NATURPARKS IN SÜDTIROL Abteilung Natur und Landschaft NaturParkKids Südtirol Mit Daksy durch die Naturparks Inhaltsverzeichnis 3 4 6 8 10 12 18 20 22 24 © 2007 Autonome Provinz Bozen Abteilung Natur und Landschaft Amt für Naturparke Idee, Projekt, Text und Koordinierung: Katherina Kastlunger und Gottfried Nagler Illustrierungen Siglinde Clara Simonetta Varchetta Fachberatung Alfred Gruber, Claudia Strada, Valentin Schroffenegger, Artur Kammerer, Renato Sascor, Josef Hackhofer Pädagogische Beratung Christine Kiebacher Sprachliche Beratung und Übersetzung Annette Lenz – Amt für Sprachangelegenheiten Layout Hermann Battisti Scans und Druckvorstufe typoplus Druck dipdruck Hallo, ich heiße Daksy… Weißt du, was ein Naturpark ist? Wie verhalten wir uns in den Naturparks? Wir entdecken die Aufgaben der Naturparks Im Bau des Murmeltiers Die Geschichte der Berge Tier – Nahrung – Spur Die vier Jahreszeiten Lösungen Die Besucherzentren der Südtiroler Naturparks Liebe Kinder, „Hallo, ich heiße Daksy und ich bin ein Dachs. ich freue mich, dass ihr mit auf Entdeckungsreise durch unsere Naturparks gehen wollt! Südtirol ist für seine wunderschöne Landschaft bekannt. Damit es bei uns auch so schön bleibt, wurden die Naturparks geschaffen. Sie haben die Aufgabe, die Natur zu schützen. Doch die Parks allein reichen nicht aus – wir alle sollten dazu beitragen, dass die Schönheit unserer Natur so lange wie möglich erhalten bleibt. Ich wünsche euch also viel Spaß beim Lesen und beim Spielen; der lustige Daksy wartet schon! Zusammen mit ihm könnt ihr lernen, die Natur und unser Land zu achten und zu lieben! Ich habe einen robusten Körper, starke Beine und ein kurzes Schwänzchen. Mein Rückenfell ist grau, mit langen, borstigen Haaren und einem dichten Unterfell. Mein Bauch und meine Beine sind schwarz. Ich bin an zwei auffälligen schwarzen Streifen zu erkennen, die von meiner Nasenspitze bis hinter die weißen Spitzen meiner Ohren reichen. Tagsüber schlafe ich immer in meinem Bau. Abends und nachts bin ich ziemlich munter und streife auf der Suche nach Nahrung umher. Meine Artgenossinnen und -genossen findest du in den Wäldern aller Südtiroler Naturparks bis zu einer Höhe von 2000 Metern. Bist du neugierig geworden, was ich dir noch erzählen kann? Gut, dann auf die Plätze, fertig, los!“ Euer Landesrat für Umwelt Michl Laimer Besuche mich im Internet: www.provinz.bz.it/naturparke 3 „Male diese Karte aus! Ordne die richtige Farbe der Nummer des Parks zu!“ Naturparks in Südtirol 1 Naturpark Schlern-Rosengarten 2 Naturpark Texelgruppe 3 Naturpark Puez-Geisler 4 Naturpark Fanes-Sennes-Prags 5 Naturpark Trudner Horn 6 Naturpark Sextner Dolomiten 7 Naturpark Rieserferner-Ahrn 8 Naturpark Sarntaler Alpen (in Planung) N Nationalpark Stilfserjoch (z. T. in Südtirol) Weißt du, was ein Naturpark ist? Ein Naturpark ist ein Gebiet, in dem die Natur, die Landschaft und die Kultur unter Schutz stehen. In den Parken gibt es weder Ortschaften noch Aufstiegsanlagen oder Skipisten. Wie wird die Natur in den Parks geschützt? Aktivitäten und Maßnahmen zur Umwelterziehung und Landschaftspflege, eigenes Fachpersonal und Verhaltensregeln für die Besucherinnen und Besucher tragen zum Schutz der Naturparks bei. Welche Fläche nehmen Naturparks in Südtirol ein? Die 7 Naturparks bedecken zusammen über 126.000 Hektar, das heißt also etwa 1/5 des Landesgebiets. Aufgabe: Zeichne mit Hilfe deiner Eltern in der Karte ein, wo du wohnst oder deine Sommerfrische oder Winterferien verbringst! Schreibe hier auf, welcher Naturpark deinem Wohnort am nächsten liegt: Naturpark .............................. .............................. .............................. 