitgenös-
7. Philharmonisches Konzert
Uraufführung
Träumen. Tanzen. Lieder
Träumer.Tanzen.Lieder
Ballettabend mit Choreographien
von Mauro Bigonzetti und Christian Spuck
Zwei wegweisende zeitgenössische
Choreographen präsentieren ihre
Arbeiten in Dortmund. In Sleepers
Chamber hebelt Christian Spuck die
Gesetze der Wirklichkeit aus. In phantastischen Bildern an der Schnittstelle
von Traum und Wachen entführt er in
die Welt der Schläfer, Lebewesen, die
im Verborgenen leben, ehe sie eines
Tages plötzlich „erwachen“. Mauro
Bigonzetti, von Publikum und Presse
gleichermaßen bejubelter Star der
Ballettwelt, ist in Dortmund längst
kein Unbekannter mehr. Mit Cantata
ist ein weiteres seiner Meisterwerke
zu erleben. Ein italienischer Dorfplatz
wird zum Ausgangspunkt eines Tanzerlebnisses voll Vitalität und Lebensfreude.
Leidenschaft!
Leidenschaftliche Klänge russischer
Musik von drei Komponisten erfüllen
das Konzerthaus beim 7. Philharmonischen Konzert der Dortmunder
Philharmoniker. Tschaikowskys Ballettsuite zu Schwanensee (mit dem
Dortmunder Ballett ab dem 1. Mai in
einer Neufassung zu erleben) führt
zu Prokofjews 1. Violinkonzert D-Dur
op. 19, dessen Vermengung von Lyrismus und akrobatischer Virtuosität von der zu den Philharmonikern
zurückkehrenden jungen Solistin
Sophia Jaffé präsentiert wird. Gastdirigent Otto Tausk beendet den Abend
sischen Ballettcompagnie im Spannungsfeld zwischen den Klassikern
des Tanzrepertoires und modernen
Bewegungsformen durchleuchten.
Außerdem wird Lynne Charles,
ehemalige Primaballerina von John
Neumeier, zu Gast sein.
Matinee
Schwanensee
Schwanensee war eine der ersten
Produktionen, die Ballettdirektor Xin
Peng Wang in Dortmund zeigte. Nun
hat er seine Kreation neu erarbeitet.
Haben seine erfolgreichen Dortmunder Ballettjahre („Ballettwunder Dortmund“) Wangs Blick auf das „Ballett
aller Ballette“ verändert? Was erwartet das Publikum bei dieser Neufassung? Und was macht Schwanensee
eigentlich zum Prüfstein für jeden
Tänzer und jeden Choreographen? –
Antworten auf diese und viele andere
Fragen rund um die SchwanenseePremiere beantworten Xin Peng Wang
und sein Team bei dieser Einführungsveranstaltung. Und natürlich geben
die Mitglieder der Compagnie erste
tänzerische Einblicke in die Neufassung dieses romantischen Märchens.
mit Schostakowitschs 10. Sinfonie
e-Moll op. 93, die nach einer längeren
sinfonischen Schaffenspause 1953
entstanden ist. In großräumiger, dramatischer Anlage blickt Schostakowitsch auf die unheilvolle Ära des Diktator Stalins zurück, der im Frühjahr
desselben Jahres gestorben war. In
klassischer Klarheit erzählt das Werk
aber auch vom persönlichen Leid des
Komponisten.
Wiener Klassik II
Aus dem Tag eines
Musikanten
Aus dem Tag eines Musikanten berichten musikalisch die Dortmunder
Philharmoniker im Rahmen der Wiener-Klassik-Reihe, wenn sie Haydns
komplette sinfonische Trilogie der Tageszeiten mit Der Morgen, Der Mittag
und Der Abend unter der Leitung ihres
GMD Jac van Steen erklingen lassen.
Einen weiteren Höhepunkt dieser immer beliebter werdenden Konzertreihe dürfte der Auftritt des diesjährigen
„Artist in Residence“, des weltweit
renommierten Pianisten Gerhard
Oppitz, bilden. Er interpretiert das 2.
Klavierkonzert B-Dur op. 19 von Beethoven, das – noch vor dem 1. Klavierkonzert geschrieben – das stilistische
Bindeglied des mozartisch-haydnschen Tons zu den späteren Klavierkonzerten des Bonner Komponisten
darstellt. Wir danken den Theater- und
Konzertfreunden sowie dem Juwelier
Rüschenbeck für die großzügige Unterstützung.
