Spielzeitheft 13/14 - Badisches Staatstheater Karlsruhe

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wegen
Theater ist immer Teamarbeit. Wir stellen unsere Künstler zusammen mit
den vielen Kolleginnen und Kollegen vor, die hinter den Kulissen mithelfen,
dass alles reibungslos über die Bühne geht. Und zwar in deren Arbeits- und
Theaterräumen, die das Publikum normalerweise nicht zu sehen bekommt.
Viel Vergnügen beim Entdecken!
Bruna Andrade Erste Solistin &
Alexandre Kalibabchuk Ballettmeister & Ballettinspizient
Ballettsaal 1
ballett
Arman Aslizadyan Solist &
Michael Paolone Waffenmeister
Werkstatt des Waffenmeisters
2 BALLETT
Brice Asnar Gruppe mit Solo &
Bettina Meier Stellvertretende
Leiterin der Personalabteilung
Büro
Bledi Bejleri Gruppe mit Solo &
Valentina Luzi Ankleiderin
Fundus 3. OG
BALLETT 3
BARBARA BLaNCHE Solistin &
ariane rindle Assistentin der Ballettdirektion
Vorzimmer Ballettdirektion
Louis bray Gruppe mit Solo &
Sotirios Noutsos Maskenbildner
Maskenwerkstatt
4 BALLETT
elisiane büchele Solistin &
roswitha reindl Damenschneiderin
Treppenhaus Fundus ERGOTTI
Xue dong Gruppe mit Solo &
kai hanneken
Kommunikation & Marketing
Büro in der Kommunikationsabteilung
BALLETT 5
pablo dos santos Gruppe mit Solo &
angelo taurino Herrenschneider
Flur Herrengarderoben
ronaldo dos santos Gruppe mit Solo &
inken nagel Maskenbildnerin
Abendmaske GROSSES HAUS
6 BALLETT
markéta elblová Gruppe mit Solo &
daniel roth Bühnenhandwerker GROSSES HAUS
Schnürboden GROSSES HAUS
jussara fonseca Gruppe mit Solo &
ingrid hetzel Abendgarderobiere
Umkleideraum Abendgarderobieren
BALLETT 7
Naoka Hisada Gruppe mit Solo &
Patrick Hämmerle
Beleuchter Kleines HAUS
Beleuchtungslager Seitenbühne
Moeka Katsuki Gruppe mit Solo &
Inna Martushkevych Korrepetitorin Ballett
Ballettsaal 2
8 BALLETT
Bram Koch Gruppe mit Solo &
Robert Harter Werkstattleiter &
Gewandmeister Herrenschneiderei
Flur der Kostümabteilung
Admill Kuyler Erster Solist &
Thilak Muthuthamby Koch
Küche
BALLETT 9
Su-Jung Lim Gruppe mit Solo &
Achim Sieben Persönlicher Referent
des Generalintendanten
Büro des Persönlichen Referenten
Jason maison Gruppe mit Solo &
Monika ried Stellvertretende Abteilungsleiterin
Haushalt, Organisation, EDV & Controlling
Büro in der Verwaltung
10 BALLETT
Harriet Mills Gruppe mit Solo &
Axel Hecht Leiter der technischen
Betriebsgruppe
Klimazentrale 1
Larissa Mota Gruppe mit Solo &
Hélène Dion Ballettschuhausgabe
Ballettschuhausgabe
BALLETT 11
Patricia Namba Solistin &
Barbara Kistner Schuhmacherin
Schuhmacherei
Blythe Newman Erste Solistin &
Reiner Hund Maler & Lackierer
Malsaal
12 BALLETT
Reginaldo Oliveira Gruppe mit Solo &
Stefanie Gaissert Kostümassistentin
Färberaum
Rafaelle Queiroz Solistin &
Ralf Haslinger Technischer Oberinspektor &
Stellvertreter des Technischen Direktors
Prospektaufzug
BALLETT 13
Kammertänzer Flavio Salamanka Erster Solist &
Raquel Lutz Mitarbeiterin des Reinigungsdienstes
Putzraum
shiri shai Gruppe mit Solo &
Christian Zipse Mitarbeiter der Transportabteilung
Lkw
14 BALLETT
Andrey Shatalin Gruppe mit Solo &
Ralf Tobehn Bühnenhandwerker GRosses HAUS
Anlieferungsrampe
Juliano Toscano
Gruppe mit Solo &
Angela Yoffe
Korrepetitorin Ballett
Ballettsaal 1
BALLETT 15
sabrina velloso Solistin &
frank naumann Beleuchter GROSSES HAUS
Stellwarte GROSSES HAUS
16 BALLETT
Zhi Le Xu Solist &
Rudolf Bilfinger Technischer Inspektor GROSSES
HAUS
Unterbühne GROSSES HAUS
Eriko Yamada Gruppe mit Solo &
Rebecca Entzminger Damenschneiderin
Damenschneiderei
BALLETT 17
Christina Bock Mezzosopran &
Ute Wienberg Raumausstatterin &
Möbelverwalterin
Stofflager
oper
18 OPER
Kammersängerin
Barbara Dobrzanska Sopran &
Evelyn Wallprecht Souffleuse Oper
Seitenbühne GROSSES HAUS
Steven Ebel Tenor &
Gabriele Keuerleber Leiterin
Verkauf, Besucherservice &
Abonnementbüro
Kassenbüro
Andrew Finden Bariton &
Ekhard Scheu Theatermeister GRosses HAUS
Lager Seitenbühne GROSSES HAUS
OPER 19
Kammersänger Edward Gauntt Bariton &
Gunter ESSig Tontechniker
Tonkabine GROSSES HAUS
Kammersänger Konstantin Gorny Bass &
Zeljko Novak Beleuchter KLeines HAUS
Stellwarte KLEINES HAUS
20 OPER
Emily Hindrichs Sopran &
Kristina Pernesch Grafikdesignerin
Büro der Kommunikationsabteilung
Lucas Harbour Bariton &
Christoph Häcker Beleuchtungsmeister GRosses HAUS
Seitenbühne/Beleuchtungslager GROSSES HAUS
OPER 21
Seung-Gi Jung Bariton &
Iris Kania Assistentin des Verwaltungsdirektors
& Bürgerreferentin
Vorzimmer des Verwaltungsdirektors
avtandil kaspeli Bass &
roland kraut Abteilungsleiter Haushalt, Organisation, EDV & Controlling
Kassenbüro
22 OPER
Armin Kolarczyk Bariton &
Beate Bucher-Heller Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros
Künstlerisches Betriebsbüro
Heidi Melton Sopran &
Michael Reichert Beleuchter GROSSES HAUS
Beleuchterbrücke GROSSES HAUS
OPER 23
Renatus Meszar Bass &
Ralf Bellm Hausinspektor
Programmheftlager
LuiZ Molz Bass &
Dorothee Sonntag-Molz Maskenbildnerin
Abendmaske Herren Solo GROSSES HAUS
24 OPER
Christina Niessen sopran &
Bernd Beh Mitarbeiter des Kartenverkaufs
Kasse
Kammersängerin Tiny Peters Sopran &
Ursula Malischewski Damenschneiderin
Ankleideraum Damen Solo
OPER 25
Rebecca Raffell Mezzosopran / Alt &
Michael KeSSler Bühnentechniker Nancyhalle
Nancyhalle
Eleazar Rodriguez Tenor &
Rouven Bitsch Leiter der Schreinerei
Schreinerei
26 OPER
Stefanie Schaefer Mezzosopran &
Freia kaufmann Maskenbildnerin
Abendmaske Damen Solo GROSSES HAUS
Max Friedrich Schäffer Tenor &
Sabine Bott Stellvertretende
Chefmaskenbildnerin
Maskenwerkstatt
OPER 27
Kammersängerin
Ina Schlingensiepen Sopran &
Bernd Schorpp Stellvertretender
Leiter des Abonnementbüros
Kassenbüro
Kammersänger klaus schneider Tenor &
christine hübner Regieassistentin Oper
Probebühnenzentrum Nancyhalle
28 OPER
Andrea Shin Tenor &
Stephan Rothe Amtsbote
Botenmeisterei
katharine tier
Mezzosopran &
steven moore
Solorepetitor &
Kapellmeister
Korrepetitionsraum
OPER 29
Gabriel Urrutia Benet Bariton &
Stephan Ullrich Theatermeister GRosses HAUS
Rollenboden
Jaco Venter Bariton &
Toomas Rätsepp Orchesterwart
Orchestergraben
30 OPER
matthias Wohlbrecht Tenor &
Melanie Lanz Herrenschneiderin
Garderobe Herren Solo GROSSES HAUS
Kammersängerin Ewa Wolak
Mezzosopran / Alt &
Gaby Huber Assistentin des
Generalintendanten
Vorzimmer des Generalintendanten
OPER 31
Dilara BaŞtar Mezzosopran &
Ulrich Ried Bibliothekar
Bibliothek & Archiv
opernstudio
Lydia Leitner Sopran &
harald FaSSlrinner Technischer Direktor
Büro des Technischen Direktors
32 OPER
Larissa Wäspy Sopran &
Peter Kessler Schlosser
Schlosserei
Yang Xu Bassbariton &
Guido Schneitz Werkstättenleiter &
Ausstattungsdisponent
Klimazentrale 2
Nando Zickgraf Tenor &
Alexandra Schmidt
Verwaltungsangestellte
Büro in der Verwaltung
OPER 33
staatsoper
& Ulrich Wagner Chordirektor & Kapellmeister
Stefan Neubert Assistent des Chordirektors & Solorepetitor
Gabriella Muraro Inspizientin &
Ute Winkler Inspizientin
34 BADISCHER STAATSOPERNCHOR
rnchor
BADISCHER STAATSOPERNCHOR 35
badische
staat
36 JUNGES STAATSTHEATER
taatskapelle
& justin brown Generalmusikdirektor,
AxEL SCHLICKSUPP Orchesterdirektor,
MARKUS HOOCK Orchesterwart &
dominik lehmann Aushilfsorchesterwart
JUNGES STAATSTHEATER 37
jan andreesen &
heike woroniak Theaterplastikerin
Werkstatt der Plastiker
schauspiel
Ute Baggeröhr &
Edgar Lugmair Theatermeister KLeines HAUS
Magazin KLEINES HAUS
38 SCHAUSPIEL
Simon Bauer &
Joachim GrüSSinger Beleuchtungsmeister KLeines HAUS
Beleuchterwerkstatt
robert besta &
Selan poobalasingam Mitarbeiter der Kantine
Spülküche
SCHAUSPIEL 39
michel brandt &
andreas heim Leiter der Transportabteilung
Lager KILLISFELD
Klaus Cofalka-Adami &
Christoph Pöschko Beleuchtungsmeister KLeines HAUS
Beleuchterbrücke KLEINES HAUS
40 SCHAUSPIEL
Staatsschauspielerin Eva Derleder &
Manuel Kolip Bühnenbildassistent
Magazin KLEINES HAUS
Ronald Funke &
Gudrun Pappermann Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin
Büro der Künstlerischen Betriebsdirektorin
SCHAUSPIEL 41
cornelia gröschel &
hermann biedermann Bühnenhandwerker KLEINES HAUS
Seitenbühne KLEINES HAUS
Ursula Grossenbacher &
Jan Pallmer Tontechniker
Tonwerkstatt
42 SCHAUSPIEL
Thomas Halle &
Elke Bayer Pförtnerin
Pforte
joanna kitzl &
marie-luise lietzmann Theatermalerin
Malsaal
SCHAUSPIEL 43
Florentine Krafft &
Simon Castan Auszubildender EDV
Serverraum
Georg Krause &
Roland Mackiewicz Vorarbeiter Requisite KLeines HAUS
Zugang zur Bühne KLEINES HAUS
44 SCHAUSPIEL
Matthias Lamp &
Marco Ober Theaterpädagoge
Schauspiel
Magazin KLEINES & GROSSES HAUS
NatanaËl Lienhard &
Urban Schmelzle Bühnen-,
Licht- & Tontechniker
Galerie STUDIO
SCHAUSPIEL 45
Sophia Löffler &
Hatay Yalçin Maskenbildnerin
Abendmaske STUDIO
antonia mohr &
peter Peregovits Tontechniker
Magazin Tonlager
46 SCHAUSPIEL
jonas riemer &
jan fuchs Tontechniker
Tonkabine KLEINES HAUS
Lisa Schlegel &
Michael Letmathe Regieassistent Schauspiel
Seitenbühne STUDIO
SCHAUSPIEL 47
Gunnar Schmidt &
Hendrik Brüggemann
Theaterobermeister KLeines HAUS
Untermaschinerie
KLEINES HAUS
Staatsschauspieler timo tank &
jeannette hardy Modistin
Hutmacherei
48 SCHAUSPIEL
André Wagner &
Stefan Raebel Leiter der Tonabteilung
Tonstudio
Frank Wiegard &
Ariane Bastian Mitarbeiterin der Kantine
Kantine
SCHAUSPIEL 49
staatstheater
Veronika Bachfischer &
Claudia Gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten
Büro INSEL
50 JUNGES STAATSTHEATER
Sebastian Reich &
Carmen Petraru Mitarbeiterin
des Reinigungsdienstes
Garderobe INSEL
Ralf Wegner &
Tobias Becker Bühnen-, Licht- &
Tontechniker STUDIO & INSEL
Galerie INSEL
JUNGES STAATSTHEATER 51
VOLKSTHEAT
52 VOLKSTHEATER
TER
JENNIFER RIEDEL Sopran &
JUGENDCHOR
Bühne KLEINES HAUS
VOLKSTHEATER 53
Sehr geehrte Damen & Herren,
liebe Zuschauer & Zuhörer,
wir haben genau zugehört, welche Anregungen und Wünsche
Sie meinen Mitarbeitern und mir mit auf den Weg gegeben haben: bei den Probenbesuchen der Gesellschaft der Freunde,
bei den Publikumsgesprächen zu den Inszenierungen, beim
Magazine-Verteilen am Ausgang und in den Unterhaltungen
im Theater und auf der Straße. Sie haben das Zuhören mit intensiven Besuchen belohnt: über 20.000 zusätzliche Gäste kamen. Danke für Ihr Interesse – wir fühlen uns angekommen und
angenommen! Sie wollten auch wissen, ob wir uns wesentlich
für die „Jungen“ interessieren. Keine Frage, die Jugend ist uns
wichtig – uns allen! Das JUNGE STAATSTHEATER ist ein wunderbarer neuer Ort in Karlsruhe.
Aber ebenso wichtig sind uns unsere älteren Besucher: Unser
Theater ist Ihr Theater! Wir denken an Sie bei den bevorstehenden Umbaumaßnahmen ebenso wie bei der Gestaltung
des Spielplans. Gefördert von der Europäischen Union beteiligen wir uns an dem Projekt Die Kunst des Alterns (The Art of
Ageing) der Europäischen Theaterconvention. Die wunderbare
libanesisch-französisch-amerikanische Künstlerin Etel Adnan,
88-jährige Teilnehmerin der Documenta 2012 in Kassel, schrieb
hierfür das Stück Irgendwann in der Nacht, das wir zum Spielzeitbeginn zur Uraufführung bringen. Dieses Projekt zeigt auch,
wie sehr uns die internationale Vernetzung am Herzen liegt.
Wir verbinden uns mit Partnertheatern in Europa – nicht nur
beim europäischen Regiefestival PREMIÈRES – und Asien als
Kulturbotschafter für Stadt und Land. Gleichzeitig laden wir
Sie, die Menschen vor Ort, ein, Theater mit uns zusammen zu
gestalten: in unserer Sparte VOLKSTHEATER (siehe Seite 134).
Das STAATSTHEATER ist tatsächlich ein echtes Volkstheater: Wir erreichen Menschen aller Bevölkerungsgruppen, Einkommensschichten und Bildungsgrade. Unser Foyer ist jetzt
tagsüber geöffnet: Studierende finden hier einen Platz zum
Arbeiten. Mit den Studierendenvertretungen der Hochschulen für Musik und für Pädagogik haben wir eine Flatrate für
den kostenlosen Theaterbesuch entwickelt. Dank des Inno-
vationsfonds der Landesregierung laden wir Menschen aus
anderen Kulturkreisen verstärkt ins STAATSTHEATER ein. Wir
ermöglichen aus Überzeugung einen günstigen Theater- und
Konzertbesuch – Theater muss für alle zugänglich sein. Die
hohe Qualität, der wir uns verpflichtet fühlen, hat aber Ihren
Preis. Wenn es in einzelnen Abonnements zu einer Preiserhöhung kommt, bitten wir herzlich um Verständnis – wir haben es
uns damit nicht leicht gemacht. Schauen Sie auch auf die neuen Abo-Angebote, die wir wegen der großen Nachfrage aufgelegt haben. Sie wissen: Bei uns erwarten Sie interessante
Regiehandschriften und Themen, die für die Gesellschaft und
für jeden Einzelnen relevant sind. Hinzu kommen innovative ästhetische Zugriffe, die es wert sind, diskutiert zu werden. Und
vor allem: ausgezeichnete Künstler wie auch Mitarbeiter hinter
den Kulissen, die für Sie oft Unmögliches möglich machen. Jeder von uns hat solche Helfer, denen er viel verdankt. Auf den
Fotoseiten stellen wir Sie Ihnen vor. Dank an dieses gute Team
und an Sie, unser hervorragendes Publikum!
Das Menschenleben ist von Geburt an von Grenzen umhegt –
sinnvollen und hinderlichen. Wege zu finden, die die falschen
durchbrechen und die richtigen respektieren, das ist die Aufgabe, der sich das Individuum lebenslang gegenüber sieht.
Und in der Demokratie ist das Theater ein wichtiger Ort, an
dem die Gesellschaft debattiert, was ein Weg ist und was eine
Grenze. Im antiken Griechenland musste dabei der Horizont
nur bis zur Stadtgrenze reichen, heute haben wir den ganzen
Globus im Auge.
Auf eine vielfältige, beglückende Spielzeit 2013/14 Von
Grenzen und Wegen!
Ihr
Peter Spuhler
Generalintendant
13/14
BALLE
56 BALLETT
LLETT
BALLETT 57
DORNRÖSCHEN –
DIE LETZTE
ZARENTOCHTER
EXTRAS
12+
Ballett von Youri Vámos
MYTHOS
7. KARLSRUHER
BALLETTWOCHE
Die Höhepunkte der Saison
Kreationen von
Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge
URAUFFÜHRUNGEN
BALLETT GALA
CHOREOGRAFEN
STELLEN SICH VOR
UNSERE HELDEN
Festlicher Abschluss der KARLSRUHER BALLETTWOCHE
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 148
Ein Abend zur Entdeckung neuer Talente
URAUFFÜHRUNGEN
Unser besonderer Dank gilt der
58 BALLETT
WIEDERAUFNAHMEN
DER NUSSKNACKER –
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE
8+
Ballett von Youri Vámos
nach E.T.A Hoffmann & Charles Dickens
GISELLE
Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa,
Jean Coralli & Jules Perrot
IN DEN WINDEN IM NICHTS
Ballett von Heinz Spoerli
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
MOMO
15+
Ballett von Tim Plegge
nach dem Roman von Michael Ende
URAUFFÜHRUNG
SCHWANENSEE
Ballett von Christopher Wheeldon
nach Marius Petipa und Lew Iwanow
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
BALLETT 59
Sehr verehrtes Publikum,
Das STAATSBALLETT KARLSRUHE präsentiert in der kommenden Spielzeit ein ausgesprochen breit gefächertes Programm. Ab November wird das Repertoire mit Dornröschen –
Die letzte Zarentochter um einen weiteren großen Klassiker ergänzt. Die ursprüngliche Version von Dornröschen hat
Youri Vámos, dessen Choreografie von Der Nussknacker –
Eine Weihnachtsgeschichte das Karlsruher Publikum begeisterte, neu erzählt und mit dem Schicksal der letzten Zarenfamilie verknüpft. Von Grenzen und Wegen Russlands in der
Umbruchzeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt märchenhaft die erste Premiere.
Die Frühjahrspremiere zeigt unter dem Titel Mythos drei
Kreationen, die sich im Bereich der Mythologie mit dem Spielzeitmotto Von Grenzen und Wegen auseinandersetzen. Der
Ballettdirektor und Choreograf der Staatsoper Hannover,
Jörg Mannes, konnte für eine der drei Uraufführungen gewonnen werden. Außerdem choreografiert Tim Plegge nach
seinem großen Erfolg mit Momo ein weiteres Werk für das
STAATSBALLETT KARLSRUHE. Und Reginaldo Oliveira, eine
Entdeckung aus dem eigenen Ensemble, wird seine erste
Auftragsarbeit präsentieren.
In der Saison 2013/14 stehen insgesamt vier Klassiker auf
dem Spielplan, denn neben Youri Vámos’ Dornröschen – Die
letzte Zarentochter sind von ihm Der Nussknacker – Eine
Weihnachtsgeschichte sowie Schwanensee von Christopher Wheeldon und Giselle von Peter Wright Teil des Programms.
60 BALLETT
Darüber hinaus zeigen wir mit Momo von Tim Plegge ein Handlungsballett, das in Karlsruhe seine Uraufführung erfahren hat.
Auch die Frühjahrspremiere der vergangenen Spielzeit, In den
Winden im Nichts von Heinz Spoerli, wird wiederaufgenommen. Dieses hochästhetische, abendfüllende Bach-Ballett
rundet das Programm ab. Auf die Suiten für Violoncello solo
hat Heinz Spoerli, als Ballettdirektor und Choreograf gleichermaßen erfolgreich, dieses Werk geschaffen. Sie werden von
den beiden Cellisten Alexandre Vay und Benedict Kloeckner
live gespielt.
Natürlich bleiben wir auch unseren Traditionen treu. Die Ballettwoche mit ihrem abschließenden Höhepunkt, der Ballett Gala, wird gegen Ende der Spielzeit noch einmal die Herzen
der Ballett-Fans höher schlagen lassen. Auch begibt sich das
STAATSBALLETT KARLSRUHE erneut mit dem Abend Choreografen stellen sich vor auf Talentsuche.
Sie sehen, wir bieten Ihnen in dieser Spielzeit ein außergewöhnlich vielfältiges und umfangreiches Programm. Wir alle,
Vladimir Klos, ich, das Ensemble und unser ganzes Team freuen
uns auf Sie!
Herzlich,
Ihre
Birgit Keil
Ballettdirektorin
DORN-
RÖSCHEN
DIE LETZTE ZARENTOCHTER
Ballett von Youri Vámos
Musik von Peter I. Tschaikowski
Youri Vámos, dem Karlsruher Publikum schon durch seine
abendfüllenden Handlungsballette Ein Sommernachtstraum
und Der Nussknacker – Eine Weihnachtsgeschichte als großes choreografisches Erzähltalent bekannt, hat dem Ballettklassiker des 19. Jahrhunderts eine besondere Interpretation
entlockt, indem er Bezüge zwischen dem Märchen und dem
sich seinem Ende zuneigenden zaristischen Russland herstellt. Ausgangspunkt hierfür war die Zarenhymne, die Peter
I. Tschaikowski an das Ende seiner Komposition gestellt hat.
Ausgesprochen geistreich verknüpft Youri Vámos das glanzvolle zaristische Milieu Russlands mit dem persönlichen
Schicksal der Zarenfamilie Romanow. 1920 tauchte in Berlin
eine Frau auf, die behauptete, Anastasia, die jüngste der Töchter von Zar Nikolaus II., zu sein. Sie habe als Einzige den Mord
an ihrer Familie während der Russischen Revolution überlebt.
Immer wieder folgt das Publikum ihren Erinnerungen an eine
glanzvolle Kindheit im Zarenpalast. Mit dieser Version von
Dornröschen, für die Michael Scott wie schon beim Nussknacker das Bühnenbild geschaffen hat, wird das Repertoire
des Staatsballetts Karlsruhe um ein weiteres großes,
klassisches Handlungsballett ergänzt.
MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold / Steven Moore INSZENIERUNG & CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG Joyce Cuoco & Filip
Veverka BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus
Gärditz
BADISCHE STAATSKAPELLE
16.11.13 GROSSES HAUS
BALLETT 61
MYTHOS CHOREO-
GRAFEN
STELLEN SICH VOR
KREATIONen VON JÖRG MANNES,
REGINALDO OLIVEIRA & TIM PLEGGE
URAUFFÜHRUNGEN
Die drei Ballette der Frühjahrspremiere ranken sich thematisch
um den Begriff Mythos und begeben sich dabei auf die Suche
nach Grenzen und Wegen.
Jörg Mannes, heute erfolgreicher Ballettdirektor und Choreograf an der Staatsoper Hannover, kreierte bereits während
der ersten Spielzeit unter der Direktion von Birgit Keil in Karlsruhe das abendfüllende Handlungsballett Liaisons dangereuses und später Das Bett der Giulia Farnese. In seiner neuen
Kreation sucht er nach dem Mythos als Gleichnis.
In seiner ersten Auftragsarbeit für das STAATSBALLETT
KARLSRUHE beleuchtet Ensemblemitglied Reginaldo Oliveira
die ewig gültige Frage nach Schuld und Gerechtigkeit. Inspiriert durch Figuren aus der Mythologie, erzählt er vom Wendepunkt eines Lebensweges.
Mit der Magie seines ersten Handlungsballetts Momo hat der
junge Choreograf Tim Plegge in zahlreichen ausverkauften Vorstellungen Zuschauer jeden Alters verzaubert. Ihn interessiert
der Mythos der Grenzüberschreitung, das Phänomen des Herabsteigens. Sebastian Hannak, Bühnenbildner von Momo, entwirft für alle drei Ballette den Raum und schafft zusätzlich zu
dem übergeordneten Thema Mythos eine visuelle Einheit.
MUSIK Giovanni Sollima CHOREOGRAFIE Jörg Mannes
BÜHNE Sebastian Hannak
MUSIK Alberto Iglesias CHOREOGRAFIE Reginaldo Oliveira
BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Judith Adam
MUSIK Philip Glass CHOREOGRAFIE Tim Plegge
BÜHNE Sebastian Hannak KOSTÜME Judith Adam
22.3.14 GROSSES HAUS
62 BALLETT
EIN ABEND ZUR ENTDECKUNG NEUER TALENTE
URAUFFÜHRUNGEN
Diese Werkstatt bietet Tänzern des eigenen Ensembles sowie
Bewerbern von außerhalb die Chance, unter professionellen
Bedingungen eine eigene Choreografie zu schaffen. In der
Zusammenarbeit mit den Tänzern stellen sie sich der Herausforderung, ihre Visionen zu verwirklichen. Diese Erfahrung
ist für eine Künstlerpersönlichkeit von großer Bedeutung. Sie
lässt das Gefühl für Verantwortung wachsen und fordert eine
intensive Auseinandersetzung mit sich selbst. Dies ist mit Sicherheit eine großartige Chance für angehende Choreografen.
Liebhaber der Tanzkunst können bei Choreografen stellen sich
vor auf Neuentdeckungen gespannt sein. Unser Publikum erlebt mit, wie zeitgemäß diese von Künstlern ihrer Generation
geschaffenen Ballette sind.
In der Spielzeit 2013/14 zeigt Mythos Kreationen von Choreografen, die durch diese Nachwuchsförderung in Karlsruhe
bekannt wurden. Tim Plegge und Reginaldo Oliveira gehören
dazu.
5.7.14 KLEINES HAUS
7. KARLSRUHER
BALLETT
Die Ballettwoche des STAATSBALLETTS KARLSRUHE
ist ein Geschenk an das Publikum. Eine Woche lang zeigt das
Ensemble die Höhepunkte der sich neigenden Saison. Nach
den Vorstellungen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die
Autogrammstunde im FOYER zu besuchen. Ein besonderes Ereignis der Ballettwoche sind die Warm-ups des Ensembles. Eine begrenzte Anzahl von Zuschauern kann zu diesem
hochkonzentrierten, kurzen Training vor den Vorstellungen im
Ballettsaal als Publikum dabei sein.
Gäste aus San Francisco, Stuttgart, Berlin, Salzburg, Prag,
Wiesbaden, London, Monte-Carlo, Zürich, Amsterdam, Wien
– Künstler vieler Nationen und unterschiedlichster Ensembles
sind Jahr für Jahr die erlesenen internationalen Solisten unserer Ballett Gala. Von tanzgeschichtlich bedeutenden Beiträgen „alter Meister“ über Auszüge aus Klassikern bis hin zu
jüngsten Kreationen der heutigen Choreografen gestaltet sich
das vielseitige Programm und bildet den Abschluss und den
Höhepunkt der Ballettwoche.
27. – 31.5.14 GROSSES HAUS
BADISCHE STAATSKAPELLE
31.5.14 GROSSES HAUS
GALA
WOCHE
BALLETT-
BALLETT 63
MOMO
GISELLE
15+
Ballett von Tim Plegge
nach dem Roman von Michael Ende
URAUFFÜHRUNG
Ballett von Peter Wright
nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot
NEUEINSTUDIERUNG
„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall
sehenswert.“ dpa
MUSIK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max
Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo
Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann CHOREOGRAFIE & LIBRETTO Tim Plegge BÜHNE Sebastian Hannak
KOSTÜME Judith Adam LICHT Stefan Woinke DRAMATURGIE
Esther Dreesen-Schaback
19.10.13 GROSSES HAUS
KUNST- UND
THEATERGEMEINDE
KARLSRUHE E. V.
DER NUSSKNACKER – EINE
WEIHNACHTSGESCHICHTE
8+
Ballett von Youri Vámos
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens
„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit
Keil.“ Fränkische Nachrichten
MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG
Steven Moore CHOREOGRAFIE Youri Vámos EINSTUDIERUNG
Joyce Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus
Gärditz
BADISCHE STAATSKAPELLE
17.12.13 GROSSES HAUS
„Das Karlsruher Staatsballett macht aus der romantischen
Story eine traumverloren schöne Aufführung, die den ganzen
Zauber und Ausdruck klassischen Tanzes beschwört.“ Pforzheimer Zeitung
MUSIK Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore CHOREOGRAFIE &
INSZENIERUNG Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli
& Jules Perrot EINSTUDIERUNG Desmond Kelly LIBRETTO
Théophile Gauthier, angeregt durch Heinrich Heine BÜHNE &
KOSTÜME Michael Scott LICHT Klaus Gärditz
BADISCHE STAATSKAPELLE
22.1.14 GROSSES HAUS
IN DEN WINDEN IM NICHTS
Ballett von Heinz Spoerli
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
„Bachs jenseitig schöne Harmonien … werden in eine spirituelle, ornamental ausgeschmückte Tanzsprache umgesetzt, die
in hinreißend verspielten, sinnlich aufgeladenen Sequenzen ästhetischen Genuss vom Feinsten bietet.“ Die Deutsche Bühne
CHOREOGRAFIE Heinz Spoerli Einstudierung Oleksandr
& Sergiy Kirichenko BÜHNE Sergio Cavero KOSTÜME Heinz
Spoerli
29.1.14 GROSSES HAUS
wieder- 64 BALLETT
SCHWANENSEE
Ballett von Christopher Wheeldon
nach Marius Petipa & Lew Iwanow
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
„So wie Birgit Keil und Vladimir Klos diese Compagnie trainieren, haben sie sie mühelos auf internationales Niveau gebracht
und perfekt vorbereitet für das schwerste aller Ballette, das
Unbekannte mit dem großen Namen. Wer es in Karlsruhe sieht,
dem wird es nie mehr fremd vorkommen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
MUSIK Peter I. Tschaikowski MUSIKALISCHE LEITUNG
Christoph Gedschold CHOREOGRAFIE Christopher Wheeldon
EINSTUDIERUNG Tamara Hadley BÜHNE Adrianne Lobel
KOSTÜME Jean-Marc Puissant
BADISCHE STAATSKAPELLE
6.4.14 GROSSES HAUS
BALLETT 65
op
66 OPER
oper
OPER 67
premieren oper
EIN MASKENBALL
EXTRAS
DIE FLEDERMAUS
OPERNGALAS
von Giuseppe Verdi
von Johann Strauß
OPERNBALL
DOCTOR ATOMIC
LIEDERABENDE
von John Adams
WO DIE WILDEN
KERLE WOHNEN
WEIHNACHTSSINGEN
8+
internationale
HÄNDEL-FESTSPIELE
von Oliver Knussen
nach dem Bilderbuch von Maurice Sendak
RICCARDO PRIMO
UNSERE HELDEN
von Georg Friedrich Händel
INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE
Ensemblemitglieder stellen sich vor
DIE MEISTERSINGER
VON NÜRNBERG
von Richard Wagner
klassenzimmeroper
DAS KIND UND DIE
ZAUBERDINGE /
DIE NACHTIGALL
11+
Kurzopern von Maurice Ravel und Igor Strawinsky
BORIS GODUNOW
von Modest Mussorgsky, Urfassung
68 OPER
WIEDERAUFNAHMEN
PETER GRIMES
von Benjamin Britten
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
von Wolfgang Amadeus Mozart
DIE REGIMENTSTOCHTER
von Gaetano Donizetti
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
von Richard Wagner
RIGOLETTO
von Giuseppe Verdi
HÄNSEL UND GRETEL
von Engelbert Humperdinck
DIE ZAUBERFLÖTE
von Wolfgang Amadeus Mozart
TANNHÄUSER
von Richard Wagner
DIE PASSAGIERIN
von Mieczysław Weinberg
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
OPER 69
Liebes & verehrtes Publikum,
die Oper Doctor Atomic des prominenten amerikanischen Komponisten John Adams aus dem Jahr 2005 setzt die Programmlinie „Politische Oper“ fort: Es geht um den Wissenschaftler
J. Robert Oppenheimer, der die Konstruktion und den Einsatz
der ersten Atombombe plant, um den Krieg in Japan zu beenden. Die Debatten um die moralischen Fragen des Einsatzes der
Bombe und die „geerdeten“ Beschwörungen des indianischen
Kindermädchens der Oppenheimers zeigen die politische Dimension des Atomzeitalters – und einer Entwicklung, die 1914
mit dem Ersten Weltkrieg begann. Daher ist Doctor Atomic einer der Beiträge zu den Europäischen Kulturtagen 2014.
Das Spielzeitmotto Von Grenzen und Wegen wird in diesem
Stück hautnah erfahrbar.
Auch Giuseppe Verdis Maskenball schickt als klassisches
Königsdrama Gustav III. von Schweden auf ungewisse Wege:
Am Galgenberg wird sein Rendezvous mit der Frau seines besten Freundes belauscht, eine Wahrsagerin gibt zweideutige
Auskunft, und bei einem Maskenball haben es die Verschwörer leicht, den König zu töten, dessen Gewissen rein ist. Der
englische König Richard Löwenherz geriet auf einem Kreuzzug
an seine Grenzen, was Georg Friedrich Händel dazu reizte,
dies in seiner Oper Riccardo Primo zu schildern – das selten
gespielte Werk wird zum ersten Mal in Karlsruhe gezeigt.
Einen interessanten Weg der historischen Gestik, Ausstattung und Kerzenbeleuchtung verfolgt dabei der französische Regisseur Benjamin Lazar mit seinem Team. Der
Junker Walther von Stolzing ist den Nürnberger Bürgern verdächtig, weil seine neue Kunst die Grenzen der alten durchbricht: Richard Wagners Meistersinger von Nürnberg sind
immer aktuell. Die höchste Macht im Staat erreicht Boris
Godunow, doch halten kann er sie nicht: Mussorgsky zeigt
eindrucksvoll die Grenzen der Macht, die ihm vom unkontrollierbaren Leben gesetzt werden. In kleinem Maßstab macht
auch das Kind in Maurice Ravels Märchenoper Das Kind und
70 OPER
die Zauberdinge die Erfahrung, dass die Dinge den Aufstand
proben, nachdem es die Grenzen anständigen Verhaltens verletzt hat. Und in dem Andersen-Märchen Die Nachtigall, eindrucksvoll vertont von Igor Strawinsky, muss selbst der Kaiser
von China die Grenzen seiner Macht erkennen. Auch die Königin der Operette, Die Fledermaus, bezieht ihren ganzen Witz
aus Grenzüberschreitungen: Ein Dienstmädchen tritt als Gräfin auf, die bürgerliche Rosalinde gibt sich lasziv, genarrt aber
sind am Ende die Männer, die auf der Party des exzentrischen
Orlofsky über die Stränge schlagen wollten. Ihr Weg führt sie
schließlich ins Gefängnis – in diesem Fall eine besonders lustige Grenzüberschreitung. Darüber hinaus ergänzen neun Wiederaufnahmen das Repertoire, wobei noch im Wagnerjahr Der
Fliegende Holländer auf dem Programm steht.
Neu im Ensemble begrüßen wir Emily Hindrichs, die bei uns
bereits in der Partie der Königin der Nacht zu erleben war.
Sie wird u. a. das Feuer, die Prinzessin und die Nachtigall
im Doppelabend Das Kind und die Zauberdinge / Die Nachtigall, Lisaura in Riccardo Primo sowie den Pagen Oscar
in Ein Maskenball singen. Ins Ensemble des STAATSTHEATERS sind außerdem aus dem Opernstudio Christina Bock und
Max Friedrich Schäffer gekommen. Christina Bock singt in
dieser Spielzeit u. a. Orlofsky in Die Fledermaus, die Mutter in
Wo die wilden Kerle wohnen sowie die Titelpartie in Das Kind
und die Zauberdinge. Max Schäffer verkörpert u. a. die Partien
Dr. Blind in Die Fledermaus sowie den Narren in Boris Godunow. Herzlich willkommen!
Auf eine wunderbare Opernspielzeit!
Ihr
Joscha Schaback
Operndirektor
EIN
MASKEN-
BALL
OPER VON GIUSEPPE VERDI
Auf die Beiträge zum Wagner-Jahr 2013 folgt nun die Hommage an den gleichaltrigen Verdi. Das Meisterwerk des italienischen Komponisten enthält Paraderollen für Ks. Barbara
Dobrzanska, Heidi Melton, Ks. Ewa Wolak, Ks. Ina Schlingensiepen, Emily Hindrichs, Andrea Shin, Seung-Gi Jung und Jaco
Venter. Schwedenkönig Gustav III. scheint nicht wahrzunehmen, dass er auf seltsamen Wegen von einer Wahrsagerin über
den Galgenberg auf einen Maskenball tanzt, bis zur Grenze des
Todes, überwältigt von der Leichtigkeit des Seins. Vergebens
warnt ihn sein Freund Anckarström vor einer Verschwörung –
Gustav glaubt, die Liebe seines Volkes sei ihm Schutz genug. Er
nutzt die erstbeste Gelegenheit, sich maskiert unters Volk zu
mischen – er fühlt sich sicher, obwohl die Wahrsagerin Ulrica
ihn nur allzu deutlich gewarnt hat. Doch ausgerechnet die Liebe
liefert den Fallstrick, über den er stürzen wird. Eine verborgene
Leidenschaft verbindet ihn mit Amelia, der Frau seines besten
Freundes – eine glühende Liebesszene. Doch sie schlägt um in
die lähmende Starre des Schreckens. Amelia büßt mit Angst
und Schrecken, Gustav aber mit dem Leben. Regie führt Aron
Stiehl, der sich in Karlsruhe mit Ritter Blaubart, Tannhäuser
und Die Vestalin bestens bekannt gemacht hat.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Aron Stiehl
BÜHNE Friedrich Eggert KOSTÜME Doey Lüthi CHOR Ulrich
Wagner DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
12.10.13 GROSSES HAUS
OPER 71
DOCTOR
FLEDER- ATOMIC
DIE
MAUS
OPERETTE VON JOHANN STRAUSS
OPER VON JOHN ADAMS
Entgrenzungen der besonderen Art sind das zentrale Thema
der Fledermaus von Johann Strauß: realistisch gezeichnet und
bis heute aktuell. Rosalinde gibt sich als ungarische Gräfin aus,
ihre Kammerzofe Adele probt als berühmte Schauspielerin
den sozialen Aufstieg, und Eisenstein wird zum Marquis. Mit
grellem Maskenspiel versuchen die Figuren beim rauschenden
Ball von Prinz Orlofsky, den Grenzen und Zwängen ihrer sozialen Rollen zu entfliehen; zumindest kurzfristig – ganz nach dem
Motto: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern
ist.“ Der Erfolg von Offenbachs Operetten brachte den legendären Wiener Walzerkönig auf die Idee, sich selbst einmal in
diesem Genre zu versuchen. Seine 1874 am Theater an der Wien
uraufgeführte Fledermaus mit ihren schwungvollen, mitreißenden und unwiderstehlich komischen Nummern ist nicht nur
das erfolgreichste, sondern auch das anspruchsvollste Exemplar der Gattung – ideal für das Karlsruher Opernensemble. Und
ideal für Götz-Friedrich-Regiepreisträger Lorenzo Fioroni, der
2012 für den FAUST-Preis nominiert war und erstmals in Karlsruhe inszenieren wird. Das STAATSTHEATER führt damit nach
Ritter Blaubart und Der Vetter aus Dingsda seine Operettenlinie auf den Gipfel der Gattung.
Mit seiner ersten Oper Nixon in China wurde John Adams zum
bedeutendsten amerikanischen Opernkomponisten. Von der
Minimal Music eines Philip Glass herkommend, verschmolz
er zunehmend die Mittel der Oper des 19. Jahrhunderts
mit der amerikanischen Musiktradition. Mit Doctor Atomic
schrieb Adams die Faust-Oper des Atomzeitalters: Der Wissenschaftler Oppenheimer treibt den ersten Atombombenversuch voran. Armin Kolarczyk in der Titelrolle, Katharine
Tier als Oppenheimers Gattin und Lucas Harbour als sein Gegenspieler Edward Teller werden das spannende Drama um
die moralischen Fragen einer Wissenschaft gestalten, die den
Menschen über den Kopf zu wachsen beginnt. Die Musik schildert den Kampf der Wissenschaftler mit hochdramatischen
Ausbrüchen und setzt dagegen die lyrische Melodik zweier
Frauengestalten – Dilara Baştar als indianisches Hausmädchen beschwört die Kräfte der Erde gegen den männlichen
Wahn. Mit Yuval Sharon konnte einer der kreativsten amerikanischen Regisseure gewonnen werden, der hier zum ersten
Mal in Europa Regie führt. Doctor Atomic ist ein Beitrag zu
den EUROPÄISCHEN KULTURTAGEN 2014 und führt nach den
europäischen Opern Wallenberg und Die Passagierin die Reihe „Politische Oper“ mit einem Werk aus der Neuen Welt fort.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Lorenzo Fioroni
BÜHNE Ralf Käselau KOSTÜME Sabine Blickenstorfer CHOR
Ulrich Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler
14.12.13 GROSSES HAUS
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Yuval
Sharon BÜHNE Dirk Becker CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
25.1.14 GROSSES HAUS
72 OPER
WO DIE
8+
WILDEN
KERLE
WOHNEN
KINDEROPER VON OLIVER KNUSSEN
nach dem Bilderbuch von maurice sendak
Vor dem Schlafengehen macht Max Krach. „Wilder Kerl“ sagt
seine Mutter zu ihm und schickt ihn ohne Essen ins Bett. Doch
siehe da, plötzlich wird sein Zimmer zu einem Wald, das Bett
zu einem Boot und der Fußboden zu einem Meer. Max segelt zu
den wilden Kerlen und wird ihr König. Als er zurückkehrt, steht
in seinem Zimmer das Abendbrot: „Und es war noch warm“.
Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen setzt das
STAATSTHEATER nach Dino und die Arche, Robin Hood und
Border die Reihe seiner Opern für junge Zuschauer fort. Das
Werk basiert auf dem bekannten gleichnamigen Bilderbuch
von Maurice Sendak, dessen poetische Federzeichnungen
auch Erwachsenen noch im Gedächtnis sind. Die Oper ist
ideal für die jungen Stimmen des Ensembles. Knussen hat
für ein großes Sinfonieorchester voller leuchtender Klangfarben komponiert. In unserer Inszenierung wird es auf der
Bühne des KLEINEN HAUSES sitzen, die Besucher können
ihm zuschauen. Die Regisseurin Annette Weber ist langjährige
Mitarbeiterin des Regisseurs Stefan Herheim. Wo die wilden
Kerle wohnen ist ihre erste eigene Inszenierung.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Annette
Weber BÜHNE Steven Koop KOSTÜME Julia Schnittger Dramaturgie Joscha Schaback
23.2.14 KLEINES HAUS
OPER 73
RICCARDO
DIE
MEISTERPRIMO
SINGER
Richard-Wagner-­Verband
Karlsruhe e. V.
OPER VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
OPER VON RICHARD WAGNER
Wer am historisierenden Radamisto seine Freude hatte, wird
sich auf Riccardo Primo besonders freuen: In Frankreich hat
der Regisseur Benjamin Lazar mit barocken Inszenierungen bei
Kerzenlicht Aufsehen erregt – nun inszeniert er zum ersten Mal
im deutschsprachigen Raum. Er und sein Team werden eine sowohl des Bewunderns wie des Bedenkens werte Barockwelt
erschaffen. Die Titelrolle gestaltet der Altist Franco Fagioli,
der Lieblingscounter der Karlsruher Barockfans. Und mit
Michael Hofstetter kommt der Dirigent der Deutschen
Händel-Solisten ans Pult, der das Publikum der INTERNATIONALEN Händel-Festspiele mit Werken wie La
Resurrezione und Ariodante tief beeindruckt hat. Bei
Riccardo I. handelt es sich um den englischen König Richard
Löwenherz, der auf dem Kreuzzug Station auf Zypern macht
und dort in heftige Liebesscharmützel gerät. Händel
schrieb diese Oper nach seinem Alessandro für dieselbe
Sängerbesetzung. Franco Fagioli singt die Partie des Kastraten Senesino, die stupende französische Sopranistin Claire
Lefilliâtre die Partie der Bordoni und unser neues Ensemblemitglied Emily Hindrichs die Partie der Cuzzoni.
Junker Walther von Stolzing überschreitet auf seiner leidenschaftlichen, kreativen Suche nach künstlerischer Neuerung
die Grenzen der bestehenden Konventionen und ist den Nürnberger Bürgern und Meistersingern deswegen verdächtig.
Der revolutionäre Komponist Wagner widmete sich in seinem komischen „Satyrspiel“ der Welt des mittelalterlichen
Meistersangs und schuf eine immerwährend aktuelle Parabel
über Pedanterie und Phantasielosigkeit, die unsere Sicht auf
künstlerische Innovation hinterfragt. Dem Karlsruher Tannhäuser folgt mit Die Meistersinger von Nürnberg Wagners
klangmächtiges Plädoyer für Neugier auf Neues, mit dem
Generalmusikdirektor Justin Brown seinen Wagner-Zyklus
fortsetzt. Regisseur Tobias Kratzer und Ausstatter Rainer
Sellmaier, die als Team beim Ring Award 2008 als Sieger alle
Preise gewannen und sich am STAATSTHEATER mit Wallenberg von Erkki-Sven Tüür vorstellten, erregten in Bremen mit
ihrer Tannhäuser-Inszenierung großes Aufsehen. Gerade bereiten sie Lohengrin für Weimar vor. Als Stolzing konnte der
international gefragte Tenor Daniel Kirch gewonnen werden.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In deutscher Sprache mit Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Michael Hofstetter REGIE Benjamin
Lazar BÜHNE Adeline Caron KOSTÜME Alain Blanchot Lichtdesign Christophe Naillet DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
21.2.14 GROSSES HAUS
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Tobias Kratzer
BÜHNE & KOSTÜME Rainer Sellmaier CHOR Ulrich Wagner
DRAMATURGIE Raphael Rösler
27.4.14 GROSSES HAUS
74 OPER
DAS KIND
NACHTIUND DIE ZAUBERDINGE /
DIE
11+
GALL
Zwei Kurzopern von Maurice Ravel &
Igor Strawinsky
Ein Sänger, ein Klavier, ein Klassenzimmer, eine Schulklasse.
Der direkte Kontakt mit einer Oper eröffnet den unmittelbaren
Zugang zu einem oftmals fremden Medium und lässt die Schüler Gesang aus allernächster Nähe erleben. Wie funktioniert
das alles? Wie kann man überhaupt so singen? Im anschließenden Nachgespräch werden die Fragen der Jugendlichen aufgegriffen, und es besteht die Möglichkeit, die Musiker persönlich kennenzulernen – als Menschen, die gar nicht so anders
sind, wie man das vielleicht immer geglaubt hat.
Nach Fragen fragen – questionner les questions, unserem
deutsch-französischen Klassenzimmerstück zum Thema Europa, ist die Klassenzimmeroper die erste musikalische Produktion des JUNGEN STAATSTHEATERS, die speziell für den
Klassenraum konzipiert ist. Sie kann von Schulen in und um
Karlsruhe ab dem Premierendatum gebucht werden.
Die französische Spielplanlinie wird mit zwei märchenhaften
Meisterwerken des frühen 20. Jahrhunderts weitergeführt. In
Ravels Kurzoper Das Kind und die Zauberdinge, in den 1920er
Jahren auf ein Libretto von Colette komponiert, wird das Verhalten des Menschen gegenüber seiner Umgebung zum Thema:
Ein ungehorsames, trotziges Kind überschreitet seine Grenzen und fügt seiner Umwelt Schaden zu, bis sich die Natur zur
Wehr setzt und das Kind zur Einsicht bringt. Strawinskys Die
Nachtigall ist die bezaubernde Vertonung des gleichnamigen
Märchens von Hans Christian Andersen und ein faszinierendes
Plädoyer für den Gesang und seine lebendige Fähigkeit, den
Menschen zu berühren. Das 1914 in Paris mit den legendären
Ballets Russes von Sergei Dhiagilew uraufgeführte Werk wird
– mit einer Tänzerin des STAATSBALLETTS – von Momo-Choreograf Tim Plegge inszeniert, der hiermit seine erste Opernregie vorstellt. Für Das Kind und die Zauberdinge zeichnet der
junge Opernregisseur Tobias Heyder verantwortlich.
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20
E-MAIL [email protected]
Mai 14 Klassenzimmer in & um Karlsruhe
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Das
Kind und die Zauberdinge Tobias Heyder REGIE Die Nachtigall Tim Plegge BÜHNE Frank Philipp Schlößmann KOSTÜME
Janine Werthmann CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE
Raphael Rösler
14.6.14 GROSSES HAUS
OPER 75
BORIS
GODUNOW
OPER VON MODEST MUSSORGSKY, URFASSUNG
„Die höchste Macht ist mein“, triumphiert der Usurpator Boris Godunow nach seiner Krönung. Doch er hat die Rechnung
ohne das Volk, die Intriganten und die Geschichte gemacht.
Die Zeit bringt die Wahrheit ans Tageslicht – war nicht Godunow verantwortlich für den Tod des Zarewitschs Dimitri?
Der Glanz des Kreml, die Rohheit, aber auch die Gewitztheit
des Volkes, wie sie sich in den Bettelmönchen und im Gottesnarren ausdrückt, sowie die Gewissenhaftigkeit des Mönches
Pimen, der an seinem Geschichtswerk schreibt: Mussorgsky
hat für all dies einzigartige musikalische Bilder gefunden. Für
dieses große Drama über Volk und Macht konnte das Regieteam gewonnen werden, das mit den Trojanern von Hector
Berlioz in Karlsruhe Aufsehen erregt hat und den Grazer Ring
Award 2000 gewann: David Hermann und Christof Hetzer, die
inzwischen international tätig sind, z. B. in Amsterdam, Basel, Antwerpen und Nancy. Sie suchen nach dem innersten
Wesen eines Menschen, der sich über Gesetze erhaben fühlt,
wie sie für andere Menschen gelten. Justin Brown dirigiert
Mussorgskys Urfassung, die zum ersten Mal in Karlsruhe zu
erleben ist. Die Titelpartie ist eine Paraderolle für Ensemblemitglied Ks. Konstantin Gorny.
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE David Hermann
BÜHNE & KOSTÜME Christof Hetzer CHOR Ulrich Wagner
DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
19.7.14 GROSSES HAUS
76 OPER
OPERN-
DER
GALASBALL
Stars der internationalen Opernszene wie Alex Esposito,
Valentina Farcas, Genia Kühmeier, Matthias Klink, Johannes
Martin Kränzle, Elena Maximova, Petra Maria Schnitzer und
Peter Seiffert waren bei den Operngalas 2012/13 zu Gast.
In der Spielzeit 2013/14 stehen folgende Werke auf dem Programm:
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
von Richard Wagner
2.11.13 GROSSES HAUS
DIE FLEDERMAUS
von Johann Strauß
19.1.14 GROSSES HAUS
EIN MASKENBALL
von Giuseppe Verdi
5.4.14 GROSSES HAUS
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
von Richard Wagner
1.6.14 GROSSES HAUS
Der Karlsruher Opernball vereint ein hochkarätiges Programm,
vielfältige und zahlreiche Tanzmöglichkeiten sowie kulinarische Genüsse – drei Stärken, die ihn seit Jahren zu einem der
gesellschaftlichen Highlights der Region und zum mittlerweile
größten Opernball des Südwestens machen. Das BADISCHE
STAATSTHEATER KARLSRUHE empfängt zu diesem Ereignis
jährlich ca. 2000 Gäste, darunter Prominenz aus Kultur, Politik
und Wirtschaft. Das künstlerische Programm des Opernballs
wird traditionell von Solisten, Chor und STAATSBALLETT sowie der BADISCHEN STAATSKAPELLE gestaltet, unterstützt
durch Gastsänger, -tänzer und -musiker. Sämtliche Bühnen
und Spielstätten sowie die Foyers des STAATSTHEATERS
verwandeln sich nach den Galaprogrammen zu Tanzflächen für
jeden Geschmack: Latein und Standard, Salsa, Tango Argentino und die Opernball-Disco im STUDIO.
„…der gesellschaftliche Höhepunkt schlechthin und eine
feste Größe in der Jahresplanung vieler Karlsruher und der
Gäste aus nah und fern.“ BNN
Der Vorverkauf beginnt mit dem Theaterfest.
SONDERGALA – FRANCO FAGIOLI
ARIEN FÜR CAFFARELLI
24.11.13 GROSSES HAUS
Ein Programmheft mit den Namen der Galagäste erscheint zu
Beginn der Spielzeit 2013/14.
3.5.14 STAATSTHATER KARLSRUHE
OPER 77
Lieder-
abende
Allerlei Grenzen und Wege durchziehen die Liederabendreihe
in der Spielzeit 2013/14. Joseph Horovitz (*1920) gelingt es in
seinen Lady-Macbeth-Liedern, dem Überschreiten moralischer Grenzen musikalisch Ausdruck zu verleihen. Neue Wege
werden im 2. Liederabend beschritten. Im Rahmen der EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014 ist ein Auftragswerk von Ensemblemitglied Steven Ebel zu hören, das der Tenor an diesem
Abend selbst uraufführen wird. Es handelt sich um einen Liederzyklus nach Gedichten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Lili
Boulangers Clairières dans le ciel feiern 2014 ihr hundertjähriges Bestehen und spiegeln eindrucksvoll den Zeitgeist vor dem
Ausbruch des Krieges wider. Dass die Grenze zwischen Oper
und Lied fließend sein kann, zeigt Ks. Ina Schlingensiepen im
3. Liederabend. Im 4. Liederabend machen sich Ensemblemitglieder gemeinsam mit französischen Komponisten wie
Fauré, Bizet oder Debussy auf die verschiedenen „Wege der
Liebe“ in einer halbszenischen Einrichtung von Pascal PaulHarang. Im 5. Liederabend interpretiert Armin Kolarczyk den
Zyklus Die schöne Magelone von Johannes Brahms. Der Liederkreis stammt aus den Erzählungen aus Tausendundeiner
Nacht – ein romantischer Ausklang mit orientalischem Flair!
1. LIEDERABEND – REBECCA RAFFELL
Rebecca Raffell Alt John Parr Klavier
Henry Purcell Mad Bess, bearbeitet von Benjamin Britten
Joseph Horovitz Lady Macbeth Ivor Gurney Ausgewählte
Lieder Edward Elgar Sea Pictures
13.10.13 KLEINES HAUS
78 OPER
2. LIEDERABEND – KS. INA SCHLINGENSIEPEN
Ks. Ina Schlingensiepen Sopran John Parr Klavier
Lieder von Alessandro Scarlatti, Vincenzo Bellini, Gaetano
Donizetti und Richard Strauss
5.1.14 KLEINES HAUS
3. LIEDERABEND – STEVEN EBEL
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
Steven Ebel Tenor John Parr Klavier
Lili Boulanger Ausgewählte Lieder aus Clairières dans le ciel
Steven Ebel Auftragswerk / Uraufführung
Richard Strauss Drei Lieder aus Goethes West-östlichem
Divan Charles Ives Three Songs of the War Ivor Gurney und
Rudi Stephan Ausgewählte Lieder
17.5.14 KLEINES HAUS
4. LIEDERABEND – „Wege der Liebe“
Emily Hindrichs Sopran Stefanie Schaefer Mezzosopran
Eleazar Rodriguez Tenor Gabriel Urrutia Benet Bariton
Jan Roelof Wolthuis Klavier Pascal Paul-Harang Konzept &
Regie
Lieder von Gabriel Fauré, Georges Bizet, Reynaldo Hahn,
Claude Debussy, Ernest Chausson & Maurice Ravel
21.6.14 KLEINES HAUS
5. LIEDERABEND – ARMIN KOLARCZYK
Armin Kolarczyk Bariton John Parr Klavier
Johannes Brahms Die schöne Magelone
13.7.14 KLEINES HAUS
An drei Abenden zeigen Opernensemblemitglieder die besten
Seiten der Unterhaltungs-Musik: Drei Sopranistinnen singen
die schönsten Schlager. Zwei spanisch sprechende Ensemblemitglieder suchen ihr Eldorado in Zarzuelas, der iberischen Form
der Operette. Und Mezzosopranistin Stefanie Schaefer singt
und erklärt wie es ist, als Frau Männerrollen zu verkörpern.
OHNE FRAUEN GEHT DIE CHOSE NICHT!
Ein Schlagerabend
Christina Niessen Sopran Stefanie Schaefer Mezzosopran
Ks. Ina Schlingensiepen Sopran u. a.
PASSIÓN ESPAGÑOLA
Zarzuelas, Arien & spanische Lieder
Gabriel Urrutia Benet Bariton Eleazar Rodriguez Tenor
ZWEI SEELEN – EINE STIMME
Oper, Operette & Musical aus dem Leben eines Mezzo
Stefanie Schaefer Mezzosopran Christian Grygas Bariton
OPER 79
WEIHNACHTS- UNSERE
SINGEN
Sich verzaubern lassen von adventlicher Musik, von einer
Weihnachtsgeschichte und einer festlichen Bühnenausstattung – das alles kann man beim Weihnachtssingen im
STAATSTHEATER. Solisten aus dem Opernensemble und die
BADISCHE STAATSKAPELLE, Partnerchöre aus der Stadt
und die Ballettschule La Remise bereichern das Programm.
Den Höhepunkt des Konzerts bildet das gemeinsame Singen
von Weihnachtsliedern mit dem Publikum. Das Weihnachtssingen ist eine Zusammenarbeit der Sparten Konzert, Oper
und JUNGES STAATSTHEATER.
ensemblemitglieder
stellen sich vor
Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber? Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie
viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der
neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde? Wie
wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der OPER,
des STAATSBALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUNGEN
STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund
und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. Neben
vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen Sie die Stars der Karlsruher Bühne ganz privat kennen. Die
Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden
Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen
Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina
Niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEN STAATSTHEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!
Solisten aus dem Opernensemble
Ballettschule La Remise
Steven Moore Dirigent
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
BADISCHE STAATSKAPELLE
21.12.13 19.30 GROSSES HAUS
22.12.13 16.00 & 19.00 GROSSES HAUS
80 OPER
Badische landesbibliothek
2014 widmen sich die INTERNATIONALEN HÄNDEL-FESTSPIELE der Rekonstruktion barocker Bühnenästhetik. Im Zentrum der Festspiele steht eine Inszenierung der selten gespielten
Händel-Oper Riccardo Primo mit barocker Gestik und den entsprechenden Kulissen und Kostümen, das Ganze getaucht in den
Schein zahlloser Kerzen. Der junge Regisseur Benjamin Lazar hat
sich in Frankreich bereits einen Namen gemacht mit kreativen
Inszenierungen von Opern wie Le Bourgeois Gentilhomme von
Lully und Molière. Dabei arbeitete er mit berühmten BarockDirigenten wie William Christie zusammen. In Karlsruhe dirigiert
Michael Hofstetter, die Titelrolle singt Franco Fagioli.
Ebenfalls in Frankreich hat sich eine Bewegung der Wiedererweckung des barocken Tanzstils entwickelt, von der Impulse
in die ganze Welt ausgehen. Die Compagnie de danse L’Éventail
von Geneviève Massé hat auf diesem Feld Pionierdienste geleistet. Das Programm Voyage en Europe bietet dem Zuschauer ein
Panorama barocken Tanzes in Europa, begleitet von Musik von
Händel-Zeitgenossen wie Antonio Vivaldi und Henry Purcell.
Was passt besser zu solchen Bühnenereignissen als die Tradition des Marionettentheaters, das die Elemente der Barockbühne bis heute bewahrt hat? Und was passt besser zu den
großen Marionetten als eine Zauberoper wie Rinaldo, die von
den überraschenden Verwandlungen von Figuren und Spielorten lebt? Das berühmte Mailänder Marionettentheater Carlo
Colla & Figli hat eine äußerst reizvolle und farbenprächtige
Version von Händels erster Londoner Oper geschaffen, die in
der Begleitung durch die Berliner Lauttencompagney unter
Wolfgang Katschner und mit zahlreichen hervorragenden Gesangssolisten zum vollwertigen Opernerlebnis wird.
Das Spezialensemble DEUTSCHE HÄNDEL-SOLISTEN begleitet nicht nur Riccardo Primo, sondern wird auch unter der Leitung von Andreas Spering das Oratorium Athalia spielen. Ihr
traditionelles Festkonzert spielen die DEUTSCHEN HÄNDELSOLISTEN unter der Leitung des Händel-Spezialisten Nicholas
McGegan, des langjährigen Leiters der Göttinger Händel-Festspiele und Musikalischen Leiters des Philharmonia Baroque
Orchestra in San Francisco, einem der führenden Orchester
für Alte Musik in den USA. Gastspiele bedeutender Barockexperten runden das Programm ab.
21.2.RICCARDO PRIMO PREMIERE
23., 24.,
26., 27.2.RICCARDO PRIMO
25.2.
F estkonzert der Deutschen
Händel-Solisten
27.2.
Voyage en Europe
Barockballett Compagnie de Danse L’Éventail
28.2. Handel with Care
Konzert der Lauttencompagney Berlin
1., 2., 3.3.RINALDO Marionettentheater
2.3.2. Jugendkonzert
Ein Deutscher Superstar in England
3.3.
Athalia Oratorium
Das vollständige Programm der HÄNDEL-FESTSPIELE 2014
erscheint in einer Sonderpublikation im September 2013.
Der Vorverkauf für ausgewählte Vorstellungen hat bereits begonnen.
OPER 81
PETER GRIMES
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Zum 100. Geburtstag des bedeutenden englischen Komponisten inszenierte der weltweit gefeierte Regisseur Christopher
Alden Benjamin Brittens bewegendes Porträt eines Außenseiters, über dessen Leben der Schatten immer dunkler wird. Mit
John Treleaven in der Titelrolle führen wir die Reihe „Meisterwerke des 20. Jahrhunderts“ fort.
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE
Christopher Alden BÜHNE Charles Edwards KOSTÜME Doey
Lüthi CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler
15.9.13 GROSSES HAUS
„Wer nach diversen Bruchlandungen verunglückter Holländerflüge einem phänomenalen Höhenstart beiwohnen will ... dem
sei die Reise nach Karlsruhe wärmstens anempfohlen!“
Online Musik Magazin
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Achim Thorwald BÜHNE Helmut Stürmer KOSTÜME Ute Frühling CHOR
Ulrich Wagner DRAMATURGIE Magrit Poremba
27.10.13 GROSSES HAUS
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Oper von Giuseppe Verdi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Oper von Benjamin Britten
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte
Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“ Badische Neueste Nachrichten
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Pavel Fieber
BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Götz-Lanzelot Fischer
CHOR Stefan Neubert DRAMATURGIE Tim-Christian Schwittek
21.9.13 GROSSES HAUS
DIE REGIMENTSTOCHTER
Komische Oper von Gaetano Donizetti
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Die pfiffige Regie von Aurelia Eggers ... bettet das Ganze in
einen höchst vergnüglichen Rahmen ... Unter Johannes Willig lässt die Badische Staatskapelle Donizettis Musik mit
schwungvoller Eleganz aufblühen … Insgesamt ein Genuss ist
diese Aufführung.“ Pamina
MUSIKALISCHE LEITUNG Justus Thorau REGIE Aurelia
Eggers BÜHNE & KOSTÜME Rainer Sellmaier CHOR Ulrich
Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler
3.10.13 GROSSES HAUS
82 OPER
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
In deutscher Sprache mit Übertiteln
RIGOLETTO
„Wer noch kein Verdi-Fan sein sollte, kann es bei diesem
Rigoletto werden.“ Badisches Tagblatt
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Jim
Lucassen BÜHNE & KOSTÜME Jeroen van Eck / Anja KochKenk / Matthias Wulst CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE
Ton Boorsma & Tina Hartmann
3.11.13 GROSSES HAUS
HÄNSEL UND GRETEL
6+
Oper von Engelbert Humperdinck
In deutscher Sprache mit Übertiteln
„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch
das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit
und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“
Badische Neueste Nachrichten
MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling CHOR
Hans-Jörg Kalmbach DRAMATURGIE Magrit Poremba
8.12.13 GROSSES HAUS
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
In deutscher Sprache mit Übertiteln
„Eine Zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen
und Kindern, eine Familien-Zauberflöte.“ Der Neue Merker
MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Ulrich Peters
BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Renate Schmitzer CHOR
Ulrich Wagner DRAMATURGIE Frank Gersthofer
12.1.14 GROSSES HAUS
TANNHÄUSER UND DER
SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG
DIE PASSAGIERIN
Oper von Mieczysław Weinberg
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln
Lisa, die Gattin des neuen Botschafters, erfährt bei der Überfahrt nach Südamerika eine existentielle Prüfung. Sie war
KZ-Aufseherin und erkennt in einer Passagierin eine frühere
Gefangene wieder, deren damaligen Freund sie auf dem Gewissen hat. Was geschah in Auschwitz?
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Holger
Müller-Brandes BÜHNE & KOSTÜME Philipp Fürhofer CHOR
Ulrich Wagner DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
21.3.14 GROSSES HAUS
Romantische Oper von Richard Wagner
In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
„Viel Beifall für eine exzellente Neuproduktion. Was würde ein
derart interessanter, überragender Tannhäuser in Bayreuth
erst für Furore machen.“ Frankfurter Rundschau
MUSIKALISCHE LEITUNG Justin Brown REGIE Aron Stiehl
BÜHNE & KOSTÜME rosalie CHOR Ulrich Wagner CHOREOGRAFIE Davide Bombana DRAMATURGIE Bernd Feuchtner
STAATSBALLETT KARLSRUHE
9.2.14 GROSSES HAUS
wiederOPER 83
kon
84 KONZERT
nzert
KONZERT 85
konzert
8 x 2 sinfoniekonzerte
Bach/Webern Beethoven Berg Debussy Fung Górecki Haas
Mendelssohn Bartholdy Mozart Norman Pärt Poulenc
Prokofjew Rachmaninow Ravel Schönberg Schostakowitsch
Schumann Sibelius Srnka Strauss Strawinsky Suk
Tailleferre
5 sONDERkonzerte
Bach/Webern Beethoven Berg Butterworth Górecki Haas
Händel Norman Prokofjew Rachmaninow Schostakowitsch
Stephan Strauss Strawinsky Weber Widmann
4 FESTLICHE konzerte
5 + 2 KAMMERkonzerte
Albinoni Bartók Beethoven Bragato Brahms Dessoff
Händel Kodály Kreutzer Meyer Messiaen Meyerbeer
Nitschmann Parker Piazzolla Schreker Schumann
Schubert Schumann Strawinsky Vaughan Williams Vivaldi
3 NACHTKLÄNGE
Gedizlioglu Glanert Henze Kagel Müller-Wieland
Rihm-Schüler Sauer Schuehmacher Widmann
4 x 2 + 2 KINDERkonzerte
6+
Albinoni Borodin Ginastera Händel Humperdinck Schubert
Strauß Strawinsky Tschaikowsky
Festlich-Weihnachtliches Bernstein
3 x 2 + 1 JUGENDkonzerte
12+
Beethoven Händel Schostakowitsch
Die Details zum Konzertprogramm sowie zum musikpädagogischen Programm erhalten Sie im ausführlichen Konzertheft,
das im Juni 2013 erscheinen wird.
86 KONZERT
t
SEHR GEEHRTE MUSIKLIEBHABER
& FREUNDE DER
BADISCHEN STAATSKAPELLE,
nach einem spannenden und erfolgreichen Jubiläumsjahr freue
ich mich, Sie zur neuen Konzertsaison einladen zu dürfen, die
wir mit gleicher Energie und gleichem Einsatz bestreiten wollen – sogar mit mehr Konzerten als zuvor!
Karlsruhe und sein STAATSTHEATER sind der Mittelpunkt
meiner künstlerischen Arbeit, es ist mir immer wieder eine
große Freude, mit der STAATSKAPELLE zu musizieren. Ein
echtes Musikereignis kann nur dann entstehen, wenn man den
Geist des gemeinsamen Musizierens spüren kann – und genau
diesen Geist finde ich in großer Mannigfaltigkeit bei meinen
hervorragenden Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich dabei auf zahlreiche Opernpremieren, Sinfoniekonzerte, Sonderund Jugendkonzerte, das Neujahrskonzert und das gemeinsame Musizieren als Pianist bei einem Kammerkonzert.
Doch was haben wir vor? Ich bin glücklich, dass wir die Klavierlegende Leon Fleisher, der mein Lehrer war, zu einem Konzert mit Prokofjews 4. Klavierkonzert einladen konnten, in dem
die faszinierende Musik von Arvo Pärt den Auftakt und zwei
beeindruckende Sinfonien von Sibelius den Abschluss markieren. Ebenso freue ich mich, dass wir wieder mit dem Pianisten
Boris Berezovsky musizieren, der das faszinierende 4. Konzert
Rachmaninows spielen wird, und auf das erneute Auftreten
des international hoch angesehenen Dirigenten Tomáš Hanus.
Neu zur STAATSKAPELLE kommt die junge mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra mit lateinamerikanischer Musik.
Sie werden aber auch Sänger aus dem Opernensemble, unseren STAATSOpernchor sowie vorzügliche Solisten aus
der STAATSKAPELLE in einem französisch inspirierten Programm hören. Als europäische Erstaufführung erleben Sie das
Harfenkonzert der jungen Komponistin Vivian Fung, aber auch
Musik anderer lebender Komponisten – neben den unsterblichen Meisterwerken der Klassiker liegt uns auch die Musik unserer Zeit am Herzen. Mit zwei Programmen trägt die Staatskapelle zu den Europäischen Kulturtagen 2014 mit
dem Thema Frieden und Krieg bei: Es erklingt Henryk Goreckis
populäre Sinfonie der Klagelieder kombiniert mit Musik der
Zweiten Wiener Schule; beim Sonderkonzert kombiniert mit
Musik von Komponisten, die Opfer des Ersten Weltkrieges
wurden.
Die Resonanz auf die Kinder- und Jugendkonzerte wächst
unvermindert, so dass wir den Durst auf gute Musik durch
Wiederholung der Jugendkonzerte stillen werden. Sehr abwechslungsreich sind in der kommenden Spielzeit die Kammerkonzerte, die von den Orchestermusikern selbst gestaltet
werden. Wie bei allen Konzert-Abonnements erhalten hier junge Menschen in Ausbildung ihre Karten zum halben Preis – und
anschließend können wir beim gemeinsamen Brunch im Foyer
miteinander ins Gespräch kommen.
Auf diesen Austausch, auf zahlreiche Begegnungen mit großartiger Musik und – ich bin mir sicher! – großartige Aufführungen freut sich
Ihr
Justin Brown
Generalmusikdirektor
KONZERT 87
SinfonieKONZERTE
Im 158. Jahr ihres Bestehens bieten die Abonnementkonzerte
der BADISCHEN STAATSKAPELLE hervorragende Künstler und
ein abwechslungsreiches Programm, um Neues zu entdecken
und Bekanntes neu zu hören. Vor den acht Konzerten sonntags
um 11.00 oder montags um 20.00 Uhr findet 45 Minuten vor Beginn eine Einführung mit Solisten und Dirigenten statt.
Die Reihe der acht Sinfoniekonzerte am Sonntag oder Montag
ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung erhalten nochmals ca.
50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.
1. SINFONIEKONZERT
Andrew Norman Unstuck
Richard Strauss Don Quixote
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur
Franziska Dürr Viola
Thomas Gieron Violoncello
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
22.9.13 11.00 & 23.9.13 20.00 GROSSES HAUS
2. SINFONIEKONZERT
Arvo Pärt Cantus in Memoriam Benjamin Britten / Arbos
Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 4 B-Dur
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 6
Jean Sibelius Sinfonie Nr. 7 C-Dur
Leon Fleisher Klavier
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
20.10.13 11.00 & 21.10.13 20.00 GROSSES HAUS
3. SINFONIEKONZERT
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Musik aus Lateinamerika
Alondra de la Parra Dirigentin
BADISCHE STAATSKAPELLE
24.11.13 11.00 & 25.11.13 20.00 GROSSES HAUS
88 KONZERT
4. SINFONIEKONZERT
6. SINFONIEKONZERT
Maurice Ravel Menuet Antique
Francis Poulenc Litanies à la Vierge noire
Claude Debussy Nocturnes
Igor Strawinsky Oedipus Rex
Toru Takemitsu Spirit Garden
Germaine Tailleferre Concertino für Harfe und Orchester
Vivian Fung Harfenkonzert EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Auftragswerk der BADISCHEN STAATSKAPELLE, des Alabama Symphony Orchestra, des Memphis Symphony Orchestra,
des San Jose Chamber Orchestra und des Metropolis Ensemble New York
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 „Frühlingssinfonie“
Matthias Wohlbrecht Oedipus
Ks. Ewa Wolak Jokaste
Renatus Meszar Kreon
Luiz Molz Tiresias
Renatus Meszar Bote
Steven Ebel Hirte
Gunnar Schmidt Sprecher
Justin Brown Dirigent
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
BADISCHE STAATSKAPELLE
2.2.14 11.00 & 3.2.14 20.00 GROSSES HAUS
5. SINFONIEKONZERT
Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll
Josef Suk Sinfonie c-Moll „Asrael“
Chloë Hanslip Violine
Tomáš Hanus Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
9.3.14 11.00 & 10.3.14 20.00 GROSSES HAUS
Bridget Kibbey Harfe
Johannes Willig Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
30.3.14 11.00 & 31.3.14 20.00 GROSSES HAUS
7. SINFONIEKONZERT
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
Johann Sebastian Bach / Anton Webern Ricercar
Arnold Schönberg Ein Überlebender aus Warschau
Alban Berg Drei Stücke für Orchester op. 6
Henryk Górecki Sinfonie der Klagelieder
Ks. Barbara Dobrzanska Sopran
Renatus Meszar Sprecher
Justin Brown Dirigent
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
BADISCHE STAATSKAPELLE
18.5.14 11.00 & 19.5.14 20.00 GROSSES HAUS
8. SINFONIEKONZERT
Georg Friedrich Haas Opus 68 (Skrjabin)
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4
Dimitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15
Boris Berezovsky Klavier
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
29.6.14 11.00 & 30.6.14 20.00 GROSSES HAUS
KONZERT 89
SONDERKONZERTE
Die Sonderkonzerte machen ihrem Namen alle Ehre. Drei der
fünf Konzertprogramme sind nur in dieser Reihe zu erleben,
ergänzt durch zwei Wiederholungen von Sinfoniekonzerten.
Zur BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen mit dem RSO
Stuttgart und den Deutschen Händel-Solisten zwei hervorragende Gastorchester. Auch die Form bleibt nach positiver Publikumsresonanz eine besondere: Die legeren Konzerte
mit kurzen, informativen Moderationen beginnen bereits um
19.00 Uhr, und beim anschließenden Künstlertreff kann man
die beteiligten Künstler kennenlernen und den Konzertabend
gemeinsam ausklingen lassen.
3. SONDERKONZERT
Die Reihe der fünf Sonderkonzerte ist auch im Abonnement mit
bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung erhalten nochmals ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits
reduzierten Abonnementpreise.
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
Johann Sebastian Bach / Anton Webern Ricercare
George Butterworth A Shropshire Lad
Rudi Stephan Liebeszauber für Bariton und Orchester
Henryk Górecki Sinfonie der Klagelieder
1. SONDERKONZERT
Ks. Barbara Dobrzanska Sopran
Armin Kolarczyk Bariton
Axel Schlicksupp Moderation
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
23.5.14 19.00 GROSSES HAUS
Andrew Norman Unstuck
Richard Strauss Don Quixote
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur
Franziska Dürr Viola
Thomas Gieron Violoncello
Axel Schlicksupp Moderation
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
29.9.13 19.00 GROSSES HAUS
2. SONDERKONZERT
Jörg Widmann Armonica
Carl Maria von Weber Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll
Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 7 cis-Moll
Jörg Widmann Klarinette
Axel Schlicksupp Moderation
Dima Slobodeniuk Dirigent
RSO STUTTGART DES SWR
15.12.13 19.00 GROSSES HAUS
90 KONZERT
INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE
FESTKONZERT DER DEUTSCHEN HÄNDEL-SOLISTEN
Werke von Georg Friedrich Händel u. a.
Bernd Feuchtner Moderation
Nicholas McGegan Dirigent
Deutsche Händel-Solisten
25.2.14 19.00 GROSSES HAUS
4. SONDERKONZERT
5. SONDERKONZERT
Georg Friedrich Haas Opus 68 (Skrjabin)
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4
Dimitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15
Boris Berezovsky Klavier
Axel Schlicksupp Moderation
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
1.7.14 19.00 GROSSES HAUS
FESTLICHE
KONZERTE
Das alle Jahre wieder beliebte Weihnachtssingen vereint zahlreiche Künstler des Hauses auf der Bühne – bei diesen schnell
ausverkauften drei Konzerten gilt es, rasch Karten zu sichern!
Mit dem Neujahrskonzert folgt ein weiterer Höhepunkt:
Generalmusikdirektor Justin Brown wird das neue Jahr selbst
an der Spitze der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit mitreißender Musik aus Musicals von Leonard Bernstein einläuten.
WEIHNACHTSSINGEN
3 FESTLICHE KONZERTE ZUR WEIHNACHTSZEIT
Solisten aus dem Opernensemble
Ballettschule La Remise
Steven Moore Dirigent
BADISCHER STAATSOPERNCHOR
BADISCHE STAATSKAPELLE
21.12.13 19.30 GROSSES HAUS
22.12.13 16.00 & 19.00 GROSSES HAUS
NEUJAHRSKONZERT
GMD Justin Brown dirigiert Bernstein – Auszüge aus Candide,
On The Town, Wonderful Town und West Side Story
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
1.1.14 19.00 GROSSES HAUS
KONZERT 91
KAMMERKONZERTE
Die von den Mitgliedern der BADISCHEN STAATSKAPELLE
selbst gestalteten Kammerkonzerte bieten Klassiker der
Kammermusikliteratur, aber auch ungewohnte Besetzungen
und ausgefallene Klangfarben. Die fünf sonntäglichen Matineen kann man nach dem Konzert beim Brunch im MITTLEREN
FOYER gemeinsam mit den Musikern kulinarisch ausklingen
lassen. Hinzu kommen zwei zusätzliche Programme außerhalb des Abonnements mit einem feurigen Tango-Abend und
barock-modernen Grenzgängen.
Die Reihe der fünf Kammerkonzerte sonntags um 11.00 Uhr ist
auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich.
Junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 %
Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.
Für alle Abonnenten gilt außerdem ein Sonderpreis für den anschließenden Brunch.
1. KAMMERKONZERT
Krzysztof Meyer Aus dem Klaviertrio op. 50
Robert Schumann Klaviertrio g-Moll op. 110
Johannes Brahms Klaviertrio C-Dur op. 87
Stephan Skiba Violine
Johann Ludwig Violoncello
Günter Ludwig Klavier
8.12.13 11.00 KLEINES HAUS
2. KAMMERKONZERT
Giacomo Meyerbeer Hirtenlied
Franz Schubert Impromptu Es-Dur op. 90 Nr. 2
Johannes Brahms 5 Ausgewählte Lieder
Igor Strawinsky Elegie für JFK
Igor Strawinsky Berceuse du chat
Johannes Brahms Sonate für Klarinette und Klavier f-Moll
op. 120 Nr. 1
Conradin Kreutzer Das Mühlrad
Christina Bock Mezzosopran
Daniel Bollinger Klarinette
Martin Nitschmann Klarinette
Leonie Gerlach Klarinette
Freya Jung Klavier
12.1.14 11.00 KLEINES HAUS
3. KAMMERKONZERT
Zoltán Kodály Sonatina für Violoncello und Klavier
Béla Bartók Kontraste für Klarinette, Violine und Klavier
Zoltán Kodály Duo für Violine und Violoncello
Béla Bartók Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug
Daniel Bollinger Klarinette
Janos Ecseghy Violine
Thomas Gieron Violoncello
Raimund Schmitz Schlagzeug
Malte Rettberg Schlagzeug
Justin Brown Klavier
John Parr Klavier
23.3.14 11.00 KLEINES HAUS
92 KONZERT
4. KAMMERKONZERT
Otto Dessoff Streichquintett G-Dur op. 10
Béla Bartók Streichquartett Nr. 3
Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3
Viola Schmitz Violine
Ayu Ideue Violine
Christoph Klein Viola
Thomas Gieron Violoncello
Benjamin Groocock Violoncello
15.6.14 11.00 KLEINES HAUS
5. KAMMERKONZERT
Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier
C-Dur op. 102 Nr. 1
Franz Schreker Pantomime „Der Wind“ für Klarinette, Horn,
Violine, Violoncello und Klavier
Olivier Messiaen Thème et Variations für Violine und Klavier
Ralph Vaughan Williams Quintett D-Dur für Klarinette, Horn,
Violine, Violoncello und Klavier
Frank Nebl Klarinette
Frank Bechtel Horn
Janos Ecseghy Violine
Thomas Gieron Violoncello
Markus Ecseghy Klavier
20.7.14 11.00 KLEINES HAUS
KAMMERKONZERT EXTRA –
GRENZGÄNGE
INTERNATONALE HÄNDEL-FESTPIELE
Tommaso Albinoni Sonate für 2 Violinen und Orgel op. 1 Nr. 4*
Antonio Vivaldi Sonate für 2 Violinen und Cembalo op. 1 Nr. 2*
Martin Nitschmann „Hüllen“ für Klarinette, Violine und Klavier
Georg Friedrich Händel Sonate für 2 Violinen und Cembalo
op. 2 Nr. 8*
Charlie Parker Donna Lee*
Igor Strawinsky „Drei für Pulcinella“ – Suite italienne*
*Adaption/Arrangement für Klarinette, Violine und Klavier
Martin Nitschmann Klarinette
Annelie Groth Violine
Jeanette La-Deur Klavier
Marie-Luise Vanoli Kostüm-Skulpturen
Wiebke Höljes & Petr Novak bewegte Skulpturen
24.2.14 20.00 KLEINES HAUS
KAMMERKONZERT IN DER INSEL –
TANGO REVOLUCIONARIO
Tangos von Astor Piazzolla und José Bragato in Arrangements
für Klarinette, Bassklarinette und Klavier
Frank Nebl Klarinette
Leonie Gerlach Bassklarinette
Steven Moore Klavier
15.11.13 20.00 INSEL
Mit freundlicher Unterstützung durch
KONZERT 93
nacht
KLÄNGE
Die moderierte Reihe mit zeitgenössischer Musik beginnt mit
einer Werkschau von Schülern des kürzlich verstorbenen Komponisten Hans-Werner Henze und endet mit der Präsentation
neuer Werke von Kompositionsschülern Wolfgang Rihms. Zu
den EUROPÄISCHEN KULTURTAGEN 2014 wird es wieder ein
Wandelkonzert geben, das in verschiedene sonst nicht öffentliche Räume des STAATSTHEATERS führt. Hier können durch
die großzügige Unterstützung der Hoepfner-Stiftung drei Uraufführungen junger Komponisten erklingen.
NACHTKLÄNGE 1 –
MEISTERKLASSE HANS-WERNER HENZE
Hans-Werner Henze L’heure bleue
Jan Müller-Wieland narrativo e sonnambulo
Jörg Widmann Liebeslied
Detlev Glanert Geheimer Raum (Kammersonate Nr. 3)
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
8.11.13 21.00 INSEL
NACHTKLÄNGE 2 – VERFEHLTE SIEGE
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
Mauricio Kagel 10 Märsche um den Sieg zu verfehlen
Zeynep Gedizlioglu Neues Werk URAUFFÜHRUNG
Nico Sauer Neues Werk URAUFFÜHRUNG
Gilles Schuehmacher Neues Werk URAUFFÜHRUNG
Alle neuen Kompositionen sind Aufträge des BADISCHEN
STAATSTHEATERS, gefördert von der Hoepfner-Stiftung Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
24.5.14 21.00 Wandelkonzert an verschiedenen Orten im
STAATSTHEATER
NACHTKLÄNGE 3 – ANKLANG
Neue Werke aus Wolfgang Rihms Kompositionsklasse
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE
4.7.14 21.00 INSEL
Mit freundlicher Unterstützung durch die Hoepfner-Stiftung
94 KONZERT
Abos für die Spielzeit 13/14
ab 1.7. erhältlich!