5 Wie verhalten wir uns in den Naturparks? »Erkunde den Park zu Fuß! Autos und Motorräder verschmutzen die Luft und machen Lärm!« »Nicht campen, weder mit Zelten noch mit Wohnwagen oder Campern! Du kannst in einer der Unterkünfte im Park übernachten!« »Nimm deinen Abfall wieder mit! Er schadet der Natur!« »Respektiere den Frieden und die Stille in unserem Reich! Lausche den Tönen der Natur um dich herum!« 6 »Respektiere die Natur, zerstöre sie nicht, die Natur ist unser Lebensraum« »Klaube keine Pilze, sie sind wichtig für das Ökosystem des Waldes!« »Lass alles dort, wo es ist, auch die anderen möchten es bewundern!« »Mache kein Feuer, der Wald kann sehr schnell lichterloh brennen!« »Folge den ausgeschilderten Wegen! So hat jeder seinen eigenen Bereich!« 7 Wir entdecken die Aufgaben der Naturparks. Die Parks … ...schützen die unberührte Natur! 8 ...erhalten die Kulturlandschaft! ...führen wissenschaftliche Untersuchungen durch, damit wir die Natur besser kennen lernen! ...schenken uns Frieden, Ruhe und Erholung inmitten der Natur! ...helfen uns, unsere Umwelt besser zu verstehen, zu respektieren und zu schützen! 9 Im Bau des Murmeltiers. . . Wer bin ich? Ich bin ein Murmeltier. Mein Pelz ist grau-braun, ich laufe auf vier Pfoten und bin an meinen beiden großen oberen Nagezähnen zu erkennen! Ich kann sehr gut sehen und hören, und wiege zwischen 5 und 8 Kilogramm. Ich bin ein ziemlich guter Sprinter; wenn es bergab geht, halte ich mit Hilfe meines Schwanzes das Gleichgewicht. Ich fresse … Ich fresse zweimal pro Tag, zusammen mit meiner Familie. Am liebsten mag ich gute Kräuter und Gräser, Pflanzen, Wurzeln und auch Larven, Käfer oder Regenwürmer. Wenn ich so richtig hungrig bin, fresse ich bis zu 1,5 Kilo Pflanzen am Tag. Um den Durst zu stillen, reicht uns Murmeltieren der Morgentau! Hier wohne ich … Du findest mich auf einer Höhe von 800 bis 3000 Metern; besonders wohl fühle ich mich in den Graslandschaften oberhalb der Waldgrenze, wo immer frische Luft ist! Körperpflege muss sein … Mein Pelz ist immer schön und sauber, weil ich mich regelmäßig wasche, oder besser, wir uns gegenseitig waschen, so ähnlich wie die Katzen. Die Sonne befreit meinen Pelz von Parasiten. Ich bin eine richtige Bäuerin … denn ich kann Gras mähen und es dann trocknen lassen. Aber ich fresse das Heu nicht, sondern baue mir daraus ein gemütliches Bett für den Winterschlaf! Hier verstecke ich mich … Meinen Bau lege ich mit Hilfe meiner Zähne und Vorderpfoten an. Ich habe auch Sicherheitsbaue, die fast einen Meter tief sind – die benutze ich, wenn Gefahr droht. Die Sommerbaue sind bis zu 1,5 Meter tief. Die Winterbaue können sogar bis zu 7 Meter tief sein, sie sind also sehr geräumig und bequem! Die Raumtemperatur liegt bei 13 °C. 10 Alarm! Feinde im Anmarsch!! Kolkraben und Marder sind die Feinde der jungen Murmeltiere. Adler