Werbung für ökologische Energie im Web 2.0

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Medieneinladung
Referat Hochschulkommunikation
Baroper Str. 285
D-44227 Dortmund
www.presse.tu-dortmund.de
11–096 vom 06.07.2011
Studierende der [ID]factory der Technischen Universität Dortmund
erfinden virale Marketingideen für Greenpeace Energy
Guerillabug trifft auf Energietomate
Werbung für ökologische Energie im Web 2.0
Was können unkonventionelle Marketing-Strategien für eine ökologische
Zukunft leisten? Um diese Forschungsfrage ging es im Rahmen eines
Seminars in der [ID]factory der Technischen Universität Dortmund, dessen
Ergebnisse am Dienstag, dem 5. Juli 2011, präsentiert wurden. Der
Kunststudent Erik Schwarzer von der TU Dortmund wurde für seine Idee,
durch die Partizipation vieler Gleichgesinnter aus unterschiedlichen
Ländern einen »Travel Bug« nach Fukushima zu senden, mit dem Preis der
[ID]factory im Institut für Kunst und Materielle Kultur durch den
diesjährigen Kooperationspartner Greenpeace Energy eG ausgezeichnet.
Den zweiten und dritten Platz belegten Annika Gödde und Florian Hermann
von der Ruhr-Universität Bochum. Prorektorin Prof. Barbara Welzel
eröffnete die Ausstellung der studentischen Entwürfe und Arbeiten. Die
anschließende Preisvergabe erfolgte durch Astrid Kleinkönig und Matthias
Hessenauer von der Greenpeace Energy eG.
Unter der Leitung von Prof. Ursula Bertram haben die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer des Seminars in einem Team aus mehreren Fakultäten und
Universitäten Ideen entwickelt, die durch unkonventionelle Werbeaktionen
den Kundenanteil an Ökostrom erhöhen sollen. Twitterer, Facebooker und
Fans von viralen Instrumenten konnten ihre Erfahrungen einbringen und
professionell nach innovativen Möglichkeiten suchen, wie im Web
Aufmerksamkeit für ökologische Energie erreicht werden kann.
Werbung in Social Media bedeutete eine besondere Herausforderung für die
Studierenden: Gestaltung und Positionierung der Werbemittel sowie die
kommunikative Ebene mit den Verbrauchern unterscheiden sich stark von
bekannten, traditionellen Mustern und Gewohnheiten. Gefordert sind
außergewöhnliche experimentelle Arbeiten, die sich durch ihre hohe
Akzeptanz bei den Nutzern einfach und effizient im Web 2.0 verbreiten.
Studierende der TU Dortmund und Studierende der Ruhr-Universität
Bochum haben sich drei Monate lang mit dieser komplexen
Aufgabenstellung auseinandergesetzt und präsentieren nun ihre Ergebnisse
in den Hallen der [ID]factory der Öffentlichkeit. Die ungewöhnlichen
Forschungsergebnisse zeigen auf beeindruckende Weise, welche Rolle
künstlerische Denkmethoden wie »Querdenken« oder »Wegdenken« für die
Innovationsentwicklung in Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft haben
können.
Die Ausstellung kann am 7. Juli von 9 bis 21 Uhr in den Räumen der
[ID]factory, Leonhard-Euler-Str. 4, besichtigt werden.
Bildzeile (v. v. n. h.):
Erik Schwarzer, Annika Gödde und Florian Hermann
Pressesprecher:
Ole Lünnemann
Tel.: 0231.755.2535
Fax: 0231.755.4664
Mobil: 0160.5308491
Mail:
[email protected]
Vertreterin:
Angelika Willers
Tel.: 0231.755.5449
Fax: 0231.755.4664
Mobil: 0175.5819646
Mail:
[email protected]
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