3. Familienkonzert
Peter gegen den Wolf
Alle kennen Peter und der Wolf, was
aber verbirgt sich hinter Peter GEGEN
den Wolf? Ebenfalls mit der berühmten Musik von Sergej Prokofjew geraten in der Fassung von Justin Locke
ein aus dem Zoo entlaufener Wolf, ein
rabiater Staatsanwalt, ein Richter und
natürlich der kleine Peter in eine Gerichtsverhandlung, die das ursprüng-
Gastspiel des Westfälischen Landestheater
Schwarze Jungfrauen
von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel
Junge Muslima: Sie sind jung, sie
sind schön, sie sind hoch gebildet,
sie sind Teil unserer Gesellschaft
und – sie sind streng religiös. Oder
fundamentalistisch? Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der
Kampf gegen oktroyierte Zwänge
und die Notwendigkeit, sich für die
Religionszugehörigkeit verteidigen zu
müssen, führt die jungen Frauen in
den Widerstand. Aus dem Schmerz
der alltäglichen Erniedrigung entwi-
liche Märchen zu einem amüsanten
Lustspiel machen.
Dabei dürfte die beliebte „Hexe Hillary“ alias Vera Fischer zusammen
mit den Dortmunder Philharmonikern
unter der Leitung von Motonori Kobayashi wieder alle Fäden in der Hand
halten.
4. Kammerkonzert
Der Tod und
das Mädchen
Nach ihrem mit Begeisterung aufgenommenen Dortmunder Debüt im
Jahre 2007 ist das Signum Quartett
wiederholt zu Gast in der Kammerkonzertreihe der Dortmunder Philharmoniker. Der Tod und das Mädchen
– dieser Titel gilt in der Streichquartettliteratur als ein Meilenstein und
Juwel der Gattung. Nicht weniger als
mit diesem Werk „den Weg zur großen Sinfonie bahnen“ zu wollen, war
die Absicht des Komponisten Franz
Schubert. Vorangestellt erklingen
außerdem von Anton Webern der
Langsame Satz für Streichquartett aus
dem Jahre 1905 sowie das 1893 von
Claude Debussy geschriebene g-MollQuartett, das den Abschluss seiner
frühen Periode markiert. Es spielen
für Sie: Kerstin Dill (Violine), Annette
Walther (Violine), Xandi van Dijk (Viola) und Thomas Schmitz (Violoncello).
ckelt sich Rebellion. Im Anschluss:
Diskussion mit den Beteiligten.
Regie: Christian Scholze | Ausstattung:
Maud Herrlein | Mit: Günfer Çölgeçen und
Charis Nass
SpielBar
Ein bisher ungespieltes Stück der
jungen Autorin Lena Biresch: Die szenische Lesung from925 mit Andreas
Beck, Frank Genser, Sebastian Graf,
Luise Heyer und Bettina Lieder geht
der Frage nach dem bedingungslosen
Grundeinkommen nach: Ist es machbar, Armut abzuschaffen?
Small Beast, Dortmund
Musik-Salon mit Paul Wallfisch
Einzigartige Soundscapes, inspiriert
von Argentinischem Tango, Slawischen Folk-Songs und Prä-MTV-Punk!
Paul Wallfisch begrüßt aus Brooklyn
(NY): Das Post-Cabaret-Punk-Kammerorchester Barbez! Support: Der Pianist/ Singer/ Songwriter Thilo Schölpen aus Düsseldorf!
Weiter im Spielplan
Bulgakow:
Der Meister und Margarita
Die musikalische Produktion des Jahres! Die großen Fragen und Sehnsüchte der Menschheit – ist ein phantastisch-satirischer Blick auf unsere Welt:
„Woran glaubst du?“ Eine Reise durch
die Zeiten und Welten. Mit dabei, live
on stage: Paul Wallfisch und Botanica mit ihrem Meister und MargaritaSoundtrack!
kainkollektiv:
Lessings Gespenster (UA)
Lessing war im Kern Anarchist. Der
Autor des Nathan schrieb Sauflieder,
spielte Glücksspiele und legte sich mit
allen an. Lessings Gespenster feiert
diesen anderen Lessing.