und Füchse dagegen greifen nicht nur die Kleinen, sondern auch ausgewachsene Murmeltiere an. Wenn ein Feind in Sicht ist, warne ich die anderen mit einem schrillen Schrei, der wie ein Pfiff klingt. So können sie schnell in den nächsten Bau flüchten. Ein langer Schrei bedeutet »große Gefahr«. Eine Reihe kürzerer Schreie bedeutet »Vorsicht, vielleicht Gefahr«. Uh, ist es heiß! Ich schwitze nicht, da ich keine Schweißdrüsen besitze, deshalb weiche ich der Wärme meistens aus. 20 Grad (°C) sind für mich schon lästig und ich mag lieber die 13 °C in meinem Bau. Wir machen dicht … Wir sind schlauer als die Igel. Bevor wir in den Winterschlaf fallen, dichten wir alle Zugänge zu unserem Bau ab. Ein toller Trick gegen Eindringlinge, die uns ja angreifen könnten, während wir schlafen. Meine Toilette … Auch im Sommer verrichte ich meine Notdurft in einer Nebenhöhle. Wenn sie voll ist, verschließen wir sie, damit es nicht unangenehm riecht! Meine Familie … Zu meiner Familie gehören etwa 20 Murmeltiere. Wir leben auf einem Raum, der so groß ist wie 4 Fußballfelder! Das Familienoberhaupt ist ein altes Murmeltierpaar. Um zu vermeiden, dass andere Murmeltierfamilien in unser Gebiet eindringen, grenzen wir es mit unseren Sekreten ab. Wir begrüßen uns untereinander, indem wir die Nase an die Wange reiben, das schaut aus wie ein Küsschen! Meine Jungen … Wir paaren uns im Frühjahr. Nach 5 Wochen kommen 3 bis 5 Junge zur Welt, die bei der Geburt alle blind sind. Sie wiegen ungefähr 30 Gramm. Wenn sie sechs Wochen alt sind, verlassen sie den Bau, um draußen in der Nähe zu fressen. Sie sind sehr niedlich, wenn sie miteinander spielen, kämpfen oder im Gras herumtollen. So verbringe ich den Winter … Ich halte 5–7 Monate lang Winterschlaf. Dann schlägt mein Herz nur 5-mal pro Minute, und nicht 70-mal wie im Sommer! In einer Minute atme ich während des Winterschlafs nur 4- bis 10-mal, im Sommer 30-mal! Während ich schlafe, verbrauche ich das Fett, das ich in den Sommermonaten angesammelt habe. Alle zwei Wochen wache ich auf, um in einer Nebenhöhle zur »Toilette« zu gehen. 11 Die Geschichte der Berge A Die Schieferund Granitberge = kristalline Berge Die Geschichte der Berge beginnt vor hunderten Millionen Jahren im Meer, am Land und im Bauch der Erde. Die Gesteine der »kristallinen« Berge wurden unter hohem Druck und heißen Temperaturen zusammengedrückt und umgewandelt. Dabei entstand Schiefer. A B C In Südtirol finden wir 3 Formen von Bergen, alle aus unterschiedlichen Gesteinen: 12 Kilometertief unter der Erdoberfläche wurde es sehr heiß, und die Gesteine begannen zu schmelzen. Das heiße flüssige Gestein, das Magma, breitete sich in der Tiefe aus oder drang an die Erdoberfläche. Im Erdinneren kühlte das Magma langsam ab und erhärtete, es entstand Granit. Viel später wurde dieser durch Wasser und Eis freigelegt, die Rieserfernergruppe wurde geboren. 13 Die Geschichte der Berge B Die Mittelgebirge und Hochflächen aus Bozner Quarzporphyr = Vulkangestein C Die Kalkberge der Dolomiten und des Mendelkammes Die Dolomiten entstanden aus riesigen Korallenriffen, die von einem tropischen Meer umgeben waren. Die meisten Berge der Dolomiten, die wir heute sehen, sind die Reste dieser Riffe. Der Bozner Quarzporphyr und die Mittelgebirge entstanden durch Vulkanausbrüche. Die ausgeschleuderte Lava ist an der Oberfläche erstarrt. 