04 April 2012 Opernhaus Konzerthaus Orchesterzentrum Junge Oper HCC Einführungs-Matinee Schauspielhaus Uraufführung 01 Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 11.15 Uhr im Opernfoyer Lessings Gespenster KJT 20 Jahre Nevermind Das Tagebuch der Anne Frank Nirvana versus Michael Jackson 20.00–21.30 Uhr im Studio Eine Heimsuchung nach Lessings Nathan der Weise 18.00 Uhr on Stage So Studio Institut HCC Bühnenfassung der Originaltagebuchtexte 18.00–19.20 Uhr (ab 14 Jahren) Uraufführung Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Bigonzetti und Spuck 18.00 Uhr (Abo: B2) Wiener Klassik II Aus dem Tag eines Musikanten Werke von Haydn und Beethoven 19.00 Uhr im Konzerthaus Uraufführung 02 Mo 04 Fantasia Ballett von Xin Peng Wang 19.30–21.40 Uhr Mi Così fan tutte 05 Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30–23.00 Uhr (Abo: M5) Do Elias Kohlhaas 06 Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy 18.00 Uhr nach Heinrich von Kleist 18.00–19.20 Uhr im Studio Fr La Bohème Uraufführung 07 Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30 Uhr (Abo: KAB, Sternstunden) Winkelmanns Reise ins U von Adolf Winkelmann 19.30–21.30 Uhr Sa Uraufführung Der Gott des Gemetzels 08 Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Bigonzetti und Spuck 18.00 Uhr So Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S2) Mi Musikalische Produktion 12 Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: VB) Do Zum letzten Mal | Uraufführung Die Leiden des jungen Werther Musikalische Produktion 13 Ballett von Xin Peng Wang 19.30-21.40 Uhr von Sophokles 18.30-19.50 Uhr im Studio Musikalische Produktion 11 Fantasia Antigone von Yasmina Reza 18.00–19.30 Uhr (Abo: VB) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S4) Fr von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio SpielBar from925 von Lena Biresch Lesung mit Andreas Beck, Frank Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer und Bettina Lieder 23.00 Uhr im Institut Premiere | Uraufführung Musikalische Produktion 14 Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 19.30 Uhr (Abo: M1a) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S6, S10) Sa Öffentliche Theaterführung Treffpunkt: Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) 11.00 Uhr Karten nur im Vorverkauf Dialogreihe im HCC Abgeschminkt Zu Gast: Lynne Charles 15.00 Uhr im HCC Musikalische Produktion 15 Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 15.00 Uhr (Abo: SoNa, KAB) So Die lustige Witwe Operette von Franz Lehár 18.00–20.30 Uhr (Abo: M10, VB XI) Schaf Gastspiel KAB Kabarett Stefan Herok: „Jona goes to Ninive“ Kirchenkabarett - Humor in der Kirche? 20.00 Uhr im Operntreff Karten unter: 0231/18 48 154 oder [email protected] Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) La Bohème Gastspiel des Westfälischen Landestheater 17 Schwarze Jungfrauen Di von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel 12.00 Uhr im Studio 20.00 Uhr im Studio Musikalische Produktion 18 Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30 Uhr (Abo: M2, MiGe, Schwerte) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr Mi Così fan tutte von Yasmina Reza 19.30–21.00 Uhr (Abo: S3) Do Elias Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy 19.30 Uhr (Abo: M6) Tintenherz ESKALATION ordinär Tintenherz Ein Schwitzkastzenschwank von Werner Schwab 20.00– 21.30 Uhr (Abo: VVV) 20 Gespenster oder Die Wieder- Uraufführung gänger (Nora Teil II) Sushi für alle von Henrik Ibsen 19.30–21.15 Uhr (Abo: 3x Schauspiel) Komödie von Kristof Magnusson 20.00–22.00 Uhr im Studio 21 Nora oder Ein Puppenheim (Nora Teil I) Die Launen der Marianne Uraufführung Uraufführung Eine Heimsuchung nach Lessings Nathan der Weise 18.00 Uhr on Stage nach Motiven aus dem Film von Takashi Miike 18.30–20.15 Uhr im Studio (ab 18 Jahren) Fr von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio Der Gott des Gemetzels 19 Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30–23.00 Uhr Tintenherz Die Stunde danach von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Tintenherz von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Bodo Harenbergs Operngespräch Im Anschluss an die Vorstellung von Elias Die lustige Witwe Operette von Franz Lehár 19.30–22.00 Uhr (Abo: M9) Matinee 22 Schwanensee Ballett von Xin Peng Wang 11.30 Uhr Eine romantische Tragikomödie von Alfred de Musset 20.00-21.20 Uhr im Studio von Henrik Ibsen 19.30–21.30 Uhr (Abo: SaGe) Sa Lessings Gespenster So Uraufführung Visitor Q Fangesänge Tintenherz von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 15.00–17.00 Uhr (ab 10 Jahren) Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 18.00 Uhr (Abo: KAB) Theater Dortmund gegen Rechts Waisen Hassprediger von Dennis Kelly Mit drei Veranstaltungen in der letzten Aprilwoche reagiert das Theater auf den zunehmenden rechten Druck, zahlreiche Übergriffe und den angekündigten Nazi-Aufmarsch am 1. Mai in Dortmund. Alle Veranstaltungen finden in Kooperation mit ver.di statt. Parallel zu den Veranstaltungen im Schauspiel lädt der DGB NRW zu einem prominent besetzten Tagesseminar am 28.4. ein. von und mit Serdar Somuncu Nazis in der Stadt – was tut die Kunst? Für Freiheit, Vielfalt und Toleranz! Der DGB NRW bringt im Rahmen eines Kongresses in Dortmund parallel zu den Veranstaltungen im Schauspiel am 28.4. Menschen zusammen, die sich gegen Rassismus und für Vielfalt und Toleranz engagieren: Wie kann Rechtsradikalismus wirksam bekämpft werden? Den einführenden Vortrag wird Hans Leyen­ decker (Süddeutsche Zeitung) über­ nehmen. Anschließend sind Workshops sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Gewerkschaften und Kultur geplant. Weitere Informationen und Anmeldungen sind möglich unter 0231/17 52 31 49 oder [email protected] Diskussion mit Dani Levy (angefragt) Die gefeierte Inszenierung Waisen fragt auf unmittelbarste und verstörende Weise, wie weit Menschen zu gehen bereit sind, um ihre Familie vor „dem Fremden“ zu schützen. „,Waisen’ erzählt von Gewalt, die bei uns nebenan aus Hoffnungslosigkeit und Fremdenhass entsteht. Aktueller kann Theater kaum sein. Das Stück ist ein Geniestreich – die Inszenierung auch.“ (RN) Serdar Somuncu ist ein HardcoreComedy-Kabarettist, ein radikaler Beleidiger, der seinen Zuschauern Unerhörtes zumutet. Somuncu feiert das Vulgäre, das Geile, das Ungezügelte. Dabei geht es Serdar Somuncu nicht in erster Linie um Tabubrüche und Showeffekte. „Jede Minderheit hat ein Recht auf persönliche Beleidigung“ – Somuncu entlarvt verlogenen Konsens und unaufrichtige Harmonie. In seinem aktuellen Programm Hassprediger hasst er flächendeckend. Aber wer jetzt denkt, Somuncu hätte kein Ziel, der irrt, denn er „hasst“, um das Lieben nicht zu verlernen. Wie rassistisch ist unsere Gesellschaft? In Dortmund ist diese Frage nicht erst seit der jüngst aufgedeckten Neonazi-Mordserie, sondern seit längerem präsent: Wie auf die autonomen Nationalisten reagieren? – eine drängende Frage, die sich auch für die Kunst und das Theater stellt. Hitlerfarce? Jugendprojekte? Öffentliches Bekenntnis? Für die Diskussionsveranstaltung ist u.a. der international renommierte Filmregisseur Dani Levy angefragt, der u.a. bei Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler und Alles auf Zucker Regie führte. Am Dienstag, 24. April im HCC Am Donnerstag, 26. April im Schauspielhaus Am Sonntag, 29. April im Studio 7. Philharmonisches Konzert Leidenschaft! Woyzeck 24 Uraufführung anders aber anders von Georg Büchner 19.30–21.00 Uhr Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Di und Schostakowitsch 20.00 Uhr im Konzerthaus Jugendclub-Projekt 19.00 Uhr im Studio Strategien gegen Nazis und Rassismus in NRW Am Samstag, 28. April Der Schwächere von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Schauspiel gegen Rechts Waisen von Dennis Kelly 19.30–21.30 Uhr im HCC 7. Philharmonisches Konzert Leidenschaft! Woyzeck 25 Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Mi und Schostakowitsch 20.00 Uhr im Konzerthaus Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) Ganz oder gar nicht – The Full Monty Musical von David Yazbek 19.30–22.30 Uhr (Abo: M7) Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) Uraufführung GREEN FRANKENSTEIN und SEXMONSTER! von Georg Büchner 19.30–21.00 Uhr 26 Do 27 Ein Jörg Buttgereit Double-Feature in 3D 20.00–22.10 Uhr im Studio von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Gastspiel | Schauspiel gegen Rechts Antigone Serdar Somuncu von Sophokles Hassprediger 20.00–21.20 Uhr im Studio 20.00 Uhr Der Schwächere Uraufführung Uraufführung Der Schwächere von Adolf Winkelmann 19.30–21.30 Uhr Eine reale Illusion frei nach Georg Büchner und David Cronenberg 20.00–21.30 Uhr im Studio Winkelmanns Reise ins U Fr Der Schwächere Naked Lenz von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Small Beast, Dortmund Barbez Musik-Salon mit Paul Wallfisch 22.00 Uhr im Institut Uraufführung Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 19.30 Uhr Die Leiden des jungen Werther Musikalische Produktion 28 Fangesänge Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr Sa von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio Schauspiel gegen Rechts Für Freiheit, Vielfalt und Toleranz! Strategien gegen Nazis und Rassismus in NRW Kongress des DGB NRW Information: 0211/17 52 31 49 La Bohème Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 18.00 Uhr (Abo: VB VII, KAB, BSW, Bönen) 3. Familienkonzert Peter gegen den Wolf Musik von Prokofjew 10.30 Uhr | 12.00 Uhr im Konzerthaus 29 Schauspiel gegen Rechts nach dem Roman von Michail Bulgakow 18.00 Uhr von Mattias Andersson 18.00 Uhr Diskussion mit Dani Levy (angefragt) (ab 12 Jahren) 12.00 Uhr im Studio Der Meister und Margarita So Der Schwächere Musikalische Produktion Nazis in der Stadt was tut die Kunst? Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 15.00–16.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) 4. Kammerkonzert Der Tod und das Mädchen Werke von Debussy, Webern und Schubert 20.00 Uhr im Orchesterzentrum | NRW Karten Vorverkauf im Foyer des Opernhauses Eingang Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) Öffnungszeiten Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr Sa. 10.00-15.00 Uhr (montags sowie sonn- und feiertags kein Vorverkauf) Ticket-Hotline Tel. 0231/50 27 222 Fax 0231/50 22 443 (Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr) Abo-Büro Tel. 0231/50 22 442 Online-Tickets www.theaterdo.de Abendkasse Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222 Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229 KJT: Tel. 0231/50 23 184 30 Mo Informationen Vorschau Mai 0231/50 27 222 Oper Nora oder Ein Puppenheim oder 26. (P) Gespenster oder Die Wiedergänger 03. 05. 04., 27., 30. 06., 13. 05., 13., 20., 31. 12., 20. www.theaterdo.de Legende Einführung 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im jeweiligen Foyer. Im Schauspiel 30 Minuten vor Beginn im Institut. Nachgespräch im Institut oder jeweiligen Foyer. P: Premiere DSE: Deutschsprachige Erstaufführung UA: Uraufführung WA: Wiederaufnahme Beatrice Cenci Così fan tutte 04. La Bohème Lessings Gespenster Fangesänge Der Gott des Gemetzels Ganz oder gar nicht – The Full Monty Der Meister und Margarita Elias 30. 12., 18. 17. Junge Oper 24., 25., 26. Winkelmanns Reise ins U Außerdem: Schaf 02., 06., 13. Die Launen der Marianne; Antigone; Naked Lenz; ESKALATION ordinär; Visitor Q; SpielBar; Small Beast, Dortmund Ballett KJT Schwanensee 01. (P), 06., 11., 19., 25. Träumer.Tanzen.Lieder 16. Konzerte 8. Philharmonisches Konzert 08., 09. Schauspiel METALLOID | Extra hart arbeitendes Material 11. (P) Koma O.K. 03. (WA), 04., 06., 07. Es weht ein Wind 06., 08., 13., 24., 27., 31. Zum 3. Mal in Folge Dortmunds Beste Bank! Der Schwächere 09., 10., 13. Das Tagebuch der Anne Frank 15., 16. Glaube, Liebe, Holländer! 