Spielzeit - kul.tour Betrieb Salzwedel

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Theater der Altmark
Nordharzer Städtebundtheater
ALLES ÜBER LIEBE
RIGOLETTO
Eine therapeutische Komödie von Stephan Eckel
Oper von Giuseppe Verdi,
Libretto von Francesco Maria Piave
Vor dem Neuperver Tor 10, 29410 Hansestadt Salzwedel
Tel. 0 39 01 - 25 01 10 I www. kultour-saw.de
KULTURHAUS SALZWEDEL
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SIE SPAREN 25% GEGENÜBER DEM NORMALPREIS!
In Originalsprache mit deutschen Übertiteln
Freitag, 11.03.2016, 19.30 Uhr
Foto: Theater der Altmark
Der Alltag frisst die Liebe auf. Vor Jahren stürmisch verliebt gestartet, sitzen Anna und Carlos
ruckzuck mit zwei Rabauken-Kindern im Reihenhaus und backen jeden Sonntag Kuchen. Um ihre Ehe
zu retten, sagen sich die beiden mal so richtig die Meinung. Die selbst verordnete Paartherapie wird für Anna
und Carlos zum Kampf mit einer hoffnungslos überforderten Schiedsrichterin. Im bissigen Verbal-Schlagabtausch ergehen sie sich über Trennkost, Horror-Urlaub,
Kindertanzgruppe, die vollbusige Praktikantin und den
Halbfett-Kartoffelsalat der Schwiegermutter... Komödien-Autor Stephan Eckel ist gnädig: Nach einem pointenreichen Parforceritt lässt er Anna und Carlos ihre Liebe
wiederentdecken. Nach der Uraufführung im Herbst 2013
ist die Komödie als Inszenierung des Theaters der Altmark
in der dritten und letzten Spielzeit zu sehen.
6
Freitag, 29.04.2016, 19.30 Uhr
Foto: Jürgen Meusel
Im Fokus dieser Verdi-Oper stehen die drei Protagonisten Rigoletto, Gilda und der Herzog. Alle drei
sind vom Leben gezeichnete Menschen - verloren
in Einsamkeit, Verbitterung, Narzissmus und Schuld. Körperlich deformiert lebt Hofnarr Rigoletto am Rande der Gesellschaft. Mit zynischer Gnadenlosigkeit, scharfsichtig und
scharfzüngig stellt er das macht- und vergnügungshungrige
Leben des Herzogs und seines Hofstaats bloß. Gleichzeitig
versucht er, seine Tochter Gilda vor dieser Welt zu beschützen,
indem er sie wie eine Gefangene hält. Doch das geliebte Kind
erliegt den Verführungskünsten des Herzogs, gibt sein Leben
für ihn. In dieser Inszenierung betrachtet der Zuschauer die
Welt durch Rigolettos Augen. Wie der Ausgestoßene zum Täter
wird, die Behütete zum Opfer, der Mächtige mächtig bleibt
- das wird in dieser Oper gnadenlos erzählt. Ein Spiegel der
Welt, in der wir uns alle bewegen. Ein Seelenabbild.
Spielzeit
SCHAUSPIEL
Normalpreis
Ermäßigter Preis
€ 19,00
€ 17,00
MUSIKTHEATER
Normalpreis
Ermäßigter Preis
€ 23,00
€ 21,00
NEUJAHRSGALA / BALLETT
Normalpreis
Ermäßigter Preis
€ 38,00
€ 34,00
ABONNEMENT (25% Ermäßigung)
mit Neujahrsgala
Normalpreis
Ermäßigter Preis
€ 138,00
€ 126,75
ohne Neujahrsgala
Normalpreis
Ermäßigter Preis
€ 108,00
€ 96,75
Der Kartenverkauf erfolgt in der Tourist-Information Salzwedel,
Neuperverstr. 29, Tel. 0 39 01 - 42 24 38. Auskünfte erhalten Sie auch
im KulTour-Betrieb Salzwedel, Tel. 0 39 01 - 25 01 10.
Ermäßigungen für Kinder, Azubis, Studenten, Arbeitslose und
Schwerbehinderte gegen Vorlage des Berechtigungsnachweises.
Herausgeber:
KulTour-Betrieb Salzwedel, Vor dem Neuperver Tor 10, 29410 Salzwedel
Tel.: 03901-250110 | E-Mail:[email protected]
Nordharzer Städtebundtheater
Theater der Altmark
DER ZIGEUNERBARON
Operette in drei Akten von Johann Strauß
Libretto von Ignaz Schnitzer
Donnerstag, 15.10.2015, 19.30 Uhr
Foto: Jürgen Meusel
Kräftig gewürzt mit ungarischer Folklore, Zimbalklängen und Harmonien der Sinti und Roma sowie
Walzermelodien avancierte „Der Zigeunerbaron“
hinter der „Fledermaus“ zur weltweit erfolgreichsten StraußOperette. Die rührselige Geschichte entführt den Zuschauer
in das Ungarn und Wien Ausgang des 18. Jahrhunderts: Der
aus dem Exil zurückgekehrte Sandor Barinkay erhält das als
herrenlos geltende Gut seiner Eltern zurück, sehr zum Leidwesen des Nachbarn Kalman Zsupan. Der Schweinezüchter
und Viehhändler hatte selbst ein Auge auf die verwahrlosten,
von Sinti und Roma bewohnten Güter, geworfen. Um trotzdem legal in deren Besitz zu gelangen, will er seine Tochter
Arsena mit Sandor verkuppeln. Doch Arsena liebt Ottokar und
Sandor liebt Saffi... Natürlich geht die Geschichte gut aus.