14 In den Dolomiten finden wir heute Fossilien, versteinerte Lebewesen, die nach Rückzug des Meeres abgestorben sind und in Kalk umgewandelt wurden. Die Berge wachsen (»Alpenfaltung«) Manch ein Dinosaurier hinterließ im weichen Schlamm seine Spuren. Vor 80 Millionen Jahren begannen unsichtbare Kräfte aus den Erdtiefen große Gesteinsplatten herum zu schieben, zu falten, zu stapeln und zu versenken. Die Berge der Alpen erhoben sich. 15 Die Geschichte der Berge Die Berge bekommen ein Gesicht Das fließende Wasser begann besonders eifrig: es nagte, sägte, zerlegte, grub sich in die Tiefe, transportierte Gesteine und bildete so zuerst Gipfel und Täler. Aber während sich die Berge erhoben, begannen gleichzeitig verschiedene Naturgewalten an den Gesteinen zu nagen. Sonst wären die Alpen so hoch wie der Himalaja. Vor zwei Millionen Jahren wurde es auf der Erde ziemlich kühl. Der Schnee blieb liegen und sammelte sich in Firn und Eis an. In den Alpen breiteten sich große Gletscher aus. Die dicke Eisdecke ließ nur mehr die höchsten Gipfel aus dem Eis ragen. 16 Doch dann schien die Sonne und die Gletscher begannen zu schmelzen. Sie blieben nur auf den höchsten Bergen erhalten. Ihr Schmelzwasser bildete Bäche und verschob den lockeren Schutt. Die Gletscher hobelten, schmirgelten und rundeten Berge und Täler. Sie hinterließen dort steile glatte Felswände. Die Ausläufer der Gletscher, die Gletscherzungen, nahmen auf ihrem Wege Gesteinsschutt mit. Als es wieder wärmer wurde, legten sich die Pflanzen wie ein Kleid über den nackten Boden. Manchmal wurden solche Bäche durch Schutt und große Felsmassen aufgestaut. Es entstanden Seen wie z. B. der Toblacher See und der Pragser Wildsee. So hat jeder Berg sein eigenes Gesicht, keiner gleicht dem anderen. Aber die Formung der Berge kann jeder beobachten: Erdbeben, Gewitter, Überschwemmungen, Muren, Bergstürze und Lawinen verändern die Berge. Viele Veränderungen sind aber so langsam, dass wir sie nicht ohne weiteres erkennen können. 17 Tier– Nahrung–Spur Ich fresse Beeren, Früchte, Schnecken, Würmer, Insekten, Vogeleier und Mäuse! Und meine Freunde, wovon ernähren sich die? Welche Spuren hinterlassen sie, wenn sie durch die Natur streifen? Ordne jedem Tier seine Lieblingsnahrung zu und die Spur, die es hinterlässt! Wenn du im Freien bist, schau’ dich nach Spuren um und finde heraus, wer hier am Werk war! a 18 A B C 1 2 3 b c d D E F 4 5 6 e f 19 Die vier Jahreszeiten Frühling Sommer 20 Beobachte, wie sich die Natur in den vier Jahreszeiten verändert! Die Lösungen findest du auf Seite 20! Gib im Laufe des Jahres Acht, was sich in der Natur um dich herum verändert! Herbst Winter 21 Lösungen Die vier Jahreszeiten Frühling: 1. Die Lärchen bekommen Nadeln. 2. Die Eberesche bekommt Blätter. 3. Auf den Wiesen sprießen die ersten Gräser. 4. Die Berggipfel sind zum Teil noch schneebedeckt. Die Tiere: Die Schwalben kehren von ihrer Wanderung zurück (5). Die Gämsen weiden zusammen mit ihren Jungen, die gerade auf die Welt gekommen sind (6). Das Birkhuhn macht seinen Balztanz, um den Weibchen zu gefallen (7). Der Sperber sucht nach kleinen Nagetieren (8). Die Gartenschläfer wissen nicht, dass es der Sperber auf sie abgesehen hat (9). Die Ringamsel sucht nach Insekten (10); der Buchfink sitzt auf einem Ebereschenzweig (11); Sommer: 1. Das Grün der Nadeln der Lärchen wird intensiver. 