30., 31. www.sparkasse-dortmund.de 04 April 2012 Opernhaus Konzerthaus Orchesterzentrum Junge Oper HCC Einführungs-Matinee Schauspielhaus Uraufführung 01 Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 11.15 Uhr im Opernfoyer Lessings Gespenster KJT 20 Jahre Nevermind Das Tagebuch der Anne Frank Nirvana versus Michael Jackson 20.00–21.30 Uhr im Studio Eine Heimsuchung nach Lessings Nathan der Weise 18.00 Uhr on Stage So Studio Institut HCC Bühnenfassung der Originaltagebuchtexte 18.00–19.20 Uhr (ab 14 Jahren) Uraufführung Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Bigonzetti und Spuck 18.00 Uhr (Abo: B2) Wiener Klassik II Aus dem Tag eines Musikanten Werke von Haydn und Beethoven 19.00 Uhr im Konzerthaus Uraufführung 02 Mo 04 Fantasia Ballett von Xin Peng Wang 19.30–21.40 Uhr Mi Così fan tutte 05 Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30–23.00 Uhr (Abo: M5) Do Elias Kohlhaas 06 Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy 18.00 Uhr nach Heinrich von Kleist 18.00–19.20 Uhr im Studio Fr La Bohème Uraufführung 07 Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30 Uhr (Abo: KAB, Sternstunden) Winkelmanns Reise ins U von Adolf Winkelmann 19.30–21.30 Uhr Sa Uraufführung Der Gott des Gemetzels 08 Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Bigonzetti und Spuck 18.00 Uhr So Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S2) Mi Musikalische Produktion 12 Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: VB) Do Zum letzten Mal | Uraufführung Die Leiden des jungen Werther Musikalische Produktion 13 Ballett von Xin Peng Wang 19.30-21.40 Uhr von Sophokles 18.30-19.50 Uhr im Studio Musikalische Produktion 11 Fantasia Antigone von Yasmina Reza 18.00–19.30 Uhr (Abo: VB) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S4) Fr von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio SpielBar from925 von Lena Biresch Lesung mit Andreas Beck, Frank Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer und Bettina Lieder 23.00 Uhr im Institut Premiere | Uraufführung Musikalische Produktion 14 Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 19.30 Uhr (Abo: M1a) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S6, S10) Sa Öffentliche Theaterführung Treffpunkt: Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) 11.00 Uhr Karten nur im Vorverkauf Dialogreihe im HCC Abgeschminkt Zu Gast: Lynne Charles 15.00 Uhr im HCC Musikalische Produktion 15 Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 15.00 Uhr (Abo: SoNa, KAB) So Die lustige Witwe Operette von Franz Lehár 18.00–20.30 Uhr (Abo: M10, VB XI) Schaf Gastspiel KAB Kabarett Stefan Herok: „Jona goes to Ninive“ Kirchenkabarett - Humor in der Kirche? 20.00 Uhr im Operntreff Karten unter: 0231/18 48 154 oder [email protected] Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) La Bohème Gastspiel des Westfälischen Landestheater 17 Schwarze Jungfrauen Di von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel 12.00 Uhr im Studio 20.00 Uhr im Studio Musikalische Produktion 18 Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30 Uhr (Abo: M2, MiGe, Schwerte) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr Mi Così fan tutte von Yasmina Reza 19.30–21.00 Uhr (Abo: S3) Do Elias Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy 19.30 Uhr (Abo: M6) Tintenherz ESKALATION ordinär Tintenherz Ein Schwitzkastzenschwank von Werner Schwab 20.00– 21.30 Uhr (Abo: VVV) 20 Gespenster oder Die Wieder- Uraufführung gänger (Nora Teil II) Sushi für alle von Henrik Ibsen 19.30–21.15 Uhr (Abo: 3x Schauspiel) Komödie von Kristof Magnusson 20.00–22.00 Uhr im Studio 21 Nora oder Ein Puppenheim (Nora Teil I) Die Launen der Marianne Uraufführung Uraufführung Eine Heimsuchung nach Lessings Nathan der Weise 18.00 Uhr on Stage nach Motiven aus dem Film von Takashi Miike 18.30–20.15 Uhr im Studio (ab 18 Jahren) Fr von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio Der Gott des Gemetzels 19 Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30–23.00 Uhr Tintenherz Die Stunde danach von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Tintenherz von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Bodo Harenbergs Operngespräch Im Anschluss an die Vorstellung von Elias Die lustige Witwe Operette von Franz Lehár 19.30–22.00 Uhr (Abo: M9) Matinee 22 Schwanensee Ballett von Xin Peng Wang 11.30 Uhr Eine romantische Tragikomödie von Alfred de Musset 20.00-21.20 Uhr im Studio von Henrik Ibsen 19.30–21.30 Uhr (Abo: SaGe) Sa Lessings Gespenster So Uraufführung Visitor Q Fangesänge Tintenherz von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 15.00–17.00 Uhr (ab 10 Jahren) Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 18.00 Uhr (Abo: KAB) Theater Dortmund gegen Rechts Waisen Hassprediger von Dennis Kelly Mit drei Veranstaltungen in der letzten Aprilwoche reagiert das Theater auf den zunehmenden rechten Druck, zahlreiche Übergriffe und den angekündigten Nazi-Aufmarsch am 1. Mai in Dortmund. Alle Veranstaltungen finden in Kooperation mit ver.di statt. Parallel zu den Veranstaltungen im Schauspiel lädt der DGB NRW zu einem prominent besetzten Tagesseminar am 28.4. ein. von und mit Serdar Somuncu Nazis in der Stadt – was tut die Kunst? Für Freiheit, Vielfalt und Toleranz! Der DGB NRW bringt im Rahmen eines Kongresses in Dortmund parallel zu den Veranstaltungen im Schauspiel am 28.4. Menschen zusammen, die sich gegen Rassismus und für Vielfalt und Toleranz engagieren: Wie kann Rechtsradikalismus wirksam bekämpft werden? Den einführenden Vortrag wird Hans Leyen­ decker (Süddeutsche Zeitung) über­ nehmen. Anschließend sind Workshops sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Gewerkschaften und Kultur geplant. Weitere Informationen und Anmeldungen sind möglich unter 0231/17 52 31 49 oder [email protected] Diskussion mit Dani Levy (angefragt) Die gefeierte Inszenierung Waisen fragt auf unmittelbarste und verstörende Weise, wie weit Menschen zu gehen bereit sind, um ihre Familie vor „dem Fremden“ zu schützen. „,Waisen’ erzählt von Gewalt, die bei uns nebenan aus Hoffnungslosigkeit und Fremdenhass entsteht. Aktueller kann Theater kaum sein. Das Stück ist ein Geniestreich – die Inszenierung auch.“ (RN) Serdar Somuncu ist ein HardcoreComedy-Kabarettist, ein radikaler Beleidiger, der seinen Zuschauern Unerhörtes zumutet. Somuncu feiert das Vulgäre, das Geile, das Ungezügelte. Dabei geht es Serdar Somuncu nicht in erster Linie um Tabubrüche und Showeffekte. „Jede Minderheit hat ein Recht auf persönliche Beleidigung“ – Somuncu entlarvt verlogenen Konsens und unaufrichtige Harmonie. In seinem aktuellen Programm Hassprediger hasst er flächendeckend. Aber wer jetzt denkt, Somuncu hätte kein Ziel, der irrt, denn er „hasst“, um das Lieben nicht zu verlernen. Wie rassistisch ist unsere Gesellschaft? In Dortmund ist diese Frage nicht erst seit der jüngst aufgedeckten Neonazi-Mordserie, sondern seit längerem präsent: Wie auf die autonomen Nationalisten reagieren? – eine drängende Frage, die sich auch für die Kunst und das Theater stellt. Hitlerfarce? Jugendprojekte? Öffentliches Bekenntnis? Für die Diskussionsveranstaltung ist u.a. der international renommierte Filmregisseur Dani Levy angefragt, der u.a. bei Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler und Alles auf Zucker Regie führte. Am Dienstag, 24. April im HCC Am Donnerstag, 26. April im Schauspielhaus Am Sonntag, 29. April im Studio 7. Philharmonisches Konzert Leidenschaft! Woyzeck 24 Uraufführung anders aber anders von Georg Büchner 19.30–21.00 Uhr Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Di und Schostakowitsch 20.00 Uhr im Konzerthaus Jugendclub-Projekt 19.00 Uhr im Studio Strategien gegen Nazis und Rassismus in NRW Am Samstag, 28. April Der Schwächere von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Schauspiel gegen Rechts Waisen von Dennis Kelly 19.30–21.30 Uhr im HCC 7. Philharmonisches Konzert Leidenschaft! Woyzeck 25 Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Mi und Schostakowitsch 20.00 Uhr im Konzerthaus Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) Ganz oder gar nicht – The Full Monty Musical von David Yazbek 19.30–22.30 Uhr (Abo: M7) Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) Uraufführung GREEN FRANKENSTEIN und SEXMONSTER! von Georg Büchner 19.30–21.00 Uhr 26 Do 27 Ein Jörg Buttgereit Double-Feature in 3D 20.00–22.10 Uhr im Studio von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Gastspiel | Schauspiel gegen Rechts Antigone Serdar Somuncu von Sophokles Hassprediger 20.00–21.20 Uhr im Studio 20.00 Uhr Der Schwächere Uraufführung Uraufführung Der Schwächere von Adolf Winkelmann 19.30–21.30 Uhr Eine reale Illusion frei nach Georg Büchner und David Cronenberg 20.00–21.30 Uhr im Studio Winkelmanns Reise ins U Fr Der Schwächere Naked Lenz von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Small Beast, Dortmund Barbez Musik-Salon mit Paul Wallfisch 22.00 Uhr im Institut Uraufführung Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 19.30 Uhr Die Leiden des jungen Werther Musikalische Produktion 28 Fangesänge Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr Sa von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio Schauspiel gegen Rechts Für Freiheit, Vielfalt und Toleranz! Strategien gegen Nazis und Rassismus in NRW Kongress des DGB NRW Information: 0211/17 52 31 49 La Bohème Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 18.00 Uhr (Abo: VB VII, KAB, BSW, Bönen) 3. Familienkonzert Peter gegen den Wolf Musik von Prokofjew 10.30 Uhr | 12.00 Uhr im Konzerthaus 29 Schauspiel gegen Rechts nach dem Roman von Michail Bulgakow 18.00 Uhr von Mattias Andersson 18.00 Uhr Diskussion mit Dani Levy (angefragt) (ab 12 Jahren) 12.00 Uhr im Studio Der Meister und Margarita So Der Schwächere Musikalische Produktion Nazis in der Stadt was tut die Kunst? Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 15.00–16.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) 4. Kammerkonzert Der Tod und das Mädchen Werke von Debussy, Webern und Schubert 20.00 Uhr im Orchesterzentrum | NRW Karten Vorverkauf im Foyer des Opernhauses Eingang Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) Öffnungszeiten Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr Sa. 10.00-15.00 Uhr (montags sowie sonn- und feiertags kein Vorverkauf) Ticket-Hotline Tel. 0231/50 27 222 Fax 0231/50 22 443 (Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr) Abo-Büro Tel. 0231/50 22 442 Online-Tickets www.theaterdo.de Abendkasse Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222 Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229 KJT: Tel. 0231/50 23 184 30 Mo Informationen Vorschau Mai 0231/50 27 222 Oper Nora oder Ein Puppenheim oder 26. (P) Gespenster oder Die Wiedergänger 03. 05. 04., 27., 30. 06., 13. 05., 13., 20., 31. 12., 20. www.theaterdo.de Legende Einführung 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im jeweiligen Foyer. Im Schauspiel 30 Minuten vor Beginn im Institut. Nachgespräch im Institut oder jeweiligen Foyer. P: Premiere DSE: Deutschsprachige Erstaufführung UA: Uraufführung WA: Wiederaufnahme Beatrice Cenci Così fan tutte 04. La Bohème Lessings Gespenster Fangesänge Der Gott des Gemetzels Ganz oder gar nicht – The Full Monty Der Meister und Margarita Elias 30. 12., 18. 17. Junge Oper 24., 25., 26. Winkelmanns Reise ins U Außerdem: Schaf 02., 06., 13. Die Launen der Marianne; Antigone; Naked Lenz; ESKALATION ordinär; Visitor Q; SpielBar; Small Beast, Dortmund Ballett KJT Schwanensee 01. (P), 06., 11., 19., 25. Träumer.Tanzen.Lieder 16. Konzerte 8. Philharmonisches Konzert 08., 09. Schauspiel METALLOID | Extra hart arbeitendes Material 11. (P) Koma O.K. 03. (WA), 04., 06., 07. Es weht ein Wind 06., 08., 13., 24., 27., 31. Zum 3. Mal in Folge Dortmunds Beste Bank! Der Schwächere 09., 10., 13. Das Tagebuch der Anne Frank 15., 16. Glaube, Liebe, Holländer! 