ABONNEMENTBÜRO
Mo–Fr 10.00–13.00 & 14.00–18.30, Sa 10.00–13.00
Baumeisterstr. 11 76137 Karlsruhe T 0721 3557 -323/-324
E-MAIL [email protected]
www.staatstheater.karlsruhe.de
KONZERT 95
KINDERKONZERTE
6+
Die vier sonntäglichen Kinderkonzerte der BADISCHEN
STAATSKAPELLE um 11.00 und 15.00 Uhr ermöglichen
Kindern ab sechs Jahren – und ihren (Groß-)Eltern – einen
Zugang zur klassischen Musik. Sie stellen bekannte Werke,
berühmte Komponisten und die Orchesterinstrumente unterhaltsam vor und bieten aufschlussreiche Einblicke in die
Welt des Musiktheaters.
Das gemeinsame Konzert Geteilte Pulte mit dem HelmholtzGymnasium war einer der gefeierten Höhepunkte beim Orchesterfest im Juli 2012. Nun freut sich die BADISCHE STAATSKAPELLE auf eine Wiederholung im Rahmen der Kinderkonzerte
mit den Orchestern II & III des Helmholtz-Gymnasiums (mit dem
Orchester I wird es ein gemeinsames Jugendkonzert geben).
Die Reihe der vier Kinderkonzerte sonntags um 11.00 oder
15.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung
erhältlich, Kinder erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung
auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.
KINDERKAMMERKONZERT 1 –
VON BÜCHERFRESSERN, DACHBODENGESPENSTERN UND ANDEREN HELDEN
Vertonte Kurzgeschichten von Cornelia Funke
Martin Nitschmann Klarinette Annelie Groth Violine Jeanette
La-Deur Klavier Gunnar Schmidt Erzähler
13.10.13 11.00 & 18.1.14 15.00 KLEINES HAUS
1. KINDERKONZERT – DORNRÖSCHEN
Mit Musik von Peter Tschaikowsky & Engelbert Humperdinck
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
BADISCHE STAATSKAPELLE
15.12.13 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
2. KINDERKONZERT – EINE REISE UM DIE WELT
Gemeinsames Konzert der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit
den Orchestern II & III des Helmholtz-Gymnasiums
Alexander Borodin Eine Steppenskizze aus Mittelasien
Alberto Ginastera Tänze aus Estancia op. 8
Lieder und Tänze aus aller Welt
Orchester II & III des Helmholtz-Gymnasiums
Monika Weiler & Margit Binder Leitung
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
BADISCHE STAATSKAPELLE
16.2.14 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
3. KINDERKONZERT –
PROFESSOR FLORESTAN UND MAESTRO
EUSEBIUS PACKEN AUS: FRANZ SCHUBERT
Werke von Franz Schubert
Christian Firmbach als Professor Florestan
Ulrich Wagner als Maestro Eusebius
BADISCHE STAATSKAPELLE
23.3.14 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
KINDERKAMMERKONZERT 2 –
AUF 16 SAITEN DURCH DIE WELT
Inszenierte Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt
Claudia von Kopp-Ostrowski & Diana Drechsler Violine
Michael Fenton Viola Benjamin Groocock Violoncello Gunnar
Schmidt & Lisa Schlegel als Special Guests
26.7.14 15.00 KLEINES HAUS
SCHULKONZERTE IM KLASSENZIMMER
8+
Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE kommen auf
Wunsch in Schulen und geben dort exklusive Klassenkonzerte.
96 KONZERT
4. KINDERKONZERT – DIE FLEDERMAUS
Johann Strauss Die Fledermaus
Musiktheaterwerkstatt mit Sängerinnen & Sängern in
Kostüm & Maske
Solisten des Opernensembles
Ulrich Wagner Dirigent & Moderator
BADISCHE STAATSKAPELLE
6.7.14 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
JUGENDKONZERTE
12+
Die 2011/12 gestarteten moderierten Jugendkonzerte der
BADISCHEN STAATSKAPELLE wurden sehr gut angenommen
und waren immer ausverkauft. Deswegen werden die Konzerte
ab sofort zweimal präsentiert: Um 18.00 und um 20.00 Uhr. Ein
klassisches Werk wird in Ausschnitten und mit Klangbeispielen vorgestellt und zum Abschluss noch einmal gespielt.
Die Reihe der drei Jugendkonzerte ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, junge Menschen in
Ausbildung erhalten weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abopreise. Als Zugabe kann jeder Abonnent
das Sonder-Jugendkonzert zum ermäßigten Abopreis besuchen.
1. JUGENDKONZERT –
DER BETRUNKENE BEETHOVEN
SONDER-JUGENDKONZERT –
GETEILTE PULTE
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur
Gemeinsames Konzert der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit
dem Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums
Axel Schlicksupp Moderation
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
26.9.13 18.00 & 20.00 KLEINES HAUS
2. JUGENDKONZERT – EIN DEUTSCHER SUPERSTAR IN ENGLAND
INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE 2014
Werke von Georg Friedrich Händel u. a.
Bernd Feuchtner Moderation
Justus Thorau Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
2.3.14 18.00 & 20.00 KLEINES HAUS
3. JUGENDKONZERT –
ABSCHIED MIT ZITATEN
Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums
Hans-Jürgen Stiefel Leitung
Axel Schlicksupp Moderation
Johannes Willig Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
25.7.14 19.00 GROSSES HAUS
Mit anschließender Party im MITTLEREN FOYER und auf der
TERRASSE
JUGENDKAMMERKONZERTE
In den moderierten Jugendkammerkonzerten für Schüler ab
zwölf Jahren stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE
ein ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und
erläutern es mit Klangbeispielen. Am Ende wird es in voller
Länge gespielt. Die ca. 45-minütigen Konzerte finden im STUDIO
oder der INSEL statt, Spielstätten, die sich durch unmittelbare
Nähe zwischen Musikern und Jugendlichen auszeichnen.
Dimitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15
Bernd Feuchtner Moderation
Justin Brown Dirigent
BADISCHE STAATSKAPELLE
4.7.14 18.00 & 20.00 KLEINES HAUS
Die Termine und jeweils vorgestellten Werke werden im Internet und über die Pädagogenpost des JUNGEN STAATSTHEATERS veröffentlicht (siehe Seite 140).
KONZERT 97
98 SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL 99
premieren
schauspiel
RIO REISER –
KÖNIG VON DEUTSCHLAND
LIEDER AUS DEM ALL
KABALE UND LIEBE
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
RECHTSMATERIAL
AUS – DAS LEBEN
NACH DEM SPIEL
MAIENSCHLAGER
Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak
Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch
URAUFFÜHRUNG
Ein Liederabend von und mit
Natanaël Lienhard & Jacob Bussmann
URAUFFÜHRUNG
Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel & Konstantin Küspert
URAUFFÜHRUNG
von Katharina Gericke
irgendwann in der nacht
Stück von Etel Adnan
URAUFFÜHRUNG
Prolog der ETC-Kooperation The Art of Ageing
ENDSTATION SEHNSUCHT
GAS I & II
Aus der Sozialen Trilogie von Georg Kaiser
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen 2013
100 DOKUMENTE
von Tennessee Williams
von Gerardo Naumann
URAUFFÜHRUNG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
RICHTFEST
DAS GLASPERLENSPIEL
Komödie von Lutz Hübner
FREMDRAUMPFLEGE
Eine Stückentwicklung von Tuğsal Moğul
URAUFFÜHRUNG / KOPRODUKTION MIT DEM THEATER
PFORZHEIM
BENEFIZ – JEDER RETTET
EINEN AFRIKANER
Komödie von Ingrid Lausund
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Komödie von William Shakespeare
100 SCHAUSPIEL
nach dem Roman von Hermann Hesse
Fassung von Martin Nimz & Konstantin Küspert
URAUFFÜHRUNG
HOHE AUFLÖSUNG
von Dmytro Ternovyi
URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 2012
n
EXTRAS
DAS NEUE STÜCK
DIE LEIDEN DES JUNGEN
WERTHER
nach Johann Wolfgang von Goethe
GASTSPIEL FREIE SZENE
DIE MÖWE
jazz & literatur
DINNER FOR ONE MIT SONGS
MONTAGSBAR
PREMIÈRES
Festival für junge europäische Regisseure
UNSERE HELDEN
Siehe Seite 148
Komödie von Anton Tschechow
Liederabend
DYLAN – THE TIMES THEY ARE
A-CHANGIN’
Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak
JACQUES BREL –
ON N’OUBLIE RIEN
Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard
URAUFFÜHRUNG
wiederaufnahmen
AGNES
nach dem Roman von Peter Stamm, für die Bühne bearbeitet
von Christian Papke
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
ALICE
Musical von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan &
Paul Schmidt nach Lewis Carolls Alice im Wunderland
AM FALSCHEN ORT
von Alice Monica Marinescu & David Schwartz
URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 2011
DANTONS TOD
Ein Drama von Georg Büchner
DER EINSAME WEG
Schauspiel von Arthur Schnitzler
MÄNNERPHANTASIEN
von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit
URAUFFÜHRUNG
MÜDIGKEITSGESELLSCHAFT /
VERSUCH ÜBER DIE
MÜDIGKEIT
von Byung-Chul Han / Peter Handke
URAUFFÜHRUNGEN
PRINZ FRIEDRICH
VON HOMBURG
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist
VERRÜCKTES BLUT
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje, frei nach dem Film
La Journée de la Jupe von Jean-Paul Lilienfeld
DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011,
THEATER HEUTE / PUBLIKUMSPREIS,
MÜLHEIMER THEATERTAGE NRW 2011
DER VORNAME
Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière
SCHAUSPIEL 101
Liebes Publikum,
„Der Liebe heute fehlt jede Transzendenz“, so schreibt der
Philosoph Byung-Chul Han in seinem Buch Agonie des Eros.
„Die Liebe hat vor allem angenehme Gefühle zu erzeugen. Sie
ist keine Handlung, keine Narration, kein Drama mehr, sondern
eine folgenlose Emotion und Erregung. Sie ist frei von der Negativität der Verletzung, des Überfalls oder des Absturzes. Das
Begehren des Anderen weicht dem Komfort des Gleichen.“
Wir Theaterleute werden oft gefragt, um was es in einem Stück
denn eigentlich gehe: „Um Liebe!“, können wir in einer Spielzeit
antworten, die Von Grenzen und Wegen erzählt. Kein Gefühl bringt
uns so sehr an Grenzen – und führt uns auf individuellen Wegen
über sie hinaus. Rio Reiser beschwört in seinen Liedern die Notwendigkeit zur Weltveränderung und die Liebe, die uns dazu die
Macht gibt. In Kabale und Liebe soll sich die gerade erfundene bürgerliche Liebe den Grenzen der elterlichen Machtpolitik unterordnen; nur der gemeinsame Liebesfreitod erscheint als ein Ausweg.
Endstation Sehnsucht ist die Tragödie einer Frau, die den Mann
ihrer Schwester begehrt, obwohl dieser sie verachtet. In seinem
Sommernachtstraum hebt Shakespeare durch einen Zauber für
eine Nacht alle Grenzen der Liebe auf, damit sie am nächsten Tag
und bis ans Lebensende wieder in Takt sein können. Die doppelt
verbotene Liebe eines Hitlerjungen zu einem jüdischen Schulfreund ist das Drama von Maienschlager. In Gas I & II von Georg
Kaiser, dem aus seiner Kriegserfahrung entstandenem Menschheitsdrama um ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung, ist die Liebe der letzte nicht berechenbare Faktor. Hermann
Hesse ahnt mit seinem letzten Roman Das Glasperlenspiel den
Kulturzustand jenseits der Leidenschaft voraus, der nichts Neues
mehr entdeckt, sondern nur noch mit dem Alten, Immergleichen
spielt. Die Uraufführung der Theaterfassung von Martin Nimz und
Konstantin Küspert zeigt unser philosophisches Theater erstmals
im KLEINEN HAUS. Dort bringen 100 Karlsruher 100 Dokumente
ihres Lebens auf die Bühne, vom Liebesbrief bis zur Scheidungsurkunde, im großen Volkstheater-Projekt der Saison.
102 SCHAUSPIEL
Ein gealtertes Liebespaar diskutiert eine letzte Nacht miteinander: Die Uraufführung von Irgendwann in der Nacht der
88-jährigen Etel Adnan ist der Prolog zu einem zweijährigen
Rechercheprojekt mit dem Titel The Art of Ageing, in dem wir
mit dem Nationaltheater im rumänischen Temeswar und sechs
weiteren europäischen Partnertheatern zusammenarbeiten.
Über die ewige Liebe zum Fußball und die Kunst des Aufhörens
erzählt Aus – Das Leben nach dem Spiel, der dokumentarische
Abend über ehemalige Fußballer zur Eröffnung der Saison im
STUDIO. Wenn der Weltraum die letzte Grenze ist, dann überschreitet sie Natanaël Lienhard in seinem neuen Liederabend.
Richtfest und Benefiz bringen komödiantisch auf den Punkt,
wie in ihre guten Absichten verliebte Menschen an ihre Grenzen kommen, ob sie gemeinsam ein Mehrgenerationenwohnhaus bauen oder eine Spendenaktion für eine Schule in Afrika
organisieren wollen. Rechtsmaterial wird erkunden, an welche Grenzen der Rechtsstaat in seiner Auseinandersetzung
mit dem Rechtsterrorismus gelangt. Unser neuer Dramaturg
Konstantin Küspert recherchiert zusammen mit dem Regisseur
Jan-Christoph Gockel. Revolution oder Rückzug ins Private,
diese Alternative gilt für die Menschen in der ukrainischen Uraufführung Hohe Auflösung nicht mehr.
Neu im Ensemble begrüssen wir Florentine Krafft, die aus dem
Studio Chemnitz der Zürcher Hochschule der Künste zu uns
kommt. Seien Sie willkommen an dem Ort, wo es für jede Grenze einen Weg gibt und für jede Liebe ein Drama – immer noch
und immer wieder im Theater.
Ihr
Jan Linders
Schauspieldirektor
RIO
REISER
KÖNIG VON DEUTSCHLAND
Eine musikalische Biografie
von Heiner Kondschak
„Macht kaputt, was euch kaputt macht“, „Keine Macht für
Niemand“, „Die letzte Schlacht gewinnen wir“ – die Songs
der legendären Agit-Rock-Band Ton Steine Scherben waren
der Soundtrack einer ganzen Generation: APO, Hausbesetzer,
RAF, später die Grünen. 1985 lösten sich die Scherben auf und
Rio Reiser wurde solo zum „König von Deutschland“, der Rockmusik und Schlager verband und mit „Junimond“, „Für immer
und dich“ oder „Halt dich an deiner Liebe fest“ große Liebeslieder sang. „Mit Rio Reiser erübrigt sich ... zum ersten Mal die
Diskussion, ob die deutsche Sprache zur Rockmusik geeignet
sei. Es fiel nicht weiter auf, dass er deutsch sang, weil es so
selbstverständlich daherkam, als stammten die musikalischen
Wurzeln des Scherben-Rock-’n’-Roll aus Berlin und nicht aus
Übersee“, schrieb ein Kritiker in den 80er-Jahren. In Rio Reiser
– König von Deutschland werden der Sänger und seine Band
wieder lebendig – im Zentrum steht dabei die Musik, die live
von Schauspielern gespielt und gesungen wird. Nach Dylan –
The Times They Are A-Changin’ kommt damit eine neue musikalische Biografie ins GROSSE HAUS. Regie führt Dominik
Günther, dessen erfolgreiche Inszenierungen Der Vorname im
STUDIO und Verrücktes Blut im KLEINEN HAUS weiterhin zu
sehen sind.
REGIE Dominik Günther BÜHNE & KOSTÜME Heike Vollmer
MUSIKALISCHE LEITUNG Jan S. Beyer, Jörg Wockenfuß DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
28.9.13 GROSSES HAUS
SCHAUSPIEL 103
EIN BÜRGERLICHES TRAUERSPIEL
VON FRIEDRICH SCHILLER
„Ich fürchte nichts – als die Grenzen deiner Liebe“. Im berühmtesten bürgerlichen Trauerspiel der deutschen Literatur erzählt
Friedrich Schiller von einer Welt, in der die „verhassten Hülsen
des Standes“ die Liebe zweier junger Menschen verhindern:
Ferdinand und Luise scheitern an der gnadenlosen Machtpolitik ihres Umfelds und dessen Angst vor großen Gefühlen,
sie fallen einer Intrige und dem gegenseitigen Misstrauen zum
Opfer. 230 Jahre nach der Uraufführung verläuft der unüberwindliche Gegensatz nicht mehr zwischen Adel und Bürgertum, und doch ziehen soziale Herkunft, Bildung und Einkommen
durch unsere Gesellschaft unsichtbare Grenzen, die weiterhin
die Freiheit der Liebe in Frage stellen. Die Schweizer Regisseurin Simone Blattner hat mit Lessings Minna von Barnhelm
und Büchners Dantons Tod bereits zwei Klassiker deutscher
Dramatik auf die Karlsruher Bühnen gebracht und inszeniert
nun Schillers große Liebestragödie zur Eröffnung der Spielzeit
2013/14 im KLEINEN HAUS, mit Thomas Halle als Ferdinand
und Sophia Löffler als Luise.
REGIE Simone Blattner BÜHNE Alain Rappaport KOSTÜME
Sabin Fleck MUSIK Christopher Brandt DRAMATURGIE
Kerstin Grübmeyer
3.10.13 KLEINES HAUS
104 SCHAUSPIEL
AUS
– DAS LEBEN NACH DEM
8
SPIEL
IRGENDWANN
IN DER
NACHT
DESIGN ELEMENTS 4 LOGO
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LOGO 3 DESIGN ELEMENTS
(short version)
9
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In addition to a colour version of 4C, further
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3. Logo greyscale “negative”
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EIN KSC-PROJEKT VON TOBIAS RAUSCH
URAUFFÜHRUNG
4. Logo monochrome version
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5. Logo monochrome version “negative”
Stück von Etel Adnan
URAUFFÜHRUNG | Prolog der ETC-Kooperation
„The Art of Ageing“
2. Logo greyscale
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Jahrelanges
Training,
jeden
Tag Wettkampf, ein Leben für den
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Sportused–against
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dann
kommt irgendwann der Moment, in dem alles
vorbei ist. Karrieren im Fußball sind kürzer als in den meisten
anderen Berufen. Auch im Aus müssen Fußballer Profis sein.
Aber eines Tages steht uns allen der Augenblick bevor, in dem
wir an die Grenze stoßen, ausgemustert werden. Nicht mehr
weiter können oder einfach keine Lust mehr haben. Wir müssen uns neu erfinden, noch einmal zum Anfänger werden. Wie
geht das – Aufhören? Kann man das lernen? Ehemalige Aktive des KSC haben in ausführlichen Interviews von ihrem Weg
zwischen Fußball und Leben erzählt.
Aus ihren Berichten entwickelt der Regisseur Tobias Rausch
gemeinsam mit dem Ensemble ein neues Stück. Der Gründer
des Berliner Theaterkollektivs „lunatiks produktion“ hat sich
durch doku-fiktionale Theaterprojekte in Deutschland einen
Namen gemacht und wurde in der Kritikerumfrage von Theater
heute 2011 als Nachwuchsregisseur des Jahres genannt. 2012
wurde er auf Vorschlag der Intendantengruppe des Deutschen
Bühnenvereins mit dem Dr.-Otto-Kasten-Preis ausgezeichnet.
Europa
3. Logo greyscalesteht
“negative” vor einer großen demografischen Wende. Den
daraus resultierenden Fragen stellen sich nicht nur Soziologen,
sondern auch Künstler: Wie war es früher, alt zu sein? Wie wird
eine Gesellschaft aussehen, in der die Alten in der Mehrzahl sind
–4. Logo
und
in der
mit Hilfe medizinischen Fortschritts der Traum von
monochrome
version
der ewigen Jugend für einige Wirklichkeit geworden ist?
Vier deutsche, zwei rumänische, ein britisches und ein kroatisches Theater haben sich zusammengetan, um in vier grenzüberschreitenden
5. Logo monochrome version “negative”Produktionen diese Fragen zu erforschen.
APRIL 2007
CORPOR ATE DESIGN MANUAL
Das Karlsruher SCHAUSPIEL arbeitet
bis
2015 mit den Kollegen
des Nationaltheaters der rumänischen Partnerstadt Temeswar
und dem Dramatiker Peca Stefan zusammen. Etel Adnan, geboren 1925 in Beirut, ist die Patronin der Theaterkooperation. Mit
griechischer und türkischer Muttersprache in einer arabisch
sprechenden Umwelt aufgewachsen, besuchte sie eine katholische französische Mädchenschule, studierte Philosophie
in Berkeley und Harvard, arbeitete als Dozentin, Redakteurin
und Autorin. 87 ihrer Gemälde waren 2012 bei der documenta
zu sehen. Als Prolog für das Gesamtprojekt wird ihr Stück Irgendwann in der Nacht über die letzte, entscheidende Nacht
zweier alter Liebender in Karlsruhe uraufgeführt.
In Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Sport-Club
Die ETC-Kooperation The Art of Ageing wird gefördert im Programm Kultur
3
der Europäischen Union
REGIE Tobias Rausch BÜHNE Jelena Nagorni MUSIK Matthias
Herrmann DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
6.10.13 STUDIO
REGIE Mathias Hannus
PROLOG Oktober 13 STUDIO SCHAUSPIEL 105
VON TENNESSEE WILLIAMS
KOMÖDIE VON LUTZ HÜBNER & SARAH NEMITZ
Sinnlichkeit, Tod und Einsamkeit beschrieb Tennessee Williams einmal als Hauptthemen seiner Stücke. Der Bühnen- und
Filmklassiker Endstation Sehnsucht vereint sie alle. Es sind
vom Leben Betrogene, die hier aufeinanderprallen, getrieben
von einer leidenschaftlichen Sehnsucht, die titelgebend wurde
für das Stück.
Wie eine Botschafterin aus einer anderen Welt dringt die verarmte Südstaatenschönheit Blanche mit Parfümduft und einem Koffer schöner Kleider in den Alltag ihrer Schwester Stella und ihres Schwagers, des Arbeiters Stanley Kowalski, ein.
Als Stanley Nachforschungen über Blanches Vergangenheit
anstellt, droht er ein fragiles Konstrukt aus Lügen und Illusionen zu entlarven.
Sebastian Schug, Regiepreisträger der Akademie der Darstellenden Künste, inszenierte in Karlsruhe zuletzt Shakespeares
Komödie Wie es euch gefällt. Vorgestellt hat er sich dem Karlsruher Publikum 2011/12 mit Orpheus steigt herab von Tennessee Williams. 2013/14 steht nun wieder ein moderner Klassiker
des amerikanischen Dramatikers auf dem Spielplan, in dessen
berührenden Geschichten die emotionalen Bedürfnisse der Figuren das Zentrum bilden. Ihren Ängsten angesichts einer sich
verändernden Welt stellt Williams in Endstation Sehnsucht
eine grenzenlose Lebensgier entgegen.
Baugemeinschaften sind in diesen Tagen ein reizvolles Versprechen: In einer Gruppe verteilt man die Lasten, so dass der
Traum vom Eigenheim in greifbare Nähe rückt. Man schultert
gemeinsam die Kosten eines Hausbaus, und die Wohnung im
gemeinschaftlich entworfenen Haus lässt sich perfekt nach eigenem Gusto gestalten. Doch, wie immer, lauern die Gefahren
im Detail, denn die Grenzen des Gemeinsinns sind bald erreicht.
Was, wenn bei einer der Parteien die Finanzierung der Immobilie wackelt? Was, wenn jemand im Haus pflegebedürftig wird?
Ist die Baugemeinschaft nur eine ökonomische Zweckverbindung oder hat sie auch eine soziale Verantwortung?
Erstmals wird ein Werk Lutz Hübners, Deutschlands meistgespieltem zeitgenössischen Dramatiker, am STAATSTHEATER
zu sehen sein. Dem gebürtigen Heilbronner gelingt mit Richtfest eine sehr menschliche Komödie über die Sehnsucht nach
Utopie und deren Scheitern. Regisseur Dominique Schnizer
inszenierte am STAATSTHEATER bereits Nis-Momme Stockmanns Mann der die Welt aß und in der letzten Spielzeit Der
einsame Weg von Arthur Schnitzler.
REGIE Sebastian Schug BÜHNE Timo von Kriegstein KOSTÜME Nicole Zielke MUSIK Johannes Winde
21.11.13 KLEINES HAUS
REGIE Dominique Schnizer BÜHNE & KOSTÜME Christin
Treunert DRAMATURGIE Michael Nijs
29.11.13 STUDIO
106 SCHAUSPIEL
Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,
wir arbeiten s tändig daran, unsere W ohnungen, das
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie
Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die
zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,
durchführen.
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfinden. Wir haben das
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.
Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer
attraktive Preise.
repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese
Mit freundlichen Grüßen
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
www.volkswohnung.com
Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“
EINE STÜCKENTWICKLUNG VON TUĞSAL MOĞUL
KOPRODUKTION MIT DEM THEATER PFORZHEIM
URAUFFÜHRUNG | AUFTRAGSWERK
VOLKSTHEATER
Ein ganz normales Wohnzimmer. Die Zuschauer sind Gäste
in einer Privatwohnung. Ein typisches Getränk wird serviert.
Man unterhält sich. Eine Frau und ein Mann unterschiedlicher
Herkunft werden zum Zentrum des Geschehens. Zuerst wirken
sie noch wie ein ganz normales Paar. Doch nach einiger Zeit
entbrennt eine temperamentvolle Diskussion, die sich zu einem
Streit zuspitzt. Sind Mann und Frau einfach unterschiedlich,
oder spielen kulturelle und ethnische Herkunft eine entscheidende Rolle? Dieser Fragestellung kann sich auch das Publikum nicht entziehen.
Mit diesem Projekt überschreitet das Theater seine Grenzen
– und thematisiert sie dabei. Eine Schauspielerin aus dem
Pforzheimer Ensemble und ein Schauspieler aus Karlsruhe entwickeln zusammen mit dem deutsch-türkischen Regisseur
Tuğsal Moğul ein Stück über interkulturelle Konfliktsituation.
Gespielt wird in Privatwohnungen in Pforzheim und Karlsruhe.
Tuğsal Moğul, studierter Arzt und Schauspieler, praktizierender Anästhesist, Autor und Regisseur, gründete die Gruppe
„Theater Operation“, mit der er mit großem Erfolg mehrere
dokumentarische Komödien über Ärzte und Patienten produzierte. Zuletzt inszenierte er Die deutsche Ayse am Theater
Münster, im Herbst 2013 arbeitet er für das Berliner postmigrantische Theater Ballhaus Naunynstrasse.
Anmeldung einer Wohnung ab September 2013 unter
[email protected]
REGIE Tuğsal Moğul
Dezember 13 Wohnungen in Pforzheim & Karlsruhe
SCHAUSPIEL 107
JEDER RETTET
EINEN
AFRIKANER
Komödie von Ingrid Lausund
Fünf hochmotivierte Gutmenschen proben eine Wohltätigkeitsveranstaltung für ein Schulprojekt in Guinea-Bissau. Wie
aber funktioniert das: unterhaltsam über Not und Elend in Afrika reden? Überschreitet man die Grenze des Anstands wenn
man einen „echten“ Afrikaner engagiert, damit die Botschaft
authentischer rüberkommt? Die Fünf verheddern sich heillos
in Pauschalisierungen, Vorurteilen und politisch korrekten Verhaltensstrategien. Durch Diskussionen über die Verteilung der
Redezeit werden die Proben für das gutgemeinte Projekt zu einem Eiertanz der Eitelkeiten.
Amüsant, klug und scharfsinnig entlarvt Ingrid Lausund in ihrer Komödie die Welt der Wohltätigkeitsorganisationen, das
schlechte Gewissen und den Mitleidskitsch. Sie zählt zu den
meistgespielten deutschen Gegenwartsautorinnen und ist
eine Spezialistin für die alltägliche Hysterie zwischenmenschlicher Beziehungen. Die ehemalige Hausautorin am Deutschen
Schauspielhaus Hamburg brachte ihre Stücke unter anderem
am Schauspiel Köln und am Theater Duisburg selbst zur Uraufführung.
Die Inszenierungen des jungen Regisseurs Eric Nikodym waren bereits beim Festival 100° Berlin am Hebbel am Ufer und
beim Internationalen Regie-Festival in Hamburg zu sehen. Seit
2011 arbeitet er fest als Regieassistent am STAATSTHEATER
KARLSRUHE. In der Reihe Das neue Stück zeigte er szenische
Einrichtungen von zeitgenössischen Autoren wie Noah Haidle,
Katja Brunner und Katharina Schmitt.
REGIE Eric Nikodym Bühne & Kostüme Viktoria Strikić
23.1.14 STUDIO
108 SCHAUSPIEL
ALL
AUS DEM
KOMÖDIE VON WILLIAM SHAKESPEARE
Vier Tage bis zur Hochzeit von Theseus, des Herzogs von
Athen, mit der Amazonenkönigin Hippolyta. Eine Schar Handwerker probt ein Stück für die Hochzeitsfeier, während sich
vier junge Liebende im Feenwald und ihren Gefühlen verirren. Auch in der Feenwelt herrscht ein Liebeskrieg, und die
Grenzen zwischen den drei Welten lösen sich auf. Ein Traum?
Ein Spiel? Auf jeden Fall Shakespeare! Ein Sommernachtstraum ist das am häufigsten gespielte Werk des großen Dramatikers. Unzählige Theaterinszenierungen und Filme haben
den berühmten Ehekrieg zwischen Titania und Oberon, die
Verzweiflung der jungen Liebenden, die Theater spielenden Handwerker oder den Kobold Puck, der zwischen den
Welten wandelt, immer wieder neu interpretiert. Im KLEINEN HAUS erzählt der junge Regisseur und Körber-Preisträger Daniel Pfluger nun „seinen“ Sommernachtstraum.
Nach der Kinderoper Dino und die Arche und dem Musical
Alice von Wilson/Waits, die Pfluger beide am STAATSTHEATER inszenierte, entführt auch der Sommernachtstraum hochmusikalisch mit einer Band, singenden Schauspielern und einer
Vielfalt von Musikstilen in Shakespeares Theateruniversum.
REGIE Daniel Pfluger BÜHNE Flurin Borg Madsen KOSTÜME
Janine Werthmann MUSKALISCHE LEITUNG Clemens Rynkowski
30.1.14 KLEINES HAUS
EIN LIEDERABEND VON & MIT NATANAËL LIENHARD &
JAcOB BUSSMANN
URAUFFÜHRUNG
„Fly Me To The Moon“: Kaum hatte Juri Gagarin 1961 als erster
Mensch den Weltraum erobert, da wollte Frank Sinatra noch
höher ins All hinauf. In den populären Liedern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird vom All als grenzenlosem
Sehnsuchtsort gesungen. Zwischen schwarzen Löchern, Pulsaren und Quasaren pendeln Raumfähren zwischen Zukunft
und Vergangenheit im Licht längst verloschener Sterne. „Völlig losgelöst“ werden im endlosen Raum die waghalsigsten
Science-Fiction-Fantasien wahr.
Schauspieler Natanaël Lienhard, der sein musikalisches MultiTalent mit dem Liederabend über Chansonnier Jacques Brel
bewies, gestaltet eine Songcollage über Kosmonauten und
Männer im Mond. Die galaktische Musikauswahl zwischen
MIR und Milchstraße trifft sein Arrangeur und Pianist Jacob
Bussmann.
REGIE Michael Letmathe MUSIKALISCHE LEITUNG Jacob
Bussmann
Februar 14 STUDIO
SCHAUSPIEL 109
EIN PROJEKT VON JAN-CHRISTOPH GOCKEL &
Konstantin Küspert
URAUFFÜHRUNG
Beate Zschäpe schweigt. Was geschah in der konspirativen
Wohnung des NSU? Wie entwickeln sich Menschen zu rassistischen Mördern? Wie radikalisierte sich die Gruppe in Richtung eines Terrorismus von rechts, der seit Jahren die Grenzen
der Vorstellungskraft der deutschen Öffentlichkeit wie auch
der Ermittlungsbehörden sprengt?
In Zusammenarbeit mit der Bundesanwaltschaft, die in allen
Terrorismusfällen ermittelt, nähern sich Regisseur Jan-Christoph Gockel und Autor Konstantin Küspert einem unfassbaren
Phänomen.
Jan-Christoph Gockel inszeniert an der Berliner Schaubühne,
am Theater Bern, dem Staatstheater Mainz, und den Theatern
von Heidelberg und Bonn. In der Spielzeit 2012/13 präsentierte er sich dem Karlsruher Publikum mit seiner Adaption von
Tschechows Die Möwe.
Konstantin Küspert studierte Germanistik, Philosophie, Politikwissenschaft und Theaterwissenschaft in Regensburg
und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Seine Kurzdramen von der zukunft und maschine stadt
mensch schrieb er im Auftrag des STAATSTHEATERS für das
1. Karlsruher Dramatikerfestival Stadt der Zukunft.
Mit seinem Stück mensch maschine war er zum Heidelberger
Stückemarkt 2013 eingeladen. Mit der Spielzeit 2013/14 wird
Küspert Schauspieldramaturg am STAATSTHEATER.
REGIE Jan-Christoph Gockel DRAMATURGIE Konstantin
Küspert
29.3.14 STUDIO
110 SCHAUSPIEL
VON KATHARINA GERICKE
AUS DER SOZIALEN TRILOGIE VON GEORG KAISER
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
Koproduktion mit den RUHRFESTSPIELEN 2013
„Meine Geschichte beginnt mit einem Hitlergruß.“ Der 16-jährige Mark Warweser weiß, was sich für einen „deutschen Mann“
gehört; als Hitlerjunge kommandiert er die Jüngeren herum und
schreibt der blonden Krista Liebesbriefe. Bis er Jakob Glücksleben trifft, den Sohn des jüdischen Lebensmittelverkäufers,
und sich zum ersten Mal verliebt. So neu und unerwartet ist
das Gefühl, dass Mark und Jakob die Grenzen ihrer Zeit nicht
wahrnehmen. Wie durch ein Wunder wird ihre Liebe sogar von
ihren Eltern unterstützt – bis der 9. November 1938 kommt.
Katharina Gerickes Stück wurde 1996 auf dem Heidelberger Stückemarkt mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Es ist
der beeindruckende Versuch einer poetischen Annäherung
an den Expressionismus und zugleich die Schilderung eines
utopischen „Frühlings Erwachens“ in der Nazizeit. Regisseur
Stefan Otteni inszenierte zuletzt im STUDIO mit Müdigkeitsgesellschaft / Versuch über die Müdigkeit einen außergewöhnlichen philosophischen Abend. Der gebürtige Karlsruher
arbeitet seit 1996 als freier Regisseur, u. a. am Theater Bonn,
in Berlin am Maxim-Gorki-Theater, am Deutschen Theater und
an der Volksbühne, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg,
am Stadttheater Bern und am Staatstheater Nürnberg, wo er
mit großem Erfolg Peter Handkes Stück Immer noch Sturm auf
die Bühne brachte.
Der expressionistische Dramatiker Georg Kaiser wählte am
Ende des Ersten Weltkrieges eine verwegen modellhafte Versuchsanordnung: Ein einziges Gaswerk deckt den gesamten
Energiebedarf der Welt. Visionär werden alle Arbeiter gleichmäßig am Gewinn des Unternehmens beteiligt. Als es zu einem
Störfall kommt, will der Besitzer, ein Milliardärssohn, aus der
Gasproduktion aussteigen. Doch wovon sollen die Arbeiter leben, wenn nicht vom wertvollen Gas?
In zwei Teilen zeichnet Kaiser mit faszinierend expressiver
Sprache das Bild einer Gesellschaft, die im Zwiespalt zwischen
Risiko und Verantwortung die Grenzen des technischen Fortschritts auslotet. „Die gut dreistündige Aufführung im Ruhrfestspielhaus strotzt vor beklemmender Brisanz. Heyme ist
eine Sternstunde packenden politischen Theaters geglückt.“
Recklinghäuser Zeitung
Ausstatter Sebastian Hannak, der u. a. die Bühne für Jakob
der Lügner und Momo gestaltete, hat eine Fabrikhalle auf zwei
Ebenen entworfen, die die Zuschauer mit einbezieht.
Regisseur Hansgünther Heyme gilt seit Jahrzehnten neben
Peter Stein als wichtigster Wegbereiter des deutschen Regietheaters. Nach 50 Jahren kehrt er nun ans STAATSTHEATER
zurück, wo er 1964 Peter Weiss’ Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats inszenierte.
REGIE Stefan Otteni BÜHNE Peter Scior Kostüme Sonja
Albartus DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
17.4.14 KLEINES HAUS
REGIE Hansgünther Heyme BÜHNE & KOSTÜME Sebastian
Hannak MUSIK Saskia Bladt DRAMATURGIE Tobias Schuster
8.5.14 Eröffnung der Europäischen Kulturtage 2014
Vorpremiere
9.5.14 Premiere KLEINES HAUS
SCHAUSPIEL 111
100
DOKUMENTE
von Gerardo Naumann
URAUFFÜHRUNG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
VOLKSTHEATER
Unser modernes Leben hinterlässt eine Spur von Dokumenten. Nicht selten markieren sie entscheidende Wendepunkte,
wie die Geburtsurkunde, mit der wir ein für alle Mal einen Namen bekommen, die Taufurkunde samt Taufspruch, der erste
Liebesbrief, das Schulabgangszeugnis, das über unsere Ausbildung mitentscheidet, der Mietvertrag für die erste eigene
Wohnung, der Kreditvertrag für das erste Auto, der Ehevertrag, das Testament. Andere Dokumente sind banaler, aber
erzählen ebenso bedeutende Geschichten: eine Eintrittskarte,
eine Reparaturrechnung, eine Spendenquittung für Amnesty
International, ein Boarding Pass, eine Aborechnung für die
Bravo, ein Ausriss aus der Zeitung mit unserem Namen, ein
veralteter Lebenslauf mit Bewerbungsfoto, eine Urlaubspostkarte, ein Strafzettel, eine ausgedruckte E-Mail, ein Kontoauszug, eine Todesanzeige.
Der deutsch-argentinische Regisseur Gerardo Naumann sucht
100 Karlsruherinnen und Karlsruher, mit denen er die Geschichten hinter ihrem ganz persönlichen Dokument entwickeln und
sie als Reihe von 100 Solos auf die Bühne bringen kann. Das
große VOLKSTHEATER-Projekt der Spielzeit entsteht für die
EUROPÄISCHEN KULTURTAGE im Mai 2014.
Anmeldungen ab September 2013 unter
[email protected]
REGIE Gerardo Naumann DRAMATURGIE Michael Nijs, Jan
Linders
Mai 14 KLEINES HAUS
112 SCHAUSPIEL
DAS
NACH DEM ROMAN VON HERMANN HESSE
Fassung von martin nimz &
konstantin küspert
URAUFFÜHRUNG
VON DMYTRO TERNOVYI
URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 2012
Wie sollen wir leben? Woran sollen wir uns orientieren? In seinem letzten Werk entwirft Nobelpreisträger Hermann Hesse
die Utopie einer perfekten Verbindung von Kunst und Wissenschaft als Grundlage einer neuen Gesellschaftsordnung.
Auf der Eliteschule eines Ordens im fiktiven Kastalien kommt
der junge Josef Knecht mit Geisteswissenschaften, Musik und
Meditation in Berührung, lernt seine Fähigkeiten zu perfektionieren und wird Meister des Glasperlenspiels. Jahre später
beschließt er, sich seiner schwierigsten Aufgabe zu stellen:
der Konfrontation seiner Werte und Fähigkeiten mit der Realität jenseits der abgeschotteten Welt der Ordensgemeinschaft.
2014 kommt Hesses visionärer Text erstmals auf die Bühne
und setzt die Beschäftigung des Karlsruher Theaters mit philosophischen Fragen fort. Erzählt wird eine faszinierende Geschichte der absoluten Hingabe an eine Idee, die, zum Dogma
erhoben, letztendlich scheitern muss. Auf der Suche nach der
idealen Welt gerät Hesses Protagonist an die unüberwindbare
Grenze zwischen Vision und Wirklichkeit. Martin Nimz inszenierte in Karlsruhe Grabbes Herzog Theodor von Gothland,
Jakob der Lügner nach dem Roman von Jurek Becker und
Kleists Prinz Friedrich von Homburg.
Ein ukrainischer Spitzenmusiker, dem die bürokratischen
Hürden für ein EU-Arbeitsvisum zu schaffen machen, wohnt
am Kiewer Unabhängigkeitsplatz, dem Brennpunkt der Bürgerrechtsdemonstrationen. Unbeirrt von der revolutionären
Situation fahndet die Polizei in seiner Wohnung nach einem
Illegalen. Alltagsgegenstände wie Glas und Tasse sind die
sprechenden Beobachter in dieser politischen Komödie, die
eine kafkaeske Wendung nimmt, wenn Aktenordner und Stempel zu diskutieren beginnen.
Der ukrainische Autor Dmytro Ternovyi gründete 2006 in seiner Heimatstadt Charkiw das russischsprachige „Mistkäfertheater“ Театр на Жуках. Mit Hohe Auflösung, im Original
Детализация, einem Stück, das zwischen Boulevardkomödie,
politischem und surrealem Theater changiert, gewann er den
wichtigsten osteuropäischen Dramenwettbewerb „Über Grenzen sprechen“ 2012.
Die Nachwuchsregisseurin Mina Salehpour wurde in der iranischen Hauptstadt Teheran geboren. Sie arbeitete bereits in
Frankfurt, Wien, Hannover sowie Berlin und war zum Kaltstart
Festival Hamburg eingeladen. Beim Heidelberger Stückemarkt
2013 gewann ihre Version von David Gieselmann Über Jungs
den Jugendstückepreis. Ihre Inszenierung des Romans Das
Kamel ohne Höcker von Jonas Hassen Khemiri läuft im
Repertoire des JUNGEN STAATSTHEATERS.
REGIE Martin Nimz BÜHNE Sebastian Hannak DRAMATURGIE
Konstantin Küspert
Juni 14 KLEINES HAUS
REGIE Mina Salehpour BÜHNE Jorge Caro KOSTÜME Maria
Anderski
Juni 14 STUDIO
SCHAUSPIEL 113
DAS
STÜCK
SZENISCHE LESUNGEN & AUTORENGESPRÄCHE
Dramatisch, poetisch, neu! Das Schauspiel präsentiert junge
Autoren und aktuelle Theatertexte in der monatlichen STUDIOReihe Das neue Stück. Die Stücke werden in Zusammenarbeit
mit der VOLKSTHEATER-Gruppe Spielplan ausgewählt und von
Regieassistenten oder Schauspielern des STAATSTHEATERS
szenisch eingerichtet. Studierende aus der Szenografieklasse
von Prof. Heike Schuppelius an der Karlsruher Hochschule für
Gestaltung sorgen für eine Ausstattung, die den Texten versuchsweise einen Spiel-Raum bietet. Im Anschluss stellen
sich die Dramatiker im Gespräch mit Dramaturgen den Fragen
des Publikums.
