Inhalt der Vorlesung Mathematik 1 in den Fakultäten Fahrzeugtechnik und Maschinenbau (6 SWS) I. Vektorrechnung 1) Addition, Subtraktion, S-Multiplikation geometrisch und im kartesischen Koordinatensystem 2) Skalar-, Vektor-, Spatprodukt 3) Komponentenzerlegung 4) Anwendungen: Darstellung von Geraden und Ebenen II. Lineare Algebra 1) Matrizenrechnung: Addition, Subtraktion, Multiplikation, lineare Abbildungen 2) Inverse Matrizen (Grundlagen, Berechnungen nur 2. Ordnung) 3) Determinanten (Entwicklungssatz) 4) Gleichungssysteme: Cramer-Regel, Gauß-Algorithmus, Allgemeine Lösbarkeitskriterien, Gleichungssysteme mit Parametern III. Differenzialrechnung einer reellen Veränderlichen 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) Grundlagen: Reelle Zahlen, Bezeichnungen, Anordnungen, Intervalle, Potenzen, Wurzeln, Ungleichungen, Beträge Funktion einer reellen Veränderlichen: Funktionsbegriff, Darstellung von Funktionen, elementare Eigenschaften (Symmetrie, Monotonie, Umkehrfunktion) Grenzwert und Stetigkeit: Grenzwerte von Zahlenfolgen, Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen Differenzierbarkeit: Ableitungsbegriff (Tangentensteigung, Momentangeschwindigkeit), Beispiele und Grundformeln, Differenzial, höhere Ableitung Ableitungsregeln: Produkt-, Quotienten-, Kettenregel Implizite Differenziation (nicht prüfungsrelevant) Geometrische Deutung von f’(x) und f’’(x): lokale Extrema und Wendepunkte Untersuchung unterschiedlicher Funktionstypen (auch: Kegelschnitte, Partialbruchzerlegung) Anwendungen der Differenzialrechnung: Newtonverfahren zur Lösung nichtlinearer Gleichungen Extremwertaufgaben Grenzwerte unbestimmter Ausdrücke (Regel von Bernoulli-l’Hospital) IV. Integralrechnung 1) Begriff des Integrals: Stammfunktion, unbestimmtes Integral, Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung, bestimmtes Integral als Grenzwert einer Summe; elementare Integrationsregeln 2) Integrationsverfahren: Integration durch lineare Substitution Integration gebrochen rationaler Funktionen uneigentliche Integrale numerische Integration (Trapezregel) 3) Anwendungen der Integralrechnung: Integral als Grenzwert von Summen am Beispiel von: Flächenberechnung, Volumen von Rotationskörpern 4) Benutzung von Integraltabellen