30., 31. www.sparkasse-dortmund.de 04 April 2012 Opernhaus Konzerthaus Orchesterzentrum Junge Oper HCC Einführungs-Matinee Schauspielhaus Uraufführung 01 Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 11.15 Uhr im Opernfoyer Lessings Gespenster KJT 20 Jahre Nevermind Das Tagebuch der Anne Frank Nirvana versus Michael Jackson 20.00–21.30 Uhr im Studio Eine Heimsuchung nach Lessings Nathan der Weise 18.00 Uhr on Stage So Studio Institut HCC Bühnenfassung der Originaltagebuchtexte 18.00–19.20 Uhr (ab 14 Jahren) Uraufführung Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Bigonzetti und Spuck 18.00 Uhr (Abo: B2) Wiener Klassik II Aus dem Tag eines Musikanten Werke von Haydn und Beethoven 19.00 Uhr im Konzerthaus Uraufführung 02 Mo 04 Fantasia Ballett von Xin Peng Wang 19.30–21.40 Uhr Mi Così fan tutte 05 Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30–23.00 Uhr (Abo: M5) Do Elias Kohlhaas 06 Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy 18.00 Uhr nach Heinrich von Kleist 18.00–19.20 Uhr im Studio Fr La Bohème Uraufführung 07 Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30 Uhr (Abo: KAB, Sternstunden) Winkelmanns Reise ins U von Adolf Winkelmann 19.30–21.30 Uhr Sa Uraufführung Der Gott des Gemetzels 08 Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Bigonzetti und Spuck 18.00 Uhr So Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S2) Mi Musikalische Produktion 12 Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: VB) Do Zum letzten Mal | Uraufführung Die Leiden des jungen Werther Musikalische Produktion 13 Ballett von Xin Peng Wang 19.30-21.40 Uhr von Sophokles 18.30-19.50 Uhr im Studio Musikalische Produktion 11 Fantasia Antigone von Yasmina Reza 18.00–19.30 Uhr (Abo: VB) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S4) Fr von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio SpielBar from925 von Lena Biresch Lesung mit Andreas Beck, Frank Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer und Bettina Lieder 23.00 Uhr im Institut Premiere | Uraufführung Musikalische Produktion 14 Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 19.30 Uhr (Abo: M1a) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr (Abo: S6, S10) Sa Öffentliche Theaterführung Treffpunkt: Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) 11.00 Uhr Karten nur im Vorverkauf Dialogreihe im HCC Abgeschminkt Zu Gast: Lynne Charles 15.00 Uhr im HCC Musikalische Produktion 15 Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 15.00 Uhr (Abo: SoNa, KAB) So Die lustige Witwe Operette von Franz Lehár 18.00–20.30 Uhr (Abo: M10, VB XI) Schaf Gastspiel KAB Kabarett Stefan Herok: „Jona goes to Ninive“ Kirchenkabarett - Humor in der Kirche? 20.00 Uhr im Operntreff Karten unter: 0231/18 48 154 oder [email protected] Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) La Bohème Gastspiel des Westfälischen Landestheater 17 Schwarze Jungfrauen Di von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel 12.00 Uhr im Studio 20.00 Uhr im Studio Musikalische Produktion 18 Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30 Uhr (Abo: M2, MiGe, Schwerte) Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr Mi Così fan tutte von Yasmina Reza 19.30–21.00 Uhr (Abo: S3) Do Elias Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy 19.30 Uhr (Abo: M6) Tintenherz ESKALATION ordinär Tintenherz Ein Schwitzkastzenschwank von Werner Schwab 20.00– 21.30 Uhr (Abo: VVV) 20 Gespenster oder Die Wieder- Uraufführung gänger (Nora Teil II) Sushi für alle von Henrik Ibsen 19.30–21.15 Uhr (Abo: 3x Schauspiel) Komödie von Kristof Magnusson 20.00–22.00 Uhr im Studio 21 Nora oder Ein Puppenheim (Nora Teil I) Die Launen der Marianne Uraufführung Uraufführung Eine Heimsuchung nach Lessings Nathan der Weise 18.00 Uhr on Stage nach Motiven aus dem Film von Takashi Miike 18.30–20.15 Uhr im Studio (ab 18 Jahren) Fr von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio Der Gott des Gemetzels 19 Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 19.30–23.00 Uhr Tintenherz Die Stunde danach von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Tintenherz von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 11.00–13.00 Uhr (ab 10 Jahren) Bodo Harenbergs Operngespräch Im Anschluss an die Vorstellung von Elias Die lustige Witwe Operette von Franz Lehár 19.30–22.00 Uhr (Abo: M9) Matinee 22 Schwanensee Ballett von Xin Peng Wang 11.30 Uhr Eine romantische Tragikomödie von Alfred de Musset 20.00-21.20 Uhr im Studio von Henrik Ibsen 19.30–21.30 Uhr (Abo: SaGe) Sa Lessings Gespenster So Uraufführung Visitor Q Fangesänge Tintenherz von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall 15.00–17.00 Uhr (ab 10 Jahren) Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 18.00 Uhr (Abo: KAB) Theater Dortmund gegen Rechts Waisen Hassprediger von Dennis Kelly Mit drei Veranstaltungen in der letzten Aprilwoche reagiert das Theater auf den zunehmenden rechten Druck, zahlreiche Übergriffe und den angekündigten Nazi-Aufmarsch am 1. Mai in Dortmund. Alle Veranstaltungen finden in Kooperation mit ver.di statt. Parallel zu den Veranstaltungen im Schauspiel lädt der DGB NRW zu einem prominent besetzten Tagesseminar am 28.4. ein. von und mit Serdar Somuncu Nazis in der Stadt – was tut die Kunst? Für Freiheit, Vielfalt und Toleranz! Der DGB NRW bringt im Rahmen eines Kongresses in Dortmund parallel zu den Veranstaltungen im Schauspiel am 28.4. Menschen zusammen, die sich gegen Rassismus und für Vielfalt und Toleranz engagieren: Wie kann Rechtsradikalismus wirksam bekämpft werden? Den einführenden Vortrag wird Hans Leyen­ decker (Süddeutsche Zeitung) über­ nehmen. Anschließend sind Workshops sowie eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Gewerkschaften und Kultur geplant. Weitere Informationen und Anmeldungen sind möglich unter 0231/17 52 31 49 oder [email protected] Diskussion mit Dani Levy (angefragt) Die gefeierte Inszenierung Waisen fragt auf unmittelbarste und verstörende Weise, wie weit Menschen zu gehen bereit sind, um ihre Familie vor „dem Fremden“ zu schützen. „,Waisen’ erzählt von Gewalt, die bei uns nebenan aus Hoffnungslosigkeit und Fremdenhass entsteht. Aktueller kann Theater kaum sein. Das Stück ist ein Geniestreich – die Inszenierung auch.“ (RN) Serdar Somuncu ist ein HardcoreComedy-Kabarettist, ein radikaler Beleidiger, der seinen Zuschauern Unerhörtes zumutet. Somuncu feiert das Vulgäre, das Geile, das Ungezügelte. Dabei geht es Serdar Somuncu nicht in erster Linie um Tabubrüche und Showeffekte. „Jede Minderheit hat ein Recht auf persönliche Beleidigung“ – Somuncu entlarvt verlogenen Konsens und unaufrichtige Harmonie. In seinem aktuellen Programm Hassprediger hasst er flächendeckend. Aber wer jetzt denkt, Somuncu hätte kein Ziel, der irrt, denn er „hasst“, um das Lieben nicht zu verlernen. Wie rassistisch ist unsere Gesellschaft? In Dortmund ist diese Frage nicht erst seit der jüngst aufgedeckten Neonazi-Mordserie, sondern seit längerem präsent: Wie auf die autonomen Nationalisten reagieren? – eine drängende Frage, die sich auch für die Kunst und das Theater stellt. Hitlerfarce? Jugendprojekte? Öffentliches Bekenntnis? Für die Diskussionsveranstaltung ist u.a. der international renommierte Filmregisseur Dani Levy angefragt, der u.a. bei Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler und Alles auf Zucker Regie führte. Am Dienstag, 24. April im HCC Am Donnerstag, 26. April im Schauspielhaus Am Sonntag, 29. April im Studio 7. Philharmonisches Konzert Leidenschaft! Woyzeck 24 Uraufführung anders aber anders von Georg Büchner 19.30–21.00 Uhr Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Di und Schostakowitsch 20.00 Uhr im Konzerthaus Jugendclub-Projekt 19.00 Uhr im Studio Strategien gegen Nazis und Rassismus in NRW Am Samstag, 28. April Der Schwächere von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Schauspiel gegen Rechts Waisen von Dennis Kelly 19.30–21.30 Uhr im HCC 7. Philharmonisches Konzert Leidenschaft! Woyzeck 25 Werke von Tschaikowsky, Prokofjew Mi und Schostakowitsch 20.00 Uhr im Konzerthaus Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) Ganz oder gar nicht – The Full Monty Musical von David Yazbek 19.30–22.30 Uhr (Abo: M7) Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 11.00–12.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) Uraufführung GREEN FRANKENSTEIN und SEXMONSTER! von Georg Büchner 19.30–21.00 Uhr 26 Do 27 Ein Jörg Buttgereit Double-Feature in 3D 20.00–22.10 Uhr im Studio von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Gastspiel | Schauspiel gegen Rechts Antigone Serdar Somuncu von Sophokles Hassprediger 20.00–21.20 Uhr im Studio 20.00 Uhr Der Schwächere Uraufführung Uraufführung Der Schwächere von Adolf Winkelmann 19.30–21.30 Uhr Eine reale Illusion frei nach Georg Büchner und David Cronenberg 20.00–21.30 Uhr im Studio Winkelmanns Reise ins U Fr Der Schwächere Naked Lenz von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) von Mattias Andersson 11.00 Uhr (ab 12 Jahren) Small Beast, Dortmund Barbez Musik-Salon mit Paul Wallfisch 22.00 Uhr im Institut Uraufführung Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer 19.30 Uhr Die Leiden des jungen Werther Musikalische Produktion 28 Fangesänge Der Meister und Margarita nach dem Roman von Michail Bulgakow 19.30 Uhr Sa von Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr im Studio Schauspiel gegen Rechts Für Freiheit, Vielfalt und Toleranz! Strategien gegen Nazis und Rassismus in NRW Kongress des DGB NRW Information: 0211/17 52 31 49 La Bohème Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 18.00 Uhr (Abo: VB VII, KAB, BSW, Bönen) 3. Familienkonzert Peter gegen den Wolf Musik von Prokofjew 10.30 Uhr | 12.00 Uhr im Konzerthaus 29 Schauspiel gegen Rechts nach dem Roman von Michail Bulgakow 18.00 Uhr von Mattias Andersson 18.00 Uhr Diskussion mit Dani Levy (angefragt) (ab 12 Jahren) 12.00 Uhr im Studio Der Meister und Margarita So Der Schwächere Musikalische Produktion Nazis in der Stadt was tut die Kunst? Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge 15.00–16.00 Uhr in der Jungen Oper (ab 5 Jahren) 4. Kammerkonzert Der Tod und das Mädchen Werke von Debussy, Webern und Schubert 20.00 Uhr im Orchesterzentrum | NRW Karten Vorverkauf im Foyer des Opernhauses Eingang Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) Öffnungszeiten Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr Sa. 10.00-15.00 Uhr (montags sowie sonn- und feiertags kein Vorverkauf) Ticket-Hotline Tel. 0231/50 27 222 Fax 0231/50 22 443 (Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr) Abo-Büro Tel. 0231/50 22 442 Online-Tickets www.theaterdo.de Abendkasse Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222 Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229 KJT: Tel. 0231/50 23 184 30 Mo Informationen Vorschau Mai 0231/50 27 222 Oper Nora oder Ein Puppenheim oder 26. (P) Gespenster oder Die Wiedergänger 03. 05. 04., 27., 30. 06., 13. 05., 13., 20., 31. 12., 20. www.theaterdo.de Legende Einführung 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im jeweiligen Foyer. Im Schauspiel 30 Minuten vor Beginn im Institut. Nachgespräch im Institut oder jeweiligen Foyer. P: Premiere DSE: Deutschsprachige Erstaufführung UA: Uraufführung WA: Wiederaufnahme Beatrice Cenci Così fan tutte 04. La Bohème Lessings Gespenster Fangesänge Der Gott des Gemetzels Ganz oder gar nicht – The Full Monty Der Meister und Margarita Elias 30. 12., 18. 17. Junge Oper 24., 25., 26. Winkelmanns Reise ins U Außerdem: Schaf 02., 06., 13. Die Launen der Marianne; Antigone; Naked Lenz; ESKALATION ordinär; Visitor Q; SpielBar; Small Beast, Dortmund Ballett KJT Schwanensee 01. (P), 06., 11., 19., 25. Träumer.Tanzen.Lieder 16. Konzerte 8. Philharmonisches Konzert 08., 09. Schauspiel METALLOID | Extra hart arbeitendes Material 11. (P) Koma O.K. 03. (WA), 04., 06., 07. Es weht ein Wind 06., 08., 13., 24., 27., 31. Zum 3. Mal in Folge Dortmunds Beste Bank! Der Schwächere 09., 10., 13. Das Tagebuch der Anne Frank 15., 16. Glaube, Liebe, Holländer! 