2. Die Eberesche ist in ihrer vollen Blütenpracht zu sehen. 3. Auf den Wiesen wachsen bunte Blumen. 4. Der Schnee ist auch auf den Berggipfeln geschmolzen. Viele Tiere sind aktiv: Fuchs (5); Hase im braunen Sommerfell (6); Bergeidechse (7); Kreuzotter (8); Schmetterlinge (9); Fichtenkreuzschnabel (10); Adler (11); Grünspecht (12); Waldbaumläufer (13); Hänfling (14); Baumpieper (15); Herbst: 1. Die Nadeln der Lärchen werden goldgelb. 2. An der Eberesche reifen die Beeren, die Blätter werden gelblich. 3. Die Wiesen sind schon fast kahl. 4. Auf den Berggipfeln ist langsam der Winter im Anmarsch. Die Tiere bereiten sich auf den nahen Winter vor: Die Gams weidet das letzte Gras (5). Das Eichhörnchen sammelt seine Vorräte für den Winter und versteckt sie (6). Der Dachs bereitet sich auf den Winterschlaf vor (7). Das Hermelin trägt noch sein Sommerfell (8). Der Kolkrabe im Flug (9). Die Singdrossel frisst eine Schnecke (10). Die Wacholderdrossel hat sich mit Vogelbeeren vollgestopft (11). Winter: 1. Die Lärchen sind kahl. 2. Auch die Eberesche ist jetzt kahl. 3. Ein weißer Schneemantel bedeckt die Wiesen und das übrige Land. 4. Die Berggipfel sind schneebedeckt. Die Tiere haben sich auf den Winter eingestellt: Das Hermelin trägt sein Winterfell (5). Das Alpenschneehuhn hat schon weiße Federn (6). Die Hasen passen sich farblich dem Schnee an und sind kaum darin zu erkennen (7). Die Gams dagegen hat ein dichtes, dunkles Fell (8). Die Kohlmeise (9) und die Haubenmeise (10) verbringen den Winter im Gebirge. Die Alpendohle kommt von den höchsten Bergen herunter (11). Der Kleiber ist ein ausgezeichneter Kletterer (12). 22 Frühling 4 1 Tier – Nahrung – Spur 5 8 Richtige Zuordnungen: 11 6 3 2 7 A 4 b B 6 a C 5 c D 3 d E 2 f F 1 e 9 10 Sommer 4 10 12 1 11 15 5 13 3 2 6 9 7 8 14 Herbst 4 6 1 9 2 5 3 11 7 8 10 Winter 4 1 8 12 9 2 3 10 11 6 7 5 23 Naturparkhäuser: Die Besucherzentren der Südtiroler Naturparks Ein Miniatur-Naturpark? Der Besuch eines Naturparkhauses ist natürlich nicht dasselbe wie ein Ausflug in einen Naturpark. Die Ausstellungen und Informationen, die wir in diesen Besucherzentren finden, bereiten uns auf die direkte Erfahrung im Park vor. Wir hören und lesen dort Wissenswertes über die Tiere, die Pflanzen und die Gesteine, aber auch über die örtliche Kultur. In den Naturparkhäusern lernen wir, wie man einen Naturpark aufmerksam und mit dem nötigen Respekt besucht. Viele spannende Veranstaltungen finden in den Naturparkhäusern statt. In Südtirol gibt es bisher sechs solcher Besucherzentren, ein siebtes wird gerade gebaut. Naturparkhäuser: • Fanes-Sennes-Prags, in St. Vigil in Enneberg, Tel. 0474-506120 • Sextner Dolomiten, in Toblach, Tel. 0474-973017 • Riesenferner Ahrn, in Sand in Taufers, Tel. 0474-677546 • Schlern-Rosengarten, in Tiers, Tel. 0471-642196 • Trudner Horn, in Truden, Tel. 0471-869247 • Texelgruppe, in Naturns, Tel. 0473-668201 • Puez-Geisler, in Villnöß: im Bau St. Vigil Toblach Naturns Truden Besuche die Naturparkhäuser, sammle die Aufkleber und vervollständige mein Bild! Tiers Sand in Taufers