Programmheft - 2. Loh-Konzert

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2. Loh-Konzert
2. Loh-Konzert
3. Juni 2015, 20.00 Uhr, Achteckhaus Sondershausen
PROGRAMM
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Frank Forst ist seit 2003 Professor für Fagott an der Hochschule für Musik Franz Liszt
Weimar. Er widmet sich darüber hinaus als Solist und Kammermusiker intensiver
internationaler Konzerttätigkeit und wird regelmäßig zu Musikfestivals wie dem
Schleswig-Holstein Musik Festival eingeladen. Er tritt unter anderem als Solist mit
Orchestern wie dem Berliner Sinfonie-Orchester (heute: Konzerthausorchester
Berlin), der Camerata Salzburg, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz oder
der Nordwestdeutschen Philharmonie auf. Zudem gibt er Meisterkurse u. a. in
Deutschland, Griechenland, Spanien, Luxemburg, Ungarn, Russland, Japan, China,
Taiwan und den USA.
Frank Forst studierte 1989–1992 an der Musikhochschule Hannover bei Prof. Klaus
Thunemann. 1990–1992 war er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, 1992
folgte bis 2003 ein Engagement als Solofagottist des Berliner Sinfonie-Orchesters,
seit 1997 ist er Solofagottist der Camerata Salzburg. 1996 übernahm er einen
Lehrauftrag an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin als Assistent von
Prof. Klaus Thunemann und bereits zum Wintersemester 2002/2003 eine eigene
Fagottklasse an der Musikhochschule Franz Liszt Weimar. Frank Forst widmet sich
intensiv dem Spiel historischer Instrumente.
Markus L. Frank, geboren in Schwäbisch Hall, begann seine Musikerlaufbahn zunächst als Hornist. Nach seinem Studium an der Musikhochschule in Detmold und
erfolgreicher Teilnahme an mehreren internationalen Wettbewerben war er Hornist
beim NDR Sinfonieorchester Hamburg und spielte als Hornsolist bei vielen bedeutenden Orchestern. Parallel dazu beendete er sein Dirigierstudium bei Prof. Klauspeter Seibel an der Musikhochschule Hamburg mit Auszeichnung. 1998 wurde er
als 2. Kapellmeister an die Oper Kiel engagiert. Im Herbst 2003 wechselte Markus
L. Frank als 1. Kapellmeister und Stellvertretender GMD an das Anhaltische Theater
in Dessau. Neben seinen vielfaltigen Aufgaben im Musiktheater und Konzertwesen
widmete er sich mit besonderer Hingabe der Jugendarbeit. Zahlreiche Gastverpflichtungen führten ihn darüber hinaus u. a. immer wieder an die Staatsoper Hannover
sowie an die Deutsche Oper Berlin, wo er 2005 mit „Hänsel und Gretel“ debütierte.
Seit Beginn der Spielzeit 2008/2009 ist er Generalmusikdirektor der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH. Seit Beginn des Wintersemesters
2012/2013 hat Markus L. Frank außerdem einen Lehrauftrag für Dirigieren an der
Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.
Frank Forst
Markus L. Frank
Erich Wolfgang Korngold (1897–1957)
Viel Lärm um nichts op. 11.
Suite aus der Bühnenmusik zur Komödie von William Shakespeare
für Kammerorchester
I. Ouvertüre
II. Mädchen im Brautgemach
III. Holzapfel und Schlehwein (Marsch der Wache)
IV. Intermezzo
V. Mummenschanz (Hornpipe)
Komposition einer Musik zu William Shakespeares Komödie „Much Ado About Nothing“ in der
Übersetzung von Adolph von Wilbrandt als „Viel Lärmen um Nichts“ 1918, Uraufführung am
6. Mai 1920 im kleinen Barocktheater im Palast in Schönbrunn. Uraufführung einer Zusammenstellung der Bühnenmusik als Suite bereits am 24. Januar 1920 in einem Konzert der Wiener
Symphoniker; Arrangement der Bühnenmusik für Violine und Klavier durch den Komponisten.