30., 31. www.sparkasse-dortmund.de (Ein Engel), Diane Blais, Karl Heinz Lehner, Martin Müller-Görgner, Hyun Seung Oh. Chor und Extrachor des Theater Dortmund, Knabensopran der Chorakademie Dortmund Premiere | Uraufführung Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer Fußball ist das Ereignis weltweit. Emotion pur über neunzig Minuten. Oftmals Leidenschaft ein Leben lang. Und ein musikalisches Erlebnis. Auch wenn die Lust am Gesang insgesamt abnimmt – hier wird gesungen, getrötet, rhythmisch geklatscht und Spieltag für Spieltag „große Oper“ zelebriert. Was lag näher, als diesen Gesangsritualen mit den Mitteln der Oper einmal näher zu begegnen und sie eigens dafür ins Opernhaus zu holen? Als Spezialisten des Gesangs werden hierfür aufgeboten der Chor des Theater Dortmund und zahlreiche Fans des Fußballs und Gesangs, die sich hier zu einem besonderen Stimmfest vereinen. Doch was dabei besungen wird, hat wie alles im Leben zwei Seiten, und auch die Kehrseite des Fußballs wird das eigens für diese Aufführung geschriebene Stück des vielfach preisgekrönten Autors Jörg MenkePeitzmeyer – selbst ein bekennender Fußballnarr – beleuchten: Kommerzialisierung, Korruption, Gewalt. Den Zuschauer erwartet ein SingSpiel in 90 Minuten, zwischen Fußballhimmel und Abstiegshölle, Spielerfoul und Fanattacke, VIP-Lounge und Leidenschaft. Musikalische Leitung: Michael Hönes, Granville Walker | Regie: Marcelo Diaz Komposition, Arrangement: Martin Gantenbein | Bühne, Kostüme: Ilona Schwab | Choreinstudierung: Granville Walker | Mit: Randolph Herbst, Rainer Kleinespel, Bastian Thurner, Chor des Theater Dortmund, Chor der Fußball­ freunde, Musiker der Dortmunder Philharmoniker La Bohème Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Ob sie tatsächlich das Zeug zum Künstler haben, lässt Giacomo Puccini offen. Sicher aber ist, dass die vier Freunde, die in einer Art Wohngemeinschaft über den Dächern von Paris hausen, ausgelassen trinken und feiern können, zumindest bis Mimì in ihr Leben tritt. Die Nachbarin, die bereits von der Schwindsucht gezeichnet ist, bringt die Realität in das bis dato sorglose Leben der Bohème - mit ihr umzugehen, fällt nicht nur Rodolfo schwer. Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry Regie: Katharina Thoma | Bühne: Julia Müer | Kostüme: Irina Bartels Choreinstudierung: Granville Walker Mit: Christoph Strehl (Rodolfo), Morgan Moody (Schaunard), Gerardo Garciacano (Marcello), Wen Wei Zhang (Colline), Ani Yorentz (Mimì), Tamara Weimerich (Musetta), Hannes Brock (Benoît/Alcindoro), Chor des Theater Dortmund, Opernkinderchor der Chorakademie Dortmund Elias Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy In deutscher Sprache mit Übertiteln Der Prophet Elias will seinen haltlosen Landsleuten endlich wieder zur Sicherheit des richtigen Glaubens verhelfen. Einer, der aussteigt und die Notbremse zieht, als die Gesellschaft in seinen Augen auf den falschen Weg geraten ist. Seine Methoden sind gnadenlos, sein Selbstmitleid grenzenlos. Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von Mendelssohns Oratorium zeigt Elias als hochdramatischen Menschen, als wahren Opernhelden, der mit Wort und Musik die Welt verändert. Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne, Kostüme: Mathis Neidhardt, Verena Polkowski | Choreinstudierung: Granville Walker | Mit: Christian Sist (Elias), John Zuckerman (Obadjah), Julia Amos (Die Witwe), Ileana Mateescu (Die Königin), Anke Briegel (Ein Engel), Katharina Peetz Così fan tutte Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Dortmunds Publikum feiert, wohl auch froh, mit diesem Mozart wieder in einer anderen Liga spielen zu dürfen. Fabelhaft! Wer nicht hingeht, ist selber schuld.“ (WAZ) „Die Premiere feierte das Publikum stehend mit Ovationen: die wundervollen Mozart-Stimmen, die so vorzüglich harmonieren, als sänge dieses Ensemble schon ewig zusammen, und aus dieser ,Cosi‘ ein Mozart-Fest machen, und die tolle Inszenierung, die man sich sehr gerne mehrfach anschauen möchte.“ (RN) Die Stunde danach Bodo Harenbergs Operngespräch am 20. April 2012 nach der Vorstellung von Elias Bodo Harenberg bittet zum Gespräch: Ein Salon mit dem bekannten Verleger, Journalisten und bekennenden Opernfan soll künftig fest ins Programm der Dortmunder Oper gehö- ren. Mit Gästen aus der jeweiligen Produktion und aus unserer Stadt klingt der Opernabend bei einem Glas Wein und guten Gesprächen aus: eine Gelegenheit, über das Gesehene nachzudenken und den Eindruck des Opernbesuchs noch zu vertiefen. Den Auftakt macht eine Veranstaltung zu Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von Mendelssohns Elias. Zu Gast ist Paul-Gerhard Stamm, Superintendent der evangelischen Kirche DortmundLünen. Junge Oper Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge mit Werken von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Claudio Monteverdi ab 6 Jahren „,Schaf‘ verbindet auf geschickte Weise zeitgemäßes Schauspiel und barocke Musik, Eingängiges und Anspruchsvolles, Ernstes und Heiteres. Und es zeigt auf spielerische Art, wie man zu sich selbst finden kann.“ (WR) Musikalische Leitung: Michael Hönes Regie: Ronny Jakubaschk Bühne, Kostüme: Vera Koch Mit: Julia Amos, Sandra Doll, Hasti Molavian, Bastian Thurner Uraufführung Fantasia Ballett von Xin Peng Wang Musik von Modest Mussorgsky Ein Wiedersehen mit dem tapferen Mädchen Alicia, die Heldin aus Xin Peng Wangs Märchenballett für die ganze Familie. Mühsam kämpft sie sich aus dem Rollstuhl und bricht gemeinsam mit der Fee der Zuversicht auf, um gegen alle Widrigkeiten ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Viele Abenteuer muß sie bestehen, ehe sie kurz vor ihrem Ziel ihrem größten Gegner gegenübertritt: einem riesigen, feuerspeienden Drachen. Die Musik zu dieser Parabel über den Mut, den jeder braucht, um sich selbst zu finden, stammt von Modest Mussorgsky. „Erneut ist Xin Peng Wang ein ganz großer Wurf gelungen, der Dortmunds führende Stellung in der Ballettlandschaft in NRW bekräftigt.“ (Online Musik Magazin) Dialogreihe im HCC Abgeschminkt Ballettdirektor Xin Peng Wang und sein Chefdramaturg Christian Baier werden den Aufbau einer zeitgenös- 7. Philharmonisches Konzert Uraufführung Träumen. Tanzen. Lieder Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Mauro Bigonzetti und Christian Spuck Zwei wegweisende zeitgenössische Choreographen präsentieren ihre Arbeiten in Dortmund. In Sleepers Chamber hebelt Christian Spuck die Gesetze der Wirklichkeit aus. In phantastischen Bildern an der Schnittstelle von Traum und Wachen entführt er in die Welt der Schläfer, Lebewesen, die im Verborgenen leben, ehe sie eines Tages plötzlich „erwachen“. Mauro Bigonzetti, von Publikum und Presse gleichermaßen bejubelter Star der Ballettwelt, ist in Dortmund längst kein Unbekannter mehr. Mit Cantata ist ein weiteres seiner Meisterwerke zu erleben. Ein italienischer Dorfplatz wird zum Ausgangspunkt eines Tanzerlebnisses voll Vitalität und Lebensfreude. Leidenschaft! Leidenschaftliche Klänge russischer Musik von drei Komponisten erfüllen das Konzerthaus beim 7. Philharmonischen Konzert der Dortmunder Philharmoniker. Tschaikowskys Ballettsuite zu Schwanensee (mit dem Dortmunder Ballett ab dem 1. Mai in einer Neufassung zu erleben) führt zu Prokofjews 1. Violinkonzert D-Dur op. 19, dessen Vermengung von Lyrismus und akrobatischer Virtuosität von der zu den Philharmonikern zurückkehrenden jungen Solistin Sophia Jaffé präsentiert wird. Gastdirigent Otto Tausk beendet den Abend sischen Ballettcompagnie im Spannungsfeld zwischen den Klassikern des Tanzrepertoires und modernen Bewegungsformen durchleuchten. Außerdem wird Lynne Charles, ehemalige Primaballerina von John Neumeier, zu Gast sein. Matinee Schwanensee Schwanensee war eine der ersten Produktionen, die Ballettdirektor Xin Peng Wang in Dortmund zeigte. Nun hat er seine Kreation neu erarbeitet. Haben seine erfolgreichen Dortmunder Ballettjahre („Ballettwunder Dortmund“) Wangs Blick auf das „Ballett aller Ballette“ verändert? Was erwartet das Publikum bei dieser Neufassung? Und was macht Schwanensee eigentlich zum Prüfstein für jeden Tänzer und jeden Choreographen? – Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um die SchwanenseePremiere beantworten Xin Peng Wang und sein Team bei dieser Einführungsveranstaltung. Und natürlich geben die Mitglieder der Compagnie erste tänzerische Einblicke in die Neufassung dieses romantischen Märchens. mit Schostakowitschs 10. Sinfonie e-Moll op. 93, die nach einer längeren sinfonischen Schaffenspause 1953 entstanden ist. In großräumiger, dramatischer Anlage blickt Schostakowitsch auf die unheilvolle Ära des Diktator Stalins zurück, der im Frühjahr desselben Jahres gestorben war. In klassischer Klarheit erzählt das Werk aber auch vom persönlichen Leid des Komponisten. Wiener Klassik II Aus dem Tag eines Musikanten Aus dem Tag eines Musikanten berichten musikalisch die Dortmunder Philharmoniker im Rahmen der Wiener-Klassik-Reihe, wenn sie Haydns komplette sinfonische Trilogie der Tageszeiten mit Der Morgen, Der Mittag und Der Abend unter der Leitung ihres GMD Jac van Steen erklingen lassen. Einen weiteren Höhepunkt dieser immer beliebter werdenden Konzertreihe dürfte der Auftritt des diesjährigen „Artist in Residence“, des weltweit renommierten Pianisten Gerhard Oppitz, bilden. Er interpretiert das 2. Klavierkonzert B-Dur op. 19 von Beethoven, das – noch vor dem 1. Klavierkonzert geschrieben – das stilistische Bindeglied des mozartisch-haydnschen Tons zu den späteren Klavierkonzerten des Bonner Komponisten darstellt. Wir danken den Theater- und Konzertfreunden sowie dem Juwelier Rüschenbeck für die großzügige Unterstützung. 3. Familienkonzert Peter gegen den Wolf Alle kennen Peter und der Wolf, was aber verbirgt sich hinter Peter GEGEN den Wolf? Ebenfalls mit der berühmten Musik von Sergej Prokofjew geraten in der Fassung von Justin Locke ein aus dem Zoo entlaufener Wolf, ein rabiater Staatsanwalt, ein Richter und natürlich der kleine Peter in eine Gerichtsverhandlung, die das ursprüng- Gastspiel des Westfälischen Landestheater Schwarze Jungfrauen von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel Junge Muslima: Sie sind jung, sie sind schön, sie sind hoch gebildet, sie sind Teil unserer Gesellschaft und – sie sind streng religiös. Oder fundamentalistisch? Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der Kampf gegen oktroyierte Zwänge und die Notwendigkeit, sich für die Religionszugehörigkeit verteidigen zu müssen, führt die jungen Frauen in den Widerstand. Aus dem Schmerz der alltäglichen Erniedrigung entwi- liche Märchen zu einem amüsanten Lustspiel machen. Dabei dürfte die beliebte „Hexe Hillary“ alias Vera Fischer zusammen mit den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von Motonori Kobayashi wieder alle Fäden in der Hand halten. 4. Kammerkonzert Der Tod und das Mädchen Nach ihrem mit Begeisterung aufgenommenen Dortmunder Debüt im Jahre 2007 ist das Signum Quartett wiederholt zu Gast in der Kammerkonzertreihe der Dortmunder Philharmoniker. Der Tod und das Mädchen – dieser Titel gilt in der Streichquartettliteratur als ein Meilenstein und Juwel der Gattung. Nicht weniger als mit diesem Werk „den Weg zur großen Sinfonie bahnen“ zu wollen, war die Absicht des Komponisten Franz Schubert. Vorangestellt erklingen außerdem von Anton Webern der Langsame Satz für Streichquartett aus dem Jahre 1905 sowie das 1893 von Claude Debussy geschriebene g-MollQuartett, das den Abschluss seiner frühen Periode markiert. Es spielen für Sie: Kerstin Dill (Violine), Annette Walther (Violine), Xandi van Dijk (Viola) und Thomas Schmitz (Violoncello). ckelt sich Rebellion. Im Anschluss: Diskussion mit den Beteiligten. Regie: Christian Scholze | Ausstattung: Maud Herrlein | Mit: Günfer Çölgeçen und Charis Nass SpielBar Ein bisher ungespieltes Stück der jungen Autorin Lena Biresch: Die szenische Lesung from925 mit Andreas Beck, Frank Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer und Bettina Lieder geht der Frage nach dem bedingungslosen Grundeinkommen nach: Ist es machbar, Armut abzuschaffen? Small Beast, Dortmund Musik-Salon mit Paul Wallfisch Einzigartige Soundscapes, inspiriert von Argentinischem Tango, Slawischen Folk-Songs und Prä-MTV-Punk! Paul Wallfisch begrüßt aus Brooklyn (NY): Das Post-Cabaret-Punk-Kammerorchester Barbez! Support: Der Pianist/ Singer/ Songwriter Thilo Schölpen aus Düsseldorf! Weiter im Spielplan Bulgakow: Der Meister und Margarita Die musikalische Produktion des Jahres! Die großen Fragen und Sehnsüchte der Menschheit – ist ein phantastisch-satirischer Blick auf unsere Welt: „Woran glaubst du?