Die Texte sind oft noch nicht uraufgeführt und vertiefen die
Beschäftigung des Schauspiels mit zeitgenössischen Autoren und Themen. So war 2012/13 mit Noah Haidle erstmals ein
amerikanischer Autor zu Gast. Ihm folgte Wolfgang Höll mit
seinem lyrischen Stück Und dann. Falk Richter, dessen My Secret Garden die Spielzeit im STUDIO eröffnete, offerierte mit
Die Verstörung ein Weihnachtspräsent der besonderen Art.
Der franco-britische Autor Gérard Watkins stellte in Personalien eine beklemmende Gesellschaftsvision zur Diskussion. Die
junge Züricher Autorin Katja Brunner brachte mit von den beinen zu kurz, eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen 2013,
aktuelle Stückemarkt-Festivalstimmung ins STUDIO.
Einmal im Monat im Studio
114 SCHAUSPIEL
UNSERE
GASTSPIEL
FREIE
ensemblemitglieder
stellen sich vor
FREIE THEATERFORMEN ZU GAST IN KARLSRUHE
Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber? Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie
viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der
neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?
Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der
OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUNGEN
STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund
und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. Neben
vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen Sie die Stars der Karlsruher Bühne ganz privat kennen. Die
Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden
Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen
Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina
Niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEN STAATSTHEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!
Neue Formen und andere Inhalte: Freie Gruppen zeigen ihre
innovativen Produktionen im STAATSTHEATER. In der Reihe
GASTSPIEL FREIE SZENE kommt das Karlsruher Publikum so
in den Dialog mit aktuellen Entwicklungen aus dem In- und
Ausland.
Die Spielzeit 2011/12 eröffnete programmatisch die Gruppe
Rimini Protokoll aus Berlin mit 100 Prozent Karlsruhe im GROSSEN HAUS. Später war im KLEINEN HAUS das Kreuzberger
Ballhaus Naunynstraße zu Gast, Deutschlands erstes postmigrantisches Theater. Im STUDIO gab es 2012/13 u. a. eine
dokumentarische Nachstellung des Reenactment-Spezialisten
Milo Rau und eine Performance der Berliner Künstlerin Vanessa Stern. Dort waren auch Gastspiele aus Göttingen und Melchingen sowie internationale Theaterproduktionen aus dem
palästinensischen Jenin und aus dem benachbarten Elsass zu
sehen.
Das STAATSTHEATER setzt seine Zusammenarbeit mit freien
Gruppen in der Spielzeit 2013/14 fort. Das Programm wird in
unserem Monatsspielplan und auf www.staatstheater.karlsruhe.de bekanntgegeben.
SCHAUSPIEL 115
jazz
und
vier sonntagsmatineen im mittleren foyer
KUNST, KULTUR & EINE AUFFORDERUNG ZUM TANZ
Literarische Texte, gelesen von Staatsschauspieler Michael
Rademacher, treffen im MITTLEREN FOYER des STAATSTHEATERS auf Jazzklänge der Musiker des Jazzclubs Karlsruhe.
Sei es die Künstlerbiografie eines musikalischen Grenzgängers
wie Miles Davis oder ein Roman wie Joseph Roths Hiob über
die Flucht vom russischen Schtetl ins amerikanische Exil – die
Atmosphäre und die Begleitung der vorgetragenen Literatur
durch Jazzmusik machen diese Veranstaltungen zu einem besonderen Höhepunkt im Spielplan. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch! Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen, unserer Webseite oder ganz bequem unserem Newsletter.
In der Montagsbar kommen alle zwei Monate diejenigen, für
die Kunst keine Grenzen kennt, mit den Künstlern des STAATSTHEATERS zusammen. Vom Zirkuszelt über einen Club bis zum
Kunstverein macht die Montagsbar an verschiedenen Orten in
der Stadt halt.
Ob eine Lesung, musikalische Darbietung oder Performance
auf dem Programm steht – nach dem Zuschauen und Zuhören
wird mit den Musikern, Schauspielern, Sängern und Tänzern
diskutiert, getanzt und gefeiert. Bekannte DJs legen auf, und
die Bar hat geöffnet, bis der Morgen graut …
116 SCHAUSPIEL
Hinter der Montagsbar stehen der 1. Soloklarinettist der
BADISCHEN STAATSKAPELLE Daniel Bollinger und der
Medienkünstler und Theaterfotograf Felix Grünschloß, die sich
auf alle Neugierigen und natürlich auf die alten Fans freuen.
Den jeweiligen Termin und Veranstaltungsort finden Sie auf
www.staatstheater.karlsruhe.de und auf Facebook.
FESTIVAL FÜR JUNGE EUROPÄISCHE REGISSEURE
PREMIÈRES ist das bedeutendste europäische Festival für junge Regisseure und ihre ersten Inszenierungen. Zehn Sprechtheater-Produktionen bilden den Rahmen für vier Tage Begegnung, Diskussion, künstlerischen Austausch und Party. 2004 in
Straßburg ins Leben gerufen, wurde PREMIÈRES 2013 erstmals
als grenzüberschreitendes, binationales Festival vom STAATSTHEATER KARLSRUHE in Deutschland ausgerichtet. Im jährlichen Wechsel in einer der beiden benachbarten Großstädte
durchgeführt, kehrt PREMIÈRES als Brückenschlag über den
Rhein 2014 wieder zu seinen Gründern, dem Théâtre National
und dem Le Maillon, nach Straßburg zurück.
Kuratiert wird der von der internationalen Presse beachtete
Theatermarathon von der Dramaturgin und Kritikerin Barbara
Engelhardt, die u. a. für das Festival „Fast Forward“ in Braunschweig arbeitet.
Zehn junge Regisseure zeigen ihre ersten Inszenierungen. Zehn
unterschiedliche Weltsichten und Handschriften treffen auf
ein entdeckungsfreudiges Publikum und internationale Theater- und Festivalleiter. Die Produktionen laufen zeitlich versetzt
in mehreren Spielstätten in Straßburg, so dass die Zuschauer
auch bei einem eintägigen Besuch ein intensives Festival erleben können. Die Aufführungen werden jeweils zweisprachig,
Französisch und Deutsch, übertitelt. Für das Karlsruher Publikum gibt es Shuttlebusse nach Frankreich.
Das genaue Programm wird Anfang Mai 2014 auf
www.festivalpremieres.eu bekanntgegeben.
5. – 8.6.14 Théâtre National de Strasbourg & Le Maillon
SCHAUSPIEL 117
DANTONS TOD
Ein Drama von Georg Büchner
„Dieser Danton wäre auch Schülern als sinnlich erfahrbare
Lektürehilfe zu empfehlen – wie allen, die einen der stärksten
Texte der deutschen Literatur nahegebracht bekommen wollen.“ BNN
REGIE Simone Blattner BÜHNE Alain Rappaport KOSTÜME
Claudia González Espíndola MUSIK Christopher Brandt DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
8.10.13 KLEINES HAUS
VERRÜCKTES BLUT
von Nurkan Erpulat und Jens Hillje, frei nach dem Film La Journée de la Jupe von Jean-Paul Lilienfeld
DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011, THEATER
HEUTE / PUBLIKUMSPREIS, MÜLHEIMER THEATERTAGE
NRW 2011
„Am Schluss werden Schillers Räuber und die Ausgegrenzten von heute tatsächlich eins: Wenn das Klassenopfer Hasan
(Thomas Halle) allein mit der Waffe zurückbleibt und beklemmend intensiv Karl Moors Anklage an die ungerechte Natur
vorträgt.“ BNN
REGIE Dominik Günther BÜHNE & KOSTÜME Heike Vollmer
MUSIK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß DRAMATURGIE
Tobias Schuster
10.10.13 KLEINES HAUS
PRINZ FRIEDRICH
VON HOMBURG
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist
Ein junger Offizier überhört traumbenommen einen Befehl, erringt durch sein eigenmächtiges Voranstürmen den Sieg in der
Schlacht – und wird dennoch zum Tode verurteilt. Kleists letztes Drama ist eines der unüberwindbaren Widersprüche zwischen Liebe und Krieg, Gesetz und Gefühl, Autorität und Freiheit und ein starker Text für ein großes Schauspielensemble.
Regisseur Martin Nimz inszenierte in Karlsruhe zuletzt Jakob
der Lügner nach dem Roman von Jurek Becker.
REGIE Martin Nimz BÜHNE Julia Scholz, Martin Nimz
MITARBEIT BÜHNE Manuel Kolip KOSTÜME Ricarda Knödler
MUSIK Benedikt Brachtel DRAMATURGIE Nina Steinhilber
17.10.13 KLEINES HAUS
118 SCHAUSPIEL
DYLAN – THE TIMES THEY ARE
A-CHANGIN’
von Heiner Kondschak
„Die Karlsruher Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“ Die
Rheinpfalz
REGIE Heiner Kondschak, Martin Süß MUSIKALISCHE LEITUNG Heiner Kondschak BÜHNE & KOSTÜME Nadia Fistarol
DRAMATURGIE Jan Linders
20.10.13 GROSSES HAUS
DER EINSAME WEG
von Arthur Schnitzler
„Die einfühlsame Inszenierung ... berührt die Zuschauer und
nimmt sie mit auf eine Seelenreise, ohne je Partei zu ergreifen.
Es sind zwei knappe, dichte Stunden, in denen einem auch mal
der Atem stockt.“ Badisches Tagblatt
REGIE Dominique Schnizer BÜHNE & KOSTÜME Christin
Treunert DRAMATURGIE Tobias Schuster
24.10.13 KLEINES HAUS
AGNES
nach dem Roman von Peter Stamm, für die Bühne bearbeitet
von Christian Papke
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG
Eine Liebesbeziehung auf dem Prüfstand: „Glänzende, anrührende Schauspielerei … Großer Beifall für eine ausgezeichnete, rundum empfehlenswerte Produktion.“ BNN
REGIE Christian Papke BÜHNE & KOSTÜME Alois Gallé, Viktoria Strikić MUSIK Georg Luksch DRAMATURGIE Michael Nijs
OKTOBER 13 STUDIO
AM FALSCHEN ORT
von Alice Monica Marinescu & David Schwartz
URAUFFÜHRUNG / GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 2011
Das Gewinnerstück des Dramenwettbewerbs „Über Grenzen
sprechen“ dokumentiert das Schicksal von Flüchtlingen an der
Außengrenze der Europäischen Union. Ausgehend von realen
Lebensgeschichten, beleuchtet es fünf Biografien am Rand der
rumänischen Gesellschaft.
REGIE Manuel Braun BÜHNE & KOSTÜME Viktoria Strikić
DRAMATURGIE Tobias Schuster
OKTOBER 13 STUDIO
DER VORNAME
Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière
In der „mit viel Verve“ inszenierten französischen Erfolgskomödie „geht es Schlag auf Schlag, der Lack zivilisierten Umgangs platzt explosionsartig … Kurz: Langweile kommt an diesem Abend nicht auf. Reichlich Applaus.“ BNN
REGIE Dominik Günther BÜHNE & KOSTÜME Heike Vollmer
MUSIK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß DRAMATURGIE Nina
Steinhilber
OKTOBER 13 STUDIO
JACQUES BREL –
ON N’OUBLIE RIEN
Inszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard
URAUFFÜHRUNG
„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons“ BNN
MUSIKALISCHE LEITUNG Jacob Bussmann REGIE Pia Donkel BÜHNE & KOSTÜME Katharina Simmert VIDEO Olivier
Hamaker DRAMATURGIE Jan Linders
OKTOBER 13 STUDIO
MÄNNERPHANTASIEN
von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit
URAUFFÜHRUNG
„Männer müssen ihre weibliche Seite vernichten. Adam war
der erste Faschist.“ In der philosophischen Theaterreihe bringt
Patrick Wengenroth die Thesen des Kultbuchs von Klaus Theweleit als Collage von Texten, Songs und Szenen erstmals auf
die Bühne. „Das ist gut gemacht, mit raffiniert gestalteten
Übergängen und sehr unterhaltsam.“ nachtkritik.de
REGIE Patrick Wengenroth KÜNSTLERISCHE MITARBEIT
Vivien Mahler BÜHNE UND KOSTÜME Sabine Kohlstedt MUSIK
Matthias Kloppe DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
OKTOBER 13 STUDIO
MÜDIGKEITSGESELLSCHAFT /
VERSUCH ÜBER DIE
MÜDIGKEIT
von Byung-Chul Han / Peter Handke
URAUFFÜHRUNGEN
„In einem außergewöhnlich intensiven und intimen Theaterabend versetzt Regisseur Stefan Otteni die Zuschauer in eine
angenehme „Wir-Müdigkeit“, in einen entspannten Zustand
des Sich-rund-um-Wohlfühlens. Sprache wird Erlebnis, Gedanken und Theorien werden sinnlich wahrnehmbar.“ Badisches Tagblatt
REGIE Stefan Otteni BÜHNE & KOSTÜME Anne Neuser MUSIK
Pascal Renaud DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
NOVEMBER 13 STUDIO
ALICE
Musical von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan &
Paul Schmidt nach Lewis Carolls Alice im Wunderland
„Alice in der Regie von Daniel Pfluger wurde vom Premierenpublikum mit minutenlangem Beifall gefeiert ... Hier ist ein
Abend gelungen, der unterhält, berührt und nachhallt.“ BNN
REGIE Daniel Pfluger MUSIKALISCHE LEITUNG Clemens Rynkowski BÜHNE Flurin Borg Madsen KOSTÜME Janine Werthmann DRAMATURGIE Nina Steinhilber
31.12.13 KLEINES HAUS
DINNER FOR ONE MIT SONGS
Liederabend
„Die aufgekratzte Spielfreude der beiden Darsteller, denen Regisseur Michael Letmathe in kluger Zurückhaltung lange Leine
gönnte, machte aus dem Abend eine sehr unterhaltsame Veranstaltung – und zwar nicht nur zu Silvester.“ BNN
REGIE Michael Letmathe BÜHNE & KOSTÜME Manuel Kolip
MUSIK Johannes Mittl DRAMATURGIE Kerstin Grübmeyer
DEZEMBER 13 STUDIO
DIE LEIDEN DES JUNGEN
WERTHER
DIE MÖWE
„Hier kann eine Theaterfassung für frisches Leben sorgen –
und das tut die Aufführung im STUDIO des Karlsruher Staatstheaters auf packende Weise.“ BNN
REGIE Gernot Grünewald BÜHNE & KOSTÜME Michael Köpke
MUSIK Tobias von Tann VIDEO Jonas Plümke DRAMATURGIE
Tobias Schuster
NOVEMBER 13 STUDIO
„Eindringlich … hervorragende Schauspieler … grandioses
Bühnenbild … Kostüme voller Witz und Zitate … großartig übersetzte Texte“ Badisches Tagblatt
REGIE Jan-Christoph Gockel BÜHNE Julia Kurzweg KOSTÜME Sophie du Vinage MUSIK Matthias Grübel DRAMATURGIE
Tobias Schuster
6.3.14 KLEINES HAUS
nach Johann Wolfgang von Goethe
Komödie von Anton Tschechow
SCHAUSPIEL 119
120 JUNGES STAATSTHEATER
JUNGES STAATSTHEATER 121
premieren
junges
staatstheater
ROMA ROMEO
uND SINTI CARMEN
FUCKING ÅMÅL
nach dem gleichnamigen Film von Lukas Moodysson
12+
von Holger Schober
URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK
klassenzimmeroper
DIE WEIHNACHTSGANS
AUGUSTE 6+
IM WESTEN
NICHTS NEUES
nach dem Kinderbuch von Friedrich Wolf
stadt land fluss
10+
MIA SCHLÄFT WOANDERS
nach dem Bilderbuch von Pija Lindenbaum
URAUFFÜHRUNG
8+
Fantastische Oper in einem Akt von Oliver Knussen
nach dem Bilderbuch von Maurice Sendak
122 JUNGES STAATSTHEATER
11+
13+
Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria
Remarque
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
Ein Recherchestück über Landkarten
URAUFFÜHRUNG
WO DIE WILDEN
KERLE WOHNEN
14+
5+
WIEDERAUFNAHMEN
DAS KAMEL OHNE HÖCKER
15+
8+
Ballett von Youri Vámos
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens
Tanztheater für die Allerkleinsten
URAUFFÜHRUNG
MATTI UND SAMI UND DIE
DREI GRÖSSTEN FEHLER
DES UNIVERSUMS 9+
nach dem Kinderbuch von Salah Naoura
URAUFFÜHRUNG
MOMO
15+
Ballett von Tim Plegge
nach dem Roman von Michael Ende
URAUFFÜHRUNG
NEBEN MIR
13+
Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder
URAUFFÜHRUNG
14+
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Fassung von Robert Koall
Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre
Jeune Public, Strasbourg
URAUFFÜHRUNG
FRIERSCHLOTTERSCHWITZ
8+
Naturwissenschaftstheaterprojekt in Zusammenarbeit mit
dem ZAK
URAUFFÜHRUNG
TSCHICK
FRAGEN FRAGEN –
QUESTIONNER LES
QUESTIONS 15+
2+
Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger
URAUFFÜHRUNG
STAUBZIFFERN &
LIEDERLICHE ZAHLEN
nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri
DER NUSSKNACKER – EINE
WEIHNACHTSGESCHICHTE
SO GROSS – SO KLEIN
3+
Extras
freiheit: bühne!
14+
Unsere neue INSEL-Reihe
Siehe Seite 143
4 x 6 h freiheit –
fundstücke
Das neue 24 h Freiheit – Ergebnisse
Siehe Seite 143
unsere helden
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite 148
adventskalender
7+
Volkstheater-festival
Siehe Seite 138
JUNGES STAATSTHEATER 123
LIEBE KINDER, ELTERN,
LIEBE LEHRER*INNEN,
JUGENDLICHE UND ALLE UNSERE
PARTNER IN DER STADT,
viele Familien, die in Karlsruhe leben, haben weite Wege zurückgelegt, haben Grenzen überwunden, um ihren Kindern
bessere Chancen zu bieten und um in mehr Sicherheit zu leben.
Sie gehören selbstverständlich zur Stadt und bereichern sie.
Die Roma und Sinti aber sehen sich auch heute immer noch
Vorurteilen gegenüber. Leben sie schon lange hier, verbergen
sie oft aus Furcht vor den Reaktionen ihre Abstammung. Jene,
die jetzt aus Rumänien und Bulgarien zu uns kommen, begegnen seit Jahrhunderten kultivierten Klischees.
Das Eröffnungsstück Roma Romeo und Sinti Carmen, das der
erfolgreiche Autor Holger Schober im Auftrag des JUNGEN
STAATSTHEATERS geschrieben hat, nimmt sich dieses Themas
an. Es lässt seine Protagonisten mit Humor und Naivität unsere Bilder von „Zigeunern“ befragen und versucht zu verstehen,
was uns an ihrer Lebensweise so überfordert und Angst macht.
Dem Spielzeitmotto Von Grenzen und Wegen widmet sich in
besonderer Weise eine Stückentwicklung für Kinder ab 10 Jahren. Carlos Manuel und Fred Pommerehn erzählen in Stadt Land
Fluss von den Welten, die auf Landkarten abgebildet werden,
dem Beruf des Kartografen und der Suche nach Orientierung.
Vorschulkinder stehen vor einem aufregenden Schritt in eine
große neue Welt. Für sie wird das JUNGE STAATSTHEATER
erstmals eine eigene Produktion anbieten. Das ausgezeichnete Bilderbuch Mia schläft woanders beschreibt die unheimlichen und überraschenden Begegnungen, die Kinder erwarten,
wenn sie das erste Mal woanders übernachten.
ein weiteres Klassenzimmerstück nach dem berühmtesten
Roman des Ersten Weltkriegs – Im Westen nichts Neues.
Raus will Elin, raus aus Åmål – aus Fucking Åmål. Auf Grundlage des Films, der seit seinem Erscheinen in den 1990ern zu
einem Klassiker geworden ist, erzählt die Geschichte von einer
Jugend in der Provinz, der Sehnsucht nach der weiten Welt
und der komplizierten ersten Liebe.
Auch eine neue Kinderoper wird es in der Spielzeit 2013/14 geben.
Ihr Protagonist ist Max. Er ist so wütend, wie nur Kinder es sein
können, und reist deshalb dahin, Wo die wilden Kerle wohnen.
Die Weihnachtsgans Auguste ist ein friedliebendes Mitglied
der Familie Löwenhaupt. Sie und die Frage, ob Auguste am
Ende wirklich als Weihnachtsbraten auf dem Tisch stehen
wird, begleiten uns in Friedrich Wolfs Familiengeschichte
durch die Weihnachtszeit.
Durch die Wiederaufnahme fast aller Produktionen der ersten zwei Spielzeiten entsteht nach und nach ein Repertoire
für jede Altersgruppe im JUNGEN STAATSTHEATER. Vervollständigt wird das Programm durch die wunderbaren Kinder-,
Jugend- und Schulkonzerte und durch Eure und Ihre Mitarbeit
in Enter und Theaterstarter, unseren Kooperationsprojekten
mit Schulen, in den Volkstheatergruppen und in unserem
KULTURLOTSEN-Projekt.
Wir sehen uns im JUNGEN STAATSTHEATER!
Raus aus dem Theater – rein ins Klassenzimmer. Das gilt in dieser Spielzeit auch für die Oper. Im neuen Format der Klassenzimmeroper findet Gesang und Musik direkt in der Schule statt.
Im Rahmen der EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014 entsteht
124 JUNGES STAATSTHEATER
Eure & Ihre
Ulrike Stöck
Leiterin JUNGES STAATSTHEATER
12+
UND
VON HOLGER SCHOBER
URAUFFÜHRUNG | AUFTRAGSWERK
Carmen und José können sich nicht leiden, aber dann erhalten
sie in der Schule ein gemeinsames Projekt. Sie sollen ein Referat über Roma und Sinti in Deutschland erarbeiten. Anfangs
finden die beiden das Thema „total langweilig“, aber je intensiver sie sich damit beschäftigen, um so mehr gehen sie darin
auf. Sie beschließen von nun an selbst als Zigeuner durch Europa zu ziehen, weil „das ja so romantisch“ ist und „eine tolle
Art zu leben jenseits des korrupten Systems“. Aber bald merken sie, dass es auf der Straße nicht nur romantisch ist, weil
Straßen aus Dreck gebaut sind, und dass man nicht überall auf
Fans stößt, wenn man nicht so ist wie die anderen.
Ein Roadmovie über die Grenzen von Klischee und Wahrheit,
Liebe, Hass und Vorurteile und über das Leben, das irgendwo
da draußen auf uns wartet.
Holger Schober schreibt seit 1997 für Bühne, Film und Fernsehen. Sein Stück Hikikomori wurde für den Deutschen
Jugendtheaterpreis 2006 und die Inszenierung von Dominik
Günther am Thalia Theater Hamburg für den „Faust“-Theaterpreis nominiert. Die Uraufführungsinszenierung seines Stückes Clyde und Bonnie gewann mit dem Schauspieler Ralf
Wegner in der Hauptrolle den österreichischen Jugendtheaterpreis „Stella“ in zwei Kategorien. Mit Roma Romeo und Sinti
Carmen schreibt er zu einem der brennendsten Themen in
Europa erstmals ein Stück für das JUNGE STAATSTHEATER
KARLSRUHE.
REGIE Timo Krstin BÜHNE & KOSTÜME Maude Vuilleumier
DRAMATURGIE Ulrike Stöck
21.9.13 INSEL
JUNGES STAATSTHEATER 125
DIE
6+
WEIHNACHTSGANS
STADT
10+
NACH DEM KINDERBUCH VON FRIEDRICH WOLF
Ein Recherchestück über Landkarten
URAUFFÜHRUNG
Der Opernsänger Luitpold Löwenhaupt möchte zu Weihnachten einen Festbraten haben und hat bereits im November eine
Gans gekauft. Weil er aber Opernsänger ist und in Haushaltsdingen nicht sonderlich bewandert, bringt er ein lebendes Tier
mit nach Hause. Die Kinder Peterle und Elli taufen die Gans auf
den Namen Auguste, und vorerst führt sie ein komfortables Leben als Haustier im Kinderzimmer. Kurz vor Weihnachten verlangt Vater Löwenhaupt jedoch, dass sein Festtagsbraten geschlachtet und mit Rotkohl und Maronen zubereitet wird. Die
Hausangestellte Terese weigert sich, die Kinder weinen, also
fällt die Aufgabe an den Opernsänger selbst. Wird er das tun?
Regisseurin Catja Baumann bringt Friedrich Wolfs Geschichte
über die sprechende Gans Auguste als Weihnachtsmärchen
auf die Bühne des KLEINEN HAUSES. Mit ihrer Inszenierung
La Linea – oder der Traum vom besseren Leben am Staatstheater Stuttgart – wo sie die Spielstätte „Nord“ leitet – wurde sie
2010 zu den Lessing-Tagen ans Thalia Theater Hamburg eingeladen. Für Kinder inszenierte sie am Rheinischen Landestheater Neuss Die Zweite Prinzessin.
Seit vielen tausend Jahren, noch bevor die Buchstaben erfunden wurden, zeichnet die Menschheit schon Landkarten von
ihrer Umgebung. Karten, die verraten, wie sich die Menschen
vor Jahrhunderten die Welt vorstellten, was ihnen wichtig war.
Während sich unsere Landkarten heute oft ähneln, ist das Interesse des Kartenzeichners in alten Weltabbildungen oft ausschlaggebend dafür gewesen, was er gezeichnet hat und wie.
So verraten alte Karten viel über die Erlebnisse und Erfahrungen ihrer Kartografen, erzählen Geschichten von Seeungeheuern, Drachen, Monstern und Menschen.
Regie Catja Baumann
10.11.13 KLEINES HAUS
REGIE Carlos Manuel BÜHNE & KOSTÜME Fred Pommerehn
13.12.13 INSEL
126 JUNGES STAATSTHEATER
Regisseur Carlos Manuel entwickelt mit dem Ensemble des
JUNGEN STAATSTHEATERS dazu ein Stück. Er wurde in
Angola geboren, ist in Brasilien aufgewachsen, lebt heute in
Berlin und arbeitet in Städten wie München, Hamburg und
Moskau. Er wurde bereits zum Weltkongress der Kinder- und
Jugendtheater eingeladen. Bühnenbildner Fred Pommerehn,
geboren in den USA, lebt auch in Berlin und ist bekannt für seine fantasievollen Räume.
In Karlsruhe kennen sich beide aus: zusammen brachten sie
Gilgamesch auf die INSEL-Bühne, und Pommerehn entwarf
das Bühnenbild der Jugendoper Border.
MIA
SCHLÄFT
5+
WOANDERS
WO DIE
8+
WILDEN
KERLE
WOHNEN
NACH DEM KINDERBUCH VON PIJA LINDENBAUM
URAUFFÜHRUNG
KINDEROPER VON OLIVER KNUSSEN
nach dem Bilderbuch von maurice sendak
Mia kann es kaum erwarten. Gerade erst wurde Cerisia ihre
beste Freundin, und schon ist Mia bei ihr zum Übernachten
eingeladen. Noch nie hat Mia woanders übernachtet. Sie ist
etwas verwirrt, als sie bei Cerisia ankommt. Es sieht alles neu
und ungewohnt aus. Es riecht anders als bei ihr zu Hause, und
sie kennt sich hier nicht aus. Überall sind Türen. Gut, dass Cerisia den Durchblick hat. Das Spielen mit ihr ist super! Aber hin
und wieder ist es erstaunlich, dass sie Dinge toll findet, die Mia
nicht leiden kann.
Vor dem Schlafengehen macht Max Krach. „Wilder Kerl“ sagt
seine Mutter zu ihm und schickt ihn ohne Essen ins Bett. Doch
siehe da, plötzlich wird sein Zimmer zu einem Wald, das Bett
zu einem Boot und der Fußboden zu einem Meer. Max segelt zu
den wilden Kerlen und wird ihr König. Als er zurückkehrt, steht
in seinem Zimmer das Abendbrot: „Und es war noch warm“.
Mit Oliver Knussens Wo die wilden Kerle wohnen setzt das
STAATSTHEATER nach Dino und die Arche, Robin Hood und
Border die Reihe seiner Opern für junge Zuschauer fort. Das
Werk basiert auf dem bekannten gleichnamigen Bilderbuch
von Maurice Sendak, dessen poetische Federzeichnungen
auch Erwachsenen noch im Gedächtnis sind. Die Oper ist
ideal für die jungen Stimmen des Ensembles. Knussen hat
für ein großes Sinfonieorchester voller leuchtender Klangfarben komponiert. In unserer Inszenierung wird es auf der
Bühne des KLEINEN HAUSES sitzen, die Besucher können
ihm zuschauen. Die Regisseurin Annette Weber ist langjährige
Mitarbeiterin des Regisseurs Stefan Herheim. Wo die wilden
Kerle wohnen ist ihre erste eigene Inszenierung.
Als die beiden Mädchen am Abend im Bett liegen, löscht Cerisia das Licht. Sofort ist es stockdunkel. Die Farben sind weg,
und darum sieht Mia nichts mehr. Wo ist Cerisia jetzt? Mia geht
auf die Suche. Zuerst in den Flur. Mit jeder Zimmertür öffnet sie
eine Grenze und entdeckt auf ihrem Weg Bekanntes neu. Diese
Nacht ist überraschend, lustig und nach dem Wiedersehen mit
Cerisia noch lange nicht vorbei.
Pija Lindenbaums wunderbares Buch für Vorschulkinder, das
2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Bilderbuch ausgezeichnet wurde, ist am JUNGEN STAATSTHEATER erstmals auf der Bühne zu erleben.
In deutscher Sprache mit Übertiteln
REGIE Annette Büschelberger
15.2.14 INSEL
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE Annette
Weber BÜHNE Steven Koop KOSTÜME Julia Schnittger Dramaturgie Joscha Schaback
23.2.14 KLEINES HAUS
JUNGES STAATSTHEATER 127
11+
14+
nach dem gleichnamigen Film von
Lukas Moodysson
Åmål – ein schwedisches Kuhdorf, in dem nichts los ist. Wer
hier aufwächst, erfährt von Trends erst, wenn sie schon vorbei sind. Schule, Partys, Knutschen, Schule ... immer dasselbe, die engen Grenzen scheinen niemanden zu stören – Elin
umso mehr. Bei allen beliebt, langweilt sie sich zu Tode. In der
Hoffnung auf Abwechslung überredet sie ihre Schwester, zur
Geburtstagsparty der Außenseiterin Agnes zu gehen. Was Elin
nicht ahnt: Agnes ist heimlich in sie verliebt – die Nacht wird zu
einem Abenteuer, das ihr ödes Leben völlig auf den Kopf stellt.
Der Film Fucking Åmål von Lukas Moodysson erreichte mit der
Geschichte von den verwirrenden Gefühlen auf dem Weg des
Erwachsenwerdens Kultstatus.
Ulrike Stöck, Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS und
Regisseurin, brachte in Karlsruhe bereits sehr erfolgreich
Tschick und die Oper Border für Jugendliche auf die Bühne.
Nun inszeniert sie Fucking Åmål – ein Stück für Liebeschaoten
ab 14 Jahren und alle, die sich noch gut an aufwühlende Gefühlsachterbahnfahrten erinnern können.
Ein Sänger, ein Klavier, ein Klassenzimmer, eine Schulklasse.
Der direkte Kontakt mit einer Oper eröffnet den unmittelbaren
Zugang zu einem oftmals fremden Medium und lässt die Schüler Gesang aus allernächster Nähe erleben. Wie funktioniert
das alles? Wie kann man überhaupt so singen? Im anschließenden Nachgespräch werden die Fragen der Jugendlichen aufgegriffen und es besteht die Möglichkeit, die Musiker persönlich kennenzulernen – als Menschen, die gar nicht so anders
sind, wie man das vielleicht immer geglaubt hat.
Nach Fragen fragen – questionner les questions, unserem
deutsch-französischen Klassenzimmerstück zum Thema Europa, ist die Klassenzimmeroper die erste musikalische Produktion des JUNGEN STAATSTHEATERS, die speziell für den
Klassenraum konzipiert ist. Sie kann von Schulen in und um
Karlsruhe ab dem Premierendatum gebucht werden.
Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20
E-MAIL [email protected]
REGIE Ulrike Stöck
11.4.14 INSEL
128 JUNGES STAATSTHEATER
Mai 14 Klassenzimmer in & um Karlsruhe
IM
13+
KLASSENZIMMERSTÜCK NACH DEM ROMAN VON
ERICH MARIA REMARQUE
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
Wegen Lehrer Kantorek hat sich die ganze Klasse um Paul
Bäumer freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet. Doch bereits in
der Grundausbildung müssen die Schüler feststellen, dass all
das, was sie in der Schule gelernt haben, im Krieg keine Bedeutung mehr hat. An der Westfront lernt Paul zu überleben, die
verschiedenen Geschosse schon am Klang zu unterscheiden,
auch unter widrigsten Bedingungen noch etwas zu essen zu
finden und sich gegen den Tod zu wappnen.
Bei einem kurzen Heimataufenthalt wird Paul klar, wie sehr ihn
die Erlebnisse an der Front inzwischen verändert haben. Zurück
in der Schlacht, muss er erleben, wie ein Freund nach dem anderen bei Gas- und Granatenangriffen, im Trommelfeuer oder im
Kampf Mann gegen Mann stirbt. Schließlich wird auch Paul kurz
vor Ende des Krieges tödlich getroffen; „an einem Tag, der so
ruhig und so still war, dass der Heeresbericht sich auf den Satz
beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden.“
2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal.
Die Inszenierung will den wohl berühmtesten Roman über diese traumatische Zeit lebendig werden lassen und den jungen
Zuschauern zeigen, wie kurz der Weg aus dem Klassenzimmer
in den Kriegseinsatz war und vielleicht auch noch ist.
Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20
E-MAIL [email protected]
9.5.14 EIN KLASSENZIMMER IN KARLSRUHE
JUNGES STAATSTHEATER 129
DAS KAMEL OHNE HÖCKER
15+
nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri
3+
Tanztheater für die Allerkleinsten
URAUFFÜHRUNG
Humor, Ironie und viel Spaß an haarsträubenden Klischees,
ohne das sensible Thema zu bagatellisieren. Die Bühne von
Jorge Caro, eine Art fliegender Teppich, der hohe Wellen
schlägt, und die Kostüme von Maria Anderski, die in vielen
Details ein blau-rotes Karomuster aufgreifen, spielen mit kulturellen Zitaten.” BNN
REGIE Mina Salehpour BÜHNE Jorge Caro KOSTÜME Maria
Anderski DRAMATURGIE Ulrike Stöck
INSEL
DER NUSSKNACKER – EINE
WEIHNACHTSGESCHICHTE
FRIERSCHLOTTERSCHWITZ
8+
Ballett von Youri Vámos
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens
„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-Ära Birgit
Keil.“ Fränkische Nachrichten
MUSIK Peter I. Tschaikowski CHOREOGRAFIE Youri Vámos
EINSTUDIERUNG Joyce Cuoco BÜHNE & KOSTÜME Michael
Scott LICHT Klaus Gärditz
17.12.13 GROSSES HAUS
„In einer intelligenten Mischung aus Quatsch und Tanz vermittelt das Stück den jungen Zuhörern auf ganz subtile Weise, wie
man sich in Bewegung ausdrücken kann.“ BNN
REGIE & BÜHNE & KOSTÜME Barbara Fuchs MUSIK Jörg
Ritzenhoff
INSEL
HÄNSEL UND GRETEL
6+
Oper von Engelbert Humperdinck
In deutscher Sprache mit Übertiteln
„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch
das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit
und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“
BNN
MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim Thorwald BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling CHOR
Hans-Jörg Kalmbach DRAMATURGIE Magrit Poremba
8.12.13 GROSSES HAUS
MATTI UND SAMI
FRAGEN FRAGEN – 15+
QUESTIONNER LES QUESTIONS UND DIE DREI GRÖSSTEN
FEHLER DES UNIVERSUMS
Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre
9+
Jeune Public, Strasbourg
URAUFFÜHRUNG
nach dem Kinderbuch von Salah Naoura
URAUFFÜHRUNG
Zwei Philosophen waren in deutschen und französischen Klassenzimmern auf der Suche nach den Fragen Jugendlicher an
Europa und eine Europäische Generation. Das recherchierte
Material dient dem deutsch-französischen Produktionsteam
als Grundlage für die Entwicklung eines bilingualen Klassenzimmerstückes, das nachdenklich macht, Haltungen fordert,
nicht lockerlässt.
„Die amüsante Einstudierung von Ulrike Stöck, in der nur drei
Darsteller zahlreiche, höchst unterschiedliche Rollen zu spielen haben, übernimmt die Perspektive der Kinder und erzählt
die Geschichte mit einer Mischung von Naivität und Spielfreude.“ Die Rheinpfalz
REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Vera Römer
INSEL
REGIE Grégoire Callies BÜHNE & KOSTÜME Jean Baptiste
Manessier PHILOSOPHISCHE MITARBEIT Kristin Marek,
Philippe Choulet
MOMO
15+
Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael Ende
URAUFFÜHRUNG
„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall sehenswert.“ dpa
MUSIK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max
Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo
Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann CHOREOGRAFIE & LIBRETTO Tim Plegge BÜHNE Sebastian Hannak
KOSTÜME Judith Adam LICHT Stefan Woinke DRAMATURGIE
Esther Dreesen-Schaback
19.10.13 GROSSES HAUS
STAUBZIFFERN &
LIEDERLICHE ZAHLEN
8+
Naturwissenschaftstheaterprojekt in Zusammenarbeit mit
dem ZAK
URAUFFÜHRUNG
„Dass hier eine gute Stunde lang weniger erzählt als gezählt
wird, dürfte auch den ärgsten Mathe-Muffel nicht stören, denn
zwischen Wortspielereien und Zähl-Wettstreit wird es nie aufdringlich, wenn der Bogen von quirligem Quatsch zur Matheanwendung geschlagen wird.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Vera Römer
INSEL
KUNST- UND
THEATERGEMEINDE
KARLSRUHE E. V.
NEBEN MIR
TSCHICK
13+
Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder
URAUFFÜHRUNG
„Die gelungene Mischung der sehenswerten Inszenierung von
(teils erschütternden) Statistiken und persönlichen Erfahrungen gelingt vor allem dank der starken Schauspieler, die den
manchmal schmalen Grat zwischen Komik und Ernst hervorragend meistern.“ BNN
REGIE Hannah Biedermann BÜHNE & KOSTÜME Brigit Kofmel
MITARBEIT TEXT Azar Mortazavi
INSEL
SO GROSS – SO KLEIN
2+
Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger
URAUFFÜHRUNG
„Was ist Theater? Manchmal ist es ein artistisch balancierter
Gang auf einem großen Ball: Es ist real, eindeutig vorhanden,
und doch irgendwie unwirklich. Wie der Traum von einem anderen Leben.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Annette Büschelberger BÜHNE & KOSTÜME Susanne
Cholet MUSIK Udo Koloska DRAMATURGIE Martin Bartels
INSEL
14+
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
Fassung von Robert Koall
„In der Bühnenfassung von Robert Koall feierte Wolfgang
Herrndorfs wunderbarer Jugend- und Abenteuerroman
Tschick am Jungen Staatstheater Karlsruhe in der Insel seine
gelungene Premiere. Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers
Fänger im Roggen und Mark Twains Huckleberry Finn inszenierte Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit
großartigen Darstellern.“ Badische Neueste Nachrichten
REGIE Ulrike Stöck BÜHNE & KOSTÜME Brigit Kofmel VIDEO
Carsten Gebhardt
INSEL
vo
132 VOLKSTHEATER
olks-
theater
VOLKSTHEATER 133
Volks
theater
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bringt Menschen aus der
Stadt und Künstler aus den Ensembles miteinander ins Spiel.
Partizipation, Innovation, Inklusion bedeuten das 2. Kinderkonzert – Eine Reise um die Welt am 16.2.14 und das Sonder-Jugendkonzert – Geteilte Pulte am 25.7.14, bei dem die Orchester
des Helmholtz-Gymnasiums gemeinsam mit der BADISCHEN
STAATSKAPELLE musizieren. Sinfonie – Zusammenklang: dieses Wort bekommt bei diesem Projekt eine neue Bedeutung.
Theater einmal anders herum: Ihr Wohnzimmer wird bei Fremdraumpflege zur Bühne. Sie laden Gäste ein, das Theater bringt
ein paar Zuschauer und zwei Schauspieler mit – und schon
spielt sich bei Ihnen zu Hause ein Drama ab. Der deutsch-türkische Regisseur Tuğsal Moğul entwickelt das Stück mit Schauspielern vom Theater Pforzheim und vom STAATSTHEATER
KARLSRUHE.
Programmatisch eröffnet wurde die Sparte VOLKSTHEATER
2011 mit 100 Prozent Karlsruhe, einer Performance, in der 100
Karlsruher Bürger aller Altersgruppen und Stadtteile stellvertretend Fragen beantworteten und schließlich an die Zuschauer richteten. Im Club der Gastfreunde im STUDIO, dann bei der
Woche der Gastfreunde auf dem Friedrichsplatz und schließlich in einer großen Inszenierung der Grillparzer-Stücke Der
Gastfreund / Die Argonauten im KLEINEN HAUS arbeiteten
Menschen aus Karlsruhe zum Thema Gastfreundschaft. In der
Spielzeit 2012/13 entstanden als große Projekte die Jugendoper Border, die Karlsruher Jugendliche mit Opernsolisten zu
Geschichten von Flucht und Vertreibung auf der Bühne vereinte, sowie das Tanz- und Textprojekt Eine (mikro)ökonomische
Weltgeschichte, getanzt des Pariser Regisseurs Pascal Rambert mit 50 Karlsruhern, 4 Schauspielerinnen und einem Philosophen.
100 Karlsruher sind eingeladen, anhand eines ganz persönlichen Dokuments aus ihrem Leben mit dem deutsch-argentinischen Regisseur Gerardo Naumann einen kurzen Monolog
zu entwickeln und zu spielen. 100 Dokumente wird als Teil der
EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014 uraufgeführt.
Wie Sie an diesen Angeboten mit den Leitbegriffen Partizipation, Inklusion und Innovation teilnehmen können, erfahren
Sie auf den folgenden Seiten. Informieren Sie sich über das
VOLKSTHEATER auch laufend auf unserer Internetseite unter
www.staatstheater.karlsruhe.de.
Die Volkstheatergruppen für verschiedene Altersgruppen werden wieder eigene Stücke entwickeln und im VOLKSTHEATERFESTIVAL am Ende der Spielzeit präsentieren. Die Gruppe Spielplan begleitet die Dramaturgie und ist an der Auswahl neuer
Autoren und Texte für die Reihe Das neue Stück beteiligt.