Carl Maria von Weber (1786–1826)
Konzert für Fagott und Orchester F-Dur op. 75
I. Allegro ma non troppo
II. Adagio
III. Rondo. Allegro
Komponiert im November 1811, uraufgeführt am 28. Dezember 1811 im Hoftheater München,
nochmalige Überarbeitung des Konzertes durch den Komponisten im Jahr 1822.
– Pause –
Anton Eberl (1765–1807)
Sinfonie Es-Dur op. 33
I. Andante sostenuto – Allegro con fuoco e vivace
II. Andante con moto
III. Menuetto. Allegro vivace – Trio I – Trio II – Coda
IV. Finale. Allegro assai
Komponiert vermutlich 1803, uraufgeführt am 6. Januar 1804 in Wien.
Loh-Orchester Sondershausen
Frank Forst Fagott
Musikalische Leitung: Markus L. Frank
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„VIEL LÄRM UM NICHTS“
von Guido Fischer
Violinkonzert gehört genauso dazu wie
die „Baby-Serenade“. Und Korngolds
fünfsätzige Suite „Viel Lärm um nichts“
Mit so einem Vater hat man entweder
op. 11 besitzt gar einen regelrechten
das große Los gezogen. Oder er kann zur Ohrwurm – mit der glanzvoll festlichen
Plage werden. Für den 1897 geborenen
„Hornpipe“, bei der zwei Hornisten fast
Erich Wolfgang Korngold war sein Vater
außer Puste geraten. 1918 hatte Kornbeides. Als gefürchteter Großkritiker
gold diesen Satz nebst dreizehn weiteWiens hatte Julius Korngold beste
ren als Bühnenmusik zu Shakespeares
Kontakte zur musikalischen Prominenz, Lustspiel „Much Ado About Nothing“
um seinen Filius mit allem bekannt zu
(„Viel Lärm um nichts“) komponiert.
machen, was damals Rang und Namen
Auftraggeber war der Direktor der Wiener
hatte: von Arthur Nikisch bis Artur
Volksbühne. Doch die Uraufführung am
Schnabel. Andererseits koordinierte
6. Mai 1920 übernahm das Burgtheater,
Julius den Produktionsfluss seines
das dafür in das kleine Barocktheater
frühreifen Sprösslings derart mit rigider im Schloss Schönbrunn umgezogen
Hand, dass der erst 14-Jährige sogar
war. Korngold dirigierte ein 19-köpfiges
auf dem Deckblatt seines frisch komKammerensemble, bestehend aus Mitponierten Eichendorff-Lieder-Zyklus’
gliedern der Wiener Philharmoniker.
vermerkte: „so Gott und Papa will, op.
Und die Produktion war auf Anhieb
5“. Dennoch wurde der Sohnemann
schnell flügge. (…) Mit Zwanzig erlebte
Korngold den Uraufführungserfolg seiner farbenreichen Oper „Die tote Stadt“
(...). Und bevor Korngold 1938 vor dem
Nazi-Terror in die USA floh, hatte er in
Hollywood schon den ersten Oscar eingeheimst – für den Soundtrack zum
Abenteuer-Film „Anthony Adverse“. (…)
Mit seinen insgesamt 18 „Opern ohne
Gesang“, wie er einmal seine Filmkompositionen nannte, prägt er bis heute
den Sound der Traumfabrik. (...)
Als er ins Nachkriegseuropa zurückkehrte, beäugte man seine neoromantische, auch von Mahler beeinflusste
Klangsprache durchaus skeptisch.
Verbittert kehrte Korngold in die USA
zurück, wo er 1957 im Alter von 60 Jahren
verstarb. Immerhin einige Werke aus
dem riesigen, nahezu alle klassischen
Gattungen umfassenden Schaffen
Korngolds haben es dauerhaft in den
Konzertbetrieb geschafft. Das eheErich Wolfgang Korngold in jungen Jahren, mit einem
mals von Jascha Heifetz uraufgeführte
Zitat aus seinem Trio op. 1 (1809/1810)
äußerst erfolgreich. Da die Musiker
jedoch wieder ihren eigentlichen Verpflichtungen nachkommen mussten,
schrieb Korngold für die Nachfolgeaufführungen die Bühnenmusik kurzerhand
für Violine und Klavier um. (…)
Noch vor der Premiere der gesamten
Bühnenmusik war die Suite am 24. Januar 1920 in einem Konzert der Wiener
Symphoniker erstmals gespielt worden.