“ Eine Reise durch die Zeiten und Welten. Mit dabei, live on stage: Paul Wallfisch und Botanica mit ihrem Meister und MargaritaSoundtrack! kainkollektiv: Lessings Gespenster (UA) Lessing war im Kern Anarchist. Der Autor des Nathan schrieb Sauflieder, spielte Glücksspiele und legte sich mit allen an. Lessings Gespenster feiert diesen anderen Lessing. Goethe: Die Leiden des jungen Werther Werther verliebt sich in Lotte – unsterblich, haltlos und unglücklich, denn Lotte ist mit Albert verlobt. Wider die Vernunft sucht Werther nach einem Leben jenseits gesellschaftlicher Konvention. 20 Jahre Nevermind „Mitreißend sind vor allem die Ensemblemitglieder, die sich mit solcher Lust und Wucht in die Lieder stürzen, dass es ansteckend ist: Die Zuschauer feiern mit. Das riecht nach Kult.“ (WR) Sophokles: Antigone „Die Regie schafft es, mit geschickt platzierten Effekten und guten Schauspielern das antike Drama mit sanfter Hand zu modernisieren.“ (innenstadtostblog.de) Winkelmann: Winkelmanns Reise ins U (UA) „Gefeierte Uraufführung. Tolle Bilder.“ (WA) „Das Publikum hat sich amüsiert wie Bolle.“ (WDR) Schwab: ESKALATION ordinär „Ein wilder, schmutziger Abend, dessen hellsichtige Wut inzwischen von den Zuständen eingeholt wurde.“ (WA) „Großartig!“ (RN) Reza: Der Gott des Gemetzels „Vergnüglicher Abend: Das Theater Dortmund verlegt Yasmina Rezas Erfolgsstück in einen Tempel. Die vier Schauspieler geben ihren Figuren trotz des burlesken Inszenierungsstils viel Charakter.“ (WAZ) Büchner/Cronenberg: Naked Lenz (UA) „Exzessiv verausgabt sich das Ensemble, erzeugt ungeheure Unmittelbarkeit und absurden Witz. Ein Rausch aus Gedanken und Fragen!“ (WR) Das Ibsen-Doppel: Nora Teil I (Ein Puppenheim) und II (Gespenster) „Die zwei Stücke scheinen zu einer großen Einheit zu verschmelzen. Man kann Kay Voges den Erfolg dieses Unternehmens kaum absprechen.“ (WAZ) Büchner: Woyzeck „Eine kraftvolle, erschreckende Inszenierung.“ (WDR) Buttgereit: GREEN FRANKENSTEIN und SEXMONSTER! (UA) „Knaller! Tränen gelacht. Intelligent, hat das Zeug zum Kultstück.“ (RN) Magnusson: Sushi für alle (UA) „Eine ziemlich gemeine Familienkomödie.“ (WDR3) „Turbulent und pointenreich.“ (WR) De Musset: Die Launen der Marianne „Großartige Rededuelle und die frivolboshafte Pointe, dass diese Liebesgeschichte kein glückliches Ende findet, sind fantasievoll umgesetzt.“ (WA) Kleist: Kohlhaas „Eine Folge schönster Theatermomente, die Geschenke des Schauspielers Uwe Rohbeck sind.“ (WR) Visitor Q (UA) „Der ganze Raum lädt mit einer Ener- Tintenherz gie auf, die selbst das Live-Erlebnis Theater nur in den seltensten Fällen generieren kann.“ (theater pur) anders aber anders (UA) Neue Produktion der Theaterpartisanen! Leitung: Sarah Jasinszczak. Der Schwächere von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall ab 10 Jahren Meggie und ihr Vater Mortimer lieben Bücher. Mortimer, genannt Mo, bindet Bücher und restauriert sie wie kein Zweiter. Eines Nachts taucht eine seltsame Gestalt mit Namen Staubfinger bei Mo und Meggie auf. Er warnt die beiden vor Capricorn, der auf der Suche nach einem geheimnisvollen Buch ist. Mo besitzt dieses Buch, das den Titel Tintenherz trägt und er hat sich geschworen, nie wieder daraus vorzulesen... Eine abenteuerliche Reise, die Mo und Meggie auch in Capricorns finsteres Reich führt, nimmt nun ihren Lauf. „Das Ensemble stürzt sich in dieses Theaterabenteuer, allen voran Rainer Kleinespel als Staubfinger, der Feuer spuckt und jongliert, um dafür beim Applaus gefeiert zu werden. Antje Siebers zeigt die ureigene Kraft des Theaters, eine neue Welt entstehen zu lassen. Ein Stück, das vor allem eines tut: Spaß machen.“ (WR) „Regisseurin Antje Siebers findet eine gute Balance zwischen Humor, Spannung und Anrührung.“ (WDR) Regie: Antje Siebers Ausstattung: Oliver Kostecka Musik: Michael Kessler Video: Volker Köster Mit: Dominik Bender (über Video), Monika Bujinski, Carsten Bülow, Désirée von Delft, Sebastian Ennen, Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Gabriel Rodriguez, Johanna Weißert, Bettina Zobel Der Schwächere Stück von Mattias Andersson aus dem Schwedischen von Jana Hallberg ab 12 Jahren Dunkelheit: Patrik liegt am Boden und kann sich nicht mehr bewegen, sein Mitschüler Martin ist auch da. Wie sind sie an diesen merkwürdigen, fast magischen Ort geraten? Das Rauschen des Meeres ist zu hören, hinter ihnen die Umrisse eines dunklen Waldes. Langsam und allmählich nehmen die Situation und ihre Vorgeschichte Konturen an. Jahrelang war Martin das Opfer, Patrik hat ihn immer wieder bloßgestellt und vor der gesamten Klasse lächerlich gemacht. Nun nutzt Martin die Klassenfahrt und tauscht die Rolle des Schwächeren gegen die des Stärkeren ein. Es beginnt ein spannungsgeladenes Spiel um Schuld, Vergebung, Rache und Angst. Eine große Rolle spielt bei Der Schwächere die Besonderheit des Raumes. Die Dunkelheit macht Kontrolle und Orientierung gleichermaßen schwierig. Dem Autor Mattias Andersson gelingt ein subtiles Duell zwischen zwei Jungen mit beinahe mystischem Charakter. Regie: Johanna Weißert | Ausstattung: Julia Schiller | Musik: Peter Kirschke Mit: Sebastian Ennen, Gabriel Rodriguez Sparkassen-Finanzgruppe Karten Vorverkauf im Foyer des Opernhauses Eingang Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) Sonderveranstaltungen Die Veranstaltungen „Abgeschminkt“, „SpielBar“ und „Small Beast, Dortmund“ gelten als Sonderveranstaltungen. Öffnungszeiten Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr Sa. 10.00-15.00 Uhr (Montags sowie sonn- und feiertags kein Vorverkauf) Eintrittspreise/Ermäßigungen Alle Eintrittspreise und Ermäßigungen sowie Sitzpläne finden Sie in unserem Spielzeitheft oder unter www.theaterdo.de Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort. (Tickets für die Junge Oper an der Theaterkasse im Schaupielhaus.) Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222 Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229 KJT: Tel. 0231/50 23 184 Ticket-Hotline Tel. 0231/50 27 222 Fax 0231/50 22 443 (Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr) Online-Tickets www.theaterdo.de Weitere Vorverkaufsstellen Alle CTS-eventim Vorverkaufsstellen KulturInfoShop Dortmund Vorverkaufsbeginn Oper, Junge Oper, Ballett und Konzert 12 Wochen, für Schauspiel und KJT 10 Wochen vor der betreffenden Vorstellung – für Sonn- und Feiertage am vorhergehenden Werktag. Sponsoren, Förderer und Partner Besondere Hinweise Kartenrücknahme und Umtausch ist nicht möglich. Einlass für zu spät kommende Besucher kann erst nach Bild- oder Aktschluss nach Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Zeitangaben zum Vorstellungsende sind nicht verbindlich. Behinderten-Parkplätze stehen in der Kuhstraße, am Hiltropwall und im Parkhaus am Hansaplatz zur Verfügung. Ebenso verfügen alle Spielstätten über behindertengerechte Zugänge. 04 Impressum Theater Dortmund Herausgeber Kuhstraße 12, 44137 Dortmund Bettina Stöß Fotos xhoch4 design, München Gestaltung Grafikdesign Holger Drees, Umsetzung Dortmund Druckverlag Kettler, Bönen Druck Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Das Sparkassen-Finanzkonzept: ganzheitliche Beratung statt 08/15. Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie wollen, analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-dortmund.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. April 2012 (Ein Engel), Diane Blais, Karl Heinz Lehner, Martin Müller-Görgner, Hyun Seung Oh. Chor und Extrachor des Theater Dortmund, Knabensopran der Chorakademie Dortmund Premiere | Uraufführung Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer Fußball ist das Ereignis weltweit. Emotion pur über neunzig Minuten. Oftmals Leidenschaft ein Leben lang. Und ein musikalisches Erlebnis. Auch wenn die Lust am Gesang insgesamt abnimmt – hier wird gesungen, getrötet, rhythmisch geklatscht und Spieltag für Spieltag „große Oper“ zelebriert. Was lag näher, als diesen Gesangsritualen mit den Mitteln der Oper einmal näher zu begegnen und sie eigens dafür ins Opernhaus zu holen? Als Spezialisten des Gesangs werden hierfür aufgeboten der Chor des Theater Dortmund und zahlreiche Fans des Fußballs und Gesangs, die sich hier zu einem besonderen Stimmfest vereinen. Doch was dabei besungen wird, hat wie alles im Leben zwei Seiten, und auch die Kehrseite des Fußballs wird das eigens für diese Aufführung geschriebene Stück des vielfach preisgekrönten Autors Jörg MenkePeitzmeyer – selbst ein bekennender Fußballnarr – beleuchten: Kommerzialisierung, Korruption, Gewalt. Den Zuschauer erwartet ein SingSpiel in 90 Minuten, zwischen Fußballhimmel und Abstiegshölle, Spielerfoul und Fanattacke, VIP-Lounge und Leidenschaft. Musikalische Leitung: Michael Hönes, Granville Walker | Regie: Marcelo Diaz Komposition, Arrangement: Martin Gantenbein | Bühne, Kostüme: Ilona Schwab | Choreinstudierung: Granville Walker | Mit: Randolph Herbst, Rainer Kleinespel, Bastian Thurner, Chor des Theater Dortmund, Chor der Fußball­ freunde, Musiker der Dortmunder Philharmoniker La Bohème Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Ob sie tatsächlich das Zeug zum Künstler haben, lässt Giacomo Puccini offen. Sicher aber ist, dass die vier Freunde, die in einer Art Wohngemeinschaft über den Dächern von Paris hausen, ausgelassen trinken und feiern können, zumindest bis Mimì in ihr Leben tritt. Die Nachbarin, die bereits von der Schwindsucht gezeichnet ist, bringt die Realität in das bis dato sorglose Leben der Bohème - mit ihr umzugehen, fällt nicht nur Rodolfo schwer. Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry Regie: Katharina Thoma | Bühne: Julia Müer | Kostüme: Irina Bartels Choreinstudierung: Granville Walker Mit: Christoph Strehl (Rodolfo), Morgan Moody (Schaunard), Gerardo Garciacano (Marcello), Wen Wei Zhang (Colline), Ani Yorentz (Mimì), Tamara Weimerich (Musetta), Hannes Brock (Benoît/Alcindoro), Chor des Theater Dortmund, Opernkinderchor der Chorakademie Dortmund Elias Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy In deutscher Sprache mit Übertiteln Der Prophet Elias will seinen haltlosen Landsleuten endlich wieder zur Sicherheit des richtigen Glaubens verhelfen. Einer, der aussteigt und die Notbremse zieht, als die Gesellschaft in seinen Augen auf den falschen Weg geraten ist. Seine Methoden sind gnadenlos, sein Selbstmitleid grenzenlos. Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von Mendelssohns Oratorium zeigt Elias als hochdramatischen Menschen, als wahren Opernhelden, der mit Wort und Musik die Welt verändert. Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne, Kostüme: Mathis Neidhardt, Verena Polkowski | Choreinstudierung: Granville Walker | Mit: Christian Sist (Elias), John Zuckerman (Obadjah), Julia Amos (Die Witwe), Ileana Mateescu (Die Königin), Anke Briegel (Ein Engel), Katharina Peetz Così fan tutte Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Dortmunds Publikum feiert, wohl auch froh, mit diesem Mozart wieder in einer anderen Liga spielen zu dürfen. Fabelhaft! Wer nicht hingeht, ist selber schuld.“ (WAZ) „Die Premiere feierte das Publikum stehend mit Ovationen: die wundervollen Mozart-Stimmen, die so vorzüglich harmonieren, als sänge dieses Ensemble schon ewig zusammen, und aus dieser ,Cosi‘ ein Mozart-Fest machen, und die tolle Inszenierung, die man sich sehr gerne mehrfach anschauen möchte.