134 VOLKSTHEATER
Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,
wir arbeiten s tändig daran, unsere W ohnungen, das
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie
Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die
zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,
durchführen.
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfinden. Wir haben das
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.
Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer
attraktive Preise.
repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese
Mit freundlichen Grüßen
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
www.volkswohnung.com
Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“
EINE STÜCKENTWICKLUNG VON TUĞSAL MOĞUL
KOPRODUKTION MIT DEM THEATER PFORZHEIM
URAUFFÜHRUNG | VOLKSTHEATER
Theater ist überall, wo sich Menschen zum Zuschauen treffen,
nicht nur in eigens dafür errichteten Gebäuden, sondern auch
im Freien – und sogar bei Ihnen zu Hause. Für einen Abend kann
ihr Wohnzimmer eine Bühne sein; Ihr Sofa und ein paar Stühle
reichen. Geprobt haben wir schon. Sie laden ein paar Freunde
ein; wir bringen ein paar Zuschauer mit und zwei Schauspieler.
Vielleicht servieren Sie noch einen Kaffee oder Tee, Wein oder
Wasser. Das Spiel kann beginnen und jeder sitzt für eine spannende Stunde in der ersten Reihe.
Zusammen mit dem Theater Pforzheim hat sich das STAATSTHEATER KARLSRUHE ein neues VOLKSTHEATER-Projekt
ausgedacht, das der deutsch-türkische Regisseur Tuğsal
Moğul mit zwei Schauspielern aus beiden Ensembles entwickelt. Mit diesem Stück überschreitet das Theater seine Grenzen – und thematisiert sie dabei.
Tuğsal Moğul, studierter Arzt und Schauspieler, praktizierender Anästhesist, Autor und Regisseur, gründete die Gruppe
„Theater Operation“, mit der er mit großem Erfolg mehrere
dokumentarische Komödien über Ärzte und Patienten produzierte.
Bitte melden Sie sich ab September 2013 unter
[email protected], wenn Sie einmal Theater-Gastgeber spielen wollen – und sagen Sie es Ihren
Nachbarn weiter.
REGIE Tuğsal Moğul
Dezember 13 Wohnungen in Pforzheim & Karlsruhe
VOLKSTHEATER 135
GETEILTE
PULTE
KONZERTE DER BADISCHEN STAATSKAPELLE MIT
DEN ORCHESTERN DES HELMHOLTZ-GYMNASIUMS
Seit Mai 2013 besteht zwischen der BADISCHEN STAATSKAPELLE und den Orchestern des Helmholtz-Gymnasiums
eine tutti pro-Orchesterpatenschaft, verliehen von den Jeunesses Musicales Deutschland und der Deutschen Orchestervereinigung.
Die Vorbereitung von Konzerten wird den Hauptteil der zukünftigen Kooperation ausmachen, daneben übernehmen
Mitglieder der STAATSKAPELLE Mentorenaufgaben, leiten
Registerproben, beraten bei Fragen der Ausbildung, bei der
Instrumentenwahl oder vor Wettbewerben und helfen bei der
Einrichtung von Notenmaterial. Die Jugendorchester bekommen Zugriff auf Noten im Archiv des STAATSTHEATERS und
dürfen regelmäßig Proben der STAATSKAPELLE besuchen.
Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums wirken
bei zwei gemeinsamen Konzerten mit den Profis an „geteilten
Pulten“ im Rahmen der Kinder- und Jugendkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit.
2. KINDERKONZERT – EINE REISE UM DIE WELT
Gemeinsames Konzert der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit
den Orchestern II und III des Helmholtz-Gymnasiums
16.2.14 11.00 & 15.00 GROSSES HAUS
SONDER-JUGENDKONZERT – GETEILTE PULTE
Gemeinsames Konzert der BADISCHEN STAATSKAPELLE mit
dem Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums
25.7.14 19.00 GROSSES HAUS
Mit anschließender Party im MITTLEREN FOYER und auf der
TERRASSE
136 VOLKSTHEATER
100
DOKUMENTE
von Gerardo Naumann
URAUFFÜHRUNG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
VOLKSTHEATER
Unser modernes Leben hinterlässt eine Spur von Dokumenten; nicht selten markieren sie entscheidende Wendepunkte,
wie die Geburtsurkunde, mit der wir ein für alle Mal einen Namen bekommen; die Taufurkunde samt Taufspruch; der erste
Liebesbrief; das Schulabgangszeugnis, das über unsere Ausbildung mitentscheidet; der Mietvertrag für die erste eigene
Wohnung; der erste Kreditvertrag für ein Auto; der Ehevertrag;
das Testament. Andere Dokumente sind banaler, aber erzählen ebenso bedeutende Geschichten: eine Eintrittskarte; eine
Reparaturrechnung; eine Spendenquittung für Amnesty International; ein Boarding Pass; eine Aborechnung für die Bravo;
ein Ausriss aus der Zeitung mit unserem Namen; ein veralteter
Lebenslauf mit Bewerbungsfoto; eine Urlaubspostkarte; ein
Strafzettel; eine ausgedruckte E-Mail; ein Kontoauszug; eine
Todesanzeige.
Der deutsch-argentinische Regisseur Gerardo Naumann sucht
100 Karlsruherinnen und Karlsruher, mit denen er die Geschichten hinter ihrem ganz persönlichen Dokument entwickeln und
sie als Reihe von 100 Solos auf die Bühne bringen kann. Das
große VOLKSTHEATER-Projekt der Spielzeit entsteht für die
EUROPÄISCHEN KULTURTAGE im Mai 2014.
Anmeldungen ab September 2013 unter:
[email protected]
REGIE Gerardo Naumann DRAMATURGIE Michael Nijs, Jan
Linders
Mai 14 KLEINES HAUS
VOLKSTHEATER 137
Volkstheater
gruppen
In den Volkstheatergruppen treffen sich Interessierte ab
sieben Jahren zum Probieren, Diskutieren, Recherchieren,
Schreiben, Gucken und Spielen. Die Volkstheatergruppen vereinen Menschen, die das Theater gemeinsam erkunden wollen
– in regelmäßigen Treffen, Vorstellungs- und Probenbesuchen.
Über eine Spielzeit oder länger finden die Teilnehmenden zusammen mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Dramaturgen heraus, was Theater alles sein kann. Die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte der Volkstheatergruppen bieten
jedem die Chance, ein passendes Format für sein Interesse am
Theater zu finden. Ob man erste Theatererfahrung sammeln,
neue Facetten des Theaters entdecken, Konzepte entwerfen,
einen Ausgleich zum Alltag schaffen oder Theater sehen und
andere dafür begeistern möchte – hier ist für jeden und jede
etwas dabei.
Den Auftakt aller Volkstheatergruppen bildet zu Beginn der
Spielzeit unser Gruppentag. Hier stellen wir die Angebote einzeln vor und in persönlichen Gesprächen kann man die Leiterinnen und Leiter der Gruppen kennenlernen.
Im Sommer 2014 findet das 3. VOLKSTHEATER-FESTIVAL
statt. In Premieren und Werkschauen zeigen die Volkstheatergruppen am ersten Wochenende, was sie erarbeitet haben.
Am zweiten Wochenende öffnen wir das STUDIO und die INSEL für alle freien Theatergruppen aus Karlsruhe. Zusätzlich
gibt es ein buntes Programm aus Musik, Performance, Dokumentationen und Diskussionen.
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
[email protected]
138 VOLKSTHEATER
GRUPPE JUNG I & II 7 – 14
In den Gruppen Jung I & II können alle Spielwütigen ab 7
bzw. 11 Jahren unterschiedliche Formen des Theaterspielens kennenlernen und ausprobieren. In Improvisationen
entwickeln wir eigenen Szenen und Figuren. Welche Rollen
gefallen uns besonders und wie kann man diese darstellen?
Welche Geschichten wollen wir erzählen? Die Ergebnisse werden am Ende der Spielzeit in einer Werkschau beim VOLKSTHEATER-FESTIVAL oder einer eigenen Produktion für unsere Freunde, Verwandte und alle anderen Volkstheatergruppen
präsentiert.
Gruppe Jung I 7 – 10
LEITUNG Sonja Beil
Gruppe Jung II 11 – 14
LEITUNG Marco Ober
GRUPPE ERNA
14+
Wie würden wir leben, wenn wir alles Geld der Welt hätten?
Was würden wir uns kaufen, wenn uns nichts und niemand
eine Grenze setzen würde? Häkelmütze oder Textildiscounter,
Biogemüse oder Eier aus Käfighaltung? Die Gruppe Erna untersucht unser Konsumverhalten und fragt nach alternativen Lebensformen. Welche Ansprüche leiten unsere Kaufentscheidungen und wo stoßen diese Ansprüche an reale Grenzen?
Auf eine intensive Recherchephase folgt das Improvisieren mit
dem gefundenen Material. Hintergründe erkunden, Fakten zusammentragen, eine Meinung bilden! Doch wie bekommen wir
das alles verdammt nochmal auf die Bühne? Unsere Antwort
darauf gibt’s dann beim VOLKSTHEATER-FESTIVAL, wo wir
unsere ganz persönlichen Rechercheergebnisse im Rahmen
einer Werkschau präsentieren. Die Teilnehmer der Gruppe
Erna werden im Laufe der ersten Proben ausgewählt – eine
Teilnahme steht allen Interessierten ab 14 Jahren offen.
LEITUNG Sebastian Reich
GRUPPE UND SO WEITER 15 – 65
GRUPPE SPIELPLAN
Von Grenzen und Wegen erzählen zahlreiche dramatische Texte aller Epochen – wir bedienen uns dieser und probieren aus,
über welche heutigen Ereignisse wir damit berichten können.
Wie aktuell ist Jahrhunderte alte Literatur, wie kann man sie
verwenden, sprechen, verfremden? Welche Medien können
auf der Bühne dabei helfen, Inhalte zu transportieren, wie
spricht man im Chor und wie alleine? Und was hilft beim Verstehen der Texte, erst uns selbst und später einem Publikum,
das sie zu hören bekommt? In die Gruppe und so weiter passt
jede und jeder – einzige Voraussetzungen sind die Liebe zum
Theater, Neugier, Engagement und Spaß am Ausprobieren. Im
Juni 2014 präsentieren wir in einer Werkschau beim VOLKSTHEATER-FESTIVAL unsere Ergebnisse und Erkenntnisse.
LEITUNG Anne Britting
Stücke lesen, über Inszenierungen diskutieren, SpielplanKonzepte analysieren – in der Gruppe Spielplan geht es um
einen Einblick in die dramaturgische Arbeit des Schauspiels.
Die Reihe Das Neue Stück mit szenischen Lesungen neuer
Dramatik wird durch Empfehlungen aus der Gruppe unterstützt, es gibt gemeinsame Theaterbesuche und einen regen
Austausch über Theaterarbeit und Theaterbesuche. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat nach Vereinbarung.
Anmeldungen per E-Mail.
E-Mail [email protected]
GRUPPE GRENZGÄNGER
UND WEGELAGERER
18+
Diese Volkstheatergruppe startet zum Wintersemester und
richtet sich an spielfreudige, schreibmächtige und inszenierungslustige Studierende und Auszubildende. Je nach
Interesse können sich die Teilnehmer in unterschiedlichen
Arbeitsfeldern erproben: In Improvisationen Szenenmaterial
zum Spielzeitthema entwickeln, Texte schreiben oder nach
Inszenierungsformen für die Abschlussaufführung suchen.
In dieser Gruppe kann sich jede und jeder seinen eigenen
Schwerpunkt setzten. Im Vordergrund der Gruppe Grenzgänger und Wegelagerer stehen der gemeinsame Einsatz und die
Einbeziehung der individuellen Fähigkeiten aller Mitwirkenden – dabei können unterschiedliche Stilmittel und Formen,
Musik oder Video genutzt werden. Alle am Prozess beteiligten können in der Abschlussaufführung auch zu Schauspielern werden. Die Gruppe probt weitestgehend autonom – wir
stellen einen Raum zur Verfügung und sind bei Fragen natürlich für euch da.
GRUPPE BASTA
18+
60+
Unter dem Motto „Theaterspielen macht vor dem Alter nicht
Halt!“ gründete sich in der Spielzeit 2002/03 auf Initiative des
Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer eine
Seniorentheatergruppe am STAATSTHEATER KARLSRUHE.
Mit dreizehn 60- bis 80-Jährigen entstand die erste szenische
Collage unter dem Titel Klassentreffen. Es folgten die Produktionen Woyzeck, Der gute Mensch von Sezuan, Der Besuch
der alten Dame, King Kongs Töchter, Besuch bei Katt und
Fredda, Sibirien und Sommer.Nacht.Traum. Viele Produktionen wurden zu renommierten Festivals eingeladen, z. B. im
Jahr 2007 zum „Internationalen Seniorentheaterfestival“ in
Holzhausen, Österreich und zu „Herzrasen 60+“ am Deutschen
Schauspielhaus Hamburg. Zuletzt erarbeitete die Gruppe Basta eine Werkschau unter dem Motto Baden in Fragen anlässlich des VOLKSTHEATER-FESTIVALS. In der nächsten Spielzeit beteiligt sich die Gruppe mit einer eigenen Inszenierung am
Programm der EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014.
LEITUNG Jochen Wietershofer
VOLKSTHEATER 139
theater
pAdagogik
Liebe Karlsruher Jugend & liebe
Karlsruher Kinder, liebe Lehrer*innen,
Erzieher, Eltern, Pädagoginnen,
FÜR PÄDAGOGEN
KONTAKT, INFORMATIONEN & ANMELDUNG
[email protected]
nun gehen wir schon in die 3. gemeinsame Spielzeit und
genießen noch immer jeden Tag aufs Neue die Neugier, den
Wissensdrang und die Offenheit, mit der Ihr und Sie unserer
Arbeit begegnen. Für viele Schulen ist der regelmäßige Besuch
des STAATSTHEATERS zur Normalität geworden, und es werden immer mehr. Dank der Kooperationsprojekte Theaterstarter und Enter trafen wir in der Spielzeit 2012/13 auf Klassen, die
sich schon bestens im Theater auskennen, Schüler*innen, die
selbstbewusst Inszenierungen miteinander vergleichen und dazwischen immer wieder neugierige Theaterneulinge, die entdecken, was Theater sein kann. Wenn die Allerkleinsten mutig die
INSEL einnehmen, Kinder durchs Foyer toben und wissbegierig
alles hinterfragen, Jugendliche zu Fans werden und Pädagoginnen ihren freien Samstag mit uns bei einem Workshop für Lehrer
verbringen, dann wissen wir: Der Weg ist gut!
Von Grenzen und Wegen beschreibt, was Theaterpädagogik für
uns ist: Grenzen sehen und im Austausch Wege darüber hinweg
finden. Die Chance ergreifen, Theater so zu gestalten, dass es
jeder und jedem zugänglich ist. Angebote schaffen, die ungleiche Startvoraussetzungen ausgleichen, Kindern und Jugendlichen ermöglichen, Kultur zu erleben, sich eine eigene Meinung
darüber zu bilden und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
PÄDAGOGENPOST
Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit mit Euch und Ihnen – so
lebhaft, herzlich, inhaltlich und konstruktiv wie sie ist – uns immer weiter führt auf genau diesem Weg!
Welche Möglichkeiten des Improvisationstheaters gibt es und
wie kann man den Besuch von Kabale und Liebe in den Unterricht einbinden? – Ob zur individuellen Weiterbildung oder in
Vorbereitung auf einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen
– Workshops für Lehrer bieten Lehrkräften, Pädagogen, Referendaren und interessierten Studierenden Raum praktische
Theaterübungen kennenzulernen. Wir veranstalten diese zu
jugendrelevanten Produktionen aller Sparten und allgemeinen
Themen rund um Theater. Vermittlungsformate mit theatralen
Mitteln werden dabei praktisch ausprobiert und diskutiert. Die
Termine der Spielzeit 2013/14 werden beim Pädagogentreffen
bekanntgegeben und stehen von da an auf unserer Homepage
im Bereich Theaterpädagogik zur Verfügung. In der Pädagogenpost wird jeder Workshop für Lehrer angekündigt.
Anne Britting Theaterpädagogin Schauspiel
T 0721 725 809 22
E-Mail [email protected]
Marco Ober Theaterpädagoge Schauspiel
T 0721 725 809 25
E-Mail [email protected]
N.N. Musikpädagogik
T 0721 725 809 23
E-MAIL [email protected]
Claudia Gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten
T 0721 20 10 10 20
E-Mail [email protected]
140 THEATERPÄDAGOGIK
Wir halten Sie auf dem Laufenden! Mit der Pädagogenpost
erhalten Sie wöchentlich von uns per E-Mail alle Termine für
Pädagogen und Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen sowie Informationen zu schülerrelevanten Produktionen.
Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen Namen, der
Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer dortigen Funktion
richten Sie bitte an die Theaterpädagogik.
PÄDAGOGENTREFFEN
Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe
Lehrer*innen und Erzieher*innen ganz herzlich zu uns ins
Theater ein, um Ihnen unsere Stücke und stückbegleitenden
Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate vorzustellen und darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir
möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns
auf Ihre Anregungen und Wünsche. Die Termine entnehmen
Sie bitte der aktuellen Pädagogenpost und dem Monatsspielplan des STAATSTHEATERS KARLSRUHE.
WORKSHOPS FÜR LEHRER
KOSTEN 10,– Euro / erm. 5,– Euro pro Workshop
40,– Euro / erm. 20,– Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit
FÜR KLASSEN &
GRUPPEN
GRUPPENBESTELLUNGEN &
LEHRERSICHTKARTEN
Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung am STAATSTHEATER KARLSRUHE besuchen möchten,
können Sie sich diese im Vorfeld gerne mit einer kostenlosen
Lehrersichtkarte anschauen. Claudia Gruber berät Sie über aktuelle Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote. Bei
ihr können Sie sowohl Lehrersichtkarten, als auch Karten für
Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem koordiniert sie die
Kooperationsprojekte Theaterstarter, Enter und Ahoi!.
Claudia Gruber T 0721 20 10 10 20
E-Mail [email protected]
MATERIALMAPPEN
Zu allen Inszenierungen des JUNGEN STAATSTHEATERS und
zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen
Sparten erstellen wir Materialmappen mit Hintergrundinformationen zu Stück und Künstlerteam und dem thematischen
Schwerpunkt der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie hier
auch theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und Nachbereitung Ihres Aufführungsbesuches. Die Materialmappe erscheint jeweils nach der Premiere des Stückes und kann auf
unserer Internetseite im Bereich Theaterpädagogik kostenlos
heruntergeladen werden. Hier finden Sie auch eine allgemeine
Materialmappe zu den Jugendkonzerten. Spezielle Materialien zu einzelnen Konzerten erhalten Sie auf Anfrage unter
E-Mail [email protected]
PREMIERENKLASSEN
6+
Was machen Schauspieler am Vormittag? Wer ist alles bei einer Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die Premierenklasse begleitet die Entstehung einer Theaterproduktion von
Anfang bis Ende. In einem Probenbesuch, Gesprächen mit dem
künstlerischen Team und einem Workshop, der sich mit der Thematik des Stücks beschäftigt, können Klassen herausfinden,
wie ein Theaterstück auf die Bühne kommt. Die Premierenklasse gibt Feedback und schaut sich nach der Premiere die fertige Produktion an. In der Pädagogenpost finden Sie für Kinder
und Jugendliche geeignete Produktionen aus allen Sparten,
bei denen es möglich ist, Premierenklasse zu werden. Wenn
Sie Interesse haben, mit Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine
Produktion als Premierenklasse zu begleiten, melden Sie sich
gerne bei uns.
T 0721 20 10 10 20 E-Mail [email protected]
PROBENBESUCHE
2+
Das Publikum sitzt – das Theater beginnt. Von wegen! Bereits
lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer eine Aufführung
besuchen können, beginnen Schauspieler, Musikerinnen, Tänzer und Sängerinnen mit den Proben. Wie das aussieht und
wer außer den Darstellerinnen und Musikern noch beteiligt ist,
können Klassen und Gruppen bei einem Probenbesuch erleben. Sie erhalten nicht nur Hintergrundinformationen zur gewählten Produktion, sondern darüber hinaus einen Einblick in
die Arbeitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen
und Künstler. Probenbesuche sind nach Absprache zu kinderund jugendrelevanten Produktionen in allen Sparten möglich
und setzen den Besuch einer Vorstellung der fertigen Inszenierung voraus. In der Regel können Schulklassen die Generalproben der BADISCHEN STAATSKAPELLE am Samstag vor
den Sinfoniekonzerten besuchen – Termine und Anmeldung
bei Claudia Gruber.
T 0721 20 10 10 20
E-Mail [email protected]
EINFÜHRUNGEN, NACHGESPRÄCHE
& PUBLIKUMSGESPRÄCHE
4+
Wie kam es zu dem, was da auf der Bühne passiert? Zu allen
Produktionen der Sparten Oper, Ballett, Schauspiel und Konzert finden eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn Einführungen im Theater statt.
Im Anschluss – das Sprechen über eine Aufführung kann der
erste Schritt der Auseinandersetzung mit dem Gesehenen oder
Gehörten sein. Zu den Produktionen des JUNGEN STAATSTHEATERS können im Anschluss an die Aufführung Nachgespräche mit Schauspielern für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen vereinbart werden. Hier ist Raum für Fragen und das
Mitteilen erster Eindrücke. Wir lassen das Gesehene Revue
passieren, diskutieren den Inhalt des Stücks und erfahren,
wie die Künstler arbeiten. Zu allen Produktionen des STAATSTHEATERS sind Publikumsgespräche möglich, zu denen wir
Klassen herzlich einladen möchten. Wenn Sie Interesse an
einem Nachgespräch oder einem Publikumsgespräch haben,
leitet Sie Claudia Gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung
direkt an den zuständigen Ansprechpartner weiter.
WORKSHOPS FÜR SCHULKLASSEN
6+
Für die Theaterstarter-, Enter und Ahoi!-Partnerschulen
des STAATSTHEATERS und ausgewählte Produktionen des
JUNGEN STAATSTHEATERS bieten wir theaterpädagogische
Workshops für Schulklassen an. Mit Mitteln des Theaters
machen wir uns in praktischen Übungen mit den Inhalten und
Darstellungsweisen der jeweiligen Produktion vertraut. Bei
Ihrer Kartenbuchung informiert Sie Claudia Gruber gerne darüber, zu welchen Produktionen Workshops angeboten werden
und leitet Sie an den zuständigen Theaterpädagogen weiter.
THEATERPÄDAGOGIK 141
THEATERSTARTER,
ENTER & AHOI!
WIR SCHWÄRMEN AUS
14+
Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion der Schauspieloder Opernsparte des STAATSTHEATERS besuchen, kommen
unsere Kolleginnen und Kollegen der Dramaturgie gerne zur
Vor- bzw. Nachbesprechung zu Ihnen in den Unterricht. Das
Besondere: Die Produktionsdramaturgen haben die Inszenierung von der ersten Idee an begleitet und können somit umfangreich von der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen
Stoff und der künstlerischen Arbeit daran berichten sowie Fragen beantworten. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kartenbestellung von Claudia Gruber.
T 0721 20 10 10 20
E-Mail [email protected]
THEATERFÜHRUNGEN
4+
Das Theater ist riesig! Das Publikum bekommt den Eingang,
das FOYER, den Zuschauerraum und die Bühne zu sehen, aber
was ist da noch in diesem großen Haus? Gemeinsam erkunden
wir, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspielerinnen, Sängern und Musikern noch alles am Theater
arbeitet.
Für Gruppen im Vorschulalter, die eine Vorstellung besuchen,
bieten wir Theaterführungen in der INSEL an. Hier erforschen
die Kinder, wer unmittelbar an einer Aufführung beteiligt ist
und was es rund um die Vorstellung am Theater alles zu tun
gibt.
T 0721 725 809 26
E-Mail [email protected]
Weitere Theaterführungen für jede Altersstufe siehe Seite
149.
In der Spielzeit 2011/12 startete das JUNGE STAATSTHEATER
den Aufbau der Projekte Theaterstarter und Enter. Ziel dieser
Kooperation des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit den
Schulen ist es, langfristig zu ermöglichen, dass alle Kinder aus
Karlsruhe und der Region einmal im Jahr ins Theater gehen
und dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Theaterstück
der verschiedenen Sparten des STAATSTHEATERS sehen.
Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit bereits 23 Partnerschulen erweitern wir das
Projekt um Ahoi! – eine Kooperation für die Gymnasialklassen
9 – 12. So hoffen wir, dass immer mehr Kinder und Jugendliche
im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit bekommen, ganz unterschiedliche Theaterformen zu erleben und sich
ihr eigenes Bild von Theater zu machen.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Claudia Gruber.
T 0721 20 10 10 20 E-Mail [email protected]
THEATERSTARTER Klasse 1 – 4
Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte
Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten, die Grundschülern vermitteln, wie ein Theaterstück entsteht und welche Theaterberufe es gibt. Die steigende Theatererfahrung der Theaterstarter wird dokumentiert
und am Ende mit einem Zertifikat ausgezeichnet.
ENTER Klasse 5 – 8 / 5 – 10
Ab der 5. Klasse ermöglicht Enter Schülern aller weiterführenden Schulen, einmal im Jahr eine altersrelevante Inszenierung
zu sehen. Hinzu kommt ein Workshop für Schulklassen, in dem
die Schüler selbst aktiv werden: Er setzt sich formal und inhaltlich mit der Inszenierung auseinander, die sie in dem jeweiligen
Schuljahr besuchen.
AHOI! Klasse 9 – 12
Für Gymnasien bieten wir eine Fortsetzung von Enter bis zur 12.
Klasse an. Welche Struktur und Organisation es dafür braucht,
diskutieren wir gerade mit Lehrerinnen und Lehrern. Sobald das
Konzept steht, erhalten Sie umfangreiche Informationen direkt
bei Claudia Gruber und auf unserer Internetseite.
Facebook, Twitter & YouTube
Folge uns! Werde unser Freund, unser Follower und informiere
Dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen.
142 THEATERPÄDAGOGIK
FÜR JUGENDLICHE
Neben den Volkstheatergruppen und VOLKSTHEATERProduktionen können Jugendliche ihre Talente auch bei der
neuen INSEL-Reihe Freiheit: Bühne! und in den Ferien bei 4x6 h
Freiheit unter Beweis stellen – Mut haben und mitmachen!
FREIHEIT: BÜHNE!
14+
Unsere neue INSEL-Reihe
NEU Alle zwei Monate wird die INSEL-Bühne zu einem Open
Stage, auf der alle ab 14 Jahren ihre Talente zeigen können.
Wer etwas präsentieren möchte, meldet sich an und stürmt die
Bühne, wer lieber zuguckt, bejubelt seine Freunde! Jedes Mal
steht eine andere Kunst im Mittelpunkt: von Jamsession bis
Poetry-Slam, von Tanz bis Rap – bei facebook und auf unserer
Internetseite veröffentlichen wir, wann welches Talent gefragt
ist. Wer Vorschläge hat, kann uns gerne eine E-Mail schreiben.
ANMELDUNG [email protected]
4x6 H FREIHEIT
Möchten Sie eine Produktion begleiten? Praxiserfahrung,
Berufsorientierung, Weiterentwicklung kommunikativer und
kreativer Fähigkeiten oder einfach nur der Einblick in künstlerische Prozesse – für eine Hospitanz am Theater gibt es viele
gute Gründe. Theaterinteressierte Schulabgänger und Studierende können in unterschiedlichen Bereichen – Regie, Dramaturgie, Ausstattung – bei unseren Produktionen und Projekten
hospitieren. Eine Hospitanz am Theater bietet die Chance, die
eigenen Fähigkeiten einzusetzen, sei es Texte zu schreiben
oder zu redigieren, auf Proben die Requisiteneinrichtung und
Toneinspielungen zu übernehmen oder ein Regiebuch zu führen. Es geht darum, den Profis beim Arbeiten über die Schulter
zu schauen und dabei eine eigene Aufgabe zu übernehmen.
Eine Hospitanz dauert mindestens sechs Wochen und begleitet eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere – bei
Interesse auch länger.
E-Mail [email protected]
14+
Das neue 24 h Freiheit
NEU Freizeit? Von wegen: Freiheit! Zweimal im Jahr werden
Ferien jetzt zum Theatererlebnis – an 4 Tagen treffen wir uns
in der INSEL, es gibt ein Thema und täglich 6 Stunden Zeit, in
denen junge Kreativköpfe ihren Ideen freien Lauf lassen können. Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten
Abteilungen des STAATSTHEATERS unterstützen die Teilnehmenden mit Tipps und Übungen bei der Erarbeitung einer Aufführung. Nach 4x6 Stunden proben, ist es dann endlich soweit:
Die Ergebnisse werden dem Publikum präsentiert.
ANMELDUNG [email protected]
FÜR SCHÜLER, SCHULABGÄNGER & STUDIERENDE
ZUKUNFTSTAG
HOSPITANZEN
10+
Wie wird man Theaterpädagoge und wie Veranstaltungstechnikerin? Wie bereitet man mit einer Gruppe ein Stück mit theatralen Mitteln nach? Wie leuchtet man eine Gasse? Wir bieten
zehn Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 – 15 Jahren die
Möglichkeit, während des Zukunftstags verschiedene Berufe
am STAATSTHEATER KARLSRUHE kennenzulernen. Gemeinsam besuchen wir unterschiedliche Abteilungen, legen selbst
Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater
gibt und was die Mitarbeiter genau tun.
ANMELDUNG [email protected]
SCHÜLER-, BOGY- & LANGZEITPRAKTIKA
Schülerpraktika kann man am STAATSTHEATER KARLSRUHE
in der Requisite, der Beleuchtung, der Theaterpädagogik und
in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Aufgrund der hohen Nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung.
Langzeitpraktikanten ab drei Monaten haben in fast allen Abteilungen die Möglichkeit, einen umfangreichen Einblick in die Arbeitsbereiche am Theater zu bekommen. Der genaue Zeitraum
und die Tätigkeiten richten sich individuell nach den Vorerfahrungen des Praktikanten und den Projekten und Produktionen,
die eine Abteilung gerade beschäftigen. Ob Kommunikationsabteilung oder Dramaturgie, Theaterpädagogik oder Technik,
Maske oder Kostüm – die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung
junger theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig!
E-Mail [email protected]
FSJ KULTUR
18+
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bietet in der Theaterpädagogik und dem JUNGEN STAATSTHEATER, der Tonabteilung, der Abteilung für Kommunikation & Marketing und der
Schauspieldramaturgie jungen Menschen die Möglichkeit, ein
Jahr lang am Theater praktische Erfahrungen zu sammeln. Die
Freiwilligen arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen mit und stellen ein eigenes Projekt auf die Beine.
Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters kennen
und können allgemeine soziale Kompetenzen anwenden und
ausbauen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung
Baden-Württemberg e. V. ist Träger des Freiwilligen Sozialen
Jahres in der Kultur, organisiert das Auswahlverfahren und betreut die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbeitern
mit begleitenden Seminaren.
INFORMATIONEN & BEWERBUNG www.lkjbw.de
THEATERPÄDAGOGIK 143
s
LOTSEN pat
KULTUR-
VOWOaktuell
April 2012
Theater ist Abenteuer und immer ein Abtauchen in Fantasiewelten, jedoch stellt der Besuch des Theaters für manche
Kinder eine komplett unbekannte Welt dar. Die Kulturlotsen
des JUNGEN STAATSTHEATERS zeigen Kindern, die sich in
problematischen Familiensituationen befinden, Wege auf, gemeinsam neue Bereiche der Kultur zu erkunden und Grenzen zu
überwinden. Ebenso eröffnet ihr Schützling ihnen neue Blickwinkel auf das Theater aus der Welt des Kindes. Das Patennreihe der Baden-Württemberg
Stiftung
schaftsprojekt
Kulturlotsen hat sich die Maxime gesetzt, dass
Verantwortung: Nr. 62
alle Kinder von 6 bis 12 Jahren die Vielfalt des Theaters kennenlernen dürfen. Die Auswahl der Lotsen und Kinder findet in
intensiven Gesprächen statt. Um eine nachhaltige Förderung
und eine vertrauensvolle Patenschaft entwickeln zu können,
stehen die Tandems über die Theaterbesuche hinaus in Kontakt
miteinander. Die Teilnahme
ist für alle kostenfrei.
genera-Sie uns Ihre Meinung!
Mieterbefragung
2012Das
– Sagen
tionsübergreifende Projekt wurde am JUNGEN STAATSTHEMieterinnen, liebe Mieter,
ATER ins Leben gerufen undLiebe
wird
von der Stiftung Kinderland,
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und
wir arbeiten s tändig daran, unsere W ohnungen, das
der Stadt Karlsruhe, der Wohnumfeld
Volkswohnung
GmbHzuund
derIhreGeselldauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre
und unsere Dienstleistungen
verbessern.
Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie
schaft der Freunde des BADISCHEN
STAATSTHEATERS
e. Umgebung,
V., unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.
zufrieden sind, aber auch,
wo es Schwachstellen gibt. Daher
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung
enzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische
sowie vom Kinderbüro der
Stadt
Karlsruhe
unterstützt.
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und
durchführen.
eitangebote für Kinder und Jugendliche während
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeiterienzeit“
raum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfinden. Wir haben das
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.
Anmeldungen als Kulturlotse
oderF+BKulturlotsen-Kind
senden
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten
Hamburger Institut
Forschung und B eratung für Wohnen,
attraktive Preise.
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer
Sie bitte an Projektleiterin
Petra Befragung
Weßbecher
repräsentativen
beauftragt. Es sucht per ZufallsMit freundlichen Grüßen
generator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese
E-MAIL [email protected]
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von
bericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
Eine Unterstiftung der
www.volkswohnung.com
144 KULTURLOTSEN
stuhlpatenschaft
Die Aktion Stuhlpatenschaft wurde 2011 zu Gunsten des
JUNGEN STAATSTHEATERS ins Leben gerufen.
Finden Sie künftig Ihren Namen an einem Stuhl des GROSSEN
oder KLEINEN HAUSES und leisten Sie so Ihren Beitrag für die
kulturelle Bildug: Werden Sie Stuhlpate und leisten Sie so Ihren Beitrag für die kulturelle Bildung der nächsten Generation
und sichern Sie die Zukunft der Gesellschaft und des Theaters.
Kontaktieren Sie uns
BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE
Abteilung Kommunikation & Marketing
T 0721 3557 138
E-Mail [email protected]
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!
EUROPÄISCHE
KUL
Zum 100. Mal jährt sich im Sommer 2014 der Ausbruch des
Ersten Weltkrieges. Karlsruhe ist vom Thema Frieden und
Krieg als Grenzort, Opfer einer der ersten Luftangriffe, als
Garnisonsstadt und Standort großer Rüstungsfirmen, als
Forschungsstätte für Erfinder von Massenvernichtungswaffen, aber auch Residenz des Rechts und damit Hauptstadt der
friedenssichernden dritten Gewalt besonders berührt.
Das STAATSTHEATER veranstaltet die EUROPÄISCHEN Kulturtage gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe und ihren vielen
Kulturinstitutionen. Eröffnet wird das Festival am 8.5.2014 im
KLEINEN HAUS mit dem 1917–1919 geschriebenen expressionistischen Drama GAS I & II von Georg Kaiser, einem großen,
wiederzuentdeckenden Werk um Energie, Verantwortung
und Vernichtung. Krieg- und friedensentscheidend war die
Entwicklung der Atombombe. Ihr Abwurf auf Hiroshima und
Nagasaki beendete den Zweiten Weltkrieg, aber führte im Anschluss zum Kalten Krieg. John Adams Oper Doctor Atomic befasst sich mit den emotionalen Spannungen und Ängsten der
Wissenschaftler, Regierungsbeamten und Militärangehörigen
während der Vorbereitungen zum Test der ersten Atombombe.
Das Konzertprogramm der BADISCHEN STAATSKAPELLE verbindet im 7. Sinfoniekonzert und im 4. Sonderkonzert Komponisten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs wie Webern, Schönberg und Berg sowie die als Soldaten gefallenen Butterworth
und Stephan. Die NachtKlänge 2 bieten neben Mauricio Kagels
10 Märsche um den Sieg zu verfehlen zwei Uraufführungen
von Zeynep Gedizlioglu und Nico Sauer. Im Liederabend von
146 EUROPÄISCHE KULTURTAGE
Ensemblemitglied Steven Ebel sind von ihm komponierte Uraufführungen auf Texte aus dem Ersten Weltkrieg zu erleben.
Mit dem Klassenzimmerstück Im Westen nichts Neues von
Erich Maria Remarque, dem wohl berühmtesten Roman
über die traumatische Zeit des Ersten Weltkrieges, wird das
JUNGE STAATSTHEATER den jungen Zuschauern zeigen,
wie kurz der Weg aus dem Klassenzimmer in den Kriegseinsatz war. Das Gastspiel der Badischen Landesbühne
Bruchsal Krieg. Stell dir vor er wäre hier von Janne Teller
vervollständigt das Programm des JUNGEN STAATSTHEATERS im Rahmen der EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014.
Das Schauspiel präsentiert eine Reihe von Gastspielen zum
Thema. Wiederaufgenommen werden Klaus Theweleits Männerphantasien in der Inszenierung von Patrick Wengenroth.
Theweleits groß angelegte Untersuchung des soldatischen
Männertyps, des von Trieben, Lust und Genuss „bedrohten“
Mannes, seiner Angstphantasien und seines Machtstrebens
zitiert Freikorps-Literatur aus den Jahren 1914–1923. Als Auftragswerk bringen junge europäische Autoren, die von ETCPartnertheatern u. a. in Nottingham, Temeswar, Nancy, Liège
und Prato vermittelt wurden, ihre heutigen Kriegserklärungen
zu Gehör. Gemeinsam realisieren OPER und SCHAUSPIEL ein
Gastspiel von Strawinskys und Ramuz’ Die Geschichte vom
Soldaten. Das Werk für Kammerorchester, Schauspieler, Sänger und eine Tänzerin aus dem Jahre 1917 wird inszeniert von
Daniel Pfluger, dem Regisseur von Alice, Ein Sommernachtstraum und der Kinderoper Dino und die Arche.
ÄISCHE 2014
LTURTAGE
Frieden und Krieg 1914 – 2014
Das vollständige Programm der 22. EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014 wird Ende März 2014 unter
www.europaeische-kulturtage.de veröffentlicht.
Auszug aus dem Programm des STAATSTHEATERS
8.5.ERÖFFNUNG | vorpremiere gas i & ii
9.5. GAS I & II PREMIERE
11., 16., 18.,
23., 25.5. GAS I & II
9.5. IM WESTEN NICHTS NEUES PREMIERE
10., 15., 21., 25.5.DOCTOR ATOMIC
17.5. 3. LIEDERABEND – STEVEN EBEL
18., 19.5. 7. SINFONIEKONZERT
23.5. 4. SONDERKONZERT
24.5. NACHTKLÄNGE 2
Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen Karlsruher Institutionen, die vom Kulturamt der Stadt koordiniert
werden.
8. – 25.5.14
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 147
extras
THEATERFEST
UNSERE HELDEN
Lust auf die Theatersaison! Die Spielzeit-Pause geht zu Ende,
die neue Spielzeit beginnt mit dem Theaterfest im ganzen
Haus, vor dem Haus, auf den Bühnen und in den Foyers. Generalintendant Peter Spuhler und sein Team sind „zum Anfassen“ dabei und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung. Das
Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen Proben
auf beiden großen Bühnen auch Hausführungen, eine Kostümversteigerung und zahlreiche Aktivitäten für Kinder. Der
Höhepunkt am Abend ist wie immer der Spielzeitcocktail, bei
dem alle interessierten Zuschauer einen exklusiven Einblick in
die nächste Spielzeit erhalten: Kostproben und Highlights aus
Stücken des neuen Spielplans dargeboten von den Mitgliedern
der Ensembles. Und zu essen und trinken gibt es natürlich auch
– die beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet,
werden sicherlich wieder der Hit sein.
Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber? Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie
viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der
neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?
Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der
OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUNGEN
STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund
und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. Neben
vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen Sie die Stars der Karlsruher Bühne ganz privat kennen. Die
Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden
Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen
Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina
Niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEN STAATSTHEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!
14.9. ab 11.00 Uhr
Mit dem Theaterfest beginnt auch der Kartenvorverkauf – sichern Sie sich gleich Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz!
Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt
automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt.
Das detaillierte Programm des Theaterfestes wird rechtzeitig
auf unserer Webseite bekannt gegeben:
www.staatstheater.karlsruhe.de
Karten für den Spielzeitcocktail zu 7,– Euro sind ab 1.7. erhältlich. Auch im Internet!
148 EXTRAS
ensemblemitglieder stellen sich vor
EINFÜHRUNGEN &
PUBLIKUMS­GESPRÄCHE
In unseren Einführungen zu Inszenierungen, Choreografien
und Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor fast jeder Vorstellung noch mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung.
Nach ausgewählten Vorstellungen würden wir uns freuen,
wenn Sie noch zu einem Publikumsgespräch im Theater blieben, denn uns interessieren Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen an die Künstler und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen diese Veranstaltungen rechtzeitig im Monatsspielplan an.
SONNTAG VOR DER PREMIERE VHS-Kurse 2013/14
Am Sonntag vor der Premiere ist die Spannung auf dem Höhepunkt. In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen
und Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die
neue Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den
Stand der Arbeit. Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur
oder der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen über Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und
Höhenflüge während der Proben und genießen Sie kurze
Kostproben aus der jeweiligen Inszenierung. Für Inhaber des
Premierenabos sowie für Mitglieder der Gesellschaft der
Freunde des Badischen Staatstheaters e. V. ist der Eintritt frei!
theaterFÜHRUNGEN
Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt 3 Euro pro Person.
In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung
kostenfrei! Gruppen können sich für Theaterführungen bei
der Theaterpädagogik anmelden.
E-Mail [email protected]
Eine Sanierung steht an –
warum?
Werfen Sie bei einer besonderen Theaterführung gemeinsam
mit Ivica Fulir, dem Technischen Direktor Generalsanierung
und Neubau, einen Blick hinter die Kulissen des STAATSTHEATERS. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem
Monatsleporello oder der Webseite. Der Eintritt ist frei! Gruppen können sich gerne für individuelle Führungen anmelden.
E-MAIL [email protected]
In den Kursen „Musiktheater: Oper und Ballett“ und „Schauspiel“ der Volkshochschule Karlsruhe können Sie in die Werkstatt des STAATSTHEATERS blicken. Entweder bei sechs
Schauspiel- oder bei sechs Opern- und Ballett-Terminen geben Ihnen die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen Inszenierungen. Wenn Sie in eine Probe schnuppern
konnten, wissen Sie mehr als der gewöhnliche Besucher. Sie
kennen die Hintergründe einer Inszenierung. Und Sie können
Fragen zur Konzeption der Inszenierung stellen, die Ihnen von
kompetenter Seite beantwortet werden. Gemeinsam mit den
anderen Kursteilnehmern können Sie über das Stück diskutieren, die Welt, der es entstammt, und darüber, was es für uns
heute bedeuten kann.