Und gleich die Ouvertüre besitzt nicht
nur unbeschwerten Drive. In dieser quirligen Pièce melden sich die Streicher mit
einem herrlich Melos getränkten Thema
zu Wort, das den Hollywood-Komponisten Korngold erahnen lässt. Aber
auch die nachfolgenden Sätze offenbaren bereits sein treffsicheres Händchen
für die Verschmelzung der Kunst- mit
der Gebrauchsmusik. Das „Mädchen
im Brautgemach“ besitzt den Charme
eines Schubert-Ländlers. „Holzapfel
und Schlehwein“ ist ein leicht skurriler
Marsch. Und das „Intermezzo“ gibt sich
mit seiner ungewöhnlichen Instrumentation (u. a. Harfe, Harmonium) dem
lyrisch-zarten Schwelgen hin.
Vierzehn Jahre danach sollte Korngold
dann mit einer weiteren ShakespeareMusik endgültig den Grundstein für
seine Hollywood-Karriere legen. Als ihn
1934 kein Geringerer als Max Reinhardt
über den großen Teich lockte – mit der
Bitte, zu dem Film „Ein Sommernachtstraum“ Mendelssohns Schauspielmusik
zum Soundtrack umzuarbeiten. Und
natürlich erledigte Korngold auch
diese Aufgabe mit Bravour. Schließlich
lautete sein Credo von Kindesbeinen
an: „Selbst wenn ich es wollte – ich
könnte nicht unter meinem Standard
schreiben.“
DEM FAGOTT AUF DEN LEIB
GESCHRIEBEN
von Juliane Hirschmann
Als Carl Maria von Weber 1813 Theaterdirektor am Ständetheater in Prag wurde
und dort für drei Jahre blieb, vor allem
aber mit seinem folgenden Engagement
als Kapellmeister der Oper in Dresden –
dort wirkte er zehn Jahre – kam etwas
Ruhe in sein Leben. Seit seiner Kindheit
war es von permanenten Ortswechseln
geprägt gewesen, denn als Sohn eines
Vaters, der als reisender Theaterunternehmer tätig gewesen war, hatte Weber
schon früh das unstete Wanderleben
erfahren.
Anfang des Jahres 1811 noch kam er auf
der Suche nach einer festen Anstellung
unter anderem nach München, wo die
Hofkapelle Königs Maximilian I. zu
Hause war. Hier lernte Weber Heinrich
Joseph Baermann kennen, den ersten
Klarinettisten an der Hofkapelle, der
zugleich einen internationalen Ruhm als
Virtuose genoss. Weber komponierte für
Baermann ein Concertino für Klarinette
und Orchester, das dem König so gut
gefiel, dass er bei Weber weitere Stücke
in Auftrag gab. So entstanden im Jahr
1811 die beiden Klarinettenkonzerte
f-Moll und Es-Dur, die Baermann zur
Uraufführung brachte. Die Klarinette
entwickelte sich zu einem Lieblingsinstrument des Komponisten.
Auch andere Musiker der Hofkapelle
trugen den Wunsch an Weber nach Konzerten heran, doch es war lediglich der
Fagottist Georg Friedrich Brandt, ein
Schüler des berühmten Virtuosen Georg
Wenzel Ritter, dem er diese Freude
machte. Das für Brandt im November
1811 komponierte Fagottkonzert spielte
dieser erstmals am 28. Dezember 1811
im Hoftheater München; Weber hörte
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sein Konzert selbst jedoch erst am
19. Februar 1813 in Prag und überarbeitete es, bevor er es 1822 an seinen
Berliner Verleger Schlesinger zur Publikation schickte. Im Konzert mit dem
Loh-Orchester spielt der Solist Frank
Forst eine Fassung, die über weite Strecken auf der ersten Fassung aus dem
Jahr 1811 basiert.