“ (RN) Die Stunde danach Bodo Harenbergs Operngespräch am 20. April 2012 nach der Vorstellung von Elias Bodo Harenberg bittet zum Gespräch: Ein Salon mit dem bekannten Verleger, Journalisten und bekennenden Opernfan soll künftig fest ins Programm der Dortmunder Oper gehö- ren. Mit Gästen aus der jeweiligen Produktion und aus unserer Stadt klingt der Opernabend bei einem Glas Wein und guten Gesprächen aus: eine Gelegenheit, über das Gesehene nachzudenken und den Eindruck des Opernbesuchs noch zu vertiefen. Den Auftakt macht eine Veranstaltung zu Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von Mendelssohns Elias. Zu Gast ist Paul-Gerhard Stamm, Superintendent der evangelischen Kirche DortmundLünen. Junge Oper Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge mit Werken von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Claudio Monteverdi ab 6 Jahren „,Schaf‘ verbindet auf geschickte Weise zeitgemäßes Schauspiel und barocke Musik, Eingängiges und Anspruchsvolles, Ernstes und Heiteres. Und es zeigt auf spielerische Art, wie man zu sich selbst finden kann.“ (WR) Musikalische Leitung: Michael Hönes Regie: Ronny Jakubaschk Bühne, Kostüme: Vera Koch Mit: Julia Amos, Sandra Doll, Hasti Molavian, Bastian Thurner Uraufführung Fantasia Ballett von Xin Peng Wang Musik von Modest Mussorgsky Ein Wiedersehen mit dem tapferen Mädchen Alicia, die Heldin aus Xin Peng Wangs Märchenballett für die ganze Familie. Mühsam kämpft sie sich aus dem Rollstuhl und bricht gemeinsam mit der Fee der Zuversicht auf, um gegen alle Widrigkeiten ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Viele Abenteuer muß sie bestehen, ehe sie kurz vor ihrem Ziel ihrem größten Gegner gegenübertritt: einem riesigen, feuerspeienden Drachen. Die Musik zu dieser Parabel über den Mut, den jeder braucht, um sich selbst zu finden, stammt von Modest Mussorgsky. „Erneut ist Xin Peng Wang ein ganz großer Wurf gelungen, der Dortmunds führende Stellung in der Ballettlandschaft in NRW bekräftigt.“ (Online Musik Magazin) Dialogreihe im HCC Abgeschminkt Ballettdirektor Xin Peng Wang und sein Chefdramaturg Christian Baier werden den Aufbau einer zeitgenös- 7. Philharmonisches Konzert Uraufführung Träumen. Tanzen. Lieder Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Mauro Bigonzetti und Christian Spuck Zwei wegweisende zeitgenössische Choreographen präsentieren ihre Arbeiten in Dortmund. In Sleepers Chamber hebelt Christian Spuck die Gesetze der Wirklichkeit aus. In phantastischen Bildern an der Schnittstelle von Traum und Wachen entführt er in die Welt der Schläfer, Lebewesen, die im Verborgenen leben, ehe sie eines Tages plötzlich „erwachen“. Mauro Bigonzetti, von Publikum und Presse gleichermaßen bejubelter Star der Ballettwelt, ist in Dortmund längst kein Unbekannter mehr. Mit Cantata ist ein weiteres seiner Meisterwerke zu erleben. Ein italienischer Dorfplatz wird zum Ausgangspunkt eines Tanzerlebnisses voll Vitalität und Lebensfreude. Leidenschaft! Leidenschaftliche Klänge russischer Musik von drei Komponisten erfüllen das Konzerthaus beim 7. Philharmonischen Konzert der Dortmunder Philharmoniker. Tschaikowskys Ballettsuite zu Schwanensee (mit dem Dortmunder Ballett ab dem 1. Mai in einer Neufassung zu erleben) führt zu Prokofjews 1. Violinkonzert D-Dur op. 19, dessen Vermengung von Lyrismus und akrobatischer Virtuosität von der zu den Philharmonikern zurückkehrenden jungen Solistin Sophia Jaffé präsentiert wird. Gastdirigent Otto Tausk beendet den Abend sischen Ballettcompagnie im Spannungsfeld zwischen den Klassikern des Tanzrepertoires und modernen Bewegungsformen durchleuchten. Außerdem wird Lynne Charles, ehemalige Primaballerina von John Neumeier, zu Gast sein. Matinee Schwanensee Schwanensee war eine der ersten Produktionen, die Ballettdirektor Xin Peng Wang in Dortmund zeigte. Nun hat er seine Kreation neu erarbeitet. Haben seine erfolgreichen Dortmunder Ballettjahre („Ballettwunder Dortmund“) Wangs Blick auf das „Ballett aller Ballette“ verändert? Was erwartet das Publikum bei dieser Neufassung? Und was macht Schwanensee eigentlich zum Prüfstein für jeden Tänzer und jeden Choreographen? – Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um die SchwanenseePremiere beantworten Xin Peng Wang und sein Team bei dieser Einführungsveranstaltung. Und natürlich geben die Mitglieder der Compagnie erste tänzerische Einblicke in die Neufassung dieses romantischen Märchens. mit Schostakowitschs 10. Sinfonie e-Moll op. 93, die nach einer längeren sinfonischen Schaffenspause 1953 entstanden ist. In großräumiger, dramatischer Anlage blickt Schostakowitsch auf die unheilvolle Ära des Diktator Stalins zurück, der im Frühjahr desselben Jahres gestorben war. In klassischer Klarheit erzählt das Werk aber auch vom persönlichen Leid des Komponisten. Wiener Klassik II Aus dem Tag eines Musikanten Aus dem Tag eines Musikanten berichten musikalisch die Dortmunder Philharmoniker im Rahmen der Wiener-Klassik-Reihe, wenn sie Haydns komplette sinfonische Trilogie der Tageszeiten mit Der Morgen, Der Mittag und Der Abend unter der Leitung ihres GMD Jac van Steen erklingen lassen. Einen weiteren Höhepunkt dieser immer beliebter werdenden Konzertreihe dürfte der Auftritt des diesjährigen „Artist in Residence“, des weltweit renommierten Pianisten Gerhard Oppitz, bilden. Er interpretiert das 2. Klavierkonzert B-Dur op. 19 von Beethoven, das – noch vor dem 1. Klavierkonzert geschrieben – das stilistische Bindeglied des mozartisch-haydnschen Tons zu den späteren Klavierkonzerten des Bonner Komponisten darstellt. Wir danken den Theater- und Konzertfreunden sowie dem Juwelier Rüschenbeck für die großzügige Unterstützung. 3. Familienkonzert Peter gegen den Wolf Alle kennen Peter und der Wolf, was aber verbirgt sich hinter Peter GEGEN den Wolf? Ebenfalls mit der berühmten Musik von Sergej Prokofjew geraten in der Fassung von Justin Locke ein aus dem Zoo entlaufener Wolf, ein rabiater Staatsanwalt, ein Richter und natürlich der kleine Peter in eine Gerichtsverhandlung, die das ursprüng- Gastspiel des Westfälischen Landestheater Schwarze Jungfrauen von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel Junge Muslima: Sie sind jung, sie sind schön, sie sind hoch gebildet, sie sind Teil unserer Gesellschaft und – sie sind streng religiös. Oder fundamentalistisch? Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der Kampf gegen oktroyierte Zwänge und die Notwendigkeit, sich für die Religionszugehörigkeit verteidigen zu müssen, führt die jungen Frauen in den Widerstand. Aus dem Schmerz der alltäglichen Erniedrigung entwi- liche Märchen zu einem amüsanten Lustspiel machen. Dabei dürfte die beliebte „Hexe Hillary“ alias Vera Fischer zusammen mit den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von Motonori Kobayashi wieder alle Fäden in der Hand halten. 4. Kammerkonzert Der Tod und das Mädchen Nach ihrem mit Begeisterung aufgenommenen Dortmunder Debüt im Jahre 2007 ist das Signum Quartett wiederholt zu Gast in der Kammerkonzertreihe der Dortmunder Philharmoniker. Der Tod und das Mädchen – dieser Titel gilt in der Streichquartettliteratur als ein Meilenstein und Juwel der Gattung. Nicht weniger als mit diesem Werk „den Weg zur großen Sinfonie bahnen“ zu wollen, war die Absicht des Komponisten Franz Schubert. Vorangestellt erklingen außerdem von Anton Webern der Langsame Satz für Streichquartett aus dem Jahre 1905 sowie das 1893 von Claude Debussy geschriebene g-MollQuartett, das den Abschluss seiner frühen Periode markiert. Es spielen für Sie: Kerstin Dill (Violine), Annette Walther (Violine), Xandi van Dijk (Viola) und Thomas Schmitz (Violoncello). ckelt sich Rebellion. Im Anschluss: Diskussion mit den Beteiligten. Regie: Christian Scholze | Ausstattung: Maud Herrlein | Mit: Günfer Çölgeçen und Charis Nass SpielBar Ein bisher ungespieltes Stück der jungen Autorin Lena Biresch: Die szenische Lesung from925 mit Andreas Beck, Frank Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer und Bettina Lieder geht der Frage nach dem bedingungslosen Grundeinkommen nach: Ist es machbar, Armut abzuschaffen? Small Beast, Dortmund Musik-Salon mit Paul Wallfisch Einzigartige Soundscapes, inspiriert von Argentinischem Tango, Slawischen Folk-Songs und Prä-MTV-Punk! Paul Wallfisch begrüßt aus Brooklyn (NY): Das Post-Cabaret-Punk-Kammerorchester Barbez! Support: Der Pianist/ Singer/ Songwriter Thilo Schölpen aus Düsseldorf! Weiter im Spielplan Bulgakow: Der Meister und Margarita Die musikalische Produktion des Jahres! Die großen Fragen und Sehnsüchte der Menschheit – ist ein phantastisch-satirischer Blick auf unsere Welt: „Woran glaubst du?“ Eine Reise durch die Zeiten und Welten. Mit dabei, live on stage: Paul Wallfisch und Botanica mit ihrem Meister und MargaritaSoundtrack! kainkollektiv: Lessings Gespenster (UA) Lessing war im Kern Anarchist. Der Autor des Nathan schrieb Sauflieder, spielte Glücksspiele und legte sich mit allen an. Lessings Gespenster feiert diesen anderen Lessing. Goethe: Die Leiden des jungen Werther Werther verliebt sich in Lotte – unsterblich, haltlos und unglücklich, denn Lotte ist mit Albert verlobt. Wider die Vernunft sucht Werther nach einem Leben jenseits gesellschaftlicher Konvention. 20 Jahre Nevermind „Mitreißend sind vor allem die Ensemblemitglieder, die sich mit solcher Lust und Wucht in die Lieder stürzen, dass es ansteckend ist: Die Zuschauer feiern mit. Das riecht nach Kult.“ (WR) Sophokles: Antigone „Die Regie schafft es, mit geschickt platzierten Effekten und guten Schauspielern das antike Drama mit sanfter Hand zu modernisieren.“ (innenstadtostblog.de) Winkelmann: Winkelmanns Reise ins U (UA) „Gefeierte Uraufführung. Tolle Bilder.“ (WA) „Das Publikum hat sich amüsiert wie Bolle.“ (WDR) Schwab: ESKALATION ordinär „Ein wilder, schmutziger Abend, dessen hellsichtige Wut inzwischen von den Zuständen eingeholt wurde.“ (WA) „Großartig!“ (RN) Reza: Der Gott des Gemetzels „Vergnüglicher Abend: Das Theater Dortmund verlegt Yasmina Rezas Erfolgsstück in einen Tempel. Die vier Schauspieler geben ihren Figuren trotz des burlesken Inszenierungsstils viel Charakter.“ (WAZ) Büchner/Cronenberg: Naked Lenz (UA) „Exzessiv verausgabt sich das Ensemble, erzeugt ungeheure Unmittelbarkeit und absurden Witz. Ein Rausch aus Gedanken und Fragen!“ (WR) Das Ibsen-Doppel: Nora Teil I (Ein Puppenheim) und II (Gespenster) „Die zwei Stücke scheinen zu einer großen Einheit zu verschmelzen. Man kann Kay Voges den Erfolg dieses Unternehmens kaum absprechen.“ (WAZ) Büchner: Woyzeck „Eine kraftvolle, erschreckende Inszenierung.“ (WDR) Buttgereit: GREEN FRANKENSTEIN und SEXMONSTER! (UA) „Knaller! Tränen gelacht. Intelligent, hat das Zeug zum Kultstück.“ (RN) Magnusson: Sushi für alle (UA) „Eine ziemlich gemeine Familienkomödie.“ (WDR3) „Turbulent und pointenreich.“ (WR) De Musset: Die Launen der Marianne „Großartige Rededuelle und die frivolboshafte Pointe, dass diese Liebesgeschichte kein glückliches Ende findet, sind fantasievoll umgesetzt.“ (WA) Kleist: Kohlhaas „Eine Folge schönster Theatermomente, die Geschenke des Schauspielers Uwe Rohbeck sind.“ (WR) Visitor Q (UA) „Der ganze Raum lädt mit einer Ener- Tintenherz gie auf, die selbst das Live-Erlebnis Theater nur in den seltensten Fällen generieren kann.“ (theater pur) anders aber anders (UA) Neue Produktion der Theaterpartisanen! Leitung: Sarah Jasinszczak. Der Schwächere von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall ab 10 Jahren Meggie und ihr Vater Mortimer lieben Bücher. Mortimer, genannt Mo, bindet Bücher und restauriert sie wie kein Zweiter. Eines Nachts taucht eine seltsame Gestalt mit Namen Staubfinger bei Mo und Meggie auf. Er warnt die beiden vor Capricorn, der auf der Suche nach einem geheimnisvollen Buch ist. Mo besitzt dieses Buch, das den Titel Tintenherz trägt und er hat sich geschworen, nie wieder daraus vorzulesen... Eine abenteuerliche Reise, die Mo und Meggie auch in Capricorns finsteres Reich führt, nimmt nun ihren Lauf. „Das Ensemble stürzt sich in dieses Theaterabenteuer, allen voran Rainer Kleinespel als Staubfinger, der Feuer spuckt und jongliert, um dafür beim Applaus gefeiert zu werden. Antje Siebers zeigt die ureigene Kraft des Theaters, eine neue Welt entstehen zu lassen. Ein Stück, das vor allem eines tut: Spaß machen.