Jeweils montags 18–19.30 Uhr, Treffpunkt Kassenhalle.
Anmeldung über die Volkshochschule Karlsruhe,
www.vhs-karlsruhe.de, E-Mail [email protected],
T 0721 985 750. Das Kursprogramm für das Sommersemester
2014 wird im Frühjahr bekanntgegeben.
OPER UND BALLETT
7.10.Ein Maskenball
21.10. Der fliegende Holländer
11.11. Ballett: Dornröschen
9.12. Die Fledermaus
20.1. Doctor Atomic
17.2. Riccardo Primo
SCHAUSPIEL
23.9. Rio Reiser – König von Deutschland
30.9. Kabale und Liebe
14.10. Aus – das Leben nach dem Spiel
4.11. Endstation Sehnsucht
18.11. Richtfest
13.1. Ein Sommernachtstraum
EXTRAS 149
ZAK-seminar
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich über das
ZAK | Zentrum für angewandte Kulturwissenschaft am Studium generale des KIT | Karlsruher Institut für Technologie.
Studierende aller Fakultäten und Fachrichtungen können sich
hier mit der Arbeit des Theaters auseinandersetzen. Dabei erfahren sie nicht nur Grundlegendes über die Geschichte des
europäischen Theaters und die Werke von dessen Repertoire,
sondern auch Einblicke in die praktische Arbeit der Theaterleute. Anhand von bis zu sechs ausgewählten Produktionen
aus Schauspiel und Oper wird der Prozess der Entstehung einer Inszenierung vom Konzept bis zur Premiere verfolgt. Das
STAATSTHEATER freut sich auf einen anregenden Austausch!
Termine und Anmeldung für das jeweilige Semester unter
www.zak.kit.edu.
Karlsruher Gespräche
In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“ eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden.
Am KIT | Karlsruher Institut für Technologie widmet sich das
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft diesem
Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK internationale Gesprächspartner aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur
und Medien in einer offenen Veranstaltung zusammen. In die
Karlsruher Gespräche sind künstlerische Beiträge wie Theateraufführungen, Filme, Lesungen und Konzerte integriert,
denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von Wissenschaft bedarf auch der Partnerschaft der Künste.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha greifen die Karlsruher Gespräche jeweils aktuelle Themen
auf. 2011 stand Ins Netz gegangen? Google-Kulturen global
im Fokus, 2012 Alles in (Un-)Ordnung?. 2013 wurde unter dem
Schlagwort Die Zwischengesellschaft der Widerspruch zwischen Tradition und Moderne erörtert. Thema und Termin der
Karlsruher Gespräche 2014 werden unter www.zak.kit.edu bekannt gegeben. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt
sich zusammen mit weiteren Karlsruher Kulturinstitutionen an
dem thematischen Wochenende.
Theatergespräch über
Gott und die Welt
Das Menschleben ist umschränkt von Grenzen. Die letzte
Grenze unseres Erdendaseins ist der Tod. Umso wichtiger
ist es, von den Wegen zu sprechen, die sich innerhalb dieser
Grenzen ergeben. Das Theater stellt diese Fragen seit 2500
Jahren. Doch nicht jeder Weg, der gegangen werden kann,
ist auch ein guter Weg. Kleists Prinz Friedrich von Homburg
gewinnt eine Schlacht, wird aber zum Tode verurteilt, weil er
gegen einen Befehl gehandelt hat – und schließlich begnadigt.
In seiner Oper Peter Grimes stellte Benjamin Britten die Bigotterie einer Gesellschaft in den Mittelpunkt, die zur Hetzmeute
auf einen Außenseiter wird. Eine Faust-Oper des Atomzeitalters komponierte John Adams mit Doctor Atomic: Die Frage
nach der Verantwortlichkeit des Wissenschaftlers wird immer
aktueller, je mehr das Machbare die ethische Kontrolle übersteigt. In Tennessee Williams berühmtem Melodram Endstation Sehnsucht kommt die Liebe an ihre Grenze, wenn die am
Leben gescheiterte Blanche ihrem brutalen Schwager Stanley
verfällt. Zu den EUROPÄISCHEN KULTURTAGEN 2014 gibt es
eine Extra-Ausgabe zur politischen Oper Die Passagierin von
Mieczysław Weinberg. Sie wirft die Frage nach der Verantwortung des Einzelnen auf – jedes Einzelnen!
Das Theatergespräch über Gott und die Welt, initiiert von der
Kunst- und Theatergemeinde und den Bildungswerken der
beiden großen christlichen Konfessionen, nimmt ausgewählte
Produktionen des STAATSTHEATERS zum Anlass für anregende Gespräche mit profilierten Referenten und Theaterkünstlern über Grundfragen des Lebens und deren Gestaltung in
Werken der Kunst.
Der Eintritt ist frei!
Die Termine der Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer
Website www.staatstheater.karlsruhe.de und im MonatsLeporello.
4.11. Prinz Friedrich von Homburg
2.12. Peter Grimes
10.2. Doctor Atomic
7.4. Endstation Sehnsucht
EXTRA im Rahmen der EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014
20.5. Die Passagierin
150 EXTRAS
KUNST- UND
THEATERGEMEINDE
KARLSRUHE E. V.
besucher-
organisationen
DGB KULTURVEREIN E. V.
VOLKSBÜHNE KARLSRUHE E. V.
Irmtraud Kuhn Geschäftsführung
www.dgb-kulturverein.de
E-MAIL [email protected]
Wilhelm J. Weber Vorsitzender
www.volksbuehne-karlsruhe.de
E-MAIL [email protected]
Den DGB Kultur-Verein Karlsruhe gibt es seit 1972. Der Verein
will Beschäftigten in gewerkschaftlich organisierten Betrieben das Theater mit allen Sparten zu einem akzeptablen Preis
öffnen und nahe bringen. Pro Spielzeit werden bis zu 10.000
Karten über den DGB-Kulturverein vertrieben.
In den neun verschiedenen Abonnements der Volksbühne e. V.
ist u. a. das STAATSTHEATER KARLSRUHE mit allen Sparten
und allen Spielstätten vertreten. Die Volksbühne kümmert sich
um die gesamte Kartenabwicklung und bietet Abos mit deutlichen Ermäßigungen gegenüber den Kassenpreisen.
KUNST- UND
THEATERGEMEINDE
KARLSRUHE E. V. (KTG)
Aus dem Angebot des STAATSTHEATERS und des Festspielhauses Baden-Baden fasst der Verein Aboreihen zusammen.
Jährlich vergibt die KTG den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis „Goldener Fächer“ an herausragende junge Künstler aus
dem Ensemble. In der Reihe Theatergespräch über Gott und die
Welt bietet die KTG Gelegenheit, religiöse Themen, philosophische Fragen und ethische Herausforderungen in Produktionen
des STAATSTHEATERS zu entdecken und zu diskutieren.
Prof. Jürgen Ulmer Vorsitzender
www.kunst-und-theatergemeinde.de
E-MAIL [email protected]
freunde | förderer | sponsoren 151
Freunde
Gesellschaft Der Freunde
Des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. v.
Als einer der größten Vereine von Theaterfreunden in Deutschland unterstützt die Gesellschaft der Freunde mit ihren über
1600 Mitgliedern finanziell und ideell die künstlerischen Ziele
des STAATSTHEATERS. Alle Sparten des Hauses profitieren
davon gleichermaßen: Die BADISCHE STAATSKAPELLE erhielt
z. B. zu ihrem 350. Geburtstag einen dringend benötigten, kostbaren Kontrabass, das BALLETT die Finanzierung von physiotherapeutischen Maßnahmen und das SCHAUSPIEL eine neue
Tonanlage für das STUDIO. Ebenso finanziert die Gesellschaft
das Sprechtraining für die Ensembles der OPER und des
SCHAUSPIELS und unterstützt das Projekt Kulturlotsen im
JUNGEN STAATSTHEATER. Einzelne Produktionen erhalten
immer wieder Zuschüsse zur Aufrechterhaltung des künstlerischen Niveaus.
Dies gelingt auch weiterhin nur, wenn Sie als Theaterinteressierte und Theaterbegeisterte durch ihre Mitgliedschaft die
Ziele der Gesellschaft der Theaterfreunde unterstützen. Im Gegenzug kommen Sie in den Genuss exklusiver Veranstaltungen:
Dazu gehören Einführungen in den Spielplan mit der Theaterleitung, regelmäßige Probenbesuche oder der beliebte Talk im
Studio, die Gesprächsreihe mit Theaterschaffenden. Und auch
unsere Jugendorganisation „Die Jungen Musengäule“ ermöglicht Einblicke hinter die Kulissen und begeistert so den Nachwuchs für das Theaterleben. Es lohnt sich also, Theaterfreundin und Theaterfreund zu sein und zu werden!
Ihr
Dr. Bernd Krüger
Vorsitzender
www.theaterfreundekarlsruhe.de
E-MAIL [email protected]
152 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
e
Richard-Wagner-­Verband
Karlsruhe E. V.
Händel-Gesellschaft
­Karlsruhe E. V.
Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele
bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen.
Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme
der Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch
zu ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-StipendienStiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im RichardWagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen Richard-Wagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur
Verfügung.
Seit ihrer Gründung am 9. Oktober 1989 widmet sich die Händel-Gesellschaft Karlsruhe e. V. der satzungsgemäßen
„Förderung des Andenkens und des Werkes des Komponisten Georg Friedrich Händel“ und der Unterstützung „junger
Künstlerinnen und Künstler bei ihrem Bemühen, sich mit dem
Werk Georg Friedrich Händels auseinanderzusetzen“. Der
Förderverein mit 275 Mitgliedern (Stand 2013) versteht sich
als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen
in Karlsruhe – INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE (siehe Seite 81), Deutsche Händel-Solisten, Internationale
Händel-Akademie – und unterstützt deren Aktivitäten mit Mitgliedsbeiträgen und mit Mitteln aus einem namhaft besetzten
Kuratorium.
Der RWVI vereinigt weltweit 147 regionale Verbände mit insgesamt über 26.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es,
für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen,
den künstlerischen Nachwuchs zu fördern, die Richard-Wagner-Stipendienstiftung zu unterstützen, sich für die Erhaltung
der Bayreuther Festspiele einzusetzen und die internationale
Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale Karlsruher RichardWagner-Verband e. V. unterstützt diese Ziele, indem er an junge
Künstler Stipendien vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und der
Stiftung begabte junge Menschen als Stipendiaten vorschlägt.
Der Richard-Wagner-Verband e. V. Karlsruhe ist traditionell ein
treuer Partner des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und lädt
seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und
die Welt der Musik und der Oper ein.
Ihr
Prof. Hans-Michael Schneider
Vorsitzender
www.rwv-karlsruhe.de
E-MAIL [email protected]
Der künstlerische Nachwuchs wird auf schulischer Ebene
gefördert mit einem seit 1995 jährlichen Händel-Jugendwettbewerb und auf studentischer Ebene mit der Unterstützung ausgewählter Teilnehmer der Internationalen
Händel-Akademie. Schließlich bereichert die Händel-Gesellschaft das Karlsruher Kulturleben u. a. durch ein alljährliches
Herbstkonzert, durch Vorträge und Ausstellungen, durch die
Pflege einer Händel-Sammlung in der Stadtbibliothek und
durch Kooperationen. Die Gesellschaft ist seit Anbeginn Motor
der Städtepartnerschaft Halle-Karlsruhe und reist jedes Jahr
zu den Hallenser Händel-Festspielen in die Geburtsstadt des
Komponisten.
Ihr
Prof. Dr. Peter Overbeck
Vorsitzender
www.haendel-karlsruhe.de
E-MAIL [email protected]
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 153
Netzwerke
ASSITEJ steht für Association Internationale du Théâtre pour
l’Enfance et la Jeunesse. Die Internationale Vereinigung des
Theaters für Kinder und Jugendliche hat rund 80 nationale Zentren auf allen Kontinenten. Zweck der ASSITEJ ist die Erhaltung, Entwicklung und Förderung des Kinder- und Jugendtheaters innerhalb der einzelnen Länder sowie die Zusammenarbeit
auf internationaler Ebene.
Die CPDO, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra, ist
in drei Abteilungen untergliedert, von denen eine der Arbeitgeberverband der französischen Opernhäuser ist, die zweite
für alle Theater aus Mitgliedsländern der Europäischen Union
offen steht und die dritte auch beratende Mitglieder außereuropäischer Theater aufnimmt. Die Mitgliedschaft des STAATSTHEATERS in diesem politisch einflussreichen Gremium ist
nicht nur wichtig, um die Kontakte nach Frankreich weiter auszubauen, sondern auch, um auf europäischer Ebene gemeinsam etwas für die Zukunft der Theater zu bewegen.
Der Deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband der Theater und Orchester in ganz Deutschland. Er
thematisiert alle künstlerischen, organisatorischen und kulturpolitischen Fragen, die die Theater und Orchester betreffen.
Dazu gehören Themen wie die Bedeutung der Theater und Orchester für die Städte, die Entwicklung des Publikums sowie
die Gestaltung juristischer Rahmenbedingungen bis hin zur sozialen Lage der Künstler.
netzwerk
junge ohren
Das Fachportal des netzwerk junge ohren möchte Musik als wesentliches Element im Leben der Menschen verankern. Es unterstützt seit 2008 Akteure aus Musik, Bildung, Kulturpolitik und
-wirtschaft im deutschsprachigen Raum. Als Forum für Kultureinrichtungen, Künstler und Pädagogen bietet es allen Akteuren und
Interessierten viele Möglichkeiten der Information, der Vernetzung, der Kommunikation, des Austausches und der Präsentation.
154 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
Die REMA (Réseau Européen de Musique Ancienne) dient den
Festivals für Alte Musik und Barockmusik zum Austausch von
Erfahrungen und Produktionen. Für das Publikum sind besonders ihre Webseite und ihre App hilfreich, auf der man sich rasch
über die aktuellen Programme der Festivals informieren kann.
RESEO ist ein einzigartiges, europäisches Netzwerk für Erziehung, Partizipation und kreatives Lernen in den Bereichen
Oper und Tanz. In über 20 Ländern experimentieren die Mitglieder mit neuen Konzepten, tauschen Ideen aus und lernen
und arbeiten gemeinsam. So sollen Oper und Tanz als gemeinsames, europäisches Programm fest im Kulturschaffen für den
Nachwuchs verankert werden.
Opera Europa ist die führende Organisation professioneller
Opernsparten, Opernhäuser und Opernfestivals in Europa.
Der Zusammenschluss vereint derzeit 127 Mitglieder aus 35
verschiedenen Ländern. Die Zentrale ist in Brüssel. Mitglieder
von Opera europa treffen sich zweimal im Jahr zu einer großen Konferenz, bei der in Arbeitskreisen zu opernspezifischen
Themen diskutiert wird. 2010 ist das STAATSTHATER der Arbeitsgruppe Green Team bei beigetreten. Opera europa fördert
beispielsweise Koproduktionen zwischen mehreren Häusern.
Das STAATSTHEATER ist seit 2011 Mitglied der European
Theatre Convention (ETC), des mit 40 Theatern aus 25 Ländern größten Netzwerks von europäischen Sprechtheatern.
Ziele sind gemeinsame Theaterproduktionen, Weiterbildung
von Theatermachern, Förderung von sprachlicher Vielfalt und
Austausch von Künstlern und Publikum. Abonnenten von ETCTheatern haben in ETC-Theatern im Ausland freien Eintritt
(siehe Seite 164). Das STAATSTHEATER produzierte mit dem
TJP Straßburg das Klassenzimmerstück Fragen fragen, war
Station der Tour zum 25. Jubiläum und arbeitet für das neue
Projekt The Art of Ageing (siehe Seite 105) mit dem Nationaltheater Temeswar zusammen.
Künstlerische
KooperationspartneR
er with a group of artists and theoreticians an online platform,
ing proofs and giving voice to cultural workers whose labor rights
hat is constant unpaid labor) is the main type of work artists do. In
es prescribed by suprademocratic (i.e. beyond the reach of people’s
e of the EU, artists could well serve as a model for this year’s
ropean Year of Volunteering. All the characteristics increasingly
flexibility, creativity, volunteering, uncertainty, project-oriented work
compensation are all embedded in the contemporary “bohemian”
precarious condition of women in the context of the feminization of
bal expansion of capitalism. Women are more prone to part-time
ive labor plus the care labor they have been traditionally assigned.
ed for lower wages, which from the point of view of capitalists is of
why entire sectors of the economy have been employing mainly
ple the pink collar workers in the data entry industry.
osition of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly
ns brought by the global crisis of capitalism determines our future
now in the course of completing a training program at Goetheachers. This will probably be the main way of sustaining BMR’s
e always had a part-time job (mainly derived from our knowledge
anced our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue
tual precarization and self-exploitation to which cultural workers
matic refusal of art institutions (even when supported by banks or
is type of labor. For these, there always seems to be a better and
a project’s budget - to make glossy catalogues or bring together as
Fondation / Stiftung
Centre Culturel Franco-Allemand
Kaiserstr. 160-162
D-76133 Karlsruhe
Tel: +49 (0) 721 160 380
Fax: +49 (0) 721 160 3829
E-mail: [email protected]
www.ccf-ka.de
Directeur / Direktor: Robert Walter
Publication produced in
conjunction with the exhibition
VOWOaktuell
Just Another Brick in the Wall:
Models of Artistic Production in Romania
April 2012
December 8, 2011— January 7, 2012
Concept and organization: Olga Stefan
Featuring
H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive
Paradis Garaj / Club Electro Putere
The Bureau for Melodramatic Research
Center for Visual Introspection / Plan B Gallery
Barbara Seiler Gallery
Anwandstrasse 67
CH 8004 Zurich
Design:
Timo Grimberg
www.arc-mondial.com
Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,
wir arbeiten s tändig daran, unsere W ohnungen, das
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie
Einschätzungen über Ihr e Wohnung, das W ohngebäude, die
zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,
durchführen.
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfinden. Wir haben das
Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,
Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer
repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.
Bitte
beachtenHochschule
Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.
Staatliche
für Musik
und Darstellende
Kunst
Mannheim
Als Dankeschön
fürs Mitmachen
verlosen
wir unter
allen Befragten
attraktiveAkademie
Preise. des Tanzes
Mit freundlichen Grüßen
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.
Dr. Thomas Hain
Reiner Kuklinski
www.volkswohnung.com
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 155
Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während
der Ferienzeit“
förderer
Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms
Eine Unterstiftung der
wir danken Gerhard Merkle Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e. V. Hoepfner Stiftung
Kunst- und Theatergemeinde Kuratorium der Händel-Gesellschaft Karlsruhe e. V. Richard Wagner Verband Karlsruhe e. V.
Stuhlpatinnen & -paten
156 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
Sponsoren
Blumen-Partner
Medien-Partner PREMIÈRES
Wir danken
Arlinger
arthotelroyal
b.i.g.
City Partner Hotel Berliner Hof
Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
Lechler GmbH
Leonardo Hotel Karlsruhe
Metro Karlsruhe Modehaus Schöpf Novotel Karlsruhe City Privatbrauerei Hoepfner
Stadtmitte Sweatoff GmbH/Christian Raulin Volkswohnung Karlsruhe Würth GmbH
Hotel Blankenburg
IHK,
LÖB High-Fidelity
L’Oréal
Renaissance Karlsruhe Hotel
Und viele weitere, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre!
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 157
Sponsor
werden
am badischen Staatstheater Karlsruhe
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE ist der größte Kulturanbieter der Region und ein Garant für ausgezeichnete künstlerische
Qualität. Pro Spielzeit lassen sich fast 300.000 Besucherinnen und Besucher aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz
und Hessen in rund 1.000 Veranstaltungen von einem abwechslungsreichen Programm begeistern. Die Festivals des
STAATSTHEATERS ziehen ein internationales Publikum an.
Als Sponsor profitieren Sie von zahlreichen Möglichkeiten, Ihr
Unternehmen einem großen Publikumskreis zu präsentieren,
die Beziehungen zu Ihren Mitarbeitern und Kunden zu pflegen
oder sich in einem kreativen und lebendigen Ambiente weiter
zu vernetzen. Mit Ihrem Engagement zeigen Sie unternehmerisches Verantwortungsbewusstsein und helfen, Qualität und
Vielfalt des Angebots zu erhalten. Sie investieren in eine renommierte und vitale Institution!
Kommunikation
Am STAATSTHEATER KARLSRUHE gibt es vielfältige Möglichkeiten, Ihr Unternehmen sowie dessen gesellschaftliches
und kulturelles Engagement zu präsentieren. Zahlreiche Publikationen von Programm-Leporellos, Plakaten und Postkarten
über das Theatermagazin und die Programmhefte bis hin zum
Spielzeitheft stehen Ihnen hierzu zur Verfügung – je nach Höhe
Ihres Engagements.
Hospitality
Als Sponsor erhalten Sie Zugang zu exklusiven HospitalityLeistungen: Backstageführungen, Empfänge im GROSSEN
oder KLEINEN HAUS vor Veranstaltungsbeginn, exklusive
Pausenbereiche und nicht zuletzt das qualitativ hochwertige
Programm des STAATSTHEATERS KARLSRUHE werden Ihnen
und Ihren Gästen unvergessliche Momente bereiten.
158 FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN
Events
Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE ist Spezialist in der Organisation und Durchführung großer und kleiner
Veranstaltungen. Wo das Publikum das vor allem im regulären
Programm erfährt, erhalten Sponsoren und Förderer die Möglichkeit, an exklusiven Events wie dem Sponsoren-Dinner oder
verschiedenen Unternehmenskreis-Events teilzunehmen. Hier
bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, in entspannter und kreativer Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu
pflegen und sich zwischen Gleichgesinnten zu vernetzen.
Offenheit
Als Kulturinstitution ist es dem STAATSTHEATER KARLSRUHE ein besonderes Anliegen, für Publikum und Partner da zu
sein. Dialog und Offenheit sind dafür Grundvoraussetzungen,
die wir groß schreiben. Sprechen Sie mit uns!
Strategische Partnerschaften
Durch die Einbindung Ihres Unternehmens als Spielzeit- oder
Spartenpartner profitiert Ihr Unternehmen von einem hohen
Image-Transfer und einer engen Verbindung der Marken. Die
Leistungspakete für strategische Partner umfassen ein ausführliches Leistungsportfolio in allen Bereichen mit einem besonderen Schwerpunkt auf Kommunikation.
Programmatische Partnerschaften
Individualität & Betreuung
Diese Partnerschaften stellen das Inhaltliche weiter in der
Vordergrund.
Innovations-Partner unterstützen eine Neuproduktion sowie
das Opern- und Ballettstudio. Dynamik, Neuentwicklung und
Zukunftsorientierung stehen hier im Mittelpunkt.
Education-Partner zeigen nachhaltiges Engagement für Kultur
und Gesellschaft und fördern daher das kulturelle Vermittlungsprogramm des STAATSTHEATERS KARLSRUHE. Die
Sparte JUNGES STAATSTHEATER sowie die VOLKSTHEATER-Projekte sind die zentralen Themen.
Event-Partner stehen für das Exklusive und Besondere. Sie
unterstützen die strahlkräftigen Events des STAATSTHEATERS KARLSRUHE wie zum Beispiel die INTERNATIONALEN
HÄNDEL-FESTSPIELE, den Karlsruher Opernball, die Operngalas oder die KARLSRUHER BALLETTWOCHE.
Programmatische Partnerschaften bieten einen ausgewogenen Leistungsmix im Portfolio, abhängig auch von der Höhe
des Engagements und der individuellen Präferenzen.
Gerne individualisieren wir unsere Pakete nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. Wir freuen uns selbstverständlich
auch über Beiträge, mit denen kleinere Projekte realisiert werden können.
Networking-Partnerschaften
Bitte kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen
zur Verfügung und beraten Sie gerne individuell.
Networking-Partner sind Mitglied im Unternehmenskreis
des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und gehören so zu einem Zirkel von Unternehmern, die sich zu speziellen Netzwerkveranstaltungen im künstlerisch-kreativen Kontext des
STAATSTHEATERS treffen. Sie knüpfen und pflegen Kontakte in besonderer Atmosphäre und präsentieren sich daneben
als Kulturförderer. Bei Networking-Partnerschaften stehen
Events im Vordergrund.
Jonas FathyChristine Johner
Development & Leitung Kommunikation &
SponsoringMarketing
T 0721 3557 138
T 0721 3557 232
E-Mail jonas.fathy@
E-Mail christine.johner@
staatstheater.karlsruhe.destaatstheater.karlsruhe.de
FREUNDE | FÖRDERER | SPONSOREN 159
Liebe
Besucherinnen
& Besucher,
das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE arbeitet beständig daran, Ihre Anregungen aufzugreifen und umzusetzen
sowie seinen Service und seine Angebote in Ihrem Sinne zu
verbessern.
So bieten wir nun erstmalig ein Schauspiel-Abonnement an,
das sowohl Vorstellungen im KLEINEN HAUS als auch im STUDIO umfasst. Desgleichen haben wir ein neues SchauspielAbonnement am Samstag aufgelegt und die Struktur des
Wahlabonnements neu geordnet.
Ich darf Sie bitten, die Einzelheiten hierzu dem nachfolgenden
Serviceteil zu entnehmen. Natürlich stehen Ihnen die Kolleginnen und Kollegen an der Kasse für die Beantwortung Ihrer detaillierten Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Des Weiteren haben wir die Sinfoniekonzerte am Sonntag in
ihrer Bedeutung als eigentliche Premiere neu bewertet und
den Gepflogenheiten an fast allen Häusern in Deutschland
gleichgestellt. Auch sind die Vorstellungen an Sonntagen im
GROSSEN HAUS den Wochenendpreisen angepasst worden.
Für Ihre Unterstützung und Anregung wie für jeden kritischen
Impuls bedanken wir uns sehr und hoffen, dass Sie „die besten Stunden der Woche“ weiterhin im BADISCHEN STAATSTHEATER KARLSRUHE verbringen.
Herzlichst
Ihr
Michael Obermeier
Verwaltungsdirektor
160 karten | Service | INFO
ka
se
in
karten
ervice
nfo
162 kartenkauf
163ERMÄSSIGUNGEN
165 saalpläne & preise
168SCHÜLER & JUGENDLICHE
169 studierende
170 ABONNEMENTS
178 service
179 info
karten | Service | INFO 161
KARTENkauf
Kartenvorverkauf im Internet
Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet!
Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater.
karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten gegen eine Ticketgebühr von 2 Euro bequem zu Hause
ausdrucken oder gegen eine Versandgebühr von 2 Euro zuschicken lassen. Dies gilt nicht für Vorstellungen des JUNGEN
STAATSTHEATERS.
Studierende können sich zu Beginn des Semesters mit gültigem
Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und die
Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz bequem per Lastschrift bezahlen.
NEU Wahlabonnenten können ab der neuen Spielzeit ihre
Karten auch im Internet bestellen und mit dem Gutscheincode
bezahlen – zum Beginn der Spielzeit einfach an der Kasse als
Wahlabonnent registrieren lassen.
NEU Ab der Spielzeit 2013/14 ist die Bezahlung im Webshop
auch mit Gutschein möglich.
Tageskasse
Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe
Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr
Samstag 10–13 Uhr
Kassenferien vom 21.7.13 bis 8.9.13
Telefonischer Kartenvorverkauf
Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 10– 3 Uhr
T 0721 933 333 F 0721 3557 346
E-Mail [email protected]
Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine
Gebühr von 2 Euro unverzüglich zu.
Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten
Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen
oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit Claudia
Gruber in Verbindung setzen.
T 0721 72 580 918 E-Mail [email protected]
Abendkassen
Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen sowie auf Abonnementtausch.
Stehplätze
Stehplätze im GROSSEN und im KLEINEN HAUS werden im
Vorverkauf angeboten, sobald eine Vorstellung ausverkauft ist
und können auch online gebucht werden.
162 karten | Service | INFO
Kartenvorverkauf
GROSSES HAUS
NEU ab 1.7.13 für September und Oktober 2013
NEU ab 9.9.13 für alle Vorstellungen bis Ende Spielzeit 2013/14
KLEINES HAUS
NEU ab 9.9.13 für alle Vorstellungen bis Februar 2014
NEU ab 1.12.13 für alle Vorstellungen bis Ende Spielzeit
2013/14
STUDIO
Monatlich mit Veröffentlichung des jeweiligen Monatsleporellos im Internet
JUNGES STAATSTHEATER
Zweimonatlich mit Veröffentlichung des Leporellos JUNGES
STAATSTHEATERS im Internet
Für ausgewählte Vorstellungen, Events und Festivals gilt ein
geänderter Vorverkaufsbeginn. Beachten Sie hier bitte unsere
Informationen auf der Webseite, in Newsletter, Presse, Social
Media und an der Theaterkasse.
Schriftliche Bestellungen
Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder EMail unter [email protected] senden. Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte Platzgruppe sowie Ihren vollständigen Namen,
die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle
Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und
nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten werden Ihnen gegen eine Gebühr von 2 Euro zugesandt.
Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine platzgenaue Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung maximal fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen
bleiben längstens bis drei Tage vor der Vorstellung erhalten; bei
Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen mit erhöhten
Preisen (ab Preisgruppe IV) muss die Bezahlung bis spätestens
eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt sein.
Vorverkaufsstellen in der Region
Baden-Baden Kur + Tourismus GmbH Schwarzwaldstr. 52,
76530 Baden-­Baden, T 07221 275 233
Badisches Tagblatt GmbH Stephanienstraße 1–3,
76530 ­Baden-Baden, T 07221 21 51 230
Ticket-Service Baden-Baden GmbH / Trinkhalle Kaiserallee
3, 76530 Baden-Baden, T 07221 932 700
Touristcenter Bruchsal Am Alten Schloss 22, 76646 Bruchsal,
T 07251 50 59 460
Badisches Tagblatt GmbH Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau,
T 07225 96 33 31 19
Tickets & more Mainzer Str. 6, 76726 Germersheim, ­
T 07274 779 279
Ticketstore Kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel,
T 01805 78 34 24 404
Stadtinformation Karlsruhe Karl-Friedrich-Str. 9,
76133 Karlsruhe, T 0721 25 000
Ticketforum Postgalerie Kaiserstr. 217, 76133 Karlsruhe,
T 0721 16 11 22
Musikhaus Schlaile GmbH Kaiserstr. 175, 76133 Karlsruhe,
T 0721 23 000
Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76137 Karlsruhe,
T 0721 38 48 772
Touristinformation Karlsruhe Bahnhofsplatz 6,
76137 Karlsruhe, T 0721 37 20 53 83
Badisches Tagblatt GmbH Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt, ­
T 07222 76 72 232
Musikhaus Eßbach Schlossstraße 10, 76347 Rastatt,
T 07222 32 920
Ticket- und Konzertservice Rastatt Kapellenstr. 20–22,
76437 Rastatt, T 07222 78 98 00
Tickets können Sie auch an allen anderen Vorverkaufsstellen
von Eventim in ganz Deutschland erwerben. Die Vorverkaufsstelle in Ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de.
Umtausch | verlust | einlass
Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme
ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vorstellungsänderungen können Eintrittskarten bis zum Beginn
der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung
einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine
Gebühr von 2 Euro erhoben.
Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause möglich ist.
Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden
Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE
und in der Kassenhalle.
ERMäSSigungEN
Allgemeine Ermässigungen
Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhalten
Junge Menschen in Ausbildung, Freiwilligendienstleistende und
Schwerbehinderte gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden. Lassen Sie sich an der Kasse als Kunde
registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises. So
können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die Ermäßigung einfach geltend machen.
sammelbestellungen / gruppen
Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert
sich der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten
um ca. 10 %. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden.
Das Last-Minute-Ticket für Schüler, Auszubildende,
Studierende & freiwilligendienstleistende
Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins
Schauspiel! Bei Öffnung der Abendkasse erhalten Schüler,
Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende
an der Abendkasse Restkarten.
Bei Premieren betragen die Preise 10 Euro und bei Galavorstellungen erhalten Sie 30 % Ermäßigung auf den regulären Preis.
Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung
zulassen würden.
STUDI-FLATRATE
Studierende der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule für Musik erhalten ab drei Tage vor einer Vorstellung
des STAATSTHEATERS Karten kostenlos. Dies gilt für alle
Platzkategorien und alle Preisgruppen mit Ausnahme der
Gruppen 1 und 2. Diese höchsten Preisgruppen des STAATSTHEATERS stehen ab einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung
zur Verfügung. Ausgenommen sind Premieren sowie andere
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine
Preisermäßigung zulassen würden. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres gültigen Personalausweises in Verbindung mit dem gültigen Studierendenausweis der Hochschule
an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Karten zu
kommen. Diese Tickets werden nur an der Theaterkasse abgegeben, ein Onlineverkauf ist derzeit noch nicht möglich.
Schulklassen
Für die Besuche der Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS mit Schulklassen gelten in der INSEL und beim
Weihnachtsmärchen Gruppenpreise von 6 Euro pro Karte. Für
musikalische Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppenpreis von 7 Euro pro Karte.
Bei Schauspielvorstellungen im KLEINEN HAUS gibt es einen
Einheitspreis von 7 Euro pro Karte.
NEU Dies gilt für alle Preisgruppen.
Empfänger von Hartz IV & Karlsruher-Pass-Inhaber
Empfänger von Hartz IV und Karlsruher-Pass-Inhaber erhalten
gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente an der Kasse
eine Ermäßigung von 50 %. An der Abendkasse ist kurz vor
Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten möglich. Ausgenommen sind Premieren sowie andere
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine
Preisermäßigung zulassen würden.
karten | Service | INFO 163
Kinder und Jugendliche, die Inhaber des Karlsruher Kinderpasses sind, erhalten ab der Spielzeit 2012/13 im Vorverkauf gegen
Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von
50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als auch
für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten
möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten
Sonderveranstaltungen.
Oberrheinischer Museums-Pass
Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen
Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Ausgenommen
sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden.
KAMUNA-Button mit ErmäSSigung für Abonnenten
Auch zur 15. Museumsnacht KAMUNA am 3.8.13 ist der Eintrittsbutton im Vorverkauf bis zum Beginn der Theaterferien
am 20.7.13 an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen
und Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUNAButton ermäßigt angeboten. Alle KAMUNA-Besucher erhalten
bei Abgabe des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.13 einen Rabatt von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die
im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen
würden.
ETC Europa-Abo
Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEATERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 32 ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen
Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und
Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.etccte.org. Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum, Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro:
T 0721 3557 325
E-Mail [email protected]
THEATER VERSCHENKEN!
GESCHENKGUTSCHEINE
für die Vorstellungen des STAATSTHEATERS in jeder Höhe. Erhältlich im Abonnementbüro oder bequem im Internet
unter www.staatstheater.karlsruhe.de. Gegen eine Gebühr von 2 Euro senden wir Ihnen den Gutschein auch zu.
Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren, die Frist beginnt am 31. Dezember des Jahres, in dem der
Gutschein erworben wird. Die Auszahlung des Gutscheinwertes ist ausgeschlossen.
WEIHNACHTSGESCHENK-ABO
8 Vorstellungen sonntags um 19.00 Uhr ab 63,80 €. Die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 2013 in unseren
Publikationen. Der Verkauf der Geschenkabos beginnt ab November 2013.
SCHAUSPIELGESCHENK-ABO
6 Vorstellungen sonntags und montags um 19.00 Uhr ab 45 €. Die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 2013 in
unseren Publikationen. Der Verkauf der Geschenkabos beginnt ab November 2013.
grosses haus
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Stehplätze
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Preise
Preisgruppe (PG) normal ermäßigt
1
PG I Oper | Operette | Ballett Werktag
37,– 18,50
PG II Oper | Operette | Ballett Freitag, Samstag,
Sonn-, Feiertag
PG II Sinfoniekonzert Sonntag, Montag
PG II Sonderkonzert
42,– 21,–
PG III Musikalisches Schauspiel
34,– 17,–
2
29,50 15,–
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4
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5
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27,– 13,50
21,– 10,50
18,50 9,50
15,– 7,50
12,– 6,50
9,50 5,50
PG IV Premieren & Vorstellungen m. Überlänge
PG V Weihnachten & Premieren m. Überlänge
PG VI Festkonzerte & Galavorstellungen
PG VII Galavorstellungen & Silvester
Kinderkonzert | Kinderoper
44,–
50,–
58,50
79,50
19,– 9,50
34,–
38,–
45,–
60,–
15,50 8,–
23,–
26,–
33,50
41,50
12,– 6,50
15,–
16,50
22,–
23,–
8,50 5,–
57,50
65,–
76,50
105,–
23,– 11,50
Preisgruppen und Saalpläne können variieren.
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 163; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 170.
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1
Bühne
Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen
zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können,
bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten.
Preise
Preisgruppe (PG) normal ermäßigt
PG III Musikalisches Schauspiel
PG A Schauspiel
PG B Kammerkonzerte | Liederabende
PG C Kinder- & Jugendkonzerte
Kinderkammerkonzerte
Kinder- & Jugendoper
PG D Weihnachtsmärchen
1
34,– 17,–
28,– 14,–
24,50 12,50
2
28,– 14,–
23,50 12,–
20,– 10,–
23,– 11,50
19,– 9,50
12,– 7,– auf allen Plätzen
3
21,– 10,50
19,– 9,50
16,50 8,50
4
15,– 7,50
13,50 / 7,–
13,– 7,–
5
9,50 5,50
9,– 5,–
9,– 5,–
15,50 8,–
12,– 6,50
8,50 5,–
Preisgruppen und Saalpläne können variieren.
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 7 Euro – siehe Seite 163;
unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 170.
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studio
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PREISE
112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97
Schauspiel auf allen Plätzen 13,– 7,–
Musikalische Vorstellung auf allen Plätzen 15,– 8,–
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Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 163.
5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 40,– Euro bieten wir in unserem STUDIO-Wahlabo auf Seite 174.
NEU SCHAUSPIEL-ABO SAMSTAG MIT STUDIO
Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben 4 Vorstellungen im KLEINEN HAUS auch 3 Gutscheine für eine
Vorstellung im STUDIO.
junges
staatstheater in der
insel
Bühne
PREISE
Auf allen Plätzen 12,– 7,–
Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im
INSEL FREIRAUM 8,50 4,50
Freie Platzwahl
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %,
siehe Seite 163; unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche
finden Sie auf Seite 175.
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karten | Service | INFO 167
SCHÜLER &
JUGENDLICHE
JUNGES STAATSTHEATER in der INSEL
Die INSEL ist der Ort für Kinder und Jugendliche. Der Eintritt
beträgt 7 Euro und für Erwachsene 12 Euro. Bei den Produktionen im INSEL FREIRAUM liegt der Eintritt für Erwachsene bei
8,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro.
ERMÄSSIGUNGEN FÜR SCHÜLER
Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch
im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten zu etwa 50 %. Ausgenommen sind Premieren sowie andere
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine
Preisermäßigung zulassen würden.
LAST-MINUTE-TICKET
Es besteht die Möglichkeit, 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn
noch Restkarten an der Abendkasse für Vorstellungen im GroSSen Haus zu 8 Euro und für Vorstellungen im Kleinen Haus zu
6 Euro zu kaufen. Ausgenommen sind Premieren sowie andere
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine
Preisermäßigung zulassen würden.
ABONNEMENTS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Freie Wahl für den Besuch von fünf Produktionen des JUNGEN
STAATSTHEATERS in der INSEL, im KLEINEN und GROSSEN
HAUS, dort in den Preisgruppen 4 und 5, gibt es beim Erwerb
des JUNGEN STAATSTHEATER-Abonnements für den ermäßigten Preis von 30 Euro für Kinder und Jugendliche und von
40 Euro für Erwachsene. Auch die Konzertreihen der Kinder& Jugendkonzerte können Sie natürlich abonnieren. Für Jugendliche, die ausprobieren wollen, wie sich ein Fest- oder
Wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet
sich das Jugend-Wahlabo zu 48 Euro für sechs Vorstellungen
in Oper, Ballett und Schauspiel an. Auch die regulären FestAbonnements gibt es für Kinder und Jugendliche mit rund
50% Ermäßigung. Ausgenommen sind Premieren sowie andere
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine
Preisermäßigung zulassen würden. Nähere Infos zu den Abonnements ab Seite 171.
KINDER- & JUGENDKONZERTE, JUGENDKAMMERKONZERTE
Für das kleine Publikum und seine Familien bietet die BADISCHE STAATSKAPELLE die beliebte Reihe der Kinderkonzerte mit vier Konzerten pro Spielzeit im GROSSEN HAUS an.
Die 2011/12 gestarteten Jugendkonzerte der BADISCHEN
168 karten | Service | INFO
STAATSKAPELLE wurden sehr gut angenommen und waren
immer ausverkauft. Deswegen werden die Konzerte ab sofort
zwei Mal präsentiert: Um 18.00 und um 20.00 Uhr. Bei den Jugendkammerkonzerten für Schüler ab 12 Jahren stellen Musiker der BADISCHEN STAATSKAPELLE ein ausgewähltes Werk
aus ihrer Kammermusikreihe im STUDIO vor und erläutern es
mit Klangbeispielen.
Die Preise für die Kinder- & Jugendkonzerte liegen zwischen
11,50 und 5 Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 23 bis
8,50 Euro für Erwachsene.
Schulvorstellungen
Für alle Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS
und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt
beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 6 Euro
pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 7 Euro für musikalische Produktionen. Bei Abendvorstellungen im KLEINEN
HAUS gilt für Schulklassen ein Preis von 7 Euro pro Schüler.
Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten
Für die Planung und Buchung eines Besuchs mit Schulklassen
oder Kindergartengruppen können sich Lehrer und Kindergärtner direkt mit Claudia Gruber in Verbindung setzen.
T 0721 20 10 10 20
E-Mail [email protected]
KOOPERATIONSPROJEKTE THEATERSTARTER,
ENTER & AHOI!
Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten Theaterstarter, Enter und Ahoi!, die auf Seite 142 ausführlich
beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im Rahmen dieses
Projektes werden den Schulen spezielle Preise gewährt.
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Dich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen.
STUDIERENDE
ERMÄSSIGUNGEN FÜR STUDIERENDE
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende auf Vorstellungen und Festabonnements etwa 50 %
Ermäßigung. Dies gilt nicht für Premieren- oder Galaabonnements sowie für Premieren und andere Sonderveranstaltungen,
die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen
würden. Ganz bequem geht’s online: Einfach zu Beginn des Semesters mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch
nehmen und per Lastschrift bezahlen.
LAST-MINUTE TICKET
Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins
Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten
Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten. Bei Premieren beträgt der Preis 10 Euro und bei Galavorstellungen erhalten sie 30 % Ermäßigung auf den regulären
Kartenpreis. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden.