Im intensiven Kontakt mit Brandt wird
sich Weber genaue Kenntnis über das
Fagott angeeignet haben, denn die
Musik ist ganz auf die Besonderheiten
des Instruments abgestimmt. Den
charakteristischen kernigen Klang
entfaltet es im marschartigen ersten
Thema des Kopfsatzes, während das
zweite Thema die sanglichen Qualitäten
hervorlockt. Überraschend wirkt die
plötzliche Molleintrübung des Marschthemas im Mittelteil, der Durchführung.
Im Duktus eines Rezitativs beginnt der
nur mit Streichern und Hörnern besetzte
langsame Satz, bevor das Fagott – hier
wie ein Gesangssolist – mit einer weit
ausladenden Melodie anhebt. Alle
hohen und tiefen Register durchläuft
das Fagott im verspielten Rondothema
des Finale, in dem es bei zurückgenommener Orchesterbegleitung ausladende
virtuose Höhenflüge durchläuft.
König Maximilian I. von Bayern, dessen Bekanntschaft
Weber in München machte (Gemälde von J. K. Stieler)
„VOLL KÜHNER UND NEUER IDEEN“
von Juliane Hirschmann
Heute scheint es uns selbstverständlich:
Haydn, Mozart und Beethoven waren im
18. Jahrhundert die großen Komponisten
in Wien. Dass es neben diesem Dreigestirn weitere Komponisten gab, die
zu ihrer Zeit mitunter gar erfolgreicher
waren, ist in Vergessenheit geraten. Einer von ihnen ist der am 13. Juni 1765 in
Wien geborene Anton Eberl, der sich als
Komponist von Klaviermusik und nach
1800 vor allem durch seine Orchestermusik, insbesondere Sinfonien einen
Namen machte und einer der größten
Konkurrenten Beethovens wurde. So
fand Eberls Sinfonie Es-Dur op. 33, die
zusammen mit Beethovens (erstmals
gespielter) „Eroica“ im Januar 1805 in
einem gemeinsamen Konzert zu hören
war, größeres Gefallen beim Publikum:
In einem Bericht der Leipziger „Allgemeinen musikalischen Zeitung“ schreibt
beispielsweise der Rezensent über die
(gleichfalls in Es-Dur stehenden!)
„Eroica“, sie verliere sich „sehr oft (...)
ganz ins Regellose“, und insbesondere
das Finale enthalte „des Grellen und
Bizarren allzuviel“. Zu Eberls Es-DurSinfonie heißt es hingegen: „Die
Eberlsche Sinfonie aus Es gefiel wieder
ausserordentlich, und wirklich hat sie
so viel Schönes und Kräftiges, ist mit so
viel Genie und Kunst behandelt, dass
sie ihre Wirkung schwerlich irgendwo
verfehlen wird, wo man sie gut einstudirt hat. Ganz vortrefflich ist das letzte
Stück (der 4. Satz, Anm. d. Red.), wo
eine einfache, aber liebliche Idee durch
das Ganze herrscht, und sehr schön und
kunstvoll gewendet und durchgeführt ist.“
Eberl war mit Mozart befreundet, vielleicht auch sein Schüler gewesen, und
schrieb in dessen Todesjahr 1791 die
Jedes ist auf die zweckmässigste und
passendste Art benutzt, und ausserordentlich glücklich vertheilt; jedes
hat gerade das, was es zu leisten, und
vorzüglich zu leisten im Stande ist“.
Ohrenfällig ist in dieser Sinfonie die
ungeheure Dramatik, die jedem Satz innewohnt. Drängende Synkopen, große
dynamische Kontraste, rhythmische
Akzentverschiebungen, brodelnde
Begleitungen durch rasche Tonrepetitonen, überraschende harmonische
Wendungen – das sind die Mittel, mit
denen Eberl in seiner vor Ideen nur so
übersprudelnden Musik eine permanente Spannung erzeugt. Feierlich,
Anton Eberl, um 1800
vergleichsweise ruhig eröffnet der
Kantate „Bey Mozarts Grabe“. Auch
gewichtige 1. Satz mit einer langsamen
nach Mozarts Tod blieb er im Kontakt
Einleitung, auf die jedoch ein musimit dessen Familie und begleitete
kalisches Feuerwerk ohne jedweden
etwa im Winter 1795/1796 die Witwe
Ruhepol folgt. Bemerkenswert sind
Konstanze und ihre Schwester auf einer die zahlreichen Soli der Bläser und ihr
Tournee durch Deutschland.
bewegter Dialog mit den Streichern.