Goethe:
Die Leiden des jungen Werther
Werther verliebt sich in Lotte – unsterblich, haltlos und unglücklich,
denn Lotte ist mit Albert verlobt. Wider die Vernunft sucht Werther nach
einem Leben jenseits gesellschaftlicher Konvention.
20 Jahre Nevermind
„Mitreißend sind vor allem die Ensemblemitglieder, die sich mit solcher
Lust und Wucht in die Lieder stürzen,
dass es ansteckend ist: Die Zuschauer
feiern mit. Das riecht nach Kult.“ (WR)
Sophokles: Antigone
„Die Regie schafft es, mit geschickt
platzierten Effekten und guten Schauspielern das antike Drama mit sanfter
Hand zu modernisieren.“ (innenstadtostblog.de)
Winkelmann:
Winkelmanns Reise ins U (UA)
„Gefeierte Uraufführung. Tolle Bilder.“
(WA) „Das Publikum hat sich amüsiert
wie Bolle.“ (WDR)
Schwab: ESKALATION ordinär
„Ein wilder, schmutziger Abend, dessen hellsichtige Wut inzwischen von
den Zuständen eingeholt wurde.“
(WA) „Großartig!“ (RN)
Reza: Der Gott des Gemetzels
„Vergnüglicher Abend: Das Theater
Dortmund verlegt Yasmina Rezas Erfolgsstück in einen Tempel. Die vier
Schauspieler geben ihren Figuren
trotz des burlesken Inszenierungsstils
viel Charakter.“ (WAZ)
Büchner/Cronenberg:
Naked Lenz (UA)
„Exzessiv verausgabt sich das Ensemble, erzeugt ungeheure Unmittelbarkeit und absurden Witz. Ein Rausch
aus Gedanken und Fragen!“ (WR)
Das Ibsen-Doppel:
Nora Teil I (Ein Puppenheim)
und II (Gespenster)
„Die zwei Stücke scheinen zu einer
großen Einheit zu verschmelzen. Man
kann Kay Voges den Erfolg dieses
Unternehmens kaum absprechen.“
(WAZ)
Büchner: Woyzeck
„Eine kraftvolle, erschreckende Inszenierung.“ (WDR)
Buttgereit:
GREEN FRANKENSTEIN
und SEXMONSTER! (UA)
„Knaller! Tränen gelacht. Intelligent,
hat das Zeug zum Kultstück.“ (RN)
Magnusson: Sushi für alle (UA)
„Eine ziemlich gemeine Familienkomödie.“ (WDR3) „Turbulent und pointenreich.“ (WR)
De Musset:
Die Launen der Marianne
„Großartige Rededuelle und die frivolboshafte Pointe, dass diese Liebesgeschichte kein glückliches Ende findet,
sind fantasievoll umgesetzt.“ (WA)
Kleist: Kohlhaas
„Eine Folge schönster Theatermomente, die Geschenke des Schauspielers Uwe Rohbeck sind.“ (WR)
Visitor Q (UA)
„Der ganze Raum lädt mit einer Ener-
Tintenherz
gie auf, die selbst das Live-Erlebnis
Theater nur in den seltensten Fällen
generieren kann.“ (theater pur)
anders aber anders (UA)
Neue Produktion der Theaterpartisanen! Leitung: Sarah Jasinszczak.
Der Schwächere
von Cornelia Funke
für die Bühne bearbeitet von Robert Koall
ab 10 Jahren
Meggie und ihr Vater Mortimer lieben
Bücher. Mortimer, genannt Mo,
bindet Bücher und restauriert sie wie
kein Zweiter. Eines Nachts taucht
eine seltsame Gestalt mit Namen
Staubfinger bei Mo und Meggie auf.
Er warnt die beiden vor Capricorn,
der auf der Suche nach einem
geheimnisvollen Buch ist. Mo besitzt
dieses Buch, das den Titel Tintenherz
trägt und er hat sich geschworen,
nie wieder daraus vorzulesen... Eine
abenteuerliche Reise, die Mo und
Meggie auch in Capricorns finsteres
Reich führt, nimmt nun ihren Lauf.