NEU StuDI-Flatrate
Drei Tage vor einer Vorstellung des STAATSTHEATERS
KARLSRUHE erhalten Studierende der Hochschule für Musik
und der Pädagogischen Hochschule Karten kostenlos je nach
Verfügbarkeit. Die Vereinbarung gilt für alle Platzkategorien
und alle Preisgruppen mit Ausnahme der Gruppen 1 und 2. Diese höchsten Preisgruppen des STAATSTHEATERS stehen ab
einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung zur Verfügung. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres
gültigen Personalausweises in Verbindung mit dem gültigen
Studierendenausweis der Hochschule an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Karten zu kommen. Diese Tickets
werden nur an der Theaterkasse abgegeben, ein Onlineverkauf
ist derzeit noch nicht möglich.
die Gutscheine oder die eingelösten Karten auch an Kommilitonen verschenkt werden, so dass ein schöner Theaterabend
auch in Begleitung gesichert ist. Die UNICARD gilt ab Preisgruppe 2 und nicht bei Premieren, Fest- und Galavorstellungen
und besonderen Gastspielen.
NEU THEABIB & Bar
Sie bietet einen ungewöhnlichen Ort für Studierende zum
Lernen, Arbeiten und kreativen Denken: die TheaBib&Bar,
für die sich das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE,
das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die KITHochschulgruppe Enactus gemeinsam engagieren. Der neue
Lernraum im Foyer des STAATSTHEATERS KARLSRUHE ist
wochentags von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet. Neben WLAN und
Kaffeebar finden Studierende dort auch Lernberater sowie einen Arbeitsmittel-Service.
Staatsmitte – Theater & Party
Lust, mal einen etwas anderen Abend zu verbringen und verschiedene Ausgehkulturen zu mischen? Für sensationelle
6 Euro erst ins Theater und dann in den beliebten Club „Die
Stadtmitte“ zum Feiern! Bei STAATSMITTE bietet sich die
Gelegenheit: Die Eintrittskarte ins Theater gilt gleichzeitig als
Einlasskarte in den Club. Die genauen Termine veröffentlichen
wir auf unserer Internetseite, in den Monatsspielplänen und in
unserem Newsletter. Melden Sie sich einfach auf der Homepage dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an
­[email protected].
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UNICARD
Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement UNICARD.
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs
Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen und drei Schauspielvorstellungen zum Preis
von nur 8 Euro pro Karte, insgesamt 48 Euro. Natürlich können
karten | Service | INFO 169
ABONNEMENTS
Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste
Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig
im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATSTHEATER und erfahren durch die Nähe zum Haus auch alles
über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger. Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile.
–– Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte.
–– Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit und
auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken:
–– Ihr Platz verlängert sich automatisch.
–– Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und lang fristig. Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein,
–– tauschen Sie ihn einfach.
–– Studierende erhalten 50 % Ermäßigung auf fast alle Festabonnements.
–– Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des
Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei.
–– Ihr Abonnement ist frei übertragbar.
–– Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theater besuch im öffentlichen Nahverkehr.
–– Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen
an der Theaterkasse entfällt.
–– Das neue Spielzeitheft senden wir Ihnen kostenfrei zu. So
können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren
Platz reservieren.
–– Kostenloser Besuch von Vorstellungen aller 32 ETC-Mit gliedstheater im Ausland (siehe Seite 164).
Abonnementbüro
T 0721 3557 323/324, F 0721 3557 346
Leitung Gabriele Keuerleber, T 0721 3557 325
Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe
Montag bis Freitag 10.00 –13.00 Uhr & 14.00 – 18.30 Uhr,
Samstag 10.00 –13.00 Uhr
19.8.13 bis 8.9.13 Montag bis Freitag 10.00 – 13.00 &
14.00 – 17.00 Uhr
E-Mail [email protected]
22.7.13 bis 18.8.13 Abonnementbüroferien
170 karten | Service | INFO
NEU SCHAUSPIEL-ABO SAMSTAG MIT STUDIO
Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben 4 Vorstellungen im KLEINEN HAUS auch 3 Gutscheine für
eine Vorstellung im STUDIO.
NEU SCHAUSPIEL-ABO MIT 6 VORSTELLUNGEN
Das Schauspiel-Abo ist ab dieser Spielzeit um eine Produktion
aus dem Bereich musikalisches Schauspiel erhöht.
NEU 3 WAHLBOS mit 10 Vorstellungen und
20 % Rabatt
Künftig bietet das STAATSTHEATER 3 übersichtliche Wahlabos mit jeweils 10 Gutscheinen und 20% Rabatt an. Ein gemischtes Wahlabo mit 6x Oper, Operette, Ballett und 4x Schauspiel, ein Schauspiel-Wahlabo und ein Oper & Ballett Wahlabo
mit jeweils 10 Gutscheinen.
NEU abos auch online buchbar
Ab der Spielzeit 2013/14 sind alle Abonnements – außer dem
Sternfahrt-Abo – auch über unseren Webshop erhältlich.
NEU BEZAHLUNG MIT WAHLABOGUTSCHEIN AUCH ONLINE
Wahlabonnenten können ab der Spielzeit 2013/14 ihre Karten
auch im Internet bestellen und mit dem Gutscheincode bezahlen – zum Beginn der Spielzeit einfach an der Kasse als Wahlabonnent registrieren lassen.
FEST-ABonnements
jahreszeiten-Schnupper-Abo
Das Jahreszeiten-Schnupper-Abo umfasst 3 Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen
Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Jahreszeiten-Schnupper-Abo 1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel
1234 5
72,–59,–46,–34,– 21,–
Sie sparen pro Karte bis zu 13 Euro.
Premieren-Abo
Genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra: Die Einführungsmatineen – ein oder zwei Wochen vor der Premiere – sind im Abo inbegriffen. Das Premieren-Abo bieten wir für 6 Opern- oder für 6 Schauspielproduktionen
pro Spielzeit an. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Opernpremieren-Abo
6 Oper oder Operette
verschiedene Tage, vorwiegend Samstag
Schauspielpremieren-Abo 6 Schauspiel
vorwiegend Donnerstag
1234 5
312,–240,–186,–126,– –
Sie sparen pro Karte bis zu 10,50 Euro.
153,–
129,–
105,–
75,–
51,–
Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro.
Gemischte Abos
Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen Oper, Ballett und Schauspiel lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen an festen Wochentagen. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein gemischtes Abo mit 7 Vorstellungen gibt es
auch für den Samstag- oder Sonntagnachmittag. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
1234 5
groSSes Gemischtes Abo mit 10 Vorstellungen
242,–198,–154,–114,– 70,–
5 Oper oder Operette / 2 Ballett / 3 Schauspiel
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag
Sonntagnachmittag-Abo mit 10 Vorstellungen 248,–202,–156,–116,– 70,–
6 Oper oder Operette / 2 Ballett / 2 Schauspiel
Samstagnachmittag-Abo mit 7 Vorstellungen
182,–147,– 112,– 84,– 49,–
5 Oper oder Operette / 2 Ballett
Sie sparen pro Karte bis zu 11 Euro.
Sternfahrt-Abonnement
Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das Sternfahrt-Abo, mit dem Sie samstagmittags,
bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an
der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de
weihnachtsgeschenk im abo
Verschenken Sie entweder das Schauspiel­geschenk­abo mit 6 festen Vorstellungsterminen oder das größere Weihnachtsgeschenkabo mit 8 gemischten Vorstel­lungen, welche Sie ab Oktober 2013 in unseren Publikationen finden. Der Verkauf der
Geschenkabos beginnt ab November 2013. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Schauspielgeschenkabo
Weihnachtsgeschenkabo
1234 5
138,– 117,–
93,– 66,– 45,–
233,– 187,50
145,–
105,50
63,50
karten | Service | INFO 171
Sparten-Abonnements
Ballett-Abo
Das Ballett-Abo beinhaltet die beiden Neueinstudierungen des Karlsruher Ballettensembles. Zusätzlich erhalten Abonnenten
20 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis der Ballett Gala im Rahmen der Ballettwoche. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Ballett-Abo 2 Vorstellungen
verschiedene Tage 1234 5
60,–48,–37,– 27,– 16,–
Sie sparen pro Karte bis zu 7 Euro.
Operngala-Abo
Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den Inszenierungen des STAATSTHEATERS.
Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte ab September 2013 der Sonderpublikation Operngala oder
unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de. Die Vorstellungstermine der Operngalas sowie die Sondergala Fagioli finden
Sie auf Seite 77. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Operngala-Abo 4 Vorstellungen
Samstag / Sonntag 1234 5
380,–288,–216,– 150,– 84,–
Sie sparen pro Karte bis zu 10 Euro.
Liederabend-Abo
Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei
den von Casting-Direktor John Parr konzipierten Liederabenden im KLEINEN HAUS. Das genaue Programm sowie die neue Reihe
der Liederabende Extra finden Sie auf Seite 79. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Liederabend-Abo 5 Liederabende
1234 5
100,–80,– 67,5055,– 37,50
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
Schauspiel-Abo
Das Schauspiel bietet eine Auswahl aus 6 bzw. 7 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Schauspiel-Abo Freitag 7 Vorstellungen
Freitag Schauspiel-Abo Samstag NEU 6 Vorstellungen
Samstag 1234 5
140,–119,– 98,– 70,– 49,–
Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro.
120,–102,–84,– 60,– 42,–
Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro.
Schauspiel-Abo + studio
NEU Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben 4 festen Vorstellungen im KLEINEN HAUS auch 3 Gutscheine für Vorstellungen im STUDIO. Auch online buchbar!
Preisgruppe
Schauspiel-Abo + studio 172 karten | Service | INFO
1234 5
104,–92,– 80,– 64,– 52,–
Konzert-Abonnements
Das Konzertangebot der BADISCHEN STAATSKAPELLE im Abo: Die Sinfoniekonzerte finden am Sonntagvormittag und Montagabend statt. Die Konzerte im Sonderkonzert-Abo laden bereits um 19.00 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein, sie
werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern bereichert.
Lassen Sie sich nach den Kammerkonzerten am Sonntagmorgen beim Theaterbrunch im Mittleren Foyer verwöhnen.
Sinfoniekonzert-Abo
Besuchen Sie die 8 Sinfoniekonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend.
Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UNTEREN FOYER bei einer kostenlosen Einführung auf Komponist und Werk ein.
NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Konzert-Abo
8 Sinfoniekonzerte
Sonntagvormittag, Montagabend 1234 5
272,–228,–176,– 120,– 80,–
Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro.
Sonderkonzert-Abo
Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Sonderkonzerte der BADISCHEN STAATSKAPELLE: an verschiedenen Wochentagen, bereits um 19.00 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Sonderkonzert-Abo 5 Konzerte
verschiedene Tage 1234 5
170,– 142,50110,– 75,– 50,–
Sie sparen pro Karte bis zu 8 Euro.
Kammerkonzert-Abo
Beginnen Sie Ihren Sonntag mit fünf Konzerten im KLEINEN HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur
kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER
oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen. Abonnenten können Gutscheine zum ermäßigten Preis von 14 Euro erwerben.
NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Kammerkonzert-Abo 5 Konzerte
Sonntagvormittag 1234 5
100,–80,– 67,5055,– 37,50
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
karten | Service | INFO 173
Wahlabonnements (gutscheine)
Das Gutscheinheft ermöglicht Ihnen, Ihre Theaterbesuche individuell zu gestalten. Sie können es bequem von zu Hause aus
online bestellen und sofort von den Vorteilen profitieren:
– Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen.
– Sie können eine beliebige Vorstellung der entsprechenden Kunstgattung oder Preisgruppe auswählen.
– Außerdem sind Gutscheine übertragbar, d. h. Sie können Ihre Freunde einladen.
– NEU Wahlabos können im Internet bestellt werden.
Die Gutscheine lösen Sie an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein.
Wahlabos
Ab der Spielzeit 2013/14 stehen 3 gemischte oder spartenbezogene Wahlabos für Sie zur Verfügung. Jedes dieser Abos gibt es
mit 10 Vorstellungen und 20 % Ermäßigung. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
GEMISCHTES 6 Oper / Operette / Ballett & 4 Schauspiel OPER/BALLETT
10 Oper / Operette / Ballett SCHAUSPIEL
10 Schauspiel 1234 5
272,–222,–173,– 125,– 78,–
Sie sparen pro Karte bis zu 12 Euro.
300,–240,–185,–135,– 80,–
Sie sparen pro Karte bis zu 12 Euro.
230,–195,–155,–110,– 75,–
Sie sparen pro Karte bis zu 5 Euro.
STUDIO-Wahlabo
Nicht nur auf den großen Bühnen glänzen unsere Schauspieler. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische Dramatik im
STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen Sie nicht die
Gelegenheit, durch den Erwerb eines STUDIO-Wahlabos dabei zu sein. NEU Auch online buchbar!
STUDIO-WahlaboEinheitspreis 40,–
5 Vorstellungen
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen)
Sie sparen pro Karte bis zu 5 Euro.
Wagner-Verdi-Abo
NEU Neu aufgelegt und nur in dieser Spielzeit gibt es ein 4er Wahlabonnement zum Wagner- und Verdi-Jahr: Ein Maskenball,
Rigoletto sowie Der Fliegende Holländer, Tannhäuser und Meistersinger aus Nürnberg sind als Wahlabo mit einer Ermäßigung
von 20 % erhältlich. Es gibt keine festgelegten Plätze. Die Karten für die Opern sind nicht gegen Stücke anderer Komponisten
eintauschbar.
Preisgruppe
1234 5
Wagner-Verdi-Abo 152,–
119,–
92,–
64,–
40,–
Sie sparen pro Karte bis zu 11,50 Euro.
174 karten | Service | INFO
ABONNEMENTS FÜR KINDER & JUGENDLICHE
JUNGES STAATSTHEATER-abo
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können 5 Wahl-Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUNGEN STAATSTHEATERS
wählen: in der INSEL, im KLEINEN HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEN HAUS. NEU Auch online buchbar!
JUNGES STAATSTHEATER-Abo für Kinder & Jugendliche
5 Gutscheine
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen)
JUNGES STAATSTHEATER–Abo für Erwachsene
5 Gutscheine
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen)
Einheitspreis 30,–
Sie sparen pro Karte bis zu 1,50 Euro.
Einheitspreis 40,–
Sie sparen pro Karte bis zu 7,50 Euro.
Kinder- & Jugendkonzert-Abo
Für alle ab 12 Jahren gibt es die Reihe der moderierten Jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich
am besten jetzt schon ein Abo kaufen und die besten Plätze sichern! Ab der Spielzeit 2013/14 bieten wir die Jugendkonzerte um 18.00 und 20.00 Uhr an, auch für das Abonnement. Als Zugabe kann jeder Abonnent das Sonder-Jugendkonzert –
Geteilte Pulte zum ermäßigten Abopreis besuchen. Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein Kinderkonzert-Abo mit
4 Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten daher
auch für die großen Besucher ein Kinderkonzert- und ein Jugendkonzert-Abo an. NEU Auch online buchbar!
Preisgruppe
Jugendkonzert-Abo für Jugendliche
3 Jugendkonzerte
verschiedene Tage Jugendkonzert-Abo für Erwachsene
3 Jugendkonzerte
verschiedene Tage Kinderkonzert-Abo für Kinder
4 Kinderkonzerte
Sonntag
Kinderkonzert-Abo für Erwachsene 4 Kinderkonzerte
Sonntag
1234 5
27,– 24,– 19,5016,50 12,–
Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro.
55,5046,5037,5030,– 22,50
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
36,–32,–26,–22,– 16,–
Sie sparen pro Karte bis zu 2,50 Euro.
74,–62,–50,–40,– 30,–
Sie sparen pro Karte bis zu 4,50 Euro.
Jugend-Wahlabo
Zum Einzelkartenpreis von nur 8 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein Gutscheinheft für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUNGEN STAATSTHEATERS wie auch für Oper, Konzert,
Ballett und Schauspiel eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Das Abo gilt jedoch nicht in
der Preisgruppe 1. Ausgenommen sind auch Premieren, Gastspiele, Sonder- und Galavorstellungen. NEU Auch online buchbar!
Jugend-WahlaboEinheitspreis 48,–
Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUNGES STAATSTHEATER
(nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen)
Sie sparen pro Karte bis zu 9,50 Euro.
karten | Service | INFO 175
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
Abschluss / Änderung
Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit
abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit,
wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen
und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern.
Platzänderungen, Wechsel von Abonnement­serien u. a. können
– soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden
Spielzeit berücksichtigt werden.
Abonnementkarte
Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare
Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen Vorstellungstermine als Eintrittskarte.
Zahlungsbedingungen
Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten
bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate bei
Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November, 3. Rate
am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge
können auf folgendes Konto überwiesen werden:
­Baden-Württembergische Bank, Konto-Nr. 7495 5000 22 (BLZ
600 501 01). Nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge
werden zu den genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht. Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist
ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungs­verzug hat
die Sperrung des Abonnements und die sofor­tige Fälligkeit des
Restbetrages zur Folge.
Einlösung des Umtausches
Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei
Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten. Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn g­ egen
eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht
werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren
Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein
Wertgutschein ausgestellt. Auszahlung des W
­ ertes statt
Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht
möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren,
Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb
des angegebenen Zeitraums erfolgen muss.
Ersatz-Abonnementkarte
Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird
für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr
von 2 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte ausgegeben. Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird
gegen eine Gebühr von 4 Euro ein Ersatz-Dauerausweis aus­
gestellt. Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit.
Versäumte Vorstellungen/Vorstellungsausfall
Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig
abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tausch­
optionen wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls
ausgeschlossen.
Anschriftenänderung
Bitte teilen Sie uns Anschriftenänderungen umgehend
schriftlich mit.
Änderungen
Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich
vorbehalten. Das STAATSTHEATER behält sich für alle Spielstätten Platzänderungen aus künstlerischen Gründen vor.
Konzert-Abonnement
Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in
anderen Spielstätten stattfinden.
Umtauschmöglichkeiten
Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie
Ihren Platz bis zu dreimal pro Spielzeit spätestens einen Tag
vor der Vorstellung bis 13 Uhr schriftlich oder persönlich unter
Vorlage der Abonnementkarte abmelden. In dringenden Fällen
ist auch eine telefonische Abmeldung einen Tag vor der Vorstellung zwischen 10.00 und 13.00 Uhr beim Abonnementbüro
möglich. Die Abonnementkarte ist in diesem Fall sofort dem
Theater zuzusenden, spätestens am Tag der Vorstellung – es
gilt der Poststempel. Für die Vorstellungen an Samstagen,
Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens
Freitag (Werktag) 13.00 Uhr erfolgen. Die Umtauschgebühr beträgt 2 Euro, die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei
Stückänderung oder Terminverlegung. Für die Sternfahrt-, Premieren-, Gala-, Jahreszeiten-Schnupper- und Ballettabos besteht kein Umtauschrecht.
Sternfahrt-Abonnement
Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende
Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen. Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen.
176 karten | Service | INFO
Wahlabonnements
Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen
Eintritts­
k arten für eine beliebige Vorstellung eingelöst,
sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind.
Das Wahl­abonne­ment verlängert sich nicht automatisch.
Die Gut­scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere
Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur
ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für das Wahl­
abonnement wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem
Betrag zur Zahlung fällig.
Einlösung Wahlgutscheine
Bitte bestellen Sie die Eintrittskarten frühzeitig per Post oder
direkt am Schalter und fügen Sie der Bestellung die entsprechende Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft
bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung auf Seite 162. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit
von 3 Jahren.
Aufpreis Wahlabonnement
Werden Schauspiel-Gutscheine für die Oper verwendet, ist der
Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall
erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Fest- oder
Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen
dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen
aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden
Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.
DIE VERTRAUENSSTELLEN FÜR AUSWÄRTIGE ABONNENTEN
Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen, wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen:
ACHERN/BÜHL Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,
T 07223 23855
BAD BERGZABERN Doris Mayer, Königsstr. 40,
76887 Bad Bergzabern, T 06343 939423
BRETTEN Hannelore Vogt, Hinter dem Pfeiferturm 11,
75015 Bretten, T 07252 2365
EDENKOBEN Werner Müller, Maximilianstr. 6,
67480 Eden­koben, T 06323 2343
FORBACH Heinz Glauner, Alte Str. 23, 76596 Forbach,
T 07228 2091
FORST Brigitte Landvatter, Sudetenstr. 34, 76694 Forst,
T 07251 13107
GERMERSHEIM Renate Kropfitsch, Richard-Wagner-Str. 6,
76726 Germersheim, T 07274 3151
GOSSERSWEILER Albrecht Hafner, Alte Landstr. 30,
76857 Gossersweiler, T 06346 6204
GRABEN-NEUDORF Sofie Debatin, Kolpingstr. 1,
76676 Graben-Neudorf, T 07255 6675
HAMBRÜCKEN Josef Baron, Tannenweg 5,
76707 Hambrücken, T 07255 4617
HUTTENHEIM Angelika Förtsch, Philippsburger Str. 22,
76661 Philippsburg, T 07256 6908
KUPPENHEIM Marita Renz, Hans-Thoma-Str. 3,
76456 Kuppenheim, T 07222 4539
KRONAU Brigitte Schwab, Dürerstr. 5, 76709 Kronau,
T 07253 5621
LANDAU Werner Müller, Maximilianstr. 6, 67480 Edenkoben,
T 06323 2343
MENZINGEN Hermann Brüstle, Heilbronner Str. 24,
76703 Kraichtal, T 07250 8221
NEUSATZ Margarete Käser, Wallfahrtstr. 2,
76332 Bad Herrenalb, T 07083 4938
OBERHAUSEN Ingrid Weser, Rainstr. 2,
68794 Oberhausen-Rheinhausen, T 07254 6994
ODENHEIM Gabriele Günther, Untere Klosterstr. 24,
76684 Östringen-Odenheim, T 07259 8058
ÖSTRINGEN Margot Rotter, Hauptstr. 24, 76684 Östringen,
T 07253 24669
PHILIPPSBURG Norbert Bilek, Poststr. 18, 76661 Philippsburg, T 07256 1656
PFORZHEIM Christa Dörflinger, Simmlerstr. 15, 75172 Pforzheim, T 07231 104929
REMCHINGEN Elsbeth Schäfer, Gartenstr. 17,
75196 Remchingen, T 07232 72582
RHEINSTETTEN Josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rheinstetten, T 0721 517597
STEINBACH Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,
T 07223 23855
STRAUBENHARDT Dieter Hahn, Hardtstr. 19,
75334 Straubenhardt, T 07082 5315
SULZFELD Ulrike Büchele, Justinus-Kerner-Str. 13,
75056 Sulzfeld, T 07269 6264
UBSTADT Ilsetraud Heidig, Hebelstr. 9 A, 76698 UbstadtWeiher, T 07251 369666
WEINGARTEN Brigitte Weis, Haydnstr. 12, 76356 Weingarten, T 07244 1551
WIESENTAL Anni Mayer, Bolandenstr. 75, 68753 Waghäusel,
T 07254 4484
WÖRTH Irma Riedle, Hauptstr. 22, 76744 Wörth,
T 06340 231
ZAISENHAUSEN Inge Schäfer, Talstr. 8, 75059 Zaisenhausen,
T 07258 7687
ZEUTERN Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9,
76698 Ubstadt-Weiher, T 07253 5753
karten | Service | INFO 177
SERVICE
anfahrt
GROSSES HAUS, KLEINES HAUS,
STUDIO & THEATERKASSE
Baumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Haltestelle Ettlinger Tor / Staatstheater erreichen Sie
mit der S1, S11, S4, S41, S51, S52, STR6 und STR5. Wegen Baumaßnahmen Kaiserstr. – Marktplatz – Kronenplatz fahren auch
die S2, die S5 und die Linie 1 von Mai 13 bis voraussichtlich
November 13 über die Haltestelle Ettlinger Tor / STAATSTHEATER. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der
Verkehrsmittel des Karls­ruher Verkehrsverbundes (KVV) am
Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge­tages.
Mit dem PKW
Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von
Montag bis Samstag von 6.30–1 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9–1 Uhr. Der ­T heatertarif beträgt ab zwei Stunden vor
Vorstellungsbeginn für den ganzen Abend nur 4 Euro. Der normale Tarif beträgt bis zu einer Stunde 1,50 Euro, bis zu 3 Stunden 4,50 Euro und die Tagespauschale ist 12 Euro.
INSEL
GRATIS MIT BUS & BAHN ZUM ­THEATER
Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung von Verkehrsmitteln des Karlsruher Verkehrsverbundes
(KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge­tages. Dies
gilt selbstverständlich auch für Karten, die über Internet gekauft und zu Hause ausgedruckt wurden.
theatergastronomie
Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges
Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen und sich auf die Aufführung im
STAATSTHEATER einstimmen. Um die Pause in voller Länge
genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen Tisch im MITTLEREN FOYER, ­UNTEREN FOYER oder an
der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen. Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder
bis zwei Stunden vor Vor­s tellungsbeginn auch per E-Mail entgegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring
Theatergastronomie Göring & Peter GbR
Baumeisterstraße 11, 76137 Karlsruhe
T 0721 379 715 E-Mail [email protected]
Karlstr. 49b, 76133 Karlsruhe
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Haltestelle Karlstor erreichen Sie mit der STR2, STR4 und
STR6. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) am Tag
der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge­tages.
Mit dem PKW
Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum PH2 müssen etwa 10 min Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus
ist Montag bis Sonntag von 6.30 bis 1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif
für jede angefangene Stunde beträgt 1,50 Euro.
HOTELS
Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung
in Karlsruhe? Sie wollen beispielsweise zu den HÄNDEL-FESTSPIELEN einige Tage in Karlsruhe verbringen, um mehrere Vorstellungen sehen zu können? Unsere Partnerhotels bieten Ihnen bei Vorlage bzw. Buchung einer Theaterkarte verschiedene
Sonderkonditionen an, wie Rabatte auf Zimmerbuchung oder
den Besuch von Hotelrestaurant und Hotelbar sowie P
­ ackages
zu ausgewählten Veranstaltungen des STAATSTHEATERS
KARLSRUHE.
arthotelroyal
Einzelzimmer können zum Vorzugspreis von 70,- € und Doppelzimmer für 90,- € gebucht werden. Außerdem erhalten Übernachtungsgäste des Staatstheaters bei Vorlage eines
tagesaktuellen Theatertickets an der Hotelbar einen kleinen
Imbiss mit Getränk zum Vorzugspreis von 3,- € pro Person.
178 karten | Service | INFO
info
Kriegsstraße 94, 76133 Karlsruhe
T 0721 9338 05 0 E-Mail [email protected]
www.arthotelroyal.de
Hotel Blankenburg
Bei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte erhalten Sie exklusiv einen Sonderpreis von 62,50 € für eine Übernachtung im
Einzelzimmer und 75,– € im Doppelzimmer.
Kriegstraße 90, 76133 Karlsruhe
T 0721 93269 0 E-Mail [email protected]
www.karlsruhehotel.de
City Partner Hotel Berliner Hof ***
Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer Superior inkl.
Frühstücksbuffet, kostenfreie Nutzung des W-LAN sowie des
Saunabereichs. Zimmerkontingent auf Anfrage und nach Verfügbarkeit.
Douglasstraße 7, 76133 Karlsruhe T 0721 1828 0
E-Mail [email protected]
www.hotel-berliner-hof.de
Leonardo Hotel Karlsruhe
Das Hotel bietet Ihnen bei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte exklusiv einen Rabatt von 20% auf die offiziellen Tagesraten an. Bitte geben Sie dies bei Ihrer Reservierung mit an.
Ettlinger Straße 23, 76137 Karlsruhe T 0721 3727 0
E-Mail [email protected]
www.leonardo-hotels.com
Novotel Karlsruhe City
Bei Vorlage eines tagesaktuellen Theatertickets erhalten Sie
exklusiv 10 % Rabatt auf Speisen und Getränke im hoteleigenen „Restaurant Majolika“ und an der Hotelbar.
Festplatz 2, 76137 Karlsruhe
T 0721 3526 0 E-Mail [email protected]
www.novotel.com
Renaissance Hotel Karlsruhe
Das Renaissance Hotel Karlsruhe bietet den Gästen des
STAATSTHEATERS KARLSRUHE bei Vorlage einer tagesaktuellen Karte ganz besondere Übernachtungskonditionen.
Mendelssohnplatz, 76131 Karlsruhe
T 0721/3717361
E-Mail [email protected]
www.renaissance-karlsruhe.de
Monatsspielpläne & Magazin
Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren
Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen
und Lokalen in und um Karlsruhe. Wir senden Ihnen unsere
Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter
der Telefonnummer 0721 3557 323/324 oder eine Postkarte an
das Abonnementbüro (Badisches Staatstheater Karlsruhe, 76125 Karlsruhe) genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro
für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. 12 Euro
(Ausland) für das Magazin pro Spielzeit b­ itten wir auf das Konto Nr. 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank
BLZ 600 501 01 zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen
zu lassen.
Facebook, Twitter & YouTube
Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und
informieren Sie sich auf unserem YouTube-Kanal über die neuesten Produktionen. Besuchen Sie einfach unsere Homepage
unter www.staatstheater.karlsruhe.de – von hier aus gelangen Sie über die entsprechenden Icons auf unseren jeweiligen
Web 2.0-Angebote.
HOMEPAGE & ­NEWSLETTER
Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden
Sie umfassende ­aktuelle Informationen über den Spielplan und
das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich, 24 Stunden für Sie geöffnet. Unser Newsletter informiert
Sie regelmäßig über Premieren und Neuigkeiten. Melden Sie
sich einfach auf der Homepage d­ afür an oder schreiben Sie uns
eine kurze E-Mail an ­[email protected].
MERHABA! BIENVENUE ! WELCOME!
Ausgewählte Vorstellungen werden mit fremdsprachigen Übertiteln, z. B. in Englisch, Französisch oder Türkisch versehen. Dieses Angebot wird gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds
Kunst.
karten | Service | INFO 179
beate bucher-heller
Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros
T 0721 3557 216
E-Mail beate.bucher-heller@
staatstheater.karlsruhe.de
nadine hering
Pressereferentin,
Kommunikation & Marketing,
Stellvertretende Leiterin
T 0721 3557 267
E-Mail nadine.hering@
staatstheater.karlsruhe.de
ANNE britting
Theaterpädagogin Schauspiel
T 0721 725 809 22
E-Mail anne.britting@
staatstheater.karlsruhe.de
christine johner
Kommunikation & Marketing, Leiterin,
Pressesprecherin
T 0721 3557 232
E-Mail christine.johner@
staatstheater.karlsruhe.de
justin brown
Generalmusikdirektor
E-Mail konzertdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
iris kania
Bürgerreferentin
T 0721 3557 219
E-Mail buergerreferentin@
staatstheater.karlsruhe.de
jonas fathy
Development & Sponsoring
T 0721 3557 138
E-Mail jonas.fathy@
staatstheater.karlsruhe.de
KT. Prof. birgit keil
Ballettdirektorin
T 0721 3557 197
E-Mail ballettdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
dr. bernd feuchtner
Chefdramaturg
T 0721 3557 230
E-Mail bernd.feuchtner@
staatstheater.karlsruhe.de
gabriele keuerleber
Leiterin Verkauf, Besucherservice &
Abonnementbüro
T 0721 3557 325
E-Mail gabriele.keuerleber@
staatstheater.karlsruhe.de
Michael Gmaj
Schauspieldramaturg
T 0721 201 8007 18
E-Mail michael.gmaj@
staatstheater.karlsruhe.de
Prof. vladimir klos
Stellvertretender Ballettdirektor
T 0721 3557 197
E-Mail ballettdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
claudia gruber
Verkauf & Beratung für
Schulen & Kindergärten
T 0721 20 10 10 20
E-Mail schulen@
staatstheater.karlsruhe.de
konstantin küspert
Schauspieldramaturg
T 0721 201 8007 19
E-Mail konstantin.kuespert@
staatstheater.karlsruhe.de
kerstin grübmeyer
Schauspieldramaturgin
T 0721 201 8007 17
E-Mail kerstin.gruebmeyer@
staatstheater.karlsruhe.de
eva lämmerzahl
Künstlerische Festival- &
Produktionsleiterin
T 0721 201 800 710
E-Mail eva.laemmerzahl@
staatstheater.karlsruhe.de
180 ANSPRECHPARTNER
jan linders
Schauspieldirektor
T 0721 201 8007 16
E-Mail jan.linders@
staatstheater.karlsruhe.de
Axel schlicksupp
Orchesterdirektor
T 0721 3557 421
E-Mail axel.schlicksupp@
staatstheater.karlsruhe.de
michael nijs
Schauspieldramaturg
T 0721 201 8007 11
E-Mail michael.nijs@
staatstheater.karlsruhe.de
annalena schott
Dramaturgin JUNGES STAATSTHEATER
T 0721 725 809 12
E-Mail annalena.schott@
staatstheater.karlsruhe.de
marco ober
Theaterpädagoge Schauspiel
T 0721 725 809 25
E-Mail marco.ober@
staatstheater.karlsruhe.de
peter spuhler
Generalintendant
T 0721 3557 213
E-Mail generalintendant@
staatstheater.karlsruhe.de
michael obermeier
Verwaltungsdirektor
T 0721 3557 219
E-Mail verwaltungsdirektion@
staatstheater.karlsruhe.de
ulrike stöck
Leiterin JUNGES STAATSTHEATER
T 0721 725 809 12
E-Mail ulrike.stoeck@
staatstheater.karlsruhe.de
gudrun pappermann
Künstlerische Betriebsdirektorin &
Chefdisponentin
T 0721 3557 215
E-Mail gudrun.pappermann@
staatstheater.karlsruhe.de
ulrich wagner
Chordirektor & Kapellmeister
T 0721 3557 274
E-Mail ulrich.wagner@
staatstheater.karlsruhe.de
john parr
Casting-Direktor & musikalischer
Assistent des Generalmusikdirektors
T 0721 3557 271
E-Mail john.parr@
staatstheater.karlsruhe.de
petra weSSbecher
Projektleiterin Kulturlotsen
T 0721 725 809 28
E-Mail petra.wessbecher@
staatstheater.karlsruhe.de
raphael rösler
Operndramaturg
T 0721 3557 121
E-Mail raphael.roesler@
staatstheater.karlsruhe.de
joscha schaback
Operndirektor
T 0721 3557 234
E-Mail joscha.schaback@
staatstheater.karlsruhe.de
ansprechpartner & leitung
Sie erreichen alle Mitarbeiter des STAATSTHEATERS
auch über die telefonnummer 0721 3557 0.
ANSPRECHPARTNER 181
AUTOREN / KÜNSTLER
Beck / Kanoldt
Belting / Vermeyen
Beyer / Burgkmair
Boehm / Flinck
Busch / Berthélemy
Eiling / Kersting
Fend / La Tour
von Flemming / Welcker
Gallwitz / Gertsch
Genazino / Meister d. Benson-Porträts
Gockel / Danloux
Gomringer / Meister d. Marienlebens
Hacker / Delacroix
Hochgatterer / Monogrammist C. Fr.
Jacob-Friesen / Meister v. Bodensee
Klüssendorf / Rubens
Köstler / Rigaud
Kohl / Scholz
Koos / Liotard
Krechel / Overbeck
Kronauer / Niederländischer Meister
Kumpfmüller / Mengs
Lehr / von Menzel
Lüthy / Manet
Martynova / Renoir
Mayröcker / Macke
Menasse / Graff
Müller / Schmitt
Orths / Kirchner
Ott / Cranach
Overath / Rubens
Pleschinski / Cranach
Strubel / Klemm
Rickels / Scholz
Rosen / Rembrandt
Schädlich & Schädlich / Mányoki
Zeitgenössische Autoren schreiben über
Spitzenwerke aus sechs Jahrhunderten
182 OPER
www.kunsthalle-karlsruhe.de
Schäfer / Prud’hon
Scheuermann / Zabotin
Schmidt-Bergmann / Hofer
Schneider / Massys
Schulze & Traber / Vincent
Seidl / Tissot
Seiler / Schwab
Sloterdijk / Rubens
Sulzer / Winterhalter
Vinken / Gauffier
Voigt / Dathan
Walser / Ellenrieder
Weiss / Kokoschka
Zeh / Dix
Mitarbeiter
VERWALTUNGSRAT
Ordentliche Mitglieder
Land Baden-Württemberg
Die Ministerin für
Wissenschaft, Forschung
und Kunst
Theresia Bauer
Der Minister für Finanzen
und Wirtschaft
Dr. Nils Schmid
Mitglieder des Landtags
Karl-Wolfgang Jägel
Manfred Kern
Joachim Kößler
Alexander Salomon
Katrin Schütz
Johannes Stober
Stellv. Mitglieder des
Landtags
Beate Böhlen
Sandra Boser
Manfred Groh
Helen Heberer
Georg Wacker
Tobias Wald
Stadt Karlsruhe
Oberbürgermeister
Dr. Frank Mentrup
Bürgermeister
Wolfram Jäger
Stadträtinnen & Stadträte
Elke Ernemann
Rita Fromm
Dr. Albert Käuflein
Dr. Ute Leidig
Dr. Heinrich Maul
Dr. Thomas Müller
Stellv. Mitglieder
Stadträtinnen & Stadträte
Doris Baitinger
Dr. Eberhard Fischer
Angela Geiger
Dr. Klaus Heilgeist
Gabriele Luczak-Schwarz
Dr. Dorothea Polle-Holl
Leiterin Kommunikation &
Marketing, Pressesprecherin
Christine Johner
Pressereferentin &
Stellv. Leiterin
Nadine Hering
GENERALINTENDANZ
Technischer Direktor
Harald Faßlrinner
Werbung
Kai Hanneken
Technischer Direktor
Generalsanierung & Neubau
Ivica Fulir
Development, Sponsoring
Jonas Fathy
Ivonne Becker **
Kostümdirektorin
Doris Hersmann
Christine Haller**
Grafik
Kristina Pernesch
Generalintendant
Peter Spuhler
Verwaltungsdirektor &
Stellvertreter des Generalintendanten in nichtkünstlerischen
Angelegenheiten
Michael Obermeier
Schauspieldirektor &
Stellvertreter des
Generalintendanten
in künstlerischen
Angelegenheiten
Jan Linders
Generalmusikdirektor
Justin Brown
Chefdramaturg &
künstlerischer Leiter der
Internationalen HändelFestspiele
Dr. Bernd Feuchtner
Operndirektor
Joscha Schaback
Orchesterdirektor
Axel Schlicksupp
Ballettdirektorin
Kt. Prof. Birgit Keil
Leiterin
Junges Staatstheater
Ulrike Stöck
Künstlerische
Betriebsdirektorin &
Chefdisponentin
Gudrun Pappermann
Monika Pichler**
Persönlicher Referent
des Generalintendanten
Dr. Achim Sieben
Assistentin
des Generalintendanten
Gaby Huber
Spartenübergreifende
künstlerische
Produktionsleiterin/Festivals
Eva Lämmerzahl
Assistentin der
Kommunikations- &
Marketingleiterin
Petra Clemens
Volontariat
N.N.
Auszubildende
Veranstaltungskauffrau
Britta Hars
BALLETT
KÜNSTLERISCHES
BETRIEBSBÜRO
Ballettdirektorin
Kt. Prof. Birgit Keil
Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin
Gudrun Pappermann
Monika Pichler**
Stellv. Ballettdirektor
Prof. Vladimir Klos
Leiterin des Künstlerischen
Betriebsbüros
Beate Bucher-Heller
Mitarbeiterin
Ilka Fritsch
KOMMUNIKATION &
MARKETING
Leiterin Kommunikation &
Marketing, Pressesprecherin
Christine Johner
Ballettmeister
Matthias Deckert
Prof. Alexandre Kalibabchuk
Veronica Villar
Korrepetition
Inna Martushkevych
Angela Yoffe
Inspizient
Prof. Alexandre Kalibabchuk
Dramaturgie
N. N.
MITARBEITER 183
Assistentin der
Ballettdirektion
Ariane Rindle
ENSEMBLE BALLETT
1. Solisten
Kt. Flavio Salamanka
Bruna Andrade
Blythe Newman
Admill Kuyler
Solisten
Barbara Blanche**
Elisiane Büchele
Patricia Namba
Rafaelle Queiroz
Sabrina Velloso
Arman Aslizadyan
Zhi Le Xu
Gruppe mit Solo
Xue Dong**
Markéta Elblová
Jussara Fonseca
Naoka Hisada
Moeka Katsuki
Su-Jung Lim
Harriet Mills
Larissa Mota
Shiri Shai
Kyoko Watanabe
Eriko Yamada
Brice Asnar
Bledi Bejleri
Louis Bray
Pablo dos Santos
Ronaldo dos Santos
Bram Koch
Ed Louzardo
Jason Maison
Reginaldo Oliveira
Andrey Shatalin
Juliano Toscano
Ballettstudio
Studierende der Akademie
des Tanzes der Staatlichen
Hochschule für Musik &
Darstellende Kunst
Mannheim
Choreografie
Jörg Mannes
Reginaldo Oliveira
184 MITARBEITER
Tim Plegge
Heinz Spoerli*
Youri Vámos
Christopher Wheeldon*
Sir Peter Wright*
Ausstattung
Judith Adam
Sergio Cavero*
Sebastian Hannak
Adrianne Lobel*
Jean-Marc Puissant*
Michael Scott
Heinz Spoerli*
Lichtdesign
Klaus Gärditz
Martin Gebhardt*
Stefan Woinke
Einstudierung
Joyce Cuoco
Tamara Hadley*
Desmond Kelly*
Oleksandr Kirichenko*
Sergiy Kirichenko*
Filip Veverka*
Gasttrainingsleitung
Monique Janotta
Veronika Villar
Peter Vondruska
OPER
Generalmusikdirektor
Justin Brown
Operndirektor
Joscha Schaback
Casting-Direktor &
musikalischer Assistent des
Generalmusikdirektors
John Parr
Operndramaturg
Raphael Rösler
Volontär
Daniel Rilling
Erster Kapellmeister &
Stellvertreter des
Generalmusikdirektors
Johannes Willig
Erster Koordinierter
Kapellmeister
Christoph Gedschold
Zweiter Kapellmeister
N.N.
Chordirektor & Kapellmeister
Ulrich Wagner
Solorepetitor &
Kapellmeister
Steven Moore
Justus Thorau
Gastdirigenten
Michael Form
Michael Hofstetter
Wolfgang Katschner
Nicholas McGegan
Andreas Spering
Studienleiter &
Solorepetitor
Jan Roelof Wolthuis
Stellv. Studienleiter &
Solorepetitor
Paul Harris
Solorepetitoren
Stefan Neubert
Miho Uchida
Julia Simonyan
Regieassistenz
Christine Hübner
Sebastian Gruner
Eva Schuch*
Inspizientinnen
Gabriella Muraro
Ute Winkler
Souffleusen
Angelika Pfau
Evelyn Wallprecht
Leiterin der Statisterie
N.N.