Auf Wunsch seines Vaters studierte
Als Schreitmarsch beginnt der langEberl zunächst Jura, obwohl er schon
same zweite Satz, dessen zweiter Teil
als Kind hervorragend Klavier spielen
im strahlenden C-Dur eine ungewohnt
konnte. Doch er brach das Studium ab
heitere Klangatmosphäre schafft. Überund wandte sich ganz der Musik zu. 1781 raschend erscheint auch der folgende
konnte man in Wien mit der komischen
Satz mit seinem von zwei Trios durchOper „Les Bohémiens“ sein erstes Büh- brochenen Menuett und der für einen
nenstück erleben, bis Mitte der 1790er
solchen Satz seltenen Coda. Das Finale
Jahre folgten fünf weitere. Nach 1800
ist zwar beherrscht von einem ruhigen
wurde Eberl mit seinen Werken für Orabsteigenden Thema, doch auch hier
chester immer erfolgreicher; besondere bleibt Eberl der dramatischen AtmoAufmerksamkeit erfuhr seine Sinfonie
sphäre treu, denn die auftaktartigen,
Es-Dur schon bei ihrer Erstaufführung
raschen Tonrepetitionen in den begleiam 6. Januar 1804 in einem Akademietenden Streichern wirken vorantreibend
konzert. Sie sei, ist damals in einer etwas und aufwühlend.
früheren Ausgabe der oben erwähnten
Eberls Es-Dur Sinfonie wurde nicht nur
„Allgemeinen musikalischen Zeitung“
in Wien viel gespielt, auch in Mannheim,
zu lesen, „wirklich ganz ausserordentPrag und vor allem in Leipzig fand sie
lich gelungen, voll kühner und neuer
begeistertes Publikum. Umso überraIdeen“, und der Komponist habe „eine
schender ist es, dass sie um das Jahr
sehr gründliche und ausgebreitete
1830 aus dem Repertoire verschwand
Kenntniss der Instrumente bewiesen.
und erst heute wiederentdeckt wird.
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VORSCHAU
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LOH-KONZERTE
jeweils 20.00 Uhr, Achteckhaus Sondershausen
3. LOH-KONZERT | 10. Juni 2015
Abschlusskonzert des Sondershäuser Meisterkurses mit dem
Cellisten Peter Bruns
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Meisterkurses
Musikalische Leitung Markus L. Frank
4. LOH-KONZERT | 1. Juli 2015
Georges Bizet, aus den L’Arlésienne-Suiten 1 und 2
Camille Saint-Saëns, 3. Violinkonzert h-Moll op. 61
Darius Milhaud, Suite Française
David Castro-Balbi Violine
Musikalische Leitung Markus L. Frank
Bildquellen:
Erich Wolfgang Korngold in jungen Jahren, mit einem Zitat aus seinem Trio op. 1 (1809/1810), auf: http://
www.lbi.org/2010/10/erich-wolfgang-korngold-composer-1897-%E2%80%93-1957/; König Maximilian I. von Bayern, Gemälde von Joseph Karl Stieler, auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_I._
Joseph_%28Bayern%29#/media/File:MaxI.jpg; Anton Eberl, um 1800, auf: http://de.wikipedia.org/wiki/
Anton_Eberl#/media/File:Anton_Eberl.jpg
Textquellen:
Guido Fischer, „Viel Lärm um nichts“, in: Programmheft zum Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in der Kölner Philharmonie am 1. Januar 2011.
Alle anderen Texte sind Originalbeiträge von Juliane Hirschmann für dieses Programmheft.
Impressum:
Herausgeber: Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH,
Intendant: Lars Tietje, Käthe-Kollwitz-Straße 15, 99734 Nordhausen,
Tel. (0 36 31) 62 60-0, Redaktion und Gestaltung: Dr. Juliane Hirschmann
Layout: Landsiedel | Müller | Flagmeyer, Nordhausen.
Konzert-Programmheft Nr. 11 der Spielzeit 2014/2015.
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