Document

Werbung
Donnerstagg
p. 44
PV‐Diagramm und Arbeit im Carnotzyklus
1.
Isotherme Expansion
2.
Adiabatisch Expansion
3.
Isotherme Kompression
4.
Adiabatische Kompression
Adiabatengleichung
Gesamtbilanz: Gesamtbilanz:
p. 45
Thermodynamischer Wirkungsgrad des Carnot‐Zyklus
Wirkungsgrad = abgegebene Arbeit normiert auf aufgenommene
abgegebene Arbeit normiert auf aufgenommene
Wärmemenge Hohe Temperaturdifferenz ⇒ hohe Effizienz der Wärmekraftmaschine
Druckwasserreaktor:
Wirkungsgrad (Freigesetze Kernenergie ⇒Strom) ≈ 35 % T(Kühlwassers) < T
T(Kühl
) Tkrit = 374 °C
374 °C
Pkrit= 221,3 bar
Siedewasserreaktor: Nettowirkungsgrad 35%
Wassers bei 71 bar 286 °C
7000 t Dampf/Stunde
Schneller Brüter: schnelle Neutronen U238 ‐> Pu
545°C
10 bar
395°C
395 C
Schneller Brüter braucht schnelle Neutronen
Nicht mit Wasserkühlung (Moderator) kompatibel
N ti
Natrium
iim K
Kreislauf:
i l f S
Schmelzpunkt
h l
kt 98 °C,
°C Siedepunkt
Si d
kt 883 °C
http://www.schneller-brueter.de/sites/funktion.htm
2. Hauptsatz
der Thermodynamik
Prinzip der Wärmekraftmaschine Aus Wärme wird mech. Arbeit.
Es entsteht immer (!) auch Abwärme. (s. 2. HS. der Thermodynamik)
Warmes Reservoir
V i ht t Arbeit
Verrichtete
A b it
K lt R
Kaltes
Reservoir
i
Kältemaschine = Wärmepumpe
Man kann den Carnot‐Zykus invers durchlaufen (Gegenuhrzeigersinn)
⇒ Wärme aus dem kalten Reservoir in das warme Reservoir übertragen. Wä
d
k lt R
i i d
R
i üb t
Dieser Prozess erfordert Arbeit (2. Hauptsatz)
Definiere die Kälte Leistungszahl“
Definiere die „Kälte‐Leistungszahl
Beispiel: Tk=270 K, T
, W=300 K ⇒ ck= 270/30 = 9 /
D.h. man muss 1/9 der gewonnenen Wärme zuvor als Arbeit aufbringen
Definiere die „Wärme‐Leistungszahl“
p. 52
Wärmepumpen im ökologischen Hausbau
Österreich: 95% der Heizwärme durch Verbrennung fossiler Brennstoffe Wärmepumpe: 25% elektrischer Strom, 75 % aus Umgebungswärme. p p
,
g
g
Erdwärme ist kostenlos!
Wärmequelle: Wärmequelle:
Erdreich / Grundwasser (Soletemperatur zwischen ‐5°C und +5°C) Zu Bedenken
konstante Heizleistung über das Jahr (Boden etwa T= const)
konstante Leistungszahl (wg. T=const) Erdarbeiten bei der Installation der Wärmepumpe notwendig Erdarbeiten bei der Installation der Wärmepumpe notwendig
Erdreichkollektor erfordert 1,5 bis 2,5‐fache der beheizten Fläche
p. 53
Prinzip der Wärmepumpe (oben)
Kühlschrank (unten)
Warmes Reservoir
Man kann den Carnot‐Kreisprozess (wie auch andere quasistatische Kreisprozesse) reversibel durchlaufen
⇒ Verschiebe Wärme von kalt nach warm
Verrichtete Arbeit
Kann dies nur unter Verwendung zusätzlicher Arbeit (s. 2. HS. der Thermodynamik) Kaltes Reservoir
p. 54
Kältemaschine = Wärmepumpe
Man kann den Carnot‐Zykus invers durchlaufen (Gegenuhrzeigersinn)
⇒ Wärme aus dem kalten Reservoir in das warme Reservoir übertragen. Wä
d
k lt R
i i d
R
i üb t
Dieser Prozess erfordert Arbeit (2. Hauptsatz)
Definiere die Kälte Leistungszahl“
Definiere die „Kälte‐Leistungszahl
Beispiel: Tk=270 K, T
, W=300 K ⇒ ck= 270/30 = 9 /
D.h. man muss 1/9 der gewonnenen Wärme zuvor als Arbeit aufbringen
Definiere die „Wärme‐Leistungszahl“
p. 55
Wärmepumpen im ökologischen Hausbau
Österreich: 95% der Heizwärme durch Verbrennung fossiler Brennstoffe Wärmepumpe: 25% elektrischer Strom, 75 % aus Umgebungswärme. Erdwärme ist kostenlos!
Erdwärme ist kostenlos!
Wärmequelle: Erdreich / Grundwasser (Soletemperatur zwischen ‐5°C und +5°C) Zu Bedenken
konstante Heizleistung über das Jahr (Boden etwa T= const)
konstante Leistungszahl (wg. T=const) konstante eistungs ahl (wg. T const)
Erdarbeiten bei der Installation der Wärmepumpe notwendig p. 56
E d i hk ll kt
f d t 1 5 bi 2 5 f h d
b h it
Flä h
Kühlschrank: kein ideales Gas sondern Phasenübergänge !!
Grobes Analog: Heatpipe
g
pp
adiabatische Kompression ⇒ Erwärmung des Gases
Wä
Wärmetauscher (Kühlschlangen an Rückwand) ⇒
t
h (Kühl hl
Rü k
d)
K d
Kondensation
ti
Expansionsventil: ⇒ Verdampfung & adiabatische Expansion ⇒ weitere Kühlung ⇒ Verdampfungswärme kühlt die Speisekammer
S. 57
Herunterladen