„Das Ensemble stürzt sich in dieses
Theaterabenteuer, allen voran Rainer
Kleinespel als Staubfinger, der Feuer
spuckt und jongliert, um dafür beim
Applaus gefeiert zu werden. Antje
Siebers zeigt die ureigene Kraft des
Theaters, eine neue Welt entstehen zu
lassen. Ein Stück, das vor allem eines
tut: Spaß machen.“ (WR)
„Regisseurin Antje Siebers findet
eine gute Balance zwischen Humor,
Spannung und Anrührung.“ (WDR)
Regie: Antje Siebers
Ausstattung: Oliver Kostecka
Musik: Michael Kessler
Video: Volker Köster
Mit: Dominik Bender (über Video),
Monika Bujinski, Carsten Bülow,
Désirée von Delft, Sebastian Ennen,
Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk,
Gabriel Rodriguez, Johanna Weißert,
Bettina Zobel
Der Schwächere
Stück von Mattias Andersson
aus dem Schwedischen von Jana Hallberg
ab 12 Jahren
Dunkelheit: Patrik liegt am Boden
und kann sich nicht mehr bewegen,
sein Mitschüler Martin ist auch da.
Wie sind sie an diesen merkwürdigen,
fast magischen Ort geraten? Das
Rauschen des Meeres ist zu hören,
hinter ihnen die Umrisse eines
dunklen Waldes.
Langsam und allmählich nehmen
die Situation und ihre Vorgeschichte
Konturen an. Jahrelang war Martin
das Opfer, Patrik hat ihn immer wieder
bloßgestellt und vor der gesamten
Klasse lächerlich gemacht. Nun nutzt
Martin die Klassenfahrt und tauscht
die Rolle des Schwächeren gegen
die des Stärkeren ein. Es beginnt
ein spannungsgeladenes Spiel um
Schuld, Vergebung, Rache und Angst.
Eine große Rolle spielt bei Der
Schwächere die Besonderheit des
Raumes. Die Dunkelheit macht
Kontrolle und Orientierung gleichermaßen schwierig. Dem Autor Mattias
Andersson gelingt ein subtiles Duell
zwischen zwei Jungen mit beinahe
mystischem Charakter.
Regie: Johanna Weißert | Ausstattung:
Julia Schiller | Musik: Peter Kirschke
Mit: Sebastian Ennen, Gabriel Rodriguez
Sparkassen-Finanzgruppe
Karten
Vorverkauf
im Foyer des Opernhauses
Eingang Opernvorplatz
(Platz der Alten Synagoge)
Sonderveranstaltungen
Die Veranstaltungen „Abgeschminkt“, „SpielBar“ und „Small Beast, Dortmund“ gelten als
Sonderveranstaltungen.
Öffnungszeiten
Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr
Sa. 10.00-15.00 Uhr
(Montags sowie sonn- und feiertags
kein Vorverkauf)
Eintrittspreise/Ermäßigungen
Alle Eintrittspreise und Ermäßigungen
sowie Sitzpläne finden Sie in unserem
Spielzeitheft oder unter www.theaterdo.de
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden
Spielort. (Tickets für die Junge Oper an der
Theaterkasse im Schaupielhaus.)
Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222
Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229
KJT: Tel. 0231/50 23 184
Ticket-Hotline
Tel. 0231/50 27 222
Fax 0231/50 22 443
(Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr)
Online-Tickets
www.theaterdo.de
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KulturInfoShop Dortmund
Vorverkaufsbeginn
Oper, Junge Oper, Ballett und Konzert
12 Wochen, für Schauspiel und KJT 10 Wochen vor der betreffenden Vorstellung – für
Sonn- und Feiertage am vorhergehenden
Werktag.
Sponsoren, Förderer und Partner
Besondere Hinweise
Kartenrücknahme und Umtausch
ist nicht möglich.
Einlass für zu spät kommende
Besucher kann erst nach Bild- oder
Aktschluss nach Anweisung des
Abenddienstes erfolgen.
Zeitangaben zum Vorstellungsende
sind nicht verbindlich.
Behinderten-Parkplätze stehen in
der Kuhstraße, am Hiltropwall und im
Parkhaus am Hansaplatz zur
Verfügung. Ebenso verfügen alle
Spielstätten über behindertengerechte
Zugänge.
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Impressum
Theater Dortmund
Herausgeber
Kuhstraße 12, 44137 Dortmund
Bettina Stöß
Fotos
xhoch4 design, München
Gestaltung
Grafikdesign Holger Drees,
Umsetzung
Dortmund
Druckverlag Kettler, Bönen
Druck
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Das Sparkassen-Finanzkonzept:
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Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
April 2012
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