Vita Thomas Fleischmann 23

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Vita
Thomas Fleischmann
06.07.2014
Thomas Fleischmann, Bass, geboren in Stuttgart, studierte in seiner Heimatstadt
Germanistik und Schulmusik (Hauptfach Orgel bei Prof. Ludger Lohmann).
Anschließend absolvierte er sein Gesangsstudium an der Opernschule Stuttgart und schloss
dort sein Studium erfolgreich mit der Bühnenreife für Opernsänger ab.
Es folgten Besuche diverser internationaler Meisterkurse u. a. für Liedgesang (Strauß,
Schuber, Wolf) sowie die private gesangliche Ausbildung bei seinen Lehrern Kammersänger
Josef Metternich und Prof. Kammersänger Hans Hotter in München.
Opernengagements führten ihn bisher u. a. nach St. Gallen, Wiesbaden, Brüssel, Salzburg
und Berlin. Sein internationales Wagner-Debüt hatte er 1998 in den „Meistersingern“ am
Teatro Nacional de Sao Carlos in Lissabon. In der Zeit von 1998 – 2004 gehörte er als Solist
fest zum Opernensemble des Staatstheaters Darmstadt. Er gastiert bei den Wiener
Festwochen, am Nationaltheater Mannheim, am Aaltotheater Essen sowie bei den
Festspielen Zomeropera in Alden Biesen (Belgien).
Seit 2007 ist er regelmäßig am Nationaltheater Mannheim als Abendgast zu hören.
Vom Staatstheater Nürnberg wird er für die Oper „Melusine“ von Aribert Reimann
verpflichtet.
Für die EuroClassic Productions übernimmt er in der Kölnarena die Partie des Baalpriesters
in Nabucco. Es folgen Auftritte in Belgien und im Concertgebouw in Amsterdam mit Tosca
und La Bohème. Am Teatro de la Maestranza in Sevilla wird er in der Opernproduktion „Dr.
Faustus“ von Busoni verpflichtet. In der Spielzeit 2011/2012 gastiert er wiederholt am
Staatstheater Stuttgart in der zeitgenössischen Oper „Gegen die Wand“.
In der Spielzeit 2013/14 ist er am Staatstheater Stuttgart in der Uraufführung der modernen
Oper „Momo“ des Schweizer Komponisten Matthias Heep zu hören.
Neben Gastspielverträgen im Festspielbereich (u. a. den Ludwigsburger Schlossfestspielen,
den Saarfestspielen, den Residenzfestspielen in Darmstadt) tritt er regelmäßig als Konzertund Oratoriensänger im In- und Ausland auf, mit Werken wie Verdi (Requiem), Haydn
(Jahreszeiten, Schöpfung), Mendelsohn (Paulus, Elias), Bach (Matthäuspassion, Kantaten).
In Darmstadt und Berlin erfolgt die Uraufführung von Wolfgang Klebers zeitgenössischem
Oratorium „Tefilla“ mit Fleischmann in der Bass-Partie. Er übernimmt die Rolle des Jesus in
Gottlieb Blarrs Jesus Passion in hebräischer Originalsprache.
Liederabende mit klassischem und zeitgenössischem Repertoire runden das Schaffen des
vielseitigen Sängers ab.
Fleischmann und Junker verbindet eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit, welche
sich in vielfältigen musikalischen Projekten wieder spiegelt.
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