“ (WR) „Regisseurin Antje Siebers findet eine gute Balance zwischen Humor, Spannung und Anrührung.“ (WDR) Regie: Antje Siebers Ausstattung: Oliver Kostecka Musik: Michael Kessler Video: Volker Köster Mit: Dominik Bender (über Video), Monika Bujinski, Carsten Bülow, Désirée von Delft, Sebastian Ennen, Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Gabriel Rodriguez, Johanna Weißert, Bettina Zobel Der Schwächere Stück von Mattias Andersson aus dem Schwedischen von Jana Hallberg ab 12 Jahren Dunkelheit: Patrik liegt am Boden und kann sich nicht mehr bewegen, sein Mitschüler Martin ist auch da. Wie sind sie an diesen merkwürdigen, fast magischen Ort geraten? Das Rauschen des Meeres ist zu hören, hinter ihnen die Umrisse eines dunklen Waldes. Langsam und allmählich nehmen die Situation und ihre Vorgeschichte Konturen an. Jahrelang war Martin das Opfer, Patrik hat ihn immer wieder bloßgestellt und vor der gesamten Klasse lächerlich gemacht. Nun nutzt Martin die Klassenfahrt und tauscht die Rolle des Schwächeren gegen die des Stärkeren ein. Es beginnt ein spannungsgeladenes Spiel um Schuld, Vergebung, Rache und Angst. Eine große Rolle spielt bei Der Schwächere die Besonderheit des Raumes. Die Dunkelheit macht Kontrolle und Orientierung gleichermaßen schwierig. Dem Autor Mattias Andersson gelingt ein subtiles Duell zwischen zwei Jungen mit beinahe mystischem Charakter. Regie: Johanna Weißert | Ausstattung: Julia Schiller | Musik: Peter Kirschke Mit: Sebastian Ennen, Gabriel Rodriguez Sparkassen-Finanzgruppe Karten Vorverkauf im Foyer des Opernhauses Eingang Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) Sonderveranstaltungen Die Veranstaltungen „Abgeschminkt“, „SpielBar“ und „Small Beast, Dortmund“ gelten als Sonderveranstaltungen. Öffnungszeiten Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr Sa. 10.00-15.00 Uhr (Montags sowie sonn- und feiertags kein Vorverkauf) Eintrittspreise/Ermäßigungen Alle Eintrittspreise und Ermäßigungen sowie Sitzpläne finden Sie in unserem Spielzeitheft oder unter www.theaterdo.de Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort. (Tickets für die Junge Oper an der Theaterkasse im Schaupielhaus.) Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222 Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229 KJT: Tel. 0231/50 23 184 Ticket-Hotline Tel. 0231/50 27 222 Fax 0231/50 22 443 (Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr) Online-Tickets www.theaterdo.de Weitere Vorverkaufsstellen Alle CTS-eventim Vorverkaufsstellen KulturInfoShop Dortmund Vorverkaufsbeginn Oper, Junge Oper, Ballett und Konzert 12 Wochen, für Schauspiel und KJT 10 Wochen vor der betreffenden Vorstellung – für Sonn- und Feiertage am vorhergehenden Werktag. Sponsoren, Förderer und Partner Besondere Hinweise Kartenrücknahme und Umtausch ist nicht möglich. Einlass für zu spät kommende Besucher kann erst nach Bild- oder Aktschluss nach Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Zeitangaben zum Vorstellungsende sind nicht verbindlich. Behinderten-Parkplätze stehen in der Kuhstraße, am Hiltropwall und im Parkhaus am Hansaplatz zur Verfügung. Ebenso verfügen alle Spielstätten über behindertengerechte Zugänge. 04 Impressum Theater Dortmund Herausgeber Kuhstraße 12, 44137 Dortmund Bettina Stöß Fotos xhoch4 design, München Gestaltung Grafikdesign Holger Drees, Umsetzung Dortmund Druckverlag Kettler, Bönen Druck Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Das Sparkassen-Finanzkonzept: ganzheitliche Beratung statt 08/15. Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie wollen, analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-dortmund.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. April 2012 (Ein Engel), Diane Blais, Karl Heinz Lehner, Martin Müller-Görgner, Hyun Seung Oh. Chor und Extrachor des Theater Dortmund, Knabensopran der Chorakademie Dortmund Premiere | Uraufführung Fangesänge Fußball-Hymne in zwei Halbzeiten von Jörg Menke-Peitzmeyer Fußball ist das Ereignis weltweit. Emotion pur über neunzig Minuten. Oftmals Leidenschaft ein Leben lang. Und ein musikalisches Erlebnis. Auch wenn die Lust am Gesang insgesamt abnimmt – hier wird gesungen, getrötet, rhythmisch geklatscht und Spieltag für Spieltag „große Oper“ zelebriert. Was lag näher, als diesen Gesangsritualen mit den Mitteln der Oper einmal näher zu begegnen und sie eigens dafür ins Opernhaus zu holen? Als Spezialisten des Gesangs werden hierfür aufgeboten der Chor des Theater Dortmund und zahlreiche Fans des Fußballs und Gesangs, die sich hier zu einem besonderen Stimmfest vereinen. Doch was dabei besungen wird, hat wie alles im Leben zwei Seiten, und auch die Kehrseite des Fußballs wird das eigens für diese Aufführung geschriebene Stück des vielfach preisgekrönten Autors Jörg MenkePeitzmeyer – selbst ein bekennender Fußballnarr – beleuchten: Kommerzialisierung, Korruption, Gewalt. Den Zuschauer erwartet ein SingSpiel in 90 Minuten, zwischen Fußballhimmel und Abstiegshölle, Spielerfoul und Fanattacke, VIP-Lounge und Leidenschaft. Musikalische Leitung: Michael Hönes, Granville Walker | Regie: Marcelo Diaz Komposition, Arrangement: Martin Gantenbein | Bühne, Kostüme: Ilona Schwab | Choreinstudierung: Granville Walker | Mit: Randolph Herbst, Rainer Kleinespel, Bastian Thurner, Chor des Theater Dortmund, Chor der Fußball­ freunde, Musiker der Dortmunder Philharmoniker La Bohème Oper von Giacomo Puccini In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Ob sie tatsächlich das Zeug zum Künstler haben, lässt Giacomo Puccini offen. Sicher aber ist, dass die vier Freunde, die in einer Art Wohngemeinschaft über den Dächern von Paris hausen, ausgelassen trinken und feiern können, zumindest bis Mimì in ihr Leben tritt. Die Nachbarin, die bereits von der Schwindsucht gezeichnet ist, bringt die Realität in das bis dato sorglose Leben der Bohème - mit ihr umzugehen, fällt nicht nur Rodolfo schwer. Musikalische Leitung: Lancelot Fuhry Regie: Katharina Thoma | Bühne: Julia Müer | Kostüme: Irina Bartels Choreinstudierung: Granville Walker Mit: Christoph Strehl (Rodolfo), Morgan Moody (Schaunard), Gerardo Garciacano (Marcello), Wen Wei Zhang (Colline), Ani Yorentz (Mimì), Tamara Weimerich (Musetta), Hannes Brock (Benoît/Alcindoro), Chor des Theater Dortmund, Opernkinderchor der Chorakademie Dortmund Elias Szenisches Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy In deutscher Sprache mit Übertiteln Der Prophet Elias will seinen haltlosen Landsleuten endlich wieder zur Sicherheit des richtigen Glaubens verhelfen. Einer, der aussteigt und die Notbremse zieht, als die Gesellschaft in seinen Augen auf den falschen Weg geraten ist. Seine Methoden sind gnadenlos, sein Selbstmitleid grenzenlos. Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von Mendelssohns Oratorium zeigt Elias als hochdramatischen Menschen, als wahren Opernhelden, der mit Wort und Musik die Welt verändert. Musikalische Leitung: Motonori Kobayashi Regie: Jens-Daniel Herzog Bühne, Kostüme: Mathis Neidhardt, Verena Polkowski | Choreinstudierung: Granville Walker | Mit: Christian Sist (Elias), John Zuckerman (Obadjah), Julia Amos (Die Witwe), Ileana Mateescu (Die Königin), Anke Briegel (Ein Engel), Katharina Peetz Così fan tutte Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln „Dortmunds Publikum feiert, wohl auch froh, mit diesem Mozart wieder in einer anderen Liga spielen zu dürfen. Fabelhaft! Wer nicht hingeht, ist selber schuld.“ (WAZ) „Die Premiere feierte das Publikum stehend mit Ovationen: die wundervollen Mozart-Stimmen, die so vorzüglich harmonieren, als sänge dieses Ensemble schon ewig zusammen, und aus dieser ,Cosi‘ ein Mozart-Fest machen, und die tolle Inszenierung, die man sich sehr gerne mehrfach anschauen möchte.“ (RN) Die Stunde danach Bodo Harenbergs Operngespräch am 20. April 2012 nach der Vorstellung von Elias Bodo Harenberg bittet zum Gespräch: Ein Salon mit dem bekannten Verleger, Journalisten und bekennenden Opernfan soll künftig fest ins Programm der Dortmunder Oper gehö- ren. Mit Gästen aus der jeweiligen Produktion und aus unserer Stadt klingt der Opernabend bei einem Glas Wein und guten Gesprächen aus: eine Gelegenheit, über das Gesehene nachzudenken und den Eindruck des Opernbesuchs noch zu vertiefen. Den Auftakt macht eine Veranstaltung zu Jens-Daniel Herzogs Inszenierung von Mendelssohns Elias. Zu Gast ist Paul-Gerhard Stamm, Superintendent der evangelischen Kirche DortmundLünen. Junge Oper Schaf Musiktheater von Sophie Kassies und Flora Verbrugge mit Werken von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Claudio Monteverdi ab 6 Jahren „,Schaf‘ verbindet auf geschickte Weise zeitgemäßes Schauspiel und barocke Musik, Eingängiges und Anspruchsvolles, Ernstes und Heiteres. Und es zeigt auf spielerische Art, wie man zu sich selbst finden kann.“ (WR) Musikalische Leitung: Michael Hönes Regie: Ronny Jakubaschk Bühne, Kostüme: Vera Koch Mit: Julia Amos, Sandra Doll, Hasti Molavian, Bastian Thurner Uraufführung Fantasia Ballett von Xin Peng Wang Musik von Modest Mussorgsky Ein Wiedersehen mit dem tapferen Mädchen Alicia, die Heldin aus Xin Peng Wangs Märchenballett für die ganze Familie. Mühsam kämpft sie sich aus dem Rollstuhl und bricht gemeinsam mit der Fee der Zuversicht auf, um gegen alle Widrigkeiten ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Viele Abenteuer muß sie bestehen, ehe sie kurz vor ihrem Ziel ihrem größten Gegner gegenübertritt: einem riesigen, feuerspeienden Drachen. Die Musik zu dieser Parabel über den Mut, den jeder braucht, um sich selbst zu finden, stammt von Modest Mussorgsky. „Erneut ist Xin Peng Wang ein ganz großer Wurf gelungen, der Dortmunds führende Stellung in der Ballettlandschaft in NRW bekräftigt.“ (Online Musik Magazin) Dialogreihe im HCC Abgeschminkt Ballettdirektor Xin Peng Wang und sein Chefdramaturg Christian Baier werden den Aufbau einer zeitgenös- 7. Philharmonisches Konzert Uraufführung Träumen. Tanzen. Lieder Träumer.Tanzen.Lieder Ballettabend mit Choreographien von Mauro Bigonzetti und Christian Spuck Zwei wegweisende zeitgenössische Choreographen präsentieren ihre Arbeiten in Dortmund. In Sleepers Chamber hebelt Christian Spuck die Gesetze der Wirklichkeit aus. In phantastischen Bildern an der Schnittstelle von Traum und Wachen entführt er in die Welt der Schläfer, Lebewesen, die im Verborgenen leben, ehe sie eines Tages plötzlich „erwachen“. Mauro Bigonzetti, von Publikum und Presse gleichermaßen bejubelter Star der Ballettwelt, ist in Dortmund längst kein Unbekannter mehr. Mit Cantata ist ein weiteres seiner Meisterwerke zu erleben. Ein italienischer Dorfplatz wird zum Ausgangspunkt eines Tanzerlebnisses voll Vitalität und Lebensfreude. Leidenschaft! Leidenschaftliche Klänge russischer Musik von drei Komponisten erfüllen das Konzerthaus beim 7. Philharmonischen Konzert der Dortmunder Philharmoniker. Tschaikowskys Ballettsuite zu Schwanensee (mit dem Dortmunder Ballett ab dem 1. Mai in einer Neufassung zu erleben) führt zu Prokofjews 1. Violinkonzert D-Dur op. 19, dessen Vermengung von Lyrismus und akrobatischer Virtuosität von der zu den Philharmonikern zurückkehrenden jungen Solistin Sophia Jaffé präsentiert wird. Gastdirigent Otto Tausk beendet den Abend sischen Ballettcompagnie im Spannungsfeld zwischen den Klassikern des Tanzrepertoires und modernen Bewegungsformen durchleuchten. Außerdem wird Lynne Charles, ehemalige Primaballerina von John Neumeier, zu Gast sein. Matinee Schwanensee Schwanensee war eine der ersten Produktionen, die Ballettdirektor Xin Peng Wang in Dortmund zeigte. Nun hat er seine Kreation neu erarbeitet. Haben seine erfolgreichen Dortmunder Ballettjahre („Ballettwunder Dortmund“) Wangs Blick auf das „Ballett aller Ballette“ verändert? Was erwartet das Publikum bei dieser Neufassung? Und was macht Schwanensee eigentlich zum Prüfstein für jeden Tänzer und jeden Choreographen? – Antworten auf diese und viele andere Fragen rund um die SchwanenseePremiere beantworten Xin Peng Wang und sein Team bei dieser Einführungsveranstaltung. Und natürlich geben die Mitglieder der Compagnie erste tänzerische Einblicke in die Neufassung dieses romantischen Märchens. mit Schostakowitschs 10. Sinfonie e-Moll op. 93, die nach einer längeren sinfonischen Schaffenspause 1953 entstanden ist. In großräumiger, dramatischer Anlage blickt Schostakowitsch auf die unheilvolle Ära des Diktator Stalins zurück, der im Frühjahr desselben Jahres gestorben war. In klassischer Klarheit erzählt das Werk aber auch vom persönlichen Leid des Komponisten. Wiener Klassik II Aus dem Tag eines Musikanten Aus dem Tag eines Musikanten berichten musikalisch die Dortmunder Philharmoniker im Rahmen der Wiener-Klassik-Reihe, wenn sie Haydns komplette sinfonische Trilogie der Tageszeiten mit Der Morgen, Der Mittag und Der Abend unter der Leitung ihres GMD Jac van Steen erklingen lassen. Einen weiteren Höhepunkt dieser immer beliebter werdenden Konzertreihe dürfte der Auftritt des diesjährigen „Artist in Residence“, des weltweit renommierten Pianisten Gerhard Oppitz, bilden. Er interpretiert das 2. Klavierkonzert B-Dur op. 19 von Beethoven, das – noch vor dem 1. Klavierkonzert geschrieben – das stilistische Bindeglied des mozartisch-haydnschen Tons zu den späteren Klavierkonzerten des Bonner Komponisten darstellt. Wir danken den Theater- und Konzertfreunden sowie dem Juwelier Rüschenbeck für die großzügige Unterstützung. 