Sandor kehrt nach Wien als Held aus dem Krieg gegen Spanien zurück, wird geadelt und kann seine Saffi heimführen.
Nordharzer Städtebundtheater
Johann Strauß - Galakonzert
Nordharzer Städtebundtheater
NATHAN DER WEISE
DER NUSSKNACKER
WIENER WALZERKÖNIGE
SUNSET BOULEVARD
Dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing
Märchenballett
mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Wiener Belvedere Salonorchester
Wiener Hof Ballettensemble & Solisten
Musical von Andrew Lloyd Webber
basierend auf dem Film von Billy Wilder
Mittwoch, 18.11.2015, 19.30 Uhr
Foto: Theater der Altmark
Lessings Werk ist ein bewegender Versöhnungsappell an die drei großen monotheistischen Weltreligionen. Jerusalem im 12. Jahrhundert: Der Krieg
droht erneut auszubrechen. Ein fragiler Waffenstillstand
zwischen christlichen und muslimischen Streitkräften ist
aufgekündigt. Welches der religiösen Heere greift zuerst zu
den Waffen? In dieser angespannten Situation plagen den
um Frieden bemühten Sultan Saladin Geldsorgen. Der reiche Jude Nathan gerät ins Visier der Begehrlichkeiten. Unter
einem Vorwand wird er zum Sultan zitiert und mit der Frage konfrontiert, welcher Glaube der wahre sei. Statt sich in
Widersprüche verwickeln zu lassen, gelingt es Nathan, eine
durchaus weise Antwort in Form der berühmten Ringparabel
zu geben. Nach dem Lustspiel „Minna“ und dem Trauerspiel
„Emilia“ ist das dramatische Gedicht „Nathan der Weise“ das
Musterstück der Toleranz.
Spielzeit
Freitag, 04.12.2015, 19.30 Uhr
Mittwoch, 13.01.2016, 19.30 Uhr
Foto: Jürgen Meusel
Klara bekommt am Weihnachtsabend von ihrem
Patenonkel Drosselmeyer einen Nussknacker geschenkt. Im Halbschlaf sieht das Mädchen die
hölzerne Figur zum Leben erwachen. Mit ihrer Hilfe siegen
die vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen
das Heer des Mäusekönigs. Der Nussknacker ist nicht länger verflucht und verwandelt sich in einen Prinzen. Mit ihm
reist Klara in das Reich der Süßigkeiten. Dort veranstaltet
die Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein großes Fest.
Angeregt durch ein Theaterstück, das sein Bruder Modest
für die Kinder seiner Schwester geschrieben hatte, vertonte Tschaikowsky Alexandre Dumas Version von E.T.A.
Hoffmanns Geschichte „Nussknacker und Mausekönig“. Er
kreierte damit eines der beliebtesten Märchenballette, das
sowohl Kinder als auch Erwachsene immer wieder auf´s
Neue gefangen nimmt.
Freitag, 12.02.2016, 19.30 Uhr
Foto: Jürgen Meusel
Johann Strauß und seine Söhne Johann, Josef
und Eduard hoben die Unterhaltungsmusik auf
ein zuvor nicht gekanntes Niveau. Durch ihre
Kompositionen wurde der Walzer zum bedeutendsten
Tanz des 19. Jahrhunderts. Den Grundstein hierfür legte
Johann Strauß (Vater) mit seinem Orchester. Er gab dem
Wiener Walzer seine spezifische Form. Sein heute bekanntestes Werk ist jedoch der Radetzky-Marsch. Den Titel des
Walzerkönigs machte bald Sohn Johann dem Vater streitig.
Sein „Donauwalzer“ erlangte Weltruhm. Johann Strauß´
Sohn entwickelte den Walzer zu jener Kunstform, die heute so bewundert wird.
Das Orchester unter Leitung von Dariusz Mikulski entführt
die Besucher in die Welt der Wiener Walzer-Seligkeit. Zu
den Melodien präsentieren Gesangssolisten und Mitglieder des Ballettensembles ihr Können.
Spielzeit
Stummfilmstar Norma Desmond sehnt sich danach, auf die Leinwand zurückzukehren. Doch
nur in ihrer eigenen Wahrnehmung versprüht
sie noch den Glamour einstiger Zeiten. Das zufällige Zusammentreffen mit dem verschuldeten Drehbuchautor
Joe Gillis führt zu einer ebenso leidenschaftlichen wie
wechselhaften Beziehung - mit tragischem Ausgang.
Andrew Lloyd Webbers Musical wurde 1993 in London
uraufgeführt. Es basiert auf dem Film „Boulevard der
Dämmerung“ von Billy Wilder aus dem Jahr 1950. In der
amerikanischen Fassung des mit mehreren Tony Awards
ausgezeichneten Musicals feierte Schauspielerin Glenn
Close ihren größten Broadway-Erfolg. In Deutschland
verhalfen als Norma Desmond beispielsweise Rockröhre
Helen Schneider sowie Schauspielerin und Sängerin Daniela Ziegler dem Musical zu Berühmtheit.
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