ENSEMBLE OPER
Christina Bock
Ks. Barbara Dobrzanska
Emily Hindrichs
Heidi Melton
Christina Niessen
Ks. Tiny Peters
Rebecca Raffell
Stefanie Schaefer
Ks. Ina Schlingensiepen
Katharine Tier
Ks. Ewa Wolak
Steven Ebel
Andrew Finden
Ks. Edward Gauntt
Ks. Konstantin Gorny
Lucas Harbour
Seung-Gi Jung
Avtandil Kaspeli
Armin Kolarczyk
Renatus Meszar
Luiz Molz
Eleazar Rodriguez
Max Friedrich Schäffer
Ks. Klaus Schneider
Andrea Shin
Gabriel Urrutia Benet
Jaco Venter
Matthias Wohlbrecht
Opernstudio
Dilara Baştar
Lydia Leitner
Larissa Wäspy
Yang Xu
Nando Zickgraf
Gäste
Anna-Magdalena Beetz
Katrin Becker
Birgit Bücker
Sharleen Joynt
Hatice Zeliha Kökcek
Rachel Nicolls
Bernhard Berchtold
Christian Grygas
Ks. Tero Hannula
Daniel Kirch
Florian Kontschak
Scott McAllister
John Treleaven
Ks. Hans-Jörg Weinschenk
Regie
Christopher Alden*
Aurelia Eggers*
Pavel Fieber*
Lorenzo Fioroni
Christine Hübner
David Hermann
Tobias Heyder
Tobias Kratzer
Benjamin Lazar
Jim Lucassen*
Holger Müller-Brandes*
Ulrich Peters*
Tim Plegge
Yuval Sharon
Aron Stiehl
Achim Thorwald*
Annette Weber
Ausstattung
Dirk Becker
Alain Blanchot
Sabine Blickenstorfer
Adeline Caron
Jeroen van Eck* /
Anja Koch-Kenk*/
Matthias Wulst*
Charles Edwards*
Friedrich Eggert
Götz Lanzelot Fischer*
Christian Floeren*
Ute Frühling*
Philipp Fürhofer*
Christof Hetzer
Ralf Käselau
Steven Koop
Doey Lüthi
rosalie*
Renate Schmitzer*
Julia Schnittger
Frank Philipp Schlößmann
Rainer Sellmaier
Helmut Stürmer*
Janine Werthmann
Choreografie
Davide Bombana
Andrei Golescú*
Licht
Christophe Naillet
STAATSOPERNCHOR
Chordirektor &
Kapellmeister
Ulrich Wagner
Stellv. Chordirektor &
Solorepetitor
Stefan Neubert
1. Sopran
Gilda Cepreaga
Kerstin Gorny
Cornelia Gutsche
Nicole Hans
Ilka Kern
Sang-Hee Kim
Masami Sato
Krystyna Szkwarkowska
2. Sopran
Maike Etzold
Andrea Huber
Elena Korenzwit
Dagmar Landmann
Ks. Julia Mazur
Camelia Tarlea
1. Alt
Ulrike Gruber
Elke Hatz
Uta Hoffmann
Sabine Lotz-Warratz
Emma Martjan
Claudia Nissen
Susanne Schellin
2. Alt
Ursula Hamm-Keller
Evelyn Hauck
Katarzyna Kempa
Hemi Kwoun
Unzu Lee-Park
Christiane Lülf
Cecilia Tempesta
1. Tenor
Doru Cepreaga
Arno Deparade
Ks. Johannes Eidloth
Jan Heinrich Kuschel
Sae-Jin Oh
Rudolf E. Stache
Marian Szkwarkowski
2. Tenor
Hans-Hermann Bauer
Peter Herrmann
Jin-Soo Kim
Thomas Krause
Jong-Won Lee
Andreas von Rüden
1. Bass
Marcelo Angulo
Martin Beddig
Miroslav Belamarić
Kwang-Hee Choi
Wolfram Krohn
Thomas Rebilas
Dieter Rell
2. Bass
Ks. László Hegedüs
Alexander Huck
Jeong-Gil Kim
Andrey Netzner
Heinrich Schnabel
Markku Tervo
Stefan Pikora
Pascal Renaud
Thomas Schäfer
Andreas Sevkić
Felix Strobl
Aurélien Valicon
Marius Zachmann
EXTRACHOR
Bass
Kurt Augenstein
Dr. Martin Blumhofer
Werner Faller
Wilfried Faller
Tobias Flick
Bruno Hartmeier
Jürgen Kircher
Sebastian Koch
Tom Kohler
Hans-Jürgen Köhler
Dr. Volker Krusche
Werner Lebrecht
Volker Leise
Georg Lickleder
Raphael Müller
Peter Neuhaus
Niels von der Osten-Sacken
Martin Rebholz
Hans Scherrer
Folker Sesemann
Albert Süß
Clemens Werner
Erwin Wild
Peter Woidelko
Sopran
Christine Bartelmetz
Susanne Bode
Armine Eberle
Claudia Fuchs
Melitta Giel
Lisa Hähnel
Myrjam Kreppein
Yumiko Kuwahata
Martina Layer
Dominique Lerch
Astrid Neumann
Gesa Salemke
Andrea Steiner
Colette Sternberg
Renate Traub
Petra Wagenblatt
Iris Wielandt
Alt
Lea Brand
Anja Guck-Nigrelli
Christina Höpfner
Elisabeth Klingner
Elisabeth Knorre
Bettina Köhler
Brigitte Köhne
Uta Kruk
Susanne Mangold
Wilgard Schäfer
Martina Scherer
Karen Schmitt
Uta Schneider
Eva Wasmer
Anja Weber
Ulrike Weber
Tenor
Jochen Biesalski
Gerd Brenner
Vincenzo Buono
Hans-Jürgen Heinrich
Dietmar Hellmann
Christian Hübner
Horst Jödicke
Wolfgang Müller
Hans Ochsenreither
Bernhard Pfaff
CANTUS JUVENUM
KARLSRUHE
Chorleitung
Hans Jörg Kalmbach
OPERNSTATISTERIE
Damen
Gianna Bartl
Micaela Bierschwale
Christine Böhm
Johanna Büche
Svenja Burckhardt
Felicitas Burst
Helena Christ
Sophina Christ
Anthea Giuditta
Juliane Glöckner
Ute Gold
Julia Hegedüs
Rebecca Hettich
Johanna Johe
Imogen Jow
MITARBEITER 185
Judith Jungfer
Melanie Kapuste
Ferial Karrasch
Christa Kleykamp
Constanze Koch
Marie Kramer
Vanessa Krauss
Alina Küpferle
Caroline Küpferle
Roswitha Lehotsky
Carmen Lintner
Alexandra Litzowsky
Hanna Lon Harrison
Angela Lutterbach
Konstanze Mazur
Christina Mohari
Yasmin Neugebauer
Jana Neuber
Samira Niederstrasser
Theresa Niederstrasser
Elvira Palmisano
Selina Pleier
Erika Podubecky
Ann-Sophie Reiser
Julia Richter-Haarkamp
Jana Ritschel
Lina Schonebeck
Ursula Schuster
Lena Luisa Schwab
Lea Stärk
Franziska Theil
Inge Thönessen
Hannelore Vollweiter
Karolin Wagner
Bianca Warné
Esther Weickel
Nadine Wermund
Christina Willimsky
Anne Woetzel
Anna Yoffe
Herren
Julian Altenburg
Christof Argus
Wolfgang Beeh
László Branko Breidig
Arnim Brosch
Paulinus Burger
Walter Dürr
Dorian Eidloth
Lukas Fries
Markus Gierz
Alessandro Gocht
David Gold
Jost Grimm-Strele
Christian Härtelt
Leonidas Hock
Julius Hock
186 MITARBEITER
Marlo Hosch
Michael Kapuste
Jürgen Kircher
Dieter König
Fred Kretschmar
Roland Küpferle
Wendelin Küpferle
Fabian Legeland
Carsten Lintner
Ismaele Longo
Gunter Lutterbach
Jens Maier
Cornelius Martjan
Roland Meister
Volker Mergen
Florian Meyer
Adrian Mora
Alexander Ohme
Pompilio Palmisano
Manfred Pfisterer
Stefan Pikora
Oliver Reichenbacher
Sebastian Schaible
Ralf Schiffer
Holger Schilling
Frank Schneider
Simon Schreyeck
Walter Schreyeck
David Seidel
Kinder
Clara Angulo Hammes
Laila Angulo Hammes
Julia Baege
Valerie Baender
Paula Becherer
Eileen Blum
Faye Bollheimer
Alain Cerny
Jana Cerny
Sofia Corcione
Eric Degou
Hanna Domann
Ariane Engel
Helena Epremian
Aylin Eruz
Gregor Exß
Marla Exß
Felicitas German
Lea Grimm
Lina Grimm
Annika Groll
Judith Grüger
Mattea Heinicke
Philipp Helbig
Lilli Herzenstiel-Augustin
Rosalie Heyder
Shireen Hoeck-Lagvardi
Leonie Hub
Céline Hymon
Laurenz John
Maja Kaage
Almut Käthler
Judith Klose
Alexander Kolarczyk
Christian Kolarczyk
Emma Lausen
Celia Lechner
Janis Lintner
Anna Maeyer
Leonard Maier-Cieza
Pauline Müller
Nico Neck
Daria Ponrramedani
Eva Rodermund
Jule Santer
Marleen Schäfer
Julia Scheuvens
Lukas Schneider
Helene Schwarz
Carla Schwehn
Maximilian Skollie
Fadi Spital
Mayra Stärk
Linda Staudacher
Ulljana Tabacnik
Elena Tabery
Cecilia Tampe
Pauline Tenturian
Vianne Thomas
Alexandra Tscherniakovski
Greta Voigt
Ann-Sophie Vossmann
Ev Vossmann
Florentine Vossmann
Hannah Wahlich
Evelyne Walter
Maraike Watson Dalton
Chantal Weber
Gaston Weber
Pauline Weber
Pia Weber
Emily Weidemann
Joshua Wetterauer
Luka Wöntz-Freeman
Elisabeth Zelt
BADISCHE
STAATSKAPELLE
Generalmusikdirektor
Justin Brown
Erster Kapellmeister &
Stellvertreter des
Generalmusikdirektors
Johannes Willig
Orchesterdirektor &
Konzertdramaturg
Axel Schlicksupp
Leiter des Orchesterbüros
& Assistent des
Orchesterdirektors
Bernard Ohse
1. Violine
1. Konzertmeister
Km. Stephan Skiba
Janos Ecseghy
Konzertmeister
Yin Li
Konzertmeisterin
Katrin Adelmann
Vorspielerin
Viola Schmitz
Rosemarie SimmendingerKàtai
Susanne Ingwersen
Thomas Schröckert
Werner Mayerle
Herbert Pfau-von Kügelgen
Alexandra Kurth
Ayu Ideue
Juliane Anefeld
Judith Sauer
Claudia von Kopp-Ostrowski
N.N.
N.N.
2. Violine
Stimmführerin
Annelie Groth
Stellv. Stimmführer
Shin Hamaguchi
Km. Toni Reichl
Vorspieler
Gregor Anger
Km. Uwe Warné
Andrea Böhler
Christoph Wiebelitz
Diana Drechsler
Dominik Schneider
Birgit Laub
Steffen Hamm
Eva-Maria Vischi
N.N.
Karl Jackl
Christoph Epremian
Roland Funk
Harfe
Solo-Harfe
Km. Silke Wiesner
Solo-Kontrafagott
Ulrike Bertram
Stellv. Vorsitzender
Km. Rainer Engelhardt
Horn
1. Solo-Horn
Km. Susanna WichWeißsteiner
Dominik Zinsstag
Christoph Klein
Stephan Rutz
Orchesterwarte
Norbert Eisenbeiser
Markus Hoock
Toomas Rätsepp
Viola
Konzertmeisterin
Franziska Dürr
Flöte
1. Solo-Flöte
N.N.
N.N.
Stimmführer
Michael Fenton
Stellv. Solo-Flöte
Georg Kapp
Stellv. Stimmführer
Christoph Klein
Rosemarie Moser
Ulrich Hens
Vorspieler
Km. Joachim Steinmann
Oboe
1. Solo-Oboe
Kai Bantelmann
Stephan Rutz
Stellv. Solo-Trompete
Km. Peter Heckle
Schauspieldirektor
Jan Linders
Stellv. Solo-Oboe
Nobuhisa Arai
Km. Ulrich Dannenmaier
Ulrich Warratz
Km. Ilona Steinheimer
Posaune
1. Solo-Posaune
Angelika Frei
Sandor Szabo
Schauspieldramaturgie
Michael Gmaj
Kerstin Grübmeyer
Konstantin Küspert
Michael Nijs
Ortrun Riecke-Wieck
Kyoko Kudo
Sibylle Langmaack
Akiko Sato
Tanja Linsel
Nicholas Clifford
Violoncello
Konzertmeister
Thomas Gieron
Solo-Cello
Johann Ludwig
Stellv. Solo-Cello
Alexander Kaschin
Vorspieler
Km. Norbert Ginthör
Solo-Englischhorn
Dörthe Mandel
Klarinette
1. Solo-Klarinette
Daniel Bollinger
Frank Nebl
Stellv.
Solo-Klarinette
Martin Nitschmann
Jochen Weidner
Wolfgang Kursawe
Benjamin Groocock
Alisa Bock
N.N.
Kontrabass
Solo-Kontrabass
Km. Joachim Fleck
Stellv. Solo-Kontrabass
Peter Cerny
Xiaoyin Feng
Solo-Bassklarinette
Leonie Gerlach
Fagott
1. Solo-Fagott
Km. Oscar Bohórquez
Lydia Pantzier
Stellv. Solo-Fagott
Km. Detlef Weiß
Martin Drescher
Stellv. Solo-Horn
Km. Thomas Crome
Peter Bühl
Frank Bechtel
Jörg Dusemund
Km. Jürgen Danker
Trompete
1. Solo-Trompete
Wolfram Lauel
Jens Böcherer
Stellv. Solo-Posaune
N.N.
Holger Schinko
Heinrich Gölzenleuchter
Tuba
Dirk Hirthe
Pauke und Schlagzeug
1. Solo-Pauke
Helge Daferner
Raimund Schmitz
Stellv. Solo-Pauke
Hans-Joachim Göhler
Km. Jürgen Heinrich
Km. Rainer Engelhardt
Orchestervorstand
Vorsitzender
Km. Joachim Fleck
Vorspielerin
Monika Kinzler
Archiv & Bibliothek
Ulrich Ried
Gastdirigenten Konzert
Alondra de la Parra
Tomáš Hanus
Dima Slobodeniuk
SCHAUSPIEL
Assistentin des
Schauspieldirektors
Karin Kern
Regieassistenten
Mathias Hannus
Michael Letmathe
Eric Nikodym
Inspizienten
Jochen Baab
Nikolaus Nauy
Soufflage
Stefanie Rademacher
Hans-Peter Schenck
Dagmar Weber
Leiter der Statisterie
Rolf Jenewein
ENSEMBLE
SCHAUSPIEL
Ute Baggeröhr
Sts. Eva Derleder
Cornelia Gröschel**
Ursula Grossenbacher
MITARBEITER 187
Joanna Kitzl
Florentine Krafft
Sophia Löffler
Antonia Mohr
Lisa Schlegel
Tobias Rausch
Mina Salehpour
Dominique Schnizer
Sebastian Schug
Patrick Wengenroth*
Jan Andreesen
Simon Bauer
Robert Besta
Michel Brandt
Klaus Cofalka-Adami
Ronald Funke
Thomas Halle
Georg Krause**
Matthias Lamp
Natanaël Lienhard**
Jonas Riemer**
Gunnar Schmidt
Sts. Timo Tank**
André Wagner
Frank Wiegard
Ausstattung
Sonja Albartus
Maria Anderski
Jorge Enrique Caro
Sophie du Vinage*
Sabin Fleck
Nadja Fistarol*
Alois Gallé*
Claudia González Espíndola*
Sebastian Hannak
Michael Köpke*
Sabine Kohlstedt*
Manuel Kolip*
Ricarda Knödler*
Timo von Kriegstein
Julia Kurzweg*
Flurin Borg Madsen
Jelena Nagorni
Anne Neuser*
Alain Rappaport
Julia Scholz*
Peter Scior
Katharina Simmert*
Viktoria Strikić
Christin Treunert
Heike Vollmer
Janine Werthmann
Nicole Zielke
Gäste
Anna-Magdalena Beetz*
Agnes Mann
Sascha Özlem Soydan
Monika Wiedemer*
Till Bauer
Hannes Fischer*
Tim Grobe
Florian Hertweck*
Andrej Kaminsky
Dominik Knapp
Jens Koch*
Hagen von der Lieth*
Sts. Michael Rademacher
Sts. Stefan Viering
Jörg Wockenfuß
Regie
Simone Blattner
Manuel Braun*
Pia Donkel*
Jan-Christoph Gockel
Gernot Grünewald*
Dominik Günther
Mathias Hannus
Hansgünther Heyme
Heiner Kondschak*
Michael Letmathe
Tuğsal Moğul
Gerardo Naumann
Eric Nikodym
Martin Nimz
Stefan Otteni
Christian Papke*
Daniel Pfluger
188 MITARBEITER
Komposition /
Musikalische Leitung
Jan S. Beyer
Saskia Bladt
Benedikt Brachtel*
Christopher Brandt
Jacob Bussmann
Matthias Grübel*
Matthias Herrmann
Matthias Kloppe*
Heiner Kondschak*
Georg Luksch*
Johannes Mittl*
Pascal Renaud*
Clemens Rynkowski
Tobias von Tann*
Johannes Winde
Jörg Wockenfuß
Musiker
Jacob Bussmann
Jakob Dinkelacker*
Hanna Gieron
Cordula Hamacher*
Alexander Jergens
Heiner Kondschak*
Chris Linder*
Johannes Mittl*
Sven Pudil*
Hans Reffert*
Clemens Rynkowski
Florian Rynkowski*
Ralf Schmith*
Lorenz Unger
Jochen Welsch*
Agata Zieba*
Video
Manuel Braun*
Olivier Hamaker*
Jonas Plümke*
STATISTERIE SCHAUSPIEL
Damen
Sylvia Bachofer
Andrea Baumann
Hannah Lou Harrison
Dagmar Hock
Viktoria Kissler
Helga Klee
Pia Lampert
Marita Lampert-Füllbeck
Kathy O’Donnell
Jill Regel
Silvia Seidel
Colette Sternberg
Heide Thamerus
Herren
Wolfgang Beeh
Lásló Branko Breiding
Lukas Fries
Friedbert Gärtner
Gert Giannuzzi
Niklas Göckel
Matthias Harbers
Daniel Heimbächer
Konstantin Hellstern
Leon Hellstern
Julius Hock
Leonidas Hock
Marvin Hock
Roland Huß
Rolf Jenewein
Robert Karcher
Heinz Kiefer
Dieter König
Alexander Konrad
Fred Kretschmar
Gunter Lutterbach
Kurt Meyer
Christian Neher
Sebastian Neu
Manfred Pfisterer
Siegbert Rauch
Stefan Renke
David Seidel
Samuel Seidel
Winfried Spiegel
Gerd Ziegler
Kinder
Franz Humpert
Philipp Kern
JUNGES
STAATSTHEATER
Leiterin
JUNGES STAATSTHEATER
Ulrike Stöck
Dramaturgin
Annalena Schott
Theaterpädagogik
Oper, Ballett, Konzert
N.N.
Theaterpädagogik
Schauspiel
Anne Britting
Marco Ober
Beratung & Verkauf
für Schulen & Kindergärten /
Theaterstarter, Enter & Ahoi!
Claudia Gruber
Projektleiterin Kulturlotsen
Petra Weßbecher
Regieassistentin
Aysha Tetzner
Ensemble
JUNGES STAATSTHEATER
Veronika Bachfischer
Sebastian Reich
Ralf Wegner
N.N.
Regie
Catja Baumann
Hannah Biedermann*
Annette Büschelberger
Grégoire Callies*
Barbara Fuchs*
Timo Krstin
Carlos Manuel
Mina Salehpour*
Ulrike Stöck
Achim Thorwald*
Annette Weber
Ausstattung
Maria Anderski*
Jorge Caro*
Susanne Cholet*
Christian Floeren*
Ute Frühling*
Brigit Kofmel*
Jean Baptiste Manessier*
Fred Pommerehn
Vera Römer*
Maude Vuilleumier
Choreografie
Barbara Fuchs*
Musik
Udo Koloska*
Jörg Ritzenhoff*
Video
Carsten Gebhardt*
VOLKSTHEATER
Leitung der
VOLKSTHEATER-Gruppen
Sonja Beil
Anne Britting
Marco Ober
Sebastian Reich
Jochen Wietershofer
TECHNISCHE DIREKTION
Technischer Direktor
Harald Faßlrinner
Technischer Oberinspektor &
Stellvertreter des
Technischen Direktors
Ralf Haslinger
Assistentin & Sekretärin des
Technischen Direktors
Gabriele Kappler
Werkstättenleiter &
Ausstattungsdisponent
Guido Schneitz
Produktionsassistent
Michael Kubach
Bühnenbildassistenz
Sandra Denningmann
Johannes Fried
Manuel Kolip
Einkauf &
Materialwirtschaft
Markus Gomes Canhola
Norbert Vogel
BÜHNENTECHNIK
Bühnentechnik
GROSSES HAUS
Technischer Inspektor
Rudolf Bilfinger
Theatermeister
Helga Gmeiner
Stephan Ullrich
Margit Weber
Ekhard Scheu
Bühnenhandwerker
Christian Bayerl
Uwe Bernhardt
Harald Burkart
Dragan Cebalo
Jochen Döhmen
Franz Dübon
Steven Faust
Cristobal Fernandez
Francisco J. Ferreira Relvas
Felix Fleig
Moritz Fleig
Roland Guril
Jochen Haslinger
Jörg Hergeth
Michael Hill
Uwe Hinz
Daniel Jug
Volker Kast
Günther Kastner
Reinhold Knöbl
Jürgen Lubig
David Lucan
Thorsten Lung
Thomas Malinowski
Alexander Malsch
Edmund Moser
Raphael Neff
Heinrich Paletta
Helmut Preindl
Matti Randoja
Erik Ratzel
Daniel Roth
Michelangelo Sabatino
Werner Samer
Ulrich Schröder
Uwe Stemmler
Simon Strauch
István Szabó
Fritz Tobehn
Ralf Tobehn
Gerhard Weber
Chris Weisheit
Martin Wenz
Thomas Weßbecher
Uwe Zöfelt
Bühnen-, Licht- &
Tontechniker
Tobias Becker
Ernst Hollemeyer
Sebastian Huber
Mike Krause-Bergmann
Stephan Mauritz
Urban Schmelzle
N.N.
Bühnentechnik
KLEINES HAUS
Ausbildung Technik
Theaterobermeister
Hendrik Brüggemann
Theatermeister
Edgar Lugmair
Bühnenhandwerker
Erik Batt
Hermann Biedermann
Jürgen Bolz
Gerd Elischer
Andreas Galander
Dieter Haß
Martin Heinzelmann
Siegbert Knott
Michael Kohler
Stefan Laquai
Johann Preindl
Frank Riester
Ulrich Rothweiler
Heinz Samer
Martin Scheffer
Christian Scherrer
Daniel Schreiber
Michael Segewitz
Stefan Spielberger
Thomas Wassum
Matthias Wieland
Toni Wilke
Kourosch Zahrai Hassani
Bühnentechnik
INSEL / STUDIO
Bühnentechnik
Probebühnen
Nancyhalle
Bernd Bergmann
Michael Keßler
Armin Lautensack
Pepé Giner Oltra
Auszubildende
Veranstaltungstechnik
Jan Brzezina
Andreas Eggersmann
Aljoscha Glodde
Marco Pieschkolla
N.N.
N.N.
Ausbilder
Veranstaltungstechnik
Harald Faßlrinner
Ekhard Scheu
Stefan Woinke
TONTECHNIK
Leiter der Tonabteilung
Stefan Raebel
Tontechniker
Hubert Bubser
Gunter Eßig
Jan Fuchs
Jan Pallmer
Peter Peregovits
Dieter Schmidt
Heidrun Weisling-Kensy
Auszubildender
Mediengestalter für
Bild und Ton
Lorenzo Westermann
Leiter
Maik Fröhlich
MITARBEITER 189
BELEUCHTUNG
Leiter der
Beleuchtungsabteilung
Stefan Woinke
GROSSES HAUS
Beleuchtungsmeister
Rico Gerstner
Christoph Häcker
Beleuchter
Anett Becker
Klaus Brückner
Harald Eberle
Steffen Fritsch
Kevin Gollon
Matthias Haag
Arno Haak
Philipp Hensolt
Manfred Hönig
Pierre Lehmann
Frank Naumann
Michael Reichert
Robin Scheib
N.N.
KLEINES HAUS
Beleuchtungsmeister
Joachim Grüßinger
Christoph Pöschko
Beleuchter
Michael Bergmann
Heinz Crocoll
Andreas Flick
Roland Finger
Patrick Hämmerle
Zeljko Novak
Günter Radig
Thomas Störzinger
Ryszard Szelagowski
Richard Varga
Michael Wagner
Leiter der Hauselektrik
Manfred Müsch
Requisiteure
Michael Czerwenka
Michael Düring
Holger Räther
Kai Sonntag
Ullrich Weihrather
Klaus Wiegand
Vorarbeiter
Kleines Haus
Roland Mackiewicz
Clemens Widmann
Requisiteure
Matthias Loßnitzer
Michael Pühl
Uwe Tillmann
Rainer Windpassinger
TRANSPORTABTEILUNG
Leiter der Transportabteilung
Andreas Heim
Transportarbeiter
Gerhard Eisele
Stefan Eisele
Thorsten Fries
Norbert Hager
Lothar Harnosch
Michael Koch
Christian Zipse
TECHNISCHE
BETRIEBSGRUPPE
Leiter der technischen
Betriebsgruppe
Axel Hecht
Techniker
Uwe Linder
Wolfgang Köhrer
Rudi Pfirrmann
Uwe Zenker
REQUISITE
WERKSTÄTTEN
Leiter der
Requisitenabteilung
Wolfgang Feger
KOSTÜMABTEILUNG
Vorarbeiter Grosses Haus
Horst Baumgärtner
Gerhard Hobl
190 MITARBEITER
Kostümdirektorin &
Kostümbildnerin
Christine Haller**
Doris Hersmann
Assistentin & Sekretärin der
Kostümdirektorin
Ida Martjan
Herrenschneiderei
Leitende Gewandmeisterin
Petra Annette Schreiber
Kostümassistentinnen
Mara Wedekind
Stefanie Gaissert
Tamara Goldfeld
Kim Lotz
Vlasta Szutakova
N.N.
Werkstattleiter &
Gewandmeister
Robert Harter
Damenschneiderei
Leitende Gewandmeisterin
Tatjana Graf
Werkstattleiterin &
Gewandmeisterin
Karin Wörner
Gewandmeisterin
Annette Gropp
Damenschneiderinnen &
Lehrlingsausbilderinnen
Damenschneiderei
Gabriela Marqués Berger
Waltraud Stadtmüller
Damenschneiderinnen
Barbara Crocoll
Gisela Dollt
Rebecca Entzminger
Rebecca Haisch
Andrea Heuser
Marissa Kopp
Kristin Krastel
Friederike Kreidler
Anita Krieg
Beata Krüger
Nadja Kyuchukova
Ursula Malischewski
Gina Naue
Viorica Petö
Roswitha Reindl
Sabine Rose
Auszubildende
Katharina Geier
Katharina Stöpfel
Ankleiderinnen Damen
Marilyn Klein
Valentina Luzi
Julia Marquardt
Andrea Schmidtke
Stellv. Werkstattleiterin
& Lehrlingsausbilderin
Herrenschneiderei
Heike Döring
Herrenschneiderei
Katharina Adda
Judith Arnold
Stefan Bancovici
Hans Eichert
Christian Förderer
Ulrike Fuchs
Tanja Horn
Elke Hussong
Rita Junker
Melanie Lanz
Gundula Maurer
Anna Mehler
Harald Mehler
Hajnalka Riester
Roman Rzytki
Angelo Taurino
Roman Vöhringer
Haci Yener
Auszubildende
Charlotte Markwald
Ankleiderinnen Herren
Susanne Gräßlin
Ursula Legeland
Svetlana Potapova
Hutmacherei
Modistinnen
Diana Ferrara
Jeannette Hardy
Waffenmeisterei
Waffenmeister
Michael Paolone
Mitarbeiter
Waffenmeisterei
Harald Heusinger
Schuhmacherei
Schuhmachermeister
Thomas Mahler
Schuhmacherin
Barbara Kistner
Auszubildender
Valentin Kaufmann
Ballettschuhausgabe
Hélène Dion
Fundus
Fundusverwalterin
Griselda Schrednitzki
MASKE
Chefmaskenbildner
Raimund Ostertag
Stellv.
Chefmaskenbildnerin
Sabine Bott
Maskenbildnerei
Sina Burkard
Karin Grün
Miriam Hauser
Kathleen Hehne
Freia Kaufmann
Marion Kleinbub
Jutta Krantz
Petra Müller
Inken Nagel
Sotirios Noutsos
Brigitte Reh
Arnold Maike
Sonja Ross
Monika Schneider
Renate Schöner
Dorothee Sonntag-Molz
Natalie Strickner
Andrea Weyh
Kerstin Wieseler
Hatay Yalçin
Auszubildende
Niklas Klaiber
Melanie Langenstein
Sandra Oesterle
Theatermalerinnen
Silvia Bolognini
Gabriele Hötzel
Véronique Lefebvre
Marie-Luise Lietzmann
Maler & Lackierer
Reiner Hund
Raumausstatter &
Prospektnäher
Bernhard Busse
Raumausstatterin &
Möbelverwalterin
Ute Wienberg
Auszubildende
Verena Spatz
Theaterplastiker
Leiter Theaterplastik
Ladislaus Zaban
Theaterplastiker
Karl Crutchfield
Julia Duchardt
Bärbel Gros-Schappacher
Heike Woroniak
Stellvertretender
Vorstand & 1. Theatermaler
André Spiegler
PERSONALRAT
Vorsitzender
Horst Lehmann
Stellv. Vorsitzende
Barbara Kistner
Vorstand
Monika Ried
Stephan Rothe
Gerhard Weber
Christobal Fernandes
Sanches
Felix Fleig
Jochen Haslinger
Thomas Mahler
Helmut Preindl
Brigitte Reh
Gleichstellungsbeauftragte
Christiane Lülf
SCHREINEREI
Vorarbeiter
Uwe Stober
Auszubildender EDV
Simon Castan
Archiv & Bibliothek
Ulrich Ried
Personalabteilung
Abteilungsleiter &
Stellvertreter des
Verwaltungsdirektors
Helmut Meid
Stellv. Abteilungsleiterin
Bettina Meier
Sabine Bergmann
Petra Clemens
Dietmar Maurus
Danica Novak
Ria Oehler
Alexandra Schmidt
Kasse
VERWALTUNG
Verwaltungsdirektion
Leiter
Rouven Bitsch
Petra Froeschmann
Maria Kolberg
Stephan Rothe
Gerlinde Ziegler
EDV
Marcel Niederhöfer
Auszubildende
Leilah Jätzold
Verwaltungsdirektor
Michael Obermeier
Stellvertreter des
Verwaltungsdirektors
Helmut Meid
Leiterin der Zahlstelle
Andrea Menzel
Leiterin Verkauf,
Besucherservice &
Abonnementbüro
Gabriele Keuerleber
Stellv. Leiter des
Abonnementbüros
Bernd Schorpp
Schreiner
Manfred Blawert
Falko Fiedler
Joachim Flohr
Rolf Mader
Fares Nasser
Klaus Schorpp
Michael Stelter
Assistentin des
Verwaltungsdirektors &
Bürgerreferentin
Iris Kania
Schlosserei
Stellv.
Abteilungsleiterin
Monika Ried
Beratung & Verkauf
für Schulen & Kindergärten
Claudia Gruber
N.N.
Marion Dopf
Kartenverkauf
Bernhard Beh
Malsaal
Malsaalvorstand
Dieter Moser
Schlosser
Andreas Amolsch
Alexander Comini
Mathias Nock
Ralf Seibert
Leiter
Mario Weimar
Haushalt, Organisation,
EDV & Controlling
Abteilungsleiter
Roland Kraut
Abonnementbüro
Petra Nunn-Antritter
Ruzica Novak
Stellv. Leiter der Tageskasse
Walter Breuer
MITARBEITER 191
Sonja Hennhöfer
Beate Koch
Ruzica Novak
Brigitte Putz
Melitta Reichert
FSJler & Praktikanten
Am STAATSTHEATER
KARLSRUHE sind in der
Spielzeit 2013/14 weit über
100 Praktikanten und FSJler
beschäftigt.
INSEL-Kasse
Yanyun Wenka
EHRENMITGLIEDER des
STAATSTHEATERS
Hausverwaltung
Hausinspektoren
Ralf Bellm
Carlos de Torres Gomez
Pforte & Telefonvermittlung
Elke Bayer
Dorothea Marsch
Carmen Weber
Abendgarderobieren
Doris Butz
Iris Friebe
Hannelore Greck
Brenda Kinsella-Gimmel
Irene Krawietz
Irene Motchou
Maria Nauy
Silvana Ritzkowsky
Angelika Rössler
Slavica Sachs
Christina Störzinger
Germinal Casado
Willy Fleig
Prof. Frithjof Haas
Dr. Michael Heck
Prof. Helmut Hofmann
Prof. Hans Peter Knell
Günter Könemann
Sts. Kurt Müller-Graf
Prof. Dr. Gerhard Seiler
Dr. Peter Selbach
Wolfgang Sieber
Achim Thorwald
UMSCHLAG
Tannhäuser STAATSBALLETT & Christina Niessen
Foto Monika Rittershaus
UMSCHLAG INNEN
Volles Haus bei Dylan – The Times They Are A-Changin’
Foto Falk von Traubenberg
solisten- & mitarbeiter
Felix Grünschloß – Seite 2 unten, 3 oben, 4, 5 unten, 12 unten,
13 oben, 18 unten, 19, 20 unten, 21, 22 oben, 23 oben, 24 unten,
25, 26 unten, 27, 28, 29 unten, 30, 31, 32 unten, 33 oben, 34/35,
38 unten, 39 oben, 40 unten, 39 oben, 40 unten, 41 oben,
42 oben, 43, 45 oben, 46 oben, 47, 48, 49, 51
Falk von Traubenberg – Seite 2 oben, 3 unten, 5 oben, 6, 7, 8,
9, 10, 11, 12 oben, 13 unten, 14, 15, 16, 17, 18 oben, 20 oben,
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42 unten, 44, 45 unten, 46 unten, 50
PORTRAITS Ansprechpartner
Felix Grünschloß, Jochen Klenk, Danica Schlosser,
Ulrike Sommer, Falk von Traubenberg, Reinhard Werner
Leiterin des
Reinigungsdienstes
Adelheid Vogel
192 MITARBEITER | IMPRESSUM
Herausgeber BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE
Generalintendant Peter Spuhler
VERWALTUNGSDIREKTOR Michael Obermeier
Autoren Dramaturgie, Kommunikation
PROJEKTLEITUNG Nadine Hering, Christine Johner
Konzept Double Standards Berlin
www.doublestandards.net
Gestaltung Danica Schlosser
fotos
BADISCHE STAATSKAPELLE
Uli Deck
Reinigungsdienst
Nunzia Altamonte
Lula Asmaw
Samija Cupurdija
Bernadette Karkoschka
Ellen Köhn
Rrushe Krasniqi
Raquel Lutz
Willi Marincic
Hilda Martini
Veronika Paletta
Carmen Petraru
Pehlivanli Salim
Rita Stemmler
IMPRESSUM
Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten,
bitten wir um Nachricht.
*
Wiederaufnahmen
** für einen Teil der Spielzeit
Ks. Kammersängerin,
Kammersänger
Km. Kammermusikerin,
Kammermusiker
Kt. Kammertänzerin
Kammertänzer
Druck medialogik Karlsruhe
Gedruckt auf Maxioffset in 300/90g/m²
PlanoScript 90g/m²
Sts. Staatsschauspielerin Staatsschauspieler
Redaktionsschluss 15.5.13, Änderungen vorbehalten.
Karten
Kartenvorverkauf/ Tageskasse
T 0721 93 33 33
F 0721 3557 346
E-Mail [email protected]
Abonnements
Abonnementbüro
T 0721 3557 323/324
F 0721 3557 346
E-Mail [email protected]
Schulen
Beratung & Verkauf
T 0721 20 10 10 20
E-Mail [email protected]
[email protected]
Service
Leitung Besucherservice
T 0721 3557 325
E-Mail [email protected]
­BürgerREFERENTIN Iris Kania
T 0721 3557 219
E-Mail [email protected]
­GASTRONOMIE
E-Mail [email protected]
Kommunikation
marketing & kommunikation
T 0721 3557 122/267
E-Mail [email protected]
Internet
www.staatstheater.karlsruhe.de
56 Ballett
66Oper
84 Konzert
98Schauspiel
120Junges Staatstheater
132 Volkstheater
140 Theaterpädagogik
144 KULTURLOTSEN
146 europäische
kulturtage 2014
148EXTRAS
151 freunde | förderer |
sponsoren
160karten | Service | INFO
180ansprechpartner
183Mitarbeiter
192 impressum
BADISCHES STAATSTHEATER ­K ARLSRUHE
76125 Karlsruhe
Telefonzentrale 0721 3557 0
Fax 0721 37 32 23
Kartentelefon 0721 93 33 33
Abobüro 0721 3557 323/324
Generalintendanz
Sekretariat T 0721 3557 213
E-Mail [email protected]
Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen
vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe.
INHALT 193
Premieren
SEPTEMBER
RICHTFEST
ROMA ROMEO UND SINTI CARMEN
12+
Komödie von Lutz Hübner und Sarah Nemitz | SCHAUSPIEL
29.11.13 STUDIO
von Holger Schober | JUNGES STAATSTHEATER
URAUFFÜHRUNG | AUFTRAGSWERK
21.9.13 INSEL
DEZEMBER
RIO REISER – KÖNIG VON DEUTSCHLAND
STADT LAND FLUSS
Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak
SCHAUSPIEL
28.9.13 GROSSES HAUS
Ein Recherchestück über Landkarten
JUNGES STAATSTHEATER
URAUFFÜHRUNG
13.12.13 INSEL
OKTOBER
DIE FLEDERMAUS
10+
von Johann Strauß | OPERETTE
14.12.13 GROSSES HAUS
KABALE UND LIEBE
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
SCHAUSPIEL
3.10.13 KLEINES HAUS
FREMDRAUMPFLEGE
Eine Stückentwicklung von Tuğsal Moğul | SCHAUSPIEL
Koproduktion mit dem Theater Pforzheim
URAUFFÜHRUNG
Dezember 13 Wohnungen in Pforzheim & Karlsruhe
AUS – DAS LEBEN NACH DEM SPIEL
Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
6.10.13 STUDIO
JANUAR
EIN MASKENBALL
BENEFIZ – JEDER RETTET
EINEN AFRIKANER
von Giuseppe Verdi | OPER
12.10.13 GROSSES HAUS
Komödie von Ingrid Lausund | SCHAUSPIEL
23.1.14 STUDIO
irgendwann in der nacht
Stück von Etel Adnan | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
Prolog der ETC-Kooperation The Art of Ageing
Oktober 13 STUDIO
DOCTOR ATOMIC
NOVEMBER
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE
von John Adams | OPER
Europäische Kulturtage 2014
25.1.14 GROSSES HAUS
6+
nach dem Kinderbuch von Friedrich Wolf
JUNGES STAATSTHEATER
10.11.13 KLEINES HAUS
DORNRÖSCHEN –
DIE LETZTE ZARENTOCHTER FEBRUAR
MIA SCHLÄFT WOANDERS
12+
von Youri Vámos, Musik von Peter I. Tschaikowski | BALLETT
16.11.13 GROSSES HAUS
ENDSTATION SEHNSUCHT
von Tennessee Williams | SCHAUSPIEL
21.11.13 KLEINES HAUS
194 PREMIERENÜBERSICHT
Komödie von William Shakespeare | SCHAUSPIEL
30.1.14 KLEINES HAUS
5+
nach dem Bilderbuch von Pija Lindenbaum
JUNGES STAATSTHEATER
URAUFFÜHRUNG
15.2.14 INSEL
internationale
Händel-Festspiele 2014
21.2. – 3.3.14
8. karlsruher ballettwoche
RICCARDO PRIMO
von Georg Friedrich Händel | OPER
INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE
21.2.14 GROSSES HAUS
27. – 31.5.14
100 DOKUMENTE
von Oliver Knussen | OPER, JUNGES STAATSTHEATER
23.2.14 KLEINES HAUS
von Gerardo Naumann
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014 | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
Mai 14 KLEINES HAUS
LIEDER AUS DEM ALL
KLASSENZIMMEROPER
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
8+
Ein Liederabend von & mit Natanaël Lienhard &
Jacob Bussmann | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
Februar 14 STUDIO
11+
JUNGES STAATSTHEATER & OPER
Mai 14 Klassenzimmer in & um Karlsruhe
Ballettwoche & gala
27. – 31.5.14 GROSSES HAUS
MÄRz
JUNI
MYTHOS
Kreationen von Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge
BALLETT | URAUFFÜHRUNGEN
22.3.14 GROSSES HAUS
RECHTSMATERIAL
DAS GLASPERLENSPIEL
nach dem Roman von Hermann Hesse | SCHAUSPIEL
URAUFFÜHRUNG
Juni 14 KLEINES HAUS
Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel & Konstantin Küspert
SCHAUSPIEL | URAUFFÜHRUNG
29.3.14 STUDIO
PREMIÈRES
APRIL
DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE /
DIE NACHTIGALL
FUCKING ÅMÅL
Festival für junge europäische Regisseure | SCHAUSPIEL
5. – 8.6.14 Théâtre National de Strasbourg & Le Maillon
Kurzopern von Maurice Ravel und Igor Strawinsky | OPER
14.6.14 GROSSES HAUS
14+
nach dem Film von Lukas Moodysson
JUNGES STAATSTHEATER
11.4.14 INSEL
HOHE AUFLÖSUNG
MAIENSCHLAGER
von Katharina Gericke | SCHAUSPIEL
17.4.14 KLEINES HAUS
von Dmytro Ternovyi | SCHAUSPIEL
GEWINNER DES DRAMENWETTBEWERBS
„ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ 2012
URAUFFÜHRUNG
Juni 14 STUDIO
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
Volkstheater-festival
von Richard Wagner | OPER
27.4.14 GROSSES HAUS
Juni 14 INSEL
JULI
MAI
BORIS GODUNOW
opernball
3.5.14
von Modest Mussorgsky, Urfassung | OPER
19.7.14 GROSSES HAUS
GAS I & II
CHOREOGRAFEN STELLEN SICH VOR
aus der Sozialen Trilogie von Georg Kaiser | SCHAUSPIEL
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen 2013
8.5.14 Eröffnung der EUROPÄISCHEN KULTURTAGE 2014
9.5.14 Premiere KLEINES HAUS
IM WESTEN NICHTS NEUES
13+
Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria
Remarque | JUNGES STAATSTHEATER
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 2014
9.5.14 Klassenzimmer in & um Karlsruhe
Ein Abend zur Entdeckung neuer Talente | BALLETT
URAUFFÜHRUNGEN
5.7.14 KLEINES HAUS
196
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