3. Familienkonzert Peter gegen den Wolf Alle kennen Peter und der Wolf, was aber verbirgt sich hinter Peter GEGEN den Wolf? Ebenfalls mit der berühmten Musik von Sergej Prokofjew geraten in der Fassung von Justin Locke ein aus dem Zoo entlaufener Wolf, ein rabiater Staatsanwalt, ein Richter und natürlich der kleine Peter in eine Gerichtsverhandlung, die das ursprüng- Gastspiel des Westfälischen Landestheater Schwarze Jungfrauen von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel Junge Muslima: Sie sind jung, sie sind schön, sie sind hoch gebildet, sie sind Teil unserer Gesellschaft und – sie sind streng religiös. Oder fundamentalistisch? Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der Kampf gegen oktroyierte Zwänge und die Notwendigkeit, sich für die Religionszugehörigkeit verteidigen zu müssen, führt die jungen Frauen in den Widerstand. Aus dem Schmerz der alltäglichen Erniedrigung entwi- liche Märchen zu einem amüsanten Lustspiel machen. Dabei dürfte die beliebte „Hexe Hillary“ alias Vera Fischer zusammen mit den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von Motonori Kobayashi wieder alle Fäden in der Hand halten. 4. Kammerkonzert Der Tod und das Mädchen Nach ihrem mit Begeisterung aufgenommenen Dortmunder Debüt im Jahre 2007 ist das Signum Quartett wiederholt zu Gast in der Kammerkonzertreihe der Dortmunder Philharmoniker. Der Tod und das Mädchen – dieser Titel gilt in der Streichquartettliteratur als ein Meilenstein und Juwel der Gattung. Nicht weniger als mit diesem Werk „den Weg zur großen Sinfonie bahnen“ zu wollen, war die Absicht des Komponisten Franz Schubert. Vorangestellt erklingen außerdem von Anton Webern der Langsame Satz für Streichquartett aus dem Jahre 1905 sowie das 1893 von Claude Debussy geschriebene g-MollQuartett, das den Abschluss seiner frühen Periode markiert. Es spielen für Sie: Kerstin Dill (Violine), Annette Walther (Violine), Xandi van Dijk (Viola) und Thomas Schmitz (Violoncello). ckelt sich Rebellion. Im Anschluss: Diskussion mit den Beteiligten. Regie: Christian Scholze | Ausstattung: Maud Herrlein | Mit: Günfer Çölgeçen und Charis Nass SpielBar Ein bisher ungespieltes Stück der jungen Autorin Lena Biresch: Die szenische Lesung from925 mit Andreas Beck, Frank Genser, Sebastian Graf, Luise Heyer und Bettina Lieder geht der Frage nach dem bedingungslosen Grundeinkommen nach: Ist es machbar, Armut abzuschaffen? Small Beast, Dortmund Musik-Salon mit Paul Wallfisch Einzigartige Soundscapes, inspiriert von Argentinischem Tango, Slawischen Folk-Songs und Prä-MTV-Punk! Paul Wallfisch begrüßt aus Brooklyn (NY): Das Post-Cabaret-Punk-Kammerorchester Barbez! Support: Der Pianist/ Singer/ Songwriter Thilo Schölpen aus Düsseldorf! Weiter im Spielplan Bulgakow: Der Meister und Margarita Die musikalische Produktion des Jahres! Die großen Fragen und Sehnsüchte der Menschheit – ist ein phantastisch-satirischer Blick auf unsere Welt: „Woran glaubst du?“ Eine Reise durch die Zeiten und Welten. Mit dabei, live on stage: Paul Wallfisch und Botanica mit ihrem Meister und MargaritaSoundtrack! kainkollektiv: Lessings Gespenster (UA) Lessing war im Kern Anarchist. Der Autor des Nathan schrieb Sauflieder, spielte Glücksspiele und legte sich mit allen an. Lessings Gespenster feiert diesen anderen Lessing. Goethe: Die Leiden des jungen Werther Werther verliebt sich in Lotte – unsterblich, haltlos und unglücklich, denn Lotte ist mit Albert verlobt. Wider die Vernunft sucht Werther nach einem Leben jenseits gesellschaftlicher Konvention. 20 Jahre Nevermind „Mitreißend sind vor allem die Ensemblemitglieder, die sich mit solcher Lust und Wucht in die Lieder stürzen, dass es ansteckend ist: Die Zuschauer feiern mit. Das riecht nach Kult.“ (WR) Sophokles: Antigone „Die Regie schafft es, mit geschickt platzierten Effekten und guten Schauspielern das antike Drama mit sanfter Hand zu modernisieren.“ (innenstadtostblog.de) Winkelmann: Winkelmanns Reise ins U (UA) „Gefeierte Uraufführung. Tolle Bilder.“ (WA) „Das Publikum hat sich amüsiert wie Bolle.“ (WDR) Schwab: ESKALATION ordinär „Ein wilder, schmutziger Abend, dessen hellsichtige Wut inzwischen von den Zuständen eingeholt wurde.“ (WA) „Großartig!“ (RN) Reza: Der Gott des Gemetzels „Vergnüglicher Abend: Das Theater Dortmund verlegt Yasmina Rezas Erfolgsstück in einen Tempel. Die vier Schauspieler geben ihren Figuren trotz des burlesken Inszenierungsstils viel Charakter.“ (WAZ) Büchner/Cronenberg: Naked Lenz (UA) „Exzessiv verausgabt sich das Ensemble, erzeugt ungeheure Unmittelbarkeit und absurden Witz. Ein Rausch aus Gedanken und Fragen!“ (WR) Das Ibsen-Doppel: Nora Teil I (Ein Puppenheim) und II (Gespenster) „Die zwei Stücke scheinen zu einer großen Einheit zu verschmelzen. Man kann Kay Voges den Erfolg dieses Unternehmens kaum absprechen.“ (WAZ) Büchner: Woyzeck „Eine kraftvolle, erschreckende Inszenierung.“ (WDR) Buttgereit: GREEN FRANKENSTEIN und SEXMONSTER! (UA) „Knaller! Tränen gelacht. Intelligent, hat das Zeug zum Kultstück.“ (RN) Magnusson: Sushi für alle (UA) „Eine ziemlich gemeine Familienkomödie.“ (WDR3) „Turbulent und pointenreich.“ (WR) De Musset: Die Launen der Marianne „Großartige Rededuelle und die frivolboshafte Pointe, dass diese Liebesgeschichte kein glückliches Ende findet, sind fantasievoll umgesetzt.“ (WA) Kleist: Kohlhaas „Eine Folge schönster Theatermomente, die Geschenke des Schauspielers Uwe Rohbeck sind.“ (WR) Visitor Q (UA) „Der ganze Raum lädt mit einer Ener- Tintenherz gie auf, die selbst das Live-Erlebnis Theater nur in den seltensten Fällen generieren kann.“ (theater pur) anders aber anders (UA) Neue Produktion der Theaterpartisanen! Leitung: Sarah Jasinszczak. Der Schwächere von Cornelia Funke für die Bühne bearbeitet von Robert Koall ab 10 Jahren Meggie und ihr Vater Mortimer lieben Bücher. Mortimer, genannt Mo, bindet Bücher und restauriert sie wie kein Zweiter. Eines Nachts taucht eine seltsame Gestalt mit Namen Staubfinger bei Mo und Meggie auf. Er warnt die beiden vor Capricorn, der auf der Suche nach einem geheimnisvollen Buch ist. Mo besitzt dieses Buch, das den Titel Tintenherz trägt und er hat sich geschworen, nie wieder daraus vorzulesen... Eine abenteuerliche Reise, die Mo und Meggie auch in Capricorns finsteres Reich führt, nimmt nun ihren Lauf. „Das Ensemble stürzt sich in dieses Theaterabenteuer, allen voran Rainer Kleinespel als Staubfinger, der Feuer spuckt und jongliert, um dafür beim Applaus gefeiert zu werden. Antje Siebers zeigt die ureigene Kraft des Theaters, eine neue Welt entstehen zu lassen. Ein Stück, das vor allem eines tut: Spaß machen.“ (WR) „Regisseurin Antje Siebers findet eine gute Balance zwischen Humor, Spannung und Anrührung.“ (WDR) Regie: Antje Siebers Ausstattung: Oliver Kostecka Musik: Michael Kessler Video: Volker Köster Mit: Dominik Bender (über Video), Monika Bujinski, Carsten Bülow, Désirée von Delft, Sebastian Ennen, Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Gabriel Rodriguez, Johanna Weißert, Bettina Zobel Der Schwächere Stück von Mattias Andersson aus dem Schwedischen von Jana Hallberg ab 12 Jahren Dunkelheit: Patrik liegt am Boden und kann sich nicht mehr bewegen, sein Mitschüler Martin ist auch da. Wie sind sie an diesen merkwürdigen, fast magischen Ort geraten? Das Rauschen des Meeres ist zu hören, hinter ihnen die Umrisse eines dunklen Waldes. Langsam und allmählich nehmen die Situation und ihre Vorgeschichte Konturen an. Jahrelang war Martin das Opfer, Patrik hat ihn immer wieder bloßgestellt und vor der gesamten Klasse lächerlich gemacht. Nun nutzt Martin die Klassenfahrt und tauscht die Rolle des Schwächeren gegen die des Stärkeren ein. Es beginnt ein spannungsgeladenes Spiel um Schuld, Vergebung, Rache und Angst. Eine große Rolle spielt bei Der Schwächere die Besonderheit des Raumes. Die Dunkelheit macht Kontrolle und Orientierung gleichermaßen schwierig. Dem Autor Mattias Andersson gelingt ein subtiles Duell zwischen zwei Jungen mit beinahe mystischem Charakter. Regie: Johanna Weißert | Ausstattung: Julia Schiller | Musik: Peter Kirschke Mit: Sebastian Ennen, Gabriel Rodriguez Sparkassen-Finanzgruppe Karten Vorverkauf im Foyer des Opernhauses Eingang Opernvorplatz (Platz der Alten Synagoge) Sonderveranstaltungen Die Veranstaltungen „Abgeschminkt“, „SpielBar“ und „Small Beast, Dortmund“ gelten als Sonderveranstaltungen. Öffnungszeiten Di.-Fr. 11.00-18.30 Uhr Sa. 10.00-15.00 Uhr (Montags sowie sonn- und feiertags kein Vorverkauf) Eintrittspreise/Ermäßigungen Alle Eintrittspreise und Ermäßigungen sowie Sitzpläne finden Sie in unserem Spielzeitheft oder unter www.theaterdo.de Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort. (Tickets für die Junge Oper an der Theaterkasse im Schaupielhaus.) Opernhaus: Tel. 0231/50 27 222 Schauspielhaus: Tel. 0231/50 27 229 KJT: Tel. 0231/50 23 184 Ticket-Hotline Tel. 0231/50 27 222 Fax 0231/50 22 443 (Mo.-Sa. 10.00-18.30 Uhr) Online-Tickets www.theaterdo.de Weitere Vorverkaufsstellen Alle CTS-eventim Vorverkaufsstellen KulturInfoShop Dortmund Vorverkaufsbeginn Oper, Junge Oper, Ballett und Konzert 12 Wochen, für Schauspiel und KJT 10 Wochen vor der betreffenden Vorstellung – für Sonn- und Feiertage am vorhergehenden Werktag. Sponsoren, Förderer und Partner Besondere Hinweise Kartenrücknahme und Umtausch ist nicht möglich. Einlass für zu spät kommende Besucher kann erst nach Bild- oder Aktschluss nach Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Zeitangaben zum Vorstellungsende sind nicht verbindlich. Behinderten-Parkplätze stehen in der Kuhstraße, am Hiltropwall und im Parkhaus am Hansaplatz zur Verfügung. Ebenso verfügen alle Spielstätten über behindertengerechte Zugänge. 04 Impressum Theater Dortmund Herausgeber Kuhstraße 12, 44137 Dortmund Bettina Stöß Fotos xhoch4 design, München Gestaltung Grafikdesign Holger Drees, Umsetzung Dortmund Druckverlag Kettler, Bönen Druck Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Das Sparkassen-Finanzkonzept: ganzheitliche Beratung statt 08/15. Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie wollen, analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-dortmund.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. April 2012